5 5 r e e jrrnheimer Bürger- Zeitung erſcheint dreimal wöchentlich: Geſchäfts ⸗ Anzeiger Organ für Jedermann Vereins ⸗ Anzeiger Juſerateupreis: Dienstag, Donnerstag n. Samstag i Die 1ſpaltige Petit⸗Zeile 25 Pfg., bergtbteie Alltsblatt der Großh. Bürgermeiſterei Viernheim„ e tlich 40 Pfg. inel. Trägerlohn Bei mehrmaliger Aufgabe Rabatt. mona b. 23232» a g b g Beilagen im Gewichte bis zu 8 Gramm Gratisbeilagen: Enthält alle amtlichen Ankündigungen der Behörden Viernheims und Umgebung. 6 Mk. fürs Tauſend. 0 0 a 9*— K 17 4 5 5 2 1 7 NN 9 infor 0 N. 4 o* 1 1 9 Die Ma I 11 H 8 1 III E 1 M 2 Z f 2 b 11 K II 18 de Inſerate finden in der Bürger⸗Zeitung wirkſamſte Verbreitung.— Für Wohnungsinſerate Ausnahme-Tarif.] Bei Maga 14 Redaktion, Druck und Verlag: Joh. Martin, Viernheim, Rathausſtraße. Lolale Nachrichte 5 **— Bermißtennachſorſhung. Für die Angehr. gen Vermißter und Gefangener, die gegen Engländer Mannheim-Käafertal Kauft die getrockneten und vom S and und 8„ e preisſyſtem aufrecht er yana rev. Man kann nun freilich darauf hinweiſen, daß gegen⸗ 0 1 1. zunf 0 fte es Intereſſe ſein, daß auf über einem weiteren Zurückgehen der Leiſtungsfähigkeit 2E. 5 gekämpft haben, dürfte es von Intereſſe ſein, Daß r deutschen Landwirkſchaft die Einfuhr von Nahrufigs⸗ Elle befreiten 1 U C K S 1 II und bezahlt dafür rel 9 9 Poſtaliſches. Der immer mehr zunehmende Mangel Grund einer zwiſchen den deutſchen Rote-Kreuz-Vereinen der deutſchen Landwirlſchaft die Einfuhr von hrungs .; 17 5 itte im jeden Preis erfolge üſſe. Gut: gehen an geſchulten Beamten erheiſcht, den Poſtſchalterdienſt nicht und dem Londoner offiziellen Nachweiſebureau getroffenen fir Age 1 erat e port 1910 n achlich nicht vorgebildeten Perſonen wahrnehmen Vereinbarung eine beſondere Ausfertigung der in London ir alſ W̃ lb. f. e ö Feen 10 351 15 ſch vährend des Krieges die Erfahrung machen, daß ö ee Eee ü e een Deer Nan e a die eld ae edgar dee Seele a 1* 17 U II I Hef 8 Aüöwickckung des Schalterperkehr d ee da Teutſchland geſandt wird. Die ine enthält alht anch ſtehen. Wollen wir nun auf Koſten unſerer eigenen 0 1 1„ 5 trägt viel bei, wenn nachſtehende Regeln beachtet werden. die Namen aller neuen weden ee 10 der Wiriſchat dem Auslande die hohen Preiſe bezahlen, um Fertige Aufſchriften, Telegramme uſw. recht deutlich aus ausführlich Auſſchluß über 1150 ale lei en Aus- ſie im Inland möglichſt tief zu halten oder wollen wir Wähle für deine Poſtgeſchäfte, möglichſt nicht die Verwundeten und Kranken. über a e 115 eum alle in auch der'inländiſchen Landwirkſchaft den Preis bewilligen, Hauptverkehrsſtunden(1012 Vm und 5—6 Nm.) tauſche, Intecnierungen uſw., ſie 1 de 7570 Schlecht der ſich nach dem Verhältnis von Angebot und Nach⸗ Tritt an den richtigen, durch Inſchriften bezeichneten Gefangenſchaft Verſtorbenen und auch die Ame 855 5 frage auf dem Weltmarkt ergibt? 0 1. 140 Sten g. 1%„„„ St a a 1 17„ 5 Schalter von rechts heran.„ 41 felde aufgefundenen Toten. Es. a e de rein 1 alt heute schon, zu betonen, daß bie Ueberteaſ gez A fl l 5 S 8 f behrlichen Straßenlampen, inſoweit ſie nicht an den Stra— Jeder Kuhhalter iſt verpflichtet, für jede im Gemeinde— Kaufe Marken, Postkarten uſw. nicht in einzelnen Stücken. gehörigen, ſich von nun au ausſchließlich 0 58 f Amtlicher Teil. 56 0 erh. 10 5. e 6 50 f 9 5 5 a 5 n 5 s 1 5 N 15 den d, Hife fe 10 ie wirtſchaft' unter einem beiſpiellos lähmenden Druck ſtehen ßenkreuzungen angebracht ſind, ausſchalten. Um 1 7.11 wird bezirk befindliche Kuh pro Tag wenigſtens ein Liter Voll⸗ ſondern in Deinem Verbrauch angemeſſenen Mengen, vom Roten Kreuz oder die„Hilfe Were e würde Wen die Schädlichkeit der Methoden der zwangs⸗ die ganze e ee gelöſcht; am Morgen unter- ilch der Gemeinde zur Verfügung zu ſtellen. Die Ablie⸗ i namentlich auch in Markenheftchen oder Kartenblöcken.] Deutſche“ zu wenden, die für ihren Bezir„ee ig 5 läuft fen 9 riegswirtſchaft nicht noch rechtzeitig erkannt Nef bleibt jede Beleuchtung. Unſere Einwohner erſuchen wir ferung hat von Montag, den 17. ds. Mts. ab an die ö Für kleinen Bedarf bediene Dich der Poſtwertzeichen—— Erhöhung des Zuckerpreiſes? Ne de würde e N Bekauntmachung. recht eindringlich, mit Eintritt der Dunkelheit jede Beleuch-] r— e. geber 5„Tägl. Rundſchau“ hört, haben in letzter Zeit Bera⸗ K durch ſeine Maßnahmen die Preiſe Betr.: Kohlenverſorgung. tung des Aeußeren der Häuſer, insbeſondere der Gaſtwirt— Sammelſtelle(Ant. Adler Ww.) von vormittags 7 bis 9 N Klebe auf alle freizumachenden Sendungen die Marken tungen von Vertretern der Rohzuckerinduſtrie im 115 Der Saat unt uch fie W 115 05 Der 1 e 17 777 zudigen M ierungsſtellen zwecks Erhöhung zugunſten der Verbraucher in den Städte egeln. N Der ther f Poſtanweiſungen. ſein der zuſtändigen Nudierungsſtellen zwecks Erh i 15 daß die Preiſe his auf ei N a——:: N vorher auf, auch auf Po 15 i ee ee Line Entſchei⸗ tand die Furcht, daß die Preiſe bis auf eine uner— Preis beträgt 88 Pfennig ſür das Liter. Eine Abholung 6. Halte das Geld abgezählt bereit. nebergib großere der Preiſe für Rohzuet b micht erf 1 die Ur- ſchwingliche Höhe hinauf beigen würden. Dieſe Furcht erfolgt nicht. ö Mengen Papiergeld ſtets geordnet. dung der Behörden iſt noch nicht erſolgt. Lie 1 he 1 eder die en der 0 3 11 5 N 7 f 1 0 1 5 127 5 n. hohe A. 2„cane os 1 yrlie jar es immer und immer wieder, die zu der verhäng— 1 1 8 er. le urch dun orha Der tägliche Bedarf der Vollmilchverſorgungsberechtigten ö Vermeide unnötige Fragen an die Beamten; belehre höhung des Rohzuckerpreiſes würde natürlich auch 90 1170 fen Maßun hme der Höchſtpreiſe führte Herrn Reichskommiſſars überwieſenen Kohlenmengen und oder Papier oder dunklem Anſtrich der Scheiben abzublenden. 91 e e ſter de 0 f dte Perſonen und hilf ihnen. weitere Verteuerung des Verbrauchszuckers zur Folge ukerplen Maßnahine* ö f b ö eee die ö; ̃ 1 5„ eil e 175 f 0 97 N der von den ſeitherigen Lieferanten weiter bezogen werden N weniger gewandte Perſone ihnen„„*. Tieſe Furcht war nick grundlos, vielmehr führ— ſind verpflichtet, die Verteilung in kleineren Mengen auf- Das Gleiche wird erreicht durch Herablaſſen der Rolläden K 1 0—— f Lege gewöhnliche Briefſendungen in Briefkaſten, Brief. haben. Tieſe Jurcht war mich wir gu 8 iebſ grund der Kohlenkarten vorzunehmen. Da eine Vorbelie- oder Schließen der Laden. Es darf kein Lichtſchein aus den ann, e I 5% eben 1 ſendungen in größerer Zahl gib geordnet am Schalter ab. ten die aus ihr geborenen M aß nahmen zu i ene ferung für den ganzen Winter auf einmal nicht möglich iſt, Gebäuden weder auf die Straße, noch in die Hofräume e e e ee e e eee 4 kördere den bargeldloſen Zahlungsausgleich durch An— n 2 5 irtſch Wirkung, daß lange nicht in dem Maße geſpatt worden muß namentlich darauf geachtet werden, daß die einzelnen[oder Gärten noch nach oben dringen.. 0 94 ee Ml an den Poſtſchec⸗ und den Bankverkehr. Volksernährung u. Landwirtſ haft. iſ, wie es der Fall qeweſen wäre wenn man 0 945 0 175 0 i 0 8 4„ 5 1 2 5 2. 