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Zum vluf Zentrum einen von uns aufgeſtellten Staatsprä— ſo ſchwach, daß man ſchon das Niederſetzen an einem Tiſch mit Zeutrumsleuten unter allen Umſtänden als Amneſtie für politiſche Verbrecher? zuſammenfaſſend Aus den heſſiſchen Parlaments⸗ 8. i geſagt werden: Die NS Delp hat gerade kein Ausſech ſidenten nicht anerkennt und uns Nationalſozia— glänzendes Debut gegeben. Ihr Auftreten und t 1 5 4 liſten zumutet, die Grundſätze einer nationalſozi⸗ ihre Verhandlungsmethoden, dem Zentrum gegen— den, 30.. or bungss aliſtiſchen Politik aufzugeben, ehe wir überhaupt über ſind nich Standpuntt bisheri zuß des Landtages beriet geſtern nach⸗ regiert haben, dann iſt das arrogant von ei- parlamentariſcher Geflogenheiten unbeholfen und mittag folgenden nationalſozialiſtiſchen An⸗ Renforce eo em breit, tur gute Leib. 1 wasche, bewäntte züddeutsche Erzeug niser 38 Rermndenpogeline tür Herren- Ober · 65 Kinder- Badetuch 95 dlü'enweiße Ausrüstung. 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Man ſchreibt uns weiter: Noch war die Zentrumsantwort auf die be— lannten 12 Punkte nicht heraus, da konnte man ſchon in der nationalſozialiſtiſchen Preſſe die Un— wahrheit leſen, daß die Zentrumsfraktion ſich 48 3 Syſtema— Hitlers eingehämmert, um den Eindruck des ſtar— Kommt doch alles da— rauf an, ſich als kraftbewußt zu gerieren! Die eigene Stärke und Schwäche des Partners, der ja ernſtlich gar nicht neben den 26 NSDaAP-Leuten in Betracht kommt, ſondern nur die höchſt neben— ſfächliche Leiſtung vollbringen ſoll, die Majſorität einer Koalition ſicher zu ſtellen, müſſen effektvoll hervortreten! In Wirklichkeit hat die groß an— gekündigte„politiſche Aktion“ der NS DaAp beim Zentrum ſich in durchaus friedlichen und parla— mentariſch gewohnten Formen abgewickelt. Die zwei Herren kamen zum Fraktionschef des Zen— trums, übergaben das Schreiben, erklärten:„Er— läuterungen ſind keine hinzuzufügen“. Der Zen— trumsführer fragte, an wen er die Antwort rich— ten ſolle und ſtellte in Ausſicht, daß die Antwort bis zur nächſten Sitzung, alſo zwiſchen Dienstag mittag und Freitag 11 Uhr wohl vorliegen werde. Damit verabſchiedete man ſich höflich. Von Krraft— meiertum, von Ultimatum, Bedenkfriſt und der— gleichen keine Spur! Das ſei feſtgenagelt! Und was nun ſolgte, iſt alles andere als ein kraftbewußtes Handeln ſeitens der RS DAP! Die Antwort des Zentrums lag bis Freitags 11 Uhr vor. Kurz nach der Ueberreichung kamen die Herren wieder zum Zentrum und wünſchten die Zuſtimmung der Fraktion zur Abſetzung des Punk— tes: Wahl des Staatspräſidenten von der Ta— gesordnung. Iſt das nicht eine Blamage ſchön— ſter Art. Erſt ſpielt man den Energiſchen, redet die Welt voll von Friſtſetzung und Behandlung des Zentrums en quantite negligeable und dann iſt man ſo betroffen, daß man ſelbſt eine Verſchie— bung der Sache beantragt und zwar um erheblich mehr als 48 Stunden! Das muß einmal geſagt ſein, damit die Zentrumsleute draußen im Lande und vielleicht auch der eine oder andere NRSDaP— Mann, der ſich noch ein kritiſches Urteil bewahrt hat, wiſſen, wie die Dinge ſich tatſäch lich ab— geſpielt haben. Und jetzt nach der großen„Aktion“, welch rüh— rendes Schauſpiel! Man darf doch vom Preſtige nichts opfern, man muß doch wieder als der Star— ke daſtehen. Und ſchon begibt ſich Gauführer Er ſpricht doch wohl offiziell (oder nicht?). In Nummer 51 des„Heſſeham— mer“ nimmt auch eine weniger offizielle Stimme Stellung zu der Lage(Wir werden wohl in Dr. Sch. den leitenden Rebakteur Dr. R. Schwalbe vermuten dürfen.) gegen das Zentrum! Wie regnet es Höflichkeiten Die Antwort wird offen— kundig in deſpektierlicher Abſicht als„Typiſch“ be— zeichnet, es iſt die Rede von„ſeiner(d. h. des bekannten nur ihm eigenen Art“. Zentrumspartei, daß ſie anſcheinend gar nicht mehr daran glauben können, daß es im Parla⸗ ment überhaupt noch Vertreter des Volkes gibt, die nicht kuhhan deln Parteiſyſtem verflochten, das mit allen Fehlern und mit aller Schuld laſtet iſt.