bas schönste, lusugsie und letzia humorvolle Solägtensiuck. das 1 Paul Horhl da war noch beute Montag Im central. Fllm-Palaet 9 froiolhge feuspehr Uerneim Ria klo. 1 8 uhr findet in der Schiller. iter Todes- Anzeige ſchule eine Flaſchen d 2 8 8. 1 1 1 a 1 A Am Jäg Sr r Mitglieder- ideale 05 9 5 Aae b Masche 11 0 lan 8 auses peigga nie Geben, Segen S 2er Legden— Bereit Bede ee aer aW lian, Here e e de oschauer g 1 e e Großmutter, Schwieger⸗ 6 i 5—* e j ji f 1 e ive, wie 1 J 1 7 K i danken herzlich für die Muſit und Spielleute höflichſt wie dringend ein. z. friſch. Quelle e eee e ee anläßlich ihrer Ver lo- Wir erwarten reſtloſes und pünktliches Erſcheinen. eee 1.— Beginn punkt 8 Uhr. Anzug: Uniform 1. Garnitur. Ene gebrauchte Frau MHatharina Hirchner a0 Mt. f 9 06 0 e e e Bezugspreis f frei ins Haus gebracht.— Gratis⸗Beilagen: w 6 0. en„Illuſtrierten 9 422 iederholung ab er Rabatt.— Annahmeſchlu ate und Notizen vor⸗ bung erwiesene Auf- Das Kommando. Häu- geb. Hoock Sonntag“, halbmonatlich die. eimatblätter“, zweimal j den an da den 5 8 mittags 8 U 1er Me einen Tag 1 es von 5 i a 5 1 e 18 Anzeigen in unſerer ö 6 2 4 nach ſchwerem Leiden, im Alter von 64 Jahren, gott⸗ and er.— Annahme von Abonnements tägl. in der eſchäftsſtelle u. bei den Boten n Veſchäftsſtelle u. von ſämtlichen Annoncen Expeditionen Deutſchlands u. des Auslands merksamkeit. maschine ergeben und wohlvorbereitet durch den Empfang der N 8 1 ber 8 oh e heligen Sterbeſakramente, in die ewige deimat abgerufen. Uelteſte Tageszeitung am Platze— Erfolgreiches Inſertionsorgan.* Amtsblatt den Bürgermeiſterei und des Polizeiamtes 1 5 um ein ſtilles Gebet für liebe Verſtorb 117.— 1 Viernheim.— 19 5 ö i Anzeigen werden— Viernheim, 3. Dezember 1934. choner On i bitten VVV e iar en ein. F. lan, 8. Nr. 21577 Frankfurt e bei en nach Moglichteit berückſichtigt.— Für die Aufnahme teil Viernheim. 8 ti eb kann jedoch eine G werden 7 f ſtraße 48 Viernheim, den 3. Dezember 1934 Catel Bertauf der Zeitung von der fans ble, Sanstags Augeab. 10 Pfs. 0 ee enen Tagen ſedoch eine Gewähr nicht übernommen la. Facharbeiten in— plissee“s, Stickereien,(Mono- Druch- Familie lakoh Mirchner Nr. 2 280 0 f Hitlerſtr. 26, Schriftleitung, Druck u. Berlag: J. Martin, Viernheim In tiefem Schmerze: f gramme), Kanten, Hohlsaum, 0 nehst Ungehörige ene Weißen komb. 7 35 N N. Zur gefälligen Beachtung! Uirtssnals- Ae e ee rbenen dle Beerdigung finder rorzen dienstag nac Dekatur elg. aller Ar! 3 Uhr vom Trauerhauſe, Louiſenſtraße 42 aus, ſtatt. 2. 2 2 Reklamationen über unregelmäßige 1705 90 Annahmestelle 11 f— l ür Gas un 0 1 3 Zuſtellung unſerer Zeitung wollen uns Kohlen, Viernheim, Friedrichstr. 47 100 881 ſofort gemeldet werden, damit wir für zu verkaufen. bei Hoock 0 5 Buchdruckerei ertigt an 5 3— 22 2 2 deren Abhült ſodgen limen, Derperlag. Sperſraße 24 ö Jul. fert] I Uübruruehsdenen cer werrheimer Irrel. die Regelung der finanziellen und politiſchen Fragen aulüßlich der Nüllgliederung des Saargebietes— Abgeltung Die gewerbliche Wirtſchaft die ge enelten Staates zu führen und Zu der Verordnung wird von zuſtändiger Sammler, ſowie der Ork, wo ſie ſammeln, der Anſprüche des jranzöſiſchen Staates mit 150 Millionen Reichsmark 185 Auth die Garantiefrage gelöſt 1 8 der Gruppe und ihrer[ Seite u. a. Folgendes mit eteilt:„Die Ver⸗ verb i 5 1 5. 1 5. f 0 15 8 4 Verordnung über ihre Organiſation.—] Mitalieder unter Rückſichtnahme auf die Ge- ordnung io kern e 0 r N Sade des Guss finden fich age eme. Rom, 4. Dezember. und nochmals für eine ruhige und unbeein⸗ jetrußland in die Aussprache über Marſeille der ehemaligen Frontkämpfer vollkommen Wirtſchaftskammern und Reichswirtſchafts.] ſamlintereſſen der gewerblichen Wirlſchaft[tion der gewerblichen Wirtſchaft, ſondern ler zu großen Kundgebungen zuſam Amtlich wird mitgeteilt: Der Dreieraus⸗ flußte Abſtimmung einzutreten, eingreifen werden und daß dadurch auch die berechtigt. 5 kammer. und unter Wahrung des Staaksintereſſes zu nur die R echts grundlage ſchaffen, 91 Bode 119 0 ma, ain ſchuß hat am Montag ſeine letzte Sitzung in Im Anſchluß an die Saarverhandlungen weſtlichen Großmächte veranlaßt werden Auf die Frage des Berichterſtatters, ob Berlin, 5. Denember. fördern. für den ſeit nahezu einem Jahren der N 1 5 N Samstag, den 8. Dezemb ſedie Straß ba balten, der der bſicch 0 dürfte aller Vorausſicht nach der ſüdſlawiſch⸗]J könnten, ſich entgegen ihren Wünſchen ſtär⸗ Hitler es mit ſeinen Annäherungsbeltrebden eiter i ö ei] Durchfü ü b N 5 Dezember auf die Otraße Rom abgehalten, der der franzöſiſche un ungariſche Streit vor dem Völkerbundsrat ker mit der ganzen Frage zu befaſſen, als gen denn auch ehrlich meine, erwiderte der Im Reichsgeſetzblatt vom 1. Dezember er⸗ ben be eren e e 900 leeren deen ee e 11 66900 1 darf ſich ausſchließen und der deutſche Bolſchafter beiwohnten. Der] zur Verhandlung kommen. Ob es gelingen ſie es heute babſichtigen. Es iſt auch noch] Abgeordnete, man brauche ſich nur die Tat⸗ Ihen ag 1909 e e den des ordnungsmäßige Führung der Gruppe ver- gewerblichen Wirtſchaft nach den Grund— uß dazu beitragen, daß dieſer Tag wirk. präſident ſtellte im Namen des Ausſchuſſes wird, die mit wichtigen Entscheidungen be- ungwiß, ob die ganze Frage ſchon jetzt ver⸗ ſachen vor Augen zu halten, um dieſe Frage 9 g des 8 5 lich ein Tag der nationalen Solidarikät zum laſtete Tagung des Völkerbundsrates bis all 6 ö i ſi N i ſiti 85 ö önne cli i; j ö jaliſti j 8 a zun 1 12 gung 5 8 gemeinert wird mit der Abſicht, einen in poſitivem Sinne beantworten zu können. organiſchen Aufbaues der deutſchen Wirt. antwortlich. Seinen Weiſungen, die[ätzen des nationalſozialiſtiſchen Staates. Die] Wohle unſerer nokleidenden Volksgenoſſen ſeſt, daß zwiſchen der franzöſiſchen und der f n. 0 r durch den Zweck der 5 7 Verordnung ſoll ferner die Grundl 105 a 5 1 Ende der Woche zu Ende zu führen. muß Vorſtoß des Rats gegen terroriſtiſche An⸗ Die Nationalſozialiſten e den Aufbau haben 105 Mise e ee 190 den einer fei 1 0 5 18 s e i wird. deulſchen Regierung eine Einigung in ſich zeigen. Man kann die Meinung hören, ſchläge der Emigranten in allen Ländern wünſchten den Frieden. i glieder. die den Weiſungen der Leiter vor⸗ ſehenen engen Zuſammenarbeit allen Fragen erzielt werden konnte, daß auch die Türkei und vielleicht auch Sow— einzuleiten. um das politiſche, wirtſchaftliche und ſoziale Die Verordnung umfaßt 10 Abſchnitte[ ſätzlich zuwiderhandeln, können durch der Wirtſchaftsverbände mit den öffentlich⸗ Aus der Welt des Wiſſen⸗ die dem Ausſchuß zur Prüfung 0 ö 2 2 Regime weiter ausbauen zu können. Wenn und 48 Paragraphen. Or dn ungsſtrafe bis zu 1000 RM an, kbechtlichen Verttetungen der gewerblichen die Stadt Leningrad(Petersburg) beſitzt vorlagen. das Abkommen wurde für Um die Be riedun Euro 5 man ihm vorhalte, daß Hitler den Frieden Der Abſchnitt 1 regelt den Aufbau gehalten werden, den Weiſungen du folgen. Wirtſchaft, in erſter Linie den Induſtrie⸗ 548 Brücken mit einer Geſamtlänge von die franzöſiſche und deutſche Regierung von nur wünſche, weil er ſeine Stellung befeſti⸗ der gewerblichen Wirtſchaft ſelbſt. Hiernach Abſchnitt 5 regell bie Bildung und und Handelskammern und den Handwerks⸗ 11532 Metern; hinſichtlich der Zahl der den beiden Bolſchaft und den beiderſei⸗. 5 gen wolle, ſo antworte er darauf. die Haupt⸗ wird die gewerbliche Wirtschaft fachlich und Befugmiſe des Leina e ed ende tammern.e Die Meichsorganauon der ge. Prücken wird deningrad nur noch vol de. f den e e Deutſchland wird jeden geeigneten Vorſchlag wohlwollend prüfen fache lei, daß er den Frieden wünene⸗ bezerklich zuſammengefaßt und gegliedert. der gewerlichen Wirtſchaf' erhält einen Bei⸗ werblichen Wirtſchaft iſt nahezu durchge- nedig übertroffen. ligen Vertretern unterzeichnet. 17 Es ſei keine Zeit mehr zu verlieren. Man Die Organiſation und die öffentlich- recht⸗ rat. Der Beirat iſt vor wichtigen Maßnah⸗ führt..„ Am dienskag tritt der Dreierausſchuß in London, 4. Dezember.„Man muß abwarten, was für Folgen müſſe mit Hitler ſprechen. Eine wirkſchaft⸗ I eden ouch 15 gewerblichen Wirt⸗ 195 hemd 1 90 Meder dee 1 5 Die Berufserziehung Rund 2 Millionen Menſchen 1 0 jähr⸗ Genf zuſammen, um den Bericht zu ver; Reichsaußenminiſcen fonte dent 1 dieſe Ausſprache haben wird. 9105 7 5 en Verſtändigungsformel haft werden organiſch verbunden. eichend von der Mehrheit des Beirats 2 2 lich an Malaria, hauptſächlich inder; ein U in.[rath gab dem efkorreſpondentken des Sie es fü ögli ie Zei önne gefunden werden. Fachlich wird die gewerbliche Wirt⸗ getroffen werden ſoll, bedarf ſie der Zu⸗ Ein Berufsgruppenamt der Arbeitsfront.. 1 0 faſſen, der dem für den 5. Dezember ein b g 0„Halten Sie es für möglich, daß die Zeit Drittel der ganzen Menſchheit leidet am Ma⸗ 3 Berliner Reuter-Büros auf Anfragen eine 9 d ſei Entf ſchäft in einer Reſchegruppe der In due cine Leiters der übergeordneten Berlin, 3. Dezember. laria, natürlich müſſen wiete 700 Millionen berufenen Völkerbundsrat vorzule. Erklärung über Deuschland Bereltrillg des Anette 0 e fader, Italienische Bedenken ſtrie und in den Reichsgruppen Hand- Gruppe Die Deutſche Arbeitsfront veröffentlicht Menſchen nicht alle im Bett liegen. aber von gen iſt. keit ab, ſeden allgemeinen Vorſchlag für die ali U Der Oſtpakt„eine weitläufige Ablenkung“. Mailand, 4. Dezember. Zu den Erklärungen Baldwins und La⸗ Ab itt 6 5: 5. l. l 57055 5 0 0 prüfen wird?“ werk, Handel, Banken. Verſiche⸗ ſchnitt 6 regelt die Mitglieder⸗ folgende Anordnung Dr. Leys. Zeit zu Zeit bekommen ſie hre Malaria⸗ i Baron Aloiſi dankte, indem er die Ar⸗ Befriedung Europas wohlwollend in Er- rungen und Enegiewirtſchaft zu⸗ verſammlung. die unterſten Gruppen vals über die deutſchen Rüſtungen erklärt die Turiner„Stampa“, daß Deutſchland be⸗ tl. 8 Anzei iſe: 15 Muli elle. Pfennig, Nell mona 8 en ſe: Die 136 meter- gelle 2 daher ame Pfennig, Dienstag, den 4. Dezember 1934 51. Jahrgang 5 3 13 j f 5. a 3 f„Unſer Standpunkt in dieſer Angelegen— i e u 1. In Ausführung der Verordnung des anfälle, durch die ihr Geſundheitszuſtand beiten in Rom ſchloß, im Namen des Aus- wägung zu ziehen. M e A es Badener n In den Hauptgruppen der 10 tppen 1 mich e als 200 Mit Führers vom 24. 10. 1934, in der der Jüh⸗ ſtark herabgeſetzt wird. ſchuſſes den franzöſiſchen und deutſchen Ver⸗ Freiherr von Neurath ſagte: iich wunder bee de ene ed n e n een de e de an e d der 20 bauen and Sageennan urs ne, g ce l ade aden de dete fiene ane eie den Wirtſchaftsgruppen gebildet, die ſich nach gliederverſammlung abzuhalten. Die Mit-] krägt, ird init poet Wirkung das 55 Mannheimer Theaterſchau ondere dem finanziellen Unterausſchuß des bedacht, wie jede andere Nation. die Wolen bloße Name„Völkerbund“ an eine Ver⸗ Bedarf in Fachgruppen und Fachuntergrup⸗ gliederverſammlung dient zur Unter rich. ue ee Montag, 8. 