5 1 5* 3, ter* 0* 7 0 onto oi 6 17 22 972 3tto fro„ino go 0 Ware E ler 1 Familien mit dem notwendigen Bedarf möglichſt gleichmäßig Wir erwarten, daß dieſen Anordnungen Verſtändnis 9 55 Liter bei ſchwangeren Frauen in den letzten dre 3 Benutze bei eigenem ſtärkerem Verkehr die beſonderen Der bekannte ehemals ſozialdemokratiſche Statiſtiker ſich hätte ſrei bewegen laſſen. e 1055 let He i verſehen werden. Eine Lieferung über das auf der Kohlen- und Beachtung entgegengebracht wird, damit wir nicht zu Monaten vor der Entbindung; 10. Bel 9 in Bü d Verzeich— uns e ee, e effet. Fall geweſen, dann wären die Preiſe gleich zu Beginn 100 ee e ee e e e. ee eee d) ½ Liter bei Kindern im 5. und 6. Lebensjahre; i Einrichtungen(Poſteinlieferungs⸗Bücher und Verden Richard Calwer ſchreibt in ſeiner ueueſter Denkſchrift: eine Höhe geſtiegen, durch die der Verbrauch unter karte angegebene Quantum hinaus iſt nach Lage der Ver- ernſten Maßnahmen veranlaßt werden und Strafanzeige e 0 5 iſſe, Selbſtvorbereitung von Paketen und Einſchreib— Richtlehre für die Uebergangswirtſchaft“ folgendes: Je auf eine Duhe, geſtiegen⸗ i 5. Aber die hältniſſe ganz unmöglich, ſodaß äußerſte Sparſamkeit im erheben müſſen. e) durchſchnittlich 1 Liter bei Kranken. Waile 5 5 e er eütſche Le dwirtſchaft in den Feſſeln der] wirkhame Prefſe gendinnten. werden ee 1005 Kohlen verbrauch dringend notwendig iſt. ö ö f Kriegsauszeichnung. Dem länger man die deutf 35 7 0 1 al deſt. ehr wird ſteigenden Preiſe wurden in ihrer Berechtigung nicht Viernheim, den 7. September 1917 b Viernheim. Kriegsau 9 55 5 Sohn pon zwangsläufigen Kriegswirtſchaft hält, deſto mehr wird bperſtanden. Wären hier doch Reſerven angeſammelt wor— e N e 51 i 9 f ö krlegsfreiwilligen Unteroffizier Georg Bauer, Sohn von ihre Tätigkeit gehemmt und gelähmt, deſto ungünſtiger[den, die ſpäterhin für den Ausgleich zwiſchen Nachfrage Großherzogliche Bürgermeiſterei Viernheim. 1. MNuhe iſt die erſte Pflicht, Verwirrung bringende Auf- zur Abgabe gelangen. Alle von uns ſeither hier ausgeſtell johann Bauer 7., wurde nachdem derſelbe ſchon vor längerer werden die Ausſichten für die Ernährung der ſtädtiſchen de 5 10 11 voll g eee ö. ö 5 107 K 15 A Aer 5— 2* 17 1 1 2 a N 1 7.„ls 5 8 5 Augebot ſehr wertvo ge o 1 Lamberth. regung iſt gefährlicher als Fliegerangriff. ten Beſchefugungen ſind ungültig und darf Milch hierauf und Angebe i. t it a e ſerne teuz 2. Klaſſe und der Heſſiſchen.. a Ze reuz 2. Klaſſe Bevölkerun eh,„., N e. 9 2. Suche Schutz i ichſten! For er nick f f f Ii det mit dem eiſernen Kreu 7. September evölkerung. e ide ſind noch zu berückſichtigen, die bei 1 0 2. Suche Schutz im nächſten Haus! Fort von der nicht verabfolgt werden. Anträge auf Bewilligung von kapferkeitsmedaille ausgezeichnet wurde, am(. September Zwei Umſtände ſind noch z tig 0 ——— Die Kohlenkarten der Bezugsberechtigten befinden ſich d ſchaften, zu unterlaſſen, auch die Beleuchtung der Schau- Uhr oder nachmittags von 6 bis 8 Uhr zu erfolgen. bei den Kohlenhändlern, welchen dieſe nach der gemachten fenſter hat in Wegfall zu kommen. Die Innenbeleuchtung Anmeldung oder den beſtehenden Beſtimmungen zuzuteilen[der Wohnungen und Arbeitsräume, ferner alle Oberlichter waren. Die Händler erhalten die der Gemeinde ſeitens des ſind durch Anbringung von dunklen Vorhängen aus Stoff i FlI ˖ ſi ˖ r milch dar ch den erlaſſenen Vorſchrifte g briefen). Bei Fliegerangriffen ſind folgende vier Punkte zu Krankenmilch darf nach den erlaſſenen Vorſchriften ö en) * beachten: Großh. Miniſteriums nur mit kreisamtlicher Genehmigung Gul Straße! For 5 ür Fenſter ler 117 e Hä nau über die Landwritſchaft während des een fie daten vorräte vermehrt hätten J Bekauuntmachung. Straße! Fort von Haustüren und Fenſtern! Neugier Krankenmilch ſind nur in den dringenſten Fällen von dem im Namen ſeiner Majeſtät des deutſchen Kaiſer, das eiſerne e Ausnahmezuſtand verhängt, der den 9 0 0 dreien W obe die Ch 1 9 2 9* K 4 4 N IE.*. 0 1 1 9 13 4 4 1 7 1 8 1 75 ö sro rip. 0 0 E* D 7 0 N 4 5 8„ 0* che* 8 0 a Betr.: Regelung des Verkehrs mit getragenen Web- Wirk- iſt Tod!.„ behandelnden Arzt an das Großh. Kreisamt Heppenheim zu Kreuz 1. Klaſſe verliehen. Möge der brave tapfere Krieger Geſetzen des Wirtſchaftslebens Gewalt antut, dann wäre gas! 5 5 3 e ſtehenden Ländern einen ganz andern Strick- und Schuhwaren. 3. Fehlt Häuſerſchutz, dann Niederwerfen in Gräben oder richten. dieſe hohe Auszeichnung froh und geſund in die liebe der Uebergang vom Kriegs- zum Friedenszuſtand nicht umfang N l n als es talſächlich der Fall geweſen Ni 180 e 7 190 Nan* A Ve 10 on. 11 5 1 9 g 5 1 455 905 a N 9955 27 7 ee 5 15 1 5 1 10 5 0 9. 8* 7. 1. ent en, 8 8 N. 5 f i Wir machen erneut auf die vom Kommunalverband 5 Nach e dich um Abgriff! Wir haben das Vertrauen, daß die Milcherzeuger Heimat mitbringen. Zu weiterem Gelingen gratulieren wir entfernt ſo erſchwert, wie dies nunmehr der Fall iſt. iſt. Noch wichtiger iſt freilich der zweite Punkt: wir eingerichtete Annahmeſtelle für getragene Kleider, Wäſche-. Nachts kümmere dich um keinen Abgrif unſerer Gemeinde ihre Aufgabe mit Ernſt freiwillig erfüllen von Herzen. Daß die Ernährung der ſtädtiſchen Bevölkerung auch[hätten im Jahre 1915 einen Aufſchwung der Landwirt⸗ und wir würden es bedauern, wenn wir von den angedrohten 1 8 2. ene nzrtſchaf arüber hinaus noch dener za„ngen Preiſe erfel ö ähn⸗ Maßnahmen(Ausſchluß von der Lebensinittelverſorgung.— Zuſamm n'egung der uckereten. Das Kriegsamt hat ſich[in der Uebergangswirtſchaft und darüber hinaus noch ſchaft infolge der günſtigen Preise erlebt, wie er ahn M 9 0 f lus 5 1 7 Lebensmittelbe 8 b 1 nun doch entſchloſſen im Inte!»der Kohlenerſparnis bie Deucke— auf lange Zeit mehr als vor dem Kriege auf vege⸗ auf induſtriellem Gebiete ſich entwickelte, wo keine Höchſt⸗ Uichtgene 31 5* 5 ch on ö Gebra 5 1 0 20 1 jor Ar N 8 1 2367445 5 5 8 7, e ö 5 ö 2 1 Nichtgene ymigungen er Hausſchlachtungen uſw.) Gebrauch reibetriebe zuſammenzulegen. Betriebe werden in vier Arten ta biliſch 0 Nahrungsmittel eingeſtellt werden muß, preispolitik eingeſchlagen wurde. Auſtatt deſſen hemmte f S 917 eingeteilt: 1. Zeitungedruche!. ae h behör⸗ daran iſt nichts zu ändern. Wir haben nicht die Mittel, und lähmte man die laudwirtſchaftliche Betätigung durch % f J wagepd eat Ache ter ür Itacte zeitschriften aug wiſſenſchaft⸗ um die Mengen von Nahrungsſtoffen für Meuſchen und Höchſtpreiſe, Beſchlagnahme und ſonſtige Maßnahmen. Bekanntmachung. Großherzogliche Bürgermeiſterei Viernheim. ben beſchäftigt ſind und Lachzeitſchriſten(auch 0 Höchſtpreiſe, 8 ſtücke und Schuhwaren aufmerkſam. Für unſere Gemeinde.. Wir erwarten, daß bei einem etwaigen Fliegekangriff iſt bei Schneidermeiſter Adam Klee 2. eine Nebenannahme- dieſe Verhaltungsmaßregeln ſorgſamſt beachtet werden. ſtelle errichtet, wo zu jeder Zeit Abnahme erfolgen kann.“ Viernheim, den. September 1917. a Nähere Auskunft erteilt die Bezugſchein-Ausgabeſtelle. Großh. Bürgermeiſterei Vieruheim. Viernheim, den 6. September 1917.“ ö 5 Lamberth. Großh. Bürgermeiſterei Viernheim. Luamberth. 1 und 2 ſollen aus Kate— f fe, e tellen. 3. Druckereien, die überwiegend füt Vieh, die wir vor dem Kriege aus dem Auslande be— Betr. Verſorgung der Kinder mit Gries. Lamber th.* W eee die, Ubewigged 110 nach dem Kriege ſchon wieder von dort zu erwar- N a 5 9. S 2 0 Donnerstag, den 13. ds. Mts. wird bei dem Händler* Nes 9 N 7747 8 Werkbdruck, Qualitäts und Fuxusdruccge(Chromgto pn, dſeoſunter ten. Wir müſſen bedenken, daß unſere Einfuhr, mit dw Bezugs⸗ U. Ahſatzgeuoſſenſchaft Bekanntmachung. Gg. Mich. Winkenbach 2. dahier, Lampertheimerſtraße an Löw. Bezugs⸗ l. Abſatzgeuoſſeuſchaft been usw.) für eee ollen in erſter Linie ſtiligelegt[Rückſicht auf die Valutaverhältniſſe ſich einſchränken 1 5* 3 l Betr.: Prämierung von Dlenſtboten durch die Bezirksſpar- die Kinder, die von dem 1. Januar 1916 bis jetzt geboren An Winterſaatgetreide erſte Abſaat als Peskuſer 4 14 0 5 Fance t die Zuſanmmenlegung von Jeilungen beab-] muß; wir müſſen ferner erwägen, daß. die Nahrungsmittel An Winterſaatgetreide, erſte Abſaat, als Peskuſer e ee ſind, Grtes verabfolgt. Auf jeden Kopf entfällt 1 Pfund. Saatroggen und Strube's Dicktopfweizen können durch une ſiochtigt. 