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Rundschreiben Aufklebezettel Geschäftskarten Telefon 117. unter Aer (Liernheimer Tageblatt— Viernheimer Nachrichten) Erſcheint täglich mit Ausnahme der Sonn- und Viernheimer Zeitung Feiertage.— Bezugspreis monatl. 1,40 Mk. frei ins Haus gebracht.— Gratis-Beilagen: wöchentlich d lluſtri Sonntag“, halbmonatlich die„Heimatblätter“, zweimal jährlich den obe d 5 Wandkalender.— Annahme von Abonnements tägl. in der Geſchäftsſtelle u. bei den Boten Aelteſte Tageszeitung am Platze— Erfolgreiches Inſertionsorgan Fernſprecher 117.— Telegr.: Anzeiger, Viernheim.— Poſtſcheckkonto Nr. 21577 Frankf am Main, Verantwortlich für den Anzeigenteil: Joh. Pian, Viernheim. ee Einzel⸗Verkauf der Zeitung von der Geſchäftsſtelle 5 Pfg., Samstags⸗Ausgabe 10 Pfg. (Viernheimer Bürger⸗Ztg.— Viernh. Volksblatt) Anzeigenpreiſe: Die 12geſpaltene Millimeter-Zeile 2 Pfennig, Reklame 9 Pfennig, bei Wiederholung abgeſtufter mittags 8 Uhr, größere Artikel einen Ta abatt.— Annahmeſchluß für Inſerate und Notizen vor⸗ g vorher.— Annahme von Anzeigen in unſerer Geſchäftsſtelle u. von ſämtlichen Annoncen⸗Expeditionen Deutſchlands u. des Auslands Amtsblatt den Bürgermeiſterei und des Polizeiamtes Platzvorſchriften bei Anzeigen werden nach Möglichkeit berückſichtigt.— Für die Aufnahme an beſtimmt vorgeſchriebenen Tagen kann jedoch eine Gewähr nicht übernommen werden Geſchäftsſtelle: Adolf Hitlerſtr. 36, Schri ftleitung, Druck u. Verlag: J. Martin, Viernheim Nr. 175 Dienstag, den 3]. Juli 1934 Schreikensregiment Nach einem Bericht aus Buda⸗ peſt wiſſen Flüchtlinge, die die öſter⸗ reichiſche Grenze überſchritten, davon zu melden, daß die letzten Tage in Oeſterreich ein wahres Schreckensre— giment der Heim⸗ und der Ortsweh⸗ ren gezeigt haben. In dieſem Bericht werden bemerkenswer⸗ te Einzelheiten über das Schreckensregiment mitgetent. Die 144 ehemaligen Buündesan— gehörigen und Polizeibeamten, die am 25. Juli das Bundeskanzleramt beſetzt hatten und denen man in Kenntnis des Todes von Dr. Dollfuß freies Geleit zuſicherte, wurden zunächſt in die Marokkaner-Kaſernen der Polizei⸗Alarmabteilungen gebracht. Von dort ſchaffte man ſie in die Notarreſte der ehemaligen Fabrik Armbruſter, wo ſie den ſchwerſten Mißhandlungen ausgeſetzt waren. Zum Teil handelte es ſich hierbei um reine Racheakte, zum Teil verſuchte man, auf dieſe Art Geſtändniſſe zu erpreſſen. Um den Leiden ſeiner Gefährten ein En— de zu machen, legte der ehemalige Stabs— feldwebel des Bundesheeres, Plane tt a, ein 35 jähriger Frontſoldat mit beſten Füh— rungszeugniſſen, das Geſtändnis ab, er habe auf Dollfuß geſchoſſen. Die 14 Leute, die das Gebäude der öſter— reichiſchen Rundfunkgeſellſchaft erſtürmt hat⸗ ten, wurden nach Berichten ausländiſcher Augenzeugen ſo mißhandelt, daß ſie blut⸗ überſtrömt und bis zur Unkenntlichkeit ent⸗ ſtellt weggekragen wurden. Rur vier wur⸗ den in das Gefängnis eingeliefert; über den Verbleib der übrigen konnte nichts in Erfah⸗ rung gebracht werden. Man befürchtet, daß ſie ermordet wurden. Die Kämpfe, die in den letzten Tagen im ganzen öſterreichiſchen Bundesgebiet auf⸗ flammten, waren, wie die Flüchtlingsbe— richte ergeben, viel umfangreicher und ſchwerer als man urſprünglich annahm. Die Angaben amtlicher öſterreichiſcher Stellen, die die Zahl der Toten auf beiden Seiten mit etwa 300 bezifferten, dürften durch die Ereigniſſe leider ſchon überholt ſein. Die Heimwehren hauſten nach den Flüchtlingsberichten im ganzen Lande bar⸗ bariſch. In Niederöſterreich, wo vor zwei Tagen keine Kämpfe ſtattfanden, wur— den mehrere tauſend Perſonen verhaftet. Die Zahl der allein in Niederöſterreich bei den Geiſelaushebungen Ermorde— ten wird von Seiten der Flüchtlinge auf 100 geſchätzt. In Wien verſchleppten Roll- kommandos der Heimwehr bekannte Natio⸗ nalſozialiſten und mißhandelten ſie ſchwer. Auch dobei ſei eine Reihe von Toten zu be— klagen. Dieſe Ausſchreitungen wurden, wie die Flüchtlinge weiter berichten, in Oeſterreich durch mündliche Berichte allgemein bekannt. Große Erregung in der Bevölkerung rief auch die Nachricht hervor, daß Heimwehren und Sturmſcharen in Steiermark ein Maſ⸗ ſaker veranſtalteten, bei dem über 70 Per⸗ ſonen ermordet worden ſein ſollen. Unter den am Pyhrnpaß Getöteten befinden ſich eine Wirtin und deren zwei Kinder. Auf Grund dieſer Nachrichten kam es erneut an zahlreichen Stellen zu Zuſammenſtößen Meldungen aus den Alpenländern beſa⸗ gen, daß dort zahlreiche bei den ſchweren Kämpfen Verwundete ohne Pflege und Fürſorge ſterben. In Kärnten wurde nach den Berichten der Flüchtlinge ein Be⸗ fehl der Heimwehrführung bekannt. Er lau⸗ tete:„Die Nationalſozialiſten ſind zu dezi⸗ mieren. Es gibt nur Kopf- oder Bauchſchüſ⸗ ſe.“ Tatſächlich wurden von Augenzeugen außerordentlich viele Bauchſchüſſe feſtgeſtellt und es liegen zahlreiche Meldungen über Mordtaten vor. Bei Malbing in Oberſteiermark wur⸗ den vier Schwerverletzte erhängt. Nach einem anderen Bericht wurden 19 Verwun⸗ dete zuſammengetrieben und mit Maſchinen⸗ gewehren erſchoſſen. In Klagenfurt wurden die beiden Brüder Fechner, bei de⸗ nen man einen Sender fand, ermordet. Na⸗ tionalſozialiſten und Perſonen, die nan als ſolche anſah, wurden von der Heimwehr in Höfen oder Sälen r dann einzeln herausgeholt und erſchoſſen. In einer Kaſerne in Linz, wo übrigens 600 Geiſeln ausgehoben wurden, wurden Was will talien? 51. Jahrgang Unverantwortlithe Hetze der italieniſchen Blätter— Verliner Entgegnungen— Eine ſüdſlawiſche Erklärung— Flüchtlingslager in Kroatien Mailand, 31. Juli. Die italieniſche Preſſe ſetzt ihre anti— deulſche Kampagne mit unvermin⸗ derter Heftigkeit fort und überſchlägt ſich vor Zorn über die kräftige Zurechtweiſung ihres Tones durch deutſche Zeitungen. In allen Zeitungen erſcheint überdies der Ar⸗ tikel des„Giornale d'Italia“, der die Ver— antwortung Deutſchlands am Tode Dollfuß' auf Grund von„Beweismaterial“ dartun ſoll. In dieſem Artikel heißt es u. a.: Wenn der Nationalſozialismus in Deſterreich wirk⸗ ſich die Macht erhalten hätte, die ihm von Verſchiedenen nachgeſagt worden ſei, dann würden die Rückwirkungen im Volke groß und tief geweſen ſein. Italien werde keine diplomakiſchen Schrik⸗ te unternehmen und ſich auch nicht an ei⸗ nem etwaigen Kollektioſchritt beteiligen. Das ſei nicht faſchiſtiſcher Skil. Italien ziehe die konkreten, direkten Aktionen vor, die den Horizont geklärt hätten. Oeſterreichs Unab- hängigkeit ſei eine der Bedingungen des Friedens in Europa. Deutſchland könne nur zurückerwerben, was es für gut und plauſibel erachte, im Okzident, im Orient, im Norden und in den Kolonien, aber es könne keine Rechte, weder aus dem Kriege noch aus dem Frieden auf Oeſterreich her⸗ leiten. Das ſei ein unabhängiger und ſou⸗ veräner Skaak geweſen und werde es blei⸗ ben.“ Es folgen dann neue ſchulmeiſterliche Zu⸗ rechtweiſungen der deutſchen Preſſe, für die das Blatt zweckmäßigerweiſe wieder folgen⸗ de Ueberlegungen hätte anſtellen ſollen. Die „Unabhängigkeit“ Oeſterreichs iſt durch nie⸗ manden bedroht; es ſei denn durch Mächte, die durch ihre Einflußnahme von außen oder durch andere„Vorbeugungsmaßnah— men“ eine freie Willensentſcheidung des deutſchen Volkes in Oeſterreich über ihr ei⸗ genes Regierungsſyſtem zu unterdrücken gewillt ſind. Die moraliſche Verantwor— kung liegt demnach ebenſo klar. Ein Syſtem, das ſich— wie in Italien und im Deutſchen Reich— wirklich auf das Volk ſtützt und das dieſe Tatſache jederzeit durch eine freie Volksabſtimmung zu erweiſen vermag, brauchte ſich weder gegen den unentwegten Aufruhr zu verteidigen, noch die Hilfe des Auslandes in Anſpruch zu nehmen. Eine Zurückweiſung Berlin, 31. Juli. Die Berliner Blätter nehmen ausführlich gegen die Hetze der italieniſchen Preſſe Stellung. So greift u. a. das„Berliner Tageblatt“ zwei Beiſpiele unerhörter Ver⸗ unglimpfung der Deutſchen heraus. Der „Meſſagero“ ſchreibt:„Siehe da, wie das wilde Tier zu ſeiner wahren Natur zurück⸗ kehrt! Es denkt an neue Bluttaten, an Ver⸗ folgungen und Rache.“ Und der„Popolo d'Italia“ ſagt von den Deutſchen:„In ihren trüben Seelen ſind die wilden Inſtinkte und der Blutdurſt wieder erwacht, den die rö⸗ miſche Kultur in zwei Jahrtauſenden des Chriſtentums in ihren Nomadenſeelen ab⸗ gedämpft hatte. Die Nationalſozialiſten ſind Mörder und Päderaſten, nur das und nichts anderes.“ Wir verzichten darauf, ſo ſchreibt das„Berliner Tageblatt“, auf dieſes Ni⸗ veau eines journaliſtiſchen Tiefſtandes zu⸗ rückzuſteigen und übergeben dieſe Verwil⸗ derung der italieniſchen Preſſe dem Urteil des deutſchen Volkes und der Welt. Der „Deutſche“ ſchreibt:„Es ſpricht ein Haß da⸗ raus, eine Geſinnung, die ſo tiefſtehend iſt, daß die Italienerfreunde in Deutſchland wohl für lange Zeit geheilt ſein dürften.“ Die„Deutſche Allgemeine Zeitung“ beſchäf- tigt ſich mit dem Grundſatz der italieniſchen Politik der ſogenannten Verteidigung der Unabhängigkeit Oeſterreichs und ſagt, dieſe Politik glaube einen großen Nachbarn im Norden nicht vertragen zu können, und fragt, für welchen Fall die italieniſchen Truppen eigentlich marſchieren ſollten. „Von Deutſchland— ſo fährt das Blat fort— iſt die ſtaaltliche Unabhängigkeit Oeſterreichs erneut beſtätigt worden. Es konnte ſich alſo nicht um die„Gefahr“ des Anſchluſſes handeln. Wären die italieni- ſchen Truppen marſchierk, wenn die Auf- ſtändiſchen in der Provinz geſiegt hätten oder wenn die öſterreichiſche Exekutive bei der Unkerdrückung auf größere Schwierig- keiten geſtoßen wäre? Die Ark und Weiſe, wie durch eine maßloſe Hetze die italieniſche Volksſtimmung mobiliſiert worden iſt, läßt an der ilalieniſchen Entſchloſſenheit kaum ei⸗ nen Zweifel, nämlich nicht etwa nur den Anſchluß zu verhindern, ſondern in Oeſter⸗ reich nur eine ſolche Regierung zu dulden. die Italien genehm iſt. Das iſt die gröbſte Einmiſchung in die inneren Verhältniſſe ei nes anderen Landes. die wohl denkbar iſt.“ Soweit das erwähnte Berliner Blatt. Seine Aeußerungen ſind zwar ſcharf, aber durchaus berechtigt. Denn die italien liche Preſſehetze iſt geradezu toll. Man nuß ſich immer wieder fragen: Was will ei— gentlich Italien? Fſterreichs„Unabhängigkeit“ Stockholm, 31. Juli. „Svenska Dagbladet“, das führende kon— ſervative Organ Schwedens, das vor allem in der öſterreichiſchen Frage durchaus nicht deutſchfreundlich eingeſtellt iſt, bringt in ei⸗ nem Leitartikel ſehr bemerkenswerte Aus— führungen zu der Frage der Unabhängig⸗ keit Oeſterreichs. Es heißt in dem Artikel: „Es iſt feſtzuſtellen, daß die von M uſſo⸗ lini unterſtützte und wohl auch in großem Umfang finanzierte Heimwehr ebenfalls den Totalitätsanſpruch erhoben hat. Zleich— zeitig iſt es bemerkenswert, daß man in der hitzigen Debatte über Oeſterreich ſo eindeu— tig den Nationalſozialismus im Auge ge— habt, daß man faſt ganz vergaß, daß Ita⸗ lien ſich im gleichen Umfange— aber ohne jede Grundlage in der Bevölkerung— in die inneren Angelegenheiten Oeſterreichs eingemiſcht hat. Die Heimwehr Skarhembergs, vielfach wenig beſſer als reine Banditenhorden, ha⸗ be in vielen Orten nach Belieben hauſen können, weil man auf Seiten der Regierung ihre Verbindungen mit Rom kannte und ſelbſt auf Muſſolinis Unkerſtützung angewie⸗ ſen war. Eine der wichligſten Aufgaben in Oeſterreich iſt folglich, daß die Heimwehr der gewöhnlichen Polizei und der Gendar⸗ merie Platz macht und daß Italien der Möglichkeit beraubt wird, weiterhin eine eigene Armee auf öſterreichiſchem Boden zu halten. In dieſem Zuſammenhang muß man auch an die umfangreichen Schmuggeleien von Waffen und Propagandamaterial erinnern, die mit Kenntnis der iſchechiſchen Behörden an der tſchechiſch⸗öſterreichiſchen Grenze be— trieben werden.