Bekanntmachung. Betr.: Kartoffelnverſorgung. g 1917 abernten. Samstag, den 18. Auguſt 1917 werden an Sollten ſich die von ihm gezogenen Frühkartoffeln zu dieſentgen Perſonen, die in dieſem Jahre keine Kartoffeln Sgatzwecken nicht eignen, ſo darf die ganze mit Frühkale— angebaut haben, Kartoffeln in nachſtehender Reihenfolge ver- toffeln beſtellte Fläche mit Genehmigung des zuſtändigen ausgabt: Großh. Kreisamts auch vor dem in Abf.! angegebenen Vorm. von 7 bis 8 Uhr von Nr. 1 bis 450 Bzk. Zeitpunkt geerntet werden. 8% e, 401% 00 ö 8 2. 9, 901„ 1850„ Zuwiderhandlungen gegen die in§ 1 enthaltenen 10„, 1351„ 1800 Vorſchriften werden mit Gefängnis bis zu ſechs Monaten 117 1% 1801 bis Schluß.„ oder mit Geldſtrafe bis 1500 Mark beſtraft. Bezugskarte iſt vorzulegen. Der Preis beträgt 12 Darmſtadt, den 8. Auguſt 1917. Pfg. für das Pfund. Großherzogliches Miniſterium des Junern 95 Wieviel Kartoffel auf den Kopf der Bevölkerung ent— J. V.: Schlee pcha e. 17 a N fallen, wird bei der Ausgabe angeſchlo gen. 5 a 15 N Viernheim, den 16. Auguſt 1917 N Vorſlehende Bekanntmachung bringen wir zur allge— 3 Für die vielen Beweise inniger Anteilnahme Großherzogliche Bürgermeisterei Viernheim. meinen Kenntnis. Unſer Feldſchutzperſonal iſt angewieſen 7 während der langen schweren Krankheit und Lamberth. 155 Beſolg mach sic u zu überwachen und Ueber— beim Hlinscheiden unserer nun in Gott ruhen. relungen unnachſichtlich zur Anzeige zu bringen. den lieben unvergesslichen Mutter. G. Rü 0 W gelge 31 gen N gesslichen Mutter, Gross. 1 0 0 Bekanntmachung. Viernheim, den 13. Auguſt, 1917 5 mutter, Schwiegermutter, Schwester, Schw. F Betr.: Butterverſorgung. Großh. Bürgermeiſterel Viernheim gerin und Tante, Frau 0 2 5 f 1 kartoffeln angebauten Fläche nicht vor dem 10. September hiernheimer Bürger⸗ Zeitung . erden dreimaf wöchendch::] Geſchiſts-Auzeiger Organ für Jedermann 8 e, Aulelat der Groß. Birgcrneilgt. Viren monatlich 40 Pfg. inel. Trägerlohn„ Gratisbeilagen: Enthält alle amtlichen Ankündigungen der Behörden Viernheims und Umgebung. 71 Vereins Anzeiger Jnſerateupreis: Die Iſpaltige Petit⸗Zeile 25 Pfg., die Reklamezeile 50 Pfg. Bei mehrmaliger Aufgabe Rabatt. Beilagen im Gewichte bis zu 8 Gramm 6 Mk. fürs Tauſend. 75 e l 15 5 5 15 70 g Fir War zinſerate Ausnahme-Tarif. zei Klageerhebung kommt jeder Rabatt Jüuſtriertes Sonntagsblatt“, Wand⸗ Juſerate finden in der Bürger-Zeitung wirkſamſte Verbreitung. Für Wohnungsinſerate Ausnahme-Tarif. Bei Klageerhebung Redattion, Druck und Verlag: Joh. Martin, Viernheim, Rathausſtraße. r. 2— in Wegfall. Freitag, den 17. ds. Mts. wird an die Inhaber der Bezugskarten von 1 bis 2200 in der ſeither üblichen Reihenfolge Butter verausgabt. Viernheim, den 16. Auguſt 1917. Großh. Bürgermeiſterei Viernheim. Lamberth. Bekanntmachung. Betr.: Fleiſchverſorgung. Wir bringen hiermit zur öffentlichen Kenntnis, daß mit Rückſicht auf die jetzt eingetretene Fleiſchknappheit und die dadurch bedingte geringe Fleiſchzuweiſung ſeitens der Viehabnahmeſtelle in Mörlenbach, von nun ab ſämtliche Metzger nicht mehr mit Fleiſch berückſichtigt werden können. Für dieſe Woche kann bei den Metzgern V. Adler, Mich. Adler, Georgie, Haas, Hoock und Mayer Fleiſch in Empfang genommen werden. Viernheim, 16. Auguſt 1917. Großh. Bürgermeiſterei Viernheim Lamberth. Bekanntmachung. Betr.: Regelung des Verkehrs mit getragenen Webs, Wirk— und Strickwaren ſowie Schuhwaren. Wir machen nochmals auf vom Kommunalverband eingerichtete Annahmeſtelle für getragene Kleider, Wäſche— ſtücke und Schuhwaren aufmerkſam. Für unſere Gemeinde iſt bei Schneidermeiſter Adam Klee 2. eine Nebenannahme— ſtelle errichtet, wo zu jeder Zeit Abnahme erfolgen kann. Nähere Auskunft erteilt die Bezugsſchein-Ausgabeſtelle. Viernheim, den 13. Auguſt 1917. Großh. Bürgermeiſterei Viernheim Lamberth. Bekanntmachung. Betr.: Die Abſchätzung des Tabaks auf dem Felde Ernte— jahr 1917. Lamberth. über den Verkehr mit Pferden, die zur Schlachtung beſtimmt über Pferdefleiſch vom 13. Dezember 1916(Reichsgeſetzblatt S. 1357) und des§ 12 der Ve ö über die Regelung des Fleiſchverbrauchs vom 21. Auguſt 1916 Reichsgeſetzblatt S. 94) das Nachſtehende: beſtimmt ſind, ſowie von Pferdefleiſch aus ei verband iſt nur mit Genehmigung des Großh. Kreisamt geſtattet. Das Unternehmen der Ausfuhr ſteht der Aus— fuhr gleich. zu einem Jahr und mit Geldſtrafe bis zu 10000 Mk. oder mit einer dieſer Strafen beſtraft. ſich die ſtrafhare Handlung be Unterſchied, ob ſie dem Täter gehören oder nicht. — Betr.: Ueberwachung von Kriegsgefangenen. patrouillen kommandiert worden. welche in Kreiſes, nämlich Heppenheim, Krumbach, Scharbach und Ober-Schönmat iſt die Beanfſichtigung und Ueberwachung der ee kommen ſolgende Maßnahmen in B Am Donnerstag, den 16. ds. Mit s. beginnt die Tabakabſchätzung in unſerer Gemarkung. Jeder Pflanzer iſt berechtigt, den Ermittelungen auf ſeinen Grundſtücken beizuwohnen. Die Gemarkungsteile, in denen die Abſchät— zungen täglich ſtattfinden, werden jeweils durch Aushang am Rathaus bekannt gegeben. Das Ergebnis der Abſchätzung wird durch Offenlegung von Abſchätzungsliſten auf unſerem Büro alsbald bekannt gegeben und kann innerhalb einer unerſtrecklichen Friſt von drei Tagen nach Offenlegung dieſer Abſchätzungsliſten von den Pflanzern Einſpruch gegen die Feſtſetzung erhoben werden. Diejenigen, welche vor der amtlichen Abſchätzung Tabak abernten ohne vorher rechtzeitig der Gemeindebehörde gemäß § 49 der Tabakſteuerordnung Anmeldung gemacht zu haben der wir die, Bevölkerung des Kereiſes, die Tätigkeit der Y. tatkräftig zu unterſtützen und Vergehen von zwar auch freches Benehmen, Boeläſtigung von Frauen, Faulheit de ſofort zur Kenntuis der Militärpatrouillen zu bringen, damit ein Arbe raſches Einſchreiten ermöglicht wird. 2 i age Gefaugenen genügt zu deſſen ſofortiger 2— werden unnachſichtlich zur Anzeige gebracht und beſtraft. Viernheim, den 14. Auguſt 1917. Großh. Bürgermeiſterei Viernheim. Lamberth. Bekanntmachung. Betr.: Schweigepflicht der Hilfsdienſtpgichtigen uſw Aufgrund des 8 9b des Geſetzes über den Belagerungszuſtand zur öffentlichen Kenntnis und vom 4. Juni 1851 in der Faſſung des Reichsgeſetzes vom 1. Dezem— ber 1915 beſtimme ich in Erweiterung der Verordnung vom 24. April 1917— Ulb Nr. 8017/2448— für den mir unterſtellten Korpsbezirk und im Einvernehmen mit dem Gouverneur auch audernfalls er zu gewärtigen hat, daß von der S gemacht wird. Bekauntmachung ſind und mit Pferdefleiſch vom 3. Auguſt 1917. Aufgrund des§ 3 der Verordnung des Reichskanzlers rordnung des Reichskanzlers § 1. Die Ausfuhr von Pferden, die zur Schlachtung nem Kommunal— 2. Zuwiderhandlungen werden mit Gefängnis bis „ohe„„ Stent E 7 N* 8 1 Neben der Strafe können die Gegenſtände, auf die zieht eingezogen werden, ohne Darmſtadt, den 3. Auguſt 1917. Großherzogliches Miniſterium des Junern J. V.: Schhiep hake. Maria Marg. De geb. Filbeck ferner für das zahlreiche CGeleite zur letzten Ruhestätte und für die grosse Kranzspende unseren tiefgefühlten Dank. Ganz besonderen Dank der hochw.(Jeist lichkeit für den trostreichen Beistand und den ehrw. barmh. Schwestern für die liebevolle, aufopfernde Pflege, sowie den Stiftern von Seelenmessen. Viernheim, 15. August 1917. Die tieftrauernden Hinterbliebenen: Familie franz Dewald l. Bekanntmachung. 