1 brate e fcb neee 1 fotles-Hnzeige. 1 Scgelſſe au ele eile, eee— ee Uebernahme e 5 4. Am Montag, den 19. Dezember ds. amen f K E mf, Hügelstr. und Empfehlung. Ggtermbelmer Tageblatt.— Wlernhe mer N Viernheimer Zeitung Gierabelner Purge. Blk.— Ute Weilar Erſcheint täglich mit Ausnahme der Sonn- und Feiertage.— Bezugspreis monatl. 7— An n Die einſpaltige 82 koſtet 100 1 die Reklamezeile 60 Pfg., Jahres verſchied an den Folgen einer e Der iitl Einwoh haft, insb ders d 80 119 5 Folg 2. Ennwohnerschaft, insbesonders den Werten Operation unſer Arbeiter lochim Darlehen Empfehlen für Nachbarn, Freunden und Bekannten zur gefl. Kennt- äg 8 onn⸗ i Preis 0 2 g 5 t.— Annahmeſchluß für Inſerate und Notizen vor⸗ 1,40 Mt. frei ins Haus gebracht.— Gratisbeilagen: wöchentl. das achtſeitige illuſtrierte Wr bei erholung abgeſtufter Rabat a aktuelle, ieren„Sonntagsblatt“, halbjährlich einen Fahrplan ſowie einen Wand- 2 mittags 8 Uhr, großere Artikel einen Tag vorher.— Annahme von Anzeigen in umſerd „Zum freischiltz“ von RM. 300 bis 30000] die Feſttage: nis, daß ich ab heute die Hor U 5 7 Bed. u. 1 Ausk: 5 0 Von heute Donnerstag durch Ernst Kopfſalat 4— kalender.— Annahme von Abonnements tägl. in der Geſchäftsſtelle u. beim Zeitungsträger. r Geſchͤftsſtelle u. von ſämtlichen Annoncen ⸗Expeditionen Deutſchlands u. des Auslands lesen, ann. ö— a nachmittag ab 4 U helm 0 2, 18 Anfr e, V,, N tzg Wir verlieren in dem Verſtorbenen, 0 128 1 Rückp. 3 15— 20 Pfg. 5 e 2 ESFel Erſtes, älteſtes u. erfolgreichſtes Lokal⸗Anzeigeblatt in Viernheim. Amtsblatt der Heſſiſchen Bürgermeiſterei und des Polizeiamte Naanfarde. Ben Anzeiger, Viernheim.— Poſtſcheckkonto Nr. 21577 Amt daa r bel Anzeigen werden nach Moglichkeit 0 114 t.— Für die Aufnahme f a der über 25 Jahre in unſeren Dienſten Ja hausgemachte Endivienſalat 10 Pfg. Wie orm. Karl Bertsche Ww.) rantfurt a. M.— Schriſkleitung, Druck u. Verlag: Joh. Martin, Geſchaftsſtelle Rathausſtr. eſtimmt vorgeſchriebenen Tagen kann ſedoch eine Gewähr nicht übernommen werden Ln geſtanden hat, einen treuen Mitarbeiter, 8 F J 0 1 0 Feldſalat/ Pfd. 15*/ Hofmannstrage dem wir ein ehrendes Andenken be— Fee 780 b Jol bl 0 5 1 N übernommen habe. wahren werden.————. Von heute ab echwarzwurzeln a 10 Durch langjährige Tätigkeit am Mannheim, den 21. Dez. 1932. 5 1. Nordsee-Habliau] und ſonſtiges Gemüſe. hiesigen Orte, bin ſch in der Lage, 3 3 Coldbarseh Gärtnerei 6 157 Mali-Chemie I. 6. Wurſt Bralschelllisch Fiſcher⸗cabel. den verwöhntesten Geschmack zu befriedigen. Streng reelle Bedienung. Merk Wohlgelegen. U. Fleiſch aud ie! Um geneigten Zuspruch bittet nie Betrlehsdlrektlon. zu haben bei Makulatur-Pabler Peter Weidmann. Pfennig. S. 1 E Mer dee e ieee ee eee eee eee Alle beſtrafte Jubabpflanzer eee die Wirtſchaftswoche. Oneretten- und Theatergesellschait Viernheim 1928. werden zu einer 1„ad- und Nrallanrer-Band vor wichtigen handelspolitiſchen Schritten. JJ neee. „Durch Not und geid zur Weihnachtsfreud“ a e zwang für Margarine.— Der Weg zu einer Weihnachtsſchauſpiel in 3 Akten von Carl Siber. auf heute Donnerstag Abend 6 Uhr ins Gaſt⸗. der am günstigen Entwicklung.— 12 Milliarden 8 3 3 zun; 2 5 N JJ„Burg Windes“, Bürſtädterſtraße, einge⸗ I e cee Einzelhandelsumſath weniger. Zunächſt für eine halbe Milliarde Mark Aufträge.— Insgeſamt bis zu rehr inwohnerſchaft froͤl ein. ie Leitung. laden Die Kommiſſion 8 N F. xander' Nach den Andeut des Reichskanzlers 212 2 50 5 ö 8 tattfindend ach den Andeutungen des eichskanzlers 3 5 3 de bee f g f 155 0 en ae ſslteane 2.7„Millarden Kredite.— Schon im Januar Auftt be een. 8 eutſche Wirtſchaftspolitik erwartet man nu: erlin, 23. Dez. a 5 u ür die Arbeitsbeſchaffung ſe verbunden mit sporllonen 8 Einzelheiten des neuen Programms, In den] der Neichskommiſſar für die Arbeitsbe. P ene en e e ee, durch die Motverordnung ein ſolcher 9 wangs⸗ er E gerung. ae e e ener ee debe e ee de ſchaffung, Dr. Gereke, äußerte ſich am en a ge Ausſchuß geſchaffen worden. f 1 gebſt Angehdnigen ſowie Freunde und hört, auch darlbef ge prochon morden ind Pocher vor Preſſevertretern über ſeine lich das Fünffache bedeute, wenn man Wieviel Arbeitsloſe im Rahmen des Sofort⸗ Für lle einnachlspächeref N Morgen Freitag, den 23. Dez. 1932 Gönner des Vereins höflichſt ein. Kanzler hatte in seiner Rede ja die grunde Abet beſchaffungspl ne. Dr. bedenke, daß 80 v. 9. der Hausrepara⸗ Programms neu eingeſtellt werden könnten, i Qualitäten:. 8 ſeigere ich in Viernheim, teilweiſe im Ver⸗ Eten 30 fig. latiche Klärung der Agrarfkage noch e Ger f 1 pi nee, ich in] kuren der Hauseigenlümer ſelbſt kragen f gaſſe ſic im Augenblick nach nicht alen Ja⸗ b 5 5 9 b a g 2 ll eſt, daß 0 in nur beſten Qualitäten: verſteigere ich in Viernheim, teilweiſe im Ver Weihnachten in Ausſicht geſtellt. Handels⸗ Gereke ſtellte eingangs feſt, Behörd müſſe. Darüber hinaus ſollen jetzt ins⸗ ö könne aber wahrſcheinlich ſchon Anfang Ja⸗ Feinſtes Blütenmehl. Pfund 19 5 ſteigerungslokal und teilweise 05 Ort und Stelle, eee F politiſch dürften die Verhandlungen zit cha eh ec di ehem deln beſondere für die Innenreparaturen nuar geſchehen, wenn ſich überſehen laſſe, in Auszugsmehl oo.. Pfund 230 N öffentlich, zwangsweiſe, meiſtbietend gegen Bar⸗ Frankreich und die Entſcheidungen nach dh. ſaaßlg kleinen Kreis von Mitarbeitern gear⸗ weitere 50 Millionen Mark zur Verfü- welchem Umfange die Kredite in Anſpruch Biskuitmehl... Pfund 25% 5 zahlung: 5 lauf der Verträge mit Holland, Schweden 111 5 neden, um zunächſt das öffentliche gung geſtelt werden. Als ein welleres genommen werden würden. Die Kredite Margarine zum Backen 1a Qualit.. 5. Mobilien, Einrichtungs⸗ und Gebrauchs⸗ und Südſlawien im Vordergrund ſtehen. Arbeitsprogramm 11 größter Beſchleuni⸗ Beiſpiel für die Möglichkeit der öffent⸗ würden zu beſonders günſtigen Bedingungen a Pfd. ab 285 0 gegenſtände aller Art, darunter insbeſondere 2 Während H olland gegenüber mit dem 1. gung durchführen zu können. Auf Grund der chen gabel beſchuſun 69 e 91 zur Verfügung geſtellt. Es bedürfe dabei 18 Kokosfett Pfd Tafel ab 279 a N 1 Büffet, 1 Kredenz, 1 Tiſch mit 4 Leder⸗ N 8 g nde die eg ae geen Verhandlungen mit der Reichsbank laſſe ſich Gereke die Briicke gen g 5 0 Hache 5 Reicher n N 5 a f 8 ö 1 5 5 reine gegenſeitige Me 8 963 en im 8 g erbilli Kredite. hänge haupt⸗ Fſt. Süßrahmtafelbutter/ Pfd. 359, 2 ſtühlen, 1 Vertikov, 1 Küchenſchrank, ferner 2 N e a besehen bleibt. ſollen bf den anderen Ber. hahn 90 65 1 N ichsbanlprifldent eu: Es müßten ſofort olle die Dinge in Angriff ſachlich natlrlich dab ab, b die Arbeit Mandeln, garantiert handverleſene Ware. 1 Radivanlage, 1 Standuhr, 1 Kuh U. a. e a 5 ö trägen die weſentlichen landwirtſchaftlichen Fe in ſein b An ünchefer Rede enthaltenen genommen werden, die normalerwe ſe längs eine Rente abwerfe oder nicht. Diejenigen Pfund 950 f 5 2 Zuſammenkunft der Steigliebhaber nach⸗ Bindungen im Intereſſe der Veredelung Ausf rungen über die Kreditausweitungs— erledigt ſein müßten. Es handle ſich hier] Arbeiten, die keine Rente abwerfen, müßten lnußk 5 9 f i„ en a wirtſchaft, des Gartenbaues und der Forſt⸗ lusführungen über ac s um ehr große Kückſtände, ſo daß der weit atürlich zu den günſtigſten Bedingungen Haſelnußkerne Pfund 70% 3 mittags 2 Uhr, im Hofe des Gaſthauſes zum f- 11 e keiten bis zu 2,7 Milliarden halten 5 g natü 3 9 0 gung N 1 ö 2 9 7 5 5. 6„] möglichkeiten zu 2, 5 d t Roſinen— Sultaninen— Corinthen** Pflug, Weinheimerſtraße Cableau, Schellfiſch und Filet wirtſchaft l nend 11. dieſe 15 weßde genngene aten 5 0 linveſt tionen gegeben werden. Was das i f 95 r Glo f 0 f 9 85. 7 a f a zeugniſſe ſoll eine autonome Neuregelunc de. N urchaus verſtändlich ſei. Fehli 13 0 5 55 der Blockſchokolade Z Reiben Pfund 89.9 e Lampertheim, den 22. Dez. 1932. Nikolaus Effler der lte bei gleichzeitiger Feſtſetzung von Zunerhalb dieſes Rahmens werde das dürften ſelbſtverſtändlich nicht vorkommen. e eh ad der Reichspost Cleverſtolz beſt. Buttererſatz Pfd. 806 Oomit Wird er ohl schnell zurecht. N Köhler, vorm.: Gg. M. Winkenbach Zwiſchenkontingenten zur Verhinderung von Soforkprogramm durchgeführt werden. Aus dieſem Grunde würden die Richtlinien betreffe, ſo werde der Reichskommiſſar dar⸗ Sanella mit Sportbildern Pfd. 63 kommen, ond wir brauchen nicht s Gerichtsvollzieher in Lampertheim. Lampertheimerſtraße 1 Telefon 156 Voreinfuhren erfolgen. In Zuſammenhang Für die erſten Maßnahmen komme ein für die Gewährung der Gelder beſonders. ö 0 eee „...—— ͤ—— T—. r, Nummer 299 Freitag, den 23. Dezember 1932 49. Jahrgang 5 0 4 3 5 f 5 2—„(gerof auf drücken, daß die noch nicht in Auftrag ge⸗ Frſſche Fler T Sic Y u. 10 lange guf die Bescherung zu Warten., damit kommt die Aenderung anderer auto Betrag von rund 300 Millionen Mark ſcharf ſein. Zum Schluß hob Dr. Gereke gebenen Arbeiten möglichſt bald in Angriff 22 7 3 1 br 10 2 1 f i 10 4 5 öffe* 0— 77— nomer Zölle in Betracht, um zu verhindern, in Frage. hervor, daß die Durchführung des öffent genommen würden. Es würde Sorge gekra⸗ 7 7 1* g No z weas f ge ie 9 jvat irt⸗. 50 2 K 22 00 ennnten Handefsverträgen noch nicht ſtigen Bedingungen gegeben werden. Dr. neemcher chtetes an mehen die. Privatwirn,] ſeine Ausführungen, daß für das Sofort- 8 0* g gere f ˖ 1 8 ſo ſchaftcerichtetes ſehen ſei. Im Gegenteil a 5 3 2. den genannten H a Gereke hofft, daß ſich der Inſtanzenzug ſo ſchafterichtetes anzuſehen ſei In Ges programm auch die notwendigen Mittel ſo— Johann Röni 5 jchöne Geſchenke wie. alle in Betracht kommenden Bindungen ei? beſchleunigen laſſe, daß höchſt wahrſcheinlich wünden die Aufträge, die auf, Grund 9 fort G18 flönden⸗ 9 M. Hanf fee Gegen kbsggendneer e 1 1 00 N e 5 5 15 örteile in di Fällen erforderlich. e ertei erden könnten. Beſondereg der Pri birtſchaft zugute konnen e 8 5: Lebensmittelgeſchäft. A bei mir zu ſchönen Geſchenkpacknugen hergerichtet. Photo-Kameras und Zubehörteile 1 1 10 9 Anf ge Kontingentie⸗ Werk legt 90 Reichskommiſſar Vacde, daß Für die Siedlungsfrage ſei ſa durch Im Rundfunk ſpricht am Freitag, Waſſerſtraße 31. 2 Bahnhofstraße. Empfehle: 3 Geſchenkkartons rungen in Betracht, ſoweit nicht mit einem ſchuelle Arbeit geleiſtet werde, für die in er⸗ die Notverordnung vom Dienstag ein Aus⸗ den 23. Dezember, von 19.30 Uhr bis 20 Uhr 3355 8 Flaſchenweine, Südweine, Liköre, Weinbrand 8 mit Parfüms und Seifen bhunellen befriedigenden Abſchluß von Ver⸗ ſter Linſe die bisher aus finanziellen Rück! ſchuß unter Vorſitz des Reichskanzlers einge; der Reichskommiſſar für Arbeitsbeſchaffung 0 s ö. Wein, Weinb ßbhandlungen gerechnet werden kann. ſichten liegen gebliebenen Arbeiten in Frage ſetzt worden, der bald zuſammentreten wür- Dr. Gereke über„Die vordringlichſten ee eee e e Tikö, ch e 0 a Nebenher gehen innere Maßnah⸗ hen 5 5 1 de, um die Ausarbeitung der Nichtlinien Aufgaben der Arbeitsbeſchaffung“. Der Vor⸗ EIN Lohe ii 81. Schiitpftahäke W Teinie aden und men, ſo außer der Klärung der Frage des Auf dem Gebiete der Hausreparaturen und die Durchführung der notwendigen trag wird von allen deutſchen Sendern f 0 1. Feinſeifen Pak. von 15 Pfg. an Pralienen BVBeollſtreckungsſchutzes vor allem 990 alt 50 ſeien ſeinerzeit vom Reichsarbeitsmini⸗ Maßnahmen in Anariff zu nehmen. übernommen. 8 r 5 1 K 5 8 2 9* 7 10 In em 1 Eis 1 Alle Sorten Ge— Kaffee— Tee— Cacao— Schokolade Chriſtbau m ſſch m uch. ung der Fei wirkſchaft, die mi een... . uſe, Birnen. Eß nlles! 