Lokale Nachrichten »Der Palmſonntag, der Tag des Früh⸗ lingsanfangs, hatte nicht viel frühlingsmäßiges. Den ganzen Tag über war der Himmel trübe und verhangen. Nur ab und zu blinzelte die Sonne durch die Wolken. Nun iſt kalendermäßig der Früh- ling da. Auch ſieht man ſchon die Anzeichen, daß ö auch die Natur ſich zum Frühling rüſtet. Bald wird ein Sprießen und Blühen beginnen, das Er wachen der Natur beginnt und neues Leben wird erblühen. 4 Der Polizeibericht der letzten Woche meldet folgende Anzeigen: 1 wegen Uebertretung der Straßen- und Verkehrsordnung; 1 wegen Ver gehen gegen die Kraftfahrzeugſteuer; 2 Bäcker wegen Nichteinhaltung der geſetzlichen Arbeitszeit; 2 wegen verſpätetem Ladenſchluß; 1 wegen Dieb⸗ ſtahl und 1 wegen Fahrraddiebſtahl.— Von der geſtern hier„arbeitenden“ Heilsarmee wurde einem „Armeeſoldat“ die Broſchüren beſchlagnahmt, weil er Sonntags hauſierte. a * Mar. Jünglingsſodalität. Diens⸗ tag abend Verſammlung des Jungmännerbundes. (Siehe Inſerat). » Die Verkaufsſtellen der Klaſſen⸗ lotterie. Durch die General⸗Direktion der Preuſ— ſiſch ſüddeutſchen Staatslotterie in Berlin wurde nach freundſchaftlichem Uebereinkommen mit Herrn Richter ab 1. Klaſſe 39./265. Lotterie der Loſe- verkauf für Viernheim und Umgegend der Firma Franz Joſ. Hofmann 1., Buchhandlung, Viernheim übertragen. Die ſeither geſpielten Loſe ſind ab 1. Klaſſe bei dieſer Stelle zu beziehen, ebenſo werden die Gewinne der verfloſſenen 5. Klaſſe von Herrn Hofmann ausbezahlt. * Die Beigeordnetenwahl in Lam⸗ pertheim Am geſtrigen Sonntag fand in Lam: pertheim die Beigeordnetenwahl ſtatt. Von den 3 ſich um den Poſten bewerbenden Kandidaten erhielt der Zentrumskandidat Degen 1578 Stimmen, der von einer bürgerlichen Front aufgeſtellte Kandidat Fiſcher erhielt 2320 Stimmen und der Kandidat der Kommuniſten Kretzſchmar erhielt 1727 Stimmen, ſodaß nunmehr die beiden letztgenannteu in Stich— wahl kommen werden. Von 8142 Wahlberechtig⸗ ten haben 5625 ihre Stimmen abgegeben, das entſpricht einer Wahlbeteiligung von 70%. * Wirtſchaftsübernahme. Herr Wilh. Adler, Sohn des Metzgermeiſters Valt. Adler hat in Käfertal in der Rollbühlſtraße 2— 4(Endſtation der Städt. Straßenbahn) das Reſtaurant Zur Pfalz übernommen. Herr Adler gibt der Einwohnerſchaft hiervon Kenntnis, hält ſein Lokal beſtens empfohlen und bittet um wohlwollende Unterſtützung.(Siehe Inſerat.) Das„Schnäpschen“ wird billiger. Wie von Regierungsſeite berichtet wird, wird die Monopolabgabe für Branntwein von 400 auf 250 Rm. je Hektoliter Weingeiſt herabgeſetzt; dadurch wird der Trinkſprit von 600 auf 400 Mk. je hl. Weingeiſt im Preiſe ermäßigt. Central⸗Filmſchau Das erfolgreiche und ſehenswerte Tonfilm. Pro⸗ gramm heute letzmals im Central⸗Film⸗Palaſt. Wirklich einen reizenden und neuzeitlichen 100% Tonfilmſchlager iſt das geſtern vor ausverkauftem Hauſe aufgeführte Tonfilmwerk„Mein Herz ſehnt ſich nach Liebe“ oder:„Der Hellſeher“ Einiges aus dem Inhalt: Im Rechtsanwaltbüro— Der Bürovorſteher iſt abergläubig— Die Kleine von der Straßenbahn— Rendezvous beim Sommerfeſt — Filmſtar wider Willen— Budenzauber im Jungeſellenheim— Herzen die ſich nach Liebe ſehnen— Sprechſtunden beim Hellſeher— Ge⸗ ſtändnis auf dem Tanzparkett— Der Blick in die Zukunft— Entzauberndes Geheimnis— Die Fahrt ins Glück uſw. Die Schlager des Films: 1. Mein Herz ſehnt ſich nach Liebe. 