6 auf dem Weltmarkt nach dem Kriege bei dem gewal. Saatroggen und Strube's Dickkopfweizen können durch uns Nach§ 42 der Satzungen der»Bezirksſparkaſſe Lorſch Bezugskarte iſt vorzulegen. eden 99e eſchriebene Saatkarte bezogen werden und ſind Die k. v.-Leute aus Kategorie 1 und lſo alle jene Ar⸗ tigen Bedarf der auf Einfuhr angewieſenen Länder ſehr gegen vorgeſchriebene Saatkarte bezogen werden und ſind können Dienſtboten, welche innerhalb des Kaſſebezirks min— Viernheim, den 11. September 1917. Veſtelungen ſofort bei unſerm Rechner- und Lagerhalter zu. 195 3 und 4 erſetzt di bt eee e eh ape und knapp und die Preiſe daher ſehr hoch ſein werden. Wir Beſtellungen ſofort bei unſerm Rechner- und Lagerhalter zu deſtens drei Jahre bei derſelben Herrſchaft treu und fleißig Großh. Bürgermeiſterei Viernheim. machen. 1 ö 5 f 1 d N außer Ariegsberwendingsſah gelt ſtehen, alſo alle hilfs-] müſſen demgegenüber uns gewärtig halten, daß die Maſſe machen gedient, durch öftere Einlagen bei der Kaſſe ihre Sparſam— Lamberth. Gleichzeitig können auch Beſtellungen für Bezug von pflichtigen Arbeitskräfte und die über. e d daß unſerer Bevölkerung äußerſt ſparſam zu leben haben Gleichzeitig können auch Beſtellungen für Bezug von keit bekundek odor den Nachweis erbracht haben, daß ſie— Nr frühen und ſpäten Saatkartoffeln gemacht werden. Es e ee Poſsbazen, auch ein Weil der eite. wird. f N 1 frühen und ſpäten Saatkartoffeln gemacht werden. Es iſt ihren Lohn zur Unterſtützung ihrer in dürftigen Verhält- Bekauutmachung.. allgemein bekannt mit welchen Schwierigkeiten im Frühjahr ke ee ce die keine ausgeſprochenen Jach⸗ Brot und Kartoffeln werden den hauplſächlichen allgemein bekannt mit welchen Schwierigkeiten im Frühjahr niſſen lebenden Augehörigen verwenden eine Belohnung als Betr.: Verordnung über Saatkartoffeln aus der Ernte die Beſchaffung der Saatkartoffeln verknüpft war. Co. zeitſchriſten ſind und weder wiſſenſchaftlichen noch ade Beſtandteil der Ernährung ausmachen; der Fleiſchver— die Beſchaffung der Saatkartoffeln verknüpft war. Es Anerkennung erhalten. Dienſthoten, bie früher ſchon belohnt: 1917; hier Beſtellung. 6 170 konnten trotz aller Anſtrengungen den Beſtellern in Saat Zwecken dienen, jetzt keine ebe Ae cbehörde brauch wird ſtark zurücktreten müſſen. Brot und Kar- konnten trotz aller Anſtrengungen den Beſtellern in Saat— worden ſind und ſeit Erhalt der letzten Belohnung weitere a Nach der neueſten Verordnung des Bundesrats müſſen kartoffeln fur etwa 500% und in Frühkartoffeln ein noch ö net l dee a e ce der Kategorie 3 toffeln werden dementſprechend auch gewertet werden mu- kartoffeln nur etwa 50% und in Frühkartoffeln ein noch zwei Jahre bei derſelhen früheren Herrſchaft in Stellung ſchriftliche Verträge über Lieferung von Saatkartoffeln bis weit niedrigerer Prozentſatz der angeforderten Mengen geliefert 6 Person eee en werden muß, da der Bedarf von Hau-] ſen. Das Preisverhältnis zwiſchen Getreide und Kartof- weit niedrigerer Prozentſatz der angeforderten Mengen geliefert ſind, können wiederholt mit Belohnungen bedacht werden. zum 15. November 1917 abgeſchloſſen ſein. Wir beabſichtigen werden. Ein Sortenwechſel iſt ſtets zu empfehlen. Da im del und Induſtrie“ ſich Einſchränkungen aufzulegen hat. Das feln einerſeits und Fleiſch andererſeits muß ſo ſein, werden. Ein Sortenwechſel iſt ſtets zu empfehlen. Da im Verheiratete Dienſtboteu mit eigenem Haushalt ſind hiervon deshalb den nächſthährigen. Bedarf bel einer Norddeutſchen letzten Frühlahr ein ſolcher in wünſchenswerkem Umfange Kilcgeamt deu, ſich die, Zuſſaneſent it soll ſeme gundſchaſt] daß es für den Landwirt lohnender iſt, Getreide und legten Frühjahr ein ſolcher in wünſchenswertem Umfange ausgeſchloſſen. Alle diejenigen, welche nun eine Prämie Saatzuchtgeſellſchaft rechtzeitig zu beſtellen und fordern alle nicht 1 kun te Witdd es gerade für das nächſte Jahr 5 1 0 ſolgt: i eee ain u gehen können, Kartoffeln zur Befriedigung der menſchlichen Ernäh⸗ uicht eintreten konnte, wird es gerade für das nächſte Jahr beanſpruchen zu können glauben, haben unter Benutzung Jutereſſenten auf ihre Beſtellung am Donnerstag. den 13. notwendig ſein möglichſt piel norddeutſches Saatgut anzu 4 er Je dleſe Abel an den Betrieb überweiſen, der ſich rung direkt zu verkaufen, als dieſe, Nahrungsmittel erſt notwendig ſein. möglichſt viel norddeutſches Saatgut anzu— eines Fragebogens, der hier erhältlich iſt, ſich mit einem ds. Mis. von vormittags 8 bis 12 und nachmittags von bauen. Bei der Beſtellung wolle man gleich angeben, ob zur Ausführung der Arbeiten wegen, ſeiner 8 0 durch das Vieh hindurch zu ſchicken, Wie im ein. bauen. Bei der Beſtellung wolle man gleich angeben, ob Zeugniſſe ihrer Dienſtherrſchaft an uns zu wenden. Die 2 bis 6 Uhr in Wachtlokal des Rathauses zu machen. die Lieferung ſchon jetzt oder im Frühjahr gewünſcht wird.. ungen und, veba benden e g une dem ſtillgelegten] zelnen ſich dieſes Verhältnis aber geſtalken wird, das de Lieferung ſchon jetzt oder im Frühjahr gewünſcht wird. vorgeſchriebenen Fraͤgebeantwortungen mit den Zeugniſſen Später eingehende Anträge können nicht berückſichtigt werden. Für Frühkartoffeln iſt der Herbſtbezug unbedingt zu empfehlen Bel 19 Na dsa 1 1005 vor erfolgen. Dem ſtille'] kann mau nicht wiſſen und beſtimmen, ſondern muß 0 Für Frühkartoffeln iſt der Herbſtbezug unbedingt zu empfehlen. ſind bis 25. September 1917 bei uns abzugeben. Später Viernheim, den 10. September 1917.3 ö a Der Vorſtand gelegte ate ſſt 160 bete einzuräumen, der ihm Verbienſt dem Kampfe zwiſchen Nachfrage und Augebot übar⸗ ö n Der Vorſtand. einlaufende Geſuche werden nicht mehr berückſichtigt. Großh. Bürgermeiſterei Viernheim 5 läßt. Der Nützteil iſt zwiſchen dem ee a 11 laſſen. Jede küuſtliche Konſtruklion auf dieſem Ge⸗—— Viernheim, den 6. September 1917. Lamberth. Mehrere möblierte ſtllgelegten zu e ichen e Es kann auch biete ſchädigt ebenſoſehr die Ernährung der ſtädtiſchen Gottesdienſt⸗Ordunng der israel. Gemeinde Großh. Bürgermeiſterei Viernheim* 21 11. Wohnhaus f wet ede daß der liebernahmebetrieb direkt an die[Bevölkerung wie die Landwirtſchaft. ö f 15 Spender e 28. Elul. e ce 1 Zimmer ü Besteller des ſtellgelegten. Betriebes liefert und, dieſem für. 110 Die Schädigung der Landwirtſchaft führt aber wie- 8 Sabbatt-Anfang 730 Uhr Betr.: Regelung der Milchverſorgung. f Velmittlertätigzeit auf die Preiſe 10 bis 15 Prozent 1 50 derum zu einer abermaligen Verſchlechterung der Er— 1. Marge 800 Uhr * e e 5 en 1 93 K 1 4 155 0 ch verpflichtet. Auch iſt ſede andere erum zu einer ee 181 i Bei 6 Morgen 0 Uhr Bekanntmachung. Bei Nachprüfung der von den Milchproduzenten ge. it bd. ohne Penſion mit Scheune U. Cfabgaf intake zu Sage Neider Parteien geſtatlet: rungsverhältniſſe in den Städten. Sieht man in dei. Nachmittag 400 Uhr Betr.: Schutzmaßregeln gegen feindliche Fliegerangriffe. machten Milchanmeldungen hat ſich herausgeſtellt, daß von zu birhiteten, ö ion Sofolt 20 verkaufen inigung unter n 11 163. Intereſſe der Kohlen-][ Städten nicht ein, daß die 96 ch ſt pre i spolitik ei⸗ 8 Aeg agg 9 3855 Uhr Ha es nicht ausgeſchloſſen it, daß auch unſete che. den Kuchaltein an viele Anm duc il Näheres in der Exp. dieſes 5 b 18, Tauer der Wintermonate die Ge⸗ nen ganz unberechtigten Zwang gegenüber der Landwirt- 8 Wochentag-Abend 800 Uhr meinde von feindlichen Fliegern aufgeſucht und überflogen verabfolgt wird. Auch erhalten einzelne Verſorgungsberech— Blattes. ö Von wem, ſagt die Exped. erſparnis ſin für 1 induſtrieller Verbände zur Durch- ſchaft bedeutet? Will man das Syſtem der zwangsläu—„„Morgen 520 Uhr wird, iſt es durchaus notwendig, daß mit Eintritt der tigte mehr Milch als ihnen nach den geſetzlichen Beſtimmun⸗ N a dieſes Blattes. J 1 00 figen Kriegswirtſchaſt auch noch nach dem Kriege fort⸗ Neujahrsfeſtanfang 725 Uhr 29, Elul Dunkelheit auf eine möglichſt weitgehende Beſchränkung der gen zuſteht. 