5 i di jellen Vereinbarungen fi über 9986 88 fach dieser ken, die durch Verhandlungen untereinander : a g 5„ 5 ü ö Ijakei e e Aufgabe des Berufs ruppenamtes iſt ontag, 3. Dezember: Für die NS. ⸗Kul⸗ i reuen. Jeder Plan, der katſächlich dieſes auf der Grundlage der Gleichberechtigung Bezirklich wird die gewerbliche Wirt⸗ Be 35 0 und die finanzielle Lage es, 1 9 turgemeinde Abtlg. eaten 0 Mannheim e ſinanz ellen 2 0 Ziel hat, wird beſtimmt die wohlwollende Fortschritte erzielen können. 99 55 ſchaft in Wirtſchaftsgruppen zu⸗ ppe. 5 1 5 5 Abtl 8 bis 1 25 407 Ueber den Inhalt der in Rom getroffenen] Aufme kſamkeit dec Welhelmſtraßze finden Fortſch i ſammengefaßt. Auf Anord d i Abſchnitt 7 regelt die Auflöſung a) den Aufbau der Reichs berütshaupt, Abilg. 145 bis 146, 261 bis 80 5 Vereinb ird Folgendes bekannt: e ed elmſtraßze finden.] Deutſchland hat immer deutlich erklärt 1 gefaßt. nordnung des Reichs- und 3 1 ae ruppen nach mei Ando bis 326, 351 bis 359, 361 bis 369, 573 ereinbarungen wird Jolcde 0: Aber leider liegen die Entſcheidungen über 5 n 1 55 1 wirtſchaftsminiſters können Bezirksunter— Zuſammenlegung von Grup— gruppen. einen Anordnungen 1 5 i ö Für die Abfindung aller Anſprüche des ſche Di icht bei Deulſchi lezn“ daß es zur Mitarbeit bereit ſei. wenn ſeine arunven und Zweeigſtellen mit Induſtrie⸗] ben. durchzuführen: bis 576, Gruppe D Nr. 1 bis 400 und ſfranzöſiſchen Staates(Saargruben. Eiſen⸗ ſolche Dinge nicht bei Deutſchand aden. berechkigten Anſprüche nach den kürzlichen und Handelsrammern verbunven ini e 0 Die Wirtſchaſtskammern b) Berufserziehungsarbeit innerhalb der 1 0 E 1 1 05 10 0 50% Sies i bahhen, Grenzbahnhöfe uſtw.) zahlt Deuiſch.„Man hat im Ausland erklärt. Herr Mi-] Worten Ihres Generals Smuts„frei und Gruppen verwandter Wirtſchaftszweige kön⸗ 0 5 5 Reichsberufshauptgruppen zu treiben Kolbeicheher. An 19 80 6790 85 5 ö land eine Pauſchalſumme von 150 Millionen niſter, daß die 70 offen“ anerkannt würden. Sicherlich wird nen Arbeitsgemeinſchaften bilden. Die be⸗ Abſſchnitt 8 umfaßt die Beſtimmung und alle damit in Zuſammenhang ſte⸗ Uhr nheyer. Anfang 19.30, Ende 22.80. RM in franzöſiſchen Franken(900 Millio- Ausſprache im britiſchen Unterhaus es jedoch nicht nach Genf zurückkehren, ſo. ren Zielen zu gelangen, nämlich der Errei⸗ ſtehenden Wirtſchaftsverbände über die Wirtſchaftskammern. henden, der Daß vom Führer in der Dien f nen Franken). als ein neuer Schritt in der Abrüſtungs⸗ lange ſe⸗ nicht vollkommen klar iſt, daß chung eines Mindeſt 1 ſind ſoweit tunlich in die fachliche oder be⸗ Die Wirtſchaftskammer iſt die gemeinſame Verordnung vom 24. 10. 1934 übertra⸗ Dienstag, 4. Dezember: Nachmittags: i irkli i überfü. e en 1 g Außerdem wird Frankreich die zinsfreie] frage betrachtet werden kann. Sehen Sie] Deulſchland nie wieder mit ungerechter Be: ate me Mindeſtmaßes der Zuſemm zirkliche Gliederung zu überführen und er⸗ Vertretung der bezirklichen Organiſatkion, genen Berufsſchulungsarbeiten zu löſen. Schülermiete A 3: Die Räuber von 4 7 5 775 248 arbeit zwiſchen d Großmä* as it di i il Schi 8 0 N Ausbeulung der Warndigruben, die aus dies auch in dieſem Licht?“ nachteiligung behandelt wird. einschließlich Deulſchlan 5 Europa halten damit die neue Rechtsform. der gewerblichen Wirtſchaft, der Induſtrie 3. Die Leitung ſämtlicher Reichsberufs⸗ chiller. Anfang 14.30, Ende 18 Uh. Schächten erfolgt, die auf franzöſiſchem Ge.„ 5 Die bezirkliche Organiſakion der gewerb⸗ und Handelskammern und der Handwerks. hauptgruppen übertragg ich hiermit dem(Ohne Kartenverkauf).— Abends: Miete i i i f 5 5 5 i biet ſiegen, zugeſtanden. Die Ausbeukung. lichen Wirtſchaft, die Induſtrie⸗ und Han- kammern eines Wirtſchaftsbezirkes. Gauleiter der NSDAP. Pg. Albert For⸗ G 6, Sondermiete G 3: Das Muſikan⸗ i wird 10 fünf Jahre beſchränkt und darf en an 9 E II ex rauen Wer ſchimpft hat Unrecht ne Wc e een e. 5 M 9 der Wirtſchaftskammern ſind ſteir, Danzig. 10 0 1 50 0 0 e Lorenz. An⸗ i 110 11. f ien deen 0 1 9 Ausfälle der kſchechiſchen Preſſe i 1910 e c Wauseten Tonnen Kozle niat Pariser und Londoner Stimmen zur Ausſprache Nibbentroys mit Laval i 2 4 2 4 7 7 2 2 2 4 6 5 5 4 q. 57. 1 55 4 10 f 4 D Ader 1 n e in der Wirt der Wirtſchaftsgruppen, die Induſtrie⸗ und Nationale Solidarität Mittwoch, 5. Dezember: Miete M. überſchreiten. Pariſ 5 ſprach Prag e Handelskammern und die Handwerkskam⸗ 5 Schwarzmann und die Magd. Vorkehrungen ſind getroffen worden, um 1 N 435 ace Gleichzeitig ſel f Eine Reihe Prager Blätter beantwortet Die Reichsgruppen und die Hauptgruppen] mern 10155 Wia Die Wirt⸗ Die Sammelaktion im Gau heſſen-Naſſau. Schauspiel von Walter Erich Schäfer. Au. zu Nhl dern. daß durch die Barzahlung der Paris, 4. Dezember: ſchläge mache. Gleichzeitig ſei aber bekannt, die Kundgebung der deutſchen Hochſchulen in * 1 1 9 Aiſ Mäch⸗ 58 7 11 f der gewerblichen Wirkſchaft und die Wirk. ſchaftskammer erhält einen Beirat.* Frankfurt a. M., 2. Dez. Am Samstag fang 20, Ende 22.30 Uhr. N Pauſchalſumme eine Verſchlechterung der Der Außenpolitiker des„Excelſion“, der daß er mit den anderen europäiſchen Mäch. Berlin für die Rechte der Prager Deutſchen ſchafiskammern erhalten eine gemeinſame Abſchnitt 9 enthält die g a g ö 1 6 j e 5 ten in Fühlung bleiben möchte. Hieraus er⸗] Univerſität mi üſten Schimpferei Das den 8. n D o 1 tags deukſchen Deviſenlage eintritt. ſeine Informationen aus erſter Quelle zu 7 e Rig. niverſität mit wüß en himpfereien. as vertretung in der Reichswirlſchaftskammer. über die Mech e Sobel ain deezen Taue aden Sohlermete 6 g Pie Rauber um 9 f 11 Abmalh chene eg erklart un deren ben. Plan bedreite un Lorden, dung Haurtorelt Jen che e gdede des Rel Abſchnitt 2 regelt die Zu gehörig,[mer, Die Reichswirtſchaftskammer iſt die alle führenden Persönlichkeiten der As Dp Schiller. Anfang 14.30, Ende 18 Uhr. die politiſchen Abma bunden mit der Unterredung Ribbent ros mi Deutschland nur nach Genf zurückgebracht tei„Ceſte Stono nennt ne Rede des Rei. keit zur Organſſation der gewerblichen[gemeinſame Vertretung der fachlichen und und ihrer Gliederungen, Perſönlichkeiten(Ohne Kartenverkauf)— Abends: Miele Was den politiſchen Teil der Abmachun: dem frangzöſiſchen Außenminiſter Laval, Mirden könne wenn eine Formel über 990 tors Fiſcher„frech, unerhört und unerträg⸗ Wirtschaft. Der Reichswirtſchaftsminiſter be. bezirklichen Organiſatſon der gewerblichen] aller in der Reichskulkurkammer zuſammen⸗ D. 7, Sondermiete D 4: Schön iſt die gen betrifft, ſo handelt es ſich in erſter daß weder von Verhandlungen noch von der Rüſtungs leichheit zuſtandekomme und dieſe lich, Die(chechiſch⸗katboliſhe„Lic ſtimmt durch allgemeine Anordnungen die Mirtſchaft, der Industrie und Handelskam⸗ gefaßten Orgaulſallonen Nee de Welt. Operette von 8 ranz Lehar. Au- N Linie um die Garantiefrage und zwar ſollen Einleitung von Verhandlungen die Rede ö dende Finne kur n nt der fran Liſty“ ſetzt über ihren Bericht den Titel Gruppen der fachlichen Gliederung und] mern und der Handwerkskammern. Mit. preußiſchen und heſſiſchen Regierung, ſowie fang 20, Ende 22.15 Uhr 5 N die Garanlien, wie ſie im Ralsbeſchluß vom ſein könne. Die gegenſeitige Aussprache habe döſiſchen Regierun erhrter! werden. Der„Gleichgeſchaltete Barbaren prahlen mit dane ed 1 8 1 die 1 90 0 der eee e e ſind die e ee perſönlichkeiten der ſonſtigen Freitag, 7. Dezember: Miete C 6: Der 90 ed für die ee e h 0 ſeh chr beide Teil Rat abe dewelen frangöſiſche Verichterſtatter des„Daily Te⸗ welkderühme d anten bebebt, al 1 D ie Unternehmer, die au eichsgruppen und die Haupt reien Be ür die Nol N a K 91 i en ſind, zu im weſentli n gleichen Bedin. und ſei für beide. eile ſehr nützli geweſen. e e 8; Ta fi eee e Le alte gehabt, 5 JJV e e, eine ſolche Tätigkeit bedingen, den zuſtän.] mern, die Induſtrie und Handelskammern] Winterhilfswerks ſammeln. 22 Ahr e ausgedehnt werden, Joweik ſie um Tage der auen, wilſchaftlche oder durſſiſch. val aue den öden nel ige dez 151 digen fachlichen und bezirklichen Gruppen und die Handwerkskammern. Der Reichs⸗ 5 1 rüſtungskonferenz ſeine militäriſchen Vor⸗ bereitungen beſchleunigt habe, wenn auch die von Zeit zu Zeit erfolgenden Enthüllun⸗ gen nicht zuverläſſig ſeien. Das italieniſche Memorandum über die Abrüſtungsfrage ſei auch heute noch aktuell wie je. Italien habe kein Vorurteil gegen den Oſtpakt, aber heute bilde er eine weitläufige Und vielleicht ungangbare Ablenkung, um zu dringende— f 6 f 97 81. es von Furcht und Mißtrauen, die augenblick-⸗][ſammlung von Teilnehmern in Europa den⸗ ſonders nach ſeinem Rückzug aus der Ab⸗ 5 ö Im Nationalt: Völkerbundes für die tatkräftige Mitarbeit. 8 a pen gliedern. tung und Ausſprache der Mitglieder rufsgruppenamt der Dag gebildet. 70. i 100 U ö a f 1 ö 2 g f vals aus dem Grunde wichtig, weil Laval in oppoſitionellen Liga des Abgeordneten 5 2 f 5. Dieſe Sammlung hat nicht nur den Zweck. Samst: ittags⸗Vor- Abſtimmung drei Jahre im saar, der de handele, oder ob von der Saarfrage den nächſten Tagen einen formellen Schritt Str ſich darüber, daß die Tſche⸗ auc ee 0e een 1 0 e ee 0 1610 15 1 bil 1 für 115 f en ſtellungt ie e eee e Ma ed f ighe be dec, daß Be. fe da dee e e ker 9100 95 1 ener Venen e a. chen und Stowäfen„Gott e dan ne a 5 1 70 8 zubringen, ſondern ſie ſoll au en, 5 An⸗ i. 5 ih. f j owjetrußland im Rahmen des Ohe iedri ie iſe Gemeinden. i Verhältniſſen beſonders vertraute Perſonen] daß ſich niemand in Deulſchland für 0 9575 600 A nde 8 e te 0 i wohner des Saargebietes während der daß man ihm Vertrauen ſchenke. Niemand pee un müſfe. Litwinow werde deshalb Bente an 1 10 een, Abſchnikt s regelt die Veſtelung und ge.„dicht berufen. Der Beirat der nehm hält, ſich mit den ehrenamllichen 950 die 3 N) e ee ie„ Jauer eines Jahres aus dem Saargebiet ab, fe Frame deober deine lebe Bezug auf] in der nächſten Woche nach Genf zurückkeh⸗ l Acchechſſche Sch dale in der kei Befugniſſe des Leiters der Gruppe Reichswiriſchaftstammer it bergtendes Ot; San e ee e d de Winterhülfs⸗ 9 15 im.). 