EFF 2 Tuc enen Programm —.—. eee 1 3. 50 1918— 4 Der letzte Tag Drama in 4 Akten Fur die uns aus Anlaßb unserer Vermählung — dargebrachten Glück- und Segenswünsche, sowie für die so Viernheimer Erſcheint dreimal wöchentlich: Dienstag, Donnerstag u. Samstag überaus zahlreichen Geschenke sagen wir auf diesem Wege unseren Geſchäfts⸗ Anzeiger Vereins- Anzeiger Juſeratenpreis Die 1 ſpaltige Petit-Zeile 25 Pfg., die Reklamezeile 60 Pfg. Bei mehrmaliger Aufgabe Rabatt. Beilagen im Gewichte bis zu Gramm 9 Mk. furs Tauſend. Unabhängiges Organ Autsblatt der Großh. Bürgermeiſt crei Viernheim 77755 eee 755 e N herzlichsten Dank! Bezugspreis: monatlich 50 Pkg. einſchl. Trägerlohn r Gratisbeilagen: Cuche lt ale au alice Ankündigungen der Behörden Vieruheims und Um 95 Viernheim, den 2. März 1918. S rere — Michael Reinhardt I. und Frau Elisabetha geb. Ringhof. 5 1 5 — S r eee Der Traum des Junggesellen 1 Der betörte Herr Bolter 2 Unfrei Willige Ohrenzeuge lustspiel in einem Akt f. ſchr. Drama Danksagung. wohltuenden Beweiſe inniger Anteilnahme bei dem allzufrühen Heimgange unſeres lieben, unvergeßlichen Gatten und Vaters, Sohnes, Schwiegerſohnes, Bruders, Schwagers und Onkels Jakob Schalk 2. Gefreiter im 700 Batl. die vielen Für Fuß 157 ferner für das überaus zahlreiche Geleite zur letzten Ruheſtätte und für die große Kranz— und Blumenſpende ſagen wir hierdurch unſern tiefgefühlten Dank. Ganz beſonderen Dank dem hochw. Herrn Kaplan Weil für ſeine tiefempfundene Grab rede, den hieſigen militäriſchen Vereinen, den Verwundeten vom Vereinslazarett, der Abtei- lung und dem Muſikkorps des Inf. Regt. 118 Worms, der Schießabteilung, der Firma f Benz«& Co.⸗Mannheim und deren Beamten, ſowie ſeinen Leidensgenoſſen vom Diſtrikts— 0 krankenhaus Kaiſerslautern für die gewidmeten! ſchönen Kranzſpenden und erwieſene letzte Ehrenbezeugung, ſowie den Stiftern von Seelenmeſſen. Viernheim, 2. März 1918. Die trauernd Hinterbliebenen. Gemeindekaſſe. Unter Hinweis auf unſere Bekanntmachung in der letzten Nr. d. Bl., die wir mit Verständnis nachzulesen ersuchen, werden alle rückständigen Empfangs- berechtigten aufgefordert die Renten-, Hinterbliebenen— Rentengnthaben u. d. gl. am nächsten Montag bei uns, nicht bei der Post, abzuholen. Weitere Verzögerung würde uns, gerade mit dieſer Ablieferung der Hauptquittungen zum Schluß des Rechnungs— jahres der Hauptſtaatskaſſe gegenüber in die größte Ver legenheit bringen. Inſoweit ſich irrtümlicherweiſe Zahlungsordnungen aus den Rentenbüchern in Häuden der Buchinhaber befinden, ſind ſolche unverzüglich an uns abzuliefern. Solche Erinnerungen und Unannehmlichkeiten könnten doch bei einigermaßen gutem Willen erſpart bleiben. Viernheim, den 1. März 1918. J ö ſt. Jugendwehr. Morgen Sonntag halb 1 Uhr Uebung. Flandern— aha en— Pfuhlfaß 500 Liter 10 0 Jakob Klee 1. Bürſtäd Aus dem Inhalt: Ein vollſtändiges Gefecht— Auf! Das Einſchlagen der feindiichen Geſchoſſe— Dem ee Feuer ausgeſetzt— Das tun wir Die N Der Krieg in Flandern— Geſchütztransport Sturmtruppen in Deckung Zum Sturmangriff Im feindlichen Feuer und— Ihr. gibt ab terſtr. Kl. Nen Räheres in der E lier unbeſtellt, zu verpachten. Beginn der Vorſtellungen 0 Nachmittags 3 Uhr Abends präzis 8 Uhr Zu zahlreichem Beſuche ladet freundlichſt