hung mal auch heits⸗ alle Molf tin, ter: lag: iler⸗ Ir N 1 N PP... Erſcheint täglich mit Ausnahme der Sonn- und Feiertage.— Bezugspreis monatl. i ins Haus gebracht.— Beilagen: wöchentlich dad„Illuſtrierte zweimal jährlich den Sommer- und Winter Fahrplan und den Wandkalender.— Annahme von Bezugs⸗Beſtellungen in der Geſchäftsſtelle u. bei den Boten Weitverbreitete Tageszeſtung— hacdrichten- und Auzeigenblatm Fernſprecher 117.— Telegr.: Anzeiger, Viernheim— Poſtſcheckkonto Nr. 21577 Frankfurt a. M.. Einzel⸗Berkauf der Zeitung von der Geſchäftsſtelle 5 Pfg., Samstags 10 Pfg 1,40 Wochenende, Viernheimer Anzeiger Aembeimer Tageblatt— Biernheimer Nachrichten Viernheimer Zeitung Siernheimer Bürger-Zig.— Biernb. Volksblatt) Anzergenpreiſe: Die I1igeſpaltene Millimeter-Beile 3 Pfennig, Textſpalte 12 Pfennig bei Wiederholung abgeſtufter Nachlaz.— Annahmeſchluß für Anzeigen aller Urt vor mittags 8 Uhr, größere Artikel einen Tag vorher.— Annahme von Anzeigen in unſerer Geſchäftsſtelle u. von ſämtlichen Anzeigen⸗Mittlern Deutſchlands u. des Auslandes Ankündigungen in dleser Teitung finden weiteste Verbreitung Plapvorſchriften bei Anzeigen werden nach Möglichkeit berückſichtigt.— Für die Aufnahme an beſtimmt vorgeſchriebenen Tagen kann jedoch eine Gewähr nicht übernommen werde Geſchäftsſtelle: Adolf Hitlerſtr. 36 Nr. 212 Donnerstag, den 12. September 1935 52. Jahrgang Adolf Hitler antwortet der Komintern Die feierliche Eröffnung des Parteikongreſſes der Nationalſozialiſtiſchen Deutschen Arbeiterpartei Nürnberg, 11. September. Der Zuſtrom nach Nürnberg brach auch in der Nacht zum Mittwoch nicht ab. Wäh⸗ rend am Dienstag 54000 Arbeitsdienſ männer durch die Stadt in ihre Zeltlager Langwaſſer marſchiert waren, trafen am 9 Abend und in der Nacht die erſten Sonder⸗ üge mit den Politiſchen Leitern ein. Auch ſie wurden mit klingendem Spiel in 1 Quartiere gebracht. Der Verkehr in der In⸗ nenſtadt war ſchon in den früheſten Mor⸗ genſtunden beängſtigend. Nur langſam konnten ſich die Straßenbahnen, auf denen übrigens 200 Berliner Schaffner Dienſt tun, vorwärts bewegen. Alle Anmarſchſtraßen zur Kongreßhalle waren von marſchierenden und ſingenden Kolonnen gefüllt. Hinter den Abſperrketten der SS ſtauten ſich die Schauluſtigen eine Stunde vor der Eröffnung ſchon in dichten Reihen. Die Uebergangsbrücken, die die Pioniere über die Hauptanmarſchſtraßen, Allersberger⸗ und Wodanſtraße, geſchlagen hatten, hielten ihre erſte Belaſtungsprobe aus. Die Kongreßhalle, die ſich in neuer Ge⸗ ſtaltung darbot, rief die Bewunderung der vielen Tauſende hervor, die an den zahl⸗ reichen Pforten des Einlaſſes harrten. Das Hauptportal aus grauem Sandſtein iſt in ganz ſchlichten Linien gehalten. Es trägt über dem Eingang die Standarte des Füh⸗ rers, zu beiden Seiten weht die Freiheits⸗ fahne, die vom Dachfirſt bis zum Boden reicht. Ueber der Eingangspforte aber ſte⸗ hen die Worte: „Jür Deutſchlands Freiheit, Ehr' und Wehr.“ Wenige Minuten nach Einlaß ſchien die Halle bereits überfüllt zu ſein, aber immer noch drangen neue Beſucherſcharen in das Innere und alle wurden von den gut ge— ſchulten Ordnern untergebracht. Als der Führer des nationalſozialiſtiſchen Staates unter den Klängen des Badenwei⸗ ler Marſches den Saal betrat, brachten ihm ſeine Getreuen minutenlang immer neue Huldigungen. Der Nibelungenmarſch begleitete den Ein⸗ zug der Blutfahne vom 9. November 1923. Dann zogen in Viererreihen die Feld⸗ zeichen der deutſchen Freiheitsbewegung ein. Die Feſtmuſik des ſaarländiſchen Kompo⸗ niſten Albert Jung bildete den muſikaliſchen Auftakt. Sodann betrat Rudolf Heß das Rednerpult. Der Stellvertreter des Führers führte in ſeiner Eröffnungsanſprache im weſentlichen aus: Ich eröffne den Kongreß des 7. Partei⸗ tages der NSDAP, des Parteitages der Freiheit. Wir gedenken wie immer zu Be⸗ ginn des Kongreſſes der Toten unſerer Bewegung, die ſtarben im Kampf um die Freiheit un⸗ ſeres Volkes. Ihre Namen verlieſt der Chef des Stabes. Nach der Namensverleſung fuhr Rudolf Heß fort: Die Partei Deutſchlands begrüßt die an⸗ weſenden Hinterbliebenen unſerer Toten. Sie begrüßt die Gäſte des In- und Aus⸗ landes, insbeſondere die hohen Vertreter fremder Mächte, die Mitglieder der Reichs⸗ regierung und die zahlreichen ſonſt anwe⸗ ſenden Vertreter des nationalſozialiſtiſchen Staates. Mit beſonderer Freude begrüßt die Par⸗— tei die Vertreter der Wehrmacht, die zum erſten Male als Vertreter des deut⸗ ſchen Volksheeres erſchienen ſind. Wenn die Parteitage der NSDAP Meilenſteine deutſcher Geſchichte ſind, ſo ſtehen wir dieſes Jahr an dem Meilenſtein des Abſchnitts des Lebens unſeres Volkes von ſolch uner⸗ hörter Größe, daß niemals mehr deutſche Geſchichte geſchrieben werden kann, ohne ſeiner zu gedenken. Denn zwiſchen den vergangenen und dieſem Parteitag liegt der 16. März 1935— liegt der Tag, an dem Sie, mein Führer, mit der Proklamation der Wiedereinführung der allgemeinen Wehrpflicht den Wiederbeginn der deutſchen Freiheit verkündeten. Unter Ihrer Führung ging Deutſchland über einen ihm abgepreßten und von der Gegenſeite gebrochenen Ver— trag hinweg und nahm ſich aus eigener Kraft das Recht, ſich die Armee, ſich die Waffen zu ſchaffen, die notwendig ſine, Freiheit und Unabhängigkeit zu ſichern. Gleichberechtigt und gleich geachtet ſteht das deutſche Volk wieder neben den übrigen Völkern der Welt. Vom Handelsobſekt der Ausbeutungsko⸗ lonie großer Nationen wurde Deutſchland wieder zum geachteten Machtfaktor. deſſen a ich Großmächte zu verſichern uchen. So wenig es Aufgabe der Armee iſt, fremde Gebiete mit Waffengewalt zu er⸗ obern, ſo wenig iſt es Aufgabe der Partei, fremde Länder geiſtig zu erobern. Es gibt keine Internationale des Nationalſozialismus! Während die Welt das nationalſozialiſti⸗ ſche Deutſchland ungerechtfertigt expanſiver Abſichten verdächtigt, ſchürt das bolſchewi⸗ ſtiſche Rußland die kommuniſtiſche Revolu⸗ tion in anderen Ländern mit dem Ziel der Weltrevolution. Der Kominktern⸗ Kongreß war in ſeiner Sprache unmißverſtändlich und über⸗ all, wo Völker Schwächen zeigen, ſprechen die Taten des Bolſchewismus innerhalb die; ſer Völker ebenſo unmißverſtändlich. Deutſchland iſt gewappnet und ſetzt die Verſtärkung ſeiner geiſtigen und materiel⸗ len Waffen zur Abwehr der auf dem Kom⸗ intern⸗Kongreß angekündigten neuen An⸗ griffswelle des Bolſchewismus fort. Deshalb iſt Deutſchland auch eniſchloſſen, die Angehörigen der Raſſe, welche in unſe⸗ rem Lande offener oder geheimer Träger oder Verbreiter des Kommunismus war, nicht wieder zu Einfluß kommen zu laſſen. In den Jahren nach der Revolte von 1918, da der Jude auf allen Gebieten in Deutſch · land Einfluß erhielt, verbreitete ſich auch der Bolſchewismus in Deutſchland. Das deutſche Volk iſt durch das Wirken der NSDAp immun geworden gegen die Einwirkungen des Judentums und damit geiſtig immun geworden gegen die bolſche⸗ wiſtiſche Gefahr. Die Verſuche des Judentums der füngſten Zeit, neuerdings in Deutſchland Einfluß zu gewinnen, ſcheiterten an der ſpontan einſet⸗ zenden Abwehr der NSDAP und des gan⸗ zen Volkes. Das Sieg⸗Heil auf den Führer, mit dem Rudolf Heß ſeine Rede ſchloß, löſte einen unbeſchreiblichen Jubel aus, der ſich wieder⸗ holte, als der Führer ſeinem Stellvertreter dankend die Hand drückte. Dann hieß der Frankenführer Julius Streicher die Teilnehmer des Kongreſſes und des Parteitages aus allen deutſchen Gauen und aus dem Auslande willkommen. Auch ihm dankte der Führer mit einem Händedruck. Rudolf Heß gab dann das Wort dem Leiter des Traditionsgaues München, Adolf Wagner, zur Verleſung der Proklamation des Führers. Die Proklamation des Führers Gauleiter Wagner München verlas die Proklamation des Führers, in der es u. a. heißt: Parteigenoſſen! Parteigenoſſinnen! Nationalſozialiſten! Zum ſiebenten Male feiert die national⸗ ſozialiſtiſche Bewegung ihren Reichspartei⸗ tag. Im 16. Jahr der Gründung der Be⸗ wegung, im 12. nach der Abhaltung ihres erſten Parteitages und ihrer erſten revo⸗ lutionären Erhebung. Im 11. Jahr nach ihrer Wiederbegründung und im dritten nach ihrem Sieg. Am Anfang unſeres Kampfes Deutſch⸗ land mitten im chaotiſchen Verfall, die Len⸗ ker des deutſchen Schickſals aber im Begriff, mit der nationalen Ehre die Kraft und Freiheit in einem wegzuwerfen. Eine mili⸗ täriſch ſo tapfere Nation wird von ihrer eigenen Führung politiſch verkauft und ver⸗ raten. Und heute, 16 Jahre ſpäter? Wenn wir 1933 unſeren Parteitag mit Recht als den des Sieges bezeichneten und vor zwei Jahren die Feſtigung der nationa⸗ len Macht als weſentliches Merkmal der damaligen Zeit empfanden, dann dürfen wir die Kundgebung dieſer Tage wirklich mit ſtolzeſter Befriedigung als den Reichs⸗ parteitag der Freiheit bezeichnen. Dem ſchwerſten Fall Deutſchlands enk⸗ ſpricht die größte Wiederauferſtehung. Wir Nationalſozialiſten können an dieſem dritten Parteitag ſeit unſerer Machtüber⸗ nahme mit Stolz auf alle die Leiſtungen hinweiſen, die im Geſamten und in den tauſendfach gegliederten einzelnen Gebieten — rein materiell geſehen— vollbracht worden ſind. Die rund fünf Millionen Menſchen, die wir ſeit unſerer Machtüber⸗ nahme in den nationalen Arbeitsprozeß ein— gliederten, bedeuten, daß wir an jedem Arbeitstag durchſchnittlich 30 bis 40 Millionen Arbeits- ſtunden dem deutſchen Volke mehr gegeben und damit für es gerettet haben.(Bravo.) Und wenn auch ein fünfzehnjähri⸗ ger Verfall erfahrungsgemäß nicht in drei Jahren überwunden werden kann, ſo wird aber doch eine Fortführung der auf vielen Gebieken zuſätzlichen Leiſtungen im Laufe der Zeit nicht nur das Lebens⸗ niveau und den Kulturſtandard des ganzen deutſchen Volkes, ſondern damit auch des Einzelnen ſicht⸗ und fühlbar verbeſſern. Allein, ſo groß die Leiſtung iſt, ſo kritkt ſie doch zurück gegenüber der Arbeit, die wir, getreu unſerem Programm, auf uns genom- men haben, in der Wiederherſtellung der fall und der Freiheit der Nation.(Bei⸗ all.) Meine Parteigenoſſen! Sie alle werden meine Gedanken verſtehen, wenn ich Sie bitte, in dieſer feierlichen Stunde den Blick von dieſer Halle über das deutſche Volk hin⸗ weg in die große Welt zu lenken. Unruhe und Unſicherheit ſind die weſentlichſten Ein⸗ drücke einer ſolchen Betrachtung. Das Recht iſt ſchwach und der Schein regiert die Welt. Wehe dem, der ſelbſt ſchwach iſt! Sein Reichtum liefert dem Starken am En⸗ de ſogar noch die moraliſche Begründung für das Recht, ihn zu unterwerfen. Indem man Sklaven befreit, werden Sklaven ge— macht(Beifall), indem man Klaſſen vernich⸗ tet, Klaſſen geboren. Die marxiſtiſchen Theoretiker der Lehre vom„nie⸗wieder⸗ Krieg“ konſtruieren das größte Inſtrument für den Krieg. Es mag dem unwohl zu Mu⸗ te ſein, der gezwungen iſt, als wehrloſer Mann durch einen ſolchen Drachengarten zu wandeln(Bravo! Beifall!). Unſer Volk hat fünfzehn Jahre lang dieſe Empfin⸗ dungen durchkoſtet, auf Gnade und Verderb jedem ausgeliefert zu ſein, der guten oder ſchlechten Willens iſt. Wo ſind die 14 Punk⸗ te Wilſons, und wo iſt die heutige Welt? Wir Deutſche aber können nunmehr mik tiefinnerer Ruhe dieſer Betrachtung nachge⸗ hen, denn das Reich iſt kein wehrloſer Spielball mehr(Beifall), es iſt kein Objekt mehr fremden Uebermutes, ſondern geſi⸗ chert. Und nicht geſichert durch Verkräge, Pakte, Intereſſenabkommen und Vereinba- rungen, ſondern geſichert durch den entſchloſ⸗ ſenen Willen der Führung und die kakſächli⸗ che Kraft der Nation.(Beifall, Heilrufe!) Im übrigen aber können wir dieſe ruhige Sicherheit umſomehr empfinden, als das deutſche Volk und ſeine Regierung keine an⸗ dere Abſicht haben, als in Frieden und Freundſchaft mit den Nachbarn zu leben. (Beifall.) Wir kennen die internationalen Hetzer, deren einzige Sehnſucht die Verwandlung Europas in ein Schlachtfeld iſt, zu genau, um nicht die Gründe und Ziele ihrer Hoff⸗ nung zu begreifen. Je mehr aber der jü⸗ diſch⸗ internationale Kommunismus glaubt, in einem allgemeinen europäiſchen Chaos die Fahne des Aufruhrs, den bolſchewiſtiſchen Jwangsſtaat auf- richten zu können. umſomehr werden wir Nationalſozialiſten erſt recht die Bedeutung der Wiederherſtel⸗ lung unſerer nationalen Wehrkraft ermeſſen und würdigen können.(Beifall.) Wir ſehen in unſerer Armee den Schirm unſerer friedlichen Arbeit.(Beifall.) Und wenn wir ſchon Opfer bringen und ſchwere Opfer bringen müſſen, dann bringen wir ſie immer noch lieber für unſere Frei- heit und unſere Arbeit als für künftige Kontributionen.(Beifall.) Dieſe Armee iſt aber die Armee des na⸗ tionalſozialiſtiſchen Staates.(Bravo!) Sie iſt keine neue Armee, ſondern ſie iſt jene ruhmvolle deutſche Armee, die für ſich in Anſpruch nehmen kann, Hüterin und Trä⸗ gerin einer einzigartigen Tradition zu ſein. (Beifall.) Wir alle aber, die wir ſelbſt einſt aus ihr hervorgegangen ſind, empfinden es als den ſchönſten Lohn unſerer fünfzehnjährigen Arbeit, daß es uns die Vorſehung vergönnt hat, dem deutſchen Volke das vopferreichſte Ehrenkleid wieder zu treuen Händen zu⸗ rückgeben zu können.(Beifall.) So wie aber das Reich dank ſeiner neuen Wehrmacht inmitten einer waffendrohenden Welt einen ſtarken Schirm und Halt beſitzt, ſo nicht minder die Nation im Trubel poli- tiſcher Wirrniſſe und Spannungen durch den Beſtand der nakionalſozialiſtiſchen Par⸗ kei.(Starker Beifall.) Es gibt keine glorreichere Recht⸗ fertigung als die einfache Gegenüberſtei— lung von drei Jahren ihrer Wirkſamkeit mit dem Tun der fünfzehn Jahre, die nun zu⸗ rückliegen. Das Urteil der Geſchichte wird kurz zuſammengefaßt den Erfolg der 15 Jahre dereinſt als für das Leben und die Zukunft der deutſchen Nation nur nega— tiv, und die drei Jahre des Regiments der nationalſozialiſtiſchen Partei als poſitipſte Geſtaltung neuen Lebens und neuer Ent⸗ wicklung kennzeichnen.(Langanhaltender Beifall.) Die Vorausſetzng für dieſen Erfolg, der beſonders im letzten Jahr in der Stellung des Deutſchen Reiches der übrigen Welt gegenüber in Erſcheinung trat, lag aber darin, daß der Nationalſozia⸗ lismus nicht von außen das Leben der Na⸗ tion neu zu geſtallen unternahm, ſondern von innen. Es iſt für uns eine ſtolze Ge⸗ nugtuung, das Hauptthema eines Kongreſ⸗ ſes geweſen zu ſein, der als klaſſiſche Illu⸗ ſtration zum Begriff„Nichteinmiſchung“ in Moskau wochenlang die Revolutionie⸗ rung, d. h. bolſchewiſtiſche Unterwerfung der europäiſchen und außereuropäiſchen Völker unter die dünne Schicht einer jüdiſ z bolſchewiſtiſchen internationalen Literaten⸗ und Intellektuellenelique theoretiſch abhan⸗ delte.(Starker Beifall.) Die nationalſozialiſtiſche Partei hat aber in einem fünfzehnjahrigen Kampf den Kom⸗ munismus in Deutſchland a ſo zu Boden geworfen, daß er— abgeſehen von den jüdiſchen Drahtziehern— nur noch in den Köpfen weniger unbelehrbarer Narren und Fanta⸗ ſten herumſpukt.(Starker Beifall.) Wir wollen dabei nicht jene internationalen Ver⸗ brecher erwähnen, die in allen Staaten und unter allen Völkern zu Hauſe ſind und als langjährige Klienten der Strafanſtalten in der bolſchewiſtiſchen Revolte die Morgen⸗ font der Freiheit und damit einer neuen be⸗ onders erfolgverſprechenden Tätigkeit wit⸗ tern. Wir geben uns aber dennoch keiner Täu⸗ ſchung hin, daf dieſe Gefahr nach wie vor eine lakente ſſt und für die nächſte Jeit bleibt. Wir ſind daher zu jeder Stunde und u jeder Aktion gewappnet.(Bravo! Bei- all Die Partei iſt auch eine„ſtreitbare“ und ſie hat bisher noch jeden ihrer Gegner zu Boden geworfen.(Starker Beifall.) Wenn unſere wohlwollenden Ratgeber ſcheinbar naiv die Frage ſtellen. warum wir denn überhaupt Erſcheinungen bekämpfen, die wir doch ſelbſt als ziffernmäßig klein anſehen, und warum wir ſie nicht lieber großmütig gewähren ließen, dann möchte ich hier Ihnen, meine Parteigenoſſen, und allen deutſchen Volksgenoſſen einmal für immer gültig folgende Erklärung abgeben: Anſere Gegner haben 15 Jahre Zeit gehabt, und vor dem ſchon mehr als 50 Jahre, um ihre Fähigkeiten zu beweiſen. Sie haben Deutſchland moraliſch, politiſch und wirkſchaftlich verkommen laſſen.