2. Schenk mir doch ein Auto. 3. Bitte bitte denk an mich. Ein beiſpieloſer Heiterkeitserfolg. Die Namen der Darſteller(Siehe Inſerat) ſagen ja ſchon alles. Das übrige Programm iſt ebenfalls ſehr gut ſodaß noch heute mit einem großen Beſuch noch zu rechnen iſt. 1. Platz 50% Erwerbsloſe 400 CCC ͤ K Vereins⸗Anzeiger Unter dieſer Rubrik erſcheinen Vorſtands⸗, Mit⸗ glieder⸗ u. Generalverſammlungen u. Singſtunden FEC! T Kartell der chriſtl. Gewerkſchaften. Mittwoch, den 23. April, abends 8 Uhr findet im Gaſt— haus„Zur Germania“ unſere diesjährige Kartell- Generalverſammlung ſtatt. Tagesordnung: 1. Jahresbericht, 2. Vorſtandswahl, 3. Lichtbilder- vortrag, 4. Verſchiedenes. Wir bitten die Kol⸗ legen dringend, ſich an dieſer Generalverſamm- lung zu beteiligen. Der Vorſtand. Weinheimer Schweinemarkt Zugeführt: 410 Stück Verkauft: 322 Stück Milchſchweine das Stück 8— 12 Mk. Läufer das Stück von 14— 25 Mk. Marktverlauf mäßig. Gemeindekaſſe. Wir erinnern an Zahlung des 3. u. 4. Zieles Gde., Kreis- u. Prov. Steuer 31 1. bis 3. Zieles Bürgerfteuer 31 4. Zieles Handwerkskammer-Umlage 31 mit dem Anfügen, daß ſofort nach Oſtern Bei— treibung einſetzt. Winkenbach. „ Grundſtücksverſteigerungen. Die heute Vormittag um 11 Uhr auf dem Rathauſe ſtattgehabten Grundſtücksverſteigerungen erbrachten folgende Gevote: Auf das Anweſen der Mandel Erben in der Holzſtraße wurden 4250 Mark ge⸗ boten. Bieter: Herr Sebaſtian Mandel 2.— Auf das Anweſen der Adam Martin Erben in der Molikeſtraße wurden 4050 Mark geboten. Bieter: Herr Philipp Stumpf 4.— Die Anweſen werden nach Oſtern zum 3. Male verſteigert. Um den Bezirks ⸗ Pokal Rhein— Saar. Viernheim-⸗Mundenheim 3:1 Nochmals war Fortuna hold. Die Grünen konnten das geſtrige entſcheidende Spiel gegen Mundenheim ſicher 3:1 gewinnen und ſich hierdurch die Spitze der Tabelle zurückerobern. Noch 2 harte Spiele ſtehen bevor. Das 1. gegen Phönix Lud⸗ wigshafen in Ludwigshafen und das 2. gegen Sportf. Saarbrücken auf dem Waldſportplatz. Wird es gelingen dieſe beide ſtarken Gegner zu beſiegen? Die Reſultate: Viernheim— Mundenheim 3:1 Sportf. Saarbrücken— Ludwigshafen 2.7 1. F.C. Kaiſerslautern— Neunkirchen 4:3 Saar 05 Saarbrücken— Saar Saarbrücken 3:3 Stand der Tabelle vom 20. März: Vereine Spiele gew. un. verl. Tore Pkt. Amicitia Viernheim 9 30˙22 14:4 Sportfr. Saarbrücken 9 26:15 14:4 Phönix L'hafen 9 32:14 12 6 Boruſſia Neunkirchen 10 2921 11:9 Sp.⸗Vgg Sandhofen 12: 9 10:6 1 FC. Kaiſerslautern 8 21:29 8:8 VfR Mannheim 9 21:18 810 Sp⸗Vgg. Mundenheim 8 16:14 7:9 1. F⸗C. Idar 8 16:23 6:10 8 8 8 08 Mannheim 9 19 511 Saar Saarbrücken 11:18 4:12 SV. 05 Saarbrücken 13:34 3:13 = O ο == O O S e N E D Wochenplan des Turnvereins 1898: Dienstag ab 5 Uhr: Schülerturnſtunde auf dem Sportplatz. ab 5 Uhr: Leichtathleten und Handballer auf dem Sportplatz. ab 8 Uhr: Turnſtunde im Lokal Freiſchütz. Mittwoch ab 4 Uhr: Schülerinnen„ 1 Donnerstag ab 5 Uhr: Leichtathleten und Hand⸗ baller auf dem Sportplatz. ab 8 Uhr: Turnerinnen im Lokal Freiſchütz. Freitags ab 5 Uhr: Fußballſpieler auf dem Sport⸗ platz. 8 Uhr Turnſtunde im Lokal Freiſchütz für Turner, Leichtathleten, Sportler, Männer- riege und Fechter. Zu allen Uebungsſtunden muß alles im Sport erſcheinen! 2 Wirtschafts⸗Eröfinung und Empfehlung 8 junge Hühner Der geſchätzten Einwohnerſchaft von Viernheim zur Kenntnis, Restaurant„Zur Pfalz“ in Käfertal, Rollhünlstrane 2-4 (Endſtation der Städt. Straßenbahn) daß ich das übernommen habe. Zum Ausſchank gelangt Stuttgarter Hofbräu ſehr gute Leger zu verkaufen. Waſſerſtraße 33 Dickrüben zu verkaufen. Adam Sax Wieſenſtraße Nr. 1 ſowie gutgepflogte Weine. la. Küche. Schöne Ich halte mein Lokal zum Beſuche beſtens empfohlen und bitte um wohlwollende Unterſtützung. Hochachtungsvoll Wilnelm NB. Morgen Dienstag abend findet die Eröffnungsfeier ſtatt, wobei die hieſige Kapelle Schwarz-Weiß konzertiert, und wozu ich freundlichſt einlade. 