. Ein ordentliches, fleißiges Mädchen für Hausarbeit g 1 ch t. Ehriſtian Blaeß. 0 Zwei ſtarke 10 N 8 Mutter Schweine Ben 5 6 1 . j 1 hat zu verkaufen 155 3 Erſcheinungstage: Anzeiger— Viel 2 9 1 ing. a ff e perfekt in allen Büroarbeiten zum 80 Johann Ehrhardt! an 888 Une Dienſtag, Donnerſtag u. Samſtag Geſchäfts⸗Auzeiger e e Veitins⸗ Anzeiger e Zeile 12 Pfg. folgen kintitt geSu ot.— b 8 1 00% be, Bengeprets Amtsblatt der Großh. Bi iſterei Vieruhei e ee eee, wee fene Sue e ben S skb, Alutsblatt der Großkh. Bürgermeiſterei Viernheim g e e. Lederwaren und Tante, Frau 1 Gratis⸗Beilagen: Juſerate haben nachweislich guten Erfolg. 2 Beilagen Gebühr; wöchentlich 1 Sonntagsblatt, halbjähr⸗ 0 Bei 1000 Auflage 6 Mark. wie: Portemonnaie, Brief— 1 1 8 1 lich 1 Fahrplan, jährlich 1 Kalender. Redaktion, Druck und Bell. doeben Wat ee een eee taſchen, Etuis ete. 1 D-—— a 6258. 8 8 g 15 9 75— e. — 1917 in großer Auswahl billigſt bei 55 Jakob Beyer. 5 6 geb. Helbig Kriet egsge chete sagen wir für die uns bewiesene herzliche Anteilnahme an dem herben 5 eee* 8 9 Verluste, ferner für die so zahlzeiche Beteiligung beim Gange zur letzten 5 N Das Feſt für Mr. Gerard. g pee b leg F 10. gebrauchen, um die Nolwehr erfolgreich 1 i et„ 11 unſere T ſteht auf dem Spiele.“ N ö N ie: 0 1 72 72** 2—* ilſfer e 1%% Ruhestätte und für die Kranz- und Blumenspende innigen Dank. 9 5 g 8 9. e bund 0 Berlin, 9. Jan. Die„Deutſche Tagesztg.“ ſchreibt Verbündeten gegen eine gewaltige Uebermacht dure ch⸗ Maßregel r 1 daß wir berechtigte geweſen wären, unſere Streit- aßregelung Gerards! X 51 del bet five ſoyb* e ö 0 et für unſere verwundeten und 5 5 5 5 1 f 1 1 5. f 5 0 7 1 0. 1 Wo jung 2 I fold ern lg. kranken Soldat Gebes f Besonderen Dank der hochw. Geistlichkeit und den ehrw. barmh. zu dem Bankett der amerikaniſchen Handelskammer, bei. 1. 0 em die Rückkehr des Botſchafters Gerard gefeiert macht auf einen Zwei- oder Dreimächle Standard zu hat Waſhington, 10. Jan. Staatsſekretär Lanſing ſt. 0 von dem amerikaniſchen Bot ſche after in Ber lin, zn dem Nachlaß der verſtor⸗[ die ſterbenden u. gefallenen Sol⸗ Schwestern für ihrsn hilfreichen Beistand, sowie den Stiftern von Seelen— 5 dem geen 0 F obne been Eheleute Nikolaus 9 e 1000 0 messen. 95 wurde: Die deutſche Reichsregierung feierte durch das[bringen? Aber iſt der Zwei- oder Dreimächte-Standard 908 5 5 8 1 Hl. 95 er Bene N„ 1. 7 f 5 5 5* 5* ö ſyr b. 1 Fr fi 0 1 0 Fit 18 118* 8 0 ar kelegr hiſch de 2 Wr 1 für ſoſort 985 auch 110 Müller 9. erſuche ich die— 910 5 ebe Seile ſind 1 Viernheim, den 8. januar 1917. 55 Medium der amerikaniſchen Handels kammer die Rück kehr e 18 Erfindung des deutſchen Militarismus? L der 1 3 1 legrah hiſck den genauen Wortlaut ſeiner . jenigen Gläubiger, welche noch ein Blatt ſo gepiliet daß 19 18 N 15 des amerikaniſchen Bot tſchafters von ſeiner Reiſe. Im steht die Wiege dieſes übermilitäriſt liſchen Prinzips nicht lebten Bankettrede eingeforde rt(Gerard hat ſich ver- u miete 1 geſucht. Focke enge g Gebetbuch gelegt werden kann. Die tieftrauernd Hinterbliebenen. 0 übrigen erhielt die Feſtrede ihr Gepräge durch viele Ver- elde jenſeits des Kanals. In einem Lande, das die plappert, worauf wir ſchon hingewieſen haben. D. Schr.) ihr Re 11 gen 5 8 tet r Mariner& 8 22 J 5 511 1 1 ho 10 0 20 771 8„. 1 8 2 44 7 5 8 0 Näheres in der Geſchäftsſtel 10 95 J. bei Unterzeichuetem einzu— Preis 5 Pfg., erhältlich in der m—:— treter der Berliner Handels- und Bankwelt. ö halbe Erde und die ganze See für ſich in Anſpruch Es wird weiter geredet. 1 N 9 0 Mart 170 98 da 0 0 r 5 9085. 5 N e— 11 umt? 9 dieſes Blattes. reichen. Spätere Forderungen zuchdruckerei Johann Martin. eee eee f eee e 40 Die Rede des Staatsſekretärs Dr. Helfferich begann 8: 185„„ Amſterdam, 10. Jan. Einem hieſigen Blatt wird können nicht mehr berügſichtigt beit dem Preiſen des Botſchafters, der ausgezeichnet deutſch 0 113 5 meine Herren, wir verlangen von den aus London gemeldet 90 erwarte daß L ohd George erden. K 1 0 0 0 a 5 Neutralen nichts, keine Hilfe, keine Begünſtig ict:. 1 Iod 0 Feldkartous ö werden Jal. Müller 2 Bottesdi ien ſ⸗O 8 dunn der kult! bl. Gemeinde Bekanntmachung. 5 ſpreche, ſich ernſtlich bemühe, das deutſche Volk zu ver- 5 N 1 12 90„kein HAulfe, keine 5 nichts am Donnerstag in der Guildhall(Rathaus) eine wich— ö Jakob Mu 99 8 1 6 Bei Abgabe Naben pen; aus dein, eher)en und nun in ſeiner Heimat erzählt habe, was er als Neutralität, freilich eine Neutralität, die beide Par⸗ tige Erklärung abgeben werde 2 0 in ae Größen bei Jak. Beyer. Holzſtr. Nr 28 In der neuen Kirche an Werktagen: 5 e 1905 ö 5 in Deutſchland geſehen habe.— Hierzu ſei bemerkt, daß teien mit gleichem Maße mißt, beiden 00 arteien in glei 3 0. 5 gaswerk. chent Maße Achtung erweiſt, angeſichts eines Völker“ Die Lage in Griechenland. Mittwoch: 6 Uhr geſt. hl Meſſe für Nikolaus Faber e 5 7 97585 n e 58 74% 0 Bee 0 f Herrn Gerards letzthin erwäl nter Geheimbericht mit geh Ehefrau Eliſabeth geb. Eppel und Angehörige. Es kommt vielfach vor, daß Beſcheinigungen zur 0 le, dutz die 9 5 ö 6 B ringens auf Leben und Tod, wie es die Welt noch nicht Athen, 10. Jan. Die Regier 78„ Nauk. 7 11 S A für Jok 1 Pc 1 Empfangnahme von Nebenprodukten— Koks, Teer und dem Urteile, aß 1e 7 riedens ſe hen 0 ucht zu Ber 105 171 Welt noch nicht l N legierung ließ alle Bank— „ S 28 30 W IN* 0„ 2 5 75* 5„—„„. 8 Dor 0 8 1 N 8 nz 115. 8 i 51 e e ee ee 15 e Ammoniakwaſſer— aus dem Gaswerk viel früher gelöſt liuſeine unbeſchreiblichgroße ſei, in der Preſſe ge! Nach dem S—— Ea gliedern der„proviſoriß 15 Regie- 1798 Uh yr beſt. E.-A. für Krieger Alex. Hoock und 7 s die Waren bendkiat bein bed 0 0 4 unſerer Feinde fleißig ausgenutzt wird.— dach dem Staatsſekretä ſprachen der Reichsbank- rag“(Veutzeles) und deren Freunden ge 96 ren, beſch lag⸗ beiderſ. Große lter und Angehörige. ö Dad ed die ae 1 0 alle f 9 erſchn— Der Botſchafter, Mr. Gerard, erklärte:„Die Be direktor Herr von Gwiuner und der amerikaniſche 97805 nehmen. In Athen wurde eine Lebensmi ttelkommiſſion 5 2 5 e 875 1 N D 1 r 0 0 K olle ſehr ort. 25 1 e* 8 f— 8 Nerar 5 För 8 7. 5 15 fan! 81; N 5 n Donnerstag: 7 Uhr beſt. G.⸗A. für à Krieger Jakob 0 8 i Fae daß e fades a be⸗ ziehungen zwiſchen den ff g eh Staaten und Deutſch ſchafter Gerard, der ſeiner„Ueberzeugung“ dahin Aus⸗ eiungeſotzt. Die Erbitterung gegen England und Frank- Bauer, Geſchwiſter Maria und Georg Eltern und An— dune Neben pin batte e 10 155 in 10.55 b 01 ü 1 17 land waren niemals beſſer als jetzt t“ und fügte den er- druc gab,„daß die Beziehungen 31 wiſchen den Vereinigte o reich hat beſonders wegen der über Griechenland ver⸗ wandte zablten Nebeupre zäteſtens am 10. en Staate der N n hpängten Blockade, die alle Zufule vonies. ee 8 K 5 a Moſſre ab 0 ſein fe 1 05 a ls 190 0 5 ſtaunlichen Satz hinzu:„Solange die hervorragenden e De 1 Deutſchen Reich niemals beſſer ge⸗ hängten,* lock de,, die alle Zufuhr von Lebensmitteln ½%8 Uhr beſt. E.-A. für* Krieger Peter Baureis 5 fall f 15 0 ö nüſſen, drigenfalls der Anſpruch Staatsmänner, die Führer des Heeres und der Marine, wel, 1 als in dieſem Augenblick“ und mit einem unmöglich me icht, den höchſteu Grad reich t. Der neu— erſalle 9 19 E N— N 1 Cifachel! 