“ man wirklich nicht einzugehen. Sie ſind in ein der letzten 12 Jahre be— In die Distuſſion darüber braucht Die Zitate ſollen nur den Geſamteindruck ſicherſtellen, den die N. S. Wir diktieren, ihr vom Daß die, tion notwendige Partei auch ihre Forderun⸗ Gründen der Selbſtachtung ſich nicht kommandieren laſ⸗ ſen, kann, ſondern Wert darauf legen muß, als gleichwertiger und geachteter Partner in einen evt. Bund einzutreten, dafür ſcheint man drüben abſo⸗ Doch nun zu den offizielleren Auslaſſungen von Lenz: Sie ſind auf denſelben Ton geſtimmt. Dieſelbe Unfreund⸗ lichkeit gegen den angeblichen Koalitionspartner von morgen. Dieſe iſt ſo groß, daß man ernſtliche Zweifel haben kann an der Ehrlichkeit der Abſicht, eine Koalition einzugehen. Denn ſo blind werden doch die Herren nicht ſein, daß ſie meinen, auf ſolche Weiſe Liebe zum Zuſammengehen wecken zu können. Und ſo weit iſt es in Heſſen noch ner Partei, die faſt nur ein Drittel der national— In die— ſen Worten liegt eine Mentalität, die man mit Recht auf die Formel bringen könnte: Vogel friß, oder ſtirb! Wie man bei ſolcher Behand— lung des in Ausſicht genommenen Koalitionspart— ners noch behaupten kann:„Wir haben die Ver— antwortung geſucht und hätten ſie gern getra— gen... wir(haben) mit ehrlichem Willen und nach beſten Kräften nach einer Löſung der Regie— rungsfrage geſucht... das Zentrum(hat) vor— handene Möglichkeiten zu einer Regierung zu kom— men, bewußt ſabotiert.“(Lenz) iſt mir und ich darf das kühn behaupten, jedem Unvoreinge— nommenen unerfindlich.? Das Ganze macht den Eindruck als habe man nur auf den Schein einer Abſage gewartet, um das unangenehme Riſiko, regieren zu müſſen und an einer hemmungsloſen Agitation und Oppoſition gehindert zu ſein, los zu werden. Wäre es denn wirklich ein Verbrechen, wenn es wirklich wahr wäre, was Lenz behauptet:„Die Antwort des Zentrums iſt deutlich darauf abge— ſtimmt, uns Nationalſozialiſten an den Ver— handlungstiſch zu bringen. Sind denn überhaupt ſo wichtige Abmachungen wie der Ab— ſchluß einer Koalition nur durch Schriftwechſel zu bewältigen? Iſt es nicht eine wohltuende Ab— kürzung des Verfahrens, wenn man ſich zuſam— menſetzt und einmal ausſpricht, ſtatt immer wie⸗ der neue Erläuterungen der„Mindeſtforderun— gen“ zu verlangen? Die erzielten Abmachungen können ja dann immer noch ſchriftlich erläutert werden. Es ſieht wahrlich nicht nach Stärke und Standpunktfeſtigkeit aus, wenn Lenz meint:„Das Zentrum glaubte dabei vielleicht, auf dieſe Weiſe die nationalſozialiſtiſchen Forderungen abwürgen zu können. Iſt man denn dort drüben trotz 26 Mandaten mangelhaft, ſondern auch d haus unpſy⸗ cho logiſch und abſtoßend. Das Zentrum wird wohl Klarheit darüber ſchaf daß es ſich nicht ſyſtematiſch herabſetzen läßt, am allerwenigſten, wenn man es für eine Koalition gewinnen will. Die Wildheit und der Radikalismus der NSDAP Anträge kann uns vom Zentrum nur willkommen ſein, denn ſo zeigt die junge Partei, auch ohne in der Regierung zu ſitzen, was ſie ja offenbar ver— meiden will, ihr wahres Geſicht. Die Wirkung dieſer Selbſtoffenbarung wird ſich ja wohl zeigen, wenn die großen innen- politiſchen Entſcheidungen fallen, bei den gro— ßen Wahlen des nächſten Frühjahrs. 