“ * Zünſcht leine Altion London, 31. Juli. Im engliſchen Unterhaus erklärte am Montagnachmitlag Außenminiſter Sir John Simon auf die Frage eines Mitgliedes des Parlaments, welche Schrilte die britiſche Regierung unternehme und zu unternehmen beabſichtige, um die Unabhängigkeit Oeſter- reichs zu wahren, erklärte Simon: Die Re; gierung verfolgt weiterhin ſorgfältig die Lage. Es iſt aber vonſeiten der Regierung keine Aktion erforderlich oder in Erwägung. cüdflawien warnt Berlin, 31. Juli. Die ſüdſlawiſche Geſandtſchaft in Berlin teilt mit: Gegenüber den Er— eigniſſen in Oeſterreich iſt der Standpunkt de r ſüdſlawiſchen Behörden vollſtändig korrekt. Es wird eine ſtrenge Kontrolle an der Grenze vorgenommen und von irgendwelchen Zwiſchenfällen oder Pro⸗ vokationen kann keine Rede ſein. Bisher ſind 700 öſterreichiſche Flüchtlinge auf der Linie Maribor-Dravogard(Marburg-Drau— burg) mit 200 Gewehren, einem Maſchinen⸗ gewehr und einigen Revolvern feſtgenom— men, ſofort entwaffnet und interniert wor— den. Es handelt ſich durchweg um Leute jüngeren Alters. Die Bewegungen an der Grenze werden mit offenen Augen beovach⸗ tet, und es wird allen Stellen zur Pflicht ge⸗ macht, die Ruhe zu bewahren. Es wurde alles Notwendige veranlaßt, um die Sicher- heit der Grenze zu gewährleiſten und die korrekten Beziehungen zu Oeſterreich auf— rechtzuerhalten. Obwohl der Slandpunkk eingenommen wird, daß die Vorgänge in Oeſterreich ſtreng innenpolitiſchen Charakters ſind und wäh⸗ rend alles getan wird, um die guten uach- barlichen Beziehungen zu Heſterreich nicht zu verletzen, iſt die ſüdſlawiſche Regierung der Anſicht, daß im Falle beſonderer Ver⸗ wicklungen einzig und allein der Völker- bund zuſtändig iſt, um über die öſterreichi⸗ ſche Frage als internationales Problem zu enkſcheiden. Jede andere einſeitige Maß- nahme, bzw. eine Intkervenkion wäre eine Verletzung der Friedensverträge und köun⸗ te weitere Folgen hervorrufen. Etwaige An⸗ terſtellungen bzw. Enkſtellungen hinſichtlich des Verhaltens ſüdſlawiſcher Behörden Deſterreich gegenüber werden auf das Enk⸗ ſchiedenſte zurückgewieſen. Dieſe Erklärung enthält eine deutliche Warnung an Italien, das mit einem Truppeneinmarſch in Oeſterreich liebäugelt. In Warasdin(Kroatien) iſt ein großes Lager für die öſterreichiſchen Aufſtändiſchen, die die ſüdſlawiſche Grenze überſchritten ha— ben, errichtet worden. Man rechnet damit, daß 800 bis 1000 Mann untergebracht wer⸗ den ſollen. Sie wohnen vorläufig in einer Schule. —— drei Nationalſozialiſten aus Haslach ermor⸗ det. In Salzburg ſollen Leute auf den Straßen angehalten worden ſein, um, wenn man in ihnen Nationalſozialiſten zu erken⸗ nen glaubte, an die Wand geſtellt und er— ſchoſſen zu werden. 5 Aus Wien kommt die Meldung, daß die meiſten Waffen der Aufſtändiſchen aus dem Bundeskanzleramt nicht, wie der öſterreichi⸗ ſche Rundfunk behaupte, reichs deutſche: Her⸗ kunft ſind, ſondern ebenſo wie die Montu⸗ ren aus öſterreichiſchen ſtaatli⸗ chen Lagern ſtammen und öſterrei⸗ chſſcher Herkunft ſind. In Südkärnten wurden bei den Kämpfen u. a. zwei Brücken im Drautal ge— ſprengt. Ein Teil der Aufſtändiſchen in Stärke von etwa 1000 Mann zog ſich auf die Choralpe zurück, wo ſie belagert wur⸗ den. Dreihundertachzig Mann überſchritten die jugoſlawiſche Grenze und wurden zu⸗ nächſt in Marburg interniert. Geflüchtete Reiſende, die Heſterreich in hellen Scharen verließen, berichteten von der Sprengung und Zerſtörung von Stark⸗ ſtromleitungen, Bahn⸗ und Lichtanlagen im ganzen Bundesgebiet. Unter anderem wur⸗ de bei Steirerkreuz nahe Graz das Trans⸗ formatorenhaus geſprengt, ſo daß die ganze Gegend ohne Lichtſtrom iſt. In Kloſterneuburg bei Wien wurde der Univerſitätsprofeſſor und frühere chriſt⸗ lichſoziale Bundesratsabgeordnete Dr. Hu⸗ elmann, deſſen großdeutſche Geſinnung be⸗ annt iſt, von Heimwehren verhaftet und ſchwer mißhandelt. Man ſchlug ihm ſämt⸗ liche Zähne ein. Er liegt im Spital ſchwer darnieder. Mehrere ehemalige nattonalſo⸗ zialiſtiſche Landtagsabgeordnete und Ge⸗ meinderäte wurden von Heimwehren ver⸗ haftet, man befürchtet ihre Ermordung. Verſtärkter Einfluß eee eee e e 5e der Heimwehr Mizlungener Entführungsverſuch Reichsnäß lalhen werden Ve 0. dur 1 denen 15 a Und war die Ernte ve ich 0 Aktionsra i Alarm⸗ eden Weges umher⸗ i 155 N urch E f J 0 e 2 ſonders reich geſegnet,] men. Statt Aktionsradius eines arm wurden auf beiden Seiten des Weges umher 12 0 1 1 Kreb Geb 90 0 ö 6 ö N Deutſche Ernte dann tanzte die Jugend bei ide apparates werden wir ſchlichter und klarer[geworfen, wo ſie nach dem Durchzug der ſtimme Funktie un ben Saargebiet, in 1, in Danz g 2 0 und unter dem Sternenhimmel den großen lieber von der Reichweite einer Warnvor⸗ J Prozeſſton von der Dorfbevölkerung gierig Schuſchnigg öſterreichiſcher Bundeskanzler.„Am Montag waren in ganz Wien Ge⸗ Wife aui 1 5 ee e Freigniſſe ſtattgeft g Wenn die letzten Garben fallen. Erntetanz auf dem Dorfplatz um die richtung ſprechen. Das Fading eines ſelek⸗aufgeleſen wurde. Die erhebendſte Szene kant Wien, 31. Juli rüchte von einem Verſuch, Dr. Rintelen die kürzlichen kraglich iſchenfälle n Wie wunderbar iſt das Bild deutſcher Schutzlinde. tiven Radioapparates wird allmählich dem jedoch erſt, als der Trauerzug auf der Ein⸗ Wie amtlich mitgeteilt wird 90 1 5 de aus dem Krankenhaus zu entführen, ver⸗ Auch polniſche Bauern unterliegen dem Erb. Deutſchland und in Seſterrei ätten ge⸗ Ernte. Deutſche Maler und Dichter aller Heute noch iſt es Sitte, daß nach der letz- Schwund eines trennſcharfen Funkgerätes äſcherungsſtelle halt machte, wo aus den teu⸗ präſident Miklas den bi 1 0 Bund breitet. Tatſächlich hat ſich in der Nacht zum. hofrecht.% daß in Teilen Europas ein Geiſt heir, Jahrhunderte haben dieſem Bauernſchaffen[ben Einfuhr die Hofleute und die Ehehalten] weichen und mit dem Fortſchritt der Funke eiſten Holzarten ein Scheiterhaufen errichtet minister für Unkerrſcht e Sch en. Montag folgender Vorfall abgeſpielt: Der Bund der Polen in Deutſch⸗ che, der eines Tages die Aufgabe, auf die f ſchönſten Werke geweiht. Die deutſche] am großen Tiſch im Herrgottswinkel ſich technik hoffentlich einmal überhaupt der wurde, den man mit einem zwei Meter hohen Dr. Kurt Schuſch⸗ Vor dem Allgemeinen Krankenhaus, in land wendet ſich als Vertretung d f unſere Gedanken gerichtet ſeſen, unerreichbar Volteſeele ſpricht aus den alten Schnitterlie⸗]zuſammenſetzen und gemeinſam die wohl-[ Vergangenheit angehören. Segeltuchſchirm rundum verſah, während die g gu der bol! machen werde. Die Lage in Deutſchland e 15 8. ſchmeckenden Schmankerl aus der Kuchl der Man braucht nur etwas weiter in die Leiche auf die Holzſcheite gelegt wurde. Eine nigg, zum Bundeskanzler ernannt und die f j em Dr. Rinkelen liegt, fuhr ein Kranken- niſchen Minderheit in ei i 0 v. r ein Kranken erheit in einer i 1 8 e 75 15 2 130 en dem Bundeskanzler vorgelegte eiſte der kraftwage 0 Eingabe an den schwierig zu beurteilen. Es beſtehe kein 1 Bäuerin ſpeiſen und aus hohen zinnernen[Vergangenheit zurückzugehen, um zu ſpüren,[ Viertelſtunde ſpäter erhob ſich eine bläuliche Mitglieder der neuen Regierung genehmigt n vor, der mit Männern beſeht] Reichskanzler dagegen, daß von den An, f B 5 i ein Sickte 0 b 1. 5 Een„war, die die Uniform„ erbengericht ö iſche a Zweifel, daß im Reich das größte Inter Ich hört ein Sichlein rauſchen, Krügen das Erntebier trinken. Spä in wie starkem Maße das geſunde Sprach-[ Rauchwolke gen Himmel, welche ihren wohl⸗ Der Bundeskanzler führt gleichzeitig das[gen. Die Leute„ ser ache von polniſchen e an der Luftfahrt beſtehe. Man wiſſe das 0 wohl rauſchen durch das Korn; gen das Erntebier trinken. Spät nachts,] in wie ſtarkem Maß gef 1 iniſteri ü di 1 örigkei a! f wenn die Kinder; empfinden ſchon in früheren Jahrzehnten riechenden Duft über die ganze Gegend ver⸗ Miniſterium für Landes verteidigung, für fein, Fr. Rintelen in das landesgerichili Erbhöferolle ac eee 191 den Reden, die gehallen worden ſeien, aus ich hort ein fein Magd klagen, ſind, zieht 15 Wee e Dirndl überflüſſtge leben bohrte e hat. breitete und nach Hinduglauben die Seele der Unterricht und für Justiz. Vizekanzler Inquiſikenſpital zu überführen. Den dienſt.[ zu nimmt in der Deutſchen 18 f'ᷣi 4 0 dem was man leſe. ö ſie hätt' ihr Lieb verlor'n. zum Acker hinaus. Zum Sternenhimmel Wer weiß heute noch etwas von Oxygenium[ Verſtorbenen in das Märchenreich überführte. bleibt Fürſt Starhemberg, der gleich-] habenden Aerzken kam die Sache verdäch⸗ richtsaſſeſſor Gramm⸗ Flensburg Stell 115 Aber, ſo fuhr Baldwin fort, wir haben Laß rauſchen, Lieb, laß rauſchen! loht die Glut der Erntefe ner.(Sauerſtoff, Hydroͤgenium(Waſſerſtoff) benin aol der Fügung der Angelegenheiten ig vor. Außerdem war der Geſundheſlezu. Er weiſt darauf hin, daß eine Maßnahme nieht gezweifel daran und haben es ſieis al. Ich acht nit, wie es geh; Nicht immer iſt es ſo, daß der Bauer und oder Velbeiped(Fahrrad)? Andererſeits Werke unbelannter Meiſter ee ae d 1 000 1515 Dr. Kintelens derart, daß eine Ueber- die geeignet ſei, deutſches Volkstum zu 10 Nee en e Deutſch. ich hab mir ein Buhlen erworben 50 Geſinde Feierabend halten, auch wenn[ ſind auch eine gange 10 1 50 ede Deutſche Kultur in Goslar. f f ie Wi a in Vei ü das ei ö N iſt. 2 f. deutſch z wendung f. f hrung nicht ratſam ſchien. Daher wurden ſchützen, ohne weiteres auch die Wirkung ha. der Gedanke an die Luft eine ſe e N and e 0 10 6 515 19195 0 10 5 en Angela itt. u Hahin gehört Von den vielen Tauſenden, die alljährlich 7 e Leute wieder wegge ickt. ä t 7 2 K 0 5 i 8 99 ſch Eine ſpätere ben müß e, dem davon betroffenen polni erwägun en ſein werde. Es leuchte lat ächlich Haſt du ei uhle er rbe nicht haben, um eigene Erntearbeiter zu löh⸗ 1 5 B, s in recht u eſtimmten Bedeutun⸗ lar eſu W ee Ae Major a. D. Fey, Finanzminiſter Dr. Wu⸗ Anfra a f il fö i i re ſch. Handels⸗ und Verkehrsminiſter Frit fete 1 Rufen i e chen Volksteil förderlich zu ſein. ein, wie dies im Unterhaus erklärt worden in Veiel und grünem Klee. nen. Dieſen Leuten hilft die ganze Dorfiu⸗[ gen ſchillernde Wort Inſtallateur. für das je Ausdauer und Zeit geſtatten, die Denkmäler d Sozialminiſter Oddo Neu- erkeilt worden war. Es liegt alſo zweifel ⸗ ſel. daß, wenn deutſchland dieſes Recht habe ſo ſteh ich hier alleine, gend. Ja— im Böhmerwald haben die nach Zuſammenhang Einrichter, Rohrleger, einer jahrtauſendelangen kulturellen Ent⸗ ſtädter⸗Stürmer. Die neuen Mini. los ein mißlungener Enkführungsverſuch Proteſt gegen die Lüge eder das Recht, wieder aufzuriiſten, ergreiſe. tut meinem Herzen weh. Burſchen einem wunderbaren Brauch die Leitungsleger oder Klempner vorgeſchlagen wicklung auch nur flüchtig kennen zu lernen. ſter ſind vom Bundespräſidenten vereidigt vor. f m feine wehrloſe Lage in der Luft als Beweis. Die fallenden Halme gemahnen an das Treue gehalten. Während auf dem einen werden, ferner Exploſion, das mit Zerknall Sicher ſind jedem Beſucher Goslars die bei⸗ worden. Nach der Vereidigung dankke annhafte Biſchofsworke. rund für Deutſchland ſpreche, wenn es ver. Sterben. Uralt iſt die bäuerliche Vorſtellung, Acker die Erntefeuer brennen, mähen die oder Verpuffung wiedergegeben wird, ex⸗ 121 an die Kaiſerpfalz und be 19 10 „di f s in ſei⸗ Bundeskanzler Dr. Schuſchnigg dem Bun⸗— uche, ſich Sicherhei f g. g ö f 5 i Ba itti Er⸗ ö aarb 31. 1 erheit zu geben. 