15 g ends: Miete ach ö wandern können. Dieſe Beſtimmung greift ſeine Wünſche oder ſeine lebenswichtigen ren. Es würde eine große Uebe rraſchung ie tſ Wort dame 500 0 ein Jede Gruppe der gewerblichen Wirtschaft gan des Reichswirtſchaftsminiſters. werkes auf dieſelbe Stufe zu ſtellen. Der 99 5 be e r. Ide 22 aber in keiner Weſſe der deutſchen Geſet Intereſſen in eine ſchwierige Lage zu bein. ſein, wenn die Unterredung des Herrn von ſachliches Wort zu fin 0 0 aug dae uh emen Leiter. der ehrenamtlich tig] Ab ſchnatt 10 euthil. Schaben. aag, R gebung auf dem Gebiele der Lkaalsangehö. en. e aachen dahin de jedes Franc. Nibdentrap den franzöſſſchen Kunene. a ee ee. 0 10 Leiter der Reichsgruppen und der] mungen. Hiernach ſind Satzungebeſtimmun⸗ auch einen unerhörzen erzieherischen wert. Sonntag, 9. Dezember: Nachmittags Vol, rigkeit von el die Tana 1 fa 1 1195 ſter veranfaſſen würde, ſeinen Kurs zu än⸗ g a Reichs wulſchaſtenmiſer beit Une e, ee eingegliederten Verbandes un. dillein m Gan Bozen daſton werdeg ſcheſ⸗ ſellung: Schön i die Welt Beg, gaben ten dene loerkiche. man konne gon Frankreich nicht verkangen, dern. rufen. Der Leiter erläßt die Saßung der Beige ideen, See Ae 05 e e e ee ben 111 Fan Lehar. Anfang 45, Ende bung nach der Rüccgllederung zu Deulſch. daß es die Koſten für die Rückkehr Deulſch⸗ 1 a 4 40 Neue Herausforderung rechtliche Vorschriften oder ein zwingendes bel es durchaus kein Opfer. in, de land ſtakt. 5 bande zu normaſen internatdenateeich gelte,„Man muß mit Hitler ſprethen verſchärſter Kurs in men. Aufbau und Pfucchten ſachliches Bedürfnis eine abweichende Rege⸗ melaktion elwas zu ſpenden. Am Freitag ends: Miete H 7: Königskinden hungen trage. Was für Frankreich gelte, Sil der 1 ſt in Frankreich Memel, 4. Dezember. Abſchnitt 4 enth A lung notwendig machen, trifft der Reichs⸗ den 2. Seniember werden die Namen der weimar e de Hunperdine„„ e n. n enthält die Aufgaben und ö N Gruppe. 4 1295 g En 1 m. Der Gouverneur des Memelgebietes hat e ˖. wirtſchaftsminiſter die erforderlichen Anor⸗ 4 Anfang 19.30, Ende 22.30 Uhr. ö Umfan reiches Programm dete. Paris, 4. Dezember. igen aui Bags Pflichten. die Gruppe der gewerblichen] nungen Die, Norſchriften 1 5 5 50 Werord⸗ EEE Montag, 10; Dezember: Miele B o 0 In England Der neuſozialiſtiſche Abgeordnete Mon⸗ den Vorſitzenden der litauſſchen Landtage Wirtſchaft hat Kaliede i dermiete B 4: S d die Die bevorſtehende Ralskagung. 171 9 anon fraktion und Führer der litauiſchen Schüt⸗ 90 0 en 10 n Fach⸗ Maag erke behn 8. Fine 10e Belennt Euch zur Volksgemeinſchaft am Tag Magd. Schenſpie von Walter Erich Schä⸗ N Genf, 4. Dezember. hat der Empfang Ribbentrops durch Laval ade die Uu Franki 1 zen⸗ und Jugendverbände im Memelgebiet, Der Veiter hat die Gruppe im Sinne des bleiben unberührt. ver Nationalen Solidarität. fer. Anfang 20. Ende 22.30 Uhr. Nach dem erfolgreichen Abſchluß wird ebenfalls größtes Intereſſe erregt. Der po, ſon f 3 Bruvelaitis, mit der Bildung des neuen Di⸗ 5 1 0, lons Stellung genommen hatte, gewährte a. 1 e auf 5 e e 1 ate ee 5 0 1 85 einem Vertreler des„Petit Journal“ eine rektoriums beauftragt. Dieſe Ernennung rbundsrates am 5. ember ſei gſagt, N 0 i f r ö bedeutet eine neue Herausforderung der 1 l Unterredung, in der er auf die Notwendig⸗ 775 5 richt erſtatten. In internationalen Kreiſen Gange, um Deutſchland wieder in den Völ⸗ J keit von beutſch'franzöſichen 711185 Memelländer, denn es iſt bekannt. daß er de richterſtattung des kerbund und die Abrüſtungskonferenz zurück⸗. g 0 Ar einer der ſtärkſten Hetzer gegen das memel⸗ en kene a Ane von zubringen. Zwiſchen London, Parſs und e e 1 Ent. ländiſche Deutſchtum iſt. Die Litauer haben Rom zuerſt der franzöſiſche Außenminister Berlin herrſche rege diplomatiſche Tätigkeit. damit einen weſentlichen verſchärften Kurs Lap und nach ihm andere Mitglieder] In London glaube man, daß Reichskanzler die wichtigſte Aufgabe. 5 gegen das memelländiſche Deutſchtum einge⸗ des Völkerbundsrates das Wort nehmen Hitler vielleicht wünſche, die Saarabſtim- Da ſich die Pariſer und die Berliner Diplo- ſchlagen. N werden, um dem Dreierausſchuß zu danken mung abzuwarten, bevor er neue Vor- maten nicht verſtünden, ſei das Eingreifen 25 n muar mit einem Zweifrontenkampf 19 0 die Schweiz eröffnet Das Hauptlpiel 5 beiden Nat onalmannſchaften findet in Stuttgart ſtatt. Am gleichen Tage tritt 1010 aus ſüddeutſchen Spielern gebildete zweite deutſche Mannſchaft gegen die ſchweizer 180 Elf in Luzern an Am 17 Februar erwarte Züſtaf V., 1920 in Antwerpen König Albert 900 elgien, 1928 in Amſterdam die Köni⸗ in der Niederlande, in Paris 1924 der Präfident der franzöſiſchen Republik, Dou⸗ mergue, und in Los Angeles 1932 der Prü⸗ ſident der Vereinigten Staaten von Nord⸗ dem Locarnopakt muß ſich eine Aktlpierun des Viererpaktes geſellen, ßen der Initiative Muſſolinis entſprunge⸗ nen Schrittes der nationalſozialiſtiſchen Re⸗ gerung in die internationale Politk. Wenn Frankreichs Paktpolitik in den Rahmen die⸗ ſer beiden großen Verträge de Es handelt ſich um ſene Sportler, 9 00 Regierungen zu beſonderen 190 5 5 fen betreut werden Hier zeigte 1 0 ligen fallen denn. ic im A8 ai eu 1 15 ö b Nuten Anh über den Amateurſport dt. gemacht hat Gegen die von den verſch ede Frankreichs Paktoſſenſive Politiſche Pakte ſind internationale Staatsverträge. Es hat ſie ſchon immer ge⸗ geben, aber die franzöſiſche Außen⸗ politik ſieht ſeit Jahren in dem Abſchluß immer neuer Pakte geradezu der politiſchen g vorſehen, währen bisher nur auf eine[ Jayr auf 21 1 1„ achrichten jenes erſten gro⸗ Eulſcabteng 1mhöchſtens vier 1 50 Militärbeamte in n 1 cken, e ee teln Ahe bo 500 wird damit die[ die im Laufe es d tersgren; Rücblid und Ausſchau. Möglichkeit eines ſtärkaren Zwanges zur Wei⸗ von 62 Jahren. ö 1 Ammer mehr tritt der Winterſport jetzt in terbeſchäftigung eines Gefolgſchaftsangehöri⸗ werden 46 Bri die Erſcheinung. Beſonders Eishockey wird gen für die Fälle gegeben, in denen Militärbeamte, Weisheit letzten Schluß. Befanders franzöſiſche Außenminiſter des Paktſyſtems gearbeitet. Die franzöſiſch⸗türkiſchen über die gegenwärtig in Paris verhandelt wird, ſtammt aus der Zeit Barthous, ein Schwarzmeer-Pakt ſoll ſich an⸗ ſchließen, ein Adriapakt wird vorberei⸗ tet uſw., uſw. Pakts, der anzö a Barthou hat mit fieberhaftem Eifer an der Ausdehnung Idee eines ten haben, dann wird ein großer vorwärts und Zuſammenarbeit getan ſein. Ein ausſichtsloſer Verſuch Separatiſtiſche Machenſchaften. K hineingeſtellt wird, die ihre bedeutungsvollſte Ergänzung durch den deutſch⸗polniſchen Vertrag erhal⸗ Schritt auf dem Wege der Entſpannung die Weiterbeſchäftigung von einer wirklichen betriebsgemeinſchaftlichen Geſinnung verlangt werden kann. Darüber hinaus gibt das Geſetz dem Ge⸗ richt die Befugnis, bei der Bemeſſung der Entſchädigung bis zur vollen Höhe eines Jahresarbeitsverdienſtes hinaufzugehen, wenn es feſtſtellt, daß die Kündigung offenſichtlich willkürlich oder aus nichtigen Gründen unter grenze erreicht haben, in den ten. Unter den Diviſionsgen, ſich fünf Armeekommandeure; außerdem werden der ſtellvertretende Vorſitzende des Oberſten Kriegsrates, General Wey gan d, ſowie der Generalgouverneur von Straßburg und Mitglied des Oberſten Kriegsrates, General Alch, zurücktreten. Das Ausſcheiden Weygands wird im Januar 1935 erfolgen, im Februar folgt der Ober⸗ überall in Deutſchland wie auch im Auslande done ſleig⸗ geſptelt, in Bayern ſind ſogar die Naturbahnen zum Teil ſchon benutzbar, Daneben rollt der Fußball in üblicher Weiſe, während die Handballer, Hockeyer, Kegler aſw. den erſten Dezemberſonntag dem Winterhilfswerk widmeten. Sehr rege ſind zuch die Schwimmer, die ſich jetzt in die Hal; en eingewöhnt haben und auch am Sonn- ag wieder mit guten Leiſtungen aufwarte⸗ merika, Hoover. Dementſprechend hatte 1185 der Reichspräsident von Hindenburg im Frühjahr 1933 die Schirmherrſchaft über die Spiele der 11. Olympiade 1936 über⸗ nommen. Nach ſeinem Ableben hat nun das Organiſationskomitee der Spiele an den Führer und Kanzler Adolf Hitler die Bitte gerichtet, in dieſe Ehrenſtellung einzutreten. Der Führer hat der Bitte durch ein Schrei⸗ ben vom 13. November an den Präſidenten nen iele N.. 10 wenn auch ſie und ihre Fa ili ährend der Zeit der Vorbereitun⸗ en en at oder Verbänden unterſtützt werden. ſen„neuzeitlichen“ Anſichten in vielen dern Glück haben. ierungen auf die Olympischen WWhißeteſelen Sportler wird nichts Die Studien⸗Kommiſſion dürfte e Ein Land wird ihr aber uns n Amſterdam Holland zum Leiſtungs⸗ vergleich und vier Wochen ſpäter, am 17. März, findet das fällige Länderſpiel gegen Frankreich in Paris ſtatt. Gegen Belgien iſt am 28 April der Rückkampf n Brüſſel aus⸗ utragen Dann folgen zwei Spiele auf eutſchem Boden Für die Treffen gegen Spanien am 12 Maj und gegen die Tſche⸗ choflowakei am 26 Mai ſtehen die Austra⸗ gungsorte noch nicht feſt Sovſel uns be⸗ Im des Olympia⸗Komitees, Dr. Lewald, ent⸗ beſtimmt zu einem ee Ne zannt iſt, hat der DB ſchon vor langer Zeit Mißbrauch der Machtſtellung im Betriebe er⸗ — Vor allem aber betreibt Frankreich das Zuſtandekommen des ſogenannten„O ſt⸗ paktes“, an dem der ſetzige Außenmini⸗ ſter Laval eifrig arbeitet. Er hat dieſer Tage in ſeiner Kammerrede Deutſchland er— neut eingeladen, dieſem Pakt beizutreten, der angeblich dazu dienen ſoll, den Frieden in Oſteuropa zu ſichern. Vorausgegangen iſt die franzöſiſch⸗ruſſiſche Verſtändigung. Bezüglich des Oſtpaktes iſt Frankreich der treibende Teil in Wa rſchau, während man von Moskau aus die Randſtaaten zuſammennehmen und dann in das Syſtem einfügen will. Die letzte Note an die pol⸗ niſche Regierung, über die man allerlei Ge⸗ rüchte hört, die zu verzeichnen unzweckmäßig iſt, wird von Paris aus als„gemäßigt“ und dem polniſchen Standpunkt entgegenkom— mend bezeichnet. Auch iſt der Verkehrston zwiſchen Polen und Frankreich, ſoweit die öffentliche Meinung in Frage kommt. aus dem polemiſch⸗ſcharfen Ton in einen ver⸗ bindlicheren wenn auch kühlen Ton umge— kehrt, der eine gewiſſe Beruhigung der Ge— müter anzeigt. Laval ſcheint ſich zurzeit zu demühen, den polniſchen Außenminiſter, Oberſt Beck, nach Genf zu locken, um per— ſönlich die weiteren Erörterungen zu pfle— gen. In das franzöſiſche Syſtem gehört dann die Parallelgründung zur„Kleinen Entente“— ſo nennt ſich das Bündnis Tſchechei, Südſlawien, Rumänien— die ſo⸗ genannte„Balkan-Entente“, die vor allem die Türkei als politiſchen Faktor in die oſteuropäiſchen Dinge einſchaltet und gleich⸗ heilig neue Verhandlungs-Paktprobleme mit en Ruſſen ermöglicht. Das iſt in großen Zügen die Linie der ſranzöſiſchen Politik. Man iſt in Paris da— don überzeugt, daß jetzt die europäiſche Lage für die Verwirklichung dieſer Pläne reif iſt. England hemmt die franzöſiſchen Beſtre— bungen in keiner Weiſe. Im Gegenteil, man muß es als Tatſache verzeichnen, daß die engliſche Einſtellung in Paris mit Recht als weitgehende Unterſtützung aller Pläne gewertet wird. Zudem iſt England mit der Schwierigkeit der Flottenkonferenz ſehr be— ſchäftigt und ſucht nach einem Ausweg, das Aufhören der Waſhington-Londoner Konvention zwiſchen Vereinigten Staaten, Großbritannien und Japan durch eine eng⸗ feen Zuſammenarbeit zu er— fegen. Das Paktſyſtem Barthous ging bewußt um Deutſchland herum. Außenminiſter La⸗ val hat dieſe Linie zunächſt fortgeſetzt, neuerdings aber doch etwas geändert, offen⸗ bar, weil er eingeſehen hat, daß er auf die Dauer nicht jede unmittelbare Fühlung mit Deutſchland vermeiden kann. Es iſt bezeich⸗ nend, daß es franzöſiſche Rechtskreiſe und Vertreter der Frontkämpfer ſind, die ſich durch perſönliche Unterhaltung in Berlin davon überzeugt haben. daß es Mög⸗ lichkeiten zwiſchen Paris und Berlin gibt. Die Tatſache, daß der franzöſiſche Front— kämpferverband, an deſſen Spitze Jean Goy ſteht, nach der großen öffentlichen Polemik in Paris wegen des Beſuches bei Hitler an der eingeſchlagenen Linie feſthält, iſt bemer⸗ kenswert. Man ſoll ſolche Einzelaktionen nicht überſchätzen. Sie zeigen aber, daß es ernſthafte und beachtenswerte Kreiſe in Frankreich gibt, denen die ſyſtematiſche Nichtachtung der deutſchen Friedensange— 0 Zote zugunſten einer ſehr“ problematiſchen Paktpolitik Sorgen bereiten. 