(Sehr rich⸗ tig.) Wir haben mit ihnen daher über⸗ haupt nicht mehr zu ſprechen. Wir beſitzen die Gewalt, und wir behalten ſie, und wir werden nicht dulden, daß irgendjemand ver⸗ ſucht, gegen dieſe Gewalt irgendetwas zu organiſieren, ſondern wir werden ſede Er⸗ ſcheinung treffen in dem Augenblick, in dem ſie ſich ankündigt!(Beifall.) Weil wir wiſſen, wie lächerlich gering die Zahl unſerer Gegner iſt, werden wir als die allein Beauftragten des deutſchen Volkes ſie zurückſchlagen, wo immer ſie es auch nur in Erſcheinung zu treten. Die hohe Protektion, die ihnen dabei von ihren Freunden in der geſamten übrigen Welt zu⸗ teil wird, kann uns nicht nur nicht in un⸗ ſerem Entſchluß beirren, ſondern im Gegen- teil nur beſtärken.(Starker Beifall.) Was von dieſen Elementen die deutſche Nation zu erwarten hätte, geht ja gerade am ſchlagendſten hervor aus den bebenden Hoffnungen, mit denen alle internationalen gegen Deutſchland eingeſtellten Kräfte dieſe Erſcheinungen beobachten und fördern. Es iſt für die nationalſozialiſtiſche Bewegung die größte Empfehlung, daß ſie dieſe inter⸗ 0 Protektion nicht beſitzt.(Bravo⸗ rufe.) N In unſerem fünfzehnjährigen Kampf um die Macht in Deutſchland lernten wir drei Gegner kennen. Sie beſchimpfen ſich gegen⸗ ſeitig und ſind alle gleichſchuldig am deutſchen Juſammen⸗ bruch: wagen, 1. Der jüdiſche Marxismus und die mit 5 verwandte parlamentariſche Demo⸗ ratie, 6 2. das politiſch und moraliſch verderbliche Zentrum, 3. gewiſſe Elemente eines unbelehrbaren dumm⸗xeaktionären Bürgertums. 15 Jahre lang mußten wir uns mit dieſen drei Erſcheinungen abraufen. Wir hatten dabei Gelegenheit, ſie durch und durch kennenzulernen. Als wir im März 1933 in der national⸗ ſozialiſtiſchen Revolution dieſe Gebilde be⸗ ſeitigten, ſchien es ihnen das zweckmäßigſte zu ſein, ſich kot zu ſtellen. Ihre Ueberheblichkeit ließ es ihnen nie ge⸗ boten erſcheinen, ſich mit dem nationalſozia⸗ liſtiſchen Gedanken— wenn auch als Geg⸗ ner— eingehender zu befaſſen. So ſetzte ſich in ihren Köpfen die Meinung feſt, das Jahr 1933 habe nichts anderes bedeutet als einen Regierungswechſel, d. h. alſo: auf die Lokomotive des deutſchen Reichszuges war ein neuer Führer und eine neue Zugbeſat⸗ zung gekommen. Und nun glaubten ſie, es mit einiger Geduld ſchon abwarten zu kön- nen, bis die neue Beſatzung abgelöſt wer⸗ den würde. Was ihnen damals ganz ent⸗ ging, war die Tatſache, daß der Zug eine neue Richtung erhielt. Nun nach drei Jah⸗ ten entbeckten ſie plozlich, daß der Bug ſtch immer weiter von ihnen entfernt. Und nun verläßt ſie allerdings manchesmal die gleich⸗ geſchaltete Haltung.(Starker anhaltender Beifall.) Dem Marxismus und inſonderheit ſeinen jüdiſchen Drahtziehern müſſen wir folgendes ſagen: Wir haben euch— vielleicht in zu großer Gulmüligkeit — die Möglichkeit gegeben, bei kluger Zu- rückhaltung im Laufe der Zeit vergeſſen zu werden. Wir haben die Empfindung, daß dieſe Nachſicht mißverſtanden wurde. Die Folgen konnten nicht ausbleiben und ſind nicht ausgeblieben. Der nationalſozia- liſtiſche Staat wird nunmehr ſeinen Weg in der Ueberwindung dieſer Gefahren weiter- ſchreiten.(Bravo) Ich möchte dabei feſt⸗ ſtellen, daß der Kampf gegen die inneren Jeinde der Nation niemals an einer forma⸗ len Bürokratie oder ihrer Unzulänglichkeit ſcheitern wird(lebhafter Beifallh, ſondern dort, wo ſich die formale Bürokratie des Staates als ungeeignet erweiſen ſollte, ein Problem zu löſen, wird die deulſche Nation ihre lebendigere Organiſation einſetzen, um ihren Lebensnotwendigkeiten zum Durch⸗ bruch zu verhelfen. Denn es iſt ein grober Irrtum, zu meinen, daß etwa die Nation irgendeiner formalen Erſcheinung wegen da wäre, und daß mithin, wenn eine Erſchei⸗ nung nicht in der Lage iſt, die ihr geſtellten Aufgaben zu ſöſen, die Nation vor dieſen Aufgaben zu kapitulieren hal. Im Gegen- teil: mas fHaatlich gelöſt merden fann. wird 0 e ee eee eee ee. laatuch geioſt. Was der Staat ſemem gan zen Weſen nach eben nicht zu löſen in der Lage iſt, wird durch die Bewegung gelöſt. Minutenlanger Beifall) denn auch der Staat iſt nur eine der Organiſa- ktionsformen des völkiſchen Lebens. angetrie- ben und beherrſcht aber von dem unmittel- baren Ausdruck des volklichen Lebenswil⸗ lens, der Partei, der nationalſozialiſtiſchen Bewegung. Wir leben inmitten einer turbulent gewor⸗ denen Welt. Nur eiſerne Grundſätze und ihre rückſichtsloſe Befolgung werden uns ſtark machen. Die Welt ſteht vielleicht ſchon in kurzer Zeit nicht mehr vor der Frage, ob ihr dieſe Prinzipien ſympathiſch ſind oder nicht, als vielmehr vor der Wahl, entweder in die bolſche⸗ wiſtiſche Kataſtrophe zu ſtürzen oder mit ähnlichen Methoden ſich vor ihr zu retten. (Starker Beifall). Dieſe Entſchloſſenheit, be⸗ ſtimmte Gefahren unter allen Umſtänden und ſchon im Keime zu erſticken, wird, wenn es jemals nötig ſein ſollte, auch davor nicht zurückſcheuen, Funktionen, für die erſichtlich der Staat— weil ſeinem innerſten Weſen fremd— nicht geeignet iſt, auf dem Wege der Geſetzgebung den Einrichtungen zu übertragen, die für die Löſung einer ſolchen Aufgabe beſſer ge⸗ eignet erſcheinen.(Beifall). Allein darüber entſcheidet ſchließlich der Wille der Führung und nicht der Wille des Einzelnen. Unſere Kraft liegt in unſerer Diſziplin. Wenn ich in dieſem Zuſammenhange auch auf die Gefahren der politiſierenden Konfeſſionen eingehe, dann geſchieht es, weil wir darin nur die uns ſeit jeher bekannten, mit dem Marxismus verſchwiſterten Einrichtungen ſehen. Die Partei hatte weder früher noch hat ſie heute die Abſicht, in Deutſchland irgend⸗ einen Kampf gegen das Chriſtentum zu füh⸗ ren. Sie hat im Gegenteil verſucht, durch die Zuſammenfaſſung unmöglicher proteſtan⸗ tiſcher Landeskirchen eine große evangeliſche Reichskirche zu ſchaffen. Sie hat weiter ver⸗ ſucht, duuch den Abſchluß eines Konkordats ein für beide Teile nützliches und dauerndes Verhältnis mit der katholiſchen Kirche herzu⸗ ſtellen, ſie hat ſich bemüht, die Organiſation der Gottloſenbewegung in Deutſchland zu be⸗ ſeitigen, und ſie hat in dieſem Sinne auch unſer ganzes Leben geſäubert von unzähligen Erſcheinungen, deren Bekämpfung ebenſo die Aufgabe der chriſtlichen Bekenntniſſe iſt oder wäre. Der nationalſozialiſtiſche Staat aber wird unter keinen Umſtänden dulden, daß auf irgendwelchen Umwegen die Poli⸗ tiſierung der Konfeſſionen entweder fortge⸗ führt oder gar neu begonnen wird.(Starker Beifall). Und hier möge man ſich über die En! ſchloſſenheit der Bewegung und des Staates keiner Täuſchung hingeben!(Bravo!) Wir haben den politiſchen Klerus ſchon einmal be⸗ kämpft und ihn aus den Parlamenten heraus⸗ gebracht und das nach einem langen Kampf, in dem wir keine Staatsgewalt und die an⸗ dere Seite die geſamte hatte. Heute haben wir aber dieſe Gewalt und werden den Kampf für dieſe Prinzipien leichter beſtehen können.(Sehr richtig! Starker Beifall). Ein Sieg des Kommunismus würde das Problem der 26 antiquariſchen Landeskirchen genau ſo, wie das der katholiſchen Zentrums⸗ politik ſehr ſchnell gelöſt haben.(Langanhal⸗ tender Beifall). Die dritte Gruppe unſerer Widerſacher iſt an ſich nur katalogiſch zu werten. Es ſind Menſchen, die nun einmal eingeſehen haben, daß der heutige Staat und die Nation in der Stellung ihrer Aufgaben und dem Tempo und der Größe ihrer Erfüllung außer Ver⸗ hältnis zu ihrer geiſtigen und willensmäßigen Beleibtheit ſtehen.