48 e 5 chen das 9 8 zentriſck ermittig oder ausmittig), Ex— a f. rbrücken, 31. Juli. daß der Tod mit der Senſe zum Hofe ſchrei Burſchen das Feld armer Bauersleute ab, zen br(Cchebenkugel 9 90 Kröpfſcheibe), nem Kern nur etwa zwei Jahrhundert jün⸗ despräſidenten für das durch die Berufung Der Laden; Nachdem Baldwin betont let. 8 d a inden de f f b 25 Die f N f etont hatte, daß Eng. tet. Schon aus den älteſten Bauernliedern binden die Garben und werden nicht müde zenter enkur ö e 4 5 5 bekundete Vertrauen und gelobte die Füh⸗[ gein ei itli 5 Ichluß 803 katholische Jugend an der land nicht im Rückſtand bleiben dürfe, ful i klingt Erntefreude und Todesahnen. trotz ſchwerſter Tagesplag. Oft kam es vor,[ Desinfektion(Entkeimung bzw. Entweſung), gere Rathaus mit dem Huldigungsſaal, in rung der Regierungsgeſchäfte im Sinne des heitlicher 15 Ahr-Ladenſchluß beab⸗ Saarbrücke⸗ zu einer großen Tagung iner fort: Soweit er ſehe, beſtehe keine Ge.„ ö daß über Nacht das ganze Feld abgeerntet J Deſtillation(Siedetrennung), Diapoſitio[dem im Jahre 1641 die großen Vorverhand⸗ unvergeßlichen Bundeskanzlers Dr. Dollfuß„ ſichtigt. Biſck fe e zu der die beiden fahr, daß der Frieden in der unmittelba⸗ des t ein Schnitter der heißt Tod. war. So halten's die Bauern, und ſo hat's[(Glasbild), Monteur(Richtmeiſter oder lungen zum weſtfäliſchen Frieden ſtattgefun⸗ zum Wohle des Vaterlandes. ers 1 0 in einzelnen ſüddeutſchen Städten erschienen würren Rach 1 50 Speyer[ren Zukunft gebrochen wird. Die Regierung hat Gewalt vom großen Gott. ihnen die Erde gegeben. Und ſo gibt es J Richtmann), Filtrat(Filtricht). den haben. Was dieſen Saal aber beſonders Auf den erſten Blick zeigt es ſich, daß das ſes 1 7 fia das Ladenſchluſ⸗ ſportlichen Veranſtaltungen 10 0 n 05 1155 neuen Bindungen übernommen. Wehmütig klagt der Schnitter ſchwermüti⸗] ihnen immer wieder die Erde, die heilige Vielfach wird man ſich damit begnügen alte n ele ö die nene er⸗ Kabinett eine außerordentliche Stärkung Reich 0 wird eine Stellungnahme des mittag eine große Kundgebung 9 e müſſe aber die Luftwaffe vermehren, ges Erntelied über das goldwogende Feld J deutſche Erde——— K. P. müſſen, den Anwendungsbereich und damit haltenen Ge mä e, ie in einem geſchloſſenen des Heimwehreinfluſſes bringt. Beſonders kahn die 91 eitsminiſteriums be, am Kieſelhumes ſtatt a1 9999 5 5 9090 11 ſie in der Lage ſein ſoll, im Notfall die ö und in das Rauſchen der Senſen. Die Me⸗ e die Gebrauchshäufigkeit von Fremdwörtern Zyklus, Wände und Decken vollſtändig be⸗ hervorzuheben iſt die Ueberweiſung des Mi⸗ 0 Anfra ie„Fleiſcher-Verbands⸗Zeitung katholiſche Bun ce 1100 r 9 wa 5 5 0 Bindungen zu erfüllen. 8 lodie ſchwingt mit dem Rhythmus der Mäh⸗ die in gewiſſen Zuſammenſetzungen oder in Daene die Fleiſchmerdung Chriſti von den niſterſüms des Aeußern an einen Heimwehr⸗ Danach f c hat. teilnahmen, Biſchof Bornewaſſe e 15 1 15 die 0 vorgeſchlagene Erhöhung der bewegung, dieſem erdſchweren Sich⸗regen. Fading iſt Schwund beſtimmten Wiſſenſchaftszweigen nicht oder Wefsſagungen der Propheten und den my⸗ berkreker, nämlich Egon Berger-Waldenegg. eadenſchl nichl beabſichtigt, den ö⸗Ahr⸗ erwahnte die Jugend läubi Eon fer ritiſchen Lu tverteſdigung würde England Aber auch das traurigſte Bauernlied ſtei⸗ noch nicht erſetzbar ſind, einzuſchränken. Das ſtiſchen Vorausſagungen der Sibyllen bis 8 Jahren iſt das Außſenminiſterium mit Reſchsgebie 8 für das geſamte mutig und treu 10 eben Dabel führte en Very bt i unfähig ſein, die Locarno. f gert ſich zum Trutzlied. Berdeutſchung kechniſcher Fremdwörker. Verdeutſchungsheftchen trägt dem auch Rech⸗ ein Ae Ban 50 it ne benſe ii erben debe vielmehr im Wege mit deutlicher Anſpielung auf die neuge⸗ epfiſchtung urchzuführen. 1 Trutz Tod, komm her! Ich fürcht dich nit.] Die Verdrängnung der Fremdwörter, mis nung, indem es zwiſchen einer allgemein vielleicht ühübertroffen dastehen, 9 1 2 7 3 2 5 5 8 22 7 Sch 1710 en U 5 re! vergrößert. Henn während er früher nur] ſugne die vorverlegungen des Abendladen.⸗ ot ate kacholiſche Zeitung„Neue Saar- gtgndgerichtenerkand legen e und loch ſtärker durchſetl war, ſtellte zu eie fachlichen Bedeutung des gleichen Fremd⸗ für Sport und Jugendertüchtigung zuſtän⸗ diefe S rüsgängig machen ſoüne. haftigkeit durch die Welt 91 det. tinwahr EE r ndhnmandgen Mie verzagt der Bauer. Brennt die Erde nem Tell ſich unbewußt und automatiſch wortes unterſcheidet und demgsmäß die Ver⸗ Nur aus der Bauzeit des Huldigungsſag⸗ dig war, bekommt er jetzt den ganzen Si⸗ d 45 Stellungnahme des Miniſterjums oielen Menſchen Wehen li 0 1 0 91 begonn 5 fuck an run vollziehenden Vorgang dar; zum anderen deutſchungsvorſchläge nur für jenen Zweck les und der Dreieinigkeitskapelle, in der ſich cherheitsdienſt zugewieſen. Aehnlich verhält 50 ſich mit den Auffaſſungen maßgeben⸗ Wort und Schrift, f nspflicht geworden in ell bis ſpat. Bauer und Ehehalten arbeiten in J wird ſie bewußt gefördert und planmäßig aufſtellt der Gemäldezyklus fortſetzt, läßt ſich das es ſich mit Fey, dem das Innenminiſterium er Kreiſe des deutſchen Einzelhan⸗ f un ift, im geſellſchaftlichen und Planetta und Holzweber die Haupfktät einer Reihe. Deshalb hält der Hofherr an N e eee i Alter dieſer Malerei beſtimmen. Sie ſind f 3; dels, die d andi N im politiſchen Leben pltäter. 1. g 91 0 gelenkt durch Sprachforſcher, Sprachvereine N 2 l er dieſer Malerei beſtimm Sie ſin zugeteilt wurde, während er im letzten Ka- 5, die den zuſtändigen Reichsſtellen a 5 alter Sitte feſt, daß jeder der Arbeiter aus: e e Indiſches Begräbnis in England von 1500 bis 1506 errichtet und bergen in binett Miniſter ohne Portefeuille war auch bekanntgegeben ſein dürften. Man Selbſt an den Bischof wagt ſich die eüge Die Standgericht i derselben Schüfſel löffle, aus der er ſelbſt ſei-) und ee e dene ode d 191 10 tünſtleriſchen Rahmen Kleinode 8 8 f;: 7 955 5. f„ vor alle 2 b rde 5 Dieſer Tage erlehte man 1 7 5 55 Heimwehrminiſter im neuen Kabinett ſind ſcheint im Einzelhandel danach zu ſtreben, heran, auch im Saargebief⸗ Katholiſche Ju. die Auffländi ee gegen ne Suppe nimmt. Und nirgends auf dem din. 100 uf kreſfen de Verde. ſch aan Dieſer Tage erlebte man in England und Goslars, unter denen vor allem ein Pracht Starhemberg, Egon⸗Waldenegg, Fey, Odo] daß erſt einmal eine allgemeingeſezliche Ba. gend. wenn dir einer ſagk: dein Biſchof in. reſts am Mine 7000 e e Erden rund wird dies ſo gehalten wie auf eine Aufgabe, zu der ebenſo Sprachgefüh( zwar an Sl. Joh wolng, Sure, eine ſtüct Goslarer Silberſchmiedekunſt um 1477 Neuſtädter-Stürmer. g bert 10 1010 b 0 geſchaffen ländischen Jünalt e ſaar· kärgerichtshof egen ge tag vor dem mil. deutſchem Ackerland. wie Sachtenntehle gehören Dieſe iſt 10 allen gie engl en Le det die Seite 7101 die ſilberne Bergkanne mit der figürlichen ehe lokale Sonderregelun di. eiltung, dann ſa 5 1. a 8 für W e a ee, eee n eee eines englischen Landgutes die Leiche einer cet 5 8 c nf den 0 Dollſuß⸗Mord ein Nachealt geentnfadle noed get une 110 5 nen deines Bif chofs: 0 bit 95 Geer, 50 2 führt der Infanterie⸗Inſpek⸗ 5 Wa e bet denen Heller dus dan nente 1555 N malle„Verdeut, mdiſchen Prinzeſſin auf einem offenen Scheiter⸗ And e Kigſter des Ne Amertgtiche Der verhaftete Aufrührer Otto Planetta l führbar ſind. Es könne ſich für beſtimmte, Und wenn Freunde dieſer Zeitung dir ſa⸗ De Ge en, Generalmajor Obermeger. Garben den Tiſch und den Sitz. Bevor ſich ich eiche Nachann e m dern Her haufen emgeäſchert wurde. Die ganze Umge- ſtandene Evangeliar als Prachtleiſtung alter in ien 92 üer dean ermordel tend Pac 0 50 erweiſen, an beſtimm. gen: 9 98 507 denkt wie wir, er ſagt es tritt dle Anklage dle derhandlangen 1105 5 alle zuſammenſetzen, ſprechen ſie das Gebet, Hanke pelbindens e F 50150 wee 1150 die en ee wil Buchmalerei zu nennen ſind i zu haben. Das Kaliber ſeine en Tagen die Ladenſchlußzeit vo nur n oder gar: 0 f ge. 0 ungen haben ö f a j 4 Walek Wen 5 harſter Hölzer, der ſich wie ein Hauch über das g ö: 1 me mi ider Schuß ſeiner Waſſe ſtim en. 9 ſchlußzeit vorzuverle dann ſage gar: Er darf nichts ſagen.] mit dem Verhör der beiden als Mörder ven; mit dem ſie Herrn Jeſue zu Tische laden. Im vorigen Jahr iſt aus der Zuſammen.] ganze Dorf breitete. Prinzeſſin Shumſhere Weniger bekannt, aber nicht von minderer r Schußöffnung überein. Er habe 9 inn ſage ihm: Du biſt ſchlimmer als ein Dr. Doll 0 5 Vom Dorfe her läutet die Glocke. Wieder gen dn N ö 18 g. 5 Prinzeſſin Shumf r be 5 5 indere angegeben, den Mord aus Rache wegen ſei⸗ Lügner, du biſt ein Verleumder. haf das ien ollfuß angeſehenen früheren Wehr⸗ 1 rauſcht das Lied der Senſen, rauſcht, bis arbeit von Mitgliedern des, Peutſchen Ver⸗ Jung, die Gattin des mächtigen Fürſten von kunſtgeſchichtlicher Bedeutung ſind die vie: ner Enklaſſung aus dem Bundesheer began. rbhof und Kredit mit Politik oder gar mit Abſtimmung zu Menn und Holzweber die letzte Garbe gebunden iſt. Oft werkeln N fee en tech fc te M e e Bahadur Rana, made ſeit be den 801 bine von 1 805 gen zu haben. 8 kun, wenn ſch ſo ſpreche? 1 a g i 1 n 5 1% 0 von Schriftleitungen techniſcher Zeitſchriften Mar dieſes Jahres in London, nachdem ſie eine von dem Holzbildhauer Hermann Wek⸗ Am Monta ö g der Sozialismus im Reichsnährſtandsgeſetz. lands und a keen, Dee Eine Kompagnie Infanterie bewacht das die Vauersleute noch, wenn die Sterne ſchon und von Mitgliedern des deutſchen Sprach. bereits ſeit einem Jahre krank war. Plötzliche ken ſtammt, die ſeit 1866 im Hauſe am f gnachmittag trat bereits der; egierungen ſich in) Landes ericht, in d i 5 am Himmel funkeln. i f f ſe Veideulſchung Verichimmerung des gefin dens kite f 2 i ird. Für Nieder⸗ neuerrichtete Militärgeri Berlin, 31. Juli. Genf verpflichtet haben keinerlei Druck esgericht, in dem die Verhandlung 881. j ür Tac vereins ein Heftchen über die Verdeutſchung Verſchimmerung des Befindens führte zum 8 Marktkirchhof 2 gezeigt wird. Für Nieder gerichtshof zuſammen ö 0 nerlei Druck und ſtattfindet. Nach d ö 1 So iſt es zur Erntezeit Tag für Tag. N Sn f. eee e e i% ce ie in der Aus um gegen den Mörder des Bundeskanzlers In einem Vortrag vor Vertretern der Einfluß auf die Abstimmung ausüben zu itte Rach der Aburteilung der beiden Garbe um Garbe wird auf große Leiter- techniſcher Fremdwörter hervorgegangen e. Obwohl ihr Gatte, der ſich in Italien ſachſen hat dieſe Kunſtuhr, die in der Au⸗ zu verhandeln. Das Ska dr chene Preſſe ſprach Dr. A. Herrmann iiber das wollen, ſo gilk das auch für mich als Bi. Benittelbaren Mörder ſoll unverzüglich die wagen geſchichtet, und Wa 0 für Wagen J Das Heftchen enthält die Verdeutſchung für befand, ſich ſofort auf dem Luftwege nach dem ſtattung den Weihnachtsaltar, die Kreuzi⸗ 5 andrecht für Thema:„Der Sozialismus im Reichsnähr⸗ ſchof. Verhandlung gegen die Aufſtändiſchen be⸗ 1 0 0 ih gi legte Führe 549 in der Technik gebräuchliche Fremdwör⸗ 0 bett begeben hatte, vermochte er doch gungsgruppe, den Rundgang der Apoſtel 1 Feen e fer ter, die, dem vielfach ſchwankenden Begriffs, ucht rechtzeitig einzutreffen, da das Hindu⸗ U. a. zeigt, beſondere Bedeutung, denn ſie Wien bleibt bis auf weiteres aufrechter ö f i g ‚ 8 ter. ſtandsgeſetz.— Die Bodenft. üiſ⸗; f 1 ginnen, die die„Ravag“ am Mittwochnach.. i i a e. Pfert halten. Die Haustore müſſen auch weiter⸗ frage als Schlüf Der Biſchof von Speyer und ich, wir ſind mittag beſetzten. 1 aber wird anders eingefahren Die fferde inhalt mancher techniſcher Fachausdrücke ent: Zeremonell bel Leichenbegängniſſen vor- ſollte einſt der Königin Marie von Hanno⸗ hi j 1 ſel zum Vreſtändnis de ial„Biſchöfe fü ö 1 N. f i d vichen⸗ 5 Hir g a s ſozialen. 