5 b Iyſ pft! 5. 7 91 ö Von der Inſpektion der Kriegsgefangenenlager ſind Militär— verſchiedenen Orten des Ober-Abtſteinach, Unter— tenwag ſtationiert ſind. Ihre Aufgabe Kriegsgefangenen. . 11 u. gekracht: R Verhinderung bon Sabotage(Zerſtörungen, Schädigungen Gewaltſtreiche) durch Kriegsgefangene; N 1 ö lleberwachung der Gefangenen zur Verhinderung von Ausſchrei— tungen, Fluchtverſuchen, Unbotmäßigkeit, Faulheit und Frech— heit gegen die Bewohner; N Wiederergreifung flüchtiger Gefangener; Verhinderung jeder Unterſtützung der Gefangenen bei verbotenen Handlungen durch ſchlechte Elemente unſerer Bevölkerung Verhinderung jeder Aufreizung der Gefangenen; ö Unterſtützung aller Maßnahmen, die zum Schutze Eigentums und deutſcher Bewohner getroffen ſind; Verhütung jeder Schädigung von Gegenſtänden, Kriegsführung und Kriegswirtſchaft in Betracht Indem wir dies zur deutſchen die ſür die 0 N N kommen. offentlichen Kenntnis bringen, erſuchen Pilitärpatrouillen Kriegsgefangenen und Die geringſte Klage über einen Wir mach 1 d f fa gg „zelt Machen ſerner darauf aufmerkſam, daß Jeder auf Anruf Militärpatrouillen ſtehen zu bleiben und Anskuuft zu geben hat, chußwaſſe Gebrauch Heppenheim, den 2. Auguſt 1917. Großh. Kreisamt Heppenheim. v. Hahn. Die vorſtehende Bekanntmachung bringen wir hiermit l empfehlen Beachtung. ö Viernheim, den 13. Auguſt 1917. N Großh. Bürgermeiſterei Viernheim. Lamberth. für den Befehlsbereich der Feſtung Wa Auch den bei Zivilbehörden auf Grund des Hilfsdienſtgeſetzes oder freiwillig ehrenamtlich oder gegen Vergütung beſchäftigten Zivil Betr.: perſonen iſt es verboten, anderen Perſonen über Art und Gegenſtand ihrer Tätigkeit bei der Behörde oder über die ihnen auf Grund dieſer Tätigkeit bekannt gewordenen Tatſachen Mitteilungen zu machen, wenn ſich die Pflicht zur Geheimhaltung aus der Natur der Sache iſt ſoweit ſichergeſtellt und können oder aus einer beſonderen Weiſung der Behörde ergibt. 82 verhältniſſes bei der Behörde beſtehen. 3. Zuwiderhandlungen, ſowie Auſſorderung oder Anreizung zu[der nächſten Woche ff Zuwiderhandlungen werden, ſoweit die, beſtehenden Geſetze keine höhere Freiheitsſtrafe beſtimmen, mit Gefängnis bis zu einem Jahre, beim Vorliegen mildernder Umſtände mit Haft oder Geldſtrafe bis] Verkauf von Kartoffeln vom Erzeuger an die verboten und ſtrafbar iſt. zu 1500 Mk. beſtraft. f Frankfurt a. M. den 10. Juli 1917, Stellb. Generalkommando des 18. Armeekorps. Der ſtellv. Kommandierende General: Riedel, Generalleutnant. Bekanntmachung außer des eigenen Bedarfs, bis auf Zuwider 0. Zuwiderhandelnde uns zur Beſtrafung zu melden. N Bekanntmachung. Den Verkehr mit Frühkartoffeln; hier Beſchlag— nahme derſelben. ö Unſer Bedarf an Frühkartoffeln für die nächſte Woche daher vorerſt keine Kar— Weiteres verboten i De[Weiteres verboten iſt. Bei der Firma eutsche Textiwer Mannheim-Waldhof Station Zellstoff, werden Tale Und Mädchen zur Arbeit eingestellt. tsschluss 5 Uhr 40 Minuten. 1 lleber fünf Wochen alte ſchöne fach- Tiere von großer Freßluſt, 40 Mark das Pnar, zu haben J l 0 b V I ſch„ Waſſerſtraße Sieben Wochen ö alte Ferkel 05 10 70 hierſelbſt entgegen genommen werden. Wir ordnen verkauft. Dieſes Verbot bleibt auch nach der Beendigung des Dieunſt— ußer an, daß das Abernten Wan ea re feln. Bürſtädterſtraße 3 n Tag der nächſten Abnahme werden wir im Laufe l veröffentlichen. Gleichzeitig weiſen wir wiederholt darauf hin, daß der Verbraucher Unſer Feldſchutz- und Polizeiperſonal hat Auftrag Viernheim, den 13. Auguſt 1917. Gelbrüben zu verkaufen. Auton Fiſcher, Eruſt⸗Ludwigſtraße Nr. 1. Jugendwehr Freitag abend ½9 5 Verſammlung in der Gyeth ſchule. Feſtſtellung der Uebu und Abfahrt. Ein Waggon Eutlaugen⸗Kalt friſch eingetroffen. Ztr. 2 Ml. Math. Träger. Großh. Bürgekmeiſterei Viernheim Lamberth. betreſſend Sicherſtellung von Saatkartoffeln. Vom 8. Auguſt 1917. die Errichtung von Preisprüfungsſtellen und die Verſorgungs— regelung vom 25. September! 4. Nopember 1915 wird hier— mit beſtimmt: 973 Jeder Erzeuger von Frühkartoffeln, der im Erntejahr 1917 eine größere Fläche wie/ Morgen mit Frühkartoffeln beſtellt hat, darf den vierten Teil der von ihm mit Früh- Neumondfeter des Monats Elul iſt Sams Goltesdieuſt⸗Orduung der israel. Gemeinde Auf Grund des§ 12 ff. der Bekanntmachung über 18. Auguſt. 30. Av. 5 Sabatt-Aufang 75⁵ Uhr „ Morgen 800 Uhr „ Nachmittag 400 Uhr „ Ausgang 960 Uhr Wochentag Abend 80 Uhr „ Morgen 630 Uhr tag und Sonntag. hnit 0 R'eh ochenab Perek 6. W̃ W g all Endiviensalat efziinge und Kopfsalat-Setzlinge fortwährend zu haben bei Martin, an der Apotheke. Marne E Rupprecht von Bayern folgendes Telegramm: Schlachttages in Flandern und zu dem Ausgang der ſchweren kraft der dort kämpfenden Teile des engliſch-franzöſiſchen Sumstag, den 18. Auguſt 1917 Deutscher Sieg in Fla D 1* Des Kaiſers Dank. Berlin, 17. Aug.(WTB. Amtlich.) Seine Mojeſtät der Kaiſer ſandte Sr. Königlichen Hoheit dem Kronprinzen Ich beglückwünſche Dich, die Führer und Truppen deiner Armee zu dem glänzenden Erfolg des geſtrigen Kämpfe an der Arrasfront. N ö ae An dem unerſchütterlichen Siegeswillen von Truppen aller deutſchen Stämme zerſchellt die Angriffs— here ht mir iſt das Vaterlandſtolz auf ſeine Söhne; es wird, ſo hoffe ich feſt, nie vergeſſen, was Führer und Soldaten im Felde leiſten. Heute dankt es mit ir Deine feren Truppen. mir Deinen tapferen Truppen Wil helm l. k. * Berlin, 17. Aug.(WTB. Amtlich.) Telegramm Sr. Majeſtät des Kaiſers an den Kronprinzen: a An Seine Kaiſerliche Hoheit den Kronprinzen des Deutſchen Reiches. N Ich bekomme ſoeben die Meldung von der kühnen Unter nehmung badiſcher Truppen auf dem O ſt⸗ ufer der Maas. Sprich ihnen meinen kaiſerlichen Dank und meine Anerkennung aus. 5 Wie an der Flandernfront beſtätigt ſich auch vor Verdun deutſcher Augriffsgeiſt. erdun deutſcher Augriffsgeiſt With elm l. R. Deutſcher Abendbericht. Berlin, 17. Aug., abends.(WTB. Amtlich.) Ju Flandern und bei Verdun nur Artillerie— kampf in wechſelnder Stärke. e In St. Quentin ſtehen die Häuſer in nächſter Ungebung der Kathedrale noch in Brand. Die auhaltende Beſchießung durch die Franzoſen erweitert den Feuerherd. Im Oſten nichts Beſonderes. Lolale Nachrichten. Viernheim, 18. Aug. Auszeichnung. Seine Najeſtät der Kaiſer und König von Preußen hat Herrn Hauptlehrer Mayr das Verdi enſtkreuz für beriegshilfe verliehen. Wir gratulieren! ö Viernheim, 18. Aug. Die Veteranen von 1870 1 hielten zur Erinnerung an die Schlacht bei Gravelotte heute Jormittag einen Dankgottesdienſt ab. Auf Einladung der Bäcker-Innung Viernheim findet morgen Sonntag in Weinheim in den„Vier Jahreszeiten“ eine Verſammlung der Bäckermeiſter des Kreiſes Heppenheim ſtatt, behufs ge— werblicher Beſprechung. Die Obſtverſte gerungen an den Kreisſtraßen des Kreiſes Heppenheim nehmen 05 Mittwoch, den 22. Auguſt l. Js., ihren Anfang. Näheres ſt in dem Kreisblatt Nr. 111 vom 18. Auguſt zu finden und kann von Intereſſenten in unſerer Geſchäftsſtelle einge— ſehen werden. * Darmſtadt, 18. Aug. Die Großherzogliche Hofbibliothek kann am 15. September auf eine 11 dertjährige öffentliche Wirkſamkeit zurückſehen. Der Ernf der Zelt verbietet eine größere Erinnerungsfeter an den für unſer ganzes Land bedeutſamen Tag, an dem Großherzog Ludewig J. die ſeit dem Ende des 16. Ihs, allmählich ente ſtandene bis dahin nur kleinen Kreiſen des Hofes und der oberſten Behörden zugängliche Sammlung zur allgemeinen Benutzung freigegeben hat. Die Bibliothek plant ſeiner durch eine Ausſtellung von koſtbaren Handſchriften mit Miniaturen, alten Drucken und bemerkenswerten Einbänden zu gedenken. 