9 51˙ r foi 3 5 ö rn N„ 301 1 ö Reichskanzler von Bethmann-Hollweg, Hindenburg,. S Hella 1 1 ler, auf feinen Stell—. griee Geſandte für London wi rd 9 örläuf fig Erie id auf das Fortdauern und nicht abreiſen. Man erwartet ſtündlich wichtige Eut— 1 lchlige Lil 1 Großeltern. Johann Baureis und Franciska geb. Seitz 1 1 ö 5 polstern 0 und Anverwandte. e 6. 95 ne 925 ö Ludendorff, Capelle, Holtzendorff und Admiral von* nich 8 Freitag: 6 Uhr hl. Meſſe. Broßherzogliche Bürgermeiſterei Viernheim. Müller(Chef des Markne- Kabinetts), an ihren Stellen die Entwickelung der„guten Beziehungen zwiſchen Teutſch- ſcheidungen. Die Niegterung iſt entſchloſſen, die For⸗ N 195 7 Uhr 1. S.-A. für Maria Eva Wunderle. Lamberth. ſtehen werden, kann man ſicher ſein, daß das ſo bleiben ſchland und den Vereinigten Staaten“ ſchloß. derung der Alliierten, die griechiſchen Truppen nach dem . 1 Staunend billigen Pfef H 1 8 Uhr beſt. E.-A. für 5 Krieger Johann Schubert, n 5. wirb.“ Der Botſchafter hat damit die beiden Vertreter der 9 Peloponnes fortzuſchaffen, ab nl nen 5 Joſef Ecker und Schwager Georg Haas und Anver— 8³ 85 8 0 a 5 90008 Oberſten Heeresleitung in einer Weiſe in politiſche Fragen Neues vom Tage.„„Newyork, 10. Jan. Es verlautet, die Entente— wandte.. g. 0 0 und den Streit der Meinungen hineingezogen, wie man, 8 a 1—— Mächte hätten Aufträge von Kriegsmaterial im B etrag Samstag: 7 Uhr beſt. Amt für* Alumnus Adam Hoock ohne weiteres jedenfalls, mitten im Kriege und vonſeiten König Ludwig über den deutſchen Frieden. von 100 Millionen Dollar zurückgezogen, da ſie bzw und deſſen Vater Franz. eines fremden Botſchafters nicht hätte erwarten München. 10. Jan. Bei der Königs⸗- Geburtstags- England nun imſtande ſeien, den Bedarf großenteils ſelbſt dürfen. Wir bedauern, daß er ſo ſprechen konnte und parade am Sonntag verſammelte König Ludwig die Ver⸗ zu decken. 1* 8 Uhr beſt. E.-A. für Magdalena Kühlwein geb. fragen, welchen Zweck ler damit verfolgte. Der Tätig- wundeten und die Offiziere um ſich und wandte ſich Jäger beiderſ. Eltern und Anverwandte. 1 f 5 ö Am Mittwoch iſt bei den Endl. Fräulein, am Donners— keitsbereich der beiden Generale hat mit den Beziehungen an ſie mit einer Anſprache, in der er u. a. ſagte: Vor** aſoe Machrie tag bei den Barmh. Schweſtern um 7 Uhr hl. Meſſe. 5 0 zu Amerika nichts zu tun. Daß der Botſchafter die Ad- kurzem hatten wir gehofft, daß der Frieden bald kommen 4 U I K I 11 ten In der a Kirche an Werktagen: 55 mirale Capelle und von Holtzendorff nannte, iſt von werde. Se. Majeſtät der Kaiſer mit ſeinen hohen Ver- N* ne Donnerstag: 27 Uhr geſt. Amt für Michael Butſch Ehe— 0 ſeinem Standpunkte gewiß ſe hr derſtündlieh aber bändeten hatten den Feinden, obwohl wir ſiegreich ſind, N»Kaninchenzucht— neten, Die vom hieſigen Ka— Ii 191 un 3 frau Anna geb. Jäger und Anverwandte. 8 schône darum nicht minder be A daß er es tun zu können das Anerbieten gemacht, Frieden zu ſchließen. Es wurde nin nen veranſtaltete lokale Ausſtellung hatte das —— Fur Heeres leser! I f.—— Freitag: ½7 Uhr geſt. Amt für Johann Fleiſchmann, Ehe— Dreislage glaubte. Im ganzen ſteh es wohl ohne Beiſpiel da, daß von den Feinden zurückgewieſen. Wir wiſſen jetzt, was freuliche Ergebnis, daß für Sportzucht 11 Ehrenpreiſe eee a 24. e 75 ae 5 ElS lag 1 Kri B(ſe 7 5 J 5 öbütr 2 Landes ſechs 1 5 1 5 Wir i ſſe ka fe N. 0 I. un 1 vue.. Kaufe Sücke jeder Art, ganze und zerriſſeue, 1 frau Marg. geb. Ringhof. 0 f 15 5 8 im Kriege der Bot late eine leg Lam 5 b hs wir zu tun haben. Wir müſſen fortfahren, zu kämpfen 95. Pr., 2. nd 3. Preiſe erteilt werden konn Samstag: ½7 Uhr geſt. Amt für* Krieger Michael führende Männer mit Namen aufz ählt, und ſagt: ſolange und zu ſiegen, wie bisher. Wir müſſen ſiegen, ten, in der Schlachtzuchtprämierung dagegen 5 Ehrenpreiſe die an ihren Stellen bleiben, werden die Beziehungen der bis der Feind genötigt ſ iſt, uns um Frieden 5 12 2. Pr. un 3. Preiſe Es erhielten 0 0 5. 8. L. In 0. 1e. 2 1 1 Packtücher und Lumpen Winkenbach ö zu geſetz lichen Höchſtpreiſen. Am nächſten Sonntag iſt gem. hl. Kommunion für die Uobr Kaufmann 8 Vereinigten Staaten zu Deutſchland nicht ſchlechter werden. 3 u bitte n, um einen Frieden, der ehrenvoll und dauer⸗ Ehrenpreiſe in der Sportzucht die Züchter: Fabrikant H D Scl indler,“ Vier Uh eim. An I 1 2. Abteilung der Jungfrauen Kongregatlon, zugleich gem. hl. 0 b Nie Ergänzung ist; ſollten Aber e enen, f en haft iſt und der den rie ſige 1 O pfern entſpri cht, Rudershauſen 1 fei J. 2 0. Hoock Mich., K. Jöſt, N 55 5 Kommunion für die Schüler der H. H. Lehrer Kalt und Lipp. die uns nicht paſſen, dann—. Die Drohung iſt unver die wir gebracht haben. Nicht wir waren es, die den Lehrer Kalt, zg. und E Richter je 1. Er ſte Soweit keine Beſchlagnahme entgegenſteht. Beicht für letztere Samstag um 2 Uhr. Da die Schule Weinheim Ladenbur 5 5 4.— ü N N furchtbaren Krieg begannen, wir haben ihn aber ange⸗ Pr eiſe erhielten: H. Rudershauſen(2 1. Pr.), Johann erſt in, der nächſten Woche beginnt, wird der Erſtkommunkon— U Das Gepräge der ganzen Feier ſcheint uns zu zeigen, nommen, wie es ſich geziemt und haben den Feinden Engel(2), J. A. Adler, Lehrer Kalt,. Sun cer, unterricht in der alten Schule abgehalten und zwar in der 4 daß die Vereinigten Staaten ihr politiſches“ ziel dente gezeigt, was es heißt, wenn man das Deutſche Reich Winkler 4. und Nik. Wunder. In der? Salach wude ſtundenplanmäßigen Religionsſtunde. Alſo für die Schüler i NIS n erreicht haben und daß diese, Tatſach 105 und ſeine Verbündeten angreift. mit Ehrenpreiſen bedacht: Faltermann Heinr.(2 E.), H. und Schülerinnen der alten Schule von 9—10 bezw. 1011 O O OOO 4010 n 158 aulſchen Botsch er in den Bereit. Wir brauchen die flandriſche Küſte! Nuderhauſen Wunder Nil Mit erſten Preiſen 5 5 70 eee utſche K 3 Hannover, 10. Jan. Auf einer Verſammlung ſagte der Berg Peter, Bauer Phil., Fabrikant Jakob, He upt tlehrer Mayr, CSR Uhr Montags und Donnerstags für die Schüler der neuen Saaten l 5 f für beutſche Kriege 11. eee 5 und; 0 Nea N ten Staaten ver anſt altete Sammlung für deutſche Kriegs 9. N. Ae,. 5 r N 585 1 N Schule und Dienstags und Freitags 9 10 Uhr bezw. witwen und Kriegswaiſen ſoll 750000 Dollar ergeben nationalliberale Reichstagsabgeordnete Streſemann:„Wenn Pfenning Ga., jak. 2. ahl Er Seelinger en ee 5 11 Uhr ebenfalls in der alten Schule. 13 hab 1 818 9 15 lich F ih 6 8„ ſtzuft len wieviele der Frieden geſchloſſen wird, ohne daß Deutſchland die flandriſche Adam und Wunder Nikolaus. Wegen Raummangels können 4 be Leider 1 icht ziſſernmaäßig ſeſtzüſtellen, e Küſte oſißt f W* N i 1115„ider diejenigen Richter nicht guffhren die e 5 2 a 8 8 d Kinder durch amerikaniſche Küſte beſitzt, ſo iſt England der gewinnende und wir ſind der wir leider Neem en e ter N aufführen, die mit 2. und — Hunderttauſende Frauen und e 5 0 uſende 1 1 verlierende Teil. Ein neutrales Belgien iſt eine geſchichtliche Un-] und 3. Preiſen bedacht wurden 2 Jer 5 deere erer i eee 15 Gee e er 1 bes te 1 büng El 1 ö 1 Munition zu Witwen und Waiſen geworden ſind. C möglichkeit nach dieſem Kriege. Es iſt kein Zweifel, daß Frank— Kriegsauszeichnune Der Musketier Mathias 5 Getreide-, ae 1 N ein- Bau ö 4 0 6 ben 4 ö reich mit einem deutſchen Einmarſch in Belgien als mit einer N 1 n en ö* eee n 90 4 5 hergestellt in gorddet ellen Nawe l. 0 1 1 1 Sagte Selbſtverſtändlichkeit gerechnet hat. Das Urteil wäre auch viel⸗ Mandel, Sohn von dem Gemekuderat Adam Mandel 10., g* f 0 Feſtreden. 