restanzüge D. J. F.] 48. 50. U. 65. Mk. kaufen Sie bei mir in guter Paßform (en Marün, Hass. Suche laufend Wisten und Harton Weiter mache ich die Einwohner- ſchaft darauf aufmerkſam, ſich mit Kiſten und Karton zu ver⸗ ſehen, da dieſelben zur Ratten⸗ vertilgung, mit der morgen be⸗ gonnen wird, benötigt werden. Kaspar auler, Weinnelmerstr. 50 Druckſachen IH K.-Möanmmarhunnen (Parteiamtliche Veröſfentlichungen der NSDAP., Ortsgr. Viernheim und der Unterformationen). MS DO AP., Ortsgruppe Viernheim Geſchäftsſtelle: Adolf Hitlerſtraße 19. Geſchäftsſtunden⸗ Einteilung: N. S. B. O. und Deutſche Arbeitsfront: Jeden Montag, Mittwoch u. Freitag, abends 7—9 Uhr Ortsgruppenleitung: Jeden Montag und Donnerstag, abends 7—9 Uhr Kaſſenverwaltung der Ortsgruppe: Jeden Donnerstag, abends 7—9 Uhr Rundfunk. Geſchäftsſtelle: Gaſthaus zum Freiſchütz Geſchäftszeiten: Dienstag u. Freitag von 18-20 Uhr Danksagung Zurückgekehrt vom Grabe unſerer lieben, guten Tochter, Schweſter, Schwägerin und Tante 5 E 2 fräulein Sophie Sax ſagen wir für die zahlreichen Beweiſe herzlicher An- teilnahme bei unſerem ſchweren Verluſte, ferner für das überaus große Grabgeleite und die vielen Kranz⸗ und Blumenſpenden herzlichen Dank. Beſonders innigen Dank der hochw. Geiſtlichkeit für den troſtreichen Beiſtand, den ehrw. barmherzigen Schweſtern für die liebevolle, aufopfernde Pflege, der Firma Hermann Herbſt, Mannheim, ſowie ihren Ar- beitskameraden, ihren Schulkameradinnen und dem Bund deutſcher Mädchen für das Grabgeleite und die ehrenden Kranzniederlegungen, der Jungfrauenkongre⸗ gation und der SS-Abordnung für das ehrenvolle Geleite zur letzten Ruheſtätte und den Stiftern von Seelenmeſſen. Viernheim, 17. April 1934 In tiefem Schmerze familie Georg Ferdinand Sax fialur. Kollo v. 28. . Adlelrohbeln u- 70. 3 Prozent Rabatt hams S Baris F Sof. greifb. u. bald zuteilungsreife Viernheimer Anzeiger Viernheimer Zeitung Erſcheint täglich mit Ausnahme der Sonn⸗ und Feiertage.— Bezugspreis monatl. 1,40 Mk. frei ins Haus gebracht.— Gratis⸗Beilagen: wöchentlich den„Illuſtrierten Sonntag“, halbmonatlich die„Heimatblätter“, zweimal jährlich den Fahrplan und den Wandkalender.— Annahme von Abonnements tägl. in der Geſchäftsſtelle u. bei den Boten Verkünd⸗ und Anzeigeblatt für Viernheim ſeit dem Jahr 1883 Fernſprecher 117.— Telegr.: Anzeiger, Viernheim.— Poſtſcheckkonto Nr. 21577 Frankfurt a. M., Verantwortlich für den Anzeigenteil: Joh. Martin, Viernheim. D. A. II. 34„ Einzel⸗Verkauf der Zeitung von der Geſchäftsſtelle 5 Pfg., Samstags⸗Ausgabe 10 Pfg. (Viernheimer Tageblatt— Viernheimer Nachrichten) (Viernheimer Bürger-Ztg.— Viernh. Volksblatt) Anzeigenpreiſe: Die 12geſpaltene Millimeter-Zeile 2 Pfennig, Reklame 9 Pfennig, bei Wiederholung abgeſtufter Rabatt.— Annahmeſchluß für Inſerate und Notizen vor- mittags 8 Uhr, größere Artikel einen Tag vorher.— Annahme von Anzeigen in unſerer Geſchäftsſtelle u. von ſämtlichen Annoncen-Expeditionen Deutſchlands u. des Auslands Amtsblatt der Heſſiſchen Bürgermeiſterei und des Polizeiamtes Platzvorſchriften bei Anzeigen werden nach Möglichkeit berückſichtigt.— Für die Aufnahme an beſtimmt vorgeſchriebenen Tagen kann jedoch eine Gewähr nicht übernommen werden Geſchäftsſtelle: Adolf Hitlerſtr. 36, Schriftleitung, Druck u. Verlag: J. Martin, Viernheim Das große Filmwerk der N. 5. K. O. V. „Stoßtrupp 1917“ läuft vom 4.— 7. Mai im Central-Film⸗Palaſt. Die Mitglieder der PO. und Unterformationen ſeien darauf Das gute Schmucker- frühzeitig hingewieſen. Gleichzeitig bitten wir unſere Mitglieder, ſo⸗ weit möglich, die Bundeszeitung„Die Sirene“ zu abonnieren. Die Mitgliederſperre iſt auf⸗ gehoben und können Neuanmeldungen bei den Amtsträgern des R. L. B. jederzeit getätigt werden. Heil Hitler! Der Geſchäftsführer. Schulungsabend für Amtswalter! Am Mittwoch, den 18. April halte ich im Hitler- ſälchen des Freiſchütz den Schulungsabend für Amtswalter. Beginn pünktlich um 17728 Uhr. Erſcheinen aller Amtswalter iſt Pflicht. Heil Hitler! der Ortsgruppenleiter: J. V.: gez. Schweigert N. 3.9. O. und Deutſche Arbeitsfrout. Am Sonntag, den 13. Mai, findet ein Aus⸗ flug der N. S. B. O. und D. A F. Mitglieder nebſtFamilienangehörigen in das ſchöne Neckartal mit Ziel Neckarſteinach ſtatt. Gaubetriebszellenobmann Pg. Willi Becker Md R. hat die Zuſage gegeben, uns anläß— lich des Ausfluges zu beſuchen, und wird an dieſem Tage im Laufe des Vormittags in Neckarſteinach eintreffen. Die Abfahrt des Geſellſchaftszuges erfolgt ab Viernheim OEch und beträgt der Preis ca. RM. 1.60 für die Hin- und Rückfahrt. Ruck- ſackverpflegung. Ich erwarte, daß ſich die Kameraden der NS und der Du nach Möglichkeit mit ihren Familienangehörigen bei dieſem gemein; ſamen Ausflug, an dem die Kameraden des ganzen Kreiſes Heppenheim teilnehmen beteili⸗ gen. 8 Der Ausflug, in unſer ſchönes Neckartal bei dem unſer Gaubetriebszellenobmann Pg. W. Becker M.d. R. anweſend ſein wird, wird für alle die ſich beteiligen genußreiche Stunden bringen und unvergeßliches Erlebnis ſein. Anmeldung zur Teilnahme in der Dienſtſtelle der N. S B. O. und bei allen Amtswaltern und Kaſſier der D. A. F. Heil Hitler! Preſſe und Propagandawart der N. S. B. O. Frauenchor der N. S.⸗Frauenſchaft u. B. d. M. Morgen Mittwoch abend 8.30 Uhr Singſtunde in der„Germania“. Wegen der Feier des 1. Mai erwarte ich recht zahlreiche Beteiligung. Der Leiter. 8. D. Al. Alle ſchulentlaſſenen Jungmädel finden ſich Dienstag ¼29 Uhr abends vollzählig in der Schillerſchule ein. Die Führerin. Die Mitglied ſchaft zum Opferring der NM. 5. D. A. P. kann noch bis 20. April vom 1. 4. 34 ab erworben werden. Anmeldungen während der Geſchäftsſtunden auf der Partei⸗ Geſchäftsſtelle und ſchriftlich an den Kaſſenwart. Große Saar-Kundgebung am erſten Pfüngſttag in Viernheim. Alle Vereine, die geſamte Bevölkerung weiſen wir heute ſchon auf dieſe Saarkundgebung hin. Alle müſſen daran teilnehmen. Das nähere Pro- gramm folgt noch. Heil Hitler! J. V. gez. Schweigert. M. 5. 8. O. und Deutſche Arbeitsfront! Die Arbeitsfrontabzeichen ſind eingetroffen u. ſind zum Preis von RM.—. 20 in der Dienſtſtelle der N. S. B O. ſowie bei ſämtlichen Umtswaltern und Kaſſier der D. A. F. erhält- lich. Heil Hitler! Achtung, Vereinsführer! Es beſteht Veranlaſſung, darauf hinzuweiſen, daß alle Vereine ohne Ausnahme, ſobald ſie Veran- anſtaltungen anſetzen wollen, die aus dem Rahmen ihres normalen Vereinsbetriebs fallen ſei es nun eine Veranſtaltung, die politiſch oder kulturelle Tendenz hat, dies nur tun können, wenn ſie ſich rechtzeitig mit der Ortsgruppenleitung in Verbindung geſetzt haben und die Genehmigung derſelben zu dem vorgeſehenen Termin erfolgt. Heil Hitler! Der Ortsgruppenleiter Uünnmunuumumuummmnmnnmnmumumunmmnmummmnnnnununadna e Enzelnandel Ulernneim Heute Dienstag abend 8.30 N Uhr findet im Nebenſälchen des „Fürſt Alexander“ eine wichtige Besprechung. (Betreffs Feſttag 1. Mai) Reſtloſes Erſcheinen iſt unbedingt Pflicht. aller Art, werden ſchnell, ſauber u. billig angefertigt in der Druckerei des Uiernheimer Anzeiger Gebt Aufträge dem Handwerk! Die unentgeltliche Beratungsſtunde für Lungenkranke findet morgen Mittwoch, den 18. April, nach⸗ Der Vorſtand. unmunmummunmumnnumumnmunmunnunmmnmmmnmnnnnüddnnnündnünn mittags von 2— 4 Uhr ſtatt. 1 Flaſche 40 der Uurtt. Kredltnasse in Stuligart bei Abnahme von 200 bis 5000 RM. an rasch- von Kaſten entschlossene Intèeressenten zu Eis gratis. vergeben. 1 00. porto durch die Bürlrls- Direktion malle Laden, Nannen, Uindmünssirade 28 zum, Saftladen“] Rünrige Vertreter gesucht. Trauerdrucksachen innerhalb 3 Stunden liefert der Viernh. Anzeiger Personen- Vereins⸗Anzeiger e in tadelloſem Turnverein von 1893 Viernheim e. V. Alle Zuſtand Pflichtturner haben ſich heute Abend punkt U Läuftreppe n Alle Druckarbeiten ½9 Uhr im Lolal zum Freiſchütz zu einer] zu jedem an wichtigen Beſprechung einzufinden. nehmbar. Preis Die Leitung. billig zu verk. Sie erhalten . Handwerk, Industrie, Vereine, Privat 5 schnell und billig Heumann MunuhEI E, 2 wenn Sie Ihre Beſtellung für Mai 75 ſofort aufgeben, unſere Zeitung bis Ende Anhänge: dieſen Monats Tae koſtenlosl e Buchdruckerei Johann Martin Adolf Hitlerstrage 36 Telefon 171 ö EE Internationaler Brieftaubenpreisflug Lokales von Burgos(Spanſen) 1(1260 Kilometer bis Aachen.) i im, 17. i en 8 Die Belgiſche Brieftaubengeſellſchaft„La * Sonntagsrückfahrkarten, Baum⸗ blüte, O. E.. Während der Baumblüte verausgabt die O. E. G. vom 17. bis 21 April 1934 von 12 Uhr ab Sonntagsrückfahrkarten mit eintägiger Gültigkeit nach Weinheim— Schriesheim— Heidelberg. * Den Feſtanzug der Deutſchen Arbeitsfront ſollte ſich jeder Volksgenoſſe. der dazu in der Lage iſt, ſo fort anſchaffen, damit er ihn am Nationalen Feiertag am 1. Mai tragen kann! Er hilft auch damit wieder Arbeit zu ſchaffen! * Evangel. Gemeinde. Die in die Schule Neuaufgenommenen werden mit ihren Eltern aus Anlaß des Beginnes eines für ſie neuen und wichtigen Lebensabſchnittes zum Got⸗ tesdienſt am nächſten Sonntag, den 22. April Vorm. 10 Uhr herzlichſt eingeladen.— Am Mittwoch, den 18. April Abends 8 Uhr findet Jugendabend für die Buben, am Donnerstag, den 19. April Abends 8 Uhr: Frauenabend u. am Freitag, den 20. April 8 ¼ Uhr Uebungs⸗ ſtunde des Kirchenchors ſtatt.— Die fällige 2. Rate des Kirchennotgeldes mit Einer Mark muß von jetzt ab an den Kirchenrechner Abrecht Schrimpf, Weinheimerſtraße 66 bezahlt werden und zwar bis ſpäteſtens 15. Mai N l. J internationalen Preisflug von Burgos(Spanien 1260 Kilometer bis Aachen) aufgerufen und hierzu auch die deutſche Reichsfachſchaft einge- laden. Deutſcherſeits wird dieſe Einladung ſehr begrüßt, zumal ſie als ein Zeichen der inter- nationalen Zuſammenarbeit der Brieftaubenzüchter anzuſehen iſt. Die Mitglieder der Reichsfach⸗ ſchaft, beſonders im Rheinland, Weſtfalen, Heſſen und Baden uſw. werden ſich an dieſem noch nie dageweſenen Wettbewerb beteiligen. Auch die Viernheimer Reiſevereinigung der Brief- taubenzüchter rüſtet, um an dieſem Großflug teilzunehmen. Aus dem vorhandenen, mehrfach mit Preiſen gekrönten, ſehr reichhaltigen Tauben- material, werden die beſten Reiſebrieftauben ausgeſucht, die ſich dann an dieſem Rieſenflug beteiligen. Wir wünſchen der rührigen Verei⸗ nigung hierzu alles Gute und ſind gewiß, daß ſie bei dieſem Wettbewerb ehrenvoll beſteht und unſerer Heimatgemeinde Ehre machen. Neues aus aller Welt Sechsjähriger Knabe lödlich überfahren. In Trier wurde ein ſechsjähriger Kna— be vom Lieferwagen einer Brauerei über— fahren und getötet. Der Junge, der die Straße überquerte, ſtolperte und blieb vor dem um die Ecke kommenden Laſtwagen liegen, deſſen Führer nicht mehr rechtzeitig bremſen konnte. Der Tod trat bei dem un— glücklichen Knaben auf der Stelle ein. Todesſturz beim Motorradrennen. Bei dem Eilenriede-Motorradrennen in der Nähe von Hannover ereignete ſich ein Todesſturz. Der Berliner Willy Prötzig raſte mit ſeiner 350er A S-Maſchine in einer Kurve in voller Fahrt gegen einen Baum und war auf der Stelle tot. Ein Rieſe der Urwelt. Im Berliner Naturkundemuſeum nähert ſich langſam der Aufbau des rieſigſten Landtieres der Welt⸗ geſchichte. Bereits 20 Jahre iſt an der Zu⸗ ſammenſtellung des Gerippes gearbeitet worden und man hofft mit der Vollendung in weiteren drei Jahren fertig zu ſein. Der *Die Nichtlinien zur Feier des 1. Mai veröffentlichen wir in vorliegender Ausgabe und machen die Bevölkerung hierauf beſonders aufmerkſam. Es iſt unbedingt erfor⸗ derlich, daß jeder dieſe Richtlinien lieſt und be⸗ achtet. Die Vereinsführer ſind geſtern abend durch den ſtellvertretenden Ortsgruppenleiter Pg. Schweigert im Sinne dieſer Richtlinien orien- tiert worden und werden ihren Mitgliedern in Verſammlungen und durch die Zeitung die not⸗ wendigen Anweiſungen geben. Insbeſonders ſei ausdrücklich darauf hingewieſen, daß die Be⸗ flaggung am 1. Mai ſehr reichhaltig iſt und daß insbeſonders Hakenkreuzflaggen zu zeigen ſind. Beſchaffe ſich deshalb jeder Hausbeſitzer das Symbol des neuen Deutſchland: die Ha⸗ i. V. gez. Schweigert kenkreuzfahne. Fund war um 1911 in Deutſchoſtafrika