15 OMAN VON 5 OTA DE vod. SI ESU NN-STEIN. Copyright by Martin Feuchtwanger, Halle(Saale) 19. Fortſetzung. Nachdruck verboten. Prokuriſt Degener hatte inzwiſchen weitere Schritte unternommen. Er hatte eine ausgedehnte Konferenz mit Juſtizrat Coswig, dem alten Sachwalter der Familie, der von Frau Melanie auch auf Betreiben des Schwieger⸗ ſohnes kaltgeſtellt worden war. 5 Der Juſtizrat hörte mit ernſtem Geſicht dem Bericht des treuen Angeſtellten zu. Das Reſultat war, daß er mit Degener zuſammen ſich auf den Weg zum Bremerwerk machte. Als ſie gegen Mittag dort eintrafen, fanden ſie alles im Bremerwerk in heller Aufregung. In dem Haupt⸗ kontor, wo Axel Ivarſen ſein Privatbüro hatte, ſaß der Kriminalkommiſſar Brettſchneider aus der nahen Stadt mit dem Oberingenieur zuſammen und ließ ſämtliche Telephongeſpräche zu ſich herüberlegen ſowie die Poſt zu ſich bringen. Die wildeſten Gerüchte durchſchwirrten das Werk, ohne daß irgend etwas Genaueres zu erfahren war. Endlich kam Degener im Auto in raſender Fahrt in den Hof gerollt. Moeller atmete auf. „Endlich!— Nun werden wir wohl bald weitere Schritte tun können...“ Er unterbrach ſich, denn es klopfte; ein vor Aufregung und Neugierde zitternder Angeſtellter brachte eine Depeſche. g „Eintreffe morgen früh, Wagen zur Bahn ſenden. Kurt Bremer“, laſen die Herren. „Gottlob“, ſagte Degener aus tiefſtem Herzen. Dreiundzwanzigſtes Kapitel. Mit hochmütigem und ärgerlichem Geſicht betrat Frau Melanie Bremer in einem koſtbaren Schlafrock aus ge⸗ ſtickter japaniſcher ſchwarzer Seide das Zimmer, in dem die beiden Herren auf ſie warteten. „Was ſoll das heißen, Herr Degener?“ fragte ſie ſofort beim Hereinkommen brüsk den Prokuriſten, ohne ſeinen höflichen Gruß zu erwidern,„daß Sie mich einfach wecken laſſen und auf keinerlei Vorſtellungen meiner Zofe ein⸗ gehen, die weiß, daß ich durchaus nicht geſtört werden will? Es ſcheint, als hätten Sie das Gefühl für das, was Sie ſich in Ihrer Stellung erlauben dürfen, verloren.“ In dieſem Augenblick erſt erblickte ſie den ihr un⸗ bekannten Oberkommiſſar, der ſich in der Fenſterniſche verborgen gehalten hatte.„Und was bedeutet der Beſuch dieſes Fremden hier? Wie können Sie hier frühmorgens einen unbekannten Herrn in mein Haus mitbringen? Sie ſcheinen die Gewohnheiten Ihres Kontors mit den geſell— ſchaftlichen Sitten in einem Hauſe, wie dem meinen, zu verwechſeln.“ Eine dunkle Zornesröte war bei dieſen Worten der Kommerzienrätin über das Geſicht Degeners gefloſſen— er wollte etwas antworten; aber die Kränkung würgte ihm die Stimme in der Kehle. Und ſchon trat auch der Kommiſſar mit einer entſchiedenen Bewegung vor die Frau Kommerzienrat hin. „Sie machen Herrn Prokuriſt Degener unberechtigter⸗ weiſe Vorwürfe, gnädige Frau“, ſagte er ruhig.„Es iſt nur ſeine Pflicht, mich hierherzubringen— wie es meine Pflicht iſt, Sie um eine Unterredung zu erſuchen, und zwar trotz der frühen Stunde. Mein Name iſt Kriminal- kommiſſar Brettſchneider.“ Frau Melanie erbleichte.„Kriminalkommiſſar“, wieder⸗ holte ſie erſchreckt.„Was, mein Herr, führt Sie in mein Haus?“ „Die Betrügereien des Barons Axel Ivarſen, Ihres Schwiegerſohns“, erklärte der Kriminalkommiſſar be⸗ ſtimmt. Frau Melanie ſchrie auf; aber ſofort faßte ſie ſich wieder. „Mein Herr“, ſagte ſie eiſig,„entweder ſind Sie nicht im Beſitz Ihres Verſtandes oder Sie ſind betrunken. Be⸗ trügereien meines Schwiegerſohnes? Das iſt ja eine äußerſt lächerliche Behauptung. Sofort verlaſſen Sie mein. Zimmer— und Bremerſchloß! Soll das vielleicht Er⸗ preſſung ſein? Man lieſt ja jetzt häufig derartige Dinge; Sie haben es ſich jedenfalls merkwürdig ausgeſucht.— Warum machen Sie mir dieſe lächerliche Mitteilung gerade an dem Morgen, an dem mein Schwiegerſohn ge⸗ ſchäftlich in der Hauptſtadt zu tun hat? Sie würden es nicht wagen, ihm ins Geſicht ſolche Infamie zu behaupten! Entfernen Sie ſich, mein Herr— und Sie, Herr Degener, gleichfalls! Ihres Bleibens auf Bremerwerk dürfte auch nicht mehr lange ſein. Wenn mein Schwiegerſohn heute zurückkehrt, werde ich ihm Ihr unerhörtes Verhalten ſchildern, und dieſer wird ſeine Folgerungen daraus ziehen.“ Der Kriminalkommiſſar ſagte ſehr ruhig:„Gnädige Frau ſollten froh ſein, Herrn Prokuriſten Degener zu haben. Er wird in der nächſten Zeit der einzige ſein, der aus Bremerwerk für Sie und die Ihren etwas retten kann. Auf die Rückkehr Ihres Schwiegerſohns werden Sie nicht rechnen dürfen: Herr Baron Ivarſen iſt wegen Patent- ſpionage und Betrugs verhaftet worden.“ Ein Aufſchrei entrang ſich dem Munde der Frau Kom⸗ merzienrat. Sie wollte etwas ſagen; aber plötzlich wurde ſie fahl, griff mit den Händen wie ſuchend um ſich und ſank ohnmächtig in die Arme des ſchnell zuſpringenden Kriminalkommiſſars. *. 1 1 Kurt Bremer langte nach zwei durchfahrenen Nächten in der Heimat an. An der Bahn erwartete ihn der alte Juſtizrat. „Gottlob, daß Sie da ſind“, ſagte er und ſchüttelte dem übernächtigen jungen Manne bewegt die Hand.„Degener wäre gern mitgekommen; aber er arbeitet mit ein paar Bücherreviſoren Tag und Nacht, um Klarheit über das zu bekommen, was ſich während ſeiner Krankheit zugetragen hat...“ Und während er mit dem erſchütterten jungen Manne im Auto dem Bremerwerk entgegenfuhr, unterrichtete er ihn in gedrängten Worten über die Ereigniſſe der letzten Zeit. Kurts bleiches Geſicht erſtarrte immer mehr, als er von den Schandtaten ſeines Schwagers hörte. Ein Ausdruck maßloſen Ekels krümmte ſeine Mundwinkel. „Vom erſten Tage an hatte ich dieſe inſtinktive Ab⸗ neigung gegen den glatten, ſchönen Menſchen; aber meine Stiefmutter war ja wie vernarrt in ihn— nun iſt das Unglück da. Und nicht nur für mich und das Bremerwerk, ſondern auch für meine Stiefſchweſter.“ In Frau Melanies Schlafzimmer ſtand Hiltrud am Fenſter und blickte ſchweigend in den fahlen Wintertag hinaus. Der Park lag unter einer ſchmutzigen Schneedecke, die ihr reines Weiß unter dem Regen in ein häßliches Grau verwandelte. Der Himmel hing dicht und lichtlos über der Ebene— und die einzigen Laute waren die heiſeren Rufe der Krähen, die vom Fluſſe herüberſtrichen. Das ganze Bild, wie es ſich Hiltruds müden Augen bot, war von einer unbarmherzigen, öden Troſtloſigkeit. Und die gleiche Troſtloſigkeit lag auf der Seel des jungen Mädchens. Die Mutter, nach der ſie ab und zu vorſichtig ſpähte, ſchlief tief und feſt unter der Einwirkung des Schlafmittels, das die vom Bremerwerk herübergeholte junge Werksärztin ihr gegeben. Jetzt erſt, nach der furchtbaren Aufregung und der Sorge um die erkrankte Mutter, kam Hiltrud dazu, den Ereigniſſen wirklich ins Geſicht zu ſehen. Jetzt erſt ſtand alles klar vor ihrer Seele und ihrem Geiſt. Der Mann, dem ſie ihr Jawort gegeben, der vor der Welt als ihr Er⸗ wählter galt, war unter ſchimpflichſtem Verdacht im Ge⸗ fängnis. Ihr Name in aller Leute Mund! Das Bremer⸗ werk bis nahe an den Rand des Ruins gebracht! Aber ſeltſam, nicht der eigene Kummer, nicht die Schande war es, was ihr jetzt in der Vorſtellung ein ſchmerzvolles Auf⸗ ſtöhnen erpreßte: es war etwas anderes. Der Gedanke, daß die Mutter das Erbe des Stiefſohnes ſo ſchlecht ge⸗ hütet, daß ſie, Hiltrud, nun gleichſam mitſchuldig war an dem Raub an Geld und Anſehen, das war es, was die Seele des jungen Mädchens mit einem brennenden Schmerz durchglühte. Aus ihren trüben Gedanken riß ſie ein leiſes Pochen an der Tür. Mit einem Blick ſah Hiltrud zu den. Bett der Mutter hinüber; ſie ſchlief feſt und friedlich. Schlafe du nur!, dachte Hiltrud mit erbarmender Zärt⸗ lichkeit. Du wirſt noch früh genug erwachen! Dann ging ſie leiſe zur Tür und öffnete vorſichtig. Der Juſtizrat ſtand draußen. f „Fräulein Hiltrud“, ſagte er gedämpft,„wäre es Ihnen möglich, herüberzukommen? Ihr Stiefbruder iſt da— er möchte mit Ihnen ſprechen.“ Hiltrud zuckte zuſammen— nun kam es, wovor ſie ſich fürchtete: dem Stiefbruder in die Augen zu ſehen. Aber ſofort ſtraffte ſich dieſes blaſſe, feine Mädchengeſicht. „Ich komme“, antwortete ſie gedämpft.„Will nur das Stubenmädchen rufen, damit es mich bei meiner Mutter ablöſt.“ Vierundzwanzigſtes Kapitel. Kurt hatte ſich nach ſeiner Ankunft auf das dringende Bitten des alten Juſtizrats und Degeners hin einige Stunden zur Ruhe begeben. Die beiden Männer hatten geſehen, wie groß die Abſpannung nach der Erſchütterung und den ſchlafloſen Nächten war. „In dieſem Zuſtande, lieber Kurt, ſind Sie einfach nicht fähig— erſt muß der Körper ſein Recht haben“, hatte der Juſtizrat eindringlich gemahnt. Kurt hatte nachgegeben. Nun ſaß er nach ein paar Stunden Schlafes ſeinem väterlichen Freunde gegenüber. Mit tiefſter Bewegung hatte er die genauen Einzelheiten erfahren, die ihm die beiden Herren mitgeteilt. Nur eins hatten ſie ihm bisher verſchwiegen: auf welche Weiſe man Axel Ivarſen überführt hatte. Die Nachricht von der Rolle, die Erika in dieſer ganzen Angelegenheit geſpielt, wollte Degener ſeinem jungen Herrn bis zuletzt verheimlichen. Der alte Prokuriſt hatte ſcharfe Augen im Kopfe und wußte, wie es um Kurts Gefühl zu Erika ſtand. Kurt mußte erſt ſein Gleichgewicht wiedergefunden haben, ehe man ihm von der abenteuerlichen Fahrt Erikas und ihrer Erkrankung Mitteilung machte. Es waren genug der ſeeliſchen Erſchütterungen, die auf den jungen Menſchen eingeſtürmt waren. Aber nun konnte man nicht mehr ausweich Kurt unterbrach die Darlegungen des alten mit den Worten:„Eins iſt mir bei alledem unk blieben, lieber Herr Degener: Sie ſprechen immer davon, daß Ivarſen mein Modell ſtehlen wollte— aber wie man ihn ſo ertappte, das habe ich immer noch nicht begriffen; da fehlt noch ein Schlußglied in der Kette.“ Es fehlt nicht, lieber Kurt“, verſetzte Degener ernſt. „Erika Schmitt war es, die alles aufdeckte— die Ihr Boot rettete, gerade in der Nacht, wo man Ihr Patent, in das falſche Boot eingebaut, zum Rennen ſchicken wollte.“ a „Erika“, flüſterte Kurt; dann ſprang er auf.„Wo iſt ſie? Warum iſt ſie nicht hier, daß ich ihr danken kann? Ich muß fort...!“ „Sie müſſen ganz verſtändig ſein, Kurt!“ Degener legte beruhigend ſeine Hand auf den Arm des Erxegten. „Geduld!— Im Augenblick können Sie Erika nicht ſprechen— ſie iſt nicht hier.“ „Aber wo iſt ſie denn?“ fragte Kurt mit brennender Ungeduld. „Sie iſt erkrankt, lieber Kurt— ruhig, ruhig, ruhig— ſie wird ja wieder geſund— eine heftige Erkältung bei dem eiſigen Wetter, in dem ſie des Nachts das Boot ent⸗ führte...“. Er ſchwieg, denn Kurt war mit einem Ruck auf⸗ geſtanden, hatte eine hilflos entſchuldigende Bewegung mit der Hand gemacht, und nun ſtand er da, mit dem Rücken an die Wand, den Kopf an die Fenſterſcheibe ge⸗ lehnt. Die beiden Männer im Zimmer ſahen, wie die Schultern in dem dunklen Anzug zuckten. Schweigen herrſchte im Zimmer. Nach einer Weile wandte Kurt ſich um.„Seien Sie mir nicht böſe— es iſt nur alles auf einmal etwas viel“, ſagte er bittend.„Und nun habe ich mich wieder in der Gewalt. Das eine nur müſſen Sie mir ſagen: Wird Exika wieder geſund werden? Verſchweigen Sie mir nichts! Lieber die ſchlimmſte Gewißheit als eine trügeriſche Un⸗ gewißheit!“ 5 „Ich verſchweige Ihnen nichts, mein guter Kurt“, ver⸗ ſicherte der Prokuriſt.„Ich habe, während Sie ſchliefen, gerade mit dem Arzt telephoniert: die Kriſis iſt noch nicht vorüber; aber das Herz hält tadellos aus. Und ſo viel wiſſen Sie ja auch, daß bei Lungenentzündungen das Herz und die Jugendkraft die Hauptſache ſind! Der Doktor glaubt zuverſichtlich, daß wir in zwei Tagen über den Berg find— ſchneller, als wir hier in unſeren geſchäftlichen Sachen“, fügte er mit dem Verſuch eines Scherzens hinzu. Kurts Geſtalt ſtraffte ſich.„Alſo, an die Arbeit, meine Herren!“ ſagte er.„Was für Vorſchläge haben Sie mir zu machen?“ i Der Juſtizrat nahm das Wort:„Als allererſte Maß⸗ nahme ſchlage ich vor, daß wir ſofort Ihre Mündigkeits⸗ erklärung beantragen, mein lieber Kurt. Wenn wir den Sachverhalt genaueſtens ſchildern, wird das in wenigen Tagen zu erledigen ſein. Es iſt unbedingt nötig, daß Sie ſehr bald Ihren Geſchäftsfreunden und den Banken gegen⸗ über als vollberechtigter Inhaber der Firma zeichnen. So⸗ lange Ihre Frau Stiefmutter noch irgend etwas in dem Bremerwerk zu ſagen hat, bekommen wir das Vertrauen der Banken nicht wieder— und das iſt für einen Kredit unerläßlich, denn ohne Kredite werden wir hier nicht wieder flott.“ Er ſchob Kurt ein dickes Aktenbündel hin.„Auf der erſten Seite finden Sie die Ueberſicht über den Stand unſerer Guthaben und Laſten“, erläuterte der Prokuriſt. „Ich habe mit den Buchhaltern und dem Juſtizrat zu⸗ ſammen die erſten Zuſammenſtellungen gemacht.— Sie werden allerdings nicht ſo ſchnell alles durchprüfen können; aber die Schlußnummern ergeben immer einen Anhalt, Wir haben eher zu ungünſtig als zu günſtig geſchätzt.“ „Werden wir denn überhaupt durchkommen?“ fragte Kurt mutlos. Die Zahlenkolonnen waren wie eine Armee feindlicher Soldaten, die gegen ihn anmarſchierten.„Ich muß mich ja ganz auf Sie verlaſſen, denn ich verſtehe viel⸗ leicht etwas von Maſchinen und Motoren, aber nichts von Bankſachen und Abrechnungen. Alles das muß ich erſt unter Ihrer Führung lernen, Herr Degener. Werden wir das Werk und unſeren Namen wieder in Ordnung be⸗ kommen?“ „Wir werden es!“ ſagte Degener ſtark.„Es werden ein paar harte Jahre werden, in denen wir alles aufs äußerſte einſchränken müſſen, denn jeder verdiente Pfennig wird ins Geſchäft zurückfließen müſſen, damit wir von den hohen Bankzinſen loskommen. Aber wir Alten hier vom Bremerwerk, mit Ihnen zuſammen— das müßte doch mit dem Teufel zugehen, wenn wir es nicht ſchaffen würden. Allerdings mit den koſtſpieligen Gewohn⸗ heiten der Damen vom Bremerwerk hier muß es ein Ende haben. Ich möchte Sie bitten, in dieſem Sinne mit Ihrer Frau Stiefmutter zu ſprechen und mit Ihrer Schweſter!“ Ein Klopfen unterbrach ſeine Worte.