3 Die Spargelkultur. Ein warmer, lehmiger, leichter bis mittelſchwerer Sandboden iſt ber beſte Grund für den Spargel. Aller⸗ dings eignen ſich auch leichtere Sandböden, unter der orausſetzung, daß ſie gut feucht halten, ber nicht unter ſtauernder Näſſe zu leiden haben. Die Pflanzen können in 15—20 Zentimeter voneinanderliegenden. Furchen aus Samen, der in jeder größeren Samenhanbtung erhältlich iſt, gezogen werden. Ausſaat Mitte März. Der Spargel— ſamen geht nur ſehr langſam auf; es iſt, da auch die Pflänzchen anfangs recht winzig ſind, ſtets für Entfernung des Unkrautes Sorge zu tragen. Im Laufe des Jahres entwickeln ſich die Pflanzen ſo, daß ſie im nächſten Früh⸗ jahr als Pflänzlinge benutzt werden können. In größeren Gärtnereien ſind ſolche Pflanzen auch im zeitigen Frühjahr erhältlich.— ö Im Herbſt wird nun das für die Pflanzung im näch⸗ ſten Frühjahr beſtimmte Gelände mindeſtens 50 Zenti⸗ meter tief rajolt und hierbei kräftig mit Stallmiſt ver⸗ miſcht. Dieſe Arbeit kann bis ſpäteſtens Ende Januar ausgeführt werden, weil anderenfalls der Boden bis zum Frühjahr nicht die hinreichende Gare aufweiſt. So bleibt bann der Acker liegen bis zur Pflanzung, zu welcher Zeit noch eine ſtärkere Thomasmehlgabe und etwas Kainit eingekrümmert und dann der Acker abgeeggt wird. Veliebt iſt für die Spargelanlage die ſogenannte ver⸗ einfachte Lhͤrhault'ſche Kulturmethode.! Die Pflanzſtellen werden hierbei in Reiben von 1.20 Meter im Abſtand und einer Weite von 80 Zentimeter auf irgendeine Weiſe markiert. Hierauf werden an dieſen markierten Stellen 20 Zentimeter tiefe und 30 Zentimeter weite Pflanslöcher gegraben oder entſprechend tiefe Furchen gezogen.. Die Pflanzen werden nun auf ein mit der Hand gebildete Häufchen Erde aufgeſetzt, die Wurzeln gleichmäßig um dieſes verteilt und ſchließlich die Wurgelkrone nut Kompoſt: erde oder ſonſt einem nahrhaften Boden einige Zenti— meter hoch eingedeckt. Aufgehende junge Triebe werden an Pfählchen beſeſtigt und im übrigen die Pflangſtellen gut locker und unkrautfrei gehalten. Im Herbſt werden die ausgetriebenen Stengel abgeſchnitten und die Pflanzſtellen mit Kompoſt eingedeckt. Im Laufe des Sommers tenipfleht es ſich, tüchtig mit Jauche zu düngen. Im folgenden Jahre(dem dritten ſeit dem Säen, dem zweiten ſeit dem Pflanzen) iſt die Behandlung im allgemeinen dieſelbe, wie im Vorjahre. N Im Frühjahr des nun folgenden Jahres iſt die An. lage ſchließlich ſo weit gediehen, daß die ſogenannten „Pfeiſen“ geſtochen werden können. Die Pflanzſtellen werden dann mit einem 30-35 Zentimeter hohen Erd— damm oder eingelnen Haufen eingedeckt, die von den Pfeifen durchbrochen werden. Die aufbrechenden„Pfeifen werden dann, bevor ſie infolge der Einwirkung des Sonnen— lichts ihre Farbe verändern, ſchräg abgeſtochen, ſo daß ſie eine Länge von 20—25 Zentimeter aufweiſen. Die Ernte kann bis Mitte Juni ausgedehnt werden.— Für eine tüchtige Stichſtoͤffbüngung iſt ſtets Sorge zu tragen. N J. Pella. Bienenzuchk. Wie erziele ich frühe oder ſtarke Schwärme? (Nachöruck Die hohen Honig- und Wachspreiſen erden in vielen Imkern das Verlangen wecken nach raſe Bermehrung der Völker. Aber ſtels iſt zu bedenken, daß jede Teilung eine Kraſtzerſplitterung in ſich ſchlie zt. Entweder Honig oder Schwärme, nicht beides zugleich. Andern kalls würde die Enttäuſchung auf dem Fuße fol jen. Nur weun Schwärme früh und ſehr ſtark ſallen und gute Tracht mit gutem Wetter herrſcht, kann auch von Schmarmen noch ein nennenswerter Honigüberſchußſerhoſſt werden. Darum muß unſer Beſtreben ſein, möglichſt frühe Schwärme— Ende Mai und Anfang Juni— zu erhaften. Mittel hierzu ſind: Engehalten des Brutraumes,“ Neigfütterung, an. dauernde Nuhe, richtige Raſſe. Alle nicht von den Bienen beſetzten Rahmen müſſen dem Brutraum zentnommen werden. Die Bienen müſſen andauernd dalle Waben. aus⸗ giebig belagern. Zur Erweiterung des Brutlager 5 hänge man ſtets nur einen Rahmen an das Brutlager, niemals in dasſelbe. Vor dem Abgang des Erſiſchwarmes darf der Honigraum nicht aufgeſetzt werden. Man ent erne nicht mit den erſten warmen Tagen die ſchützenden Hüllen, Wärme iſt jetzt nötiger, als mitten im Winker. Tritt längere Zeit trachtloſes Wetter ein, dann mut ourch eine Neizfütterung eine Art Außentracht vorgemacht. werden, damit das Brutgeſchäft keine Unterbrechung erleide. Dann reiche man jeden zweiten Abend nach Einſtellung des Fluges ein Quart Zuckerlöſung mit etwas Honig veriniſcht. Kommt wieder Trachtwetter, ſetzt die Fütterung ſofort aus. Zur Entwicklung der Völter gehört auch unbe. dingte Ruhe. Wer jeden Tag in ſeinen Völkern herum⸗ ſtöbert, erhält keine Schwärme. Ein ſehr wirkſames Mittel, raſch Schwärme zu erhalten, beſteht darin, den Völkern aus anderen Familien bedeckelte Brut einzuhängen und dafür offene Brut zu entfernen. Das führt raſch gu 0 Uebervölkerung und damit zu Teilungsgedanken. 0 ganz ſchwarmfaulen iſt aber jede Mühe vergebens. Bei ſolchen züchten wir nur auf Honig. Den An ängern aber rufen wir zu: Nehmt in der Regel von einem Volk nicht mehr als einen Schwarm an, damit ihr den Bestand des Muttervolkes nicht ae dot!. Wat. Geflügelzucht. Ausläufe für Geflügel. Bezüglich der Ausläufe merke man folgende Rat⸗ ſchläge: Man mache ſie ſo groß als möglich. Man ſorge jür eine durchläſſige Bodenſchicht, damit ſich keine Waſſer⸗ lachen bilden können. Wo kein Graswuchs möglich iſt, bringt man auf einer Unterlage von grober Aſche eine etwa 25 Zentimeter hohe Schicht von feiner Aſche und Sand auf. Kleinere Ausläufe ſollen jährlich einmal um⸗ gegraben und mit Roggen angeſät werden. Dadurch wird einer Verſeuchung des Bodens vorgebeugt. Wo ein Um⸗ graben nicht möglich iſt, bringe man eine neue Sandſchicht auf. Halte die Ausläufe ſtets ſauber und bepflanze ſie, wenn möglich, mit Bäumen und Strauchwerk; denn Schatten iſt dem Geflügel eine Wohltat, und manche Farbenſchlage können der Sonne nicht ausgeſetzt werden, ohne daß die Farbe ſehr leidet, zum Beiſpiel weiße und ſilberfarbige Hühner. Ausläufe ſollen auch Schutz gegen rauhe Winde und Zugluft haben. Solchen Schutz kann man durch Anpflanzungen von Tannen, Taxus uſm., oder wo das nicht geht, durch Benähen der Einfriedigung mit Sackleinen herbeiführen. Hält man mehrere Stämme nebeneinander, dann wird es in den meiſten Fällen an⸗ gebracht ſein, die ſcheidende Einfriedigung mit Sackleinen oder Brettern zu verſehen, damit die Hähne ſich durch den Maſchendraht nicht bekämpfen und dabei die Kämme verletzen. N— Kl. Gemeinnuziges. meerſchweinchenfelle. Auf die Verwendung von Meerſchweinchenfelten macht Prof. Dr. H. Raebiger⸗Halle in der Berliner„Tierärztlichen Wochenſchrift! und in der „Tierärztlichen Rundſchau“ auſmerkſam. Die, Felle finden Verwendung zum