2 fhohtige, bfahreng Lichtspielhaus Viernheim Mälzer N Am Sonntag, den 4. März 15 grosse kinemathograph. Vorstellungen möglichst im frooknen on Rüben bewandert, 1 N 9 ö 2 7 S ovſort gesucht. odes-Anseige. 0— 1— 9 LN Der Schi lied e emerber wellen ſic in ver f UCI e e. Se Geſchüfts⸗Anzeiger— Viöel geleſeue, unparteiiſche Zeitung.— Verkcins⸗Anzeiger Juſertions⸗Gehühren: * 1 2411 4 Expedition d. Zeitung melden. nach langem und geduldigem Leiden, ver- Lokale Anzeigen die Iſpaltige Petit ergreifendes Ehe- und Liebesdrama in 2 Akten 5 0 ch ehen mit den hl. Sterbsakramenten meine Bezugspreis: A Abl t 9 10 G 5 0 Bi„Kopie„1 Vi 15 1 2 Zeile 12 Pfg. 2 5 3 4 10 U 0 0 3 liebe Frau, unsere treubesorgte Mutter monatlich 35 Pfg. mit Trägerlohn I 0 fl CK 5 10 30. urger mei Exel N len I helm Auswärtige Anzeigen 15 Pfg. Die geraubte Puppe ö 204 3 me- Wohnung 2 21 N i. 2 Reklamen 30 Pfg. 23 wunderbare Dramen mit Küche, Garten, Stallung zcilie Seel N ratis⸗Beilagen: D JInſerate haben nachweislich guten Erfolg. N— Der verwundete Posträuber per 1. April oder 1. Mai f 8 Ne een halbjähr⸗ f Beilagen⸗Gebühr: von erwachſenen Leuten. i 9 5 Dewald 8 ich ahrplan, jährlich 1 Kalender. Redaktion, Druck und Verlag: Johann Martin. Geſchäftsſtelle: Viernheim, Rathansſtraße Nr. 36. Bei 1000 Auflage 6 Mark. Das Armband der Gräfin Billy lernt tanzen 1 Näheres in der Expedition. 1 5 i 5 a Komödie in 1 Akt Tolle Humoreske 10 Eſne im Alter von 42 Jahren zu sich in die N——— ü E⸗)igkeit abzurufen. Um stille Teilnahme 2 del 0. Mell: 1917 80 0 6 Sinl⸗ 5 1 000 0 15:; Ausserdem noch 2 schöne Einlagen 5 und ein Gebet für die Verstorbene bitten 2— 0 1 I 9 6 105 A cd e 2— Fr ee eee ee e CCC. 0p ß 0e ee e — ee 2— 8 —. Beginn der Vorstellungen: nachmittags ½4 Uhr und abends 8 Uhr. Die trauernden Hinterbliebenen: 0 ö Karl„ 1 ö N f 0() Karlsruhe, 3. Marz. Das 6 I J e n ch rohen craupen am ubend im taltes —„* 8 0 1 11 1 1* 0 N 1 10. WMgſſor;— re Kindern ist der Zutritt zu den Vorstellungen micht gestattet. 5 Coblg Sbe! fobst 0 Kindern. 1 5 tell Karksruhe hat an das Großh. Miniſteriun des Waſſer, waſche ſic tüchtig durch' und gieſſe das Waſſer ab. 72 eie a 0 ade 1 a 925 H e arte 67 155. 2 5 ne de 4 5 2 9 1 er ine Viftſcheif 1..„%„ g Nun gibt mau riſche 5 ſſer die Gre„ nd Zu zählreichem Besuch ladet freundlichst ein 5 mnebſt Grabgar ten, Kühner⸗ 1 Die Beerdigung findet Sonntag Nach- 1105. ngehnng e n eine Aitlſchriff jerichtet, die ſich gegen die Ver n 1 friſches Waſſer auf 1 0 Graupe u und J. Faltermann. fſtraße Nr. 9, zu verkaufen. mittag 4 Uhr statt. a e e ene, enceig der Vrennholspreiſe richtet und in welcher vor⸗(eine fal ar beten Pag ſtah 5 Es genügt. dann 25 Näheres bei 0 00 2 5 l f ö 5 goeſchlagen wird, die Verſorgun der Bevölkerung m eine halbe Stunde Kochzeit, um die Graupen genußfähig 75 1 b 6 N WN ö 5 F Nee g Brennmaterial den Kommunatpe rates 4% Nod. und welch zu macher ie Granpen müfſen in demſell ö 0 31 0 8 805 8 e. N.. Drennmatertal den Kommunafver) ungen er Neſt 1 pen muüſſen in demſelben Konrad Wieland J..( Manheim, 2. März. Nach dem ſtädt. Bor- ſetzung von Höchſtpreiſen aufzuerlegen, eine ſofortige Waſſer kochen, in dem ſie angeſetzt wurden, da ſonſt auſchlag wird die Umla le fi r 1917 die gleiche ſein vie ſtandsgufnahme ſä licher Fronphagehgy rz, ir ai 1 bete! Ole bverloreſſ 9 hen würden. Um die 11 — 1 Neſ Wilhelmſtraße. Finder. Snar en 6 e 19 5 Orts ⸗Geberbe⸗Verein Viernheim... 11 Paar Kinder⸗, Sport⸗ And 8 iter wagen N im Jahre 1916 und zwar lommen zur Erhebung meinden auzu— duen 1 ne 0 0 erſtei rn 9 93.(u 5 J eee e ee loch nach Pfennig von 100 Mk teuerwert des Liegenſchaftsver- halte 1, bohl!„ Mohren, Blumenkohl, N= 8.* ö 1 2 9 1 fe ſie in Hof 555 11 0!— 8— les 1 105 0 1 10 ö VV Soflneider- lauge Stie el e du 5 ö mögens und des Bekriebsvermögeus, 16 Pfennig von Dffenburg, 615 5 rafkammer per-pargel naten, bilze zit, ſehr ſchmackhaft wird das N 6 7 5 0 0 gs ö 8 g g N ö Beypich 1* ö ö 988(„iichhyrü fyp wieder der 100 Mk. Steuerwert des pe jens und 80 Pro- urteilte den 46 jäl 1 3 r Joſeyh Rappen J 1 i e- Fleiſchbrühwürfel.“ f 116 und 1917 ſeſtgeſetzten(er-[Vöhrenbach wegen ö 8 an 25 Man rech f ron 5% Gr. Graupen. Will man 7 1 1 1 112 2 Je nnn eee ont Rey Fiir Nia Caird Zeichenunterricht i ohrlin 1 billig zu verkaufen. 5 geuk der zur die Nein 0 0 VSoöhrenbach wegen ve 106 8 1 ö„ ;* aer V em, ſagt die Expedition 7 1 2 höhten) ſtaatlichen Einlomme Steuer ſätze E. Zuchthaus und 5 ihren Ehrverſu Rayen N ch eimſup heuftellen, it man die Grauren zer— 8 en. Bon wem, ſagt die Gz 1 0 14 8 5— 18—. ö 1 ren I! Rappe N. ö 9 in allen Klaß dieſes Glattes. 5 A 1 90 1 1) Freiburg, 2. März. Das Erzbiſchöfliche Ordi chon ſehr häufig, beſonder, gen In nora hen ſochet 1 igt durch. Gr! wird in gleicher Der Vorſtand. N a o 5 fortige Vergütung N 92 1 5 1 5 19 5 nariat hal eine Vert zuulg al den See lſorge Kleru„ber vorbeſtraft worden N 1 HZerk! n von Grahpen zu Grütze a All U 1 K egsgel. U 1 10 1 5 bie Verbringung bedürſtiger Stadtkinder auf das Land() St. Blaſien, 3. nege; 4 117 d 180 ung Me man nur eine Schleim- oder Mehlſuppe Achtung! 2 tung* r geſucht. Wc 8 11 2 1 e K a N* 5 1 er iſſen. Das Ordinariat weiſt Sb 11 daß die Ve— virts Adol igwart warde vom Schöffengericht wegen e(„ist mittels ſauberer Zerkleiner ungs wählen u erfragen in der Expe— N 5.. 8 f ge pe briugung bedürftiger Stadtkinder auf das Land, Ul Dec 9 8 2 88. wie: Harret aus!— Gebet für 5. 1 1 5 vie ſie Mäißhandlung ihres 9 jährigen geifles uen Sohn lrt Kaf 11 zu emy 1 Milch 7 Zentri Ugen dition dieſes Blatte unſere Soldaten im Felde.— Ge. 5 bester Dünger n den Sommerferien 1916 erfolgte, guten Erfolg gehabt(zn 6 Wangen e l e Landegvevſichen ungsanſlale und Krieger— 0— 5 fiir ſere r te d 1 8952* 0 0 72 14 5 N 7 and' ye 1„r f 9 1 N e* ö g N N*„inen 0 N 1 es be! 0 1 5 50. U d anten Soldaten. Gebet für für Getreide-, Rüben-, Wein- Bau babe. W. eungleich auch auf dem Land vielfach kein Uebere nahme ergab ein gran Bild der Vernack ung. 5 ö„ ſicherungsan⸗ OT d die ſterbenden U. gefallenen Sol— 1 hergestellt in norde leutschen Naliwerken. 