1 Es ſcheint, als wenn dieſe Haltung ihren Eindruck nicht verfehlt. Der franzöſiſche Journaliſt Pertinax, der eine Art Barome⸗ ter für die Stimmung der offiziellen fran⸗ zöſiſchen Außenpolitik darſtellt, fängt an, den franzöſiſchen Außenminiſter Laval zu Saarbrücken, 4. Dezember, Wie verzweifelt es um die Ausſichten des Separatismus an der Saar ſteht, zeigt die neue Gründung eines„Deutſchen Volksbun⸗ des für chriſtlich⸗ſoziale Gemeinſchaft“, die jetzt in Saarbrücken erfolgt iſt. Dieſes Grüppchen, das ſich um die ſeparatiſtiſche „Neue Saarpoſt“ des Chefredakteurs Jo⸗ hannes Hoffmann ſchart, ſoll verſuchen, un⸗ ter chriſtlicher Tarnung im letzten Augen⸗ blick noch die deutſchen Katholiken an der Saar für ſeparatiſtiſche Ziele einzufangen, obwohl dieſer Verſuch angeſichts der einmü⸗ tigen Vaterlandstreue der Saarländer ohne Unterſchied der Konfeſſion zu völliger Aus⸗ ſichtsloſigkeit verurteilt iſt. So ſchreibt auch das große katholiſche Blatt, die„Saarbrücker Landeszeitung“, zu dieſer Gründung:„Schon ſeit einiger Zeit munkelte man im Saargebiet davon, daß eine neue Partei im Werden ſei. Es han⸗ delte ſich um eine Gründung mit Zeitzünder, aber die Sache funktionierte nicht richtig.“ Das Blatt hält die Tatſache, daß ausgerech— net die„Neue Saarpoſt“ als Kampfblatt der Bewegung in Erſcheinung tritt, für ge— nügend, um den ſogenannten Volksbund in das rechte Licht, nämlich in das des Status quo, zu ſetzen. Das Blatt erklärt abſchlie⸗ ßend:„Die ſaarländiſchen Katholiken gehen auch in dieſen letzten Wochen ruhig und ſicher ihren Weg nach Deutſchland, der ihnen nicht nur eine Sache des Herzens, ſondern auch der Ehre iſt. Und gerade als Katho⸗ liken begeben ſie ſich nicht auf die feige Flucht, ſondern dorthin, wo ſie ſich, wenn es nötig ſein ſollte, mit ihren Brüdern im Reich, Schulter an Schulter für Kirche und Volk einſetzen können. Eine falſche Behauptung Völklingen, 3. Dez. Hermann Röchling, Völklingen, gibt über ine Beſprechung mit einem franzöſiſchen Journaliſten nachfolgendes Dementi:„In ſranzöſiſchen Blättern wird die Behauptung zufgeſtellt, ich hätte geſagt, für den Rück⸗ auf der Saargruben würde kein Pfennig zezahlt werden. Dieſe Behauptung iſt abſo⸗ lut unrichtig. Sie ſtellt ſich als eines der lei⸗ der allzu häufigen Mißverſtändniſſe dar, die bei Unterhaltungen mit franzöſiſchen Jour⸗ naliſten immer wieder vorkommen. Ich habe dieſen Standpunkt, daß für die Saargruben nichts bezahlt werden könnte. niemals gel⸗ tend gemacht, wohl aber immer wieder eine ſtarke Entwertung durch die allgemeine Ent— wertung des Kohlengrubenbeſitzes in Euro— pa und durch eine ſpezielle Entwertung der Saargruben infolge nicht rechtzeitiger und ausreichender Inveſtierungen behauptet.“ Kündigungsschutz verstärkt Die Entſchädigung in Fällen ungerechtfertigter Kündigung. Berlin, 4. Dezember. Die Reichsregierung hat ein Geſetz zur Er⸗ weiterung des Kündigungsſchutzes erlaſſen. Es iſt die Höchſtgrenze der Entſchädigung herauf⸗ geſetzt worden, auf die das Arbeitsgericht nach Paragraph 58 des Geſetzes zur Ord⸗ nung der nationalen Arbeit für den Fall er⸗ kennen kann, daß der Unternehmer den vom Arbeitsgericht ausgeſprochenen Widerruf einer Kündigung ablehnt. Das Gericht kann in Zukunft eine Entſchädigung bis zu ſechs Zwölfteln des letzten Jah⸗ ſelgt iſt. „Wiederhol fentlichen Formen lichen Frieden lich nicht zu ge Anfragen ſtänden notwen wenden.“ Die Deutſche im geiſtlichen Mi Kürze zu einer der Einnahmen zu eine halbe Milli auf 47,5 Milliar: Vorwurf Spardekrete der Als mehrere der 30 hohe Militär resarbeitsverdienſtes warnen und ihn anzugreifen. Pertinax traut Laval zu, daß er eines Tages ſich den Zwangsläufigkeiten der europäiſchen Poli⸗ tik nicht mehr entziehen kann und ſich mit Deutſchland an einen Tiſch ſetzt. Bisher hat Laval eine ſolche Tendenz vor der Oeffent⸗ lichkeit zu verheimlichen gewußt. Aber, Herr Pertinax baut rechtzeitig vor. „Die Völkerbundstagung über die Saar⸗ fragen, die nunmehr erſt in den erſten Dezembertagen ſtattfindet, wird die euro⸗ päiſchen Staatsmännr wieder in Genf ver⸗ ſammelt ſehen. Es ſcheint, als ob die Saar⸗ fragen als ſolche keine Schwierigkeiten mehr bieten würden, ſo daß die Entſcheidung vom 13 Januar 1935 fallen kann. Ueber ihr Ergebnis iſt kein Zweifel mehr möglich. Dann iſt die letze territoriale Streitfrage zwiſchen Frankreich und Deutſchland beſei⸗ tigt. Das deutſch⸗franzöſiſche Verhältnis be⸗ ruht dann in ſtarkem Maße auf dem Lo⸗ carno-Vertrag des Jahres 1925, deſſen Be⸗ deutung für die europäiſche Politik immer ſtärker herausgearbeitet wird, weil dieſe Abmachungen von der Vorausſetzung aus⸗ gingen, daß die für Europa notwendige deulſch⸗franzöſiſche Zuſammenarbeit frei ſein muß von allen Ferritorial⸗Streitiakeiten. Zu Rudolf Herzog 65 Jahre alt. ſchrift Am 6, Dezember begeht der bekannte rheiniſche Roman⸗ ſſaller Rudolf Hern ſeinen 605 a g 5 Ein Ausſpracheuerbot Für Verſammlungen mit religiöſen oder welkanſchaulichen Themen. Der Reichs⸗ und preußiſche Miniſter des Innern hat über die Ausſprache in öffent⸗ lichen Verſammlungen weltanſchaulichem Thema folgenden an die Landesbehörden gerichtet: die Ausſprache, Verſammlungen mit oder weltanſchaulichem Thema anſchließt, in geführt wird, würdigen Behandlung des ſtandes abträglich, ſondern auch den öffent⸗ iſt daher geboten, eine Ausſprache in öffent⸗ lichen Verſammlungen dieſer Art grundſätz⸗ lungsleiter tatſächliche igen zulaſſen, wandfreien Rednern gegenüber unter Um⸗ vom polizeilichen Standpunkt nichts einzu⸗ Lundeslirchenführertagung Eine kirchenamtliche Mitteilung. Preſſeſtelle teilt mit: Die Landeskirchenfüh⸗ rer waren vom Reichsbiſchof zu einer Tagung zuſammenberufen worden, um Vorſchläge für die Berufung der theologiſchen Mitglieder geliſchen Kirche zu machen. Der Reichsbiſchof wird die Ernennung der Mitglieder des geiſtlichen Miniſteriums dem⸗ nächſt vornehmen und das Miniſterium itz Der franzöſiſche Haushalt Die Spardekrete vor der Kammer. Die franzöſiſche Kammer begann mit der Beratung des ſogenannten Finanggeſetzes, Aus dem Gutachten des Berichterſtatters iſt entnehmen, daß der von der Regierung veranſchlagten Kredite von dem Finanzausſchuß um den iſt. Der Finanzminiſter Germain Mar⸗ tin mußte ſich in der verteidigen, nanzgeſetz einbegriffen ſeien, ohne von der Kammer ratifiziert zu ſein. gend über die Spardekrete ausſprachen, er⸗ innerte der Finanzminiſter daran. Crete Ablehnung der teuern bewilligt werden müßten. General Weygand scheidet aus Die Veränderungen im franzöſiſchen Gro⸗ zen Generalſtab werden ſich im kommenden Berlin, 4. Dezember. mit religiöſem oder Erlaß t iſt beobachtet worden, daß die ſich an Vorträge in öf⸗ religiöſem die nicht nur der Vortragsgegen⸗ zu ſtören geeignet ſind. Es ſtatten. Will der Verſamm⸗ Berichtigungen oder die auch ſachlich ein⸗ dig werden, ſo iſt hiergegen Berlin, 4. Dezember. Evangeliſche Kirchenamtliche niſterium der Deutſchen Evan⸗ Sitzung einberufen. — Paris, 4. Dezember. ſeite des Haushaltsplanes. Geſamtbetrag der etwas über arde Franken erhöht und den Franken gebracht wor⸗ Kammer gegen den daß die bekannten Regierung mit in das Fi⸗ Abgeordnete ſich mißbilli⸗ daß im Dekrete neue s haben die Altersgrenze erreicht. Paris, 4. Dezember. befehlshaber der Marokko⸗Truppen und im 19 der Generalgouverneur von Straß⸗ urg. Der Rebellenführer Gonzalez Pena verhaftet. Madrid, 4. Dezember. In Ablana in der Nähe der nordſpani. ſchen Skadt Oviedo wurde der Organiſakor und Führer des Oktoberaufſtandes in Aſtu⸗ tien, der frühere Präſident des aſturiſchen Provinziallandtages und Generalſekrekär des aſturiſchen Minenarbeiterſyndikats, Gonzalez Pena, von der Polizei verhaftet. Damit iſt der Hauptverantwortliche für die entſetzlichen Barbareien bei den Kämp⸗ en in Aſturien unſchädlich gemacht worden. Pena, den man bereits über die ſpaniſch⸗ ranzöſiſche Grenze entkommen glaubte, hat ſich Wochen hindurch in den aſturiſchen Wäl⸗ dern verborgen gehalten. Vorausſichtlich wird dieſer marxiſtiſche Rädelsführer vor ein Kriegsgericht geſtellt werden. Separatiſtiſche Rohlinge Ausſchreitungen in Dillingen. Saarbrücken, 4. Dezember. Wieder einmal haben ſich im Saargebiet Vorfälle ereignet, die klar beweiſen, auf welcher Seite der Terror zu ſuchen iſt. So verſuchten drei Mitglieder der Saarländi⸗ ſchen Wirtſchaftsvereinigung in Dillingen Gäſte in einem Lokal zu provozieren und,. als ſich das Lokal leerte, gegen die übrig⸗ bleibenden handgreiflich zu werden. Glück⸗ licherweiſe blieb der Wirt Herr der Lage. Es gelang ihm ſchließlich, die unerwünſchten Beſucher los zu werden. Da die Separatiſten von der Verwirk⸗ lichung ihrer Terrorabſichten im Lokal ſelbſt Abſtand nehmen mußten, überfielen ſie mit einigen Geſinnungegenoſſen, die iich in den dunklen Straßen Dillingenz angeſam⸗ melt hatten, zwei harmlose Paſſanten, bar⸗ unter den Ortsgruppenleiter der Deutſchen Front in Diefflen, und verletzten ſſe erheb⸗ lich. Die beiden ſauberen Brüder wurden am nächſten Morgen dem Abſtimmungsge⸗ richt vorgeführt. Bergmann von Separatiſten überfallen. Sdarbrücken, 4. Dez. Im Orte Landswei⸗ ler, der mittlerweile als ſeparatiſtiſche Ter⸗ rorzentrale eine traurige Berühmtheit er⸗ langt hat, kam es anläßlich einer Kund⸗ gebung der Einheitsfront zu einem Ueber⸗ faull auf einen Bergmann, der ſich nachts auf ſeinem Nachhauſewege befand. Er wurde von einem Trupp von fünf ſeparatiſtiſchen Flugblattverteilern angehalten und mit ſchweren Eiſenſtangen erheblich zugerichtet. Franklin Bouillon bei Laval. Paris, 4. Dez. Außenminiſter Laval hatte eine längere Unterredung mit dem Abgeord⸗ neten Franklin Bouillon, der, wie erfnner⸗ lich, während der außenpolitiſchen Aus⸗ ſprache in der Kammer eine eineinhalbſtün⸗ dige Rede über die