„ ee N 5 Bekanntmachung. 1 Fruchliiet N 4 6 f kind ſte ts zu haben in der Expedition dieſer Zeitung. 1 f g 9* . 8 2 77 2 VE MI e ed Il Bee 5 ö a 0 79 2. 10 die Zwiſchenſcheine ſur die 4 ¾% Schatzauweiſungen der VI. Kriegs⸗ N b 5 1 ful eihe können vom Erſcheint dreimal wöchentlich: Geſchüfts⸗ Anzeiger Organ für Jedermann Vereing ⸗ Anzeiger Juſeratenpreis: Dienstag, Donnerstag u. Samstag Die 1ſpaltige Petit⸗Zeile 25 Pfg. e eee e ö glättet besen Alls blatt der Großh. Bürgermeiſterei Bieren„ monatlich 40 Pfg. inel. Trägerlohn.. Beilagen im Gewichte bis zu 8 Gramm f 1 1 f f 1 a Gratisbeilagen: Enthült alle amtlichen Aukündigungen der Behörden Vieruheims und Umgebung. 8 age o end Taufen in die endgültigen Stücke mit Zinaſcheinen umgetauſcht werden. 0 5 7 1 5 1 Sind das schönste farbige 6„Iluſtriertes Sonntagsblatt“, Wand⸗ Inſerate finden in der Bürger⸗Zeitung wirkſamſte Verbreitung.— Für Wohnungsinſerate Ausnahme⸗Tarif. vel alageerbebung nal jeder Rabatt n Wegfall. 57* 1 5 5 72 2 2 2 5 4 4 1 0 7 9 0 4 0 7 J Der Umtauſch findet bei der„Umtauschstelle für die Kriegsanleihen“, Berlin WS, 0* Aablatt für clie Famili 2 N. 0 Fahrplan. Redaktion, Druck und Verlag: Joh. Martin, Viernheim, Rathausſtraße. eee eee——— Behrenstrasse 22, ſtatt. Außerdem abernehmen ſämtliche Reichsbankanſtalten mit Kaſſeneinrichtung ö 5 ö,— 5 bis zum 15. Juli 1018 die koſtenfreie Vermittlung des Umtauſches. Nach dieſem Zeitpunkt können die Viertellährl. 13 Nrn. nur Nik. bei. 14 Telefon 21% Sms den 8. Dezember 2: 917 15 ö J 128 1 5 0 0 Atrekt. Zusendg. wöchentl. vom Verlag 0 Samstag, deu 8. Dezember Teleſon 210 19175. Zwiſchenſcheine nur noch un mibtelbar bei der„Umtauſchſtelle für dde Kriegsanleihen“ in Berlin(Mk. 3.25, durch ein Postamt Mk. 3.05. 1 7 1255 18 80— umgetauſcht werden. na Ae 0 ö g 7 Am Bezuge kanu nicht teilnehmen: mehr als 60 bis einſchließlich 75 kg 6 Mark Gagel i i 1 8 e e i a Am dnn engere feel Aer 40 ff 2h Press 0 0. 9 f. It ten 1. Wer keinen eigenen Hanshalt befitzt, linsbeſondere Vorſtehende Bekanntmachung bringen wir hiermit zur Die Zwiſchenſcheine ſind mit Verzeichniſſen, in die ſie nach den Beträgen und innerhalb dieſer 0 748 17 eee im buntem Umschlag ont. 1 Auszugsberechtigte, Einſitzberechtigte, ſowie wer regelmäßig öffentliichen Kenntnis und Beachtung und weiſen die landw. nach der Nummernfolge gebodnet einzutragen find, während der Vormittagsdienſtſtunden bei den genann⸗ A kestel. Geges Lee b 1 f Kinderwäſche⸗Sammelwoche. Der große Mangel an 5 0 0 eis anderen eile 5 Bevölkerung beſonders darauf hin. 5 5 05 i g 1. 8 N f ö 1 orm Verlag, Müneften, Perngastr. 5 zu b 171 9 Kinderwäſche und der Umſtand, daß zahlreiche un bemittelte 2. wer ausreichend eigenen Wald beſitzt, Viernheim, den 4. Dezember 1917. ten Stellen einzureichen; Formulare zu den Verzeichniſſen ſind bei allen Reichsbankanſtalten erhältlich. 5 3 1 ee 5 Familien ihre Kinder bald nicht mehr mit den nötigſten 3. wer bereits aus anderen Gründen zum Bezuge von Großh. Bürgermeiſterei Viernheim. Firmen und Kaſſen haben die von ihnen eingereichten Zwiſchenſcheine rechts oberhalb der eee ee C e d Ghei können, 1 t e Landes⸗ 0 0 e e Berechtigungsholz, Lamberth. 1 198 5 ö utter die Großherzogin veranlaßt, in ga en vom 8. gsholz, rifholz, zugelaſſe l Stücknummer mit ihrem Firmenſtempel zu verſehen. bis 16. Dezember 90 Sammlung elan 10 laſſen Vom Beinge 105 alsgeſchloſſen werden, wer im Stande. i Der Umtausch der Zwischenscheine für die 5% Schuldverschreibungen der Was geſammelt werden ſoll, geht aus einem Aufrufe her- lit, bei der Gewinnung(beim Jällen, Aufarbeieen, Aufſetzen N Caninchen-Luent- f vor, in dem es unter anderem heißt: Frauen Heſſens! Tut oder bei der Beförderung, Verladen, Abfuhr von Holz mit⸗ 7 f Vorein 1 U VI. Kriegsanleihe findet gemäß unſerer Mitte v. Mts. veröffentlichten Bekanntmachung bereits nach Euren vielen Werken der Nächſtenliebe nun noch ein zuarbeiten, eine folche Arbeit gegen das ſonſt hierfür ge— ſeit dem 2 99 Hebriges. Gebt, was Ihr für Eure Kleinen nicht mehr zahlte Entgelt auf Aufforderung aber nicht leiſtet. E d Sonntag, den 9. Dezbr 0 W ö e ö I. U E att braucht, gebt, was Euch zerſchliſſen und unſcheinbar ſcheint,. Anmeldungen ſind bis ſpäteſtens 15. Dezember ds. J5. N a 19 1 nach ta 3 10 26. November d. Js. G a ja gebt, was nur irgendwie ſich als teil eines Kinderwäſche— bei der unterzeichneten Bürgermeiſterei, Zimmer 23 münd⸗ 5 1155 5 10 10 1 A 119 Durch wundervolle Bilder und packenden Text ſtückes eignet Jeder Lappen, jeder Leinen⸗ oder Baumwollen⸗ lich en Bei der Anmeldung iſt der Staatsſteuer— 8 105 5 g haus„Zum gold. das hum it 1 4 ibb 775 reſt iſt uns als Gabe willkommen. In Viernheim, werden zettel vorzulegen. 1 1 ö 5 5 e f or i ſche e. laft Damen des Alicefrauenvereins, evang. Frauenvereins und Die Entſcheidung darüber, ob und in welchem Maſſe bei der„Umtauschstelle für die Kriegsanleihen“, Berlin W 8, Behrenstrasse 22, 5 aller Feld d Dah plieb 5 Schulmädch 0 0 Meld berückſich den k bleib behal 8 7 8 9 N ,% samtlichen Neichsdaukanſtalten mit Kafſeneinrie 17 zeldgrauen und Daheiugebliebenen ulmädchen der oberſten Klaſſe nächſe Woche die Samm.] Meldungen bern ſichtigt werden können, bleibt vorbehalten. N ˖ Ol ſowie bei ſämtlichen Reichsbankanſtalten mit Kafſeneinrichtung ſtatt. Feldpoft- und Drobe- Abonnemente lung durchführen. Das Geſammelte wird lediglich für die Viernheim, den 6. Dezember 1917.*(ona 5 Vel amm ung bei monatlich nur Mark 1,40 armen Kinder. Viernheims verwertet. Großh. Bürgermeiſierei Viernheim: Lamberth. Wichtige Tagesordnung! Alle Mitglieder und ſolche die es 5 f N ei allen Buchhandlungen und Poſtauſtalten. Vieruheim. Infolge ſchlechten Kohlenmaterials iſt es werden wollen kommen. Von den Zwiſchenſcheinen für die I., III., IV. und V. Kriegsanleihe iſt eine größere An— Verlag der Luſtigen Blätter in Berlin SW. 68. möglich daß wir gezwungen ſind, heute abend das Gas Bekanntmachung Vormittags 11 Uhr Vorſtands⸗ u. Ausſtellungsleitungsſitzung 7 7* 2 4142 212 7„ 2 2 8 5— 0 2 1 5 r ee eee. V 0 tri 111 05 1 9 bor 51 3* ot · Mach: 3 8 5 8 560 zahl noch immer nicht in die endgültigen Stücke mit den bereits ſeit 1. April 1915, 1. Oktober 1916, ö n dl 1 115 fee do ge l de Betr. Butterverſorgung. Nachmittags 4 Uhr Ehrenausſchußſtzung. Der Notstand 2. Januar, 1. Juli und. Oktober d. Js. fällig geweſenen Zinsſcheinen umgetauſcht worden. Die In⸗ hütet bleiben. Montag, den 10. ds. Mis. nachmittags wird in der[ A e„ 5. E N 5 3105. a TTT T— nachſtehenden Reihenfolge Butter an die Bezug sberechtigten haber werden aufgefordert, dieſe Zwiſchenſcheine in ihrem eigenen Indereſſe möglichſt bald bei der 1 A lick 0 il aeg 1 e 2 O Ne „Umtauschstelle für die Kkriegsanleihen“, Berlin W 8, Behrenstrasse 22, zum Um⸗. I 1 gel Lk Von 2 bis 3 Uhr Nr. 100! bis 1250 Von 3 bis 4 Uhr Nr. 1251 bis 1500 tauſch einzureichen. ern 5 Alle Sorten N 90 128 8 0 5 1 8 g 1 auſch einzureich Welſchkorn 90 1 Bekauntmachung. Von 4 bis 5 Uhr Nr. 1501 bis 1750 ehrlich und zuverläſſig gefucht — 2—.——— —— * . Wirrhaare ö Betreffend Koksabgabe in kleineren Mengen. Von 5 bis 6 Uhr Nr. 1751 bis zum Schluß. Heinrich Jakob U Co Cigarreufabrilen 5 2 8 e—— Berlin, im Dezember 1917. eine größere Partie zu haben Am Montag, den 10. Dezember 1917, von vormittag Viernheim, den 8. Dezemb. 1917. Moltkeſtraße 40 1 kauft zu den höchſten 9—12 Uhr wird nochmals ſämtlichen Perſonen. welche eiue Großb. Bürgermeiſterei Viernheim, Lamberth. 0 0 5 0. Tagespreiſen kleinere Koksmenge beziehen wollen, auch wenn auf der Kohlen— 12 Ei 11 Kuh eschirr 791 N W Heinrieh Tann 0 karte kein Koks eingetragen tſt, Gelegenheit gegeben, ſich bei Bekuuntmachung. 8 eee 2210 7 13 uns Zimmer 23 Quittungsbeſcheinigungen zu löſen. Der Betr. Schweinepreiſe. kaufe fücht Bon i de Erded ds Blatt 9 Frlſenr. 