0 A Fun an Leben Sm! ikke In Rle hr it, so 91 101 a— rorngelg des armen Knaben Ure 0 ro!(11 1 10 le ö g ö 5 nan 1. Millio- doch, daß es noch milien gibt, d ö 1 hoi„ iin 5 1 fast lionen Mark für in allen Größen und Preislagen. Ebenfalls empfehle S 5 f Fü Au„ n daten. Gebet um den Frieden 0 Emſpehlungen von vielen, lg andwirten und Gutsbesitzern. N ö Fal i e 1 ane das Kind bei der herrſchenden Kä bein n J; N g 3 5 men kleinen Gaſt au! lehmen und pflegen 0 8 g en„ ſchreiht in ihrem Tritſchlers Hausbacköfen u. Näucherapparate gubewigen 8 hebel“ Seien, sind auf e bien,, Abe dns Gebhardt erneut dir lte ois Werk fie c K ae daß den anoben heide deine Ae eee Es werden überall landw. Vereine und Händler als 5 1 Weſte Marke—* ein Blatt ſo gedruckt, daß es ins 1 ertreter gesuec N N„ der Mächſter li 1 111 111 wo Wohnung und 2„af e i, e N l elluug anter Kleinwohnungen r Beſte Marke U. mit guten Gummireifen bei ebetbuch gelegt werden an ö Vertrete f u cht. 55 0(Ack 0% leben! 0 1 11 13 1* 190 5 ö 1 ö Seissweil b 11 11 N ür; f l. 5 9 N 3 Uasbverhältniſſe es noch erlauben, zu empfehlen und Neitpo Meg teh ob 10 Sg d N 5 ulige! rwünſcht. Gerade Philiun Kräme er II., Kaufmaun, Bürſtadt. meer e en d hen Mn 5 M. Trage, Düngerhandlung, Verbeim 5 9 NN„ bernſen 0 1 ale Auer nung f 0. ng 5 e eee Fleißiges, tüchtiges N 5 Vertreter A des heim ume!* Vertréeter für Heddesheim: ſchätzen wiſſen, !; Dienſtmädchen N 5 8 N für ut f. Lüdch ius 5 Franz Josef Heinz eten, wenn ſie e 5 9 5 e 5 i welchem Bestellungen jederzeit gemacht kehren, halten halt nach Lampertheim geſucht. r iſe. Die Ver- Wo? ſagt die Expedition[das Beſte für Straße und Stall n brieſe geſchrieben, in welchen er ſagte urteilte eine nehrſach vorbeſtraften Kaufmann! n deſcheuk von Erpreſſung zu be J der bürgerlichen 0 ghrent mann hatte an hieſige ormögende alte Damen r itoch für den dieſes Blattes. bei Jakob Beyer. FFC 15 Krüppel geſchoſſener Invalide und in Not. Wenn ˖. e e 1 lde lig i ſrlahen nach an einem beſtimmten Ort 3000 Mk. niedergelegt würden, Ing.. 5 42 een eee 1 Orhderunng des Keinwohnungsbaus eee Kirchliche Anzeigen der cvangel. Gemeinde? ae er n e e ee wagen ausſtieg, von einem Lolalzug erſaſtt und o ſchuoer le e e ee, zerstören verletzt, daß ſie kurze Zeit darau b N N 15„ eee n Cigaretten Sount ag, d den 4. Mürz 1917. N) Heidelberg, 2 därz. Der engere Sena Vorm. 10 Uhr: Gottesdienſt. werſität hat an die dier nden einen Aufru vorzügliche Fabrikate, in verſchiedenen Marken und Preislagen 1 11 Uhr: Kindergott esdienſt. richtet, ſich dem Vaterländiſchen Hilfsdienſt zur Verfü ig Nachm. 1¼ Uhr: Abmarſch der Jugendvereinigung und! 5 e ſtrafe und 2 Monaten Gefängnis. Erhöhung des Zuckerpreiſes. In der letz— in den beſten Qualitäten nur erſter Firmen Jungfrauenvereins nach Hüttenfeld() Karlsruhe, zückerrüben— utner zu Rauchtabake Mittwoch, den 7. März 1917. einem fahrenden Straßenbahn N * 2 diverſe Marken, mild und fein im Geſchmack e — die Ver⸗ Kräften unter— 5 9 PofSterwaren empfehlen zu staunend billigen Preisen Cebrüder Kaufmann Weinheim Ladenburg. Abends 8 Uhr: Kriegsbetſtunde. b* Schl el CCC ic Ilg als Kriegstabalide ausge ä e a 1 inen jädelbruch, Donnerstag, den 8. März. ö Jh 1 0 0—* 1 Abends 8 Uhr: Strickabend. ier mehrere 5 der 579 mann von einer 0 hleudert n 5 der Verunglückte, der eine Witwe und 8 Kinder b tüßt, geſtorben. Unter einem Anhä 0 elektriſchen Straßenbahn wurde an eine 0 nännliche Leiche hängend vorgefunden. 7 t worden ö empfiehlt Drogerie Emil Richter Rathausſtraße 15. Kauiuch henzucht⸗L Verein Vieruheim. männliche eee e, Js Nannheim, preitestf. J 6 keit des Toten ict noch unbeke das bestbesuchteste Lichtspiel-Theater Mannheims 1. 0.87 Karlsruhe, 2. März.(Bollo n! 8 Hadiſchen Landwirtſchaftskammer.) Die Laudwirtſch W eee eee.ielpian vom L reitag, 2. Mac bie de breiteſten Raum der dritten Sihung nahm die Frage Hag. 8 Me ö f eri te Donnerstag, 8. Mär 8 üterzertrümmerung ein. Berichlerſtatter Aloniak-Superphosphak P ve eres Posta:, Nur Erst-Aufführungen: ſtellten den Antrag, die Regierung möge ein Not Da wir Kleie in Ausſicht haben zu ee ſo i geſeß er iſ din forderli 6 jedes Mitglied, das Kleie K li D U 5 5 laſſen, das der beſonders im Oberland umſichgreifenden iſt es unbedingt erforderlich, daß jedes Mitglied, b 8. l. ug ſg 5 i N 0 den, baſendgen 0 ald, uche. a wünſcht, dies ſofort bei Vorſitzenden Peter Berg, ing Bismarckſtraße oder bei Schriftführer H eint. Ruders(42 o/ tiges) 435 75 N der Aus pra he waren faſt ſämtliche Redner für ein d W uldverſchreibungen be— hanſen, Mannheimerſtr. 55 anmeldet, damit das zu be- beſtes Mittel zur Frucht⸗ und Kartoffel⸗Düngung, empfiehlt! 1. ſolches Notgeſez. Der Miniſter des Junern Dr. Frhr. gulllicnenerbſcknel. 4 een e ee der ſtehen, di von vom Hundert(Schucb— ſtellende Quantum feſtgeſtellt werden kann. Der Zentner in einwandfreier Ware zu bingen Preiſen 1 1 b. Bodman äußerte, daß auch er die Güterzertrül mmerung* esden ein Vermögen von 3 ½ Mill n. inter- bülchgei lei ini per) m N 1 1918 1 0 ich 6 7 e gut in Baden nich o laſſen, da u dreiviert zur Förderung des körperlich zum i 901 8. 0 huet! en können 901 koſtet sſichlich 15.— Mk. 1 5 1150 bedenklich halte, wenn ſie auch in Baden mi. e Der Vorfaub. Johann Schneider 5. Witwe I e e„ denn dee Saen e e h gd, de on ee pe dende gen de Landlag ein 1 100. D hollicke Pi ˖ Verfügung inhaber über ihren Beſitz in 1 1 1 — f N 0 müſſe noc abgewartet werden, ehe dem egen di 11„n, Das katholiicke Pfarr j DD i Die Bef— e benen e e da 5 m d eg, oe 0 1 Kammer ſtimmte ſodaun dem Antrag des Vorſtant in„Männerhoſen“ der Eintritt in das Gotteshaus ve n früh egen iupryzeuft. en hüldverſchreſbungen 5 An 116 140 1 J weiblichen Perſonen, am Gottes- his zum Jahre 4 fes geſeen, ſotaß die Aul iheerwerber XY Drama in 4 Akten. Spielleitung: Hubert Moest. dienſt Wiebe ba zernfs bei den anderen Kirchgängern erke mindeſtens bis zu dieſen Zei'punkte im Cenuſſe der 9— mmlun— e der Landwirtſchaftskammer auf Errichtung einer landi virt üſt. weil, die 2 ſchaftlichen Betriebsabteilung zu, ebenſo dem Antrag übe 0 9 ö 1 den Ankauf des Forchheimer Exerzierplatzes zum 1 55 1 Ausserdem: der Erſtellung eines Verſuchsgutes. Erledigt wurden ter 7 15 Ai 89 ferner die Jahresrechnung für 1915 und der Voranſchlag 0 6 Treumann Larsen Film 1917 1 für 1917.