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Die Verſteigerungsbedingungen, ſowie der Auszug aus dem Grundbuch können auf dem Geſchäftszimmer des Ortsgerichts, Zimmer 20, während der Büroſtunden eingeſehen werden. Flur], Nr 798,7 Hofreite, Pfarrgaſſe 445 qm Flur J, Nr. 798,1 Grabgarten daſelbſt 105 qm Viernheim, den 10. März 1932 Heſſiſches Ortsgericht Viernheim. Alter, Vorſteher. Grundſtücks⸗ Verſteigerung. Am Mittwoch, den 16. März 1932, vor⸗ mittags 8 Uhr, werden im Sitzungsſaale des Rathauſes die nachſtehenden Grundſtücke des Adam Martin 6. und deſſen Fhefrau geb. Janz zur öffentlichen freiwilligen Verſteigerung gebracht. Die Verſteigerungsbedingungen, ſowie der Auszug aus dem Grundbuch können auf dem Geſchäftszimmer des Ortsgerichte, Zimmer 20, während der Büro— ſtunden eingeſehen werden. Flur Il, Nr. 123,4, Hofreite Am Nußbaum, 277 qm., Flur II, Nr. 123,2, Grabgarten daſelbſt, 266 qu. Viernheim, den 10. März 1932. Heſſiſches Ortsgericht Viernheim. Alter, Vorſteher. Heute und morgen Samstag lade ich am Staatsbahnhof Amoniak aus. Ich bitte meine Kundſchaft, ihren Bedarf an der Bahn abzuholen. Christ. Adler, zur rauhe Düngerhandlung. V Bauernverein Wie die Saat— ſo die Ernte! Wir empfehlen zur Frühjahrsſaat: Heines Kolben Sommerweizen— Streng's Franken⸗Gerſte, Iſaria-Brau⸗Gerſte, Sieges⸗, Gelb- und Beſeler Saathafer, nur anerkannte Abſaaten.— Original⸗Dickrübenſamen in ver⸗ ſchiedenen Sorten— Deutſchen und Ewigen Kleeſamen, 90% keinmfähig, Saatwicken und Erbſen.— Unſer Trieer, Putzmühle und Beizapparat ſtehen zur Verfügung.— Auch haben wir alle Düngerſorten zu den ver⸗ billigten Preiſen vochprozentig am Lager, ſowie Torfmull, Düngerkalk. i Der Vorſtand. 1 1 5 Bekanntmachung. Betr.: Die Wahl des Reichspräſidenten 1932. Die Wahl des Reichs präſidenten findet am Sonntag, den 13. März 1932, von 9 Uhr vormittags bis 6 Uhr nachmittags ſtatt. Nachſtehend bringen wir die in unſerer Ge⸗ meinde gebildeten Stimmbezirke nebſt den für dieſe beſtimmten Abſtimmungslokale zur öffentlichen Kenntnis. Im Allgemeinen bemerken wir folgendes: Die Stimmzettel ſind amtlich hergeſtellt und enthalten alle zugelaſſenen Wahlvo ſchläge. Der Stimmberechtigte kann bei der Stimmabgabe durch ein Kreuz oder Unterſtreichen oder in ſonſt erkenn⸗ barer Weiſe auf dem Stimmzettel den Anwärter bezeichnen, dem er ſeine Stimme geben will. Wenn er keinem der vorgeſchlagenen Anwärter ſeine Stimme geben will, ſo kann er den Namen der Perſon, der er ſeine Stimme geben will, auf den amtlichen Stimmzeitel in das hierzu freigelaſſene Feld ſchreiben. Stimmzettel, die dieſen Beſtimmungen nicht entſprechen, insbeſondere, die mit ſonſtigen Vermer⸗ ken oder mit Vorbehalten verſehen ſind, ſind un- gültig. Nach 6 Uhr dürfen nur noch die Stimmbe⸗ rechtigten zur Stimmabgabe zugelaſſen werden, die zu dieſem Zeitpunkt ſchon im Abſtimmungsraum an- weſend waren. Alle Stimmberechtigten unſerer Gemeinde werden eingeladen, ihre Stimme abzugeben. Wer am Wahltag nicht hier anweſend ſein kann, iſt be— rechtigt, mit einem durch uns auszuſtellenden Stimm ſchein auswärts zu wählen. Viernheim, den 7. März 1932 Heſſ. Bürgermeiſterei Viernheim. Lam berth. 