(Beifall). Statt aber nun das Veberflüſſige ihrer Exiſtenz zu begreifen, Juente Erfüllung Pflicht zu zeigen und um daraus die Auf gaben für die Zukunft abzuleiten. beten ſie zu ihrem alten Gott, er moge die Zukunft in die Vergangenheit verwandeln. Soweit ſie ſolchen Sehnſüchten im Stillen fröhnen, haben wir keine Veranlaſſung, ſie in ihren Erinnerungen zu ſtören. Verſuche aber, traditionsgebundene Gemein⸗ ſchaften allmählich im Lautſprecher für ihre heimlichen Wünſche auszubauen, werden wir ſchnell un. gründlich beſeitigen. Das deutſche Volk will dieſe Muſik nicht hören. Es ver⸗ ehrte wohl einſt die Komponiſten, aber es hat leinen Neſpekt vor den ſchlechten Epigonen und kleinen Dirigenten, die heute als letzte Ge⸗ ſpenſter bürgerlicher Herkunft herumgeiſtern.(Sehr ſtarker Beifall). Dieſe Welt iſt tot, und die Toten ſollen endlich ruhig bleiben. Wenn man aber alle dieſe Erſcheinungen an ſeinem Auge vorüberziehen läßt, die ſich mit dem neuen Deutſchland glauben unter kei⸗ nen Umſtänden ausſöhnen zu können, ſo wird man ohne weiteres zu folgender Anſicht ge⸗ langen: 1. Alle dieſe Erſcheinungen ſind nur einig im Negativen, d. h. ſie ſehen im heutigen Staat den gemeinſamen Feind. Allein ihnen allen iſt nicht zu eigen auch nur die geringſte gemeinſame Idee. Und 2. wo würde Deutſchland hinkommen, wenn dieſes Sammelſurium jemals wieder zu Ein⸗ fluß und Bedeutung gelangen könnte? Als wir Nationalſozialiſten um die Macht kämpf⸗ ten, da ſtritten ſich 37 Parteien, zwei Kon⸗ ſeſſtonen und nicht zählbare Vereinigungen uſw. Nach einem unerhörten Aufklärungs⸗ kampf, nach unendlichen Opfern iſt es uns ge⸗ lungen, neun Zehntel unſeres Volkes zu einer Auffaſſung zu bekehren und einem Willen unterzuordnen. 8 Das letzte Zehntel verkörpert den Reſt der 37 Parteien, der Konfeſſtonen, der ehemaligen Vereine, kurz und gut, jenes Durcheinander, das Deutſchland jahrhundertelang von einem Verderben in das andere riß. And ſo können wir am Ende immer wieder als erhebendſte Feſtſtellung folgendes bekennen: Das Wer kvollſte iſt und bleibt die Bewegung, die die Nation zu einer Einheit zuſammenfaßte und ihr Wollen in einem einzigen Willen in Erſchei⸗ nung treten läßt.(Beifall.) Welche Sicherheit und welche Ruhe be⸗ herrſcht unſer heutiges Deutſchland. Wohin wir um uns blicken, wir ſehen überall die Fermente der Dekompoſition, die Elementi der Auflöſung. Wurzelloſe tionale Wanderſcharen Völkern herum, hetzen gegen jede geſunde Vernunft und peitſchen die Menſchen gegen⸗ einander auf. Und wir ſehen die Folgen. In einer Welt, die eigentlich im Ueber⸗ fluß leben müßte, herrſcht Not. Länder, die von kaum 15 Menſchen auf dem Quadrat⸗ kilometer bewohnt werden, leiden unter Hunger. Es iſt ein Triumph für die Wirkſamkeit des nationalſozialiſtiſchen Regimes, daß es ihm gelungen iſt, einem Lande, in dem 137 Menſchen auf dem Quadratkilome⸗ ter leben. das keine Kolonien beſitzt, dem die meiſten Rohſtoffe fehlen, das 15 Jahre lang bis aufs Blut ausgepreßt wurde, das ſämtliche Auslandskapitalien verlor. mehr als 50 Milliarden Reparationstribute leiſte⸗ te, das vor dem vollkommenen Ruin ſeiner Wirtſchaft ſtand,— wenn auch unter ſchwerſten Sorgen— die Exiſtenzmöglich⸗ keit zu erhalten, die Arbeitsloſen zu ver⸗ mindern, ſo daß wir heute beſſer daſtehen als manche der reichen Länder der Erde. Wenn ich aus dem heutigen Anlaß eine kurze Darſtellung des vergangenen Jahres gebe, dann geſchieht es, um Ihnen die konſe⸗ unſerer übernommenen jüdiſch⸗interna. treiben ſich in den 120 Weltkriegsfahnen auf dem Reichsparteitag. Der Infanterieführer VII hat für den Reichsparteitag 120 alte Regimenter angefordert, die im Weltkrieg das Ehrenkreuz erſtritten haben. Feldzeichen ruhmreicher Die Fah⸗ nen wurden von der Wohnung des Diviſion skommandeurs, General Ritter von Scho⸗ bert, zum Lager der Wehrmacht bei bereitete die Nürnberger iſt zur Ehrung der wurden, bereitgeſtellt. Rothen burg gebracht. Bevölkerung den r uhmreichen Ehrenzeichen, auch die Fahne des Regiments Liſt— dem Adolf Hitler angehörte— und vier der Kriegsmarine befinden, einen begeiſterten Empfang. Eine beſondere Fahnen, die in einem Eh renzelt im Lager der (Scherl⸗Bilderdienſt— M.) Ueberall auf den Straßen unter denen ſich Fahnen Wachkompanie Wehrmacht aufgeſtellt I. Die nationalſozialiſtiſche Partei Der letzte Parteitag ſtand noch unter dem Jeden der Ueberwindung einer inneren Kriſe der Bewegung. Wahnſinnige Ehrver⸗ geſſene hatten damals verſucht. die Partei zu einem Inſtrument ihrer eigenen Intereſ- ſen umzugeſtalten. Auch die letzten Reſte dieſes Unternehmens ſind ſeitdem liquidiert worden. Die Partei hat ſich in dieſem Jahr außerordentlich gefeſtigt. Ihre innere Or⸗ ganiſation wurde weiter ausgebaut. Zahl- reiche Stellen des Staates wurden mit zu⸗ verläſſigen Parteigenoſſen beſetzt. Leider hat das Schickſal einen unſerer allerbeſten Kämpfer, Pg. Schemm, zu früh aus unferer Mitte geriſſen. Das Vordringlichſte dieſer inneren Parteiarbeit war die durch die gelungene Revolution notwendig gewordene Abſteckung der neuen Arbeitsgebiete. An der Spitze ſtand vor allem die Vertiefung der Erkenntnis, daß mit dem Wiederaufbau der Armee der na⸗ tionalſozialiſtiſche Staat eine neue Säule mit beſonderer ihr allein vorbehaltener Aufgabe erhalten hat. Partei, SA und Ss ſind in ihrer Verwal- kung vereinfacht, in ihrem Mitgliederbe⸗ ſtand aber ſchärferen Prüfungen unkerwor⸗ fen worden. Das Gefühl der inneren Ju- ſammengehörigkeit der alten Parleigenoſſen hat ſich nicht nur nicht gelockert, ſondern im Gegenteil eher noch auf das innigſte ver⸗ tieft. Die zur Bewegung geſtoßene Jung- mannſchaft wird den Charakter dieſer kämpferiſchen politiſchen Ausleſe der deut⸗ ſchen Nation nicht verändern, ſondern feſti⸗ gen. 2. Der Staat Der Kampf, den die nakionalſo zialiſtiſche Bewegung auf ihre Fahne geſchrieben hat, wurde mit einem geſchichtlich beiſpielloſen Erfolg fortgeführt. Das Reich iſt in immer ſteigendem Ausmaß dem Nationalſoziaũs- mus verfallen. Mit dem 16. März hat die nationalſozialiſtiſche Regierung der deutſchen Nation aus eigener Kraft die Gleichberech- ligung gegeben. die Fixierung unſeres Heeres gibt Deutſchland den notwendigen Schutz zu Lande; die Errichtung unſerer Lufkwaffe ſichert die deutſche Heimat vor Brand und Gas. Die in ihrer Größe durch das Londoner Flottenabkom⸗ men umriſſene neue deutſche Kriegsflotte beſchützt den deutſchen Handel und die deuk⸗ ſche füſte Dieſes Jahr 1934 auf 1935 iſt zugleich das Jahr großer innerer reformakoriſcher Arbeiten auf fat ſallen Gebieten unſerer Ge⸗ ſetzgebung und Verwaltung. die Ar⸗ beitsdienſtpflicht wurde eingeführt. 3. Die deutſche Wirtſchaſt Wir können heute darüber ſprechen: das Jahr 1934 brachte uns leider eine ſehr ſchlechte Ernte. Wir ſind noch fetzt durch ſie belaſtet. Aber trotzdem iſt es gelungen, die Berſorgung des deutſchen Volkes mit den lebenswichtigen Nahrungsmit⸗ teln ſicherzuſtellen. Daß dies gelang, trotz vieler Einſchränkun⸗ gen. iſt eine Leiſtung, die der großen Maſſe unſeres Volkes vielleicht nicht in genügen⸗ dem Umfang zum Bewußtſein kam. Die mit der Ernte verbundenen Schwie⸗ rigkeiten führten manchesmal 8 zu einer. Verknappung dieſer oder jener Lebensmittel. Allein wir haben die Kriſe e überſtanden.