5 Zentnerpreis für 1. Sorte beträgt 2,60 Mk. Kohlenkarte Durch Verordnung des Krregsernährungsamts vom 22. zu kaufen geſucht. Von wem zu erfr. in den een eee f 7 In der Nähe des Halte— eee. iſt hierbei uns und beim Koksbezug dem Gasgmeiſter vorzu— Norember 1917 iſt veſtimmt worden, daß die zunächſt bis 5 Havenſtein. v. Grimm. e 5 oi 5 legen. Die Koksabgabe erfolgt am gleichen Tage nachmit— 30. November 1917 einſchließlich feſtgeſetzten Höchſtpreiſe—„. N punktes Fri) a0 klnge⸗ tags Im Gaswerk. für den Verkauf von Schlachtſchweinen durch den Viehhalter Spei(⸗Kar foffel * Wẽ̃ Vi 5 3 0 das ſind 79 Mark für je 50 kg Lebendgewicht bis 15. Jan. 1 50 jeruheim, den 6. Dezember 1917. e f 1900 en 8 Ein Conſerven⸗* 50 nung heim, 5 1918 einſchließlich weitergeführt werden dürfen. für die Kriegsgefangenen kauft X 5 7 1 0 30 1 4 1 f 1 010 5 Bekanntmachung 0 Au for 7 beſtehend aus 3 Zimmer roffen: Großh. Vürgermeiſterei Viernheim Lamberth. Daneben dürfen bis zum gleichen Zeitpunkt für jedes 5 N 17 g 5* ünſer wein 1 8 1'eſte 7205 e 0 g 0 Bel um Verkauf gelangende Schwein, das mehr als 15 und Großherz. Oberförſterei hier. Die den Edmund Blaeß 2. Erben in Viernheim ge⸗ 5 anal r Glüſer 2 905 0 mit Zubehör 00 Stickstoff, So wWe' i 1 0 0 90 5 e 0 di it B e 75 15 eee hat, folgende Beträge hörigen nachverzeichneten Grundſtücke der Gemarkung e. g ö n rde bis 1. Januar an ruhigen omasme ini Es iſt beabſichugt an aushaltungen, die mene e Stückzuſchläge, zugeſchlagen nean. 4 f. Johann Adler 9. ae Leute zu vermieten. all, Kal. ſoffe nicht in anderer Weise verſorgt ſind und veren eth wenn ne Lebeudgewicht des Fchwelnse kckräic⸗ Milch, die zum meuſchlichen Geuuſſe beſtimmt iſt, Straßenheim werden am 3 1 d klei bintü 5¹¹ 1 f e S weniger 50 N 5 bis einſchließlich 3 M Jakobſiraße 10. UI eine Steintö E Niob fa„ moniak Su Iff ſtand nach dem leßten Staa tsſteuerzettel weniger als 1500 mehr als 15 bis einſchließlich 30 kg 18 Mark n 4 0 Freitag den 14 Dezember 1917, nach⸗. eingetroffen bei f ds 0 t„ l 0 Mk. Einkommen verſteuert, Brennholz zum Taroreſſe abzu— mehr als 30 bis einſchließlich 45 kg 1.4 Mark iſt ſofort uach Empfang abzukachen. 67** N* 1 5. 2 lattes. 1 1 1 N N 7 mittags 2 Uhr Straßen beſen e eee Reichsbauk⸗Direktorinm. N err er 2 2 n A n RN ede WD a ccd dec e eee eee 2 3 8 rn 8 9 5 7 22 K. 10 Aug au an e An 1 im Rathaus zu Heddesheim, einer öffentlichen Verſteigerung[zu verkaufen a aa ee ahn eee 0 9 ausgeſetzt. Georg Klemm, Die Vorſteigerungsbedingungen können auf dem Rat⸗ Coprauchſe oz Und haus zu Heddesheim und Viernheim und auf dem unter— 2 Die zeichneten Notarlat eingeſehen werden. Tinkwaschmaschinen 70 ö 1 ö 11 1 Beſchreibung der Grundſtücke: haben bei Hrelns 0 60 1 1 4 1 5 Das Grundſtück Lgb. Nr. 60: 4 ha 32 ar 81 qm Acker⸗ Jakob Baybl. N 5 195 N 5 0 4 land eingeteilt in die Teilſtücke 324 mit je 18 ar; der Eine beſſere 3—4 Zimmer- e. G. m. b. HI. 0 15 jeidersto en Sei densto en Pel 2 Aren Flächeninhalt des Teilſtücks 1 beträgt 18 ar 81 qm. g ö postschekkonto(gegründet 1867) 2. 2 3 j WC Die Lage der Teilſtücke kann auf dem unterzeichneten Nun Karlsruhe Nr. 1434 a Fernsprecher Nr. 24. 22 a empfiehlt ihre Dienste zur Notariat eingeſehen werden. s 4 iste 2 8. 1 Weinheim, den 3. 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Aber das iſt darauf zurückzufähren, daß auf der kurzen Strecke von England nach Frankreich durch Minenfelder, Netzſperren und andere tech⸗ niſche Hilfsmittel ſich eine verhälnismäßig große Sicherheit für den Verkehr, zumal bei Nacht und mit ſchnellen Dampfern, erreichen läß! Daß dagegen auf anderen Stiecken, auf dem Wege nach Rußland und dem Mittelmeere trotz Geleit⸗ zügen und anderen Hilfsmitteln mancher Mu⸗ nittonsdampfer unſeren U-Booten zum Opfer 0 iſt, ergeben die Berichte unſerer M⸗Bools⸗Führer zur Genüge. Die auf dieſe Weiſe vernichtete Munition wird aber der Verwendung an der feindlichen Front entzogen und dadurch den lapſeren Verteidigern unſerer Front ihre Aufgabe erleichtert. Auch der rieſige Munitionseinſatz bei den jetzigen Kämpfen in Flandern, der vielleicht noch den Munitionseinſatz der Sommeſchlacht vom Vor⸗ jahre übertrifft, ſpricht nicht dagegen; denn wenn die verſenkten Munitionsmengen an die feindlichen Fronten in Frankreich, Italien, Ruß⸗ land, Mazedonien oder der Türkei gekommen wären, ſo wäre der feindliche Einſatz an Muni⸗ tion eben noch um ſo viel größer geweſen. Aber die unmittelbare Vernichtung von Mu⸗ nition iſt nur ein kleiner Teil der Unterſtützung unſeres Landkrieges durch den U-Voot⸗Krieg. Vielmehr fällt die ſo haufig gemeldete Ver⸗ ſenkung der aus allen Teilen der Welt be⸗ zogenen Rohmaterialien ins Gewicht, wie Eiſen⸗ erzen, Kupfer, Chemikalien für Sprengſtoffe und dergleichen, von deren Einfuhr die Höhe der »Munitionserzeugung unmittelbar abhängt. Und nicht nur auf die Verſenkung der Schiſſe kommt es an; ebenſo wichtig iſt es, wenn Fahrten aus anderen Gründen unterbleiben, z. B. weil es an Schiffsraum fehlt oder weil der vorhandene Schiffsraum dringlicher für andere Zwecke ge⸗ braucht wird. An Schiffsraum aber fehlt es infolge der hohen Verlenkungsziffern unſeres U⸗Boot⸗Krieges ſehr erheblich. lidereinſtimmend wird von allen U⸗Bosten gemeldet, daß die Meere zunehmend veröden, was auch ſeinen Grund in dem allmählichen Sinken der ver⸗ ſenkten Tonnage findet. Ferner wird der für die Beförderung von Gütern und dann auch für Munition verfügbare Schiffsranm eingeſchränkt durch die verſchiedenen Maßnahmen eines verſtäͤrkten Schutzes für den Schiffsverlehr, wie das Fahren in Geleitzügen, das eine rationelle Ausnutzung des ohnehin ein⸗ geſchränkten Schiffsraumes verhindert und die Sicherung von Geleitzügen oder einzeln fahrender Schiffe beſonders im Sperrgebiet durch bewaffnete Schiffe aller Art, die andernſalls für den Transport ebenfalls in Betracht kämen, wobei des Verbrauchs von Kohlen, die ſonſt der Munitionsherſtellung nutzbar gemacht werden könnten, noch gar nicht gedacht iſt. Letzten Endes gehört z. B. auch die Benutzung der Bahnen bei den gegenwärtigen großen Truppenverſchiebungen der Entente nach Italien hierher, zu der man nur gegriffen hat, weil der Seeverkehr inſolge des U⸗Boot⸗Krieges zu gefähr⸗ lich iſt. Wäre man nicht gendtigtauf dieſen Umſtand Rückſicht zu nehmen, ſo wären die jetzt durch Truppentransporte überlaſteten Bahnen für den Verſand von Munition und ſonſtigem Kriegsmaterial verwendbar, deſſen Italien vielleicht noch dringlicher als der Menſchen be⸗ darf, ganz abgeſehen davon, daß die Truppen⸗ transporte mit der Bahn ungeheure Kohlen⸗ mengen verſchlingen, die ſonſt auch der Munitionsherftellung hätten dienſtbar gemacht werden können. Läßt ſich die Unterſtützung, die der Land⸗ krieg durch den U⸗Boot⸗Krieg infolge der Ver⸗ re . Der Müßiggänger. 12 Roman von H. Courths⸗ Mahler. (Fortſetzung.) „Reden Sie nicht ſo bitter, Charloſte. Ich kann nicht anders, als Sie anbeten. Geſtatten Sie es mir, ich bitte darum.“ „Fällt mir nicht ein. Gehen Sie doch zu Ihrer ſchönen Frau und beten Sie die an. Sie mag ſich bei mir bedanken, daß ich Sie zurückweiſe. Ich konnte ja auch anders handeln, wenn— wenn ich meinem Herzen folgen wollte.“ Er rückte näher zu ihr heran.„Sprechen Sie jetzt nicht von meiner Frau, jetzt, da mich Ihre Worte ſo glücklich machen. Ich weiß, daß ſch an meiner Frau ein Unrecht begehe, aber ich kann nicht anders. Es treibt mich elwas unaufhaltſam zu Ihnen. Charlotte, ſeien Sie nicht hartherzig. Benken Sie zurück an die ſchoͤnen Stunden, die wir gemeinſam ver⸗ lebten.