1. Abſtimmungsbezirk. Wahllokal: Sitzungsſaal des Rathauſes. Außerhalb liegende Gebäude, Blauehutſtraße von Wald- bis Hofmannſtraße, Eliſabethenſtraße, Friedrichſtraße, Friedrich ⸗Ebertſtraße, Hofmannſtraße, Luiſenſtraße von Lorſcher- bis Blauehutſtraße, Lud— wigſtraße von Lorſcher- bis Waſſerſtraße, Wald— ſtraße, Waſſerſtraße, Weihgartenſtraße. 2. Abſtimmungsbezirk. Wahllokal: Schillerſchule links. Alexanderſtraße, Alicenſtraße, Berth.-Pfenning⸗ ſtraße, Bürſtädterſtraße, Kirſchenſtraße, Kühnerſtraße, Lorſcherſtraße, Ludwigſtraße von Bürſtädter- bis Lorſcherſtraße, Luiſenſtraße von Bürſtädter⸗ bis Lor⸗ ſcherſtraße, Nibelungenſtraße, Rathausſtraße links und rechts vom Rathaus bis Waſſerſtraße, Verl. Alexanderſtraße. 3. Abſtimmungsbezirk. Wabllokal: Goctyeſchule links. Am Frohnberg, Bahnhofſtraße, Blauehutſtraße von Hofmann- bis Weinheimerſtraße, Hansſtraße, Hügelſtraße, Pandurengaſſe, Repsgaſſe, Ringſtraße, Schulſtraße, Waſſerſtraße von Hofmann- bis Wein— heimerſtraße, Weinheimerſtraße, Wieſenſtraße, Zep— pengaſſe. 4. Abſtimmungsbezirk. Wahllokal: Goetheſchule rechts. Bismaickſtraße von Weinheimer bis Rathaus- ſtraße, Eulerſtraße, Heddesheimerſtraße, Holzſtraße, Kiesſtraße, Mannheimerſtraße, Neubauſtraße, Rat— hausſtraße liyks vom Rathaus bis ans Ende, Sand— ſtraße, Steinſtraße, Welhelmſtraße. 5. Abſtimmungsbezirk. Wahllokal: Schillerfchule rechts. Annaſtraße, Bismarckſtraße von Rathaus- bis Kreuzſtraße, Goetheſtraße, Kreuzſtraße, Lampert— heimerſtraße, Molitorſtraße, Römergartenſtraße, See— gartenſtraße. 6. Abſtimmungsbezirk. Wahllokal: Schillerſchule rechts. Jahnſtraße, Jägerſtraße, Moltkeſtraße, Neu— häuſerſtraße, Spitalſtraße, Rathausſtraße. Tivoli: Rat haus ſtraße, Moltkeſtraße, Bargmeiſter Lam⸗ berthſtraße, Am Tivoli, Am Königsacker. Heute Freitag von nachmittag 6 Uhr ab und Samstag Früh „Von heute Mittag ab und morgen Früh 5—— 1a hausgemachte Wurſt u. Fleiſch zu haben bei: Franz Mandel 1. Hansſtraße 8. la hausgemachte Wurſt u. Fleiſch zu haben bei Jakob Hanf Friedrichſtraße 24 Oferputz⸗ Oualiälen! 200 gr. Stück 17 Pfg. 200 gr. Stück 15„ Kernſeife Hausſtück 10„ Kernſeife Standard 10„ Schmierſeife Pfd. 25) Putztücher v. 40 J an Beſen, Schrubber, Bürſten, Fenſterleder Bohnerwachs weiß, gelb 1 Pfd.⸗Doſe 50, 1.— Bohnerwachs weiß, loſe Pfd. 65, 90 Pfg. Bodenbeize braun, rotbraun 1Pfd.⸗Doſe 60,110 Bodenbeize rotbraun, loſe Pfd. 75, 1.— Bodenöl Ltr. 45%, Leinöl, firnis Utr. 60,0 5 Prozent Rabatt. Kernſeife weiß Kernſeife gelb Otto Wächter. Bekanntmachung. Betr.: Vergebung der Almoſenſärge. Die Lieferung der Almoſenſärge ſoll im öf⸗ fentlichen Wettbewerb vergeben werden. Die Angebotsformulare mit Bedingungen ſind auf dem Baubüro erhältlich. Die Angebote ſind verſchloſſen und mit ent⸗ ſprechender Aufſchrift bis 17. ds. Mts., vormit⸗ tag 10 Uhr auf dem Büro des Gemeind bau⸗ meiſters einzureichen, woſelbſt auch die Eröffnung der Angebote im Beiſein etwa erſchienener Bieter ſtattfindet. Betr.: Gemeindegetränkeſteuer. Wir erinnern hiermit die Wirte an Einreichung der Getränkeſteuererklärung für Monat Februar 32. Betr.: Vergebung des Leichenfuhrdienſtes. Die Leichenfuhren ſollen im öffentlichen Wett⸗ bewerb vergeben werden. Die Angebotsformulare mit den Bedingungen ſind auf dem Baubüro erhältlich. Die Angebote ſind verſchloſſen und mit entſprechender Aufſchrift verſehen bis zum 16. ds. Mts. vorm. 10 Uhr auf dem Büro des Gemeindbaumeiſters Zimmer 5 