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Reiches nehmen den Mund ſtets recht voll, wenn ſie diejenigen Parteien, die ſeit 1918 die furchtbare Laſt der Liquidierung des Krieges auf ſich nahmen, vor ihren Wählern herunterreießen. Frech und gottlos wird behaup⸗ tet, daß nur das„Syſtem“ an unſerer heutigen Wirtſchaftsnot ſchuld ſei. len wir uns einige Tatſachen vergegenwär⸗ n der Pilerlente eiwas aufzu. 6 Millionen im beſten Alter Gefallenen oder Be⸗ er (Viernheimer Bürger⸗Ztg.— Viernh. Volksblatt) Anzeigenpreiſe: Die einſpaltige Petitzeile koſtet 25 Pfg., die Reklamezeile 60 Pfg., bei Wiederholung abgeſtufter Rabatt.— Annahmeſchluß für Inſerate und Notizen vor⸗ mittags 8 Uhr, größere Artikel einen Tag vorher.— Annahme von Anzeigen in unſerer Geſchäftsſtelle u. von ſämtlichen Annoncen⸗Expeditionen Deutſchlands u. des Auslands Amtsblatt der Heſſiſchen Bürgermeiſterei und des Polizeiamtes Platzvorſchriften bei Anzeigen werden nach Möglichkeit berückſichtigt.— Für die Aufnahme an beſtimmt vorgeſchriebenen Tagen kann jedoch eine Gewähr nicht übernommen werden Freitag, den 29. Juli 1932. Deutschlands Führer Au Freiheit und Brot ließ die Welt in den skrieg ſchiitreen. 2. Vier Jahre lang wurde aus dem Vollen ge⸗ ſchöpft; die Opfer an Werten, die im Kriege verbraucht wurden, gehen an die 100 Milliarden Goldmark heran. Das iſt ein Drittel des deutſchen Voltsvermögens geweſen. An dieſem Drittel ar⸗ beitete in der Vorkriegszeit das ganze deutſche Volk etwa 30 Jahre lang! 3. Der Krieg koſtete uns über 2 Millionen Tote im beſten Mannesalter und rund 4 Millionen Kriegsbeſchädigte, in der Heimat halb Verhun⸗ gerte, Sieche und Kranke. Die deutſchen Men⸗ ſchen ſind infolge dieſer Dinge früher invalide, die digten ial⸗ tr fallen als Beitragszahler in der So 8 Jahre fruher Verhältniſſen den, iſt klar. 4. Der Unterhalt der Kriſenopfer in allen For⸗ men, koſtete dem deutſchen Volke viele Milliarden. Sollte etwa das„Syſtem“ dieſe Menſchen verkom⸗ men laſſen? invalide. Daß unter lolcher, alle Sozialverſicherungszweige lei⸗ 5. Der verlorene Krieg brachte die furchtbaren Friedensdiktate, die auch jene Männer im Reichs⸗ tag in der Zwangslage annahmen, die heute zum weitaus größten Teil im Nazilager ſind. 6. Durch die Friedens diktate wurden z. B. die innereuropäiſchen Grenzen um rund 20 000 Kilometer verlängert. . 1 70 3 1 30 Zoinheiten ze chte N einheiten 3 Es wurden große FFF T7. Jahrgang ſperrten ihre Grenzen gegen deutſche Arbeitspro⸗ dukte. Zollmauern entſtanden in nie gekannten Ausmaßen. 7. In vielen Ländern der Erde, die Deutſch⸗ land ehedem belieferte, war im Kriege eigene In- duſtrie gewachſen, Deutſchland war mit ſeinen Produkten von den Weltmärkten verdrängt. Die Gegner hatten das eigentliche Kriegsziel, die wirtſchaftliche Niederknüppelung Deutſch⸗ lands erreicht. 