0 ear, Wonnung beſtehend aus: 3 Zimmer m. Küche Gas, Waſſer und Elek— triſch, große Veranda, iſt bis zum 1. April zu vermieten. Anfragen in Adler. SSS Y———— der Exp. ds. Blattes. Dienstag, den 22. März 1932 abends 8½ Uhr, Verſammlung der Gberabteilung(Jung⸗ Jmännerbund) im Kettelerſälchen. Um pünktlichen und zahlreichen Be⸗ ſuch bittet Der Präſes. Central-Film-Palasl. Nur 40 Pig. Das erfolgreiche u. erſtkl. 100% Tonfilm⸗ Programm letztmals heute Montag Max Adalbert, Ernſt Verebes, Trude Berliner, Johannes Riemann, Mariane Winkelſtern, Paul Hörbiger und Senta Söneland in ihrem neuſten Tonfilmſchl. fflein Herz Senn sſch naeh Llade oder: Der Hellſeher. 2. Figaros Hochzeit 3. 951 Elefanten⸗Küken. Ein Beſuch noch heute iſt beſtens zu em⸗ pfehlen.— Der weiteſte Weg lohnt 9 7 1. Platz 50 9, Erwerbsloſe nur 40 ſolkschor Mitglied des Deutschen Arbeitersängerbundes Heute Montag und mor- gen Dienstag abend, fin⸗ det für alle Spieler(So- liſten, Chor und Tänzer⸗ innen) eine Bühnenprobe ſtatt. Wozu wir alle auf das Beſtimmteſte erwarten. Der Spielleiter Ludwig Benz. Eintrittskarten zur Oper⸗ eee ette„Verliebte Leut“ ſind in folgenden Verkaufsſtellen zu haben: Georg Umhauer, Tivoli; Wille Schalk, Lampertheimerſtr. 10; Georg Herbert, verl. Alexanderſtraße 53; Karl Martin, Berth.-Pfenninghſtraße 15; Matthäus Mandel, Friedrichſtraße 10; Jakob Martin, Frie⸗ drichſtraße 41; Jakob Wiegand, Hansſtraße 4; Buchhandlung Schweikart und im Karpfen. Nächſte Singſtunde Samstag, den 2. April Ein faſt neuer moderner weißer ſllakulalur- paper Kinder⸗ zu haben in der Buch- druckerei ds. Bl. Bekanntmachung. Betr.: Die Stellung der Anträge auf Erteilung der Erlaubnis zur Abgabe von Milch. 1 Ab 1. April 1932 kann Milch, Rahm, Ma⸗ germilch, Buttermilch, Sauermilch, Joghurt und Kefir nur von ſolchen Molkereien, Händlern, Samm⸗ lern und ſonſtigen Perſonen, die ein Unternehmen zur Abgabe der vergenannten Lebensmittel betrei⸗ ben, abgegeben werden, denen hierfür nach dem 1. Januar 1932 eine Erlaubnis auf Grund des 8 14 des Milchgeſetzes vom 31. Juli 1930(Reichs⸗ geſetzblatt 1 S. 421) erteilt worden iſt, oder die bis ſpäteſtens 1. April 1932 die Erteilung einer ſolchen Erlaubnis bei der zuſtändigen Behörde be⸗ antragt haben. Soweit Gaſt⸗ und Schankwirte innerhalb des ordnungsmäßigen Gaſt⸗ und Schankwirtſchaftsbetrie⸗ bes Milch oder Milcherzeugniſſe abgeben, bedürfen ſie keiner beſonderen Erlaubnis nach dem Milch⸗ geſetz. Dasſelbe gilt, wenn die Lebensmittel in Kantinen, Milchhäuschen der ſonſt zum Genuß an Ort und Stelle abgegeben werden. 2 Ziffer 1 findet Anwendung auf Inhaber land⸗ wirtſchaftlicher Betriebe. Die ſelbſtgewonnenen Lebensmittel der bezeichneten Art außerhalb der Betriebsſtätte unmittelbar an Verbraucher abge⸗ geben, ſei es denn, daß dieſe Erzeugniſſe in der Gemeinde des Betriebsbeſitzers des Erzeugers ab⸗ gegeben werden und 40 Liter täglich im einzelnen nicht überſteigen. 