deutſch⸗franzöſiſchen Be⸗ ziehungen hielt. Preisüberwachung auch in der Schweiz. Bern, 4. Dez. Die Schweiz richtet nun auch eine Art Preisüberwachungsſtelle ein. Laut Beſchluß des Bundesrates hat das volkswirtſchaftliche Departement eine dem Parlament vorzulegende Verordnung aus⸗ zuarbeiten, in der dem Bundesrat Vollmach⸗ ten erteilt werden, Waren, Tarife, Dienſt⸗ leiſtungen und Mieten zu überwachen und für eine Ueberhöhung entſprechende Maß⸗ regel zu ergreifen. Das gute Veiſpiel Zum Tag der nationalen Solidarität. Berlin, 4. Dez. Wie der Reichs⸗ und preu⸗ hiſche Miniſter des Innern, Dr. Frick, dem Reichsminiſter für Volksaufklärung und Propaganda Dr. Göbbels mitteilt. hat er den höheren Beamten ſeines Dienſt⸗ bereiches gegenüber die Erwartung ausge⸗ prochen, daß ſie ſich an der Sammelaktion s Reichsminiſters für Volksaufklärung und Propaganda am„Tag der nationalen Solidarität“ beteiligen. Ebenſo hat Reichsminiſter Dr. Irick die übrigen oberſten Reichsbehörden und bän⸗ derregierungen gebeten. ähnliche Erlaſſe an ihre höheren Beamten ergehen zu laſſen. Die Staatsſkretäre der Präſidialkanzlei und der Reichskanzlei haben dem Reichsminiſter für Volfsaufklärung und Propaganda bereits mitgeteilt, daß die bel 1155 10 7 b e 1 0 50 owie die perſönlichen Begleſter des Führers ſſch f rt 1 1 * zur Vrefü r die Sammelaktion *— ten Zußbal 5 gab es in Berlin eine nicht allzu überra⸗ 9 0 0:1(0:)⸗Niederlage der reichsſtädti⸗ ſchen Auswahlelf gegen die Elf von Krakau: die Polen können halt doch Fußball lpielen. Im füddeutſchen Verbandsſpielbetrieb wirds immer luſtiger. Württemberg und Baden meldeten Wechſel an der Tabellenſpitze, m Bayern rupften die Augsburger vom Be den 1. FCN auf deſſen eigenem Platze und in Södweſt trennen nurmehr zwei Pünkt⸗ chen die Wormſer Wormatia von Phönix Ludwigshafen. Waldhof verlor in Pforzheim hoch 1:4, Phönix Karlsruhe 1:3 beim VfR Mannheim während der Freiburger FC beim KFV torlos ſpielte. Feuerbach holte ſich in Württemberg einen klaren 4:1⸗Sieg über Eßlingen und damit die Tabellenfüh⸗ rung vor den Kickers, die vom 1. SS Ulm 0˙3 hereingelegt wurden. In Bayern domi⸗ niert nach wie vor die Spielvereinigung Fürth, deren Tabellennächſte ſich Punktein⸗ bußen gefallen laſſen mußten. Die Endſpiel⸗Termine Deulſche Fußballmeiſterſchaft 1934/35. tſche Fußballbund, der kürzlich 17 e e die Vereins⸗ und Hot despokalrunden bekanntgegeben hat, 915 nun auch ſchon die ade enz fen ie deutſche Fußballmeiſterſchaft 19343 fal, egt. Der Austragungsmodus iſt der 18 15 wie in der vergangenen Spielzeit. ie 91 Gaumeiſter, die dem Bund bis zum 5 a März gemeldet ſein müſſen, ſpielen 79105 in vier Gruppen zu je vier e eine Doppelrunde. Die Gruppenſieger ſte⸗ ſicherung verſagen: e e ee erb 1 55 nach wie vor der Amateur mit dem Begriff Wünſche für erfolgreiche Weiterarbeit über⸗ e eee e unabhängigen Lebens e 5 verknüpft und zuerſt ein Herrenſportler. Für 20 000 Mark Olympiapäſſe. 4 vember hatte das Organiſa⸗: nds Olympia-Vorbereitungen. gane l die 11. Olympiſchen Spiele Finnlan 5 1 und Sportbund, der 1086 beta nngegchen daß, dg, ame in Brom elm die Aufgaben des Deulſche 1 hia⸗Stadion⸗Paß“ am 1. Ja⸗ in Suomi etwa e gen erfüllt. für den„Olympia werde. Schon eine[Reichsbundes für Lei e unc e g mehrere hundert Vor⸗ hat zu e 905 großen Betrag Woche ee und die ganz Vor Spiele 1930 in Ber 5 Bade Verbünde ſcchgen hatten lo ar Bargeld und Schecks von ee 1905000 erhalten die Lercht⸗ bhren Peſelt 0 beigelegt. onsge gage e 00 die Amateurrinaer und ie Tagen für 12 000 athleten, je 9900 00 Turner. 15 000 die Mart Auen e eine Summe, die Rührer daß alle Verbunde bene ſich inzwiſchen ſchon auf 20 000 Mark ere] Mittel beſitzen, ihre Leute techniich und theo- höht hat. retiſch vorzubereiten. euer Sie ines' über Nüßlein. 1 8 Hllje für Vollblutzüchter Auch das Pariſer Berufsſpieler-Tennis⸗ In anerkennenswerter Weiſe hat Peter 1 5 5 turnier endete mit einem Erfolg des junger i enau. g ale in Benden anaeſdagen ble and Mülhens, der Beſitzer des Geſtüts enge die Hilfsmaßnahmen der Oberſten Behörde wie in London ungeſchlagen blieb und das für die Förderung der Vollblutzucht unter⸗ i den deutſchen entſcheidende Treffen gegen 1 Weltmeiſter Hans Nüßlein gewann. Dies bee a all ae en ae gen zu ſeinem Deckhengſt Flamboyant zu mal konnte der Deutſche nicht einmal einen Verfügung. Flamboyant iſt einer der er⸗ i Vines ſi latt mit 613, Satz gewinnen; Vines ſiegte g Vines Rüß⸗ 6·8. 62. Im Poppel gedang über Pl 5 ichſten Hengſte. In dieſem Jahre ge⸗ lein mit 5:7, 6:3, 611, 5:7, 8:6 über Plaa Wann feine Nacho en, en deutend allein 83 Rennen und auch in England ka⸗ Burke. i men die Flamboyant⸗Produkte zu ſchönen Erfolgen. N 55 erſprochen, ihm das Länderſpiel gegen en 10 geben womit die Domſtadt wohl das wichtigſte Spiel des Jahres erhalten würde Im Monat Juni wird eine Nord- jandreiſe unſer internationales Programm deſchließen. Am 27 Juni geht es in Oslo gegen die Norweger, am 30. Juni treten wir in Stockholm gegen Schweden an. gport in Kürze eulſchlands Rugby-Nationalmannſchaft 958 n Maaßtricht den zweiten Länder⸗ kampf gegen Holland Die deutſche Fünfzehn, die in zweiter Beſetzung antrat, lieferte 1 0 ausgezeichnetes Spiel und gewann ſicher un verdient 21:0(16:0).. Ein Rad-LCänderkampf Deutſchland—Bel⸗ gien fand vor 7000 Zuſchauern in der Köl⸗ ner Rheinlandhalle ſtatt. Der Kampf endete mit 78:46 Punkten zu Gunſten Deutſchlands, wobe! Albert Richter im Fliegerkampf übet Weltmeiſter Scherens triumphierte. . 1 ſick 1029 Leichtathletik-⸗Mannſchaften haben ſich nach einer Zählung des Fachamtes Leicht⸗ uthletik im Deutſchen Reichsbund für Leibes. übungen den diesjährigen Prüfungen zu: deutſchen Vereinsmeiſterſchaft unterzogen. Se verteilen ſich auf die einzelnen Leiſtungs⸗ daſſen wie folgt; Klaſſe A 121 Mannſchaften Klaſſe B 183, Klaſſe C 235 und Klaſſe D 490 Mannſchaften. W. held beim Stall Weinberg. n N 1d ben G. Streit iſt jetzt Jockei W. Held oom Sbal Weinberg als Leichtgewichtsjockei Eine Sitzung der J0C-Studienkommiſſion. Das Internationale Olympiſche Comitee hat die feſte Abſicht, die ſchon von allen Sei⸗ hen in der Vorſchlußrunde und die Sieger 19 Vorſchlußrunde beſtreiten das Endſpiel. Es iſt damit zu rechnen, daß die Gruppen⸗ eintellung eine andere ſein wird, als 115 Vorjahr. Für die Spiele innerhalb der Gruppen wurden folgende Sonntage be— ſtimmt: i Vorſpiele: 7., 14., 28. April: Rückſpiele: 5., 19., 26. Mai. i i i ſteigen Die beiden Vorſchlußrundenſpiele ſteig am 2. Juni und das Endſpiel findet am 16. Juni ſtatt. Auympia 1936 der Führer übernimmk die Schirmherrſchaft. Es entſpricht dem Herkommen und iſt zu— gleich d der hohen Bedeutung, die zen Otympiſchen Spielen im friedlichen Zu⸗ ammenleben der Völker allgemein zu erkannt wird, daß das Staatsoberhaupt. des eweiligen gaſtgebenden Landes die 1 herrſchaft der Spiele übernimmt. In on⸗ don 1908 bekleidet König Eduard VII. dieſe i ling lichtet worden. Held war als Lehr 9 el ele Butzke, ging nach Weſtdeutſch⸗ land und anſchließend nach Schweden. Der Lünderſpiel⸗Kalender Acht deutſche Fußballänderkämpfe. Für die laufende Spielzeit hat der Deutſche Fußballbund ſeinen Länderſpiel⸗ kalender fertiggeſtellt. Deutſchlands Fußbal⸗ ler, die ſich in dieſem Jahre ſo aut herausge⸗ macht haben und ſich den dritten Platz in der Fußball⸗Weltmeiſterſchaft eroberten. wer⸗ den auch im kommenden Jahr nicht müßig jein und auf chren Lorbeeren ausruhen. Der DFB hat dafür geſorgt, daß ein um⸗ fangreiches Programm unſere Mannſchaft noch weiterbildet und in dieſer Zeit der Kreis der für die Olympiſchen Spiele 1936 vorge⸗ ſehenen Fußballer noch vergrößert werden kann So wurden nicht weniger als acht Länderſpiele abgeſchloſſen, die uns die oerſchiedenſten Gegner bringen und genü⸗ gend Ueberſicht über unſere heutige Stellung im europäiſchen Fußball geben. 4 Nach den Kämpfen gegen Polen und Däne⸗ mark in der diesjährigen Spielzeit, wird der ten angefaßte, nie gelöſte Frage des Ama⸗ Kue 0 löſen. Nach den Beſprechun⸗ zen der Studien-Kommiſſion in Wien, Zü⸗ rich und Brüſſel tagten die beſtimmten Her⸗ ren in Paris. Den Vorſitz hatte der Belgier Anspach. der Präſident des Internationalen Fechtverbandes. Ein Bericht. über die Be⸗ ſprechungen wurde nicht veröffentlicht. Im⸗ merhin verlautet bereits man ſei ae einig geworden, daß auch ein Amateur Geld nehmen darf und doch Amateur bleibt. Das heißt mit anderen Worten: Ihm kann ein Geldbetrag ausgehändigt werden. der im Verhältnis zu ſeinen Reiſekoſten als g et anzuſehen iſt. Auch der Frage der 10 dienſtausfalls-Entſchädigung ſteht man il 5 ablehnend gegenüber. Hier ſoll allerdings die Ausnahme eine Regel ſein und nur en Weltmeiſterſchaften uſw. gelten. Au n Klubangeſtellten wird die volle Ama 7 eigenſchaft zuerkannt, wenn ſie agen können, daß ihr Angeſtelltenverhältnis ein Schein iſt und ſie wirklich die von ihnen 9905 langte und ihrer Eigenſchaft entſprechen Arbeit verrichten. 13 Sehr intereſſant— und für manchen * er Berliner Schlittſchuhclub ſtand am Sonne ag im Berliner Sportpalaſt erneut m Eishockeykampf der franzöſiſchen 91 chaft der Francais Volants gegenüber. Die Berliner wurden auch diesmal began. die Franzoſen ſiegten 8˙0(1:0, 2:0, 3:0). Im Kopenhagener Sechstagerennen lagen nach 43 Suhr Rauſch/ Jalck⸗Hanſen und Buſchenhagen/ Buyße mit Rundenvorſprung an der Spitze. Die übrigen Paare lagen 100 dis ſechzehn Runden im Rückſtand. Gefah⸗ ren waren nach 43 Stunden 1171.8 km. 1 rakaus Fußball- Stadtelf gaſtierte am Solina vor 20 000 Zuſchauern in wurd. Die Polen landeten über die lien unh Reichshauptſtadt einen überraſchenden 110 mit 1:0(1:0). Den Ausſchlag für die Berli⸗ ner Niederlage gab der ſchwache Sturm. inen neuen deutſchen Rekord ſtellte beim 4 Heft der Frankfurter Sportpreſſe im 11 wichtheben Eugen Mühlberger(Frankfurt) mit 190 Pfund auf. i i Rad⸗ Das Berufsfahrer-Omnium bei den i rennen in der Stuttgarter ee wann der Schweizer Dinkelkamp vor dem Franzoſen Richard und den beiden Deutſchen überraſchend— tam eine Aueſprache übte internationale Spielverkehr im Jahre 1935 Ehrenſtelluna. 