Füttern von Weſten und Mänteln, zur Anfertigung von Winterkleidern für Kinder, Einlegeſohlen und Handmüffchen und bieten einen Erſatz für die teueren Hamſterſelle. Den Meerſchweinchenzüchtern iſt aber wohl meiſtens keine Gelegenheit geboten, die Felle in den Handel zu bringen, da die Meerſchweinchen lebend an die Balteriologiſchen Inſtitute abgegeben werden. Darum wendet ſich Prof. Raebiger auch an dieſe, um alle Meer— ſchweinchenfelle dem Fellhandel zugänglich zu machen. Den Züchtern erwächſt dadurch aber wohl ein in · direkter Nutzen. Die Inſtitute werden durch eine günſtige Verwertung der Felle in die Lage verſetzt, höhere Preiſe für Meerſchweinchen zahlen zu können. Es ſteht zu er erwarten, daß ſich demnächſt auch viele Kriegsverletzte mit der Zucht der Meerſchweinchen beſchäftigen werden, und es ſteht zu erhoffen, daß ſie ſich einen guten Neben- verdienſt damit ſichern. Kl. Zn dem Thunſiſch, der an den Küſten des Mittel⸗ meeres und des Atlantiſchen Ozens in großen Scharen gefangen wird, hapen wir einen recht wertvollen Fleiſch⸗ fiſch. In bezug auf ſeinen Körperbau ähnelt dieſer Fiſch der Makrele. Das faſt grätenloſe Fleiſch iſt von ſchöner roler Farbe und ſehr wohlſchmeckend, ſo daß es ſich mit Vorteil zu den verſchiedenſten Gerichten verwenden läßt. Das Fleiſch des Thunfiſches kann ſowohl wie Rindfleiſch gebraten als auch geſchabt werden; auch gebacken liefert es ein wohlſchmeckendes Gericht. gs. Jur Roſenzuchk. (Nachdruck verboten.) Wurzelechte Roſen werden zweckmäßig aus alten Roſenſtöcken, die nicht mehr ſo recht blühen wollen, oder die im Winter von Mäuſen angefreſſen wurden, heran- gezogen. Das Verfahren iſt dabei ein ſehr einfaches. Man bringt im Frühjahr das betreffende Roſenſtämmchen, das unter Schonung der Wurzeln ausgehoben wurde, auf ein gerade brachliegendes Beet, das nahrhafte, lockere Erde enthält. Hier wird die Roſe ſo eingepflanzt, duß der Stamm faſt flach auf den Erdboden zu liegen kommt, während die Krone auf einen Hügel von Kompoſterde gebettet wird, wo man ſie mit Häkchen beſeſtigt und noch 10 Zentimeter Boben darüber breitet, ſo daß nur die K — ——U—ẽ———————— 110 N— N N) oberſten Augen der Zweige noch hervorſehen. Dieſe treiben bald krüſtig aus und blühen ſogar; man hält ſie aber den Sommer über unter der Schere. Auch aus der Wurzel treiben Schößlinge, die man teilweiſe unterdrückt, damit der Saft in die Krone ſteigt. Im kommenden Frühſahr haben die Zweige der Krone ſchon ſelbſtändige Wurzeln gebildet, und man kann den Stamm nun ab⸗ ſägen und die aus der Krone gezogenen Pflanzen als ſelbſtändige Stöcke behandeln. M. S. werden, um hier Amerfkas guten Willen zu it, ſo begreiſt man aber doch, daß die g ö 7 5 zeigen und zugleich dem werdenden amerika⸗ keimung des Getreides den Nährwert dez Volt Die Papiermode. niſchen Heere einen möglichſt umfaſſenden Ein⸗ mehles kaum berührt, ſelbſt unter der Annahme Berlin, im Auguſt. blick in die Heeresorganiſation der anderen daß der Keimling bei dem doch üblichen Schdlen Alle Modelogik, die doch von den alten Slaaten zu verſchaffen, denn um größere(Detortizieren) des Getreides gar keine In Römern und Griechen bis auf die Modernen Mannſchaftsbeſtände kann es ſich mit Rückſicht luſte erleide, macht der Verluſt nur 10 der des 20. Jahrhunderts unerbittlich ihre eigenen auf den Mangel an ausgebildeten Amerikanern Mehlmenge aus, was auf die Juſammenſezug Wege ging, iſt jetzt auf den Kopf geſtellt. Früher nicht handeln! einen äußerſt geringen Einfluß hat und mit war die Mode unbedingte Selbſtherrſcherin, und —— Rückſicht auf die unvollkommene Verdaulſchtg wir hallen zu gehorchen. ſolchen Brotes überhaupt nicht mehr in Betracht Heute iſt am modernſten das, was den kommt. Die Entleimung iſt alſo ſicher ien Nöten am leichteſten abhilſt. Es iſt modern, Nachteil für die Volksernährung, denn ſie lieſert Spaziergänge zu machen, weil es keine Auto⸗ zwei unter den heutigen Verhältniſſen fehr droſchten gibt. Es iſt modern, barſuß durchs wichtige neue Produkte.. Leben zu wandeln, alldieweil es rätlich erſcheint, f— das Leder für Schuhſohlen zu ſparen. Und Dolitiſche Rundſchau. 10 0 05 ſcch die allerfüngſte Mode an: die Deutſchland. Die Wandlungen, die das Papier im bis⸗ »Kaiſer Wilhelm hat dem General herigen Kriegsverlauf hat durchmachen müſſen, Ni Feldmarſchall von Hindenburg ⸗das Krenz ſnd wiederum eine Sache für ſich. Erſt Ne 1225 iind in Kongreß d und den Stern der Großkomture des löniglichen kümmerte ſich ein anſtändiger Menſch überhaupt eee meh 9 Staaten nun ein weiterung des W̃ Hausordens von Hohenzollern mit Schwertern nicht darum, da es billig und in beliebigen 8. a 5 nun dach die Soldaten ihre W. verliehen. Mengen zu beſchaffen war. Dann wurden Ein. 0 5 ahl, 0 1 auch Felde ausferligen können. „Reichskanzler Dr. Michaelis hat auf ſchränkungsmaßnahmen für den Papierverbrauch 0 15* 5 5 auch lde ar ein Begrüßungstelegramm des Alldeutſchen Mer bekannt, und das Intereſſe flammte auf. Das bandes in Königsberg geantwortet, daß daz energiſche Vorgehen der Kriegsämter zur Bergung Vertrauen auf die durch den künftigen Frieden von Leinen⸗ und Stoffvorräten ſcheint nun das dauernd zu ſichernde Zukunft des Vaterlandes glatte Gegenteil von Papierſparſamkeit zu fordern. untrennbar mit der Hoffnung auf eine ber⸗(s iſt nicht immer einfach, ſich in all dieſen beſſerte Grundlage für das Aufblühen ſeine Sprüngen und Winkelzügen zurechtzufinden: man Oſtmarken verbunden ſei. 8 denke z. B. daran, daß in den 19 ee 9* g 6*(ker 0 6 Die von verſchiedenen Seiten verbrelet e i s ene e 1255 Monat Mitteilung, daß demnächſt auch der preußſſche gepredigt N 1e Gebot wurde Eiſenbahnminiſter v. Breitenbach aus ſeinem die Auge den ed ſtrengſte⸗ 10 at eie Amte ſcheiden wird, iſt, wie die„Frkſ. 3g. Wie immer dem ſei, die Papiermode 9 0 fi ähr 10 eſetzt; der erſte Streich beſtand in Abſchaffung begue, Ahede eifcchet, vonfiandig in 15 Leinenſerviette, an deren Stelle das Mund⸗ a ini f j tuch aus Papier trat. Bald ſoll auch von den S 11 1 55 1 1 0 1 16018 1 0 rektor Tichtüchern in öffentlichen Lokalen Abſchied ge⸗ 1 2 e 818 fer Hit 10 9 pine f nommen werden, ihnen werden die Betttücher 5 09 e ee, b. d. dahnn der Hotels folgen. Da aber die Papiermode g a geäußert: die neuen Steuern müſſen ertragreich f j f i die inigkeiten als Erſatz nicht Halt ſein, es dürfen aber nicht allzuviel verſchiedene bel diesen Kemeten 0 f f 8 acht, ſondern ſich auf die verſchiedenſten Teile 5 ol erat Sagen daß agi das dn der Beleidung erſtrecken wird, iſt heute bereits 1 5 N* 7 2 1. 1 K ; ine leiſe, bremſende Gegenbewegung im Gang. f N. Pamznen g ſchaftsleben geſchont wird. Insbeſondere kommt 40 be die Abſicht, 900 die Tiſchtücher und 0„ 5 ö 5 19 05 91 Froehlich aus Bard mn f* 5 7 2 15 9 1 4 0— 1 4 strafe zw 80 r hatte beim H 11 0 10 0 0 Maeder 1 Servietten aus Papier zu unterſagen. Dae A 0 5 0 Gerſtengrüce reiſe zwiſchen 70 und 85 Mk. ſür den ſchonen, wenngleich nieman l ich 1 n tuch im Reſtaurant würde dann erſatzlos bleiben, eee Mongole olle en in onen Nolfule die Funktionen der Serviette müßte das Taſchen⸗ Zentner genommen. . MNoffalle 5 i luch übernehmen.