170 Ferkel e 0 05 0 g ol. Es verlautet, die Reichs— beſtehen laſſen, ſo werden den ſtärkſten und nachhaltig— Morgen 700 Uhr 1. Tiſchri Beleuchtung in den Straßen, an den Häuſern, in den Aufgrund der Bundesratspexorduung wird dahier um Wochen alte 1— Das erſte Monopol. Es f ö —* 4 9 N* 1 0 N 70 8 0 N W 0 ö 1 47 ichs ächſt den Ent⸗ ſten Schaden die Städte ſelbſt zu tragen haben. Lie mne 40 uf Fabriken und Bahnhöfen und in den Innenwohnungen hin- eine ordnungsmäßige Verſorgung zu eee im Ein⸗ wer a 1 f chnaſchinen r e dee ee 1 ect gen w e e „ 0 f eintgermaßen ent⸗. en mit dem Wirtſchaftsausſchuß folgendes angeordnet: ürſtadterſtraße Nr. 3. zu verkaufen. Jak. Beyer. rf eine Oels N 5 ns eſichert, aber die Verſorgung der ſtädtiſchen Bevölke⸗ 1 gewirkt wird. Deshalb werden wir alle einigermaßen ent- vernehmen mit dem ſchaftsausſchuß folgendes angeordne ö ſtraß 0 ö 0 zu laſſen nach den Anregungen, die im Ernährungsaus ee e eder, ee e Hach e 5 ſchuß gegeben wurden. r Unſre Siege im Sudoſten 1910. In der Dobrudſcha und Siebenbürgen. Seit Anfang Auguſt bemüht ſich das nach ſeinem Zuſammenbruch vom Dezember 1916 wieder notdürftig hergeſtellte rumäniſche Heer, von ruſſiſchen Korps unterſtützt, in der Süd⸗ weſtmoldau die deutſchen und öſterreichiſch-un⸗ gariſchen Fronten bei Focſani—Oena zu durch⸗ brechen. Dieſe Kämpfe, die unter dem Druck des wuchtig geführten Gegenangriffes in eine zenehmende Rückwärtsbewegung der Rumänen und Ruſſen rngeſchlagen ſind, gingen aus dem Streben Englands hervor, nochmals die Kraft der Rumänen, ebenſo wie vor Jahresfriſt, rückſichtslos dazu einzu⸗ ſetzen, die engliſch-franzöſiſchen Angriffe in Flandern und Frankreich, die italieniſchen Durchbruchsverſuche auf dem Karſt und am Iſonzo zu entlaſten und die ausfallende Kraft der Ruſſen zu erſetzen. So gemahnen uns die Moldaukämpfe der letzten Wochen an den Be— ginn des rumäniſchen Krieges gerade vor Jahresfriſt im September 1916. An der Somme glaubten damals Engländer und Franzoſen uns zu feſſeln, der Bruſſilow— Angriff im Oſten hatte gewiſſe Anfangs— erfolge erkämpft, Italien hatte Görz beſetzt, Sarrail holte in Mazedonien zum Angriff aus. Da wagte das unglück⸗ liche, aufgeputſchte, verhetzte Rumänien den Todesſprung, um durch das Gewicht ſeiner Waffen den Mittelmächten den Reſt zu geben und ſich ſelbſt in Ungarn und Bulgarien Beute an Land und Leute zu holen. Die Rechnung ließ ſich nicht ungünſtig für die Rumänen an. Ihre J., 2., 3. Armee drang von Süden und Oſten her nach Sieben— bürgen ein und beſetzte innerhalb weniger Tage etwa den dritten Teil des Landes. Die öſterr— reichiſch-ungariſchen Landſturmtruppen wichen planmäßig aus, die Rumänen kamen nahezu kampflos bis an die Linie Orſova- Hötzing— Hermannſtadt—Schäßburg— Biſtritz heran. Allein Rumänien, ſchlecht beraten durch die militäriſchen Abgeſandten der Bundesgenoſſen, hatte ſich gründlich getäuſcht. Die Mittelmächte beantworteten die Herausforderung mit der beſten Abwehr— dem Gegenangriff— an der Stelle, wo es der Feind am wenigſten erwartete, und wo er am empfindlichſten getroffen wurde. Hierzu war die Dobrudſcha als Einbruchsſtelle auserſehen worden. Die Heeresgruppe Mackenſen, aus deutſchen, bulgariſchen, osmaniſchen Streit⸗ kräften zuſammengeſetzt, hatte ſich, unbemerkt von den Rumänen, zwiſchen Varna—Schumla und der Donau bereitgeſtellt, um gleich nach Eröffnung Sngbient halle lich auch in Stebenourgen der Krieg zuungunſten der Rumänen entſchieden. Es iſt ein Meiſterſtück des Entſchluſſes, eine Glanzleiſtung an Schnelligkeit, ein Beweis für die Kampfkraft der Mittelmächte geweſen, wie in kürzeſter Zeit die 9. Armee Falkenhayn auf⸗ Ungeachtet der Anſtrengungen unſerer Feinde in Frankreich, in Galizien, am Iſonzo hatte der Vierbund noch Kräfte genug geſtellt wurde. übrig, um binnen weniger Tage ein Heer von ſolcher Güte und Stärke aufzubringen. Dem rumäniſchen Angriff wurde der Gegen— angriff von unſerer Seite gegenüberſetzt. Der rechte Flügel der Armee Falkenhayn griff aus der Richtung Hötzing— Mühlbach die rumäniſche 1. Armee bei Hermannſtadt an, während das Alpenkorps unter General Krafft v. Delmen⸗ fingen weſtlich daneben über die ſehr ſchwer gangbaren Gebirge vorſtieß und ſich die Er— reichung des Roten Turmpaſſes zum Ziel geſetzt hatte. Die äußerſt kühne Unternehmung gelang vollkommen. Im öſtlichen Siebenbürgen war die Armee v. Arz beauftragt worden, die rumäniſche 2. Armee aufzuhalten. Durch weit überlegene feindliche Kräſte gefeſſelt, konnte General v. Arz zunächſt keine Fortſchritte machen. Die Rumänen ſchritten vielmehr dazu, die Niederlage bei Hermannſtadt—Roler Turmpaß dadurch auszu— gleichen, daß ſie beiderſeits der Alt über Fogaras gegen die linke Flanke der 8. Armee vorſtießen. Blitzſchnell war der Entſchluß des Generals v. Falkenhayn gefaßt. Er beließ das Alpenkorps beim Roten Turmpaß, die Heeresabteilung Kühne weſtlich davon im Waldgebirge der Transſylvaniſchen Alpen nördlich der Päſſe Vulkan und Szurduk. Mit dem linken Flügel der 9. Armee ſchwenkte er nach Oſten herum, um im Verein mit dem Südflügel der Heeres— abteilung v. Arz die Rumänen anzugreifen. Auch dieſer Stoß gelang. Ende September waren die Rumänen in vollem Rückzug auf Kronſtadt und gegen die Grenzpäſſe nach der Moldau hin. Siebenbürgen war nahezu ganz vom Feinde befreit, die Fortſetzung des Krieges nach Rumänien hinein beſtens vorbe— reitet. So hatte ſich der Bewegungskrieg als ein Gebiet erwieſen, auf dem die Heere der Mittel- mächte das unbeſchränkte Übergewicht beſaßen. Der Zuſammenbruch Rumäniens war nicht mehr aufzuhalten. Geſtaltungskraft, ſtrategiſcher Scharfblick, Schnelligkeit, Tapferkeit, Ausdauer hatten Großes auf unſerer Seite vollbracht. Verſchiedene Uriegsnachrichten. Ein Franzoſe über den Mißerfolg in Flandern. Eein bemerkenswertes Eingeſtändnis des Mißerfolges des Vierverbandes im Weſten macht Major Civrieur im„Matin“:„Die Operationen der Verbündeten in Flandern wurden von Anfang an von außerordent⸗— heſlig. Wie Geſchuße walden wiederhou ge⸗ dreht. Nach zehn Minuten verſchwand das U-Boot, offenbar aus Beſorgnis vor Minen⸗ zerſtörern, die durch das Donnern der Geſchütze hervorgelockt worden waren. *. Engliſche Verluſte. Der Nieuwe Rotterdamſche Courant“ ver⸗ öffentlicht nach den amtlichen engliſchen Angaben die folgende Aufſtellung der engliſchen Verluſte: April 4381 Offiziere, 31619 Mannſchaften, Dit: 59) 1d Juni 3601 7 84 667 Juli 2490 0 68 858 10 Auguſt 5264 1 52 404 N Außerdem wurde eine amtliche Verluſtliſte der Flotte für den Monat Auguſt 1917 veröffent⸗ licht, die die Namen von 97 Offizieren und 787 Mannſchaften verzeichnet. *. Die italieniſchen Elitetruppen außer ö Gefecht. Die„Kölniſche Zeitung“ erfährt von der italieniſchen Front: Im Tempo der Iſonzokämpfe iſt die ganz merkliche Abſchwächung jetzt ſchon weithin fühlbar. Der von Cadorna etwas hals— brecheriſch unternommene Verſuch, die neuen, auf der Bainſizza-Hochfläche bezogenen und un⸗ ausgebaut geglaubten Stellung durchzubeißen, hatte nach mehrtägigen Kämpfen trotz großer Infanterieaufgebote ohne Mitbeteiligung der noch nicht über den Iſonzo geſchafften italieniſchen Artillerie das vorauszuſehende klägliche und verluſtreiche Ende gefunden. Die meiſten der Elitebrigaden ſind außer