3. Der Antrag auf Erteilung der Erlaubnis nach Ziffer 1 und 2 iſt von Unternehmern und Betriebsinhabern, deren Hauptniederlaſſungen ſich in Städten befinden, bei der Bürgermeiſterei, im Uebrigen bei dem Kreisamt zu ſtellen. Vordrucke hierfür werden von den vorgenannten Zulaſſungs⸗ behörden abgegeben. Da dem Antrag verſchiedene Beſcheinigungen wie Geſundheits⸗ und Leumundszeugniſſe und ge⸗ gebenenfalls Beſcheinigungen über die erforderliche Sachkunde beizuſchließen ſind, deren Ausſtellung durch die hierfür zuſtändigen Stellen gewiſſe Zeit erfordert, empfiehlt es ſich, die Antragevordrucke alsbald zu beſchaffen, um die zur Einreichung der Anträge bis zum 1. April 1932 geſtellte Friſt einhalten zu können. 4. Unternehmer und Betriebsinhaber, deren An- träge auf Erteilung der Erlaubnis zum 1. April 1932 bei der Zulaſſungsbehörde nicht vorliegen, machen ſich im Falle der weiteren Ausübung des Handels mit den in Ziffer 1 bezeichneten Lebens- mitteln bezw. bei weiterer Fortſetzung der Abgabe dieſer Lebensmittel nach§ 46 des Milchgeſetzes ſtrafbar. Darmſtadt, den 8. März 1932. N Heſſiſches Miniſterium der Finanzen, Abteilung a für Landwirtſchaft gez.: Dr. Rößler. Vorſtehende Bekanntmachung bringen wir hier— mit zur allgemeinen Kenntnis. Viernheim, den 18 März 1932. Heſſ. Bürgermeiſterei Viernheim. Lamberth. wagen zu verkaufen. Mannheimerſtr.40 überall tüchtige Warenverteiler (auch Erwerbsloſe gegen 5 Sperrg. ein. kl. Spargut⸗ habens) für Margarine, Kaffee, Tee, Kakao, Käſe, Seife, Bohnerwachs uſw. geg. hoh. Proviſ. Vertei⸗ lungsſtelle wird nebener⸗ werblich auch an Händler, Rentenbezieher uſw. ver geben. Weitgehen dſte Werbeunterſtützung wird zugeſichert. Angebote erb. unt. H. I. 262 h an die Exped. ds. Bl. ö Zwei gute Milchkühe darunter eine Zugkuh Speiſekartoffel zu verkaufen. Von wem, ſagt der Verlag folgte. See ren 1 Hur Geachtung! Meinen geehrten Kunden zur Kenntnis, daß meine grünen Kabatt⸗Sparbücher Aülumnmunuumuuumunnnunuunnunummunununnaununnnnnnddenudmnaöndadnünadnuaunanddamgunt (Rabatt⸗Spar Verein Mannheim) in der Zeit vom 22. bis 26. März 1932 einſchließlich, mit dem Namen des Beſtitzers verſehen, bei mir eingelöſt werden können. fern für das mir entgegengebrachte Vertrauen herzlichen Dank. Zu- gleich die beſten Wünſche für ein frobes Oſterfeſt. mir geſchenkte Vertrauen auch meinem Nachfolger, Herrn Joh König zu ſchenken, da es auch deſſen Beſtreben ſein wird, weiterhin Kun⸗ den und Käufer beſtens und billig zu bedienen. entgegnend, zur Kenntnis, daß mein Fortzug wegen Todesfall und hierdurch nötig gewordene Uebernahme der elterlichen Geſchäfte er⸗ Allen geehrten Kunden und Käu⸗ Ich bitte, das Ueblem Gerede Otto wächter Lebensmittelgeſchäft, Waſſerſtraße 31 eee Hügel ans al Johanna Stumpf Goethestrasse 18 empfiehlt sich im von Stärkewüsche Gardinen Leih- u. HeliwWäsche usw., im Reinigen von Anzügen. leider und Mäntel zu billigsten Preisen. Annahmestellen: dohann Rempl. F jedrichstrasse 83 Cigarrenhaus adler am tlaltepunkt. Weitere Annahme- stellen gesucht. für den geſamten Chor. Der Vorſtand. Teppich 248 m Stragula-Läufer 67 cm. „% Tee Tischlinoleum in allen Breiten Linoleum undl Stragula jetzi mit neuen Preisen! Falhundndunummunmmunununuunn uam Linoleum-Läufer, 67 m. 