„ engeftht. ure ich Den großen Umſchwung bringt ein neues Frankreich. f oder genauer geſagt: ein in ſeiner Güte ver— * Für die Kriſenſtimmung in Fran! beſſertes Material: das Papiergewebe. Es re ich iſt es bezeichnend, daß in verſchiedenen handelt ſich um„Stoffe“ aus Papierfaſern, Blättern erklärt wird, Präſident Polncars in deren Herſtellung man bereits achtenswerte ſei entſchloſſen(obwohl ſeine Amtszeit noch bis lang hörte man an Bord das Jammern der Schiffbrüchigen. Ein Arzteſkandal in Chriſtiania. Wie bekannt, herrſcht in Norwegen das Alkoholverbot, das natürlich, wie in Rußland, auch dort nach Kräften übertreten und umgangen wird. So hat ein bekannter Arzt in Chriſtiania ſeit langem in großem Umfange Rezepte für Branntwein ausgeſchrieben, in den letzten anderthalb Monaten B. wenigſtens 550 Rezepte. Einer ſeiner „Patienten“ hatte unter verſchiedenen Namen, und zwar für ſämtliche Apotheken der Stadt, Rezepte erhalten; auch der Arzt ſelbſt war ein tüchtiger Verbraucher von, Apothelenbranntwein“. Er hat u. a. auch Rezepte auf die Namen be— kannter Temperenzler ausgeſtellt. Ausübung des Wahlrechtes im Felde. Da eine große Zahl der amerikaniſchen Bürger im kommenden November zurzeit der Wa im Felde ſein wird Frau und ſeine Schwägerin, die Frau des Rechtsanwalts Stöckmann aus Göttingen, auf der Straße erſchoſſen. Darauf jagte er ſich eine Kugel in den Kopf und verletzte ſich tödlich. Stöckmann hat die Tat aus Eiferſucht be— gangen. Eine ganze Familie durch Pilze ver⸗ giftet. In der Gemeinde Holthauſen bei Dortmund ſtarben eine Bergmannsfrau und ihre fünf Kinder infolge einer Vergiftung, die ſie ſich durch den Genuß von Pilzen zugezogen hatten. Ein Sprachgenie. Proſeſſor Brandſtetter von, der Kantonſchule in Luzern hat kürzlich mengen herbeizuführen, Holzkarten ausgeben, auf die im Winter jeder Haushalt einen halben Raummeter Brennholz zum Preiſe von 20 Mark erhält. Die vorhandenen Holzvorräte werden jedoch auf dieſe Lieferung angerechnet. Studentinnen in der Munitionsfabrik. Eine Verſammlung der Studentinnen der Uni⸗ verſität Münſter(Weſtfalen) beſchloß, in die Reihen der Munitionsarbeiterinnen zu treten. Ein Transport ging bereits nach einer Fabrik an der Ruhr ab. Maſſenſchließung von Bäckereien. Seit einigen Wochen bereits iſt die Zuſammenlegung der Magdeburger Bäckereien in Vorbereitung. ö kantonſchule in rn hat 60 bis 70 Prozent aller Bäcker dürfen ihre eine vergleichende Studie über die indianiſchen, Backöfen künftig nicht betreiben. Ihnen wird indochineſiſchen und indogermaniſchen Sprachen Verluſte des V gobeginn. ſetner Kriegswirlſchafſt umgehen. Mehr und mehr wird England zur Entſcheidung gedrängt, ob es auf ſeine ehemals die Welt umſpannende Volkswirtſchaft oder auf ſeine Kriegs wirtſchaft verzichten will. Eins von beiden muß Eng⸗ land laſſen, und da ſeine Volks wirtſchaft keine weſentliche Einſchränkung mehr verträgt, ſo wird es ſchließlich den heute noch höhniſch ver⸗ ſchmähten Frieden ſuchen müſſen. Da dieſe Entwicklung in erſter Linie durch den Mangel an Schiffen herbeigeführt wird, wird der U⸗Boot⸗Krieg ſeinen Zweck vollkommen er— reichen. Derſchiedene Kriegsnachrichten. Deutſchlands Stärke. In dem kürzlich erſchienenen Buche über „Deutſchland im Kriege“ von dem früheren Botſchaſter der Ver. Staaten in Berlin, Gerard, findet ſich u. a. ſolgende Stelle:„Ich betone ausdrücklich, daß die militäriſche Macht ; 10 j krfeges Deutſchlands ungebrochen iſt. Was Was eit Beginn des Krieges Deulſch ng chen. l as jedoch berei ſu Beg N ge, die Verluſte der deutſchen Marine anbelangt, ſo in militäriſcher Hinſicht unſere Stärke und die 570 e e ene eee Schwäche der Feinde ringsum ausmachte ge⸗ N ver bamivdend lein. Jeder Verluſt iſt reichte Mitteleuropa auch im wicht. blue Neubauten reichlich wieder ausgeglichen ſchen Daſeinskampf zum eniſcheidenden s.„teil, worden. Die deulſchen Truppen verfügen nämlich die innere Geſchloſſenheil, die urs epate größtenteils über Kriegserſahrung, die n Herrſchaft über die Verkehrsmittel, die Natteiſe nicht hoch genug auſchlagen lann. Die Olſiziere des Kampfes auf der inneren Linie. Den ſreien haben größere kriegawiſſeuſcha liche Kennthiſfe Seeverkehr unſerer Feinde möglichſt ausgiebig 15 ae Ofſizierkorps. eden Ane ane; zu ſchädigen, iſt der Sinn des U-Boot⸗Krieges, g ſich auch nicht der Hof nung hin, daß er iſt unſere Antwort auf den englischen„Aus- die Deutschen infolge des Hungels zuſamnien⸗ hungerungsplan“. England ohne genügenden brechen werden, eder daß etwa eine Revolution Schiffsraum zur Bedienung ſeiner vor⸗ ausbrechen könnte. Das alles ſind Hoffnungen, wiegend auf See angewieſenen Voltswirt⸗ die niemals verwirklicht werden können. ſchaft iſt ein Ding der Unmöglichkeit. 5 Mit jedem einzelnen zerſtörten Seeſchiff verſinkt nicht nur die gerade darauf befindliche Ladung, ſondern— was viel mehr bedeutet— etwa vier bis fünf andere, ebenſo gute Verſchiffungs— möglichkeiten, die dieſes Schiff im Jahre hätte ausnützen können. Angeſichts der ungeheuren Verluſte von monatlich durchſchnittlich 931000 Br.⸗Reg.⸗To. wird der feindlichen Kriegsführung von dem Zeitpunkt an die zu ihrer Unterhaltung ausreichende Kraft entzogen, da der zur Verſorgung der Zivilbevölkerung unbedingt not— wendige Schiffsraum ſich ſo weit verringert, daß er ſeiner Aufgabe nicht mehr genügt und zur Unterſtützung Handelsſchiffe benötigt, die bisher zu kriegeriſchen Zwecken verwendet wurden. Gewichtige Anzeichen deulen darauf hin, daß der Schiffsraummangel auf England dieſe Wir— kung bereits auszuüben begonnen hat. 7 England vor der Entſcheidung. Ehe der U⸗Boot⸗Krieg die ihm hauptsächlich von den Ver. Staaten auferlegten Schranken durchbrach, hatte die wirtſchaftspolitiſche Lage der Mittelmächte im Vergleich zu den ge⸗ waltigen Hilfsmitteln, die unſeren Feinden damals zur Verfügung ſtanden, mancherlei Nachteile aufzuweiſen. Für England arbeitete praktiſch die ganze nicht⸗mitteleuropäiſche Welt mit der unüberſehbaren Fülle ihrer Menſchen⸗ kräfte und Rohſtoffe. Demgegenüber war Deutſchland in der Hauptſache auf ſein eigenes, verhältnismäßig beſchränktes Wirtſchaftsgebiet und das ſeiner Verbündeten angewieſen. Die Lage für Deutſchland war nicht leicht. Die Politik unſerer Feinde ſchien geſichert, ſo lange die unerläßliche Vorbedingung, der freie Ver⸗ kehr mit allen Häfen der Welt, erfüllt blieb. Ruf die Dauer hätten ſich ſomit die beiden Wirtſchaftsgebiete Mitteleuropas und der ſbrigen Welt gegenühergeſtanden, ohne daß uin Ende des Kriegs obenſehen geweſen wäre. die Entkeimung des Getreides. Von Geh. Medizinalrat Prof. Dr. Rubner. Das Verfahren über die Entkeimung des Getreides hat mit Recht Aufſehen erregt, da eine wertvolle Methode der Offentlichkeit bekannt⸗ gegeben wurde. Trotzdem werden gegen das Entkeimen von Getreide von verſchiedenen Seiten in letzter Zeit Bedenken erhoben, die in keiner Weiſe gerechtfertigt ſind. Das Gelreidekorn ent⸗ hält an einem Ende den Keimling eingelagert, der für gewöhnlich mit der Kleie abgeſchieden wird. Man kann ihn aber durch beſonderes Mahlverfahren auch für ſich gewinnen. Durch— ſchnittlich erhält man kaum mehr als 1 0% des Kornes ſolſchen Keimlingsmehles. Dieſes beſitzt bei Weizen und Roggen eine braune Farbe und ſchließt immer als Verun— reinigung etwas Kleie ein. Am reinſten fand ich jenes