Gefecht geſetzt oder ſie fechten nur noch mit ausge— bluteten Verbänden. Auch die Abſchleifung der neuen Front im Nordteile durchzuſetzen, iſt heute weder ihnen gelungen, noch den anderen mitſtürmenden Truppen Cadornas, die gewiß nicht Elitetruppen ſind. 3 Die Flucht der Ruſſen. Die Berichte über den ruſſiſchen Rückzug lauten ſchauerlich. Alle Straßen ſind verſtopft, die geſchlagenen Maſſen drängen haſtig vor— wärts, um ſich dem feindlichen Druck zu ent⸗ ziehen. Die deutſchen Flieger laſſen den fliehenden Truppen keine Raſt, ſondern ver⸗ folgen ſie und bewerfen die aufgelöſten Ver⸗ bände aus geringer Höhe mit Bomben. Im ganzen Rückzugsgebiet herrſcht eine ungeheure Panik, die zurück⸗ flutenden Soldaten plündern die Dörfer und rauben der Bevölkerung ihr letztes Hab und Gut. Ganze Regimenter ſind an einem Tag auf Wagen, Automobilen und mit der Bahn mehr als 60 Werft zurückgegangen. Dolitiſche Rundſchau. Deutſchlaud. *In der letzten Sitzung des Bundesrats durſle jeweus zehn bie zwölf Tage in Ap nehmen. Auf dieſen Hefuchen au den e ſollen ſich die Abgeordneten ein Bild von unſerer militäriſchen Lage und den Kämpfen unſerer heldenmätigen Truppen machen. Die Führung liegt in den Händen deutſcher Offiziere. In politiſchen Kreiſen nimmt man an, daß neue wichtige Perſonalverände⸗ rungen bevorſtehen, die eine ſtärkere Uber⸗ leitung in den von der Reichstagsmehrheit ge⸗ wünſchten neuen Kurs andeuten ſollen. Sie werden vorausſichtlich ihren Ausgang nehmen von dem Wechſel in der Leitung des Zivil- kabinetts des Kaiſers und hier eine Perſönlich⸗ keit an die Spitze bringen, die von ihrer früheren Laufbahn her das Vertrauen eines erheblichen Teiles des Reichstages genießt. Frankreich. *Das neue franzöſiſch⸗ſchweize⸗ riſche Wirtſchafts abkommen iſt in Paris unterzeichnet worden. Die Schweizer Seideninduſtrie erhält danach zwar Rohſtoffe, verpflichtet ſich aber, dem Feinde nichts zu⸗ kommen zu laſſen, was für militäriſche Zwecke geeignet iſt. Hinſichtlich der Verſorgung der Schweiz wurden alle Punkte genau feſtgelegt. Das neue Abkommen, ſo ſagt die franzöſiſche Preſſe, wurde geſchloſſen, um Übereinſtimmung mit den amerikaniſchen Maßnahmen zu er⸗ zielen, deren Wirkſamkeit angeblich feſtgeſtellt worden iſt. Nut laub. * Die innere Lage in Rußland wird immer verzweifelter. Die Stellung dez Diktators Kerenski wird immer unhaltharer. Vor allem aber ſcheint es an Geld zu fehlen. In einer Geheimſitzung der ruſſiſchen Regierung wurde der Finanzminiſter Nekraſſow beauftragt, Schritte zu unternehmen, um feſtzuſtellen, ob eine Anleihe im Auslande gegenwärtig durch— führbar ſei. Die Bundesgenoſſen ſcheinen alſo nicht mehr willig.— Eine Konferenz von Abgeordneten aller Provinzen Sibiriens hat einen Plan für die Gründung eines ſelbſtändigen Sibiriens ausgearbeitet. Nach dieſem Entwurf ſoll die geſetzgebende Macht in die Hände einer ſibiriſchen Duma, die ausführende Macht in die Hände eines Miniſter⸗ rates und die Juſtiz in die Hände eines ſibiriſchen Senats gelegt werden. Bulgarien. * Zur Pflege der bulgariſch⸗tür⸗ kiſchen Beziehungen beſteht in Sofia ſeit 1908 ein Bündnisausſchuß, der infolge der politiſchen Ereigniſſe ſeine Arbeit unterbrechen mußte. Jetzt erklärt dieſer Ausſchuß, daß er an⸗ geſichts der Ausſicht auf nahenden Frieden ſeine Tätigkeit wieder aufnehme und richtet an alle Politiker, ſowie maßgebenden Perſonen Bul⸗ gariens und der Türkei einen Aufruf um Förderung und Mitarbeit, damit beide Länder auch zukünftig eng verbunden bleiben. Die ge⸗ ſunde Vernunft weiſt auf die Notwendigkeit hin, ſich in allem und jedem zu verſtändigen; die 1 1. 65 1 1 0 Feuerkancpf.— Bei Verdun in einigen Abschnitten lebhaſtere Tätigkeit der Artillerie. 9. September. 5 7e hae die für uns günſtig verlaufen. hafen hat den zu dem dortigen Hotel„Deutſches 3. September. 4. September. In Flandern heſtige Kampf⸗ 5 September. In Flandern und vor Verdun 6. September. In Flandern brachen engliſche Kriegsereigmille. ember. In Flandern Am Rhein— Marne ⸗Kanal erfolgreiches Unternehmen bayeriſcher Sturmtruppen.— bon ebbuten Wagen ſo wenig haltbar it Kartoſſelüberflußß in Vorrat reicht. urück.— An der mazedoniſchen Front scheitern italieniſche, ſerbiſche und franzöſiſche Teilangriffe,.— Am Iſonzo geringere Ge⸗ ſechtstätigkeit. — Bei Allemant erleidet der Feind blutige 5 Möübelſtoffe aus Papier. Von N ah und fern. Verluſte.— Rittmeiſter Freiherr v. Richthofen erringt ſeinen 60. Luſtſieg.— Längs der Düna ſteigert ſich die Feuertätigkeit. Deutſche Diviſionen über⸗ ſchreilen beiderſeits von Uxküll die Düna; und weſtlich der Düng ſind unſere Truppen im Vorgehen.— Am Nordoſtrand der Waldkarpathen auflebende Gefechtstätigkeit. Im Kampffeld zwiſchen Suſita- und Tutratal erhöht ſich die Zahl der ſeit dem 28. Auguſt gefangenen Ruſſen und Rumänen auf 20 Offiziere, 1650 Mann.— Franzoſen und Serben erleiden in Mazedonien neue blutige Schlappen. ſäligkeit der Artillerien.— In der Champagne Abwehr eines franzöſiſchen Vorſtoßes an der Straße Somme-Py— Souain.— Vor Verdun ſtlarker Feuerkampf.— Fliegerangriff auf Calais, Dünkirchen und die Oſtküſte Englands. — 19 feindliche Flieger und zwei Feſſel⸗ bhallone abgeſchoſſen.— Rittmeiſter Freiherr v. Richthofen erringt ſeinen 61., Leutnant (bisher Vizefeldwebel) Müller ſeinen 27. Luft⸗ ſieg.— Riga wird von der 8. Armee unter Führung des Generals v. Hutier genommen. lünſere Diviſionen ſtehen vor Dünamünde. Einige tauſend Ruſſen ſind gefangen, mehr als 150 Geſchütze und zahlloſes Kriegsgerät erbeutet.— Zwiſchen Sereth und Moldawa andauernde lebhafte Gefechtstätigkeit.— Bei Muncelu ſcheitern ruſſiſch-rumäniſche Angriff verluſtreich. bedeutend geſteigerter Feuerkampf.— Starke Fliegertätigkeit. Bombenwürfe auf Dover, Boulogne, Calais. 22 feindliche Flugzeuge abgeſchoſſen.— Dünamünde genommen; Riga, die kurländiſche Hauptſtadt. 9 1. Anſicht vom Hafen aus. 2. Das„Schwarzhäupterhaus“. 3. Am rigaiſchen Strand. 5. Der„Preußenkrug“, eine hiſtoriſche Stätte aus dem Napoleoniſchen Feld ſchwerſte Küſtengeſchütze fallen in unſere Hand. — Nordöſtlich der Düna iſt die Oſtſee er reicht. Weiterer Rückzug der Ruſſen nach Nordoſten. Angriffe verluſtreich und ergebnislos zu— ſammen.]— Angriffe der Franzoſen beider— ſeits,der Straße Laon—Soiſſons und nörd— lich von Reims werden zurückgeſchlagen.— 8 ö baß ſie] beobachtet worden ſind. Die Schädlichkeit der 0 0 e maßen 0 0 berelts 1165 Rhabarberblätter beruht, ſoweit die bisherigen andauernder reitet werden müſſen. Zu Marttpilzen eignen ſich ringen Erfahr 9 ef ſtatte er⸗ nur Arten, die einigermaßen ſeſt und bah minde⸗ en ee e ieh dean en, ver ſtens 12—24 Slunden nach dem Sammeln noch verwendbar ſind. Es kann nicht dringend genung 11% ease 5 an das Sammeln der Pilze Dresden werden in dieſer Woche 5 0 heranzugehen, ohne daß man vorher von ſachkun-( 25 Pfund Kartoffeln verteilt. An der Düng geſteigerte Gefechtstätigkeit.