Graf Lubbert von Weſtphalen, der Vorſitzende der oberſten deutſchen Renn⸗ behörde, iſt im 60. Zebensjahr geſtorben. Numndfunk Stuttgart Donnerstag, den 5. Mai 1932. 6.15: Hafenkonzert; 8,00: Gymnaſtik: 8,25: Ss des Chorgeſangs; 10,40: Kathol. Mor- gen 11,30: Kantate zur Himmelfahrt Chriſti von Bach; 12,10: Hugo Kaun zum Gedächtnis; 13,10:„In die Fremde“; 13,40: Emil Heß lieſt Gedichte; 14,00: Eine Stunde Volksmuſik: 15,00: Stunde der Jugend; 16,00: Nachmittagskonzert: 18,00: Autorenſtunde: 18.25: Trio⸗Stunde: ab 19,45: Frankfurter Programm; 22,50: Nachtmu⸗ ſik. Freitag, den 6. Mai 1932. 6,00: Zeitangabe, Wetterbericht; anſchl. Gym— naſtik; 10,00: Volkslieder; 10.30: Schulfunk; 11,00: Nachrichten; 12,00: Amerikaniſche Marſch⸗ muſik: 12,50: Nachrichten; 13.00: Mittagskonzert; 14,30: Engl. Sprachunterricht; 16,30: Ein Gang durch das arktiſche Muſeum von Tromſö, Vor⸗ trag; 17,00: Nachmittagskonzert; 18,25: Der Stand der Genfer Abrüſtungs konferenz; 18,50: Aerztevortrag; 19,20: Volks- und Studentenlieder; 20,00: Unterhaltungskonzert; 21.00: Zwei Kurz⸗ geſchichten; 21,20: Konzert; 22,45: Nachtkonzert. Frankfurt Donnerstag, den 5. Mai 1932. 6,15: Hafenkonzert; 8,15: Kathol. Morgenfeier; „20: Stunde des Chorgeſangs; 10,30: Schlußbe⸗ richt über die Arbeit der Srankfurter Volkshilfe im Sendebezirk des Südweſtfunks; 11,00: Zwei Erzählungen; 11,30: Reichsſendung: Kantate; 12.10: Schallplattenkonzert; 13,00: Mittagskon⸗ zert; 15,00: Stunde der Jugend; 16,00: Nachmit⸗ lagskonzert; 18,00: Stunde der Bühne; 18.25: Mittelmeer im April, Reiſebericht; 18,50: Eine Diertelſtunde Lyrik; 19,05:„Dies nebenbei“, klei⸗ ne Proſa; 19,20: Sportbericht; 19.25: Auto⸗ und Flugturnier in Wiesbaden; 19,45: Konzert; 21,20: Oeſterreichiſcher Heimatabend; 22,30: Ta⸗ gesnachrichten, Sportbericht: 22,50— 24,00: Nacht⸗ muſik. Freitag, den 6. Mai 1932. 6,00: Wettermeldung; anſchl. Morgengymnaſtik: 7,00: Wetterbericht; anſchl. Frühkonzert; 11,50: Wirtſchaftsmeldungen; 12,00: Amerik. Marſch⸗ muſik; 13,00: Konzert; 14,00: Nachrichtendienſt: 15,10: Wirtſchoſtsmeldungen; 17.00: Nachmittags⸗ konzert; 18,15: Wirtſchaftsmeldungen; ab 18,25: Stuttgarter Programm; 22.45— 24.00: zert.— Nachtkon⸗ München Oonnerstag, den 5. Mai 1992. 10,45: Glockenläuten; 11,00: Blick in die Wol⸗ ken, eine kleine Hörfolge; 11,30: Kantate zur Himmelfahrt Chriſti von Vach; 12,10: Mitlags⸗ konzert; 13,15: Der Zinnſchotz im Bauernhaus, Vortrag; 13,35: Muſik aus der Natur; 14,45: Luſtige Anekdoten von Aerzten und Patienten; 15,00: Konzertſtunde: 1,450: Neues aas Zeit⸗ ſchriften; 16,00: Schallplatten; 16,10: Preis der Stadt München für Krafträder; 16,30: Konzert; 17,30: Eine Denkſportaufgabe; 17,45: Heilbäder in Bayern, Vortrag; 19,00: Die ſchöne Welt; 19,20: Blasmuſik; 20.20: Bayriſche Dichtung im Soethe⸗Jahr; 21,10: Abendkonzert; 22,20: Nach⸗ richtendienſt; 22,45— 24,00: Nachtmuſik. Freitag, den 6. Mai 1932. 12,00: Mittagskonzert; 13,00: Der nächſte Wo⸗ chenendausflug; 13,15: Schrammeltrio; 14,00: Nachrichtendienſt; 14,50: Stunde der jungen Mut⸗ er: 16.05: Konzertſtunde: n J. Wander-flus Markt und Landwirtſchaft. Ok.⸗Rat Fr. Keiſer⸗ Berlin. Zu den Darbietungen, die von den Be⸗ ſuchern der Wanderausſtellungen der D. L. G. mit beſonderem Intereſſe betrachtet werden, gehört ſeit einigen Jahren die regelmäßig wiederkehrende Ausſtellung„Markt und Land⸗ wirtſchaft“. Dieſe ſowohl für Erzeuger als auch für Verbraucher beſonders wichtige Ab⸗ teilung gewinnt in dem Maße an Bedeutung, in dem der deutſche Markt auf deutſche Er⸗ zeugniſſe eingeſtellt wird und mit Rückſicht auf die allgemeinen Finanzverhältniſſe immer ſtärker eingeſtellt werden muß. Dement⸗ ſprechend hat auch die D. L. G. im Verein mit allen landwirtſchaftlichen Körperſchaften der Ausſtellungsgruppe„Markt und Landwirt⸗ ſchaft“ ihre beſondere Beachtung geſchenkt. Die Mannheimer Ausſtellung(31. Mai bis 5. Juni) wird auf dieſem Gebiete neue und beſonders weſentliche Geſichtspunkte auf⸗ weiſen, inſofern als ſie an Hand ſehr klarer Darſtellungen zeigen wird, in welcher Weiſe die Landwirte als Erzeuger die Marktverhält⸗ niſſe zu ihren Gunſten auszunutzen in der Lage ſind. Die Vorbereitungen zur Ausſtellung haben erkennen laſſen, daß es tatſächlich eine Vielzahl von Möglichkeiten gibt, mit deren Hilfe der landwirtſchaftliche Erzeuger zu ſeinem eigenen Nutzen auf die Anforderungen des Marktes Rückſicht nehmen kann. In der Form einer großen Markthalle wird gezeigt werden, in welchem Umfange die deutſche Er— zeugung an der Verſorgung des Volkes mit Lebensmitteln teil hat. Die Abteilung wird Lie Überſchrift„Bald iſt's geſchafft!“ tragen, and ſie wird beweiſen, welch große Möglich- keiten für die Landwirtſchaft beſtehen, den ge ſamten binnenländiſchen Bedarf an notwen— digen Lebensbedürfniſſen zu decken. An einer Reihe von Beiſpielen wird dann gezeigt, wie der Landwirt die Maßnahmen zur Ver- F e ... —— e N IV ee 5 N 85 Rein d* 7 N 79 ! N U „0 7 L beſſerung des Angebots wirtſchaftlich richtig durchführen kann. Das geſamte Gebiet der Marktbeobachtung, Marktnotierung und der Preisberichterſtattung, alſo das geſamte Ge— biet der Unterrichtung über die Marktverhält— niſſe wird in allgemein verſtändlicher Form aufgezeigt. Es wird nachgewieſen, unter welchen Verhältniſſen die einzelnen Erzeug— niſſe gut und wann ſie ſchlecht verwertet wer— den. Die Verſchiedenheiten der Marktlage für die einzelnen Erzeugniſſe in den verſchiedenen Jahreszeiten geben dem Beſucher der Aus— ſtellung die Unterlage für die Einſtellung ſeinor Erzeugung auf die jeweils günſtigſten Preisverhältniſſe. Kulturanweiſungen marktfähige Feldfrüchte geben praktiſche Rat⸗ ſchläge. Die im Laufe des letzten Jahres er— laſſenen geſetzlichen Beſtimmungen, insbeſon— dere auf dem Milch- und Eiermarkt, Milchwirtſchaft und Eier. Die Möglichkeit betriebstechniſcher Verbilligungen und die be⸗ triebswirtſchaftlich richtige Durchführung der Erzeugung werden an einer Reihe von Bei— ſpielen aus den verſchiedenen Betriebszweigen des Ackerbaues, der Tierhaltung und des Spezialpflanzenbaues in ſehr treffſicheren Bil- dern dargelegt werden. So wird die Sonderausſtellung„Markt und Landwirtſchaft“ den Verbrauchern, den Erzeugern, den Hausfrauen, Lehrern und Schülern, den landwirtſchaftlichen Beratern und den Landwirten ſelbſt eine Fülle von An⸗ regungen bieten, deren Nutzbarmachung uns in der Landwirtſchaft langſam, aber doch mit einer gewiſſen Sicherheit zur Belieferung des Marktes mit Qualitätsware führen wird. Kurze Nachrichten. Im Weinzelt des Badiſchen Weinbauver⸗ bandes auf der Mannheimer Wanderausſtel⸗ lung finden an den ſechs Ausſtellungstagen (31. Mai bis 5. Juni) zahlreiche Verſammlun⸗ gen und Empfänge ſtatt, ſo am 31. Mai die Generalverſammlung der drei Zentralanſtal⸗ ten der Raiffeiſen-Hauptgenoſſenſchaften, Ludwigshafen, am ſelben Tage die Bearü⸗ g der den. in man ßungfeier des Badiſchen Weinbauverbandes ſelbſt, am 1. Juni die Verbandstagung des Raiffeiſenverbandes. Am 4. Juni hält der Badiſche Landbund eine Vertretertagung und eine Begrüßungsfeier für Reichslandbund und Junglandbund ab. Auch iſt das Zelt Treffpunkt für eine Reihe von Vereinigungen, von Landwirtſchafts⸗, Obſt⸗ und Weinbau⸗ ſchülern. Die Wanderverſammlung der D. L. G., die mit der Mannheimer Wanderausſtellung (31. Mai bis 5. Juni) verbunden iſt, bringt in erſter Linie die Fachberichte der Preisrichter auf der Wanderausſtellung, und zwar am Ausſtellungs⸗Donnerstag zunächſt über die Abteilungen Pferde- und Rinderzucht, an⸗ für 8 a bilden die Grundlage für die Ausſtellung der Gruppe ſchließend über Schaf- und Scktoeinezucht, Fiſchzucht und Geflügelzucht, ſämtlich im „Roſengarten“. Am Sonnabend folgen die Richterurteile über Bienenzucht(„Mannheimer Hof“) und über Ziegenzucht(„Roſengarten“), am Sonntag über Kaninchenzucht(„Roſen⸗ garten“). Erwähnenswert iſt noch eine Ver⸗ ſammlung für Obſt⸗ und Weinbau, die am Mittwoch, und eine Verſammlung zur Förde— rung des Maisbaues, die am Freitag anbe⸗ raumt iſt. Die Hauptverſammlung der D. L. G. iſt auf Donnerstag feſtgeſetzt. Die Teilnahme an ſämtlichen Verſammlungen der D. L. G. iſt koſtenlos. Die Rinder auf der Mann- heimer UManderausltellung. Oberregierungsrat Dr. h. e. Fehſemeier, Karlsruhe. Bei den Wanderausſtellungen der Deut⸗ ſchen Landwirtſchafts-Geſellſchaft darf ſich er⸗ fahrungsgemäß die Tierausſtellung und in dieſer vor allem die Abteilung„Rinder“ je⸗ weils einer beſonders lebhaften Beachtung der Beſucher erfreuen. Dies gilt nicht nur für die Beſucher, die ſelbſt Viehhalter und Viehzüchter, alſo eigentliche Fachleute auf dem Gebiete der Viehwirtſchaft ſind, ſondern auch für die dem landwirtſchaftlichen Berufe nicht angehörigen Beſucher, da für dieſe als Abnehmer und Ver⸗ braucher die Herkunft und Erzeugung von Fleiſch, Milch und anderen unentbehrlichen Lebensmitteln aus der Tierzucht naturgemäß kein geringere Bedeutung beſitzt als für den Erzeuger ſelbſt. Im Hinblick auf die Lage des diesjährigen Ausſtellungsortes(Mannheim, 31. Mai bis 5. Juni) in unmittelbarer Nähe nicht nur der rühmlichſt bekannten ſüddeutſchen Viehzuchtgebiete, ſondern auch im Mittelpunkt zahlreicher Unternehmungen der Induſtrie, des Gewerbes und Handels darf daher damit gerechnet werden, daß gerade die Rinderabtei⸗ lung der Ausſtellung für die Beſucher aus Stadt und Land einen An⸗ ziehungspunkt bilden wird. a Trotz der ungünſtigen wirtſchaftlichen Ver⸗ hältniſſe wird die Rinderausſtellung mit einer ſtattlichen Anzahl von Zuchttieren der wichtig⸗ ſten deutſchen Rinderſchläge beſchickt ſein. Da die Ausſtellung, entſprechend der Lage Maun⸗ heims, mit Zuchtvieh vorzugsweiſe aus Süd⸗ und Mitteldeutſchland beſchickt werden wird, werden die dort faſt ausſchließlich gezüchteten Höhen viehſchläge vorherrſchen. Nach den vorliegenden Anmeldungen werden namentlich größere oder kleinere Sammlungen Höhenfleckvieh aus den bekannten Zucht⸗ gebieten in Baden, Bayern und Rheinpfalz, Württemberg, Heſſen, Thüringen und der Pro⸗ vinz Sachſen gezeigt werden. Dieſer Höhen⸗ fleckviehſchlag hat in den genannten Gebieten eine erhebliche Verbreitung erlangt, weil er auf mehrfache Nutzung— Milch⸗, Fleiſch⸗ und Arbeitsleiſtung— gezüchtet iſt und ſo beſon⸗ ders den Bedürfniſſen des dort vielfach vor⸗ berrſchenden klein⸗ und mittelbäuerlichen Be⸗ beſonderen triebes Rechnung trägt. Von weiteren Höyen⸗ viehſchlägen werden kleinere Sammlungen des W de gelben h aus Bayern, der Rheinpfalz und der Rheinprovinz, ſowie des Graubraunen Schlages vertreten ſein. Beſondere Aufmerkſamkeit werden, wie bei früheren Ausſtellungen. wiederum die ausſchließlich im badiſchen Schwarzwald heimiſchen und deshalb weniger allgemein bekannten Wälderviehſchläge er⸗ regen. Sie werden in einer Sammlung Vorderwäldervieh und in einer Sammlung Hinterwäldervieh, dem kleinſten deutſchen Viehſchlag, ausgeſtellt ſein. Die Beſucher, die ſich mehr für die Zucht des Tieflandrindes intereſſieren, wer⸗ den in Mannheim ebenfalls auf ihre Rechnung kommen, wenn dieſe Ausſtellungsabteilung naturgemäß der Zahl nach auch nicht ſo ſtark beſchickt ſein wird wie die Sammlungen aus Höhenvieh. So wird das Schwarzbunte Niederungsvieh mit Tieren aus Oſt⸗ preußen und Brandenburg, der Rotbunte Schlag mit einer Sammlung aus Weſtfalen vertreten ſein. Die Zahl der zur Schau ge⸗ brachten Rinder wird ſich nach den vorliegen— den Anmeldungen vorausſichtlich auf rd. 400 Stück, nämlich etwa 300 Höhenrinder und etwa 100 Tieflandrinder, belaufen. Bei dem hohen Stand, den die Rinderzucht in den verſchie⸗ denen Zuchtgebieten einnimmt, iſt es ſelbſtver⸗ ſtändlich, daß nur ſolche Zuchttiere zur Aus⸗ ſtellung gelangen, die in Körperbau und Leiſtung den hochgeſtellten wirtſchaftlichen Zuchtbedingungen entſprechen. Um ſo meh darf angenommen werden, daß die Rinder— abteilung der Ausſtellung die Erwartungen ſowohl der viehhaltenden Landwirte als auch der den ſonſtigen Berufskreiſen angehörigen Beſucher auch diesmal voll befriedigen wird, Humor Amerika In einer amerikaniſchen Schule fragt der e„Wer kann mir ſagen, wer Goethe war? Da rufen fünfzehn Schüler zugleich:„Dit deutſche Dichterweltmeiſter!“ * Aus Sachſen „Nicht wahr, Kinder“, meinte der Lehrer, „ihr möchtet alle gern einmal den lieben Gott ſehen? Aber wüßtet ihr auch, was ihr tätet, wenn er plötzlich zu euch ins Zimmer träte? Nun, Eva, was würde wohl deine Mutter machen, wenn der liebe Gott eines Nachmit⸗ bags zu euch käme?“ Die kleine Eva antwortete überzeugt:„Ei⸗ nen guten Bohnenkaffee, Herr Lehrer.“ *. Wie die Alten ſunge Edith iſt zwölf Jahre. „Wie alt biſt du, kleines Fräulein?“ fragte ein Herr. d „Zwölf Jahre!“—. „Schon? Ich hätte dich für jünger gehalten“ Edith verſchämt: „Ach, Sie Schmeichler!“ * Amerika Neuyork. Ein Deutſcher ſpricht von Goethe „Uer is Goethe?“, will eine hübſche Ame⸗ rikanerin wiſſen. „Aber Gnädigſte, Goethe, Deutſchlands größter Dichter, Schöpfer des„Fauſt“, des „Egmont“ und anderer unſterblicher Werke“. 6„0b, ich verſtehen, uir nennen ihm er!“ S1 Schil⸗ Handel, Induſtrie, Horſe Mannheimer Großviehmark.— Maimarkt. Mannheim, 3. 5. Zufuhr und Preiſe: 14 Ochſen, 26—35; 178 Bullen, 20—29; 232 Kühe, 1127; 392 Färſen, 25—36; 957 Kälber, 32 bis 80; 44 Schafe, 24— 38; 2406 Schweine, 25 bis 42; 140 Wagenpferde, 9001500, 263 Ar⸗ beitspferde, 500—1600;f 102 Schlachtpferde, 30 bis 140; 4 Ziegen, 10—20 RM.— Marktve lauf: Großvieh mittel, geräumt; Käl“ er leb⸗ haft, ausverkauft; Schweine lebhaft, ausver⸗ auft. Prämiierte Tiere aller Klaſſen über cotiz. Erſiklaſſige Wagen⸗ und Arbeitspferde nittel, Pferde mittlerer Preislage begehrt, Schlachtpferde mittel. Markt geräumt. — Union-Film-Palast! Das unvergeßliche Schauſpiel Hinter Kloſtermauern Das richtige Filmwerk für Viernheim 8 Akte, „Tom Mix“ der Name ſagt alles in 8 Akten. Auf ins Union. Achtung! Kinder morgen mittag geht alles wieder zu„Tom Mix“ und zu den 3 Dicken. Nur 10 Pfg. 85 Der fahrt aller erſten Ranges. Tom Mix in ſeinem Bombenſchlager gr. Damanten⸗Diehſtahl Parole Lachen. Alles beſucht Morgen und Freitag dieſe glänzende Darbietung, Morgen Chriſti⸗Himmelfahrtstag und Freitag nur 2 Tage. Eintritt nur 40 Pfg. Das gewaltigſte ausgeſuchte Rieſenprogramm für Chriſti-Himmel⸗ Der Luſtſpielſchlager alles zahlt nur 40 Pfg. Ab Samstag der Großfilm„Das Wolgamüdchen“ nettsberatungen. Montag erneut einen Schritt bei der litauiſchen Megierung wegen der Memelangelegenheit un— Warmbold, das jedoch noch nicht genehmigt Reichsfar T zu 200 Mark Geldſtrafe verur— teilt. Prozent gegen 25,5 Prozent in der Vorwoche. 12. Mai nach Genf zu reiſen. Dienstag weiteres des deutſchen Antrags auf Abſchaffung der ge— ſamten Militärluftfahrt vor. über die Linienſchiffe am Dienstag geſchloſſen. Burgtheaters Dr. Anton Wildgans iſt in Möd— ling bei Wien, 52 Jahre alt, geſtorben. hai meldet, ſoll die Waffenſtillſtandskonferenz verſchoben worden, ſein, da die japaniſche De— legation auf Weiſungen ihrer Regierung über den Vergleichsvorſchlag wegen der ſüdlich des a F liegenden chineſiſchen Trusgen warte. hat folgende Beſchlüſſe über eine Aenderung des am 9. Januar 1932 geſchloſſenen Abkom— mens über die Feſtſetzung von Höchſtzinsſätzen für hereingenommene Gelder gefaßt, die mit dem 3. Mai 1932 wirkſam werden. las feſt, zu dem normale Spareinlagen höch- tens zu verzinſen ſind. Konten, die unter Ausfertigung eines Spar- buches angelegt werden, der Geldanlage, aber und über die deshalb nur unter Vorlage des 955 Sparbuches verfügt werden darf. zent; für täglich fällige Gelder in proviſions⸗ zent; für Kündigungsgelder, ſofern die Kün⸗ (Viernheimer Tageblatt Viernheimer Nachrichten) Erſcheint täglich mit Ausnahme der Sonn⸗ und Feiertage.— Bezugspreis monatl. 1 Mk. frei ins Haus gebracht.— Gratisbeilagen: wöchentl. das achtſeitige illuſtrierte halbjährlich einen Fahrplan ſowie einen Wand⸗ kalender.— Annahme von Abonnements tägl. in der Geſchäftsſtelle u. beim Zeitungsträger Erſtes, älteſtes u. erfolgreichſtes Lokal⸗Anzeigeblatt in Viernheim Sonntagsblatt„Sterne und Blumen“, Fernſprecher 117.— Telegramme: Anzeiger, Viernheim.— Poſtſcheckkonto Nr. 21577 Amt Frankfurt a. M.— Schriftleitung, Druck u. Verlag: Joh. Martin, Geſchäftsſtelle Rathausſtr. Ar. 104 Kleine Tagesumſchau Der Reichspräſident empfing am Dienstag den Reichskanzler zum Vortrag über die inner— politiſche Lage und die gegenwärtigen Kabi— Der deutſche Geſandte in Kowno hat am ſternommen. a Berliner Abendblätter berichten von einem' Rücktrittsgeſuch des Reichswirtſchaftsminiſters ſei. * Der nationalſozialiſtiſche Abgeordnete Gre— gor Straſſer wurde wegen Beſchimpfung der Die Deckung der Reichsbanknoten beträgt 24 2 Laut Havas beabſichtigt Tardieu,'twa am * Im Unterausſchuß des Luftfahrtausſchuſſes brachte Miniſterialdireltor Brandenburg am Material zur Begründung *. II Im Flottenausſchuß wurde die Ausſprache * Der Dichter und vormalige Direktor des * Wie die Agentur Indopacifique zus Schang— eee eee eee. Die neuen Zinsſütze Beſchlüſſe des Zenlralen Kreditausſchuſſes Verlin, 3. 5. Der Zentrale Kreditausſchuß Ju dieſen Beſchlüſſen heißt es: Der Zentrale Kreditausſchuß ſetzt den Zins⸗ Normale Spareinlagen ſind Einlagen auf nicht den Zwecken des Zahlungsverkehrs dienen Der Zentrale Kreditausſchuß hat folgende Zinsſätze für hereingenommene Gelder feſt— geſetzt: Für normale Spareinlagen höchſtens 4 Pro⸗ freier Rechnung höchſtens 2 Prozent, in pro⸗ viſionspflichtiger Rechnung höchſtens 2½ Pro⸗ digungsfriſt oder feſte Laufzeit mindeſtens einen Monat und weniger als drei Monate beträgt, höchſtens 4½ Prozent: ſofern die Kündigungsfriſt oder feſte Laufzeit mindeſtens drei Monate und weniger als ſechs Monate Kündigungsfriſt oder feſte Laufzeit mindeſtens ſechs Monate und höchſtens 364 Tage beträgt, höchſtens 5 Prozent; für feſte Gelder, ſofern ſie für einen Zeitraum von mindeſtens 31 und höchſtens 61 Tagen hereingenommen ſind, böchſtens 34 Prozent; unter den am Tage der Hereinnahme geltenden Satz oder höchſtens 4 Prozent: unter dem jeweiligen Reichsbank⸗ Zeitung Anzeigenpreiſe: wWiernheimer Anzeiger Viernheimer (Viernheimer Bürger-Ztg.— Viernh. Volksblatt) Die einſpaltige Petitzeile koſtet 25 Pfg., die Reklamezeile 60 Pfg., bei Wiederholung abgeſtufter Rabatt.— Annahmeſchluß für Inſerate und Notizen vor- mittags 8 Uhr, größere Artikel einen Tag vorher.— Annahme von Anzeigen in unſerer Geſchäftsſtelle u. von ſämtlichen Annoncen-Expeditionen Deutſchlands u. des Auslands Amtsblatt der Heſſiſchen Bürgermeiſterei und des Polizeiamtes Platzvorſchriften bei Anzeigen werden nach Möglichkeit berückſichtigt.— Für die Aufnahme an beſtimmt vorgeſchriebenen Tagen kann jedock eine Gewähr nicht übernommen werden Mittwoch, den 4. Mai 1932. Askontſatz, ſofern ſie für einen Zeitraum von mindeſtens 62 und höchſtens 91 Tagen herein— genommen ſind, höchſtens /½ Prozent, unter den am Tage der Hereinnahme geltenden oder höchſtens /½ Prozent; unter dem jeweiligen Reichsbankdiskontſatz, ſofern ſie für einen Zeitraum von mindeſtens 92 und höchſtens 364 Tagen hereingenommen ſind, höchſtens den am Tage der Hereinnahme geltenden oder den jeweiligen Reichsbankdiskontſatz. Dieſe Zinsſätze treten am 3. Mai 1932 in; Geltung. Jeſltags- und Arbeiterrückfahrkarken zu Pfingſten Nach den bisherigen Veröffentlichungen gal— ten die Feſttagsrückfahrkarten zur Hinfahrt u. die Arbeiterrückfahrkarten zur Fahrt nach dem Wohnort nur bis zum 16. Mai(2. Pfingſt⸗ tag) 24 Uhr. Nunmehr wird die Gültigkeit dieſer Karten noch bis zum 17. Mai, 24 Uhr, ausgedehnt. Der Ueberſichtlichkeit halber werden die ge— ſamten zu Pfingſten geltenden Beſtimmungen nachſtehend wiederholt: A) Im Bereich der Reichsbahn. 1. Feſttagsrückfahrkarten gelten a) zur Hinfahrt vom 11. Mai, 0 Uhr bis einſchl. 17. Mai, an allen Tagen; ſie muß am 17. Mai um 24 Uhr beendet ſein; b) zur Rückfahrt vom 13. Mai, 12 Uhr bis einſchl. 