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Los von der Krankheit Wie ernähre ich mich richtig und billig um trotzdem geſund zu bleiben oder zu werden! N Ein Wegweiser für die Notzelt!l Dieſer Vortrag iſt nicht zu ö mit ähnlichen Themen Der Schrifſteller will im Sinne der modernen ernährungsphyſiologiſchen Bewegung neue Wege zeigen wie die verlorene Geſundheit zurück⸗ erobert werden kan. m. Männer und Frauen kommt Alte, denn es geht um unſere heiligſten Güter. Ueberall begeisterte Anerkennungen und volle Sgle. Große Erfolge. Eintritt freil Moltkeſtraße 15. Tel. 76 der religiöſen Erziehung der Jugend! Linie ſind aber die Gltern, denen Gott die Kinder anvertraut hat, dafür verantwortlich, daß die Kinder einen Schulunterricht genießen, der durch natürliche und neue Wege! e Wiederholung wird allenthalben verlangt! iernheimer Anzeiger (Biernheimer Tageblatt— Viernheimer Nachrichten) Mk frei ins Haus gebracht.— Gratisbeilagen: wöchentl. das achtſeitige illuſtrierte Sonntagsblatt„Sterne und Blumen“, halbjährlich einen Fahrplan ſowie einen Wand⸗ kalender.— Annahme von Abonnements tägl. in der Geſchäftsſtelle u. beim Zeitungsträger Erſtes, älteſtes u. erfolgreichſtes Lokal⸗Anzeigeblatt in Viernheim Viernheimer Zeitung Erſcheint täglich mit Ausnahme der Sonn- und Feiertage.— Bezugspreis monatl. Fernſprecher 117.— Telegramme: Anzeiger, Viernheim.— Poſtſchecktkonto Nr. 21577 Amt Frankfurt a. M.— Schriftleitung, Druck u. Verlag: Joh. Martin, Geſchäftsſtelle Rathausſtr. Br. 101 EEE Zum Schulſonntag am 1. Mai 1932. Von Reichskanzler a. D. Dr. W. Marx. Katholiſchen Kindern die katholiſche Schule! So haben uns unſere Biſchöfe geſagt. So ſagt eis Papſt Pius KI. in ſeiner herrlichen Erzieh— ungsenzyklika. So haben es gute latholiſche El⸗ tern ſeit je gehalten. Selbſt unter ſchwerſten per⸗ ſönlichen Opfern haben ſie dafür Sorge getragen, daß ihre Kinder katholiſche Schulen beſuchten, alſo ſolche, bei denen der ganze Schulunterricht von katholiſchen Lehrern erteilt wird. Warum dieſe Sorge? Warum oft weite Wege für die Kinder? Warum oft ſchwere Aufwendun⸗ gen, nur um den katholiſchen Schulunterricht zu erlangen oder zu erhalten? Genügt es nicht, daß den Kindern ein ordentlicher Religionsun⸗ terricht erteilt wird? Nein, er genügt nach katholiſcher Auffaſſung, die übrigens von weiten Kreiſen gläubiger evangeliſcher Eltern geteilt wind, nicht immer, um eine wahrhaft katholiſche und chriſtliche Erziehung der Kinder zu gewährleiſten. Der Religionsunterricht mag noch ſo vorzüglich ſein, wie leicht kann er in ſeinen Wirkungen völlig zerſtört werden, wenn die von ihm ausgeſtreute Saat im übrigen Unterricht verdorben und ver— nichtet wird. Wir müſſen es immer und immer wieder feſt⸗ ſtellen: Wir verlangen als katholiſche Eltern, daß geſamte Unterricht an der Schule von denſelben Geiſte belebt und durchglüht wird, der im Religionsunterricht in ganz beſonderer Weiſe vermittelt und gepflegt wird. Das kann aber nur wenn auch der Profanunterricht von gut katholiſchen Lehrern erteilt wird. Jede Halb⸗ heit iſt hier mehr als noch in anderen Fällen vom Uebel. Die Simultanſchule führt zu Gleichgültigkeit, zur Kälte in religiöſen Dingen. Iſt dieſe ſchiefe Bahn einmal betreten, dann wird der Weg weiter nach unten führen! Die Erfah⸗ rung hat es deutlich bewieſen: Die Simultan⸗ ſchule führt zur vollſtändig religionsloſen Schule! Wi Wie viele Stimmen in liberalen Lehrervereinen, Die vor nicht allzu langer Zeit die Simultanſchule als die einzig richtige, allein vollkommene Schul⸗ ut prieſen, haben im Laufe der Jahre die Halb⸗ beit dieſer Erziehungsart bemerkt und ſehen nun⸗ nehr nur noch in der weltlichen Schule ohne Religionsunterricht das Ideal einer Schule zur Erziehung der Jugend. Die traurigen Erſcheinungen des Lebens ſind wohl Beweis genug für den unheilvollen Einfluß einer eclchen, jede Moral Schule. und Sitte untergrabenden Auch der Staat hat ein großes Intereſſe an In erſter eine gut katholiſche Erziehung gewährleiſtet. Sor⸗ get alſo, ihr katholiſchen Eltern, für katholiſche Schulen! Wo ſie beſtehen, ſchickt eure Kinder nur auf katholiſche Schulen, auch wenn gewiſſe Schwie⸗ igkeiten damit verbunden ſind, wenn etwa weitere Wege von den Kindern zurückzulegen ſind! Die Eltern der wirtſchaftlich beſſer geſtellten Volkg⸗ kreiſe haben in dieſer Beziehung eine beſondere Nor 2 1 2 3 1 Verantwortung: ſie ſollen mit einem guten Bei⸗ ſpiel den anderen Kreiſen vorangehen! Ein jeder Anzeigenpreiſe: (Viernheimer Bürger⸗Ztg.— Viernh. Volksblatt) Die einſpaltige Petitzeile koſtet 25 Pfg., die Reklamezeile 60 Pfg., bei Wiederholung abgeſtufter Rabatt.— Annahmeſchluß für Inſerate und Notizen vor⸗ mittags 8 Uhr, größere Artikel einen Tag vorher.— Annahme von Anzeigen in unſerer Geſchäftsſtelle u. von ſämtlichen Annoncen-Expeditionen Deutſchlands u. des Auslands Amtsblatt der Heſſiſchen Bürgermeiſterei und des Polizeiamtes Platzvorſchriften bei Anzeigen werden nach Möglichkeit berückſichtigt.— Für die Aufnahme an beſtimmt vorgeſchriebenen Tagen kann jedoch eine Gewähr nicht übernommen werden Samstag, den 30. April 1032 frage ſich, ob er hier auch alles getan hat, was bon ihm verlangt werden tann! Ganz beſonderen Dank ſollen die katholiſchen Eltern den katholiſchen Lehrern zollen! Vom Lehrer hängt in erſter Linie der Geiſt und der Erfolg des Schulunterrichts ab. In engſter, bertrauensvoller Zuſammenarbeit ſollen Eltern, Lehrer und Geiſtliche für die Seelen der ihnen anvertrauten Jugend ſorgen. Katholiſche Eltern denkt ihr auch an die Schwere der Erziehungsar— beit, wie ſie beſonders dem gutgeſinnten, gut ka— tholiſchen Lehrer obliegt? Sind eure Kinder wirkt— lich gut katholiſch und brav erzogen, ſo verdankt ihr das neben der Geiſtlichkeit in erſter Linie den katholiſchen Lehrern! Vergeltet ihnen alle ihre Arbeit und Mühe, die ſie ſich um eure Kinder geben, durch Vertrauen und Dank! Katholiſche Eltern! Sorget für gute Vertre— tung in den Elternbeiräten! In den nächſten Monaten finden in Preußen wieder El— ternbeiratswahlen ſtatt. In mancher Beziehung können die Elternbeiräte recht guten Einfluß auf die Geſtaltung und die Förderung der Schule aus— üben. Schweres Unrecht iſt es, bei der Wahl der Elternbeiräte bei Seite zu ſtehen! Laue und ſchlechte Katholiken, noch viel weniger ſelbſt— verſtändlich ungläubige Eltern dürfen unter kei— nen Umſtänden in die Elternbeiräte katholiſcher Schulen gewählt werden! Heutzutage muß über— all Wachſamkeit und Vorſicht walten. Dank zollet aber auch der Kath. Schul— organiſation, dieſer großen, über ganz Deutſchland ſich erſtreckenden Organiſation, die ſo viel Gutes im Schulweſen geleiſtet hat und auch bei Andersgläubigen in hohem Anſehen ſteht. Der Schulſonntag ſoll ihr auch die nötigen materiellen Mittel zur Durchführung ihrer wichtigen und gro— ßen Ideen gewähren. Sie erhebt keine Beiträge. Steuert deshalb nach beſten Kräften zur Kollekte bei. die dank des Entgegenkommens der Hochwür— N digſten Herren Viſchöfe alljährlich am Schulſonn⸗ tag ſtattfindet. Um ſo große Aufgaben für ganz Deutſchland zu