„Das wird viel⸗ leicht ſchon Fräulein Hiltrud ſein“, ſetzte Degener ge⸗ dämpft hinzu. i Wirklich war es Hiltrud, die jetzt mit leiſem Gruß zur Tür hereinkam. Kurt ging Hiltrud höflich entgegen, ob⸗ gleich er bei ihrem Anblick ein Gefühl der Bitterkeit nicht unterdrücken konnte. Aber ein Blick in das Geſicht der Stiefſchweſter zeigte deren völlige Verwandlung. Hiltruds Geſicht trug die Spuren ſchwerer ſeeliſcher Erſchütte⸗ rungen; es war bleich von durchwachten Nächten. In den ſonſt ſo kalten Augen war ein Ausdruck von Not. Mit einem leiſen Nicken des blonden Kopfes begrüßte Hiltrud die beiden Herren und reichte dann mit einer zag⸗ haften Gebärde Kurt die Hand. „Du wollteſt mich ſprechen, Kurt“, begann ſie leiſe, und auch ihre Stimme hatte einen anderen, weicheren und bittenden Klang. Die Herren verſchwanden taktvoll. „Ich habe dich bitten laſſen“, erwiderte Kurt ſtockend. „Es iſt doch allerlei zu beſprechen, wobei wir dich dabei haben müſſen, da deine Mutter ja nicht beunruhigt werden darf. Aber bitte, nimm doch Platz!“ ö(Nortſetzung folat.) ne eggblan— Biernbelmer nadedien frei ins Haus gebra Erſcheint taglich mit Ausnahme der Sonn- und Feiertag i 83e.— ugspreis monatl. f 110 Gratisbeilagen: wöchentl. das ace illuſtrierte 5 elle, intereſſante„Sonntagsblatt“, halbjäh ich einen Fahrplan ſowie einen 5 ender.— Annahme von Abonnements tägl. in der Geſchäftsſtelle u. beim Zeitungsträger Erſtes, älteſtes u. erfolgreichſtes Lokal⸗Anzeigeblatt in Viernheim e eee 1 Welsg, dab. Bartl Caf recher 117.— me: cba.— 6 helfend, Nummer 183 anb⸗ 21577 e Rathaus die deutsche Antwort Jurückweiſung der fremden Einmiſchung. „Der franzöſiſche Botſchafter und der eng⸗ liſche Geſchäftsträger haben auf ihre Ailer⸗ vention bei der Reichsregierung zu Gunſten Oeſterreichs einen ſcheid erhalten. Damit dürfte nunmehr dieſe geſamte Aktion zum Abſchluß gebracht ſein, die eigentlich erſt in Gang gebracht worden iſt durch Stimmen der ausländiſchen Preſſe, die— im diplomatiſchen Gebrauch völlig ungewöhnlich— die formelle Proteſtaktion vorher groß ankündigte. Eine franzöſiſche Zeitung hat es ſogar fertig bekommen, den von ihr angekündigten Schritt zu verglei⸗ chen mit dem Veto, das die engliſche Regie⸗ rung im Jahre 1835 gegen die Beſteigung des belgiſchen Thrones durch ein Mitglied des bourboniſchen Hauſes einlegte. Der angekündigte Schritt wurde jedoch immer weiter i n weil die Mächte unter ſich nicht einig waren. Es iſt bezeichnend, daß der italieniſche Botſchafter 5 im Auswärtigen Amt nicht erſchienen iſt. Die fremden Regierungen ſind zu ihrem g Schritte, der nicht einmal gemeinſam erfolg⸗ te, erſt durch die Preſſeſtimmen geradezu gedrängt worden. Man wird ſich fragen, wozu die ganze Aktion überhaupt noch die⸗ nen ſollte. Der wahre Grund dürfte nicht der ſein, daß etwa die Unabhängigkeit eines dritten Stagtes bedroht oder angetaſtet ſei, ſondern er iſt wohl darin zu ſehen, daß mit dieſem Schritt die öſterreichiſche Re⸗ gierung in den Augen der Außenwelt, beſonders aber der öſterreichiſchen Bevölke⸗ rung, geſtärkt werden ſollte. Ob dieſer Zweck mit dem Schritt tatſächlich erreicht iſt, kann mit Fug und Recht ſtark bezweifelt werden. Die ausländiſche Preſſe, die mit aller Macht noch nachträglich zu dem Schritt ge⸗ trieben hat, hätte ſich von vornherein ſagen müſſen, daß mit dem Schritt nichts zu errei⸗ chen iſt. Die franzöſiſche und engliſche Preſſe mußte ſich gegen die eigene Regierung ſtark machen, da der franzöſiſchen und engliſchen Finanzwelt aus finanziellen Gründen eine Aenderung der Regierungsverhältniſſe in Oeſterreich unerwünſcht iſt. ö Man darf ſich ferner fragen, ob der Schritt überhaupt zuſtandegekommen wäre, wenn die zuſtändigen Miniſter in Paris und Lon⸗ don anweſend geweſen wären. So hat jeden⸗ falls die ganze Angelegenheit ſich nur zwi⸗ ſchen den Staatsſekretären der drei Länder She Angeregt worden ſein dürfte der Schritt von Paris aus. Bei dieſer Gele⸗ genheit wäre noch einmal zu betonen, daß der Vier mächtepakt keine geeig⸗ mete Plattform für einen derartigen Schritt bildet. Er ſoll nicht dazu dienen, die Angelegenheit eines Partners mit einer fünften Macht in Ordnung zu bringen, ſon⸗ dern zur Befriedung der Welt dienen, und zwar in freundſchaftlichſter Form. Zu An⸗ klagen, jedenfalls einer der vier Partner gibt der Viermächtepakt keine Handhabe. Was iſt denn eigentlich geſchehen? Flug⸗ zeuge nicht erkennbarer Herkunft haben Flugblätter über öſterreichiſchen Orten abe eworfen, die ſich gegen die jetzige öſterrei⸗ chiſche Regierung wandten. Auch ſind Rund⸗ funkvorträge an das öſterreichiſche Volk ge⸗ halten worden. Wer ſeit Wochen den Straß⸗ burger Sender verfolgt und feſtſtellt, was er in dieſen letzten Monaten alles nach Deutſch⸗ land gegeben hat, für den iſt es wohl klar, wo in dieſer Hinſicht mehr geſchehen iſt. Eine derartige Einmiſchung, wie ſie ſich ſeit lan⸗ gem der Straßburger Sender in innerdeut⸗ ſche Verhältniſſe leiſtet, iſt jedenfalls durch deutſche Sender noch niemals, auch nicht in 945 deutſche Oeſterreich hin, begongen wor⸗ en. * Die Berliner Blätter nehmen faſt alle zu dem engliſch⸗franzöſiſchen Schritt in der öſterreichſſchen Angelegenheit Stellung. Uebereinſtimmend weiſen die Zeitungen darauf hin daß die Demarchen der Bot⸗ ablehnenden Be⸗ Die Republik Kuba wird ſeit einigen Ta⸗ gen von ſchweren inneren Unruhen erſchüt— tert. Es läßt ſich bei der ſehr ſcharfen Zen— ſur im einzelnen nicht genau nachprüfen, wie weit die Gerüchte über blutige Zu— ſammenſtöße, Militäraufſtände und eine Generalſtreikbewegung zutreffen. Immer⸗ hin iſt wohl ſoviel richtig, daß der Präſident Machado vom Kongreß die Ermächtigung erhalten hat, den Belagerungszuſtand zu er— klären. Andererſeits ſollen Parteiführer ei— ne Beſprechung abgehalten haben, in der ſie einmütig den Rücktritt der Regierung Ma⸗ chado forderten. Nach den neueſten Meldun⸗ gen hat Präſident Machado die Hauptſtadt Habana durch Militär beſetzen laſſen. Die Unruhen, die nicht zum erſtenmal dieſe größte Inſel des amerikaniſchen Mittelmeeres erſchüttern, dürften ihren Grund in der ſchweren Wirtſchaftslage haben, in der ſich, wie alle rohſtoffer⸗ 0 enden date peudg 985 a deſſen 17 770 9 rodukte Jucker und Tabak ſind, die unker ſtarkem Preis- verfall auf dem Weltmarkt zu leiden haben. Schon im Dezember 1932 war es zu heftigen parteipolitiſchen Kämpfen gekommen, wobei der Präſident des Senats, Dr. Bello und einige konſervative Politiker ermordet wur⸗ den. Die weltwirtſchaftliche Situation hat ſich ſeitdem nicht gebeſſert. Als Rückwirkung dieſer Tatſache wurde zu Begann des Jah— res 1933 der Goldſtandard des kubaniſchen Peſo aufgegeben. Am 30. 3. wurde die Re⸗ gierung ermächtigt, ein zweijähriges Mora⸗ torium für alle Hypothekenſchulden auszu⸗ ſprechen und auch die Tilgung ſämtlicher in⸗ und ausländiſcher Anleihen für dieſe Zeit auszuſetzen. Neben dieſen wirkſchaftspoliliſchen Grün⸗ den ſind es auch nationale Differenzen. die 0 Viernheimer Zeitung [Biernheimer Burger-Zig.— Oiernh. Volksblatt) Anzeigenpreiſe: Die einſpaltige e koſtet 25 Pfg., die Retlamezeile 60 Pfg., bei Wiederholung abgeſtufter Rabatt.— nnahmeſchluß für Inſerate und Notizen vor⸗ mittags 8 Uhr, größere Artikel einen Tag vorher.— Annahme von Anzeigen in unſerer Geſchäftsſtelle u. von ſämtlichen Annoncen ⸗Expebitionen Deutſchlands 1 55 Auslands Amtsblatt der Heſſiſchen Bürgermeiſterei und des Polizeiamtes Plapvorſchriften bei Anzeigen werd n ee 5 5 e de Keith nb immer wieder zu heftigen Auseinanderſer⸗ zungen führen. Dabei geht es um die Frage der Einfluſſes der Nordamerikaner, insbeſondere der gro— ßen amerikaniſchen Truſts, die wichtige Teile Kubas im Beſitze haben, i * Tote bei den Ddemonſtrationen Habana, 9. Auguſt. Truppen des Präſidenten Machado beſetz— ten die Stadt Habana und feuerten wahllos in die Menſchenanſammlungen, die ihrer Freude über das Gerücht vom Rücktritt des Präſidenten öffentlich Ausdruck gaben. Nach unbeſtätigten Meldungen ſollen 15 Perſonen etötet worden ſein. Uniformierte und Ge⸗ eimpoliziſten haben Tauſende von Schüſſen abgefeuert, um die Straßen von der Menge freizumachen. Bei ihrem Einmarſch in dſe Stadt feuerten die Soldaten wiederholt, worauf die Menſchenmaſſen flüchteten. Die Angaben über die Jahl der Verſonen, die bei dem Vorgehen der Truppen und Po⸗ lizei gegen die aufgeregte Volfsmenge in Habana vor dem Palais des Präſidenten ge⸗ tötet oder verwundek worden ſind, ſchwanken beträchtlich. Während einige Blätter 20 Tote melden, ſprechen andere von 90 Tolen. 200 Perſonen ſollen Verletzungen erlitten haben. Die Zahl der Verhaftungen geht in die Hunderte. Nach einem Bericht der„Chicago Tribune“ iſt die Botſchaft der Vereinigten Staaten in ein Krankenhaus verwandelt. Der Kongreß habe den Präſidenten Machado ermächtigt, die verfaſſungsmäßigen Garan— tien, insbeſondere das Recht der perſönlichen Freiheit aufzuheben. Ueber ganz Kuba iſt der Belagerungszuſtand verhängt worden. 40 Seeſoldaten, 50. Jahrgang straßenkämpſe in Havanna— Verhängung des Velagerungszuſtandes— Wirt⸗ ſchaſtliche und politiſche Schwierigleiten des Präfdenten Machado Wird Machado zurücktreten? Neuyork, 9. Auguſt. Trotz amtlicher Erklärungen, daß der ku— baniſche Staatspräſident Machado zurücktre⸗ ten werde, iſt man hier der Meinung, daß Machado ſeinen Rücktritt erklären oder Ku— ba verlaſſen werde. Rooſevelt ſoll einer Intervention der Vereinigten Staaten abgeneigt ſein. Machado hat ſich in ei⸗ ner durch Rundfunk verbreiteten Anſprache an die Nation mit dem Erſuchen gewandt, die Unabhängigkeit der Republik um jeden Preis zu verteidigen. . Nooſevelt als ehrlicher Maller Hydepark, 9. Auguft. Präſident Rooſevelt hat die guten Dienſte der Vereinigten Staaten angeboten, um bei den Wirren auf Kuba zu vermitteln. Die politiſchen Führer des cubaniſchen Staates haben in den Räumen der 9 niſchen Botſchaft in Habana eine Beſprechung abgehalten, als deren Ergebnis mitgeteilt wurde, ſämtliche Parteien ſeien ſich darüber einig, daß die Regierung Machado zurück⸗ treten müſſe. Keine As A⸗Beſatzung mehr auf Haiti Waſhington, 9. Auguſt. Die Regierung der Vereinigten Staaten hat ſich bereit erklärt, die amerikaniſchen die einen Teil der Verteidi⸗ gungstruppe der Neger-Republik Haiti bil⸗ den, im nächſten Jahre zurückzuziehen. Das Abkommen zwiſchen Haiti und den Vereinig⸗ ten Staaten enthält die Beſtimmung, daß die Seeſoldaten nicht vor 1936 zurückgezogen zu werden brauchen. ſchafter Großbritanniens und Frankreichs eine erhebliche Eenſchränkung der ur⸗ ſprünglich in der Preſſe der beiden Länder angekündigten Aktion geweſen ſind, und daß weiter die Tatſa e der Nichtbeteiligung Italiens beſondere Beachtung verdient. Der „Völkiſche Beobachter“ betont, daß der ge⸗ meinſame Schritt Englands und Frankreichs ſachlich nicht zu verteidigen ſei und beſſer unterblieben wäre. Die„Voſſiſche Zeitung“ führt aus, wenn die Ankündigungen der ausländiſchen Preſſe davon geſprochen haben, daß gegen die deut⸗ ſche Reglerung Anklagen wegen der Ver⸗ letzung irgendwelcher Abmachungen gerichtet werden ſollten, ſo hätten offenbar die zu— ſtändigen Stellen in Paris und London in⸗ zwiſchen erkannt, daß ſolche Anklagen nicht möglich ſeien. Gerade deshalb habe aber auch die Antwort auf den franzöſiſchen und auf den anſchließenden engliſchen Schritt ſo ausfallen können, wie ſie in der amtlichen Mitteilung angegeben iſt, mit dem Hinweis darauf, daß der Viermächtepakt für Aktio⸗ 1105 ſolcher Art nicht die geeignete Handhabe ietet. Die„Deutſche Allgemeine Zeitung“ ſchreibt von einer„unzuläſſigen Einmiſchung.“. Die„Börſenzeitung“ meint, der bemer⸗ kenswerte Umſchwung in der Haltung der franzöſiſchen Preſſe laſſe die Annahme be⸗ rechtigt erſcheinen, daß man ſelbſt in Paris keineswegs mehr beſondere Luſt verſpürt, die in ſo lächerlichem Mißverhältnis zur Be⸗ deutung des Obfſektes ſtehende„Demarche“ weiter an die große Glocke zu hängen. Für Deutſchland jedenfalls ſei die ganze Angele⸗ der franzoſiſch-engliſchen Mitteilungen und ihrer unmißverſtändlichen Beantwortung durch die Reichsregierung endgültig erledigt. * Das Etho in London London, 9 Auguſt. Ueber die Antwort der deutſchen Regie— rung auf den Schritt der diplomatiſchen Ver⸗ treter Frankreichs und Großbritanniens ge— hen die Anſichten über die Haltung der Reichsregierung auseinander. Einige Blät— ter glauben von einer„Herausforderung“ ſprechen zu ſollen, die im Gegenſatz zu der vor drei Monaten gehaltenen Rede des Reichskanzlers ſtehe. Andere ſind der Mei— nung, daß der Ton der deutſchen Antwort nicht tragiſch genommen zu werden brauche und glauben, daß die deutſche Regierung bereit ſei, dem Propagandafliegen Einhalt 1 tun und auch zu veranlaſſen, daß krän— ende Aeußerungen in den Rundſunkreden nicht weiter gebraucht werden. * Stimmen aus Frankreich Paris, 9. Auguſt. Die Pariſer Morgenpreſſe ſpricht von einer „wenig freundſchaftlichen Antwort auf eine freundſchaftliche Demarche“. Die meiſten Blätter. ſich nicht die Mühe, auf die deutſchen Argumente einzugehen. Daß die Berufung auf den Viererpakt in jeder Be⸗ ziehung ein Mißgriff war, geben verſchiede— ne Blätter unumwunden zu.„Das Vier⸗ mächteabkommen hat nichts mit der öſterrei⸗ genbeit mit der geſtrigen Entgegennabme chiſch⸗deutſchen ngelegenbeit au tun“. schreibt u. a.„Ordre“,„Hitler hat recht, das zu betonen. Wir durften kein anderes Er⸗ gebnis von einer Demarche erwarten, die ungeſchickt war, aber auch ſo wenig energiſa⸗ durchgeführt wurde.“ Das Blatt beklagt vor allem die Verzettelung der Aktion wegen der„ſtillſchweigenden Unterſtützung Deutſch⸗ lands durch Muſſolini“. Auflöſung der Hilfspolizei in Preußen Berlin, 9. Auguſt. Wie der Amtliche Preußiſche Preſſedienſt mitteilt, hat der preußiſche Miniſterpräſident und Miniſter des Innern, Göring, die Hilfs. polizei, nachdem ſie ihrer Zweckbeſtimmung in vollem Umfange gerecht geworden iſt, mit dem 15. Auguſt 1933 aufgelöſt. Eine weitere Ausbildung findet daher nicht mehr ſtalt. Die bisherigen Runderlaſſe kreten mit dem Ablauf des 15. 