ein J. Faltermann. rpedition. Eine großtr. Ziege zu verkaufen Jakob Beyer. Ein faſt neuer Kinderwagen (Sitz⸗ iſt zu verkaufen. und Liege-“ Von wem, ſagt die Exped. Syſtem) f 2e 2 9 12 Für Familie Besuchskarten Geburtsanzeigen Verlobungskarten in 01 ae vom bast- aus zum Schützenhof günstig zu verkaufen. Phil. Lahres. Vermählungskarten Trauerkarten Traueranzeigen ete. Briefumschläge Briefbogen Postkarten Adresskarten Zirkulare Prospekte Kataloge etc. Für Vereine Alker Straßenheimer in der markung, aus freier verkaufen. Joh. Winkler, Viernheim, Hofmanuſtr. 10 Einladungen Eintrittskarten Programme Liedertexte Mitgliedsbücher „Statuten etc. Ge— Hand zu Suchen für unſer geſchäft und Landwirtſchaſt einen jungen Mann (vielleicht auchKriegsin validen) Lamberth& Waſſerſtraße Waſſer⸗ f Buchdruckerei Vorlage 110 Bezugskarte gemeet wurde. iſt, daß rechtlich zuſtehen. liefert in solider Ausführung! und billigster Berechnung die oh. Marünf Söhne Frachthriefe 14. zu haben in der Exp. d. Bl. 80 Hektoliter la. glanzhellen Apfelwein abzugeben. Offerte an franz Josef Heinz, Kfm., Heddesheim Telefon Nr. 66 Amt Ladenburg. Kirchliche Anzeigen der evangeliſchen Gemeinde Viernheim. Sonntag, den 3. März 1918. Vorm. Vorm. Abends Abends Donnerstag, den 7. 2 Gottesdienſt. Kindergottesdienſt. 8 Uhr: Jugendvereinigung. 8 Uhr: Jungfrauenverſammlung. März 1918. 10 Uhr: uhr, Strickabend. Das Feldherr Stroh! 8 5 brauch 0 K Heu u. Landwirte helft dem Heere! Aulicher Teil. Lebensmittelverſorgung; hier Bezugskarten. Wir haben die Wahrnehmung gemacht, daß ſich trotz unſerer wiederholten Bekanntmachungen hier immer noch Familien finden, die auf ihren Bezugskarteu mehr Familien— mitglieder verzeichnet haben, als in Wirklichkeit vorhanden ſind. Meiſtens iſt dies darauf zurückzuführen, daß die Aen— derungen im Familienſtand, die durch Wegzug, Einberufung, Sterbefall pp. eingetreten ſind, nicht bei uns ſogleich unter Die Folge davon Lebensmittel beziehen, als ihnen Betr.: dieſe Perſonen mehr s Die Säumigen fordern wir daher letztmals auf dies— bezügl. Abmeldungen bis ſpäteſtens 5. März 1918 unter Vorlage der Bezugskarte auf unſerem Lebensmittelbüro nach— zuholen. Furdeschäfte Nach dieſem Zeitpunkte werden wir ſämtliche Bezugs— karten zur Prüfung einziehen laſſen und die betreffenden ſäu— migen Haushaltungsvorſtände wegen Betrugs zur Anzeige bringen. Viernheim, den 27. Februar 1918. Großherzogliche Bürgermeiſterei Viernheim. Lamberth. Bekanntmachung. Verpachtung der Gemeindegrundſtücke am Tivoli. Montag, den 4. März 1918, vormittags 9 Uhr werden auf dem Rathauſe dahier die im Verſteigerungstermin näher bekannt gegeben werdenden Grundſtücke am Tivoli zu den im gleichen Termin zu veröffentlichen Bedingungen meiſt— bietend verpachtet, Viernheim, Großh. den 27. Februar 1918. Bürgermeiſterei Viernheim. Lamberth. Bekauntmachung. Pferderäudeverdacht in Viernheim. Bei einem Pferde des Landwirtes Georg Lamberth 1. hier wurde amtlicher Verdacht auf Vorhandenſein von Pferde— räude feſtgeſtellt. Gehöftſperre wurde angeordnet. Viernheim, den 27. Februar 1918. Großherzogliche Bürgermeiſterei Viernheim. Lamberth. Bekanntmachung. Verkehr mit Cier. Wir machen hiermit die Geflügelhalter darauf auf— merkſam, daß die Aufkäuferinnen am Montag, den 