— Zum Schluß der Tagesordnung kam es 14. 1 9„Hate d Wünſche“ zu einer lebhaf Aus Sc AI F. II. A5 0 noch bei„Anträge und Wünſche“ zu einer lebha ten 2 Even CO 1a E Ell Erg 1 ſprache über die Jefangeueubeköſtigung, die Beſchaffung Lustspiel in 3 Akten von Kupfervitriol, über die Obſtverſorgung, den Wild— 2 cchaͤden und militäriſche Beurlaubungen. Miniſter v.* 6. de 1 2 pen bis 3 5 Stunder n lochen müſſen, um weich zu DTieſe Mitteilung ſhird auch für die Eigentümer ſrü— E 1 9 har. hohen Verziaſung bleibe Mehen den fünfprogentigen Sch erſchreibungen 1 okales werben gieie falls zum Preiſe on 98 vom Hundert Mereinhalhprogeutige auslosbaxre Reichsſchatzauweiſun— ö 1 W Die Zubereit 24 1g n Gr, gitben 81 N. 1 gen gusgeg boy, 8d! ich bon deu frither bhogehenen 2= ö 0 0 ö 1 für sämtliche Gewerbe, sowie für Behörden, Vereine u. Private gahrungeneiite 61 f Drungomittel. 0 Gre iupe(G. m. b. H. in anpweiſungen des Reiches ſehr weſeullich unterſcheiden. * - Zen Charlo W r 1538. 500 12. 5. harlottent burg ſchre hören ler wieder, daß Das Nähere über die ſteue Art Schatzauweiſungen wer— empfiehlt in sauberer und moderner Ausführung, in Schwarz- u. Buntdruck, billigst die H 92 01 a 1 ausfrauen De arülber Klagen führen. daß grobe Grau- den wir unſeren ſern binnen kurzem mi leilen können. Buchdruckerei Johann Martin. D f iahi Bod»ilte in Erwiderung auf verſchiedene Anfragen e N ö Im Auto duroh die sterreichischen Apen 1 mit, daß den 180000 g Vitriol und 55 000 g e e dies ein Beweis daß die Zubereitung der erer Kriegsauleihen Intereſſe haben, da ihnen unter N Faerroeit erhalte. Bei der Gefangenenernährung ſei es Graupen cfalſch, gehandhabt wird, aber auch be gueiflich, gewifſen Voraus abu Umtauſchrechte eingeräumt ſind, Anfang 3 Uhr. Sonntag: Anfang 2 Uhr. Ende 10 Uhr. 1 nicht angäugig, daß Eier, Butter und Milch gegeben weil in ſehr vielen Familien, namentlich aber in beſen die ihnen die Möglichkeit bieten, neue Schatzauweiſungen 1 ö 0 1 19 ſeren Haushalten, früher Granpen faſt gar nicht auf an Stelle ihrer alten Anleihen zu erwerben, ohne daß den Tiſch kamen. Wir embfetlen folgende Zubereitung: ie genötigt wären, die letzteren zum Verkauf zu ſtellen. würden, Nahrungsmittel, an denen in der Stadt Mangel fei. 8888888888888 an- U 1 11 Der Ausbau der Oder. In welchem Maßſtabe in Deutſchland neben der Anſpannung aller geeigneten Kräfte für den Krieg noch wichtige Friedensarbeit gefördert wird, dafür bietet u. a. die Bautätigkeit an der Oder ein Beiſpiel. Die Oder entſpringt be— kanntlich in Oſterreich auf dem Mähriſchen Ge⸗ ſenke. Sie durchfließt, von Ratibor ab ſchiff— bar, die drei fruchtbaren Provinzen Preußens: Schleſien, Brandenburg und Pommern, und mündet mit ihrem Hauptmündungsarme bei Swinemünde in die Oſtſee. Ihre Länge von der öſterreichiſchen Grenze bis zur Oſtſee beträgt rund 800 Kilometer. Wegen ihrer Nähe zum oberſchleſiſchen In⸗ wichtigſten Waſſerſtraßen Preußens. In richtiger Erkenntnis dieſes Umſtandes war ſchon Friedrich der Große bemüht, die Schiffahrtsverhältniſſe auf der Oder insbeſondere durch Herſtellung zahlreicher Durchſtiche zu verbeſſern. Aber die Kähne, die damals auf der Oder verkehrten, hatten nur geringe Tragfähigkeit. Im Sommer bei kleinen Waſſerſtänden ſetzte die Schiffahrt gänzlich aus. Infolge der noch vorhandenen ſtarken Krümmungen des Stromes verurſachten die zahlreichen Hochwäſſer dauernd umfangreiche Uferabbrüche und Schäden. Gegen die Mitte des vorigen Jahrhunderts fing man an, durch Bau von Buhnen— das ſind Strombauwerke aus Faſchinenpackwerk und Steinſchüttungen, die in gewiſſen Abſtänden quer zum Ufer in den Strom hineingebaut werden— die Stromufer gegen Abſpülung dauernd feſtzulegen und gleich— zeilig das Waſſer nach der Mitte zuſammenzu⸗ drängen, um ſo für die Schiffahrt eine größere Der Strom iſt jetzt Fahrwaſſertieſe zu erzielen. faſt auf ſeiner ganzen Länge derart mit Buhnen ausgebaut. Dieſe Stromregulierung genügt jedoch den neuzeitigen Anforderungen, die man an die Schiffahrt ſtellen muß, nicht mehr. Infolge— deſſen entſchloß man ſich vor etwa 25 Jahren, die obere Oder von Coſel bis Breslau zu kanaliſieren, d. h. die Waſſerſtände durch Ein— bau zahlreicher mit Schiffsſchleuſen verbundener Staue derart zu verbeſſern, daß ſie auch bei geringer Waſſerführung genügende Fahrwaſſer— liefe bieten. Bei Coſel wurde ein großer Um— ſchlagshafen erbaut mit zahlreichen Kippern zum Verſtürzen der Kohle in die Schiffsgefäße und mit Kränen zum Entlöſchen von Erzen, die für die oberſchleſiſchen Hüttenbetriebe auf dem Waſſer⸗ wege ankommen. Dieſe Kanaliſierungsarbeiten der letzten 25 Jahre, deren Schlußbauten bei Breslau bei Ausbruch des Krieges noch unvoll⸗ endet waren, werden einen Geſamtkoſtenaufwand von etwa 70 Millionen Mark erfordern. im Schiffahrtsintereſſe auszuführenden arbeiten bei Breslau, deren Koſten etwa 20 Millionen Mark betragen werden, und die in der Hauptſache aus der Herſtellung eines Um werden mit allen Kräften fortgeführt und vor— ausſichtlich im Laufe dieſes Sommers beendet werden. Aber dieſe Kanaliſierungsarbeiten auf der Strecke oberhalb Breslau genügen nicht, um dem Schiffahrtsverkehr, der vor dem Kriege bei Breslau rund 5 Millionen Tonnen jährlich be⸗ tragen hat, diejenige Steigerung zu geben, für die durch das oberſchleſiſche Induſtriegebiet die weiter unterhalb regeln mit 5 Vorbedingungen gegeben ſind. Es iſt nötig, auch für den Stromlauf Breslau die bei geringer Waſſerführung unzu— reichende Fahrwaſſertieſe zu vergrößern. ſoll im weſentlichen durch Aufſpeicherung von Zuſchußwaſſer erreicht werden, das zu Zeiten geringer Waſſerführung der Oder dieſer zuge— führt wird. Geplant iſt ſür die Auſſpeicherung ein Staubecken im Gebiet der Glatzer Neiße mit einem Inhalt von vorausſichtlich über 200 Millionen Kubikmeter. Der Bau weiterer Becken zur Vergrößerung der Fahrwaſſertieſe iſt der Zukunft