23. Mai an allen Tagen, ſie muß am 23. Mai um 24 Uhr beendet ſein. Zu eintägigen Reiſen können Feſttagsrück— fahrkarten alſo nur am 13., 14., 15., 16. und 17. Mai benutzt werden. Die Feſttaasrückfahrkarten werden in der die in der Zeit vom 11. Form und zum Preiſe der Sonntagsrückfahr— karten für alle Verbindungen ausgegeben, für die Fahrausweiſe des gewöhnlichen Verkehrs ausgegeben werden können. Für Verbindun— gen, für die keine Sonntagsrückfahrkarten auf— liegen, werden Blankokarten ausgefertigt, die bei den Fahrkartenausgaben oder bei den amt— lichen Reiſebüros ſpäteſtens am 2. Tage nor Antritt der Reiſe gelöſt oder beſtellt werden müſſen. Vorverkauf ab 2. Mai. Die am 21. und 22. Mai gelöſten Sonntags⸗ rückfahrkarten ſind keine Feſttagsrückfahrkar— ten. Sie gelten daher wie üblich am 21. Mai erſt von 12 Ahr an und am 22. Mai zur Hin— und Rückfahrt, ausnahmsweiſe am 23. Mai noch zur Rückfahrt bis 24 Uhr. Schnell- und Eilzüge einſchl. der FD- und ID⸗Züge ſind für Feſttagsrückfahrkarten ge— gen Zahlung der tarifmäßigen Zuſchläge all— gemein freigegeben. 2. Arbeiterrückfahrkarten. Die in der Zeit vom 11. Mai bis einſchl. 17. Mai gelöſten Arbeiterrückfahrkarten gelten zur Fahrt nach dem Wohnort an allen Tagen vom 11. bis einſchl. 17. Mai, zur Fahrt nach Arbeitsort an allen Tagen vom 15. bis einſchl. 23. Mai. Die Entfernungsgrenze von 250 km iſt für bis einſchl. 17. Mai gelöſten Arbeiterrückfahrkarten aufgehoben. Mit Arbeiterrückfahrkarten für eine Mindeſt— 6 2 dem entfernung von 76 km können Eil- u. Schnell⸗ züge— auch auf Teilſtrecken— gegen Zahlung der tarifmäßigen Zuſchläge benützt werden. 3. Geſellſchaft ſind ohne E B) Im Woechſelverkehr mit! im Durchgnanas nm»eohr über die Jugendfahrten und ügelaſſen. zolen vernichtet deut Gobietsſtrecken Fruchtbares Jeulſches Ackerland wird ſyſtemaliſch unler Waſſer geſetzt— Winkerfrucht vernichtet, Frühjahrsbeſtellung unmöglich gemacht Orlſchaften müſſen geräumt werden! Wie ange noch ſollen wir uns die Poloniſierungs⸗ beſtrebungen an der Oftgrenze gefallen laſſen? Die Polen haben am Oberlauf der Netze in den letzten Tagen die Schleuſen geöffnet, ſo daß auf deutſcher Seite große Teile des Netzebru— ches von den hereinſtrömenden Waſſermaſſen überflutet wurden. Die Orte Brenkenhofbruch und Schulzenwerder ſind überſchwemmt; die Winterfrucht iſt zum größten Teil vernichtet, die Frühjahrsbeſtellung iſt unmöglich gemacht worden. Dieſes Unglück hätte verhütet werden können, wenn die Polen, was ihnen weder Mühen noch Koſten gemacht hätte, die Schleuſen zur Rege— lung des Abfluſſes der Waſſermaſſen Zeſchloſ— ſen gehalten hätten. Es iſt leider nicht der erſte Fall, daß die Polen im Grenzgebiet zu ſolchen niederträchtigen Maßnahmen greifen. Große deutſche Gebiete an der Grenze verſumpfen und verſanern, und ganze Ortſchaften müſſen deswegen geräumt werden, weil die Polen ſich einer ge⸗ meinſamen Regelung der Waſſerverhält⸗ niſſe in dieſen Gegenden verſchließen. Sie laſſen den Weichſeldamm auf der rechten Flußſeite, der Polen zugeſprochen wurde und mit nur einigen Metern Breite das deutſche Hinterland vom Strome trennt, verloddern und bringen ſo bei Hochwaſſer das vom Deich geſchützte Gebiet in allergrößte Gefahr. Das ind nur ein paar Beiſpiele von vielen. Weil die Polen nicht für eine Regelung der Vorflut und des Zufluſſes ſorgen, verlieren groſte Strecken deutſchen Bodens in der Grenz⸗ mark und in Pommern dauernd an Wert, und, da ſich bald ihre landwirtſchaftliche Nutzung niche mehr lohnt, werden ſie feil zum Verkauf. 1 * Wenn es eben wird der Boden von pol niſcher Seite a kauft un“ mit Polen deut ſcher Staatszugehörigkeit beſetzt. Die Behör— den verdienen den Vorwurf, daß ſie dieſer kalten Poloniſierung der Oſtgrenze nicht den nötigen Widerſtand entgegenſetzen und einem Wechſel des Bodens aus deutſchem in polni— ſchen Beſitz allzu duldſam zuſehen. Aber ganz abgeſehen von dieſer Gefahr für den nationalen Beſitz, die an einer Grenze im— mer groß ſein wird, die derart willkürlich durch ein wirtſchaftlich einheitliches Gebiet zugunſten des einen Partners gezogen iſt, ver— dient die polniſche Niedertracht, deutſches Land ſyſtematiſch in Waſſernot zu bringen, beſon— ders angeprangert zu werden. Es iſt eine ſelbſtverſtändliche Pflicht der Humanität, daß Menſchen, ſie mögen ſich noch ſo feind ſein dann zuſammenſtehen, wenn die ungezügelte ( wvalt der Elemente über ſie herfällt. Natur kataſtrophen, gleich welcher Art, laſſen die per— ſönlichen und ſtaatlichen Gegenſätze zwiſchen den Menſchen vergeſſen und heiſchen gemein— ſame Arbeit, um jedem, auch dem Gegner, die Möglichkeit der Griſtenz zu erhalten. Eine Selbſtveeſtändlichkeit in Zeiten, die ſich fried— lich nennen. Stattdeſſen aber ſchicken die Polen uns die Waſſerflut auf den Hals u. vernichten in ganzen Landesteilen die Frucht der Arbeit eines Jahres. Das iſt eine Niedertracht, die nicht ſcharf genug verurteilt werden kann, eine Art des politiſchen Kampfes, die an die längſt vergangen geglaubten Zeiten der Brunnenver— giftungen erinnert, ein Vorgehen, das durch ſeine Abſcheulichkeit ſeine Arheber von der menſchlichen Geſellſchaft diſtanziert. ben eee eee ee 49. Jahrgang werden ebenfalls Feſttagsrückfahrkarten für alle Verbindungen ausgegeben, für die Fahr— ausweiſe des gewöhnlichen Verkehrs ausgege— ben werden können. Sie gelten jedoch nach Be— ſtimmung der Saarbahnen nicht wie die Kar— ten des Reichsbahnbinnenverkehrs(Abſchnitt A) ſondern zur Hinfahrt nur am 13. Mai von 12 Uhr an, am 14., 15. und 16. Mai, zur Rückfahrt nur am 15. und 16., fer⸗ ner am 17. Mai bis 9 Uhr vorm. Reiſende, denen die beſchränkte Geltungs— dauer nicht genügt, löſen zweckmäßig Reichs— bahn-Feſttagsrückfahrkarten bis zum Grenz bahnhof und zur Weiterfahrt ins Saargebiet gewöhnliche Karten. Die am 21. und 22. Mai gelöſten Sonntags— rückfahrkarten gelten am 21. nur zur Hinfahrt von 12 Uhr an, am 22. zur Hin- und Rück⸗ fahrt, ferner am 23. Mai nur zur Rückfahrt bis 9 Uhr vorm.(„Bis 9 Uhr vorm.“ bedeutet, daß die Rückfahrt bis 9 Uhr vorm. angetreten und ohne Fahrtunterbrechung durchgeführt werden muß.) Für die Arbeiterrückfahrkarten, Eil⸗ und Schnellzugbenutzung ſowie Geſellſchafts⸗-, Schul⸗ und Jugendfahrten gelten die gleichen Beſtimmungen wie im Reichsbahnbinnenver— kehr(Abſchnitt A.) Lokales Arbeitsbeſchaffung. In den letzten Monaten ſind verſchiedene Pläne bekannt geworden, die den Regierungen und Behörden die Durch— führung umfangreicher neuer wirtſchaftlicher Arbeiten vorſchlagen. Dabei iſt im allge— meinen an den Ausbau des Straßen- und Verkehrsnetzes, landwirtſchaftliche Melioratio— nen, Siedlungsarbeiten und ähnliche Aufga— gedacht. Gelingt es, ſolche Arbeiten in großem Umfange durchzuführen, dann werden dadurch nicht nur neue Arbeitsgelegenheiten geſchaffen, ſondern auch in anderen Teilen der Wirtſchaft tritt eine Belebung ein, denn es werden Maſchinen, Werkzeuge, Rohſtoffe uſw. gebraucht. Das Kernproblem bei allen Ar— beitsbeſchaffungsprogrammen iſt die Finan— zierung: die Arbeitskräfte müſſen bezahlt wer⸗ den. ebenſo die Maſchinen und anderen Hilfs- mittel. Das erſtrebte Ziel, die Arbeitsloſig— keit merkbar zu verringern, kann nur erreicht werden, wenn die geplanten Arbeiten in gro— ßem Umfange vorgenommen werden können. Große Kapitalſummen ſind alſo nötig. Das Ausland leidet ſelber unter großer Arbeits- loſigkeit und Kapitalknappheit. Das benötigte Kapital können wir uns daher nur aus dem eigenen Lande beſchaffen. Die Währung darf dabei auf keinen Fall angetaſtet werden, da— rüber beſteht bei Reichsbank, Reichsregierung, Behörden, Gewerkſchaften und Verbänden volle Einmütigkeit. Arbeitsbeſchaffung kann und darf daher nur aus echten Kapitalmitteln vorge— nommen werden. Auf die Sparer, auf alle, die heute noch etwas zurücklegen können und nicht weniger auf diejenigen, die das geham— ſterte Geld zur Kaſſe bringen, kommt es alſo an: jede Mark, die eingezahlt wird, iſt ſolch echtes Kapital, das als Kredit an die Wirt— ſchaft gehen und ſo der Arbeitsbeſchaffung dienen kann. Geſundheilspflege im Mai Der Arzt kann für den Mai zunächſt keinen beſſeren Rat geben, als den:„Laßt Sonne he⸗ tein, in Eure Wohnungen, in Euren Körper!“ „Die Fenſter auf, die Herzen auf— ge⸗ ſchwind“. In den Tagen des jungen Früh⸗ lings ſollte daher das Lüften und Beſonnen unſerer Wohnungen und ihres unbelebten In⸗ halts an Möbeln, Betten uſw. mit größter Re⸗ gelmäßigkeit durchgeführt werden. Auch un⸗ ſere Haut, die die winterliche Kleidung oft ängſtlich von der Außenwelt abgeſchloſſen h. bedarf des belebenden und abhärtenden Ein⸗ fluſſes von Luft und Licht. Das gilt insbe⸗ ſondere für die Männer, deren Garderoben⸗ laſt im Winter und leider auch im Frühjahr und Sommer immer noch jeglicher vernünfti⸗ gen Hygiene ſpottet. Natürlich muß bei bei⸗ den Geſchlechtern und beſonders beim Kinde der Uebergang ein recht alanählicher ſein und immer wieder dabei das Thermometer mit zu Rate gezogen werden, damit nicht Erkäl⸗ tungserſcheinungen und Krankheiten aller Art uns die Freude am Frühling verderben. Sehr zweckmäßig wird man ſchon im Mai mit ein wenig körperlicher Abhärtung begin⸗ nen. Dies geſchehe zunächſt in Geſtalt eines morgendlichen Luftbades im Zimmer, ſpäter, bei warmem Wetter, bei geöffnetem Fenſter oder wenn möglich im Freien. Zum Baden und Schwimmen in freier Luft iſt dagegen im Mai das Wetter meiſt noch ungeeignet. Von hohem geſundheitlichen Wert iſt auch ein län⸗ gerer oder kürzerer Frühlingsſpaziergang. Man vermeide dabei aber, etwa ſchon im Mai im friſchen Graſe oder auf Feldſteinen am Wege zu raſten. Auf dem Spaziergang vergeiſe man nicht, Frühlingskräuter zu ſammeln, die ſich zur Bereitung von Salaten und Tunken eignen. 1 05 Von der Laube oder dem Wochenmarkt ſollten unſere Hausfrauen jetzt vor allem die friſchen, billigen Gemüſe, wie Spinat und: Mohrrüben, ferner Schnittlauch, Peterſilie, Kreſſe, Radieschen, Rettich uſw. mit heimbrin⸗ gen für die Mahlzeit. Mit dieſer Art von Frühlingskoſt führen wir unſerem Körper nicht nur Vitamine und Salze zu, die er vielleicht entbehrt hat, ſondern auch die Sonne, der alle diꝛſe Gemüde und Kräuter gleich uns ihr Leben und Wachſen verdanken. Trinkgeld gab, konnte er nicht umhin, ihn nit leiſem Vorwurf zu fragen, warum er denn durchaus nicht ſchneller fahren haben wollen.