“ Sie erhob ſich ploͤtzlch und ſprang vom Diwan auf. „Gehen Sie jetzt. Ich will es. „Charlotte“ „Nennen Sie mich nicht immer bei meinem Vornamen, dazu haben Sie keine Berechtigung. Und nun enden wir dieſe Unterredung. Adieu, 3 c Er erhob ſich. Bleich, mit glühenden Augen fſah er zu ihr hinüber. Ihre ſcheinbhare Abwehr eniflammte ſeine Sſane immer mehr, Mit ihrem ſein durchdachten Spiel ſchürte ſie die Glut und elligerte ſein Verlangen nach ihr. ——. ̃˙ ringerung der feindlichen Munition erſährt, auch nicht in beſtimmten Zahlen ausdrücken, o er⸗ geben dieſe Erwägungen doch, daß dieſe Unter⸗ ſtützung ſehr beirächtlich iſt, und daß der ſeind⸗ liche Munitionseinſatz an unſeren Fronten noch erheblich größer wäre, wenn unſere U⸗VBoote nicht ſo manches mit Kriegsmaterial oder Roh⸗ malerialien für die Munitionserzeugung beladene Schiff verſentten und dadurch die verfügbaren Schiffsraͤume dauernd verminderten. ieee eee perſchledene Kriegsnachrichten. Harte Müſſe für die italieniſche Armee. Die italieniſchen Blätter äußern ihre Be⸗ ſorgnis über den Verlauf der Gebirgsſchlacht zwiſchen Brenta und Piave, und ſind gar nicht mehr ſo zuverſichtlich, wie ſie es vor einer Woche zu ſein ſchienen. Der militärische Mitarbeiter des„Corriere della Sera ſchreibt, daß die Truppen der 4. Armee auf eine harte Probe geſtellt werden. Es ſei notwendig, dat die Ver⸗ teidigung um ſo zäher geführt werde, je er⸗ ſchütterter die Stellungen werden. Man könne nicht darauf rechnen, daß die Schlacht unter⸗ brochen werde. Wenn eine Stellung verloren gehe, ſo könne ihr Verluſt unmittelbar auf die ganze Front zurückwirken. Wenn der Feind am Fuße jener Berge zurückgehalten werden ſolle, ſo ſeien vor allem neue Verſtärkungen not⸗ wendig. * Die Entente will ſich ohne Rußzland einrichten. Wie in Genf bekannt wird, ſoll auf der Pariſer Konſerenz der neue Plan für die Krieg⸗ führung der Entente feſtgelegt werden, der mit einem völligen Ausfall Rußlands als Militärmacht rechnet. Die amerikaniſche Re⸗ gierung hat ſich damit einverſtanden erklärt, gleich den übrigen Mächten energiſch gegen die ruſſiſchen Maximaliſten anzukämpfen, um zu: mindeſt die moraliſche Niederlage eines ruſſiſchen Sonderfriedens zu vermeiden. E Die Kriegsziele der Ver. Staaten. Das Kopenhagener Blatt„Sozialdemokraten“ weiſt in einem Artikel auf die bemerkenswerte Talſache hin, daß Präſident Wilſon kürzlich in einer Arbeiterverſammlung über die Bagdad⸗ bahn geſprochen habe. Er ſehe ein, daß es nicht länger Sinn habe, von der Demokrati⸗ ſierung Deutſchlands als Krieggziel Amerikas zu ſprechen, beſonders nicht, nachdem dieſe Demokatiſierung im vollen Gange ſei. Aber in imperialiſtſchen Kreisen Amerikas ſpielt der Kampf um den chineſiſchen Markt und die Aus⸗ beutung Aſiens, insbeſondere Klein⸗Aſiens, eine ungeheure Rolle, und unzweifelhaft ſind weite Kreise der Arbeiter hierdurch beeinflußt. Belgien, Nordfrankreich, Elſaß⸗Lothringen oder wie dieſe kleinen Länder heißen—alles dies kann ja ſehr inter⸗ eſſant ſein, aber ſollen wir außer den Japanern, die ſchon behaupten, daß ſie vor allen andern Rechte in China beſitzen, uns auch einer deutſchen Eiſenbahnanlage ausſetzen, die China mit Europa verbindet, oder ſollen wir nicht jetzt, da die Gelegenheit da iſt, dieſen Konkurrenten nieder⸗ ſchlagen? Dies war der Sinn der Worte Wilſons, als er den amerikaniſchen Arbeitern erklären wollte,„weshalb man Deutſchland nicht die völlige Kontrolle über Oſterreich⸗Ungarn und ſo gut wie die vollſtändige Kontrolle über die Balkanländer, die Türkei und Kleinaſien laſſen könnte.“— Endlich iſt das Kriegsziel enthüllt, ohne Phraſen von„Befreiung“ oder„Demo⸗ kratiſierung“ ſteht es vor der Menſchheit. Keine deutſche Eiſenbahn durch Aſien, damit die freie Ausbeutung Indiens durch England und die freie Ausbeutung Chinas und des übrigen Aſiens durch Amerika nicht bedroht werde. Für dies Ziel verblutet Europa. Politiſche Rundſchau. Deuschland. „Die Umgeſtaltung des Handels ⸗ kammerweſens in Preußen iſt auf den jetzt in Berlin zuſammengetretenen Handels⸗ kammern erörtert worden. Handelsminiſter Dr. „Ich gehe nicht ſo von Ihnen,“ ſagte er trotzig.„Sie müſſen mir erſt die Erlaubnis geben, wiederkommen zu dürfen.“ „Ich müß gewiß nicht, mein Herr.“ Sie ſchritt langſam mit dem langſchleppenden Gewande zur Tür des Nebenzimmers. „Unterhalten Sie ſich recht gut allein, mein Herr, ich ziehe es vor, in ein anderes Zimmer zu gehen, bis Sie ſich entfernt haben,“ ſagte ſie ſpöttiſch. Sie nickte ihm übermütig zu und verſchwand. Er hörte ihr helles Lachen noch durch die ge⸗ ſchloſene Tür. Wütend ſtampfte er mit dem Fuß auf. Er ſchalt ſich einen Narren, daß er ſich ſo behandeln ließ von ihr. Aber gerade ihre Kälte reizte ihn noch mehr, ihren Wider⸗ ſtand zu beſtegen. Unſchläſſig, was er tun ſollte, ſtarrte er nach der verſchloſſenen Tür. Da öffnete ſich dieſelbe ein wenig und der ſchöne dunkle Zigeunerkopf der Sängerin kam wieder zum Vorſchein. Sie lächelte ihn an mit ganz verändertem Ausdruck. „Klaus, wenn Sie jetzt artig gehen, dürſen Sie morgen um dieſelbe Zeit wiederkommen— auf fünf Minuten,“ rief ſie leiſe, mit zurtlichem Ausdruck, und dann ſchlug ſie die Tur ſchnell wieder zu. Er war mit ausgebreiteten Armen auf ſie zugeeilt. Aber ehe er herankam, war ſie ſchon verſchwunden. Ein ſieges haſles Lächeln um die Lippen, entfernte er ſich. Er glaubte jetzt au wiffen, daß ihre Kälte nur Verſtellung und Heuchelei ſei. Morgen würde ſie ſchon anders mit ihm ſein. Als er aber am nächſten Tage wiederlam, a e eee Sydow hob hervor, es werde nach dem Kriege nölig ſein, mit möglichſt geringem Aihhwande den größten Erfolg zu erreichen. Dieſem Ziele gilt die Neugeſtallung der Handelskammern. Die in einem längeren Vortrage des Kommerzienrats Zuchſchwerdt⸗ Magdeburg auigeſtellten Leitſätze, die U. a. verlangen, daß die Kämmerbeamlen als miltelbare Staatsbeamten anerkannt und die Handelskammern zur Begutachtung von Geſetz⸗ emwürfen herangezogen werden, wurden an⸗ genommen. f Eine Milderung der Schnell⸗ zugszuſchläge iſt Gegenſtaud der Bera⸗ ſungen an den zuſtändigen Stellen geweſen. Es handelt ſich dabei nur um einzelne Milde⸗ rungen, eine allgemeine Verringerung des Zu⸗ ſchlags kommt nicht in Frage. Die Beratungen ſind ſoweit gediehen, daß eine entsprechende Bekanntmachung demnächſt zu erwarten iſt. Oſterreich⸗Ungarn. 5 *Im ungariſchen Abgeordnetenhauſe richteſe ein Abgeordneter an den Honvedmmiſter eine dringende Anſrage wegen neuer tſchechiſcher Verrätereien. Die Anfrage lautete: Zu Beginn unſerer Offenſive gegen Italien habe das Torpedoboot„Nr. 11“, deſſen Mannſchaft auschließlich aus Tſchechen beſtand, ſich dem Feinde ergeben und ſei in den italieniſchen Hafen Brindiſi eingelaufen. Die Mannſchaft kuebelte die O fiziere und führte dann ihr Vorhaben aus. Unmittelbar vor der Offenſive gegen Italien wurden ferner an der Südfront Stellungen der 18. Diviſion von Tſchechen an die Italiener perralen.— Der Miniſter antwortete, die Unter⸗ ſuchung gegen die Schuldigen könne nur abge⸗ ſchloſſen werden, wenn ſie aus italieniſche Ge⸗ fangenſchaft zurückkehren.— Die Anfrager nahmen dieſe Antwort nicht zur Kenntnis. Polen. “Das Programm der künftigen Regierung, das jetzt von Warſchauer Blättern veröffentlicht wird, umfaßt folgende Punkte: Schnellſter völliger Aufbau des polni⸗ ſchen Staates auf der Grundlage der Erlaſſe des 5. November und des 12. September, und eiligſte Schaffung einer regulären nationalen Aimee noch vor Beruſung des Staatsrats mit Hilfe der Rekrutierung und auf den Kaders der Legionen. Fraubroich. „Im Pariſer„Temps“ wird zur Ver⸗ öffentlichung der Geheim verträge durch die Maximaliſten geſchrieben: Es wird ſich auch darum handeln, die Verletzung der von Rußland eingegangenen Verbendlichkeiten zu brandmarken, da Rußland Sonderverſtändi⸗ gungen mit dem Feind einzuleiten ſucht und Dokumente veröffentlicht, die nur auf allge⸗ meinen Beſchluß veröffentlicht werden dürften. „Temps“ fügt hinzu, daß Frankreich, das mit Rußland vor dem Kriege verbündet war, in⸗ ſolgedeſſen beſonders ſchwerwiegende Gründe habe, ſich zu beſchweren, und vollkommen ent⸗ ſchloſſen ſei, mit den Proteſten zu beginnen, denen es ſeine beſonderen Beſchwerden hinzu⸗ fügen muß. Eugland. „Nach einem Reuterbericht iſt der ſüdafri⸗ kaniſche Staatsmann Star Jameſon ge- ſtorben. Jameſon iſt der eigentliche Begründer des heutigen ſüdafrikaniſchen Koloniglreichs Eng⸗ lands. Vom Matabeleland, deſſen Verwalter er war, fiel er im