8. 1933 außer Gültigkeit. Reichsregierung prüft nach Die Bergarbeiter-Enklaſſungen im Saar- gebiet. Berlin, 9. Auguſt. Zu den aa deutſcher Bergarbei⸗ ter im Sagargebietk wegen ihrer Beteiligung an dem Deulſchen Turnfeſt in Stultgark er⸗ fahren wir von maßgebender Seite, daß die zuftändigen Stellen der Reichsregierung mit der Nachprüfung der Angelegen it beſchäf⸗ kigt ſind. Gegen unbefugte Eingriſſe Ein Erlaß des ſtellvertretenden Führers heß Der Preußiſche Preſſedienſt der RS DAP. veröffentlicht eine Verfügung des ſtellvertre⸗ tenden Führers der NSDAP., gez. Heß, die folgendermaßen lautet: „Gemäß den Anweiſungen des Führers hat Pg. Reichsinnenminiſter Dr. Frick in ſeinem bekannten Rundſchreiben an die f Reichsſtatthalter ausgeführt: f 1. daß unbefugte Eingriffe in die Wirk- ſchaft zu unterlaſſen ſind, und daß desglei⸗ chen jedes unbefugte und unberechtigte Vor. gehen gegen einzelne Perſonen unbedingt zu unkerbleiben hat;. 2. daß keinesfalls Inſtanzen der Partei bzw. ihrer Unterorganiſationen ſich Regie⸗ rungsbefugniſſe anmaßen dürfen. Ergänzend weiſe ich darauf hin, daß auch die Parteileitung in Zukunft ſchärfſtens gegen die Zuwiderhandlungen vorgehen wird. Jede Dienſtſtelle hat ſich unbedingt auf die ihr vom Führer zugewieſe— nen ordnungsmäßigen Aufgaben zu be⸗ ſchränken. Ich habe Anweiſung gegeben, in Zukunft genau zu prüfen, ob eingehende Beſchwerden begründet ſind. Wenn nötig, werde ich ſofort Beauftragte an Ort und Stelle entſenden.“ In einer weiteren Anordnung verbietet der Stellvertreter Hitlers allen Angehörigen, Dienſtſtellen und Einrichtungen der Partei das Sammeln von Geldbeträgen bei allen Unternehmungen und Verbänden der Wirt⸗ ſchaft, die ſich an der„Adolf-Hitler-Spende der deutſchen Wirtſchaft“ beteiligen.„Alle örtlichen oder bezirklichen Einzelabmachun— gen der Dienſtſtellen und Einrichtungen der Partei mit den für eine Beteiligung an der Spende in Frage kommenden Unternehmun⸗ gen und Verbänden der Wirtſchaft verlieren ihre Gültigkeit; neue Abmachungen, die die Firmen oder Verbände der Wirtſchaft von einer Beteiligung an der Spende abhalten könnten, ſind verboten. Ebenſo ſind Ein- griffe und Maßnahmen hinſichtlich der Durchführung der Spende unterſagt. Der Stellvertreter Des Reichsbahngeneraldirektors. Im Vorſtand der Deutſchen Reichsbahn hat ſich ein Wechſel vollzogen. Der bisherige Ständige Stellvertreter des Generaldirek⸗ tors der Deutſchen Reichsbahn, Dr. jur. Dr. rer. pol. h. e. Wilhelm Weirauch, iſt auf ſei⸗ nen Antrag von ſeinen Dienſtgeſchäften ent⸗ bunden und zunächſt beurlaubt worden. An ſeine Stelle tritt der bisherige Präſident der Reichsbahndirektion Köln, Wilhelm Klein⸗ mann. Der Herr Reichspräſident hat die Ernennung Kleinmanns beſtätigt. 0 Der neuernannte Stellvertreter des Reichsbahngeneraldirektors gehört ſeit Jah⸗ ren der NSDAP. an. Als im Mai 1933 zur Klärung von Reichsbahnfragen ein Führer⸗ ſtab bei der Reichsbahn aus Vertrauensleu⸗ ten der NSDAP. gebildet wurde, wurde ihm die Leitung dieſes Stabes übertragen. Während des Krieges war Direktor Klein⸗ mann zum Feldeiſenbahndienſt eingezogen. 1918 war er mit beſonderem Auftrage in Moskau und St. Petersburg, 1920 wurde er nach Kattowitz als Dezernent berufen und am 1. 4. 1920 zum Oberregierungsbaurat und Betriebsleiter der Eiſenbahndirektion Kattowitz ernannt. An der Abwehr der pol⸗ niſchen Aufſtände beteiligte ſich Kleinmann aktiv durch ſeine Maßnahmen als Betriebs⸗ leiter und als Angehöriger des Deutſchen Ausſchuſſes. Hinrichtung in Hamburg Hamburg, 9. Auguſt. Die ſtaatliche Preſſeſtelle teilt mit, daß das Todesurteil gegen Wilhelm Volk, den Mör⸗ der des Polizeihauptwachtmeiſters Stephan Kopka, um 7 Uhr auf dem Hof des Unter⸗ ſuchungsgefängniſſes vollſtreckt worden iſt. Generalſtreik in Apenrade Zwiſchenfall wegen einer Hakenkreuzfahne. Apenrade, 9. Auguſt. In den Hafen der jetzt däniſchen Stadt Apenrade in Nordſchleswig iſt ein. deutſches Schiff„Maja“ eingelaufen, das die Haken kreuzfahne geſetzt hatte. n. Die marxiſtiſchen Hafenarbeiter weiger. ten ſich, die Ladung zu löſchen, worauf zehn deutſche Nakionalſozialiſten die Löſchung vornahmen. Ein Aufgebot von etwa 50 bewaffneten Po⸗ liziſten hatte die Umgebung abgeſperrt, da die Kommuniſten drohken, Geb oſſen heran⸗ zuziehen und das Schiff zu ſtürmen. Später erſchienen Gewerkſchafts⸗ und ſo⸗ zialdemokratiſche Führer zu gemeinſamen eſprechungen beim Polizeineiſter und ver⸗ langten die ſofortige Zuxückzlehung der Polizei vom Hafen. Der Polizeimeiſter lehn⸗ te dies jedoch ab. 3 Daraufhin wurde der Generalſtreik für Apenrade proklamiert. um 4 Ahr leg ⸗ ten bereits verſchiedene Gewerkſchaften die Arbeit nieder, während andere noch bis zum normalen Arbeitsſchluß an der Arbeitsſtätte blieben. Berlin, 9. Auguſt. Wie das Geheime Staatspolizeiamt mit. teilt, ſind der in die Korruptionsaffäre beim Rundfunk verwickelte ehemalige Intendant der Berliner Funkſtunde, Fleſch, der ehe⸗ malige Rundfunkreporter Alfred Braun, der ehemalige Direktor der Reichsrundfunk⸗ geſellſchaft Magnus und der Miniſterial⸗ rat a. D. Gieſeke, der ebenfalls bei der Reichsrundfunkgeſellſchaft tätig war, in Schutzhaft genommen, und in das Konzentra⸗ tionslager Oranienburg eingeliefert worden. Der ehemalige Direktor der Berliner Funk⸗ ſtunde, Knöpfke, der zum gleichen Zweck in Oberhof feſtgenommen wurde, erlitt bei ſei⸗ ner Ankunft in Berlin einen Nervenzuſam⸗ menbruch und wurde ins Staatskranken— aus gebracht. g 8 Wadi der ehemaligen Leiter des Rundfunks, Alfred Braun, Fleſch, Knöpfke uſw. wurde notwendig, weil durch die Enthüllungen über die ungeheure Miß⸗ i wirtſchaft, über die Rieſengehälter, die ſich dieſe Herren ſelbſt bewilligt haben, die Em- pörung in der Bevölkerung ſo ungeheuer war, daß man mit irgendwelchen Aktionen gegen dieſe Perſonen rechnen mußte. Die Polizei erhielt dafür mehrfach beſtimmte An⸗ haltspunkte. Man entſchloß ſich ſchließlich, dieſe Perſonen zunächſt in Schutzhaft zu neh⸗ men und ihnen im Konzentrationslager Oranienburg die Gelegenheit zu geben, ſich nach einer Periode als Großverdiener auch wieder einmal mit einfacheren Verhältniſſen vertraut zu machen. Der ehemalige Reichskommiſſar Staats- ſekretär 5 D. Bredow hat an das Reichs⸗ miniſterium für Volksaufklärung und Pro⸗ paganda ein Telegramm gerichtet, in dem er erklärt, daß um den Rundfunk„hochverdien⸗ te Männer“ verhaftet und in ein Konzentra- tionslager gebracht worden ſeien. Er fühle ſich mit dieſen Männern verbunden und bit— te um die gleiche Behandlung. 5 Die Bezeichnung„hochverdiente Männer für die Here Braun,. Magnus uſw. beruht offenbar auf einem Druckfehler. Es ſoll wohl heißen„hochverdienende Männer“, denn die⸗ ſe Herren haben ſich ihre„Verdienſte“ um den Rundfunk mit vielen Hunderttauſenden Mark bezahlen laſſen. 2 ⸗ Abgeordnete in Schutzhaft Berlin, 9. Auguſt. Wie das Geheime Staatspolizeiamt mit⸗ teilt, ſind heute der ehemalige ſozialdemokra— tiſche Reichstagsabgeordnete und Stadtver— ordnetenvorſteher von Brandenburg an der ſtreik reſtlos durchzuführen, iſt fraglich, da nach einem däniſchen Geſetz vom Januar ds. Is. jeder Streik in Dänemark bis zum 1. Mai 1934 verboten iſt und ein ungeſetz⸗ licher Streik ſchwere wirtſchaftliche Folgen für die Streikenden haben kann. Beſchimpfung der deutſchen Jahne. Apenrade, 9. Auguſt. In einer kommuniſtiſchen Verſammlung auf dem Marktplatz wurde von dem kom⸗ muniſtiſchen däniſchen Reichskagsabgeordne⸗ ten Larſen eine anſcheinend in Sonderburg von einem Schiff geſtohlene Hakenkreuzfah— ne unter wüſten Beſchimpfungen der Fahne und der deutſchen Regierung zerriſſen, ohne daß die Polizei dagegen einſchritt. Der Füh⸗ rer der nationalſozialiſtiſchen Arbeitsgemein⸗ ſchaft Nord⸗Schleswig, Lorenzen-Apenrade, hat ſich mit einem ſcharfen Proteſt nach Ko— penhagen gewandt. Zwischenfall an der bayerischen Grenze Deſterreichiſcher Heimwehrmann erſchoſſen. N München, 9. Auguſt. Die bayeriſche politiſche Polizei keilt mit: Aus bisher noch nicht bekannker Urſache enk⸗ 6155 in den baren des Monkag an r deutſch-öſterreſchiſchen Grenze, und zwar in der Nähe des Hechtſees bei Kiefersfeldern zwiſchen öſterreichiſchen Heimwehrangehöri⸗ gen und einer Gruppe noch bisher unbe. kannter Perſonen eine Schießerei, wobei ein Heimwehrmann tödlich verletzt wurde. Die bayeriſche polikiſche Polizei hat alles veran⸗ laßt, um die Schuldigen zu ermitteln und ſie der Beſtrafung zuzuführen. Deutſche Tagesſchau Hulergruß in preußiſchen Schulen. Im Anſchluß an entſprechende Maßnah⸗ men in anderen deutſchen Ländern iſt jetzt auch für die preußiſchen Schulen der Hitlergruß ein⸗ geführt worden. Keine Schulſeiern am Verfaſſungstage. Alfred Braun interniert Zuſammen mit den anderen ehemaligen Rundſuntgrößen malige 45 avel, Chefredakteur der ſozjaldemokrati⸗ ſchen Wende ge Zeitung“, Friedrich Ebert(Sohn des ehemaligen Reichspräſi⸗ denten, ferner der ehemalige SPD.⸗Abgeord⸗ nete Franz Künſtler und der ehe⸗ Reichstags⸗ und Landtagsabge⸗ ordnete, langfähriger Fraktionsführer der SPD. im ßpreußiſchen Landtag Heil⸗ mann in das Konzentrationslager Oranien— burg eingeliefert worden. Als Ausgleich für die Inſchutzhafknahme der drei Volksverführer ſind ſechs verführle Arbeiter aus dem Konzentrationslager Ora⸗ nienburg enklaſſen worden. In Bonn, in Recklinghauſen, in Magde⸗ burg und in Breslau wurden illegale Orga⸗ niſationen aufgelöſt und kommuniſtiſche Hetzer in Haft genommen. Bei Hausſuchun⸗ gen wurden illegale Schriften und Waffen beſchlagnahmt. 8 Entlaſfungen auf dem Heuberg Aus dem Schutzhaftlager Heuberg ſind viele Inhaftierte freigelaſſen worden, ſo daß das Lager nur noch 400 württembergiſche Schutzhäftlinge beherbergt Die Freilaſſun⸗ ſind erfolgt in der Hoffnung, daß die Perführten 5 falſchen Weg eingeſehen haben. Sollte das in ſie geſetzte Vertrauen ge · käuſcht 4792 ſo haben die Betreffen⸗ den die rückſichtsloſeſten Maßnahmen gegen ſich zu gewärkigen. der Kom⸗ mändant des Lagers hat für die Be- handlung der Kückfälligen eine enkſpre· chende Dienſtanweiſung erhalten. Die württembergiſchen Polizeikräfte wer⸗ den angewieſen, zur Unterdrückung von Kle⸗ bekolonnen und Flugblattverteilern ſofort von der Waffe Gebrauch zu machen, wenn ſie Flugblattverteiler und Klebekolonnen auf friſcher Tat und fliehend antreffen. Fechenbach auf der Flucht erſchoſſen Detmold, 9. Auguſt. Der ehemalige Redakteur des„Volks⸗ blattes“ 10 Detmold und frühere Privat ſekretär des 1919 in München erſchoſſenen bayeriſchen Miniſterpräſidenten Kurt Eis⸗ ner, Felix Fechenbach, ſollte geſtern im Kraftwagen nach einem Bayeriſchen Konzen⸗ trationslager gebracht werden. Unterwegs unternahm Fechenbach einen Fluͤchtverſuch. Als er auf mehrmaligen Haltruf der Begleit⸗ mannſchaft nicht ſtehen blieb, feuerte die Begleitung hinter dem Fliehenden her. Ei⸗ ne Kugel traf Fechenbach tödlich. gung am Verfaſſungstage aufgehoben hat, iſt, wie das Vd3⸗Büro meldet, angeordnet, daß Schul⸗ und ſonſtige Feiern aus Anlaß des Verfaſſungstages nicht mehr zu veranſtalten ſind. Miniſter Pirow kehrt heim. Der ſüdafrilaniſche Verkehrsminiſter Piroc beendet ſeine Studienreiſe durch Deutſchland mit einem Beſuch der Freien Hanſeſtadt Bre⸗ men. 300 000 Mork⸗Spende der Deutſchen Beamten⸗ ſchaft. Einem Aufruf des Ehrenpräſidenten der Deutſchen Beamtenſchaft, Sprenger, folgend, hat die Beamtenabteflung der NS DA inner⸗ halb der geſamten Beamtenſchaft eine Samm⸗ lung für die„Opfer der Arbeit“ in die Wege geleitet, die bis jetzt 300 000 Mark erbracht hat. Auslands⸗Nundſchau Der Streik in Straßburg. Das Straßburger Streikkomitee hat dem Präfekten des Departements Unterrhein ſeine Bereitwilligkeit zur Kenntnis gebracht, ſich dem Schiedsſpruch des Arbeitsminiſters zu unter⸗ werfen. Die Arbeitgeber wollen aber mit den Arbeitnehmern erſt verhandeln, wenn die Ar⸗ beit wieder aufgenommen worden iſt. Spaniſches Baskenland autonom. Das Pariſer„Journal“ meldet aus Madrid, das Autonomieſtatut des Baskenlandes würde demnächſt veröffentlicht werden. Danach ſol⸗ len die drei baskiſchen Provinzen wie Katala⸗ nien ein eigenes Parlament erhalten. Der Plan ſet bereits von den Delegierten ſämtlicher in⸗ tereſſierten Gemeinden gebilligt worden und ſolle nunmehr durch eine Volksabſtimmung ſanktioniert werden. Kommuniſtiſche Verſchwörung in Bulgarien. Die bulgariſche politiſche Polizei überraſchte im Walde bei der ſüdbulgariſchen Stadt Has⸗ kowo eine kommuniſtiſche Verſchwörergruppe bei einer Geheimſitzung. 35 Perſonen, darunter Schüler und Schülerinnen des Haskowoer Gymnaſiums wurden verhaftet, die nach dem Nachdem der preußiſche Innenminiſter die Ob es gelingen wird, morgen den General⸗ nerſchiedenen Verordnungen über die Beflag⸗ Geſetz zum Schutze des Staates abgeurteilt werden. 60 5 Mini terpr 5 Gspoig mit d e* 1 ſozialdemotratiſchen Atge ie früheren ſozialdemokratiſchen Abge⸗ idle Mean Ebert und Künſtler ſind ins Konzentrationslager Oranienburg einge⸗ liefert worden. 9 8 1 n den Morgenſtunden des Montag. 