1912 in Stockholm Könia f 175 77 den ſogenannten-nationaliſierten Sport Urbeberrechtsschutz: Fünf Türme-Verlag, Halle(Saale) Das Schneeweib hockte mit verzerrtem Geſicht in der Gletſcherſpalte. Da hatte es nun geglaubt, einen guten Fang zu tun— zwei Menſchenzwerge 8 waren beide ihm 5 eiſige Schneegrab zu betten. Und nun m 50 Aenne wurden von den wettergebräunten Männern auf Bahren heruntergetragen ins Tal. Schweſter, die Windsbraut, nahm den id ſchrie i üften, Wolken ſtoben dahin, der Sturm e e e Gletſcher und Berge. Und Schwingen 5 1 15 5 die Wälder, erten die Lawinen zu Tal, da brachen d U derten Felsſtücke, da rannten entfeſſelte Wildbäche, ſauſte weich und ſchwül über wo die Windsbraut auf ſeinen da da n wurden, von Schneewaſſer getränkt, zu 5 ö U ürzten, Not und Verderben bringend, zu Tal. b . Aber an den ſchützenden Felſenhängen oberhalb A b brach ſich die Wut des Föhn. Sicher gebettet lagen die beiden bewußtloſen Frauen da. 0 ins Haus, alle beide“, hatte der Lehrer Leut⸗ b Mur dt Keiner widerſprach, ct e N ben den beiden Bahren ſchritt. e ee aber ſeine Hände bluteten noch und hold nur geſagt. mit anfaſſen wollen, waren zerriſſen von dem So ging er ſtumm nebenher, Graben im ähnlich ſie ſonſt waren, letzt lag die ihnen, wie Das Schneeweib heulte in wilder Wut auf, und ſeine ſah auf die bleichen Ge⸗ ſichter, Bettinas helles und das dunkle Mariltas. So un⸗ Ohnmächtige oder Tote ſie haben. Er war 0 einer grenzenloſen Erſchütterung. Was dies alles eigentlich zu bedeuten gehabt hatte, konnte er Siehl⸗Frankfurt und Giebler⸗Stuttgart. 5 1 3 fie ein g Liebe und der Selbſtüberwindung abgeſpielt hatte das lief ein Zuck ahnte er. Und ihm würde Aufklärung werden en in Heinrich Leutholds ernſten Augen ſtand das Wiſſen um al dies all dies.. e Und dann ſaß er mit Heinrich Leuthold allein in dem kleinen Wohnzimmer mit dem dae und den i Bücher i en Regalen. Reihen der Bücher in den braunen galen a 99 Dorfarzt war gegangen, ſeine Unterſuchung hatte Tröſtliches ergeben. Bettina war gerade noch im letzten Moment vor dem Erſtickungstod bewahrt Wach, Hätte Marilka nicht ſo fanatiſch, mit geradezu übermenſch— Leuthold 53. N ſich. Wußte lichen Kräften gegraben: die Nettungsmannſchaften wären inmal in das auf ei wohl zu ſpät getommen. ... gleiche Tap Nun lag Bettina oben, ein 8 1. durch den Sturz gewohnt h Es war ein glatter Bruch. b Ach ja, ſie ee e ee war nichts zu weft en Die 0 0 Beitina zu macht war eine Folge der ungeheuren e e 10 der ſeeliſchen Erregung. In ein paar Stunden, 0 100 der alte Doktor, würde man ſie beſuchen können. 10 el hingegen durfte für zwei 11105 e Umſtän i i regende Unterhaltung fü 5 155 e kae die beiden Männer e e Heinrich Leuthold ſprach. Sprach von Fina 111 17 geworden. Wie ſie gelebt, ehe Konſtantin ins 9085 5 kommen war. Sprach von ihrer Flucht aus 1 8 0 905 Von ihrer Wiederkehr, als ſie den Freund in 00 wußte. Was Bettina ſcheu verſchwiegen hatte, er ſagte es. en In dieſer Stunde, da der Tod ſo nahe an ihnen 55 vorübergegangen war, gab es keine falſche. 10 Bettina hatte dem Freunde helfen wollen— 5 10 0 half man am beſten, wenn man ihm die Wahrhei 1 Konſtantin ſaß ganz ſtill da. Er hatte das 1 1050 die Hände gelegt. Seine Schultern zuckten in 5 11 Weinen. Da ging Heinrich Leuthold leiſe hinaus. Die 45 Mann da mußte man ſich jetzt ſelbſt überlaſſen. Dem w g eine Welt eingeſtürzt— vielleicht baute ſich eine 8 105 Heinrich Leuthold ging hinaus in das kleine Sch 15 zimmer, in dem Bettina lag, von der Schweſter Emerenz Ruf auf. Es ſauſte Ohnmacht Wahnſi reißenden Strömen, Wie bi ſich opfern verharſchten Schnee. gleiche Strenge auf en über ihr Geſicht. Das geſchiente Bein ſchien Schmerzen zu verurſachen. Aber bald wurde ihr Geſicht wieder friedlich. nickte der guten alten Schweſter Emerenzia zu. Dann ſetzte er ſich an die andere Seite des Bettes und wachte bei ſeinem Kinde. N f Zu gleicher Zeit wachte Marilka aus ihrer e auf. Sie ſah ſich verwirrt um. Wo war ſie denn? u war das hier für ein Zimmer? Sie kannte es nicht. 115 ſam hob ſie den Kopf— und nun begriff ſie. Erinner wo ſie war. Sie war im Hauſe Leutholds. Das Zimmer trug die ete wie das Zimmer, in dem Konſtantin 0 atte. Aber wie war ſie hierher gekommen? 5 war ohnmächtig geworden, als ſie verſuchte, befreien. fü i i ſie ihr Leben ver⸗ Da ſtockte ihr Atem. Bettina, der ſie ihr 955 dankte— war ſie gerettet? Das letzte, was ſie vor ihrer geſehen hatte, war die regungsloſe Geſtalt Vettinas, die ſie aus dem Schneegrabe herausgeholt hatte. Ob ſie lebte, das wußte ſie nicht. nnige Angſt preßte ihr das Herz zuſammen. Wenn Bettina tot war, dann war ſie geſtorben un ihret⸗ willen. Dann konnte ſie ſelbſt nie wieder frei atmen. tter bereute ſie jetzt die heftige Auseinander- it dieſ inde! Als hätten etzung mit dieſem tapferen Menſchenkin ö 00 Podesge fahr und die Erſchütterung 5 Nebel 180 ihren Augen genommen, erkannte ſie jetzt: Bettina hatte ihr gezeigt, wie man wirklich Liebe bewies. Bettina konnte Ganz reſtlos um eines anderen willen. Solch 5 s Lebens zu in Menſch war allein wert, das Höchſte de b 1 Solch ein Menſch gehörte zu Konſtantin. Sie ſaß im Bett ganz ſtill. Hatte die Augen geſchloſſen. Horchte auf ſten Kampf ih enttäuſchung. die Stimme ihrer Seele. Kämpfte den ſchwer⸗ res Lebens ſeit ihrer einen großen Liebes- Aber diesmal würde ſie Siegerin bleiben (Fortſetzung folgt.) N 7 5, N. N. 9 85.= 1 8 N77 2 I 4 5 9 Nachdruck verboten 5 Ich will oſſen ſein. Es war wohl in erſter Linie perſön⸗ ches Intereſſe, das Hjalmar Engſtröm veranlaßte, an Sie zu denken. Es iſt immerhin ein Riſiko, eine Sängerin, die drei Jahre keine Bühne betreten hat, ohne weiteres mit ſolchen Bedingungen zu verpflichten. Es war, ſagen wir ruhig, ein Großes Los“, das Ihnen in den Schoß fiel. Engſtröm iſt impulſiv. Engſtröm iſt kein Mann, der ſich zurückweiſen läßt. Er war über ihre ſchroffe Abſage töd⸗ lich gekränkt und hat jedes Intereſſe verloren. Uebrigens ſagte ich Ihnen ſchon geſtern, daß die andere 1 0 1 verpflichtet iſt und heute eintrifft, um die erſten Proben zu beginnen. Si Ai Ga 3 0 Sie kennen doch Aida Er zeigte ihr das Bild einer ſtrahlend ſchönen Frau in der erſten, ſieghaften Blüte der Jugend. „Engſtröm iſt geradezu begeiſtert.“ Bianka ſah vor ſich hin, dann ſagte ſie leiſe: „Franken, Sie waren immer mein Freund! Es braucht ja nicht gleich Amerika zu ſein. Verſchaffen Sie mir ein Engagement!“ „Sehr ſchwer! Nach drei Jahren! Ich werde Si. merken. Sie müßten natürlich einge wine bei beſcheidenen Bedingungen.“ Ein Sekretär trat ein. „Fräulein Calcher!“ „Dann entſchuldigen Sie, Frau Gregorius! Wie ge— ſagt, wenn ſich etwas bieten ſollte, werde ich Ihnen Nach⸗ richt geben; aber— ich rate Ihnen, ſchütten Sie kein unreines Waſſer aus, ehe Sie reines haben. Auf Wieder⸗ ſehen, Frau Gregorius!“ Mit ausgeſtreckten Händen begrüßte er Aida Calcher, die im Vorzimmer ſtand. Und in demſelben Augenblick trat Hjalmar Engſtröm ein: 5„Fräulein Calcher? Donnerwetter! Si die Bilder einer älteren Schweſter geſcharl⸗ ae Er küßte ihr die Hand. Bianka richtete es ein, daß ſie dicht an den beiden vorüberſchritt. a „Guten Morgen, Herr Engſtröm!“ Sie zwang ſich zu einem liebenswürdigen Lächeln. Engſtröm ſah auf: unwillkürlich ſchweifte ſein Blick von einer der beiden Frauen zur anderen, dann verbeugte er ſich kurz. „Have die Ehre, gnädige Frau!“ 5 Er bot Aida Calcher den Arm und ging in das Mssſik⸗ 1709 afl Ae verſtand! Dieſe ſchreckliche Nacht hatte aller Künſte ihre Spuren zurü— Ai Ealger wat schen! p zurückgelaſſen, und— Aida Langſam ging ſie mit müden Schritten wi i Auto und fuhr in die Villa 1 e 1 Recht hatte Franten! Das„Große Los“ hatte in ihren Händen gelegen. Sie verſtand nicht, es feſtzuhalten! Wie kalt und unfreundlich es in der Wohnung war! Ohne recht zu überlegen, ſchritt ſie in Egons Arbeits⸗ zimmer hinüber. Es war leer und das Mädchen mit dem Staubwiſchen beſchäftigt. „Iſt mein Mann ausgegangen?“ „Herr Doktor arbeitet im Laboratorium mit dem Herrn Proſeſſor und hat ſich das Frühſtück hinabkommen laſſen.“ Wieder wallte es in Bianka heiß auf, und mit zorniger Ungeduld eilte ſie in ihr Zimmer, um ſich einzuſchließen als ſie ganz verwundert ſtehenblieb: mitten auf dem Tiſch prangte in einer Vaſe ein herrlicher Strauß roter Roſen dabei ein verſchloſſenes Kuvert. i i Engſtröm? Wer ſonſt? Bereute er? Hatte er ſchon genug an der Calcher? Zitternd vor Erregung riß ſie den Oman von Otfried von Hoenctein. Urheberrechtsschutz: Fünf Türme Verlag, Halle(Saale) 0 Je mehr immer wieder die Beſchämung über die klar Abfuhr, die ſie vor Engſtröm erlitten hatte, brach, um ſo mehr wurde völlig beherrſcht. ſtehlen, ſie aus dem Hauſe treiben wollte. zu laſſen? fällig traf? Natürlich! Und— als ſie zuerſt abgeſagt hatte— aber ſelbſtverſtändlich! Da hatte er Egon 1100 10 6 von der Oper und dann von dem Stelldichein zurückgehalten! Wie llar das war! Aber— daß Franken ſich dazu hergegeben? Jetzt hatte wahrſcheinlich der Profeſſor ſein Beech ee ee gezogen— nun zuckte der Agent zurück. ö Je mehr Bianka ſich in dieſe tollen, aber gerade in ihrer Tollheit ihr einleuchtenden Kombinationen hinein⸗ arbeitete, um ſo mehr lagen zwei Notwendigkeiten vor ihr: Rache an dem alten Profeſſor! Rache an Franken und Engſtröm! Jetzt war ſie wieder die völlig Unbeherrſchte, jetzt hatte ſie ſogar ein heroiſches Empfinden, als müſſe ſie ſich als Kämpferin vor ihre Liebe ſtellen, kämpfen, um den dummen, nichtsahnenden Egon, dem der Vater ſein Glück entreißen wolle, zu ſchützen. Zum Mittageſſen kam Egon herauf. Er ahnte nichts von allen den Dingen, die in Biankas Herz und Hirn ſo Ene Ae nit d quirlten, wußte gar nichts von den reigniſſen mit Franken und Engſtröm, U i mütig, lächelnd an. 0 ee „Wieder Sonnenſchein, Liebling?“ Es war in ſeiner warmen Ruhe, gerade in der Selbſt⸗ verſtändlichkeit ſeiner Frage, die ſich gar keines Unrechts ihr gegenüber bewußt war, Beruhigendes. Sie duldete ſeine Umarmung. Gerade jetzt war ſie innerlich noch feſter in ihrem Entſchluß: Egon von ſeinem Vater trennen! Egon wuſch ſich die Hände und ſagte dabei: „Ich habe mit Vater geſprochen. Wenn du Luſt haſt, komm doch nachmittag mit hinunter. Vater hat nichts dagegen, daß ich dir etwas von unſeren Entdeckungen zeige. Wenn du natürlich das rein Wiſſenſchaftliche nicht zu verſtehen vermagſt, ſollſt du doch einen Begriff von der Bedeutung dieſer Dinge erhalten. Damit mein kleines Dummchen nicht mehr glaubt, ich vernachläſſige es um einer Phantaſterei wegen.“ Einen Augenblick überlegte Bianka. Als er ſie Dumm⸗ chen nannte, war ein faſt mütterlich überlegenes Lächeln um ihren Mund. Er, der große Mann, war ja das Dummchen, das da in die Falle ging, wenn ſie ihn nicht rettete. Vollkommen gleichgültig war ihr der Unſinn da 110 Mikroſkopen; aber— ihre Augen waren doch ſcharf nicht voreingenommen. Je 8 ie ſi 8 en ee u Jedenfalls gut, wenn ſie ſich da Er wartete auf Antwort. „Kommſt du mit?“ „Natürlich lomme ich mit!“ Er glaubte in ihrer raſchen Zuſage ein erſtes Erwachen der Teilnahme an ſeinen Forſchungen zu ſehen, und ſie ließ ſich von ihm küſſen; ja, es tat ihr ſo wohl, in ſeinen Armen zu liegen, und ſie ſchmiegte ſich wie ei ä an ſeine Bruſt. e e e Umſchlag auf und hielt einen kleinen Zettel in ihrer Hand, auf dem ein einziges Wort geſchrieben ſtand: „Dummchen!