Einvernehmen mit Cecil Rhodes und' mehreren Bergwerksbeſitzern wenige Tage nach Weihnachten 1895 mit 800 Bewaffneten in das Land der Buren ein, angeblich um den Beſchwerden der daſelbſt wohnhaſten Engländer abzuhelfen, in Wirklichkeit, um die Republik zu unterwerfen. Am 2. Januar 1896 wurde er von den Buren bei Krügersdorp geſangen⸗ genommen. An die engliſche Regierung aus⸗ geliefert, wurde er zwar zu zehn Monaten Ge⸗ fängnis verurteilt, aber ſchon nach kurzer Zeit wieder entlaſſen. Er beteiligte ſich dann am Südafrikaniſchen Kriege, wurde 1900 zum Mit⸗ gliede der Geſetzgebenden Verſammlung des Kaplandes gewählt und vier Jahre ſpäter zum Premierminiſter des Landes ernannt. Ende Januar 1908 trat er zurück. Seitdem lebte er in England. Die ſchwediſche Sagedenderem ga hal dem Ministerium des Außern eine Maſſen⸗ petillon für die Herbeiführung eines Friedens durch die Neutralen vor gelegt. Die Unterzeichner des Aufrufſes— 11000 Einzelperſonen und 1074 Vereinigungen — hoffen auf eine Erörterung des Gedankens einer neutralen Friedeuskonferenz bei Gelegen⸗ heit der nächſten ſtandinaviſchen Königs⸗ und bundes in Frage. Nuß land. die die ukrainiſche Republik aus⸗ und Tauris. Am Ausguck. Die Quellen der deutſchen Kraft. dent des„Algemeen Handelsblad', ſchreibt von einer Reiſe an die deutſche Oſtfront:„Ich habe tagelang unter deulſchen Offizieren, Soldaten und Bürgern zugebracht, ſowohl an der Front als auch in der deutſchen Hauptſtadt. iſt der geweſen, daß Deutſchland ſeine unglaub⸗ liche Energie und ſeine Widerſtandskraft vor allem dem unerſchütterlichen Glauben des Volles an ſeine militäriſchen Führer verdankt. Es iſt möglich, daß ein Volt von ſo gewaltiger Kraf und Einigkeit eine Schlappe erleidet, daß wirl⸗ ſchaftliche Schwierigkeiten und politiſche Zänke⸗ reien ihm ernſtliche Sorgen bereiten können, aber es ſcheint mir unmöglich, daß ſich ein ſolches Volk vor irgend einer irdiſchen Macht beugt, und daß es ſich jemals verhindern laſſen würde, ſich mit ſtarker Lebenskraft ſeinen Platz zu ſchaffen, ſobald ein äußerer Zwang droht, ihm den freien Atem zu rauben.“ * Die Rettung eines deutſchen Flugzeuges. Während eines Luftkampfes über der Weſtfront erhielt ein deulſches Flugzeug(Führer Vizefedwebel Sch., Beobachter Leutnant d. N. K.) von feindlichen Flugabwehrgeſchützen einen Volltreffer in den Motor, durch den der halbe Motor und Propeller herausgeriſſen wurden Das ſo ſchwer beſchädigte und von Spreng ſtücken zerfetzte Flugzeug ſtürzte brennend mehrere 100 Meter ab, wobei es von dem feindlichen Jagdflieger weiter verfolgt wurde. Der Sturz flug und das ausſtrömende Kühlwaſſer löſchtel den Brand, und es gelang dem Führer, in 300 Meter Höhe über dem Erdboden hinter den eigenen Linien das Flugzeug wieder aufzu⸗ fangen. Mit großer Geiſtesgegenwart ſteuerte er den zerſchoſſenen, von Maſchinengewehrkugeln und Sprengſtäcken durchlöcherten Apparat noch dicht über der Erde unter einer Fernſprechleitung hindurch und landete über einen Weg hinweg ſchließlich glatt im ſchwierigſten Gelände. 0 Die Irrfahrt des Venizelos. Die Reiſe, die Venizelos kürzlich von Frank⸗ unvorhergeſehener Umſtande halber in eine höchſt ſonderbare Irrfahrt. Als Venizelos in Paris eingetroffen war, befand das Miniſterium Painlevs ſich vor dem Sturz, ſo daß die be⸗ abſichtigten Unterhandlungen mit den Miniſtern keinen Zweck gehabt hätten. So fuhr Venizelos, um die Zeit auszufüllen, nach London. Dort hatte aber gerade nach ſeiner Ankunft die Lloyd George⸗Kriſe eingeſetzt, die Verhältniſſe waren für den„Befreier“ Griechenlands alſo genau dieſelben wie in Frankteich. n deen, 7 wiederholte ſie das Spiel von geſtern. Sie ließ ihn nicht zur Ruhe kommen. Einmal behandelte ſie ihn eiſig, voll Hohn und Bitterkeit, die nͤchſte Minute verwirrte ſie ihn mit zärtlicher Glut und Leidenſchaft. Und er merkte nur zu bald, daß ſie mit ihm ſpiele wie die Katze mit der Maus. Trotzdem kam er täglich zu ihr. Das aufregende Spiel nahm ihn gefangen. Sie zog ihn damit immer wieder in ihren Bann⸗ kreis. Dabei ſagte er ſich in ruhigen Stunden ſelbſt, daß er Charlotte nicht liebe. Sie be⸗ ſchäßftigte nur ſeine Sinne. Das Gute, Edle in ſeinem Weſen gehörte nach wie vor Regina. Es genügte ihm aber, ſie zu beſitzen, ſie an ſeiner Seite zu wiſſen. Daß er ſchlecht an ihr handle, kam ihm kaum zum Bewußtſein. Er nahm ihr ja nichts, er vertrieb ſich nur die Zeit mit Charlotte. Er war doch nach wie vor artig und aufmerkſam gegen ſeine Frau. Man würde doch mit einer geiſtvollen, amüſanten Künſtlerin zuſammentreffen dürfen! bi So beſchwichtigle er auſſteigende Gewiſſens⸗ i e. Und Charlotte Marlow trieb ihr Spiel weiter. In ihre Berechnung ſchlich ſich jedoch ein Fehler. Einen Umſtand hatte ſie nicht vor⸗ ausgeſehen. Sie hatte vergeſſen, daß ſie ſelbſt ein heißblütiges, leidenſchaftliches Naturell beſaß. Und ihr Herz hatte Klaus Ruthart nie ganz vergeſſen. Das Spiel, welches ſie mit ihm lieb, entflammle ſie ſchließlich ſelbſt und trieb ſie, ihrem Stolz und Rachedurſt zum Trotz, in ſeine Arme. Nachdem ſie Klaus einige Wochen hatte ſchmachlen laſſen und ſeine Leidenſchaft ſo geſteigert halle, daß er ſie zu lieben glaubte, ſank ſie ihm eines Tages, von ihrem eigenen Gefühl überwältigt, in die Arme. Und ſie küßte ihn heiß und wild, mit dem ganzen Feuer ihres ungezügelten Temperaments. Klaus Ruthart vergaß in dieſen Tagen ſein Weib, er war der Sklave ſeiner Leidenſchaſt. Natürlich blieb es nicht verſchwiegen, daß Klaus Ruthart die Sängerin täglich beſuche. Cs ſprach ſich überall herum, nur Regina erfuhr nichts davon. Sie grämte ſich ein wenig, daß Klaus jetzt ſo oft abweſend war. Da er jedoch heiter und gut gelaunt ſchien, war ſie zu⸗ frieden. Sie war froh, Zeit zu gewinnen, bis das Buch im Druck erſchien. Dann würde ja alles anders werden, ganz anders werden. Darauf hoffte ſie. Der Sommer halte inzwiſchen ſeinen Einzug gehalten. Man rlüſtete ſich bereits zu den Sommerreiſen. Klaus wollte erſt im Juli mit Regina nach Oſtende. In dieſer Zeit halle Charlotle Marlow ihre Ferien, und früher wollte er deshalb nicht fortgehen. An einem warmen Juniabend fuhren Rul' harts mit Hartenſtein und ſeiner Mutter nach Halenſee, um die Terraſſen zu beſuchen. Es war wundervolles, klares Weller. Eine große Menge Menſchen halten auf den Terraſſen Platz genommen. Mutharts fanden im Weinreſtaurant noch dicht an der Brüſtung einen guſen Platz. Regina ging gern hierher. Die Terraſſen waren illuminiert. Tauſende von Lichter strahlten in die klare Mondnacht hinaus. Die Leuchtfontäne warf ihie bunten Waſſerſtrahlen in wechſelvollem Spiel empor, drunlen im See ſpiegelſe ſich die Mondſcheſße. Zwei Muſil⸗ kapellen wechſellen ab, und ebenſo wechlelnd Miniſterzuſammenkunſt in Chriſtiania.— Von anderer Seite wird berichlet, daß gelegentlich der bevorſtehenden Dreikönigs⸗Zuſammenkunſt in Chriſnanja die Frage einer Friedensvermitte⸗ lung nicht erörtert werden wird. Ebenſowenig kommt die Gründung eines nordiſchen Drei⸗ s Nach engliſchen Berichten iſt in Kiew die b Macht in den Händen der ukrainiſchen Rada,“ gerufen hat. Die Republik wird mit Ruß⸗ land vereinigt bleiben und umfaßt die Gou⸗ vernements Kiew, Podolien, Wolhynien, Tſcherni⸗“ gow, Poltava, Charkow, Jekaterinoslaw, Cherſon! Ein holländiſcher Jvurnaliſt, der Korreſpon⸗ Mein ſtärtſter Eindruck während drei Jahren reich nach England unternahm, verwandelte ſich ur Piernheimer Pürger- Zeitung 1 Mann und 9 1 kinder zuſammen d wird Ireud. Er hatte Und Tei Moths. 1 Er Erzählung vo f Weih⸗ Feldgraue, 6 0 laſſen. 7 7 5 rlaubspa f„füllten Wagen. 5 nen Urlaubs paß In dem Acht Jae iſt alücklich, der gen Heimat nabe ache hat 5 wunderbares er Taſche har: rückt 5 1 gat in die Ecke gedrück Wiel ſteht nicht zugeht.(mut Senden ſiz u. case lieſt. do viel Platz. 8 tac einen Brief aud brauche! 