— diger Seite die notwendigſten Belehrungen über die Harden ſchergeſtelt die übrigen 20 Bei Maxineni bringen deutſche und bulgariſche] Unterſcheidung der eßbaren Pilzarten von ſchädlichen g 0 Sturmabteilungen von einem Einbruch in die empfangen hat. Dieſe Belehrung ſollten in gegen— üſſiſchen Stellungen zahlreiche Gefangene wärtiger Zeit möglichſt viele ſuchen. mutlich auf einem Gehalt an Oxalſäure. Dresden. werden gegen Ausweiſe abgegeben, ſolange der Zu den an⸗ genehmen Überraſchungen, die man in den Aus— 5 ſtellungen während der Leipziger Muſtermeſſe Ein Denkmal für den Grafen Zeppelin erleben konnte, gehörten die Möbelbezugsſtoffe An der flandriſchen Front in Friedrichshafen. Die Stadt Friedrichs aus Papier. auf 800 Zentner geſ angegeben. Lebensmittelkriſe in Petersburg. In Petersburg iſt, wie man dem Amſterxamer Al' gemeen Handelsblad“ meldet, eine ernſte Lebens⸗ mittelkriſe ausgebrochen. Es iſt nur noch Brot für zwei bis drei Tage vorhanden. Auch in Finnland iſt die Lebensmittelfrage in ein ernſtes Stadſum getreten. Wirrwarr bei der ruſſiſchen Poſt. Dem„‚Allgemeen Handelsblad“ wird berichtet: Infolge der Unzuverläſſigkeit der ruſſiſchen Poſt⸗ verwaltung beſchloſſen ruſſiſche Großkaufleute die Begründung von Priwpatpoſtgeſellſchuften. Das vorgenannte Blatt ſchreibt, daß allein auf den Petersburger Poſtämtern mehr als drei Der' Laie wird überhaupt nicht Millionen unſortierter Brieſe lägen. zwiſchen den bisher hergeſtellten Stoffen und er freun e Würgerme, 2 y ĩV d bͤlDw von Chicago. Die Friedensſteunde in C hicago e e 5 san ppollten eine Verſammlung abhalten und wurden dabei vom Bürgermeiſter unterſtützt, der de Polizei verbot, Der friedens freundliche Bürgermeiſter die Verſammlung zu ſtören. Der Gouverneur von Illinois ließ aber vier Kompagnien der Nationalgarde in die Stadt einrücken, um das Zuſtandekommen der Ver⸗ ſammlung zu verhindern. Es iſt nicht aus⸗ geſchloſſen, daß gegen den Bürgermeiſter, wenn er ſich weigern ſollte, ſich dem Befehl des Gouverneurs zu fügen, eine Verfolgung ein⸗ geleitet werden wird. = HZerichtshalle. Berlin. unrichtiger Angaben über die ſeiner Kartoſſelborräte wurde der 73 jährige ow zu 80 Mark Geldſtrafe vorurteilt. jt über die kleinen Gehöfte ſeiner ie aus und hatte den äglich von Sachverſtändigen zt wurde, mit 660 Zentnern Hamburg. Wegen ſchweren Diebſtahls hatten die Ehef te Dorothea Friederike Ste. m ger n und deſſen D. und St. zu verantworten. einem Geſchäftsraum der wa 200 Mark Lebensmittel ge— Di 0 0 Tat mit ihrer Notlage. D 0 gte ihr aus dieſem nde auch mildernde Umſtände zu und erkannte Sſtrafe von ſechs Monaien. Diebſt vorbeſtraft 5 zwei Monaten. leine erhielten Ge— * fen von einem bezw. zwei Monaten. Vermilchtes. Eduard VII. und ſeine Mutter. In den Briefen des verſtorbenen Abgeordneten Kardorff, die in der Deutſchen vue“ ver⸗ öffentlicht werden, findet ſich folgende Brieſſtelle: „Die Königin von England iſt endlich geſtorben. Sie war bis zu ihrem Ende bei vollem Be— wußtſein ihre Kinder und auch ihren Enk Kaiſer Wilhelm, geſprochen. Nur ihren älteſten den Prinzen von Wales, wollte ſie nicht ſehen und hat es direkt ab— nt,! ihr Zimmer betrete. In den natürlich von dieſer Sache kein ſie ſich aber ſo zugetragen hat, wird lle beſtätigt und iſt Viktoria hat ihren Unſere Flieger greifen erfolgreich London, Southend und Margate an.— Über dem Feſtland werden 14 feindliche Flieger ab— geſchoſſen.— Die Ruſſen ſetzten an der Düna ihren! fluchtartigen Rückzug ſort und räumen ihre Stellungeu bis Friedrichſtadt. Die Ge⸗ 42 1 fangenenzahl und Beute beträgt bis jetzt CPPFFPFFCFCPFCFCFCPCCPCPFCPCPFCVCVCVCVCVCVCVCVCVCVCVCVPVVPVPVPUVUVFVUVVVVV—V—VV—V—V—V—VVF 190 Offiziere, über 7500 Mann, 180 Ge-. N ſchütze und 200 Maſchinengewehre. Haus“ gehörigen Garten ——— 57 000 Mark erworben, un zum Gedächtnis Es gelan rmee des Grafen Zeppelin ein Der zu errichten.] Weberei die Herſtellung Walde ein Konzert Im Deutſchen Hauſe hat Graf Zeppelin ſein reicher Muſter von neuze 1 er altert! zu ve lalt De im Freien ging lichen Ornamenten und Blumer unter großem Zulauf von ſtatten, dann ordneten überraſchte Lebensmitteihamſter. Di ich di leuie einem feſtlichen Zuge, 1 lte zwei n 6 und beſtiegen den Dampfer, ohne daß die Zollbeamten darauf Schmuggelorcheſter. Eine heitere lgeſchichte wird den„M. N. N.“ aus ines ſchönen Tages e von Schweden von] den neuen Erz Wie — ͤ—— ͥ ͤ— 10 ſa cho t i- 1 Ache 1 eſchloſſen nach » ³˙Üü³. 1 ae;. a eme.. a— wer rruwr rr— rei-: N— N 5 N N 3„ 528 daft 5 5 Fraf 9 Felt ö ihing,“ hatte Uiſchon mit die zugleich für den Grafen kochte, zwei Küchen- hieß er in der ganzen Umgegend nur der Cin, hüllt, der nur einen nes ſanſtgewellten, „Oh, Herr, Graf. eldernzuſammenhing,“ hatte man ſchon'mit zugleich für der en kochte, z b U ſcben aß. Und onen gut und der Küſter des Kirch— 8 nich f ſiedler von Einödt. „Iſt das nicht genug?“ ſiedler voi 0 ugen, und im Hintergrunde eee ee eee e mmer. eee eee, erer: n rere,— 1 1 1 uta ze eine finſtel der Feindſeligkeiten in die rumäniſche Dobrudſcha einzufallen. Hier traf ſie auf die noch in Ver⸗ ſammlung bei Dobric begriffene rumäniſche 4. Armee, die auf die Ankunft der Ruſſen wartete, um mit ihrer Hilfe gegen Nordoſt⸗ Bulgarien in Richtung Schumla— Varna vor⸗ getden en nen hr nur eine Minder— eit von Kräften gegen Dobrie vorſchob, ſetzte; 0*; 8 er die 1 ſeiner Truppen lungs der Dona 10 5 0 5 Hoch ſiuben ge lt 1035 Seid n wurden angenommen: 1. Die Vorlage her politiſche, wirtſchaftliche und kulturelle Einigung mit der Abſicht ein, ſich der Stromübergänge haba eee bel ind Mer e gliſche treffend die Verlängerung der Amtsdauer bei iſt notwendig zur Sicherung des gegenſeiligen bei Tutrakan und Siliſtria zu bemächtigen und Tatigkeit volllo⸗ e lahr 0 95 5 engliſche den Organen des Handwerkerſtandes, 2. ein inneren Friedens. hierdurch die nächſte Verbindung zwiſchen d, r Krie zlor ſwondent Hes heat 1 9 1a Entwurf von Beſtimmungen zur Anderung der Aſien. Bukareſt und der Süd⸗Dobrudſcha abzuſchneiden. hat eigſus diele Tatsache. aibt uſſchde d, Verordnung betreffend die Einrichtung von Straf⸗»Nach engliſchen Berichten iſt in Canton Der Plan gelang aufs beſte. Schon am Schl 5ſt laer e. dag f idle 5 155 regiſtern uſw., 3. ein Entwurf eines Tarifs der während der Wiederherſtellung der Verfaſſung 6. September war Tutrakan geſtürmt, 28 000 179 1700 gerung, N 5 ede) chen 5 Vorſpannvergütungsſätze nach dem Kriegs⸗ eine vorl äufige Regierung unter der Gefangene und 100 Geſchütze erbeutet. Am 9. Arliller 6 die mage 1 8 F 0 f ſſich leiſtungsgeſetze. Der Bundesrat hat weiter an⸗ Führerſchaft von Sunpyalſen gebildet worden. fiel kampflos Siliſtrig. Der Feldzug hätte in führen müſſen. für langdauernde Offenſiven c) geordnet, daß die Bekanntmachung über die Ver Nuheſtörungen werden nicht gemeldet. Es iſt ö ſtrategiſcher und moraliſcher Beziehung wuchtiger a ſErſolg führen ſollen, nicht gel 75 anſtaltung von Lichtſpielen vom 3. Auguſt 1917 beſtimmt, daß die neue Regierung Deulſchland* W 7 N und dein die Russe 1510 5„ iſt Unſere engllſchen Verbündeten e e 1 erſt am und Oſterreich⸗Ungarn den Krieg erklärte. weh Volks wirtſchaftliches. ein die Ruſſen und Rumänen gaben trotz an ei nderen Stelle kraf ſtaßen 1 Nodpember 10 N Ut. iſt die lange erſtrebte Unabhängigkeit Südchinas N N EA. e Nr nean und zum och ge⸗ der ſchweren Niederlage von Tutrakan die Lage wiſſen.“ anderen Stelle kraftvoll vorzuſtoßen Frontreiſen der Reichs— endlich 10 e Es iſt ſeht fraglich 85 88 I. im e e Die Ace e bro Werk 1 e N de, noch nicht für verloren. Sie wollten vielmeht 1 ſtagsabgeordneten haben am Donnerstag noch einmal zu einer Vereinigung mit dem Wiberal die Ae eien uh die daher dan völlig chie liche 77 Uimiheit lungk: viele Jure Wolizet von d über Dobrie vorſtoßen, um die Verbindungen 6 1. ihren Anſang genommen. Die Abgeordneten Norden kommt.. 10 blieben in anderen Ländern dagegen ſchicht 5 8 e 170 Erfinder Berlinerinner. N der Heeresgruppe Mackenſen hiermit zu durch⸗[ Der U-Voot⸗Angriff auf Scarborough. fahren in vier Gruppen zu je acht Herren, und Kleine Nachricht ihrungsmittel ſehr geſchätzten Pilze gelenkt, Gelehrte haben dort den Graſen Zeppelin häufig Körben 1 ſich 190 Eier, t Piund verfallen wären, die harmloſen Gäſte zu unter⸗ brechen. In harten Kämpfen, die der Tapfer— Zu dem Angriff auf Scarborough wird von zwar begeben ſich zwei Gruppen zur Weſtfront, 1! achrichten. ö Tauſende, die vor dem Kriege von einer Ver⸗ bes nee Jndeiz n⸗ e Roggenmehl, 3 Pfund Butter, ſuchen. Erſt v f rfuhren ſie, was es keit, der Ausdauer, der taktiſchen Überlegenheit Reuter noch gemeldet: Der Tag war durch die anderen zwei Gruppen zur Oſtfront. 