5718 Fortfall der ſchwediſchen Zollbindung fyp— Schenkt praktisch 1 e Ob ⸗ 9 Süd U 11 ene ue 11 5 pet und Sana am 15. Jebruar möglich) II Einkommensſchrumpfung im Verichtsfahr rechnen. Faſt jeder Monat des Berichtslay⸗ * und Backäpfel,„ Un Uofru E. zu günſtigen Preiſen n 4 wird. Der Zweck iſt die größere Heranzie⸗„Es ſoll nicht verkannt werden, daß man⸗ 1932 wirkte ſich umſatzmäßig und unkoſtenmä- res brachte einen weiteren Umſatzrückgang Schenkt Schuh 0 Rotrüben Zwiebel 5 Prozent Rabatt Rathaus-Drogerie phung der einheimiſchen Fettherſtellung für che Ereigniſſe des Jahres 1932 einer gun: 19 nt fühlbarſten im Ehmweſhandel aus.] gegen das ſchon ſchwache Vorjahr. Hie ktichte — 55 und 16, Pfälzer f f 1 die Vedarfsdeckung, etwa nach dem Muſter ſtigeren Entwicklung, als N 7 de ge Nach einem Höchſtſtand der Einzelhandels Belebung des Einzelhandelsumſatzes, die ſich 7 8 Speiſe Kartoffel. 47 Mosk 1 e 9 e 99 e bah age Seahee es in dem or umſätze in den Jahren 1928 und 1020 von ſe zu Beginn dee Henle anläſzich de h Für die Dame: JAx⸗ 6— 495 0 6 er ſteht der Zwang nach 0 0 5 50 75 18 m Fan, 35 Milliarden Mark iſt nach den bisherigen[gens einzelner Rohſtoffpreiſe durchzu etz 571 0 39 e e 1 5 Hemp Hugelste e e n Ng einheimiſcher Fette, vor allem Butter, zus des Zentralverbandes 5 ort Ergebniſſen für 1932 nur mit einem Einzel ſchien, war bereits nach wenigen Tagen wie⸗ Ausführun 8 e. i Margarineer zeugung, wahrſchein un: Bankiergewerbes. Ae gd 99 n handelsumſatz von ſchätzungsweiſe 22 bis 25 der verloren. Der verſchärfte Wektbewe ns Als gen. e eee eee 5 22* 8 W lich bei gleichzeitiger Kontingentierung der gen auf die. Anse zen Jg 0 ch Milliarden Mark, alſo nur noch mit 63 bis zwang den Einzelhandel ſehr oft, zu perluſt⸗ Für den Herren: braune Boxcalf Herrenhalb- Deamtendar liehen i N E 2 e geg e nahe Verten 1 e e ieee an i das Kapfiel über den 66 Prozent des früheren Höchſtitandes. zu bringenden Preiſen zu verkaufen. A e ,,, nne Vorspesen! N. f„„ 15 2 0 ed ch aich befürchtet 0 werden j Re alkredit, einem Gebiet, auf dem ſih. I— er War doch selbst bei 12 2 0 ör-in-die- at sc dus ktiſche N 2 7 7 j 4 f 55 77 14; 1 5 1 1 Backöl, Backobladen, Puder, Hagel u. e 1 0 80 5 0 5 0 daß ſtatt der kontingentierten Erzeugniſſe Die Kredite würden unter beſonders gün⸗ lichen Arbeitsbeſchaffungsprogramms kei⸗ en, ſo ſchloß Reichskommiſſar Dr. Gereke Streuzucker. 5 Prozent Rabatt. 5 0 10 eee Weihnachts 1 Geſchenke 7 2 Für den Gabenliſch. t wird. Da mit f fein Anf b rungen f F. I 2 r schlanke Formen Mk. 7.50 2 f N 4655 etroffen ch nirgends ein Anſatz zur Beſſerung zeigt. 1 0 eiae genallsüb erweise N i 755 brauche. Außerdem ſoll Vorſerac aa e eb e der ypo⸗ Für das Kind: schwarze und braune Schnür- uren ire 10880 fle. werden, daß für die minderbemittelten“ Die eigentliche Geſchäftstätigkeit der Hypo 2 4 f 5 5 8 5 185 6 a 8 3 f ö i t der geſamten Realkre— 9 schuhe sowie Lackbesatzstiefel ii 8 Bürgschaft. Helge Ver- ö Praktische und preiswerte 8 Schichten überhaupt ſede Verteuerung thekenbanken wie faſ ien ale denen Kii en e, e pfündung. Auszahlung in] N ieee der Margarine ausgeſchaltet werden kann.] ditträger lag vollkommen kot. Höchſtens aus 6 1 95 1 8 wenigen Tages Diskrete 772 00 5 Dieſe Neuordnung der Fettwirtſchaft ſoll zu:] der Kursenkwicklung der Hp o theken⸗ Das Geſetz über die 8t iheit lin-Kamelhaarschuhen, mit und ohne Leder- getan 917 er- 2 15 ſammen mit den han velsponlt c e p f ndbrief 1 dhe Jene 11577 e etz über die Straffreiheit. besat⸗ 1165 1 beten. Bezirksdirektion 2 me ichterung der troſtloſen Ver-] wiſſe, wenn auch noch geln ernliegende lin. 2 1 e er Freiheſtsſtrafe JVV⁸ Thon, e I 2 50 5 bällniſfe 0 erlich Veredelungswirt,] Hoffnungen haben. Während bei Börſen⸗ Berlin, 23. Dez die höchſtens mit einer Freiheitsſtrafe von ärtnerſtr. 85. N. 1 5 NB. Infolge Teilräumung meines Lagers gebe] 1 f 5. dabei j d die[Pr bzw. 7 6 Prozent durch Not- 20. Dezember beſtimmt zunächſt, daß politi-[eingeſtellt, neue Verfahren nicht ein⸗ 1 8 5 5 1 ei von der Erkenntnis aus, da auch. Prozent bw.! auf 6 Proz 0. Dez 1 1 1 1 N l reiche 75 ich ab heute einen zu staunend 5 N. f mim größten Maßſtabe gewünſchte bäuertſche] verordnung im Zinsſat herabgeſetzten ſche Straftaten, die beim Inkrafttreten des geleitet. 0 51 Strafdol dagger ich ißt großen Posten 0 U Waren bill. Preisen ab 10 Weinnaenten N, f 05 Stedfung hoffnungslos ſein müßte, an Pfandbriefe einen durchſchnittlichen. Kurs Geſetzes noch nicht verbüßt ſind, erlaſſen wer. teil mit, daß die Strafvollzugs Z. B. Damenlackspangenschune Exſra billiger N a ncht die Rentabilität der bäuerlichen Wirte von etwas über 70 Prozent hatten, ſtieg das den, den a N N J a f f ichen Werte bis i 5 16 ihei ü a iwaten Für⸗ 1 5 4 8 8 tür Oroß und ſchaft wiederhergeſtellt wird. f Niveau der gleichen Werte bis zu Beginn des wenn ſie in Geld- oder Freiheitsſtrafen Fürſorgeämkern und den priva felbſee bone e 3.95, 4.95 Obst- Verkauf 1 Hlein in reicher Auswahl, ferner 5 Die Möglichkeit einer Vermeidung en Dezember auf über 80 Prozent. Der neue bis zu fünf Jahren beſtehen. Freiheits- ſorgeorganiſationen in Verbindung ſetzen . i 2 i reisſteigerungen infolge der ſtärkeren Ver⸗]Kursſtand hat ſich danach ſchon ziemlich dem krafen von längerer Dauer werden zu⸗ werden, früher 8. u. 10, jetzt 3.95, 4.35 Christbaumschmuck U. Baumkerzen f 92 11 ener einheimiſcher Fette,] Stande der Börſenkurſe vom September ſtraf ing 910 ſchaft beitragen. Die Reichsregierung ge tp wiedereröffnung im Jahre 1932 die von 8 Das Amneſtiegeſetz über Straffreiheit vom ſechs Monaten zu ahnden wären, werden ächſt ünf Jahre gemilderk, schwarze Llederlackspangenschuhe nächſt um ft 178 im N 1; 6 0. 5 l 0 1 j entwick⸗ Ain m chindern, daß die auf Grund der 8 A 1 u. a. iſt mit etwa 15 000 Tonnen Butter 1931 angenähert. Wenn aus dieſer Entwick Reſiſtrafen werden auf die hälfte herab- um zu verhin a 1050 früher 7.- und 8. jetzt Mk. 3 95 1 10 10885 Deutschen Ache 8* empfiehlt 5 zu ace, die einer Geſamterzeugung von lung ein Schluß gezogen werden darf, ſo Ak Datel tritt ele von Zucht- Amneſtie entlaſſenen Gefangenen nunmehr bei Mandel. I AN, et Tonnen Margarine gegen“ ſchließt der Bericht, ſo kann es nur der ſein, ängnis. mittellos daſtehen. 8. 0 00 0 daß; daß die vom Geſetzgeber im Laufe des Jah— haus Gefängnis a 0 f. g il— ergi daraus, 1 ö 7 Hierzu möchte ich noch bemerſten daß dies alles. 8 5 19 0 0195 döbt ie Miele 0 Schmalz 11 res 1032 verſuchte allmähliche Beruh gung] Anhängige Verfahren werden eingeſtellt, Wer wird nicht amneſtiert? nur Qualitätsware und kein Schund ist. Nieſegnzeigeg 5 i Batter um rund 30 vom Hundert, für ele] und Ueberführung in normale Verhällniſſe wenn keine ſchwerere als eite der amneſtier⸗ Aus den Vorſchriften geht hervor daß von 0 1 090 und Oelſaaten um kund 40 vom Hundert für] ihren Erfolg gehabt hat und duch in ohne le. ten Strafen zu erwarken ſt. Neue nerſgh.] den Vergünstigungen des Geſetzes ausge⸗ g ö Schu- pfingen 8 a den wichtigſten Margarinerohſtoff, den Wal,] den Rückfall beibehalten werden muß. Dieren werden nicht eingeleitet. Der zweite Ab: ſchloſſen ſind: 5 * beschallt 8 N Schöne 1 0 ſiſchtran aber um 60 vom Hundert zurückge-] Entwicklung dürfe durch keine andere Maß- ſchnitt ſetzt feſt, daß verbrechen gegen das Leben, politiſcher 8 Gl chone uswahl in Weinnachts-Wunschkarten. 5 gangen ſind, während die Margarine nur] nahmen unterbrochen werden Straftaten aus wirkſchaftlicher Not ſtraf⸗ Terror, wenn dadurch ein Menſch getötet segartenstraße 10. rode Fpfolge! N e um 15 vom Hundert billiger e 15 172 1 Ae e falls 5 frei oder verletzt wurde, e Pere i i 5 s 0 f Die U ichnung der Notverordnung über ſeres Wirtſchaftslebens lieg, el orale sch N äter ni r brechen mit Todesfolge, Landesverral. Vec⸗ 3 NB. Der weiteste Weg lohnt sich. Aber dle en Nr 3 f ang der ellwirtſchaft ſteht Unmit:] ein zuſammenfaſſender Ber cht üter das jetzt bleiben ſollen, wenn, 190 tree a d 1 inriſcher Gabe aus Elgennut, Viemdie ger 1 9 Aue„N o telbar bevor. ö zu Ende gehende Jahr por, müm eh 05 betrafen 055 fich Wehrl ale ſech Mona! Verbrechen wider dae Sprengſtoffgeſetz, zu lesen sein! N D 1 2 4104 den Einzelhandel. Die überaus scharfe ten werden erlaſſen. Anbänaige Verfahren.] ſchweret Raub und Hochverral. In lurzen Worten: Der Reichskommiſſar für Arbeitsbeſchaf⸗ fung Dr. Gereke erklärte, def für die erſten chaffung Auf⸗ Maßnahmen der Arbeitsbe träge in Höhe von 500 Millionen Mark in Frage kommen. Das Reichsjuſtizminiſterium ſteht auf dem Standpunkt, daß die Amneſtie ſich nicht auf Deviſenſchieber bezieht. Geſandter von Keller iſt zum Ständigen Kommiſſar des Reiches beim Völkerbund er⸗ nannt worden. Die Inhaber der Zigarettenfabrik Haus Bergmann in Dresden, Karl Bergmann und Siegmund Bergmann ſind wegen Verfeh⸗ lungen gegen die Deviſenbeſtimmungen am Donnerstag verhaftet worden. Die Erklärung der Regierung Paul-Bon⸗ cour wurde Donnerstag nachmittag in der E Kammer und im Senat ver— eſen. Zu der Frage, ob Deviſenſchieber unter die Amneſtie fallen, wird von Seiten des Reichsjuſtizminiſteriums er⸗ klärt, das Geſetz beſtimme ja ſeine Vergün— ſtigungen danach, ob die Straftat aus po— litiſchen Beweggründen oder aus wirt⸗ ſchaftlicher Not begangen worden ſeien. faßt Begriffe ſeien allerdings ſehr weit ge— aßt. Es ſei aber wohl ſchwerlich denkbar, daß die Amneſtie bei Deviſenſchiebern nen- nenswerke Berückſichkigung finden wer⸗ de, denn man könne ſich nicht vorſtellen, daß Deviſenſchieber aus wirkſchaftlicher Not gehandelt häkten. Höchſtens könnten Perſonen, die bei den De⸗ viſenſchiebungen eine weniger wichtige Rolle Werden hätten, von der Amneſtie betroffen werden. Deutſche Tagesſchau. Volkskrauerkag 1933. Wie aus Berlin gemeldet wird, hat der Ausſchuß für Feſtſetzung eines Volks— trauertages, der ſich aus Vertretern der drei Religionsgemeinſchaften ſowie der großen Körperſchaften und Verbände zuſammenſett, hat einſtimmig beſchloſſen, den Volkstrauer— tag zum Andenken an die im Weltkriege ge— fallenen Helden auch im kommenden Jahre am fünften Sonntag vor Oſtern, Reminiſce— re(12. März 1933) in ähnlicher Weiſe wie in den Vorjahren zu begehen. Der Tag wird durch Gottesdienſte, Läuten der Glok— ken im ganzen Reich und Veranſtaltungen von Saalfeiern gefeiert. Hitler und Straſſer. Nach Blättermeldungen ſoll während der Weihnachtsfeiertage zwiſchen dem Führer der NSDAP., Adolf Hitler, und dem früheren Reichsorganiſationsleiter der NSDAP., Gregor Straſſer, eine Ausſprache in München bzw. in einem Ge— birgsort bevorſtehen.