ae⸗ Federation Moſane“ zu Lüttich hat zu einem macht worden und verſchlang große Koſtere infolge des beſchwerlichen Transportes zur, Küſte und der Löhne für die 500 lange Zeit mit dieſen Arbeiten beſchäftigten Schwarzen. Jwei Oberſcharführer tödlich verunglückt. In Guben fuhr ein von dem Oberſchar— führer Lerche geſteuertes Motorrad in höchſter Geſchwindigkeit gegen einen Baum. Der Anprall war ſo heftig, daß der Ober— ſcharführer Lerche auf der Stelle getötet wurde. Sein Mitfahrer, der SS⸗-⸗Oberſchar⸗ führer Hinß, wurde ſo ſchwer verletzt, daß er kurz nach der Ueberführung in das en ſeinen ſchweren Verletzungen erlag. oN An die Bevölherung! Zum nationalen Feiertag des deutſchen Volkes am 1. Mal 1934! Volksgenoſſen und Volksgenoſſinnen! Unſer Führer Adolf Hitler hat in nicht anderthalb Jahren faſt 4 Millionen der Ar⸗ beitsloſigkeit entriſſen. Den Nationalen Fei⸗ ertag des deutſchen Volkes am 1. Mai mit⸗ ausgeſtalten helfen und bereichern, bedeutet Dank an Adolf Hitler! Wer dieſem Feiertag gleichgültig ge⸗ genüber ſteht, ſteht dem Aufſtieg des dent⸗ ſchen Volkes feindlich entgegen. Darum Hakenkreuzfahnen he⸗ raus, denn ſie ſind das Zeichen des Führers! Schmückt Eure Häuſer! Jede deutſche Familie zeigt wenigſtens eine Hakenkrenz⸗ fahne! Stellt Blumen in die Fenſter! Verſeht Euch rechtzeitig mit dem Feſt⸗ abzeichen! Der 1. Mai muß wiederum den ein⸗ heitlichen, unhemmbaren Aufſtiegswillen des deutſchen Volkes in der ganzen Welt zeigen! Heil Hitler! NSDAP Ortsgruppe Viernheim Der Propagandaleiter 1 8 feu berfaps 70 5 a Mittwoch, den 18. April 1934 Hilfswerk„Mutter und Kind“ Von Dr. Joſef Göbbels. Am 21. März, mit Beginn der neuen Ar— beitsſchlacht, hat das Winterhilfswerk des deutſchen Volkes„Kampf gegen Hun⸗ ger und Kälte“ ſein Ende gefunden. Es hat nicht nur vielen Millionen von Volks- genoſſen Hilfe und Erleichterung in den ſchweren Wintermonaten gebracht, es hat unzählige frühere Feinde des Nationaſſo— zialismus, viele unentſchloſſene Abſeitsſte— hende in Deutſchland zu der Ueberzeugung gebracht, daß dieſer Sozialismus der Tat ſich grundlegend unterſcheidet von der Wohl⸗ fahrt und Fürſorge des verfloſſenenSyſtans. Das Winterhilfswerk hat ſomit werbend für den nationalſozialiſtiſchen Gedanken und für den neuen Staat gewirkt. Von großer Bedeutung iſt darüber hin— ous die Wirkung im Ausland. Die mit rührender Liebe und Anhänglichkeit, mit neuer Hoffnung auf ein innerlich gewan— deltes Deutſches Reich geſpendeten Gaben der Auslandsdeutſchen haben ein unzerreiß— bares Band zwiſchen dieſen Pionieren des Deutſchtums in aller Welt mit der Heimat geknüpft. Auch die gehäſſigſten Gegner ha— ben mit bewunderndem Staunen vor dieſer Leiſtung des geeinten deutſchen Volkes ver— ſtummen müſſen. Der ſchlimme Notwinter 1933—34 iſt vorüber. Wir hoffen, in der Arbeitsſch'acht neuen Millionen erwerbsloſer Volksgenoſ— ſen Arbeit und Verdienſt bringen zu kön— nen. Es bleiben aber noch gewaltige Auf— gaben zu löſen. Unſer Denken und Trachten iſt nicht auf das Heute und auf Augenblicks— erfolge gerichtet. Der Nationalſozialismus denkt in erbbio— logiſchen Gedankengängen, der Nationalſo⸗ zialismus arbeitet ohne Rückſicht auf den Beifall oder die Ablehnung der gegenwär— tigen Generation zielbewußt für kommende Jahrhunderte. So ſteht als neues großes und notwendiges Hilfswerk die Arbeit für die deutſche Mutter und ihr erbge⸗ ſundes Kind im Vordergrund unſeres Intereſſes. Viel wurde und wird auf die— ſem Gebiete geleiſtet, längſt aber nicht alles. was zu leiſten nötig wäre. So wie das Hilfswerk zu den beſtehenden Fürſorge— und Wohlfahrtsmaßnahmen zuſätzliche Hilfe brauchte und gerade denen beſonders half, die keine Anſprüche an irgendwelche Kaſſen oder Wohlfahrtsſtellen hatten, ſo ſoll auch das Hilfswerk„Mutter und Kind“, Aufgabe das der NSW als große neue übertragen wird, zuſätzliche Hilfe überall dort bringen, wo es gilt, einer deutſchen Mutter in körperlicher und geiſtiger und ſeeliſcher Not beizuſtehen, einem deutſchen erbgeſunden Kinde zu geſunder Fortentwick— lung zu verhelfen. Auch mit dieſem Hilfswerk, das eine ſtän⸗ dige Einrichtung der NSW bleiben ſoll, wollen wir werben um den deutſchen Men— ſchen, um den deutſchen Volksgenoſſen, um feine Seele, um ſeine Liebe. Wir wollen ihm zeigen, daß wir die Nöte der Zeit in allen ihren erſchreckenden Ausmaßen durch⸗ aus verſtehen und würdigen, und daß wir nach Kräften bemüht ſind, Härten des Le⸗ benskampfes zu mildern und den deutſchen Mann und die deutſche Frau, insbeſondere die Mutter, lebensſtark und leiſtungsfähig zu erhalten oder zu machen für die Aufga⸗ ben und Pflichten, die wir ihnen erweiſen. Aber auch den anderen Völkern und Raſ— ſen wollen wir bewußt ein Beiſpiel dafür geben, daß wir Bevölkerungspolitik und Raſſenpflege ſich nicht in negativen Maß⸗ nahmen erſchöpfen laſſen, ſondern daß wir mit poſitiven, aufwärtsweiſenden und zu⸗ kunftsfrohen Arbeiten an das große Werk herangehen, das deutſche Volk innerlich frei, rein und geſund zu erhalten. „Mutter und Kind ſind das Unterpfand für die Unſterblichkeit eines Volkes.“ Dieſe Worte gebe ich dem Hilfswerk„Mutter und Kind“ der NSW als Wunſch und Zielwei⸗ ſung mit auf den Weg. 51. Jahrgang Das unruhige Leſterreih Verſchärſte marxiſtiſche Propaganda— Aufruhr im Konzentrationsluger Haftentlaſſung politiſcher Gefangener 222 10 912211 Wicu, 10. April. Obwohl die ſozialdemokratiſche Partei aufgelöſt worden iſt, macht ſich in den Ar— beiterbezirken Wiens jetzt eine ſteigende ſozialdemokratiſche Propagan⸗— da von Mann zu Mann bemerkbar. Die Weiſungen der ſozialdemokratiſchen Lei— tung ſollen dahin gehen, die Maßnahmen der Regierung, insbeſondere die Erfaſſung der Arbeiterſchaft durch die Einheitsgewerk— ſchaft, zu ſabotieren, die Arbeiter vom Bei— tritt in die Einheitsgewerkſchaft abzuhalten und insbeſondere durch das Aufwerfen der Lohnfrage Konflikte herbeizuführen. Dieſe Zerſetzungsarbeit ſoll gegenwärtig ausſchließlich durch münd— liche Propaganda geleiſtet werden, da hier— durch die Agitatoren am wenigſten in Ge— fahr geraten. In zahlreichen Sitzungen der ſozialdemokratiſchen Parkeileitung in Brünn ſoll ein bis ins kleinſte ausgearbeiteter Pro— pagandaplan ausgearbeitet und auch eine Liſte der für die Propagandaarbeit in Sſter— reich in Frage kommenden Vertrauensmän— ner angelegt ſein. In den ſozialdemokrakiſchen Emigranken- kreiſen hofft man, im nächſten Winker einen entſcheidenden Schlag führen zu können. Man ſoll hierbei die Meinung verkreten, daß die neue Einheilsgewerkſchaft Oeſterreichs nicht imſtande ſein werde, wirklich günſtige Kollektivverträge für die Arbeiterſchaft zu ſchaffen, daß ferner durch die wirkſchaftlichen Verhällniſſe bedingt neue Lohnkürzungen eintreten werden und dadurch die Unzufrie⸗ denheit unter der Arbeiterſchaft bis zum Winter ſtark zunehmen werde. Marxiſtiſche Schriftenſchmuggler Einer amtlichen Mitteilung zufplge wur— den in den letzten Tagen insbeſondere zur Nachtzeit auf den nach Wien führenden Straßen in Niederöſterreich Kraftwagen⸗ kontrollen durchgeführt. Am 14. April wur⸗ de ein Kraftwagen, auf dem 23 000 Exem— plare der in Brünn herausgegebenen in Oeſterreich verbotenen„Arbeiterzeitung“ verladen waren, bei Hellabrunn angehalten. Die Inſaſſen wurden verhaftet. In der Nacht zum 15. April wurden bei Schwechat auf einem von der tſchechoſlowakiſchen Gren— ze kommenden Kraftwagen 5000 Nummern der in Brünn gedruckten„Arbeiterzeitung“ gefunden. Insgeſamt ſind 30 Perſonen we— gen Fortſetzung der ſozialdemokratiſchen Parteitätigkeit zu Arreſtſtrafen bis zu ſechs Monaten verurteilt worden. Zwiſchenfälle im Konzentrationslager In dem großen Konzentrationslager Kaiſer-Steinbruch, in dem ſich nach amtlichen Angaben 500 Häftlinge, darunter 390 Nationalſozialiſten, befinden, iſt es in den letzten Tagen zu ernſten Zwiſchen⸗ fällen gekommen. Infolge des Verhal- tens eines Beamten entſtand unter den Häftlingen der Eindruck, daß eine Aende— rung der politiſchen Lage eingetreten ſei und ihre baldige Freilaſſung bevorſtünde. Als jedoch die Schutzmaßnahmen im Lager weiter verſchärft wurden, brach dort ein allgemeiner Aufruhr aus, der einen ernſten Charakter trug. Die Wachmannſchaften, die eine weitere Ausdeh— nung der Unruhen befürchteten, machten von der Waffe und dem Gummiknüppel Gebrauch. Eine Reihe von Häftlingen wur— de hierbei verwundet. Die Inſaſſen des La— gers ſind ſeit Sonntag in den Hungerſtreik getreten. Das Konzentrationslager Kaiſer— Steinbruch ſoll in der nächſten Zeit abge— baut und die Häftlinge nach Wöllersdorf übergeführt werden. Nach übereinſtimmen⸗ den Berichten ſind die Zuſtände in dieſem Lager außerordentlich ungünſtig und die geſundheitlichen Einrichtungen völlig ungenügend. Amtlich wird mitgeteilt: Wie bereits vor Oſtern gemeldet wurde, hat die Bundesregierung der eingetretenen in— nerpolitiſchen Beruhigung dadurch Rech— nung getragen, daß ſie die nationalſoziali— ſtiſchen Parteigänger in größerer Zahl aus den Anhaltelagern entlaſſen hat. Nachdem dieſer Juſtand der Ruhe auch in den abgelaufenen Wochen nicht weſenklich geſtört wurde, hat die Bundesregierung in den lezten Tagen aus dem Anhaltelager Kaiſer-Steinbruch über 100, aus dem Anhal- telager Wöllersdorf über 60 Nationalſozia- liſten enklaſſen. Es handelt ſich dabei um Perſonen, die, freiwillig die Erklärung abgegeben haben, ſich in Zukunft jeder verbotswidrigen Tä⸗ tigkeit zu enthalten, deren Führung ein⸗ wandfrei war und deren Entlaſſung auch mit Rückſicht auf die Verhältniſſe in ihren Wohnorten unbedenklich zu ſein ſcheint. Die Eiſenbahnattentate Zum erſtenmal wird jetzt amtlich zugege⸗ ben, daß es ſich bei dem Eiſenbahnunfall von Oftering um einen Anſchlag handelt. Bezeichnenderweiſe fehlt aber jeder Hin— weis auf die Entgleiſung des Paſſauer D— Zuges am Sonntag. Wie die Generaldirektion der Oeſterreichi⸗ ſchen Bundesbahnen mitteilt, beſagte das Gutachten der Eiſenbahnſachverſtändigen, daß der Unfall einwandfrei auf Bahnfrevel zurückzuführen ſei. Das Gleis habe ſich vor dem Anſchlag in vollkommen beekriebsſiche⸗ rem Zuſtand befunden. Zita dementiert Brüſſel, 18. April. Die im Ausland verbreiteten Gerüchte, daß die ehemalige öſterreichiſche Kaiſerin und ihr Sohn Otto von Habsburg ihren Wohnſitz demnächſt aufgeben und nach ᷣſter⸗ reich überſiedeln würden, werden aus der Umgebung der ehemaligen Kaiſerin demen⸗ kierk und als freie Erfindung bezeichnet. Die Lotterie der nationalſozialiſtiſchen Idee Berlin, 18. April. Wieviel Lotterien ſind ſchon ins her hat noch jede Geldlotterie das Haupt⸗ intereſſe auf einen anſehnlichen Hauptge⸗ winn gelenkt. Nur einer konnte wirklich durch ſie Glück finden... Da erwachte plötz— lich unter Adolf Hitlers Führung im Deut— ſchen Reich das einzigartige nationalſozial' ſtiſche Empfinden, das nur ein Einzelner glücklich werde, ſondern das Glück und Wohlergehen aller unſerer Brüder, Freunde und Kameraden, alſo al⸗ ler Volksgenoſſen ins Auge faßt. Und aus dieſem ſtarken, völkiſch-kameradſchaftlichen Empfinden reifte die Idee zu einer wahren nationalſozialiſtiſchen Lotterie, die vielen Deutſchen etwas bringen ſoll und allen N e den großen ideellen Gewinn: Ar- ei Ab 20. April ſind die braunen Loſe mik dem ſymboliſchen Bild der deulſchen ſchaf⸗ fenden Aufbau⸗Arbeil und der gewichkigen Inſchrift:„Dem Deulſchen Volke“ überall zu haben. 