1 leicht dabei geblieben, wenn wir u nſern Gegnern wicht wurde am 3. Januar mit dem Eiſernen Kreuz 2. Kl. aus— 5 5 ſelbſt die Waffen geliefert hätten gezeichnet. Ehre den Tapferen! Emfpehlungen von vielen Landwirten und Gutsbesitzern! 0 N 9 0 8 8 8 e. 11. 1 erlin, 8. Jan. Anläßlich der Rückkehr des ameri- dadurch, daß wir zu Diensten. 0 1 6 10 0 1 ö ü J 6 9 6E 5 ameri- von einem Un re cht ſprach e 4 N ö N 11. 1 i 1 N 5) 5 W 5 25 f J)en, das wir begangen hätten. Ohne*Dauk aus de elde er Schuliungend Viernhei Es werden überall landw. Vereine und Händler als 1 Deutſches Erzeugnis ö ann Ilſn, 1 98. j b kaniſchen Bolſchafters Wolk-Gerard gab, die amekikt niſche dieſen Durchmarſch durch Belgien würden wir heute noch nicht.. ail dell Felde. 1 17 Schuljugend Viernheim Handelskammer in Berlin ein Feſteſſen im Gaſthof Adlon, auf franzöſiſchem Boden ſtehen. ohne die Möglichkeit, auch in beſten Dank für das überſandte Weihnachtspaket. Landſtrm. Zukunft durchmarſchieren zu können, würden wir den künftigen Stockert, Feld-Rekruten-Depot, 25. Reſ.- Div., J. Komp. Vertreter gesucht. e ,,, a 5 8 5 8 12 46 1 ami 5 ahr 0* werb 5 7 hecke. 1 i 407 für Familiengebrauch und alle gewerblichen Zwecke wobei mehrere Auſprachen gehalten wurden. Staats- Krie 1 N a Krieg am Rhein und nicht in Frankreich führen müſſen. Die ö Kriegswirtſchaftliche Maßnahmen Am 10. 1. 17 M. Träger, Düngerhandlong, Wernheim i a f 18 01 E 11 leg 1 U) Ne 95 0 1„Kayser“„Victoria“ Spielplan Von 9. Jah. bis binschl. U Januar a ſekretär r. Helfferich führte u. a. alls: aufgehäuften Kriegsſchulden werden vorausſichtlich im Reſche iſt eine neue Bekanntmachung in Kraft getreten, die neben W̃ 5 8 V 6 2 Arb ke 0 deutſche Volk als Volk der friedlichen neue Steuern im Betrage von 6 bis 7 Milliarden Mark nötig b 1 a 0 5 ö 5 5 rbeit enut/ der iſt gefeit gegen die bösartige 97 770 mit machen. Dazu kommen neue Steuern in den Bundesſtaaten und einer Meldepflicht eine freiwillige Ablieferung, aber auch Vertreter für Heddesheim: 11. 1 Franz Josef Heinz Taſchenlampen, Fahrrad-Mäntel und Schläuche. Die armen Reichen der unſere Feinde der Welt Sand in die Augen zu 5 Seen in den Gemeinden. Man iſt ſich an den maßgeben⸗ eine Beſchlagnahme, Enteignung und Einziehung von voll— bei welehem Bestellungen jederzeit gemacht I ſtreuen ſuchen, gegen die Phraſe vom deutſchen oder, diefe Seher nge auf Hie alen an hrt darüber nämlich, daß ſtändig aus Zinn beſtehenden ſtummen und ſprechenden werden Können. 7 6. Hemm Haddbsbeim W A. Grosses Drama in 5 Akten. wie ſie lieber agen vom preußiſchen Militarismus. Sie ein Teil der Schulden ſofort b dgettag ene ſeudchi N Proſpektpfeifen, d. h. diejenigen zinnernen Orgelpfeifen, die Nach dem Roman von Maurus 15575 f e unſer Land und ſeine Geſchlechte, Sie wiſſen, gehende Vermögens abgaben— we Einschluß auch 11. im Proſpekt einer Orgel 0 ub. ſichtbar 11955 de b Jahrhunderte hindurch das Schlach feld Vermögen— im Betrage von ½ bis ½ des Vermzgensbeſthes. gebracht ſind, oder waren, oder noch eingebaut werden ſollen, Inszensiert von Walter Schmidthässle feier k Nachb 9 Man iſt ſich weiter klar darüber,“d 6 einer kriegeriſchen Nachbarn we 9 iter klar darüber, da man an den nicht b ende ſie Die Veröffentli f ö ö Leis geriſch chbarn war. Sie kennen den Rhein, Kreiſen nicht vorübergehen kann. Für den Ar Nele lo baden vorſieht. Die Veröffentlichung erfolgt in der üblichen Weiſe In den Hauptrollen sind zu erwähnen: Sie 0 Sie kennen vielleie eine 0 dee N 9 i den J ̃ 0 Hermann Seldeneck Pf 1 Wen e ſcht 1 00 0 6 1 die ſchöne dieſer ſogenannte Statusquo war lende Teuerung und wachſende durch Anſchlag und Abdruck in den Tageszeitungen, außerdem Ernst Becher Al. 1 ie jemals 985 gereiſt ſin mit Offenen Steuerlaſt. Und das würde er dem Grundſatz danken: Jeder iſt der Wortlaut der Bekanntmachung bei Großh. Bürger— Ludwig Trautmann Augen: jede Stadt und jede Burg ſpricht zu Ihnen von 1 8 eigene Laſt. Wenn man alſo zuſammenfaßt, was meiſterei einzuſehen. 155 v. Hansen 1 den traurigen Zeiten unſerer Ohnmacht, von der Ver⸗ 845 5„ e bedeuten, ſo haben wir alle Opfer nur i Frl. Greelf nichtungswut eines Nachbarn, der ſich vermaß, jenes. damit e d n Zitkünſt weitere Hpfer bringen,„ Jeitungsjubiläum. Der bas Sac i. 1 Ke ö blende Paradies für alle Ewigkeit zur Wüſtenei zu. 150 Mie 5 konnte am 1. Januar auf ein s Stück spielt in der ungarischen Pusta. machen. Iſt es Militarismus, wenn wir uns dagegen Keine Rückſichten mehr! En Er wurde im Dezember 1892 als„Läfertaler 5 8 77. 0 0 Sonntagsblatt“ gegründet und erſchien zunächſt in recht wehren, daß ſolche Zeiten wiederkehren; 7 Wenn wir plau⸗ b 1 heim Gumderelhneß⸗Kentrunddverſamuadung des Wahl. beſ treiſes Mülheim Gummersbach-Wipperfürt erklärte der Abgeord— eſcheidenem Umfang. Er halte mit großen Schwierig- Wenn man über Nacht horühmt wird. mäßig unſere Volkskraft zur Verteidigung unſeres Va- nete eh 90 5 eheimrat Marx:„Alle diejenigen laden eine ſchwere leiten ö kännpfen, ſodaß er in den erſten drei. ei Jahren Lustspiel in 2 Akten bterlandes'organiſiert haben? Verantwortung a h, di 5 Ausgabe de 5 f dann g auf ich, die nur um des Friedens wil. dreimal den Beſil 5 Unſere Ausgaben für Heer und Flotte ſind, auf f den len einen Frieden zur Unzeft fordern und nichts danach den ale oon Ehr e bis er am 1 Dez. 1895 Korf der Bevölkerung gerechnet, weit hinter denen Eng- fragen, wie er ausfällt. Ueber die Ablehnung des Frie⸗ verſtand, durch Tatkraft Vollmer über ging, 1 5 es Alkraft und Gbfechtsschlessen egen 5 densan gebote fell Leib-Regiments Unds 1555 Frankreichs zurückgeblieben. Nehmen Sie dazu Ende 10 ae weir uns mit froher Zuverſicht auf ein gutes 8 eiſernen Fleiß das lat, im Höllental Anger. die Milliarden, die Frankreich vor dem Kriege Rußland ershand at. Bohn 4 0 0 n die ee Frie⸗ das nun dreimal wöchentlich unter dem neuen Dial 5 2 5 0 10 eidigunge oſe 0 arsch 5 0 5 Anfang 2½, Ende 10 Uhr. für den ausgeſprochenen Zweck der Kriegs vorbereitung, ſind wir berechtigt, die letzten Rllchſichten. laſſen.. zu einem gern geleſeuen Familteublatt aus⸗ geen uns vorgeſtreckt bat! Haben wir demgegenüber etzt ſind die Kamf methoden keine Fragen bie R goſtalten. an ae See ee 8 1 0 0 2 0 „Käfertaler Anz zeiger“ 25 jähriges Beſlehen zurück empfiehlt in sauberer und moderner Ausführung, in Schwarz- u. Buntdruck, billigst Buchdruckerei Johann Martin. ieee eee D 8888 Deutſchland und der Friede. In England beſchäftigen ſich die Zeitungen lebhaft mit den Folgen, die ein jetzt zuſtande kommender Friedensſchluß zeitigen würde. Ins⸗ beſondere iſt ein Artikel des New Statesman“ von Intereſſe, in dem es u. a. heißt: Der Krieg hat mit Klarheit beſtimmte Tat- ſachen über das Gleichgewicht der Mächte in Europa zutage gefördert. Die wichtigſten dieſer Tatſachen ſind folgende: 1. Der Krieg im Weſten hat deutlich er- kennen laſſen, daß der Beſitz eines überwältigend großen Angriffsheeres die einzige Form mili— läriſcher Vorbereitungen iſt, die Wert hat. Die Nation, die das größte Heer innerhalb der möglichſt kürzeſten Zeit nach der Kriegserklärung oder beſſer noch vor der Kriegserklärung mobi— liſieren kann, braucht lediglich in das feindliche Gebiet einzurücken, ſoweit es kann vorzurücken und ſich dann einzugraben. Wenn dies ge— ſchehen iſt, ſo hat das angegriffene Land keine andere Wahl mehr als einen Erſchöpfungskrieg, der wahrſcheinlich verſchiedene Jahre dauert, zu führen, oder ſich als geſchlagen zu bekennen und Frieden auf Grund der Bedingungen des An— greifenden zu machen. 