— An zuſtändiger na— tionalſozialiſtiſcher Stelle in München iſt über die Richtigkeit dieſer Meldungen eine Berlin, 23. Dez. Am Donnersta Rundfunk an der über die Jahreswende“. kunft zu derb mit dem anderen verbunden. pa, der römiſche Senator Chriſtus erzählt, erklärte dann der Miniſter weiter, daß man unſere einzelnen Berufs⸗ ſtände ſehr wohl mit den einzelnen Organen des Körpers vergleichen könne. Zum Beiſpiel die Tätigkeit der Regie- rung mit der des Kopfes, den Blulkreis- lauf und das Herz mit der Währung und ihrer Hüterin, den Magen mit der Landwirtſchaft uſw. Alle ſeien ſie aufeinander angewieſen, alle litten ſchwer, wenn es auch nur einem von ihnen ſchlecht gehe. Der Miniſter betrachtete dann eingehend die Landwirtſchaft und kam dabei zu folgendem: Die Wiederherſtellung der Erkragsfähig⸗ keit der Landwirtſchaft konnke im Jahre 1932 nicht erreicht werden. Gerade in den tpyiſch bäuerlichen Gebieten des Weſtens, des Südweſtens und Nordens hat ſich die Lage ausgeſprochen verſchlechtert. Die Verkaufserlöſe der Vieh- und Milchwirt⸗ ſchaft waren im letzten Jahre um mehr als 2 Milliarden niedriger, als im Wirtſchafts— jahr 1928/29. Die Not der Bauern trifft auch ſchwer die Siedlung, denn die Erzeugniſſe der Viehwirtſchaft ſind die typiſchen Produkte der Arbeit des Siedlers. Der Miniſter gab dann einen kurzen Rückblick auf die wichtigſten Stationen der Arbeit. Er wies darauf hin, daß die Gekreide⸗ ernte erſtmalig ſeit Jahrzehnken zu einer überreichlichen Deckung des einheimiſchen Bedarfes ausreichle, wodurch für die Getreidepolitik eine recht ſchwierige La⸗ ge enkſtanden ſei. Trotzdem ſei von der großen Ernte bereits etwa die Hälfte wenigſtens zu PVorkriegs— preiſen untergebracht. Dem Anſturm der Rekordernte an Kartoffeln konnte durch Aufkauf von 110000 Tonnen Kartoffelflok— ken wenigſtens einigermaßen begegnet wer— den. Auf dem landwirtſchaftlichen Kreditge— biet ſei durch die Uebernahme der preußi— ſchen Zentralgenoſſenſchaftskaſſe auf das Reich ein Fortſchritt erzielt worden. Hand in Hand damit ſei die Sanierung des ländlichen Genoſſenſchaftsweſens gegangen. Das Vorgehen gegen die Zinsſpannung brachte für die Landwirtſchaft eine Senkung der Zinslaſt auf Wiedervorkriegsſtand. Im Auskunft nicht zu erhalten. Es wird aber auch nicht etwa geſagt, daß ſie unrichtig ſei. Jahre 1931/32 mußte die Landwirtſchaft noch etwa eine Milliarde an Zinſen aufbringen. abend ſprach Reichser⸗ nährungsminiſter Freiherr von Braun im „Landwirtſchaft Einleitend wies er darauf hin, daß er es immer wieder geſehen habe, daß jeder Stand und jeder Be⸗ ruf glaubt allein das Vaterland und die Zu⸗ bedeuten. Ihm allein zu helfen werde genügen, um die Not des Reiches zu bannen. Und dabei greife doch ein Glied ins andere, ein Stand ſei auf Gedeih und Ver⸗ Unter Hinweis auf die Fabel, die Menenius Agrip⸗ 500 Jahre vor Landwirtſchaft an der Jahreswende Nundſunkrede des Neichsernährungsminilters. auf 640 Millionen ermäßigen. Die Land⸗ wirtſchaft iſt heute auch in der Lage den Ei⸗ genbedarf an Brotgetreide zu decken ebenſo hat die Fleiſchverſorgung ein nie gekanntes Maß erreicht. Deshalb hält man vielfach die Agrarzölle für überflüſſig, da ſie gegen eine Ueberer⸗ zeugung im Inlande nichts ausrichten könn⸗ ten, wenn auf dem Weltmarkt Schleuder⸗ preiſe gelten. Noch nicht auf allen Gebieten erreicht die Erzeugung den Eigenbedarf. Die Fett⸗ verſorgung Deutſchlands wird auf et⸗ wa 2,25 Milliarden Mark geſchätzt, von dem aber nur gegen 40 Prozent im Inland er⸗ zeugt wird. Der Miniſter betonte, daß die Handelspo⸗ litik eines der wichtigſten Mittel für den Wiederaufbau der Landwirtſchaft wäre. Durch die Kündigung mehrerer Handelsver— träge hoffe man die Löſung unerkräglicher Jollbindung zu erreichen und durch autonome Zollgeſtal⸗ tung und auch durch andere Maßnahmen den Preisdruck der vom Weltmarkt nach Deutſchland zu niedrigen Preiſen hereinſtrö— menden landwirtſchaftlichen Produkte aus⸗ zuſchalten. Vor allem ſoll erreicht werden, daß das deulſche Volk die Inlandsware der aus- ländiſchen vorzieht. Man hat der Landwirtſchaft vielfach gute Ratſchläge zur Geſundung gegeben: Wie die zur binnenwirtſchaftlichen Organiſation, zur Kartellierung, zur Hebung der Kaufkraft des Städters uſw. Keines dieſer Mittel, wenn es allein angewandt wird, iſt in der Lage, die Landwirtſchaft geſund zu machen. Eine Kartellierung der landwirtſchaftlichen Er⸗ zeugung iſt unmöglich für unſere rund fünf Millionen bäuerliche Betriebe. Außerdem kann das Wetter Ernteunterſchiede bis zu 50 v. H. bei uns ergeben. Es gibt meiſt keine andere Möglichkeit der Beeinfluſſung des Erzeugungsumfanges als über den Preis. Weiter muß ein Ausgleich zwiſchen den Er⸗ zeugungskoſten der Landwirtſchaft und den Preiſen für die Landwirtſchaftserzeugniſſe geſchaffen werden. Die Kaufkraft des Städters ſpielt beim Abſatz der landwirtſchaftlichen Erzeugniſſe eine ſehr wichtige Rolle. Kein Vauer darf außer Acht laſſen, daß in den Städten 5 bis 6 Millionen Arbeitsloſe mo— natlich einen Unterſtützungsſatz von weniger als 50 Mark beziehen. Die Winterhilfe mit einem Geſamtaufwand von 37 bis 38 Millionen Mark eröffnet für Fleiſch uſw. Abſatzmöglichkeiten, die ohne die Verbilli⸗ gung durch Reichszuſchüſſe einfach nicht vor⸗ handen wären. Der Redner zur Einigkeit. Politiſches Allerlei. Berlin. Reichspräſident von Hinden⸗ hurg empfing am Donnerstag den aus ſeinem Amte ſcheidenden Reichskommiſſar für Preis⸗ ſchloß mit einer Mahnung Im Jabre 1932/33 wird ſich dieſe Summe überwachung, Oberbürgermeiſter Dr. Gör⸗ deler. Aus Baden. Die Wiener„Auſtria“ in Mannheim. dem Londoner Debut 1 5 Nationalelf die begehrteſten Fußballer weit und breit. Wenn dann noch eine 9 dle Vest 105 vorſtellt, in deren Reihen ſich die Beſten der England⸗ ahrer befinden, ſo iſt man beſonders ge⸗ pannt. Der Rheinmeiſter, Sportverein den eh een hat deshalb einen ſehr eiae e Griff getan, für den zweiten Feiertag die„Auſtria“ zu verpflich⸗ ten, in deren Mannſchaft der Mittelſtürmer Sindelar, die beiden Läufer Nauſch und Gall und der Reſervemann vom Englandſpiel, Mock, ſtehen. Gerade alſo die 7 die am beſten kritiſiert worden ſind. Aber auch ſonſt ſind alle Spieler mit Ausnahme des einen Verteidigers ſchon für Fußball⸗Oeſter⸗ reich international geweſen. Da auch der Rheinmeiſter derzeit ein Gegner iſt, der ſich überall ſehen laſſen und ſich mit beſter Fuß⸗ ballklaſſe erfolgreich meſſen kann, ſo wird Mannheim und Umgebung Gelegenheit ha⸗ ben, einem ſicher ſchönen Fußballereignis beizuwohnen. Aus Heſſen und Naſſau. Aus heſſiſchen Parlamentsausſchüſſen. Der Geſchäftsordnungsausſchuß und der Ge⸗ ſetzgebungsausſchuß des heſſiſchen Landtags be⸗ rieten gemeinſam verſchiedene Aenderungen der heſſiſchen Verfaſſung. Darauf beſchloß der Ge⸗ ſetzgebungsausſchuß dieſe Aenderungen, die dem Landtagspräſidenten vermehrte Vollmachten geben. So wird beſtimmt, daß der Landtags⸗ präfident und ſeine Stellvertreter nach Ab⸗ lauf, Auflöſung oder Ungültigleſtserklärung des Landtags die Geſchäfte bis zum Zuſammen⸗ tritt des neuen Landtags fortführen. Ferner wird in Artikel 26 der heſſiſchen Verfaſſung ein Abſatz 3 eingefügt, wonach der Präſident des Landtags ſowohl das Hausrecht als auch die Polizeigewalt ausübt. Schließlich wird in Artikel 32 ein dritter Abſatz eingegliedert, der beſagt, daß die Mitglieder des Geſamtmini⸗ ſteriums und ihre Vertreter im Landtag der Ordnungsgewalt des Präſidenten und ſeiner Stellvertreter unterſtehen. Heſſiſche Landwirtſchaftliche Woche. Die heſſiſche landwirtſchaftliche Woche findet vom 3. bis 5. Januar ſtatt. Die Vormittage gelten einem Vortragskurs gemeinſam veran⸗ ſtaltet von der Landwirtſchaftskammer, dem landwirtſchaftlichen Inſtitut der Univerſität Gießen, des Verbandes heſſ. landw. Genoſſen⸗ ſchaften und des ländl. Genoſſenſchaftsverban⸗ des Raiffeiſen e. V. Frankfurt und Ludwigs⸗ hafen. An den Nachmittagen finden die Haupt⸗ nerſammlungen der landw. Fachvereine und Organiſationen ſtatt. Dr. Adelung beim Kanzler. Reichskanzler von Schleicher empfing am Mittwoch mittag den heſſiſchen Staatspräſi⸗ denten Dr. Adelung, der von dem Heſſiſchen Geſandten begleitet war, zu einer längeren Unterredung. Gegenſtand der Ausſprache war eine Reihe von Fragen, die das Land Heſſen beſonders intereſſieren. Klagen der Viehhändler. Gießen, 23. Dez. Unter Leitung des Vor⸗ ſitzenden der heſſiſchen Viehhändlerorganiſa⸗ tionen, Kaufmann Kirtorf, fanden ſich zahl⸗ reiche heſſiſche Viehhändler im hieſigen Ge— werkſchaftshaus zu einer Tagung zuſammen, der auch der Direktor des Frankfurter Schlacht⸗ Magdalen zwischen den zwei lich aus. ungleichen Brüdern Roman von Gert Rothberg Copyright by M. Feuchtwanger, Halle(Saale) „Guten Tag, lieber Karl Joachim. Ich freue mich ſehr, dich wiederzuſehen“, ſagte ſie herzlich. Da wußte er, daß auch ſie nicht an ſeine Schuld glaubte. Und dann, nachdem Lindsmühlen ſich etwas erfriſcht, ſaß man um den runden Tiſch im kleinen, gemütlichen Speiſezimmer von Oberhoff. Da die Mamſell beſtätigt hatte, daß man Herrn von Lindsmühlen zu Ehren immer die grüne Marke getrunken hatte, ſo ſah Tante Suſanne ſich dieſer Maßnahme machtlos gegenüber, und ſie ſchüttelte nur den Kopf, daß Herr von Oberhoff gar ſo viel trank. Schließlich war aber doch kein heißer Auguſttag, ſondern es war ſogar recht kalt geweſen den ganzen T Aber ſonſt freute ſie ſich ſehr, daß Karl Joachim da war. Sie war ein bißchen mit eingeweiht in alles und dachte, daß es doch recht ſeltſame Wege des Schickſals gäbe. Die Unterhaltung riß nicht ab, und Tante Suſanne gefiel es eine Stunde lang recht gut zwiſchen den beiden jungen Männern; dann aber zog ſie ſich taktvoll zurück, denn ſie konnte es ſich wohl denken, daß Karl Joachim etwas Beſonderes in Oberhoff wollte. Freundlich verabſchiedete ſie ſich, warf aber dem Haus⸗ herrn noch einen warnenden Blick zu eingedenk ihrer In⸗ ſtruktion, den aber Ludwig Oberhoff nicht beachtete, ob— wohl er ihn recht gut geſehen und verſtanden hatte. Und dann ging ſie, um in ihrem Zimmer noch gemütlich durch ihre Brille und bei einem Apfel die Abendzeitung zu leſen. Die Herren waren allein. Oberhoff nahm eine neue Flaſche und friſche Gläſer und ging ins Rauchzimmer hinüber, nachdem er den Freund gebeten hatte, ihm zu folgen. Dann ſtellte er in einer gemütlichen Ecke, die mit vier tiefen Klubſeſſeln ausgefüllt war, alles auf einen kleinen Tiſch, ſtellte Ziga⸗ ag. Lippen: befremdet. Augen.“ „Seinen Diener?“ „Ja!“ „Aber was ſoll das?“ bis neunzehnhundertzwölf!“ „Herrgott!“ retten und Zigarren zurecht und ſtreckte ſich dann behag⸗ „Jetzt erzähle, was dich herführt, Karl Joachim.“ Der entnahm ſeiner Brieftaſche das Schreiben des Barons Reuter, das er zwiſchen den Papieren Friedrich Karls gefunden hatte, und reichte es dem Freunde. 48 Der las, richtete ſich aus ſeiner behaglichen Stellung auf und ſtarrte den Freund an. Endlich rang es ſich von ſeinen „Das iſt ein Beweis, daß dein Bruder und dieſer Kerl irgendein Geheimnis miteinander hatten.“ „Ja! Das war auch mein erſter Gedanke.“ „Und da liegt es ja nahe genug, daß einer dem andern bei irgend etwas im Wege war. Wobei aber? Wir müſſen ſofort Herrn Birkenfeld benachrichtigen.“ „Herr Birkenfeld? Wer iſt das?“ fragte Karl Joachim „Der Detektiv! Er wohnt bei mir. Drüben im Wirt⸗ ſchaftsgebäude in einem kleinen, netten Zimmer hauſt ſeit Wochen ein alter, weißhaagriger Herr, ein Sonderling. Er ſucht unter dem Schnee Steine, füttert die Vögel, iſt ein alter Gelehrter aus Berlin; die Leute denken, er iſt ein bißchen übergeſchnappt. Die Manſſell verpflegt ihn ſehr gut, weil ihr der alte Mann leid tut, der ein ſchweres Ge⸗ brechen hat, denn er iſt lahm. Wenn ſie wüßte, daß er ſich nur verſtellt, daß er im Gegenteil noch recht elaſtiſch und ungeheuer geſcheit iſt, würde ſie ihm aber ihre Meinung ſagen. Das iſt nämlich Herr Birkenfeld! Herrn Baron Reuter und ſeinen Diener nicht aus den „Birkenfeld hat von Anfang an einen Helfershelfer ver⸗ mutet. Der Diener iſt wahrſcheinlich der Helfershelfer, der deinen Bruder erſchoß. Zudem iſt er der Genoſſe Reuters aus dem Zuchthauſe in den Jahren neunzehnhundertfünf Und er läßt „Hm! Das läßt tief blicken. Eine Vergangenheit haben die Leutchen alſo! Ein hübſcher Hintergrund für einen wohlvorbereiteten Mord wäre da. Nun, Birkenfeld wird es ſchon finden.