vorbehalten. Dieſe Arheiter waren be Ausbruch des Krieges noch nicht in Angriff genommen, ſie werden aber während dos Artegee durch meitere Mearheitung der Entwürfe ſo vorbereitet, daß ihre Ausführung nach Friedensſchluß alsbald beginnen kann. Neben den bisher erwähnten, lediglich zur Verbeſſerung der Schiffahrtsverhältniſſe ge⸗ planten und ausgeführten Arbeiten ſind während des Krieges an der Oder noch andere umfang⸗ reiche Arbeiten zur Verhütung von Hochwaſſer⸗ ſchäden im Gange. Dieſe beſtehen in Ver⸗ ſtärkung und Erhöhung der zum Schutz der Niederung bereits vor langer Zeit hergeſtellten Deiche, im Schutz größerer Ortſchaften und in Aufſpeicherung von Hochwaſſer in einzelnen dem Hochwaſſer wieder zu öffnenden Deichpoldern. In ſolchen wird der etwa vorhandene Ackerbau in Vieh— weidewirtſchaft umgewandelt. Auch dieſe Arbeiten haben während der Kriegszeit zwar eine Verlang— „ zum ob 0 ſamung, aber doch keine vollſtändige Unterbrechun duſtrie- und Kohlengebiet iſt die Oder eine der 0 1 5 N 0 Renz erfahren. Zeitweiſe waren mehrere tauſend Kriegsgeſangene dabei beſchäftigt. An Mitteln für dieſe Hochwaſſerſchutzarbeiten ſind durch be— ſonderes Geſetz vom Jahre 1904 60 Millionen Mark bewilligt. Findet dieſer Betrag ſeine Verwendung faſt längs der ganzen Oder, ſo iſt zur Verbeſſerung der Vorflutverhällniſſe an der unteren Oder ein beſonderer weiterer Betrag von rund 47 Millionen Mark durch ein anderes Geſetz zur Verfügung geſtellt. Dieſe Arbeiten, welche die ausgedehnten Niederungen an der unteren Oder vor unzeitigen Überſchwemmungen während des Sommers ſchützen ſollen, ohne je— doch den düngenden Schlick des Winterhoch— waſſers zurückzuhalten, ſind während des Krieges in ihren weſentlichen Teilen fertiggeſtellt worden. D. K. verſchiedene Kriegsnachrichten. England unter dem Druck der U-Boote. Premierminiſter Lloyd George betonte in ſeiner Erklärung im Unterhauſe die große Wichtigkeit der Schiffsraumfrage und ſagte, daß eine Million Tonnen engliſchen Schiffsraumes Frankreich zugewieſen worden ſei und außerdem ein beträchtlicher Teil der engliſchen Tonnage Rußland und Italien. Gegen die U-Boot-Gefahr könne man draſtiſchen Maßregeln vorgehen. mit Aber es ſeien auch ſofortige und rückſichtsloſe Maßregeln not- wendig, um das Problem der Tonnage zu Mindeſtſtrafen löſen, das dem Lande große Opfer auſerlegen würde. Einſuhr von Kaffee und Kakao vorläufig ein— geſtellt werden würde.— In London nimmt die allgemeine Unruhe mit jedem Tage zu, nachdem bekannt geworden iſt, daß England nur für einen Monat über Lebensmittel fügt. Die Bau- Das Die Wirkung der Sperre wird anerkannt. heißt: Lage lichte eine Mitteilung, in der es kann unmöglich eine Beſſerung der Die Londoner Preſſe be— betont, ſeien, aufrechterhalten wird. ſpricht dieſe Meldung ausgiebig. daß damit alle Gerüchte widerlegt Sie „Man muß Englands Niederlage wünſchen.“ Der ſchwediſche Militärſchriftſteller Ernſt Lil— jendahl behandelt in„Aſtonbladet' die rechtliche Grundlage des deutſchen U-Bootkrieges und weiſt zunächſt nach, daß England das Land war, das zuerſt die alten Völkerrechts Füßen getreten habe. Im Anſchluß hieran erklärt Liljendahl:„Die Lage iſt jetzt ſo, daß Englaud ſeit zweiundeinhalb Jahren eine Hungerblockade aufrecht erhält; aber keine Moral kann das deutſche Volk zwingen, freiwillig zu verhungern. Es hat lange genug ausgehalten und Rückſicht auf die neutrale Schiffahrt nach England genommen, jebt aber hat die große Entſcheidungsſtunde geſchlagen England hat die Hungerblockade als Waffe gewählt,— Deutſchland antwortet mit der gleichen Waffe. Das iſt auch ſein volles Recht.— Wir hatten vor dem Kriege 4 1* 7 7 1 5 vichts gegen England, aher dieſes Re(üäm 1 ppl Lloyd George erklärte weiter, daß die ver⸗ fur die Ausdehnung der ruſſiſchen Unterdrückung in Europa. Deshalb müſſen wir Englands Niederlage wünſchen. Wir können nichts Beſſeres tun, als unſere Schiffahrt nach England ſoviel wie moglich zu unterbrechen, um das Leben unſerer eigenen Matroſen zu retten.“ England und die Südafrikaner. Die Kommiſſion des Oberſten Gerichtshofes in Kapſtadt, die ernannt wurde, um eine Unter⸗ ſuchung über die Urſachen des Aufſt andes in Südafrika anzuſtellen, hat ihren Bericht veröffentlicht. Die Kommiſſion iſt zu dem Schluß gelangt, daß der Aufſtand durch die bei einem beträchtlichen Teil der Bevölkerung des Trans- vaals und des früheren Oranje-Freiſtaats noch immer fortlebende Hoffnung auf Wiedererlangung der Unabhängigkeit verurſacht worden ſei. Der Krieg mit Deutſchland habe eine Gelegenheit dazu geboten, und der Parteihaß der Anhänger Herzogs gegen die Regierung Bothas habe viele Menſchen von vornherein geneigt gemacht, ſich in ein unüberlegtes Abenteuer zu ſtürzen. Deutſcher Reichstag. (Orig.-Bericht.) Berlin, 23. Februar. Auf der Tagesordnung ſtanden zunächſt kleine Anfragen. Sodann folgte die zweite und dritte Beratung des Geſetzentwurfs über die Einberufung von Hilfsrichtern zum Reichsmilitär— gericht. Abg. Stadthagen(Soz. Arbg.) begründet Abänderungsanträge der Arbeitsgemeinſchaft. Danach ſoll die Zahl der einzuberufenden Richter vom Reichstag in Übereinſtimmung mit dem Bundesrat beſtimmt werden. Abg. Landsberg(Soz.): Das Geſetz über die Schutzhaft muß in allen Landesteilen angewendet werden. Manche Befehlshaber haben aber einen bedauerlichen Mangel an Intelligenz bewieſen und ſich eine eigene Auslegung zu— rechtgelegt. Generalmajſor Langer mann v. Erlen— kamp: Geſtern iſt die Frage einer Reform des Militärſtrafgeſetzbuches angeſchnitten worden und die Herabſetzung der vorden. Ich daß die von uns der oberſten Kom— gefordert bereits im Ausſchuſſe erklärt, eingeforderten Außerungen habe Staatsſekretär ſetzte im worin mandobehörden des Feld- und Beſatzungsheeres eingegangen ſind, und ich habe zugeſagt, daß die Prüfung und Sichtung des Materials ſo Weg neuer Steuern gegangen iſt. ſchnell wie möglich erfolgen ſoll. Wriesberg: Der Ober⸗ militärbeſehlshaber und das Reichsmilitärgericht Oberſt v. ſtehen auf . vom 4. 