erfüllen, ſind ſelbſtverſtändlich auch große materielle Mittel erforderlich. Kathbliſche Eltern, bewährt eure anerkannte Freigebigkeit und Opferbereitſchaft! Es handelt ſich um unſere Schule, um unſere Jugend. Da ſoll uns kein Opfer zu ſchwer ſein. Heſſ. Finanzausſchuß old. Darmſtadt, 29. April. Der Finanzaus⸗ ſchuß des Heſſiſchen Landtags verabſchiedete am Freitag das Etatskapitel Landestheater und nahm es mit drei Stimmen der Sozialdemokraten gegen die beiden kommuniſtiſchen Stimmen bei Stimm⸗ enthaltung der Nationalſozialiſten und des Zen⸗ trums an. Dem Ausſchuß lag ein Antrag des Landbundes vor, das Landestheater als Staats- einrichtung aufzuheben und die Staatszuſchüſſe zu ſtreichen. Er wurde mit den Stimmen der Nationalſozialiſten und der Sozialdemokraten ab⸗ gelehnt. Die Kommuniſten ſtimmten dafür, wäh⸗ rend das Zentrum ſich der Stimme enthielt. Da⸗ gegen wurde mit den Stimmen der Antragſteller gegen die Kommuniſten und bei Enthaltung der Nationalſozialiſten und des Zentrums ein ſozial⸗ demokratiſcher Antrag angenommen, der die Re— gierung erſucht, zu erwägen, dem Landestheater die Form einer Körperſchaft oder Geſellſchaft zu geben und den Staatszuſchuß nur in der Höhe zu gewähren als die Koſten des Staates bei Schlie— ßung des Theaters ausmachen. Ein Opfer des Bombenanſchlages in Schanghai geſtorben. Schanghai, 30. April. Der Vorſitzende der ja⸗ paniſchen Kolonie, der bei dem Bombenattentat ſchwer verletzt worden war, iſt heute früh geſtor⸗ ben. Der japaniſche Geſandte verbrachte eine ver— * hältnismäßig gute Nacht. Brünings„Syſtem“ führt zum Kriege Franzöſiſche Blätter zu den geſtrigen Erklärungen des Reichskanzlers enb Paris, 29. April. Der„Temps“ be⸗ ſchäftigt ſich mit den Erklärungen, die Reichs⸗ kanzler Dr. Brüning geſtern vor den Vertretern der internationalen Preſſe in Genf abgegeben hat. Das Blatt ſchreibt u. a., der Reichskanz⸗ ler habe geſtern Formeln gefunden, deren ſcheinbare Harmloſigkeit raſch beunruhigend ſei. Dr. Brüning habe von den allzu zahlreichen Enttäuſchungen geſprochen, die Deutſchland auf außenpolitiſchem Gebiete erfahren habe. Die Tatſachen bewieſen aber offenkundig, daß Deutſchland nur Vorteile errungen habe, wie ſie kein für die abſichtliche Entfeſſelung des Krieges verantwortliches Volk, das dieſen Krieg nach vierjährigem harten Kampfe und beſtändiger Verletzung des Völkerrechtes ver— loren habe, jemals von der Edelmütigkeit ſeiner Beſieger hätte erhoffen können. Um ſeine ein—⸗ ſeitigen Betrachtungen kurz vor dem erſten Wahlgange auch noch agitatoriſch zu geſtalten, findet der„Temps“, daß Deutſchland für all Wer Betten braucht die großen Wohltaten, die es empfangen hätte, nichts getan habe, es ſei denn die nationalſo— zialiſtiſche Agitation und Aufreizung, der ſich Deutſchland mit einer Art Raſerei hingebe, und die in ſo gefährlicher Weiſe die Ausſöhnungs— und Friedenspolitik kompromittiere. Es iſt begreiflich, daß„Journal des debats“ in der gleichen Weiſe operiert wie der„Temps“ und daß auch dieſes Blatt in kaum glaublicher Uebertreibung die Erklärungen Dr. Brünings zu innenpolitiſchen Zwecken auszunützen ver— ſucht. Es ſchreibt, man wolle Brüning nicht et⸗ wa beſchuldigen, daß er den Krieg wolle. Er wolle aber— wie ſeine Vorgänger zu Zeiten Wilhelms 2.—, daß Deutſchland ſtark genug ſei, um auf friedlichem Wege ſeinen Willen durchzuſetzen. Da aber dieſer Wille Forderungen umfaſſe, die mit dem Recht der anderen Natio— nen unvereinbar ſeien, würde ſein Syſtem, das die Nationalſozialiſten noch brutaler anwenden würden, zum Kriege führen. raucht Betten- Buchdahl Mertretzen aus der eigenen Fabrik Wolle Mk. 33. 