(Bravo.) Wir waren dabei gezwungen, den Verſuch, die ſchlechte Ernte durch teils verſtändliche, teils aber auch unbegründete Preisſteige⸗ rungen zum Ausdruck zu bringen, mehrere Male mit allen Mitteln zu unterbinden. Wir waren aber auch in dieſem Jahre und werden es genauſo in der Zukunft ſein, des unverrückbaren Willens, das deutſche Volk nicht in eine neue Inflation hineintau⸗ meln zu laſſen. Wenn gewiſſenloſe Egoiſten oder gedan⸗ kenloſe Dummköpfe aus irgendeiner Ver⸗ knappung, die immer wieder kommen kann, das Recht zu Preisſteigerungen ableiten, ſo würde dieſes Verhalten dann, wenn die Re⸗ gierung nachgeben wollte, zwangsläufig die uns bekannte Schraube der Jahre 1921 bis 1923 wieder in Bewegung bringen. Wir werden daher ſolche Elemente von jetzt ab mit einer brutalen Rückſichtsloſigkeit angreifen(ſtarker Beifall) und nicht davor zurückſchrecken, wenn es im Guten nicht gehl, ſie durch das Konzentrationslager dem nationalen Geſamkintereſſe gleichzuſchalten und dieſem anzupaſſen. Wir gedenken aber nicht nur, keine neuen Schulden zu machen, ſondern wir haben im Gegenteil unſere internatio- nalen Schulden weſenklich vermindert. Dabei iſt es uns gelungen, bei den Aus⸗ landsverſchuldungen die Zinssätze zum Teil zu erniedrigen und ebenſo auch den inner⸗ deutſchen Zinsſatz zu ſenken. Um die uns fehlenden Lebensmittel und Rohſtoffe einzukaufen, hat die Regierung nerſucht, den deutſchen Export aufrechtzuer⸗ halten. Und tatſächlich iſt die Beteiligung Deutſchlands am inter- nationalen Handel trotz des jüdiſchen Weltboykotts in keinem 3 Umfange zurückgegangen als der ußenhandel der anderen Länder auch. Soweit aber unſer Export nicht die Mit⸗ tel zum Einkauf der uns notwendigen Roh⸗ ſtoffe und Lebensmittel zur Verfügung ſtellt, haben wir uns entſchloſſen, durch die Produktion eigener Werkſtoffe Deutſchland vom Import unabbänaiga zu * der. Jung. diger r dell. i feſtl. lie en hal, zellen Immer glad. hal die ulcen berech. inſeres nigen neter heimat Größe kon. 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Inſoweit aber alle unſere Bemühungen nicht in der Lage waren, dem einzelnen Menſchen einen ausreichenden Verdienſt zu geben, oder die infolge zu geringer Löhne noch übriggebliebene Not andauert hat die großartige Organiſation unſeres Sozialhilfswerkes verſucht, helfend einzuſpringen. b Sicher iſt, daß größere Anſtrengungen noch nie gemacht worden ſind, ein Volk vom Abgrund ſeines wirtſchaftlichen, ſtaatlichen und moraliſchen Verfalls zurückzureißen. Und dies ſetzt uns auch die Aufgabe für das vor uns liegende Jahr. Vir werden wieder einen ſcharfen An ⸗ griff unternehmen auf die Zahl unſerer Arbeitsloſen. Wir werden uns wieder bemühen, das Verhältnis zwiſchen Arbeit und Lohn auf- recht zu erhalten, und wir werden vor nichts zurückſchrecken, Elemente der Störung, ganz gleich, wo ſie ſich zeigen und wer ſie ſind. den Intereſſen der Nation zu unkerwerfen. Wir werden das gewaltige ſozialiſtiſche Werk unſerer Arbeitsfronk weiterführen. Wir werden das Deutſche Reich in ſeinem Heere ſtärken, um aus ihm immer mehr einen ſicheren Hort des europäiſchen Frie⸗ dens und damit der europäiſchen Kultur zu machen.(Lebhafter Beifall.) Wir werden alle in Angriff genommenen Arbeiten fort- führen und ergänzen durch Neuanſtrengun⸗ en, um Deutſchland wirkſchaftlich lebens- ſahig zu erhalten und in ſeinem Lebensſtan⸗ dard zu verbeſſern. Wir werden aber vor allem die Bewe⸗ gung als die Quelle unſerer Kraft innerlich feſtigen, und wir werden in ihrem Sinne fortfahren in der Erziehung der deutſchen Menſchen zu einer wirklichen Gemeinſchaft. Wir ſind überzeugt. daß dieſe letzte Auf⸗ gabe unſere ſchwerſte iſt. Sie hat am mei⸗ ſten mit Vorurteilen zu kämpfen, iſt am meiſten belaſtet durch die Ergebniſſe und ſchlechten Traditionen einer langen Vergan⸗ enheit und leidet am meiſten unter dem weifel der Kleinmütigkeit. Allein das. was uns auf dieſen Gebieten bisher ſchon gelungen iſt, berechtigt uns zu der feſten Zuverſicht, daß die Aufgabe einſt ihre letzte Löſung erfährt. Allerdings: dies wird nie ein Gut ſein, das einmal erwor- ben, träge aufbewahrt werden kann. Natio- nalſozialiſt iſt nur der, der ſich unentwegt der Idee verpflichtet fühlt, ihr dient und für ſie wirbt. Der Parteitag 1935 findet in einer be⸗ wegten Zeit ſtatt. Da der bolſchewiſtiſche Jude in Moskau nach einer neuen Kampf⸗ anſage der Welt die Zerſtörung predigt, wollen wir Nationalſozialiſten feſter unſer herrliches Banner faſſen und es vor uns hertragen mit dem heiligen Entſchluß, gegen den alten Feind zu kämpfen, ohne Sorge um unſer Leben, auf daß Deutſchland ſeine Ehre und die Freiheit ſich bewahre und damit die Grundlagen des Lebens der Zukunft. Es lebe das Deutſche Reich! Es lebe die nationalſozialiſtiſche Bewegung! (Sekundenlange Stille, dann ſtürmiſch aus⸗ brechender, nicht endenwollender Beifall und brauſende Heilrufe.) Aus Heſſen und Naſſau Meiſterkurſe für die Provinz Heſſen⸗Naſſau. * Frankfurt a. M., 12. Sept. Die von der Stadt Frankfurt a. M. mit Anterſtützung des preußiſchen Miniſteriums für Wirtſchaft und Arbeit, des Bezirksverbandes Wiesbaden und der Handwerkskammern Wiesbaden⸗ Frankfurt a. M. veranſtalteten Großen Mei⸗ ſterkurſe bezwecken in erſter Linie, Handwerks⸗ meiſtern die Möglichkeit zur weiteren Vervoll⸗ kommnung und Bekanntmachung mit den tech⸗ niſchen Neuheiten zu geben. Sie dienen aber auch ſtrebſamen Gehilfen zur Vorbereitung für die Meiſterprüfung. Im Winterhalb⸗ jahr 1935 bis 1936 werden in der Zeit vom 28. Oktober bis 7 Dezember 1935 für fol⸗ gende Berufe ſieben Große Meiſterkurſe an den Frankfurter Berufsſchulen durchgeführt: Elektroinſtallateure, Buchdrucker, Buchbinder, Maler, Tapezierer, Schreiner, Spengler und Inſtallateure. Die Eröffnung der Kurſe er⸗ folgt, wenn eine genügende Beteiligung ge⸗ ſichert iſt. Jeder Kurſus umfaßt rund 300 Anterrichtsſtunden und liegt in der Tageszeit. Er zerfällt in einen theoretiſchen und einen praktiſchen Teil. Es iſt den Kurſiſten über⸗ laſſen, den Kurſus ganz oder teilweiſe zu be⸗ legen. Der Beitrag für den Geſamtkurſus iſt auf 50 Mark, für den Teilkurſus auf 30 Mark feſtgeſetzt. Im Anſchluß an die Kurſe kann bei faſt allen Berufen die Meiſterprü⸗ fung in den zuſtändigen Kammerbezirken oder mit beſonderer Genehmigung der Innung des Beſchäftigungsortes in Frankfurt a. M. abge⸗ legt werden. Geſuche um Aufnahme bis zum 15. Oktober, beizufügen iſt ein Lebenslauf und der Lehre. Nachweis einer ordnungsmäßigen In kurzen Worten Bei der Eröffnung des Parteikongreſſes der NSDAP in Nürnberg wurde von Gau⸗ leiter Wagner eine Proklamation des Füh⸗ rers und Reichskanzlers Adolf Hitler verle⸗ ſen. Am Nachmittag legte der Führer den Grundſtein zu der neuen Kongreßhalle. Am Abend eröffnete Reichsleiter Roſenberg die Kulturtagung im Opernhaus, auf der Adolf Hitler eine großangelegte Rede hielt. Der engliſche Außenminiſter hielt auf der Völkerbundsverſammlung eine große Rede, die als unbedingtes Bekenntnis Englands zum Völkerbund zu werten iſt. Die lettiſche Denkmalsſchutzverwaltung hat die Urkunden und Handſchriften des deutſchen Dommuſeums in Riga und die Urkundenſammlung des deutſchen Kurländi⸗ ſchen Provinzialmuſeums in Mitau be⸗ ſchlagnahmt. 1 Eine Verordnung des franzöſiſchen Außenminiſteriums macht die Ausfuhr von Kriegsmaterial von ſeiner Genehmigung abhängig. Abſage an Habsburg Ungarn gegen legitimiſtiſche Träume. Budapeſt, 11. September. Eine Erklärung des bekannten ungari⸗ ſchen Legitimiſtenführers Graf Sigray, der die Wiederherſtellung der öſtereichiſch⸗unga⸗ riſchen Monarchie fordert, findet in dem Or⸗ gan des Miniſterpräſidenten„Fueggetlen⸗ ſeg⸗ ſcharfe Entgegnung. Das Blatt ſchreibt, die Legitimiſten wandelten auf Traumwe⸗ gen. Die Idee, eine gemeinſame Monarchie würde den öſterreich⸗ungariſchen Staat ſtär⸗ ken, ſei nicht ernſt zu nehmen. Die Blätter berichten ferner, daß der Au⸗ ßenminiſter Kanya im Verlauf ſeiner Wiener Beſprechungen ſich mit der öſterrei⸗ chiſchen Regierung in der Habsburger Frage auf den von Bundeskanzler Schuſch⸗ nig vertretenen Standpunkt geeinigt hätte, daß die Habsburger Frage als nicht ak ⸗ tuell anzuſehen ſei. Aufruf an das griechische Volk Alhen, 11. September. Wie die„Agence d'Athenes“ mitteilt, richtete Miniſterpräſident Tſaldaris eine Botſchaft an das griechiſche Volk. Nach⸗ dem er auf die Vorgänge zu ſprechen kam, die den widerrufenen Rücktritt des Kriegs- miniſters Kondylis zur Folge hatten, äußerte er ſich zur Frage der Regierungs- form. Miniſterpräſident Tſaldaris verkün⸗ dete folgendes: „Ich ſelbſt bin davon überzeugt, daß ein demokratiſches Königreich die naturgege⸗ bene Regierungsform für unſer Land iſt.