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Die Früchte modernſter techniſcher Forſchung wurden von ihnen, bereits ehe ſie völ— lig ausgereift waren, in den Dienſt geriſſenſter bolſchewiſtiſcher Taktik und einer Zweckpolitik ge— ſtellt, die bewußt zerſetzend und zerſtörend auf Staat, Kultur und Wirtſchaft wirken ſoll. Vor allem haben die Moskauer Gewalten das Radio in ſteigendem Maße der volks— vergiftenden und moralverſeuchenden Zielſetzung der dritten Internationale dienſtbar zu machen verſucht. Sie benutzen den Rundfunk nicht nur zur Uebermittlung von Tagesereigniſſen, von Thbeaterſtücken, von Muſikpiecen der bekannt ten⸗ denziöſeſter Art, ſondern auch als Mittel zur poli⸗ tiſchen und geiſtig ſittlichen Beeinfluſſung unge— heurer Volksmaſſen nach der Seite der vollendeten Negation wertvollen chriſtlichen Gedankengutes. Moskau iſt beſtrebt, auf dieſem Gebiet eine trau— cige Meiſterſchaft zu erringen. Dieſe Feſtſtellung iſt deshalb notwendig, um die ganz große Gefahr zu erkennen, die vor allem vom ruſſiſchen Funk wahrhaft verſtandener Ziviliſation und Kultur drohen und um rechtzeitig Schlußfol— gerungen hinſichtlich der Organiſation wirk⸗ ſamſter Abwehrmaßnahmen zu ziehen. Denn das Ziel, das ſich die unter dem Protekto— rat der ruſſiſchen amtlichen Stellen Volkskom⸗ miſſariat für Poſt und Telegraphie— ſtehende neugegründete drahtloſe Moskauer Gottloſenuni⸗ verſität geſtellt hat, antireligiöſe Schu⸗ lung und Propaganda durch Ra⸗ diofernunterricht, bedroht insbeſondere das chriſtlich-religiöſe Fundament unſeres Vater— landes. Wir haben an dieſer Stelle leider ſchon oft Gelegenheit gehabt, auf die ruſſiſche Gottloſen— propaganda hinzuweiſen, die durch den Aether auch in deutſche Häuſer und Bürgerwohnungen Eingang findet. Es beſtand ſchon bisher bei der Moskauer Funkuniverſität für Fernunterricht eine antireligiöſe Fakultät, deren Tätigkeit nunmehr in geradezu fanatiſch anmutender Weiſe intenſiviert werden ſoll. Nach— richten aus Rußland zufolge, an deren Authenti— zität nicht gezweifelt werden kann, iſt nun dieſe Univerſität ganz in den Dienſt der Gott⸗ loſenpropaganda geſtellt worden und hat den Namen„Antireligiöſe Radiobundesuniverſität“ erhalten. Alle Sendungen dieſes Unternehmens ſind zur antireligiöſen Schulung ihrer Hörer beſtimmt. Aber das Ziel iſt nicht nur Schulung der Agita⸗ toren, ſondern auch die Fortbildung der Lehrer an den verſchiedenſten Unterrichtsanſtalten und— was uns beſonders intereſſiert— Gottloſenpro— paganda unter den„nationalen Minderheiten“. Dieſe Gründlichkeit, mit der die teufliſche Arbeit geleiſtet werden ſoll, kann nicht bezweifelt werden, wenn man den Vorankündigungen entnimmt, daß die einzelnen Kurſe eine Zeit von 8 Monaten bis zwei Jahren in Anſpruch nehmen werden. Die Art und Weiſe, in der der Unterricht im Lande draußen entgegengenommen werden ſoll, iſt bis ins Einzelne feſtgeſetzt. Die Provinzbehörden der Gottloſenbewegung richten Filialen der Mos⸗ kauer Univerſität ein, von denen wieder in den einzelnen Orten und Städten ihres Bezirks Hör ⸗ gemeinſchaften aus beſonders intelligen⸗ ten Mitgliedern der Gottloſenverbände gebildet werden, deren Zahl für die einzelne Hörgemein⸗ ſchaft 10 nicht überſteigen ſoll. Der Empfang wird, wie alles in Rußland,„kollektiv“ ſein und im Anſchluß an jede Sendung ſoll noch eine mündliche Ausſprache der einzelnen Gruppen un⸗ tereinander erfolgen. Die Moskauer Zentrale der Gottloſen läßt in alle Welt hinauspoſaunen, daß ſie im Frühjahr 20 000 Auditoren präſentiere, ſo daß gleichzeitig 200 000 Menſchen als Stoſttrundle⸗ des Antichriſt ausgebildet werden. Dieſe kurze Darſtellung dürfte genügen, um die Syſtematik, mit der die Moskauer Gottloſen den Generalangriff auf das religiöſe Empfinden nicht nur der ruſſiſchen Menſchen vorbereiten, zu kennzeichnen. Nicht nur der ruſſiſchen Menſchen? Ja, denn ausdrücklich geht aus den Moskauer Darlegungen hervor, daß der Rektor der Gott⸗ loſenuniverſität beabſichtigt, auch die Kurſe in den Sprachen der nationalen Minderheiten Rußlands, alſo auch der Deutſchen ſenden zu laſſen. Und das e die ganze Aufmerkſamleit nicht nur der Organiſationen in Deutſchland, die ſich berufs⸗ — Poſtſcheckkonto Nr. 21677 Amt Zeitung bei Wiederholung abgeſtufter Rabatt. (Biernheimer Bürger⸗Ztg.