000 aus 59 nicht bekannter Urſache an der deutſch⸗öſterreichſſchen Grenze zwiſchen öſterreichiſchen Heimwehrangehörigen und einer Gruppe bisher unbekannter Perſonen eine Schießerei, bei der ein Heimwehrmann tödlich verletzt wurde. In Kuba iſt es zu blutigen Unruhen ge⸗ kommen, die ſich gegen den Präſidenten Ma⸗ chado richten. Letzte Nachrichten Stand der Reben Anfang Auguſt Befriedigende Entwicklung. Unter dem Einfluß der warmen Juli⸗ witterung iſt die Rebenblüte günſtig verlau⸗ fen. Sie iſt gegen Ende überall zum Abſchluß gekommen. Soweit ſich bisher überſehen läßt, zeigt die junge Frucht eine durchaus befriedigende Entwicklung. Gegenüber dem Vorjahre dürften allerdings die Rebanlagen hinſichtlich Behang und Entwicklung etwas zurückſtehen. An Schädlingen ſind Heuwurm und Peronoſpora vielfach ſtärker aufgetreten. Für die wichtigſten Gebiete des deutſchen Weinbaues lautet die Begutachtung des Rebſtandes unter Zugrundelegung der Zah⸗ lennoten 1 gleich ſehr gut, 2 gleich gut, 3 gleich mittel wie folgt: preußiſches Rhein⸗ gaugebiet 2,5(im Vormonat 2,2), übriges preußiſches Rheingebiet 2,5(2,3), Nahege⸗ biet 2,5(2,3), Moſel⸗, Saar⸗ und Ruwerge⸗ biet 2,3(2,3), Ahrgebiet 2,0(2,3), Rheinpfalz 2,9(2,4), Unterfranken 3,1(3,1), badiſche Weinbaugebiete 3,3(3,2), Rheinheſſen 2.9 (2,7), Neckarkreis 3,2(4,1), Sachſen 2,5(2,0). Hochbetrieb in Ozeanflügen JIwei Polen auf der Oſt⸗Weſiſtrecke Neunyork, 9. Auguſt. Die beiden polniſchey Flieger Benjamin und Joſeoh Adamewie; ſind geſtartet. Balbo auf dem Heimweg Clarenville eeufupdland), 9. Aug. Das Geſchwader Balbos iſt zurg Rückflug aufgeſtiegen. Der Start der 24 Flugzeuge vollzog ſich innerhalb einer halben Stunde. Zur vorgeſehenen Zeit waren ſämtliche Flug⸗ zeuge in der Luft. 5 Nach einem Funkſpruch, der in Neuyork aufgefangen wurde, befand ſich das Balbs⸗ Geſchwader am Dienstag um 12.05 Uhr MéEz. 450 Seemeilen von Shoal Harbour entfernt. Deutſcher in Polen ſchwer mißhandelt Rybnik, 9. Auguſt. Der Geſchäftsführer der Gewerbebank in Loslau, Karl Cciontek, der deutſcher Minder⸗ heitsangehöriger iſt, wurde auf dem Heim⸗ wege von Aufſtändiſchen überfallen und ſchwer mißhandelt. Ein ſofort in Anſpruch genommener Arzt ſtellte erhebliche Verlet⸗ zungen am ganzen Körper feſt. Amtliche Velanntmachungen Nur in NS DA p.-Blättern— Ein bayriſches Geſetz. München, 9. e Die bayeriſche Regierung hat ein Geſes beſchloſſen, 998 die Veröffentlichung von 5 kanntmachungen der Staats⸗-und Gemeinde— behörden regelt. 5 0 Staals- und Gemeindebehörden dürfen danach ihre Bekanntmachungen nur in einer in ihrem Bezirk erſcheinenden nationalſozia. liſtiſchen Tageszeitung, die ausdrücklich 0 Reichsleiter der reſſe der NS DA. ü ſolche anerkannt iſt, vornehmen. Iſt 1 nationalſozialiſtiſche Seen nicht vorhan⸗ den, ſo haben die Veröffenklichungen in 92 ner Zeitung zu erfolgen, die ſchon vor det nationalen Erhebung die nationalſozialiſti⸗ ſche Bewegung nicht bekämpft hat. Die Behörden können auch anderen Zeitungen Abdruckerlaubnis für alle oder einzelne Bekanntmachungen er⸗ teilen, ſofern der Zeitungsverleger darum nachſucht und dem Zweck der 8 chung dadurch gedient wird. Dem Staate und den Gemeinden dürfen dadurch Koſten nicht erwachſen. a 1 Die Beſtimmungen gelten auch für die Be. zirke, Kreiſe und ſonſtigen Körperſchaften des öffentlichen Rechts. ——— Auf den Azoren niedergegangen Horta, 9. Auguſt. ind in Horta niedergegangen, 15 Flugzeuge. 905 ge der Appakal des Generals ſelbſt, ſind nach Ponta Delgada, auf einer anderen Azoren-Inſel, weitergeflogen. und die Abteilung Im hellen Mondlicht wurde bis nach Mitter⸗ Neun Flugzeuge des Balbo-Geſchwaders Letzte Nachrichten Neues Bühnenwerk Hauptmanns . Berlin, 8 Auguſt Wie die zum erſten h ſee meldet, hat Gerhart! f Hauptmann neues Bühnenwerk„Die goldene Harfe fertiggeſtellt und das Manubkript zum Ver⸗ trieb an die Bühnen freigegeben Hauptmann heizt den Munich aufführung in Deutſchland ſtattfündet. Werk ſpielt in der kriegen. Es Brüder aus Frau. Nördlich von Damaskus Das Ziel von Codos und Roſſi. Paris, 8. Auguſt. Laut eines bei der Flugſtation von Orly beabſichtigen zum Beginn der Dun⸗ Rajak, 80 eingetroffenen unkſpruchs Codos und Roſſi, 15 1 telheit weiterzufliegen und in em nördlich von Damaskus, zu landen. Matuſchla an Oeſterreich ausgeliefert f Budapeſt, 8. Auguſt. Der Eiſenbahnfrevler Sylveſter Maßaſchta iſt nach mehrwöchigen Vernehmungen und Beobachtungen wieder an Oeſterreich ausge⸗ liefert worden. Bei ſeinem Abſchied erklärte er, daß es ihm in Ungarn ſehr gut gefallen habe. Er arbeite an neuen Erfindun⸗ gen und ſei zurzeit mit dem Entwurf eines „großartigen Kanaliſationsplanes“ beſchäf⸗ tigt, durch den ſämtliche Nebenflüſſe der Do⸗ nau ſchiffbar gemacht werden könnten. Außerdem habe er eine neue Methode gefun⸗ den, um arteſiſche Brunnen zu bohren und ſchließlich entdeckt, wie man Eiſenbahnräder unzerbrechlich machen könne. Sohn ermordet ſeine Mutter f Berlin, 8. Aug. Die 48 Jahre alte Frau Hedwig May wurde in ihrer Wohnung mit einer ſchwe⸗ ren Kopfverletzung tot aufgefunden. Ihr bei ihr weilender 24jähriger Sohn Horſt wurde von der herbeigerufenen Mordkommiſſion verhaftet und geſtand, daß er ſeine Mutter nach vorausgegangenem heftigem Streit niedergeſchlagen habe, der dadurch entſtan⸗ den war, daß ihm die Mutter eine Geld⸗ forderung abgeſchlagen hatte. Grotſeuer in einer Gummifabrit Oslo, 8. Aug. In der Nähe von Askim brach in der As⸗ eim⸗Gummiwaren⸗Fabrik Großfeuer aus, durch das die Abteilung für Gummiſchuhe Abteilun für Rohſtoffe zerſtört wurden. Die übrigen Abteilungen, darunter das Schade konnten gerettet werden. Der Schaden wird auf annähernd zwei Mil⸗ lionen Kronen geſchätzt. Die zerſtörten Ab⸗ 1 0 ſollen baldigſt wieder aufgebaut werden. — Tropenhitze in Europa Veiterer Temperaturanſtieg zu erwarten. Das Ende der vergangenen und der An— fang der neuen Woche haben Europa Som⸗ mertemperaturen gebracht, die weit über dem Durchſchnitt liegen. Beſonders in Weſt⸗ europa, in Frankreich und in England, iſt die Hitze faſt zu Tropengraden angeſtiegen. Die Temperatur in Paris betrug im Schalten 35 Grad und in der Sonne über 45 Grad Celſius. Noch ſchlimmer halten es Bordeaux mit 37 und Tou- louſe mit 40 Grad im Schatten. Es wird ein weiteres Steigen der Tempera⸗ ren angekündigt. Völkerwanderung an die see England ſteht im Zeichen einer Hlewelle. Die Temperaturen 2,75 Grad im Schatten. Von den Land⸗ ſtraßen werden Verkehrshöchſtzahlen fur Kraftwagen und ſonſtige Gefährte gemeldet, in denen ſich Hunderttauſende Erholungsſu⸗ chender an die See begeben haben. Ueber 500 000 eee haben Lon don in den beiden letzten Tagen verlaſ⸗ ſen, in der Eiſenbahn hat ſich ſchätzungs⸗ weiſe mehr als eine Million Perſonen aus der Hauptſtadt hinausbegeben. Von den Ortſchaften an der Seeküſie wird ben meldet, daß Hunderktauſende die letzien Nächte im Badeanzug am Strande ver⸗ bracht Haben neuen erreichten nacht gebadet. Leider weiſt die bei ſolchen elegenheiten unvermeidliche Liſte der Un⸗ alle bereits eine hohe Zahl auf. Es wird berichtet, daß nicht weniger als 17 erſonen beim Baden ertrunken ſind, Ver⸗ 10 Tolle auf den Landſtraßen forderten ote. J perſonen in der Iſtſee ertrunken i Königsberg, 8 Aug. Sadie bewegte See hat in Oſtoreußen beim Mal erſchienene zweite Ausgabe der„Bz am Mittag“ aus Hidden⸗ ein Jjellzen Gal Ein dunkler Schleier, ein Meer von Ster- nen am Himmelszelt lagen über uns, als wir am verfloſſenen Samstage früh morgens um Pilgerfahrt ins alte ehrwürdige Galt es doch die Stätte auf⸗ zuſuchen, in der das ungenähte heilige Kleid unſeres Herrn und Meiſters aufbewahrt iſt. Be⸗ Gerhart daß die Ur⸗ Zeit nach den F bells eit na en Freiheits⸗ behandelt den Kampf Aue adligem Geſchlecht um dieſelbe Viekuheimer 4 Uhr die weite Trier antraten. gleitet von den überaus großen Gnaden und Segnungen auf die zu erlangen wir unſer gan⸗ zes Vertrauen und ein zuverſichtliches Hoffen ſetzten, ſchritt man zum Gebete des hl. Roſen- kranzes. Draußen vor unſerem Orte erſchallten abwechslungsweiſe ſakramentale- und Marien⸗ lieder in tiefer Ergriffenheit den hohen unſchätz⸗ baren Wert unſerer Verehrung des heiligen Ge⸗ wandes anköndigend. Kurzum eine feierliche und ſtille Morgenandacht. Bauerndörfer in friedlicher Stille, herrliche Rebenhänge, Denkmäler, Burgen, Klöſter, Feſtungen, Dome, der ſchöne Vater Rhein und viele andere Sehens würdigkeiten leuchteten vor unſeren Augen auf. Nicht zuletzt unſchätzbare Wunder der Natur, über die die lachende Mor⸗ genſonne ihre leuchtenden Strahlen herabließ, Von Ferne grüßte uns das mächtige Niederwald⸗ denkmal und zu deſſen Füßen das Rheinſtädtchen Bingen im Spiegel des gewaltigen Rheinſtromes. Eine kurze Raſt folgte dann in einem kleinen Winzerdörfchen. Unſere Reiſe ſetzte ſich nun fort durch den herrlichen Hunsrück über ſteile Höhen und weite Täler. Hier eine ſchlichte Waldkapelle, dort ein einſames Bauerndorf mit Kirchlein; ſchöne Eichen⸗ und Tannenwälder. Die himmlichen Melodien der Vögel ſtimmten ein; gleichſam als wollten ſie uns ihren Mor- gengruß entbieten. Ein berühmter Wallfahrtsort„Clauſen“ verkündigte uns die baldige Ankunft auf dem geweihten Boden. Wir fuhren an der Moſel entlang; auf der einen Seite fleißige und ein- fache Bergbewohner und auf der anderen Seite alte Schlöſſer und kaiſerliche Paläſte. Hier kam uns ſo recht zum Bewußtſein, daß wir ein Land betraten, voll heiliger Fülle. Weit ſichtbar grüßten uns die Türme des hohen Domes und der Kirchen. Nun war gegen 12 Uhr mittags unſer Ziel erreicht. Alle Herzen ſchlugen höher und freudiger Jubel zog über uns. Wir paſſier⸗ ten nun in den Straßen der heiligen Stadt, ein Meer von Fahnen, eine unüberſehbare Menſchen⸗ menge, deuteten die Erſchüttterungen und Größe der heiligen Handlungen an. Vor unſeren Au- gen erhebt ſich die berühmte Porte-Nigra, eines der älteſten Bauwerke großer Meiſter. Bald wurden wir in liebevoller Gaſtfreundlichkeit in einem guten Lokal aufgenommen. Eine kurze Zeit widmete man einer gründlichen Erholung. Sodann folgte das Aufſuchen, der bereits durch unſeren guten nnd treuen Führer Herr Fritz Bläß beſtellten Quartiere. Viel Zeit zum Ueberlegen gab es hier nicht. Nur raſches Handeln war eine unerläßliche Notwendigkeit, um den Genuß alles Gebotenen zu vergegen⸗ wärtigen. Die Pilgerabzeichen mußten vor allem gelöſt werden(30 Pfg. mit Wallfahrts⸗ büchlein). Wir ſchreiteten zum Domplatz, der eine gewaltige Fläche einnimmt und ſchloſſen uns dem langen Pilgerzuge an. Lautſprecher⸗ anlagen ſind an dem Dome angebracht, um den Pilgern die Worte des Vorbeters verſtändlich zu machen. Hoch oben auf den Türmen thront Pilger in der und ⸗Geſänge wechſelten unaufhörlich ab. nun bald erreicht! Ganz im Herzen ergriffen tief in Gebet, 0 Andacht und Geſang verſunken den die hohe Domkirche. Anblick des gründen. der angeſchloſſen war, dieſen hehren und gnadenvollen Reliquien berühmter Heiligen und ja ſogar einen Augenblick. Märtyrer; Nagel mit dem der Gekreuzigte Stätte in ſich. Aus allen Kehlen, mit flammen- der Liebe und Verehrung erklang das Lied: „O ungenähtes Heilandskleid, der reinſten Magd erhaben Werk. Dich trug der Herr, in dieſer Zeit, dein Anblick unſer'n Glauben ſtärk'.“ Vielen und herrlichen Andenken, an die Aus- ſtellungstage des heiligen Rockes, wurden die heiligen Weihen erteilt; darunter auch denen der Viernheimer. Mögen ſie Gottes Kraft und Segen ausſtreuen zum Wohle unſerer Gemeinde. ö Spät in der Nacht noch, war uns die große Ehre zuteil, in einer würdigen Lichterprozeſſinn die Spieler der alten Trierer Paſſionsſpiele zum heiligen Gewande ziehen zu ſehen. Der Zu— ſtrom von Fremden war dermaßen groß, daß der Dom von Samstag auf Sonntag geöffnet bleiben mußte. Ein Singen und Beten, ein Flehen und Bitten, um den Segen Gottes und die Gnaden des Himmels ſpielt ſich in dieſer Stadt ab, wie kaum nirgendwo im Raume des großen Weltenalls. Allen Heimatſchweſtern und Brüdern in deren Innern das große Verlangen ſchmachtet, auch die Heiligtumsfahrt antreten zu ſollen, mögen ſich bald entſchließen und ihre Einzeichnungen zur Teilnahme an der Fahrt bei Herrn Heinrich Faltermann vornehmen. Viele andere berühmte und ſehenwerte Kirchen Triers ſuchten wir auf: z. B.„St. Mathias“ mit den Gebeinen des hl. Apoſtels Mathias und vieler anderer Biſchöfe.„St. Paulin“ birgt die Ruheſtätte des hl. Paulinus, der erſten Märtyrer Triers und einen Teil der heiligen Dornenkrone.„St. Gangolf“ mit der Gnaden⸗ kapelle, St. Paulus u.a. m. Trier, die heilige Stadt, bleibt uns ein un⸗ vergeßliches Erlebnis. Geſtärkt mit neuer Kraft für unſeren katholiſchen Glauben einzuſtehen, traten wir die Rückfahrt an, welche uns durch die herrliche Eifel und in das ſchöne Moſeltal führte. Dank, tauſendfacher Dank vor allem dem Wagenführer, Herrn Heinrich Faltermaun, der es meiſterhaft verſtanden hat, durch ſeine ge⸗ ſchickte Fahrleitung das vollſte Vertrauen aller Pilger zu gewinnen. Wir empfehlen allen In⸗ tereſſenten, ſich für die 2. Fahrt nach Trier im Hauſe Faltermann einzuzeichnen. Vergeſſen wir auch nicht, unſerem Wallfahrtsleiter Herrn Bläß unſeren Dank abzuſtatten. Er hat ſich Mühe gegeben, uns allen ein vortrefflicher Führer zu ſein und ſo war es auch. Unſerem Allerhöchſten danken wir durch ein inſtändiges Gebet, für die glücklich verlaufene das mächtige Chriſtusbanner. Wallfahrtsgebete —..—.— rettungsgeſellſchaft hatten in Rauſchen un⸗ geheure Arbeit zu leiſten. Insgeſamt konn⸗ ten 19 Perſonen geborgen werden. Nier Perſonen aus Königsberg ſind ertrunken. Im Oſtſeebad Cranz wurden ebenfalls zehn Perſonen gerettet. Ein 12jähriger Schüler aus Hamburg fand den Tod in den Wellen. Auch in Neukuhren ſind drei Königsberger ertrunken, die ſich trotz Warnung zu weit in die See hinausgewagt hatten; gegen Abend konnten zwei der Leichen geborgen werden. Opfer der Berge An der Kampenwand, und zwar an der Staffelſtein⸗Nordwand, ſind zwei Tou⸗ riſten abgeſtürzt. Es handelt ſich um den 17 Jahre alten Kaufmann Karl Wertheimer aus München, der mit ſchweren Verletzun— gen geborgen wurde, ſowie um den Elektro monteur Joſeph Ernſt, ebenfalls aus Mün⸗ chen. Ernſt konnte nur mehr als Leiche ge⸗ borgen werden. Die Verunglückten wurden von der Rettungsſtelle Aſchau zu Tal ge⸗ bracht. Bei der Speckkar⸗ Nordwand im Bettelwurfgebiet(Karwendel) wurde der am 11. Auguſt 1884 105 in Speichingen in en eine Reihe Todesopfer gefordert. Die Württemberg wohnhafte Kaufmann Friedrich Bſſhrer tot ahbe. Netg Vereinshaus„Waldſchenke“.