8 5 1 Räder en⸗( er 5 5 Zeker. el i 1 5 g ann,, ²mͥf'. ,,, e,, .: 5 Es wäre falſch, vom alten Eigen she⸗ f f. 1 55 e noch n ermittelt werden, 2 11 f 5 nken ik eutſchungsvorſchlagen wiedergegeben wer To Kapelle der Marienburg bei Nordſtemmen Selbſtmordoerſuch eines Polizeiinſpettors griff des BGB ausgehend, bn 1 a ie ba ee 11 95 55 die Lü. von welcher Seite der Aufkrag zum Beginn i den Pal Wen deutschen Walk den. Je nach Sinn und Zusammenhang iſt Kurz vor 6 Uhr abends desſelben Tages aufgeſtellt werden. Durch den Krieg 1866 Sicherheitswache-Inſpektor Doppler ſchränkung des Eigentums des Erbhofbau⸗ meinen Saarländern eien et e de Anfſedes erteilt worden iſt. 1 1175 17 5 dann das jeweils paſſende deutſche Fachwort bemerkten die zahlreich angeſammelten Orts⸗] wurde die Ablieferung des Kunſtwerkes aber hat ſich aus einem Fenſter des Polizeige⸗ ern zu ſprechen. Drei grundlegende revo⸗. ie Aufſtändiſchen erklärten in der Unter 1 Iſt auf den letzten Wagen die letzte Gar⸗ zu wählen. g bewohner, wie zwei Hindus der höheren Kreiſe berhindert. Die anderen Kunſtuhren befin bäudes in die Tiefe geſtürzt und ſchwer ver. lutionäre Beſtimmungen bilden die Eckpfel⸗ ſuchung, darüber nichts zu wiſſen. 15 be gefrachtet, beket der Bauer. und laut Das Verzeichnis enthält eine nicht gerin.] aus dem Sterbehauſe eine ac d ge auf den ſich am ma ee 0 lehre jet. Er war der Kommandant der Sicher ler des Reichserbhofgeſetzes: Neuwahlen im Memelgebiel Die Herkunft der Unfformen 8 pricht das Geſinde die ſchlichten, frommen[ge Zahl von Fremdwörtern techniſchen Ein. der die Leiche der Prinzeſſin lag, die mit einem ſtraße und am Kaiſerbleek. Die letztere i heltswacheabteilung, die im Vundeskanzler-[ 1 Der Erbhof iſt nicht mehr ver⸗ Wird die vorgeſchrieb der Aufſtändiſchen iſt jedoch zum großen Worte nach. Dann aber bricht Jubel über ſchlags, deren Verdeutſchung mehr oder we- rötlich ſeidenen loſtbaren Ueberwurf bedeckt ein aus Marmor gefertigtes Kunſtwerk. amt am Mittwoch voriger Woche Dienſt äußerlich. Mit dieſer geſetzlichen Ve⸗ vorgeſchriebene Friſt eingehalten? 5. Sprachge⸗ war und der die Trauergäſte folgten, während denen die deutſche Sprache ſtark durchſetzt iſt techniſchen Bedeutung und einer engeren Schöpfer aber bis heute unbekannt iſt Schöpfer aber bis heute unbekannt iſt. ö Teil bereits a a f„ i frohem Ern-⸗] niger ſchon in den allgemeinen Sz er. r 5— N i machte, als die Putſchiſten eindrangeg und ſtimmung hat der Boden den Charakter ei⸗ Kowno, 31. Juli. den die e. 177 1 994 00 ee e ad 11 brauch übergegangen iſt, ſo z. B. Zellhorn[einer der Hindus auf dem ganzen Wege über Schwerer Betriebsunſau. In einer bet ſie überwältigten. Doppler wurde, um ſeine ger Handelsware wieder abgeſtreift. Die Die Auflöſung des Memelländiſchen Land teils gehörten ſie den Aufſtändiſchen aus ih nen ſchmücken ſich und die Senſen mit Aeh⸗ für Zelluloid, Sammelheizung für Zentral⸗ die Dorfwieſe. Gold- und Silbermünzen ver⸗ Nantes gelegenen Fabrik ereignete ſich ga Sen Vorgängen aufzuklären, Bolten aul die f unſerer tages wird amtlich beſtätigt We inbe rer früheren aktiven Dienſtzeit, teils ſollen ren, rotem und blauem Feldgeblüme. feel ag Cha eee für geen 1 fete dach den Fun da Alle liegt be on ö 15 daten geo ben Aan per 1 1 177 5 zur a izei it 8 auf eigene. N; 5 ie fü 5 i 95 ö f 1 iche Geſchichten kün⸗ſtell für Chaſſis, Lieferer für Lieferant, Heiz⸗ lte. Nach dem Hindu-Ritus l! e ſym⸗ groß n, ötzlich b Während diefes Verhhrs riß 47 100 195 19 e Ren können itt ae nei de dung e e während agen mailen ia 1 19 ee e 15 lhrper für Raziator, Blechflaſche für 55 l ic gt er de 1 nicht mehr 770 1 ce vert 67 daß 1 ſtürzte ſich in die Tiefe.— Wie di Fgeeern der ſozlalen ü Si i f 0 N i ingeholt, un ſter uſw. Ein Kompreſſor wird nicht mehr im zeſſin jetzt ihrer irdiſchen Güter nicht mehr ter wurden ſo ſchwer verletzt, daß ſie wäh⸗ poſt! melde, 15 ih Züftand e 8 Borgusſegeunt für d See de Au Neben vergangenen Freitag ſeine a l Auſſländiſchen 13 e e 1 1 e e eie die Attord ablron iet, aden ein Verdichter bedarf. Hunderte von Münzen, darunter be⸗ rend ihrer Ueberführung ins Krankenhaus telen eine Verſchlechterune i tr t 9 gabe iſt die öſung der Bodenfrage ilsunfähigleit erwieſen habe. nur gegen die ein Todes 1 11 an 15 Aädch 0 de G fie ae um ibn. l wird im Gedingelobn auseinandergenom— ſonders Zehnſchilltnasſtücke in arogzger Menge ſtarben. 2 9. elagetreten. 2. Der Erbhof iſt nicht mehr frei Nach dem Statut werden Neuwahlen ſpäte⸗] werden wird, die unmitt lb e ee 1 5 8. 3 die Kämpfe in Kärnten vereublich dae Geſeg ſchließt ſowohl ſteus in sechs Woten ſſattfinden. Es ſieht der des Bundeskanzlers Dr. Hoca der 9 7 77 1 11 Ein ſehr intereſſanter Bericht traf am! bine Teilung wie eine Belaſtung des Erb⸗ 1717 noch nicht feſt, ob der Gouverneur als die Haupträdelsführer anzusehen ſind. 0([Blutverluſt ſehr geſchwächt und iſt jetzt zur Kräftigung ins„Dann werden wir weiter ſehen.“ Montag aus Kärnten ein. Während im f hoßes zu dieſem Zwecke aus. 901. Beſtimmung des Statuts einhalten wird. Es beſtehl der Eindruck, daß die Regierung f, Hochgebirge abgereiſt.“ Doktor Guado, der ſonſt ſeine Beſuche immer zu einer allgemeinen die Ruhe im ganzen Bundes⸗ 1 Der Erbhof iſt nicht mehr belaſt⸗ Seng 1 dieſer, geſtützt auf den die Abſicht hat, ſoweil wie möglich Enktla.. ö, N Die Schweſter ſagte die Wahrheit. Lothar war nach Plauderſtunde mit ſeiner ſchönen Patientin benutzte, ver— A wiederhergeſtellt iſt, haben ſich 300 95 Verb 5 ſchieben otſtand, die Wahl wahrſcheinlich ver- ſtungsmomenke gelten zu laſſen. f l 2 N e Sankt Moritz abgereiſt. Er hatte vor ſeiner Abreiſe ge- abſchiedete ſich mit ungewohnter Eile. Ahlen en unter Führung des Grällich vollſtreckungchun mit dem jetzt beſtehenden a 1. Rintelen vernommen 1 g 0 beten, man möchte ihn für kurze Zeit zu Evelyn gehen Evelyn ſah ihm erſtaunt nach.„Was hatte denn der Raben eim Forst, Joſeph Wölz, auf dem Baiern fe ee n viele i Vorgehen iſt ein weiterer Schritt 3 1 5„ g laſſen; aber die Aerzte hatten das rundweg abgelehnt, mit Doktor?“ fragte ſie nachher die Schweſter.„Er war ja ſo der füpſlarwiſchen Grenſe kes get. Sie el. ihre Schulden einziehen ae 10 mae ie, de 0 Der Geſandt e e e i 5. e N der Motivierung, daß weder ſein noch Evelyns Zuſtand einſilbig und hatte es ſo eilig...“ gern ſich, ſich zu gab al 10 hab 1 fähig ſein, ſeinen Hof ordnun 8 a bekanntlich 90 d. God de ee tag zum 900 11 5 Rintelen iſt am mon.. 05 jetzt irgendwelche Aufregung vertragen würden. Die Schweſter machte ein verlegenes Geſicht— und die faſt uneinnel mbar Felsſt 10 bewirtſchaften. Dazu gehört ue die Be- unfählg 1 1170 ohe d e ellich Fernen ede oll 15 ö r. Halle(Saale) Evelyn fragte nicht weiter. Ihr Geſicht war ſteinern, Evelyns Erſtaunen wuchs. Irgend etwas war, was mit ſchwer verſchanzt 0 flotte 5 Aug 0 zahlung der Schulden, ſoweit dies bei ord⸗ Mandatsentziehungen der Wee r. Rinkelens ſoll ſich im al de lien 17 i 50 verſchloſſen. Nach einer Weile kam der Arzt. ihren Abreiſeplänen zuſammenhängen mußte. Da fiel es aber, wo der Nane eh 0 Seite nungsmäßiger Wirtſchaft möglich iſt. An. Parteien, u. a. ſind 22 Vertretern der Land. Nacht ſoweil gebeſſert haben, daß ſeine VBer⸗ 3 Evelyn ſchaltelte geiſtesabweſend das Haupt.„Nein!„Sagen Sie mir, Doktor“, fragte Evelyn ſofort,„werde ihr wie Schuppen von den Augen: Sie begriff— ſie war von den Bewohnern mit N ahr end 0 Ae kann ihm die Verwaltung und wurtſchaftspartei eine halbe Stunde vor Be. nehmung möglich war. N Mein Kopf iſt ganz leer und ſo müde.“ Sie ſchloß die ich wieder ganz geſund werden?“ nicht frei. War nicht Herr ihrer Entſchlüſſe. 5 Die Heeresgruppen haben Wagen 32ib ober des Erbhofes auf eine gewiſſe ginn der Sitzung die Mandate entzogen wor⸗ an hofft durch die Ausſagen Dr. Rin-⸗ Augen. Bald verkündeten tiefe Atemzüge, daß ſie ſchlief.„Sie ſind es ja bereits zu vier Fünftel!“ Sowie ſie geſund wurde, war ſie eine Gefangene. Sie Wölz geſchickt mit der Arden 77 10 0 oder auf die Dauer entzogen werden. den, ferner ſind auf Weiſung des Gouver⸗ telens, die ſtenographiſch au gezeichnet wer⸗ 1 Die Gefahr des Hirndrucks war zwar beſeitigt; aber„Schade!“ antwortete ſie bitter. hatte ihre Rechnung mit dem Gericht zu machen! Sie be⸗ ge ſich ergeben. Wölz wies dieſes Anſuchen d Auf der anderen Seite iſt die Auffaſſung,[ neurs die fünf 19 51 Abgeordneten von 10 weitgehend die Zuſammenhänge des 8 es ſtellte ſich jetzt bei Evelyn heftiges Fieber ein, das ſie„Aber Sie ſcherzen doch nur, Signora?“ gann zu zittern. Wie hatte ſie das auch vergeſſen können! ab und erklärte, daß er beſtimmt wiſſe, die 7 nach Fortfall der Möglichkeit einer hy⸗ 5 1 ferngeblieben. Die Maßnahmen 11 fer klären. Dr. Rintelen befln⸗ 1 in neue Bewußtloſigkeit ſenkte. Heftige Phantaſien raſten„Mir iſt es ganz ernſt damit“, antwortete Evelyn ton⸗ Man ſchoß nicht ungeſtraft auf einen Menſchen, auch wenn Sache der Aufſtändſſchen ſtände knapp vor 1 det, Erh e ler iche eines Dar⸗ 9 Mifetralen ſind erfolgt, um dem ſiche⸗ et ſich weiker unter ſtrengſter Bewachung 11 5 vurch ſie hin. Erregungszuſtände wechſelten mit Zu⸗ los.„Ich möchte tauſendmal lieber, daß ich tot wäre. der nach dem Geſetz des Herzens hundertfach den Tod ver⸗ dem Siege. tel, unhaltbar hof keine Sicherheit mehr bie. üer den Mica i endes ae 3 ſtänden tiefſter Apathie, bis endlich nach zehn Tagen die Leider fürchte ich, daß ich nicht ein zweites Mal den Mut dient hatte. Aber das Recht, das Menſchen ſich ausgedacht, Augenblicklich laufen Verhandlungen.. D aliſchen Direktorium zu entgehen. R ü 1 Ten 1 die G ſich anbahnte. Am finden werde, zur Waffe zu greifen.“ fragte nur nach dem geſchriebenen Geſetz, nicht nach dem zwiſchen der öſterreichſſchen und der ſüdſla⸗ Grundſätze für Agrarkredit ſeimmt nicht zung bel, eozer dieimaht dec Streik in Irland 8 5 e 6 i 1 ſich zu ſchießen— oder 2“ ungeſchriebenen. Und das geſchriebene hatte ſie ſchwe wiſchen Regierung, um die Einſetzung vo grartredite beſtimmt nicht zugunſten des litauiſchen Di⸗ f a 25 fünfzehnten Tage nach ihrer Verwundung kehrte ihr„Um auf ſich zu ſchießen— oder.. 2, geſch 1. ö geſchri ie ſchwer Arkillerie auf öſterreichiſche Leit 9 von In Zukunft werden für den Agrarkredit rektortums ausſprechen würde, scheint Herr Dublin, 31. Juli. langſam das Gedächtnis wieder.„Oh, ich werde nicht mehr auf ihn ſchießen, obwohl er verletzt. Man würde ſie dafür zur Verantwortung ziehen. möglichen. Ls beſieh nämlich die Gefahr. folgende Grundſäze Gellung haben Es ent. iovalne die Bestimmung des Statuts über] Die Haupfſtadt des irischen Freistaates lp„Was iſt geſchehen, Schweſter?“ fragte ſie mit ängſt, den Tod verdien bal f a a a de c e ee, daß abirrende Geſchoſſe auf ſüdſlawiſchen pricht der nationalſozialiſtiſchen Auffaſſung:[den verfaſſungsmäßigen Zuſammentritt eines J von einer Streikwelle bedroht. Abge⸗ i lichen Augen.„Ich habe mich in den Kopf geſchoſſen?“ Nach dieſem Ausbruch ſchien es, als ginge es wieder auch die Verlegenheit des Arztes und der Schweſter. Boden niedergehen. Der 5 Hherheſtsdirektor 1. daß das Leihkapital nur dort einen[neuen Landtages mißachten zu wollen. Eine] ſehen von dem Ausſtand der Drucker und„Das iſt ja alles wieder gut geworden“, ſagte be- rückwärts mit Evelyns Geneſung. Aber ihr wieder⸗ Sie ſaß regungslos in dem Seſſel ihres kleinen von Kärnten, Oberſt Barger, hal ſich mit fei. Anſpruch auf Zinſen habe, wo dieſe nicht friſtgemäße Abhaltung würde die litaui⸗ Setzer, der die Hauptſtadt ohne Zeitungen 0 ruhigend die Pflegerin. erwachter Wille trieb ſie vorwärts. Sie wollte geſund Krankenzimmers und verſuchte, Klarheit in ihre Gedanken 5 us eden Erträgen gezahlt werden ſchen Rechtsbrüche um ein neues Glied vermeh⸗ J läßt, erklären jetzt die Straßenbahn⸗ und i Aber ich habe noch auf jemand anders geſchoſſen!?