1,5 Millionen Mark werden aus- geloſt. Vielen Deutſchen ebnet damit die neue NSDAP Geldlofterie den Weg zum Glück und allen bietet ſie eine gute Möglich- keit, im Sinne der nakionalſozialiſtiſchen Idee das Ihre zur deulſchen Aufbauarbeit, Leben gerufen worden! Aber hat je eine daran ge⸗ dacht, Gewinne für viele zu bringen? Bis⸗ nicht erlaubt, daß beizutragen J Trotzli wird abgeſchoben Beſchluß des franzöſiſchen Miniſterrats. Paris, 18. April. Der franzöſiſche Miniſterrat iſt am Diens⸗ fag zuſammengetreten und hat ſich u. a auch mit dem Aufenthalt des ruſſiſchen Re- volutionärs Trotzki in Frankreich befaßt. Der Miniſterrat hat beſchloſſen, die Auf- enthaltsgenehmigung für Leo Trohki, dis her damalige Innenminiſter Chautemps be⸗ willigt hakte, rückgängig zu machen, da Trotzki die Neutralitätsverpflichkung, zu aer er ſich bereit erklärt halte, nicht erfüllk habe. Trotzki ſoll erſucht werden, ſeine Koffer zu, packen. Man ſprichk davon, ihn über die Grenze abzuſchieben. Dieſer Beſchluß entſpricht der Stimmung weiter Kreiſe der Oeffentlichkeit. So hatte das„Journal“ energiſch die Ausweiſung Trotzkis verlangt. Trotzki, ſo ſchrieb das Blatt, lebe nämlich nicht als Privatmann, der ſich von der Politik zurückgezogen habe, ſondern als Agitator, der eine neue Interna- tionale und eine bolſchewiſtiſche Weltrevolu— tion vorbereite. Zum Beweis führt das Blatt eine von Trotzki herausgegebene „Zeitſchrift der Oppoſition“ an. Durch dieſe Zeitſchrift ſei es Trotzki bereits gelungen, neue kommuniſtiſche Ligen und ein Ak⸗ tionszentrum in Frankreich zu ſchaffen. Frankreich und England Der franzöſiſche Miniſterrat hat am Dienstag einmütig den Text der Note gebil⸗ ligt, die als Antwort auf die engliſchen An⸗ regungen an die britiſche Regierung geht. Die Note wurde dem franzöſiſchen Bot⸗ berafter in London gekabelt und von dieſem em engliſchen Außenminiſterium über“ reicht. Nach dem„Exzelſior“ dürfte die fran⸗ Woche Antwort an England nicht das letzte Wort der Verhandlungen ſein. Die Note ſei vielmehr eine Etappe und ziehe keines⸗ wegs den Schlußſtrich unter die politiſchen und rechtlichen Diskuſſionen über die Ga— rantien und Sanktionen. Gewiß bedeute Mobiliſierung noch nicht den Krieg. Aber die„vollkommene Mobiliſierung des deut— ſchen Volkes“ mache keinen Mut, an einen Friedenswillen zu glauben(). Die franzö— ſiſche Regierung werde daher folgende Be— dingungen für die tatſächliche Anerkennung 1 55 defenſiven Aufrüſtung Deutſchlands tellen: 1. Beibehaltung der derzeitigen franzöſi⸗ ſchen Streitkräfte; 2. die Möglichkeit für Frankreich, in den Kriſenjahren 1934 bis 1939, in denen die Jahl der Rekruten infol⸗ ge des Geburtenausfalles der Kriegsjahre niedriger ſein werde, die Dienſtzeil zu ver⸗ längern, um die Lücken auszufüllen; 3. di Möglichkeit, das alte Material zu erneuern, Aufgaben der Arbeitsfront Eine Rede des Führers der Arbeitsfront, Dr. Ley. ö Frankfurt a. M., 18. April. Vor dem Verband Mitteldeutſcher Indu— Prulſe ſprach am Dienstag der Führer der eutſchen Arbeitsfront, Dr. Ley, über das Thema„Die Aufgaben der Deutſchen Ar- beitsfront“ und das Zuſammenarbeiten zwi— Alle ſoaziale Ordnung ſei nichts anderes als Einordnung der Menſchen an den Platz, den ſie ausfüllen könnten. Das ſei nicht 100 prozent. möglich, als Ziel aber müſſe es auf⸗ eſtellt werden. Die Tragik unſeres Volkes fei daß es zu gerne konſtruiere. Orga⸗ niſieren beſtehe aber nicht aus Konſtruktio— nen vom grünen Tiſch aus, ſondern es hei— Be: Wachſen laſſen! Alles wachſe aber nur im Raum, von unten erauf und brauche als treibende Kraft die dee. Nur auf der Gemeinſchaft könne aufgebaut werden. Früher habe es 200 Or⸗ ganiſationen der ſchaffenden Menſchen gege— ben. Die deutſche Kriſe ſei keine Folge der Weltwirtſchaftskriſe. Erſt ſei das deulſche Herz krank geworden, dann die Welt, weil wir das Grundgeſetz der Gemeinſchaft nicht hätten anerkennen wol— len. Es dürfe keinen Wirtſchaftsführer ge⸗ ben, der zu allem Ja und Amen ſage, ſo daß das Werk darunter leide. Das Geſetz zur Ordnung der nationalen Arbeit könne nur Wert haben, wenn die Menſchen, die dort zu— 'ſammengeführt werden, ſich gegenſeitig ach— teten. Bequemer ſei es vielleicht geweſen, Tarifverträge zu machen. Die Unternehmer müßten im Rahmen ihres Betriebes Ta— rifpolitik machen. So könnten ſie be⸗ weiſen, ob ſie gute Kaufleute, gute Techni— ker, vor allem aber gute Menſchenführer ſeien. Sie ſollten Herr im Hauſe ſein. Dieſer Herrenſtandpunkt müſſe aber ein Standpunkt der Ehre und der Achtung ſein. Der Arbeiter habe nicht um die Lohntüte gekämpft, ſondern um ſeine Ehre und ſeine Achtung. In zwei Jahren würden wir viel mehr Arbeit haben, als wir Menſchen häkten, dieſe Arbeit zu leiſten. Lohnfragen und ähnliche Dinge würden ſich von ſelbſt regeln, wenn es erſt gelinge, die Gemeinſchaft zu geſtalten. Wer ſich gegen die Gemeinſchaft vergehe, gleichgültig ob Unternehmer oder Arbeiter, der dürfe in Deutſchland keinen Platz mehr haben. Der japaniſche Marineaktache in Rom er- hängt ſich. ö Rom, 18. April. Der japaniſche Marineaktkache in Rom, Commander Ohkani, iſt im Schlafzimmer ei⸗ nes Hokels in Neapel erhängt aufgefunden worden. Es handelt ſich zweifellos um Selbſtmord. Ohtani war Montag nachmittag im Ho— tel angekommen. Er hatte nur wenig Ge— päck bei ſich. Als um 20 Uhr ein Hotelan— geſtellter an die Zimmertür klopfte, erhielt er keine Antwort. Er öffnete die Tür und! fand Commander Ohtani im Badezimmer tot auf. Er hatte ſich mit Hilfe eines Hand— tuches am Brauſetrichter aufgehängt. Ein Brief oder ein ſonſtiger Hinweis auf die Gründe der Tat wurden nicht gefunden. Der Botſchaftsrat der japaniſchen Botſchaft in Rom iſt nach Neapel abgereiſt. Dort werden übrigens am 23. April zwei japa⸗ niſche leichte Kreuzer für einen viertägigen Beſuch erwartet. Türliſcher Veſuch Die Arbeitsdienſtlager als die beſte Erinnerung. München, 18. April. Eine Gruppe türkiſcher Studen⸗ ten, beſtehend aus 19 Herren und vier Da— men der Handelshochſchule Iſtanbul, iſt auf einer Studienreiſe durch Europa in Mün— chen eingetroffen. Sie beſichtigte u. a. die beiden Arbeitslager Forſtenried und Gau— ting. Namens der Gäſte ſprach Dr. Togo. Der Aufenthalt in den Lagern Forſten- ried und Gauting, ſowie in München ſei die bisher beſte Erinnerung ihrer langen Reiſe. Die Gäſte halten ſchon während des Lagerbeſuches ihre höchſte Bewunderung 1 50 Ausdruck gebracht und beſonders den ameradſchaftlichen Geiſt und das Gefühl der Volksgemeinſchaft hervorgehoben, das dort jeden ergriff. Die kürkiſchen Studenten beſchloſſen, ihren Aufenthalt um einen Tag zu verlängern. Deutſche Tagesſchan Der neue Reichsbankausweis. Der Reichsbankausweis vom 14. April zeigt das Bild einer normalen Wei⸗ gelbſtmord eines Diplomaten terenkwicklung. Bemerkenswert iſt der Rück⸗ gang der deckungsfähigen Wertpapiere um 19,3 auf 339,2 Millionen Reichsmark, was auf den Verkauf von Steuergutſcheinen zu⸗ rückzuführen iſt. Die Deckungsmittel der Reichsbank haben eine Verminderung um 8.6 auf 232,1 Millionen Reichsmark erfah⸗ ren, und zwar gingen die Goldbeſtände um 4,3 auf 226,4 Millionen Reichsmark und die Beſtände an deckungsfähigen Deviſen um 4.3 auf 5,7 Millionen Reichsmark zurück. Der Beſtand an Scheidemünzen hat ſich um 25,0 auf 254.3 Millionen erhöht. Der ge⸗ ſamte Zahlungsmittelumlauf betrug am 14. April 5354 Millionen Reichsmark gegen 5427 Millionen Reichsmark am 7. April, 5285 Millionen Reichsmark vor einem Mo— nat und 5472 Millionen vor einem Jahre. Die Notendeckung betrug am 16. April 6,8 Prozent gegen 6,9 Prozent in der Vorwoche. Gründung des Keichsverbandes für Volks- muſik. Der Präſident der Reichsmuſikkammer teil mit: Auf der Tagung aller Volksmuſik treibenden Vereine, vertreten durch ihre Spitzenverbände, wurde für die den bishe— rigen„Reichsverband für Chorweſen und Volksmuſik, Fachgruppe 2: Volksmuſik“ an⸗ geſchloſſenen Vereine der„Reichs ver— band für Volksmuſik E. V.“ mit Sitz in Berlin gegründet und durch die Reichsmuſikkammer als einziger Fachver— band für das geſamte Volksmuſikweſen an— erkannt. Durch dieſe Regelung erhalten alle Volksmuſik treibenden Vereine und Laien— orcheſter ihre rechtsfähige Vertretung in der Reichsmuſikkkammer und werden durch die Zugehörigkeit zum Reichsverband für Volks— muſik mittelbare Mitglieder der Reichsmu— Auslands⸗Nundſchau Neue engliſche Strafbeſtimmungen für Zer- ſetzungsarbeit im Heer. Wie aus London gemeldet wird, nahm das Unterhaus mit 277 gegen 63 Stimmen einen Geſetzentwurf an, der eine Verſchär— fung der Strafbeſtimmungen für Zerſet— zungsarbeit in Heer und Marine vorſieht. Sieg Boliviens in der größten Schlacht des Chaco-frieges? Nach Meldungen aus Buenos-Ai⸗ res und La Paz hat um den Ort Lascon— chitas vom Freitag bis zum Sonntag eine Schlacht getobt, die als die größte im Gran Chaco-Krieg bezeichnet wird. Bolivien be— hauptet, Sieger im Kampfe geblieben zu ſein. Auf Seiten Paraguays ſeien 3000 Mann gefallen. N Mordprozeß Waltershausen Weitere Jeugenausſagen. Schweinfurt, 18. April. Von den Ausſagen des Dienſtmädchens Grete Wittmann im Mordpro— zeß Waltershauſen iſt noch nachzu— tragen, daß die Zeugin bekundete, ſie ſei am Abend vor dem Mord bis 10.30 Uhr in der Küche geweſen und habe bei Liebig noch Licht geſehen. Sie habe dann zweimal „Karl“ hinüber gerufen zum Zeichen dafür, daß er das Licht löſchen ſolle. Sie könne allerdings nicht ſagen, ob das tatſächlich ge— ſchehen ſei. Am anderen Morgen ſei die Zeugin um 7.30 Uhr in den Salon gegan⸗ gen, um dort aufzuräumen. Dann ſei ſie zu Frau Werther hinaufgegangen. Sie habe gehört, wie Frau Werther einen Riegel zurückſchob. Dann ſei die Tür geöffnet wor— den und Frau Werther habe vor ihr ge⸗ ſtanden; ſie ſei von oben bis unten voller Blut geweſen. Sehr aufgeregt habe Frau Werther zu ihr geſagt:„Greke, Grete, helfen Sie mir! Mein Mann iſt erſchoſſen!“ Da die Zeugin glaubte, Frau Werther ſei wahnſinnig, ſei ſie dann davongelaufen. Ob Frau Werther einen Revolver in der Hand hakte, kann die Zeugin nicht angeben. Die Zeugin hat dann den Chauffeur Karl Liebig gerufen, der auch gleich gekommen ſei. Er ſei vollſtändig angekleidet geweſen. Beide ſeien zum Schloß gelaufen, aus dem Frau Werther gerade herauskam. Sie ſei langſam gegangen. Als ſie die Beiden ſah, habe ſie die Hände ausgeſtreckt. Jetzt habe die Zeugin auch den Revolver in der Hand der Frau Werther geſehen und ſei davonge— laufen, weil Frau Werther gerufen habe: „Ich ſchieße!“ Die Zeugin erzählt weiter, daß ſie Frau Werther fragte, warum ſie nicht geklingelt habe. Frau Werther habe erwidert, ſie habe mehr— mals geläutet, aber es ſei niemand gekom— men. Die Zeugin verſicherte der Frau Wer— ther, daß ſie nichts gehört habe, worauf FrauwWerther erklärte:„Es iſt ganz gut, daß Sie es nicht gehört haben, ſonſt hätte er Sie alle gleich auch über den Haufen geſchoſſen. Vielleicht ging die Klingel nicht.“ Frau Werther habe weiter erzählt, daß ihr Mann furchtbar geblutet habe. Er ſei einmal her⸗ ausgegangen und ſie habe ihn mit großer Mühe wieder ins Bett gebracht. Die nächſte Zeugin, Creszenz Fi⸗ ſcher, war Köchin auf Schloß Walters⸗ hauſen. Sie ſagt u. a. aus. im Jahr 1928 lei bie wirtſchaftuche Lage auf dem Schlsß bereits ſehr ſchlecht geweſen. Im te der Zeit habe ſie häufig aus eigenen Mitteln Le⸗ bensmittel für den Unterhalt im Schloß ge⸗ kauft. Sie habe auch von ihren Verwandten Lebensmittelpakete ſchicken laſſen und aus Thüringen Wurſtpakete beſtellt. Der gnä— digen Frau habe ſie geſagt, ſie hätte dieſe Pakete geſchenkt bekommen. Wenn Frau Werther geſagt habe, ſie, die Zeugin, wäre eine verlogene Perſon, be ha⸗ be ſie in der Beziehung recht, als ſie ihr da⸗ mals geſagt habe, daß ſie die Wurſtpakete geſchenkt bekommen, während ſie ſie in Wirklichkeit aus ihrer eigenen Taſche be⸗ zahlt habe. Der Zeugin gegenüber habe Hauptmann Werther ſich nichts zuſchulden kommen laſ— ſen, dagegen habe ſie von zahlreichen Dienſt⸗ mädchen gehört, daß ſie vom Hauptmann beläſtigt worden ſeien. Frau Werther habe ihr ſelbſt einmal mitgeteilt, daß ſich ihre eigene Tochter nicht zu Hauſe aufhalte, weil ihr Mann dem Mädchen immer nachſtelle. Ueber Waffen im Hauſe kann die Zeugin nichts angeben. Nur einmal, als Frau Wer⸗ ther mit ihrem Mann nach Schloß Salzburg zum Baron Guttenberg gefahren ſei, habe ſie beobachtet, wie Frau Werther neben ihre Taſche eine Revolverkaſche hingelegt habe. Sie habe zu Frau Werther geſaat: Oh. gnädige Frau. was tun Sie mit dem Revolver?“ Frau Werther habe erwidert:„Ja. es iſt ſehr unſicher. Karl (Liebig) fährt heute nicht mit.“ Die Zeugin erzählt dann noch, mit welch' geringen Mit⸗ teln ſie in der Küche auskommen mußte und wie ſie oft geſagt habe, ſie müſſe einen Zau⸗ berſpruch kun, damit das Fleiſch mehr werde. Bei einer weiteren Vernehmung der Zeu— gin Fiſcher wird bekannt, daß Frau Wer- ther einen zweiten Schlüſſel zum Zimmer Liebigs gehabt haben müſſe. Die Zeugin bekundet weiter, Liebig habe am Morgen nach dem Morde geſagt:„Der Hauptmann iſt erſchoſſen, wie mich der er— barmt.