2. Der Krieg im Oſten hat deutlich gezeigt, daß Rußland, wenngleich noch immer unbeſieg— bar, keine Militärmacht erſten Ranges iſt, wenn es nicht durch Verbündete unterſtützt wird, und daß es mindeſtens während der Dauer von zwei Generationen auch nicht zu ſolcher Militär— macht werden kann. Infolgedeſſen kann Deutſch— land auch nicht länger im Zaum gehalten werden durch die Furcht vor den„ruſſiſchen Horden“. 3. Der Krieg im Südoſten hat bewieſen, daß Frankreich und England nicht mit Deutſch— land auf dem Balkan in Wettbewerb treten können und nicht durch eine direkte Unter- nehmung wirkſam eingreifen können, da Deutſch- land einen natürlichen Vorteil in ſeinen guten Landverbindungen von Berlin nach dem Bos— porus beſitzt. 4. Der Krieg hat gezeigt, daß Deutſchland ein viel kräftigerer Militärſtaat iſt, als wir ver⸗ mutet hatten, 5 Deutſch- und vielleicht ſogar als land ſelbſt glaubte, und daß die Vaſallenvölker im Kampfe im allgemeinen zuverläſſig ſind, wenngleich die aus dieſen Vaſallenvölkern ge- bildeten Regimenter nicht ſo wertvoll ſind wie die deutſchen Regimenter, und daß ſie ſich unter deutſcher Führung ausgezeichnet ſchlagen. 5. Es muß die Tatſache feſtgeſtellt werden, daß der Glaube an Deitſchlands Macht im Krieg ſich in ganz Südoſteuropa außerordentlich verſtärkt hat. Dieſe Tatſache wird die Lage Europas beherrſchen, ſolange die militäriſche Kraft Deutſchlands ungebrochen bleibt, und das iſt es, was die Verbündeten meinten, wenn ſie erklärten, daß ſie nicht für Kriegsziele kämpfen, ſondern für den Man ver— gegenwärtige ſich nur, was dieſe Tatſachen bedeuten. Angenommen, daß Deutſchland jetzt bereit wäre, Frankreich und Belgien zu räumen und dieſen beiden Ländern eine Schaden- vergütung zu bezahlen, ferner Ruſſiſch-Polen, die baltiſchen Provmzen und Serbien zu räumen, und angenommen, daß Sſterreich bereit wäre, das Trentino an Italien abzutreten, endlich an— genommen, Deutſchland ſogar bereit ſei, Elſaß⸗Lothringen mit Frankreich zu teilen, Trieſt Italien zuzugeſtehen und von der Rückgabe einiger Kolonien abzuſtehen, ſo ſind das dingungen, die naturgemäß weit über hinausgehen, was Deutſchland zu bieten denkt. Aber ſelbſt dann würde Deutſchland zweifels- ohne den Krieg gewonnen haben, denn es würde in Wirklichkeit der Herrſcher des europäiſchen Feſtlandes ſein, ohne daß die Möglichkeit be- ſtände, daß ihm dieſe Oberherrſchaft beſtritten würde. Befreit von der Furcht vor den ruſſi— ſchen Millionen, und an der Weſtgrenze durch ein Laufgrabenſyſtem geſchützt, würde ſein Wort Geſetz werden: von der Nordſee bis zum Schwarzen Meere. Mitteleuropa könnte ebenſo ſicher und bequem gegründet werden wie das Deutſche Kaiſerreich nach dem Krieg von 1870, und nichts könnte ſeine Ausdehnung über den Balkan nach El Ariſch und nach Bagdad 5 Sieg. daß 0 das ge⸗ Der Fall Guntram. 7J Kriminalroman von Wilhelm Fiſcher. (Fortſetzung.) „Ach was! Laſſen Sie das. Wir keunen und ja,“ fiel der Beamte dem Wucherer barſch ins Wort.„In dieſer Sache werden Sie hoffentlich keine Zeugengebühren einſtreichen können.“ „Die Entſchädigung als unſchuldig geklagter iſt mir auch lieber, ſie wird auch höher angewieſen,“ verſetzte der andere kaltblütig. „Sie ſind doch ein alter Oberammergauner, Sachs, und es ſollte mich freuen, Sie gelegent- N 1 An⸗ lich einmal„verſchütt gehen“ zu laſſen,“ lachte der Kommiſſar. „Gut„geblefft“, Löwe,“ rief jetzt lachend Sachs aus, indem er dem wenig angenehmen Beſucher mit ausgeſuchter Höflichkeit das Geleit zur Entreetür gab. Brand fuhr ſofort nach dem Polizeipräſidium. Durch einen Boten erſuchte er den Baron, dem er mitteilte, daß er um 5 Uhr bei ihm vor⸗ ſprechen werde, ihm ſoſort den Kutſcher zur Durchſicht des Verbrecheralbums zu ſenden. Dann ging er in das Amtszimmer ſeines Cheſs hin— über, um ihm über ſeine Ermittlungen Vortrag zu halten. Bei dem Polizeirat traf er einen etwas kor⸗ pulenten, gedrungenen, elegant gekleideten Herrn, den ihm der Rat mit den Worten vorſtellte:„Sie kommen wie gerufen, Herr Kollege Brand, Herr Konſul Maier haben uns einige auch Sie inter⸗ eſſierende Mitteilungen zu machen.“ Geſpenſt an die Wand. Schreckbildern, um den Neutralen vor Deutſch— land bange zu machen, iſt ein beliebtes Mittel was unſer war, unterjochten Völkerſtämmen die Wege nach Italien und Frankreich. zuſammen burg meinen verhindern; denn die kleinen Balkanſtaaten haben wohl gelernt, Berlin keinen Widerſtand zu bieten und erfahren, daß diejenigen, die dennoch Widerſtand leiſten, keine Hilfe finden. Die Türkei aber kann ihre Exiſtenz nicht ſichern, ohne die gnädige Gunſt Deutſchlands. Mit einer ſolchen ſtrategiſchen Lage und der— artigen Hilfsmitteln wird Deutſchland im⸗ ſtande ſein, während der nächſten zehn Jahre nicht der Welt, wohl aber Europa die Geſetze vorzuſchreiben. England wird unab— hängig und ziemlich ſicher bleiben, die entblößte ägyptiſche Grenze könnte verſtärkt werden. Aber das übrige Europa würde der Gnade Deutſch— lands überlieſert werden. Wie würde es dann den kleinen Staaten ergehen, und wie lange würde es dauern, bis Deutſchland beſchließen würde, dieſe Länder, die es als ſeine natürliche Grenze anſieht, zu beſetzen? Die ganzen Ausführungen des Blattes ſollen lediglich dartun, weshalb der Zehnverband jetzt nicht Frieden ſchließen kann. Vor wenigen Tagen noch hat das Blatt Forderungen, wie Entwaffnung des Heeres, Auslieferung der Flotte erhoben. Man iſt beſcheidener geworden und malt den Neutralen nur noch das deutſche Deutſchland erſtrebt leine Herrſchaft weder über die Welt noch über Europa, aber es fordert die Stellung, die ihm unter den Weltvölkern gebührt. Dem werden ſeine Forderungen entſprechen. Sie werden nicht weniger, aber auch nicht mehr enthalten, als für die Erlangung einer ſolchen Stellung und ſeiner und ſeiner Bundesgenoſſen Sicherung und für die Sicherung eines dauernden Friedens not— wendig iſt. Das Arbeiten mit allen möglichen engliſcher Politik. verſchiedene Uriegsnachrichten. Kriegsziele des Vierverbandes. Der Pariſer Temps' ſchreibt zu der Waſhing— toner Aufforderung, der Vierverband möge ſeine Kriegsziele bekannt geben, das ſei ſehr einfach. „Wir wollen Deutſchland nicht ver— nichten, uns genügt, es unſchädlich zu machen. Wir wollen das durch Raub zur Großmacht gewordene Deutſchland verhindern, uns aufs neue zu überraſchen. Wir wollen wiedernehmen, Freiheit wiedergeben. Elſaß-Lothringer, Dänen, Polen, Tſchechen, Italiener, Südſlawen, die heute Schmerzenskinder der Mittelmächte ſind, ſollten ſich zu dem dauerhaften Frieden, den wir anſtreben, beglückwünſchen. Unſere Kriegs— ziele lauten alſo in drei Worten: Gerechtigkeit, Freiheit, Sicherheit.