“ 1 or h Hand! Jetzt ſaß Bianka auf es war ihr, als höre ſie Egons zärtliche Stimme. Jetzt ſchämte ſie ſich, ſchämte ſich, daß ſie an ſeiner gie zweifelt hatte; aber— das Zigeunermäßige, Sprunghafte, das ihren Charakter bezeichnete, ließ ſie auch dieſe Scham nicht als eine durch ſie ſelbſt verſchuldete Empfindung fühlen, ſondern jetzt war ſie überzeugt, daß alle, alle ihr 0 ihrer Couch, und ihr Glück mißgönnten, ihre Feinde waren! Sie haßte den Profeſſor! Was verſtand dieſes trieb⸗ hafte, nur in ſeiner Kunſt ausgebildete Mädchen, ollgemeine Bildung durchaus gering war, von wiſſen⸗ ſchaftlichen Aufgaben! Was ging es ſie an, ob da ein Mittel gegen eine Krankheit gefunden werden ſollte. Sie war jung, Egon auch! Sie begriff nicht, was es denn ſo Intereſſantes geben könne in einem dumpfen Labora⸗ torium. Intereſſanteres als ſie? Intereſſanteres als ein ſchönes, junges, ſich nach Liebkoſungen ſehnendes Weib? Das war der Profeſſor! Dieſer unheimliche, alte Sonderling, der ſie vom erſten Tage an nicht gemocht hatte. Natürlich! Er war am Ende mit ſeinem Können, hatte ſich genug lächerlich gemacht. Jetzt wollte er Egon einfangen! Mit irgendwelchen Taſchenſpielerkunſtſtücken, n e von der ſie unvollkommene Vorſtellungen Dann ſprangen die Gedanken wieder auf den Theater⸗ agenten über. Franken natürlich war l Blamage! Alles abgetartet. 0 ſchuld an ihrer deſſen du ſtand, ſich ſo zu benehmen, als hätte ſie nicht 5 ſtunden das Ohr an der T hätte ſie nicht in den Nacht loch gehabt, und Biankas Temperamentsausbrüche wie unter. Der alte Profeſſor begrüßte Art, und überl grüßte ſie in ſeiner brummigen Abe es dir denn gar nicht leid getan um geſtern Er drücke ſie an ſich. „Wir bleiben uns doch immer.“ In ihren Augen war flimmerndes Leuchten. „Haſt du mich lieb?“ „Aber Blanka!“ „Lieber als alles? Lieber als deinen Vater?“ Lauernd ſah ſie ihn an. 15 115 1 ganz anderes.“ „Wirſt du nie von mir tre? Nie r“ 0 a nnen? Nie e ſprang an ſeinen Hals und küßte ihn wild. „Ich laſſe dich auch nicht! Ich kunpfe 0 ich Er verſtand ihre Unraſt nicht und ſtreichelte ihren Kopf. „Was ſind das für Hirngeſpinſte! Warte nu erſt ſelbſt geſehen haſt— f r, wenn Es klopfte an die Tür, und Olga erſchien „Es iſt angerichtet.“ 5 1 Sie war ein kluges Geſchöpf, die kleine Zofe, und ver⸗ ür und das Auge am Schlüſſel⸗ inen Tonfilm genoſſen. * Am Nachmittag ging Bianta wirklich mit Egon hin⸗ f in ihr durch⸗ ſie von zwei Empfindungen Haß gegen den Profeſſor, der ihr Egon Holla! Ein ganz neuer Gedanke! Natürlich! Aus dem Hauſe wollte der Alte ſie haben! Steckte er mit Franken unter einer Decke? Wollte er ſie in Verſuchung führen, damit ſie ging und Egon einen Grund gab, ſich ſcheiden Hatte nicht der alte Mann am Tage zuvor ein ganz be⸗ ſonders ironiſches Mephiſtogeſicht gemacht, als er ſie zu⸗ Bianka das Büro verließ, markſcheine weniger, in ihrer Taſche. einen Vortrag über unſere E wird eine Anzahl kommen und die V bereitet—“ Tiſche, und der Sekt perlte in 1 0 ſchmiegte ſich zärtlich in den Arm verſchwand mit distretem Lächeln. nächſten Morgen zur Arbeit in das L ſtieg, hatte Sie ſah auch durch das Mikroſto, obg gewöhnten Augen natürlich gar 1 1 0 ſo, als verſtände ſie alles. e „Dies alſo ſind die Zellen, Gregoriusſtrahlen wachſen, dieſes iſt das andere Präparat, Was verſtand Bianka von alledem? anſcheinend intereſſiert: „Woher habt ihr aber die Strahlen?“ f al war pee über die Frage, zeigte ihr die einen Apparate, die in die S ügt 1 0 Schalttafeln eingefügt „Das iſt alles nur vorläufig, nur gewiſſermaßen 2 2 2 1 u ſammengebaſtelt. Ein einziger zu ſtarker Hebeldruck, 0 zuviel Strom einſchaltet, kann die Modelle zerſtören, darum e müſſen wir eben noch angeſtrengt arbeiten, um die not⸗ wendigen Verſtärker einzuſchalten.“ Der Profeſſor wurde ungeduldig ü i i 5 f g über die lange Er⸗ 0 105 Bianka ſagte mit ſo liebens ion n, wie ſie es ſonſt dem Schwiegervate ni nicht aufbrachte: ee „Vielen Dank! Wenn ich auch zu dumm bin, um f alles zu verſtehen, ſo habe ich doch vieles gelernt.“ a Egon zärtlich zu. „Laß dich nicht ſtören, Liebling, und vergi i i 1015 9 ergiß mich nicht Als ſie gegangen war, ſagte Egon zu ſeinem Vater: „Wie du ihr unrecht tuſt! Sie kann doch nichts dafür, daß ſie über ihren Geſangsſtudien keine Zeit für wiſſen⸗ ſchaſtliche Bildung hatte. Du ſiehſt, wie ſie Anteil nahm.“ 1 15 0 war innerlich verwundert und brummte aar Töne vor ſich hin, die Egon als Zuſti leben konnte. f e ianka war wieder in der Wohnung und hatte das Gefühl, eine erſte Schlacht gewonnen zu haben, als 1 Gedanken wieder abgelenkt wurden. ü Auf dem Tiſch lag die noch unberührte Morgenzeitung, und ihr fiel ein großes, fett gedrucktes J in die Augen: fett g tes Inſerat in die Aber ſie fragte, 5 Konzertdirektion Wilde. Großes Abſchiedskonzern der Koloraturſängerin Aida Calcher und des Kammerſängers Hjalmar Engſtröm vor ihrer gemeinſchaftlichen Tournee durch Amerika, unter Mitwirkung der Sopraniſtin Alexia Simonowa. Freitag, pünktlich acht Uhr, im großen Saale der Philharmonie. R 1 Für den Augenblick war der Haß gegen den Profeſ 5* 898 feſſor zurückgetreten. Ihr ganzer gedemütigter Künſtlerehrgeiz ſlammte auf. Ihre gekränkte Eitelkeit! Sie ging mit it Nene n auf und ab. Jetzt mußte ſie erſt au e denken, die ſie an Engſtröm nehme 2 und— an der Calcher. 0 i Bianka lachte hellauf. Sie batte einen Gedanken ge⸗ faßt, einen ſo herrlichen Gedanken, daß ſie nun wieder ein fröhliches, ausgelaſſenes Kind wurde. Ein Kind, das im Begriff ſtand, einen tollen Streich auszuhecken. „Olga! Mantel, Hut! Ein Auto beſorgen!“ ei trällerte ſie übermütig ei aus n paar Koloraturen us der„Traviata“. raturen „Das Auto wartet.“ „Ich habe allerhand Gänge vor. Stellen Sie den Kavi g ar n 19 9 9 51 wieder auf Eis. Wenn mein ommt— ich laſſe ihn grüßen, und er mö 2 nicht ſo ſpät kommen!“ g. Immer ein ſieghaftes Lachen auf den davon. „Dresdner Bank!“ Sie kam eben vor Torſchluß und h i i hob eine erkleckliche Summe von dem Kapital ab, das ihr Egon am Joch sene tage freigebig überlaſſen hatte, dann trat ſie in das Büro des Konzertunternehmers Wilde. „Frau Colani?“ „Ich habe die Abſicht, wieder öffentlich aufzutrete Darf ich Ihnen ein paar Töne 111 e 22 Vergnügen!“ Sie ſetzte ſich an den Flügel und ſang. ic Herrlich!“ 5 0 t wahr? Aber ſehen Sie, mit Franken mag i nichts zu tun haben, ſeitdem er mit der Calcher iet „Iſt ja nichts gegen Sie, aber— was ſoll man machen. Engſtröm iſt bei dem Konzert ein ſicheres Geſchäft. Frei⸗ lich, die Tournee hätte ich auch machen können— aber eie Wer iſt Hermann Wilde gegen Franken! Im 1 125 geſagt, wenn ich dem mal was auswiſchen „Lieber Herr Wilde, ich denke, da könnte uns U U beid geholfen werden! Wer iſt denn dieſe Simonowa 2 0 „Anfängerin, Füllſel, damit die Calcher wieder Atem ſchöpfen kann. Weiß, daß ſie weiter nichts i die paar Groſchen.“ chts iſt, aber braucht Es wurde ein Lippen, fuhr ſie ziemlich langes Geſpräch. Und als „ hatte ſie zwar zwei Tauſend⸗ dafür aber eine Quittung Wildetz Diesmal machte Egon früher Feierabend. „Morgen will Vater in der Akademie der Wiſſenſchaften ntdeckung halten, und dann hervorragender Gelehrter zu uns erſuche mit anſehen. Alles iſt vor⸗ Bianka ſprang ihm an den Hals. „Heute gehörſt du ganz mir?“ „Diesmal ſtand der Kaviar nicht ungegeſſen auf dem den Gläſern. Bianka ihres Mannes, Olga „Und als Egon am aboratorium hinab⸗ er das Empfinden, daß zwiſchen ihm und ieß es Egon, Bianka einiges zu erklären. Bianka wieder neue Flitterwochen angebrochen ſeien. Gortſetzung folgt 1 hre un⸗ die unter der Wirkung der das unter der Wirkung der Neanderſtrahlen einſchrumpft.“ ertrank, der andere wurde ergriffen. loſen beträgt 15 000. dezember wird in Baden in ganz großem Ausmaße eine Unfallverhütungswoche durch- In kurzen Worten e Reichsregierung hat ein Geſetz zur 12 0 des Kündigungsſchutzes erlaſ⸗ en b 15 N Der Reichs⸗ und preußiſche Innenminiſter hat verboten, daß in Perſammlungen mit religiöſem oder weltanſchaulichem Thema Ausſprachen ſtattfinden. Der Reichsaußenminiſter gab dem Be⸗ richterſtatter des Reuter⸗Büros eine Erklä⸗ rung über Deutſchlands Bereitwilligkeit ab, jeden allgemeinen Vorſchlag für die Befrie⸗ dung Europas wohlwollend in Erwägung zu ziehen. i. der Dreier⸗Ausſchuß hat ſeine letzte Sit⸗ ung in Rom abgehalten; zwiſchen der fran⸗ zöſiſchen und der deutſchen Regierung fonnte in allen zur Prüfung vorgelegten Fragen eine Einigung erzielt werden. der Führer des aſturiſchen Aufſtandes, Pena, iſt feſtgenommen worden. Bei Bingen ſprangen zwei verfolgte Ver, brecher, die kürzlich den Raubüberfall in Kempten verübt hatten, in den Rhein; einen Bei der Wirbelſturmkataſtrophe auf den Philippinen wurden 18 Perſonen getötet, 7 werden noch vermißt; die Zahl der Obdach Vermeidet Unfälle Unfallverhütung und Arbeitsbeſchaffung. In der kommenden Woche vom 3. bis 9. jeführt, die unter dem Motto ſteht: Bermeidet Unfälle, denn ſie verſchlingen holksvermögen, und Unfallvermeidung führt ur Arbeitsbeſchaffung! Es iſt bekannt, daß her weitaus größte Teil aller Unfälle auf die Uuẽßerachtlaſſung der Vorſchriften aus Leicht un uſw. zurückzuführen iſt. —— ũ ͥ ́ ꝙö»2œkLKẽ ̃-S— Gaſtanaga ſchlä gi Schönrath. Bei den großen Berufswettkämpfen in Berlin ſchlug im Re⸗ vanchetreffen der bekannte ſpaniſche Boxer Gaſtanaga ſeinen großen Widerſacher Schönrath. In der fünften Runde wurde der Kampf wegen einer Augenverletzung Schönraths abgebrochen. Unſer Bild 1 0 00 Augenblick des Kampf⸗ abbruchs. E i een eee n 8 Kein Zeitungszwang für Beamte In einem Rundſchreiben des ſtellvertre— tenden Beamtenführers, Stabslei⸗ ters Renſch, an die Gliederungen des Reichsbundes Deutſcher Beamten wird er— klärt: Nach einer Zuſchrift der Reichsleitung der NSDAP, Reichsleiter für die Preſſe, wird ſtellenweiſe von Amtswaltern des der Ui. Fesſeſt Ni 335— des Verbandes der Bee Berüfsgenossenschaſtea Berſia W 9 Mancher Unfall hätte durch Achtſamkeit und vor allem auch durch Vorbeugen vermie⸗ den werden können. Man denke nur daran, wie viele Unfälle ſich durch ſchadhafte Stel⸗ len an elektriſchen Leitungen ereignet haben. Werden ſolche ſchadhafte Stellen durch einen Fachmann ſofort ausgebeſſert, ſo wird da⸗ durch auch der Arbeitsbeſchaffung Rech⸗ nung getragen. Dieſes einzige Beiſpiel ließe ſich durch andere auf anderen Gebieten ver⸗ mehren. Daher muß in der kommenden Wo⸗ che durch Plakatwerbung, durch Flugblätter, durch die Einſchaltung aller NS⸗ und ande⸗ rer Organiſationen, durch die Schulen und durch die Berufsgenoſſenſchaften der Gedan⸗ ke der Unfallverhütung jedem Volksgenoſſen eingehämmert werden. ö 8 des Verbandes der g eon eg ten e Berſia W9 In enger Verbindung mit der Unfallver⸗ hütungswoche ſteht die Verkehrserziehung aufgrund des neuen Reichsſtraßenverkehrs⸗ geſetzes. Die umfaſſende Werbung in der nächſten Woche, die in ſolchem Ausmaß in Deutſchland noch nicht da war, muß unter al⸗ len Umſtänden greifbare Früchte zeitigen. Die brennende Grube Teilweiſe Stillegung in Myſlowitz. Kaktowitz, 4. Dezember. Auf der Myſlowitz⸗Grube in Myflowit brach vor Ages agen auf der 350-m⸗ Sohle aus bisher ungeklärter Arſache ein Brand aus, der ſich in kurzer Zeit ſtark aus dehnte. Eine Strecke mußte bereits ſtillge⸗ legt werden; der Förderbetrieb iſt unter- brochen. Bei dem großen Umfang, den das Feuer angenommen hat, iſt noc 0 zu überſe hen, wann es gelingen wird. e. Brandes 125 werden. a b mit, da 3 0 ſein wi. des Gruben ⸗ e Aus Heſſen und Naſſau * Biedenkopf, 4.