“ Die Zeugin hat das Benehmen des Liebig für echt gehalten, es iſt ihr niemals der Gedanke gekommen, daß Liebig der Tä— ter ſein könne. Im Schloß hätte man ſchon längſt geſagt, es nähme kein gutes Ende, ſie machten ſo lange fort, bis es nicht mehr geht, dann legen ſie Hand an ſich. Anfangs habe ſie geglaubt, der Hauptmann hätte ſich ſelber erſchoſſen und Frau Werther habe ſich die Wunden ſelbſt beigebracht. Heute glaube ſie das vicht mehr, ſondern nehme an, daß ein Fremder hereingelaſſen worden ſei. Der junge Baron ſei es aber nicht.. Außerordenklich wichtig für die Beurkei⸗ lung der Zeugin Fiſcher iſt folgende Frage, die der Vorſitzende vor der Vereidigung an ge richtete: Sind Sie heule Frau Werther eindlich geſinnt. die Zeugin verneint dies, ſie bedauere Frau Werther auf das Tiefſte und das Herzlichſte. Die Zeugin wird ſodann vereidigt, ebenſo die Zeugin Wittmann, die vorher ausgeſagt hatte. Bukareſt, 18. April. Der Mörder des Abgeordneten Popo— witſch iſt jetzt in dem 16 jährigen Gym⸗ naſiaſten Peter Dimecu, dem Sohn ei⸗ nes Kaſſationsgerichtsrates, ermittelt wor— den. Dimecu hatte mit zwei Mitſchülern, dem Sohn eines Offiziers und dem Sohn eines Profeſſors, den Raubüberfall ausge— führt. Juerſt glaubte man, daß es ſich um einen polifiſchen Mord handele. Später brachle man die Tak mit der Staviſky-Angelegenheit in Verbindung. Popowitſch war nach einem Kampf von den Tätern niedergeſchoſſen wor⸗ den und war ſofork kol. Die Aufdeckung der Mordkaf, die bereits vor zwei Monaten ausgeführt worden war, erfolgte dadurch, daß einer der drei Burſchen ſeinem Vater ein Geſtändnis machte, worauf dieſer bei der Polizei Anzeige erſtattete. Lediglich ein Jüllfederhalter, den der Mörder bei ſeiner Verhaftung noch bei ſich halte, wurde bei dem Raubüberfall erbeutet. Späte Aufllärung Schiffskataſtrophe nach fünf Jahren geklärt. Kopenhagen, 18. April. Das Rätſel um das Schickſal des däniſchen Schulſchiffes„Kopenhagen“, das ſeit Mitte des Jahres 1929 mit ſeiner geſamten 60 Mann ſtarken Beſatzung vermißt wurde, iſt jetzt aufgeklärt worden. Der Kapitän der finniſchen Barke„Lawhill hat mehrere 100 Seemeilen ſüdlich von der großen Auſtrali⸗ ſchen Bucht Wrackſtücke gefunden, die von der„Kopenhagen“ herrühren. Die Sachverſtändigen ſind der Anſicht, daß das Schiff im Nebel mit einem Eisberg zu⸗ ſammengeſtoßen und ſofork untergegangen iſt. Die„Kopenhagen“ war das größte Se⸗ gelſchiff der Welt und verfügte über mo⸗ dernſte kechniſche Einrichtungen. Das Schick⸗ ſal der 60 dänſſchen Kadetten der„Kopenha⸗ 395 halte im Jahre 1929, ähnlich wie im ahre 1932 das ſchwere Unglück des deut ſchen Schulſchiffes„Niobe“, in der ganzen Welt größte Anteilnahme hervorgerufen. Letzte Nachrichten der Führer dankt dem Wow Empfang der Gauamtsleiter bei Dr. Göbbels und dem Kanzler. Berlin, 18. April. Reichsminiſter Dr. Göbbels empfing die Gauamtsleiter der NSW als die Gauführer des Winterhilfswerkes, die unter Führung des Reichsführers des WHW, Pg. Hilgen⸗ feldt, erſchienen waren. Reichsminiſter Dr. Göbbels erklärte, daß er den Hauptträgern des Winterhilfs⸗ werkes einige Dankesworte im Namen der Partei und der Regierung ſagen wolle. Un— ſer einziger Ehrgeiz war, im erſten Winter der nationalſozialiſtiſchen Macht ein Symbol der wiedererwachten Volksgemeinſchaft aufzu⸗ richten. Tauſende und Zehntauſende von Briefen, die an mich gelangt ſind. legen Hans davon ab, daß Ihnen dies gelun⸗ gen iſt. Die Arbeit des Winkerhilfswerks hat Millionen von Menſchen in deutſchland das Leben wieder lebenswert gemacht. Wie vie⸗ len Müttern und Kindern, wie vielen Ar- men haben Sie geholfen. Vor allem aber: Wie vielen ehemaligen Jeinden und Geg- nern des Nationalſozialismus haben Sie das Einfalltor zum Verſtändnis unſerer Ideen geöffnet. Darüber hinaus haben Sie für das na⸗ tionalſozialiſtiſche Programm eine weſent— liche Arbeit geleiſtet. Ich weiß, daß Sie Ta⸗ ge und Nächte im Dienſte des WHW ſgear— beitet haben, und ich danke Ihnen dafür. Aber die Arheit iſt noch nicht zu Ende. Zu⸗ nächſt gilt es, das Hilfswerk„Mutter und Kind“ durchzuführen. Dann werden wir im September aufs neue an das Win⸗— terhilfswerk herangehen, das eine ſtändige Einrichtung ſein und bleiben wird— auch wenn es keine Erwerbsloſen mehr gibt. Anſchließend empfing der Reichskanzler in ſeinem Arbeitszimmer die Gauamtsleiter einzeln. Der Kanzler erklärte, daß ohne die ſoziale Tätigkeit des großen Hilfswerks niemals ein ſolcher poli— tiſcher, pſychologiſcher und wirtſchaftlicher Erfolg hätte erreicht werden können. Ohne dieſes Werk wäre der vergangene Winter nicht ohne Rückſchläge auf allen Gebieten zu überwinden geweſen. Der Kanzler wies auf den großen Ein- druck, den der Erfolg des Winterhilfswer⸗ kes im In- und beſonders im Ausland ge- macht häkten, hin. Die Wirkung im Ausland „Der Erfolg des Winterhilfswerkes“, ſo ſprach der Führer weiter, iſt nicht nur im Inland zu beobachten. Er iſt auch im Aus— land feſtzuſtellen. Es iſt ſchwer zu ſagen, wieviel Tauſende von Ausländern gerade durch dieſes ſoziale Hilfswerk von dem Wert der Neuordnung in Deukſchland unmittelbar überzeugt wur- den. Sicher iſt aber, daß diejenigen Aus- länder, die in Deutſchland geweſen ſind, ſich dem großen Eindruck, den das WH W auf ſie machen mußte, nicht entziehen konnten. Ein großer Teil des Skimmungsumſchwungs in der Welt iſt auf die Erfolge der nationalſo⸗ zialiſtiſchen Revolukion, insbeſondere aber auf das WH W zurückzuführen. „Ihre Arbeit, meine Parteigenoſſen und Parteigenoſſinnen, iſt ſedoch nicht be⸗ endet. Ein gewiſſer Prozentſatz von Ar— beitsloſigkeit wird in einem Volke von 65 Millionen immer bleiben. Wir hatten auch vor dem Kriege eine Arbeitsloſigkeit von etwa 800 000 Mann. Wenn es uns gelingt, die Zahl der Er- werbsloſen auf ekwa eine Millſon herunter⸗ zudrücken, dann können wir das Problem der Erwerbsloſigkeit als gelöſt bekrachten. Au dieſes Jiel iſt zunächſt unſere ganze Arbeit rückhaltlos eingeſtellt. Wenn auch die Lohnſätze noch nicht weſentlich erhöht werden konnten, ſo muß doch bewieſen werden, daß etwas geſchieht. Es lebt die Ueberzeugung in Deutſchland, daß der Wille da iſt, alle für einen und Ei⸗ nen für Alle einzuſetzen.“ Der Reichskanzler bat dann Dr. Göb⸗ bels mit ſeiner Energie und Kraft die Or⸗ ganiſation des WHW zu übernehmen und gleichzeitig die Anweſenden, ihre Dienſte wieder zur Verfügung zu ſtellen. Das Er⸗ gebnis des nächſten Jahres muß noch beſſer werden. Nach der Verminderung der Zahl der Arbeitsloſen und nach der allge⸗ meinen Beſſerung der Wirtſchaftslage wird es uns gelingen im nächſten Jahr ein noch größeres Hilfswerk aufzubauen. Sie, meine Parteigenoſſen und Parteigenoſſinnen, die Sie im Dienſte des WHW ſtehen, müſſen ſtets das ſoziale Gewiſſen der Par⸗ tei ſein, das im WHW einen immer neuen lebendigen Ausdruck findet. Die ſchönſten Programme nützten nichts, wenn ſie nicht durch Kleinarbeit ergänzt werden. Im⸗ mer erneut muß der Appell an die Nation und an das ſozialiſtiſche Empfin⸗ den gerichtet werden. a Jondergericht der Pfalz Rechtsanwalt wegen Beleidigung des Gau⸗ leiters Bürckel verurkeill. Frankenthal, 18. April. Das Sondergericht für die Pfalz verhan⸗ delte am Dienstag gegen den 38 fährigen Rechtsanwalt Theobald Schulz aus Lud⸗ wigshafen, der am 20. März 1934 vor dem Frankenthaler Sondergericht als Verteidi⸗ ger des Angeklagten Herbert Fichter aus Pirmaſens aufgetreten war, wobei Fichter wegen beleidigenden Aeußerungen gegen Gauleiter Bürckel zu 6 Monaſſen verurteilt wurde, weil er behauptet hatte, der Gaulei⸗ ter ſei Separatiſt geweſen. In ſeinem Plädoyer hatte der Angeklagte Schulz die Behauptung aufgeſtellt, Bürckel ſei mit den Franzoſen auf die Jagd gegangen und 90 e den Separatiſten angehört. Der Ange lagte hat früher eine Reihe von Pro⸗ zeſſen für den Gauleiter geführt. ulz wurde ſpäter aus der Partei ausgeſchloſſen und verſuchte dann mit allen Mitteln die Abſetzung des Gauleiters zu erreichen. Gauleiter Bürckel ging in längeren Ausführungen auf die gegen ihn erhabenen Vorwürfe ein und bekundete, daß er ſchon ſeinerzeit nach dem Fall Düringer die Sache gerichtlich klären laſſen wollte, doch ſei ihm damals von Rechtsanwalt Jung, dem jetzi⸗ gen heſſiſchen Miniſterpräſidenten erklärt worden, er habe es nicht nötig, gegen dieſe Leute zu klagen; dieſe ſollten ihm ihre Ver⸗ leumdungen beweiſen. In einem Prozeß, den er gegen den Separatiſten May und Dr. Fiſcher vor der Neuſtadter Bürgerzei— tung ſeinerzeit geführt habe, ſei von einem Zeugen bekundet worden, daß er, Bürckel, die Seele des Abwehr⸗ kampfes geweſen ſei. In ſeiner weiteren Vernehmung kam der Gauleiter ausführlich auf die weiter gegen ihn erhobenen Vorwürfe zu ſprechen, die er im einzelnen widerlegte. Auf ſeinen aus— drücklichen Wunſch wurde er nach der Ver⸗ nehmung vereidigt. Das Gericht erkannte dem Ankrag ent- ſprechend auf ein Jahr Gefängnis. Gaulei⸗ ter Bürckel wurde die Befugnis zuerkannt, das Urteil in der NS3-Rheinfront und im Völkiſchen Beobachter auf Koſten des Ange- klagten zu veröffenklichen. Die Schaufenſter am 1. Mai 1934 Auf Veranlaſſung des Reichsminiſteriums für Volksaufklärung und Propaganda haben die Hauptgemeinſchaft des Deutſchen Einzel- handels und die Reichsfachſchaft Deutſcher Werbefachleute über die Ausſchmückung dec Schaufenſter zum Nationalen Feiertag des deutſchen Volkes am 1. Mai 1934 nachſteheno: Richtlinien vereinbart: Die Schaufenſter ſollen der Bedeutung die— ſes Tages entſprechend in feſtlicher und wür— diger Form ausgeſchmückt werden. Mit der Ausſchmückung wird empfohlen, wo dies aus techniſchen Gründen erforderlich iſt, am Sams— tag, den 28. April, zu beginnen. Für die Dekoration iſt friſcher Grünſchmuck, vor allem an den Außenfronten, zu verwenden, der je— doch erſt früheſtens am Montag, den 30. April, abends anzubringen iſt. Geflaggt wird nur am 1. Mai von Sonnenaufgang bis Son⸗ nenuntergang. Die Dekorationen ſind am Mittwoch, den 2. Mai, wieder zu entfernen. Der Leitgedanke für die Schaufenſterdekora⸗ tion ſoll die Verbundenheit aller Werktätigen ſein. In geſchmackvoller Form ſollen die Er⸗ zeugniſſe heimiſchen Fleißes ihre Würdigung finden. Erwünſcht ſind dabei Hinweiſe auf die Mitarbeit der einzelnen Wirtſchaftszweige im Rahmen des Wiederaufbaues. Beſonderer Wert iſt auf die Ausſchmückung der Geſchäfte zu legen, die in den Anmarſchſtraßen für die Feſtzüge liegen. Unbedingt abzuſehen iſt von der Anbringung von Bildern und Büſten der nationalen Führer und von allen deko⸗ rativen Hilfsmitteln, die das Gebiet des na⸗ tionalen Kitſches ſtreifen. Unerwünſcht iſt fer⸗ ner die Verwendung von ſchlecht imitierten Materialien. Deutschlands Bevöllerung Die Wohnbevölkerung des Deutſchen Rei⸗ ches iſt ohne Saargebiet durch die Zählung am 16. Juni 1933 mit 65,2 Millionen ermit⸗ telt worden. Rechnet man die 830 000 Ein⸗ wohner des Saargebietes, in dem wegen der vorübergehenden Abtrennung von der deut— ſchen Verwaltung nicht gezählt werden durfte, hinzu, ſo beziffert ſich die Geſamtbevölkerung des Deutſchen Reiches im heutigen Umfang auf rund 66 Millionen Einwohner, das ſind 2,8 Millionen mehr als 1925, aber immer noch rund 1,8 Millionen weniger, als das Deutſche Reich bei Ausbruch des Krieges auf dem Vorkriegsgebiet zählte. Die Bevölkerung der deutſchen Großſtädte,(d. ſ. die Gemeinden mit 100 000 und mehr Einwohnern) beläuft ſich auf insgeſamt 19,7 Millionen Einwohner oder 30,2 Prozent der geſamten Reichsbevöl— kerung(ohne Saargebiet). Faſt jeder dritte Reichsbewohner lebt alſo heute in einer Groß— ſtadt, während es 1925 jeder vierte war. Im geſamten Reich wurden 51, mit Saarbrücken 52 Großſtädte feſtgeſtellt. Gleiwitz, Remſcheid und Würzburg ſind nach der letzten Zählung in die Reihe der Großſtädte eingerückt. 