2 dem Standpunkt, daß das Geſetz f„ J ezember keine rückwirkende Kraft . daß aber alle in Schutzhaft Befindlichen das Die Regierung der Ver. Staaten veröfſent⸗ ES ein⸗ gehungskanals mit den erforderlichen Wehren treten, ſolange die Unterſeeboolnſperre und Schleppzugsſchleuſen beſtehen, ſind auch durch den Krieg nicht unterbrochen worden. Sie Al, die von einer VBeſſerung der Lage zu ſagen wußten. Rechtsmittel der Beſchwerde haben. Abg. Dove(Vp.)!: Folge des Schutzhaſtgeſetzes. Oberſt v. Wriesberg iſt gewiß vermiſſe an ihr aber, daß, läriſche vorgeſetzte Behörde es jür die Untergebenen geben kann. Abg. Graf Weſtarp(konſ.): Di erfreulich, wenn eine einer Meinung keine andere Anſicht ich tag hat nicht das Recht, zu erfahren, was mit dem Militärbeſehlshaber zu geſchehen hat. Das egs⸗ f t zu⸗ iſt eine Angelegenheit des Oberſten herrn, und der Reichstag iſt dafür gar ſtändig. Kr. nich Abg. Ledebour(Soz. Arbg.) tritt dieſen Ausführungen ſcharf ent und auch Abg Landsberg(So erllärt, daß der Reich lag auf Abſtellung dieſer himmelſchreienden Zu— ſtände beſtehen müſſe. re bär Dr jegen, delfferich: Herren ſich Nin NI. Lir wollen Staatsſel Ich habe den gegenſeitig nicht Dinge in Eindruck, daß die ganz aller 4 1 inkte im die Durch— verſtehen. dieſe he behandeln. Es handelt ſich um Pi führung des Geſetzes um die Mittel We Befehlshabe irgendfjemand das die die milltäriſchen Ich habe nicht gehört Aufſichtsrecht de daß s Reichstages beſtritten Seinerzeit habe ich hier ver— ſprochen Geſetz lohal join. U— 6 ſtoht der Reichskanzler ei hat. daß das r m rennurrar Der Reichs-„ gemeinſchaft in 5 Sie ſoll hat, Oberbefehlshaber iſt mit allen Beſugniſſen aus⸗ geſtattet, die notwendig ſind, um das Geſetz durchzuführen. Sie können überzeugt ſein, daß dasjenige getan wird, was getan werden muß. So wie die Dinge liegen, muß Ihnen dus genügen. Abg. Gröber(Zentr.): Es gibt mindeſtens drei ſolcher Befehlshaber: in Metz, Straßburg, Saarbrücken. Sie lehnen die Durchführung des Geſetzes ab, alle mit derſelben Begründung: Kriegsrecht. Was geſchieht, wenn ein Befehl nicht vollzogen wird? Und was geſchiehl, wenn eine Freiheitsberaubung rechtswidrig er⸗ folgt? Wir haben einen Anſpruch darauf, zu erfahren: Was geſchieht den Perſonen, die be⸗ rufen ſind, die Geſetze auszuführen und ſie nicht ausführen, ſogar ihnen entgegenhandeln? Oberſt Wriesberg verſichert nochmals, daß kein Fall bekannt ſei, wo der betreffende General den Vorſchriften des Obermilitär⸗ befehlshabers nicht unbedingt nachgekommen ſei. Abg. Dove Cortſchr. Pp.) verlangt vom Reichskanzler, daß er ſolchen Verhandlungen, die in der gegenwärtigen Zeit doch gewiß nicht nützlich ſind, dadurch vorbeuge, daß er die Ur⸗ ſachen beſeitigt. Rach weiterer Debatte wird das Geſetz be⸗ treffend die Hilfsrichter beim Reichsmilitärgericht unter Ablehnung der Abänderungsanträge ein ſtimmig angenommen. 5 Darauf wendet ſich der Reichstag der erſten Beratung des Haushaltsplanes, den Kriegsſteuern und der Kreditvorlage über 15 Milliarden zu, und Reichsſchatzſekretär Grafr Roedern führte dazu aus: Der Krieg geht weiter. Wir haben die engliſche Abſperrung beantwortet mit einer tatſächlichen Sperre durch die Waffe, die erſt dieſer Krieg herausgebildet hat und für die es deshalb geſchriebene Normen im Völkerrecht noch nicht gibt. Frankreich hat ſich mit Ruß⸗ land ausſchließlich verbündet, um eine Kon⸗ ſtellation gegen Deutſchland zu haben. Der Staatsſekretär begründete nunmehr die neuen Vorlagen. Die Rede brachte ein ſchier unab⸗ ſehbares Meer von Ziffern, und infolge des Krieges iſt jetzt nicht mehr von Millionen, ſon— dern meiſt nur von Milliarden die Rede. Der einzelnen auseinander, ſich der laufende Etat rechneriſch von ſeinen Vorgängern unterſcheidet, und er be⸗ gründete dann, weshalb die Reichsregierung zur Deckung des Betrages von 1¼ Milliarde den Nach der faſt zweiſtündigen Rede des Schatz— ſekretärs wurde die Etatsberatung unterbrochen. am 27. fortgeſetzt und dann mit einer Rede des Reichskanzlers über die politiſche Lage eingeleitet werden. Dieſe Vorlage iſt eine die Auskunft des mili⸗ iſt, Nur die Kreditvorlage, die für die Zwecke der Kriegsführung weitere 15 Milliarden fordert, wurde ſogleich in allen drei Leſungen erledigt. Der Sozialdemokrat Ebert begründete in einer kurzen Erklärung die Zuſtimmung ſeiner Freunde, der Abg. Lede⸗ lehnende merkung Eberts, jetzt bour von der Sozialdemokratiſchen Arbeits— einer langen und häufig von Widerſpruch unterbrochenen Erklärung die ab— Haltung ſeiner Fraktion. Die Be— daß die Reichsregierung auch an ihrer durch das Friedensangebot gebrachten Friedensgeneigtheit noch zum Ausdruck ſſeſthalten möge, rief den Widerſpruch der bürger— durchgeführt N lichen Parteien hervor, für die die Abgeordneten v. Payer Spahn(Ztr.), Prinz Schönaich-Carolath(natl.) und Graf eſtarp(konſ.) ihren gegenſätzlichen Stand— punkt kundgaben Der Abg. v. Payer wies dabei auf Fideikommißvorlage in Preußen hin, die man jetzt beſſer als alle anderen Ge ſetzeswerke zurückgeſtellt hätte Stimmen der Sozialdemokratiſchen wurde Kreditvorlage (Vyp. Dr.( Bp.), Dr. N die Geger die Arbeite angenommen Das Haus vertagt ſich bis zum 27. d. Mts. omoinſchaf 51 gemeinſchaft Die err r Drohnen. Noman von M. Berger.“ 1. In einem lauſchigen Winkel eines vornehmen Lokals ſaßen zwei übertrieben elegant gekſeidete jüngere Männer. Sie hatten keinen Blick für das, was um ſie herum vorging, noch ſprachen 0 ſie dem guten Tropfen Wein, der vor bertieft U lichem Maße erregte, und tollen Orgien erzählten, glühte Paul von Hupfer, anſcheinend der ältete und der einflußreichere der beiden, wäre entſchieden ein ſchöner Mann geweſen, wäre nicht der ver— lebte Zug um ſeinen Mund und der müde Blick allzuſehr hervorgetreten, der ihn alt und abge— ſtorben machte. Otto Lang, ſein Vetter, war jugendfriſcher, aber der ſtupide Ausdruck ſeines nichtsſagenden Geſichts ſtieß ab. „Machſt ein Geſicht ſeit einigen Tagen, Olto, wie ein Jockei, der ſeinem Pferde nachhinkt!“ ſpöltelte Paul von Hupſer und kniff das Mo— nokel ein. „Kein Wunder,“ entgegnete der andere ſtirn— runzelnd und leerte ſein Glas Wein,„wenn man, ein Sklave der Arbeit, volle zwei Stunden am Pulte ſitzen und ſchreiben muß!