“ Auslands⸗Rundſchau Enkpolitiſierung der belgiſchen Armee. Der belgiſche Kriegsminiſter Devece 8 einen bemerkenswerten Erlaß zur Be⸗ ämpfung der politiſchen Propaganda in der Armee bekannt. Der Erlaß, aus dem nicht hervorgeht, gegen welche politiſche Richtung ſich die angeführten Maßnahmen richten, wird mit der Notwendigkeit begrün⸗ det, die Armee allen politiſchen Einflüſſen zu entziehen. Der Einzelverkauf von Zei⸗ tungen und ſonſtigen politiſchen Veröffent⸗ lichungen müſſe in Kaſernen unterbleiben; das Abhören von Rundfunkübertragungen in den Kaſernen werde der Kontrolle der militäriſchen Vorgeſetzten unterſtellt. Gläubigerbeſprechungen der Oeſterreichi⸗ ſchen Kreditanſtalt in London. Der öſterreichiſche Finanzminiſter Dr. Bureſch, der ſich nach Beendigung der Beratungen des Finanzkomitees des Völ⸗ kerbundes nach Paris begeben hat, hatte mit dem Präſidenten des Komitees der Auslandsgläubiger der Kreditanſtalt, Lyo⸗ nel Rothſchild, eine Ausſprache. Das Ergeb⸗ nis der Beſprechungen war die Abmachung, daß die in dem Uebereinkommen vom Jahre 1933 vorgeſehenen Verhandlungen im Laufe des Oktober in London aufge⸗ nommen werden ſollen. Die Autoſtraßenkonferenz in Budapeſt. Die Internationale Straßen⸗ konferenz für den Ausbau der großen Autoſtraße London—Iſtanbul iſt heute un⸗ ter Teilnahme ſämtlicher an dieſer Ver⸗ kehrsſtraße intereſſierten Mächte, des Völ⸗ kerbundes und des Internationalen Tou⸗ ring⸗Clubs, vom ungariſchen Handels⸗ und Verkehrsminiſter Winckler eröffnet wor⸗ den. Von deutſcher Seite nimmt an der Konferenz Oberregierungsrat Schütte (Reichsverkehrsminiſterium) teil, der von der Konferenz zum Vizepräſidenten ge⸗ wählt wurde. Die Konferenzteilnehmer wurden vom Miniſterpräſidenten Gömbös empfangen. Politiſches Allerlei Berlin. Der bisherige königlich-jugoſla⸗ wiſche Geſandte Balugdzie hat in Beglei- tung ſeiner Gattin vom Anhalter Bahnhof aus Berlin endgültig verlaſſen. Rom. Die Ankündigung des General- appells des faſchiſtiſchen Italien wird von der italieniſchen Preſſe als die„Antwort auf die antifaſchiſtiſchen und freimaureri⸗ ſchen Manöver der letzten Tage“ bezeichnet. ſtückspauſe wird. — Liſſabon. In Portugal konnte ein Auf⸗ ſtandsverſuch, der von einem Marineoffizier angezettelt worden war, im Keime erſtickt werden. Falläpfel und ihre Verwendung Die Landesbauernſchaft Heſſen⸗Naſſau teilt mit: Es iſt bekannt, daß die Verwendung der Falläpfel zur Kelterung durch Süßmoſte⸗ reien und Apfelweinkeltereien bis zum 14. Sep⸗ tember 1935 geſperrt war, um der Marmela⸗ den⸗, Obſtgelee⸗ und Obſtkrautinduſtrie alles erforderliche Material zuzuführen. Die durch dieſe Verordnung geſchaffene Lage läßt es heute ſchon angezeigt erſcheinen, diejenigen überſchüſſigen Mengen Aepfel, die vorüber⸗ gehen; von der Marmeladen⸗, Obſtgelee⸗ und Obſtkrautinduſtrie nicht aufzenommen werden können, den Süßmoſtereien und Apfelweinkel⸗ tereien zuzuführen. Das augenblicklich beſte⸗ hende Kelterverbot endet am kommenden Samstag, den 14. September 1935. Dieſes Kelterverbot wird inſofern gelockert, als die Keltereien auch jetzt ſchon Obſt zum Keltern aufkaufen dürfen, wenn ſie nachweiſen können, daß die Herſteller von Marmelade, Obſtgelee und Obſtkraut dieſe Mengen nicht aufnehmen können und die Keltereien im Beſitz der Ge⸗ nehmigung des Vorſitzenden des Gartenbau⸗ wirtſchaftsverbandes Heſſen⸗Naſſau ſind. Aus der Heimat Gedenktage 12. September 1819 Feldmarſchall Leberecht in Krieblowitz geſtorben. 1829 Der Maler Anſelm Feuerbach in Speyer geboren. 1836 Der Dramatiker Chriſt. Dietr. Grabbe in Detmold geſtorben. 1876 Der Dichter Anaſtaſius Grün(Anton Alexander Graf v. Auerſperg) in Graz geſtorben. Prot.: Syrus Kath.: Mariä Namensfeſt Sonnenaufg. 5.27 Sonnenunterg. 18.24 Mondaufg. 17.50 Mondunterg. 4.48 von Bülow Kartoffelzeit In jedem Jahre iſt es dasſelbe. Wenn das Wieſenheu geborgen wird, geht es— ehe man die Zuckerrüben rodet— in die Kartoffeln. Oft zeigen ſich die Stau⸗ den noch grün und friſch, und bei regneri⸗ ſchem Wetter iſt das Roden in dem hohen Kraut natürlich nicht gerade angenehm. Am frühen Morgen geht es hinaus, den Wa⸗ gen mit Säcken und Körben beladen. Je⸗ der Gräber übernimmt zwei Reihen, und das Aufieſen der Knollen wird oft von den Kindern übernommen. Je nach dem Alter übernimmt es ein Knabe bezw. ein Mäd⸗ chen, für einen Roder oder für zwei Roder aufzuſuchen, und dann torkeln die Kleinen mit den wohlgefüllten Körben über das loſe Land, um die Knollen in die Säcke zu ſchütten. Man iſt froh, wenn es erſt einmal Früh⸗ In Gruppen ſtehen die Säcke auf dem Plan und ſie bilden während der Mahlzeiten einen guten Rückenſchutz gegen die oft ſchon recht kühlen Winde. Er⸗ leichtert atmen die Gräber auf, wenn Fei⸗ erabend iſt, denn das ſtändige Bücken wäh⸗ rend des Rodens macht ſich„im Kreuz“ recht unangenehm bemerkbar. Der„kleine Mann“ muß oft den Sonntag zu Hilfe neh⸗ men und ſeine Freizeit opfern, um ſeine eigene Ernte zu bergen, da an den Wochen⸗ tagen der Arbeitgeber die ganze Kraft ver⸗ langt. Oft helfen ſich die Familien gegen- ſeitig. Erſt wird die eine Parzelle erledigt, und dann die andere. Gegen Abend kommen dann die großen Wagen. Sack um Sack wird auf den Wa⸗ gen gehißt, und oft türmt ſich die Ladung hoch über dem Wagenkaſten. Die Kartof⸗ feln wandern ſchließlich in die Keller und Mieten. Meiſt werden ſie ſchon auf dem Felde ſortiert. Speiſe⸗, Pflanz⸗ und Fut⸗ terkartoffen kommen in die geſonderten Säcke, ſo daß mit dem Einbringen der Knollen die Ernte beendet iſt. Andererſeits werden die Kartoffeln aber erſt auf dem Hof verleſen. In größeren Betrieben erledigt die Ro⸗ demaſchine die Arbeit in weit ſchnellerem Tempo und man muß ſich ſputen, wenn man beim Aufleſen der Früchte mit der Maſchine Schritt halten will. Am Abend glimmen dann die Kartoffelfeuer. Bei welkem Kraut knattern die Flammen luſtig in die Höhe, während bei grünlichem Krauͤt dicke Qualmwolken über das Land ziehen. Für die Kinder bedeutet es immer ein beſonderes Vergnügen, die friſch aus⸗ gebuddelten Knollen in der Glut zu braten. Später kommen dann die Stoppler. Man mag die Arbeit noch ſo ſorgfältig erledigen, immer werden zahlreiche Kartoffeln auf dem Plan liegen oder im Acken ſtecken blei— ben, und die Stoppler verſtehen es ausge⸗ zeichnet, mit ihren langzinkigen Geräten, die Früchte zu ſammeln. Während der Not⸗ jahre haben Familien ihren geſamten Be⸗ darf an Speiſekartoffeln auf dieſe Art und Weiſe decken können. Für die Händler be⸗ ginnt nun ebenfalls eine arbeitsreiche Zeit. Tauſende von Zentnern der begehrten Knollen wandern in die ſtädtiſchen Haus- halte. Waggonweiſe werden die Früchte in die Großſtädte geſchickt. und auf den Ver— —— Neue Brotteller wurden vom Drechſlerhandwerk zum Ernte⸗ und Reichsbauerntag geſchaffen. (Weltbild— M.) danktag ladebahnhöfen iſt während des ganzen Ta⸗ ges Betrieb. Kartoffelzeit iſt Arbeitszeit, und gar zu oft bringt Regenwetter unerwünſchte Zwangspauſen mit ſich. Man wünſcht ſich zur Zeit der Kartoffelernte trockenes, ſon⸗ niges Wetter. Dann kann man goldgelbe Früchte bergen, die ohne anhaftenden Schmutz in die Keller wandern. * e Vorſicht mit offenem Licht! Mit offe⸗ nem Licht auf Dachböden, in Scheunen oder Werkſtätten zu gehen oder dort zu hantieren, iſt immer eine gefährliche Ge⸗ ſchichte. Es muß laut Geſetz beim Betreten von Räumen, die feuergefährliche oder ſeicht brennbare Stoffe enthalten, das Licht in einer feuerſicheren Sturmlaterne ver⸗ wahrt ſein. Bei Bränden, die durch den Leichtſinn entſtehen, daß jemand mit offe⸗ nem Licht ſich in ſolchen Räumen aufhält, wird neben dem Schadenerſatz, den der leichtfertige Brandſtifter zu tragen hat, auch noch eine empfindliche gerichtliche Strafe ausgeſprochen werden. r Planmäßige Unterſuchung der Markt⸗ milch. Der Reichs⸗ und preußiſche Innenmini⸗ ſter betont in einem Erlaß an die Regie⸗ rungspräſidenten und die Landesbauernſchaf⸗ ten die