29, 25., 23, 17.80 Kapok 65., 63.-, 59., 56. 49, 37. Roghaeir 128. 8.-, 108.-, 98., 85. Schlareiffſeg und ähnliche Arten Mk. 10. 88. 74., 63.50, 52, 39.30 35.— * Steppdecken cus der eigenen fabrik 19.50, 16.50, 14.75, 9.75, 8.30 30.— e Nonctreiden-Dmest Kunstseiden- Damast mit weiser Schafwolle 26.—-, 23.—, 19.30 55.—, 38.—, 33. Vollständige Besbe-Betten bestehend aus Beftstelle, 4 teilig, Woll matratne, Decbett und Kissen Bettstellen ia 160 ver- schlodenen Atten Mk. 42. 89., 28. 32. 29.-, 28. 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Herrn Pfarrer Quinkert von Birkenau zum Dekan des Dekanats Heppen⸗ heim berufen. »Aerztlicher Sonntagsdienſt. Bei Verhinderung des Hausarztes verſieht den Sonntags- dienſt Herr Sanitätsrat Dr. Rudershauſen. Zum letzten Male wird die Revue⸗ Operette„Verliebte Leut“ morgen Sonntag abend im„Karpfen“ durch den Volkschor zur Aufführung kommen. Da der Reinertrag der Nothilfe über⸗ wieſen wird, iſt mit einem vollen Haus zu rechnen. Verlegung des Mannheimer Viehmarkts. Der nächſte Mannheimer Ferkel- markt findet am Mittwoch, den 4. Mai, der nächſte Kälbermarkt am Freitag, den 6. Mai(wegen Chriſti Himmelfahrt) ſtatt. * Freiwillige Sanitäts⸗Kolonne. Morgen Sonntag mittag 2 Uhr findet in der Schul ſtraße die Schlußübung ſtatt. * Stenographenverein„Gabels⸗ berger 1907“. Wie aus dem Inſeratenteil un⸗ ſerer heutigen Ausgabe erſichtlich, begeht der hieſige Stenographenverein„Gabelsberger gegründet 1907“ ſein 25⸗jähriges Stiftungsfeſt verbunden mit dem Bezirkstag des Kurzſchrifts-Bezirks Bergſtraße. In Anbetracht deſſen, daß im Laufe der Jahre ſchon hunderte von Viernheimern Damen u. Herren Gelegenheit hatten, die Stenographie zu erlernen und auch praktiſche und berufliche Vorteile daraus erzielten, wäre den Veranſtaltungen ein guter Be⸗ ſuch zu wünſchen.(Siehe Inſerat). E. E. Viernheimer Kreditverein. In der heutigen Nummer erfolgt die Veröffentlichung der Vilanz pro 1931 des Viernheimer Kreditver— eins. Wie daraus zu erſehen iſt, hat der Viern⸗ heimer Kreditverein mit einem Reingewinn von R. Mk. 5, 437, 73 abgeſchloſſen. Die ausgeliehenen Gelder ſind weitaus zum größten Teil durch gute Hypotheken und der Reſt durch Bürgen geſichert. Der Reingewinn wurde der Betriebsrücklage zuge- wieſen, ſodaß heute der Reſervefond auf R. Mk. 37,3 56,94 und die Rückſtellung R. Mk. 21,482,73 beträgt. Somit verfügt der Verein über eine Reſerve von R. Mk. 58.839.67. Mögen nun end⸗ lich beſſere Verhältniſſe im Wirtſchaftsleben zurück- kehren, damit ſich auch bei Kreditinſtituten wieder ein normaler Geldverkehr entwickeln kann. * Die Technikerprüfung für Den⸗ tiſtenpraktikanten beſtand mit der Note„Sehr gut“ im Praktiſchen und Theoretiſchen Herr Karl Hook, Sohn von Georg Hook, Rathausſtraße 1, vor der Prüfungskomiſſion des Bezirks Baden des Reichs verbandes deutſcher Dentiſten in Mannheim. Dem ſtrebſamen jungen Manne, unſere herzlichſte Gratulation! »Die preiswerteſten u. wirtſchaft⸗ lichſten Motorräder kann nur eine Firma her- ſtellen, welche modernſte Fabrikationsmethoden an- wendet und durch langjährige Erfahrung beſte Qualität, ſowie hervorragende Konſtruktions⸗ und Fahreigenſchaften gewährleiſtet. DKW, die größte Motorradfabrik der Welt, erfüllt alle dieſe Beding⸗ ungen. Das DKW-Rekordprogramm bietet eine beſondere reiche Auswahl an preiswerteſten, wirt- ſchaftlichſten Maſchinen. 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