22 2 2 2 Kinder und Jonnenſchein Im Sonnenſchein ſpielen die Kinder. Ste nd wie die Blumen in den Gärten, volles Freude und Sorgloſigteit. Sie glauben an das Leben und trinken es in durſtigen Zü— n. Rings um den Ort, überall, wo nur i kleines Fleckchen Grün, ein winzig biß— chen Sonnenſchein hinfällt, ſitzen ſie und trei— ben ihre Spiele. Und was gib: es da nicht alles für Dinge, die man onſtellen kann. Aus Bäumen werden Schlöſſer und Burgen, wilde Jagden auf bösartige Tiere werden ange— ſtellt,„Räuber und Schandarm“ liegen ſich ſchwer in den Haaren. Ueberall iſt ein Ge— laufe und Gehaſte, Gelächter und Geſchrer, als beſtünde die ganze Welt nur aus Kin— dern. Es iſt als ſei die Welt nur für die Kinder erſchaffen. Wir Großen können gar nichts mit den meiſten Dingen anfangen. Man muß zur zu leben verſtehen, wie Kinder es kön— nen. Dann iſt jeden Tag Sonnenſchein, jeden Tag Lachen und Fröhlichkeit. und wenn dann mal was geſchieht, was böſe iſt oder weh tut: Der Tränenſtrom iſt bald wieder verſiegt, das Lachen kehrt immer wieder zurück. Man ſoll Kindern die Jugend erhaſten, wenn man ſie zu Menſchen bilden will. Nur die Kinder, die das Leben kennenge lernt haben, die um den Sonnenſchein wil— ſen und um die blühenden Blumen, die ſo ſchön duften, werden ganze Menſchen wer— den. Schon in der Kindheit lernen ſie ſo, daß Roſen nicht duften, ſondern auch ſtechen können, und daß man ſich wappnen muß, wenn man leben will. 0 *Die Schlafzeiten des Menſchen. Für die Schlafzeiten der Kinder gibt es ganz be— ſtimmte Regeln, die nach Möglichkeit eingehal⸗ ten werden ſollen. Die Neugeborenen ſollen in den erſten ſechs Monaten 24 Stunden ſchlafen, abgeſehen von den Eſſenspauſen. Vom J. bis 9. Wlonar ſoulen ſie 20 Stunden täg⸗ lich ſchlafen und in den letzten 3 Monaten des erſten Jahres etwa 18 Stunden täglich. 25. jährige Kinder ſchlafen täglich 14 Stunden, 6—gjährige 12 Stunden, 9—15jährige 10 Stunden, zwiſchen 15 und 18 Jahren braucht man noch 8—9 Stunden, ſpäter dann 7—8 Stunden. Mit zunehmendem Alter braucht man weniger Schlaf, und wenn man 65—70 Jahre alt iſt, kommt man oft mit 3—4 Standen Schlaf aus. * HBeſchleunigte Beförderung von Frühobft durch die Reichsbahn. Laut Neſcluß der 29 Reichsbahn e e e cee wird erſt⸗ alig für die Dauer der Frühobſternte in Mittelbaden, der Pfalz und am Rhein ein Schnellgüterzug nach Berlin und Hamburg mit 90 km Geſchwindigkeit regelmäßig gefah⸗ ren werden. N Krach! Von Ilſe Perlewitz. Wie es dazu kam? Fritz und Elſe hatten immer alles gemeinſam beraten, an jedem Erſten hatten ſie ihren kleinen Etat auf— geſtellt und beide hatten ſich beinahe immer darnach gerichtet. Nur einmal hatte Fritz ganz allein über eine Ausgabe beſtimmt: als Jutta noch ſehr klein war, überraſchte er eines Tages Elſe mit einer Ausſteuer⸗ verſicherung. Frau Elſe hatte zuerſt gemeint, man wiſſe ja gar nicht, ob Jutta ſpäter einmal heiraten werde, man dürfe doch nicht Schickſal ſpielen wollen— aber es waren eigentlich immer nur ſcherzhafte Neckereien geweſen; denn die. Verſicherungsſumme wird ja auf alle Fälle, einmal nützlich ſein. N Dann kamen die Jahre, in denen die Preiſe nicht niedriger und die Gehälter abgebaut wurden. Frau Elſe richtete ſich ein, wenn es meiſt auch ſchwer war, bis zum Monatsende durchzuhalten. * Und am Erſten hatten beide es immer ſehr eilig, mit den Beratungen zu Ende zu kommen, die ihnen früher ſoviel Spaß ge— macht hatten. Ja früher, da konnten ſie im Januar ſchon ein wenig einſparen für den Urlaub, in dieſem Jahre würde es heißen: Urlaub auf dem Balkon. Im nächſten Monat hatte Fritz keine Zeit für die Beratungen, er mußte Ueberſtunden machen, und müde war er auch immer, er parte jetzt die Straßenbahngelder. Es war um die Witte des neuen Monats und immer noch nicht hatte die Verſicherung die Prämie geholt. Ob das vergeſſen war? Schließlich bat Frau Elſe ihren Mann, ſich zu erkundigen. Er antwortete, etwas zer ſtreut, er werde mal hingehen und fragen. Der Monat war zu Ende und in den erſten acht Tagen des neuen Vierteljahres hatte Fritz noch viel mehr zu tun, deshalb rief Elſe bei der Geſellſchaft an und erfuhr, daß die Verſicherung aufgehoben und daß nach dem Vertrage der entſprechende Anteil der eingezahlten Prämien zurückgezahlt wor— den ſei. ö Frau Elſe fragte nicht weiter, ſie wartete noch ein paar Tage, dann brachte ſie das Heſpräch wieder auf die Verſicherung, viel leicht, daß Fritz ihr nun berichten würde. Schließlich fragte ſie ihn und erzählte von der Auskunft, die man ihr im Verſicherungs- büro gegeben hatte. Fritz fuhr auf und ver— bat ſich jede Einmiſchung in ſeine Sachen, nahm ſeinen Hut und rannte aus dem Hauſe. „Drei Tage gingen ſie umeinander herum. Jeder tat ſeine Sachen und keiner ſchien glück⸗ lich oder zufrieden. ö Eines Sonntags fing Fritz an, ihr zu er⸗ klären: Dieſe Zeit ſei doch beſonders ſchwer, an RNeiſen könnten ſie nicht denken, wenn er jeden Monat die Prämien für Juttas Aus⸗ ſteuer bezahlen müſſe, deshalb habe er ſich gedacht, er wolle vorläufig die Versicherung aufheben und die Rückzahlungsſumme auf „Neiſekonto“ anlegen. Er habe ſie damit überraſchen wollen. Später, wenn die Zeiten endlich beſſer geworden ſein würden, könnt/ man dann wieder anfangen mit einer neuen Verſicherung. 2. Es gelang Fritz nicht, ſeine Frau Elſe zu überzeugen, ſie konnte nicht ſo ſchnell fertig werden mit dem Gedanken, daß Fritz das ganz allein gemacht hatte, daß er in dem Gedanken an die Urlaubsreiſe ſo kurzſichtig war: er hatte ſelbſt eingeſtanden, daß er weniger als die eingezahlten Prämien zurück ⸗ bekommen hatte, von Zinſen ganz zu ſchwei⸗ gen. Und wenn ſie wirklich ſpäter eine neue Verſicherung abſchließen würden, daun wür⸗ den ſie mehr Geld dafür aufwenden müſſen, denn je älter der Vater und Jutta wurden, um ſo teurer würde die Verſicherung daun ſicher ſein. 5 Aber das Schlimmſte blieb doch der Se⸗ danke an die Heimlichkeit und darau, daß Fritz ihr ſo wenig Vertrauen ſchenkte— in einer Sache, die ſie und Jutta anging. Zum erſten Wale freute ſie ſich nicht auf die Urlaubszeit, und als die letzten Wochen kamen, in denen ihnen früher die Fahrpläne und Reiſehandbücher als ſchönſte Anterhal⸗ tungsbücher gedient hatten, hatte ſie zu nähen oder in der Küche zu arbeiten— bis ſie ihn ſchließlich mit der Nachricht überraſchte, daß ſie in dieſem Jahre nicht mit ihm zu⸗ ſammen reiſen, ſondern mit Jutta bet ihrer Mutter ſein würde. Fritz ließ ſie fahren— und blieb ſelber zu Hauſe. Die Zeit wurde ihm lang, anger als die Arbeitswochen ihm je geworden waren. Elſes Briefe waren nur ſtille Lebens⸗ zeichen, und er fürchtete ſich vor dieſer Stille, die ihn noch einſamer machte. Er traf ſich immer wieder bei Zukunfts- plänen, bei den Gedanken an Jutta, er rech⸗ nete und berechnete, wieviel er einſparen könnte, wenn er den Weg zum Dienſt nicht mehr fahren würde, wenn er auf das ge⸗ legentliche Zuſammenſein mit Freunden der- zichtete— er würde ganz gewiß in ſeinen Plänen durchhalten. Ein paar Tage trieb er dieſes Nechenſpiel,“ dann kam er zu einem ganz anderen Ent⸗ ſchluß: Dieſe guten Vorſätze konnten nicht wieder in Ordnung bringen, was er zerſtört hatte, aber es mußte doch wieder in Ord— nung kommen, das zwiſchen ihm und Elie! Er ſchrieb an die Verſicherung, er habe ſich die Sache noch einmal gründlich überlegt— und ob er die Auflöſung der Verſicherung noch rückgängig machen könnte? 1 Als Elſe und Jutta zurückkamen, batte er die Beſtätigung der Wiederinkraftſetzung der Verſicherung ſchon bekommen. Elſe machte ihm zwar ſcherzhaft den Vorwurf:„Schon wieder eine Heimlichkeit!“— aber ſie fand, daß Fritz ſeine Ferien gut angewandt hatte. APOTH. RICH. BRAND T's 1 SCHWEIZERPILLE BEI VERSTIOPFUNG Normalpeckg. M. I. 25 Kſeinpackg. Die Schwester ROMAN VON CARL HOLM Copyrighihby Martin Feuchtwanger, Halle a, d. S. die Dünen dem Strande zu, bogen am Rande der Dünen nach Weſten um und verfolgten den am großen Priel, ſich etwas. 0 21 hinlaufenden Weg. Bald ſetzte ſich die junge Frau aufſſtand nun da in einem einen kleinen Heidhügel, verſchränkte die Hände um die Knie und ſah auf den weiten Strand hinaus, der in der unſicheren Beleuchtung noch weit grenzenloſer erſchien als am Tage. Ihr Mann ſtand vor ihr und blickte in die Dünen, wo er den Grat, den er vor einigen Nächten beſtiegen, ganz deutlich und ſcharf beleuchtet ſah. Wie ein Meſſer⸗ rücken ſtand er in blendender Helle gegen den Nacht- himmel. Da erhob ſich etwas in ſeiner Mitte— ein Kopf! Gleich darauf ſtand wieder die weiße Geſtalt frei gegen den Himmel, warf mit der einen Hand den Haarſchopf zurück und verſchwand dann an der anderen Seite. „Entſchuldige einen Augenblick, Käthe! Ich ſitze hier gut.“ Er hatte ſich die Richtung gut gemerkt und in ein paar Sekunden den Grat erreicht. Dort erklomm er eine Stelle, die mit einigen Büſcheln Strandhafer bewachſen war, und ſtreckte vorſichtig den Kopf vor. Zuerſt ſah er nur das weiße Dünental. Das Auge mußte ſich erſt an die Kon⸗ Aber lauf nur! traſte von Licht und Schatten gewöhnen. Da der dunkle Fleck, eine kleine mit Krähenbeerenkraut und Moos aus— gepolſterte Delle, lag in tiefem Schatten, und da regte„Es wird doch kühl, Robby!“ meinte ſeine Frau, 21s er wieder zu ihr trat.„Wir wollen zurückgeben.“ „Haſt du Schweſter Magdalene heute abend geſehen?“ „Sie ſtand vom Abendeſſen auf und kam nicht zurück.“ „Vielleicht iſt ihr nicht wohl geworden. Die Waſſer— Nun erkannte er die ſitzende Geſtalt eines Mannes, er— kannte einen glühenden Punkt als das Feuer ſeiner Pfeife. Und vor ihm ſtand eine helle Geſtalt. Sie ſchienen miteinander zu reden. Ein leiſes Lachen klang tour iſt ihr doch wohl ein bißchen zuviel geweſen. Möchteſt Die beiden wandelten Arm in Arm den Pfad durch zu dem Lauſcher herüber. Dann trat die helle Figur etwas zurück, ſo daß ſie in voller Mondbeleuchtung ſtand, ließ ihre Hülle— es ſchien ein Bademantel— fallen und weißen Gewand, das Bruſt, Schultern und Arme frei ließ. ſtoff umſpannte die Mitte des Leibes. Ganz deutlich war ausgedehnter und die rote Farbe der Haarflut zu erkennen, die über die ſchneeigen Schultern wogte. Pfeife fortgelegt und dafür eine Mundharmonika an die Lippen geſetzt, denn klar und deutlich, wenn auch leiſe, klang die Melodie des Helgoländer Tanzliedes:„Slim min Moderken, ſlim min Moderken“ Tönen des Liedes regten ſich die ſchlanken Glieder des jungen Weibes, glitten die kleinen Füße halb ſchreitend in dem ſchneeigen Sande hin und her, es war ein Wiegen und Schwanken, ein Fliehen und Locken, ein Widerſtreben und Werben— Himmel, war das Weib ſchön! Wie das das mondübergoſſene Dünental vor ſich. Erſt lange nach Ich komme] Mondlicht 0 der zarten Wölbung des jungen Buſens, gleich zurück. Ich hab' da ein Wild geſehen.“ den runden Konten der „Wird wohl nur ein Karnickel ſein. Der Mann hatte wohl die Schultern und den fein⸗ geſchwungenen Hüften leuchtete! Immer näher kam die Tänzerin dem Bläſer— er blies unentwegt weiter:„Slim, min Moderken!“ Da zerriß ein heller Schrei, wie der eines Wildes, die Melodie, das Weib ſprang gegen den Mann, riß ihm die Harmonika von den Lippen und ſchleuderte ſie weithin, ſchlang die Arme um ſeinen Hals——— r Ein Gürtel aus Silber— — und nach den käuſcht. Robert glitt den Abhang hinunter, das Herz vochte ihm faſt hörbar, das Blut ſauſte in ſeinen Ohren.——— du nicht noch mal nach ihr ſehen?“ „Gewiß— gern, Robby!“ Schweſter Magdalenens Zimmertür war verſchloſſen; auf das Pochen antwortete niemand. „Man kann von ihrer Veranda aus das Zimmer über— ſehen. Gehen wir noch einmal herum!“ Auch dort war nichts zu erkennen. Robert ſprang über die niedrige Baluſtrade, ſtieß die unverſchloſſene Tür auf und ſah ins Zimmer. Das Bett war leer und unberührt. Er wußte genug. Das Mondlicht hatte ihn nicht ge⸗ „Nun— krank iſt ſie jedenfalls nicht. Da wollen wir uns weiter keine Sorgen machen.“ In dieſer Nacht ſchlief der Anwalt nicht gut. Immer wieder ſah er die Szene in der Strandhalle und dann Mitternacht fand er den Schlaf. Am nächſten Morgen beeilte er ſich mit ſeiner Toilette und traf, wie er erwartete, die Schweſter bereits am Kaffeetiſch. Er hatte ſich feſt vorgenommen, ein Ende zu machen und die Schweſter nicht zu ſchonen. Als er ſie mit dem morgenfriſchen Geſicht in der ſittſamen Tracht, das Häubchen auf dem Haar, vor ſich ſah, milderte ſich ſeine Stimmung bedeutend. W Fortſetzung folgt.) 