Notwendigkeit eines weiteren Aus⸗ baues der Galtbekämpfung(Euterſeuche) und kündigt in dieſem Zuſammenhang Maßnah⸗ men für eine Beſſerung der hygieniſchen Be⸗ ſchaffenheit der Marktmilch an. Danach wer⸗ den demnächſt Beſtimmungen über die amt⸗ liche Unterſuchung von Lebensmitteln ergehen, die auch eine planmäßige Probeentnahme und Unterſuchung der Marktmilch zur Folge haben werden. Die zuſtändigen beamteten Tierärzte ſollen die Milchlieferanten in verſtändnisvol⸗ ler Weiſe beraten. Fleiſch und Wurſt in der neuen Preisregelung Mit der am 3. September 1935 bekannt- gegebenen Verordnung des Reichsminiſters für Ernährung und Landwirtſchaft, betref- fend Ladenverkaufspreiſe für Fleiſch und Wurſt, iſt durch die Feſtſetzung der Preiſe auf den Stand vom März d. J. für einige der wichtigſten Lebensmittel eine eindeutig klare Preislinie herausgeſtellt worden. Die Verordnung läßt erkennen, daß es als wich⸗ tigſte Aufgabe betrachtet wurde, vornehmlich den Lebensunterhalt der⸗ jenigen zahlreichen Volksgenoſſen ſicher⸗ zuſtellen, deren Einkommen beſchränkt iſt, vor allem derjenigen, die erſt ſeit einiger Zeit wieder in Lohn und Brot ſtehen. So iſt es verſtändlich, daß z. B. Filet und Roaſtbeef beim Rindfleiſch, da dieſe Stücke bekanntlich als Luxusartikel anzuſehen ſind und nur einen geringen Prozentſatz des Tie. res ausmachen, nicht unter die oben genannte Preisfeſtſetzung fallen, während die Preiſe für Suppenfleiſchſtücke und auch für Schmorfleiſch auf den Stand von Ende März d. J. zurück⸗ zuführen ſind. Entſprechend iſt man beim Schweinefleiſch vorgegangen, indem mehrere Stücke im Preiſe auf keinen Fall erhöht wer⸗ den dürfen, auch dann nicht, wenn es ſaiſon⸗ mäßig bedingt, entſprechend den Wünſchen des Verbrauchers gerechtfertigt erſcheint, preis⸗ liche Verſchiebungen einzelner Teile unter⸗ einander vorzunehmen. Hauptgrundſatz bleibt auch hierbei: der Durchſchnittspreis für Schweinefleiſch darf den Stand von Ende März 1935 nicht überſchreiten. Erſtmalig ſind in der Verordnung Preiſe für Wurſtſorten, die für die Volksernährung von beſonderer Bedeutung ſind, feſtgeſetzt; welche preislich gebundenen Wurſtſorten im einzel⸗ nen in einer Stadt oder in einem Gebiete aus eben genanntem Grunde ſowohl in den Fleiſcherläden als auch in den Verkaufsſtellen bon Fleiſchwarenfabriken feilgehalten werden müſſen, beſtimmen die zuſtändigen Preisüber— wachungsſtellen. Zuſammenfaſſend iſt zu ſagen, daß durch die Verordnung der Verbraucherſchaft die Ge— währ gegeben wird, ihren Bedarf an den wich— kigſten Fleiſch⸗ und Wurſtſorten zu tragbaren und angemeſſenen Preiſen decken zu können. 85 ieee Lokales Viernheim, 12. Sept. Sinnſprüche Auf alle Wiegen ſollt man's ſchreiben, In alle Särge ſollt man's ſchneiden: Juſt, wie's die Menſchen treiben, So müſſen ſie auch leiden. * Fahrt nach Oetigheim. Alle Per⸗ ſonen, welche an der Fahrt nach Oetigheim zum Beſuch der dortigen Nibelungenſpiele, teil— nehmen, wollen ſich zwecks Beſprechung der Fahrt morgen Freitag abend 8 Uhr im Karpfenſaale einfinden. Gleichzeitig iſt der Fahrpreis zu entrichten. An die Tellſpieler erfolgt zugleich die Auszahlung des Zuſchuſ⸗ ſes. Siehe Vereinsanzeiger. VProvinzialausſchuß. Am Sams⸗ tag, den 14. Sept., vormittags 9,15 Uhr, findet im Regierungsgebäude, Darmſtadt, Neckarſtraße 3, Zimmer 17, eine öffentliche Sitzung des Provinzial-Ausſchuſſes der Pro⸗ vinz Starkenburg ſtatt. Eine Rekord⸗Zwetſchgenernte. Aus Ingelheim wird gemeldet: Die Zwetſch⸗ genernte in der Umgebung kann in dieſem Jahr wohl als eine Rekordernte bezeichnet werden. An einem Tag wurden nahezu 2500 Zentner verſteigert und abtransportiert. Bezahlt wer⸗ den für den Zentner 10 RM. Welt und Wiſſen Eine hiſtoriſche Schallplatte. Die einzige Schallplatte, die von der Stim⸗ me der engliſchen Königin Viktoria vorhanden iſt, hat man in den Archiven der Ediſon Bell Cy in London entdeckt. Es iſt dies die Wiedergabe einer Begrüßungsan⸗ ſprache der Königin an den Kaiſer von Abe ſinien. Sachverſtändige verſuchen zur⸗ zeit die Platte in Stand zu ſetzen und zu bearbeiten. Zur damaligen Zeit, in den Anfängen des Grammophons, gab es frei⸗ lich noch keine kreisrunde Platten, ſondern die Aufnahme erfolgte auf Hartgummi oder Zylinder. Eine ganze Reihe dieſer Grammo⸗ phonaufzeichnungen hat man bereits wieder mit Erfolg neu auffriſchen können, damit ſie auf den modernen Apparaten orgegeben werden können. Wiſſen Sie das? Im mittelalterlichen Deutſchland waren die Städte klein; weder Frankfurt noch Konſtanz, noch Würzburg, noch Mainz oder Worms, noch Hamburg oder Bremen, um von den größeren Städten zu ſprechen, hatten mehr als 10 000 Einwohner. Größer waren Köln, Lübeck, Augsburg, Ulm, Nürnberg, Straß⸗ burg und Wien; aber auch ſie haben die Zahl 20 000 kaum erreicht. Am volkreichſten waren das Rhein⸗ und Moſelland. Die Statiſtik hat ausgerechnet, daß täglich auf der ganzen Welt rund 3 Milliarden Zündbölzer verbraucht werden. Aülnaamuuudnuuananunnununnumumunnumnmmnnmmnnnnnmmnnmmnamnanmunanmunannnuununnmmmumumumiunmmmnunnmummunnunmmnnnnuumununumnummumm Ne„Grünen“ im Gpiegel der Gportpreſſe Unſere Leſer dürfte gewiß intereſſieren wie die Ligamannſchaft der Sportvereinigung von erfahrenen Sportberichterſtattern beurteilt wird. Die nachfolgenden Zeilen entnehmen wir der„ASZ“: Von den beſagten Mächten des Geſchickes können ja auch die Viernheimer„Amiciten“ ein Liedchen ſingen. Im erſten Spiel ging ein„ſicherer“ Punkt in den letzten Spiel⸗ minuten verloren und nun konnte auch das 11 gegen den K. F. V. nicht gehalten werden. Da⸗ bei waren die Leiſtungen der gegneriſchen Sturmreihen weder im Phönix- noch im KFV⸗ Spiel derart, daß man ihnen ſolche Punkt⸗ gewinne zugetraut hätte. Indeſſen, die Viern⸗ heimer Abwehr hat, wiewohl ihr ſolche Rou⸗ tiniers wie Kiß, Faltermann und Mandel an⸗ gehören, offenbar nicht den richtigen„Riecher“ dafür, von wannen die Gefahr in erſter Linie droht. Ueberdies ſcheint ſie nicht mehr die ſtarken Nerven und die kaltſchnäuzige Situa⸗ tionsbeherrſchung von einſt zu haben. Dies ſchien im erſten Spiel ſo, als Föry„auf⸗ drehte“ und ſchien auch im KFV⸗Spiel ſo, als Damminger ſeinen Attacken höchſte Stei⸗ gerung verlieh. Dabei hatte doch ſchon ſein Schuß, den ein glückliches Geſchick noch einmal aus dem oberen Torwinkel herausſpringen ließ, obwohl er größte Aehnlichkeit mit Koobs Prachttor aufwies(ohne dringeweſen zu ſein!!) höchſter Alarm bedeutet. Eine geſchickte Staf⸗ felſtellung der Verteidiger hätte den Durch⸗ bruch Dammingers erſchwert, wäre alſo vor- teilhaft geweſen, zumal Mandel einer offen- ſiven Haltung huldigte, was mit Rückſicht auf das durchaus richtige Beſtreben, dieſes Heimſpiel ſiegreich, nicht nur unentſchieden zu geſtalten, verſtändlich war. Und was die häufig gefährliche Angriffsweiſe Müllers mit vorgeſtreckter Sohle ſowie die einmalige Ent⸗ gleiſung des jugendlichen Pfenning angeht, ſo darf wohl um etwas größere Rückſichtnahme auf den Sportkameraden im andersfarbigen Dreß gebeten werden. Gewiß wurde in dieſem Spiel hart gekämpft, doch bewegte ſich die Kampfeshärte im allgemeinen im traditionellen „Verbandsſpiel“-Rahmen und die Stimmung überhitzte ſich erſt nach den beiden Fouls an Wünſch und Holzigel. Sie war zudem nicht dazu angetan, die ſpieleriſchen Leiſtungen zu ſteigern, was ſpeziell die Viernheimer Stürmer angeht, denen bei etwas mehr Ruhe und Ueberlegenheit vielleicht die Wendung zum guten gelungen wäre, ehe Damminger die Entſcheidung herbeiführte. Man denke z.B. an die Situation, als Kiß 2 aus völlig un⸗ möglichem Winkel überhaſtet ſchoß, dieweil drei Kameraden frei vorm Tor ſtanden. Viel⸗ leicht bekommt die Mannſchaft in Gölz dem⸗ nächſt nicht nur einen Sturm-, ſondern über⸗ haupt einen taktiſchen Führer... Grün ist die Heide. und Viernheim iſt grün. Daher die„grüne Gefahr“. Aber der Amerikaner hat auch die Bezeichnung„Grünhorn“ für einen