„Dank ſchön, königliche Hoheit“ er⸗ widerte unbefangen der junge Jäger,„aber⸗ wiſſen S' wann halt was paſſiert wär' nachher dann hätt' der Herr Oberförſter gewiß zu mir g'ſagt, du hätt'ſt aa der G'ſcheitere ſei könna“. Auch ein Weg! In den letzten Jahren ſeines Lebens gefiel es dem Prinzregenten nicht mehr recht, wenn man in ſeiner Gegenwart vom Tode ſprach. Eines Sommers nun, den der Regent auf einem ſeiner Jagdhäuſer im Hochgebirge ver⸗ brachte, traf dort die Nachricht ein, einer der ſachſen-altenburgiſchen Herzöge ſei geſtorben, eine Neuigkeit, die man Luitpold unmöglich vorenthalten konnte. Der Hofmarſchall aber, der kein Verlangen trug, ſich den Unwillen ſeines Herrn zuzuziehen, beauftragte einen der Jagdgehilfen, der bei dem Prinzregenten als Büchſenſpanner fungierte, ihm die Trauer⸗ botſchaft ſchonend, aber wirklich ſchonend, bei⸗ zubringen. „Is ſcho recht“ erwiderte der Brave und zog offenkundig ganz ſeelenruhig hinter dem Regenten ins Revier. Auf dem Anſtand nun hatte er ihm jedesmal, wenn er einen der vor⸗ beigetriebenen Hirſche erlegt hatte, eine neu geladene Büchſe zu reichen. Angeſtrengt grü⸗ belte er dabei, wie er ſich ſeines Auftrags am ſchonendſten erledigen könnte. Plötzlich, als ein kapitaler Sechzehnender im Schußbereich erſchien und gleich darauf unter der gut ge⸗ zielten Kugel des Regenten zuſammenbrach, hatte er die Löſung gefunden:„Juhua⸗hua⸗ hu!“ ſchrie er und warf ſeinen Hut in die Luft, um aber dann plötzlich ernſt und ſal⸗ bungsvoll fortzufahren:„Den hot's ack'rat ſo g'riſſen als wie den Herrn Herzog von Alten⸗ burg“. Gänſeheimweh— gchwelnelteue Weder das Schwein, noch vor allem die Gans ſtehen in dem Rufe beſonders entwickel⸗ ter Intelligenz, aber ein ſchleswig⸗holſteiniſcher Gänſerich und ein ſchleswig⸗holſteiniſches Ferkelchen beweiſen uns doch, wie wenig der Menſch die Tierſeele, ſelbſt die ſeiner täglichen Hausgenoſſen, kennt. Von Pferden, von Hun⸗ den, Vögeln und Bienen iſt es bekannt, daß ſie einen erſtaunlichen Ortsſinn entwickeln; hier zeigen Gans und Schwein, daß auch ſie in dieſer Tätigkeit Meiſter ſind: Ein Gänſerich wurde von Rickling nach dem ſieben Kilometer entfernten Braak verkauft. Der neue Beſitzer holte das Tier in einem verſchloſſenen Korbe ab. Offenbar billigte der Gänſerich dieſen Beſitzerwechſel nicht, es gefiel ihm jedenfalls nicht ſonderlich bei ſeinem neuen Herrn, und er benutzte die erſte beſte Gelegenheit, auszu— reißen. Er machte ſich auf den Weg zu ſeinem alten Herrn und Heim. Dabei mußte er einer großen Wald zwiſchen und Rickling umgehen. Er brauchte zwar eine ganze Zei zu ſeinem Heimmarſch, aber nach fünf Tagen hatte er es doch geſchafft. Er ſah wohl etwaz mager und etwas verloddert aus, als er da⸗ heim ankam, aber er hatte doch ſein Ziel er reicht u. benahm ſich hocherfreut ſo, wie einer ſich benimmt, der nach langer Trennung heim— kehrt. Nicht in dieſem wenig imponierenden Gänſe— tempo, ſondern in regelrechtem Schweinegalopp ſchaffte ein Ferkelchen die gleiche Kilometer leiſtung. In Geſchendorf lebte es nett und friedlich im Kreiſe von ſechs Schweingeſchwi⸗ ſtern, bis eines ſchönen Tages ein fremder Mann kam, die Tierchen beſah und eines, eben oben beſagtes, herausnahm und mit auf ein etwa ſieben Kilometer entfernte Siedlerſtell nahm. Dem Schweinchen paßte der Wohnungs wechſel und die Einſamkeit in dem neuer! Stalle nicht. Gleich bei der erſten Fütterung ſchlüpfte es aus dem neuen Stall. an der er ſtaunten Bäuerin vorbei u. los: über Felder Wieſen und Wege im höchſten Tempo gerade wegs nach Geſchendorf zurück. Der Menſch is für ſolche Anhänglichkeitsbeweiſe von Tieren immer dankbar, und ſo wurden auch in beider! Fällen, beim Gänſerich und beim Ferkelchen! die Kaufverträge rückgängig gemacht, ſodaf die heimattreuen Tiere ihr Ziel erreicht haben! — IId allddüpadldddd ffdnd dhv ldd fftdhb q 8. Jahrgang April 1932 hre k⸗ 1750, waren bis dahin in den Fluten des Nheines ver⸗ ſen Dadurch Floß er er abgelenkt und durch doch in früheſter Zeit in einem noch größeren Abſtand n würde. en Sied 0 e kommen s im Ja Ft tellen Krip⸗ „die ſich ſ 0 — — Der Altrhein zeigt orfe ge agenha 8 a—— 5* tand geweſen ſein ſoll? Nur n konnten ſich die Lampertheimer umme trom hinausſchoben. Im Laufe der Jahr⸗ Ff 1 te damit, daß in etwa 20 r mehr. 0 8 hunderte näherte er ſich imme * Und man rechne Die Urſache dafür war, daß enſ 0 — — hr in Lampertheim ſteh 3 * 0 chmale feſte Steind s ſind ſe fer in dem wurde die Stromgewalt vom U eſchichte des Dorfes ſind die Ueberſchwem E 5 echt zum U mungen durch den Rhein. Man legte jetzt an den gefährdeten in der der Strom noch keinen geregelten Lauf hatte. als heute von dem Orte entfernt. noch heute wie nahe der Strom dem De Mehr als 3000 alte Morgen, ſo heißt e ſchwunden. Jahren kein Haus m am Sollte es dem Dorfe gehen wie jener lung, die auf dem Bied durch Schutzmaßnahm retten. pen an. war. 1 Die Dämme brachen nicht mehr ſo leicht wie dies früher der den. 7 4 rlief. Weg, den Trotzdem hatten die Enwoh⸗ ſchwem⸗ 8 Kr. * Waſſers ve 0 30 Kr. 10 Kr. 40 Kr. ürzeren en der Über — Der Rhein gab ſeine Krüm⸗ 1817— 30 Gulden 1817— 27 Gulden 1817— 18 Gulden 1817— 12 Gulden 1817— 12 Gulden ſſes ein flaches Ufer geſchaf⸗ 1 ſich die Wucht de 1 1 1825— 2 Guld. 1825— 2 Guld. 1825— 2 Guld. 1825— 1 Guld. ſtete: 1825— rungen waren jedesmal die Folgen. Frohnhäuſer berichtet aus dem Jahr 1817 von 9 — So ko cu. T — d wählte ſich einen k ſen und vergleicht ſie mit denen von 1825. 1802 wurde Lampertheim endlich von dem Malter Kart. 2 0 b mung auf un 1 Malter Gerſte 1 Malter Spelz 1 Malter Hafer 1 Malter Korn 1 Malter Korn ſoda 1 Malker Hafer 1 Malter Kart. 1 Malter Gerſte 1 Malter Spelz Hungersnot u. ner noch viel durch die Ueberſchwemmungen zu le Pfarrer Die Zahlen zeigen deutlich die Folg die Anſchlemmungen des Fl eigentlichen Strom befreit. ungefähren heutigen Lauf. Fall war. den Fruchtprei mung von 1817. fen, frän ſen ale 5 0 N n Lorſch Chroniken. In dieſem ten erſ hauptſchluß im an den Land⸗ tion der kirchlichen 1705 kam es rrſchaft wurde im Jahre wiſch⸗ heitsrechte. Bis örte das Dorf zum Bistum Worms. Splitter Chriſti Himmelfahrt Amerikaniſche Randgloſſen zur Zeitgeſchichte. N 5 Als das neue Papiergeld eingeführt wurde, N r 2. Nachdem der Herr am Kreuze auf Golgatht hrophezeite man in Waſhington, daß es die den Tod erlitten hatte inmitten zweier Schü Taſche nicht übermäßig belaſten würde. Dieſe 155 Ge e 1 weilt zrophezeiung ſcheint jetzt wirklich einzutreffen. f f f f f n, die ſein waren. Sein ö»&dsd ef Bericht über die wirlſchaftliche eage des handwerk im monal April 1932 Pale war ihnen den e „Ich verſtehe gar nicht“, erklärte kürzlich ein Vom Reichsverband des deutſchen Hand-; men. Auch in den Baunebengewerben be- Lehre Geiſt den Jüngern das erſte und größt bekannter Schriftſteller,„wie es Leute geben 8 werks wird uns geſchrieben: ſchränkten ſich die vorhandenen Aufträge faſt Gebot. Seine Auferſtehung einte ſie zu einer kann, die nur für Geld ſchreiben; der rechte Die Entwicklung der wirtſchaftlichen Ver-[ durchweg auf kleinere Reparaturen. Brüderſchaft. Dichter ſchreibt nur um des Ruhmes willen.“]hältniſſe im Handwerk hat im Monat April! Die immer noch anhaltende Durchführung Zehn Tage bevor der Herr den Seinen das — Ja, jeder ſtrebt eben nach dem, was er nicht[immer bedrohlichere Formen angenommen,; der Preisſenkungsaltton der Reichsregierung[Höchſte zuteil werden ließ, was er ihnen geben hat. ſodaß, wenn nicht bald eine grundlegende Beſ⸗ hat durch ihre Form im Handwerk ſtarke Ver⸗ wollte, bevor er ihnen ſeines heiligen Geiſtez 5 ſerung eintritt, eine Kataſtrophe unausbleib⸗ bitterung und Verärgerung hervorgerufen.] teilhaftig werden ließ, ſchied er von ihnen von Ein Mann auf der Höhe ſeiner Zeit iſt ein[lich erſcheint. Inwieweit die politiſche Hoch-[ Man verkennt anſcheinend, daß das Beſtreben,][dieſer Erde, um zur Rechten des Vaters zu Menſch, der genau weiß, ob die Chineſen ſchon] ſpannung der letzten Wochen Handel und unter allen Umſtänden Arbeit und Aufträge l ſitzen. Er erhob ſich vor ihren Augen und ent wieder oder immer noch Krieg führen. Wandel in lähmendem Sinne beeinflußt hat, hereinzubekommen, im Handwerk bereits zu ſchwand gen Himmel. 5 a läßt ſich nur ſchwer beurteilen: immerhin hat[einem außergewöhnlich ſcharfen Wettbewerb Die Jünger blieben zurück auf der Erde, Der Völkerbund ſcheint ſich am beſten zu be-[es den Anſchein, als ob weite Kreiſe der Auf⸗ und im Zuſammenhang damit zu einem uner- Hund ihres Herrn Werk war in ihre Hände währen, wenn keine Kriegswolken am Himmel traggeber ſich darauf eingeſtellt hätten, den träglichen Preisdruck geführt hat. u. Herzen gelegt. Ihr Ziel war ſeitdem dieſel Wie der andere 3 inen Kleriker na— ch um den Strei Georg Lange kann e ſie udheimer, Boxheimer er auf e In der ſtürmiſchen Stücke Land ſchenkte, gen Krieges hatte Lampertheim viel große Heerſtraße vor hner oft von durchziehenden Auf dieſe Weiſe wurde es im hmen. ſa ö tellung t es in den alten S *. 2 0 0 führt alſo Lampertheim, fer etwas ſüdlich der alten iegt, allein im Deutſchen Reiche ige Lampertheim gemeint 1 eit ann — e — 1 um Andreasſtift zu Worms. ung gehörte es zu dem Stifte. (Andreaskreuz) im Lamperthei— 2 0 s bei Straßburg liegende Dorf Zeit unſere Gegend, der da chieden ſeine eiß von 2 2 t Longbardheim das heul Ob eltktieges gab es in Deutſchland Namen Lampertheim. Durch den Die Ortsgründungen der Fran⸗ 5 Es handel dem Frommen und und ſeinen Söhnen. f 1 Heute dem rechten Rheinu lrgundenſtadt Worms l Aus der Geſchichte Lampertheims 0 Ebenſo erinnern die Namen man⸗ s der„Geſchichte und Beſchrei— 8 0 et an, daß es ſich um eine 2 Pfalz verpfändet. zurück und blieb unter der Regierung 9 — r im Jahre 773 dem Kloſter Lorſch we— 1 „ C des Ortsnamens entſtanden iſt, läßt lu Veinheimer, n alten Volksſtamm. iſcher He tion eingeführt. s dreißigjähri 2 ſt elt. an den Endungen heim, bach, feld, hau rn zu erkenne 2 8 5 ann man annehmen, aber nicht be— ſicher iſt, daß Lampertheim in jener Zeit ſchon beſtand. 