einzureichen, woſelbſt auch die Eröffnung der An- gebote im Beiſein der etwa erſchienenen Bieter ſtattfindet. Zuſchlags- und Bindefriſt 14 Tage. Betr.: Das Heimfahren und Aufreißen des Ge— meindebrennholzes. Das Heimfahren und Aufreißen von 49 Rm Scheitholz ſoll im öffentlichen Wettbewerb vergeben werden. Die Angebotsformulare mit den Bedingungen ſind auf dem Baubüro erhältlich. Die Angebote ſind verſchloſſen und mit ent— ſprechender Aufſchrift verſehen bis zum 16. ds. Mts. vorm. 11 Uhr auf dem Büro des Gemeindebau— meiſters Zimmer 5 einzureichen, woſelbſt auch die Eröffnung der Angebote im Beiſein etwa erſchie⸗ nener Bieter ſtattfindet. Zuſchlags⸗ und Bindeſriſt 14 Tage. Betr.: Vergebung der gemeinheitlichen Fuhren. Die gemeinheitlichen Fuhren ſollen im öffent⸗ lichen Wettbewerb vergeben werden. Die Ange— bots formulare mit den Bedingungen ſind auf dem Baubüro erhältlich. Die Angebote ſind verſchloſſen und mit ent⸗ ſprechender Aufſchrift verſehen bis zum 16. dieſes Monats vorm. 10 Uhr auf dem Büro des Ge— meindebaumeiſters Zimmer 5 einzureichen, woſelbſt auch die Eröffnung im Beiſein der etwa erſchiene⸗ nen Bieter ſtattfindet. Betr.: Verpachtung von Gemeindegelände in der Jahn⸗-, Molike- und Jägerſtraße. In der Jahn⸗, Moltke- und Jägerſtraße ſind noch bewirtſchaftungsfähige Geländeſtücke von je 250 bis 300 qm. zu verpachten. Intereſſenten werden erſucht, Angebote bei uns, Zimmer 21, woſelbſt Plan und Bedingungen eingeſehen werden können, bis 15. ds. Mts. einzu⸗ reichen Viernheim, den 10. März 1932. Heſſ. Bürgermeiſterei Viernheim. Lamberth. Bekanntmachung. Die nachſtehende Bekanntmachung des Heſſ. Kreisamts Heppenheim bringen wir hiermit erneut zur allgemeinen Kenntnis und empfehlen Beachtung der Beſtimmungen bei Meidung von Strafanzeige. Viernheim, den 10. März 1932. Heſſiſches Polizeiamt. Oechler. Betr.: Straßenpolizei; hier: Verkehr auf den Pro⸗ vinzialſtraßen der Provinz Starkenburg. Die Bürgermeiſtereien des Kreiſes weiſen wir an, die nachſtehenden Beſtimmungen der Polizeiver- ordnung der Provinzialdirektion Starkenburg vom 3. Juli 1928 erneut zur Kenntnis der Bevölkerung zu bringen und deren Beachtung durch die Polizei organe überwachen zu laſſen: 8 1. Es iſt verboten 1. von der Provinzial direktion geſperrte Straßen mit Kraftfahrzeugen oder anderen Fuhrwerken zu be— fahren; ein Straßeazug gilt als geſperrt, wenn die Sperrung durch Sperrſchilder kenntlich ge⸗ macht iſt; „Ackergeräte, Geſchirrteile, Bauhölzer, Bäume, Baumſtämme oder andere ſchwere Laſten auf den Provinzialſtraßen zu ſchleifen oder Schleifen fort- zubewegen; derartige Gegenſtände dürfen auf den den Provinzialſtraßen nur befördert werden, wenn ſie auf Fahrzeuge verladen oder auf Räder ge⸗ ſetzt ſind. 8 2. Zuwiderhandlungen gegen die Vorſchriften des § 1 werden, ſoweit nach den allgemeinen Strafge⸗ ſetzen keine höhere Strafe verwirkt iſt, mit Geld⸗ ſtrafen bis zu 150 Ro., im Falle der Uneinbring⸗ lichkeit mit entſprechender Hafiſtrafe geahndet. Heppenheim, den 7. März 1932. Heſſ. Kreisamt Heppenheim. J V. Stieh. Gemeindehkaſſe. Die Auszahlung der Wohlfahrtsunter⸗ Hane findet von jetzt ab eweis Freitags ormittags ſtatt. Das zablende Publikum wolle im eigenen Intereſſe dieſen Vormittag meiden Winkenbach. münden f Im 1 Tha⸗Ga- Laden f Garantiert reine Rernseife 400 