— Täglich Betrieb Kraftſportabilg.: Mittwoch Abend 8 Uhr: Training der Ringer, Freitag Abend 8 Uhr: Training der Ringer, Handballabtlg.: Dienstag Nachm.? Uhr: Training auf dem Platze Freitag Nachm. 6 Uhr: Fußballabtlg.: Dienstag Abend 7 Uhr: Training für Liga, ſo⸗ Mittwoch Abend 5 Uhr: Training für Schüler Mittwoch abend 7 Uhr: Training für Jugend. Donnerstag Nachm. 7 Uhr: Training für Liga Freitag Nachm. 6 Uhr: Training für 3., 4. u. Ad. Fahrt. Das walte Gott! D. Wochenplan der Sport⸗ Vereinigung Amieitia 09 e. V. Stemmer und Pyramidenbau im Lokal z. Gold. Stern. Stemmer und Pyramidenbau z. Gold. Stern. im Lokal * 7 717 I i Der Höhepunkt des Zweckes unſerer Pilgerfahrt iſt betraten wir unter Tauſenden und Abertauſen⸗ Wie ein Pilger beim heiligen Rockes gerührt und ge⸗ feſſelt wird, läßt ſich in Worten niemals er⸗ zrün Einen längeren Aufenthalt vor dem Heiligtume konnten wir uns unmöglich gewähren, denn die unüberſichtliche Menge die bereits wie- harrte tief gerührt auf ans Holz geſchlagen wurde, birgt die heilige U Annahmeſtellen für die Spende zur Förderung der nationalen Arbeit: Finanzamt, Haupt- zollamt, Zollamt. Ueberweiſung an dieſe An⸗ nahmeſtelſen durch: Poſt, Bank, Sparkaſſe uſw. Deſterreicher aus Deutſchland ausgewieſen Eine Gegenmaßnahme des Staatspolizei⸗ amls. Berlin,. Auguſt. Nachdem in Oeſterreich erneut eine Deut⸗ ſchenverfolgung eingeſetzt hat, hat das Ge⸗ heime Slaatspolizeiamt ſeinerſeits eine An- zahl Oeſterreicher, die ſich in Deukſchland als mißliebige Ausländer betätigt haben, aus⸗ gewieſen. Märkte und Börſen dom 7. Auguſt 1933. (Ohne Gewähr.) Mannheimer Produkkenbörſe. Bei ruhiger Tendenz notierte man: Wei— zen inl. 76/77 kg 19.50, Roggen inl. 16.25, Hafer inl. alter 15.25, Sommergerſte inl. 18.50 bis 19.25, Wintergerſte neue 15.50 bis 16, Futtergerſte 15.25 bis 15.50, Mais m. S. 18, Erdnußkuchen prompt 15.50 bis 16.25, Soyaſchrot prompt 14.75 bis 15, Rapskuchen 11.50 bisl12, Palmkuchen 13.75, Kokoskuchen 14.75, Seſamkuchen 14.75 bis 15, Leinkuchen 15.25 bis 15.50, Biertreber 13 bis 13.25, Trockenſchnitzeſ 7.75, Stroh, Preßſtroh(Rog— gen⸗Weizen) 1.80 bis 2, dto. gebunden 1.70 bis 1.90, Weizenmehl Spezial Null mit Aus— tauſchweizen 29.75 bis 30.25, Weizenmehl Spezial Null mit Inlandsweizen alte Ernte 28.75 bis 29.25, Weizenmehl Spezial Null mit Inlandsweizen neue Ernte 27.75 bis 28.25, Weizenmehl Spezial Null mit In— landsweizen neue Ernte mit Austauſchwei⸗ zen 28.75 bis 29.25, Roggenmehl 70 bis 602 proz. nordd. alt. 23 bis 24, Roggenmehl 60 bis 70 proz. pfalz.-ſüdd. neu 22.25 bis 23.75, Weizenkleie fein m. S. 7.75, Weizenkleie grob m. S. 8.25, Roggenkleie 8 bis 9, Wei⸗ zenfuttermehl 10,5, Roggenfuttermehl 9.75 bis 10.50. Welbennachmehl 14 bis 15.50. Frankfurter Produktenbörſe. Weizen neu 191.50 bis 192.50, Roggen neu 155 bis 158,50, Wintergerſte vierzeilig 150, Sommergerſte Wetterauer 177,50 bis 180, Hafer inl. 150 bis 152,50 je Tonne, Weizen⸗ mehl ſüdd. Spezial Null mit Austauſchweizen 29 bis 30, dito niederrh. mit Austauſchweizen 28 bis 29, Roggenmehl 60prozentige Aus⸗ mahlung 23.25 bis 23.75, dito ſüdd. Spe⸗ val Null 23.50, Weizenkleie 7.50 bis 7.60, Rggenkleie 8 bis 8.10, Soyaſchrot ohne Mo⸗ nopolzuſchlag 8.20 bis 9, dito mit Monopol⸗ zuſchlag 14.40, Palmkuchen 8.50, Erdnuß⸗ kuchen 10.40, Treber 13.75, Heu ſüdd. 4.50 bis 4.75, Weizen⸗ und Roggenſtroh neu 1.60, gebündelt neu 1.40 bis 1.60. Frankfurter Schlachtviehmarkt. a(Amtlich). Auftrieb: Rinder 1105, Ochſen 356, Bullen 10, Kühe 310, Färſen 330, Kälber 415, Schafe 42, Schweine 3615. Preiſe: für Och⸗ ſen a) 1. 30 bis 33, a) 2. 26 bis 29, b) 20 bis 25, Bullen a) 28 bis 31, 23 bis 27, Kühe a) 26 bis 29, 22 bis 25, 18 bis 21, 12 bis 17, Färſen a) 30 bis 34, 27 bis 29, 22 bis 26, Kälber a) 37 bis 42, 31 bis 36, 26 bis 30, 20 bis 25, Schafe nicht notiert; Schweine a) 42 bis 45, 43 bis 45, 42 bis 45, 40 bis 44, 36 bis 42. wie für alle Aktiven die ſich für Leichtathl. intereſſieren. und 2. Mannſchaft⸗ Wirkliche Erhelung 42 findet nur der gps Körper, wobei Mund und Zähne infolge ihrer taglichen Mitarbeit beſonders pflegebedürftſg ſind. Zur richtigen Zahn⸗ und Mund⸗ pflege gehören unbedingt die ualltätserzeugniſſe Chlorodont⸗Zahnpaſte,⸗Mundwaſſer und . bürſte; ſie ſind in den kleinſten Orten erhältlich. 5 lutiat ubllummen bat bediene an ee deren pa. 9 3 e i N e 2 8 9, 9. Aug. In Nordweil bei Ken⸗ denten der heſſiſchen Handelskammer aufge⸗ e Nickelmarkſtücke nicht vor Oktober. 1 e d f ind endgültl ber,! hiugen ereſgnete ſich in der Nacht auf Diens⸗ ſiahang d 105 a zur tatkräftigen Unter⸗ Aus der Heimat Mit der Ausgabe des Hartgeldes auf Grund a f Kl A ſtellte Viern⸗*Schulungskurs. Heute Abend um Maulheldentums ſind endgültig vorbe Jed tag eine ſchreckliche Bluttat, deren Beweg⸗ g ung 175 vom Reich bezw. von Heſſen ge⸗ Gedenktage der diesjährigen Münzreform iſt nicht vor g beim Ehrenſchießen in Klaſſe K 0 eid 1 ½9 Uhr beginnt ein Schulungskurs in] mann möge ſich dies merken. Wer f gründe im einzelnen noch nicht geklärt ſind. 1 1 en den aufzufordern. Die Handelskain⸗ 9. Au guſt. Oktober zu rechnen. Da die Entſcheidung Lokales heim eine große Zahl Preisträger. Leider fie W einhei m. Die Teilnahme für jeden Amts- an Straßenecken, in 1 1 1 77 e e e be 9 ee en 1 be 1 1839 in Beugen Karl Theodor, Herzog 916 4 10 195 1517 f 1 0 5 ö 5 watzen will, möge ſich ein anderes Thema enſter in die Woh⸗ i 1„Handel un in Bayern geboren. 5 f ragt werden, noch nicht feſt⸗ wurde ihm don dem Jungſchützen Franz Brechtel] walter Pflicht und für ie e 0 1 aa als 0 05 Partei, ſonſt erhält er nung der 43 Jahre alten unberheirateten Bar⸗ Gewerbe darauf einzuwirken, 1896 Der Flugtechniker Otto Lilienthal bei!] ſteht, iſt man noch immer mit der Brugg ö b ſtreitig gemacht. Die Schußbilder ſtellten ſich] weis erwünſcht.(Siehe auch 0 170 dieser anderswo Gelegenheit zum Nachdenten.— Die barg Kübler ein. Mit einem Beil brachte er daß auch der Prſvatunternehmer zwecks Rhinow geſtorben. von Probeſtücken beſchäftigt. Man rechnet Straden e ee bel Bauer auf Irin und bel Bechtel auf der des B., B. der heutigen Ausgabe Vereidigung der 14 Parteimitglieder geſchah in der Kübler mehrere ſchwere Schläge auf den Unterbringung von Arbeitsloſen bisher 1920 det, Karkkaturenzeichner Heinrich Zille[dan daß alls vorbere tenden Maßnahmen „und Adolf⸗Hitlerſtraße wird bis 5 1 f 1 56 itung.. Kopf ber ſo daß ſie bewußtlos zuſammenbrach. zurückgeſtellte Projekte je if in Berlin geſtorben. ſpäteſtens im September erledigt und dann ſtraße Lorſcher 8 10.12.11, ſodaß das ſchöne Bild des Volks-] Zeitung.) erhebend feierlicher Art auf die Parteifahne Darauf flüchtete der Täter. 0m Brande bei nimmt oder 11 0 00 ae e Prot. 105 kath. Romanus die Nickeleinmarkſtücke in den Vertehr gege⸗ erichtet und geteert. Die Lorſcher⸗ a 6 1 5 Sa e 1 zum Wald, 2 Klm. ö kanzlers nach Weinheim wanderte. f unſeres großen Führers und die Treue zu 0 Bombach heimkehrende Perſonen beobachteten, gen für die Spende der nationalen Ar⸗ Sonnenaufg. 4.31 Sonnenunterg. 19.39 ben werden den die Gene eitel dare, dg es 8 ice de dne eee en eie elenert aus dem Gebäude herausſprang. beit Mittel für die Zwege der Arbeſtsle. Monduntelg. 9.40 Mondaufg. 20.41[ Poſt als Helfer bei Spend 5 1 0 A einde drängt darauf, daß es Unter neuer Führung! 2 Idee Adolf Hitlers 10 10 e d 5 8 11 5 7 0 e 15 Al. ſcafung zur Verfügung ſtellt. Hint 1 05 5 g de angel* ve 55 Nen g 5 lf. 1 1. 5 Abſingen des Horſt Weſſelliedes. Damit ſin ö ot ſich den Eintre⸗ le dieſe Maßnahmen bewei g 5 er goldenem Wort liegt oft ein eiern[ miniſter bat n 55 9 075 171 auen ede 15 aber 5 ane FE 905 nige 44 Witgltder eingereiht in die Armee u fegen e 5 05 Mate 1915 1 Gh fh 905 heſſiche Neger 1 Herz..(Sprichwort.) 8 e 10 mah bei 1 i. V. Viernheim 5 Treue zu ihm! Nach dieſem 2 b ele im fetzt, um die Arbeitslosigkeit auch in Heſ beſuchern, die freiwillial S a en ent a. Anwohner dieſer Adolf Hitlers in Treue z 1 ausflur auf und brach f 10 a Heſſen 5 hern, freiwillige Spenden zur För⸗ ſtaubfrei herzurichten Die Anwoh 0 Wir geben hiermit folgendes bekannt: feierlichen Akt gab Pg. Schweigert noch geſchäft⸗ 85 4 wo ſie e ebe ber Ne Beſtimmte Maßnahmen, die von Die Mundharmonika derung der nationolen Arbeft pit Bahn Straßen, wie überhaupt die Einwohnerſchaft, f uh an 5 gierung getroffen ſi in für. d ei f e 5 liche Mitteilungen bekannt. Pg. Franzke ſtreifte Gendarmerie fahndet zurzeit nach dem Fiücht⸗ zeſter Zeit Naefe ſind, werden in kür Wenn Sie in der Wanderzeit in der 11 5 A wollen, mit Rat g ü i ir fi izi Baden ö den dieſes Beginnen freudig begrüßen. Die[ 1. Wir ſind nunmehr offiziell dem Gau 0 0 8: daß in den drei 8 I e ede 110 170 und der Kreis/ der Straße zugeteilt worden, was allſeits mit Befriedi⸗ der N. S. D. A. P. am Schluſſe ſeiner Ausführungen nochmals die ling. vinzen bereits mehrere 00 als 10 ie Bahn, im deutſchen Wald, auf der Land- terbeamten müſſen namentli 1710 5 5 berſtellen i gung aufgenommen werden wird. Die Durch- lende Frage, der Gründung einer hieſigen Ortsgruppe g letzten Arbeitsloſen frei gemeldet werden tön⸗ ſtraße, einer Jugendgruppe begegnen, dann ſchrift und die Nie des Poſtſc 1 0 90 Di Feldbereinigung hat be⸗ führung unſeres umfangreichen Sportbetriebes Oitsgrüppe Viernheim. des Stahlhelms, beſonders die Wege dieſer ver⸗ N nen. begegnen Sie auch dem deutſchen Lied... des Finanzamtes Auskunft geben tönnen. In 19 9 1 0 5 Abe ung in unſerer iſt damit gewährleiſtet. Die letzte Mitgliederverſammlung im Par- kappten Zentrums⸗Inſtitution und erklärte unter Aus 1 0 Schrittw eile En fl tt 0 wir marſchieren, dann leuchtet[ Schalterraum iſt ein beſonderer Aushang bis e bereits Noce l Es ſind 4 2. In der a. o. Generalverſammlung wurden teilolal„Zum Kaiſerhof“ war mehr eine 9 Zustimmung aller 1 8 1 5 dem 0 aden„ e aſtung Hulle 1 ee 2010 len ü dan 927 f anzubringen, der auf die Spen⸗ emein 8 5 5 g ö. 1 i f; 5 März i i inen Stahlhelm ge⸗ Heidelberg, 9. Aug. ödiich 1 9 5 rankfurt a. M., 9. Aug. D äſi⸗ F r„ wollen zu Lan en hinweiſt. 5 13 Feier der politiſchen Leitung, die mit der Ver-] 5. März in Viernheim keine f i g, ug.(Tödlicher Ver⸗ g er Präſi ausfah 555. f 5 Geometer eingetroffen, die im Felde bereits mit folgende Führer gewählt bezw. ernann ö a a f ars brauchen wir il tehrsun J Die gefahren dent des Landesarbeits 175 en ee die Fluren weit,, fo 8 bebe. e ß! ff ee eee Seſpenee Stellv. Vereinsführer und Innere Verwaltung: öſſnete die Tagung mit herzlichen Begrüßungs⸗] Staat, dazu brauchen wir 19 0 Männer.* öbliche Vene boſigkeit f eie Bezien Auen e klingt und mit 11 0 en dg, Taschen le clan zur Pflicht zu age daß ten de err Fritz Kempf. i lieder mit der Feſtſtellung, die zu ſpät ihre nationale Geſinnung entdeckt Falles gu Nauplatß eines tödlichen Verkehrsun⸗ 1e 5 hingen: inſtrument der Wandervögel, die;! be. ihrem Namen bei Vordrucken auf Brief⸗ Herr Fritz worten an ſeine Mitglieder Feſiſtellung,] die zu ſpät ih fallen Als der esſahrige Emil Schmitt aus[Priitd usſung der Aufgabe, ſo ſagte der monika him ebene ſachen, Beſuchskarten, Veröfſentlichungen 1 ausgeführt. So ſind auch hier bereits zur Unter iſter: ˖ i ˖ ldun in Viernheim wird es vorwärts A Sch Präſi ü 8 5 ſtützung der Geometer einige Arbeits dienſtler e e ee de gh. Kite 55 1 A e e e 5 1 be 100 1 im Geiſte Adolf ige Faölkuct eee wo W wialſchaftachen u 1 2 Sch: ſie kommt aus Sachſen. 30000 gde Ill werfagen, Mit ſeinen tätig. r„und! 50 a de 1 1 erz e, n ihm ſonders schwierig. em ſind ſeſt Beainer] In Schwabenland iſt das Städtchen Tro few pern ſtellt der Verein die größte %%%. f t. tag brachte für die Viernheimer Schützen erfreu⸗ Aeußeres(Verband, Behörde) u. Sportſührung: wichtige nge egenhei en, ſehr 5 a kaſern uber plen elta 85 0 anderen zu Menſchen in Arbeit gebracht warden. von Mundharmonikas, ein Oertchen, das ſich[genieuren dar. Die Mitgliedſchaft wird nur 5 die erfolgte Säuberungsaktion, die eine Sache[ durch ſeine unbeugſame Kraft, ſeinen en ſuchte. Schmitt wurde von dem n. im Zeitraum von knapp 100 Jahren einen[ Ingenieuren zuerkannt, die eine beſtimmte j it 22 n werden die 0 f 0 5 9 1 i 1 5 f 1 5 15 liche Reſultate. Mit Man Herr Bender der Reichsleitung und des Gauleiters im einheit] Willen wird Deutſchland aus dem Chaos empor Auto erfaßt und ſo ſchwer verletzt, daß er We 97 5 hier nicht ſo betrieben internationalen Klang erwarb. Alle anderen[ theoretiſche und praktiſche Ausbildung nach— Teutonen am 20. Auguſt in Sandhofen beim Stellvertreter und Mitarbeiter für Aeußeres: üchen Sinne der Partei iſt und keine Aktion] geführt durch die Behebung der Arbeitslosigkeit im Heidelberger Krankenhaus ſtarb. Seine ie einzelnen geſchloſſenen] Mundharmonikas erblicken das Licht der[ weiſen können. che ede e 0 i g neben ihm fahrende Fr Kreiſe von Arbeitsloſen frei i andi iemf; 5 an Leſtengen die mile Manmſcat Nur 8 11 e le e ee(unt: e eee 110 10 1 zu einer beſſeren Zukunft. Heil Hitler! vont 0 dent dee 1 i l 10 1 a e gaſſlichen behalt Kliggenthaler Beſirt, und e dem Welt 5 J iſt ein ſtarker Gegner in Lützel⸗ e e 8] war zur Durchprüfung der Mitgliederliſten be ⸗ Verletzungen. niſſen lediglich eine Verſchärfung oes Ar- nach der ſä ſiſchen 17 0 80 005 5 eltervorherſage: 0 e e 9 es aulpaſſen 105 Mannſchaften): Herr Gg. Sommer rufen, die erfolgte unter Außerachtlaſſung aller 570 1 tmachun„Heidelberg, 9. Aug.