— Siernh. Volksblatt) Anzeigenpreiſe: Die einſpaltige N koſtet 25 Pfg., die Reklamezeile 60 Pfg., nnahmeſchluß für Inſerate und Notizen vor⸗ mittags 8 Uhr, größere Artikel einen Tag vorher.— Annahme von Anzeigen in unſerer Geſchäftsſtelle u. von ſämtlichen Annoncen Expeditionen Deutſchlands u. des Auslands Amtsblatt der Heſſiſchen Bürgermeiſterei und des Polizeiamtes Platzvorſchriften bei Anzeigen werden nach Möglichkeit berückſichtigt.— Für die Aufnahme an beſtimmt vorgeſchriebenen Tagen kann jedoch eine Gewähr nicht übernommen werden Dienstag, den 22. März 1932. Die Saat des Antichriſt Eine moskauer Funkuniverſität im Dienſte der Gottloſenpropaganda mäßig mit der Abwehr der Moskauer Gottloſen⸗ propaganda befaſſen, ſondern auch unſerer amtlichen Stellen. Es iſt ja längſt kein Geheimnis mehr, daß die ruſſiſchen Sender ſeit Jahr und Tag bei der Ab⸗ grenzung ihres Sendebereichs mit Bedacht darauf Rückſicht nehmen, daß ſie nicht nur in Rußland gehört werden. Die deutſche Kommuniſtiſche Par⸗ tei und die ihr ergebene Preſſe hat ſogar öffent⸗ lich dazu aufgefordert, kollektiv die Moskauer Sen⸗ der, insbeſondere den roten Gewerkſchaftsſender zu hören. Auch in Deutſchland beſtehen Empfangs⸗ gemeinſchaften kommuniſtiſcher Hörer, die mit den beſten Geräten ausgeſtattet ſind, ſo daß ihnen bei der Reichweite der ruſſiſchen Sender ein einwand⸗ Hilfe für das katholiſche Rind freier Empfang jederzeit ſo gut wie ſicher iſt. Es iſt alſo klar, daß die Moskauer Zentralregierung, deren Geldknappheit gerichtsnotoriſch iſt, nicht wegen der ſchönen Augen der deutſchen Bauern im Wolgagebiet ſich derartige Mühe mit deutſchen Sendungen geben würde, wenn es ihr nicht da⸗ rauf ankäme, den deutſchen Zweig der dritten In⸗ ternationale und die Stoßtruppler der Gottloſen⸗ propaganda in Deutſchland zu erfaſſen. Die Reichsregierung kann und darf nicht des⸗ intereſſiert ſein an einer ausländiſchen Ein⸗ flußnahme auf deutſche Menſchen, deren Ziel ihrem Sinn und der Abſicht nach nur der Sturz eben dieſer Reichsregierung iſt. Welche Wege gangbar find, das zu unterſuchen wird Sache der zuſtändigen Stellen ſein. Wenn angeregt worden iſt, auf diplomatiſchem Wege gegen die zerſetzende Arbeit vorzugehen, ſo unterſtreichen wir nachdrücklichſt die Notwen⸗ digkeit einer derartigen Demarche. Allerdinas Candeskonferenz des„Natholiſchen Kinderwohls“ Unter dem Vorſitz von Profeſſor Sarro— rius, dem Vorſitzenden der Katholiſchen Schulorganiſation in Heſſen, fand im Kette⸗ lerer-Saal des Kolpinghauſes in Mainz— wie wie ſchon kurz gemeldet— eine Landeskon— ferenz von Geiſtlichen und Laien ſtatt, die ſich mit einem der gegenwärtig wichtigſten Teil⸗ gebiete aus dem Arbeitsbereich der Katholiſchen Schulorganiſation befaßte: der Hilfe für das katholiſche Kind. Die Katholiſche Reichsarbeits⸗ gemeinſchaft„Kinderwohl“ iſt innerhalb der Schulorganiſation„der freie Zuſammenſchluß der Arbeit am Kinde verbundenen katholiſchen Organiſationen zu einer Arbeitsgemeinſchaft.