5 jesmal ade 0 ennie K Buch 1 die 8 1 We pie großen ſteiſen r ſewe weihnach f drin; Wünſche ſind es für ze Goit ihn ſch un Flde verleben muß, 5 im 451 nicht go e 12 1 Feſ 1 ſoll zum eil 5 ſeinet alte Mutter. mt d nun kon mt Un Bei⸗ 0 gefühl hatten. ſeit 912 baytiſchet in Kaiser zum Reichs⸗ Goergen, v ede München.) 0 äident, wurde 0 eher wären Gras e(Phot. Jaeger u. 1005 MWeih⸗ Munſterbr e 90 10 Lauzler ernannt. nachten n 0 Und nun! t hat die ſchön ene 9 0 Stich Haelaßſen Zum Glück fand er ſch Stich gelaßſen. vertreter. f feoh 166 e Ur icht ang nom mu e went er den Mule nich ele 5 a 55 1 die eine, die er 19 em gelte 1. 0 e weile 100 0 97 wrganbed note Rotwendigkeſt, 15 9 kein 0 inen guten Stell⸗ u dumm, wäre teimwärtsfäl. und nur, non wühr lte, 1 nicht it do einer Weiberlaune ab.. 5 0 9 ädch gen fliehen, yt für möglich wollte er Bekannte von der fachen bew upd zieht zum a Tal 0 ö levorſtehen ſo flüchtig, wie ter immerhin ihr, der Falſchen, 2 Geh. 70 ut er Parlamentas ite Geſchich le im 1 ſind 5 aufgewachſen A„Ende hängt das ſſen können,) ſich eben getäuſch 8. n la hätte lie Tod furchtlos gegen das gar nie en. 05 100 eiſen.„ oildes geſchrieben 5105 bei Wildes geich 5 ee en auf Poſtkarten f lt 1er vorbereitet als überrumpeln eſſer, auf die freund hatte er ar nicht ſich ſo unterkrie übergeſtande die ih halten; ab ben kann. zu ſein. lichen Feldpaketgrüße gar 7 wortet, bis endlich verſtan werden müſſen. Glück nicht von gen zu n, urd nun n betrogen gehalten, er nur Es iſt Aber mehr geant: s ſie dann d und a ute. damit aufhör 3 da Eine Verlobunge anzeige, n de Zartgefühl hätte ſie elleicht aus „ nicht gelandt. Cin bittere Lächeln umſpielt 0 er herzig ſeinen Mund, und zerrt unbarm: ſeinem ſchönen d den Schnurrb 1 jetzt freilich mes gepflegt iſt. 5 Nebenſache. auch ein, Ot, die Schweſter vo U 5 or⸗ a aner, Ch hervor 0 0 990 10 55 Maäfdent 11 5 b s erdes Reichskanzlers. 9 Landtags, ſe 1 Stellverlieter des Reichskand U. Landtags, b 0 erraten aus der Hel! recht hingehört, 10 unedle Rache ſrelich es 1„ 1* zuſt war; 0 lagen ihm dies deutlich. oer Wichtigkeit. 9 nd orb geholt, un 109555 am wenigſten b wollte f tehen hatte, ver 1 Heimat geſchrder eldfang eigentlug ſel ihm daß ihm züngere nGrete Wilde, au geine Neclereien in ihrem Aerger, etwas Galt einer in er 10 ſalwebenden 6 10 losung, womit 0 ſicher den Baume, er Arno Riede er ja nun ſein ie man ihm hatte kaum Eine Jetzt aus der Kinderzeit! ſegnet biſt du! alles haben ſie geſtritten, froh mit den Kindern ſein lonnten. Durch das niedere auseinand erfahren; der Mutter, Furcht und Freude zugleich auf den Geſichtern ſpiegeln! ſie, und dann der Jubel, wie die Aepfel und Nüſſe fallen! Geſtalt, dieſes Blondhaar, Wilde! ſchon an der Länge. großen Mantel noch die ſeldgrauen Beine hervorgucken. das ſtimmt, der Riedeck ſteht ja auch draußen. waren ſo reich, daß ſie von der Fülle ihres Glückes auch noch andern geben mußten. heute viel in einer Perſon, Arno, Bräutigam und Knecht Ruprecht getan. Höflich und kühl, vielleicht auch recht luſtig will er ihr ſeinen Glückwunſch bringen. Jawohl, das wird er. Und dann will er nie mehr an ſie denken, nein, nimmermehr! Alle die Gedanken jagen ihm durchs Hirn, ſchloſſenen Augen in der Wagenecke liegt. redet ihn keiner an, verdiente Ruhe. Heiligabend iſt's. Hellmut Senden geht den kürzeren Weg nach dem Elternhaus. Er führt durch kleinere Straßen mit einfachen, niederen Häuſern, meiſt Wohnungen von Arbeitern. Ueberall iſt's erleuchtet, auch kleine Bäumchen ſtehen da, meiſt nur mit ein paar Lichtlein. Die Süßigkeiten fehlen. Die Leute eilen nicht ſo geſchäftig wie ſonſt zu Weihnachten hin und her. Es iſt eben Krieg, und die Männer fehlen zu Hauſe. Er will gehen, weitergehen, da tritt aus dem Nebengäßchen eine weiße Geflalt mit wallendem Blondhaar und goldenen Flügeln und verſchwindet im nächſten Haus. Das Geſicht bedeckt ein dichter Schleier. Ihr folgt Knecht Ruprecht mit dem mächtigen Stock und dem Sack auf dem Rücken. Das war Weihnachtszauber! Ein Gruß als er mit ge⸗ Von den Kameraden alle denken, er ſchlafe, und gönnen ihm die Zu den Kämpſen im Fugauerkal: Geſamtanſicht von Rundſchein( O Heimat, wie liegſt du im Frieden, wie ge⸗ frohes Glücksgefühl ſteigt in ihm auf. Für das für Glück und Frieden, für Haus und Herd, für die löflliche Weihnachtsfreude der Kinder! Das mußten wohl ſeloſt ein paar Glückliche ſein, die in dieſer ſchweren Zeit ſo Ein ſtolzes, Hellmut Senden lächelt und geht ſchnell einige Schritte zurück. Fenſſer kann er ſehen, wie die Kinder erſchreckt ein kleiner Blondkopf flüchtet hinter die Schürze die andern ſtellen ſich dann dicht zuſammen. Wie ſich Jetzt beten Der Beobachter faßt das Chriſtlind ſchärfer ins Auge, die das iſt doch niemand anders als Grete Und ihr Begleiter? Das ließ ſich wohl leicht erraten, Die iſt ſo beträchtlich, daß unter dem Freilich, O die beiden, die Da kommen ſie wieder. Er hört auch ihre Stimme:„Biſt du allen Seiten.„ ö ein Uebenmut gekommen. Er wollte froh ſein. Nein, meine Ahnung trügt mich nicht,“ beteuerte ſie. ſie denn draußen immer noch ſo ſehr, damit,“ ſeufzte ſie. lichen Seufzer. die Schulter.„Nun ſagen Sie der Mutter, daß ich da bin, damit ſie nicht erſchreckt.“ zugleich!“ Der Angeredete lacht und murmelt etwas in den Bart, was Senden nicht verſtehen kann. Er hört nur das leiſe, glückliche Lachen, das ihm mehr ſagt als Worte. Alſo, es ſtimmt alles, ſtellte er mit bitterem Lächeln feſt. Er kam gerade recht, der glück⸗ lichen Braut ſeinen Glückwunſch zu bringen. Aber das Entſagen iſt doch ſchwerer, als er ſich gedacht hat. Nun er ſie wiedergeſehen hat, weiß er, daß ſich die Liebe nicht ſo ſchnell abkomm andieren läßt. Klatſch! Ein Schyeeball ſaß ihm mitten auf der Bruſt, ein zweiter warf ihm die Mütze vom Kopf. Dann ein balblautes Kichern hinter dem Zaun am Wildeſchen Garten und eilige Schritte dem Hauſe zu. Otti war's. Am Lachen hat er ſie erkannt. So ſpitzbübiſch ſchadenfroh konnte es niemand anders. Er ſah im Geiſte das Blitzen der braunen Augen. Der kleine Zwiſchenfall hat ihn heiter geſtimmt, und als er die Tür des Elternhauſes hinter ſich geſchloſſen hat, iſt der herbe Zug von vorhin vollſtändig aus ſeinem Geſicht verſchwunden. Ein Geruch von Bratäpſeln kommt ihm entgegen. Wie das anheimelt! Einen Blick muß er in die Küche tun. Die alte Chriſtine hantiert geſchäftig am Ofen.—„Guten Abend, Chriſtine!“ Sie läßt vor freudigem Schreck die Kelle ſallen.„Ach, du Roncegno) im Sugänatal.(Phot. Berliner Illuſtrationsgeſellſchaft,) meine Güte!“ ſchreit ſie und wiſcht ſich die Hände an der blauen Schürze, ehe ſie ihm guten Abend bietet. „Nein, aber ſo was! Da iſt er ja wirklich, der Herr Helmut,“ und das alte Geſicht leuchtete in heller Freude. „Na, machen Sie nur keine großen Geſchichten, Chriſtine,“ entgegnet er und ſchüttelt ihr herzlich die Hand,„und bitte, nicht heulen,“ ſetzt er hinzu, als er ihre naſſen Augen ſieht. ſchnell mit dem Schürzenzipſel dark ber. Sie wiſcht „Ach nein, gewiß nicht. Aber ich freue mich doch ſo ſehr. 0 Und geſund ſind Sie wirklich wiedergekommen?“ „Gott ſei Dank, ja.“ Er dreht ſich vor ihr langſam nach Bitte, überzeußen Sie ſich!“ Ihm war auf einmal „Ach, ich hab's ja immer geahnt, daß Sie doch noch kommen. „Aber ſchießen Herr Helmut?“ 5 „Jawohl, Chriſtine.“ „Ach Gott, nein, die lönnten doch nun auch mal aufhören „So ein ſchrecklicher Krieg!“ „Ig, das könnten ſie ſchon,“ ſagte er mit einem tiefen ehr, Wohlmeinend klopſt er der treuen alten Seele auf (Schluß folgt.) . v. Below, General der Zul. 1 1 Heerführer, hervorragender deut zeichnete e der ſich bereits im Oſten aus zeichnele, Itallener zun An am Iſonzo baiſchwere Niederlage, gtatleniſche Heſangene aus d fangen nahmen un Permat ſchſtr aſſe den Italienern eine beigebracht. kefeſtigten Gebir er Hurchbruchsſch aber bie Henteſchtuchten del 1 v. Krobatin, Generaloberst Ritten erreich in Kärnten, die die 0 aus ihren ſtark gsſtellungen zwang. der Fuhrer der ſiegreichen d ungariſchen Arme i 1 onfo, wo die unauf 1 0 aber 2600 Geſchutze ſowie unzeheure Folmeln. reichiſch⸗ ungariſchen am Iſonzo und fhaltſam ieg⸗ Zu unſeren reichen Rämpfen in alten. 