“ werden, um fort zu können, fort aus dieſer Umgebung, zu bringen. Es half nichts; ſie mußte die Dinge ſehen, d 0 wo alles ſie an das verlorene Glück erinnerte. wie ſie nun einmal waren. Man würde ſie alſo vor Gericht nem Stabe der Kärtner Hee Piz g f 8 Heeresgruppe zum können. Ein zu einem beſtimmten Zeitpunkte ken. Autobusangeſtellten, daß auch ſie vom 4. 1 Mit geſpannter Angſt blickte ſie zur Schweſter auf. ten Sie zwang ſich, zu ſchlafen, zu eſſen und all die tauſend ſtellen. Aber war das wirklich ſo furchtbar? Was konnten kampfplat begeben die Mögſichkeſt einer d undi al Gefangennahme beſteht überhaupf nicht, da urch Kündigung fällig zu machender oder Auguſt ab feiern werden. das Perſonal der Denken Sie! i“ antwortete nun die ch ällig werdender lan gfriſtiger Kre⸗ Wäſchereien von Dublin beabſichtigt eben⸗ 1 9 V verhaßten Dinge zu tun, die zur Geneſung nötig waren. Menſchen noch für eine Qual für einen anderen ausdenken, eine Umzinglung der Auffſtändiſchen nicht 5 3 1 1 ni Auehnbiſe werden kann. Man will die Krb pofwieſc t ch eh e Valdwin zur Luftrüſtung 1620 die Arbeit niederzulegen. Nein, nein!“ Evelyn ſchrie es faſt.„Ich will wiſſen, Endlich durfte ſie aufſtehen und bald darauf in dem deſſen Seele ſchon durch Fegefeuer und Hölle gegangen den 10 iſchen nun auf ſüdſlawiſches Gebiel finden. 9 Deutſchlands Berechtigung anerkannt. fi 1907 0 tellten der Eiſenbahnen weigern was mit“— ſie ſtockte ein wenig. Herrn kleinen Garten des Krankenhauſes ſpazierengehen. war? Was war eine Freiheitsſtrafe gegen das, was ihr Welter wird aus K 2. Kredite die nicht produkte in eondon, 31. Juli lelangen zu beſzederm als our hen, Se, Lerbrügge geſchehen ist e⸗ e, die Verluste Fer. Aue Keen daß landwirtſchaftlichen Betrieben feſtgelegt Im Unterhaus ſprach bel Bez f eliefert Wand Ne 1056 0 hem Streit Er lebt!“ ſagte die Schweſter. handlung entlaſſen würde. Sie fühlte ſich nun ſchon wieder dieſer Qual durch Lothar konnte man ſich nicht entziehen. fel ſollen Ziffernmäßt 1105 e werden, ſind in Zukunft nicht mehr denkbar. eines von der Arbeiter 10 ö en händler nuhten die en e e„Mar er auch verwundeld“ ſo kräftig, daß ſie an die baldige Abreiſe denten könnte. ſolange man lebte, der geſetzlichen Strafe aber ja. ſchwer feſtſtellen, da ſi 9. en ſie ſich[Der künftige Erbhofkredit foll grundſägzlich] Tadelsantrage die 0 ae verleihen engliſche Blälter 155 N 75 100 Ja 5 a„Das wird wohl vorerſt noch nicht gehen, Signora.“ Ein verzweifelter Entſchluß keimte in ihr auf: Es gab Verwundeten cen d 105 Ja mei aus den Erträgniſſen elnes politik der engl e e ee Cents je Stunde aus. Palau 5 15 0 Achwerd⸗„Und warum nicht, Doktor k“ noch einen Weg, einen Weg in die letzte Freiheit— und Gefangenen ſoll nicht ſehr groß seln, da ſich fen 55 ade Per 9 nalkredit e kretende Premierminiſter Baldwin. Er] Transportarbeiterverban die Beförderung 0 Ziemlich ſchwer.„Zunächſt einmal deswegen, weil Sie noch längſt nicht diesmal würde ſie geſchickter ſein. Zum zweiten Male zun großer Teil der Aufſtändiſchen in die[und vor gem der teh r ee wies 41 die Schwierigkeiten der Erzielung engliſcher. en in Dublin und in den„Und er iſt ganz wiederhergeſtellt?“ genügend gekräftigt und widerſtandsfähig ſind.“ würde man ſie nicht in dieſes verhaßte Leben zurück⸗ Bere flüchtete. um von dorf auf geheimen J kann in Zukunft nicht mehr dem ae i ee 10 5 E e 8 ö l Das kann ich Ahnen nicht ſagen. Er war durch den„Und wenn ich es ſein werde?? rufen!(Fortſetzung folgt.) 2 ovinzſtädten völlig 77 7 2 O D O+ N. VULUL EN. Urheberrechtsschutz: Fünf Türme⸗Verlag, Halle(Saale) Nachdruck verboten. So kurz dieſer Vorgang auch geweſen, Gerda hatte doch den Kampf in Fritz Grovenſtahls Geſicht mit anſehen müſſen. Sie ahnte die Urſache, und in ihrer Bruſt ſtritten Eiferſucht und Mitleid. Es war ein Freuen und Trauern. Triumphierend war das Schlußpreſto verhallt. Das Podium war leer. Bange Minuten lag der Saal ſchweigend. Bis dann irgendwo der Beifall einſetzte und brauſend durch die Maſſen ging. Klaus hatte auf alle Anerkennung der Seinen nur kurz gedankt und war in ſein Zimmer gegangen. Stumm ſaß er vor dem Inſtrument und ſtützte den Kopf in die Hände. Es war erreicht. Das war der alles umfaſſende Gedanke, der ihn erfüllte. Er durfte der Kunſt dienen, durfte der Träger vieles Schönen ſein! Berauſchend, daran zu denken! Er ſchloß die Augen. Da ſah er Mary Regen- hardt und nickte ihr zu. So ſaß er lange. Siebentes Kapitel. Weihnachten kam heran. Kurz vor dem Feſt kam Mary Regenhardt, um ſich von Klaus eine neue Sonate vorſpielen zu laſſen. Die beiden jungen Menſchen ſaßen ſich gegenüber, aber die Scheu, die ein jedes vor dem anderen hegte, ließ ſie aneinander vorbeiſehen. Mary fühlte, daß etwas müſſe, wenn dieſe peinvolle geſchehen würde, geſchehen Stille andauerte, und mit einem letzten Wehren bettelte ſie:„Spielen Sie, Klaus!“ Klaus erhob ſich auch und ſchritt zum Flügel. Aber ſeine Hände fielen von den Taſten, und der Blick ging zu dem Mädchen, das neben ihn getreten war. Er ſah die Liebe in den dunklen Augen und fühlte deren Erwiderung in ſeinem Herzen. Nur die Warnung, die in ihm war und ihn zur Flucht mahnte, die hörte er nicht. In ihren Augen lag ein Flehen um Schonung. ſtand er neben ihr. Sein Atem kam ſtoßweiſe aus der Bruſt, und faſt brutal herrſchte er ſie an: „Du biſt mein— hörſt du— mein mußt dit ſein!“ Sein Atem ſtreifte ihr Geſicht. Sie fühlte, wie alles in ihr nachgeben wollte, wie ihre Sinne zu ſchwinden drohten. Da tauchte— für Sekunden— das Bild des Geſchehenen in ihr auf, und das gab ihr die Kraft zur Abwehr. Nein, ſie durften ſich ja nicht verlieren. Alle beide nicht Beide Hände gegen ſeine Bruſt ſtemmend, riß ſich Mary von Klaus los. „Laß mich!“ bat ſie.„Wir dürfen ja nicht, Klaus! Wir müßten uns verachten, würden wir uns vergeſſen!“ Das Bittende in ihrer Sprache war ſo inbrünſtig, daß ihn ein tiefes Staunen überkam. Was hatte er getan? Was hatte er tun wollen? Wie furchtſam ſie ausſah, und wie ſcheu ſie ihn anblickte. Scham vor ſich ſelbſt ſtieg in ihm empor. Mit einer In ihm wirkten die Ereigniſſe des Tages noch nach, und er ſtellte ſich die Frage: Habe ich recht getan? Längſt hatte er die letzten Häuſer der Stadt hinter ſich gelaſſen. Der eiſige Schneeſturm ſchnitt ihm ins Geſicht. Aber er achtete nicht darauf. War es recht?, fragte er ſich. War es recht, daß ich ſie an mich zog? Ich bin ſo jung und kenne die Welt ſo wenig. Wird ſie ſo lange warten, bis ich ſie rufe? Wie nun, wenn eine andere in mein Leben tritt und Mary von ihrem Platze verdrängt? Und wird mich dieſe Liebe nicht in meinem Schaffen hemmen? Die aufſteigenden Zweifel wollten kein Ende nehmen. So oft er verſuchte, einen zu beſchwichtigen, ſtieg ein neuer auf. So ging es eine Zeitlang, bis er fühlte, daß er ent⸗ ſetzlich fror. Da blieb er ſtehen und lachte ſchallend in die Nacht hinein. „Oh, ich Tor!“ ſchrie er.„Da laufe ich und grüble über Fragen nach, die doch nur die Zeit beantworten kann. Dex weil aber erfriere ich mir meine Hände. Hier heißt es eben abwarten, was die Zeit bringen wird.“ Mit dieſem Ergebnis zufrieden, wandte er ſich um und ſah die Stadt weit vor ſich liegen. So ſtrebte er mit ſchnellen Schritten den Weg, den er gekommen, wieder zurück. Als er nach Hauſe kam, fand er niedergeſchlagene Ge— ſichter vor. Am Nachmittag hatte ſich im Werk ein ſchweres Un— glück ereignet, wobei zwei Arbeiter getötet und eine An— zahl ſchwer verletzt worden waren. In der großen Mon— iagehalle waren ſie mit dem Abmontieren einer Maſchine, die in den nächſten Tagen nach Rumänien geliefert werden ſollte, beſchäftigt geweſen. Dabei wurden durch einen Kran die Gußblöcke der Zylinder abgehoben. Einer dieſer vielen Zentner ſchweren Blöcke hatte ſich aus den Greifern des Kranes gelöſt und war, unter lautem Krachen, in die 5 Flr. Maſchine zurückgefallen. Die weit umherfliegenden Eiſen— Sein Blick ließ Mary erſchreckt einen Schritt zurück treten. Sie preßte ihre Hände gegen das klopfende Herz. leidenſchaftlichen Gebärde warf er ſich über den Flügel. In ſeiner Selbſtverachtung ſchrie er ſich zu: Was habe ich elender Tor getan! Für kindliche Liebe habe ich ſünd⸗ baftes Begehren geboten. Er ſpürte, wie Marys Blicke auf ihm ruhten, und das ließ ihn ſich ihr zuwenden; aber er wich ihren Augen aus. „Geh!“ ſagte er.„Geh! Ich kann dich jetzt nicht an⸗ ſehen!“ 5 Doch Mary faßte ſeinen Kopf mit beiden Händen und zwang ihn, ſie anzuſehen. „Klaus, ſoll ich ſo gehen?“ fragte ſie leiſe. „Ja!“ ſchrie er.„Geh! Denn ich bin ſchlecht!“ Ueber Mary kam ein großes Erbarmen. Sie zwang ihre Stimme zur Feſtigkeit. „Nein, Klaus! Du biſt nicht ſchlecht! Das iſt nicht wahr, und darum gehe ich nicht ſo von dir.“ Mit milder Hand ſtrich ſie ihm über das wellige Haar. Doch Klaus riß ſich los und ſtürmte im Zimmer hin und her. Plötzlich ſetzte er ſich mit einer ungeſtümen Bewegung vor den Flügel. Eine wilde Rhapſodie brauſte auf. Rück⸗ ſichtslos peitſchend klangen die Töne durch den Raum— als Ebenbild einer bis auf den Grund aufgewühlten Seele. Da war kein Erbarmen, kein Verſtehen. Nur ein großer Vorwurf war da, der ſich gleich Geißelſchlägen auf die Körper legte, bis Klaus mit einer ſchrillen Diſſonanz abbrach. Er trat vor Mary hin. Sein Schritt war wieder ſicherer, und ſeine Frage kam kurz, faſt geſchäftsmäßig über die Lippen. „Liebſt du mich, Mary?“ Sie konnte nur nicken. Dann ſchlang ſie ſchweigend ihre Arme um ſeinen Hals. Da küßte ſie Klaus. Nach kurzer Zeit fragte er: „Und nun?“ „Ich warte auf dich, Klaus!“ ſagte Mary innig. Er nickte. „Morgen, Mary, werden wir darüber ſprechen. Erſt muß ich meine Ruhe wiederfinden. Ja?“ Dann war Mary gegangen. Am Abend lief Klaus hinaus. Ziellos irrte er umhor. teile hatten dann das blutige Unheil angerichtet. Fritz Grovenſtahl war noch ſtiller und ſchweigſamer als ſonſt. Mit verbiſſenem Geſicht ſaß er da und zwang Klaus aber konnte ſich nicht mehr beherrſchen. Schon ſeinen Kopf, den erlittenen Schaden in Zahlen umzuſetzen. Da hatte es ihn nun wieder zurückgeworfen. Der Auftrag mußte ein zweites Mal ausgeführt werden, und der er⸗ hoffte Gewinn wurde ein arger Verluſt. Nein— das Leben hatte kein Erbarmen mit ihm— es war ſein Feind. Die Troſtworte, mit denen die anderen verſuchten, ihm über das Schwere hinwegzuhelfen, verurſachten ihm Pein. Was wollten die von ihm? Was wußten die, wie es in ihm ausſah? Sie hatten ja keinen Anteil daran. Der Schlag hatte ja nur ihn getroffen— und ſo ſollten ſie ihn in Ruhe laſſen. Am nächſten Tage ging er zu den Hinterbliebenen der zwei Toten. Unſäglicher Jammer war es, den er zu ſehen bekam, und er verſprach, für die kinderreichen Familien, denen auf ſo erſchütternde Weiſe der Ernährer genommen war, zu ſorgen. So kam der Weihnachtsabend heran. Am Nachmittag war Klaus mit Mary Regenhardt zu— ſammengetroffen. Beide hatten vernünftig über ihre Zu— kunft geſprochen, und es war ihnen klar geworden, daß vorläufig noch niemand von ihrer Liebe erfahren dürfe. Klaus wollte nach der Reichs hauptſtadt gehen und erſt, wenn er dort ſeine Studien zum Abſchluß gebracht haben würde, mit Marys Eltern ſprechen. Dann, als ſie ſcheiden mußten, zog Klaus ein kleines Päckchen aus der Taſche. Es enthielt zwei feine ſchmale Ringe. Einen davon reichte er Mary. „Betrachte dich als meine Verlobte, Mary! Es werden noch viele Jahre vergehen, bis wir uns angehören dürfen. Bis dahin aber ſoll uns dieſes Band des Verſprechens zuſammenhalten.