gr. Riegel nur 253 — Gold- und Silbersehmierseife Putztücher. von 303 an Vollreis Pfd. 18, 24, 30 u. 40 Grünkern gem. Pfd. 40 J Ist. Sago„ ½ Pfd. 15 3 Linsen Pfd. 17, 24 u. 343 Bohnen Pfd. von 14 an dazu 6% Rabatt Hampurger Hallesleger fichard nehmann Niederlage von Thams& Garfs Rathausſtraße 62. Sport und Körperpflege. Abteilung Fußball. Die roten Sportler konnten am Sonntag den erſten Sieg und auch zugleicher Zeit die meiſten Punkte der Blitzſpiele erringen. Gegen Seckenheim hieß die Partie 3: 1 Toren und gegen Ladenburg 0: 0. Seckenheim gewann gegen Ladenburg 1: 0. Ein Beweis, daß die Vereine beinahe gleich ſtark waren. Viernheim hat nun den 1.Sieg gemacht, eingei- chen, daß es gut vorwärts geht. Aber auch ein Zeichen, daß die Proleten den Ernſt der Lage er— faßt haben nnd dahin gehen, wo ſie wiſſen, daß nur Kampf für das ſchaffen de Volk, die Ziele des Arbeiterſportes find. Die 2. Elf, die in feiner Manier die Seckenheimer 5: 0 niederkanterten, ſpiel- ten freudig und aufopfernd. Vorwärts immer, rückwärts nimmer, ſo lautet unſere Loſung. Rot Sport. Der Vorſtand. Leiſtungsfähige Bäsbcheref U. farberel Annahmestelle zu vergeben. Bewerber mit Laden bevorzugt. Schriftliche Angebole an den Verlag die⸗ ſes Blattes erbeten. Exiſtenz⸗ Gründung für Dreher oder Mecha- niker geboten, durch Ue— bernahme einer kompl. Mech. Werkstalle (m. neuem Maſſenartikel) Günſtige Preisſtellung. Abgabe evtl. auch einzeln. Mandel, Holzſtraße 4 cker in guter Lage zu kaufen geſucht. Näheres im Verlag der Zeitung. schützt Sie der Schirm allein nicht vor Erkaltungen. Ihre Gesundheit erfordert den Ge- brauch der echſen und bel Hu · sen, Heiserkeit, Katarrh mil. llonenfach bo; wuührten letzt: Beutel 35 Pfg. 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Schützt der nationalſozialismus Familie und Religion vor dem Bolſchewismus? Die Nationalſozialiſten haben ſich mit can beweglichen Appell an die deutſchen Frauen und Mütter gewandt und ſich als die einzigen Retter vor dem Bolſchewismus hingeſtellt, der Re— ligion und Familie zerſtört, das Kind einer ſogia— liſtiſchen Kollektiverziehung überantwortet. Als Kronzeuge dieſer furchtbaren bolſchewiſtiſchen Ziele wird Lenin angerufen. Lenin habe erklärt, daß die Religion ein geiſtiges Joch,„Opium für das Volk“ und„geiſtiger Fuſel“ für den bedrückten und aus— gebeuteten Arbeiter ſei. Die Nationalſozialiſten haben mir verdeſſen, in dem Flugblatt auch gleich— ze! mitzuteilen, wie ihre ſenſtige Einſtellung zu Lenin und zu dem ſowjetruſſiſchen Bolſchewismus geweſen iſt. Zum Beiſpiel hat der nationalſozialiſtiſche Gauleiter und Aogeordnete Kau' ann in einer im Dezember 1925 in Oberhauſen gehaltenen Rede Lenin als Heros neben Hitler geſte“': „Wir verlangen den Anſchluß an das bol— ſchewiſtiſche Rußland, da der Heros Lenin ne— ben Hitler der einzige geweſen iſt, der in der modernen Zeit erkannt hat, daß nur auf einer nationalen Grundlage eine Expropriation der Kapitauiſten Sinn und Erfolg hat.“ Und der nationalſozialiſtiſche Abgeordnete Stöhr hat in einer Berliner Parteiverſammlung offen zugegeben: „Nicht der Kommuniſt iſt für die NSDAP der gefürchtere Gegner. Mit der KPD läßt ſich auf jeden Fellen Modus Sec finden. Der wahre Feind ſteht von der SPD. bis zu dem ſchwarzen Gesindel. Hier iſt ſchärfſter Kampf am Platze.