0 A eil ver Orte führte eine ſeſucht t ganz niedergebrannt. Andere Ereigniſſe N. + „ſchon mit größeren Orten beſiedelt s bis zum Reichsdeputations So kam Lamperthe g kam da nzöſiſchen Beſitz. 2 il„Lampert“- Worm ich nicht genau feſtſtellen. ens Lambert, de 3 an jener Er deut f Heſſen durch die Säkulari t, f 1 ich wird Lampertheim zum obdengau Jahre 832 erwähnt. — * den die Einwo en iſ a )heutſche nahm eele ongbardheim“, ſo h „li n ſind noch ein Zeichen der Hoh gehörte das Dorf Enk ſeiner D 2 Unter pfäl lle Ziemlich dlung hand en ſind a und bo Zis zum Ende de wei Orte mit dem Verſailler Vertra in fra das B ühr L Urkun auf gekreuzten Stäbe mer Wappe 1560 geh 3 einer uf O 5 2 171* Daß mi 1 damals wig der D Vohl ſeit Die ück weiſen. ge grafen von Gebiete. M; a Heimatkundliche Beilage zum„Viernheimer Anzeiger“ an erſehen, da ahre wurde es an die 1 1 iſt, kann man mit Sicherh Truppen arg heimg N * wieder an Worms des Fürſtenbiſcho zu leiden. An dem 1564 die Reforma bei, und ſo wur und Embach an d Zeit de cher Familien wie: bung der Stadt zwiſchen Ludwig 5 L im Jahre 1803. dieſen Namen. kiſche Sie * 1 *. 1 Jahre 1621 f war. 1 i! und 8 Y ſid II I 2 ſind. Die Stärke des ſchwachen Geſchlechts beſteht darin, die Schwäche des ſtarken Geſchlechts auszunutzen. * Auch mit dem„guten Ton“ kann man ſchlechte Muſik machen. 5 Alles Alte war einmal neu und wurde an— fangs mit Mißtrauen angeſehen. Iwei Anekdolen Er war der Geſcheitere Gern pflegt Prinzregent Luitpold zu er— zahlen, daß er einmal, nach der Jagd, um nach Berchtesgaden zu kommen, den Zweiſpanner einer Oberförſterei benutzen mußte, den ein junger Jagdgehilfe kutſchierte. Der Prinz, der in Berchtesgaden noch den fahrplanmäßigen Zug erreichen wollte, rief dem Kutſcher unter⸗ Ausgang der Wahlen abzuwarten. Eine leichte Belebung der Geſchäftstätigkeit haben nur die Handwerkszweige aufzuweiſen, die zu den ausgeſprochenen Saiſonberufen ge— hören. Zugenommen hat die Beſchäftigung vorwiegend infolge der regen Umzugstätigkeit und der Frühjahrsreinigung bei den Malern, Töpfern, Tapezierern und Elekrikern. Aller— dings ließ der Hausbeſitz nur die allernot⸗ wendigſten Reparaturen ausführen. Auch im Bekleidungshandwerk blieb infolge der allge— meinen ungünſtigen wirtſchaftlichen Verhält— niſſe ſowie der verhältnismäßig kühlen Witte⸗ rung die Geſchäftsbelebung gering. Für die Handwerksberufe, wie Sattler, Schmiede, Stellmacher ete., die von der Inangriffnahme der Frühjahrsarbeiten in der Landwirtſchaft eine vermehrte Auftragserteilung erhofften, brachte die Berichtszeit überwiegend eine ſtar— ke Enttäuſchung. Beſonders bemerkenswert war die Stille, die immer noch auf sem Bau⸗ markt herrſcht. Infolge der Schwierigkeiten in der Kapitalbeſchaffung ſowie der rigoroſen Der Arbeitsmangel führte auch insbekondere auf dem Gebiet der Schwarz- und Pfuſcharbeit zu immer unerfreulicheren Zuſtänden, denen un⸗ ter den heutigen tatſächlichen und geſetzlichen Verhältniſſen das Arbeitgebertum machtlos gegenüberſteht. Ein wirkſamer Schutz könnte immerhin von Seiten der Auftraggeber kom— men, wenn dieſe endlich einſehen würden, daß ſie durch Vergebung der vorhandenen Auf⸗ träge an das ſelbſtändige Handwerk der örtli⸗ chen Wirtſchaft und dem örtlichen Gemein⸗ weſen den beſten Dienſt erweiſen. Die ſoziale Belaſtung ſowie die Steuerbe⸗ laſtung, die noch ſo gut wie keine Minderung erkahren haben, werden vom Handwerk nach⸗ gerade als unerträglich empfunden. Nament⸗ lich die Beiträge zu den Berufsgenoſſenſchaf— ten ſowie die im Widerſpruch mit der Ten⸗ denz der Preisſenkung ſtehende Erhöhung det Umſatzſteuer und die Vorverlegung der Ein⸗ kommenſteuervorauszahlungstermine belaſten das Handwerk im ſchlimmſten Maße. Die Zahlungsweiſe der Kundſchaft hat ſich weiter⸗ Erde entrückt. Es lag dort, wo der Herr weilte, zur Rechten des Vaters. Damit hatte er auc einen Teil ihrer Erdhaftigkeit mitgenommen,; der Erde Not und der Widerſacher Wollen! focht ſie nicht mehr an.„Geht hin in alle Well und lehret alle alle Völker...“ Das allein ſtand vor ihnen, davon konnte keine Pein und keine Verfolgung ſie abbringen. Im Wiſſen darum, daß ſein Herr und Meiſter ſeine Seele in ſeinen Händen hielt, konnte Petrus zu Rom ſterben als Märtyrer der Sache ſeines Herrn und der Sache Gottes. Des Herrn Beiſpiel und der Jünger Tat lehrt uns, daß nicht die Erde und nicht irdiſche Güter unſer letztes Streben ſein dürfen, ſon⸗ dern daß über Erde und Irdiſchem zur Rech 1 ten des ewigen Vaters eine gütige Hand offen ſteht, die unſere Seele wägt und ſie aufwärts führen will in das Reich, das nicht von dieſer Welt iſt, das ſich erhaben ſpannt über alles was unſere Sinne im Erdenleben wahrzu⸗ nehmen vermögen.—„Got ſitzt am Regi⸗ mente, drum hat es keine Not!“. ten J re e F um Kur t, wo⸗ Von Dieſe ten beim fur werden, welches dann auf + 5 te Höchſt, v. auch Gernsheim begrif⸗ tzt. Dieſe mu 9 1 2 L E ior Walz gine ſie in der erſten Sie wa ſorgniſſe. * 1 igen Aufenthaltes lbſt ſagt, gar freund teren Zerſtörungen ab— hört haben. tören, beigewohnt; auch 0 zum ſtellt, aber men— a 0 * Die hauptſächlichſte Dr. jur. Berg. les beſchloß, mit den b ſſen verweiger wegs mehrmals nervös zu, er ſolle ſchneller rfürſten von Mainz eine Con⸗ auptſächlich den Klöſtern und „ſo zerſtörten igeſe fahren, ſtets aber ohne jeden Erfolg Sparmaßnahmen der Behörden wurden Neu- hin verſchlechtert. Der Arbeitsmarkt hat 5 5 7 1 1 i i in A i 5 f eii erine 0 9 70 0 Als er ihm daher am Ende das übliche bauten ſo gut wie garnicht in Angriff genom- bislang nur eine geringe Entlaſtung erfahren C. De l uf arbeitende Menſchen bedacht In dieſer Zeit wanderten dann auch daſelbſt ſten und Durchreiſende gegen 60 niederländiſche Wollweber mit ihren Familien her Truppen angeſag Etabliſſement in Seligenſtadt zu bereden und ohne nach ſam zuge nne wegen Uebergabe mehrerer weimarſe ſtungen, worunter iſt, überein; inde den Truppen be tzte. Der abteiliche Beitrag war 500 fl., die man durch Verkauf einer Glocke herbeiſchaffte. men, als ſie aber nirgends auf er gewahr wurden und endlich di ienſte in der Abteikirche ſehr oft Colchon hingeflohen war. Gott bedacht. „wie er ſe B a nd der Predigt, welche Walz ge— d brannten die Waſſerburg nieder. ſetzt, längere Zeit die Uebergabe, dlichen Zuredungen brachte es endlich ener dem Ku l. al ſe ſie von wei f ſonntag, als 300 Mann weimari⸗ hin wurde der Stadt eine Einquar⸗ fanden etzen zu können. feſſioni zurück. In dieſem Zuſtande der Ding ch bezahlt t, da Was jen. Aber es schmerzte ta egung er auswärts durch Belteln zu ernähren, ten ſich über Wi wenige nur blieben kam das Frühjahr 10 Steinheim aus gleicher Furcht ihre Zu— atten; in der Abtei blieben aber mehre ſich zuletzt bei ihnen ſo beliebt gemacht, während eines 10täg chen Gottesd „der vorjährigen Leiden eingedenk, alle e ihn im mindeſten zu 1647 herbei, als Turenne in die main iſchen⸗darmſtädtiſchen Lande eintra ſi um meh 80 ihn als bollwertiges Flilglied beherrſchen müſſen, was man von einem Gent Aber die Liebe iſt die größte die Grenze der Leidensfahigkeit erreicht. meiner Familie in mein Haus auß, ſchob ihn leman, der noch dazu verlobt iſt, erwarten! 7 ungen ganz leer äuſer un von Obernburg, Amorbach, Klingenber lche der 30jährige Krieg in Seligenſtadt hern zur Neutralität zu zwingen. zwar der Friede herg e tal nach Hanau zu flüchten, wohin bereits 0 unter anderem der mutige Prior Walz, zurück. ch f gerade Palm chricht erſchreckt ge freun z dahin, daß tanden. Er hatte f zuge Wrangels und Turennes, aber der aſimir flüchtete ſich nach Frank che Friede entfernte von Seligenſtadt inzwiſchen als Abt 35 ſiſ 5 Geſtern ſchon war der Brief gekommen, der abſichtlich in alle Geſelligteit hinein, damit er durfte. Auch mich regte die ganze häßliche An unter ihnen 2 10 da zu ihren Füßen lag. Es hatte lange gebau- bekannt wurde und lich neue Freunde erwerbe.] gelegegheit mehr auf als mancher große Ge Romon von Helma von Hellermann. ert, bis ſie ſeinen Inhalt faßte; denn unfaßlich Ich hatte Großes mit Hardt vor, wollte ihm ſchäftsärger. Wieder ein Menſch unwürdig, Copyright by Martin Feuchtwanger, Halle 1931 ſchien, was er meldete. Aber allmählich hatte neuen Boden ſur leine Kunſt ſchaffen. dem man vertraute 1 0 ö ſie begriffen, hatte jedes Wort ſich mit Meſſer⸗ Als Dank für meine und der Meinen wahr⸗ Deshalb alſo das Schweigen— auch jetzt 10 5 ſchärſe in ihren Verſtand gewühlt, der ſich auf- hafte Freundſchaft verſuchte Hardt ein Liebes-] Oder gab es noch eine andere Erklärung fut N Hartes Aufſchlagen des Hinterkopfes gegen bäumend gegen das Schreckliche wehrte— und verhältnis mit meiner Frau anzuknüpfen, ver⸗ das Geſchehene? Konnte Helmut ſich rechtferti⸗ die ſteinerne Bordkante— Menſchenanſamm- doch erdulden mußte. An dieſer Botſchaft zue folgte ſie heimlich mit den glühendſten Liebes⸗[ gen, Dann mußte er es gleich tun, denn die lung um den regungslos Daliegenden. Die zweifeln, wäre Irrſinn geweſen. anträgen und benutzte eine kurze Abweſenheit] Möglichteil mußte er vorausſehen, daß Hert nächſte Ambulanz wurde angerufen— Männer Als auch das Weihnachtsfeſt vergangen war, meinerſeits, um meine von einem leichten Un⸗ Hartmann von dem Ereignis in ſeinem Hauſe hoben den Bewußtloſen auſ eine Bahre, fuhren ohne Nachricht von Helmut Hardt zu bringen,] wohlſein befallene Frau in ihrem Zimmer zu nach Deutſchland berichtete. davon. Der Verkehr flutete weiter.. hatte Roſemarie, die die quälende Unſicherheit] überfallen und zu beleidigen. Früher als er⸗ Sättlers hatten den Brief vor ſechs Tagen In der hellen, inſtrumentenblintenden Stille nicht länger zu ertragen vermochte, an Aenne] wartet heimkehrend, wurde ich Ahnungsloſer erhalten. Helmut Hardt aber hüllte ſich in des Operationsſaales beugte ſich der Chirurg J Sättler geſchrieben. Nur dieſe war in der Lage, gelber Zeuge, wie er die ſich heftig Sträubende Schweigen. Das bewies am deutlichſten ſeine im weißen Kittel über den Eingelieferten, dem ihr offene Antwort auf eine Frage zu geben, an den Armen feſthielt und leidenſchaftlich auf] Schuld. ſoeben ſorgſam das Haupthaar wegraſiert wor⸗ die an des Geliebten Mutter zu richten ihr ſie einredete.