“ Lindsmühlen ſaß da, und ungeheure Erregung durch⸗ tobte ihn. Wenn es ſo wäre, wie Oberhoff vermutete? Dann würde der Name Karl Joachim von Lindsmühlen wieder gereinigt ſein! Dann war der Weg zu Magdalen frei, wenn ſie geſund wurde! Noch war kein Wort über ſie gefallen. Aber jetzt mußte er eine Frage ſtellen. „Ludwig, wie geht es Magdalen? Was ſchreibt dir deine liebe Frau?“ Ein Achſelzucken. Dann die kargen Worte: „Linda ſchreibt nicht viel. Man muß eben hoffen.“ „Dann ſteht es ſehr ſchlecht, Oberhoff?“ „Das hab' ich nicht geſagt.“ Lindsmühlen ſchwieg. Oberhoff wollte nicht ſprechen, das wußte er jetzt. War es nun etwas Gutes für ihn oder verſchwieg man ihm nur mitleidig das Schlimmſte. 0 Er ſprang auf, ſchüttelte den Freund. „Ludwig, ich werde wahnſinnig. Vielleicht erhalte ich ſchon bald vor der Welt vollſte Genugtuung— und Magdalen muß ich verlieren? Dann wäre auch das andere mir gleich geweſen.“ Die Worte waren nur ein ſchweres Stöhnen. Mitleidig ſah Oberhoff den Freund an. „Linda denkt, daß Magdalen geſund wird. Wir wollten es dir verſchweigen, weil es zu bitter wäre, wenn wir uns irrten. Aber du mußt irgendein gutes Wort hören, das ſehe ich ſelber ein. Und Linda irrt ſich nie!“ Lindsmühlen drückte ihm die Hand ſo feſt, daß Ober⸗ hoff ſchmerzlich das Geſicht verzog. Dennoch lächelte er. Und er freute ſich ehrlich, daß Linda, gerade ſeine Linda, die Sache in die Hand genommen hatte. Noch lange ſaßen die beiden Herren beiſammen, aber von Magdalen ſprachen ſie nicht mehr. 1 * Fortſ folgt.) Die öſterreichiſchen Fußballclubs ſind nach Paul⸗Bontours Programm. Regierungserklärung des neuen franzöſiſchen Kabinetts. Paris, 23. Dez. Am Freitag gab das neue franzöſiſche Ka⸗ binett vor dem Parlament ſeine Regierungs⸗ erklärung ab. Sie wurde in der Abgeordne⸗ tenkammer vom Miniſterpräſidenten Paul⸗ Boncour, im Senat— Oberhaus— von Juſtizminiſter Gardey verleſen. In der Erklärung heißt es, die Regierung müſſe vorerſt für Sanierung der Finan⸗ zen, Eindämmung des Defizits und Wieder⸗ herſtellung des Budgetsgleichgewichts ſor⸗ gen, alſo ſtraffe Sparmaßnahmen im Ein⸗ vernehmen mit den zuſtändigen Kommiſſio⸗ nen und intereſſierten Kreiſen, Beamtenſchaft und ehemaligen Frontkämpfern treffen. Sie werde im Januar unter Stellung der Ver⸗ trauensfrage eine erſte Reihe der notwendi⸗ gen Spar⸗ und Reformmaßnahmen zur An⸗ wendung bringen. Nähere Angaben über eine etwaige Herabſetzung der Gehälter und Penſionen enthält die Regierungserklärung nicht. Die zweile Aufgabe der Regierung ſei die allgemeine Regelung der Kriegsſchuldenfra⸗ ge. Die gegenwärtig äußerſt verwickelte in⸗ nerpolitiſche Lage in den Vereinſgten Stag ten gebiete, dieſe Verhandlungen, deren Rich ⸗ tung durch die Kammerabſtimmung vom 12. Dezember klar angezeigt ſei, äußerſt vor⸗ ſichlig zu führen. Dankbar müſſe man aner kennen, daß man ſich auch in Waſhingkon ernſthaft bemüht habe, die Schwierigkeiten beizulegen. Die franzöſiſche Regierung wer⸗ de die Verhandlungen in der feſten Abſicht führen, eine Geſamtlöſung vorzubereiten, die dem Wirrwarr ein Ende mache, der den allgemeinen wirtſchaftlichen Wiederaufbau infolge der Laſt der zwiſchen den Regierun⸗ gen ſchwebenden Schulden behindere. Die vorangegangene Regierung habe ſich erfolgreich bemüht, die Abrüſtungskon⸗ ferenz aus der Unſicherheit und Langſam⸗ keit, in der ſie zu verſacken drohte, zu be⸗ freien. Die Regierung werde dieſes Werk fortſetzen. Es ſei ein konſtruktiver Plan ein⸗ gebracht, der in präziſen Formeln die not⸗ wendige Verbindung zwiſchen der Abrüſtung und der Sicherheit hergeſtellt habe, und der ſich nicht einer dieſer Formeln bediene, um die andere auszuſchalten oder aufzuſchieben. Die Regierung werde den Plan verteidigen. Ein wichtiges Ergebnis ſei erreicht: auf die Abrüſtungskonferenz ſei ein großes Cand zurückgekehrt, deſſen Anweſenheit notwendig ſei, um der obzuſchließenden Honvention und den Garantie- und KHonkrollmaßnehmen, die deren Folge ſein müßten, ihre volle Wirkſamkeit zu verleihen. Die Regierung werde darauf achten, daß man aus der loyalen Anerkennung einer Gleichberechtigung in der Gleichheit der Pflichten und in einer poſitiven Organiſa— tion der internationalen oder wenigſtens europäiſchen Sicherheit nicht Konſequenzen ziehe, die auf eine mit dem Zweck der Konfe⸗ renz ſowie mit den Friedensverkrägen unvereinbare Aufrüſtung abzielen würde. Die Regierungserklärung verſpricht eine beſ⸗ ſere Organiſation und einen wirkſamen Schutz für die nationale Landwirtſchaft und ſchärfſto Bekämpfung der Arbeitsloſig⸗ kelt. Die erforderlichen Löſungen ſeien auf internationalem Gebiet zu ſuchen. Deshalb werde die Regierung der für Januar“ nach Genf einberufenen Vorbereitungskonferenz ihre volle Unterſtützung gewähren. Für die Ratlonaliſierung der Produktion ſei auch die Einführung von Tarifverträgen notwendig, wobei die Rechte der Arbeiter⸗ ſchaft voll garantiert werden müßten. der Kindermord im Weltkrieg Der Urheber des Karlsruher Bombenüberfalls abgeſtürzt. Mannheim, 23. Dezember. Vor einigen Tagen iſt auf dem Pariſer Flugplatz Le Bourget der franzöſiſche Flie⸗ ger Ramon Fairer bei einem Start tödlich verunglückt. Der Todesſturz dieſes Fliegers erinnert an die Katastrophe in Karlsruhe im Jahre 1916. Fairer war der Führer des franzöſiſchen Flugzeuggeſchwaders, das am 22. Juni 1916(am Fronleichnamstag) den Ueber⸗ fall auf die badiſche Landeshauptſtadt machte und mit ſeinen Bomben ein furchtbares Bluk⸗ bad anrichtete. Dem Angriff fielen nicht we⸗ niger als etwa 120 Perſonen, darunter etwa 100 Kinder zum Opfer; außerdem wurden zahlreiche Perſonen verletzt, von denen heute noch viele an den Folgen ihrer Verwundung zu leiden haben. Nun iſt der Urheber dieſes Maſſenmordes ſelbſt ein Opfer ſeiner furcht⸗ baren Luftwaffe geworden. Millionenſchiebungen? Verhaftung der Gebrüder Bergmann. Deꝛsden, 23. Dezember. Auf Geund eines Haftbefehls des Amtsge⸗ richts Dresden ſind die Inhaber der Zigaret⸗ tenfabrit„Haus Bergmann“, Generalbite tor Catl Bergmann und Di e tor Siegmund Berg⸗ mann, wegen Verfehlungen gegen die Devlen⸗ beſtimmungen verhaftet worden. Es ſoll ſich dabei um ſehr hohe, auf mehrere Millionen Mark bezifferte Beträge handeln. Die Brüder Bergmann waren bisher Haupt⸗ aktionäre der Haus Bergmann Zigaretten⸗ fabrik A. Nachdem der Reemtsma⸗Neuer⸗ burg⸗Konzern auf die Ausübung einer Option auf das Bergmann⸗Zigarettengeſchäft verzich⸗ tet hatte, iſt ſoeben das Aktienkapital auf die Briliſh⸗American⸗Tobacco Company bezw. de⸗ ren Hamburger Tochtergeſellſchaft übergegan⸗ gen. Für 20000 M. Brillanten geraubt. Am hellen Tage ein Schaufenſter eingeſchlagen und beraubt. Hannover, 23. Dezember. Mit einer Dreiſtigkeit, die trotz allem, was man in neuerer Zeit ſchon erlebt hat, ihres⸗ gleichen ſucht, wurde am Donnerstag vormit⸗ tag ein großer Raub von Brillant-⸗ ſchmuck ausgeführt. Am Hauſe des Juweliers Richard Levin fuhren zwei Unbekannte in einem dunkelfarbi⸗ gen Kraftwagen vor. Einer von ihnen ſprang hecaus, zerſchlug mit einem in Papier gewik⸗ Lelten Backſtein die große Schaufenſterſcheibe bes Ladens, ktiß mit größter Geſchwindig⸗ keit ein Tablett mit Bri lentringen hera l s, und ſprang wieder in das Auto. Ohne daß einer der vielen Paſſanten der verklehrsbelebten Straße es zu hindern vermochte, fuhr der Kraftwagen in ſchnellſtem Tempo davon, um die koſtbare Beute, die einen Wert von etwa 20 000 Mark hat, in Sicherheit zu bringen. In Moslau ſprießt der Flieder. Anormale Witterung in Rußland. Moskau, 23. Dez. In Moskau und in der geſamten So w- jetunion wird eine für die jetzige Jahres zeit ungewöhnliche Erſcheinung wahrge— nommen Mährend ſonſt überall in Rußland ſchor Mitte Dezember ſtrenge Fröſte herrſchen wird ſetzt aus allen Gebieten eine Tempera lur gemeldet, die zwiſchen 4 und 8 Grad üben Null ſchwankt. Trotz der gelegenklichen Nachtfröſte ſprießſen in Moskau die Knoſpen an den Fliederbüſchen und den Kirſchbäumes Auch aus Leningrad wird berichtet, daß der finniſche Meerbuſen vollkommen eisfrei ist Die Schiffahrt iſt in vollem Gange. Japaniſche Nieder age? Neue Kämpfe in der Mandſchurei. Schanghai, 23. Dez. Aus Mukden werden chineſiſche angeb⸗ lich auch von den japaniſchen Stellen beſtä⸗ tigte Berichte verbreitet, denen zufolge es ſüdlich der Stadt, und zwar zwiſchen der Mukden- Antung⸗Eiſenbahn und der ſüd⸗ mandſchuriſchen Bahn zu ſchweren Kämpfen zwiſchen einem japaniſchen Bataillon und ſtarken Freiwilligenverbänden gekommen iſt. Dabei ſind die Japaner umzingelt worden. . 4. 2 17 2. 4 r ö 0 ahre Luce cid ale ae b epi in breiten ſollte, dürfte Abg. von Au mit 44 ge⸗ Kommandeur der ſapaniſchen Truppe iſt im Kampf gefallen. 5 Im Gegenſatz hierzu verbreitet die ja pa⸗ niſche Regierung dieſe Siegesmel⸗ dung: Wie das japaniſche Oberkommando mitteilt, haben die japaniſchen Truppen auf der Strecke Toanan Kirin 3000 chin e⸗ ſiſche Soldaten gefangen genom⸗ men. Auslande⸗Nundſchau. Es ſoll wieder Bier geben in Amerika! Wie aus Waſhington gemeldet wird, hat das Repräſentantenhaus(Abgeordneten— haus des Parlaments) die Bier vor lag e. die die ſofortige Freigabe von Bier mit 3.2 Gewichtsprozent, gleich 4,0 Volumenprazen! Alkohol vorſieht, angenommen. Das Geſet ſieht weiter eine Steuer von 5 Dollar le Faß Bier vor. Die Vorlage iſt ſofort an den Senat(Oberhaus) weitergeleitet worden. Zuſammenſtoß mit Hungermärſchlern in Kanada. In Edmonton, der Hauptſtadt des ka⸗ nadiſchen Staates Alberta, fanden ſchwere Zuſammenſtöße zwiſchen der Polize und 15 000 arbeitsloſen Hunger⸗ märſchlern ſtatt, die nach dem Parla⸗ mentsgebäude marſchieren wollten. Die Hun⸗ ermärſchler zertrümmerten viele Fenſter⸗ ſcheiben und beſchädigten in den Straßen parkende Kraftwagen. Erſt als die Polizei mit dem Gummiknüppel vorging, konnten ſie zerſtreut werden. 20 Perſonen wurden verletzt. —— U— Die Schlacht in Je ene. Das Urteil wegen der Berlinee Zuſammen⸗ ſtöße. Berlin, 23. Dezember. Im Anſchluß an eine nationalſozialiſtiſche Verſammlung kam es in der Nacht zum 19. Januar d. J. in der Kolonie Felſeneck im Norden Berlins zu einer blutigen Schlacht zwi⸗ ſchen politiſchen Gegnern. Hervorgerufen wurde ſie durch Gerüchte von einem geplanten Ueber⸗ fall, die in beiden Lagern verbreitet waren. Als ſich 150 nationalſozialiſtiſche Verſamm⸗ lungsteilnehmer, die von der Polizei beglei⸗ tet wurden, der Kolonie näherten, wurde dort Alarm geſchlagen. Der Koloniſt Klemke trat dem Zug mit einer Jaunlatte bewaffnet ent⸗ gegen— man fand ihn ſpäter erſchoſſen auf der Straße. Inzwiſchen hatten die kommuni⸗ ſtiſchen Bewohner der Kolonie Zuzug von Ge⸗ finnungsfreunden aus Neinickendorf⸗Oſt erhal⸗ ten und bei einem neuen Zuſammenſtoß mit den Nationalſozialiſten wurde der Maler Schwarz erſtochen. 