4. d. Mts. mit dem Aufkauf der Eier beginnen. Die Geflügelhalter werden gebeten, die abzuliefernden Eier bereit zu legen. Viernheim, den 1. März 1918. Der Vertrauensmann: Fertig. Betr.: Betr.: Bekanntmachung. Entwertung der Bezugsſcheine durch die Gewerbe— treibenden. zir machen die Gewerbetreibenden unſerer Gemeinde darauf aufmerkſam, daß die Bezugsſcheine nach Empfang und Abgabe der betr. Ware sofort durch Aufdruck des Firmenstempels ungültig zu machen ſind. Die eingegangenen Bezugsſcheine ſind bis auf Welteres monatlich am J. des betreffenden Monats erſtmals bis 5. März 1918 bei der Bezugsſcheln-Ausgabeſtelle abzuliefern. Viernheim, den 1. März 1918. Großherzogliche Burgerneiſterei Viernheim. Lamberth. Betr.: wegungen in 0 erreicht; die Pete genau einhält. ſchen Schutz 1 dentſchen Beute bootnetzen 50 ihre Maſchinen gewe hre und rns Mengen an ſouſtigem Ma— terial. Sie iſt bemerkenswert, verpflichtet worden ſind, Batum zu räumen, „Illuſtriertes Sonntagsblatt“, Wand— kalender und Fahrplan. Inſerate finden in der Bürger-Zeitung wirkſamſte Verbreitung.— Für Wohnungsinſerate Ausnahme-Tarif. Redaktion, Druck und Verlag: Joh. Martin, Viernheim, Rathausſtraße. Bei Klageerhebung kommt Rabatt in Wegfall. jeder Telefon 217 Dienstag, den 5. Mürz 20 1018 Teleſon 2 50 2. 9 Friede mit Rußland. Berlin, 3. März.(Amtlich.) Der Friede mit Rußland iſt heute fünf Ahr nachmittags unterzeichnet worden. Der Weltkrieg. WTB. Großes Hauptquartier, 4. März.(Amtlich.) Weſtlicher Kriegsſchauplatz: Heeresgruppe Kronprinz Rupprecht und Heeresgruppe deutſcher Kronprinz: Eine eigene Sturmabteilung drang an der Yer in die feindlichen Linien und nahm eine Anzahl Belgier ge— fangen. Stärkerem Feuer folgten an mehreren Stellen der flandriſchen Front engliſche Vorſtöße. Sie wur— den abgewieſen. 5 1 0 Im übrigen blieb die Gefechtstätigkeit auf Artillerie— und Minenwerferkämpfe in einzelnen Abſchnitten be— ſchränkt. 19 5 Heeresgruppe Herzog Albrecht: Auf den öſtlichen Maashöhen waren franzöſiſche Ar⸗ illerie- und Minenwerfer zeitweilig lebhaft. Bei kleineren. hmungen nördlich vom Rhein⸗ Marnekanal, weſtlich vom Blamont und ſüdlich von Metze— al wurden 27 Gefangene eingebracht. Deſtlicher Kriegsſchauplatz: Infolge Unterzeichnung des Friedensvertraas mit Rußland wurden 85 die militäriſchen Be- Groß n lin geſte llt. Von den anderen Kriegs ſchauplähen nichts Neues. Der Erſte Generalquartiermeiſter: Lu de ndorff. .„*. 1 7 1 f Vormorſch iſt ſeit dem Sonntag abend Mit der Unterzeichnung des Friedensproto— Der deutſche eingeſtellt kolls wurde die Oberſte Heeresleitung von der Tatſache verſtändigt und von dieſer dann Halt! auf der ganzen Oſtfront befohlen. Den Vormarſch ſchon vor der Ver— fragsabfertigung zu beendigen, wie die Petersburger Ab— ordnung wünſchte, wurde von deutſcher Seite rundweg abgelehnt. Militäriſch iſt unſer Ziel im Oſten vollkommen e ob es nötig ſein wird, deutſche Truppen auch in der Ukraine zu belaſſen, wird davon abhängen, ob rsburger Regierung die Vertragsbeſtimmungen Das iſt ſicher, daß die Ukraine auf deut— auch weiterhin zählen kann. Zu der ſind noch 8 alte ruſſiſche Tauchboote, 3 Dampfer von 1200 bis 20 0 Tonnen, 2 Eisbrecher und verſchiedene kleinere Schiffe, große Vorräte an Tauch— uſw. gekommen. Die