“ Der U-Boot⸗Kreuzerkrieg. Einem deutſchen Unterſeeboot, das vor kurzem von einer elftägigen Unternehmung wieder in den Hafen zurückgekehrt iſt, war es möglich geweſen, 11 Dampfer, alſo jeden Tag einen, zu verſenken. Fünf der ver⸗ ſenkten Schiffe waren Kohlendampfer auf dem Sie hatten 15 000 Tonnen Kohlen an Bord. damit verlorengegangene Menge Kohlen entſpricht 1000 Eiſenbahnwaggons, das ſind un⸗ gefähr 20 Güterzüge von je 100 Achſen.— Da die Schiffahrt in der Nordſee infolge der langen und dunklen Winternächte mehr gefahrvoller ge— worden iſt, zumal auch alle Küſtenleuchtfeuer Dio E Segelſchiffe nun die Fahrt nach England eingeſtellt; auch die Fahrten zwiſchen Eng— land und Frankreich werden mit jedem Tage ſeltener. 1 Aufgaben des engliſchen Luftdienſtamtes. Nach Londoner Blättern iſt der Plan für Zuſammenarbeiten Luft⸗ der Marine und der Armee jetzt fertig. Aufgabe des Luftdienſtamtes unter Cowdray wird es ſein, alle Beſtellungen der Admiralität und des Kriegsamtes entgegenzu— nehmen und an das Munitionsminiſterium weiterzugeben; ferner die Lieferung des not— wendigen Materials zu beaufſichtigen und in! 7— No das Des dienſtes der Norddobrudſcha auch unſer rechter Flügel, mächte gefallen. a8 775 0) Le Donauufer, ausgelöſcht ſind, hat eine große Anzahl däniſcher iſt unbekannt, denn wir wiſſen nicht, wie Fällen, wo die Forderungen der Armee und der Marine miteinander in Konflikt geraten, als Schiedsrichter aufzutreten. * Neue ruſſiſche Angriffspläne. Nachdem die enormen Munitionsvorräte des ruſſiſchen Heeres ergänzt und der Transport- dienſt völlig reorganiſiert worden ſind, beſchloß, ſo ſchreiben italieniſche Blätter, der ruſſiſche Kriegsrat im Beiſein des Zaten, des Groß— fürſten Nikolajewitſch und Bruſſilows die Wiederaufnahme der Offenſive unter Bruſſilow in der Art der letzten ruſſiſchen Frühlingsoffenſive. In Italien er⸗ wartet man einen abſolut ſicheren, raſchen Erfolg. Braila erobert. Die Dobrudſcha geſäubert. Mit dem Brückenkopf Macin fiel der ſtärkſte Rückhalt, den unſere Feinde noch in der Sumpf— dobrudſcha hatten. Der Kampf um die Säuberung dieſes kleinen, im Donauknie gelegenen Fleckchens war langwierig und erbittert; denn die Feinde hatten noch immer nicht die Hoffnung aufgegeben, von der Dobrudſcha aus einen Flankenſtoß gegen unſere Truppen zu unternehmen. Auf den Donauarmen hatte ſich eine leb— hafte Tätigkeit der Feinde entwickelt, wie wir aus der Verſenkung eines feindlichen Schleppers durch die Bulgaren erkennen können. Die drei Donauarme: der ſüdliche St. Georgsarm, der mittlere Sulinaarm und der nördliche Kiliaarm ſind wohl geeignet, vom Schwarzen Meer aus und von der ruſſiſchen Südgrenze her kriegeri— ſchen Unternehmungen zu einem einheitlichen Stoß im Raume von Tulcea zu dienen, wo ſich die drei Arme vereinigen. Wenn auch für größere Schiffe nur der Sulingarm befahrbar iſt, ſo ſind doch alle drei Arme der Benutzung von Schleppern und Laſtkähnen, die keinen großen Tiefgang haben, nicht hinderlich. Von unſerer Heeresleitung jüngſt gemeldete Luft— angriffe auf den Hafen Sulina, der am Aus— fluß des Sulinaarmes in das Schwarze Meer liegt, haben mit Erfolg die feindlichen Maß— nahmen zur Verſtärkung der Verteidigung der Norddobrudſcha geſtört. Zugleich kann man aus dieſem Angriff er- kennen, daß derartige Maßnahmen im Werke geweſen ſein dürften. Noch andere wichtige Er— folge ſind mit der Eroberung Maeins und der Norddobrudſcha erreicht worden. Wir erkennen nunmehr, daß die Säuberung der Nord— dobrudſcha ſowohl gegen die Südgrenze von Beßarabien, als auch gegen die ruſſiſche Flanke weittragende Bedeutung hat. Die Möglichkeit des Feindes, zu einem Gegenſtoße auszuholen, die noch in der Schlacht bei Vizirul gegeben war, iſt jetzt genommen, er iſt völlig in die Verteidigungsſtellung zurückgeworfen und wird alle Kräfle zuſammennehmen müſſen, um die Feſtungslinie bei Galatz bis Focſani gegen den ſehr ſtark gewordenen Druck unſerer verbündeten Armeen zu halten. Bedeutſam iſt dabei, daß durch die Säuberung der ſich an die Donau anlehnt, erheblich an Sicherheit und Stoßkraft gewinnt. Mit der Einnahme Brailas iſt eine wichtige Feſtung und ein bedeutender Handels- und Verkehrsknotenpunkt in die Hände der Zentral⸗ Braila liegt auf dem linken etwa 16 Kilometer oberhalb der Mündung des Sereth in die Donau. Es bildet die Fortſetzung der ſtark befeſtigten Sereth— linie, deren ſüdöſtlichen Eckpfeiler die 15 Kilo— meter nördlich von Braila liegende Feſtung Galatz iſt. Wie weit die gegenwärtigen Be— feſtigungen Brailas den geſtiegenen Anſprüchen entſprechen, weit und Be⸗ der modernen Feſtungsartillerie es im Verlauf des Krieges den Rumänen Ruſſen gelungen iſt, die vorhandenen ſeſtigungen älteren Datums zu verſtärken. Braila iſt der bedeutendſte rumäniſche Donau— hafen, und für ſeine Entwicklung hat die ru— mäniſche Regierung durch Anlage großer Lager— häuſer und rieſiger Getreidedocks ſoviel getan, daß Galatz längſt überflügelt iſt. Von Braila! Generalſtabskorps der verlautet, werden vor allem Weizen, Olgewächſe, Fleiſch und Wolle ausgeführt. Die bedeutende Rolle, die Braila als wichtigſter Ausfuhrplatz für das Getreide der Walachei und als Ausgangs⸗ punkt des Schiffsverkehrs in Konſtantinopel geſpielt hat die großen Dampfer des Schwarzen Meeres können bis Braila fahren—, hat die Stadt von jeher zu einem begehrens— werten Obiekt und damit zum Mittelpunkt heftiger Kämpfe gemacht. Vor allem haben Ruſſen und Türken häufig um Braila ge⸗ rungen. Im 18. Jahrhundert wurde Brailg mehrere Male von den Ruſſen erobert, um ebenſo oft konnten es die Türken zurückerobern. 1774 wurde es endgültig den Türken zu⸗ geſprochen und von dieſen zu einer Feſtung ausgebaut. Die Stadt liegt auf einer Hochfläche an der Donau und macht einen durchaus weſteuropäi⸗ ſchen Eindruck. Sie zählt rund 65 000 Ein⸗ wohner, darunter mehrere hunderte Deutſche. Politiſche Rundſchau. Deutſchland. * Bei der Kölner Reichstagserſatz⸗ wahl für den verſtorbenen Reichstagsabgeord⸗ neten Hofrichter wurde Redakteur Meerfeld gewählt. Ein Gegenkandidat war nicht auf⸗ geſtellt worden. Meerfeld, der leitende Redak⸗ teur der ſozialdemokratiſchen„Rheiniſchen Zeitung“ in Köln, gehört zur Scheidemann— Gruppe. Bei der Wahl im Januar 1912 wurden im erſten Wahlgang 18 666 ſozial⸗ demokratiſche, 17343 Zentrumsſtimmen, 7154 nationalliberale, 1161 demokratiſche und 610 chriſtlichſoziale Stimmen abgegeben. In der Stichwahl ſiegte dann der Sozialdemokrat Hof⸗ richter mit 26635 Stimmen über Trimborn (Zentr.), der 22 414 Stimmen erhielt. * Für das Gebiet der thüringiſchen Staaten iſt auf Beſchluß der beteiligten Miniſterien ein Ernährungsausſchuß mit dem Sitz in Weimar errichtet worden. Ihm liegt die Verteilung der den thüringischen Staaten vom Reiche für die Allgemeinheit und die Rüſtungsarbeiter zugewieſenen Nahrungs- mittel ob. f Oſterreich⸗Ungarn. * Der Kaiſer hat den Präſidenten des Amtes für Volksernährung Kolſtein auf ſeine Bitte von dieſer Stelle enthoben, unter voller Anerkennung ſeiner unter ſchwierigen Verhältniſſen geleiſteten erſprießlichen Dienſte, und