(Umbau des alten Rathauſes zu einer Jugend⸗ herberge.) Der Gemeinderat beſchloß die unentgeltliche Abgabe von 50 Feſtmeter Holz aus den ſtädtiſchen Waldungen an den Ju⸗ gendherbergeverband, der mit dieſem Holz das ihm von der Stadt Biedenkopf zur Ver⸗ fügung geſtellte alte Rathaus zu einer Ju⸗ gendherberge umgeſtalten will. Die alte Ju⸗ gendherberge entſpricht nicht mehr den An⸗ forderungen. 1 Darmſtadt. 4. Dez.(S A-⸗Mann u ber⸗ fahren.) In der Nacht. ereignete ſich Ecke Blumenthal⸗ und Landwehrſtraße kurz nach Mitternacht ein ſchwerer Verkehrsunfall. Meh⸗ rere auswärtige SA-Männer fuhren auf ihren Fahrrädern durch die Landwehrſtraße. Beim Ueberqueren der Blumentalſtraße wurde der SA.⸗Mann K. aus Wien von einem Perſonenkraftwagen erfaßt und erheblich ver⸗ letzt. Mil Kopfverletzungen wurde er in das Stadtkrankenhaus gebracht. Die Schuldfrage iſt noch ungeklärt. N Darmſtadt, 4. Dez.(metzgerei ge⸗ ſchloſſen.) Wie das Staatspreſſeamt mit⸗ teilt, wurde die Metzgerei Philipp Küſter in Darmſtadt⸗Beſſungen auf die Dauer von zwei Werktagen geſchloſſen. Die Schließung erfolgte wegen des bei einer Kontrolle feſtgeſtellten Verkaufs einer Leberwurſt, die geringwertig und nicht dem geforderten Preiſe entſprechend, überhaupt nicht als einfache, ſaubere Leber⸗ wurſt nach ſachverſtändigem Urteil zu bezeich⸗ nen war, auch Beſtandteile enthielt, die bei ordentlicher Betriebsführung nicht in einer Wurſt zu erſcheinen brauchen.. Darmſtadt, 4. Dez.(Neue Bürger⸗ meiſter und Beigeordnete.) Beſtellt wurden: zum kommiſſariſchen Bürgermeiſter Gg. Friedr. Knickel in Langenbergheim(Kr. Dez. Büdingen); zu kommiſſariſchen Beigeordneten Reinheim(Kr. Dieburg), Karl Specht in Wahlen(Kr. Alsfeld), Och. Ochler 10. in Crainfeld(Kr. Lauterbach), Hch. Fink in Nieder⸗Stoll(Kr. Lauterbach); Karl Curſchmann in Hangen-Weisheim(Kr. Worms). 9150 Alzey, 4. Dez.(Todesfall auf der Treibjagd.) Eine fröhliche Treibjagd, die in der Gemarkung Spiesheim abgehalten wurde, fand ein jähes Ende. Die Treibjagd war ſchon einige Zeit in Gang, als plötzlich einer der Jagdteilnehmer, der anfangs der 70er Jahre ſtehende Bankdirektor Becker aus Wiesbaden. zuſammenbrach. Erſchreckt liefen die anderen Jagdgäſte hinzu und ein unter den Jägern anweſender Arzt bemühte ſich um den alten Herrn. Noch ehe er jedoch von dem Krankenauko nach Alzey gebracht worden war, war er dem erlittenen Hirnſchlag erlegen. Die Treibjagd wurde ſofort abgebrochen. Philipp Hölzer in Befreiung vom Schulturnen nur in e Fällen. Der Leiter des Heſſiſchen Schulweſens, Miniſterialrat Ningshauſen, agt in einer Verfügung: Die Bedeutung 65 Leibesübungen im nationalſozialiſtiſchen Staal verlangt es, daß bei vollſter Aus⸗ wertung der planmäßigen Turnzeit alle Schü⸗ ler und Schülerinnen der körperlichen und charakterlichen Erziehung auf dieſem Gebiete teilhaftig werden. In Erweiterung einer vor. jährigen Verfügung wird beſtimmt, daß das erforderliche Zeugnis für eine Befreiung vom Turnunterricht vom Schul- und Kreisarzt aus⸗ eſtellt ſein muß. Völlige Nee müſ⸗ 0 ſen in der Regel vierteljährli 6 15 ee Sen Aus der Welt des Wiſſens In Deutſchland beſaß die Kartoffel längſt Heimatrecht, als ſie in Frankreich infolge rer Seltenheit faſt noch unbekannt war und auf der königlichen Tafel als köſtliche Delikateſſe galt; erſt Parmentier. der die Kartoffel in Deutſchland kennen gelernt hatte, hat dieſer Frucht 1770 zur Verbrei⸗ zung in Frankreich verholfen. In ‚Finnland hat die Zahl der Bären, die jährlich zur Strecke gebracht werden, ſeit 192i immer zugenommen; im genannten Jahr wurden 45 Bären erlegt, dageger waren 4s 1932 ſchon 82. Pörſen und Märkte Frankſurter Schlachtviehmarkt. Au 0: 1213 Rinder, darunler 324 Och⸗ ſen, 98 Bullen, 393 Kühe, 398 Färſen, 349 Kälber, 62 Schafe, 4000 Schweine. Preiſe: Ochſen: a) 38 bis 40, 33 bis 37, 28 bis 32, 238 bis 27, Bullen: aß 35 bis 36, 31 bis 34, 27 bis 30, 24 bis 26; Kühe: a) 31 bis 33, 24 bis 30, 18 bis 23, 11 bis 17 Färſen: a) 38 bis 40, 33 bis 37, 28 bis 32, 24 bis 27; Kälber: a) 45 bis 50, 35 bis 44, 27 bis 34, 18 bis 26; Hammel: b2) 35, c) 30 bis 885 Schweine: al) 53, a2) 52 bis 53, 49 bis 53 48 bis 53, 45 bis 51, e)—, f)— 1) 47 bis 50, g2) 39 bis 46. Ueberſtand: 10 Rinder darunter 6 Ochſen, 1 Bulle, 1 Kuh, 2 Färſen 4 Schafe, 65 Schweine. Marktverlauf: Rin der ruhig, nahezu ausverkauft; Kälber ſchlep⸗ pend; geräumt. Hammel und Schafe ruhig, geringer“ d. Mannheimer Getreidegroßmarkt. Weizen: Preisgebiet W 15 20.55, Wᷣ 16 20.75, W' 17 21.05, Roggen: R 15 16.75, R 16 17.05, R 13 16.35; Gerſte: Brau⸗ gerſte inl.(Ausſtichwäre über Notiz) 19.50 bis 21.50, Winter- und Induſtriegerſte 18.50 bis 19.50; Futtergerſte G 7 15.75, G 8 16.05, G 9 16.25, G 11 16.55; Hafer: H 11 15.75, 9 14 16.25, 5 17 16.55; Raps inl. ab Station 31; Mais mit Sack 21.25; Müh⸗ 10.53, Roggenkleie mit Sack Dez R 16 10.20 (beides Mühlenfeſtpreiſe), Weizenfuttermehl 12.75, Weizennachmehl 16.50, Vollkleie 50 Pfennig höher; ſonſtige Futterartikel: Erd⸗ nußkuchen 14.30, Soyaſchrot 13, Rapskuchen ausl. 11.90, inl. 11.40, Palmkuchen 13.30, Kokoskuchen 15.20, Leinkuchen 15.20, Bier⸗ treber mit Sack 17, Malzkeime 16; Trocken⸗ ſchnitzel loſe(Feſtpreis der Fabrik) 8.40, Roh⸗ melaſſe loſe 5.76, Steffenſchnitzel 10; Rauhfut⸗ ter: Wieſenheu loſes 9.80 bis 10.60, Luzerne⸗ kleeheu 10.50 bis 11, Stroh Preßſtroh Rog⸗ gen und Weizen 4 bis 4.50, Hafer und Gerſte 4 bis 4.50, gebundenes Stroh Roggen und Weizen 3.75 bis 4; Hafer und Gerſte 3.75 bis 4; Weizenmehl: Weizenfeſtpreisgebiet 17 Type 790 aus Inlandsweizen 27.50, Weizen⸗ ſeſtpreisgebiet 15(Bauland, Seekreis) 27.50; Roggenmehl: Feſtpreisgebiet 16 Type 997 24.60, Feſtpreisgebiet 15 24, Feſtpreisgebiet 13 23.60, zuzüglich 0.50 Mark Frachtausgleich frei Empfangsſtation gemäß Anordnungen der W. Weizenmehl mit einer Beimiſchung von 20 Prozent Auslandsweizen Aufſchlag 3 Mark per 100 Kilo; von 10 Prozent Auslandswei⸗ zen Aufſchlag 1.50 Mark per 100 Kilogramm. — Ausgleichszuſchläge: Weizen und Roggen plus 40 Pfennig; Matte und Hafer plus 60 Pfennig, Mühlennachprodukte plus 30 feat, ölhaltige Futtermittel plus 40 Reichsbundes der Deutſchen Beamten auf die Beamtenſchaf Bezuge N Sgeü Ein derartiges Vorgehen tungen ausgeübt. Ein derartiges Vorgeh ein ſtarker Druck zum beſtimmter Tageszei⸗ iſt durch die Anordnung des Präſidenten der Reichspreſſekammer vom 13. Dezember 1933 und die Verfügung des Stellvertreters des Führers vom gleichen Tage und vom 10. Januar 1934 verboten und wird mit Ausſchluß aus der Partei bedroht. In der Anordnung des Päſidenten Reichspreſſekammer heißt es „Eine„Verpflichtung“ zum Bezug beſtimmter Zeitungen iſt nicht zuläſſig, beſonders nicht durch Anordnungen oder Be fehle. Ebenſowenig darf eine Kontrolle über den Bezug beſtimmter Zeitungen ausge übt werden.“ In der zu dieſer Anordnung ergange— nen Verfügung des Stellvertreters des Führers heißt es u. a.:„Alle Par⸗ teigenoſſen, gleichgültig in welchen politiſchen oder wie immer gearteten Organiſationen ſie tätig ſind, ſind verpflichtet, dieſer über Fragen des Preſſeweſens ergangenen Anordnung in— nerhalb ihres Arbeitsbereichs nachzukommen. Ich erſuche daher, jede Tätigkeit in der vor⸗ ſtehend angegebenen Richtung unbedingt zu unterlaſſen.“ Gedenktage 4. Dezember 1409 Gründung der Univerſität Leipzig. 1642 Der franzöſiſche Staatsmann Kardino! Herzog von Richelieu in Paris geſtor⸗ ben. 1795 Der Geſchichtsſchreiber Thomas Carlyle in Ecclefechan in Schottland geboren. 1798 Der italieniſche Naturforſcher Luigi Galvani in Bologna geſtorben. 1875 Der Dichter Rainer Maria Rilke in Prag geboren. Prot. und kath.: Barbara Sonnenaufg. 7.51 Sonnenunterg. 15.49 Mondaufg. 5.17 Mondunterg. 13.48 Der Tag der heiligen Barbara Am 4. Dezember iſt der Tag der Heili⸗ gen Barbara. Sie iſt die Schutzpatronin der Bergleute gegen Unwetter und plötzlichen Tod und vor allem auch der Artilleriſten. Früher waren mit dem Barbaratag manche Soldatenbräuche bei den Feſtlichkeiten in lennachprodukte: Weizenkleie mit Sack W 17 Pfennig,(von Erdaußkuchen bis Kokoskuchen), zuckerhaltige Futtermittel, ausgenommen Malz⸗ Schwung. Die Kanonen der erſten Artille— ciſten aus der Landsknechtszeit tragen die Geſtalt der Heiligen Barbara, vielfach in kunſtvollen Darſtellungen, auf ihren Roh— cen. St. Barbara war eine der vielen Mär— tyrerinnen aus der Zeit der Chriſtenverfol— gung und gab ihr Leben hin für ihren Glau— den. Man hat ihr zahlreiche Kirchen geweiht und ebenſo auch Glocken, die zur Hilfe ge⸗ gen Feuer riefen. Bei drohendem Gewitter wurde meiſt die ſogenannte Barbara-Glocke geläutet. Es iſt ein alter Brauch, am Barbaratag einen Kirſchenzweig ins Waſſer zu ſtellen, damit er auf Weihnachten Blüten trage. Auch Zweiglein der Weichſel, der Stech⸗ palme, des Buchsbaums, des Rosmarins, der Nadelbäume werden in manchen Gegenden Deutſchlands als„Barbarazweig“ aufgeſtellt. Dem„Barbarazweig“— an anderem Ort wieder dem„Klauſenbaum“— liegt der ur— ſprünglich heidniſche Brauch zugrunde, Haus und Hof um die Zeit der Winter— ſonnenwende durch Schmücken mit immer— grünen oder blühenden Zweigen vor Unhol— den zu ſchützen. Auch um das Wuetesheer zu bann wurde in manchen deutſchen Gauen der Rarbarazweig oder der Klauſenbaum aufgeſtellt. »Verbeſſerte Poſtzuſtellung nach Land⸗ orten an Feiertagen. Nach einer Anordnung des Reichspoſtminiſters werden künftig am 1. Oſter⸗, Pfingſt⸗ und Weihnachtsfeiertag Briefſendungen und Pakete mit und ohne Nachnahme und Zeitungen nach allen Land⸗ orten zugeſtellt. In Orten mit Poſtſtellen ſoll ebenſo verfahren werden. Bekanntlich fin. det nach Landorten an Sonn- und Feiertagen, ſoweit die Zuſtellung dahin nicht ganz ruht, nur eine Briefzuſtellung ſtatt. Durch die neue Regelung wird verhütet, daß u. U. der Inhalf von Paketen durch längeres Lagern während der Feiertage verdirbt; außerdem aber wird erreicht, daß die in vielen Fällen Geſchenk gegenſtände enthaltenden Pakete noch recht von den genannten ärztliche ö neu angeordnet werden. keime, plus 30 Pfennig. zeitig in den Beſitz der Empfänger gelangen