— Nur ihren Bitten iſt es zu⸗ Sie hatte ihn geliebt wie nie zuvor einen den war.„Böſer Schädelbruch. Wenn der mit Scham und Stolz verboten.„Was iſt's mit Hel⸗ zuſchreiben, daß ich den Beleidiger meiner Ehre] Menſchen auf der Welt, hatte Gott auf den dem Leben davonkommt, kann er von Glück mut, daß er Ihnen ſchreibt und mich ohne nicht auf der Stelle niederſchlug. Ich habe ihn[Knien gedankt, daß ſie dieſen Mann lieben ſagen.“ Nachricht läßt?“ ſofort entlaſſen— eingedenk ſeiner Fremdheit durfte. 5 n 1 Nach einigen Tagen erſt kam die Antwort, in dieſem Lande jedoch fünfhundert Dollar für Die Tür knarrte leiſe. In ihrem Zimmer in der großen Breslauer ſo furchtbar war es der Frau, den Treubruch] den Verluſt der Stellung auf ſein Zimmer ge⸗ Sie wandte den Kopf, ohne ſich zu erheben, Stadtwohnung ſaß Roſemarie von Rohſen und des Freundes zu melden. Innig ſchrieb ſie, landt. Da er das Geld in einer Anwandlung ſah apathisch zur Baronin auf, die ins Zin⸗ ſtarrte hinaus in das Schneetreiben. 5 herzlich und liebevoll— und legte den Brief] von Anſtand nicht annahm, habe ich ihm durch] mer getreten war und nun, ſich neben die Auch in ihre Seele war der Winter einge⸗ bei, den ihr Gatte von James Hartmann emp- das deutſche Konſulat mitteilen laſſen, daß] Nichte niederlaſſend, deren kalte Hände ergriff zogen. Alle Blüten herrlichſter Hoffnung hatte fangen hatte— den Btief, über den ſte ſelbſt[ das Geld dort für ihn deponiert wurde— wo⸗ und wortlos ſtreichelte. ſein eiſiger Hauch vernichtet, den Mut gebro⸗ bittere Tränen geweint hatte. Wie tief erſt mit ich glaube, meine volle Schuldigkeit getan Ganz ſtill ſaßen die beiden beieinander, jede chen, der ſtolz den Leidensſtürmen getrotzt] würde er das Herz des Mädchens verwunden, zu haben.— Meine arme Frau war tagelang in ihre Gedanken verſunken, ſahen dem un⸗ hatte, die tapfere Treue mit einem Schlage zer] das an Helmut Hardts Liebe glaubte wie an krank vor Aufregung. Sie quält ſich jetzt noch abläſſig herabrieſelndem Schneefall zu und malmt. 5 N Gott! mit Vorwürfen, ob ihr Verhalten gegen den ließen ſich einſpinnen in die Dämmerung, die Ein Brief glitt von ihrem Schoß auf den„Es tut mir bitter leid, Ihnen von Ihrem] jungen Mann ſo herausfordernd und frei war,] noch früher als ſonſt den kurzen Wintertag be⸗ Boden. Sie ließ es geſchehen. Saß zuſammen⸗ Freunde Hardt nichts Günſtiges melden zu daß er Grund zu ſeinen beleidigendem Beneh⸗ ſchloß. Erſt nach geraumer Weile begann Vo⸗ geſunken da, ſah mit ſtumpfen Augen in den können“, ſchrieb der Amerikaner.„Auf das] men gehabt hätte— was ich auf das Entſchie⸗ronin Natalie zu ſprechen, leiſe und langſam, „ſehr aufmerk ſchah, daß man h ren die letzten, we g und elm K ngen Summen an anterie in der Stadt ankamen. P Voll oft von Neid und Luſt, Herz, du, in meiner Bruſt, Spür Gottes Hauch! Leuchte in ſeiner Macht, Ruhe du auch! In dem — * f eeir war die Stadt und verwüſtet das Feld. Brand⸗ leichwie Ba ö ſt auch dam 51. Fortſetzung. ermögen zu fragen, nur a Gegen Oſtern 1647 tierung fran. Na chen und heſ ſie glei Und nun war cht genommen chenl chaffenbuc A flu f 1 ſten Mitteln, an arbeitenden Händen und an Geld, die we— Bemühung des Stadtrats ging daher in dieſer Periode Geld rar gemacht und daher fehlte es an den notwendig— Mauern führte; das folgende Jahr 1648 begann zwar chatzung und Erpreſſungen aller Art hatten das bare mit einem Feld weſtfäli wieder zurückgekehrte Einwohnern alle Be lich von ihnen aufgenomr den Gaſſen Einwohn auf Oſtern dem Amte u ihnen entgegen und wurde halten hatte da kam jener mit Ture mainziſchen Fe fen geweſen kaiſerlich tribution von 60000 letzten Kreuzer wirkli die Art ge Stif daß die Soldaten dahin, fremde Pro dem katholi viele Einwohner und ohn deswegen hatte; Wut mehrere Mit Mühe und Prior Wal nigen in Bew Einwohner der Habſeligfkeiten fürſt An ſelb Geiſtliche, Es war ſcher Inf zu ſein. Wohn V 0 0 7 7 1 imer Tor ſein ge B⸗ f 7 um. Er gra Wohnungen ller Flamme. chen, denn für das Leben ſich alles vor den Sold a Furcht u. Zorn üren d im en die Fol ekehrten Konventua beraubt, mußten, wie die Ka nd brachten ſo vor An des Winters 44 Malter Brot ſenen Uebel Hun Peter, 2 Novize ſſen ſi ſchon enburg 9 ilte. ächtigt. en und Wei⸗ ntualen g des Di f neh(Heſten.— Unberechtiater Nachdruck v Fotefl. indrang. tung zu den Waffen ünderungsfüchtigen Sol⸗ zu ihrem ganzen Stadt zahlreich aus⸗ r Wut chon am ö krotzenburg her ſche T fan zuſammen. ſchlof ſem un mals ausbrach, ware Die zurückg ßeres nternom. ſchaf ſelbſt ein großer Teil der Armee verwe och verließen „mit ſchwerer Beute ruppen. Ihr chon darnieder, als ergabe der Stadt Struttmann farrer Gualbert Kitzing und de 0 gebung der Stad gern beſchloß, Adminiſtration ſie h Hanau ſiche 0 pp zur Verwun⸗ weiteres gegen die zog er nach A aten, welche be⸗ ſchern. D Stadt ch endlich hierzu; in 8e ſchlüſſel, den Obri⸗ hnen unter der Bedin eb Art grö oldaten wegführen d. Von ſie nicht perſönlich dem „Fenſter und T ändet und Kinder ermor⸗ Freude, aber nkenheit aller bem ſich von Kle ſie nac „iedoch vergeben * ſa el bewirkten e, daß man ßen ihre Heimat und ſuch⸗ Siehſt du den Mondenſchein Siehſt du den Mondenſchein? Siehſt du die Sternelein? Alle ſo ſtill! der Ernte, wodurch zu Seligenſtadt in die folgenden Jahre 1647 aber den dieſer Schrecken len aller Lebensbedü früchte ie i zuã e gen man jetzt zum Löſchen herbeieilte. ieſe g. P. entſchloſ d n und baten zerreißen herz einige, arſchieren, er ſelbſt blieb mit ch ruhig verhielten. Wie erſtaunte che geflüchtet, von wo aus igkeiten durch die S id war zweifelten Um das Schauſpie 8 Du Paſſage ließ nun ſie Scheuern und ob gionsglauben ſie noch bauten, un ei ſich. Fauth und auf er vor das Steinhe Gebäude in vo Die pl 9 Dr. Ed. der Zing ihre ſo vi ges das nehmliche Korps r und jetzt an den ver öſiſch⸗weimar Orung 2 3 daß ſie eine Beſatzung von 160 genblick zu verwei die Abtei aber eine chütze b einen Au ef der Stadtp Stadtvorſtand rfniſſe ſchlugen ſich Franzo te, von beiden Seiten blieben eini in nur Schutz I Gänzliche Zerſt nderen Ta zurückgekommen wa eren angelangt während die Bürger wegen der Be nd 7 rganges hatten ſich die Kon ich Betru P. Geor ſi äherten franz ſage verlangte U e deten lb zeit. 21 Ek. 5 gens früh brach der Tru „mit Gewalt in die Stadt ger auf und ohn men zu haben, g der Stadt chen Tage die Schriftieitun uhl Beu a en de ſen mußte. gingen da nd baten mit Ueber chaffenburg m zün bt f gen, Weiber geſch uletzt hatte 2 ö en getrauten! ptturm der Kir ochen ward, 7 1 * * war Hilfe zum Löf Ueber 20 Gebäude la auf deren Reli Leuchtet ſo, wie es kann, die Stadt vollends ein Jedes zieht ſeine Bahn, Wie Gokt es will. fnehmen, n zurück, die ſich gefallen la Korps na ch A t, verbarg ch am nehmli zu grei n hatten ſich bald beladen. reitet; nichts ent Walz, und ſchnell ſtanden 15 Nirgends heſorg ſchlo ſche um die andere wurden verwundet. licher zu machen 1 3 ſſen, fen, In Seligenſtadt jubelte man vor 20. Auguſt 1646 n gegen 3000 Mann Anführer Du P Während dieſes Vo auf den Hau en. Des Mor derung der Bür Stadt unternom hin, wo n um Schonun g verſpr 7 es * 1 b wurden zerſchla m bunten Gew te Aer Mann au rgrif Franzo en, und Prior Leonard Wal ſie gingen zu den Einwohner der Stadt aber verlie Schonung de puziner betteln gehen u denn er hatte G gersnot und Krankheit Prio ihrem perſönlich ſie ihre Habſel vermeiden wollten. begleitete. hen; der An ler's Geſicht tre man aber, als a wieder welche man kei 22 170 Man date det; marf an 5 ſie no 5 — vom Wind dahergetriebenen Schneeflockentanz hinaus— und wunderte ſich in mattem, müdem Staunen, daß ein Herz noch ſchlagen konnte, das tödlicher Streich getroffen hatte. Mit jedem Atemzuge ſchien Blut aus der Wunde zu trop⸗ Gröbſte hat er das Vertrauen getäuſcht, das ich in ihn ſetzte. Sie wiſſen, wie mir der junge Menſch gefiel, wie ich mich freute, ihm helfen zu können, mir allerlei Wege ausdachte, um dies zu tun, ohne ſeinen Stolz zu verlezen. denſte verneinen kann. Marion iſt gegen alle Menſchen liebenswürdig und von kindlich hei⸗ terer, offener Art; eine ſichtliche Bevorzugu Hardts fand nicht ſtatt Auf jeden Fo hätte er als anſtär Menſch ſeine als ſuche ſie nach den rechten Worten, den rechten Troſt für dieſes kranke, junge Herz. ö b 4 5 wird, indem ſich alle einfinden, groß u. klein, jung 0 Nachrichten u. alt, die geſamte Aktivität, Schüler und e i b Schülerinnen, Mandolinen Abteilung und alle * 15 7 990 e 1 Mai. paſſiven Mitglieder. ö Von den 31 Tagen, die der Mai zählt, ſind acht Leben beim güägerhaus. Der Sonn- und Fetertage. Der Mai iſt alſo einer der Männergeſangverein„Eintracht“ Käfertal unter⸗ am reichſten mit Sonn und Feiertagen bedachten] nimmt morgen einen Vereinsausflug ans Jäger⸗ Monate, Außer den Sonntagen ſind folgende kirch⸗ haus. Wenn der Chriſti Himmelfahrtstag günſtiges A e 1 9 Mal fn 10 063 Wetter bringt, dann werden, da auch hieſige Ver⸗ Chr mmelfahrt, 15. u. Ma ugſtfeier⸗ ö 1 1 1 tage und Donnerstag, 26. Mal Fronleichnahmsfeſt. eine ein Stelldichein geben, ſich viele Einwohner dort einfinden. * Heimatblätter. Die unſerer Leſerſchaft wohlbekannte Heimatſchrift„Starkenburger Heimat⸗ blätter“ liegt der heutigen Nummer unſerer Zeitung bei. Der Aufſatz„Aus der Geſchichte Lampert⸗ heims“ gibt einnn leſenswerten Ueberblick über die Entſtehung des Ortsnamens Lampertheim und zeigt die Ortſchaft im Wandel der Geſchichte. Sind es doch in dieſem Jahre gerade 1100 Jahre her, daß wir genaue Kunde von Lampertheim haben und dieſe Ortſchaft kann deshalb dieſes Jahr ihr 1100 jähriges Jubiläum begehen.