den Oberſten des Anton Hoefer, Chef Quartiermeiſterabteilung des Armeeober— kommandos, zum Miniſter ernannt und mit der Leitung des Amtes für Volkser⸗ nährung betraut. Italien. *Die geſamte Preſſe ſieht in dem Zuſammen⸗ tritt des Kriegsrates des Vierver⸗ bandes in Rom das Signal für die äußerſte Verſchärfung des Krieges. Die Blätter erblicken in dem Kriegsrat eine Bürgſchaft für den nahen Sieg. * Wie verlautet, wird Lloyd George, der engliſche Premierminiſter, anläßlich ſeiner Anweſenheit in Rom auch vom Papſt in Audienz empfangen werden. Er wird dabei Gelegenheit nehmen, die Kriegsziele des Vier— verbandes auseinanderzuſetzen. Die Nachricht, daß auch der franzöſiſche Miniſterpräſident Briand vom Papſt empfangen werden be⸗ ſtätigt ſich nicht. Griechenland. * Von unterrichteter Seite wird mitgeteilt, es ſei wahrſcheinlich, daß die Entwicklung des Konfliktes zwiſchen dem Vierverband und Griechenland Kriege führen werde. Die Stimmung in Griechenland ſei ungeheuer gereizt gegen den Vierverband, und man würde es nicht verſtehen noch weniger billigen, wenn König Konſtantin die neuen Forderungen des Vierverbandes annehmen würde. Wie ind die diplomatiſchen Be ziehungen zwiſchen Griechenland und dem Vierverband bereits abgebrochen. ſolle, um und An Glück der Damen“ in Berlin, Wien und Peters⸗ vielgenannten Großkaufſmann mit dem Intereſſe des Pſychologen, angenehm ſiel ihm auf, daß der Generalkonſul, deſſen Vermögen nach Millionen zählte, ſaſt gar keinen Schmuck trug, mit dem z. B. der reiche Yankee und der reichgewordene Münchener Partikulier zu protzen pflegt. Der ſcharſſinnige Kriminalbeamte ſah auf den erſten Blick, daß er einen Mann von Bedeutung und Bildung vor ſich hatte. „Bitte, Brandchen, ſetzen Sie ſich auf Platz, falls Sie ſich Notizen zu machen hätten,“ unterbrach der Polizeirat den Gedanken- gang des Kriminalkommiſſars, und ſich gegen den Generalkonſul verbeugend, bat er dieſen um ſeinen Bericht. „ine ebenſo delikate als peinliche Sache, meine Herren, die Ihr kriminaliſtiſches Inter- eſſe jedenfalls erwecken dürfte. Geſtatten Sie,“ hob der Generalkonſul mit einer leichten Ver— beugung gegen die beiden Beamten an,„daß ich zum Verſtändnis der Tragweite Falles etwas weiter aushole, als Ihnen, auf den erſten Blick für nötig ſcheinen dürfte. Ich bin Hauptbeſitzer von drei der größten Waren⸗ magazine der Welt. Auf Grund meiner Er— fahrungen in Paris und meiner Studien in Amerika habe ich mit dem mir zur Verfügung geſtellten Kapital von zwanzig Millionen meine Häuſer begründet. Das große Geheimnis meines Erfolges und des Gelingens ähnlicher Unternehmungen beſteht darin, daß wir beim Einkauf der kleinen Konkurrenz vernichtende Schlachten liefern und im Verkauf dem ſtets liegen. dürfnis zu erinnern. Doppelte und Dreifache verläßt.“ meines Publikum das Staunen erregende Schauſpiel einer geradezu glänzenden Warenparade bieten. Wir betrachten jeden, der zu uns kommt, als Gaſt und behandeln ihn als den eigentlichen Herrn all der verlockenden Reichtümer, die aus⸗ gebreitet jedem zur Schau auf unſeren Tiſchen und in unſeren Warentempeln im kleinen Alle Minen der Reklame laſſen wir auffliegen, um das Publikum an ſein Kaufbe⸗ Kommt es dann, iſt es unſer Gaſt, dann rechnen wir mit der Lebens⸗ wahrheit des Satzes:„Wo alles liebt, kann Karl allein nicht haſſen,“ d. h. wir rechnen da⸗ mit, daß, wer zu uns kommt, um für drei Mark zu kauſen, uns mit einem Kauf für das „Kann ich aus Erfahrung beſtätigen; auch ich erlag vor kurzem den Verſuchungen und Verlockungen der in ihrer Menge berauſchend wirkenden Schauſtücke in einem Ihrer Magazine,“ brummte der Polizeirat ärgerlich. Der Konſul lächelte fein und fuhr fort: „Unſere Magazine im Innern ſind planmäßig und mit vielem Raffinement, wie ich zugeben will, ſo angelegt und ausgeſtattet, daß die Ver⸗ ſuchung, zu kaufen, an jeden unſerer Beſucher, mehr zu kaufen, als er wollte, faſt ebenſo ſieg⸗ haft herantritt, als die Leidenſchaften nach Luxus in ihm angeregt werden. Man wandelt nicht ungeſtraft unter Palmen! Man ſieht kauſen und man kauft; wie man in Monte⸗ Carlo ſpielt, weil mau ſpielen ſieht!'ne Spekulation auf die Nerven, meine Herron, winſelnde Glück der Klaſſenlotterie nicht werden Sie ſagen und Sie werden recht haben. Brand verbeugte ſich und betrachtete den als Hauptbeliter der größten Warenmagazine„Zum neugierigen, ſtets abwechſlungsbedürftigen Pardon, Herr Polizeirat,“ wehrte der General⸗ konſul, als jener ſich räuſperte,„ich weiß, was Sie ſagen wollen. Sie ſtellen ſich auf den Standpunkt des Moraliſten. Aber iſt im preußi⸗ ſchen Staat z. B. die Spekulation auf das ver⸗ ſtaatlicht? Unmoraliſch nicht nur, ſondern ſogar ſtrafbar iſt, wer in der Hamburger oder Lübecker ſpielt. Geſchäft iſt Geſchäft. Der Staat ſchlägt hier einfach die Konkurrenz mauſetot, indem er ſie glatter Hand ausweiſt und ihre Kunden be— ſtraft. Quod licet jovi, non licet bovi, werden Sie richtiger wie mancher Staatsmann zitieren, aber Sie ſchaffen die Tatſache nicht aus der Welt, daß die Verlockungen und Verſuchungen des großen Loſes weitaus unmoraliſcher ſind als die, welche wir durch das Raffinement unſerer Arrangements und Geſchäftstricks ge— ſchaffen haben. Was iſt Moral im Leben? In einem Staat von lauter Spitzbuben iſt der un⸗ moraliſch, der nicht ſtiehlt.“ „Über Sparta ſteht ſchließlich doch Athen,“ wandte jetzt Brand ruhig ein. „Gewiß, aber wenn man von den Waren— magazinen als Verſuchsſtation zur Zucht der Kleptohazillen ſpricht,“ winkte der Konſul mit malitiöſem Lächeln ab,„ſo bedenke man doch gefällig, daß wir das die allgemeine Moral hebende Syſtem eingeführt haben, bar ein⸗ zukaufen und bar zu verkaufen. Die Ver- lockungen des Vorgſyſtems ſind weitaus gefähr⸗ licher, unmoraliſcher und verheerender, auch im Familienleben, als wir mit der neuen Krankheit, der„Magazinitis“, die vor Jahren ein fran⸗ zöſiſcher Irrenarzt entdeckt haben will und die ex unſeren Arrangements in die Schuhe ſchiebl.“ Kriegsereigniſſe. 30. Dezember. Franzöſiſche Angriffe am„Tolen Mann“ abgewieſen.— Die Ruſſen werden im ſiebenhürgiſchen Grenzgebirge aus weiteren verſchanzten Stellungen geworfen und büßen 660 Gefangene und ſieben Maſchinengewehre ein.— In Rumänien wird der Feind zwiſchen Gebirge und Donau weiter zurückgetrieben. 31. Dezember. Erfolgreiche Kämpfe im Grenz gebirge zur Moldau. Tulniei im Putnatal nach hartem Häuſerkampf genommen. 1. Januar. Die Ruſſen im Nordteil der großen Walachei weiter geworfen in Stellungen halbwegs Rimnicul, Sarat und Focſani, ſowie in den Brückenkopf von Braila. In der Dobrudſcha Erfolge gegen Macin.— Meldung, daß das franzöſiſche Panzerſchiff „Gaulois“ am 27. Dezember im Mittelmeer verſenkt wurde. 2. Januar. Südlich des Totroſul-Tales den Höhenrücken Faltucanu erſtürmt.— Scharfe Verfolgung der Ruſſen. 