5920 rer Reichskanzler hat dem württem⸗ ſdung von Pilzen in der Küche nichts wiſſen beſucht. 3 8 F vier geſchlacht„% Hhner 8?. N anja“ wit di heſter für eine Be⸗ der deutſchen, bulgariſchen, osmaniſchen Truppen wunderſchönes Wetter ausgezeichnet. Tauſende Oberſte Heeresleitung hat den Wünſchen der bergiſchen Hofe einen Veſuch abgeſtattet.„laſſen ſich iezt das Sammeln von Nizen Vorſicht vor Rhabarberſpinat: Beider ge, und Schokolade und 08 n der Heilsarmee ein ruhmreiches Zeugnis ausſtellten, wurde der von Perſonen befanden ſich am Strande und Reichstagsparteien dahin Rechnung getragen,„— Der Landrat des Krelſes Alederbarnm, a 9 den e Namentlich eee jetzt notwendig een, R n. 155 Haan amen geborgt der eigentliche Feind unter ſehr empfindlichen Verluſten aus auf den Boulevards, als unvermutet, drei daß ſie die Frontreiſen nach dem Zuſammentritt heimer Oberregierungsrat Dr. Buſch, iſt nun⸗ Ive ziize als Nahrungsmittel in immer ſteign⸗ zur Verfügung ſtehenden Pflanzenarten zur Eine, Cnploſſon un 1 aber war das Sch 1 f feſti S Moi 8 vi. fo f— dog Poichs tags mioderholte F man Fr mehr amtlich durch Bekanntgabe im„Reichsanzeiger dem Maße zur Verwendung gelangen und infolge-Küchenverwertung kommt es nicht ſelten vor, bedarfslager hat in Udine aber war das Schmuggeln, einen befeſtigten Stellungen geworſen und am Meilen von der Küſte entfernt, ein U⸗Boot des Reichstags wiederholten und zwar derart, als' u nterſtaatsſekretär des Finanzmini⸗ Iieſſen in erheblichem Umfang allmählich auch im ich ane en en e ee keene bet der mehrere ärmeren in ihren l in den Pauken und 15. zum Rückzug in die Front Raſova— auftauchte und aus zwei Geſchützen daß im Lauſe des nächſten Vierteljahres jedem ſtertums beſtätigt. 5 1 miverkehr cinen. E Ahebt ſich da die daß auch die Rhabarberblätter zu Gerne n eee eee eee een ee enten hatten ſie erhebliche Cobadinu—Topraiſar—Tuzla gezwungen. Er zehn Minuten lang zu feuern be⸗ Abgeordneten Gelegenheit geboten wird, an— Am 4. September mittags bewarfen feindliche Idruge, ob ſämtliche, uberhaupt eßbaren Pitz⸗ verkocht werden. Dapor ist ſedoch ans geſun mad diangerichtet wurde. Die licſache it un. Mengen von bon Dänemark unverzollt ſtand nunmehr dicht ſüdlich der Linie Cerna⸗ gann. Einige Granaten explodierten auf dem einer derartigen Frontteiſe teilzunehmen. Die Flieger die offene Stadt Lahr mit Bomben; zwei eren unbedenklich zum Marttverkehr zugelaſſen heitlichen Gründen a; e angg z wigſcteit ſcheint Schweden überführ woda—Conſtantza, die Hälſte der Dobrudſcha Wege, der zum Strande führt, andere flogen Parteien haben bereits ihre Mitglieder für die Perſonen wurden getötet, drei ſchwer verletzt. Der leren können. Dieſe Frage muß verneint eruſte Schädigungen, e veſe nelle ane een eee e, Saen Aren p Fg seid g Wies war in der Gewalt der Mittelmächte. über die Stadt hinweg. Das Feuer war ſehr! nächſte Reiſe beſtimmt. Die Dauer einer Reiſe h angerichtete Sachſchaden iſt gering. In fälle nach dem Genuß von Rhabarberſpinat zu ſein. —*—* eee eee err 7 ß—— a ö W Drf. 7 das nicht. Ich will keinerlei unnötigen Auf- in die Ferne gerichtet, die Hände wie kraftlos 11 a 1 88 J oi; Das Ratſel ſeiner Ehe. ö wand treiben lleber Peterſen. Sie wiſſen, daß in der Schoß ruhen kaſend, dann konnte bon bem„Roggenſchnitt begonnen wund rauſchend mädchen und ein Wiener, der aber zugleich im ee 5! Romon von Zudwig Haſſe. ſ wir es dazu nicht haben.“ wirklich auf den Gedanken kommen, ein Ver⸗—„Über die Hälfte genug!“ alen b bie Freifen“ Ahren zunter denk blitzenden Kutſchſtall mit helſen mußte.. laſſe ble Se 9, cchrſebung)„Ich dachte.. ich glaubte. ſtotterte der brechen belaste ſein Gewiſſen.„um ſo beſſer.— Aber f da haben! wir za N Eenſen z der Schnitter, die Petekſen raus Ruß⸗„Niemand ſonſt in dem großen, öden Schlo ſe, 5„ 1 e eee N ee griſtokratiſche Geſtalt eines „Herr Graf 3, 60 5 N ö Inſpektor. l Eine Weile ſuhren ſie ſchweigend dahin. Einödt.— Es iſt dochtz ein, häßlicher alter ond z hatte kommen; laſſen da hier, Nangel an das noch vor wenigen Jahren. glänze e u zu egeg ten, er g e es nber ſeiner alten Herrn, der, als die Trauung vorüber war, „Na, denken Sie ſich nur nichts„Sie glaubten vielleicht, weil ich Ihnen Die Rappen griffen tüchtig aus und verfielen[Kaſten? und ich, begreife nichts wie man es ſo N ſelbarbeitern? herrſchte.“ Ihrel weißen Hemden Feſten erfüllt geweſen und in dem eine große E erdachte f und ſſe fort Schlimmes...“ einige Gelder für die Wirtſchaft zur Ver- erſt in Schritt, als der ſandige Weg eine An⸗ lieb haben kann...“ ſſchimmerten Fin dert blendenden Sonne, über Schar Diener und Dienerinnen Trepp, auf und Seele und er derlich! ſelige, mit dem „Aber, gnädiger Herr!“ fügung ſtellen konnte, würde ich auch für höhe hinaufführte und die Räder tief in den Et i „Das Geld iſt ehrlich erworben. Doch genug mich etwas aufwenden wollen. Nein, Peterſen, Sand verſanken. 1 1 Er verſänk wiedersin ein finſteres Schweigen, ſihte F braunen,“ ſtumpfen, Geſichterſzperlte der Trepp' ab eilte, um die Gäſte zu bedienen. Worten des ſchlauen Juſti davon. Iſt der Wagen bereit?“ mit mir bleibt es beim alten. Ich werde mich Da richtete ſich der Graf mit einem leichten f 8 5 6 n Ode und leer, als ſei der Beſitzer geſtorben liehen. Er fühlte ſich nieder das der Inſpektor nicht zuſſtören wagte. Ode und leer, als ſei d Wpeſta cen u „Jawohl, Herr Graf.“ ſogar noch einſacher einrichten als früher. Die[Seufzer empor. Schloß Einödt ein undi vor die breit hervor⸗ 5 1 N Arbeit ſort,zſoß daß die Mädchen und Frauen, oder ein alter kränklicher Herr, der der größten ei e e ee eee kaum geſehen? Wer 11 die Garben zuſammenbanden,„ihnen kaum Ruhe bedürfe und nicht ein junge Kräftig es Gez ehrlie rt des af de N die nun ſeinen Namen olgen konnten. Mannesalter, der vermöge ſeiner Stellung und Ehren geln, der a ſie ſich nicht entſchleiert? Und das Gepäck?“ ich keine Gäſte empfange. Ich will das ei Peterſen?“ e g 5 f 8 5„ a ihn ſie N „10 5 5„ äſte empfange. Ich will das ein⸗ Peterſen? und der Diener den zurückgekehrten Herrn 6 10 555 9 15 2 baer Joffo Ilchtung genannt worden„Her hatte ihn Verachte ie ihn „„Ich habe nichts weiter als dieſen Handkoffer. mal mit Ihrer Frau beſprechen, das iſt eine„Ja, Herr Graf. Wir werden eine ſehr empfingen. 15 geteh 9 aufe, den von der Sonne durchglühten Feldern. das Leben u fan N. Das Sthloß verdlente 1 55 halte ihn beſchmußt, ei an einmal den Anblick ihres Geſichtes goͤnnte? Mein großes Gepäck iſt noch in Berlin. Es ſehr verſtändige Frau— vielleicht gebe ich mich gute Ernte haben. Noch einige ſolche Jahre und 5 4 Inſpektor Pelerſen auf ſeinem alten, ſteifen Ode ig en, 1 70 ee e ih! g ol, Was waren die Gründe dieſer ſonderbaren f f 4. Braunen lachte mit dem ganzen Geſichte, der jetzt ſeinen Namen Graf Alexander halte ſeinen g de N Darf ich die Handtaſche nehmen?“ Herr Graf 7“ Der alte Inſpektor Das f 3 auch. An Arbei d Fleiß das noltwendigſte eingeſchränkt.. Und er„1(ef eines und frei um eine reiche Erbi werben? 1 Ha; che„H af„ Der Inſpektor Das ſoll es auch. An Arbeit und Fleiß 5 a 1 N 8. 1 2 1 1 e Mris geſoht hatte, ſeinen Namen verkauft, wem er die Ehre ſeines und frei um eine reiche Erbin zu werbe „Ich danke. Laſſen Sie nur.