20 Heſſiſcher TCandlag am 16. Sebruar Darmſtadt, 28. Jan. Der Aelteſtenrat des Heſſiſchen Landtags hat in ſeiner heutigen Sitzung den Zuſammentritt des Plenums für den 16. Fe⸗ bruar ſeſtgeſetzt. Die Tagung wird etwa eine Woche in Anſpruch nehmen. Vorgeſehen ſind eine Anzahl großer Anfragen, insbeſondere ſeitens der Natio— lſozialiſten, dann z anflöſung, die die Deutſchnationalen und Kom— muniſten eingebracht haben. Eine lüngere Aus⸗ ſprache ergab ſich über die Geſchäftsordnung des Landtags. Hier ſoll ein Unterausſchuß vom Ple⸗ num beſtellt werden, der die Vorſchläge zur Aen— derung der jetzigen Geſchäftsordnung überprüfen ei Antrüge auf Landtags⸗ ſoll. Der Finanzminiſter teilte mit, daß der neue 2 Voranſchlag wohl zu Beginn des Monats Mürz zur Beratung vorgelegt werden könne. ——— Reine Rettung mehr für die Bes-“ dee fer gegangenen englischen U-Bodtesꝰ Mit ſolchen Apparaten bemüht man ſich um die Rettung eingeſchloſſener U-Boot⸗Mann⸗ ſchaften Eine Tauchglocke mit Hilfsmannſchaften U⸗Boot⸗Matroſe mit der Sauſtoſfaus⸗ rüſtung, dem ſogenannten„Tauchretter“. Das geſunkene engliſche Unterſeebodt„Mü 2“, deſſen Beſatzung wahrſcheinlich als wird ins Meer gelaſſen. verloren gelten muß, war mit den mon enſten Rettungsvorrichtungen ausgeſtattet. Je⸗ der Mann der Beſatzung beſaß einen ſogenannten„Tauchretter“, ein Rettungsgerät, das mit einem Sauerſtoff⸗Apparat verſehen iſt und den Eingeſchloſſenen von ſelbſt an die Oberfläche des Waſſers zieht. Anſcheinend ereignete ſich die Kataſtrophe des eng— liſchen U-Bootes ſo ſchnell, daß es den Eingeſchloſſenen nicht mehr möglich war, ſich durch die Torpedoausſtoßrohre in Sicherheit zu bringen. trag: „An die Regierung wird das Erſuchen ge— richtet, anzuordnen, daß bis zur Beſchlußfaſſung des Landtages über die vorliegenden Amneſtie⸗ anträge 1. Strafen, die unter den weiteſtgehenden Amneſtieantrag fallen würden, nicht voll⸗ ſtreckt werden; 2. Anklagen in Strafſachen, deren Gegen— ſtand unter den weiteſtgehenden Amneſtie— antrag fallen würde, nicht erhoben werden bezw. Hauptverhandlungen nicht ſtattfin— den.“ Nach kurzer Ausſprache wurde er mit den 7 Stimmen der Nationalſozialiſten und Kom— muniſten gegen die übrigen Parteien ange— nommen. Die Sozialdemokraten übten Stimm— enthaltung wegen der zu weit gehenden For— mulierung des Antrages. Ein kommuniſtiſcher Antrag:„Die Ausſetzung der Strafverbüßung erfolgt nur bei allen im Intereſſe der Arbeiter— klaſſe aus politiſchen und wirtſchaftlichen Kon— flikten, aus Gründen wirtſchaftlicher Notlage, ſowie aus Gründen des Paragraph 218 began— genen Vergehen“ wurde bei Stimmenthaltung der Sozialdemokraten gegen die Kommuniſten abgelehnt. Dann vertagte ſich der Ausſchuß auf Freitag der kommenden Woche, wo die eigentlichen Amneſtieanträge der National— ſozialiſten und Kommuniſten wohl zur Be— ratung kommen weiden. Der parlamentariſche Unterſuchungsausſchuß nahm einen Antrag an, der beſagt, daß der Ausſchuß ſeinen Antrag unerledigt in die Hände des Plenums zurücklegt, da die Regie— rung durch Verweigerung der Ausſagegeneh— migung für die als Zeugen benannten Beam— ten und der Vorlage der als Beweismittel be— nannten Akten die beabſichtigte Beweiserhebung und damit die Erfüllung der Aufgaben des Ausſchuſſes unmöglich gemacht habe. 1 9 S er Import ausländiſcher Waren ge droſſelt werden; Güter, die im Inlande erzeugt werden könnten, dürften überhaupt nicht einge— führt werden. Im Dritten Reich werde das deutſche Volk eben nur Schwarzbrot eſſen. Roh— ſtoffe, die unbedingt eingeführt werden müßten, würden mit Tauſchgütern bezahlt werden. Das Dritte Reich werde mit Hilfe der Waſ— ſerſtoffgasverſorgung eine induſtrielle Nach— blüte ins Leben rufen. Dadurch würde für eine Million Arbeitsloſer Arbeit geſchaffen. Eine weitere Million Arbeitsloſer ſoll vom Arbeits- dienſt übernommen werden; durch Erlaß der Hauszinsſteuer zum Zwecke der Ausführung von Reparaturen würden Hunderttauſende ihr Brot finden. Zur Sozialiſierung erklärte Fe— der, daß die Nationalſozialiſten jede Verſtaat⸗ lichung des Produktionsapparates ablehnten, jedoch das Verkehrsweſen ſowie das Geld- u. Kreditweſen zu verſtaatlichen beſtrebt ſeien. Um Frankreich auf ſeinen„Goldbergen“ verhun⸗ gern zu laſſen, würde das Dritte Reich auf die Goldwährung verzichten. Feder ſagte zum Schluß, daß noch im Laufe dieſes Jahres der Staatsgerichtshof aus Na⸗ tionalſozialiſten zuſammengeſetzt werde, die dann die Novemberverbrecher aburteilen wür den.