0 2 rden beſchütend Ste müſſen klarſtellen, daß es kein 6 Achtung, Vereinsführer! Es beſteht] zulegen, um in den Eigenbeſitz dieſes oder jenes n ee wa e 80 Opfer für einen Millionär bedeu⸗ 115-Deauntmachun ll Veranlaſſung, darauf hinzuweiſen, daß alle[Buches zu kommen. Wir haben darum ein b. n wee ee 91 ter ab 15 f a 0 5 1 05 5 Vereine ohne Ausnahme, ſobald ſie Veran- Sparſyſtem eingeführt, das ſolchen Leſern die ben eiſer Bienen. a pfer aber iſt es, wenn ein Arbeiter anſtaltu wollen, di 8 d A v 5 öglicht. it 5 und ſein erſter Diener.“ a J nen, leid bei einem Monatslohn von 100 Mark fünf⸗ 0 8 Fahne e une en 1 0 uſchaffung von Büchern ermöglicht. Mit 5 un c ber ian Si 0 f r Fer ſclage lang ruhten zig Pfennige gibt. Wenn wir dieſen Opfer⸗(Parteiamtliche Veröffentlichungen der NSDAP., für ein paar Herz ſtarren der Frau. Für e 10 Pfennigen kann man anfangen, bis man den 7 Entſetzens, aller Ver⸗ gedanken ins Volk tragen, dann helfen wir Ortsgr. Viernheim und der Unterformationen). ſei es nun eine Veranſtaltung, die politiſch a J lie inet r. 8 trotz alles Entſetzens, 8 7. ſie ineinander. Das war upp Betrag des zu beſchaffenden Buches zuſammen⸗ junge re bei f er neue emeinſchaft. NSDAP., Ortsgruppe Viernheim oder kulturelle Tendenz hat, dies nur tun geſpart hat. Dieſes Sparſyſtem iſt beſonder i i tunde im Leben der jungen T f zweiflung die große S i a: i können, wenn ſie ſich rechtzeitig mit der[der Jugend zu empfehlen. Nähere Auskunft er- ie g Im reichen Deutſchland der Vorkriegszeit Geſchäftsſtelle: Adolf Hitlerſtraße 19. 1 N i a 5 . 1 g Fünklein um ſie von einer i 1 17 575 5 i„Ei f Ortsgruppenleitung in Verbindung geſetzt teilen gerne die Schweſtern der Engliſchen Fräu⸗ 070— von Baben. e e e e geboren wurde Hie de e dend 18 e Veni Ahe ee haben und die Genehmigung derſelben zu dem lein.— Möge unſere Borromäus Bibliothek, 1 e,, 57 In 1 29 e kommenden Zeit, die ie gegenüberſtand. d Kriege jelte bei 18 Jeden Montag, Mittwoch u. Freitag, abends 7—9 uhr vorgeſehenen Termin erfolgt. Heil Hitler! mit ihrem bekannten reichhaltigen und zeitge⸗ 2 ee 22—+—ü. 5 e e eee t.„Ich kann Ihren inte ſoſt P 05 10100 f icht monatelanger Ortsgruppenleitung: Der Ortsgruppenleiter mäßen Bücherbeſtand, auch fernerhin ſich des N 72 V König Friedrich neigte das Haupt.„Ich,. 10 intenſioſter Propaganda nicht mehr als ſie⸗ 0 e 6 5 N 1 N 4 2 1„ 135 uch pardonjeren, Madame! Der Selbſt⸗ ben Millionen Mark für die Zeppelin ⸗ Jeden Montag und Donnerstag, abends 7-9 uhr i. V. gez. Schweigert reichſten Zuſpruchs ſeitens der Viernheimer Be- I in 20101 Von Fe // BFonne 5 Bruder 90 ieb meines Staates zwingt mich dazu.“ f Spende, die eine Sache des ganzen Vol⸗ Kaſſenverwaltung der Ortsgruppe: Has Stumpf völkerung erfreuen. d 2 e Gale) ee tief in ſich zuſammen zum ee ee 99 1 95 d e in 1 e 0 nzigen Jeden Donnerstag, abends 79 Uhr Preſſe und Propaganda 22 2 Fünf Türme-Werkag, Falle Gas 5 T* 1 öni Friedrichs Stimme inter in dem verarmten eutſchland Rundfunk. Geſchäftsſtelle: Gaſthaus zum Freiſchtz f—— Urheberrechtsschutz: Fün Ihn einmal lachen ſehen, ihm einmal etwas Gutes„Au revolr, 1 95 ee Scharm der 320 Millionen Mark aufgebracht. Geſchaftszeiten: Dienstag u. Freitag von 18—20ühr NSDAP, Amt für Volkswohlfahrt. Fechttournier in Viernheim er uber ain ofen ß vie böse Falte mit nen en e 0 1 1 d end dann: Contenance!“ 115„So danke ich“, damit ſchloß der Füh⸗ Betr. Stockholzabgabe. Wir haben in den 5 1 8 tun dürfen, daß d 110 mehr ſo herb geſchloſſen war, faſt mit Rheinsberger Tage. reg var allein rer,„dem Reichsminiſter Dr. Göbbels und Das große Filmwerk der A... O. v letzten Tagen die Feſtſtellung machen müſſen, Das fechtſportliche Ereignis des Sonntags war und der Mund nich Ein Weh der Hilfloſigkeit überkam Die Tür ſchlug zu. e lte! N dem Leiter des WHW, Hilgenfeldt, und Ih⸗ Stoß 1917“ läuft 4.— 7 Mai daß Perſonen ohne den von uns ausgeſtellten der gutbeſuchte Clubkampf der Fechtergilde Viern⸗ 1 10 blauen[einem Zug von Trotz. 5; s den großen, braunen Contenance! Ihr ſchwinde 85 8 fz ich die nen allen, die Sie hier erſchienen ſind. Ich„Stoßtrupp 1 äuf vom 4.7. Mai Zuweiſungsſchein an der Autoſtraße Stockhol ben gegen den Darnſtidle Fechtelud 1886 ff die f ide de ele i zine Träne löſte ſich aus den grobe Hi d des Zimmers löſte ſich die 0 f Central-Film-⸗Palaſt. Die Mitglieder der Zuweiſungsſch ſtraße Stockholz bmſte gen untechrochen rde. Der Major hörte es vie Fran Flangfam über das Geſicht. Aber das ſah Joſt Aus dem Hintergrund des Der Regloſen bot er den 8 bitte Sie aber auch, allen denen im Lande im Central⸗Film⸗Palaſt. 9 en Aae dan en e Tür klopfte. Joſt von d eee c ai 8 wohl auch nicht verſtanden. Geſtalt des Schwarzen Majors. micht, bis eine zage He 1 8 4 auf von 2 3 6 8 Anlersfeld rief:„Herein!“, ſchau. a 1 8. i„Engelſaal“, bei dem die einheimi Wẽ̃ begleiten, Frau meinen Dank zu übermitteln, die ihre Arbeit PO. und Unterformationen ſeien darauf abfahren. Da uns von der Bauſirma das e eneimtizen Fecher N j ie zu Ihrem agen 8. ö; S tat Arm.„Darf ich Sie zu Ih e ie Lippen aufeinander. So weh 2„ f 5 Thereſia preßte die Lipp ten Florettgefechte zeigten bereits, daß die Gil— * 3 1* Zu Herrn Rittmeiſter von Alten möchte ich! ſich jetzt Jof Adlersfeld. äftsfü nenden Florettkämpfe mit einer Nied war ſo blaß, doppelt blaß, als ſich jetzt Joſt von e 1. a Der Geſchäftsführer. Stockert, Geſchäftsführer J pf iederlage von l illig ſeiden Arbeit, das dem arbeitenden Volksgenoſſen ſein 1 f lei Ge ie Bank blieb ein eigenwillig 1 f e 18075 icklich Da— Pferdegetrappel! Der Major ſprang auf. leichten Geſtalt auf die Bar 2 don 15 21 Siegen. Die Gildenfechter, die ſich 1 früh. Der König beſichtigt augenblicklich 0 5 ſälchen des Freiſchütz den Schulungsabend 0 11 es Stunden zu früh. D 5. 5 ielte ihm jetzt einen üblen Streich. dung des Vertrauensrates. Ab kommt doch heute?“ Die Stimme der Frau le es. Joſel! Plötzlich ſtand ſein Bild wieder vor ihr, ſchlecht gegenüber ſpielte ihm] wäre manches Gefecht gewonnen wor— „Aber er ko 90 1 tanzte es. Joſel! 3 Heil Hitler! 5 a. ilfe. die Augen 5 leiten, Vertrauen zu ſäen, wo früher Haß harten Bank an der W. ichtige Wort finden. Der König mußte ihr doch in Dia ſchlug Thereſia, auch ohne fremde Hilfe de an einen Platz auf der harten Bar 1 Eine innerliche das richtige Wort fi 3 0 ügung des Miniſteriums ab 15. April ds. J. 8— i A. 5.8. O. und Deutſche Arbeitsfront. fügung.* 8 3 icht mehr verſtändlich machen konnte. ö Das Weſen dieſes Rates iſt Vertrauen. 75 Wenn nur der Major nicht geweſen wäre! aber nich m Mann ſolch Kopf⸗ S id 8 roch lange dauern! Deu „Setzen Sie ſich— es kann noch 0 0 1— ü i i j 3 ti i 5 i 2 dem WHW zur Verfügung geſtellt haben, frühzeitig hingewieſen. Stockholz übereignet worden iſt, werden wir Niederlagen einſtecken mußten. Die am Vor 8 1 8 s ihr zerſpringen. Gräfin?“ liede 5 5 N 5 ihr das Herz ja, ſo weh, als wollte es ihr zerſpring Gräf f ber groen Hilfsarn Soldaten weit möglich, die Bundeszeitung„Die Sirene“ betreffendem Falle wegen Diebſtahl zur An 1 1 1„ Thereſia taumelte. der 9 ilfsarmee. zei i mit dem Major allein im geſchloſſenen Raume zu ſiten. auf.„Ich danke, ich.“ Thereſia denfechter gegen die äußerſt ſtark und gefürchtete 1 enig. Große, lei- mit dem m 9 N ume d N Thereſia lüftete den Schleier ein wenig. Große, le N 5 ngen 4 Amtsträgern des R. L. B. jederzeit getätigt Autoſtraße verboten. f ieſ ſich durch nichts hatte entziehen können, ufruf! „ ie Frau hinweg. Und doch bannte dieſer ab⸗ Zwang, dem er ſich durch 5 Blick auf ſie richtete ging über die F 14: 2 Siegen. Die anſchließend durchgeführten 1 8 F 1 g— 900 5 5 5*— V aneiſter Er Selbſtbewußtſein und ſeine Ehre wiedergibt,] Schulungsabend für Amtswalter! Am rte f 3 8 s Mannes Rockärmel haften. 9 Der König!“ Seine Geſtalt ſtraffte ſich. weich Härchen auf des M aun kiten if dete Woßg bee it ntfernt liegende Regimenter.“ e e Rec J bar die baz chice e 1305 für Amtswalter. Beginn pünktlich um 8 ee hen j g ücke ißen Raum ieſer Rat hat die hohe ethiſche Aufgabe: ß ſie ihn in Unſchlüſſi 3 zu tun, ging er im drückend heißer N men r itterte in verhaltenen Tränen. ebendig wie all die vergangenen Tage. Daß ſie ihn in Unſchlüſſig, was zu tun, ging„. den, gewannen doch die Darmſtädter die meiſten e t. und Neid blühten, für den ſchaffenden Men der Ortsgruppenleiter: Perſonalien. Herr Polizeihauptwacht— 2 f wäche 7 1 2 ihr Landesvater War o eine dumme, haltloſe Schwäche 3; keine Szene machte! ihrer Verlaſſenheit helfen, wollte doch ihr Landesvater wieder auf. War ja nur f 5 Nachmittag traf man ſich zum De enfechten. ge ie ihm nur keine Szene ö hrer Verlaſſenheit helfen, 9 des b il ds. z 9 t a r Am Sonntag, den 13. Mai, findet ein Aus⸗ als Polizei⸗Verwaltungs⸗Aſſiſtent beim hieſigen 22 De 7„* leichen Augenblick wurde die Tür aufgeriſſen. Scheu, als ſchäme ſie ſich, de Despalb braucht er das Vertrauen gerade der U hör 10 885*Kreis⸗Bauernſchaft Starken⸗ nen Sieg herausholen zu können Doch wieder- Im gleichen Auge. g lerim lien b. 8 ätzlich erſchie ne amilienangehörigen in da ⸗ a N hwelle des ſchleſiſchen Bauernhauſes ſtand„Verzeihen Sie, Herr Major. Ich, aber ich.. Hierm lieg auch der grundſätzliche Unterſchied . N 5 r For Sg ve e des Je!—„ : ichtert auf. Schien ja ganz ver- Auf der Schr ii ichsnä swill ten die Viernheimer die Ueberl Der Mann ſeufzte erleichtert auf. Schien ja e 5 1 85 1555 1 a ö egeben, uns anläß-] Rahmen der Neuorganiſierung des Rei snähr⸗feswillen mußten die Viernheimer die Ueberle— ung zu deln. die fortgeſetzte Krieg— brechliches, nahm er Thereſias dargebotenes Händchen Körperſchaft, die einer klaſſenkämpferiſchen und Md R. hat die Zuſage gegeben, 5 ch ätlterten, trotdem er ihnen durch ſeine fortgeſetzte Kriegs Zerbrechliches, nal 5 f N 5„Schz„ ztterten, trotzdem er ihnen dur f f 5 f freudigem Lächeln zum Fenſter hinausſchaute. Schön mal geen N aufhörlicher Sie wohl, Frau Gräfin!“ Die Tätigkeit des Betriebsrats war herab⸗ kommt. Trotz dieſer Niederlagen zeigten ſich je- „wir 5 jeſer zarten Ge- gebeugte Geſtalt, der man die Strapazen unauf ie wohl, 8 f ö lich. Etwas rührend Kindliches lag über dieſer zarte Schlac s Zeitalter ver⸗ beif War im Augenblick nicht ſo ſehr das Leid um den Selbſtbewußtſein und dem Begriff de a.„lauen Augen, in denen ſich ein ganzes Ze beißen. 005 g. 5 i in Rei i N„ Kampferfahrung bei den kommenden Junioren- itterte in dem weichen, blaſſen Geſichtchen mit den blauen Augen, in d ö r als aden Auf enniter vledksſcht Der Betriebsrat, der mit der Arbeit Handel RM. 1.60 für die Hin- und Rückfahrt. Ruck-[heimer in Reiſen i. O. ernannt. Die Ge p hrung V men Auger f In tiefen Knicks verſunken, ſah Thereſia nur immer nun wieder fern ſein zu müſſen. a told zerriß plötzlich den Bogen, auf den 0 keſen— ö 0 Adlersfeld zerriß plötzlich de e g NSBBO und der DAß nach Möglichkeit mit der Bauern und Landwirte in den drei genann- Daran trug die Frau Schuld. gewünſcht und denen ſie nun triebsgemeinſchaft vorgeſehen. Daran trug die Frau Schr 1 9 0 geſeh Naturlich! Hätte wirtlich noch gelehln, daß che als ſchalt au 1 10 Die Maiglöchchen blühen. ob- Das Herrgottsblümelein Aten, die diellei 8 i ö jour, madame! Freue mich, Ihre Bekanntſchaft zu den durch ihre Stimmabgabe unerſtützen. Es ganzen Kreiſes Heppenheim teilnehmen beteili⸗ wohl wir erſt im April ſind, wurden ſchon Aber genau ſo ſchlecht ſein„Bon jour, madame! 5 Y ih nmabgabe unerſtützen. blühende Maiglöck d di dere, im Grunde genommen aber genau ſo ſch hen! Der Ausflug, i ſer ſchönes Neckartal bei atis duftalderhen zetanden Daß. andere, in s g I Hr Hos Traue ſicht zu ſehen!— 7 Irgendwo tief dieſer ſiti Betri teilzuneh⸗ er Ausflug, in unſer öne ecka N f e den geſchichten einmal ein hübſches Frauengeſich S ihre kleine Hand geweſen. Irgendwer eſer poſitiven Betriebskundgebung teilzuneh⸗ 5 i nung. Man merkt das beſonders, wenn man der Mann nahm einen neuen Federkiel, wandte den geſchichten einmal e So zart war ihre kleine Hand gewel— nobm. 59.. darf wohl hin und wieder erwähnt werden. Es b 1 der Manu nah: 5 ine ſtand ſie auf der Welt. Mit ihrem Demzufolge gilt auch derjenige als gewählt, Becker M. d. R. anweſend ſein wird, wird für geialtet im e er: handenen Stuhl.