“„fſſtarrte ſeinen jungen Herrn erſchrocken an und werbe ich es nicht fehlen laſſen. Ein— glück- Edler Herr zu Einödt, Erbherr auf Minkendor ie Mädchen und Frauen kreiſchten und lachten, 1 ea kee den a Inſpeklor Na nens afibeilralt.„ Magarele Garkier Sein Leben lag doch ſonſt fleckenlos da, und Sie gingen durch dey ähnhof, an deſſen jetzt bemerkte er zum erſten Male den düſteren licher Zufall— eine— eine unerwartete Erb⸗ und Gallenſtein, wieder' heimgekehrt in das dhe 505 über die. ſWeſichter der ruſſi⸗ N 1 er f dei dh aof N übe ſchüttelte 1905 Won das* Ein Kind ſeine Armut war doch keine Schande, zumal er ſchen Arbeiter glitt ein Lächeln. Peterſen oft den grauen Kopf darlber ſchulelte. wer we n n en ee 11%% 14 orſchuldet hatt 0 0 f f 1 1 5 Abenteuerin vielleicht— eine ſie nicht verſchuldet halle. Trakehner Rappen beſpannt, wartete finſtere Falte, welche ſich zwiſch ſeine L Peterſen— wir jt Einödt wiel einer reichen Ernte ſtehenden Felder, die er ſich 7. 5 a 1„ f ame Als die Vorbereitungen zu der ſonderbaren Lrake 8 en be wartete. 0 he ſich zwiſchen ſeine Augen- Peterſen wir wollen damit Einödt wieder r reiche leh 1 1 1 Arbhlicht 0 1 95 e ee e H hat Halbweltdame, die mit einem altadligen Namen Als die Vorbereitungen zu der ſonderban 0 ſah der Graf die Pferde an. brauen eingegraben hatte. hochbringen, hören Sie, ſo hoch wie früher, durch 105 n. ſeiner Manneswürde zurück Laden ſchhene Sl da o fil 17 5 on von ee e er 915 dien wolle 2 0 Hochzeit getroffen waren, würde er am liebſten zas ſind das für Pferde, Peterſen?“ Ich erſch his ins Herz hinein, 1 ac Peter ir erkauft hatte, hinaus. allen! Deutſchherten-Schloß, das ſo ſtill und ſche 5 en ue e.; eilig das Gegen- zurückgetreten ſei 3 8 ö f ee 28cb erſchrak bie ins Her; hinein, Anna, und dann dann, Peterſen, wollen wir ee, einsam dalag, als ſei 69 unbewohnt. In An⸗ Trakehner Rappen wieder zu verkaufen, er will Der Juſtizrat hatte ihm freilich das Gegen- zurückgetreten ſein. 0 wiſſen, daß die alten Kutſchpferde nicht mehr Frau,„als ich das ſah. So hatte ich ihn noch— ich denke, in einigen Jahren wird das goldene Ahrenmeer des Roggens, wiegten ſich 0 5 95. 8 NW it Sicherheit goldenen Feſſeln gefeſſelt, indem er ihm ſchon 2 7 a. 25 ee, ee f 0. 8 1 nis, 1 8 0 I F for 15 1 tülſchpferde ſparen d gerade werden— aber wer konnte das mit Sicherheit goldenen Feſſeln geſeſſetk, 5 recht vor einer Equipage paßten— da mir nie geſehen, ſelbſt nicht in den bedenklichſten gehen...“ die ſchweren Wellen des Weizens im lauen gala kaum bewohnt e 0 1 5 e ee e Mer nötig behaupten? vor der Ehe eine große Summe auszahlle. Herr Graf geſtattet hatten, einige Ackerpferde zu Zeiten, wenn wir nicht wußten, woher die„Ich denke auch, Herr Graf. Ich weiß Sommerwinde und raſchelten die Haferriſpen ahm nur zwei Zimmer für ſich in Anspruch, jetzt hat er do n g 7 Er ſann und ſann und grübelte und grübelte: Als Belrüger hätte er dageſtanden, wenn er 997 1 I 1 0 5 77570 1* 5 0 0011 f J je B jach Abz ler Unkoſten N a den Ackerſtall genommen und dafür dieſe neuen liches paſſiert ſein, Anna. Er ſah aus wie hineinſtecken können...“ Märchen zu vom Blühen und Grünen im aal, das prächtige Gartenzimmer 91 7 0 1595 0 0 e d g kf die kleine engliſche Dorſtirche, der ſchmuckloſe.. Das wenigstens wollte er nicht. Er wollte Kutſchpferde gekauft. Ich hab' ſie billig ge⸗ ein Menſch, der kein gutes Gewiſſen hat,“ ſetzte Das laſſen Sie ſich nicht lummern. Das iſt Frühling und ſanftes Dahinwelken im Herbſt. unlergarten, die Fremdenzimmer, die alte und Zinsen, abtleſern. er Kuauck mag wiſſen, ene de.„(geiſtlie it de ſlen, ſaſt ſein Wort halten, er wollte das Opfer ſeiner 5 1 205 17 1„ mich Vibli 1 lles feſt verſchloſſen— was in ihn geſahren iſt Altar, der alte Geiſtliche mit dem ernſten, fast“ 0. r kriegt und glaubte, Herrn Grafen eine Freude der Alte flüſternd hinzu. 5 olhek— alles war fe ſchloſ Ja, es wußte Ueeind Manneswürde bringen, um den alten Familien- In der Tat, wenn man des Grafen ſchlanke,— es ſoll alles in den beſten Stand geſetzt Einödt ab, den des Beſitzers Geldbedürfnis 0: 119% 17 15 5 Ee 5 Dame 6 175 1 N 5 7 in 1 ge 5 g 1 1 1 zh Sy Au Soner 0 0 jemanden. Hatte er ſelbſt mit einer ſchlanken, hochgewachſenen Dame, und ſchnelle Pferde... f kräſtige Geſtalt zuſammengeſunten und vorn⸗ werden, dann wird ſich der Ertrag auch wieder ſchon ſehr gelichtet hatte; meilenweit erſtreckte 90 0 drinnen ihr ppi 0 un eat aher id e Wee gehabkk ſo brach er gekleidet in tiefstem Schwarz, das Haupt durch 86 5(Fortſetzung ſolgt.) „Das tue ich allerding?— und ich danke übergebeugt auf dem rappelnden Jagdwagen heben. Ich denke, ich kann 100 000 Mark in ſich der Wald, der mit den königlichen Forſten 1 e und 5 105 W Mamſell letzt jeden ab. Er lebte ganz für ſich, und bald einen schwarzen undurchſichligen Schleier ver⸗ 5 Ihnen für Ihre gute Abſicht. Aber nölig war! ſitzen ſah, den ſlarren Blick der finſteren Augen! die Wirtſchaft ſtecken...“ zuſammenhing. Dort, wo die Lichtung mit den Wumlichteiten lagen, wohnle nur die Mamſell, Jetz ſeden ab. 0 7% 0 1 e e eee Schweiß, aber unermidlich fuhren ſie in ihrer entehrt. Er hatte ſeinen Namen ua ane er war' der alte Herr, deſſen Geſicht er N 3*; entehrt. hatt mne! tamen vertan 1 5 0 Gb ü. 0 So. fuhr man ſchweigend“ in den Hof von ö in im Halbdunkel der s „So laſſen Sie uns fahren.“ Haushaltung kann ſehr vereinfacht werden, da„Alſo es ſteht alles gut auf Einöbdt nde! deren! Fuß der Verwalter* dert 61 iche an ſchichte des Vaterlandes .„l ſteh 9„tretende Rampe, an Fderenk Fuß der Verl Luſt z und Fröhlichkeit herrſchten da draußen ſeines Vermögens berechtigt war, hrüche an ſchichte des Vaterlande fn ſo fehr, daß ſie ihm nicht wird mir nachgeſchickl.“ bei ihr in Koſt...“ Einödt ſteht wieder wie in früheren Zeiten da.“ i 1 jetzt! ame r wußte nicht einmal, an wen er Che? War er nicht einmal mehr wert, offen So war Graf, Alexander, von Gallenberg; Jeldverwalter Fritz Hagen ſchmunzelte vergnügt, Haushalt auf wußte nicht einmal, 0 0 1 4 1055 der illegitimen äußerer Seite der Jagdwagen, mit zwei edlen Ausdruck der Augen des Grafen und die tiefe, ſchaft— mir einiges Geld hendet, Haus ſeiner Vater. Er ſah auf die im Schmuck e e. 1773 C5 15. 5 gowagen, 0 8 b gen des G die tiefe, ſchaft hat mir einiges Geld zugewendet, f hauf ch„Lust und Fröhlichkeit da draußen— Trüb⸗„Er iſt geizig geworden, Alte,“ ſagte er zu Liehe— eine Aber er hatte keinen freien Der Inſpektor ſchmunzelte. Herr Graf ſagte der ehrliche Peterſen ſpät i hir ein Kapi 0. inge So wei in 2 i 1 as 7 g e r a h Sein ame würde nicht entehrt] Willen mehr, der ſchlaue Juſtizrat hatte ihn mit 1 ſp. 0 3 65 U f 9 1 che N er ſpi er zu ſeiner ſparen, daß wir ein kapital zuſammen bring n S it ſe U luge reichte, wog 2 U betracht ſeiner vielen Räumlichkeiten konnte man ſich mit ſeinem Reitpferde begnügen und das ſeil verſichert. Sein Name würde nicht entehrt Willen mehr, der ſe 5 3 0 9 g 0 1 f N i 0 1% ö ö 8 J alle 5 2 Salöns toße Wir können dieſes Jahr die 25000 Mark% 0 kaufen, ſo habe ich die alten Kutſchpferde in Zinſen nehmen. Es muß ihm etwas Fürchter⸗ allerdings nicht, wie viel Sie in die Wirtſchaft leiſe aneinander, als flüſterten ſie ſich trauliche ale andern Gemächer, die Salons, der große Wir können dieſes Jahr au die 45 Stets ſtand ihm nur das eine Bild vor Augen zurückgetreten wäre. meine Sache. Wirtſchaſten Sie nur ordentlich[ Den Horizont grenzte der Fichtenwald von 8 1 9 Der Graf ſrach(ttaurſgen Geſichte— und demſelben er 1 1 5 5 0 0 De af ſprach traurigen Geſichte und vor demſelbe 0 zu machen. Ich weiß, Herr Graf lieben ſchöne Jenſter und Türen— und Spinnen und Mäuſe Der Graf ſprach traurig 0 beſitz zu erhalten.