5 5 Am 20. April begann das Gerichtsverfahren gegen 6 Nationalſozialiſten und 22 Kommuni⸗ ſten. Ständig gab es im Laufe der Verhand- lungen die aufregendsten Zwiſchenfälle. Zuletzt wurde der kommuniſtiſche Verteidiger Litten wegen Sabotage der Verhandlung ausgeſchloſ⸗ ſen. Nach dreimonatiger Verhandlung ging der Prozeß ohne Erfolg zu Ende. Im Okto⸗ ber wurde er erneut aufgenommen. Die kommuniſtiſchen Angeklagten Becker und Schön wurden wegen Diebſtahls zu je ſeche Monaten Gefüngnis verurteilt, die durch die Unterſuchungshaft verbüßt ſind. Gegen alle übrigen Angellagten wurde auf Grund ber Amneſtie das Ve faßten eiungeſtellt. Großfeuer in einem Schloh. Der Schlorturm abgebrannt. Meibenfels, 23. Dezember. Am Donnerstag früh brach im Weißen⸗ felſer Schloß ein Großfeuer aus, als deſten Urſache wahrſcheinlich Kurzſchluß in der im Schloßturm untergebrachten Funkſtation der Polizei anzuſehen iſt. Außer der Weißenfelſer Feuerwehr eilten auch noch die Feuerwehren aus Halle, Leuna und anderen umliegenden Orten herbei. Der Schloßturm brannte vollſtändig nieder. Nach viereinhalbſtündiger Arbeit gelang es, den Brond auf ſeinen Herd zu beſchränken, doch ſind die Feuerwehren noch in voller Tätig⸗ leit. Der Sachſchaden iſt ſehr groß. Wie weiter gemeldet wird, wurde das Feuer gegen 3.30 Uhr früh entdeckt. Da es nicht gelang, des Brandes Herr zu werden, wur⸗ den die Werkfeuerwehren der Umgebung und ſchließlich auch die Halle'ſche Feuerwehr heran⸗ gezogen. Sechs Motorſpritzen ſchickten aus neun Schlauchleitungen viereinhalb Stunden lang ungeheure Waſſermaſſen in das Gebäude. Infolgedeſſen iſt der Waſſerſchaden außeror⸗ deutlich hoch. Die ſchwere Kupferkuppel ſtürzte glücklicherweiſe in den Hof, und nicht auf die benachbarten Seitenflügel, ſodaß es gelang, dieſe zu retten. Der Mitteltrakt ſelbſt iſt voll⸗ ſtändig verbrannt. Neuer Staatsrat in Baden. Ein Abgeordneter der Wirtſchaftsparlei. Mannheim, 23. Dez. Wie die„Neue Vadiſche Landeszeitung“ erfährt, ſoll in der nächſten Sitzung des ba⸗ diſchen Landtags der wirtſchaftsparteilichs Abg. von Au zum Staatsrat gewählt werden. Falls die Regierungskoalition dem Landtag einen derartigen Vorſchlag unter⸗ gen 44 Stimmen gewählt werden. Es wäre dann derſelbe Fall wie bei der Annahme der Konkordate zu verzeichnen, da die Stimme des Landtagspräſidenten bei Stimmengleich⸗ heit den Ausſchlag gibt. 0 7 Abg. von Au war früher Polksſchullehrer, in Mannheim Um ſich ungeſtörter politiſch betätigen zu können, ließ er ſich vor kurzem enſionieren. Er iſt führend in der Badi⸗ ſchen Haus⸗ und Grundbeſitzerbank tätig, die in letzter Zeit ihre Zahlungen eingeſtellt hat. Im Landtag gehört er zur Wirtſchaftspartei, die insgeſamt zwei Abgeordnete hat. Dieſe beiden Abgeordneten haben mit der Deut⸗ ſchen Volkspartei eine Arbeitsgemeinſchaft und ſtimmten wie dieſe für das Konkordat, ſo daß dieſes Annahme finden konnte. Kgalitionsbeinrechungen. Im Landtag fand Donnerstag nachmittag eine mehrſtündige Beſprechung der derzeti⸗ tigen badiſchen Koalitionsvarteien, Zentrum, Volkspartei und Wirtſchaftspartei, ſtaft. Die Erörterungen drehten ſich um die Beſetzung der durch das Ausſcheiden der Sozialdemo— fraten freigewordenen Regierungsämter. des Innenminiſteriums und des Staatsratspo— tens. beg ine Regeiung der Nerſonenfrage wurde noch nicht er⸗ elt. Die Beinrechungen merden des hats nach den Teſortagen fortgeſetzt mer⸗ den Man kann ſedoch damit rechnen. daß die Neaterungekrage bis zum Julammenkriſt des hedit,non Vandtagg em 10. Jannar ge- löſt ſezn wird, wie von Regierungsſeite ver ⸗ ſichert wurde. Mug der Peglz. Ludmiashafen 93 Dez.(Waffenfun⸗ de bei der„Pfälziſchen Poſt 7) Un⸗ ter dieſer Ueberſchrift meldet die„NS, Rheinfront“ daß bei der„Pfälziſchen Poſt zweihundert bis dreihundert Piſtolen gefun⸗ den und meſtere 1e Piſtolen an zwei Hun⸗ dertſchaften der Eſernen Front vertellt worden ſein ſollen. Auf Anfrage an zuſtän! diger Stelle wird erklärt, daß dieſe Zahlen⸗ angaben weit übertrieben ſeien. Rich⸗ nig ſei, daß die Polizei in Ludwigshafen nur einige wenige Schußwaffen gefunden und beſchlagnahmt habe. Im übrigen gehe die Unterſuchung weiter. * 1 die Amneſtie in der Pfalz. Landau, 23. Dez. Auf Grund des Amne⸗ ſtiegeſetzes werden wohl alle in den Zeis⸗ kamer, Nußdorfer und Annwei⸗ ler Landfriedensbruchprozeſſen verurteilten Perſonen auf freien Fuß geſetzt. Alle Ange⸗ klagten wurden nur wegen einfachen Land⸗ friedensbruches zu Strafen von unter fünf Jahren verurteilt. N Auf Grund der Zweibrücken, 23. Dez. Amneſtie wurden auf Veranlaſſung des Oberreichsanwalts der kommuniſtiſche Reichstagsabgeordnete Kohlmann-⸗Ber⸗ lin und ſeine fünf Parteigenoſſen aus dem Saargebiet, die wegen Vorbereitung zum Hochverrat hier in Unterſuchungshaft ſaßen, aus dem Landesgerichtsgefängnis entlaſſen. Die Kommuniſten waren Ende Januar 1932 erwiſcht worden, als ſie nachts per Auto Ma⸗ tern und Flugblätter des verbotenen Rot⸗ Front⸗Kämpferbundes aus dem Saargebiet geſchmuggelt hatten. 14 Neues aus aller Welt. 10 000 mark Steuergelder unlerſchlagen. Der 42 Jahre alte Steuerſekretür Rupert Schmid in München hatte am Steueramt die Kraftfahrzeugſteuer zu vereinnahmen. Der Beamte hat nach und nach 10000 Mark Steuergelder unterſchlagen und die Verun⸗ treuungen durch Fälſchungen verheimlicht. Das Gericht erkannte auf ein Jahr und ſechs Monate Gefängnis. ö Schwerer Verkehrsunfall. Auf der Chauſ⸗ ſee bei Müncheberg(Mark) geriet ein Auto eines Gutsbeſitzers bei dem Verſuch, einem entgegenkommenden Laſtwagen aus⸗ zuweichen, ins Schleudern und überſchlug ſich. Die 21jährige Gattin des Gutsbeſitzers erlitt ſchwere Verletzungen, denen ſie kurze Zeit ſpäter erlag. Der Mann wurde nur geicht verletzt. Das Ehepaar, das ſeit einem Vier telſahr verheiratet iſt, war auf dem Wege nach Berlin zur Weihnachtsfeier bei den Schwiegerletern. Hofbeſitzer erſchoſſen. Ein ſchweres Ver⸗ brechen wurde in der Ortſchaft Grüne⸗ berg in der Mark verübt. Dort wurde der 38 Jahre alte Landwirt Paul Schenk auf dem Hofe ſeines Grundſtücks erſchoſſen auf⸗ gefunden. Nach Gerüchten, die im Irte um⸗ gehen, handelt es ſich um einen Racheakt. Letzte Nachrichten. Havarie des Cloyddampfers„Witram“. Bremen, 23. Dez. Der deutſche Dampfer „Witram“ des Norddeutſchen Lloyd hat aus noch nicht geklärter Urſache auf dem Nord⸗ atlantik einen Ruderſchaden erlitten und muß nach dem engliſchen Kanal zurückkehren. Flugzeugabſturz im Sudan. fiartum, 23. Dez. Bei einem Uebungsfluge „vie ein wifftärflugzeug ab, wobei drek Inſaſſen getötet wurden. Drei Ukrainer zum Tode verurkeill. Lemberg. 23. Dez. Drei Miglieder der ge ⸗ heimen Ukrainiſchen Militärorganiſation, die einen Raubüberfall auf das Poſt⸗ amt in Grodek⸗Jagiellonſki ver⸗ übt hatten, wurden vom Standgericht zum Tode durch den Strang verurteilt. Der viertes Angeklagte wird ſpäter von einem Schwur⸗ gericht abgeurteilt werden. 8* Märkte und Rörſen. Vom 22. Dezember. (Ohne Gewähr.) Maunheimer Pro duktenbötſe. Es notierten in Rm., per 100 Kilo, auag gonfrei Mannheim: Inlandsweiſen 20,75 bis 20,50; Inlandsroggen 17 bis 16,80; Inlands⸗ pafoy 13 50 bis 14; iul. Sommergerſte 18,78 bis 20; inl. Futtergerſte 17,75; ſüdd. Weizen⸗ ne l, Se ia Null, mit Austauſchweizen 28,75; ſüdd. Meivenauszugsmehl 31.75: ſüdd. Weizen⸗ brotmehl 20 75: nord⸗ und ſüdd. Noggenmehl 21.50 bis 23,50; feine Weizenkleie 7,50; Bier⸗ treber 10,75 bis 11; Erdnußkuchen 12,25. Mann iwer Kleinviehmarkt. Zufuhr und Preiſe: 86 Kälber. 24 bis 363 66 Schafe, 16 bis 24; 54 Schweine, nicht notiert“ 456 Ferkel und Läufer, Ferkel bis. vier Wochen 5 bis 9, über vier Wochen 40 bis 12; Läufer 14 bis 17; 2 Ziegen, 10 bis 15 Rm.— Marktverlauf: Kälber mittel, ge⸗ räumt; Schweine nicht notiert; Ferkel und Läufer mittel. Fron furteer S lichv'elmer't. Zufuhr 82 Rinder, 901 Kälber, 113 Schafe, 698 Schweine, davon 270 Memalländer. Be⸗ zahlt wurden pro 50 Kiogramm Lebendge⸗ wicht: Kälber:—, 35 bis 33, 31 bis 34, 25 bis 30: Schafe: 24 bis 93.—, 20 bis 23: Swe ine nicht not'ert. Me ktverſauf in allen Gattungen rege ausverkauft. Copyright by Martin Feuchtwanger, Halle(Saale) 10. Fortſetzung. Nachdruck verboten. Grußlos eilte Reiner hinaus und ſuchte einen zweiten Finanzier auf.„Iſt nicht zu Hauſe. Verreiſt!“ antwortete ihm ein verſchlafener Diener. Inzwiſchen war es acht Uhr morgens geworden. Ver⸗ zweffelt raſte Reiner mit dem Wagen zu ſeiner Wohnung zurück. Vor dem Tor ſtand ſchon das Auto mit Schröder. „Lieber Kollege, dringende Familienangelegenheiten... ernſter Fall... nur drei Stunden Bitte, kommen Sie um elf Uhr wieder,. Wir verſchieben die Fahrt um drei Stunden. Wir werden nichts verſäumen.“ Schröder ſah den Prokuriſten befremdet an.„Wie Sie wollen, die Verantwortung haben ja Sie!“ ö Reiner fuhr wieder in das Stadtzentrum zurück. Er ſuchte noch einige Geldverleiher auf, ſcheute auch nicht be⸗ kannte Wucherer, doch überall fand er abweiſende Mienen. Sein Kredit war zerſtört, und ohne reale Sicherungen wollte keiner ein Darlehen gewähren. Am allerwenigſten ſofort und in einer derartigen Höhe. Und nochmals kehrte er zu ſeinem Hauſe zurück und beſtellte Schröder für zwei Uhr nachmittags. Und noch⸗ mals begann er ſeinen Leidensweg zu Bankiers und Wucherern. Doch alles war vergeblich. Da ging er um die Mittagszeit gebrochen in ſeine Wohnung zurück. Kraftlos ließ er ſich in einen Seſſel fallen und brütete dumpf vor ſich hin. Er erwog: Ging er jetzt zum Bankdirektorium und geſtand ſeine Schuld ein, dann würde er das verlorene, zum Kauf beſtimmte Geld ſofort nochmals erhalten. Doch mit ſeinem Poſten wäre es für immer vorbei. Sagte er aber nichts und wartete bis zum nächſten Tage, ſo könnte er vielleicht ſelbſt noch das notwendige Geld auftreiben. War es mit dem Kauf der Gründe noch nicht zu ſpät, dann konnte noch alles gut werden. Reiner entſchloß ſich für den zweiten Ausweg und blieb in ſeinem Arbeitszimmer ſitzen. Und als ihm die Hupen⸗ ſignale wieder in die Ohren gellten, ging er hinaus und ſagte zu Schröder: „Wir fahren heute nicht, Kollege, ſondern erſt morgen früh!“ „Aber...“ „Nichts, nichts, ich weiß ſchon, was ich tue...“ Nach einer ſchlafloſen Nacht ſtand Reiner am nächſten Tage früh auf und ging wieder in die Stadt. Er ſchien Glück zu haben. Auf ſeinen vielen Wegen traf er nie⸗ manden von ſeiner Bankleitung, ſo daß er nicht Rede zu ſtehen brauchte. Auch fand er bald einen Käufer für ſeine alten Oelgemälde und die Teppiche, ſchließlich lieh ihm ein Wucherer gegen unerhörte Zinſen den notwendigen Reft. Als er am Nachmittag zum Telephonapparat ging, um Schröder zu verſtändigen, daß er nun doch fahre, mur— melte er erleichtert: „Jetzt möge mir noch der Kauf gelingen, und es iſt wieder alles gut.“ i „Hallo, Sie, Sie, Schröder am Apparat?“ „Ja! Reiner? Man rief Sie ſchon unzählige Male von der Bank aus an, um Sie wegen des Grundſtückkaufes zu ſprechen. Doch es meldete ſich niemand. Die Direktoren waren darüber in höchſter Aufregung. Man konnte ſich Ihr Vorgehen nicht erklären. Man hoffte, daß Sie den Ankauf auf eine andere Weiſe bewerkſtelligten...“ Reiner verfärbte ſich.„Nein. Das nicht. Aber.. kom⸗ men Sie jetzt mit dem Auto; wir fahren jetzt.“ „Nicht mehr notwendig. Eben kam ein Telegramm: Ankauf von der Konkurrenz heute früh abgeſchloſſen! Wir ſind geſchlagen.