“ Mary reichte ihm faſt zaghaft die Hand und ließ ſich den Ring an den Finger ſtreifen. Mit wenigen Worten dankte ſie ihm. In ihren glänzenden Augen aber war die Freude über dieſes ihr liebſtes Weihnachtsgeſchenk... Gerda hatte die Lichter auf den Baum geſteckt und die wenigen nützlichen Geſchenke darunter gelegt. Aber, wie auf allen in dieſem Hauſe, laſtete auch auf ihr das Drückende der letzten Tage, und ſie wurde nicht froh bei dieſer Arbeit. Als ſie mit der kleinen Glocke ſchellte, kamen die Brüder und Maria Grovenſtahl. Doch auf den Geſichtern lag nicht die Freude, die ſonſt an dieſem Tage die Augen der Menſchen glänzend macht. Stumm ſchritt ein jedes zu ſeinem Platz, nahm wohl auch eines der dort aufgebauten Geſchenke zur Hand, legte es aber bald wieder auf die Seite. Es ſchnitt Gerda ins Herz, als ſie in das bedrückte Geſicht Fritz Grovenſtahls ſah. Wo war der harte Glanz der Augen, an dem ſie ſich immer geſtärkt hatte? Was hatte die ſteile Falte auf der Stirn zu ſagen? Und wie alt er jetzt ausſah! Impulſiv trat ſie zu ihm. „Woran denken Sie? Iſt es nicht möglich, daß Sie ſich ein wenig freuen?“ Fritz lachte auf. Ein unſchönes, bitteres Lachen. „Ich ſoll mich freuen, Gerda? Mit dem Gedanken in mir an die Familien der zwei Verunglückten? Hätten Sie geſehen, wie ſich die eine Frau— ſie war noch jung, aber hatte ſchon vier Kinder— vor mir auf die Erde warf! Hätten Sie gehört, wie ſie ſchrie: Gib mir meinen Mann wieder, meinen guten Mann! Wer wird meinen Kindern zu eſſen geben? Hätten Sie die Kinder geſehen, wie ſie mit verweinten Geſichtern um die Mutter ſtanden und verſtändnislos auf die Verzweifelte niederſtarrten! Die andere, die zweite, ſie war älter, und man ſagte, ihr Mann ſei ein Säufer geweſen und habe ihr das Leben ſchwer gemacht. Sie hat nicht gejammert; aber nie werde ich dieſen Blick, dieſen anklagenden Blick aus ihren tränen⸗ loſen Augen vergeſſen. Der Meiſter, der mich begleitete, hatte tröſtend zu ihr geſagt: Ihr Mann hat Sie ja nie gut behandelt. Da war ihr das Haupt auf die Bruſt geſunken, und mit tonloſer Stimme hatte ſie zur Antwort gegeben: Ich habe ihn einſt lieb gehabt... Nein, wenn Sie das alles geſehen und gehört hätten, Gerda, Sie könnten von mir nicht verlangen, daß ich mich heute freue. Nicht der finanzielle Verluſt iſt es, der mich daran hindert. Der wird wieder einzubringen ſein. Nein, einzig dieſe Ein⸗ drücke ſind es, und die kann man ſo leicht nicht abſtreifen.“ Sich ſelbſt unbewußt, hatte Gerda ihre Hand auf Fritz Grovenſtahls Arm gelegt. Jetzt zog ſie ſie haſtig zurück. Aber tapfer ſuchte ſie ihn auf andere Gedanken zu bringen. „Es war Gottes Fügung, Herr Grovenſtahl! Und dagegen können und ſollen wir nicht ankämpfen.“ „Das iſt es ja eben“, ſprach Fritz erregt.„Das iſt der Zweifel, von dem ich mich nicht löſen kann. Immer wieder frage ich mich: Haſt du auch alles getan, um ein ſolches Unglück, ſo weit es in deinen Kräften ſtand, zu verhüten? Und ſo oft ich mir dieſe Frage bejahe und an, Gottes Fügung denke, ſo oft taucht ein neuer Zweifel in mir auf, der ſich dann gegen mich erhebt und anklagend ruft: Nein— dein iſt die Schuld! Niemals kann Gott ein ſolches Unglück wollen...“ a „Stille Nacht, heilige Nacht...“ Aus dem Nebenzimmer kamen die Klänge dieſes ſo friedvollen Liedes. Dann variierte Klaus das Thema und ſpann ſich in Phantaſien ein. f Gerda war an den Tiſch getreten und nahm aus den Geſchenken ein Bild. Das reichte ſie Fritz Grovenſtahl. „Sie hätten Ihre Geſchenke beſſer betrachten ſollen. Dieſes hätte Ihnen eine Antwort auf Ihre Zweifel ge— geben. Es iſt ein Jugendbild Ihres Großvaters, das Ihnen Tante Maria unter den Baum legte. Leſen Sie die wenigen Worte auf der Rückſeite.“ Fritz nahm das vergilbte Blatt aus ihrer Hand. Es ſtellte den Großvater in jungen Jahren dar, und er fand, daß er ihm wirklich ähnelte. Dann wandte er es um. Nur wenige Worte in großen, kantigen Buchſtaben ſtanden da Er las: 1 „Nichts geſchieht von ungefähr, Alles kommt vom Vater her.“ Lange hielt er das Bild in der Hand und ſah auf die ſchmuckloſen, einfachen Worte hernieder. Als er den Blick hob, ſah er Gerdas Augen antwortheiſchend in den ſeinen. So ſprach er: „Sie haben recht, Gerda! Man darf ſeinen Glauben nicht von Ereigniſſen abhängig machen, und mögen dieſe noch ſo ſchwerer Art ſein. Nein, eine Beeinfluſſung des Glaubens darf nicht ſein. Er muß frei bleiben.“ Dankend. drückte er ihr die Hand.„Jetzt laſſen Sie uns zu Tante Maria gehen. Ich will auch ihr für das Bild danken.“ Am erſten Feſttage brachte die Poſt kurze Weihnachts⸗ grüße von Frau Sibylle und Suſanna aus Neapel. Am Nachmittag kamen die Geſchwiſter Roſchwitz. Nach dem Kaffee zogen ſich dann die Herren in Fritz' Zimmer zurück, um eine Zigarre zu rauchen. So blieben Liſa und Gerda allein, das heißt, Tante Maria war auch da, aber ſie ſchlummerte in ihrem Lehnſtuhl. Draußen jagte der Sturm um das Haus und trieb den Schnee gegen die Scheiben. Es war ſo rechtes Wetter, im Zimmer zu ſitzen. Im kleinen Kamin bullerten die Buchenſcheite, und die Flammen warfen allerhand groteske Figuren in das dämmerige Dunkel des Hauſes, denn Gerda hatte nur die kleine Tiſchlampe angezündet. So ſaßen ſich die Mädchen gegenüber, beide in Ge⸗ danken. Außer dem an alle gerichteten Brief Frau Sibylles war noch ein beſonderer für Gerda angekommen, der ſie erneut aus ihrer mühſam geſchaffenen Ruhe gebracht hatte. Wieder ſtiegen in ihrer Seele die Gedanken auf: Du mußt von hier fort, willſt du nicht, daß einmal der Schein gegen dich iſt. Wohl waren ſie diesmal nicht ſo ſtürmiſch, aber ſie drängten und verlangten Gehorſam. Und ſo wußte Gerda, daß ihre Tage hier gezählt waren. Nur eine kurze Anſpielung war es geweſen, wenn die Mutter ſchrieb: g „Ich war wirklich erſtaunt, wie ſchnell Deine Bitte damals Erfolg hatte. Das hätte ich Dir wirklich nicht zugetraut. Aber das beſtärkt mich in meinem Entſchluß, und ſo hoffe ich, daß, wenn ich wieder dort bin, es nicht. mehr lange dauern wird, bis Du die Frau des Hauſes ſein wirſt. Bleibe weiter meine kluge Tochter Ja, ſo hatte ſie geſchrieben, und Gerda kannte ihre Mutter gut genug, um zu wiſſen, wie wenig wähleriſch dieſe in ihren Mitteln war, wenn es galt, einen von ihr gehegten Plan auszuführen. Nein! Sie durfte nicht erſt warten, bis die Mutter zurückkam. handeln. 1 Liſa war es natürlich nicht entgangen, daß etwas Be⸗ ſonderes in Gerda vorging. Aber ſie hütete ſich, ſie nach dem Grunde ihres Grübelns zu fragen— bis Gerda dann ihre Hand ergriff und mit ſtockender Stimme ſagte: „Bald werden wir uns nicht mehr ſehen, Liſa!“ Liſa horchte auf.„Du willſt fort?“ fragte, ſie. „Warum?“ 1 5 ö Obwohl Gerda auf dieſe Frage gewartet hatte, zögerte ſie doch mit der Antwort, und als ſie ſprach, ſah ſie an Liſa vorbei. Forctſetzung folg.) Lang Wohnung. Bürgermeiſter Lang hieß den Miniſterpräſidenten lich willkommen. Arzt aus Greifswald befand, Bukareſt, 31. Juli. Ein Sie mußte bald Worten zeichnete Zuſatzverein⸗ d ſch⸗ſchwelzeriſchen Ab⸗ en gegenſeitigen Warenver⸗ ratifiziert und iſt in Kraft ge⸗ treten! g Wie verlautet, hat der verhaftete Aufrüh⸗ rer Otto Planetta geſtanden, Bundeskanzler Dollfuß ermordet zu haben. In tſchechoſlowakiſchen Regierungskreiſen macht ſich eine wachſende Beſorgnis gegen⸗ über dem zunehmenden Einfluß Italiens in Oeſterreich bemerkbar. Dies geht vor allem aus den Leitartikeln der Regierungspreſſe hervor. 5 1 Die ſüdflawiſche Geſandtſchaft in Verlin hat in einer Erklärung zu den Vorgängen in Oeſterreich zum Ausdruck gebracht, daß ſie m Falle beſonderer Verwicklungen ein⸗ zig und allein den Völkerbund für zuſtändig halte. a Deutſche Tagesſchau Nied erſchlagung von Strafverfahren nur in Ausnahmefällen. Durch das Geſetz zur Ueberleitung der Rechtspflege auf das Reich iſt das Recht zur Niederſchlagung von Strafverfahren mit dem 21. März d. J. auf den Reichspräſidenten übergegangen. Für die vor dem 21. März begangenen Straftaten war in Preußen das Niederſchlagungsrecht weiterhin dem preußi⸗ ſchen Minſſterpräſidenten übertragen worden. Miniſterpräſident Göring hat nunmehr in einem Erlaß feſtgeſtellt, daß er von dieſem Recht, wenn überhaupt, nur in ganz beſon⸗ deren Ausnahmefällen Gebrauch machen werde. Der Miniſterpräſident hat den Juſtiz⸗ miniſter ermächtigt, unbegründete Niederſchla⸗ gungsgeſuche in ſeinem Namen abzulehnen und dieſe Ermächtigung weiter zu übertragen. Durch die Prüfung eines Niederſchlagungsgeſuches darf der Fortgang eines Strafverfahrens grundſätzlich nicht aufgehalten werden. Miniſterpräſidenk Siebert in Oberammergau Miniſterpräſident Siebert traf mit ſeiner Gemahlin in Oberammergau ein und nahm Alois Raimond herz⸗ Miniſterpräſident Sieber gab ſeiner Freude darüber Ausdruck, Zeuge im Hauſe des Chriſtusdarſtellers 0 des Spiels zu werden, das ein Bekenntnie Heimat, Volk und Vaterland f der Liebe zu ſei. Letzte Nachrichten 3 Schwerverletzte bei einem Kraftwagen. unfall. Cuxhaven, 31. Juli. Im benachbarten ltenbruch ereignete ſich ein folgenſchwerer 5 Kraftwagenunfall. Ein Lieferwagen einer Meierei ſtieß in der Kurve mit einem Per⸗ lonenkraftwagen zuſammen, in dem ſich ein b 0 der ſich mit einer Frau und ſeinen drei Kindern nach Fuxrhaven begeben wollte. Der mit 5 Per⸗ onen beſetzte Kraftwagen wurde völlig zer⸗ rümmert und die Inſaſſen erlitten ſämtlich chwere Verletzungen. Sie mußten dem Krankenhaus zugeführt werden, wo ſie zum eil in Todesgefahr ſchweben. Schweres Flugzeugunglück. ö i ſchweres Flug⸗ ugunglück ereignete ſich am Montag im Hafen von Conſtanza. Ein Waſſerflugzeug 5 1 aus einer Höhe von 250 Metern ab. Zwei Offiziere und der Vordmechaniker pourden getötet. Fruſt oon Wolzogen München, 31. Juli. In München ſtarb der bekannte Schriftſteller Ernſt Freiherr von Wolzogen im 79. Lebensjahr. Ernſt Freiherr von Wolzogen, ein gebür⸗ iger Breslauer, hätte am 23. Aprik 1935 einen 80. Geburtstag feiern können. Schon in ſeiner Jugend erfüllte ihn größte Liebe um Theater. Um 1900 machte er dann den Pewagten Verſuch, das franzöſiſche Kabarett lach Deutſchland zu verpflanzen. Das von zin gegründete„Ueberbrettl“ hatte zunüchſt zuen großen Erfolg. Wolzogens Idee wur⸗ ge aber von geſchäftstüchtigen Leuten ins ukünſtleriſche gezogen und verkümmerte. den Weltkrieg der 60 jährige als Land⸗ PFümmann im Schützengraben mitgemacht. 1000 Buch„Landſturm im Feuer“ erreichte Auflagen. 1923 erſchienen ſeine„Le⸗ ells erinnerungen“ und andere Bücher, die erkennung fanden. Berſonen im reitenden Teſſn ertrunlen „Mailand, 31. Zuli. Ein ſchweres Unglück eignete ſich auf dem Teſſin in der Nähe en Ponte Ticino bei Galliate. Eines der ſußenbordmokorboote, die den ſtarken Aus⸗ üglerverkehr zu bewältigen hatten, hakte gſele der 10 zugelaſſenen Fahrgäſte über an Bord genommen. Be Bewegungen . pa floß Waſſer über den in⸗ zige der Belaſtung unmittelbar über der aſſerfläche liegenden Bootsrand. Als in br, Aufregung einige Inſaſſen im Boot auf. hegulgen, ſchlug das Boot um und ſämtliche ſeoſonen ſſelen in den reißenden Fluß. n, Perſonen kannten lebend ans ufer ge⸗ bbc werden. Nur zwei halten die Kraft, b. felbſt zu retten. Acht Perſonen wurden den Fluten mitgeriſſen und erkranken. 