aus Roggen hergeſtellte. Bei Mais, bei dem die Eutkeimung ſchon ſeit langen Jahren ausgeführt wird, ſind ſtets ſogar reichliche Schaſen beigemengt. Der Keim iſt gewiſſer⸗ maßen die Eianlage des Getreidekornes, aus der die neue Pflanze ſich bildet. Er unterſcheidet ſich in der Zuſammenſetzung weſentlich vom übrigen Mehlkörper und der Kleie, iſt reich an Eiweiß und Fett. Am früheſten hat ſich die Maicentkeimung zum Zwecke der Fettgewinnung eingebürgert, aber auch deshalb, weil das Mehl dadurch beſſer und haltbarer wird. Das Fett in den Keimlingen hält ſich nämlich nicht dauernd friſch, ſondern wird unter dem Einfluß eines Fermentes ranzig und ver⸗— ſchlechtert dann den Geſchmack des Mehles. Ahnlich liegt es auch bei Weizen und Roggen. Das Fett kann aus den Keimlingen in reinſter Form gewonnen werden und läßt ſich kaum von Olivenöl unterſcheiden. Vor dem Kriege wurde ſehr viel Mais in deutſchen Mühlen auf italieniſche Rechnung entkeimt, das Fett nach Italien zurückgeſandt, um dann von dort als Fälſchungs⸗ mittel des Olivenöls wieder in den Konſum zu gelangen. Bei der Knappheit an guten Glen hat man ſeit einem Jahre bei uns angefangen, die Ent⸗ keimung und Olherſtellung aufzugreifen: es eee r nne 7 6 4 1 I Nr G2 Herichts halle. Ci 0 chungsverſuch gegen b Werkmeiſter ſint. de einen Albert t. Der Angeklagte in Mariendorf dabei be— ſeiner Ehefrau che aus der ſich eines Abends in die amten, der ihn auf der e,„ und bat dieſen, die An— Der Beamte erklärte ihm, ſei. Als ihm der An— Hand reichte, fühlte der agte einige Geldſcheine, D————— —— mit Um die troſſen Buchma Welt zu f Wohnung Rennbahn f klage nicht zu daß er dazu en geklagte beim V Beamte, daß die er in der K Der Angeklagte beſtritt! 0 of hielt al ſeine Schuld durch die Ausſage des Zeugen für erwieſen und verurteilte den Angeklagten zu 150 Mark Geld— — 15 I ö Furcht vor neuen U⸗Bnoten. Das Londoner„Journal of Commerce“ ſchreibt:„Wir müſſen mit einer großen Zahl einer nonen Art U-Boote rechnen, die mehr einem tauchfähigen leichten Kreuzer gleichen. Man muß damit rechnen, daß die Abwehrmethoden, welche gegen die jetzige Art der U⸗Voote erfolgreich geweſen ſind,(5) gegen dieſe ſtark armierten ſchnellfahrenden Tauch— kreuzer, deren Kommen beyorſteht und von welchen der Feind wahrſcheinlich eine große An- zahl baut, unwirkſam ſind. Beunruhigend iſt der Gedauſe, daß die Geſchütze, mit welchen unſere bewaffneten Handelsdampfer ausgerüſtet ſind, ganz nutzlos ſein können, wenn ein ſolches Schiff von einem der neuen deutſchen U-Boote angegriffen wird. Mit Rückſicht auf das, was uns die drei vergangenen Jahre gelehrt haben, ſtrafe. Graudenz. Strafkammer a ver⸗ Kaufmann Guſtav 7540 Mk. Geld⸗ * elree Vermiſchtes. Fliegerabwehr. In einem „ ſt hlt die„Liberté, Erde Erfolge zu erzielen vermochte. Dieſe Papier⸗ Wenn Holz für den Bergbau und für Eiſenbahnſchwellen fehlt, wenn die Kohlenaus— fuhr, Englands Geldquelle, ſtockt, wenn die britiſche Reederei ihre Fahrzeuge aus fernen Gegenden zurückzuziehen gezwungen iſt, um ſich in Europa zu behaupten, wenn der Schiffsraum gegen ſae ſchon vorhandenen Übel.“ * wären wir ſchlimmer als Narren, wenn wir uns nicht gegen weitere unvermeidliche Entwicklungen des U-⸗Boot-Krieges ebenſo rüſten wollten wie laſſen ſich recht erhebliche Mengen an Speiſeöl gewinnen, wenn die Entkeimung allgemein durchgeführt wird, das iſt ein großer Fortſchritt. Denn von dieſem Fett haben wir ſonſt gar keinen Nutzen gehabt, weil es in die Kleie ab— fiel. Selbſt wenn die Kleie ganz im Brot 1920 läuft) zurückzutreten. Die Ent⸗ hüllungen des deutſchen Reichskanzlers, durch die offenbar wurde, daß Poincaré ganz un— demokratiſch ohne Wiſſen des Kabinetts und der Kammer einen Geheimvertrag mit Rußland ſchloß, ſcheine den Anſtoß zu dieſer Kriſe ge⸗ ſaſerſtoffe ſind äußerſt haltbar, der Regen ver⸗ mag ihnen nicht zu ſchaden, ſie können auf die einfachſte Weiſe gewaſchen werden und laſſen ich ſelbſt durch kräſtigſtes Abſchrubbern mit Kriegsſeife— und das will ſchon etwas be⸗ ſagen—, ſowie durch das heißeſte Reinigungs— Der Schrei nach Schiffen. Wie in England ſo wächſt jetzt auch in Frankreich mit jedem Tage die U-Boot⸗Furcht. „Die Tauchbootgefahr“, ſo ſchreibt der„Figaro', „beſteht weiter, und von Woche zu Woche ver⸗ mindert ſich die Tonnage der Verbandsſtaaten. ſroff Hes c„ gf N 5 n roffen werden, daß ſolches Fett auch der All Nach Lloyd Georges Mitteilungen plant England eee zu auge een Preis zur Bere bad nicht ernſthaft imponieren. Die Haupt⸗ Eng land. ſchwierigkeit beſteht darin, dem Papierſtoff jenen »Der Rücktritt des Miniſters Hen, Grad von Weichheit und Geſchmeidigkeit zu derſon von der Arbeiterpartei hat intereſſante verleihen, der ihn zum allſeitigen Erſatzmittel Ergebniſſe gezeitigt. In einer amtlichen Et. macht. In dieſer Beziehung ſind die bereits klärung weiſt Minlſterpräſident Lloyd George Unit vielem Erfolg begonnenen— Verſuche noch ver and genen, Fee 16 115 auf einen Briefwechſel hin, der zwiſchen ihm im Gange. N 1, alsdann nur noch Brotverkaufsſtelle bleiben. dür gold den Vau von 4 Millonen Tonnen fügung geſtellt wird. Dieſer Geſichtspunkt iſt und Henderſon vor der Sitzung des Arbeiter In einigen Monaten werden wir z. T. in Ein Millionenft von Ko Handelsſchiffen. Das iſt gut, genügt aber nicht, aber auch nicht außer acht gelaſſen worden kongreſſes ſtattfand, auf dem die Beteilſgung. Papieranzügen einhergehen, und wer ein rechter lingen. da wir mit einem Verluſt von 6 Millionen Das Keimlingsmehl bietet noch den Vorteil. an Stockholm beſchloſſen wurde. Aus dieſem Modehäuptling iſt, wird ſich bald mit Erfahrung ſchwerdt Tonnen jährlich, einer halben Million monatlich, daß es, wenn auch das Fett ausgezogen iſt, Brieſwechſel geht hervor, daß Rußland set und Vergleichen zu tröſten wiſſen. Man wird weißlingen rechnen müſſen. Man muß alſo auch außerhalb noch ein wertvolles Nahrungsmitlel darſtellt eine weſentlich andere Stellung zur Stockholmer darauf hinweiſen, daß im fernen Oſten die flogen die Schädlinge in mehr Knglands möglicht viel Schiſte bauen. In Es enthält reichlich 40 00 Eiweiß. Die Emp⸗ Konferenz einnimmt als frnher. Kerenski soll Papiermode auf eine alte, kunſtvoll geſteigerte Dauer nach Süden. demerita begreift man das. Wiederholen wir uns fehlung 955 Keimlingsmehles zur menſchlichen nämlich an Lloyd George gedrahtet haben, er geultur zurückzublicken vermag. Man wird ſich treten der Weißlinge ſo ſtark, daß immer wieder das Wort des Admirals Jellſeoe, Ernührung iſt ſchon 1911 auf dem Ernährungs- betrachte die Konſerenz lediglich als eine ſchmeicheln können, den Chineſen und Japanern als wirbelten Schneeflocken dahin. 517 der Sieg der Verbandsmächte von ihren kongreß zu Lüttich erwogen worden, wie über⸗ Parſeiſache, die die Entſchlüſſe der Re⸗ rachzueifern, und es. 919 115. Zuſammenſtoß zweier Werſten abhängt. haupt die Entkeimung, wie ſchon erwähnt, gar gierung in keiner Weiſe beeinfluſſen könne. wein das Papienahahrs(ä oder eine Zierde VBahnzüge. In Homburg v. d. H. ist keine Kriegserfindung iſt. Nach meinen Unter—»Der Jahrestag der Hinrichtung ein ee e, e ee eee Sonames ein Arbeiterwagen der eleltt hen ſuchungen at das Keimlingsmehl und ſein Ei. Roger Caſements wurde in Tralee durch i, Geſtalt een ſieht auc dies vor, ſie Straßenbahn mit einem Zuge der elektriſchen weiß im Gegenſatz zu dem Eiweiß der Kleie eine bemerkenswerte Kundgebung begangen. 