Neuling. Solch ein Grünhorn in der Gauliga iſt auch Amicitia Viernheim und ſie hat auch das Lehrgeld zahlen müſſen, das jedem Grünhorn vom Schickſal beſtimmt iſt. Am Vorſonntag ließ der Neuling ſich von Phönix den ſicheren Sieg zu einem Remis e NN verſchandeln und diesmal ſogar vom K. F. V. in letzter Minute ſchlagen. Den Karlsruher „Briganten“ iſt nicht zu trauen und die Viern⸗ heimer werden nun wohl gemerkt haben, wie raſch in der Gauliga die koſtbaren Punkte auf und davon gehen, wenn ſie nicht ſcharf ge— nug bewacht. Das war eine bittere Ent⸗ täuſchung: ſtatt des erhofften erſten Sieges nun die erſte Niederlage! Statt Tabellenführer nun im geſchlagenen Feld. Drei Punkte auf eigenem Platz zu verlieren, bedeutet einen ſchlechten Start. Aber grün iſt auch die Hoff—⸗ nung und ſo kann aus dem„Grünhorn“ in Viernheim immer noch eine„grüne Gefahr“ werden. Der K. F. V. wird aber nach dieſem Sieg über die Grünen nicht mehr ſo ſchwarz in die Zukunft zu ſehen brauchen. Die zwei Punkte aus Viernheim ſind nicht zu verachten für den Anfang, denn: wer hat, der hat! een Dis Un schon mgolteg ders kllllnunümunmnmumunmtma nunmal tummumun Das müſſen Sie unbedingt wiſſen, daß Sie ſchon Kleinanzeigen auf⸗ geben können von 40 Pfg. an. Die An⸗ zeigen des „Viernheimer Anzeiger“ werden von Tauſenden geleſen! Mannheims erſte Fußballbreishlaſſe tagte Die erſten Spieltermine— Repräſentatipſpiele am 15. September Am letzten Freitag abend waren die Vereine der Kreisklaſſe 1(Kreis Mannheim) zu einer Beſprechung nach Mannheim in das Kaffee Vohmann eingeladen und es konnte erfreulicherweiſe feſtgeſtellt werden, daß mit einer Ausnahme alle Vereine der Kreisklaſſe 1 vertreten waren. Eingangs der nahezu drei Stunden dauernden Beſprechung begrüßte Kreisführer Heck die erſchienenen Vereinsver— treter und nicht zuletzt die Preſſe. Sein be— ſonderer Gruß und zugleich Glückwunſch galt den beiden Neulingen, To. Viernheim und Tv. Rohrhof, die als Meiſter der Kreisklaſſe 2 in die erſte Garnitur aufgerückt ſind. Das Hauptintereſſe der Beſprechung galt natürlich dem Thema„Terminliſten“, die wie überall, auch bei der Kreisklaſſe hinſichtlich der Zuſammenſtellung einige Wünſche offen ließ. Intereſſant iſt bei der Betrachtung der erſten Spieltermine, daß außer den Aufſtiegs⸗ kandidaten Turnverein Viernheim und To. Rohrhof der FV. Hemsbach(trotz feſtge⸗ ſtelltem Abſtieg) in der Kreisklaſſe 1 ver- blieben iſt, u. daß weiter aus ſpieltechniſchen Gründen der Tv. Jahn Weinheim der Mann⸗ heimer Kreisklaſſe überwieſen wurde. Die erſten Spieltermine ſind: (Gruppe Oſt) 22. 9. 35 TV. Viernheim— Wallſtadt Weinheim— Edingen Neckarhauſen Hemsbach Ladenburg— Leuterhauſen 29. 9. 35 Ladenburg— TV. Viernheim Edingen— Wallſtadt Hemsbach— Weinheim Leutershauſen— Neckarhauſen Nach der Terminliſtenbeſprechung erfolgte weiter die Nominierung dreier Auswahlmann⸗ ſchaften, die am 15. September anläßlich der Gau-, Bezirks- und Kreisvergleichskämpfe auf den Plan treten. In Heidelberg ſpielen Kreis Heidel—⸗ berg gegen Kreis Mannheim in folgenden Be— ſetzungen: a Heidelberg: Seiter(05 Heidelberg); Schwarz (Oftersheim), Hofſtetter(Vfs Heidelberg); Stotz(Plankſtadt), Hummel(Rohrbach), Ehreſtani(VfL Heidelberg); Engelhardt (Plankſtadt), Krieg(Doſſenheim), Hambſch (GKetſch), Michel(Oftersheim), Ziegler(05 Heidelberg). Mannheim: Langlotz(Brühl); Ding(Edingen), Netz(Rohrhof); Helbig(TV. Viern⸗ heim), Rupertus(Weinheim), Altmann (Poſt); Moſer(Brühl), Münzenberg(Rohr⸗ hof), W. Schmitt(Kurpfalz), Sagewitz (Weinheim), L. Schmitt(Kurpfalz). In Ladenburg ſpielen die Gruppen Oſt und Weſt des Kreiſes Mannheim getrennt in folgenden Aufſtellungen: Oſt: Gruber(TV. Viernheim); Hauck (Neckarhauſen), Schmitt(TV. Viern⸗ heim); Firmenich(Edingen), Bechtold (Neckarhauſen), Ermentraud(Ladenburg); Keller(Neckarhauſen), Müller(Edingen), Stumpf(TV. Viernheim), Haginger (Hemsbach), Storch(Ladenburg). Weſt: Göringer(Gartenſtadt); Welcher(Rohr⸗ hof), Pöltl(Kurpfalz); Münch(Rohrhof), Kurz(Kurpfalz), Maaß(Rohrhof); Iſele, Ehret(beide Poſt), Bauer(1846), H. Neuß (Rohrhof), Ehret(Gartenſtadt). Kreisführer Heck ſtreifte am Schluß der Beſprechung das allgemeine Spielprogramm der Kreisklaſſe, welches in der kommenden Spielzeit einer weiteren Bereicherung erfährt durch die Wiedereinſchaltung der Kämpfe um den NM3⸗Pokal, der bekanntlich gegenwärtig im Beſitze des Vf Tug. Feudenheim iſt. An dieſen Spielen werden ſich beteiligen die 1. und 2. Kreisklaſſe und ſpäterhin auch die Bezirksklaſſe. Damit dürfte der in der letzten Spielzeit überaus ſtark bemängelte ſchwache Spielbetrieb eine weſentliche Steigerung er— fahren, und es iſt wohl anzunehmen, daß keiner der Kreisklaſſenvereine ſeine Meldung zu dieſem Pokalwettbewerb verſagen wird. Fernlaſtzug verunglückt. Heute Vormittag verunglückte in Doſſenheim, Nähe der Conſervenfabrik, ein großer Fernlaſtzug infolge Reifendefekt. Da der Wagen eine hohe Geſchwindigkeit gefahren iſt, ſchleuderte es ihn weit in die an der Landſtraße gelegenen Gär⸗ ten, wodurch ein großer Sachſchaden entſtanden iſt. Perſonen ſind nicht zu Schaden gekommen. Vereins- Anzeiger Teutonia⸗Schützen. Heute Donnerstag abend 9 Uhr Beſprechung im„Schützenhof“. 1. Bezirksſchießen am Sonntag, den 15. Sept. in Viernheim, 2. Landesſchießen am 22. Sept. in Lorſch. 3. Schlußſchießen im Herbſt in Viernheim. Es fehle keiner! Klee. Tell⸗Schauſpiel. Alle Perſonen, die ſich zur Fahrt nach Oetigheim angemeldet haben, werden ge— beten, ſich am Freitag abend 8 Uhr im Karpfen⸗Saale einzufinden, zwecks Beſprech⸗ ung der Fahrt. Gleichzeitig iſt der Fahr⸗ preis zu entrichten. Anſchließend erfolgt die Auszahlung der Speſen-Vergütung an alle Mitwirkende über 14 Jahren. Die Leitung. Verantwortlicher Schriftleiter: Joh. Martin, Viernheim; verantwortlicher Anzeigenleiter: Joh. Martin, Viernheim; Druck und Verlag: Johann Martin, Viernheim, Adolf Hitler⸗ ſtraße 36; D. A. VIII. 35: 950. Zur Zeit iſt die Preisliſte Nr. 4 gültig. Ihre Heimatzeitung iſt Ihnen in Ihrem Ferienaufenthalt ebenſo unentbehrlich wie zu Hauſe. Des⸗ halb vergeſſen Sie nicht, bevor Sie Ihre Ferienreiſe antreten, Ihre Adreſſe anzu⸗ geben, damit wir Ihnen unſere Zeitung gewiſſenhaft, pünktlich nachliefern können. Viernheimer Anzeiger. Bekanntmachung Die Abſchätzung des Tabaks auf dem Felde im Erntejahr 1935 in der Ge⸗ markung Viernheim. Das Flurbuch, in welchem die durch die Schätzungskommiſſion für jeden einzelnen Ta⸗ bakpflanzer feſtgeſetzten Mindeſtertragsmengen der diesjährigen Tabakernte erſichtlich ſind, liegt auf dem Rathaus— Zimmer 21— zur Einſicht der Intereſſenten vom 13. Sept. bis einſchl. 16. Sept. 1935 offen. Einwendungen gegen die Abſchätzung gemäߧ 17 Abſatz 1 der Tabakanbauordnung können in dieſer Zeit während der üblichen Dienſtſtunden bei uns vorgebracht werden. Ferner wird darauf aufmerkſam gemacht, daß nach§ 9 der Tabakanbauordnung die auf dem Felde vorhandenen Strünke(Stengel) nach beendeter Ernte, ſpäteſtens 14 Tage nach dem Abblatten vernichtet werden müſſen. Zuwiderhandlungen werden beſtraft. Betr.: Betr.: Die Sprechſtunden des Bür⸗ germeiſters. Die Sprechſtunden des Bürgermeiſters fallen in der Zeit vom 12. bis 19. September aus. Viernheim, 11. Sept. 1935. Bürgermeiſterei Viernheim Bechtel TTT 33.4 lIabak- Einnäherinnen Labensmilel Bücklinge Pfd. 303 schöne groe Heringe ſofort geſucht. Käfertal, Obere Riedſtr. 21 Pfd. 38 u. 40 3 10 Stück 39 marin. Heringe Stck. 9 3 Bismarkheriagne Literdoſe 88 3 Achtung— Hausfrauen! Der bekannte Neue Brünkern gemahlen Pfd. 380 u 42 4 aues Sauerkraut Pfd 18 3 follnoos„ 6387 Bettfedern⸗Reiniger neus Salzgurken Braiheriage„ 644 bei Je an Hofmann am Stück 7 u. 10 4 Felinheringe in Tomaten Marktplatz reinigt immer noch leue Essignurken große Doſe 323 9 8 n e 38 Stück 4 u. 6 3 a eiſein unden —. 5 und billig! 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