1 aui nicht, ob nicht noch weitere Op. ache beklagen ſind. Bisher wurden fünf e gebo e 5. Nüllſchau Die Sportereigniſſe des vergangenen Sonn⸗ zags ſtanden im Schatten der 4. D eutſchen NTampfſplele, die mit dem Haupt⸗ und Schlußtage einen machtvollen Ausklang erleb⸗ zen. Dieſer Schlußtag war einer der ſchönſten der ganzen Kampfſpiele und iſt nur mit der Eröffnungsfeier vom Dienstag zu vergleichen. Mehr als 50 000 Zuſchauer bevölkerten das zewaltige Rund des Nürnberger Stadions, ie erlebten noch einmal ein buntes Sportpro⸗ zramm, ſpannende Kämpfe und Entſcheidun⸗ zen und mit der Siegerehrung einen Aus⸗ klang, der lange im Gedächtnis haften wird. Die große Heerſchau der deutſchen Turner und Sportler, die Spiele mit den 8000 Teil- nehmern, ſind zu Ende. Es wird die Aufgabe der kommenden Wochen ſein, die Leiſtungen in den einzelnen Sportarten zu vergleichen, ab⸗ zuwägen und den Stand der deutſchen Leibes⸗ übungen feſtzuſtellen. Daß die Deutſchen Kampfſpiele aber das größte Sportfeſt Deutſchlands waren, darüber beſteht auch heute kein Zwei⸗ fel. Eine Hochflut von ſportlichen Ereigniſſen wurde täglich abgewickelt. Im Nürnberger Stadion, im Luitpoldſaal, im Tiergartenſaal, im Dutzendteich und Pulverſee, auf der Zep⸗ pelinwieſe, in der Werderau und in Erlen⸗ ſtegen, überall tummelten ſich deutſche Turner und Sportler, frohe deutſche Jugend, zum ernſten Wettkampf. Mehr als die doppelte Zahl von Wettbewerben ſtand bei dieſen Spie⸗ len im Gegenſatz zu den Vorgängern in Bres⸗ lau, Köln und Berlin auf dem Programm. Und alle die Sportler, die auf Frund der örtlichen Verhältniſſe ihre Wettbewerbe in Nürnberg ſelbſt nicht durchführen konnten, waren in anderen Orten, ſo in München, Kiel, Mainz, Halle, auf dem Starnberger See und in Potsdam beſchäftigt. Ueberall galt es, deutſche Kampfſpielmeiſter zu ermitteln. So ſtand eine Rieſenveranſtaltung in den deut⸗ ſchen Leibesübungen noch nie im Mittelpunkt des öffentlichen Lebens wie dieſe Nürnberger e mit ihren Rieſenfeldern in allen Sport— arten. Die Kampfſpiel⸗Pokal⸗Meiſterſchaft im Fußball hatte ſich der Gau Südweſt geholt, der im Endſpiel den Gau Bayern mit 523(4:]) Toren beſiegte. Im Kampf um den dritten Platz blieb Niederrhein über Nordmark mit 4:0(2:0) erfolgreich. Vor 50 000 Zu⸗ ſchauern im Nürnberger Stadion wurden auch die Staffel⸗Meiſterſchaften entſchteden, die folgende neue Titelträger brachten: 4 mal 100 Meter Preußen Krefeld, 4 mal 400 Meter Hamburger Sportverein, Gauſtaffel über 25 mal 1,5 Runde Gau Sach⸗ ſen, Frauen 4 mal 100 Meter Siemens Ber⸗ lin, 4 mal 1500 Meter-Männer Stuttgarter Kickers. Im Münchener Tennis⸗Stadion am Aumeiſter ſicherte ſich Gottfried v. Cramm die Meiſterſchaft im Sereeneinzel durch einen 6:0, 6:4, 6:7, 6˙3 Sieg über Oen⸗ kel 2. Frl. Außem/ Denker gewannen den Titel im Gemiſchten Doppel und im Damendoppel blieben Frau Ledig/ Frau Schomburgk erfolg⸗ reich. Im Anſchluß an den Fußballkampf wurden in Nürnberg die reſtlichen Reitwetlhewerbe ausgetragen. Die Dreſſurprüfung der Klaſſe S war dem Trakehner Fels unter Rittm. Ger⸗ hardt nicht zu nehenen. Die ſilberne Schleife holte ſich Hidalgo unter Hptm. Viebig. Das abſchließende Jagdſpringen der ſchwerſten Klaſſe Sa erledigten nur Rittem. Momm mit Baccarat und Oblt. K. Haſſe mit Poſidonius fehlerfret. Beim Stechen um den Sieg wurden nur fünf Hinderniſſe überſprungen. Der Sieg von Rittm. Momm wurde mit begeiſtertem Jubel aufgenommen. In Halle fanden die d Der Große Straßenpreis von Hannover über 265 Km. ſah Deutſchlands beſte Berufs⸗ fahrer und Amateure am Start. Im Lager der Berufsfahrer holte ſich wieder einmal der Berliner Gerhard Huſchke den Sieg in 8:08:10 vor Altenburger, Remold und Ebe⸗ ling. Wierz⸗Düſſeldorf gewann das Rennen der Amateure im Spurt in der hervorragen⸗ den Zeit von 7:58:40 vor Scheller⸗Bielefeld. Wendel⸗Schweinfurt, Weiß und Balzer(beide Berlin). Sieger der Tour de France wurde der Franzoſe Antonin Magne, der das „Gelbe Trikot“ des Führenden von der dritten bis zur letzten Etappe erfolgreich verteidigte. Die letzte Etappe führte am Sonntag von Caen über 221 Km. nach Paris und wurde von dem Belgier S. Maes vor Lapebie, Stöpel, Verwaecke, Speicher und Geyer ge⸗ wonnen. Im Geſamtergebnis belegte Geyer als beſter Deutſcher den ſiebten Platz, Stöpel den 21. und Kutſchbach und Riſch den 37. und 38. Platz. Im Klaſſement der Nationen wurde Deutſchland Vierter hinter Frankreich, Belgien und Schweiz/ Spanien. Beim Hockenheimee Motorrad⸗Rennen, das 100 000 Zuſchauer angezogen hatte, fuhr der Mannheimer Steinbach auf NSu. mit 191.7 Stdkm. einen neuen Streckenrekord her⸗ aus. Das Rennen war glänzend organiſiert und verlief trotz einiger Stürze ohne ernſte Zwiſchenfälle. 60 000 Zuſchauer waren auf die Waſſer⸗ kuppe gekommen, um die Flüge des 15. Rhön⸗Segelflug⸗Wettbewerbes zu beobachten. Von den ausgezeichneten Lei⸗ ſtungen iſt beſonders der erſte geſchloſſene Ket⸗ tenflug der drei württembergiſchen Piloten Baur, Hagenjos und Proppe nach Berka in Thüringen„45 Km.) zu erwähnen. Das Rennen um den Präſidenten⸗Preis in Karlshorſt wurde eine Beute von Osram unter W. Wolff vor Ppſilanti und dem Schweizer Wiſa Fonspertius. Das Rudolf Oetker⸗Rennen in Krefeld gewann überraſchend Gebr. Röslers Hohlweg(Pinter) vor den bei— den Favoriten Jupiter und Gratianus. Aus der Heimat Gedenktage 31. Juli. 1843 Der Schriftſteller Peter Roſegger in Alpl bei Krieglach geboren. 1883 Der Maler und Graphiker Erich Heckel in Döbeln(Sa.) geboren. 1886 Der Komponiſt Franz Liſzt in reuth geſtorben. Sonnenaufg. 4,17. Mondaufg. 21,26. Bay⸗ Sonnenunterg. 19,55. 5 Mondunterg. 11,07. Wahre dir den vollen Glauben an dieſe Welt, trotz dieſer Welt. Fontane. Freude als Geſundheitsfakter Der Satz„Kraft durch Freude“ iſt auch für den Arzt und für den Berater der Kran⸗ ken wie der Geſunden ein Problem von tiefſter Bedeutung. Die menſchliche Leiſtung, ſei dies nun in Form der Schule, des Berufs oder im Kampf mit der Krankheit, hängt nicht allein von äußeren Umſtänden ab, fondern mehr wohl noch von der freudigen Bereit⸗ willigkeit zur Arbeit. Wer ſeinen Beruf nur als ein Mühſal, als einen Brot- und Gelderwerb anſieht, als eine Form, der iſt zu bedauern, um ſo mehr, als auch ſeine Leiſtung geringer ſein wird als bei demjenigen, der im frohen Schaffen ſeine Tagesarbeit er⸗ füllt. Freude iſt ein unendlich wichtiges Mittel zur Geſundung und Geſunderhaltun g. Für den Kranken bedeutet ſie Zuverſicht, Be— 1 twilligkeit zur Heilung, Mithelfen am hei— lungsprozeß, der trotz aller ärztlichen Kunſt doch nur immer ein Vorgang der Natur aus ſich ſelber ſein kann. Blanke Augen, gerötete Wangen, eine friſche ſtraffe Haut, aufrechte, freie Haltung und Lebhaftigkeit des ganzen Ausdrucks in Miene und Gebärde deuten in bezeichnender Weiſe auf die Veränderungen hin, die in dem Menſchen vor ſich gehen. Sie ſorgen für einen gebeſſerten Stoffwechſel und haben insgeſamt eine Leiſtungsſteigerung für jede Art der Beanſpruchung im Gefolge. So muß es denn darauf ankommen, bei den verſchiedenen Tätigkeiten des Menſchen, alles zu tun, um das Unerfreuliche, Niederdrückende und Hemmende zu beſeitigen und alles Luſt⸗ betonte zu fördern. Das beginnt beim Arbeits— platz und endet bei der Arbeitsform und dem Entgelt. Lichtfülle, Sauberkeit, zweckmäßige Arbeitsvorrichtungen erhöhen die Freude am Schaffen genau ſo wie die Möalichkeit. die wel 18 0 dir bestehen in einer 50ʃ N ie 1 ö A ble R Erhöhung bedeutet. 0 ukung und Vergeßt die Reiſeapothele nicht! Die Reiſetage haben eingeſetzt. Eine Keeinigtet genügt oft, auf einer Reiſe, auf einer Wan⸗ derung, die Stimmung beträchtlich zu ver⸗— ſchlechtern. Eine Kleinigkeit vermag aber auch umgekehrt bei rechtzeitiger Anwendung die Ge⸗ nußfreude auf die alte Höhe zu bringen. Wie oft ſtößt dem Wanderer oder Reiſenden plötz⸗ lich etwas zu, und wie froh iſt dieſer, wenn er nicht vergeſſen hat, in den Koffer oder Ruckſack eine kleine Reiſeapotheke einzupacken, die die notwendigſten Mittel zur erſten Hilfe, bei Unfällen, Verletzungen, plötzlichem Un- wohlſein und dergl. enthält. Bei einer Reiſe⸗ apotheke muß aber das Streben nach mög⸗ lichſter Einſchränkung auf das wirklich Not⸗ wendige vorherrſchend ſein. Von den äußer⸗ lich anzuwendenden Stoffen ſind am wichtig⸗ ſten die Verbandmittel. Von inneren Mitteln leiſten einige Tropfen eines konzentrierten alko⸗ holiſchen Getränkes bei richtiger Anwendung Gutes. Baldriantropfen, Aſpirin und Pyra⸗ midon ſollten immer bei der Hand ſein. Weltervorherſage: Weiterhin unbeſtändig und zeittoeif: Regen- fälle bei weſtlichen Winden. 1 g Vörſen und Märkte Vom 39. Juli. Frankfurter Großviehmarit. Auftrieb: 1209 Rinder, darunter 415 Och⸗ ſen, 102 Bullen, 312 Kühe, 290 Färſen; fer⸗ ner 576 Kälber, 33 Hammel, 9 Schafe und 3865 Schweine. Preise: Ochſen 33 bis 34, —, 31 bis 32, 28 bis 30, 22 bis 27; Bullen 30, 28 bis 29, 25 bis 27, 23 bis 24; Kühe 29 bis 30, 25 bis 23, 12 bis 24, 12 bis 17 Färſen 34, 32 bis 33, 28 bis 31, 23 bis 27; Kälber—, 40 bis 42, 35 bis 39, 29 bis 34, 20 bis 28; Hammel 32 bis 34; Schweine 51 bis 52, 48 bis 50, 49 bis 82, 47 bis 51, 45 bis 50,—, 43 bis 45, 40 bis 42.— Frankfurter Getteidegroßmarkt. Amtlich notierten: Weizen 20,70 bis 20,90; Roggen R 9 15,70, R 13 14,10, R 16 16,50, Großhandelspr.; Futtergerſte G 9 15,90, G 11 16,20, G 12 16,40; Hafer alter Ernte 18 bis 18,25; Weizenmehl Type 563 Spezial Null aus Inl. Feſtpreisgeb. W̃ 10 28,90, W 7 28,60, plus 50 Pfg. Fracht⸗ ausgl.) Roggenmehl Type 997 Feſtpreisgeb. R 9 23, N 13 23,35, R 15 23,75, plus 50 Pfg. Frachtausgl.; Weizenmehl 4b 17 bis 17,25; Weizennachmehl 16,50 bis 16,75; Wei⸗ zenfuttermehl 12,75; Wetzenkleie feine 11,25, grobe 11,75; Roggenfuttermehl 13,25, Rog⸗ genkleie 12,25; Soyaſchrot 15,80; Palmkuchen 15,70; Erdnußkuchen 17,20; Treber 17 bis 17,10; Heu, gut, geſund und trocken 10,50 bis 11; Roggen- und Weizenſtroh gepr. 2,70 bis 2,90, geb. 2,80 bis 2,90 Rm. Mannheimer Getreidegroßmarkt. Amtlich notierten: Weizen 21,20, Feſtpr. Preisgeb. W 15 19,90, W 16 20,10, W̃ 17 20,40, plus 40 Pfg. Ausgl.; Roggen: Feſtpr. R 15 16,10, R 16 16,40, R 13 15,70, plus 40 Pfg. Ausgl.; Braugerſte inl. 19 bis 21, Wintergerſte, neue, zweizeilige, 18 bis 20; Raps inl 31, Futtergerſte Feſtpr. Preisgeb. G 7 15,10, G 8 15,40, G 9 15,60, G 11 15,90, plus 50 Pfg. Ausgl.; Hafer Feſtpr. Preisgeb. H 11 15,10,§ 14 15,60,§ 17 15,90, plus 30 Pfg. Ausgl.; Mais m. S. 20; Wetzenkleie feine m. S. 11, grob 11,50; Roggenkleie 12; Wetzenfuttermehl 12,25; Rog— genfuttermehl 12,75; Weizennachmehl 16; 4b 16,75; Erdnußkuchen 17,20; Soyaſchrot 16; Rapskuchen 14,50, Palmkuchen 15,70; Kokos⸗ kuchen 17,70; Leinkuchen 17,60; Biertreber 17; Malzkeime 14,50 bis 15,50; Rohmelaſſe 95 Wieſenheu loſe neues 10 bis 11; Luzerne⸗ kleeheu 11 bis 11,60; Weizen⸗ und Roggen⸗ ſtroh drahtgepr. 2,60 bis 3, geb. 2,20 bis 2,60; Hafer⸗ und Gerſteſtroh drahtgepr. 2,60 bis 2,80, geb. 2,20 bis 2,40; Weizenmehl Type 563 inl.(Spezial Null) Preisgeb. 11 29,25, W 10 29,15, W 9 29,05, W 7 28,85 plus 50 Pfg. Frachtausgl.; Aufſchl. für Wei⸗ zenmehl mit 15 Proz. Ausl. 1,50, mit 30 Proz. Ausl. 3 Nm.; Frachtsaugl. 50 Pfg. per 10⸗Tonnen⸗Ladung; Roggenmehl Type 997 Preisgeb. R 16 24,15, R 15 23,75, R 13 23,25, plus 50 Pfg. Frachtausgl. Jur Enkſendung von Papens nach Wien. Unſer Bild zeigt den Führer mit dem in Son⸗ dermiſſion als Geſandter nach Wien entſandten bisherigen Vizekanzler von Papen und Reichs⸗ miniſter Dr. Goebbels in Bayreuth. Todes-Anzeige Ewigkeit abgerufen. 31. Juli 1934 Am Sonntag früh halb 5 Uhr wurde unser lleber Bruder, Schwager und Onkel Herr Fritz Serlach nach längerem Leiden, jedoch unerwartet schnell, im Alter von 64 Jahren, in die Viernheim, Litzen b. Leipzig, den Die trauernden Hinterbliebenen angel. Lirehencher Die aktiven und paſſi⸗ ven Mitglieder beteiligen ſich reſtlos an der Beerdigung unſeres verſtorbenen Mit- gliedes Fritz Gerlach Die Beerdigung findet Mittwoch Nachmitt. 5 Uhr ſtatt. Sammelpunkt 4.30 Uhr am Freiſchütz. Dor Vorstand. Unser aus statt. Die Beerdigung findet morgen Mittwoch nachm. 5 Uhr vom Trauerhause, Saarstr. 