10 nerhalb weniger Halde zw en fade Heuloſen alles das genommen, en ſie in 2½ Jahren durch 10 Aufwand ere a 5 5 00 ge In unaufhalt) e haben die 11 bündeten Truppen, 105 Schwierigkeiten des 0 a es und der Witterung U 1 windend, die Aeaſcen filde der venetianiſch g Ebene in ihren Beſitz ge bracht. Hunderttauſende von den zu Ge⸗ 1 geiches Ges erbeutet. nicht nur am Fſonzo, ſonern auch an den Aueiden Gebirgsfronten zwanger Dorocvic, „Gßerſt Svetozar v. Noreen 1 te der ſiegreichen oͤſter⸗ keichſſch m Heeresgruppe Rückeroberer von Görz. vordring enden Kriegsmaterial er unſere tapferen Truppen die Itali ur Aufgabe ih ſohrelang wu 1 5 ugen. In unaufha . drangen ſie 7 5 Geb rge her das 0 5 entlang vor. Auch be 116 ſeits des oberen 1 sten die Italiener hre fei Jahren ausgebauter Stützpunkte aufgeben, 12 * General der deſſen Streiikr n. Alfred Kraus. 700 die erſte Breſche 9* in das weit auslaufende befeſtigie La ger von Verbündeten meh beuteten. Gemona am oberen Ta⸗ gliamento ſchluger. r als 250000 Mann ge⸗ e Men i Me E . f e i 00 f ebenbürtigen Gegner, und wenn er ſich a ch] diesfährige„Perlenſiſcherei“ in den vogtlandi⸗ Zwei Rinder durch die Exploſton einek Die erſten Nordamerikaner. noch ſo lapfer ſchlägt. N ſchen Gewäſſen. Immerhin wurden 19 hoch⸗ Granatzünders getötet. In Kibarw wurde Aus dem Felde wird geſchriehen: Vor JV. ĩ˙. 70 helle, 9 0 17 1 0 der ae 7 90 Joan bunch ole N 1 a erlen, ſpwie Kuscheln mit eingewachsenen zweifähriger Bruder Jo ann dur 5 1 a e ee 9056 der Von Nah und fern. Perlen gefunden und abgelieſert. eines Granalzünders, den ſie unter dem Schult Weſtſtont eingesetzt 1 icht 1555 feſlich Staats miniſter Dr. Helſſerich Profeſſor Die fächſiſche Zweite Kammer für den gefunden hallen, gelölet. Ihre Körper wurden 195 Schlachten im 0 ae diele in Bynn? Wie verlautet, wurde der bisherige Kartoffelanbauzwang. Die Mehtheit der vollſtändig zerriſſen. neuen Helſer auf, von denen die Entente die Staatsſelretär Dr. Helfferich; von der philoſophi⸗ Zweiten Kammer Sachsens hat ſich für den Sturmwetter in England. England endgültige Niederwerfung Deulſchlands erhofft ſchen Fakultät der Univerſität Bonn einſtimmig Kartoſſelanbau zwang ausgesprochen. i wurde in den letzten Tagen von ſchweren und erwartet— fein, an ruhi 5 Stellen, an für die ordentliche Proſeſſur der Staatswiſſen⸗ Ein römiſcher Münzfund in Oſtpreußzen. Regen⸗ und Schneeſtürmen heimgeſucht, die in Lene eiche allmähliche Aupaffihn bie Neulin 8 ſchaften in. Vorſchlag gebracht. Der preußiſche Auf dem Riltergute Hammersdorf bei Brauns⸗ einigen Bezirken bedeutenden Schaden an⸗ an das ungewohnte Krie 1 100 geſichert die Kultusminiſter hat, dem Wunſche der Fakultät berg, wo kürzlich geſchichtlich merkwürdige Gold⸗ richteten. In den Gebirgsgegenden ſind Zu ungleichen Maren fande die port 55 folgend, Herrn Dr. Helfferich dieſe Slelle ange⸗ funde gemacht wurden, iſt jetzt ein neuer Fund Hunderte von Schafen umgekommen, Kartoffel, dunkle, unterſetzle französische Sandſturmpnann boten. Falls Dr. Helfferich die Berufung an⸗ aufgedeckt worden: eine große, fünf Zentimeter Getreide und Brennmaterial wurden weggeſpült Heben 11 fungen Hen de ee woch nimmt, würde er zum Ausgangspunkt ſeiner im Durchmeſſer haltende, vorzüglich erhaltene oder beſchädigt. Viele Ortſchaſten wurden über⸗ jungen, blonden hochgewachenen, glänzenden Laufbahn(er hat bereite ſrüher als Denlmünze aus dem vierten Jahrhundert n. Chr., ſchwemmt. elwas ungefügen Sohn des Slernenbanner⸗ 5 Große Brände in Schweden. Ein mitleidigem Lächeln von dieſen ſernhergelommenen Zu den letzten Unruhen in Moskau. 8 den Zelluloſefabriten Rien 1185. Soldatenbrüdern erzählt, die bei ſeder in der— 5— Papiermaſſe von W beahet 5 905 ſteh 1 819 1 7 0 0 zuſammenzuckten ſladtiche Geſt 1 00 ß di gelen * der gas deißaus nahmen. ö 4 Fleiſchvorräte für den Winter lagerten, nieder⸗ Seildem hat ſich einiges geändert. Ge, 5 7 gebrannt. Es konnten nur geringe Mengen ſchloſſene amerikaniſche Verbände ſind da und 2. 2 Fleicch gerettet werden 15515 in 11 e Fe 0c 2 5 5 Teich g 3 worden, der Filzhut iſt dem tahlhelm nach 1 f 1 90 7 engliſchem Muſter gewichen, das Sauſen und 1 22 Volkswirtſchaftliches. Wlatzen der Granaten iſt den amerikaniſchen 7 7 ö ö Die neue Volkszählung. Da ſich bei der Kriegern vertrauter geworden. Und nun haben 5 A N 15 vorigen Volkszählung Fehler im Betrage von ſie, auf ſich allein geſtellt, zum erſtenmal dem 2 88, A 1 a. be des der galdenben een wirklſchen Ernſt det i 10 Zählung unbeding! zuverläſſige Zäbler in genügen⸗ wenns auch nur der Ernſt eines„Hand⸗ der Menge zur Verfügung geſtellt werden. Der unterſtellten Behörden, durch möͤglichſt zahlreiche Beleilſgung der Beamten, Lehrer und Lehrerinnen ellle Denn diesmal heulten die Granaten nicht nur 5 1 über ihre Köpfe hinweg, ſondern den Graben 17 5 5. a 5 N ſelbſt, in dem ſie ſtanden, hatten ſie ſich aus⸗⸗ N 2 a f 7 aller Unterrichtsanſtalten, auch durch Freilaſſung e ö A W 75 2 gecanger Schüler der oberen Klaſſen darauf hin⸗ 0 — N 5 1 31 K Mer 1 0 N 5 57 84: 5 ſtreiches“ war— ins Auge geſchaut. U 8 1 8 1 e gultusminiſter erſucht desbalb die ihm geſucht, und mit plötzlichem Höllenlärm begann zu wanken und zu berſten, was den jungen . 4 Ban 22. g Sol 3 Schi* deere i gans 5 F. oldaten als ſeſter Schutz⸗ und Trutzwall ge⸗ 5 3 auenblätter.— 3. Irie 5 6 golten halte. Und dem Feuerüberfall unmittel⸗ Gerichtshalle. .. 8 25 Von jedem hei. 8 Rer.... i 1 0 f 2 5 d ö 5 n e Dem Hater die ernſſe Jeit, 77 8 A Allerlei Beikeres. 7 ö ee den Erh n hee 55 ahl N 5 95—. Breslau. Im Laden des Fleiſchermeiſters K. 1 30 nützen 5 Löten ant 5 A 5 J 0 75—— fand ein Gewerbeſchuzmann Knoblauchswurſt vor, f ö 5 1 1 8 U Me——9 1 1 il ert ll ei N b 975 le bein 8 7 5 4 8 95 J I 12 112 1 5. 3 e 1 1 5 5 1 5 1 zuwirken, daß die Zählung richtige Ergebniſſe liefert. In tr Ein Sa 1 10 In kreuem Gpferbri Fin Sch werenü 1 rin A e nüter. Der Naffel? er Artillerie⸗Geſ—. 15 i Jelbſtlos zu jedem Diel fühl gen, zum Heumachen gedun— Der Raffel bauer hat 0 0 der Artillerie⸗Geſchöſſe ab.— a ä 2 5 gehalt von über 50 0 aufwies. Der Meiſter und Die Mank Dieuſt bereit J j hle ſich allein: um die ſon ungen, und alles iſt at ſich einen Urlaub. 6 9 an 8 e Wantend ien Das wird der gi lein: nigen Tages s iſt nun drauß er g Unſere neuen Gegner waren zur äußerſten ln e en Nahr 0 iden zu ſtüt der gieg der; dee agesſtunde raußen auf d 9 5 uten. Den lapfer 10 5 g der Heimal ſein, die 9 ſtark mit den Mägden Fahrzugel men, bis auf 100 1 Feld, Verteidigung bereit. Ein hitziges Handgemenge 175 Nene e t den Sn brachte erringen. P. e. face de und er ruft dem 1 0 dendlöc aber reißt e beginnt. Mit Gewehrlolben, mit Fäuſten und 1 10 Jaber meer 8 91 e e er pie bee e f 1955 ift 3.805 15 2 5 125 4 2 1 105 rt 0 e E. Nac 25 4 — Gele 0 hab“ dich zum Nuten Aibeiter zu!„Geh 99 0 Handgranaten wird Hehnbeite 5 viele ſinken 0 12 5 5 anſtandete Wurſt auf Beſtellung einer Truppenküche 90 Geſundheilspfle Eine Oz erſchneiden beſtellt und net zum du Boden, ehe der Neſt, zun Teil verwundet e z und nur für dieſe hergeſtellt habe, und dean genau Magenſch wäche iſt eine zr 905 dafür S Offenherzige.„Wird die N zum vom verzweifelten Widerſtand abläßt und ſich 7 55 e 5 R nach Angabe auch bezüglich der Streckung mit wuskülatür. Die Muskel ie Folge von Erſchlaffung der d gleich orge tragen, Liſette, d ie Putzmacherin nun ah befangen gibt. Nach einer knappen Stunde 75 5 7 5 i eee 0% e e Wafer. Zum Verkauf an die Kundschaft ſei dieſe genug zuſammen und d n diehen ſich in ſolcken 0 Wagenwand— 110 h wieder genau denſelbe aß die anderen Damen ni b d 1 waren die deutſchen Stoßtrupps mit ihrer Beute W 0 8 12 1. 