— Unſer engeres Hei⸗ matgebiet in geographiſcher Hinſicht behandelt der Beitrag„Die Entſtehung der Main⸗ und Rhein- ebene“. Wir verfolgen die erdgeſchichtliche Ent⸗ wicklung, an deren Ende unſere Heimat ſteht, ſo wie ſie ſich und uns in landwirtſchaftlicher Hinſicht heute darbietet.— Die Darſtellung der großen Notzeit des 30jährigen Krieges wird in dem„Vor 300 Jahren“ in heutiger Nummer zu Ende geführt. »Ein Maikäferjahr. Das Jahr 1932 iſt ein Maikäferjahr. Die braunen Geſellen bevöl⸗ kern in dieſem Jahre in beſonders ſtattlicher Anzahl die Bäume. Die Jugend hat ihre beſondere Freude an den reichen Fangergebniſſen, da die Tiere infolge der kalten Witterung ſich ziemlich leicht fangen laſſen. Sie ſollte jedoch die hübſchen Käfer nicht quälen und ſie in engen Käſtchen umkommen laſſen *Der Gauliedertag des Weſchnitzgaues des Heſſiſchen Sängerbundes am verfloſſenen Sonn- tag in Rimbach konnte, begünſtigt vom ſchönſten Frühjahrswetter, den denkbar beſten Verlauf nehmen. Erfreulicherweiſe konnte trotz der ſchlechten Zeitver⸗ hältniſſe ein bedeutender Fortſchritt auf dem Gebiete des Deutſchen Liedes feſtgeſtellt werden, ſowohl in Leiſtungen wie auch in der Ausſprache im Chor⸗ geſang. Den vier Viernheimer Vereinen Liederkranz, Sängerbund, Harmonie und Flora war ein voller Erfolg beſchieden. Herr Profeſſor Dr. No ach⸗ Darmſtadt konnte aus ſeiner mündlichen Kritik hieraus keinen Hehl machen. Aber auch einige Oden⸗ wälder Vereine, wie Tröſel, Ober Mumbach, Affolter⸗ bach, Fürth u. a. leiſteten Hervorragendes. Wie wir in Erfahrung gebracht haben, iſt der Wunſch in ſoviel Beſucher erſcheinen wie vor 5 Jahren, als Herr R. einen Lichtbildervortrag über ſeine Reiſe⸗ erlebniſſe hielt! Viernheimer Filmſchau. Morgen Donnerstag(Chriſti Himmelfahrt) und Freitag. Zwei Extra große Sonder⸗Vorſtellun⸗ gen. Nur 40 Pfg. Das gewaltige Ufa⸗Ton⸗ film⸗Senſatious⸗Programm. 1.„D⸗Zug 13 hat Verſpätung“. 2.„Der Stumme von Portici“. 3.„Das tanzende Holz“. 4.„Der Expreß⸗ reiter von Texas“. 5.„Mein Freund der Schauſpieler.“ Dieſes o ben angeführte Ufa⸗Tonfilm⸗Programm iſt eine Weltſtadt⸗ Darbietung erſten Ranges, ein Programm, das ſeinesgleichen ſucht! Man iſt wun⸗ derbar unterhalten.— Man lacht Tränen.— Man fiebert vor Spannung. Menſchen für und gegen einander— in allen Schattierungen— kalt, herz⸗ los, raffiniert, unerſchrocken, pflichttreu, tollkühn, gut, hilfsbereit— im Strudel ungeheuerlichſter, ſpukhafter Ereigniſſe von zündendem Tempo! Sen- ſationen— Spannung— Erotik— Humor treffen ſich in dieſem wuchtigen und einzigartigen Ufa-Ton⸗ filmprogramm. Charlotte Suſa, Siegfried Arno, Trude Berliner, Paul Hörbiger, Ida Wüſt uſw., dieſe Namen in den Hauptrollen ſagen ſchon alles. An beiden Tagen ermäßigte Preiſe. 1. Platz 40 Pfg., Sperrſitz und Balkon 60 Pfg. Ein Beſuch dieſer Ufa-Tonfilm⸗Darbietung kann beſtens empfoh- len werden. Ueberall ganz große Erfolge. Ueber- all ausverkaufte Häuſer. Etwas, das man geſehen und gehört haben muß. Auf zum Central⸗Film⸗Palaſt. Bekanntmachung. Verbotswidriger Anbau von Tabak. Im Erntejahr 1931 haben Pflanzer Tabak für gewerbliche Zwecke über die ihnen zugeteilten Anbaufläſchen hinaus oder in einzelnen Fällen auch dann angebaut, wenn ihnen überhaupt keine An- baufläche zuſtand. Der inſoweit geerntete Tabak unterliegt an ſich der Vernichtung oder der Ein⸗ ziehung zu Gunſten des Reichs. Da es ſich um eine Uebergangszeit handelte und auch angenommen werden mußte, daß die zuläſſigen Anbaufläſchen zu ſpät bekannt gegeben worden ſind, daß ferner die Pflanzer ihre bereits für den Tabakanbau vorbe— reiteten oder ſchon mit Tabak beſtellten Grundſtücke auf andere Anbauarten ohne unverhältnismäßige Wirtſchaftliche Verluſte nicht mehr umſtellen konnten und weil auch ein Teil der Pflanzer die neuen Vorſchriften noch nicht ausreichend gekannt haben mag oder ſich der vollen Tragweite vielleicht noch nicht bewußt geweſen iſt, hat der Herr Reichsfinanz⸗ Gotlesdienſt⸗Ordunng der katholiſchen Gemeinde V'heim Chriſti Himmelfahrt. 6 Uhr 1. heil. Meſſe. 7 Uhr 2. heil Meſſe. ½9 Uhr Hochamt, darauf Prozeſſion. 10 Uhr hl. Meſſe, zugleich Kindermeſſe für 1., 2. und 3. Schuljahr. Die übrigen Jahrgänge der Schulkinder gehen mit der Prozeſſion. 1 Uhr Kindergottesdienſt. 2 Uhr Andacht. In der neuen Kirche an Werktagen: Freitag:/ 7 Uhr 1. S.⸗A. für Anna Maria Bayer geb. Frank. 47 Uhr geſt. hl. Meſſe für ledig. Georg Bauer 3. und Familie Nik. Hoock. 7 Uhr beſt. E.⸗A. für Nik. Kempf, Ehefrau Marg geb. Adler, beiderſeitige Eltern, Schwie⸗ gertochter Anna geb. Braun und Angehörige. Samstag: ¼7 Uhr 1. S.⸗A. für Marg. Bugert geb. Weinlein. 7 Uhr geſt. hl. Meſſe für Familie Georg Haas 4. und Familie Phil. Träger. 7 Uhr beſt. Amt für Klara Beikert, beſt. von ihren Mitarbeitern. Heute Mittwoch Abend 8 Uhr Mai ⸗Andacht. Freitag Abend 8 Uhr Herz Jeſu Andacht. Am nächſten Sonntag Titularfeſt der Jüng⸗ lingsſodalität. Morgens Generalkommunion für die Mitglieder der Sodalität und D. J. K. Nachm. Aufnahme der neuen Mitglieder in die Sodalität. Ebenſo gem. heil. Kommunion der Schüler der H. Lehrer Lipp, Kumpa, Rektor Gillig, Frl. Becker und Hußler. Beicht für die Kinder: Mädchen Frei⸗ tag 5 Uhr, Knaben Samstag 2 Uhr. Kirchliche Anzeigen der Evang. Gemeinde Viernheim Donnerstag, den 5. Mai 1932. Chriſti Himmelfahrt. Vormittags 9½ Uhr: Gottesdienſt. Kollekte. Vormittags 10 ½æ Uhr Kindergottesdienſt. Mittags 12 ¼ Uhr: Abfahrt zur Guſtav⸗Adolf⸗ Feier an der Schwedenſäule bei Erfelden. Freitag, den 6. Mai 1932. Abends 8 Uhr: Vortrag der Reiſeſchweſter Lydia Roth über das Mutterhaus Nonnenweier. eule 4 ue ue et een eee eee ac 0 moo giuplegs Apes bang Seu dun— zenvg JO sqno usa u 1 1 1 nen ud ua . eim zuuu 315104 joqasaianisnospn z ue Ava Hob ol av ufenususgeg ur jeune 100 1 15 usqvaich zeug ule auviljue susqeg uebi suse oon ann 10 un bunzus! 0 eee eee eee enen e :udquvgada sive nueva 8 nu p 2 9 ulvlng med qui 1 42 n ne J eee ee e e 128 2201 'glsnv use. 10 u 0 na ln eee ee eee eee e log zufel bang ups 1³ bplian nv he bngech usbigel C. uuulep! 9 muass ze ue! uhvg aun Lusackl 4 uur enen 1 His zdinqm 11 bp suadoch siq ꝛ00n 1 cenlpvu ussunjg Ae 1 pi Sunne C sau Luvb usbunu Hans van dun ee snes g n T ubs Aoif eee eee ee uebunuspieeeg ov 881 use o Hog ue dd uuvg qun auv ls 22 eg ul quazduig 26 pn aqusq vrch usu gaozg uda Anziueu olcpleslnxz(uoguesavice e) Inzlaeg uo cn uequebeeqnz va u Jun ma u uus zeec ueled u 22 Frühling. Nun auf mein Herz Vergiß den Schmerz Der harten Winterszeit! Jetzt ſchlage ſchnell, Auch lache hell Und jauchze auf vor Freud! Das Bächlein fließt. Das Leben ſprießt Ja ſchon an allen Enden! Vergißt jetz mal Die herbe Qual! Es wird ſich ſchon alles wenden. Die Vögel zieh'n. Die Blumen blüh'n So bunt auf allen Triften. Es muſiziert Und jubiliert Froh in den weiten Lüften. Der Frühling will Dir auch noch viel Frohe Botſchaft bringen. Drum laß hinein Den Sonnenſchein In das Herz Dir dringen! Beſonders freu' Dich, jetzt auf's neu' Wenn Du noch jung an Jahren: Doch laß ſtets rein Die Freude ſein! Und meide die Gefahren. Dein Frühling hier Iſt Spiegel Dir Ja für Dein ganzes Leben: Drum gebe Acht Und hüte ſacht Daß die Blüten nicht zertreten. 2 5 N * sibuvd 1 Jie nee bau inu uvu uuvz eine gun sieg jauzellog uepnpezcp! a0 usandS av ue air jpeg sei nu po een e eng 0 u einen bunte so u ud apo usgoab bu uzuqvaze ne 88/2881 uoa 1 saug na vl bunanze auc zei ue une ua pa eule zajvg uejo g uolpl usunpn up duvg spa jjoassunuqv use ect een eg ieh ns diho seuvß sog nm usppsuelozs ul! Snaq uur ud Span an eien r ent e i en uupzeg idem ane eng d ene eee ie 18 else augpehliuvcß daes ue binlure uod uo sun uses! gun uv zg uv 11265291 124 U 12 4 * pieasnv ue cpi uv uur: edgar a eech u u 91 uesuvjne gnicpilnzz uvul neus suo uu zupidsnc ua au; 1226 (ue! nzavuech 1 ue ue ud ü pia ol genng quoch hpnv uus fenen u 01 Sn ueqpozg u usebzngz ueber uda uin suse cpulsunacklan usseang snunvd ud nene ebe ed ae eue e e ee zuivhhnu zuegsfer ueeeeeen e eendeub Invigns ace s eine zune sig olg 1 0 auvgz sonviq ute beg e ueivam q 715 e opnzqqvcp 2 1 7 * lei idea un Acppune zuebneg aus z abe un SIcpiu z ulang aun agemunzge ucqus adp, uses api alllpusbugech shed ui; ps 5219 1 pnindu; i ajvausdg gun snunvt us „ 1 ua gun eee eee eueren . 1 1 ehen dul Anspe 0 ems 1 q o uu zun einen e ho spa hen eee eee g; qq a0 Bae 10 ha ne u n ü 1 0 2 ui an zesuang spa usans un aun zeucz og va pand zeiger usdanq; usgz0zs u in ujockcog, uzehpig 0 uda soheene une e gv juuvagz ufer anlang alueg d An daun 921 i bug jg baegs nose ud gielsusg 120 08 Kaze i eee ee eee e Tduljeguupzgz wilß va oog Jcuellogz goa d mou apa ure usbununueacp Waeco ee dnnn nr er enen eue we as um usgog inva usb quvl Bunzuelueusqvich qi Bun zus pio! aufe juusu ups id use ee sol siv nes ana us qnabuo used ui 20 f ue alles senvues que 4881 uo jg i aplokegz dlz % b ud SD SDS 2 2015 ueſplnv 4 S 1 Hieqzenzz ud angie u vs 220 Hale 4590 1D un 8 0 pee ed Nadnlebne eſppgsnunvd aun alva pq 10 Hieqen e ep unde ee Inv ase ago sog a abe 9 ezneg une ie eee ua bel nsnv udq n 201 916 ed Ido öppq Juuvuss vais S 1 g nv Mae ei u ee enen users vs O azaulleg 229915 Ius se dun 2498 210 u ezupq hv uabihves „uaqvg u d dbngech uequsbseiegvu a0 4 Gil 15 gel J ue 52 Anftpag ud in! ues20 bianel sva en eee gans uso ul po g ue F ogg snoqpang usa ne ars S meu mu ueinvg 2129 zeuvs usg achnphugogz 200 uzen pg 210 124 C nl doanvzg 0g Ido Betr.: 1 Luvos cpu I unt eee i Inz sud ussulzg ubdiegß uda apnzd 111 u jockS nen ubs gun ugs 5D neu a0 uv uuf ja bneuig z pd 8 due bene neh aun 21120 Al eine nv uu nog nu ogvans Ronni did amo ung 5140 ue 1 u sn 0/81 AvSau¹ 0 7 2 zu une ang quam pa log sva z pi v po 1% Inv eee Jaun usqzei leid ꝙnv gun uspeuꝙùphellvapvag: ugs unu 8! 