„Nehmen Sie nur getroſt Platz und Stelle. Und ſo allein ſtand i e Sti zu nehmen, es entſtehen ſofort Vergiftungser-[ gen die Spaziergänger für die einzelnen Blu⸗ e enen Tagen im Herzen getragen, ver- handenen Stuhl.„ amtzal er binder ad an eig dice Eleni en 8 ſofern dieſe eine einfache 1 innert, daß beim Suchen von Maiblumen im[ blümelein werden da unzählige Früh⸗ ſtal ſi 5.D. B. O. vi 1 U* Adlersfelds hohe Geſtalt, f en Er Berufung des Vertrauensrates oder des Stell⸗ der N. S. B.O. und bei allen AUmtswaltern Orientierungskarte.„Herrgottsblümelein“ vielen Menſchen ſo nett F i 1 Nun iſt auch der Kuck. Frau hinüber, ſchlanken Frau ihn noch immer verfolgte, ihn gar nicht frei— Dieſer Wahlakt iſt kein parlamentariſcher der N. S. B. O. N f ch der Kuckuck da 2 Tonftoryſatz forſchend zu der Frau 0„ ſchlanken Fre 5 8 l 1. g M D Mittagsſonne, legte goldglühenden Weg ſah von ſeinem Fenſterplatz ſorſchend zu der 65 1 rufen. Dieſer zählt zu den Kletternvögeln; er[ gottsblümelein geheißen; die kleinen Vergiß⸗ Grell tach! ie Mittagsſo me, leg Abos l 8 72 7 27* i 2 i Grell ſtach die Mi en c er gigen a n Eren s Vertrauens für die vertrauenswürdigen Morgen Mittwoch abend 8.30 Uhr Singſtunde Ein Fluch blieb im Gebä angen. 222 1 si i iner Arbeit zu. Joſt von Adlersfeld wandte ſich w Ich Nädertuarren drang plötzlich in die mittag er plötzlichen Mit großen, erſchrockenen Augen ob der plötzlich Jof ersfeld griff zur e de de nden wund klu N oſt von Adlersfeld gr hie Frau dleſe Stunde des gen, den Blick unverwandt 0 denken, klug denken und klug ſprechen. J f f zen mogen, de Bic der König, i it ſich. Daß das 5 2 3„ 5 3 1 1% yr erte der König 8 zufrieden mit ſich. D Ewigkeit hätte ſie ſo ſitz o heiß liebte Sie hat ein Anliegen an mich!“ ermunterte„war unzuf auf den gerichtet, den ſie ſo heiß liebte„ auf den gerichtet, e f tief ver all den Hundertauſenden von namenlosen Gleichzeitig bitten wir unſere Mitglieder, ſo.] jede Perſon ohne den gültigen Ausweis in] mittag unter der Obmannſchaft des Schatzmei⸗ z e rzgekleidete und tief ver— Eine mädchenſchlanke, ſchwarze zeit f egen„ a 5 b 0 zu abonnieren. Die Mitgliederſperre iſt auf— zeige bringen. Auch iſt die Abfuhr mit Aus 5 8 Arme fingen 5 N bh fie ſick Joſt von Adlersſelds ſtarke Arme ſing f Seniorenmannſchaft Darmſtadts, nicht viel zu tajor an. Und das Geſichtchen Zaghaft erhob ſie ies. f die Bank. Sie Thereſias zarten Körper. Ihre Locken lagen ſich ringelnd 10 weiſe Blick Thereſia von neuem auf die Bant. T 8 8 0 zend i iſter von Alten iſt im Dienſt. Ich weiß aber, weiſende e e Säbelgefechte endeten gar mit einer Niederlage e bierber tritt am 1. Mai in Kraft. Eine der wichti-“ Mittwoch, den 18. April halte ich im Hitler⸗ rieten jedoch gute Schule und bei etwas mehr ersfeld wies der Meſucherin 0 N 11 5 Gefechte und durch Hergabe ihres ganzen Kön— 2 1210 8: igert J meiſter i. eter ert wurde auf Ver— hl noch erkannt, ſich ſchen unſeren deutſchen Sozialismus innerhalb J. V.: gez. Schweigert f 12 f 1 euſei geweſen, in der ſie ihre Umwelt wohl noch e.; 0 Furcht ergriff ihn jäh vor einem längeren Beiſammenſein. ſein geweſen, in der ſie ihre P. 8 Nachdem die Vorkämpfe in Darmſtadt 8:8, ein te doch W flug der N. S. B. O. und D. A F.-⸗Mitglieder] Polizeiamt eingeſtellt 5 35 b. j 9 2 f 5*„*„*„„ Könia!“ zerbrechen gemacht zu haben, glitt ſie von der Bank hera Veolksgenoſſen, die er betreuen und leiten ſoll. i 0 star 0 ushol ch wi Seine Majeſtät der König! 1 g 1 ae be zwiſchen Vertrauensrat und Betriebsrat, der ſchöne Neckartal mit Ziel Neckarſteinach ſtatt.[ burg⸗Süd. Im Anſchluß an die Bildung um erwieſen ſich die Clubfechter als die beſſeren. 3 3 8. 8 ihr das Wort aus 0 ö 1 892 einzige, dem ſeine Landes- Joſt von Adlersfeld nahm ihr e Preußens großer Friedrich, der einzige, dem ſeine Joſt l 10 1 5 9. Ein Blick huſchte ö Preußens großer 5. a 0 a l 11 1185 nünftig zu ſein, dieſe Gräfin von Baben. e 8 Leben FPerſetzenden Ideologie entſprang, hat im lich des Ausfluges zu beſuchen, und wird an standes auch eine Kreisbauernſchaft Starkenburg: genheit der Gegner anerkennen, die in dem End N 2 lein war dieſe ein wenig und drückte es vorſichtig in ſeinen großen Fingern.. i snahmsweiſe natür- führung Schweres auferlegte. Klein we ie 5 b Neckarſteinach eintreffen. Starkendurg⸗Süd umfaßt die Kreiſe Heppenheim,! h ht, ausnahmswei würdigender Art, die mit dem gelen Die Abfahrt des Geſellſchaftszuges erfolgt ab] Bensheim und Erbach. Zum Führer dieſer[doch die Gildenfechter als ernſt zu nehmende r ſozialen ſpornte, z 5; 5 29155 äf i ich i i Kämpfen ein gewichtiges Wort mitreden und die fonte heiß ſe blauen Königsaugen: Contenance! 5 trieb und die Zeit des Arbeiters meiſtbietend ſackverpflegung. ſchäſtsſtelle befindet ſich im Landwirtſchaftsamt bf dewichtig ie all die Jahre ſo heiß waren dieſe blauen Königsaugen: ee en ichwerer Verte ſchlei zeſtalt zu. Die Pferde einen Vertrauenswahlgang innerhalb der Be⸗ 0 Lan 75 ittſtellerin gegenüberſtand. hinter der ſchwarzverſchleierten Geſtalt zu. d 5. f ihren Familienangehörigen bei dieſem gemein- ten Kreiſen zuſtändig. demütige Bittſtellerin gege ſtar ö 0 Satte in Die Gefolgſchaft muß durch eine geheime N Joſt von Adlersfeld atmete ie di eine i * 8 1* be D 8 75 „ Männer- N doch Haltung bewieſen, 8 U ö Im Volke ſind falſche und doppelte Be⸗ machen. Tut mir gut, nach all den kriegerischen winner ne eee iſt Pflicht für jeden Betriebsangehörigen, an 1 ſch . ihnſches Lärpchen. Madame!“;. 5 1 0 F d Sie hat ein ſehr hübſches Lärvchen, a hin! 5 im Frühling durch die Wieſen und Gärten 5 0 von der Wartenden. Thereſias Hände lagen Und Sie hat ein f 1955 sache Mh de 1 0 l die dic beun Beech Send iſt ſehr gefährlich ſolche Blumen in den Mund Kopf brüs der eine einfache Mehrheit der abgegebenen alle die ſich beteiligen genußreiche Stunden „ a 14 er!“ ſagte er zur Kind! en een ts anderes war mehr da als Joſt von echauffiere Sie ſich nicht ſchon ee N a lichen Schützer ehr 5 anderes we Kehrt de 7 222 3 r oino natür E. j 8 f . Das B eſer g 9. der einen natürli 6 Er bauern koſtete Thereſia gehorchte. Blaß war ſie. Das Blau dieſer wohl ſchon recht bald wiede Wald das Betreten von ſogen.„Schlägen“(Neu- lingsblumen bezeichnet, und man kann ſich . Mit ſüß⸗ſeligem Erſchauern kostete Theublitt Gente 5 r i i i über ſie hinwegſchauten. Mit ſüß⸗ſeligem Erſchau 1 vertreters. Allein entſcheidend hierfür iſt die und Kaſſier der D. A. F. Heil Hitler Bild dieſer mädchen⸗ und ſympathiſch klingt. Die erſten Gänſeblz⸗ f 1 f Wahlgang, der denjenigen, der hetzt und hören war der die Worte plötzlich im Hals ſteckenzubleiben ſchienen. geben wollte! „5 er, in dem nichts weiter zu hören war W i hinein in das Zimmer, in N 5 om Papier d as als bie Feder des Majors auf dem ee Mitt ls hier Die Frau hob die leidſtarren Augen zu dem Manne Volksgenoſſen, den unbekannten ſters des D.. B., Herrn Steffan, durchgeführ⸗ 0 e elle. 0 8 2 2 91 N 1 ag als Die 7 ſchleierte Frauengeſtalt ſtand auf der Schwelle. Lieber ging ſie hinaus in den glutheißen 8 weis nach Beendigung der Arbeitszeit auf d nne er derade gehoben und können Neuanmeldungen bei den gung der Arbeitszeit auf der F ſei ick ztlos widerwillig berührte er 15. j enbli. Mann auf, ſein Blick faſt Bewußtloſe auf; w e Heil Hitler! beſtellen hatten. So endeten die durchaus ſpan— dunkle Augen ſchauten den M Im gleichen Augenblick ſchaute der Me f. ſaſ f werden, Heil Piller Heil Hitler! ö 9 chaus ſp 7 inl der 9 Das Geſetz zur Ordnung der Nationalen 0 s ſie tat auf ſeiner dunkelblauen Uniform. Beim Hinlegen 5 75 N ſe aS a 6 kommen ſind.— Nur ein paar wußte kaum ſelber noch was bes b Sie hierher ge 8 5 a: 1 8. 2 5 ae Sin dien 8 N 9 3 Seine Hilfloſigkeit dem ſchwachen Ge⸗ ſten Beſtimmungen dieſes Geſetzes iſt die Bil⸗ Thereſia hatte ſich erhoben, zitternd; vor ihren Augen merkte es nicht. Seine 9 8 N e 15 5. 5 Uhr. Erſcheinen aller Amtswalter iſt Pflicht. Viernheim, 18. April Erfahrung wäre man die Betriebsgemeinſchaft zu gründen und zu 5„er ont* 66 i e e 2 g eſſen können! Ictzt, uur jest auf und ab. amahft!“ 2 vo Adler sel 5 7 zten Stunde hatte vergeſ f: ö e Wand an. 3 nens mit durchſchnittlich 3 Gegentreffern. Am der Betriebsgemeinſchaft zu verwirklichen. Hermann hätte doch hierbleiben ſollen. unentſchieden endeten, glaubte man diesmal ei— Mer! 1* Schroffheit gehorchte Thereſia. Als berühre er etwas C durch dieſes Geſetz aufgelöſt worden iſt. Dieſe Gaubetriebszellenobmann Pg. Willi Becker der Kreisbauernſchaft Starkenburg ⸗Nord iſt im Trotz hartnäckiger Gegenwehr und allem Kamp⸗ 225 fa ner ch verf ja ſchon!“ Als bers 5 ler Stre zujubelten, den ſie faſt ver Munde.„Ich verſtehe 3 j it ſeltſam weh-hoffnungs- kinder trotz aller Strenge zujubelten 00 ö j; 10:6 Si kl zu der Frau hinüber, die mit ſeltſal S0 Dritten Reich keinerlei Daſeinsberechtigung. dieſem Tage im Laufe des Vormittags in][ Süd gebildet worden. Die Kreisbauernſchaft[ reſultat von 10:6 Siegen klar zum Ausdruck i er Freund hatte rech 8 5 ötzlich die Zähne feſt aufeinander⸗ ſie, wirklich, der Freun goryich ede ſie von den leuchtenden Die Frau mußte plötzlich die Z: 1 Schlachte ſah. Beherrſcht wurde ſie von de! ie e; j 3 ö Kreisb d iedri i Gegner, die bet etwas mehr Training und . Schützen an- Schlachten anſah. Beherrſch 1 95 0 0 1. Viernheim OE und beträgt der Preis ca. reisbauernſchaft wurde Bauer Friedrich Rein-. 1 füße Hilfloſigkeit, die unbedingt zum Schützen an: N an innig Geliebten Ehre des Arbeiters nicht zu vereinbaren iſt. ſtalt; ſüße Hilfloſigkeit, die 5 verurteilten Bruder als das Weh, dem ſo innig gt 3. (ör) 5 3 l f ſonnenbraunen Augen. N pie zu ſchauen Der Wagenſchlag fiel a verkaufte, bleibt ausgeſchaltet. Das Geſetz hat Ich erwarte, daß ſich die Kameraden der in Heppenheim und iſt für alle Angelegenheiten] nächſten Klubkämpfe ſiegreich geſtalten werden. 8 2 Nor 0 0 0 3 0 1— 0 5 2 217 De 2 0 5 Ein großer Tintenklecks prangte auf ſeiner wieder dieſe Augen de 5 ſchwerer Stunde als Thereſia riß ſich zuſammen. Der 9 er geſchrieben ind oßet— 5 0 ehen noch ble: 5 ie Räder knarrten. A d die K den des 30 an, die Räder 1 9 amen Ausflug, an dem die Kamera e f nig hübſcher war als Majeſtät!“ dagen an Abſtimmung den vorgeſehenen Betriebskamera⸗ 0 flug, . joffeicht ein klein wenig hübſche— 8 Frau, die vielleicht ein dei 0 8 N 5 ee e ee Hauſe zurück. 99 e eichnungen für die Flora an der Tagesord⸗ ochte, das königlich-preußiſche Papier verunreinigte. Sein Fuß ſuchte zum Hauſe 3 8 prächtig duftenden Waldblumen giftig ſind, a 8 8 Mochte, das könig des Mannes pochte wieder die weiche men. dem unſer Gaubetriebszellenobmann Pg. W. 5 7 ina 5 55 0 f Herze des Me— 8 22 5 ſie ſo deut⸗ König Friedrich wies mit der Hand auf den einzig vors drinnen im Herzen de geht, und einmal zuhört, welche Bezeichnun⸗ N N 1211 rn ders das 2 eui⸗ KN 4 1 2 ße. Das Bild des Bruders, das lie* 0 2 8 55 . jäh die Tür hinter ſich zu. Würde Stimmen erhält. Die Geſamtzahl der erhal⸗ ſcheinungen. Dann ſei zugleich auch darau er-] men und Blüten haben. Als Herrgotts- . e Der Major ſchlug jäh die Tür 9 tim 50 1 Anmeldung zur Teilnahme in der Dienſtſtelle blaßte tangſa ſeine dunklen Augen, die immer glühend Errötenden. braunen Augen! Mehrheit übertreffen, iſt belanglos für die une o 1(rf 1 5 jeſe kleine Here mit den ſammetbrau 2. 10 N Bis in die Augen vernichtete jeden Gedanken. Und ſie mußte doch finden, dieſe kleine Hexe mit d tultivierungen) bei Straße verboten iſt.] das wohl nur ſo erklären, daß der Name Wartens 8. Bis d Auge! micht; 2 75 ſe u ö Wartens aus. Reihenfolge bei der Liſtenaufſtellung. Preſſe und Propagandawart Nun hört man im Walde auch den Kuckuck wieder[ melein im Spätfrühjahr werden oft Herr⸗ ; 5 17 7 S. nſchaft u. B.d. M. b bei gem Zorn ſtampfte ſein Fuß den Boden. behimipft, ingen ell, ſondern es iſt ein Att Trauenchor der NBS. Frauenſchaft u rz moi ſtieß ſie jäh her J ötzlichem Z0 1 8 Dann. mit dem Mut der Verzweiflung, ſtieß ſie jäh he In plötzlichem 3 Dann, 0 ö *. des 5 i aar Tagen ver⸗ f˖ j N 5 di 2 Sch! E t 2 es vor ein paar— 8 0 11 0 1— 4 ie gen die 0 ſich 0 uf U dem„Ich bin Die l* 27 150 Könnecke 1 f ne der zahlloßqei Fliegen, die es U e 1. e ö 00 f 1 5 15 1 nö glichen Gegenſtand bequem machten. hafteten Grafen Karl Y ef möglichen Und Uunm Guichet! 