1 1 1 Ware alſo gar nicht beſtimmt geweſen. Der Amts⸗ den Darm beftrdend ded Mageninhalt wird daher nur dan ſaulflig Graue da können Sie ganz ruhig fein on 6 nicht auch in' den eigenen Graben zurückgekehrte Da e e 0 e geſühl im Magen, Ueh 17 Beſchwerden beſtel 1 nur langſam in ee geſehen und einſli ruhig ſein, die anderen Heiß, gnädige ſtehen ſie nun vor uns, die Jungmänner des fe i—„ für erwiesen, weil die berwüſſere hurt act, 115 Beſeitigung des Lei ebelkeit, Aufſtoßen und Ehen meiſt in Druck⸗ ine Dame überhaupt nie mmig geſagt:„So'ne Kent en haben 6 Landes der Freiheit“, kräftige, ſportgewohnte 5 8 5 i 5 5 e e een de begabter di 75555 10 es Leidens muß der A 5 un Stul lverhaltung 195 Zu viel 061 5 nicht aufſetzen.“ 2 ne Kiepe kann'ne 5 krör 1 115 üti 3 Lück in in den blauen 5 2 5 2— 5 1 20 Mark Geldſtraſe gegen die Boſchuldigten. Der Nahrt Meiſt empfiehlt es ſich,! rzt eine zweckdienliche Diät f ur mir doch dieſen 2 angt. Verwundeter:„ Bi Körper, ein gutmülige⸗ zacheln den blau 9 2... ä Gerichtshof ſtimmte aber dem nicht zu und erkannte i grungsmengen in breiiger O, häufige, aber immer iät feſt⸗ in die O ieſen Brief vor. Aber Sie„Bitte, Schweſter, leten Si ö Augen und ſind verwundert, daß wir ſie nicht 4. 7 a 5 N auf Freisprechung beider Angeklagten. % für Kräftigung des 9070 Form zu ſich zu nel men. Au kleine Prief it hen zu ſlecken, damit Sie müſſen ſo gut ſein, ſich W 1 niederſchießen laſſen, wie man es ihnen im Auch in dem alten Moskau wurde vor dem] im Kreml, außerdem wurde die St. Baſilius⸗Kathee Halberſtadt. Originellen Gebrauch machte die weiſe Sorge zu tragen kervenſyſtems durch Regeli 10 Außerdem iſt von meiner Braut!“ e nicht zuhören können 5 atte franzoͤſiſchen Ausbildungslager erzählt hatte. Sturz Kerenskis hart gekämpft, es iſt dabei nicht drale(2) in Brand geſchoſſen. Auch der Kreml(3) Ehefrau des Maurers Wilhelm Kruſe von dem Be⸗ zu tragen. gelung der Lebens— 9 e Auf die Frage: Warum führt Amerika Krleg ohne Zeifbrungen etuſter Art abgegangen. ie den Ten ee 0 d be zwiſchen griff„im Felde“. Als der Gerichtövollzieher kam, . 1 ö 55 ö e e geh wurde ſchwerer Sachſchaden, angerichtet; wieviele] den Truppen der Bolſchewikt und dene egierungs? um ein auf Abzablung gekauftes Sofa für das der 1 e 511 mit Deutſchland? wiſſen ſie keine Antwort. ae Menſchen umgekommen oder verletzt wunden, iſt bis⸗ truppen deſchoſſen. Welcher. Swan dort an- Reſt noch nicht bezahlt werden kon ute, wieder abzu⸗ a Fandarbriken. 175 u Verbindung der Süden: ätſel. 9 Verſenkung amerilaniſcher Schiſſe durch deutſche her natürlich noch nicht bekannt gewo lden, Hiſto⸗ gerichtet wurde, wird wohl erſt in ſpäteren Zeiten holen, erklärte ſie, ihr Mann ſei im Felde. Der guadraliſchen Scher emits Abg.) Eine e hang bil, v en, oi, Ur, est, vor, est, 8e fi 87e, bei, kat- Boote, wie es mit Vorlſebe heißt, klinge gar eiche Kunda ten deen Jo gänzlich vers betannt werden. Verne der gegen are e Fache webe 0 en Stiick Sloff auf leichteſte Weiſe cache Art, aus einem ger 11555 11 5 land, foz, ga, gi r, est, sel, li, fen, post, 9990 of, to, ob, 5 zu malt. Der eine meint, wir hätten Belgien nichtet, ſo der Glockenturm Iwan Weliky 75 ſLnſchreiten darf, zog alho unverrichteter Sache wieder Weiſe ein keizendes Kinderhände ter mit i; ve entſtehen 12 Wör⸗ erst, men, tra, f ſo ſchlecht hehandelt und ein anderer führte ga E bit 8 Mr ua. 5 5— ab. Tatſächlich war auch der Mann„im Felde“, häubchen folgender Bed Lafayette ins Feld, der im Unabhängigkeits⸗ 5 a 1 In d. h. er arbeitete auf ſeinem Acker. Als der Ge⸗ auf der Vorderſeite ein Bildnis des römiſche richtsvolzieher von der ſchlauen Ausrede Kenntnis herzuſtelle 982 Weröbee cutung: Peeirrhi 5 8. 398 5 l Anſerg mob ne 2 fer in der Other, i eKierhild. ö kriege Amerika einſt Frankreichs Hilfe gebracht Hochſchullehrer gewirkt) und ſeinem eigenllichen der Vorderſeite eit ais krömiſch 0 e Ein ſadenger abe ſchen Angriffe a 8 der italieni⸗ N N habe, und darum mliiſſe Amerila jetzt Studiengebiet zurückkehren. Kaiſers Konſtantins mit Umſchrift, auf der Rück⸗ erhielt, kam er abermalt, 135 19 Soſa n Lali ſeines Paier in Oberitalien, bee 8 b 5 zu Frankreich halten! So ſchwätzen ſie g Einbruch auf Schloß Wilhelmshöhe. ee 1 5 anf 198. ene, e wi 145 Das Schöffengericht rügte 0 970 40755 dergl., Ge der Verbündeten 0 N e ö ihren Zeitungen nach, von denen ſie doch Einbrecher drangen in einer der leben, ſtürmi⸗ Knaben e mit Fackeln und Kugeln, 555 Wide fiskelt, mit der er geiduſcht im iar Neben 4. Angriff, 5. 3 V. 4 3 5 f wie jeder Amerikaner grundsätzlich nur ſchen Nächte in das alte Schloß Wilhelmshöbe wen 15 Wine Adee. worden war, und eetannte auf einen Monat Ge⸗ 7 bor dern und 1 wenksbefehlg eu ele, 6, Regi⸗ 1 1600¹— f die Hälſte glauben. Und wenn wir ihnen, er⸗ bei Kaſſel ein und ſtahlen hierbei zahlreiche i hung 01 n er. 4 en Wü In jängnis. Rand, eventuell auc viel mir. ahabor, 7. im Kriege. 0 18 zählen von Englands Schuldenlaſt in, Amerika, Urnen, Bronzen, Vaſen, Porzellane und Waffen Hanau ſind die drei Zigeunerbrüder Wil elm ringsum mit 59515 mit eee Wort, 8. ein N ö 5 95, N von der Furcht der Geldgeber, Millionen und von großem Kunſtwerte. Aus der Zahl der Ernſt und Hermann Ebenber, die am 5. een ſaum oder Bösen Land, 9. 1 8 e* 400 N 0 aber Millionen von Dollars zu verlieren, wenn geſtohlenen Gegenſtände iſt zu ſchließen, daß 1912 im Rhöngebirge den königlichen„Jorſter „Durg brucharbeit, vin zen, 11. Paß an Oſtſeepro⸗ 705 N Ie N England unterliegen ſollte, da ſperren ſie Mund mehrere Täter an dem Einbruch beteiligt waren, Romanus erſchoſſen halten und vom Schwur⸗ Lochſlickerei u. dergl. von Rumänſen und A Grenze Fo f 1050 und Augen auf, und es beginnt ihnen zu von denen einer unbedingt über gediegenes gericht Hanau am 14. Marz d. Js. zum Tode ſunenlet Für den z Kladt in Finnland. enbürgen, T 148 dämmern, für welche Ziele ſie in Wirklichkeit Kunſtverſtändnis verfügen mußte. Soweit ſich verurteilt worden ſind, hingerichtet worden. iſchlag legt man fangsbuchſtaben der 1 f 5 i Leib und Leben aufs Spiel ſetzen mußten. feſtſtellen ließ, ſind Kunſtwerte im Vetrage von Ein Wertpaket mit 500 000 Mark f 5 80100 000 Mark geſtohlen worden. verſchwunden. Auf dem. Wege vom po 0 5 Goldene Morte. Wer trocken Brot mit Luſt genießt, Dem wird es wohl bekommen, Wer Sorgen hat und Braten ißt, Dem wird das Mahl nicht frommen. Goethe. verhündetes Aller Müßiggang iſt Tod, 5 Das flraffgeſpannte Wirten nur iſt Leben, Des Menſchen ärgſte Sünde heißt Erſchlaffen, den Stoff 88 ergeben d Wörter— N 5 enti 9 en Name 83 er, 0 1 g f 0 J h ee de n Namen des deulſeh en, 5 Sie ſelbſt können ja nichts dafür. Und doch 00 ge! 1 den, e wunden ein en t m 100 Eine Zentralſtelle für Sänglingsfür⸗ amt über Poſtamt 3 zum Poſtamt in 90 05 1 1 1 A), näht dann zeichen Kampfe g 150 Krudlal vier Ecken Naliener. anöpfe an 1 0⁰ N„ und g 8. 00 a und h oben 5 Ziffern äalſel. chntttüberſicht zum Hu en) und e und d Erſetze ſede der 13 Ouadratratſel 8 1 U 1 7 Ober hefoh s 75 Oberbefehlshabers bei dem ſieg. e 8 kann man es unſeren Feldgrauen nachfühlen über die„hergelaufene ſorge. In der nächſten Zeit wird in Sachſen Saarbrücken iſt in der Nacht ein Geldbeutel ab egen die Keufhe e 8 1 8 Anſer gen die tieuloſen 1— 5 2 ö wenn ſie empört ſind 2 W f 15 8 N ö f 8 ei Zentral ür Sät g8⸗- unk nden gekommen, der u. a. ein Wertpaket mit a l. B. Wo bleibt nur der B Bande“, die nichts zum Kampfe gegen uns eine ſtaatliche Zentralſtelle für Säuglings⸗ und ha 9 men, tp Sch wil des Menschen Schickgal goldig rot zuſche mit dem Pferd? wingt. Der Franzmann, ſo meinen ſie, kaͤmpſt Kleinkinderfürſorge ins Leben trelen, ſür die von 500 00 Mark in Tauſendmarbicheinen enthält. Ich win del achtigen Sekunde heb ubchen unten( einen Buchf Ziffern d für leine gloire, die Schande von Anno 70 der Regierung 90 000 Mark fährlich bewilligt Auf die Her 0 0 0g 705 e iſt eine Be ⸗ 97 fun ng end auch dcn die nüchte Häubchen it eit hen. an N wie 1 2˙9 4 laber, ſo iſt urch Nach richtiger Anor auszulöſchen, der Brite ringt mit uns um die ſind. 0% werden dieſer Fürſorgeſtelie lohnung von 3 e 95 geſeßzt.