“ Reiners Hand entglitt die Hörmuſchel. Taumelnd fiel er quer über ſeinen Schreibtiſch. Drei Tage ſpäter erhielt er von ſeiner Bank ein Schreiben, in dem ihm mitgeteilt wurde, daß er ohne Gehalts- und Penſionsanſprüche entlaſſen ſei. . E 1 Kurt triumphierte. Er hatte Schröder getroffen, und von ihm erfahren, daß Reiner ſeines Poſtens verluſtig erklärt worden war. Er war wieder froh, wie in den Tagen ſeiner Studen⸗ tenzeit. Daß ſein Plan in allem geglückt war, ſah er als eine beſondere Gunſt des Schickſals an Im Geiſte ſah er Reiner ſchon vollkommen verarmt und außerſtande, ſich eine neue Lebensſtellung aufzubauen. Gleichzeitig fühlte er eine leiſe Genugtuung darüber, daß Nelly ſich jetzt manche Einſchränkungen würde auferlegen müſſen. Er redete ſich ein, daß er für Nelly, insbeſondere nach ihrer abweiſenden Haltung bei dem letzten Zuſammen⸗ treffen, keinen Funken Neigung mehr empfinde. Trotzdem überraſchte er ſich oft dabei, wie unklare Hoffnungen in ſeiner Gedankenwelt ſchwankende Luft⸗ ſchlöſſer erſtehen ließen, in denen ſich nicht nur er, ſondern auch Nelly, liebend vereint, wie in der Zeit ihrer erſten ſorgloſen Jugend, bewegten. Eines Tages ertrug er die Ungewißheit nicht mehr. Er wollte wiſſen, wie Reiner den ſchweren Schlag über⸗ wunden hatte. Noch mehr aber begehrte er Nelly zu ſehen, um zu beobachten, welchen Eindruck auf ſie der Zuſam⸗ menbruch der Karriere ihres Mannes gemacht hatte. Er nahm ſich vor, noch am ſelben Tage Reiner einen Beſuch abzuſtatten, unbefangen, als wäre nichts weiter zwiſchen ihnen vorgefallen; auch auf die Gefahr hin, daß ihm die Tür gewieſen würde. Mit dieſem Entſchluß zugleich war auch eine hoff⸗ nungsvolle Freudigkeit über ihn gekommen, die ihm die Ruhe gab, ſeiner Kleidung für den bevorſtehenden Beſuch die peinlichſte Sorgfalt zuzuwenden. Faſt gut gelaunt, band er ſich vor dem Spiegel ſeine Krawatte um, weilte dabei mit ſeinen Gedanken ſchon im Hauſe Nellys. Und angeſichts des Zerrbildes, das er von Nellys Charakter infolge der zwiſchen ihnen ſtehenden ſchickſalsſchweren Mißverſtändniſſe im Herzen trug, war b zu verwundern, daß er ſie ſchon in ſeinen Armen ah. Hatte ſie einen Mann nur des Geldes wegen heiraten können, hatte ſie es über ſich gebracht, ihr ganzes Leben nur des ſchnöden Mammons wegen wegzuwerfen, dachte er, ſo wird ſie jetzt wohl auch für mich mehr Aufmerkſam⸗ keit finden. Da klopfte es an die Tür, und der Telegrammbote brachte eine Depeſche. Unruhig riß Kurt ſie auf, um ſchon im nächſten Augen⸗ blick niedergeſchlagen die Hände ſinken zu laſſen. Und noch⸗ mals las er: „lieber kollege kommen ſie ſofort ſtop chef duldete urlaubsüberſchreitung ſolange möglich morgen aber kommt inſpektion ſtop bei nichteintreffen diſziplinar⸗ unterſuchung und enthebung.“ Mit einem Schlage war es mit Kurts Unternehmungs⸗ luſt vorbei Er ſah als Folge die Dienſtenthebung vor ſich, und obwohl er den materiellen Verluſt nicht fürchtete, wußte er, daß er ohne Beruf nicht in den Tag hineinleben konnte. Mit ſchwerem Herzen, im Geiſte bei Nelly, die er in Gedanken um Verzeihung bat, wenn er ihr durch ſeine Rache Kümmerniſſe bereitet hatte, beſchloß er, in ſeinen verlaſſenen Dienſtort zurückzukehren. Und als ihn der nächſte Zug der Grenzſtation zutrug, war er, wenn auch von Hoffnungsloſigkeit und Nieder⸗ geſchlagenheit erfüllt, feſt entſchloſſen, nie mehr eine Be⸗ gegnung mit Nelly zu ſuchen. 2 5„* ern Tagelang blieb Reiner in ſeinem Zimmer, ohne jeman⸗ den aus ſeiner Umgebung vorzulaſſen. Und als er ſchließ⸗ lich wieder beim gemeinſamen Mittagmahl erſchien, er⸗ ſchrak ſelbſt Nelly über ſein Ausſehen. Doch ſchon nach wenigen Minuten, als er ſie in ihr Zimmer begleitete, fühlte ſie auch nicht das geringſte Mit⸗ leid mehr mit ihm. Ja, beinah freute ſie ſich, daß auch er einmal die volle Schwere des Schickſals fühlte. Ohne jede Einleitung begann Reiner tonlos:„Weißt du, was mir zugeſtoßen iſt?“ „Nein!“ „Ich wurde entlaſſen. Ich bin ſtellungslos und habe auch keine Ausſicht, einen ähnlichen Poſten zu erhalten.“ „Ach ſo!“— Teilnahmslos zuckte Nelly mit der Schul⸗ ter.„Das weiß ich ſchon. Glaubſt du, es ließe ſich einer meiner lieben Bekannten oder Freunde die Gelegenheit entgehen, mir dieſe freudige Nachricht ſchonend' beizu⸗ bringen?“ Reiner wurde lebhafter: „Und dies läßt dich ſo kalt?“ „Warum ſoll ich mich denn darüber aufregen?“ „Es muß dich doch berühren, wenn ich ruiniert bin. Habe ich kein Einkommen mehr, ſo verſinkſt du doch auch mit mir kurz über lang...“ „Glaubſt du?“ Spöttiſch ſah Nelly ihren Gatten an. „Ich werde ſchon mein Auskommen finden. Mache das mit dir ſelbſt aus, wie du weiter den Haushalt beſtreiteſt, dazu biſt du ja als Mann verpflichtet. Aber wiſſe, wenn ich nur etwas entbehren muß, ſo wende ich mich von dir ab!“ Gereizt ſprang Reiner auf. „Vergiß nicht, daß ich dich noch immer in der Hand habe, ebenſo wie vor einem Jahr.“ Da lachte Nelly gezwungen auf. „Nein, lieber Freund, deine Beweiſe gegen meinen Vater ſind bereits ein Jahr alt, und wenn du jetzt mit ihnen vor die Oeffentlichkeit trittſt, wird jeder, auch der Staatsanwalt, einſehen, daß du ein— Erpreſſer biſt.“ Wortlos ging Nelly zur Tür und ſchlug ſie hinter ſich zu. Niedergeſchlagen blieb Reiner zurück. Deutlicher als je zuvor fühlte er, daß er bei Nelly niemals auch nur einen Funken Zuneigung finden würde. Er hatte ihr ſein ganzes Vermögen geopfert, hatte Troſt bei den Karten geſucht und ſo ſeine Exiſtenz verloren; und wenn er fetzt bereit war, den Kampf mit dem Leben weiter aufzunehmen, ſo geſchah dies nur für ſie. Er ertrug es leichter, von dem ſtolzen, ſchönen Weib getreten, verhöhnt und mit Mißachtung behandelt zu wer⸗ den, als ihre Nähe zu vermiſſen. Und als er ſich auf dem Wege zu ſeinem Schwieger⸗ vater befand, um ſich mit ihm über die weiteren Möglich⸗ keiten ſeines Fortkommens zu beraten, machte er es nur, um nicht Nelly verlieren zu müſſen. Denn darüber, daß ſie ihre Drohung ernſt meinte, war er keinen Augenblick im Zweifel. *. 10*. Als Reiner eine Viertelſtunde ſpäter Rügel gegenüber⸗ ſtand, ließ dieſer ihn gar nicht erſt zu erzählen anfangen. Denn auch er hatte ſchon von der plötzlichen Entlaſſung ſeines Schwiegerſohnes gehört. „Was wirſt du nun anfangen?“ Reiner ſah ratlos zu Boden. „Deswegen bin ich eben hergekommen. Ich möchte mich mit dir beraten, ob ich nicht in das Ausland überſiedeln ſollte.“ Rügel dachte eine Weile nach. „Ich glaube, davon hätteſt du keinen Nutzen. Eine Bankanſtellung bekommſt du auch dort nicht mehr. Ich glaube nicht, daß man dir ein gutes Abgangszeugnis geben wird.“ Verzweifelt blieb Reiner auf ſeinem Seſſel ſitzen. 6„Vielleicht gibt es einen anderen Beruf?“ fragte er zag⸗ aft. Spöttiſch ſchüttelte Rügel den Kopf. „Du glaubſt, dich noch auf einen anderen Beruf um⸗ ſtellen zu können? Vielleicht als Bartänzer?“ Mißmutig wollte Reiner das Zimmer verlaſſen. „Wenn du mich verſpotten willſt, dann...“ Gutmütig lachte Rügel. „Aber geh, nimm es doch nicht ſo ernſt. Daß ich nicht gerade dein Freund bin, das weißt du doch... Aber warte...“ Sinnend blickte Rügel vor ſich hin.„Halt! Ich habe etwas für dich...“ Geſpannt horchte Reiner auf. Mit ſanfter Gewalt zog ihn Rügel wieder auf den Seſſel zurück. „Höre mich an: Wovon ich lebe, das weißt du ja leider zu gut. Nun, ich werde alt; das Geſchäft bringt genug ein, daß es für zwei reicht. Ich ſuche ſchon ſeit längerer Zeit einen Kompagnon...“ Erſchrocken ſprang Reiner auf. Ich ſog; „Ja, du ſollſt! Dies iſt die einzige Möglichkeit für dich, weiter an der Oberfläche zu bleiben...“ Reiner ſchien von dem Vorſchlage nicht gerade entzückt. Die Gefahren waren ihm zu groß. Trotzdem blieben beide noch ſtundenlang beiſammen. Rügel erzählte Einzelheiten aus ſeinem gefährlichen Be⸗ ruf, während Reiner wortlos zuhörte und dabei oft dachte: Würde Nelly mich wirklich verlaſſen, wenn ich ihr nicht mehr allen Luxus bieten kann? Wahrſcheinlich!—— . 5 15 Monate verſtrichen. Das grüne Laub begann zu welken, wurde gelblich, rötlich, braun. Ein kalter Wind pfiff durch die kahlen Aeſte der Bäume. Novemberwetter. Und wieder vergingen Monate. Unter den Füßen knirſchte eine glitzerndweiße Schneedecke, von den Dächern hingen ſpitze Eiszapfen herab; lieblos⸗kalt verſteckte ſich die Sonne tagelang. Im kleinen Bauernſtübchen, in dem Kurt hauſte, war wohlige Wärme. Weit in einen alten, aber bequemen Lehnſtuhl zurückgelehnt, blickte er in das brennende Feuer. Sinnend beobachtete er das Sterben der mächtigen Holz⸗ ſcheite. Erſt bronnten ſie hell und kniſternd, voll jugend⸗ licher Friſche. Dann glühten ſie hell, mit viel Wärme aus⸗ ſtrahlender Kraft. Und immer dunkler wurden ſie, immer dunkler, bis ſie morſch auseinanderfielen. Trübe brannte die kleine Petroleumlampe und ließ den flackernden Schein des Feuers zuckende Lichter auf die Wand malen. Und immer kleiner wurde die Flamme, immer kleiner. Draußen heulte ein ſchneidender Wind. Dunkel war die Nacht, kein Stern erleuchtete ſie. Hinter den vereiſten Fen⸗ ſtern aber, im kleinen traulichen Raum, war es warm.. Eine Stunde, geſchaffen wie zum Träumen.. Und Kurt träumte. Träumte vom Frühling, der ver⸗ gangen war. Träumte von Jugend, die ſich anſchickte, ihn zu verlaſſen, ohne daß er ſie mit den Händen zurückhalten konnte. Träumte von Liebe und Sehnen, Sonnenſchein und Freude. Träumte und verglich ſein Leben mit den glim⸗ menden Scheiten. Tiefſter Ueberdruß ſeiner Lebensweiſe erfüllte ihn. Er ſah ſeine Zukunft grau in grau gemalt. Ein harter Dienſt, eine eintönige Umgebung, gleichgültige Menſchen um ſich, und im Herzen eine hoffnungsloſe, enttäuſchte Liebe, die er nicht bezwingen konnte. Er hatte alles verſucht: Erſt wollte er ſeine unglück⸗ ſelige Neigung in Alkohol erſticken, dann ſtürzte er ſich wahllos in den Taumel der Vergnügungen, ſchließlich machte er die harte Schule eines aufreibenden Dienſtes durch, und wenn er endlich dachte, all ſein hoffnungsloſes Sehnen in den grauen, undurchdringlichen Schleier des Vergeſſens eingehüllt zu haben, dann öffnete ſich plötzlich wieder ſachte, verſtohlen, ohne daß er es verhindern konnte, in dem ſcheinbar feſten, eintönigen Vorhang eine kleine Spalte, aus der ein dunkler, raſſiger Lockenkopf heraus⸗ blickte, mit dunklen, tiefen Augen, die ſich ſengend und un⸗ auslöſchlich in die unruhige Seele des gequälten Mannes einbrannten. Er konnte nicht vergeſſen. Und wie ſchon ſo oft, wenn er in dienſtfrelen Stunden allein war, drangen jetzt die quälenden Erinnerungen auf ihn ein und machten ihm das Alleinſein zu einer Folter. Kurz entſchloſſen ſtülpte er ſeine Pelzmütze auf den Kopf, zog den ſchweren Pelz an, ſchlüpfte in die hohen Stiefel und trat ins Freie. Er wollte zu dem Wachtmeiſter der Grenzer gehen, der mit ſeinen drei Mann nahe an der Grenze in einer kleinen Bauernhütte hauſte. War dieſer wegen ſeiner geringen Bildung kein anregender Geſell⸗ ſchafter, ſo konnte er Kurt mit ſeiner gutmütigen, urwüchſi⸗ gen Art doch über trübe Stunden hinweghelfen. Unentwegt ſtampfte Kurt durch den hohen Schnee. Der ſcharfe Wind blies mit unverminderter Kraft, und er⸗ ſchauernd hüllte ſich der einſame Fußgänger in ſeinen hohen Pelzkragen, die Mütze tief über die Ohren ge⸗ zogen. Plötzlich ließ ihn ein rauher Anruf zuſammenzucken: „Halt, wer dort?“ i Doch ſchon im nächſten Augenblick lachte Kurt auf, Er hatte die Stimme des Wachtmeiſters erkannt. „Ich bin es, Jonica, ich.— Ich wollte gerade zu dir.“ „Ahl, du biſt es? Was ſtreichſt du denn bei dieſem Hundewetter im Freien umher?“ Bieder ſchüttelte der Wachtmeiſter die ihm dargebotene Hand.„Wenn ich nicht Dienſt hätte, nicht zehn Ochſen ſamt zwei Laſtautos wür⸗ den mich aus dem warmen Zimmer bringen.“ „Nun, ſiehſt du, ich habe keinen Dienſt, und trotzdem bleibe ich nicht zu Hauſe. Wenn du nichts dagegen haſt, begleite ich dich auf deinem Spaziergang.“ a „Ein ſchöner Spaziergang“, knurrte der Wachtmeiſter. „Dich aber verſtehe ich nicht, Kurt. Du haſt manchmal ſo verrückte Ideen.