“ Die Arbeit in dieſer Gemeinſchaft wird getra⸗ gen von der Katholiſchen Schulorganiſation mit den ihr naheſtehenden Erzieher- und Schul⸗ verbänden, der„Katholiſchen Jugend Deutſch— lnads“ und dem„Deutſchen Caritasverband“ und zur Zeit elf Fördererverbänden. Die Landeskonferenz wurde eröffnet mit der Begrüßung der ſehr zahlreich aus der gan⸗ zen Diözeſe erſchienenen Geiſtlichen⸗- und Laien⸗ mitarbeiter. Profeſſor Sartorius ging davon aus, wie gerade die Heilige des Tagesfeſtkalen⸗ ders, die hl. Franziska von Rom, eine große Kinderfreundin geweſen iſt, und wie die Sorge für das Kind ſo alt iſt, wie das Chriſtentum ſelbſt. Die ganze Art, wie die Reichsarbeitsge⸗ meinſchaft Kinderwohl ihre Aufgabe anpacke, zeige, wie hellhörig die katholiſche Seele für dieſe Arbeit iſt, unterſtützt von einer großen Zahl uneigennütziger Helfer und Helferinnen. Für die Konferenz handelt es ſich nicht mehr um das Daß, ſondern im Vordergrund ſtehe jetzt das Was und das Wie der Ar⸗ beit. Die Methode könne nicht überall die gleiche ſein, ſondern werde mitbedingt durch die Eigenart der Verhältniſſe und Einſtellung der zur Mitarbeit bereiten Perſönlichkeiten. Zum Schluß gab hochw. Herr Profeſſor dem Wunſche Ausdruck, daß auch aus der Diözeſe Mainz ſich recht viele Teilnehmer bei der Reichsführer⸗ tagung in Düſſeldorf(in der Woche nach Oſter⸗ Sonntag) beteiligen möchten. In Heſſen finden zwei kleinere Tagungen ſtatt am 16. und 17. März in Mönchsbruch und ſpäter im Wendeli⸗ nus⸗Kinderheim im Gonſenheimer Wald. Das Hauptreferat hatte, wie im Vor⸗ jahr, Herr Pfarrer Pfiſter, der Leiter der Reichsarbeitsgemeinſchaft innerhalb der katholi⸗ ſchen Schulorganiſation, übernommen. Zwei all⸗ gemeine Aufgaben ſtellte er als vordringlich heraus: Den organiſatoriſchen Zuſammenſchluß aller beſtehenden Arbeitsgruppen, und die Be⸗ wußtmachung der Sache, um die es geht, im ganzen Reich von Ort zu Ort.. Die konkrete Aufgabe die katholiſche Kinderhilfe, geführt wird. Da die öffentlichen Gelder nich mehr ausreichen, um der gerade jetzt beobach teten Wiederzunahme der Gefährdung der Ge ſundheit des Kindes zu ſteuern, dringend nötig. ſei Hilfe hie Da es ſich hier vor allem un Ferienfürſorge(Erholungsfürſorge) handelt werde das ganze Reich in Aufnahmegebiete (Weſtfalen, Bayern, Teile von Heſſen) und Entſendungsgebiete(vor allem die Großſtädte) eingeteilt, um ſo neben der unmittelbaren Nach, barſchaftshilfe die Erholungsfürſorge und Er; holungspflege in großem Maßſtab durchführer zu können. Für eine nähere Auskunft müſſe die Ein— richtung von Erziehungsberatungs ſtellen in Angriff genommen werden. Be— rufsberatung, Schulberatung, Pſychopathenfür— ſorge u. a. ſei der hier zu betreuende Auf— gabenkreis. Durch ſyſtematiſche und gelegentliche Arbei in der Ferienhilfe wurde jetzt ſchon erreicht daß 27 Zeltlager mit mehreren tauſend Kin dern abgehalten werden konnten. Den letzten Teil ſeiner Ausführungen wid, mete Herr Pfarrer Pfiſter den Fragen, die den pädagogiſchen Vertiefung der Arbeit für das Kind dienen. Ein einſt natürliches, kaum ge— fährdetes, in freien, gewachſenen Gemeinſchafts, formen geführtes Leben der Jungen und Mäd—⸗ chen in dem Bereich und Reich der eigenverant— wortlichen Spielkameradſchaft ſei in Gefahr zu nerſinken und bedürfe ordnender Hilfe. Gegen— über der Forderung, der kindlichen Eigenart mehr Achtung entgegenzubringen, ſowohl der Kindheit im Ganzen, wie auch der kindlichen Einzelperſönlichkeit, gelte es aber auch jede Ver— frühung zu vermeiden. Letzter Sinn der Arbeit der Reichsarbeits— gemeinſchaft ſei es, mit der Bemühung um das Kind auch zugleich dem ganzen Volke zu dienen, Aufbauarbeit für das Reich Gottes und