11 1 0 ee Wap de eben eine— Vahn Frunkfurt Homburg ein ſehr leicht verdauliches Produkt. Man kann Es wurde ein großer Zug von 500 Radfahrern, nahe damit, 1 1 10 ſie ſchon jetzt mit, wurden verletzt, daher ſolches Mehl benutzen, um Kon- 300 Reitern und mehreren tauſend Fußgängern Rode wird, und darum teilt f 6„ bleibt, geht wegen der Schwerverdaulichkeit geben zu haben.— ſolchen Brotes das Fett trotzdem größtenteils verloren. Inſoweit darf man alſo ſagen, es findet eine Gewinnung von Fett für den Menſchen ſtatt. Es muß aber Fürſorge ge— für den Import ausländiſcher Eiſenerze mehr als zuträglich beſchränkt wird, und für die viel zu knappe Weizen-, Kartoffel-, Fleiſch⸗ und zuckereinſuhr keine Tonnage mehr verfügbar iſt, wenn die Saloniki-Expedition weder rück— noch vorwärts kann, und wenn endlich der deutſche Generalſtab eine merkliche Abnahme der ſeindlichen Munitionszufuhr feſtzuſtellen in der Lage iſt,— dann beſteht wohl kein Zweifel mehr, daß die engliſche Kriegswirtſchaft ihren Höhepunkt erreicht hat und ihn bei Fortſetzung des Krieges unter Verluſt eines namhaſten Bruchteiles der geſamten Handelsflotte nicht allzu lange wird behaupten können. Unter dieſen Umſtänden verliert der Geſichts— punkt an Bedeutung, ob die engliſche Zivil— bevöllerung heute ſchon ſoweit Mangel leidet, daß England dadurch zum Frieden gezwungen wäre. Dahin wird es England ſo leicht nicht kommen laſſen. Reicht ſein Schiffsraum für den Import der allernötigſten zivilen Verpflegung nicht mehr aus, ſo macht ſich dieſer Notſtand durch Zurückziehung von Schiffen aus fernen Gewäſſern, ſowie durch Abkommandierung von Fahrzeugen. die bisher im Kriegsdienſt be— ſchäftigt waren, zum Zivildienſt bemerkbar. In dieſem Stadium befindet ſich England zurzeit. Seine Aushungerung läßt ſich auf dieſe Weiſe eine Zeitlang vermeiden. Nicht aber läßt ſich ſo der Stillſtand und allmählich die Abbröckelung ä— . wie ſchwei— der eingehenden herausgege Blälter behaupte is von rund Preiſen von den 3 Brot zu f n A. 471 ſüinho reino* zeren Betriebe Konſumvereinen, 7 doren verein— und an' geliefert. Sie werden zeriſche Kenn 8 5 T. von Glatz bi Flug vi und Mill als war das es ausſah, In der Gegend ein rieſiger In Millionen tauchte auf einſtür Zeitweiſe elektriſcher 106 J Amerikaniſche Truppenſendungen fürn Rußzland und Italien. Im amerikaniſchen Senat teilte Lewis mit, daß die folgenden Truppenſendungen aus den Ver. Staaten nach Ru ßland, andere nach Italien gehen würden. Für Feindesohren klingt das gut, nur iſt es nicht recht deutlich, was unter„den folgenden Truppenſendungen“ zu verſtehen iſt. An— ſcheinend ſollen kleine Truppenkörper, wie ſie jetzt in Frankreich gelandet ſind, auch an die übrigen Fronten geſchickt! 4 zuſammengeſtoßen. ties Zehn Perſonen darunter vier Arbeiter ſchwer. Ein großer wird au Hold⸗ und Jumelen Kaſſel gemeldet. 0 noch unbekannter Perſt dwarengeſchäft der König ſuckſachen geſtohlen u ſerven für Militärzwecke herzuſtellen, man mit Kapellen und Dudelſackpfeiferkorpßs von daß auch für die papiernen Herrlichkeiten der kann es weiter zur Herſtellung von Ge— bäcken für Diabetiker verwenden. Setzt man es zu anderem Mehl zu, ſo gewinnt dieſes Gemiſch ganz beſonders an Wohlgeſchmack. Wie geſagt, iſt das wertvolle Produkt ſonſt bei der üblichen Vermahlung meiſt für den Menſchen ganz verlorengegangen. So wertvoll es an ſich ſtahl Bezugsſchein in Kraft treten wird. Von Nah und fern. Sportplatz von Tralee nach dem früheren Carahanfort, jetzigen Caſementsfort, veranſtaltet, fe Caſement am Karfreitag des vorigen Jahres eſtgenommen wurde. In dem Zuge waren 2 r viele Uniformen der iriſchen Freiwilligen ſicht 4% Holzkarten in Spandau. n bar, und alle Teilnehmer trugen Flaggen der Magiſtrat will, um eine gleichmäßige h Hoster Stöckmann iriſchen Republik. ber zur Verfügung ſtehenden größeren! F n der Nacht ſeitens 1 inem Go 25000 N eſte wies er ſie zurück: NI 40 zum Eſſ'n! 0 lang 1 e„„„ 1 Na fl, Nenn fei ache.) O'm beim vollen G e f 5 Ferst fühlte den Triumph ſeiner Sache.) O'm beim e mann daz a ien e e i e e e e e e Stadtdor ſoll's abg'fanga wer'n. Alle Leit ſan hat ma koa Zeit 1 fa j. 18 ſchieß'r No, wenn's abba Da drehte ſich plotzlich die kleine, runde, a ſordert dia, wo was zum Schieß'n ham. 530%. m energiſche Frau Gerſtl aus dem Winkel heraus Alle müaſſ' ma emma. Gerte Stunme a 0 110 So, ſo, dös goht uns nix an! War(wäre Iwan voß kriegetiſcem Patbo) Der Fran mat weer den ja no ſch ani j Und der zoſenb'n(werden) ma's zoag'n! Do Taſche neben den ja no ſchener! Fani, du bleibſt do! Und der oſenbagaſch weren(we b 1 0 ber Vata, kimm fei um achte Slutz n bleibt hinterm Nachttiſchl, wo er a hun det aße auer de brings ma aber f(eibts ſeiſche Lebawirſcht'⸗ g'hert!“ keiſte ſie zu ihrem Mann herüber. n Stutz'n, hechſte Zeit is.“ Frauenchor, die ſich zuerſt beruhigt hatte B Gerſtl ine tieffriedfertige Seele: Kein Widerſpruch regte ſich im Frauenchor, die ſich zuerſt beruhigt hatte nach nach, al rauer Gerſtl war eine ieffrie ſer„ 1 N 1 d dort mit militäriſch-wuchtigem Schritt zurn häuslicher Zwiſt war ihm verhaßt:„Sei geſchell, i oder wimmerte nur da und dort, je hitans Dea t Muatt a'n oba bringa. Schau, nach Temperament. 3 1 3 Brauer Gerſtl auf dem Kampfplatze vor Ming beau we 3 I amal fei* Als der Stutzen kam, ging eine Welle ſtiller Als Brauer Gerſtl auf dem Kan 0 fieher⸗ gestellt 1 3 0 Ale G 21 dem oberen Tore anlangte, herrſchte ſteber geſtellt, Wos muaß ſei!?“ fragte Frau Gers hrfurcht durchs Zimmer. N eſte Tätigkeit; die letzten Vorbereitungen Wagen ſteinhart Gerſtl prüfte mit blutrünſtigeſchmunzelnden haſteſte. Täliglel En getroffen Rieſige Schlag- bot ihn Ja, wißt s denn dt(Ihr) no nir von de Augen die Mordwaffe, ließ ſie von der Jani zur Schlacht ten ſſch über Die Straße dahinter Der Generalſtab dankte ö Spion n e Audomöbül und dem vül'! mit einer ganz friſchen Serviette abſtauben und bäume de hnte 5 hene Wagen allfgeführen, Es ſchlug fünf Uhr: Höchſte S Gold? mit Gänſefett ſchmieren, damit's beſſa kracht, 0 f ſaßen wohlgefſchert hinter Bündeln der Front; der Feind mußte jetzt jeden Augen- Die ganze Strickecke rückte mit neugierweitem wie er meinte, und nahm dann von den und de hund Heu, die Verteidiger. Der Platz blick kommen. ö N 2„ Mund näher Seinigen Abſchied: Aso, lob wohl, Muatea pon 1 80 Mae burg bot ein Bild inlenſivſten! Eine Katze ſprang über die Straße, die Befriedigt uber das weibliche Inlereſſe, holle und du a, Roſerl; forgt s guat fir Haus, cee 1 0 Hier waren die Reſerven ganze Front eröffnete ein ſurchtbares Feuer: Gerſtl eine Priſe aus ſeinem Glasl kreſſe, wenn ebba nimma kemma ſollt'.(Hier 1 55 eee 1 0 mit Waffen aller Art, Gerſtl wollte dem dummen Vieh auch noch eine Dös is alſo ſo! Heit is a Dölögramm der Frauenchor mit einem Klagegeheul ein.) 8 99h betzoſteten d eri ten bis zur ſechszackigen Kugel nachſchicken, da ſchrie ſchon der General⸗ kemma daß vom Bbahm(Böhmen) her a frau Teſtament 18 g'macht.