8. Daß unter ſolchen Umſtänden, nachdem man jahrelang Arbeit hatte um im Inland die Nach⸗ frage zu befriedigen und dann auf Lager arbeitete in der Hoffnung auf Abſatz, die Arbeitsloſigkeit ganz natürlich ſteigen mußte, iſt jedem Einſichti⸗ klar. Der beſte Beweis übrigens, daß das „Syſtem“ nicht ſchuld an der deutſchen Wirtſchafts⸗ not iſt, iſt wohl der, daß die ehemaligen Feind⸗ ſtaaten, nachdem ſie gleichfalls ihre Proſperität hatten, heute genau wie Deutſchland an ihrer Wa⸗ renfülle kranken und die Arbeitsloſigkeit ebenfalls in unerhörtem Maße haben! Welches„Syſtem“, verehrter Herr Hitler mitſamt Deinem Anhang, iſt denn nun in dieſen Ländern ſchuld an der Kriſe? Doch nicht auch etwa Dr. Brüning??? gen 9. In Deutſchland haben wir infolge des Krie⸗ ges rund 5 Millionen Arbeiter und Angeſtellte mehr als vor dem Krie⸗ ge. Es ſind das ehemals ſelbſtändige Exiſtenzen, die der Krieg entwurzelte. 10. Die durch die wirtſchaftlichen Lebensbe⸗ dingungen der Völker ausgelöſte Währungserſchüt⸗ terung, auch in Deutſchland, vernichtete weitere un⸗ geheuere Werte, ſchuf Armut und legte gewiſſer⸗ maßen als Verlängerung der Kriegsnot, den Grund zu der Dauerkriſe. 11. Die politiſchen Unruhen Ländern, die dem Kriege folgten, zerſtörten in ausgedehntem Maße das Vertrauen der Völker untereinander und ſetzten die Wirtſchaft ſchachmatt. Und zwar nicht nur in Deutſchland! in faſt allen 12. Die ungeheueren Blutabzapfungen beim deutſchen Volke infolge der Tributlaſten dürfen bei unſerer Betrachtung nicht fehlen und es muß darauf verwieſen worden, daß ſeinerzeit 50 Pro⸗ zent der deutſchnationalen Fraktion im Reichstag für den Dawesplan geſtimmt haben. Dieſe Leute aber ſitzen heute zumeiſt bei den Nazis oder ma von ſich aus das„Syſtem“ herunter. chen Die Aufzählung der Urſachen unſerer gegen⸗ wärtigen Not ließe ſich noch um viele Punkte er⸗ weitern. Wir wollen aber nur dieſe wenigen her— ausſtellen und emprehlen den Nazis, ſich einmal dieſe Dinge in Ruhe zu überlegen, ſie werden dann, wenn ſie einigermaßen ehrlich ſind, zugeben müſſen, daß wirklich ganz andere Dinge als das„Syſtem“ unſere Not kwachten und bis zur Unerträglichkeit ſteigerten. Will man aber aus der Not heraus, ſo darf man nicht mit dem Diktator kommen. Weltwirt⸗ ſchaftliche Zuſammenhänge laſſen ſich nicht durch Kappen und Jacken, nicht durch Demonſtrationeu und ſtarke Worte löſen. Nein hier muß das ganze Volk in allen ſeinen Schichten zuſammen⸗ ſtehen und muß durch ſoziale Verteilung der Laſten und Bürden zunächſt im Innern Herr ſei⸗ ner ſelbſt werden und dann nach außen hin wie⸗ der hineinwachſen in die Weltmärkte, in die Märk⸗ te, die Arbeit ſchaffen! Ohne Arbeit wird das deutſche Volk ein Opfer des Bolſchewismus und wer deſſen Wegbereiter nicht ſein will, der muß ablaſſen von Diktatur⸗ gelüſten und Maſſenwahn. Das Zentrum habe ſich nie geweigert, mit den poſitiven Kräften der Rechten zuſammen zu arbeiten, nicht erſt Brüning habe ſich um die Rechte bemüht. Man bekämpfe aber nicht den kommunismus, indem man die Sozialiſten radikaliſiert und ſie in ſtaats⸗ berneinende Haltung früherer Zeiten zurückdrängt. Aus einer echt konſervativen Auffaſſung von Volk und Staat habe das Zentrum die Sozialiſten nicht links liegen laſſen, ſondern ſie zur Verantwortung, herangezogen. Das Zentrum wende ſich gegen jeden Sozialis⸗ mus, es wende ſich aber mit derſelben Schärfe gegen einen Liberalismus, der den Eigennutz über das Gemeinwohl ſtellt. Das Ziel des Zentrums ſei die wirkliche und echte Konzentration, die nicht trennt, ſondern zuſammenführt. ſtort.