(Verkehrsu nfall.) beſtsmarktes für die ſtädtiſchen Arbeitsloſen, Mlerdinges Rike die Mundh Ae i Der Hochdruck über Mitteleuropa hat ſich 8 dhofen werden antreten: Altſchützen, Klaſſe 1: J Führer d. Handballabllg.: Herr Lehrer Rockenſtein] perſönlichen Gründe. Im Zuſammenhang damit ekann g. In Eppelheim fuhr ein Motorkadfahrer aus märkte perrung der gemeindlichen Arbells⸗ trie in Deutſchland nicht lebensfähig, wenn abgeschwächt. Weiter ſehr warm, zeitweiſe be⸗ 0 al 3 155 Ringe, Mich. Kempf 149 R.,„„ Jugendabteilg::„„ Sutter erklärt die Ortsgruppenleitung, daß ſie jedweden] Betr.: Die Bekämpfung der Feld mäuſe. abe in ein Perſonenauto, das nicht Nachteil 91 f lend auch gewiſſe nicht das Ausland ein Hauptabnehmer der[deckt, ſtellenweiſe Gewitterſtörungen. 0 5 115 1 45 Ring a Klaſſe 2: Alex„„Schülerabteilg::„„g Reinhard[Gerüchten betr. der aus der Partei beurlaubten Wir fordern hiermit nachmals die Beſitzer hi 19 Paste 1 0 Motorradfahrer erlitt fungsm ah hoh gen 1010 9170 Arbeilsbeſchaf. Produktion wäre, das nahezu 90 Prozent ain e ein Adam Kredel 141 R., Wil.„. Schwerathl,⸗Abtlg. Herr Aug. Müller J Mitglieder ſchärſſtens entgegen tritt, tee 1 der abgeernteten Getreideäcker, auf die Mäuſelöcher lachte Hautabſcharfangen Soziüsfahter mur ge wären. ngen 21 Milton ng de ich, bien Vom Hausbeſitzer niedergeſchoſſen ö 55 1 f eh Wabe 1 j f i A Dauta. 5 0 ionen nach de reini Winkenbach 139 R., Phil. Hoock 135 R., Fritz stellv. Führer d..„Adam Selinger erfahren hat, daß die unſinnigſten und unwa zuzuſtampfen, damit durch die Gemeinde eine Schwetzingen, 9. Aug.(Arbeitsbeſchaf⸗ Staaten. Am Geſamtexport, der jähtlich. königsberg, 9. Auguſt. 5 ie Mitarbeiter i i i ächti durch gewiſſenloſe Schwätzer[d eifende Bekämpfung der Mäuſeplage vor⸗ fung.) Der Gemei ˖ i i illi 5 a 5 R. Klaſſe 3: Konrad Effler 122][ 3. Die Mitarbeiter in den verſchiedenen Abtei- ſten Verdächtigungen ſenloſe S urchgr fung.) Gemeinderat genehmigte die 2 45 bis 50 Millionen 5 5 8 f nia 1 A e 121 R., 1 lungen ſowie Mannſchaftsführer ſind beſtimmt verbreitet werden. Einem Nichtmitglied ſteht genommen werden kan.. ö Aufnahme eines zinsfreien und in fünf glei⸗ Keine Mindeſtyreiſe kunden ferner betelligt: Englan e e 1 lehnen ae 112 0 Jakob 119 R., Georg Joh. Bugert 117 R., bezw. werden ſolche ernannt werden. 4. Mann- überhaupt nicht das Recht zu, ſich in Angelegen⸗ Wir erwarten, daß wir mit den Arbeiten 5 0 Jahresraten zu, tilgenden Darlehens in für landwirtſchaffliche E K lonien, Südamerika(Argentinien) und auch linski Räumungsklage eingereicht. Das Che. Thriſtian Eppel 113 R., Mich. Mandel 108 R. ſchafts⸗ und Spielführer werden perſönlich dafür[heiten der Parteimitglieder einzumiſchen oder am 14. ds. Mts. beginnen können. 19 Jute deten a 0 Durchführung 55 g rzeugniſſe. Mantz— Aber auch in Japan hat die paar Teuſchert, das Egglinski vor G erecht n Jungſchützen, Klaſſe 1: Franz Brechtel 141 R., verantwortlich gemacht, daß bei allen Spielen[auch nur deswegen zu reden. Gegen derartige Viernheim, den 7. Auguſt 1933. en öffentlichen 55 un rgänzungsarbei⸗ Frankfurt a. m., 9. Aug. undharmonika Eingang gefunden und wie der Klage des Wirtes vertrat, ſtattete ihm 5 i 1 t d Wichtigmacher wird ſchärfſtens e g f äuden. Der Landes⸗Bauernführ 5 in Deutſchland gibt es auch dort ganze heute einen Beſuch ab. Als die be'den Teu⸗ Joh. Bähr 139 R., Mich. Knapp 130 Ringe.] an die Zuſchauer der deutſche(Hitler)⸗Gruß durch] Großtuer un chtigmach Heſſiſche Bürgermeiſterei Viernheim Schwetzingen, 9. Aug.(Beim Baden wendet ſich in einem der e Mundharmonika⸗Orcheſter 115 Kinder- Ka⸗ ſchert gutem eder 55 ird. vorgegangen und wird verlangt, daß dieſe Leute 5. N 1 ö zu Nine 5 9 5 129% 5 5 15 e e ee ſofort bei dem Deusgempvenflhe genannt werden. In 19 5 i f 5 14 e e e 1 1180 erben Artikel gegen bellen. dba d e venlaſſen wollten, trat inge, 5 5 a 1 ö ö a 7970 ech tel.. 0 5 andwirtſ⸗* en Rauh entgegen u langte i Adam Haas 108 R., Karl Hoock 95 R. Auch Die Sport⸗Führung. Die Zeiten des früheren marxiſtiſch⸗liberaliſtiſchen ch 1 ein 8 chaden ertrunken. Die Leiche] Wünſche auf Feſllegung 50 Mindeſproiſen„ Glutſauger. In dieſem Sommer ſtöhnt[ Miele.)entgeg nd verlangte die Weinheim 9 5 geländet werden. für die landwirtſchaftlichen Erzeugniſſe. Dieſe dete überall über die Schnakenplage. Sogar Es kam zu einer Auseinanderſetzung, in f ta dun a1 ug.(Schwerer Fahr⸗ Mindeſtpreiſe, die ein Fallen der Getreide⸗ 0 Einheimiſchen, die ſich ſonſt gern den deren Verlauf der hausbeſier fünf Einmach⸗ 15 Neich 151 90 auf Urlaub hier weilen⸗ J preiſe verhindern ſollen, entſprechen nach den Zugereiſten gegenüber brüſten mit ihrer Un⸗ Revolverſchüſſe auf das Ehepaar ab- ia Dar Straße 1 dat fiel in der Albert⸗Grimm⸗ Ausführungen des Landes⸗Bauernführers empfindlichkeit iſt es zu toll geworden. In gab. Drei Kugeln drangen dem aun in Aatenungeg 1 5— 1 wamſolge eines Schwindelanfalles rück. dem Wirtſchaftsdenken eines abgeſchloſſenen] Rheinheſſen ſtellt man Kübel mit Salmial⸗ den Unterleib; Frau Teuſcherk wurde Gur en i S Sehiherſc Aten Fahrrade und zog ſich eine Zeitalters. 5 1 geiſt unter die Wirtshaustiſche, um den un⸗ durch einen Schuß in die Bruſt verletzt. 5 Grö 0 ö N 5 5 5 5 805 ble 1 8 die ſeine Ueberführung„Man muß„„ſo führt Dr. Wagner aus, teren Menſchen vor den Schnaken zu ſchüt⸗ Teuſchert liegt hoffnungslos darnieder. Ich weiſe auf den Schulungskurs in in 1 0 1 160 un ä ge Krankenhaus notwendig machte.]„mik 5101 unnatürlichen Hilfen, die doch nie 15 5 der obere Menſch mit unentwegtem Der Hausbeſitzer Rauh wird von den Weinheim hin, der heute abend um 9 Uhr 15 0 0 1 0 8 35 f 155 zum Sele führten, unbedingt brechen. Die abakrauch fernzuhalten verſucht, Flitſpritzen[ Hausbewohnern als ein ſehr jähzorniger und die 1. Ehrengabe an Bauer Weinheim. Sie 1 nakionalſozialiſtiſche Agrarpolitik wird den werden in Tätigleit geſetzt. Bei der Arbeit[ zänkiſ ſchi f 1.. 9 Warpe e 1 geſetzt. der Arb zänkiſcher Mann geſchildert. wunde w oed ar arge deen denen len uus heſſen eee e e ge i 5 8 f a 1 f 5 0 0 5 0 5 5 Teilnahme iſt für jeden Amtswalter Pflicht und Hügelſtraße 12 7 ö die dem geſamten Bauernſtand die Renka. all das ſoll helfen. Hilft es? Der Na Raubmord an einem Geiſtlichen 5 3 9 Gauinſpektor Regierungsrat Reiner bilität verſchaffen. Das Denken, d kann nur von Grund aus geführ 5; en mit Ausweis erwünſcht. 1 9 ö 5 i a 5 Arch a 5„das nur auf 0 rund aus geführt werden: Innsbruck, 9. Auguſt. für Parteigenoſſ 3 1 fabrikneues g h darmſtadt, 9. Aug. Gauleiter Spfeiiger die Feſtſetzung von Mindeſtpreiſen für Ge- gegen die Brut und die Larven: hier mud Inweit des Pfunderer Joches bei 0 0 5 19805 erne;. kreide gerichtek iſt, ſteht im G man anſet Treffpunkt der Radfahrer: Friſche Quelle /8 Uhr g nannte nach einer Bekanntgabe in d e zolteht im Gegenſatz zu der 5. f je Lei 74651 0 Ort Viernheim 98 ra 5 er 588 Heſſ. Landesztg.“ Pg. eee 941 e Neuordnung der bäuerlichen„Segen der Arheftsbeſchaffung im Klei⸗ gen Pfate 96 0 apiögeſe 1 N. S. D. A. P., Ortsgruppe Vi e N 5 8 5 uch Reiner zum Gall Inſpektor zur beſon⸗ dezerdung; die allein nach dem Grundſatz nen“. Für die vom Reichsſtand und Reichs⸗ Len 9 0 rs 115 Erzdiözeſe Köln, Joſef gez.: Franzke, Ogruf. und eine N f ö een Verwendung und übertrug ihm die un Vedürfniſſe und zugleich der verwer. verband des deutſchen Handwerks beabſichtigte[f run lich linen Feb fle ee g 4 5„ 5 9 lung der Gall Abte lung des Landes kungsmöglichteſt unserer Nationalwirtſchaft[ Werbewoche, die vom 15. bis 21 Oktober[tünglich an einen Todesfall glaubte, ergab Nähmaschine heſſen in Darmſtadt. g. des es aufgebauk ſein muß.“ unter dem Motto„Segen der Arbeitsbeſchaf. ee A bunter Unterſuchung verſchie⸗ i Der Bauernführer wendet ſich in dieſem[fung im Kleinen“ in ganz Deutſchland durchge— Die Leiche e Verleihungen a 5 ſowie gebr., Imperia“ Ab Mittwoch bringen wir im Parterre auf Extratischen Reste uber i 5 1 U leiben, dafür sorgen die spottbilligen Aufruf und fordert zu deſſen Befolgung auf. an die geſamten Organiſati ganzen Körper und am Kopf auf. Außerdem ebauntmachung. Kraftrad Reste. Nichts wird uͤbrig b b 9 Der Kampf Dr. Wagner erklärt im Verlaufe feiner gen. Das deutsche en ge ge fehlten der Reiſepaß und ein größerer Geld⸗ Zuſammenhang an ſeinen kürzlich erfolgten[führt werden ſoll, ſind nunmehr die Richtlinie: betrag. — 500 cem., Kopfgeſteuert, 1; tzeitiq die großen Preis- U. Qualitätsvorteile 5 Ausführungen, daß der deutſche Bauer nicht ſamte deutſche Bevölkerur i wegzugshalber zu Preise. Nutzen Sie rech 9 9 5 gegen die Arbeitsloſigkeit unter dem Schutz von Mindeſtpreiſen unter[ Werbewoche im A tober Aufkenge an 11 Vermögensſtücke, die ſich am 1. Juni 1933 verkaufen. Die nellen 0 n i Le der Vormundſchaft des Staates taglöhnern.[Handwerk zu erteilen. Die 1,4 Milli euersbrunſt i im Ausland befanden und Deviſen, die am 1. Näheres: Waſſerſtr. 23 N die g f e 10 5 He 5 10 enachn Freiheit, Selbſtverantwortlichteit Handwerksbetriebe mit und acht Millonen b e ee 5 b N Die Kurve der Arbeitsloſen⸗, Kriſen⸗ und[un nach eigenem eiſernen Willen unter Angehörigen, Geſellen und Lehrlingen, werden In C ſwenpoxk. 9 Auguſt. . In Cornwall City im Staate Onta— W 95 1 ichti ind dem Bohlfahrtsunterſtützungs mpfänger wird auch[dem Schutz des Nafi ali. i itt Juni 1933 anbietungspflichtig waren, ſin eee züngs mpfänger wird auch 45 ationalſozialsmus an durch Schmuck ihrer Arbeitsſtätten und Woh— i 5 5 I 5 heruntergedrückt. Im Juli iſt ein[dem Aufbau und dem wi B n e i- j a e ki ütete ei i 1985 nt bis ſpäteſtens 31. Auguſt 1 5 eſſen h e„ Im Juli i N 0 ewigen Beſtand un⸗ nungen zeigen, welch' hohe Bedeut ae o wütete eine gewaltige Feuersbrunſt, der 1988 e G des Volksver K N i 928 F ee er ſeres Dritten Reiches mitarbeiten ſoll. Handwerk im Rahmen he Geſamtwifiſcaf 11 Fe erſt nach vielſtündigem 933 anzuzeigen. 2 5. 0 f Hen Ae, Kr und Wohlu zu verzeichnen. Vat. ampfe Herr zu werden vermochte. Ekwa tgeſetzes vom 12. Juni 1933 werden daher] im Lohfeld 17 Ar a 5 ö 1 Bedingt iſt dieſe günſtige Entwicklung durch 5— 2 60 Gebäude wurden zerſtört. Enn ſtarker ratg* und Schwarze Lache. 755 3 okbereitungsmaßnahmen der heſſiſchen Re⸗ UM e.—— Stuçrm blies die Flammen immer wieder 17 811 9 e 1. ö gier 7 2 K 5 diejenigen Steuerpflichtigen, die am 1. Juni 29 ½ Ar zu verpachten 5 1 5 8 e zur Aufnahme des Großkampfes gegen von neuem an. Cornwall City iſt ein wich⸗ 5 die Arbeitslosigkeit in Heſſen. Eine weifere tiges Induſtriezentrum. Glücklicherweiſe it 1 findli mögens⸗ f 2 1933 mit im Ausland ene Vermbg Adolf Hitierstraſe 6 Eenkung der Arbeitsloſenziffern wird erreicht 17 0000 7 52 3 blieben die hauptſächlichſten Fabriken von ſtücken vermögensſteuerpflichtig waren, oder am 4. 5 9 9 05 bevorſtehende Inangriff— r II Mer! 1 den Flammen verſchont. f 1 j ichti f a i leine 5 ahme des großzügigen—— 1. Juni 193 anbietungspflichtige Deviſen hatten, Moderne Tanzschule Wonnun Klei ar Aunpungss oda e gig 9 7 4 Hans Haas„annhäuser ö Meliorations⸗ und Siedlungsprogramms ie werden in Europa aufgekauft 7 8 aufgefordert, die Anzeige auf Grund des f& Nichts beweiſt es ſtärker Allmend 5 N im Nie prog 8 en d Mürkte und Börien 1 5 f iti tieden⸗ 5 8 N 9 1 8 Neuyork, 9. Auguſt. 5 amerikaniſchen Behörden ,, ß a f. heit meinde bah, dchdler 2 Zimmer und Küche— oa«¾vU Viernheim 5 zunächſt 650 bis 750 Arbeitsloſe Be⸗ Der gewaltige Bedarf Amerikas a e ner pet nenne eiſtreffenden Fäſſer ei⸗ den en eee e 1 i ür die An⸗ ö i i Schüler ieten. 3 hl. tigung finden werden. Ein weiterer Ab⸗ 1 f fr 5 31; ner peinlich genauen Kontrolle. i Friſt zu erſtatten. Die Vordrucke für die W innen und Schüler, deshalb zu vermieten Nächſten Sonntag gem. h. gu Ein weit Ab fäſſern wird für die europälſchen Faßbinde⸗(Amtlich). 5.* a dürfte auch ich um Ihr Näheres: zu verpachten. 5[it, im Kampf gegen die Arbeitsloſigkeit[reien noch lan 1 165 5 Das amerikaniſche Bierfaßß barf ani b f un; zeigen und Merkblätter 1 e 115. 1 110 1 0 Bismarckſtr. 43 Wo, ſagt der Verlag. Kommunion 15 i 1. Heſſen 1 1 dat i Einwirken fia eue feln Zeit eine ergiebige Ein mehr als 60 2700 195 05 Anger ae 9 1 e Großviehmarkt. von den Finanzämtern nach Eintreffe 5 ursbeginn Mitte Auguſt.. Herrn Reichsſtatthalters in etwa 7 bis 8 1„ 1 5 58 Liter Flüſſigkei Zufuhr und Preiſe: 175 ſes 6 bis ie ez f Anmeldungen erbeten. Unterabteilung 0 Die vereinigten Staaten, die annähernd Flüſſigkeit faſſen 32, 123 Bullen, 28 bis 30; 320 kh 42 a 95 1 kt chen in Heſſen zu erwartende Start für die 0 g f 77 50 unentgeltlich abgegeben. 5 Achtungsvoll der Marian. Jünglingsſodalitäb Etappe 165 geplanten e 17 000 000 Bierfäſſer notwendig haben, So iſt es vor kurzem vorgekommen, daß na⸗ bis 24; 281 Färſen, 25 bis 33; 683 Kälber, f 5 8 8 Hans Haas, Tanzlehrer 6 ö 5 Nachmittags 1 Uhr kirchl. Ver traßenbaues(Hafraba), wodurch weitere Tau⸗ ſind in der Tat nicht in der Lage, auch hezu für eine Million Dollar Fäſſer wieder 25 bis 43; 24 S 1 eppenheim, den 7, Auguſt 1988 Urmessungs 70 5 br n' dacht. Nende Arbei 1. nur einen geringen Prozenkſatz der Fäſ⸗ nach Europa zurückgeſchickt wurden, weil ſie][ Sands 40 24 chafe, 21 bis 27 2058 Hepp 5 ſammlung mit kurzer Andach zude von Arbeitsloſen in den Arbeitsprozeß ſer im eigenen Lande L etwas mehr als 60 Liter hielten. 5 400 5 Schlach 4e Arbeitspferde, 300 „gegliedert werden. 5 4 9 lacht i 1 nan amt. 1 8 Um recht zahlreiche Beteiligung wird gebeten 8 40 3 a ihnen einerſeits das hierzu nolwendi Es werden noch einige Monate vergehen, achtpferde, 40 bis 140, i 8 E 1 4 andredsstr. 8 f Orms foerarui 4903 Der Präſes: Weil, Kpl. Desgleichen wird in den zuſtändigen Reſ⸗ Holz ſehlf und ihre 90 besten wan his die aczerltag chen Jabriten 10 1 10 Katistuher Schlachtoſehmackt. orts der heſſiſchen Regierung fieberhaft daran 6 ind, i n ö mit den nöligen Werkzeugen ausgerl. ſind, ihren Bedarf ſelber zu decken. Als man Auftrieb: 20 Ochſen, 58 Bullen, 30 Kü 6 tbeitet, die innerhalb der großen Aktion 9 ſteſ ſind 9 Nerd 1928 den Sturz des trockenen Regimes mit 101 Färſen, 250 Kalbe 200 ee Margarine aße do an oo. J nanahme von luffrägen, uslunits- Hallebhte bega s pog rams auf Heſſen Ein Unterſti daten A den pro 50 Ki icht . 