“ „Du Armſter,“ ſchnarrte Herr von Hupfer und ſchenkte dem Freunde das Glas voll. ) Unberechligter Nachdruck wird verfolat. ihnen ſtand, regelmäßig zu, ſie waren in ein Geſpräch das all ihr Intereſſe in Anſpruch nahm und das, allem Anſchein nach, ſie in ungewöhn⸗ denn ihr Antlitz mit den blaſierten, verlebten Zügen, die von Genußſucht förmlich. e a d „Das habe ſch nur der Arbeitsbiene, dem nicht unmöglich, Fabrildirektor Dr. Faller zu verdanken,“ knurrte „Das Faulenzen des Cheſs ver— hieß es, und ich mußte an Otto Lang. bittere die Arbeiter, die Karre!“ „Ganz blies den Naſe.„Zieh, mich hat er Drohne!“ ſein Stil,“ beſtätigte Hupfer Rauch ſeiner Zigarette durch —* 1. Schimmel, zieh! Tröſte verdächtigt, nannte die dich, auch mich „Laß deine Witze!“ „Na ja, biſt ja ein freier Herr, das gefallen laſſen!“ „Wehre du dich nur deiner Haut,“ meinte Hupfer bedeutungsvoll. „Wer ſich nicht wehrt, wird gebunden.“ „Wie meinſt du das?“ „Zeige die Zähne, es iſt hohe Zeit!“ Otto Lang wurde ungeduldig. „Zähne zeigen, haſt gut reden! Kennſt doch meinen Alten.„Du haſt deinen 0 Otto Lang horchte auf.“ Haſt Und „Dich Drohne, mit der ehrwürdigen Glatze!“ kannſt dir Paſſionen bisher gehuldigt, huldige jet meinen und ar⸗ beite,“ ſo lautet die Parole und ich muß mich a woher er kam der Fahrt! beugen.“ „Beuge dich auch recht tief vor der Arbeits biene, dem Doktor, gewöhne dich rechtzeitig daran, damit es dir nachher nicht ſchwer fällt!“ meinte Hupſer mit leiſem Hohn und winkte dem Kellner, der auf den Wink ſoſort eine Flaſche Wein brachte. „Was meinſt du eigentlich? Kann keine Rätſel löſen,“ ſagte Otto Lang ärgerlich. „Na, bei der Aſſenliebe, die dein Vater un⸗ daß er dir eines Tages ver— wandiſchaftlich nähertreten wird. Deine S Hedwig iſt ſchön, und wenn man eine Schweſter hat, bekommt man bald'n Schwager. wohl noch nichts bemerkt? Na, muß man führen; wenn auch Hedwig tut, ſei ſie über Liebe erhaben; wenn ſie noch ſo ſpöttiſch meint, die Liebe ſei nur ein Sport für vornehme Damen, das ſind gerade die Schlimm— ſten, im Handumdrehen ſind ſie bis über beide Ohren verliebt.“ „Glaubſt du, daß ſie ihn liebt 7“ fragte Lang den' Freund. Es ärgerte ihn, daß ſeine Schweſter überhaupt einer ſolchen Leidenſchaft ſähig ſei „Ich glaube, daß ſie ihn beinahe liebt!“ — Hupſer betonte das Wort beinahe. „Und du? Was gedenkſt du zu tun?“ Paul von Hupfer warf die verglommene Zigarette weg und zündete ſich eine friſche an. „Vorläufig gilt's, den Nebenbuhler zu be— ſeitigen. Er iſt gefährlich; denn er iſt, was man ſagt, berühmt. Seltſam, daß er nie von ſeinen Familienverhältniſſen ſpricht. Weiß nicht, Du!“ „Auf dieſe Weiſe kannſt du ihn ſchwerlich ſchachmatt ſetzen! Er iſt in angeſehener Stellung und nicht ohne Verdienſt,“ entgegnete Otlo nachdenklich. Paul von Hupfer ließ das Monokel fallen. „Du biſt naiv, Freundchen, Geſellſchaſt ver⸗ langt von einem der Ihrigen tadelloſe Her— kunft, ſonſt rümpft ſie Naſe, wie Eleſant Rüſſel. Schuld der Väter vererbt ſich bis ius vierte begreiflicherweiſe ſür den Doktor heat. iſt es Glied!“ Ichweſter ſchöne Blinde als „J damit haſt du kein Glück; wenn auch ſeine Herkunft noch ſo unrühmlich wäre, ſein wiſſenſchaftlicher und politiſcher Name, ſeine Stellung ſind ihm ein Freibrief, der ihn überall geleitet!“ „Glaubſt du!“ ſagte Paul von Hupfer und lͤchelte ſataniſch.„Man gewöhnt ſich an Ver— dienſte, wie man ſich im Gefängnis an Linſen und Bohnen gewöhnt; verliert doch ſelbſt die Ge⸗ ich glaube, Schönheit durch den Beſitz! Neid und wohnheit verkleinern wie ein umgekehrt vor Augen gehaltenes Opernglas. Wenn nun, ge— ſetzt den Fall, Doktor Faller von kompromit— tierender Herkunft wäre?“ „Schon der Gedanke iſt phantaſtiſch!“ wehrle der andere. „Drehſt dich auch, wie alle anderen, um ſeine Sonne. Es liebt die Welt aber das Strahlende zu ſchwärzen; geſetzt der Fall, es wäre nun ſo, wie ich geſagt habe, würde deine ſtolze Frau Mutter dulden, daß Hedwig die Gattin eines Mannes würde, deſſen Herkunſt dunkel wäre? Selbſt beim Pferde ſchaut man auf Raſſe, weshalb beim Menſchen nicht. Was würdeſt du nun tun, wenn ich dir nachweiſe, daß Dr. Faller irgend einen dunken Punkt in ſeiner Vergangenheit habe?“ Otto Lang meinte zögernd:„Ich würde es nicht glauben und, wenn ich überzeugt würde, dann; „Dann?“ wiederholte Herr v. Hupfer und blickte dem Freund ſcharf ins Auge. „Dann würde ich mich im Intereſſe meines Ruſes und meiner geſellſchaftlichen Poſition außerordentlichen Männer gebrauche. 9 2 9 Politische Rundſchau. Deutſchland. *Der Präſident des Kriegsernährungsamtes at die Mitglieder ſeines Beirats zu einer Sitzung am 3. März eingeladen. Auf der Tagesvrdnung ſtehen als Hauptpunkte die Neu⸗ regelung der Preiſe für landwirtſchaft⸗ liche Erzeugniſſe und die Organiſation der Getreidebewirtſchaftung. * Dem oldenburgiſchen Landtage hal die Regierung auf ſein Erſuchen heute den Entwurf eines Geſetzes über die Erhebung einer Landeskriegsſteuer zugehen laſſen. Wie verlautet, ſoll für die eſtſetzung der Landeskriegsſteuer die Reichs— kriegsabgabe im allgemeinen die Grundlage bilden, und zwar ſoll die Höhe der Landes— lriegsſteuer 10% der Reichskriegsabgabe be— (ragen. g Frankreich. Faſt einmütig erklärt jetzt die Preſſe, daß man in Frankreich zu raſch an eine Aushungerung eulſchlands geglaubt habe. Jetzt ſei man ſteptiſcher geworden. Gewiß, Deutſchland ſei in ſchwieriger Lage, die wirtſchaftliche Kriſis ſei aber nicht ſo gefährlich, daß die Kampfeskraft der Truppen leide. Die Blätter beginnen unter dem Eindruck der Einſchränkung der Lebens⸗ haltung, die die franzöſiſche Bevölkerung ſich auferlegen muß, mehr und mehr Klage zu führen. Sie warnen ernſtlich davor, der Hungerblockade gegen Deutſchland eine für den Kriegsausgang entſcheidende Bedeutung beizulegen. England. * Das Regierungsamt für den nationalen Hilfsdienſt erklärte, daß es eine Million Schweiz. *Der Bundesrat hat einen Beſchluß über die Einſchränkung der Lebens- haltung gefaßt, nach welchem der Fleiſch— genuß rivathäuſern an zwei Tagen der Woche, jenstag und Freitag, verboten iſt. In