46 goa a eee lach aun zelnpc uaulen uda eu uam ug 426111 v8 ui q ny Secu udn eee husch 19 use 13 snv pe eee neee? dusqeubne dun ⸗usegzs 400 bungen 08 Incl aun Inv 826208 990 2 uellegnèqv quv OI un zdup gd? cu gebot gun ugenvg zb nz vi zcuvg u; d ue Unui 3201 1 1 120 aun einpzuze] Inv sunzequeiz zul ag eden egen ct Sou uvzjng 222 u Iapvigz Jene e ele ne 125 ee aun ueiq In aun 2 u edu 0 eln: 10 du qꝛeilqv us buvag gun bomsniz usul 82 9 113 W eg e 1 2 1 neu ꝙænv 2215 1 „hh bee b uu eue 81 ute ne uuns dc dahl aun ct udu nei sea seg ue ue ue oa mekipozg ane zuvhing ale a 1 11 1 4 7 1 T monvg eqleleid zv usslee nag zv O obus dun 006 T 81 2 oa opidag ⸗upc ic uejugom inen 4% sed Invn luschiz sd uu nul dans un Seas 0 ub 061 A6plebun a qe eee oönpmes a1 un Auegusegn Hospiz e S dhunzing 0 0: ulhegnvgg⸗ ze cpnv ue! ufellle uebundg sed dps 100 gon agel 9 zogeß puqu uebncppz uoh g ud u I ephunpz spree unu aun ueempoj s uva dun vaugogß goes un anu oh zaelnpc une nm jnvqob 129 uzenvgz ngen Isnv a0 ul 8 * usgebzefunzeg len sv om q o goadusululv 8 2 eijvaea vapor Ie ud u aq avs ö. noa ud avs ue o dio usuueie J pie nonvgz a uv eins oel! 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Möge der Gedanke, der die ſangesbrüder⸗ liche Liebe und Eintracht immer mehr fördert, ſich verwirklichen; unſere ſangesfreudige Bevölkerung wird es nur begrüßen und ein Erfolg eines ſolchen A. T. Kino⸗Vorführung in der Sporthalle. Morgen abend führt in der Sporthalle Herr J. Rudershauſen Filme vor, die er ſelbſt in Chile miniſter ausnahmsweiſe eine mildere Behandlung für 1931 zugelaſſen. Die Pflanzer werden darauf aufmerkſam ge⸗ macht, daß es ſich hierbei nur um eine ausnahms- weiſe mit Rückſicht a uf die beſonderen Verhältniſſe in der Uebergangszeit mögliche Nachſicht gehandelt hat, mit der künftig nicht mehr gerechnet werden kann. Viernheim, den 3. Mai 1932. Heſſiſche Bürgermeiſterei Vieruheim Lamberth. Unter dieſer Rubrik erſcheinen Vorſtands⸗, Mit⸗ glieder ⸗ u. Generalverſammlungen u. Singſtunden Krieger⸗ und Soldatenverein Teutonia.(Schützen⸗ abteilung) Heute Mittwoch abend halb 9 Uhr Verſammlung der Jungſchützen. Wer nicht an- weſend, kann den Spaziergang nach Kirſchhauſen nicht mitmachen? Am Himmelfahrtstag treffen ſich die Mitglieder mit ihren Angehörigen auf und während ſeiner Reiſe von Chile nach Holland aufgenommen hat. Vor einigen Tagen zeigte Herr R. die Filme in einem kleinen Kreiſe. Die Zu- ſchauer folgten den Vorführungen mit größtem In- tereſſe. Zunächſt zeigte er den Betrieb eines rieſi⸗ gen Kupferbergwerkes, die gewaltigen Maſchinen in ihrer Tätigkeit, die Durchführung einer Sprengung, bei der auf einmal ¾ Mill. ebm. Kupfererz los⸗ geſprengt wurden und die Gewinnung des Kupfers aus dem Erz. Ein echt amerikaniſch⸗großzü⸗ giger Betrieb! Der Film von der Reiſe Chile Holland vermittelt eine reiche Fülle von Erleb⸗ niſſen, insbeſondere von der Fahrt durch den Pa— namakanal, vom Leben und Treiben in amerikani⸗ ſchen Dörfern und Städten, vom Leben auf dem Schiff. Hochintereſſant iſt die Begegnung mit einem Walfiſch, den Herr R. aus nächſter Nähe filmen konnte. Ergänzt wird das Programm durch mehrere kleinere Filme, dem Kampf einer Rieſen⸗ ſchlange mit einem Wieſel, Aufnahmen von New⸗ York, Heidelberg und der Jahrtauſendfeier von Speyer, auf der auch Viernheimer bekannte Per⸗ ſönlichkeiten auftauchen. Die Einladung zum Be⸗ ſuche dieſer Vorführungen ergeht hiermit an die ganze kath. Gemeinde, insbeſonders an die Mit⸗ glieder der kath. Vereine. Mögen diesmal eben⸗ dem Schießſtand. Gemütliches Beiſammenſein u. allerlei Schießbetrieb. Der Vorſtand Turnverein 1893. Heute Mittwoch abend punkt 8 Uhr Mandolinen-Abtl. bei Mitglied Kempf, Waldſtraße. Der Führer Männergeſangverein. Donnerstag nachm. 1 Uhr Singſtunde. Um reſtloſes Erſcheinen bittet. D. Präſident Reichsbanner Schwarz⸗Rot⸗Gold.(Abtlg. Schutz- ſport) Das 1. Vorrundenſpiel muß umſtände⸗ halber ſtatt am Sonntag, am Samstag den 7. ds. Mts. gegen Ludwigshafen 1b. in Ludwigs- hafen ausgetragen werden. Zuſammenkunft der Handball⸗Mannſchaft. Freitag Abend 6 Uhr auf dem Sportplatz. D. Sch. Turnverein 1893 Viernheim. Mittwoch, den 4. Mai, abends 6 Uhr auf Platz 1 Beſprechung und Training ſämtlicher Sportler betr. Mann- ſchaftskampf am 22. 5. und Gaumeiſterſchaften etc. Pünktliches und vollzähliges Erſcheinen er— wartet Der Tportwart. Klub der Gemütlichen 1915. Am Mittwoch abend 8 Uhr Vorſtands-Sitzung. 9 Uhr Mitglieder⸗Ver⸗ ſammlung. Pünktl. Erſcheinen erwartet. Der Vorſtand Konzertes würde nicht ausbleiben. * Erweiterte Geltungsdauer der Pfingſtrückfahrkarten. Die Feſttagsrück⸗ fahrkarten zu Pfingſten können zur Hinfahrt bis zum 17. Mai um 24 Uhr(Dienstag nach Pfingſten) benutzt werden. * Volkschor. Die paſſiven und aktiven Mitglieder treffen ſich morgen Donnerstag nachm. ½2 Uhr am Karpfen zu einem Spaziergang an das Jägerhaus. Freunde des Vereins ſind will⸗ kommen. Dr. Götz Gedächtniswanderung des Turnvereins 1893. Wir weiſen nochmals darauf hin, daß ſich die geſamte Mitgliedſchaft morgen nachm, um 1/3 Uhr auf unſerer neuen Sportplatzanlage zuſammenfindet. Um 3 Uhr iſt Abmarſch zur Wanderung, zur Erinnerung unſeres großen Führes Dr. Ferd. Götz. Der 55 Jahre in vorbildlicher Weiſe die Deutſche Turnerſchaft lei⸗ tete, und ſelbſt ein eifriger Wanderer war. 13000 Vereine der D. T. waren an dieſem Tage im letzten Jahre auf Wanderung. 20000 Angehörige des X. Turnkreiſes, dem wir angehören, wanderten im letzten Jahre auf Chriſti Himmelfahrt. Sorgen wir dafür, daß dieſes Jahr dieſe Zahl noch überboten Union⸗Filmſchau. Morgen Chriſti Himmelfahrt und Freitag Nur 2 Tage! Das prachtvolle Feſtprogramm allererſten Ranges„Hinter Kloſtermauern“, Tom Mix„Der große Diamantendiebſtahl“ „Die 3 Dicken“. Nur 40 Pfg. Wir haben uns entſchloſſen, auf Chriſti Himmelfahrt den wunderbaren heiligen Großfilm in Viernheim zur Aufführung zu bringen„Hinter Kloſtermauern“, nach dem berühmten Schauſpiel „Die Brüder von Sankt Bernhard.“ Das ewige Leben hinter den Kloſtermauern von Liebe, Pflicht und Entſagung. Ein Film der alle rührt, der jedem zu Herzen geht, weil es ein echtes, wahres Lebensſchauſpiel iſt aus dem Leben, für das Leben gegeben. Im 2. Teil entzückt uns mal der Lieb— ling Tom Mix in ſeinem Schlager„Der Diaman— tendiebſtahl“. Tempo, Spannung, Humor, Senſa- tion, das iſt Tom Mix, in 8 Akten. Zum Schluſſe, die nie fehlen„Die 3 Dicken“. Somit iſt wieder ein Programm zu ſehen für nur 40 Pfg., das allen gefällt und großer Beſuch zu erwarten iſt. Ganz Viernheim wartet auf Evelyne Holt in ihrem größten Meiſterwerk. Ab Samstag ſtartet es: „Das Wolgamädchen.“ 1 1 026 6 9 1 ehen bun 1 200 an! 590 7 1. 1 1 10 ac deu Gang 4 * gun lea 1 m ds ei bt nvugqp⸗ n; jus gans 9 1 nz 1 vf * 9 I gd blase 57065 1 n v 1 o] 430 Sobfaupl 011 J¹⁰ 16 u dar quae due. 5 5 20 ig ulis 1 Ie! mog und 1 ag aun ösnkueu 4a qvu ö 0 8 112 6 II u N ou Cui uam jep UnjL ue Inv uso band + 1 4 1 1 2 0 CT uephae bf quiz uebeg a8 usaueg ud ue; 200. v — 0 . d dehueckctei d ach! 9 13 av aug zusqe ana sva m 5101 ul 8 ns sig ug aun uock 8 29 8 8 90 420 1 usbun zuelq id aus a ue usb sulpzgz eau ue neC ib usbulz envgsuuvulg jz Inv ue 7940 3 S 1 1 q use s guck! boa zeuge e! gm dle did ur unge 4a 2 9 G eaupaug 210 aun ⸗ulp zs 3049 W usca ushnagz ue vg uda ullegs zg!“ * uu bun va E 10 u uesbunzebojqvufegi6 1 1 'nvus! ſehnppleene jpg d aun ssauv s bunane 10 14 9 1 10 1 eiaeb 110 p W bulg log d 8 6 dd dim Sun gebung deufvzch ui unzan; eee en eee eus 566 1 feans ue seg sed uso ue Cn e 1 25) ſynv E 1 7 2 Sullle jeiqzc soli pnv 89 21102 qleinuun vy a0 pi ca sehs; 20 ug u O aun ange ussuneg 5 u12 66 d Ja u Ipauz ba IId un lu ö 0 5 2 nipne S een ee e Snunv 1 1 z 0 0 U Jöpl aun zn 1 dn„ E vy aun uobun 4 ei ua cpi a ned uu C ugvugz gun E use juseuvzlck sed ane usbiquv pl auvjudckc1 S auze 1 enges leg aun(pog 25 I! 1 cogð u 4¹⁰ da ca pog zeb urg ul jjv pos av de z np! 0 — used eqn aun nypogz gun unn Sue Sed udo nu uvcc aun ufegts 60 Sr 11. 1 21 91 9 2 9 * W usul uuogz leg use 10 a0 an! 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April 1932 unseren sämtlichen Tabakerzeugnissen in allen Packungen ebe de e een S und u i uu L ꝛeszequ sc 120 ue lo 40“ ꝛeiun zugt eig ga 0 unh gens zbun buli opou ueanm 11 mosvj bianz aun bignz ug: A! nvaois 08 ungzoe bvu p! 2 21 nul ue f IT Genn epo bn (Sunne Igel) 2 oN ue mud us Funziouech 1% un„ unn us usaanm 116 29 77 lv 141 4 me e e enz Ibu bl 16. zhsd du! 6 s 5 un 6881 26 O 1% deen ue 8 lead aun 5 Ueseahg 8e gun 1% eee e eee e Sie enau uca ji neeugckctsi 120 bpohg ne usbiiqn useuvs ui eig(une ui ul . p f scp joa qur& a1 26 Ann ee e 10 2 gus gegn a ens so Spang L ꝛvpezg 120 01 1 dug uca 19 120 J 710 0 Ul R 91 40 2 0 2 eeuc) dae aun ueku vlg; u 2 2 ehe 0 nv gun 82 5 uc) ante sec n nem us us di usul 0 uv L 5 12 busen jead a0 ping equelnvine bf Jeqa vpe ue uv 8 * Aapo uod vc usqpg des uf zva? unc nul aun auslleg no Pa va u neun: 1 — de zv Jpeg 10 cue Ape abzue wu suv om noa lelueuunag ue Inv lego gur used aug woa used 1 qun bo I e een Sdeirmusgc sed que ui gv 00. 8lpe Eu cup! 09 Ted jalqteiqteqzn ud 1 4 1 4 100 c lo jg J O aun 121 2 Ueli lob sui ein goch aa beifügen. Sammeln Sie die ferienmorken! Es lohnt sich! Werden Sie Mitglied der FEDAG] Diese garantiert ihren Mitgliedern Fönftausend kostenlose 14 fäg. Ferienqufenthalte bereits im ersten Ferlenſahr 1932/33. För 30 pfg. erwerben Sie die Mitgliedschaft för 5 Jahre. Fragen Sie ihren Tabakhöndler! 0 2 4 I SO ꝛobaequ. ⸗babuvg i aun ꝛzuiz ueule sn „„pee and up aun v Une a AC— Krupp ef e Al spnuecg ned un que u ahplaeqen zue szeiv id q „ plsbemippezt nec bol eld * 0“, zuelge isi W Pio! jqvig 902 psnphgiep zg 0„eps, ang: L abiolu! hoe 00 nl elle pu 1p — me au ue(9.598) ununuefbg 1 Ink urm „egvanppeig 5.0 * a eee eee e bee eee d J 9212p 26 16 A0 ul ane vais 21 14 q om nvieg 20 uv gg hu n cou uzenrueunzch ue! ic eee ere 90 aun uepozg ei ueu „bpeig eien u asu ueg ozean ur geg uepbezjqve: u ur 26 ueunuvlne 6981 a0 ud Inv uhr uus: a 000 T ꝛ% ᷑ n n 0281 C „bsms lip S a0 8 e ich: ⸗isp ira 463 Au inge 100 „10 pi 211 v 5 9010 so unh daequv gun 22 aunlnen g 710 dddcte iS ock qun aus U. 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