(Einige Schluchzer aus Mit Ihe 900 Wat ungemüllſth banmelnden ö ſtab:„Munition ſparen* 1 N N feſiſchs Audomomül kummt, das wo hündal ler, Tonlage de pohen e 11000 006 ee Wege. Zur Beſorgung des Etappen⸗ Gerſtl ärgerte ſich über e ee i i hot legt im Gläſerſchrank; in die groaße Kaſe, Dreſchſlegel. gur j ſgerufen; ſie und brummte im aufrühreriſchen Chorus mit Müllionen Mork dabei hot und voll 126 ang bob 1 J g lech Alſo löbt's wohl!“ dienſtes hat man die 1 gufgereſen ee e bee e en e dei here Spion' is.(Jetzt war Gerſtl von der Weib⸗ ö 8. f n die Hände und ſchleppten die ſteinernen Bierkrüge hin und her A e e e e e ee g en der e lichkeit lrecht belagert.) Dösſöl(dasſelbe) Mutter und Tochter range 7 jeßen die Schmalzlergläſer füllen. Etwas lemma, wenn ma net a hieaß. daude bal 1 db gan en ſoün Aber 90 lopſten die Tränen böche nit der bine e 0 1 000, 15 e Baume lehnten zwei Um halb ſechs Uhr meldete der a 8 1 a j köchin, di i laut mit- weiter zurück, an e i e een der der weſler vorne im Straßengraben hockt: da Grenz ham d' Preiß'n g'ſagt: Du bleibſt i die auch dabei ſtand und Slühle: das Hauptquartier. 5 ort ſaßen 9 15 150 ler, vorne im Straßengraben hockle:„ j ö ö 1 e f Aſſeſſor eb⸗ 8 ö f do aſolf kenng mir a aucha und baue ne Geri wehrte ab:„Wel Gale woants net igermeiſr unn dec age pla ſalbenlegend Alles laute die Ohren, ſogar der General. dunclaßn. Jet ſeabre s wie nauiſch in ſo! Faßt's enk; es wild ja ſchließli net ſo arg haſteſtem Geſpräch. Gerſtl, blieb überlegen! ſtab. Gerſtl fieberle vor Kampfeſſer und viſterte Priſe; Fein e Er nahm 1 bas ichen wer'n 5 0 ehen; ker war noch mae 4 10 10 ale. den Bürgermeister an. Tatſächlich, ein wirres riſe; ffrau Gerſtt aberſa. daß das schon 1 ‚ Generalſtab oder zur Reſerve melden ſollte. den Bürg e ee a 8 m noch ein paar Weneralſtap f 7 5 Heplärre kam um die Straßenecke. 0 1177 0 Aalen s fallen Hen gern gel ene een e e An anu An die Front konnte er nicht„weg'n dem! Geplärtre kam um die& 5 utſetzen auf allen 1 90 0 ſonſt und begann eine tleine, braune Reiſetaſ 2 5 mit dem Nötigſten zu packen. N gekommen war, an ihrem elterlichen Hauſe vor Es war zehn Uhr, als ſie aus dem Hauſe über dem Bahnhofe zu. Weiß und unberührt ging. a i lagen die verſchneiten Straßen. Geputzte Vor der Tür traf ſie auf Johannes. ö Menſchen mit Ke Geſichtern wanderten an Sie fiele 900 reise zu Oel Werner, 1 On machte das tau Gebäude des Bahn⸗ mein Kind.“ 5 0 hofſs vor ihr auf. Züge kamen und gingen in „„Der Junge ſah ſie mit ſeinen großen Augen verſchiedenen Richtungen. Ihr aber war, als ſeltſam bade au. 0 groß g führe ſie jetzt in ihr neues Leben hinein. Und N über ihr ſendeten die Weihnachtsglocken ihre Grüß Onkel Werner von mir, liebe Tante.“ 1 „Das will ich tun, Johannes, und er wird frohe Botſchaft durch die klare Luft. Ende. ſich darüber freuen, denk ich. Und ſag deinen Eltern Lebewohl von mir. Hoͤrſt du?“ Der Feind kimmt. Kriegshumoreske von J. Frank.) Während ſie weiterging, ſchüttelte ſie den Kopf. War das wirklich erſt geſtern geweſen, da 1 10 50 0 5 Brauereibeſitzer Gerſtl kam aufgeregt nach Hauſe und puſtete ungemütlich die Schnurrbart⸗ borſten von ſich, während er mit langen ner⸗ ſie mit Johannes unterm brennenden Tannen⸗ baum geſtanden hatte. Ihr war, als läge eine Ewigkeit dazwiſchen. 0 k 5 Eilig durchquerte ſie die Straßen, wanderte böſen Schritten von der Tür bis zum Ofen ihren täglichen Weg zum Lazarett. Im Korridor hin und herſtelzte. Die Frauen, die in der traf ſie auf den alten Sanilätsrat. Ecle ſtrickten, lugten von Zeit zu Zeit beſorgt „Urlaub, Schweſter Sabine? Acht Tage? herüber. Endlich blieb Gerſtl nach einem letzten, Nee, das geht nicht. Sagen wir— vier!“ mächtigen Ruck. mitten im Zimmer ſtehen und Gut!“ Die junge Frau lächelte vor ſich ſchrie die Kellnerin, die auch in der Ecke beim 7710 771 9e Stricken hockte, mit wildblitzenden Augen an: „Hol ma mein' Stutz'n oba(von oben), Fani! In da Kamma ſteaht a an da Wand, hinterm hin. Wenn ſie ſofort fuhr, Tag und Nacht fuhr, dann kam ſie in vier Tagen hin und Nachttiſchl! Aber ſchnöl!“ Seine Stimme war blutgierig⸗xauh. zurück. Freilich blieben dann nur Stunden für 3˙ was brauchſt denn du'n Stutz'n?“ Werner, aber in Stunden ließ ſich ja unendlich vieles ſagen.„Ich danke Ihnen, Herr Sani⸗ 5 ſchrillte eine ſcharfe Stimme aus der Ecke. tätsrat!“ Sie war ſchon auf der Treppe. ) Unberechtigter Nachdruck wird verfolgt. Die eiſerne Not. Kriegsroman von G. v. Brockdorff. (Schluß.) Sie zündete kein Licht an. Sie las Werners Brief nicht, der vor ihr auf dem Schreibtiſche lag. Sie überlegte nicht. Ihr Entſchluß ſtand ſeſt, den konnte nichts wankend machen. Und die Verantwortung wollte ſie lragen. Das war ihre Pflicht, das war ihr Recht, auf das ſie ſtolz war, und ſie fühlte ſich plotzlich jung und kraftvoll vor der neuen Auf⸗ gabe, die ihrem Leben geſtellt war. Nur an Werner dachte ſie, der mit ſeinen lichtloſen Augen nun in das ewige Dunkel ſtarrte. So hatte der blinde Lehrer auch gelegen. Und hatte doch ein Lächeln dabei geſunden. Ob Werner dies Lächeln wohl auch finden würde? „Ich will ihm helfen!“ dachte die junge Frau, und ihre Hände krampften ſich ineinander. „Herrgott, gib mir Kraft, daß ich ihm helfe.“ Sie wollte ihm ſchreiben. Dann verwarf ſie den Gedanken. Vom Herzen aufs Papier war ein Weg für die Worte, die ſie ihm zu ſagen hatte, und von fremder Stimme vor⸗ geleſen, wurden die Worte der Liebe fremd und kalt.„Ich muß zu ihm ſprechen. Ich muß zu ihm!“ Der Morgen lugte ſahl ducch das Fenſter, als ſie ſich aus ihrem Seſſel erhob. Sie fühlte nichts mehr von Müdigkeit, nichts mehr von Abſpannung, nur eine ſieghafte Friſche, die ihr durch die Adern ſtrömte, während ſie das eis⸗ zalte Waſſer über ihr Geſicht rieſeln ließ. Das dat aut! Sie kleidele ſich an, ſorgfältiger als 16 Frau Gerſtl. und Patronen ver ließ N mit se un'n hoan)8kop— 1 0 5 1 zum nm hoam, 94 E„ one, ö 9 ra iſche Falte 9 rie ihm Roſerl, zan entſchied ſich für die Reſerbe 8 noch nach, als er mit am! 1 Waſſenbrüdern El N an, das Sage zu räumen. ef eller 8 18* „Feind nach 1 ſchlug vier Uhr; der alkoholiſche Etappen⸗ entwich, N lebhaftem ol(geſchnatter hürde zur Wahrung der Diſziplin ein- dem Verluſt einiger Sonntags 0„Gerſt ö 05 0 reralſtah ging von Wagen zu bekam beim Anl lick der Gänſe Hun zer und hol und inſ ie Gefechtslinien. Gerſtl ſeine eiſerne Ration, die friſchen Knackwürſte, aus Taſche. N Um ſechs Uhr ließ ſich das Haupkquartſer Spannung an zwei Maß Bier kon„Dies betrachteten die Krieger als Armeebefehl; der weibliche Elappen— dienſt wurde wieder eingerichtet. n Um ſieben Uhr brach in eine Meuterei aus, weil der Generalſtab kein Frei⸗ bier zahlen wollte. Einige beſonders Durſtige deſertierten ins nächſte Wirthaus. Der General— ſtab hielt die Situation für ungemütlich und zog vor, zum Abendeſſen nach Hauſe zu gehen. Das halbe Heer lachte diſziplinwidrig hinterdrein. Mit Schlag acht Uhr zog auch Gerſtl ab, weil, wie er zu Rindskopf ſagte, die Lebawürſcht grod firti wor'n ſan. Neun Uhr. Nur einige Tapfere harrten noch aus, und die ſind wohl heute noch dort, wenn ſie ſich inzwiſchen nicht eines Beſſeren beſonnen haben. No 16 f braten. Gert Dient zierte! 1Bücklingen eine Priſe an. der nachläſſig. der Front En Ds. „Würden Sie wohl Schweſter Franziska Grüße von mir übermilteln?“— U