erbeuteten Vorräte an Konſerven ſollen ſehr groß ſe'n. Die Oeſterreicher beziffern Beute in Podolien auf 770 Geſchütze, über 1100 ſein. Es die Ruſſen werden jetzt wohl auch zufrieden daß im Friedens svertrag die im Kriege 187/78 den Türken entriſſenen Kaukaſusprovinzen Erdehan, Kars und über deren weiteres Schickſal noch Abmachungen auf Grund des„Selbſtbeſtimmungsrechts“ ohne Einmiſchung Rußlands getroffen werden ſollen. rührung und ſtürzt e ab. Der In Immenſt ae A. kam ein Flugzeug beim Aufſtieg mit der elektriſchen Hochſpannleitung in Be— ſchon 2 Jahre im Felde war, iſt tot, der ein berleutnant, ſchwer verletzt.(M. N. N.) Der Krieg zur See. Berlin, 4. März. Im Aermelkanal und an der Oſtküſte Englands ſind 22 000 ByT. verſenkt worden. Der Friede mit Nußland. So iſt der Friede mit Rußland nun doch endlich ſtande gekommen, um den die Diplomaten in Breſt— kowks drei Monate lang ſich gemüht haben, ohne zu nem Ziele zu gelangen. Die Pfiffigkeit Trotzkis wußte besmal, wie einſt vor 3100 Jahren die aus beſſeren 5 e handelnde Penelope, des Nachts die Fäden wie— er zu löſen, die der geduldige Fleiß der Diplomaten, am am Tage geknüpft hatte. Wer weiß, wie lange dieſes Spiel noch gedauert hätte, wenn die Unbeſonnenheit und Maßloſigkeit Trotzkis nicht ihm ſelbſt den ſchlimmſten Streich geſpielt hätte, als er am 10. kbar am Tage Beobachter, Führer, ein Leutnant, der; nach dem Abſchluß des ukrainiſchen Vertrags, in gren— zenloſer Selbſtüberhebung den ganzen Verhandlunskram zu Boden warf und damit eine neue Grundlage für die Schaffung des Friedens verurſachte. Nach Ablauf des Waffenſtillſtands, den Trotzki durch ſein Benehmen aufgehoben hatte, drangen die deutſchen Truppen in Ge— waltmärſchen vor, der Kriegszuſtand war wiederherge ſtellt und in knapp 14 Tagen war Rußland glücklich ſo weit, daß es Frieden ſchließen mußte. 5 billig Frieden, den es vor drei Monaten ſchon hätte haben kön. nen, mußte es nun weit teurer bezahlen, ungerechnet die gewaltige Kriegsbeute, die unſere Truppen noch machen konnten. Dank Herrn Trotzki iſt es möglich geworden, Eſtland, Livland, die Ukraine und Finnland vor weiteren Verheerungen zu ſchützen. Es hat gerade gereicht, die baltiſchen Provinzen ganz zu beſetzen, und nach dem neuen Friedensvertrag werden ſie ſo lange beſetzt blei— ben, bis keine Gefahr mehr beſteht, daß die Ordnung dort durch beutelüſterne Banden oder ſonſtige Umtriebe geſtört werde. Es ſoll die Frage nicht weiter unterſucht werden, ob es nicht vielleicht eine Pflicht geweſen wäre, unſererſeits ſchon früher die Friedensverhandlungen abzubrechen und militäriſch vorzugehen, als offenkundig war, daß die Bolſchewiki-Regierung die beſonders gegen die Deutſchen gerichteten Greuel der Roten Garde nicht nur nicht verhinderte, ſondern ſie geradezu anordnucte. Viel koſtbares Blut und reiche Kulturarbeit hätte geſchont werden können. Aber Geſchehenes läßt ſich nicht unge— ſchehen machen. Wir dürfen es als ein Glück preiſen, daß es dank den bewunderungswürdigen Leiſtungen uuſe res Heeres noch gelungen iſt, die Grundlagen der deutſch Kultur in den Oſtſeeprovinzen zu retten. Durch die 0 ſetzung der A tor und des doll tiſch wichtigſten Te le 3 der Ukraine iſt es ferner mög glich geworden, der Frieden forderung der ruf