“ 4„Du verſtehſt manches nicht, lieber Freund“, antwortete urt. f Schweigend ſtampften die beiden nebeneinander durch den tiefen Schnee, dem vereiſten Flußlaufe zu, der die Grenze bildete. (Fortſetzung folgt.) i. 18 ziger Jungen es Land. m Wa — i manche nannte man die ſech omanialwald zw gedehnter eine tiefſte das die bekannten fe WO de 5 — — — r Straße, da cken u. Birken ort ſtand man 8. Jahrgang em Torfmoos, in 8 — d. * hieß. jemlich tie Waghalſige ſo 2 räben wandeln in⸗ grün i nutzbringend Bis in die ſee Ilweidenh Frankfurte ein recht au tädter r. tutzen ſpringen — bildet, und weniger Sa lich um alsbald d 2 t einen Sumpf in f d der Alten weil von z erndem, weiß ht leicht betretba vorzudringen. abgeht, r eben Breit 5 nur mit Riedgras, König el zeigt. u S iſpie im 1 eiſe 5 bis zur Inſel, chn ſeeſe 1 i ſich Mitte, tutzen wurde, n, nic Entwäſſerungsg ie Mitte war, — — — ndes Be er Ze 8 ſtraße ur g wuch reit weshalb e 7 nerhalb kur; chſtehe 85 — treckte erf — — 8 tockf eb chti das man tief ein en, von 7 5 ſtutzen 1 ö oſe durchnäßt auf ma etwas gewölbte ump Stelle war damal ahre Ried chen wo die — . leg Wie na 8 9 — — S Für bewachſen. ſer umg f u füllen. en. chwelle. eute iſt en Graben nach hr zu ſeh 5 en] 2 5 e Bod 18 ö 1 aldbezirk mit e Schuhe z Standort wechſelte. nichts me die kie einen tie nſe J ließ durch tockſtraße ſank, en und einer zieht wenn man nicht ſtets den — waltung auf der die S dort von Riedſtutz Die Forſtver und ſie ern anl — fern 9. fende ls tiefgreifen hat da wäſſerung talen verma ſchönen Kie ugef hr Ent nfa ch, wie ſe egen, Oertlichteit umz ſi slöch W̃ veranlaßt e ergibt iſpie lus dieſem Bei einer r Flach Umſtand Veränderungen in der Pflanz S durch den Sumpf in einen verwandelt. weiterer 2 die Pflanzenwelt den Königſtädte be Ein das iſt Der d trok⸗ t. wie ahre. er Sümpfe: nen IJ r naſſe un hrung nur zu gu inze e j enwelt d r der e idet von 5 Erfa * — ch und er weiß au ö charakte ahre, ehr z. 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G. S die die gan den davon ſü n ti ragt, kann leich r Gegend nicht 6 — . ilage zum„Viernheimer Anzeiger“ 5 gar jahr L 22 J 2 7 J 8 — 8 A gungen, Wehr⸗, tten, r-, Mett 7 die Antwort erhalten, die ſeien in dieſe de nſe teg⸗ doch der Name Lache Main aches 0 * ohr⸗, 7 1 — S chtlache u. und Bruchwälder im Heimatgebiet. oder, wenn tie Lachen und zolkes h ode 3 1 + Sümpfen ich ein Uſamm 9 heim 8 0 n — 2 1 * 5 e Monate lang et 2 2 ſee⸗, ne d ache n, kannten alten In ſolchen . 1 „fin 2 wohl al L 2 Michel 9 engſt⸗, Sümpfe Heimat nach nen Neckarbetten, ſo Hroße altigſten 6 hen, llt, Seen. 9 in den mannigf lache, t inig 2 er in unſerer enn im Munde de kein Mangel ſer in den allen b Mersheimer⸗, A , Ho Kleine⸗, * 2 en⸗, Gülden⸗, ſie fü kanntlich F tellen, die e den; W̃᷑ Heimatkundliche Be Mainſpitze durchziehen, und unter Was tirch⸗, fin S ſer 6 4 gra . * 1 1 ige Wahrſcheinlichkeit, daß die Vermutung eini 2 5 1 D. ſie an barer amit hatte erte bei von t Wur' heim Fuße vollem —— führt fechte Par der Erwartung ſ ten 3 ch di e rn — Römer Gulden 1 ge gr nſeits 2 0 1 1 ge muß ine Land n gleich Zwingen⸗ umme N 1 El 17 hren Namen mi 1 * Pulver an, und be aber der Land Er wurde über⸗ rbach, und Fremdlinge in ch no 12 — 0 6 e ö 1 i hrende chne en den Kai⸗ 1 0 Ivo lle Ge angelegt mit f Te D Oi L u vermeiden, *—— in r S Tref ah nd zwiſ 0 1 —.— Yi die n 8 4 en, daß E 2 ſe ch Eb ten am 29. 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Ende der Bergſt 2 rankfur 7 traße nach and Ueber den Anfang und das herrſchen verſchiedene Meinungen. berg. bis an das Stift richten 9 Heide — legten die indem wir 10 8 noch andere ch und noch von Zwingen⸗ andere laſſen ſie ſogar lberg darunter U bis 2 ichen Nach Jahre 1002 an die Bergſtra fen treck⸗ 1d Einige b eidelberg, ze S undl 3 F 1 * is Wißlo * 1 7 Strecke alb Hei * n unter dieſer Benennung höchſtens amen die kur n nach§ teils u ſem N n den Main hinlau ine, e Darmſtadt b ſunge 0 heim oder ch noch die Neckartale oberh Be a teils dem Augenſche e dagegen au chrie — Wir verſtehe mit di — d au vom Neckar bi 2 Wir Neuburg im . S Strecke von mitbegriffen. Strecke von ter hinau 2 Wei beſchränken die ganze berg bis Zuweilen B matkundlichen Arbeitsgemeinſcha iftleitung Dr. E. Berlet, Lo chr S . m Viernheim. ben in Verbindung mit hei ſſungen i Osrausgege gen, die Be verlegen. 0 U 12 B up — uss n 1215 usd dig Sanoanemupzeduler Salploz usſleq 4 1 pan zhu221 10 se ll H 1 2 . rom Jet (enzeg 100 1 d Sang Aepipicigong! 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Du neue Bundesvorſitzende Kebbel beſprach rundſätzliche Fragen des Viehhandels. Der iehhandel ſei bettelarm geworden und könne koſten und Schlachthofgebühren nicht mehr auf⸗ die Laſten für die Seuchenbekämpfung, dia. 1 bringen. Auch ſei die zweiprozentige ſteuer viel zu hoch. Die Belaſtungen Umſatz⸗ „die die Schlachtſteuer bringe, müßten abgebaut wer⸗ den. Zum Schluß wandte ſich der Redner gegen die Subventionen an Genoſſenſchaften und die Kontrolle des Handels durch die Reichsviehverwertungsgeſellſchaft. Durch eine evtl. Planwirtſchaft dürfe die freie Wirt⸗ ſchaft nicht beeinflußt werden. Der Viehhänd⸗ ler ſei ſchon durch ſeine Kenntniſſe unentbehr⸗ lich und müſſe immer mehr der Vertrauens⸗ mann ſeiner Kunden werden. An den Vor⸗ trag ſchloß ſich eine rege Ausſprache. Aus der Heimat. Gedenktage. 8 23. Dezember. 1827 Der öſterreichiſche Admiral W ilhelm v. Tegetthoff in Marburg a. d. Drau ge⸗ boren. 1865 Der deutſche Heerführer Herzog Al⸗ brecht von Württemberg in Wien ge⸗ boren. 1870 Rom wird Hauptſtadt Italiens. 1930 Der rumäniſche Politiker Vintila Bra⸗ tianu in Bukareſt geſtorben. Prot.: Dagobert. Kath.: Viktoria. Sonnenaufg. 8,04 Sonnenunterg 15.54 Mondaufg. 3,01 Mondunterg. 12,27 24. Dezember. 1824. Der Komponiſt und Dichter Peter Cor⸗ nelius in Mainz geboren. 1837 Kaiſerin Eliſabeth von Oeſterreich in München geboren. 1837 Der Maler Hans v. Marees feld geboren. in Elber⸗ Prot. und kath.: Adam und Eva. Sonnenaufg. 8,04 Sonnenunterg. 15.55 Mondaufg. 4,33 1 Mondunterg. 12.49 Das Eis iſt noch zu ſchwach. Kaum hat der Froſt die ſtehenden Gewäſſer mit einer Eisdecke überzogen, die vielfach noch nicht genügend Tragkraft haben kann, ſchon laufen auch Meldungen ein, daß auf dem Eis ſpielende Kinder eingebrochen und ertrunken ſind. Alle Eltern ſ ollten ſich 2 c D — 4 4 20 ue jpygſusplogd L doanm nus eiuvbao u Ia n„ie inpun eee Stpvanng usqueinsqeg ue 164 dune ꝙppq ados aun 23 8 gon 120 * T nqes qupjzevogß 10% 0 6 * 27 10 zonb nog zalpausd 31 pp! gel ne gag ins uebun 1 naenvgß did nelle, leg v 9 1 1 22 gro dauogð 94125 nog lleq in d 80118 Un! 1 4 2 eie! 8 1 unu pvu obne a8 nv 2 Llabae uv 210 F walpausdg“ O 1801 jpunus Sols dog ausge ct u abcpluzenvog quselvgs de Agen u 8 pan 2 I unzvg gz & dueqeufeg26 eqn ue ee eg 4 662 T Ap T un 1 3 2 Inv 122 ne Ale 1 5 Hezts uo us Inqimuozsbeiazg 7 & jqpiffanvc usted s — jp ꝛcFnvuez 6½T ads un 1a plug ↄqueblo 121 iI ue nee une enen 2140 uva us un uegncpllaop e ne uscanm use u- ü Ui ud 1 2 2 Ueademaea ne ab 100 9 c pmusc cg“ msd juvo Haurg sad a0 20 bel unn alvq ioc om sn pogo uca on 25 bundochogz 40 n uni S0 uns jpuegc ed uefpo Bicteizeg use Haedtlebqv onvgaeg uezefgei qivqesun agi di dean Sui uolo Hauv 1 ue Sdectnazugzonog 10 9 poquaocg undd sn cpou nu 108 e een ee ben qe i aenvusnzun e0 1 qi sid leihe sv nv uo 2 8 30 0 4 — 1 qq un jochnog; uud a0. 1 zenogz uolojeiè aun Sul lubns a0 Puec 212 sa and neus un „god 10 ue eee uin 2 * * aunag aun negqpꝛeich 1126 f 2 7 ga ens 10 21 J uleq Gale unsqu baag ic uv aa ed gun us a ua i ung alvg iubvd mog poquunzcß aun us g sula 4. m 12 5 nv 1 1 27 1 8 1— au! 10116 2% 105 511 10 ein up uv: 1 J015 de guuv eig divausgc uojurz⸗ 1000 1 12 Daus 1 2 6 91 2 7 K 1 85 nlatura! 4 10 n. 5 10 G 14 plain uad us Bodo. — — nad up sppzus 30 usbuvane oi unvpusia 2 . 20 5 5 n ueuoub g g bun 2 ne„ns elle gg 2 u oh lebun 6. sulgvuzezun a eil suv om uon udiu dur 2 1 410 ua ui 1 5 0 4 f 1 — Sirus ue u 4 — vcleg 21 aul Ale 5(z uuoaqule 0 1 uon Haung sed a 1 zupa uled n eO u euuiceb q ue 820, nel * Sie- h ea ue g zcen vues ne daun il un 390 obuvbulc un onde uezun v dubai 10 nenen eee ehe * insb 2 44 T. zu u 2 lu 8 — 218% 25 rg ue v T janvc sv nv cp! jdnpg bu 6 ue 2 0. hs egg ic)„uo; Avobu np zin sa,ð,j 0 0 2 1 zug aun zunehzzoch un ezecuole uses Boaisu oho 2 sed ueldupgg us ua qu s Suzcuic uespen uvumorgß 0 100 go ui usb . ung agjoli au uupzqz Pele eile g ug ua 22 21 9 77 Al! 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Natürlich heißt das nicht, den Kindern nun allen Eis⸗ ſport grundſätzlich verbieten. Aber in jeder Ortſchaft gibt es doch einen erfahrenen Mann, der gegen ein geringes Entgeld die Eisdecke prüfen, ſchlechte Stellen kenntlich machen oder abſperren und überhaupt ein wenig Aufſicht Lokales * Die Heimatbeilage. Unſerer Zei⸗ tung liegen heute die bekannten„Starkenburger Heimatblätter“ bei. Die Aufſätze unſerer heutigen Nummer wollen die Heimat betrachten unter naturgeſchichtlichen, hiſtoriſchen und geographiſchen Geſichtspunkten. Nach der naturgeſchichtlichen Seite hin berichtet der Beitrag„Sümpfe und Bruchwälder im Heimatgebiet“ von den bemerkens⸗ werten Tieren und Pflanzen in dieſen Gebieten unter beſonderer Berückſichtigung des nörd⸗ lichen Teiles unſerer Heimatprovinz.— In die geſchichtliche Vergangenheit führt uns der zweite Aufſatz„Von den Kämpfen des Oden⸗ wälder Landſturms in den franzöſiſchen Revolu⸗ tionskriegen“.— Mehr geographiſchen Charakter trägt der dritte Beitrag. Was man vor hundert Jahren von der Bergſtraße ſchrieb“, der eine alte Beſchreibung der Bergſtraße wiedergibt. * Den Voranſchlag 1932 abge⸗ lehnt. In der geſtrigen Ratsſitzung wurde der Gemeinde⸗Voranſchlag pro 1932 en block ab⸗ gelehnt, da dieſer ein Defizit von über 211000 Mark aufweiſt, deſſen Deckung der Gemeinde unmöglich iſt. Das Reich wird hier helfend ein⸗ ſpringen müſſen, da eine Steuererhöhung der Ablehnung des Rates verfallen wird. * Vom Finanzamt. Wir verweiſen auch an dieſer Stelle auf die vom Finanzamt veröffentlichte Aufforderung zwecks Lohnſteuer⸗ erhebung hin. * Das Arbeitsamt gibt bekannt: Die Auszahlung findet wegen den Feiertagen ſchon am Samstag Vormittag ſtatt. * Winterhilfsſpende der Bezirks⸗ ſparkaſſe. Die Bezirksſparkaſſe Lorſch hat, wie im letzten Jahre, auch dieſes Jahr wieder einen Betrag von 2500 Mk. für die Winterhilfe zu den Hilfsaktionen ihrer Gemeinden geſpendet Von dieſem Betrag ſind auf unſere Gemeinde wieder 590 Mk. gefallen, die dem Hilfswerk der freien Wohlfahrtspflege überwieſen wurden. In der geſtrigen Ratsſitzung wurde der Bezirks- ſparkaſſe öffentlich Dank für dieſe großzügige Spende zuteil. * Eisbahn auf dem Waldſport⸗ platz. Es wird darauf aufmerkſam gemacht, daß die Eröffnung der künſtlich angelegten Eis- bahn, auf dem neuen Waldſportplatz des Turn- vereins von 1893 erſt am Sonntag den 25. Dezember ſeiner Beſtimmung übergeben werden kann. Die Eintrittspreiſe ſind ſo gehalten, daß es allen möglich iſt die nahliegende Eisbahn zu führen kann. Ein Erwerbsloſer kann ſich benutzen. damit ein paar Pfennige verdienen. And al⸗ len Eltern und jeder verantwortungsbewußten Gemeinde wird das Leben und die Geſundheit ihrer Kinder ſo viel wert ſein. *. * Winterfütterung von Vögeln. Die Vögel ſind die wertvollſten Bundesgenoſſen im Kampf 5 en die Schädlinge. Deshalb ſind auf pra ſſche Weiſe die Futterſtätten gleich da anzubringen, wo man die Vögel ſpäter zur Schädlingsbekämpfung braucht. Durch ſtän⸗ dige Fütterung ziehen die Vögel dorthin und leiſten dann im Frühjahr, wenn der Boden wieder aufgetaut iſt, wertvolle Dienſte. Als Futter eignen ſich insbeſondere Hanf, aber auch Mohn, Leinſamen, Sonnenblumen⸗ und Kürbiskerne. Daneben kommen noch Hafer und Hirſe in Frage. Fette aller Art wer⸗ den von den Vögeln gern genommen. War⸗ mes Waſſer iſt dagegen ſchädlich, da ſich die Vögel das Gefieder naß machen, dieſes dann infolge der Kälte zuſammenfriert und die Vö⸗ gel ſo zugrunde gehen. Laßt Fliegen nicht überwintern. Auch im Winter begegnen uns, wenn auch vereinzelt, in den Wohnräumen Fliegen. Dieſe