den ſtaurants und Hotels darf mit einer Mahl— N ſ f aber nicht Sanatorien Fiſche gelten Für Spitäler und werden; ſpeiſe. willigt werden. Im Intereſſe der Milch— orgung wird der Verkauf von Rahm ver— beſonders die Abgabe von Schlagſahne in Gaſthäuſern, Cafés und Konditoreien. Dänemark. Infolge des zunehmenden an Venzin plant das Miniſterium des Innern die Einführung von Benzinkarten. Vor— läufig iſt jedes nächtliche Fahren mit Automobilen anderen Motorfahrzeugen verboten. Die Verwendung von Benzin für ollkommen verboten. Die Taxen für den Auto— ſobildroſchkenverkehr werden um 50% erhöht. Der Preisregulierungsausſchuß hat be— ſchloſſen, dem Miniſterium des Innern vorzu— ſchlagen, für alle Mehlſorten Höchſtpreiſe einzu— führen. Portugal. Nach Berichten franzöſiſcher Blätter alte Miniſterium noch drei Wochen tieren. Die Umbildung ſolle erſt nach wird treffen der portugieſiſchen Truppen in Frant— erfolgen. Amerika. Der Senat der Ver. Staaten nahm ein z an, wonach künftig der Präſident er— ichtigt iſt, ein Ausfuhrverbot gegen lle Munitionsſchifſe zu erlaſſen, deren Munitionsladung für Nationen beſtimmt iſt, die 1* ziehen L ern im Kriege liegen, mit denen die Staaten durch friedliche Beziehungen ver— jünft ind ö ind. Die Senatskommiſſion für auswärtige An- den Ver. E hat ent— Entſchädigung Ko— mbiens für den Verluſt von Panama ht mehr in dieſer Seſſion genehmigt werden ne, obwohl Wilſon dies als einen Akt der rechtigkeit empfohlen habe, und auch deshalb, (die Ver f naten nheiten in eden, daß die 0 Staaten in der nächſten Zukunft ume. 0 N illerdings zurückziehen, denn ich bin nicht gern Dieſe n Munde der Leute.“ „Wie wir uns verſtehen,“ um Hupfer und fuhr dann, mit zuckend, fort: „Habe ich mich getäuſcht, dann da galère; trifft das ein, was ich ahne, dann bin ich den Nebenbuhler los, denn Hedwig iſt olz und die Tochter ihrer Mutter.“ „Oito Lang begriff noch immer nicht, was ein Vetter wollte. Er warnte ihn: „Du ſpielſt ein gewagtes Spiel. Ich bin nicht des Doktors Freund,“— er ſprach die Wahrheit, denn ſein haßerfülltes Auge ſprühte Feuer, haſſen doch kleinliche Menſchen am grimmigſten.—„Eine Blamage gönne ich ihm von Herzen, allein ich möchte um keinen Preis der Welt ihn ohne Grund in dieſer Weiſe be⸗ kämpfen. Gelingt es dir nicht, ihn aufs Haupt zu treffen, dann biſt du in unſerem Hauſe unmöglich.“ Paul von Hupfer lachte leicht auf. „Sei ohne Sorge; laſſe die Biene für mich ſtechen. Man hat ſa das Geld dazu. Von Zeit 1 felt muß die Biene für die Drohne Arbeit un „Ich verſlehe dich nicht!“ entgegnete Otto. „Man nennt uns Drohnen, weil wir von unſerem Gelde leben“ meinte jetzt Paul von Hupfer, und ein grauſames Lächeln ſpielte um ſeine dünnen Lippen.„Wir leben vielleicht zu toll in den Tag hinein, leben in Saus und Braus. Es iſt o. Doch werfe keiner einen Stein auf uns! Der uns ſtechen will, prüfe erſt leinen Stachel. 0 Herr hohnte vogue 0 1 in Gaſthäuſern und Reſtaurants wie in am 10 2 Statiſtik ſtellte ſie den Außenhandel zeit nur eine Fleiſch⸗ oder Eierſpeiſe genoſſen e ee als Fleiſch⸗ und für beſondere Feierlichkeſten können Ausnahmen be- mark) Mangels Motorboote iſt in Eiſenach u. a. worden, den Achſeln in Mitttei⸗Amerika, wo ihre Intereſſen ſehr kriſſch ſeien, möglicherweiſe alle Freunde be⸗ nötigen würden. 7 Von Nah und fern. 50 000 Zentner Koks verſchwunden. In einer Beſprechung der Berliner Kohleninter— eſſenten mit den Behörden kam zur Sprache, daß in Berlin durch die mangelnde Ordnung auf den Lagerplätzen etwa 50 000 Zentner Koks ſpurlos verſchwunden ſeien. Auch Kohlenwagen verſchwänden auf unerklärliche Weiſe und würden von den Eigentümern oft genug durch Zufall, mit anderen Ladungen verſehen, ſpäter wieder aufgefunden. Der„Herr Feldwebellentnant“. 140000 Mark entwendete der 25 jährige, mit Zuchthaus bereits vorbeſtrafte Bäckerlehrling Hermann Haſſe dem Pferdehändler Wolff in Arnswalde(Neu— rr a Apotheken vom 28. Februat aß, den letzten Wochentag ausgenommen, abends um 6 Uhr zu ſchließen. a Acht Menſchen in der Moſel ertrunken. Die Fähre auf der Moſel zwiſchen Alken und Kattenes iſt mit Eisſchollen zuſammengeſtoßen und untergegangen. acht ertrunken. Wildſchweine in der Hundehütte. In Luxethen im Kreiſe Preußiſch-Ho land ſtellten ſich nachts vier Wildſchweine auf dem Hof des Beſitzers M. ein und legten ſich in die Hunde— hütte. Am Morgen wurden ſie dort und da ſie keinerlei feindliche Abſichten zeigten, ſollten ſie lebendig gefangen werden. Einem Von zwölf Perſonen ſind der Tiere gelang es, im letzten Augenblick in den Wald zu flüchten. Die andern fing man ein, indem man einen Käfig vor die Offnung der Hütte ſtellte und die Tiere hineinlockte. Va Herr M. keine Schlachtgenehmigung für derlei 77 V 2 1 Schiffahrt. Aussenhandel) 5 5 uns! ö Januar bis November einschliessl. 1916 1915 19⁴⁴ Britisch Mil J 9 —— 287 —— eee e ee — 3 ee, d Ausländisch 005 e —— 1 10 0 ieee e eee eee 52 1 1 2 — bon dem Hurd Nach einer ſteller Archibald ſich engliſchen Marineſchriſt⸗ aufgeſtellten, verläßlichen die engliſche S ˖ betrifft, in den folgenden Zahlen dar: Es verfrachtet im Jahre 1913 in engliſchen raum 29 489 14ʃ i 15 356964, zuſammen 44.845 105 Ton Im Jahre 1914 26 770 195 engliſch, 133 diſch, zuſammen: 4007 146 Tonn 1915 engliſch 21081048, Tonnen, zuſammen 31098 328 Jahren 1918 wurden nnen 1 üſchem nnen, 8 chem 8 0 Se. en und flüchtete. In Ratibor, Feldwebelleutnant auftrat, erregte Verdacht, daß er in einem Lo ihm ſei die Brieftaſche mit wendet worden, wofür er Erſatz müſſe. Die herheigerufene Polizei wahren Sachverhalt feſt und verhaftete den ge— meingefährlichen Verbrecher. Den gri des Geldes hat er verbraucht. Eiſenach paßt auf.. kanntmachung an Einwohnerſchaſt Bezirkes führt der großherzogliche B aus:„& daß Berliner ſcheinlich in Eiſenach einige hatten, mit ſchwerbeladenen Ruckſe Ort in der S Anſcheinend handelt es ſich um einen von Waren nach Berlin. 2 dieſen verwerflichen Schn und Sicherheitsorgane in zu bekämpfen, fordere ich die Gemein ſolche Beſuche ein wachſame davor einer! 1200 yar ont Mart ent⸗ verlangen die AN 11 71 Poſtbeamte 14. 