“ Und der nationalſozialiſtiſche Reichspropagan⸗ daleiter Dr. Goebbels ſchreibt in den„Natio— nalen Briefen“: „Straſſer hat da ſchon durchaus Recht, wenn er von einem inſtinktloſen Antibolſche— wismus ſpricht, der Herz und Hirn der natio— nalen Jugend verwirrt hat... Rußlands Not wird unſere Not jein und umgekehrt. Da— rum fühlen wir uns Rußland als Träger ei⸗ nes gemeinſamen Schickſals verbunden. Ruß— lands Freiheit wird unſere Freiheit ſein und umgekehrt. Darum ſtellen wir uns Rußland an die Seite als gleichwertiger Partner im Kampf um Lieſe F. eiheit, die uns alles bedeu— et Das hört ſich anders an als die nationaliſti— ſche Flugblattparole gegen den Blutbolſchewismus. Die deutſchen Frauen und Mütter will man für die NS Da ködern, indem man ihre Furcht vor dem Volſchewismus für egoiſtiſche Parteizwecke ausbeutet. f Wir haben indeſſen geſehen, was es mit dem anti— bolſchewiſtiſchen Kampf der Nationalſozialiſten in Wirklichkeit kuf ſich hat. Die Na ſionalſozialiſten ſind im tingen um die Macht ohne weiteres be— reit, ſich in die rme des Kommunismus zu wer⸗ fen, wenn er ſeine Bundesgenoſſenſchaft zur Er— reichung ſeiner etzten Machtziele ausnutzen kann. Die deutſchen Frauen und Mütter werden ſich durch die nationalſozialiſtiſche Flugblatt⸗Agitation nicht irreführenden. 1 5 1. Der Nationalſozialismus der Feind chriſtlicher Familie und Erziehung Die Natioluatiseelten este. in den er⸗ wähnten e att an die Frauen und Mütter, daß ſie ſich für die Erhaltung der Familie, für die chriſtliche Erziehung und fur die Erhaltung chriſt⸗ licher Frauenart einſetzen würden, im Gegenſatz zu den zerſetzenden Programmforderungen des Marxismus. Die Nationalſozialiſten wollen ſich auch als die einzigen Kämpfer für die Beibehal⸗ utng des Abtreibungsparagraphen 218 aufſpielen. Um bei letzterem Paragraphen zu bleiben, er hat doch im Grunde den Schutz des kindlichen Lehens im Schoße der Mutter zur Vorausſetzung. Hitler hat ſelber in jeiner Rede zum Nürnberger Partei- tag(Auguſt 1929) die Kinder unter das Geſetz einer ſtaatlich zu regelnden Eugenit und Raſſegeſetzgebung ge⸗ ſtellt. Schwächere Kinder ſollen ih⸗ rem Schickſal überlaſſen bleiben, während die geſunden und begabten Kinder ausge— leſen werden ſollen. Hitler führte in ſeiner Rede aus: „Nun führt die Verweigerung der Aus— wanderung zum umgekehrten Ziel, zur Verhin— derung der Menſchenvermehrung im Innern. Wir ſtemmen uns entgegen der offiziellen An— ſicht, daß dieſe Frage eine Zahlenfrage wäre. Deutſchland verliert jährlich 300—400 Tau⸗ ſend Menſchen. Würde Deutſchland jährlich eine Million Kinder bekommen und 70 0 bis 800 Tauſend der ſchwächſten be— ſeitigen, dann würde am Ende das Er— gebnis vielleicht ſogar eine Kräfteſteigerung ſein. Das Gefährlichſte iſt, daß wir ſelbſt den natürlichen Ausleſeprozeß abſchneiden und da— durch uns langſam der Möglichkeit, Köpfe zu bekommen, berauben. Nicht die Erſtgebore— nen ſind die Talente oder kraftvollen Menſchen. Der klarſte Raſſenſtaat der Geſchichte, Sparta, hat dieſe Raſſengeſetze durchgeführt.