„* een f Felix Dahn. das Pihde ed ig zum Zuſammenknöpfe erſichtlich, bildung 2 3 1 f ein Schweizer Gebirge ſtaben AA, 5 5. 55 ung der Buch⸗ Herrſchaft zur See, um den endgültigen Be⸗ noch 75 000 Mark jährlich aus der Lingner⸗ Bayeriſches Dünnbier. Wie aus München ae 5 1 b 8„„ fei ene 0 eee 5 en(Abb. B). Als 1 5 das 2 63 1 Urlanton, ge, N, O, R, 8, 1950 MIN, weis, wer von den beiden Rieſen der stärkere ſtiſtung zur Verfügung ſtehen. 0 gemeldet wird, wird infolge Verringerung des über die Seele haben wir durch e Stoffes oder 10 0 der Farbe des ig und 4 Zentimeter bieit wurd ein Erzeus nis der Schwei— Felder nebenstehender 0 ſei,— aber der Amerikaner?! Unſere Feld⸗ Perlenſiſcherei im Vogtlande. Weniger Braukontingents der Gehalt des Bieres in Bayern Sammlung des Gemüts eine große. Gewalt. Seidenband, we eee 1 VVV guſluß 155 due, Na dage t ſich in 5 grauen verachten ihn, erkennen ihn nicht an als ertragreich als in den Jahren 1915/16 war die von 3½ auf 20% Stammwürze herabgeſetzt. E W. v. Humboldt. oder dem Dur er Loa ſticketei i 10 2 3114 9 d Abeins, gerechtengfeiher. en ee.— „ f 455 90 7 5 10 Fah in der Sah, 1 1 Ba llangen luſlige un traurige Weiſen durch die„Das wird noch heule geſchehen, Herr Kom⸗ Ab dee ot 5 9.7 eine Stadt de ben, lung: 1. Ba 0 klare Luft. Und überall fröhliche Menſchen, ein merzienrat. Ich hatte es mir ſchon ohnedies nicht zu dieſer Sorte! ſchen Ebbe Ueberſchwemmung 9.8 Schutz gegen buntes ſerbenprächliges Bild voll e bete pom fei Erſt geſtern habe ich von der„So— der weiß auch ſchon davon?“ ſo brü 1 gem Schweizer l 90 wess. Bewegung. Sache gehört, ſonſt halte ich ihn ſchon früher 9„Ja er bat, mich eben, dich zu warnen, a W ſelbſt von deinem Unrecht über Kanton. ne. Die Dia onaſ 170 Regina hatte Luſt, um den See zu promenieren, gewarnt.“ Reginas wegen.“— 0 ieugt biſt. 5 5 ter nennen ihre Anfang der Wör⸗ it der unlen 1 e und pie Herren erhoben ſich, an zu be⸗„Na, dann iſt ja alles gut, mein lieber Herrgott, man wird doch wohl eine„Wer lann, für 1 9 0 Aae n einen bekaunlen Bel ugsbuchſtaben enthält d etzen wagerechten Reihe gleiten. Frau Dr. Hartenſtein wollle am Tiſche Hartenſtein. Wenn er gewarnt iſt, wird er die Künſtlerin beſuchen dürfen.“„„Das iſt eine ſehr bequeme Jus 9 ig. Oberlend. g im Berner den deutsche Namen eines bedehlen⸗ ſitzen bleiben, bis die anderen zurückkamen. Gefahr ſchon abzuwenden wiſſen. Zum Glück„Die Marlow war einſt deine Geliebte.„Ach, laß mich zufrieden. Du biſt 0 nun A. B. Aülertam forsch chiſchelbers und Unten am See traf man mit Dürfelds zu⸗ erfahren die Beleiligten ſolche Gerüchte ſtets„Das iſt lange. 1 deine Moralpauke glülich los geworden.“ Aufl& e N e ſammen. In ihrer Geſellſchaft befanden ſich zuletzt. Wir wollen hoffen, daß Frau Regina„Aber der Verkehr mit ihr iſt nicht un. 8 habe dir geſagt, 0 ich Fe deren aus 40197 Follder f einige Offiziere. Maud und Mabel begrüßten nichts davon zu Ohren kommt:“ Die beiden gefährlich. Wenn nun Regina davon erführe? Pflicht hielt. J0 werde e arau ( 5 f Nur 7 1 rätſel. Regina voll Freude, und man wandelte lang- Herren drückten ſich die Hand und miſchten„Ich möchte wiſſen, wer ihr das hinter⸗ zurnetommetr 0 nur e weiß was für Tas guſammenſalte a a des Ziffer 1 77* 5 ſam in Gruppen weiter. ſich wieder unter die anderen. Fritz ging mit bringen ſollte. Frauen müſſen nicht alles wiſſen ou tuſt, als ob ich ihr wer wei des oeubchens. bes: ilferntät⸗ f a 7. Duͤrſeld hatte Fritz Hartenſtein unter den ſorgenvoller Miene umher.— Er bangle für Sie kann doch nicht verlangen, daß ich ihr am ein Unrecht zugefügt hätte. en Umcchlag gearbeitet wur Kinderhänbchen. Were N 5 N, Arm geſaßt und ihn etwas beiſeſte geführt. Regina. Nockſaum hänge.“ f f.„„Haſt du auch oder biſt wenigſtens im 15 50 den Vorfeil, gar le untergelegt wird. Diez Lorcesvalles a 706 ö 6 0„Lieber Herr Hartenſtein, Sie ſind doch Als er gleich darauf Klaus zurückbleiben„Dazu iſt Regina viel zu vernünſtig. Ich griff, es zu tun. Aber nun Schluß, laß un u ausgeb reſtet als gerad ihe beim Bügeln zu v Dieſes Häubchen Hlange ö N. Klaus Rutharts beſter Freund 2* ſah, um ſeinen Stock, der ihm entfallen war, bitle dich, ſei wenigſtens vorſichtig. Deine Frau) nicht mehr davon reden. Du biſt gewarnt. des Stück geplättet werden kaun e da es Ebro;— des e„Wenigſtens ſein treueſter Freund.“ aufzuheben, pirſchte er ſich an ſeine Seite. iſt keine Natur, die ſich leicht über einen Tres Maud Dürſeld trat jetzt zu den beiden 55 ann. vinlralſels:.(„ee 5 1 Der alte Herr nickte. f„Klaus, laß uns ein wenig zurückbleiben, ich bruch hinwegſett. So ſchrankenlos ſie vertraut, Herren heran. Ruthart?“ Tür die Ri dus Tau, der 5 NM Haben Sie ſchon von dem Gerücht gehört, mochte etwas mit dir beſprechen.“ ſo ſchrankenlos würde ihr Elend ſein, fände ſie„Sie gehen nach Oſtende, Herr Ruthar ˖ 9 lüche. N ee N f welches über ihn im Umlauf iſt?“ Dieſer ſah ihn etwas unbehaglich an. dich untreu.“„Ja, gnädiges Fräule e a ſchritten, alle Kerne Recht kote Tomaten 1 uad alrak⸗ 15 1 7 MN Hartenſtein machte ein finſteres Geſicht Was gibt's, Fritz? Du biſt ſo feierlich.“„Treubruch— untreu! Rede doch nicht in Sie plauderte mit Klaus über Reiſepläne Saft davon Dic wäſſrigen Teile 1 0 700 Hälften ge— 1 1 1 N 1% Oe f N Ja.“ ö 0„Weißt du, daß man über dich und die ſo kagiſchen Thnen. Davon kann ja keine Rede und Fritz ging voran zu Regina, die neben 1 5 eingelocht wird. Nan gerlthrt, welcher 6 rückt und der dy, 71050 1 2, N g„Mag bringt ihn mit der Marlow zuſammen.“ Marlow redet? Du ſollſt ſie täglich beſuchen.“ ſein.“ ö 5. Durſeld und ſeiner Gattin fat iner 10 unter öfterem Aeli ren gibt man die Tomate af dem Feuer Tanks= Nibotz f a 1 N Leider.“ Klaus bekam einen roten Kopf.„Vielleicht nicht im argſten Sinne. Ein„Ich will wieder hinaufgehen zu e 5 das durchgeſtrichene 1 1. g ö en dazu, dau pft knacken. 1 des Vilderrüͤtſels: Laß d—„Sie können ſich denken, daß ich Sie nicht!„Willſt du etwa den Siltenrſchler ſpielen?“ Treubruch 0 z aber doch, weny du dich in Mufter, damit ſie nicht zu lange allein ſitzt, gießt dann oben dara 9 Büchf e durch ein Sieb. ich biegen, aber nur nicht aus müßiger Neugier eraminiere Es liegt mir Nein. Ich will dich nur warnen. Man eine Leidenſchaft für die Marlow verrennſt. ſagte er zu ihr. f. a trockne, und erscht f elwas Tafelöl, bai läßt es erkalten,——achdruck unferer Oral. 0 N auch fern 1 Stab über Ruthart zu brechen. ſpricht zu viel über euch.“ Heute darſſt du das nicht mehr haben wie vor„Wir gehen natürlich mit. Warlen Sie ſo darf lein Oel 1 4 Büchſen. Kocht ma ie Schicht nicht ver“ Lnglartikel wird gerichtlich ver ö a Wir Männer ſind ja nun allzumal keine Tugend⸗ Laß doch die Leute ſchwatzen.“ deiner Verheiratung. Die Künſtlerin iſt nicht einen Augenblick, bis Klaus herankommt.. rau', n ſie in Dampf ein, Druck von W. Kohlhamme 11 9e 55 helden. Aber ſeine liebe reizende Frau tut mir„Haben Sie wirklich Grund dazu, Klaus?“ die Nalur, dir Schranken zu gebieten. Alte Rutharts und Hartenſtein verabſchiedeten ſich Verlag von J er ſſtedaktſon: Dr G Gör lach! 855 leid. Wenn ſie davon erſühre— ſie ſieht aus Ernte hingen Hartenſteins Augen am Geſicht des Liebe roſtet nicht.“ 15 dann von Dürſelds und ſuchten Frau Dr. ohannes Martin XVII W Wieenhei als könne ſie es tragiſch nehmen. Können Sie Freundes. e ee„Mit nei en mae ge 15 diere Hartenſtein wieder auf. We f ihm als Freund nicht einen Wink geben, Ach, was, Grund. Die Leute ſollen ech in meine internen Angelegenhe ten uhr f f N wenigstens We e Man ſpricht ſchon um ſich ſelbſt bekümmern. Nur alberne Ktlalſch⸗ Klaus urgerlich auf, weil er einſah, daß Fritz met 13(Fortſetzung ſolgt.) viel zu viel über die Geſchichle.“ blaſen haben Zeit und Luſt zu ſolchem Tratſch.“ recht hatte. Düͤrſeld rechneſt du doch „Mit dem Recht treuer Freundſchaft für di und Regina,“ erwiderte Hartenſtein ruhig.„Da du mich ſo brüsk zurückweiſeſt, beſtätigt mi 672758239 Nach rich iger Anor Tomaten purer.