19, denlug⸗Verhau bfetel Ihnen die grögten Vorielle! Kinderstiefel Gr. 18-22 1 35 ſchwarz u. braun jedes Paar J. Buchhalter, Herr gehörte. Mannheim, den 30. Juli 1934 Am Sonntag morgen, den 29. Juli, ver- schied nach kurzem Krankenlager unser Fritz Gerlach Wir betrauern den Heimgang dieses vor- trefflichen Mannes, der in seltener Pflicht- erfüllung und in vorbildlicher Treue über 40 Jahre, unter Hingabe seiner vollen Kraft, als Mitarbeiter unserem Unternehmen an— Wir werden dem Verstorbenen stets ein ehrendes Andenken bewahren. Die Inhaber, Ungestellten 5 und Arbeiter der Firma J. Weinmann jr. Zigarren-Fahrik, Mannheim Kinderlack- Spangen 2 1 Gr. 23-26 jedes Paar E. Gr. 27.35 jedes Paar 3.50 Mädchenspangen- 3 50 Schuhe Gr. 27-35 jed. Paar U. e 95 Schuhe Block- u. L XV Abſ d. an 1 0ö a, Horrennalpschune 3.98. Maus schune jb. Paar. 00 Schuhvertrieb Schindler Molitorstraßge 1 Einzelpaare in Damenschuhe 1 1 3 i 111 175 e 1354 Viernheimer Kreditverein eingetragene Genossenschaft mit beschränkter Haftpflicht. Am Mitwoch, den 8. Aug. 1934 abends ½9 Uhr findet im Gaſthaus„Zum gold. Engel“ eine außerordentliche düneral- Versammlung ſtatt, wozu unſere Mitglieder freundlichſt ein. geladen ſind. Tagesordnung: Aenderung der Statuten. Für den Vorstand: Für den Aufsichtsrat, Riehl An Zins konte „ Verwaltungskoſten, Verſich.⸗Beiträge Schmuck Gewinn- und Verlustrechnung für 1939 RM. 24 035,18 Verbandsbeiträge, Gerichtskoſten und Per Zins konto RM. 429276 „ Erträge an Beteiligungen 886,50 „ ſonſtige Einnahmen g 635,0% (Eiernheimer T. Erſcheint te 1,40 Mk. frei Sonntag“, he ſonſtige Koſten 14904,55 f 2863,24 „ Abſchreibung für Immobilien 917,49 „ Abſchreibung für Verluſte. 632,28 „ Rückſtellung f. Steuern, Verwaltungs- koſten ete. „ Reingewinn. 2000,00 „4950,75 49 403,47 „ außerordentliche Erträge 5 4 954,16 Wandkalender Aelteſte T Fernſprecher am Main, V Einzel⸗Verkar 1 49 403,4 — Hausfrauen! Zum Aufſtellen der Waſchbütte empfehle den Wo kauft man gut und billig Nr. 176 geehrten Haus⸗ Wasch- Stück 2.50 Mk. Wuneim Burkert Waldſtraße 33 Uusttbein faßhell, ſehr be— kömmlich, ab 3 Ltr. à 23 3 Bei Faßbezug, frei Kell. billiger Brünnere! Schnell verkauft U. Heere!] ſchnell vermietet Ludwig . dtdameriꝶ 8 Läufer- und Einleg- Schweine? In der Schweinehandlung Helfrieh, Moltkestr. 9 Sofort zu mieten geſucht 3-4 Zimmer und Küche oder ganzes Haus, von pünkt⸗ lichem Zahler. Offerten an den Verlag dieſes Blattes erbeten. frauen höcke Holzdreherei Naturreiner ſchnell bekannt gemacht N eee eee Trauerkleidung Trauerhüte- Trauerschleier stets in großer Auswahl Fischer- Riegel MANNHEIM— Paradeplatz iſt alles, was die große Oeffent⸗ lichkeit wiſſen ſoll.— Der ein⸗ fachſte, billigſte und beſte Weg⸗ weiſer hierzu iſt das Zeitungsinſerat! Salien gunstige Gelegenkelt! Weines Schlafzimmer mit 3tür. Schrank ¼ für Wäſche für Kleider, ganz modern, ſtatt 295.— Mk. nur 195.— k. Mö bhelhalle Meisel Mhm. E 3 9(Eheſtandsdarlehen) melden. Der Vereinsführer. Turnverein von 1893 EV. Von heute Diens⸗ tag ab, finden die Turnſtunden bis auf weiteres Dienstag ab 7 Uhr: für Sportler. 5 ab 8½ Uhr: für Turner. Donnerstag ab 7 Uhr: für Sportler. Freitag ab 8½ Uhr: für Schüler. auf dem Sportplatz 1 am Wieſeuweg. bitten um vollzähliges Erſcheinen. Die Turnleitung. Voranzeige: Am Sonntag den 5 Auguſt leichtathletiſcher Mannſchafskampf gegen Tu. Lampertheim. Trainings⸗Wochen⸗ Plau des Stemm⸗ und Ringklubs„Germania“ von 1896 Viernheim. Die Uebungsſtunden finden wie jeweils Mitt wochs und Freitags abends ½9 Uhr im Lolal zum gold. Stern ſtatt. Wir gen genommen. Der Vorſtand. itenabsat7genosgenschaft Mittwoch abend von 5 Uhr ab Einzug der Ausgleichsbeiträge. Pünktliche Ab lieferung erwünſcht. Hofmann, Rechner. Lokales Viernheim, 31. * Straßenherſtellung. Die Moltke⸗ ſtraße, zwiſchen Neuhäuſer- und Jägerſtraße, wird zur Zeit hergeſtellt. Die Straße wird beſtickt und ſo in einen guten Zuſtand verſetzt. * Der Knabenſchulhof der Schil⸗ lerſchule, der ſchon immer ſehr ſandig war, wird zur Zeit mit dem durch Herſtellung der Moltkeſtraße gewonnenen Lehm vermiſcht, um zu erreichen, daß der Boden feſt wird. * Eingliederung in den Reichs⸗ nährſtand. Wie aus dem Anzeigenteil er- ſichtlich iſt, wird aufgefordert, ſich dem Reichs— nährſtand anzuſchließen. Es beſteht zur Ein⸗— gliederung in den Reichsnährſtand eine Pflicht. Anmeldepflichtig ſind, kurz geſagt, alle Händler, die überwiegend Lebensmittel verkaufen. Es fallen auch Limonaden ⸗,Wein⸗Honig⸗ und Speiſeeishändler da⸗ runter. In vielen Fällen wird ſich die Notwendigkeit einer doppelten Eingliederung ergeben: in den Reichsnährſtand und die Rekofei. Das wird aber keine doppelte Belaſtung zur Folge haben. An- meldungen ſind bei dem Rechner Hofmann in der Milchzentrale zu machen. * Die Viehhaltung im Kreiſe Heppenheim. Bei der letzten großen Vieh- zählung im Kreiſe Heppenheim wurden 14561 Schweine, 6234 Ziegen, 90228 Stück Feder⸗ vieh und 1429 Bienenvölker gezählt. Unter dem Rindvieh befanden ſich 3777 reine Milchkühe und 4352 Milch- und Fahrkühe. Das Federvieh zerfiel in 2061 Gänſe, 1810 Enten, 76027 Legehühner und 10 330 Hähne. Ein 22 Zentner ſchwerer Farren. Die hieſige Gemeinde verkaufte heute einen zur Zucht untauglichen Farren im Gewicht von 22 Zentner an verſchiedene hieſige Metzger, die das Tier gemeinſam erworben haben. Das ſchwere Tier wurde von 4 Mann zur Waage und von dort zur Schlachtbank geleitet. Die Gemeinde erlöſte für den ſelten ſchönen, etwa 4jährigen Farren, 568.— Mk. Juli - ekannüma chungen (Parteiamtliche Veröffentlichungen der Ortsgruppe Viernheim der N. S. D. A. P., NS⸗Formationen und der NS. Gliederungen) 1. Geſchäftsſtelle: Adolf Hitlerſtraße 19 NSDAP⸗Ortsgruppenleitung: Jeden Montag und Donnerstag 20—22 Uhr NSDApP-Kaſſenverwaltung: Jeden Donnerstag 20—22 Uhr Amt für Beamte und RDB: Jeden Montag und Donnerstag 20—22 Uhr NS OV(Kriegsopfer⸗Verſorgung): Jeden Dienstag und Donnerstag 19—21 Uhr NS⸗Hago: Jeden Montag und Donnerstag 20—22 Uhr 2. Geſchäftsſtelle Lorſcherſtraße 4: NS und Deutſche Arbeitsfront: Jeden Montag, Mittwoch und Freitag 19—21 Uhr 3. Geſchäftsſtalle Saarſtraße 9(Freiſchütz) NS. Funk⸗Ortsgruppe Viernheim: Jeden Dienstag und Freitag 18 20 Uhr. Reichsluftſchutzbund, Ortsgr. Viernheim. Da der größte Teil der hieſigen Bevölkerung mit Erntearbeiten beſchäftigt war und z. T. noch iſt, beginnen die Ausbildungskurſe erſt wieder anfangs September. Bis dahin wollen ſich alle Volksgenoſſen, die einen Kurs be⸗ ſuchen wollen, auch ſolche die keine Hauswarte werden können, in der Geſchäftsſtelle, Reps⸗ gaſſe 10 abends von 7 bis 9 Uhr in dieſer Woche melden. Wir hoffen, daß die Viernheimer Bevölkerung ſoviel Vaterlands⸗ liebe beſitzt, und ſich ohne Zwang für den Schutz von Heimat und Familie ausbilden läßt. Männer, Frauen und Jugendliche über 16 Jahren, meldet Euch ſofort für den nächſten Kurſus an. Heil Hitler! Moskopp, Ogruf. ngo. und DAF. Achtung! Die Amts⸗ walterſitzung der NSBO. und Daß. heute abend fällt aus. Das 980. Das. Landestreffen findet in Wiesbaden am 41. und 12, 8. 34 ſtatt. Anmeldungen ſind umgehend bei der RSBO.⸗ Dienſtſtelle zu tätigen. N50. und Dag. Am Dienstag abend * 9— Achtung! Blackleiter der Partei! Auf Amt für Volkswohlfahrt. An alle Parteigenoſſen, alle Mitslie⸗ 8 ½ Uhr ſpricht Kreisbetriebszellenobmann Pg. Steffan, Birkenau im Hitlerſälchen zu allen Amtswalter der N. S. B O. und D. A. F. Erſcheinen eines jeden iſt Pflicht! Kontrolle! Heil Hitler! gez. Mögelin. Anordnung des Reichsſchatzmeiſters wird für den Reichsparteitag von den Parteigenoſſen folgende Umlage erhoben: Von Erwerbsloſen: keine Umlage. Erwerbstätige Pg. eingetreten vor dem 30. Januar 1933: RM 0.75 Desgleichen, eingetr. nach dem 30. 1. 1933: RM 1.50. Mit dem Inkaſſo haben die Blockwarte ſofort zu beginnen. Ab- rechnung bis ſpäteſtens 5. Auguſt! Säumige muß ich melden! Gleichfalls erinnere ich an den ſofortigen Einzug der noch aus— ſtehenden Mitgliedsbeiträge! Bei gutem Willen dürfen nirgends Rückſtände auftreten. Heil Hitler! gez. Schweigert, Kaſſenwart Die Frank⸗ furter Ferienkinder unternehmen heute Diens⸗ tag einen gemeinſamen Spaziergang nach dem Karlſtern. Treffpunkt 2 Uhr an der Dreſch⸗ halle am Sandhöferweg. Heil Hitler! Stockert, Geſchäftsführer der der NR. Gliederungen. Es iſt be⸗ reits darauf hingewieſen worden, daß am 1. und 2. Auguſt durch die NS. Gemeinſchaft „Kraft durch Freude“ das Filmwerk„Zwiſchen Heut und Morgen“ zu volkstümlichen Prei⸗ ſen aufgeführt wird. Ich mache jedem Par- teigenoſſen den Beſuch dieſes Films zur Pflicht, ebenſo allen Angehörigen der Parteigliederun⸗ gen. Der Film dient in vorzüglicher Weife der Darlegung und Vertiefung der national⸗ ſozialiſtiſchen Weltanſchauung. Er bringt in der anſchaulichſten Weiſe das Wollen des Nationalſozialismus zum Ausdruck und zum Verſtändnis. Da die Eintritspreiſe von 30 Pfg.(für Erwetbsloſe 20 Pfg.) durchaus er- ſchwinglich gehalteu ſind, werde ich mein be⸗ ſonderes Augenmerk darauf richten, daß jeder, der durch ſeine Mitgliedſchaft in der Partei oder einer Gliederung, der Oeffentlichkeit ge⸗ genüber die Arbeit des Führers unterſtützen. will, in dieſem Falle ſeiner Pflicht genügt. Mittwoch, 1. Auguſt zu beſuchen. Die ganze Bevölkerung Viernheims lade ich herzlichſ ein ſich dieſen wertvollen Film anzuſehen. Heil Hitler! Der Ortsgruppenleiter Franzke Reichsnährstand betr. Pflichtanmeldung zum Reichsnährſtand die im Aushängekaſten des Rathauſez angeſchlagen iſt. Welche Betriebe anmelde pflichtig ſind, geht aus dieſer öffentlichen Aufforderung hervor. Anmeldungen müſſen bis 15. Auguſt 1934 erfolgt ſein. zentrale erhältlich. Ro os, Gemeindehkaſſe Höller. Letzte Melbung Anlaß gibt. Nach Möglichkeit iſt die V rführung am 95 8. 7 1 2 Vereins- Anzeige c Kaninchen- u. Geflügelzuchtverein 1916. Die. jenigen Mitglieder, die Felle zur Verarbeitung verſandt haben, können ſich bei dem Fellfach wart Berg bis ſpäteſtens Samstag abend auf dem Waldſportplatz in der Halle ſtalt! Mittwoch 6 Uhr: Training ſämtlicher Handballer Ebenſo werden an den genannten Tagen Neuanmeldungen entge- . Ich verweiſe anf die öffentliche Aufforderung Die Formulare hierfür find ſoweit dieſelben nicht durch die Poſt zug⸗ ſtellt wurden, vormittags in der Milch Ortsbauernführer. 18 Wir erinnern an Zahlung nachſtehende Gefälle: Gemeinde⸗, Kreis⸗ und Prov.⸗Stene 1934, 2. Ziel Beiträge zur land⸗ und f Berufsgen 1933 Plattenbelagsraten 193. Zwischen Heut und Morgen 1 Ein Tonfilm von Welterfolg Demnächst hier Im Oentral-Tilm⸗ Palau Reichspräſident von Hindenburg hat di letzte Nacht großen Schwlächeanfall erlitten, de bei ſeinem hohen Alter zu ernſten Beſorgniſſe 1 Vor zwan große Wel 31. Juſi 1914 ſtand der dre det, am 2. Ar machungst mit Reſerviſte der Andrang ſtark, daß die nehmen konnt rollten die erſ zen Nun lebt wo Und wenn wi fallen, Soll als letzter Nun lebt woh Ein freier De ſen: Deutſchland m ben müſſen Der Keſſelſch in dieſen Ver und Wucht di ausziehenden Wie am Sch chung und At nenarmee— niſatoriſchen riſcher Diſzipl wunderung al Bewunderst Geiſt, der de völkerung vaterländiſcher deutſchen Gar zen. Mit eine und konfeſſio deutſchen Erb! keine Partei Deutſche!“— gen war nich es wa, Wirk am Vaterland Berufe, wette diferten Stad De Entſchloſſenhe uns aufgezwu Liebe zu reichen Ende deutſche Volk Ueber vier Krieg. Waren Mächte Fran Serbien unſe noch Belgien ſo traten im gens immer Welt in die Schaudernd l der Staaten das Verſajller den iſt: Vere rita, Belgien, Neich, Kanad ſeeland, In! Frankreich, C Hedſchas, Ho ria, Nicaragt Portugal, Ri Tſchechoſlowa Staaten, die land ſtanden. den konnte de re hindurch! e gelang es ſten Wochen den vorzudrin tief in Feind überſteigbare legte! Das i ſie die Welte Das deutſche gen ſtolzen ſer heldiſchen meen zu Wa zu erinnern. 1 jener. er zu gede Deutſchland! Der Krieg gen, als wi ten un