8 2 O0 1 0 legt ſeine Eier in die Neſter von etwa 70 Vo— meinnicht, die wild an des Baches Rand wach⸗ N Betriebskameraden. in der„Germania“. Wegen der Feier des 8 ie Ir da. waren die Frauen doch 13551„ ine Priſe, wobei er den Hände, ſo ganz poſſierlich„Soſo?!“ Der König nahm eine Prise, ſooee 7 ſſef über Thereſias Hände, ſo ganz 85 12 Eine lief über Thereſtas& 1 gel-Arten und läßt ſie ausbrüten. Er zählt zu felaug, und Heine Pune Bid gen ez b artei⸗ BO. 5.. i i iche Beteiligung.] den Zugvögeln. In ſeiner Weſensart iſt ſel f 9% 8 1 9 1 dem eintretenden g Jedes Partei-, NSBO0. Sa-, SS⸗ und 1. Mai erwarte ich recht zahlreiche l gvögeln. In ſeiner Weſensart iſt er ſehr[deren richtige Bezeichnung ſich die Menſchen „Zu nichts Gutem!“ ſchrie er dem ein een erkenne en 11 fern Hier det 4 1725 1 5 ſcheu und lebt 15. Veriiten von fr. nicht im klaren ſind, werden ebenfalls mit dermann von Alten entgegen.„„ 5 aulensaktes bewußt ſein. Hier ge ie Mitgliedſchaft zum Opferring der iſt er nützlich durch ei riges Vertilgen von Pro— leſem Namen belegt. In Wirklichkeit aber Nee wußte ſich keinen Reim auf ale Fil Renn os nicht nur um die ſoziale Befriedung einer 0 52.A. P. 1 0 bc bis 20. April vom zeſſions⸗Spinnerrauben. gibt es nur ein Herrgottsblümelein. Es blüht D v 5 5 4 Die Schweſter alſo!“ 1** 5 0 5 ſtr ele das Nock von oben bis unten beſtäubte.„2 Alle i uberlegen. Wor ver aan de ene. e eee Thereſia war aufgeſprungen, warf ſich ifi überlegen. Wa E nett 1 The 15 i 0 1 ö 5 pfiffig,„ e; 5 zu Füßen Mein Gatte fiel bei Leuthen, er dem König zu Füßen.„Me ue ende 5 8 5 in elnen irtſ E Td⸗ 5 5; N 2 4 7 75 Ae e e 15 den eas on io ane d raten biſt?“ delt Wirtſchaftszelle, um Ruhe und 99 5 1. 4. 34 ab erworben werden. Anmeldungen jetzt in den Gärten und wuchert dort in leuch⸗ wende werden welle Ei eicher ee an zu machen.„Schr 5 ſo außer dich geraten biſt? nung in der Wirtſchaft, ſondern um den in—⸗ 8 5 g tendem Blau zu vielen Tauſenden von Exem⸗ bone 0 ee ce Fo von der id anf r öſterreichiſcher Offizier; mein Vater iſt ſo entſetzlich auge eee Maos Aigen ſprühten förm⸗ neren Aufbau unſeres Vaterlandes. während der Geſchäftsſtunden auf der Partei⸗ f 8 5 plaren. Das Pflänzlein trägt eine kleine . Im ſelb enblick ſch e Joſt von Adlersfeld auf. war öſterreichiſcher Offizier; neu daten n, ter iſt N57 hohl?!“ Des Majors Augen ſpr 5 5 4 iftli 5 U Ik b d 2 1 1 125 i 173 ee 1 e ee e eee ehe gan e 1 en ee Frau da, deine Gräfin— dieſe, gez. Willi Becker, MdR., Geſchäftsſtelle und ſchriftlich an den Kaſſenwart Katho 5 olksbü erei bes[blaue Glockenblüte, deren innere Blü— Sie lachte! Selbſtverſtändlich, weshalb auch nicht! Frauen zehn Verwandte habe ich keine, ſtehe ganz auen! lich Funken.„Dieſe d de eren. S debe di er 5 mch e ss fessg denheit 185 1 e Thereſia ſank haltlos weinend dzeſe„ Keuchend ſtand er vor dem anderen ü Landesobmann der NSBO. Große Saar Kundgebung am erſten hatten alle kein Herz, brachte 0 0 auf der Welt. Majeſtät“— Thereſia f diefe Der g wird erſtaunt ſein, Sie ſo vergnügt zu „Der König wire dun B v2 2 N'h 1 tenblätter ein weißes Sternchen halten. Dieſe JJ/ Pfingſttag in Viernheim. Alle Vereine, orromäusvereins eim e eee. 135 e Stütze.“ 5 gien 70 inen Stuhl.„Der Herr Major haben eben 0 1 2. My ar it neine etzte S Utze. dröhnend auf ein S hl.„De N 5 0 Rann ſich nicht enthalten zu ſagen. leit mit meinem Bruder, er iſt me d finden!“, konnte der Manu ſſich nicht e val 7 0 inden, konnte Im ſel Vorzimme Todes zu la Vorzimmer Todes zul“ Pflanze iſt die einzige, die den Namen Herr⸗ 5 5 5 g 5. ö gottsblümelein auch wirklich verdient. Ihre b tee Aden geilen La Berliner Deviſenkurſe. scon auf diese Srernng woſen wr beue Seit der Herausgabe unseres Büchervorzeich. Blüte iſt ſo blau wie der Himmel; das weiße önig Friedrich räuſperte ſich ungeduldig.„Behalte wohl in der erſten Schlacht Ihres Leben ge en. 1 Pflenb. Siert 1. ſchon auf dieſe Saarkundgebung hin. Alle niſſes im Jahre 1932, erfreut ſich unſere Biblio-] Sternlein läßt ſich ebenfalls mit den Stern⸗ 1% ſchrat auf, erhob ſich unwillkürlich. Hilfloſig⸗ König Friedrich räuſperte 5 8 noch weiter mit haha!“ 5 r sfeld 100 holl. G lde 100 1291; 1 Dollar 97505; müſſen daran teilnehmen. Das nähere Pro- thek eines immer ſtärkeren Veſuches. Wurden lein am Himmel vergleichen, und die Glok⸗ Thereſia e rhoneſen k 5 50 Benimm dich nicht ſo töricht!“ Joſt von 5 100 61815 Frans 1080, 100 0 e gramm folgt noch. Heil Hitler! doch im letzten Jahre über 4000 Bände ausge- kenform entſpricht durchaus dem Glöcklein, das keit kam über ſie. doch gar nicht froh. Hab' nur an mir ſprechen will. 5. lehnte ſchneeweiß im Geſicht r in der engen Uniform ſchwül.„Als ob ich nich len 80.93. 400 öſter 8 ill hweizer Fran⸗ J. V. gez. Schweigert. liehen. Beſonders erfreulich iſt das Zunehmen vom Kirchturm mahnend die Menſchen zum „Vergnügt? Ich bin doch eee die nee ic Thereſia richtete ſich auf, lehnte ſchnee 5 wurde es in Mann fande!“„943 öſterr. Schilling 47,20. bei t!] der jugendlichen Leſer. So konnten wir eben- lieben Herrgott ruft. Kein Blau kann o das Buberl daheim gedacht. Das 55 1 mige Hand.“ an der Wand. Blick an der Unglücklichen 19 0 giſttmeiſter zh eee Bei dem ſchönen 9 Mannheimer Großviehmarkt. e e ee falls im letzten Jahre beinahe 1500 Jugend. S i eindringlich fat 406 das 1 75 oft ſo verquert wie die Fliege eben auf meiner Hand. Prüſend glitt des Königs Blick an der Unglückliche Der Rittmeiſter zwe 2 8 einend völlig 1 7. ie Arbeitsfrontabzeichen ſin 5 g 1 6 i* Herrgottsblümelein; kein Frühlingsbote iſt ſo oft 95 büßten ſagte fie pa 8. War faſt, als werde irgend⸗ i ee en Ihr 15 daß Sie keine Preußin iſt. Das kleine, ſüße Geſchöpf hat dich doch anſcheinend völlig Ache 193 Ochſen, 127 Bullen, 285 ſind zum Preis von RM.—.20 in der. ſchriften ausleihen. Nur ein ſolch ſtarker Zu- eifrig und dankbar, wie ies leine Pflange So rührend ſag ee Haie bisch Offiztersfrau würde ihrem König nicht um deu Verſtand gebracht. e Ae e ben 2029 Sehen 0 Shen 900 91 955 Dienſtſtelle der N. S. B. O. ſowie bei ſämtlichen J ſpruch ermöglichte es, unſere Bibliothek durch chen. And wenn man eine ganze Hand davon Buberl! So arg jung ſchaute ſie noch aus, war faſt ſelbe Eine 2 1 ſzeue bereiten.“ Grollend zog ſich Joſt von Adlers 23 bis 25, 26 bi 3 0„ Amtswaltern und Kaſſier der D. A. F. erhält-[ Neuanſchaffungen zu ergänzen, ſodaß wir heute[ gepflückt, verſpürt man ſogar den ſüßen, zar⸗ e 8190 g jung fol e ee Nervenkraft zuſammen. Ein e Arbeitstiſch zurück. Alten machte ſich 26 bis 28“ 24 111 7 267 Kühe 25 51 95 921 lich Heil Hitler einen Bücherbeſtand von 1700 Bänden aufzu-[ ten Frühlingsduft, der dem der Veilchen gleicht. e ee e Scontenen wollen Thereſig e eee eee ch id.„Verzeihen, Majeſtät,? rnſt.“ Hermann von 2 1 7 bis 24 17 f, 57 3 3 778. weiſen haben. Auch dem Geſchmack des ver— 1 „Wenn Sie etwas genieße. Hand wies auf ein Lächeln zwang ſie um fe Brüder„ e 4555 e Grollen.„Was hat der König 34, 27 515 305 20 f 170 51 5 0 506 50 N. 5. 8. O. und Deutſche Arbeitsfront, wöhnteſten Leſers wird damit ſchon Rechnung. Die evangeliſchen Kirchen am Tage der Joſt von telt, ap den ihm vor turzem der Vurſche ich bin ſo ric inger klopften unnachgiebig auf die 80100 96 4 bis 45, 38 bis 39 20 bis 94 Scheine Zu der heute abend ſtattfindenden Verſamm⸗ getragen. Um nun unſere Leſer und alle, die an e ſaebelt. uad 101 N kleines Holzbrett, auf dem ihn vor en König Friedrichs Fing 105 inn ich nicht geſagt? 1 Federkiel unter de 43 bi. a 70 0 lung haben alle Mitglieder zu erſcheinen. 1. n Evangeliſchen Preſſedienſt mitgeteilt: Mi⸗ b nein eb tacht hätte. 14 8 en ne. Ihrem Bruder kann ich en mußte!“ Der F 179275. 43 bis 46, 42 bis 46, 41 bis 44.— 9 1108 es noch werden wollen, über unſere Neuanſchaff— Ire fd; 147;; en en Binde 101 bis ute die ſorgfältig friſierten eiten ö Malers 5 wie eine e. Marktverlauf: Großvieh ruhig, Ueberſtand; Heil Hitler! 4992 Kenntnis zu ſetzen bab wir 10e lichen Ministern dar, futeldd rer Hel. There vurde e ee 5 5 J ofen.“ J U 1 N 1 h die 9 Kad j 2 1; S che f e Augen wurden ſchreckſtarr. des N hielt, ſpreizte ſich breit, daß die Tinte rualber ruhig, langſam geräumt; Schweine Amt für Volkswohlfahrt. Inſoweit noch S Loe en. 15 Hunger haben...“ 2 in— D „Sie werden doch auch Hunger ha m 5 N lichen Miniſteriums, hat folgende Anordnung W Spi egnadigen wollte“ i dir ſchon einmal geſagt, daß der König ruhig, Ueberſtand. nicht geſchehen, erwarte ich heute abend, an- angeſchafften Bücher auf einen Bogen drucken iß Wenn ich alle Spione den nnen Raum—„wo verſpritzte.„Hab dit ſchon einm en beſtechen läßt 8., Süß klang das Stimmchen in dem glutheißen Raume. Königs Fuß wanderte durch den ſchmalen Raum—„e ſich nicht von ein Paar ſchönen Frauenaug Suß klanc 5 O; 0 1 1 5 hnten gs Fuß S n Adlersfeld wurde ſich ſeiner ungewo Joſt von Adlersfe lasten, der ſich leich in das alte Olic 0 e en önn Tage der nationalen Arbeit a aſſen, der ſich leicht in das alte Bücherverzeich-] oder am Vorabend ſind, wo es irgend mög⸗ i Karlsruher Schlachtviehmarlt. läßlich des Amtswalter⸗Appells im Freiſchütz,] nis einheften lä t, das ja dazu ſchon eingerichtet[lich iſt, Gottesdienſte zu halten 9 5 emee hin. Das muß Sie doch ſich 3 ſich um das Wohl der ganzen Armee uh hlachtviehma a 16 Meldungen über die Werbungen. hef 5 ja dazu ſch gerichte ch iſt. Go ſte zu halten, 301 käme ich dann mit meiner Armee hin. Das muf Znal wie du, wenn es ſich Zufuhr: 30 Ochſen, 46 Bullen, 53 Kühe Weichheit jäh bewußt. Mit barſcher, ungeſchickter Hand- einfehen chere enfant. Wenn ich einmal eine Ausnahme bandelt. 112 8„ N 05 Anek! Thereſi s Brett hin. 455 ö bewegung ſchob er Thereſia das B Sie die Contenance, Madame, wenn Sie 2 jors etwas weich. Das wo im Herzen des Schwarzen Majors etwas weich.. die die natio⸗ Heil Hitler ae e lde e le dort eie ehe a a ö von Färſen, 324 Kälber, 903 Schweine. Preiſe: Heil Hitler! Anſchaffungen im Bilde. Bücherkatalog und die or en, Die Kirchengebäude ſind am 1. e blen esd dae een e dd e 72 05 2. bie 10 25 bie 27 24 1 25, Zöller, Ogr.⸗Amtsl. Neuanſchaffungen werden koſtenlos bei den Eng- 9 0 Alu i lee An Epe 95 U 7 0 J en, 1: 7 2 1 ö ˖ ö f b 3 b ine alte Mutter, einen Alten konnte das Necken e e Thereſia gekommen 25 bis 30 905 11 5 1 11 e 30, Welcher Volksgenoſſe hat für die Hitler liſchen Fräulein ieh der Ausleiheſtunden, den l e sda en f hart war! jeder Spion bat eine Seren ſchu⸗ 1105 Weib Meine Herzen brannte, daß neue 2 bis 23 16 bis 20, 11 bis 16; ärſen jugend ein leeres Zimmer, in dem 15 Mittwochs von 5/6 ½ Uhr und Sonntags den Tag der nationalen Arbeit Fürbitte zu Ke rie eiche Nerge 110 126 01 Solch hilfsbedürftigen Vater oder ein ſchutzloſes it einer jedes⸗ war. 1 icht darauf angeſehen!“ Dunkle 7 bis 34, 24 bis 27, 22 bis 24. 20 be, Jungen einmal wöchentlich Heimabend abhal-] von 3—4½ Uhr ausgegeben.— Manche unſerer tun und bei den Ankündigungen ſind die Ge⸗ n Sie e e nter ſo] Armee, meine treuen Soldaten würde ich m Das muß„Hab' ſie mir gar nicht da t, ſtrafte ſeine Worte Rälber 44 bis 48, 42 bis 44 36 bis 22 ten können. Volksgenoſſen, die ein ſolches] Leſer haben ſchon öfter den Wunſch geäußert,[ meindemitglieder zur Teilnahme an den Feſt⸗ R n Ec ee maligen Begnadigung aber zugrunde ee wie ich Nöte ſtieg in des anderen Geſicht, Fortſetzung folgt). Schweine—, 48 bis 46, 44 bis 45 43 Zimmer zur Verfügung haben, bitte ich mir J das oder jenes Buch ſelbſt zu erwerben, waren] veranſtaltungen herzlich aufzufordern.“ eee 5 e 1 j b Lügen. f Fortſe f is 44, 40 bis 42, 38 bis 40, 33 bis 36. dies mitzuteilen. Waſſerſtr. 33, 2. St. aber nicht imſtande, das Geld auf einmal hin⸗ weil ſie im Grunde genommen N nden möchte.“ 5 reſi ie e über dem ſo heftig pochen Thereſia faltete die Hände ü 77 ſſen Hie ich ma he mir aus dem 8 eug nichts 1 mache 75 5 der König blieb 5 5 . 1 5 1 1 1 eTd ich S zum zu i Rn Me le uch un 1 iiſſ„ J 5 7* 5