“ Was nützt es, daß die Nationalſozialiſten ſich aus agitatoriſchen Gründen für den Abtreibungs— paragraphen 218 einſetzen wollen, wenn ſie das Schickſal der Kinder einer derartig brutalen Raſſe— geſetzgebung ausliefern wollen. Den Nationalſozialiſten iſt es auch nicht ſo ſehr um die Erhaltung und den Schutz des chriſt⸗ lichen Weſens der Familie zu tun. Roſenberg hat in ſeinem berüchtigten Buch„Mythus des 20. Jahrhunderts“ die Auffaſſung bekämpft, daß die Familie die Zelle des Staates und des Volksge— dankens bilde: „Staat und Volk ſind nirgends die Fol— gen eines gemeinſamen Gedankens von Mann und Frau geweſen, ſondern das Ereignis des auf irgendeinen Zweck zielſtrebig ein— geſtellten Männerbundes“. thus des 20. Jahrhunderts, S. 458). Die Familie iſt nach nationalſozialiſtiſcher Auf— faſſung nur in raſſebiologiſcher Hinſicht zu bewer— ten, ſofern ſie der Erhaltung der Art dient und dem Staate den Kindernachwuchs garantiert, deſſen er bedarf. Roſenberg hat denn auch die Einehe nur als ein raſſebiologiſches Zweckinſtitut betrachtet. Er iſt bereit, ein uneheliches Verhältnis mit Kindesfolgen moraliſch und juriſtiſch anzuer— kennen und den Ehebruch des Mannes einer Korrektur zu unterziehen. (My⸗ Er ſchreibt im„Mythus des 20. Jahrhunderts“, Seite 57/8: „Gewiß iſt die Einehe zu ſchützen und durch⸗ aus beizubehalten, als organiſche Zelle des Volkstums, aber ſchon Profeſſor Vieth Knudſen hat mit Recht darauf hingewieſen, daß ohne Vielweiberei nie der germaniſche Völkerſtamm früherer Jahrhunderte entſtanden wäre, womit ſoviel geſagt iſt, daß alle Vorausſetzungen für die Kultur des Abendlandes gefehlt hätten. Es gab auch ſpätere Zeiten, da die Zahl der Frauen diejenigen der Männer bei weitem überwog. Heute iſt dies wieder der Fall. Sollen dieſe Frauenmillionen mitleidig als alte Jungfern be⸗ lächelt, ihres Lebensrechtes beraubt, durchs Da⸗ ſein geben? Soll eine heuchleriſche, geſchlechts⸗ befriedigte Geſellſchaft über dieſe Frauen ver— ächtlich aburteilen dürfen? Ein kommendes Reich wird beide Fragen verneinen. Es wird bei Beibehaltung der Einehe den Müttern deut⸗ ſcher Kinder aber auch außerhalb der Ehe die gleiche Achtung entgegenbringen und die Gleich⸗ ſtellung der unehelichen Kinder mit den ehe⸗ lichen geſellſchaftlich und geſetzlich durchzufüh⸗ ren wiſſen. Ein deutſches Reich der Zukunft wird gerade die kinderloſe Frau— gleich ob verheiratet oder nicht— als ein nicht vollwer⸗ tiges Glied der Volksgemeinſchaft betrachten und damit auch den„Ghebruch“ des Mannes einer Korrektur unter⸗ ziehen, ſofern ein ſolcher mit Kindesfolge nicht als juriſtiſch zu wertender Ehebruch be⸗ trachtet werden kann, nur daß der Betreffende zur Zahlung der Erziehungskoſten des Kindes geſetzlich anzuhalten iſt.“ Die Nationalſozialiſten haben Roſenbereg wegen dieſer ungeheuerlichen Auffaſſung abzuſchütteln Zeitung viernheimer Anzeiger (Viernheimer Bürger-⸗Ztg.— Viernh. Volksblatt) Anzeigenpreiſe: Die einſpaltige Petitzeile koſtet 25 Pfg., die Reklamezeile 60 Pfg., bei Wiederholung abgeſtufter Rabatt.— Annahmeſchluß für Inſerate und Notizen vor⸗ mittags 8 Uhr, größere Artikel einen Tag vorher.— Annahme von Anzeigen in unſerer Geſchaftsſtelle u. von ſämtlichen Annoncen⸗ Expeditionen Deutſchlands u. des Auslands Amtsblatt der Heſſiſchen Bürgermeiſterei und des Polizeiamtes Platzvorſchriften bei Anzeigen werden nach Möglichkeit berückſichtigt.— Für die Aufnahme an beſtimmt vorgeſchriebenen Tagen kann jedoch eine Gewähr nicht übernommen werden 2722 ͤĩ ĩð:ö 2. ende ärz 193 e verſucht. Es handle ſich hier nur um eine Privat⸗ meinung des Herrn Roſenberg. Daß dem aber nicht ſo iſt, geht aus einem Artikel des partei⸗ offiziöſen„Völkiſchen Beobachters“(Nr. 50 vom 19. 