damit auch für das Vaterland zu leiſten. Die durchweg auch ſehr aufſchlußreichen und beiſpielreichen Berichte namhafter Vertreter der Kinderhilfe in der Diözeſe, ſo aus Offenbach, Worms, Alzey und Mainz gaben Herrn Pfarrer Pfiſter Gelegenheit zu ergänzenden Ausführungen. Der Bericht des Herrn Stadt— rates Herd über die Arbeit an den katholiſchen Kinder in Ofſenbach fand allſeitige Zuſtim— mung u. wurde von der Verſammlung mit In⸗ toxeſſe entgegengenommen. ö 0 dieſes Sommers ſe die ii Gemeinſchaft mit dem Caritasverband durch BFC 7. Jahrgang müßte im Vorhinein dafür geſorgt werden, daß die innere Stoßkraft diplomatiſcher Schritte nicht nachläßt. Wir wiſſen aus vielfachen Erfahrungen in der Vergangenheit, daß Sowjetrußland ein wüſtes Spiel mit uns hinſichtlich der Aufrechter⸗ haltung der Fiktion treibt, als ob zwiſchen der ſtaatlichen Sowjetmacht und der Zentrale der ruſſiſchen Kommuniſtiſchen Partei irgendein Un⸗ terſchied beſtehe, irgendeine Trennungslinie ge— zogen ſei. Und jetzt wird man noch dazu mit dem Schwindel kommen, daß es den beſten Grund— ſätzen moderner Staatsführung entſpräche, die „nationalen Minderheiten zu berückſichtigen“. Möge man in Berlin die richtige energiſche Tonart finden und möge die Reichsregierung im Innern die Vorausſetzungen ſchaffen, die ein Aufgehen der Saat des Antichriſt in den deutſchen Gauen von vornherein unmöglich machen. Reichshilfe für die dentsehen Grol-Redereien Links: Generaldirektor Gläſſel, der Vor— ſitzende des Vorſtandes des Nordeutſchen Lloyd. Rechts: Geheimrat Cuno, der Ge— neraldirektor der Hamburg-Amerika⸗Linie. Die Reichsregierung hat zur Neuordnung der finanziellen Verhältniſſe der deutſchen Groß-Reedereien eine Kredit-Garantie von 77 Millionen übernommen und gleichzeitig die wichtigſten Gläubiger zu einem Still⸗ halteabkommen für das laufende Jahr be— wogen. In dem neuen Aufſichtsrat werden 8 Vertreter des Reiches ſitzen. gchwerverbrecher wegen Mordes verhaftet Berlin, 21. 3. In Nauen wurde heute ein gewiſſer Franz Koß wegen Mordes verhaftet. Er hatte mit einem Polen Garcewski in der Nacht zum Samstag auf einem Gut bei Sten— dal einen Silberdiebſtahl verübt. Beide Ver— brecher waren darauf nach Berlin gefahren und hatten eine Frau Anna Leszcz, die in der Nähe des Schleſiſchen Bahnhofs wohnt, in Gegen— wart ihrer kleinen Kinder erſchoſſen. Garcewski konnte noch nicht verhaftet werden. Jerienſonderzüge 1932 Vorausſichtlich werden zum Beginn der dies— jährigen Sommerferien die hierunter aufge— führten Ferienſonderzüge verkehren: Am 9. Juli Wiesbaden— München über Mainz— Darmſtadt Stuttgart. Am 9. Juli Wiesbaden Baſel bis Konſtanz über Mainz— Darmſtadt— Karlsruhe— Offenburg. Am 9. bis 10. Juli Wiesbaden Berlin Anh. Bf. über Mainz— Darmſtadt— Frankfurt(M). Am 9. bis 10. Juli Baſel—Stralſund bis Carlshagen über Mannheim—Darmſtadt— Frankfurt(M.). Am 10. bis 11. Jult Wiesbaden Bremen über Mainz— Darmſtadt— Frankfurt(M.). Am 11. bis 12. Juli Wiesbaden— Hamburg über Mainz —Darmſtadt— Frankfurt(M.). Am 16. Juli Wiesbaden— München über Mainz— Darmſtadt — Würzburg.. Am 16. bis 17. Juli Kaiſerslau⸗ tern Hamburg bis Bremen über Ludwigsha⸗ fen—Worms— Darmſtadt— Frankfurt(M.) Am 27. bis 28. Juli Saarbrücken— Breslau über Bingerbrück— Mainz Frankfurt(M.) Am 28. Juli Köln— München über Bingerbrück— Mainz — Darmſtadt— Würzburg. Am 30. Juli Köln Baſel bis Konſtanz über Bingerbrück— Mainz — Worms— Mannheim. Am 30. Juli Wiesba⸗ den München über Mainz Darmſtadt Würzburg.