5 0 K Eine b 5 5 erſtützung des Kandidaten Al. Smith er“[ zahlt wurden pro 50 Kilo L Behkanntmachung. Aſtra loſe Pfd. 85 1 i 11 5 Milwoch Zweite Pilgerfahrt An Nec läge zu überprüfen und feſt⸗ hat n 1 0 Milt ate ö hoffte, waren einige Fabriken fieberhaft mit J Reichsmark: Ochsen 27 bis 4 a be. Das Sammeln von Riefernzapfen wird] Cleverſtolz Pfd. 1 Mt. f f Die heſyſche Regierung iſt ſi hendenen Holgheftände in Deulſchland auf. dals Herstellung von Vlerſäſſern beſchäftigt.] 2 bis 26, 2e bis 24, 20 bis 22, 19 bis 20, bie auf weiteres Atittwochs und ams. Roltereibutter%½ Pfd. 63% 1 nach Trier! n e geg legen ag en de eh ach,. e 1 15 f 1 t f gel aus Philadelphia ei f l i 5 ung getäuſcht ſahen, hat man is 20; Kühe—, 20 bis 22; 16 bis 20 age ene e e 8. Cocosfett Pfd. 55 1 8 Fahrſtrecke Worms, ma ee 3 90 es„. une den Praukrach wen e 995 eee veſhen e J 900 5 1 11 163 8 27 bis 33, 19 bis 20 Uhr/, ier. a f in Spanf ür el illi ierfä 12 5 f N 7 is gegeben. Für das Sammeln von Leſeholz bleitt[ Palmin— Amerik. Schweineſchmalz Uringliche Aufträge, durch Karte A at der el urch Nach VSV 1 Schnee es aber dabei, daß die Leſeholztage erſt im liegenfänger 10 Stück 25 Pfg. en Sonntag mitiag.— Bequeme Sizgelegenhel= i Flieg oder Ferntuf bestellt, werd e Heſſ. Forſtamt Viernheim. Alois Walter. 75 ee 6 deln Jelermen 39, 32 bis 36, 20 bis 28: Schweine— 44 bis 46. i i f 1. Fase. ö dies möglich iſt, Dann gilt es, der Ueber⸗ die den Frieden, beſſe nung. e ö f 5 f f 1 4830 l 1 ſer die Ordnung, in N e. ber Saal ,, 141 9 n f f Arterienverkalkung ge e 927 5 geen e 1 ae en 5 1 15 1 roßen Saal, 12 b Mono N 1 1 1 ö 773, ee 10. es anderen Staates ſtören könnten. Tat⸗ 8 g Vor dem Fondergericht 10 Einzeltſchen zu je acht 1.„ lacht ſe erde glück. 0 In neuem Licht— Keine eigentliche Krankheit— Eine dafür aber nicht unmſttellar wirkende Dio⸗ 0 88 a 9. 1 inder lt. Die Tabakbuſchen werden] gaſe verurſacht ſchweres mo 1 b Lokales Darmſtadt O. Aug die Buden 1 0 aogeftdell und eufgeblattert.] Als der Händler Rohr von Weißenburg 7 5 Das Sondergericht Heſſen fällte folgende] aus großen f 50 tell 6 ſächlich iſt auch die Regel, daß die völlige 25 gen, die er eher für ſchädlich als für nützlick it, d ſſch 1 1 a Abwehrmaßnahme des Körpers halt. Aber frische Luft, Rube 115 völlige Fremdheit, die zwiſchen den verſchledenen 5 19 5 i hör nit ſei Motorrad Arterioſkleroſe(Arterienverkalk i Beine uſw. 0 eitergabe](Mittelfranken) mit ſeinem rterienverkalkung) iſt uſw ˖ 1 5 Ba⸗ Ein laufendes Band ſorgt für die Weit Viernheim, den 9. Auguſt J Urleile: Fr. Wilhelm Göhring aus „ N„Ruh olli, Neſtern beſteht, nicht einer feindlichen Ein⸗ 1 0 Arterioſt 0 8 Vas iſt hann auch oft ein An⸗ Ellen Tan tſeatdnang, Diät iſt ſehr wichtig. ſtellung entſpringt. Es gibt aber doch vor der Aeußerune in die Tabakſchneiderei i fu Ali ihm vlog en dae ine Mio gehaue, Beranek ber den lat in ben de e i den grund der Uebe mögliche fte von Seton ad Aeg gen lieben Aud pe de a d Bec ener b. in die Tate n 5 iden„fuhr, lief ihm plötzli 0 ſtürzt keislaufs, genauer: der das Blut in den rof, Pleſch macht ausdrücklich dare W i f n. un! chen entſtehen, und das geſchieht bei Nah⸗ ötlich ver⸗ gen e en dee ae Das Beſtreben von den Blinden t e, mu 4 wobel Rohr mit dem Fahrzeug ſtürgte. Körper leitenden und verteilenden Arterien. geo 946 die Arlerioſtlereſz Men. biet ad„ mihnend einer Oiätperiode von mungemangel. Dadurch werden grundlegende * Ein Viernheimer tötlich v gen u 1 des Staatsanwalts 3 Monate dich den ihnen geſtellten Anforderungen gerecht zu Während der Soziusfahrer mit geringen Sie iſt bekannt und wird auch in den mei ſchen jeden Alters ergreifen kann 0 5 drei bis vier Wochen überhaupt. Selbſtver⸗ unglückt. Der ache gg ſeße⸗ 5 f Geſungnis.e Emil Flauaus aus Groß, 1. um möglichſt vollwertige Arbeit en, eee eee ſten mediziniſchen Lehrbüchern beſchrieben s erg g i een e e ee Umſtadt wegen verbotenen Tragens von Di bisherigen Ergebniſſe laſſen darauf ſchließen,] ſchweren Schädelbruch un en a Worms bei einem g ate Gefängnis(Antrag vier[ Die geſtern in Neu Offſtein bei Abzeichen 3 Monate ändlich ſi Reizmi j Störungen der Staotsordnung herbeige⸗ 1 a. nicht auf die alten Jahrgänge beſchränkt. Er und dn e als e 8 Nie ae führt, und Ueberfälle auf den Beſitz anderer m ie Einſchaltung ins Weißenburger rankenhaus eingeliefert! feelin Hehe Alterskrankheit, deren we⸗ führt u. a. die Unterſuchungen eines Arztee 7 1 e zu betrachten. 8 i iel erreicht wird. Die Ein ch ins Weißen Kras a Faltermann i chäfer aus Fehlhei daß dieſes 3 Autounfall tötlich verunglückt. Herr Ja Monate). Adam Sch a h erwä f Neſter ſind nicht ſelten. Fabrikat d altüng, der 1 ft. Verhärtung, Ver⸗[an, 11 6 1 feſtſtellen konnte, daß ee eee e 1 i inen lebenswichtigen Fabrikat-] werden. es Jah⸗ ung, rien iſt. ö b von den Soldaten zwiſchen 21 und 30 Jah⸗ e 11. 5 war zur Zeit bei der Zuckerfabrik 0 wegen 110. Mona 5 Hen ese e ſie nicht 11 eine mate: ate Pia tpegage 0 0 dorf bfſietellen Wiens gegen 10 100 5 110 405805 Hüte val 19050 fie cena 11 knee S dee e Der neue Volks emufänger 0 ü ich dadurch, da Gefängnis(Antrag 7 a 0 lle, wird ihnen] res wa 1 im über die 5 Zu ihnen i un ahren mehr als die Hälfte an Ar⸗ beeinfluſſen 905 veſentlick Wet die dee ben gene dan dee en 05 b aus Fehl Bruder des vori dern auch eine ideelle, w traße nach Mörnsheim N Profeſſor J. Pl N In⸗ g f f i zul, beeinfluſſen iſt. Daß die Arterioſklerofe sſtellung Heu⸗ ö hlheim, Bri rielle Hilfe, ſon 1 0 auf der Stra 5 g 0„Pleſch, der hervorragende In⸗ 4 teriofkleroſe litt. rof. Pleſch geht auch in f f 0 0 me 00 60 10 0 1 Ke 800 f duch ſo die e d l de c ac age ee terniſt an der Univerſität Berlin, getreten.] der Behandlung 19 Nhe cg e ö niemanden daran hindert, Erntewagens au 5 aus Gefängnis(Antrag onate). a n arbeitstälige duch vagen Auto überſchlug, wodurch Herr Faltermann 0 0 5 ſtä brachte und bringt. f 5 eue Wege. Zunächſt iſt die nde 5 unter Umſtänden a 8 9 1 argen outen ad e nee f beat e ae dene Seine kezeriſche Abweſchung von del Schul. Ata bebder We 0 e ſomeif J bundert Jahre alt zu werden, iſt bekannt. Wenn jetzt die 10. Deutſche Funkausſtel⸗ dem Auto gegen einen Baum geſchleudert wurde.] aus ee der Redl 6 Wo- lichen Gemeinſchaft zu ſein. Daß ihnen die während der Miif 5 em Auto geg g eines Hoheitsabz i n 4„ 197 0 lung in Verlin vor der Tür ſteht, ist f ts⸗ medizin gipfelt in zwei Behauptungen: die 9 i gt, . 5 d herbei heitsg ö teil weil er beit durch das Entgegenkommen der Leiter der tauchte der Wander e Rae der liche ee Arterien iſt nicht als zeigent⸗ a 9 9 Wort 11155 den 9 15 i Der Sturz führte ſeinen ſofortigen Tod herbei. chen Gefängnis. Eine Verur ba fol er-„Sturm“ gigarettenfabrik nach jeder Richtung J fall vorliege, ſon it der Frau des Getöteten iche Krankheit ſondern als Abwehrmaß⸗ mei En U 5 ger Entwiae 1 0 69256 ine Der Verunglückte ſtand im Alter von 55 Jah- das Abzeichen verunglimpft haben jüdiſche l ird, ſei zum Schluß mit beſon, gerettete Fahrer mi tte. Der Verdacht it nahme des Körpers gegen konſtitutionelle ung auf dem Gebiete des Junkr ißiger, ſtrebſamer Mann folgte mangels Beweiſes nicht. Der jüdiſche J hin erleichtert wird, 8 ein Liebesverhältnis hatte. Der Per⸗ Schwächen anzuſehen, und: die Arterioſkle⸗. ren 155 e 0 1 Dahinſcheiden Händler Max Grünewald aus Gießen derem Dank vermerkt. nun ga ark geworden, daß die Frau überall bekannt. auf die vergangenen neun Ausſtell ne en Abr Zum beſſeren Verſtändnis vergegenwär⸗ 0 a 1 Nö d 8 Monate, 5 ö ich durch den Ver⸗ a jebbaber geflüchtet iſt. 5 ſen iſt. den ſchmerzbetroffenen Hinterbliebenen ausgelöſt.] gerüchten in zwei en Gefängnis.] Städten derartige Fabriken ſich durch während der Li lane Nee Ae ö j 15 brik, N f idis verließ in der 5 Detektorempfänger f ſtadt, wegen herabſetzender Aeußerungen teilhaben zu laſſen, die„Sturm“-Zigarettenfa Ein gewiſſer Paidis 5 pal. drenpfün ge adt, f 1 n et. N te kurze Zeit darauf, naß emel n gent vo, deren Ji für alle deutſchen Einzelhändler von Viernheim efängnis, die durch die Unterſuchungshaft de a e ſtole(Erſchlaffüng) den Lebensſaft mit Hilfe Vergleich liche Möglichkeit der Störung des hielt, im to ver a a 97 i fes i Boſi 0 9 f. f f„ in da* i in von dem Gelde keine Sisto d plötzlie f teilung von Jagdgebieten bzw. Landflächen arne Ae fernzuhalten. and im Zeichen der Baſtlerbünde Bis 1 b ik ing sämtlicher Handballer chen, doch ae behauptet, daß er menge von 50 bis 60 Kubikzentimeter in den . 0 2* U wie alle Arbeiter zu organiſieren, ſo iſt reſtloſes„Sturm Zigarettenfa rik, abend 7 Uhr Training srü ſens läßt ſich am beſten mit einem Aena a e Augsburg Aberfühtt wurde rolz it dete ehenlche Alterstranthel. Neutrale Zonen um die Revſere— Jagdmonopole— Gründung von Kolo⸗ überſehen, deren jede ei ung 1 2 11 8 f 3 2 1 2 be e 5 ſtein 59 bal ie neiekeen geren def mee u. gerlchen in zee Halen 4 unde Es ist zu wünschen, da haftet und nach Auge ige man ſich einmal kurz die Tüßſgtenndez nien— Krieg und Frieden zwichen Ameiſenſtaaten— Ameiſen⸗Autartie fiberſehen, deren jede ein Meilenftelelalge 5 ar tz öglichen Arbeit n im Mietauto vergeſſen. l igkeit des 15., e f tungsjahre hindurch kreuzten, um ſo auffal— Die erſte große deutſche Funkausſtel 1 a, e 0. augen t Das Herz treibt als eine mä hlige Blut⸗ geben 6 eue n e e 1105 lender, als die Richtung der Wege ball 1924 bracht den lehr e 20 „ ändler. Es wird heute ſchon] ftad in Athen ein Mietauto und ent⸗ pumpe in regelmäßiger Aufeinanderfolge[e N eurſchreine geſellſchafcle. abwechſelte. Zweifellos eg de en diene der Sheen nd den g Einzelhän N bend f Regierung 3 Monate[ Dresden zum Vorbild nehmen. a ſtraße in Syte en ger Aufein. erfolge[chen Handlungen beherrſcht, hat von ſelbſt mäßigkeit vor, deren Ziel es iſt, eine jeg. Die Herſtellong dieser Ao artet kr ale nenden cherte een Bien Cefar nie, bie durch die Untet i das 400 Stück 1000 ⸗Drachmen⸗Noten ent. on, Fyſtole(Zuſammenziehung) und Dia- den 145 505 15 e e als 0 a 8 1. 85 eigenen teuer, daß ſie für 80 Mart verkauft 1 g 7 2 as 5 9 j i 75) nahegelegt. Neue Forſchungen und 5 0235 0„des eigen uer, ö 5 mera wer eine Verſammlung ſtattfindet. Da es für jeden[als verbüßt anzuſehen ſind. Vereins ⸗Anzeiger. bald darauf das Auto ausfindig ma⸗ 11 0 5 10 1 e Beobachtungen, die Ch. Elton über die Auf⸗ Erwerbes oder eines unberechtigten Ein.[den mußten. Die weite Ausstellung 1925 der Einzelhandel treibt, in nächſter Zeit 0 Turnverein von 1893 e. V. Heute Mittwoch konnte ba 9 plot eine Blut⸗ zwiſchen roten Waldameiſen anſtellte zei⸗ hatten ihre Jagdgebiete, in dahin betrug der vierteljährliche Rundfunk⸗ zur Pflicht gemacht werden wird, ſich, gena Spur mehr. 0 Kahren Anfangsteil der Körperſchlagader der Arte. 90 e 0 ünſcht Gewerbetreibende Vollzähliges Erſcheinen erwartet gleich nachher zwei Unbekannte gefal Erſcheinen unbedingt erwünſcht. Gewerbetr f ieſ 0 den ſie Inſekten fangen, auf Virkenbäu⸗ beitrag noch 60 Mark. Erſt damals wurde 5 taatliche Leben di Inſekt 8 7 01 fangen, ke 0 ö ale i lizei forscht nun nach den u welſchtems gepreßt, bemiekt dort eine Er⸗ von einer elt 5 eſer Inſekten[men und ⸗ſträuchern, E Der Spielwart. habe. Die Polize ch ch L die denken, ſich an einer ſolchen Zuſammenſch S 5 78 1 ichen, Weiden, Heide-[dann der Beitrag auf monatlich zwe Mark i nd 10 f menſchlichen Verhältniſſe bei S 5 een, e f 6 0 e 26 stag kannt weiterung der Gefäßwände, die ſich aber als weitem lbertreffenden Oibtüfg and Nenen kraut, Stechpalmen und Ginſter. Auf den herabgeſetzt. Der erſte Röhrenempfänger lzüchter 1926. Donnerstag,] bekannten, N i i s den Anderen Klub der Geflüge nicht beteiligen zu müſſen und alle 5 5ſt; 3; 1885 5. g. gleichen Bäumen hielten ſich die Ameiſen tauchte auf. 1926 wurden zum erſten Male i chen gehen dend pre glei wieber zuſammen⸗ mäßigkeit iſt. der Vergleich mit dem Herd Blattläuf 9 10 Eine 8 5 ſten Mal a ie Geburt im Sarge. In dem bosn che ziehen, und wird ſo d ſt. 1 i, Herden von Blattläuſen, die ſie bewachen mpfänger für Lautſprecher gezeigt. Die berlaſſen wollen, hätten ſich Ueberraſchungen ſtellt 16 Blinde ein. den 10. e terne 05 Mr e war ab 1 5 der 1 1 g lch ber M 11 f Rech e 0 0 115 betreuen. Auch füfgdiez, Wgatlheeeh Scheſt vom g 110 Wohne den großen überlaſſen ö.- f goldenen Stern 5 bahrt. Plötzli 0 e wiederholt.§ j a 8 351 chen en ee 0 das gleiche wie für die Jagdgebiete:[Schritt vom techni en Gert 3 die ihnen durch ihr paſſives Verhalten entſtehen Die Arbeits möglichkeit für die Blinden war e ſtatt. Vollzähliges Erſcheinen An Pale a Fra ſich bewegte. Bei Wie 775 abe poet 0 0„ 1 00 1 ich e 10 Jedes Neſt verfügt über ſeine eigenen Blatt brauchsgegenſtand: Zu den Apparaten wur. könnten, ſelbſt zuzuſchreiben. 1 Bekannt⸗ von jeher beſchränkt. Nun hat erſtmalig 105 5 Der Vorſtand. derbelebungsverſüchen 5 0 Fitennpe 40 ſyſtem bis in die feinſten Ausläufer, die Haar⸗ er Perſönlichteit aber 110 pee Ae 1 e und g ſein Monopol mit ſtren— 555 jetzt den nee 1 10 die Kopf⸗ b f itung. 5 i i f n rts 5 5 g 1 fer, 5 110 7755 el ger Regelmäßigkeit aus. zörer wurden verdrängt. 1928 brachte Line „„ e A en ee e e Kind. Sie war durch Geb n, den man gefäße, geleitet und fließt ſchließlich durch ſtaate natürlich fortfällt. Trotzdem geben N on ibi den Fin eis Sent 5 Fü * Was rennt das Volk.Bei] in großem Stil den Verſuch 101 0 Blinde Bekanntmachung. für malen gehalten Hale Mater und N Art ere 1 5 a5 50150 uns dieſe Forſchungen das Bild eines ganz Eine andere Tatſache gibt den Hinweis enſation, den Empfänger für den Netz⸗ ** in ihren Fabrikationsgang einzuſchalten. ie Wende ür To. e a che die Gee 9 gelen e e 0 in e Zeit werden 16 Blinde, 4 Gefunden wurde ein 9 Kind ſollen ſich wohl befinde ich um und in eigenen, unvergleichlichen ſtaatlichen Les darauf, daß es ſich bei dieſer Aufteilung der! anſchluß. 