136 nächſter Nähe uf, auf haben und nicht dächtige Perſonen Nach 34 jähriger üuchthausſtrafe be— gnadigt worden iſt der Bergmann Joſef Gowik aus Rolittnitz in berſchleſien, 1883 wegen Ermordung ſeine 1 aber zu)henslänglichem Zucht— Schwager zum Tode verurſeilt, haus begnadigt wurde. 6 Uhr-Ladenſchluſßt in Hamburg. Verfügung der Hamburger Polizeibehör zwecks Kohlenerſparni intliche 4 mit 9 Na! —.]⅛UAA p U..... ¶¾— Ä zienen der Geſellſchaft, wie ſie ſich gegen— n Honig beſudeln, wie ſie ſich haſſen, ieſe Komödianten, die, um ihren chutt zu verbergen, eifrig vor anderen Schmutz aufhäufſen. Trage ihnen den 1 0 ſeilig 5 5 1 1 len Türen ö in 1 mug u, verwerten, und du biſt ein bedeutender Mann. Werde Ihnen einen Schutt vor Ihre Türe be— ſorgen, Herr Dr. Faller, daß die Bienen ein Wohlgefallen daran haben werden!“ Olto Lang ſchüttelte den Kopf; er hatte, ohne daß er ſich es zu geſtehen wagte, vor Dr. Friedrich Faller einen gewaltigen Reſpekt und hielt ihn für unangreifbar. „Du wirſt einen ſchweren Kampf haben,“ meinte er zögernd und nervös die Schnurrbart— ſpitzen drehend.„Ich wiederhole es dir, die kleinen Leute, die Arbeiter, die Bürger, die kleinen Beamten vergöttern ihn, und wir, wir beneiden ihn; wenn wir ehrlich ſind, müſſen wir uns das ſagen.“ „Kennſt du den Rieſen mit den Füßen aus Ton? Gunſt der kleinen Leute, Achtung, der Geſellſchaft Schaum, Seifenblaſen, die im ſäuſeln— den Winde des Unglücks zerplatzen? Luſtig in der Tat!“ lachte Herr von Hupfer auf.„Vor dieſem Rieſen erzittert die Welt der Streber, vom Poliziſten und Nachtwächter hinauf bis zum Miniſter; Ungunſt oder Gunſt der öffent⸗ lichen Meinung, das iſt die Frage im Daſein. Wir ſind darüber erhaben, und deshalb neiden uns die Streber unter den Arbeitsbienen; was fragen wir nach Gunſt oder Ungunſt der öffent⸗ lichen Meinung; die Sintflut vernichtet uns 0 Blatte und fig zu, den ſie gegen ihre Freunde und ihre Feinde fahl, alle, ob Drohne, ob Arbeitsbiene.“ 1916 engliſch ſammen Außenhande iſt. Ir ein großer halten, der ſchwiegen wird eme F ſchwediſche nigsmedaille Eine bie Goldſan hre 10% p der König vo Die Gilde über! ankaufsſtelle u ank eine] le Kriegszei man der Kette Deutſche Balkanzeitung in de deutſche Ta it wird beruſe oa rſcheinen Oftd erscheine! Kreiſe des eee eee eee eee, 561 Dunn Verwertung der Brenurückſtände. Abbrenne 1 1 zuben- und Obſltreſter mählich d ren Der Traiteur, er war ſogar mwvon Hupfer, mit dem as Abendblalt. Herr genug— ein aufmerkſamer griff ſofort na brachte Herr vertraut ſchien war— ſeltſam ugsleſer; er von Hu] eifriger Zeitu tac und flog die Lokalnachrichten durch lich wurde ſein Blick ſtarrer, ſein Geſicht wurde und konvulſiviſch zuckten ſeine Seine Augen hafteten auf folgender, porterſtil verfaßten Lokalnotiz: Selbſtmord. Geſtern abend ſtürzte ſich * halb der Königsbrücke ein den mittleren Ständen angehöriges, ſeingekleidetes, junges Mädchen von Jahr imposanter Geſtalt und großer Schönheit in den Fluß. In der Selbſtmörderin, deren unglückliche Liebe war, wurde die T eines hieſigen Werkſührers rekognoſziert. Frä lein Mathilde Mertens, dies der Name der Selbſtmörderin, hatte eine über die Verhältniſſe ihrer Eltern, deren einziges Kind ſie war, gehende Erziehung genoſſen und war zuletzt Gouvernante in einem vornehmen Hauſe, wo ſie ihrem Geliebten, deſſen Namen wir verſchweigen wollen, zuerſt begegnete.“ Herrn von Hupfer war es ſchwül geworden, er ſtürzte raſch den Reſt ſeiner Flaſche hinunter, beglich ſeine Rechnung und forderte den Vetter auf, mit ihm zu gehen. Das tat letzterer um ſo bereitwilliger, als ihm der ſchwere Wein nicht bekam. Als die beiden Herren über die Brücke ſchritten, ſchauerte Herr von Hupfer fiebernd zuſammen, ſo daß ihn ſein Vetter fragte, ob er krank ſei.„Es iſt ſo kalt heute,“ murmelte der Gefragte. Und man datierte erſt den 4. Seplember. bemerkt, 5) n et eee u re Motiv ſie 1 17 0 Soweit nunmehr Zwetſchenmaiſche gebrannt wird, ſel darauf hingewieſen, daß die Abſonderung der Kerne nach dem Brennen ganz mühelos betätigt werden kann. Die Kerne ſind für Olgewinnung ſehr wertvoll und werden von den Kernſammelſtellen angekauft. Auch der entgeiſtete Rückſtand, die Schlempe, ſoll nicht nutzlos weggeſchüttet werden. In friſchem, noch warmem Zuſtande verfüttert, iſt die Schlempe ein gutes Viehfutter. In zerſetztem Zuſtande darf ſie dem Vieh nicht gereicht werden Erkaltete Schlempe erwärmt man am beſten wieder Für tragende, ſäugende und junge Tiere iſt ſie weniger geeignet, dagegen vortrefflich für Maſtvieh wird mit viel Rauhfutter gern genommen irlich dürfen nicht plötzlich größere Gaben ver— um Säure bermeiden wichtige Bed der Ti benachbarten 1 org eſtellt werden. Schlempe tarker Artilleriekampf an Anere Engliſcher Angriff bei Mirau— Berry au Bac Feindliche Muti⸗ che Norſtöße be auf in wechſel— eſchlagen. Nur Trichterſtellungen werden n.— Engliſcher heftiger abgewieſen.— Die Dle feindliche verden durch iſchen Grabenbeſatzungen herei inn vereitelt. Vorſtoß bei Meſſines eulſche Patrouillen— denen Stellen der bei Raduleſti am ſche Teil⸗ Weſt⸗ franzöſif Punkten der In den Waldkarpathen lrtillerie- und ze zwiſchen bei rangen, geworfen und 39 Gefangene Unternehmungen ſüd— am Südufer des Weſten Zwyzyn rengung Ge— ſchinengewel der Sereth- derune ereth- Mieder E etwa fünfundvierzig ſie war noch immer eine faſt jugendliche Haltung ger erſcheinen ließ. Hedwi n Körper und Geiſt vollendet, das blaue uͤtete Seele und Gemüt an, hohe, hinter der Lockenmähne verborgene Stirn verriet männlichen Geiſt, ſcharſes Urteil und Energie. Der faſt elwas zu kleine Mund zeigte Lebensluſt, Trotz und Eigenſinn an. Hedwig Lang war eine Schönheit erſten Ranges, verwöhnt durch Huldigungen und etwas blaſiert dadurch, daß ihr alles zu Gebote ſtand und jeder ihr zu Willen war. „Dieſe modernen Romanſchriftſteller!“ ſagte ſie leicht gähnend und legte das Buch beiſeite. „Mama, es iſt wirklich köſtlich, wie dieſe Herren ſich die Liebe denken.“ „Wieſo, meine Tochter?“ fragte die Kom⸗ merzienrätin und blickte von ihrer Lektüre auf, ſtrahlende Auge de 8 die Ir 1(Fortſetzung folgt) l