2. 31) hervor, in welchem ein gewiſſer M. Thomas die gleiche Anſicht verficht: „Seien wir ganz deutlich, allen Zentrums⸗ kanaillen zum Trotz! Ein geſundes, nordiſches, deutſches Kind, auch wenn es unehelich iſt, iſt für unſer Volk tauſendmal wertvoller als ein von allen Prieſtern approbierter ehelicher Judenbaſtard.“ So ſieht die Familienauffaſſung und die Anſicht vom Magdtum der deutſchen Frau bei führenden nationalſozialiſtiſchen Politikern aus. Die Nationalſozialiſten rühmen ſich in ihrem Flugblatt weiter, daß ſie die vom Marximus ge— forderte Kollektiverziehung der Jugend ableh— nen. Hierzu muß aber feſtgeſtellt werden, daß daß der nationalſozialiſtiſche Abgeordnete Kube, als er im Preußiſchen Landtag das Konkordat mit der katholiſchen Kirche ablehn⸗ te, erklärte, daß die Frage der chriſtlichen Er— ziehung ausſchließlich eine Angelegenheit der Ge— ſetzgebung durch den Staat ſei. Und der Reichs tagsabgeordnete Dr. Uſadel ſchrieb in den „Nationalſozialiſtiſchen Monatsheften“(Heft 8, 1930, Seite 359), daß der nationale Staat be— anſpruche, die Erziehung der geſamten Jugend einheitlich zu regeln. „Den anderen aber ſei geſagt, daß wir Sozialiſten ſind, nicht Individualiſten im liberalen Sinne, nicht Bürger. Nicht„Bürger“ gilt es zu erziehen, ſondern Deutſche, denen klar die Richtung vor Augen ſteht: Gemein— nutz geht vor Eigennutz!“ Demſelben Abgeordneten ſchwebt als Ideal die ge— ſchloſſene Heimerziehung zum mindeſten der Mit— telſchüler vor Augen, um mit ihr die weltanſchau— liche Einheit und Geſchloſſenheit der völkiſchen Er— ziehung zu erreichen. Die Forderungen ſolcher nationalſozialiſtiſcher Theoretiker klingen, wenn wir von den raſſebiologiſchen Eigenheiten abſehen,! außerordentlich ſtark an den Gedanken der ma r⸗ Hindenburg e er Jahrgang e 8 2 1 5 22 5 xiſtiſchen Kollektiv⸗Erziehung der Jugend an. Die Nationalſozialiſten behaupten, und Religion ſeien in Gefahr, weil es eine Zen— trumspartei gebe. Damit wollen die Fational— ſozialiſten behaupten, daß die Zentrumsparrei Familie und Religion durch ihre vorübergehende Koalition mit den Sozialdemokraten preisgegeben habe. Jeder weiß, daß dies eine unverſchämte Lüge iſt. Die Zentrumspartei hat der Frei— denkerbewegung keinerlei Spielraum für die Pro— paganda ihrer verderblichen Ziele mit ſtaatlichen Mitteln gelaſſen. Die Zentrumspartei hat weder zugelaſſen, daß den Freidenkerorganiſationen die allgemeinen Körperſchaftsrechte zugeſprochen wur— den, noch daß ſie eine atheiſtiſche öffentliche Pro— paganda im Stile der ruſſiſchen Gottloſen-Metho— den erlaubte. Es iſt auch nicht wahr, daß der bisherige Reichs— innenminiſter Dr. Wirth das chriſtliche Schulgebet in Thüringen unmöglich gemacht habe. Genau das Gegenteil iſt der Fall. In Thüringen waren die& lgebete niemals abgeſchafft, infolgedeſſen en ſie auch die Nationalſozialiſten nicht wie— der herſtellen. Der frühere Thüringiſche Miniſter Dr. Frick hat vielmehr den Verſuch gemacht, die bisher in den Schulen gebeteten chriſtlichen Ge— bete durch heidniſche nationaliſtiſche Gebetformeln erſetzen zu laſſen. Daß hiergegen der Reichsinnen— miniſter Dr. Wirth lebhaften