1929 berichtete man in großen Let⸗ n 11933 1 unter dem Einfluß des vaſomotoriſchen bens, d: ibliche und 11 männliche, in der Tabaklöſerei Viernheim, den 8. Auguf. 1 a izei weibli ö 55 977 8 N eingefunden, daß die Polizei für die Aufrecht alſo mehr Blut durchlaſſen, in ſolchen, die Dieſe Beobachtungen wurden an ein und f menſchlichen Sprache zu bleiben, nämlich ein Neſt an Bevölkerung fehr ſtark] Schlagwort Einknopfbedienung, mit dem die N. P. 786 N 8 Gefäßwände bedingt und an deren Mus- Straßen, von ſtattlicher Länge übrigens,[ein ſippenmäßiger nter f. F. 5 51 lei 5 f Fahrſtrecke Worms, Mainz, Bingen. Stramberg, Gaſthaus zum Tannhüäuſer bei Jean Haas e ſtien, als, Zugang zu den Jagdgebieten be. gleichen Weiſe wie vor die Angehörigen[ deutſchen F tali den = Anmeldungen werden noch angenommen.— zwecks Umſchaltung. Die Mitglieder wer.. f ö 5 ſon⸗ Funkgerät zu ſchaffen, das durch ſeine Preis⸗ erweitern und verziehen oder wie ein alter ihnen Dauercharakter hatten und drei Som: dern mit der Aufteilung des Staates iſt en beiden Staaten hören von jetzt[wurde der des Einkreiſese 6 gewäh aus Jagd und Tierzucht. Es würde das doch 5 0 15. dme e b n echten 1 bekömmlichen ech er Rückkopplung als Schorle! Getreide iller Akt Erhältlich bei a daß keine Reibunasflächen vorhanden ſinbd, Deutſchlandſenders ſſcherſtellen. der ritt Henning nach der Mühle.„Nun, Berbe, gefällt dir mein Baum?“ 9. reſſi Hosen, Schuhe, allen 1a Kr I E 1 la Weihnachtsgeſchenk für dich!“ Copyright by Martin Feuchtwanger. Halle(Saale)„Wer iſt's?“ 20 Pf Feldstecher, Speiſeeſſig Liter g. und Wechſelſtromnetze be⸗ Nervenſyſtems ſo reguliert daß die Arterien J wert iſt nicht etwa um die Ausübung eines Sippen⸗ antenne. Gleichzeitig wurden die Empfän⸗ ferner eine Stenotypiſtin im Büro beſchäftigt Heſſiſches Polizeiamt: Qechler. ö g und ferner eine Sten 1. a N f erhaltung der Ordnung ſorgen mußte. N eſtgelegten Beſitz empfänger ein qualitativ hochwertiges f 0 Waſſerſchlauch brüchig werden und dem mer hintereinander in Benutzung waren. auch eine Aufteilung der Jagd⸗ und Zucht- Rundfunk in jeden deutſchen Haushalt tra⸗ rſcht hat u. Waren⸗ ö er„Landw. Geld 5 i ie 5 0 1 i öalichſt gerſiſt— * 6 5 85 derſtandes an den gefährdeten Stellen des menſchlicher Wirtſchaftsformen entſprechen. Intereſſant bara itt ee e geren ae in) N 0 Arterienſyſtems Kalk an, er verſteift die f 0 Wermun(Bauernverei Deutsehen 0 Verſuch des Körpers, die Folgen einer, wurde alſo e ede Amlegenſtaaten e bangen der benachbarter zimmten 5 . ine e 0 Autark dhab hlleß 5 h Mögliche Bezirksſenders 0 5 0 o ſtrenge utarki andhaben, ſchließen,] und nach 9 öglichkeit der Nieren, der n Stelle während der ganzen Beobach- e 4 handh 00 e Hügelſtraße zussehneſden! und . 7 5 er olla!“ ri f* 1 cker d 9 f do N 0 e 1 des Ki 5 a hige Leute zu ver⸗ legentlich obiger Ausſtellung verkehren zwa 88 9 0 ef Rota und trat mit dem Fuße gegen ſtaunendes Kind Buchdruckerei Smoking, Hoch- die an ruhig Gelegentlich obig 8 . 9 7 a Nahr 5 iete d der Sſtraßer tern ü„ f ohn das unſerer regſten Aufmerkſamkeit icht engegebiete und der Zugengenraßen 1 1 flieg e, än⸗ ſich in ſtark arbeitenden Organen erweitern, mech chen Pprach n delta er doch fich i Helen hes Sale 1931 le c 0 1* lUfes. 193 1 8 f f ſelbe l 0 l hr ſo etwas wie ein ſtaatliches Verwal. brachte an techniſchen Neuerungen d 5 n ruhen, ſich mehr zu 1 derſelben Stelle angeſtellt und nahmen meh eh o et 0 ſtgatliches Verwa n n te ungen den 1 U Dauerver treter 0 J N D IJ 6 bai ſch e e ee b 690 bas un e fü feine er chu lungsprinzip zum Ausdruck kommt. Nimmt Mehrkreisempfänger. 1932 entſtand das P f trächtlich d. f„ gehege, das Elton Raun ane Borſchun⸗ f 1. F ehrehke 901 8 4 Zweite ilgerfahrt— N geſ. Keine Eintagsfliege N i ſchiedene Mie e e gen bot, enthielt 7 beſiedelte Ameiſenbaue. zu, dann teilt es ſich; es entſteht alſo eine] Wiederentdeckung des Superhet erfolgte. Die i ö 25 u. 50 Pfg. 8 8 8 teile, eine außerordentliche Elaſtizität der] Jedes Neſt verfügte über ſeine eigenen[ Kolonie, ein neuer Elaberenſtart Wäre nur eee 1005 die 910 5 ä ums aus: nach Tr er; Tagesgeld Rm. 4,50.— 8 8 8 5 5 ein; Sigentumsſinn das Ent⸗ ſdellung 1933 vom 18. bis 27. Auguſt ittwoch Abend ½9 Uhr im i i; 99 55. über 75 Meter, zu denen kürzere Wege kom- ſcheidende, dann müßte dieſe Kolonie in der lauten: Volkse m pfänger und Klein⸗ Heute M ch. i 14 e hohe Anforderungen f 0 d de der Aufteilung die fu tet neue 1 Adee Trennſchärfe. i der nenen Kiiche Rackahrt i 5 1 i 2 g N hi 1 65 i timmt. Dieſe Straßen waren auch manch- Jagd- und Zuchtgebiete gemeinſam mit dem Die apparatebauenden Firmen der 0 in an e e en 9 1 0 5 Mitgliederverſammlung f 19 9 0 1 0 Meggen dae mal verzweigt und wechſelten die Richtung alte nicht Sten do in die, 0 a defuninduſtrie haben ſich mit dem e e Falter 9005 a e ählig zu erſcheinen. 5 perliche arbeit, Alter verurſachten Schwäche ltiges Bild, we uch verschiedene von ſtammen Das iſt aber nicht der Fall; Heinrich Faltermann. gebeten, vollzäh Der Vorſtand Allmend 7 8. der Konſtitution die Gefäße erſchlaffen, ſich] falkiges Bild, wenn auch verſchiedene von 0 5 unkgerä 2 0 5 a würdigkeit— es koſtet nur 76 Mark— den i 8 1 N 1 1 5 ebiete verbunden; alle Verbindungen zwi⸗ gen ſoll. Als Tr de olksempfängers zu verpachten. 1 905 1 99 075 ee 10 Dieſe Ameiſen erwarben ihre Nahrung ſchen dieſ 5 gen 3 p des Volksempfängers f 5 1 S 5 erſtand leiſten können? er Körper ſetz 0 an auf: ſie leben fremd nebeneinander her, J deſſen Trennſchärf und Empfindlichkeit! der trinke den Jedermann genoſſenſchaft e. G. m. b. H. Wo, ſagt der Verlag. 1 7 9 zur Aufdechterhaltung des notwendigen Wi⸗[ ſchon einem ſchon fortgeſchrittenen Stadium als füaſte le f 90 0 chärfe pfindlichkeit durch g 10 0 J a 1 t, daß Kolonialgründun⸗ frei gebauten Eingangskreiſes geſteigert ſind Die Jagd erfolgt nicht regel⸗ und wahllos,[g 0 2118f11 un 125 f g 58 7 b 7 0 1 9 wahl! gen auch ohne Hochzeitsflug ſtattfinden d durch Anwendung d 5 ſchwachen, brüchigen Gefäßwände. Die] ſondern jeder Ameiſenſtaat hatte ſein eige— können. noch erhöht werden können. Die für den Ans Kaufen Krankheit Arteriosklerose iſt alſo nicht im[nes Jagdgebiet, das ihm allein vorbehalten Wie ſteht es nun mit den außenpoli— ſchluß an Gleich⸗ on F 4 U ü e eigentlichen Sinne Krankheit, vielmehr der I blieb. Auf das ö 5. enthalten er d ö i ö i f. 7 7 75 rohr* ab 00. 0 i ö j 3 9 5 1 in dieſen Ameiſenſtaaten der] Ameiſenſtaaten? Man kann ſchon aus der[ Audion und Endſtufe für Niederfrequenz. Schubgeschöft Krankheit abzuſchwächen. Die Verkalkung größte Wert gelegt, und das führte ſo weit,[Tatſache, daß ſie jede Berührung mitein- Der Volksempfänger ſoll zunächſt den Ta⸗ . l a raße 1 befällt das Gefäßſyſtem immer ſehr ungleich.[daß die Zugangsſtraßen der einzelnen Baue ander ängſtlich vermeiden und daß ſie eine[gesempfang des nächſten Lampertheimerſtraß 1 zu Höchſtpreiſen. amp a je„hach 155 Art des Seidens, die zu ihren Jagdgebieten ſich an keiner einzi— den Etpfan 0 ig Iheohald 5 1 5 I uwꝛi ö er Vorſtand. 2 15 12 nuwis% Cee e x 2 2 f 7 8 e Magd e 9 an der Tür ſtehen. Ihre grauen Augen Gut 1 eindrucksvoller 10. Deutſche Fung ö 5 2. 1 ſchließen.. leuchteten im Glanz der Lichter. 5 Salt. Auge wirkt von ausſtellung Berlin l 1 8 Quer über die Felder„Nun, f Empfehle AKäntel, Kittel, 855 bel 41 5 Das Hoftor war verſchloſſen. Sie nickte. Sie hatte rote Wangen bekommen wie ein f Werbearten und Küche Schirmherr: Reichsminiſter Dr. Goebbelk, ö ae 85 bis 21. Auguf ö 5 die ſchweren Eichenbohlen. Drinnen im Hofe wurden„Und ſieh, Berbe, auf dem Stuhl da, das iſt mein N N 1 5 7. bis 21. Auguß 5 Stimmen laut. i tsanzüge f mieten. Sonderzüge und zwar am 17 i S fix und fertig 115 155 0 f verwendbar 0 1 10 f 1 00 lelheslse) Tollungs Anzeige Wo, ſagt der Verlag.] und 111 945 bis 28. Auguſt. 0 10 du. Marin U Nun kam ſie näher, zaghaft und doch von Neugierde getrieben. Die Goldfäden ſchimmerten in dem Seiden— ſtoff. Leiſe ſtrich Berbe mit der Hand darüber. Und ſie ſchüttelte den Kopf und blickte Henning verwundert an. „Für mich, Herr?— Es iſt Scherz!“ „Nein, Berbe, du kannſt es glauben: das Kleid iſt für dich!“ Sie ſchaute ganz bekümmert drein.„Es mag ſich für mich nicht ſchicken!“ „Soll die Liebſte Hennings von Rotacker in Lumpen gehen?“ ſagte er ſtolz.„Wenn du dich ſelbſt nicht damit ſchmücken willſt, ſollſt du dich für mich ſchön machen!“ Weinheimet 1 17„Oeffnet!“ ſchrie Henning ungeduldig. „ Musik- Tausende N Auskunft und Anmeldung leinen g ö i f 0 Einfacher und doppelter Weineſſi e Aae 1 haben es mit Zu mieten pesuont ſtraße 49. Heil Hitler Nun erſt ſah Henning, daß das Handpferd des Vorf i ie ſämtliches Ein⸗ ernheim. Eſſigeſſenz, hell und dunkel ſoqie ſäm ichtig wurde der Torflügel aufgeſperrt. Bree N Gg. Englert, Schlittens am Boden lag, von den Wölfen zerfleiſcht,„Was wollt Ihr s?“ a 0 An- u. Verkauf e 5 Inmef Orts 51 penfunkwart während das Sattelpferd zitternd ſich abmühte, aus dem„Ich habe da ein Weibsbild im Sattel, das ſagt, es machgewürze, Salyzil⸗Pergawentpapier, 5 11, 20 1 ide. Geſchirr herauszukommen. Der Mann ſtand hinter dem gehöre in die Mühle!“ Glasſtoffe ete. Alle 1 Mannheim 9 Küche und etwas Stal⸗ Schlitten und verſuchte, die Raubtiere mit der Peitſche Aus dem Hauſe kamen zwei Männer mit Kienfackeln. U 1 Wi 1 I 1 vorkommenden lung: Von wem, ſagt N von ſich abzuhalten. Der eine trat an das Pferd und hob die Leuchte. Druckarbeiten 5 a f ak. Winkennaen ds. Bl. 5 2„Sieh, ob du auf das Sattelpferd kommſt! Ich ſchlage„Herr von Rotacker?“ rief der Müller erſtaunt. ße 1 den ſchnellſtens eee 19: N die Riemen durch!“ ſchrie Rotacker..„Vater!“ Telefon 88:—: Lorſcherſtraße 10 werden ſchnellſten 57„„Rettet die Frau!“„Linda!“ angefertigt. I 90 ö e 9 Jetzt erſt ſah Henning die kauernde Geſtalt neben dem Die Frau glitt von dem Pferd in die Arme Geb— Ahumumnmmmunnannmumnnnnnunnnnhng 1 Zur Enmae 1. 7 28 6 Schlitten. ardts, g Ar ꝛkcsler T0 und Gewerbe: l 2 Zimmer und Küche Ein Leuchten ging über ihr Geſicht.„Ja, Herr, für f„Steig auf den Schlitten, Weib, ich nehme dich mit auf„Wußt' nicht, daß es Eure Tochter war“, ſagte Rotacker. dich— für dich! empfehle: zu vermieten. f Obstweine“bein Pferd!“ rief Henning. liefere ich Ihnen die beſtmöglichſten „Herr, ich bitt' Euch, erklärt mir—“ Abzüge Sie hielt behutſam das Kleid in die Höhe.„Wird es 1 1 8 f f 5 14 Der Knecht half der Frau auf den umgeſtürzten Da ſprengte auf dem gehetzten Gaul der Knecht in den mir paſſen?“ Geſchäfts⸗Karten 5 25 Pf Näheres 43 richtig e wd Pillige Getränke Schlitten. Henning nahm den Degen in die Zügelfauſt Hof, die Hände in die Mähne des zügelloſen Pferdes ge— Henning lächelte.„Ich denke! Wenn wir neben⸗ Brieſköpfe Glasbau die Packung 9 Bismarckſtr. ſind vorzügliche u und zog die Frau mit der Rechten vor ſich auf den Sattel. krampft. einanderſtehen, kann ich dich auf die Stirn küſſen. Das Mitteilungen Summiringehen fate 15 Pig. Weinheſen flüssig und trocken„Halt' dich an meinem Wams feſt!“„Euer Knecht kann's Euch berichten, Müller“, ſagte nahm ich zum Maß für das Kleid.“ N 2 Zimmer 1 n e e Henning hielt den Degen wieder in der Rechten und Rotacker und wandte den Rappen. Notablo f 22 und verbilligt die Weinberei b Couverts drduers Original- und küche te Wölf„Soll ich's probieren? Heute abend?“ 3 wehrte die Wölfe. von Platten ll. filme Rundſchreiben 5 5„Freilich ſollſt du's!“ 8 Weinschlauch, falnahne, Kork e Steig auf den Gaul, Mann, ſonſt biſt du verloren!“ 5 0 f durch moderne Arbeitsmethode in beſtein⸗ 85 Handzettel Jallzpl-Porgamempapter mit Zubehör, ſofort be⸗ Cährsalz 1. S. W. 5 3 8 8 5 . 8 — . — 1 — 8 8 Da nahm Berbe das Kleid und lief aus der Stube. Der Mann gehorchte. Henning ritt an das Sattel⸗ Henning brannte die Wachsſtümpfchen am Chriſtbaum gerichtetem Photolabor. Henning ſchenkte den Becher voll Wein. Ein glück⸗ 6 i e 1905 pferd heran und zerſchlug mit dem Degen die Leinen und an. Es duftete nach, harzigen Tannennadeln. Das Lachen liches Lächeln ſpielte um ſeine Lippen, als er den Wein 5 Plakate gie Rolle à Bg. 12 Pig. en ar, z 0 Weinbüchelr u mſonſt! 1 Riemen.—„Los!“ 05 der Knechte und Mägde ſcholl aus der Geſindeſtube herauf trank. Er ließ ſich in den Lehnſtuhl fallen und ſah zu, 5 Rolltilme U. platten e Gummierte Aufklebe- Etiketten Edmund Wedel Fachmänniſche Auskunft bereitwiligß Der Rappe jagte vorwärts. werden gauher, fachmännisch entwickelt. Beſte Einkaufsquelle Ihrer Filme, Platten Henning hatte die Sporen zu Henning Rotacker und ſonſtige Bedarfsartikel. Goetheſtraße 28. Er rückte einen Stuhl neben den wie die Wachslichtchen am Baum eines nach dem anderen Koch tbücher nicht nötig. Als das Pferd keuchend in Schritt verfiel, Tannenbaum und breitete das Seidenkleid über die erloſchen. Quittungs bücher Kochbücher u. Kochrezep 6 roger lag der Wald binter ihnen. Lehne. Er nahm ein Küchlein von einem der Zinnteller, Wechſelformulare Rathaus gerie Er wurde ungeduldig. Die Berbe ließ ihn lange 0„Biſt du in Rotacker zu Hauſe?“ fragte Henning. die voll Backwerk, Aepfel und Nüſſe auf dem Tiſche warten! Preisliſten ö— 1 Zimmer Moskopp f„Ja, in der Mühle!“ antwortete eine ängſtliche ſtanden, knabberte daran und lachte in ſich hinein. Er Da wurde die Tür geöffnet. Henning ſpraug auf. Ihr Schwei Ar und Küche, mit Zube⸗ pe er Stimme. i freute ſich auf Berbes erſtaunte Augen. Name verblaßte auf ſeinen Lippen. War es die Berbe?— 8 Polo Uuahenpacn 1* hör ſofort zu vermieten. ö Hennina konnte das Geſicht des Weibes nicht ſehen;] Als Berbe dann in die Stube huſchte, blieb ſie mit! Eine edle Frau, eine Königin! 8 5 1 2 Paplerhandlung Wo, ſagt der Verlag 8 Horſt Weſſelſtraße 7 5 dieſes Blattes. f (Fortſetzung folgt!) oumumpmumunmmmmnmpmmmmuppnnmmmnmnnnnmnmn