ſollte man unbedingt vernichten, ſind ſie doch imſtande bei wärmerer Witterung gegen das Frühjahr zu ſich in erheblicher Zahl zu vermehren. Wer ſie jetzt nicht duldet, ſchützt die Geſund⸗ heit von Menſch und Tier und trägt dazu bei, die läſtige Fliegenbrut im Sommer nicht aufkommen zu laſſen. , Vernichtet die Wühlmäuſe. Die Wühl⸗ mäuſe nagen zur Winterszeit die Wurzeln der Bäume an, freſſen ſie durch, ſodaß häufig Bäume hierdurch vollſtändig eingehen. Da ſich dieſe Mäuſe ſtark vermehren, richten ſie bedeu⸗ tenden Schaden an. Man kann ſie bekämp⸗ fen, wenn man mit der nötigen Vorſicht, anderen Tieren geenüber, in ihre Gänge Gift, das man in ausgehöhlte Rüben etc. bringt, legt. Weiterbericht. W ervorherſage: Die trockene Witterung hält an, in der Ebene etwas milder. Zuſammenlegung von Finansanern. Der Reichsſinanzminiſter hat beſtimmt, daß das Finanzamt in Diez mit dem Finanzamt in Limburg, das Finanzamt in Bad Schwal⸗ bach mit dem Finanzamt in Wiesbaden, dae Finanzamt Fritzlar mit dem Finanzamt Bonne, das Finanzamt in Hun ———— eld i dem Finanzamt in Fulda, das Finanzam in 9 50 mit dem Finanzamt in Ha⸗ chenburg zum 1. April 1933 vereinigt werden. * Reichsbund. Zur Weihnachtsfeier im Freiſchützſaale ladet die Ortsgruppe am 15 Weihnachtsfeiertage die Mitglieder nebſt Ange- hörige ein. Ein ſinnvolles Programm von Mu⸗ ſit, Theater, Geſang wird die Beſucher zu einer trauten Feier wieder zuſammen führen, der bei— zuwohnen, jedem ohne große Geldausgaben mög- lich gemacht iſt. Eintritt iſt frei. * Sport⸗ und Körperpflege. Am 2. Feiertag findet das wichtigſte Serienſpiel in Viernheim ſtatt. Bei der 2. Mannſchaft geht es um den 1. Platz, den Meiſter der Tabelle, während die 1. Mannſchaft um den 2. Platz kämpfen muß. Es ſind hiermit 2 große Spiele zu erwarten, worauf wir die hieſigen Arbeiter- ſportler heute ſchon aufmerkſam machen. Im Vorſpiel konnten wir in Worms zwei Unent⸗ ſchieden holen, was einer großen Doſis Glück zuzuſchreiben war. Damit der Kampf für die Spieler noch leichter wird, muß der moraliſche Hinterhalt da ſein. Deshalb muß für jeden Arbeiterſportler die Parole ſein: Auf zum Großkampftag, auf dem Sportplatz an der Goetheſtraße. Gemeinderats⸗Sitzung am Donnerstag, den 22. Dezember 1932. Kurz nach 8 Uhr war das Plenum be⸗ ſchlußfähig. Den Vorſitz führte Herr Bürger- meiſter Lamberth; das Protokoll Herr Verw. Inſpektor Alter. Der Zuhörerraum iſt gut be⸗ ſetzt. Zur Tagesordnung: Punkt 1. Den Viernheimer Waldrezeß⸗ vertrag. Das Kreisamt macht wegen der ge⸗ pfändeten Rezeßrente einen Vergleichs vorſchlag. Hiernach ſoll die fällig geweſene Juli⸗Rate von 5070.80 Mk. zur Auszahlung gelangen. Je⸗ doch die in Hinkunft fälligen halbjährigen Raten ſollen auf Gemeindeſchuldigkeiten aufgerechnet werden. Der Rat beſchließt der Rechtsvertre⸗ tung in Darmſtadt hiervon zur Rückäußerung bis 10. Januar kommenden Jahres Kenntnis zu geben. Punkt 2. Errichtung eines Notariats in Viernheim. Vom Juſtizminiſterium wird in dieſer Sache ein ablehnender Standpunkt einge⸗ nommen. Bei Bedürfnis ſollen die Gerichtstage erweitert werden. Hiervon wird Kennnis ge⸗ nommen, N Punt 3. Erhöhung der Allmendauflage. Die Erhöhung der Allmendauflage wird erneut abgelehnt Auf einen Antrag der Kommiſſion zur Wahrung der Ortsbürgerrechte bezüglich Aufhebung der Doppelbeſteuerung von Seilen der Gemeinde, wird mitgeteilt, daß die Gemeinde keine Doppelbeſteuerung vornimmt und gegen die Doppelbeſteueruug des Staates bereits ein Kampf um die Aufhebung des Gemeindeumlage⸗ geſetzes, welches dem Staate zur Doppelbeſteue⸗ rung Handhabe gibt, geführt wird. Punkt 4. Gewährung einer Pauſchalver⸗ gütung der freiw. Feuerwehr. Für die Bedürf⸗ niſſe der freiw. Feuerwehr ſoll, um den jewei⸗ ligen Anforderungen enthoben zu ſein, ein jähr⸗ licher Pauſchalbetrag ausgeworfen werden. Die⸗ ſes ſowohl alsauch die Ausſetzung der Pauſchale für das Rote Kreuz, die Arbeiter⸗Samariter und Verſchönerungsverein wird zur Voranſchlags⸗ beratung verwieſen. Hausmeiſters an der Schillerſchule. Dieſer wurde in die geheime Sitzung verwieſen. Punkt 6. Aenderung der Gebühren des Pfandzeugen Nik. Jäger 2. Auch dieſer Punkt wurde in die geheime Sitzung verwieſen. Punkt 7. Bewilligung von einem Zentner Brennmaterial an die Wolu⸗Empfänger als be⸗ ſondere Gabe der Gemeinde auf Weihnachten. Dieſem wird zugeſtimmt. Es erhalten die Wolu⸗ Empfänger einen Gutſchein über 1.35 Mark, mit welchem ſie dann bei den hieſigen Kohlen ⸗ händlern 1 Zentner Brennmaterial kaufen kön⸗ nen. In dieſem Zuſammenhang macht der Bür⸗ germeiſter Mitteilung, welche energiſchen Maß⸗ nahmen von der Not- und Arbeitsgemeinſchaft der Bürgermeiſter, deſſen Vorſitzender Herr Bür⸗ germeiſter Lamberth iſt, getroffen wurde, um die Reichszuſchüſſe für die Wolu⸗Empfänger zu erhalten. An den Reichsſinanzminiſter wurde ein flammendes Proteſtſchreiben gerichtet.— Zugleich wurde bekannt gegeben, daß die Be- zirksſparkaſſe Lorſch der Gemeinde wieder eine Spende zur Winterhilfe von 590 Mark über- wieſen hat, wofür der Kaſſe öffentlicher Dank geſagt ſei.— Durch die freie Wohlfahrtspflege wurden ca. 500 Bedürftige beſchenkt. Ca. 150 Paar neue Schuhe und ca. 150 Paar Schuh— ſohlen(Gutſcheine hierfür) wurden ausgegeben. Des weiteren wurden ſehr viele mit Lebens⸗ mittel und Kleidungsſtücke unterſtützt.— Es werden noch für Anfang Januar pro Kopf 2 Zentner Brennmaterial(Briketts) zum verbillig— ten Preis von 50 Pfg. pro Zentner in Aus— ſicht geſtellt. Punkt 8. Aufrechnung von einem Viertel des Gehalts für Feldſchütz Pfenning von den Wieſenloſen. Auch hierzu liegt ein Antrag der Ortsbürgerkommiſſion vor, der dieſes Verfahren als ein Unrecht anprangert. Die Angelegenheit wird zur Klärung an den Ortsbürgernutzungs— ausſchuß verwieſen.— Ein weiterer Antrag der Ortsbürgerkommiſſion auf Vorlage der Ein- heitswerte der Allmend ſowie aller gewünſchten amtlichen Unterlagen wird bewilligt.— Bezüg lich eines Antrages betr. Vergütung der Waſſer— ſchäden ſoll die Stellungnahme des Kreisamtes abgewartet werden. Punkt 9. Vergütung der Hilfsfeldſchützen, wird in die geheime Sitzung verwieſen. Punkt 10. Beratung des Voranſchlags der Gemeinde für 1932 Rj. Der Gemeindevor⸗ anſchlag pro 1932 ſchließt mit einem ungedeck⸗ ten Betrag von 211 173.59 Mk. ab, weshalb der Gemeinderat denſelben en block einſtimmig ablehnt. Die der Gemeinde aufgebürdeten Wohl- fahrtslaſten kann der Rat nicht genehmigen. Die Staatsaufſichtsbehörde ſoll gangbare Wege aufzeichen, wie dieſer Defizit gedeckt werden ſoll. Es iſt Pflicht des Reiches hier helfend einzugreifen. Der Umlagebetrag iſt 130 000 Mark, gegenüber im Vorjahre 137910 Mark. Eine Steuererhöhung wird alſo nicht die Zu— ſtimmung des Rates finden. Unter Poſition Verſchiedenes wird ein An- trag betr. Einſchränkungen bei Vergebung der Schulſäle an Vereine uſw. wegen den ſich er⸗ gebenden Zuſtänden, dem Bauausſchuß zur Klärung überwieſen.— Dem Etwerbsloſenaus- ſchuß wird zur Heizung eines Raumes 1 Ztr. Brennmaterial wöchentlich bewilligt.— Hiermit war die öffentliche Sitzung beendet.— An- ſchließend geheime Sitzung. Viernheimer Tonfilmſchau „Die fünf von der Jazzbaud“.„Tarzan der Tiger, König des Urwaldes“.„Der Hoch⸗ touriſt“.„Im Flugboot rund um Afrika“ ſowie zwei Luſtſpielſchlager über Weihnachten 2 im Centiral⸗Film⸗Palaſt. Wie alle Jahre ſo wird auch dieſes Jahr für die Beſucher eine reichhaltige und ſehens⸗ werte Tonfilmſchau zur Aufführung gelangen, die ſicher an der Spitze aller Darbietungen ſteht. Wie oben angeführt, zeigt man über Weihnachten 4 Filmwerke und zwei Luſtſpiele in zwei Pro- grammen, Ab heute bis Sonntag kommt„Fünf von der Jazzband“„Tarzan der Tiger“ ſowie Einlage. Montag 2. Feiertag kommt„Der me kann aufs beſte empfohlen werden. Wer einige ſchöne Stunden über Weihnachten verleben will, der beſuche den Central⸗Film⸗Palaſt. Hier be⸗ kommt man für wenig Geld ſtets was erſt⸗ klaſſiges geboten. Ein Beſuch überzeugt, und wer ſchon überzeugt iſt, der kommt über Weih⸗ nachten in den Central⸗Film⸗Palaſt. Zwei große Chriſtbäume mit ihren vielen Lichtern im Klange einiger Weihnachtslieder laden alle Beſucher zu einer Weihnachtsfeier ein. Unter dieſer Rubrik erſcheinen Vorſtands⸗, Mit ⸗ glieder⸗ u. Generalverſammlungen u. Singſtunden Vereins⸗Anzeiger Punkt 5. Regelung der Vergütung des Reichsbanner Schwarz Rot⸗Gold. Abteilung Schutzſport. Heute Freitag abend 8 Uhr wichtige Spielerverſammlung. Sonntag nach- mittag 3 Uhr auf dem Waldſportplatz der Amicitia 09 Meiſterſchafts-Entſcheidungsſpiel gegen Hemsbach. Montag letztes Serienſpiel in Kreidach. Abfahrt um 1 Uhr ab Lokal per Auto. Mitglieder und unſeren Anhängern dieſes zur Kenntnis. Der Schutzſportleiter. Turnverein 1893. Am zweiten Weihnachtsſeier- tag nachmittags 1 Uhr findet auf dem Amicitia- Sportplatz ein Handballſpiel zu Gunſten der Winterhilfe ſtatt. Turnverein Viernheim 1.— D. J K. Viernheim 1. Freitag abend 8 Uhr Spielausſchuß; anſchließend wichtige Spieler verſammlung. Von den Handballſpieler wird reſtloſes Erſcheinen erwartet. Die Spielleitung. Verein für Sport⸗ und Körperpflege 1896. Am 2. Feiertag, den 26. Dezember nachm. Endſcheidungs⸗Serienſpiel um den 2. Platz gegen Sparta Worms iu V'heim. 1. M. um ½3 Uhr. 2. M. um 1 Uhr. Zu zahl- reichem Beſuche ladet ein. Die Leitung. Geſangverein„Sängerbund.“ Am 2. Feier- tag, mittags 1 Uhr Singſtunde. Um voll- zähliges und pünktliches Erſcheinen bittet Der Vorſtand. Kaninchen⸗ und Geflügelzuchtverein 1916. Am 2. Weihnachtsfeiertage nachmittags 2 Uhr findet im Lokal zum„Kaiſerhof“ unſere Monatsverſammlung ſtatt. Die Mitglieder werden wegen Wichtigkeit der Tagesordunng gebeten vollzählig zu Erſcheinen. /2 Uhr Vorſtandsſitzung. Der Vorſtand. Waſſerrohrnetz Straße für den Fuhrwerksverkehr geſperrt. Um- leitung erfolgt über Friedrich-Ebertſtraße. Die Arbeiten werden vorausſichtlich bis Ende nächſter Woche beendet ſein. Bekanntmachung. Betr.: Stromverſorgung; hier Einführung von Sperrzeiten für die Kraſtſtromabnehmer. Mit Rückſicht auf den um Weihnachten auftretenden erhöhten Lichtbedarf machen wir die Kraftſtrombezieher wiederholt auf die genaue Einhaltung der Sperrzeiten aufmerkſam. Bei Eintritt der Dunkelheit ſind die Motore mindeſtens is 9 Uhr abends abzuſchalten. Wir werden auhand unſeres Wattmeters die genaue Einhaltung der Sperrzeiten kontrol- lieren und bei Zuwiderhandlungen geeignete Maßnahmen zur Abhilfe treffen. Betr.: Winterhilfe 1932/33. Wir bringen hiermit zur allgemeinen Kenntnis, daß am 2ten Weihnachtsfeiertag die letzten Nothilfeſpiele auf dem Amicitia-Sport- platze ſtattfinden. Von 1 Uhr ab ſpielt D. J. K. 1 gegen Turnverein 1. M.(Handball) Von 3 Uhr ab ſpielt g Amicitia 1. gegen D. J K. 1. M.(Fußball) Die Einnahmen hieraus fließen ausſchließ— lich der Winterhilfe zu. Der Eintrittspreis beträgt für jede Per- ſon 30 Pfg. im Vorverkauf 25 Pfg.(Franz Hofmann, Buchbinder und Geſchäftsſtelle Amieita) Wir empfehlen regen Beſuch dieſer Ver- anſtaltungen, um das Werk der Winterhilfe mit einem vollen Erfolg zu krönen. Betreffend: Straßenſperre. Wegen Erweiterungsarbeiten am Gas- u. in der Wieſenſtraße wird dieſe Viernheim, den 23. Dez. 1932. a Heſſiſche Bürgermeiſterei Viernheim. Lamberth. Hochtouriſt“„ Im Flugboot rund um Afrika“ nebſt Luſtſpiele. Ein Beſuch beider Tonfilm⸗Program⸗ ere L. Uanhesbach Lorſcherſtr. 4 Lorſcherſtr. 4 Schenken Sie zu Weihnachten Cigarren, Cüarelten usw.! Mein Lager iſt gut ſortiert in allen Preislagen: Mk. 1.00; 1.20; 1.50; 2.00; 8. 50; 8.00 u. 5.50.