Einſpruch erhoben, war ſeine chriſtliche Gewiſſenspflicht. Dieſe gedrängte Aufzählung der Wider— ſprüche, in welche ſich die Nationalſozialiſten verwickelt haben, dürfte wohl genügen, den deut— ſchen Frauen und Müttern den wahren Charakter und die wirklichen Ziele der NSDAP. zu enthüllen. Chriſtliche Mütter können dürfen die Zukunft milie und ihrer Kinder nicht den heidniſchen raſſebiologi⸗ ſchen Nationalſozialiſten über antworten. Wählt Hindenburg! muß ſiegen, Familie und ihrer Fa⸗ weil Deutſchland leben muß! Abrechnung des Kanzlers mit den Gegnern NHindenburgs— Schwei⸗ gen und verſtummen müſſen ſeine Feinde vor der Sauterkeit ſeines Wollens— Das Volk entehrt ſich, das Aagriſfe gegen Hindenburg überhaupt zuläßt Brüning im Rundfunk Berlin, 11. 3. In einer großen Kundgebung im Berliner Sportpalaſt für die Wiederwahl Hindenburgs hielt heute Reichskanzler Dr. Brüning eine Rede an das deutſche Volk, in der er etwa folgendes ausführte: Wir ſtehen in einer ernſten Stunde von ge— ſchichtlicher Bedeutung. Alles hätte dazu füh⸗ ren müſſen, daß die Parteien, die einen Sinn zur Verantwortung beſitzen, ſich für eine Zweidrittelmehrheit im Reichstage zur parla⸗ mentariſchen Erledigung der Frage der Reichs⸗ präſidentenwahl zuſammengefunden hätten, und es iſt nicht zu verantworten, in dieſem Augenblick das deutſche Volk in einen Kampf ohnegleichen, in eine Zerreißung alles deſſen, was zuſammengehört in der Not des Vater⸗ landes, hineinzutreiben. So wäre es in dieſem Augenblick größter außenpolitiſcher, wirtſchaft⸗ licher und finanzpolitiſcher Schwierigkeiten notwendig geweſen, das deutſche Volk zu einer Einheit zuſammenſchweißen und nach außen hin zu dokumentieren, daß das deutſche Volk in einer Schickſalsſtunde von größter Bedeu⸗ tung endlich einmal nach außen hin beweiſen will, daß es ſich zu einer großen Perſönlichkeit zuſammenfinden kann. Alles iſt aus der Er⸗ kenntnis des gefahrvollen Augenblicks verſucht worden, um zu dieſem Ergebnis zu kommen. Es iſt unerhört, wenn man wagt, die Dinge ſo darzuſtellen, als ob der Herr Reichspräſident ein Parteikandidat geworden ſei, ols ob irgend etwas unverſucht gelaſſen worden wäre, um für den Herrn Reichspräſidenten eine Ein⸗ heitsfront auf breiteſter Baſis zu ſchaffen. Im Anſchluß hieran kam der Reichskanzler auf die hierhin zielenden Bemühungen in den bereits bekannten Gedankengängen zu ſprechen. Der Reichskanzler kam dann auf die Worte ſeines Vorredners zurück, daß es für eine Per— ſönlichkeit von monumentaler geſchichtlicher Bedeutung wie die des Herrn Reichspräſiden⸗ ten ausgeſchloſſen ſei, für jetzt und für alle Zeiten ſein Amt entgegenzunehmen aufgrund politiſcher Bedingungen und fuhr dann fort: Der Reichspräſident würde ſich ſelbſt untreu werden und der Verfaſſung. Alles, was geſagt worden iſt im Lande, iſt in den letzten 14 Ta⸗ gen entlarvt worden und liegt dokumentariſch feſt. Man geht dazu über, jetzt im Lande mit anderen Argumenten gegen die Wiederwahl zu arbeiten. Wenn man jetzt dazu übergeht, immer und immer wieder dem Volk das Wort vom Kampf gegen das Syſtem einzuhämmern, ſo möchte ich dieſen Dingen gegenüber das eine ausſprechen: Je länger der Wahlkampf dauert, deſto wider⸗ wärtiger wird er von der anderen Seite ge⸗ führt, deſto gedankenarmer wird die Form der Agitation. N n 1* 2 1