3. Januar. Im Gienzgebirge der Moldau ſcheitern ſtarke ruſſiſche Angriffe gegen den SpaniſchesEhrengeſchenk für Mackenſen. Eine Funkenmeldung des Budapeſter„Az Eſt“ aus Mabrid beſagt, daß deutſchfreundliche Spanier beſchloſſen haben, Mackenſen einen Ehrenſäbel anzubieten. Die verwandelten Schinken. Um ſicher zu gehen, deklarierte ein Hamburger Abſender eine Fleiſchſendung nach Berlin als Kohlrüben— ſendung. Als die Kiſte ankam, enthielt ſie tat— ſächlich nur Kohlrüben. Die Schinken, der Speck und die Würſte hatten ſich unterwegs in Kohlrüben verwandelt. Grubenunglück in Oberſchleſien. Im Oſtfeld der fiskaliſchen Kohlengrube zu Knurrow (Kreis Gleiwitz) brach ein Grubenbrand aus. Acht Bergleute wurden dabei getötet; eine An⸗ zahl anderer wurde durch Brandgaſe verletzt. Beim Abdämmen des Brandherdes erlitten der Bergwerksdirektor v. Velſen und ein Oberſteiger Brandwunden. Der Betrieb dürſte in den nächſten Tagen wieder eröffnet werden. Schulzwang für Polen. Auf der Tagung der polniſchen Volksſchullehrer in Lodz wurde ein Beſchluß gefaßt, worin die Einführung des Schulzwangs und die Eröffnung von Lehrer— Faltucanu-Berg, während von den Sſterreichern Höhen und erſtürmt werden.— 1 5 Mackenſen nehmen Pinteceſti hineingeworfen. J. Januar. Der Milcovu-Abſchnitt nordweſtlich von Focſani wird überſchritten.— Deutſche und bulgariſche Regimenter ſtürmen die hartnäckig verteidigten Orte Maein und Jifßila. Jauuar. Vergebliche ruſſiſche Angriffe der Donauſront. Die Kämpfe an der Serelh-Linie gehen erfolgreich weiter. Bei Odobeſti werden mehrere verſchanzte Höhen— ſtellungen erſtürmt. Slobozia und Roteſti (Rimnicul Sarat-Abſchnitt) genommen. Die Brückenſtellung von Braila durchbrochen. Gur— gueti und Romanul erſtürmt, 1400 Geſan⸗ gene. Auf dem rechten Donauufer gewinnt der Angriff gegen Galatz Raum.— Braila genommen. Von Nah und fern. Die Gemeindewahlen im Kriege. Im Sommer 1915 iſt in Preußen und den übrigen Bundesſtaaten zur Sicherſtellung des kom— munalen Wahlrechts der Kriegsteilnehmer den Stadt- und Landgemeinden im Geſetzeswege die Befugnis gegeben worden, für die Jahre 1915 und 1916 durch Gemeindebeſchluß anzuordnen, entweder, daß von einer Aufſtellung, allgemeinen und Einzelberichtigung ſowie Auslegung der Liſte der ſtimmfähigen Bürger(Gemeindeglieder) abgeſehen und bei Wahlen die letzte endgültige Liſte zugrundegelegt wird, oder, daß bei der geſetzmäßigen Aufſtellung(Berichtigung) der Liſten hinſichtlich der Kriegsteilnehmer, die den ſonſtigen Vorausſetzungen für den Erwerb und die Ausübung des Bürger-(Gemeinde-) Rechtes genügen, eine Minderung der veranlagten Steuerſätze oder der Einkommensbezüge, die getwa gegenüber den für die letzte endgültige Liſte maßgeblichen Verhältniſſen eingetreten iſt, außer Betracht bleibt. Es iſt damit zu rechnen, daß die Geltungsdauer dieſer geſetzlichen Be— ſtimmungen in allernächſter Zeit auf das Jahr 917 erſtreckt wird. Ferienverlängerung zur Kohlener⸗ Iſparnis. Das heſſiſche Miniſterium des Innern hat auf eine Anregung des ſtellvertretenden Beneralkommandos in Frankfurt angeordnet, daß allgemein für das ganze Großherzogtum Heſſen die Weihnachtsferien bis zum 16. Januar verlängert werden, um auf dieſem Wege Er— ſparniſſe an Kohlen zu erzielen. Dieſe Anord- nung bedeutet für die Volksſchulen eine Ferien— verlängerung um vierzehn, für die höheren Schulen eine Verlängerung um acht Tage. 9 Erfolge der Hindenburg⸗Spende. Von der pommerſchen Hindenburg⸗Spende in Wurſt zund Fett wurden bisher 42 800 Pfunb abge— ſandt, 10 000 Pfund nach Bochum, 11000 Pfund nach Duisburg, 20 000 Pfund nach Bochum⸗Land. an 1 die Orte Baresci und Topesci Truppen der Armee und Mera am Milcovul.— In der Dobrudſcha werden die Ruſſen auf Vacareni, Jijila und nach Maein, ſeminaren verlangt wird. Die polniſche Volks— ſchule ſoll in polniſchem Geiſte geleitet werden. zur Verfütterung frei gegeben worden. Freigabe von Haſer für Arbeitsochſen und Zugkühe, an' die zur Sicherung der Herbſtbeſtellung, ſowie für Ziegen— böcke, an die während der Deckperiode vorübergehend Haſer verfüttert werden durfte, iſt nicht mehr erfolgt. inſofern von ab 1. Januar 1917 nur kommen, als es den noch Haltern in Frage Pferden teilnehmen laſſen. an der Pferderation zu ſtimmungen erfolgen, unzuläſſig. Deutſche Apotheken. Aus der Geſchichte ihres Werdens. Die moderne Entwicklung der Chemie, di in Deutſchland heute die höchſte Stufe erreich hat, geht in ihren Anfängen auf das Apotheker- weſen zurück. Auch in der Geſchichte der Apotheken führten deutſche Wiſſenſchaft und deutſcher Handel die einſchneidendſten Neuerungen durch. Trotzdem 8 Apothekerw begann das in Deutſchland verhältnismäßig ſpät, nämlich erſt in der zweiten Hälfte des 13. Pergamente jener Zeit melden von Apotheken in Hamburg, Münſter, Straßburg, Würzburg, Augsburg und Eßlingen, an Orten, an denen bedeutendere Arzte ſich niedergelaſſen hatten. 316 ue U 11 C ĩ²u ⁵ ⅛ A ³ ·¹ 2 Der Hafen von Braila im inter. A 0 15 4170 W r . 15— A 7CFCCCCCCbCC(C(C(((ã ä ͤ ͤVVbVbVVbCVbGbGbGbPbGbGTGbGbGbPbPbPbPbPbGTbTCTPTPTPTGTGTbTPTPTGTGTPTGbGTGTGVGTbTGbGTGTGTbTGPVTPTPTPVTVTVTPPVTVVVVVPVVGGPVVPVVvVPPP+PWT+WPTWWTWWWWWWWWW wi Lawineuunglück am Brenner. Gegend von Schelleberg am Brenner ſchüttete eine große Lawine in einer dehnung von etwa Meter Länge eine Gruppe von Schneeſchauflern. Die Zahl der Opfer beträgt ſieben Tote und 16 Verletzte. Erdbeben in Italien. In der Nacht 1 3. Januar kurz vor 3 Uhr morgens bat nach einem Bericht aus Lugano ein ſehr ſtarker Erdſtoß die Ortſchaften Abezano, Prizina und Ajelli in den Abruzzen, die bereits 1914 von einem Erdbeben verwüſtet worden waren, heimgeſucht und ſehr beträchtlichen Schaden angerichtet. Der Stoß wurde in gleicher Aus— 0 0. zun Stärke als Wellenbewegung in den Provinzen Aquila und Chieti und in Froſinone verſpürt. Die Beſtechungen des früheren ſchweize— riſchen Bundesbeamten. In der Beſtechungs— affäre des geweſenen Schweizer Bundesbeamten Mühlmann(Bern), der nach den Feſtſtellungen ſich bei der Erteilung von Aus— fuhrbewilligungen Geſchenke im Geſamtbetrage von 200 000 Frank geben ließ, iſt jetzt ein weiterer früherer Beamter namens Schenk ver— haftet worden. Ferner wurden zwei Sübdfrucht— händler in Unterſuchungshaft genommen. In dieſe Angelegenheit iſt auch ein Deutſcher namens Dauer aus Bern verwickelt. Mühl— mann iſt nachgewieſen, daß er ſich in einem Einzelfall 30 000 Frank bezahlen ließ. m r αντ]], ν ο Volkswirtſchaftliches. Jaferrationen. Das Kriegsernährungsamt gibt bekannt: Für die Zeit nach dem 1. Januar 1917 iſt nur ſür Einhufer und Zuchtbullen Hafer; In der 0 7 9„ 8 e— ver- wiegend nach italieniſchem Muſter ausgeſtattet 30 Meter Breite und 300 Orient im Jahre bisherigen alle lichen Di ie erſten deutſchen Apotheken waren über— niſcho Ulſche jahr— Hoi ein- da ja die ſüditalie Gelehrſamkeit hundertelang Medizin und Pharmazie bee flußte, was ſeinen Grund nicht zuletzt in den Handelsverbindungen zwiſchen Italien und dem hatte. Davon abgeſehen aber legten Klöſter den eigentlichen Grund für Apothekerweſen. Bedeutend in dieſer war der als Albertus Magnus bekannte minikaner, von 1260—1280 Biſchof von Reg burg. Anfangs unterſchieden ſich die Apotheken in ihrer Ausſtattung ka von den lichen Materialwarenhandlungen jener 3 In der Renaiſſance geſellten ſich dann den wöhnlichen Holzſchachteln und Zinn venezianiſchen Gläſer und Majoliken bei und J llantöpfe h zählt 118. Jahrhundert noch zu den die Hinſicht 111 nomöhn um gewohn⸗— 0 1 1 or 2 Hlton 918 tlie allerhand Schlangen, ö Die Verordnungen 16. Jahrhundert cht ſchrieben, ſondern Apotheken ein beſonderes liegen, ſeine Rezepte eingetragen wurd Jahre 1592 wurde dieſer Brauch von de berger Medizinalordnung ſogar zu einer Vorſchrift Die Verordnung waren vielfach nicht r. mediziniſch-alchimiſtiſchen Geheimſchrift Die Fortſchritte auf mediziniſchem Gebiete wurden in den Apotheken Straußeneier er Arzte wurden auf ſe! 18 ao NI loſe Rezept 7 t erhoben. in Latein, ſond abgefaßt „II. ſelbſt, die Es kann daher die Verfütterung von Hafer an dieſe und ſonſtigen Einhuſern geſtattet iſt, ihr übriges Vieh Pfe l eilnehm Im übrigen iſt ſie, ſoweit nicht ſpäter noch andere Bes Jahrhunderts. Ie Laboratorſen umgeſtalteten, teilweiſe erforſcht, ſlels aber von den Apothekern ſelbſt wiſſenſchaft⸗ lich ausprobiert. Daß es dabei auch zu ver⸗ ſchiedenen Schwindeleien kam, ließ ſich nicht um— gehen. Denn die Idee der Materialiſierung der Seele äußerte ſich praktiſch in Deſtillationen, um den ſog.„Seelenſtoff“ zu erhalten. All- mählich drang die Chemie in die Medizin ein, vor allem durch Paracelſus, und die Epoche vom 16. und 17. Jahrhundert wurde ja auch bekanntlich als die Periode der mediziniſchen Chemie bezeichnet. Mit dem nunmehr beginnenden Siegeszug der Chemie, der ſich in einem intenſiven Zu— ſammenſchaffen von Chemie und Medizin äußerte, und mit den Fortſchritten auf dem Gebiete der Analyſe, den Entdeckungen Liebigs und ſeines Mitarbeiters Wöhler, im 19. Jahrhundert die Apotheke immer mehr einem reinen Handelsort, während die Labore torien ſich abſonderten. Schließlich waren heke und Laboratorium vollkommen ge— 3 entwickelte chemiſche wurde Dle 2 Yſügthafa 5 Apothekers und ſertig Gottfried Kann— 23 0 Schiffsführer im Abend des rünau durch Fahr ken cht zu! , wurde von der Straf rhandlung wegen fahr— insportgefährdung Unterſuchungs— jekomme —— Vermilſchtes. Ein Rekordnebel in London. Nach den nmehr zu uns gelangten Zeitungsberichten London an einem der letzter Nebel heimgeſucht worden, L werden muß. n die L Dick die 10 vorgeſchrie— en mußten auf— tſtraßen, ganz eichen ndet, igen 8 bezeichnet on⸗ and Strand, 1 die aber vermochten. und un— aber begann ſich auszu— Autoomni— da cu 1 6 1 uchten alle auf, vanderten 92„ain Zahlreiche ziele Per— fentlichen „Sie geben alſo dieſe modernſte Krankheit zu?“ fragte aufs höchſte geſpannt der Polizei⸗ at und warf Brand einen vielſagenden Blick zu. f„Ich glaube an die Kleptomanie, denn ſch habe die Beweiſe, daß ſie exiſtiert; doch iſt ſie nicht nur eine Krankheit derjenigen, die ſtehlen, hne es nötig zu haben. Bei mir wird mehr eſtohlen von Kleptomanen, als Sie ahnen, aber Dank meinem Syſtem werde ich wenig beſtohlen. Ich verliere tatſächlich im Verhältnis weniger urch Diebe, als die Konkurrenz durch die Herr⸗ chaften vom Pump betrogen werden. Es gibt uch eine Borgmanie, und ſolche, die ſie fördern, die ehrlichen Zahler zahlen die Differenz, wäh⸗ rend wir, das„große Warenhaus“, als Meiſter⸗ Iſtück planmäßiger Verſuchung, das einfach nicht önnen und nicht wollen. Das muß einmal geſagt werden.“ „Na, na, na, Herr Konſul, das iſt nicht gut zu verallgemeinern, weder hüben, noch drüben,“ agte der Polizeirat ziemlich energiſch.„Ihre Außerungen über die Verlockungen des Vorg— yſtems unterſchreibe ich Wort für Wort; hin⸗ egen lehne ich es ab, Ihnen auch nur im eringſten recht zu geben, wenn Sie ſagen, daß [die Verluſte immer auf die Schultern der Zah— lenden abgewälzt werden. Da bin ich doch, Gott ſei Bank, beſſer unterrichtet. So inter⸗ leſſant und inſtruktiv auch Ihre Ausführungen ſonſt ſind, Herr Konſul, die Meinung laſſe ich Ihnen ebenſowenig gelten, als Sie mir recht eben würden, wollte ich behaupten, daß Sie die Differenz bei Ihren ſogenannten Lockvögeln nicht bei den anderen Waren brauſſchlagen; auch das muß gelagt werden.“ 1 rr rern rr. „Gewiß, und ich bin der letzte, der ſich des— halb ärgern würde,“ entgegnete der etwas nervös. nicht als unmoraliſch hinſtellen wenn er ſich bei dem einen Kunden handeln und von dem, der nicht handelt, den geforderten vollen Preis zahlen läßt, ſo laſſen wir uns die angedrohte Einmiſchung einſeitiger Perſönlichkeiten zur Bekämpfung der Waren— hauskrankheit nicht gefallen. ehe ich zur Sache übergehe,“ er zog ſein Zigarrenetui aus der Taſche,„eine Frage. Geſtatten Herren, daß wir rauchen?“ den beiden Beamten ſeine Zigarren. mann Doch „Wie viel Mark?“ fragte der Polizeirat lächelnd und ſchnitt ſorgſam die Spitze der ihm offerierten Zigarre ab. „Der einzige Luxus, den ich mir erlaube,“ wich der Konſul der direkten Beantwortung dieſer keineswegs indiskreten Frage aus,„iſt doch bei Wein, Pferden und Zigarren die Frage nach dem Preis erlaubt. Doch nun zur Sache. Als ich mein Geſchäft gründete, ſagte ich mir,„Gelegenheit macht Diebe“. Wir mögen nun über die Kleptomanie denken wie wir wollen, ſie iſt mindeſtens ſo alt wie das ſoeben von mir zitierte Sprichwort. Mein Syſtem der Überwachung verdächtiger Perſön— lichkeiten ſunktioniert ausgezeichnet; die beſten Detektivs ſtehen in meinen Dienſten; auch das Perſonal iſt inſtruiert. Wir unterſcheiden drei Arten von Ladendiebinnen, denn ſind e8 Konſul „Aber wie Sie einen Geſchäfts⸗ wollen, herunter⸗ der Polizei zugeführt die Und er offerierte meiſtens Frauen, die ſtehlen, während die Männer haupfkſächlich das Kontingent der Taſchendiebe ſtellen. Hyſterſſche Damen be⸗ handeln wir natürlich anders als Berufsdiebi die uns ſeit langer Zeit verſchonen. Der Che meiner Geheimpolizei iſt inſtruiert, nicht nur die vornehme, ſondern auch die einfache Frau, die wir beim Stehlen ertappen, als krankhaft zi behandeln, während die Berufsdiebin, wenn ſi durch die Recherchen als ſolche erkannt wird wird. D abg nnen nen, 10 1E 2 Diebin, einerlei, ob es eine Herzogin oder einen Schuldſchein unter— kennt, bei uns dann und Werte 1 Arbeiterfrau iſt, muß ſchreiben, in dem ſie be dann dieſen oder jenen Gegenſtand im von ſagen wir 20 Mark geſtohlen zu haben, und ehrenwörtlich verſichern, daß ſie früher nicht oder bereits uns heimgeſucht hat, und ſich einer körperlichen Durchſuchung durch zwei ſeherinnen unterziehen. Die Kranken legen meiſt ein umfaſſendes freies Geſtändnis ab. In meinem Petersburger Haus wurde die reiche Fürſtin X. beim Diebſtahl von echten Spitzen ertappt, ſie geſtand freiwillig, ſchon früher uns beſtohlen zu haben, und zahlte mit entzückendem Lächeln die ihr von uns auferlegte Konventional⸗ ſtrafe von 5000 Rubeln.“ „Konventionalſtraſe! Syſtem dieſer Strafen Brand überraſcht. „Gewiß, und zwar nach dem Beiſpiel der Bahnverwaltungen, die ſich von dem Freiberger, den ſie erwiſchen, mindeſtens das Doppelte der Taxe zahlen laſſen. Wir laſſen uns den Wert des Geſtohlenen zur Strafe doppelt zahlen und halten uns ſo ſchadlos für den Verluſt, den uns die glücklicheren Spitzbuben zufügen. Über die Ertapplen führen wir ein ge Haben Sie eingeführt?“ das fragte Regiſter, das mit dem Auf⸗ D me identiſch verzeichneten dunkel erinnerlich! paſſiert.“ „Ganz richtig, geſpannt aus. „Ah, S erſtaunt. unliebſame intereſſieren. durchging, entdeckte ich, da auf jeder zweiten und dritten varen. Bitte überzeugen S Der Konſul zog aus der S uberziehers ein ſchmales zeigte den Beamten die Lück laufend geführten Regiſter. 0 N 1 G 7 Gortſezung folgt)