iſſiſchen gina ug der Ükraine den 6 tigen en Nachdruck zu verſchaffen, der verfehlen wird, ſich auch auf 55 land auszuwirken. Es will mdeutſchen Empfinden nicht hinunter, daß die beſtialiſche Verwüſtung Oſtpreußens und die unerhörten Quälereien der deutſchen Kriegsgefangnen in Rußland, die unter den Bolſchewiki eher ſchlimmer geworden ſind, keine Sühne finden ſollen. Die brutale Beraubung der deutſchen Staatsgläubiger Rußlands unt 1 ½ Milliarden dürfte aber, ſo iſt zu hoffen, durch Friedensvertrag doch abgewendet worden ſein In e Beziehung iſt an die. Wiederan— knüf fung des nachbarlichen Verhältniſſes für e Zeit keine große Erwartung zu knüpfen. Groß-Rußla iſt durch den Krieg, und viel mehr noch durchef ſeine inn 10 Wirren in einem Zuſtand ſolcher Zerrüttung, daß Jahrzehnte brauchen wird, bis es wieder eine geſunde Grundlage geſchaffen haben wird, zumal in der Abbrer nung d 155 Randvölker gerade auch die wirtſchaftlich n vollſten Beſtandteile vom alten Kern ſich losgelöſte! ben. aus Sibirien wird, in dem die Japan ſich häuslich einzurichten gedenken, läßt ſich noch kaum ahnen. nicht Was N Das beſiegte Mächte in Betracht Rußland iſt, ſoweit die feindlichen kommen, durch den Friedensſchluß mehr als glimpflich davongekommen; int umgekehn ten Fall, wenn Rußland Sieger geblieben wäre, wär die Friedensbedingungen ohne Zweiſel mit weniger Rü ſicht auf das Moment der Verſöhnung zugeſchnitten weſen. Die ſchweren Wunden, die je t am verſtümmelten Leibe Rußlands klaffen, hat es ſich ſelbſt geſchlagen Schlagwort von dem„Selbſtbe ſtimmungs Völler“ hat Rußland in Stücke zerriſſen und Parteien gegen einander, der Kampf Kapitalismus, der im Grunde doch jeweiligen Herrſchaft ſanktionierte gemeine Beutemacherei war, haben zum wirtſchaftlichen und ſoziglen Ruin ge— führt und Land und Volk in ſeiner Entwicklung und Kuf tur um ein Jahrhundert zurückgeworſeĩn. Anstatt als Staatsretter geprieſen zu werden, wie er es ſich in ſeiner Eitelkeit vorſtellte, wird Trotzki als Volks- und Landes verräter geächtet. Das iſt der Fluch der böſen Tat. Deutſche aber können uns Friedens wohl freuen. Vorteile, die von dem ſiegreichen Kriege viel fach erwartet wurden, hat er uns nicht in den Schoß geworfen, aber er hat uns 10 geſchaffen, daß die eine Lunge des Reichs wieder frei atmen kann. Er hac den um Deutſchland gelegten Ring nach einer Seite e zer⸗ brochen, denn auch Rumänien kann jetzt, zumal nachdem auch die Oeſterreicher in Podolien einmarſchiert ſind, und Rumänien auch in der nördlichen Flanke bedroht wäre, dem Friedensſchluß nicht mehr entziehen. Am 3. März haben wir die Ernte bergen können, die Hin⸗ denburg bei Taunenberg und an den maſuriſchen Seen 9 echt der das Wüten der gegen Beſitz und nur eine von der ir des geſät hat. Und wenn gedenken, ſo iſt 1 und. ſoll nige Dankbarkeit an an die Heerführer 3/ jährigem Aush zes Furie be Ius un wir des Friedens in Freude ſein das Grundgefühl die in— Hindenburg und Ludendorff, und die tapferen Truppen, die in faſt arren und Ringen im Oſten des Krie— ungen und dem Vaterland die Rettung rmeß r Gefahr gebracht haben. — 1 ere Aus Nah und Fern. Mannheim,. März. Bei der Ausführung eines Diebſtahls im Hauſe P Parkring 23 wurde der noch 15 bekannte Täter von einer in dem Hauſe anweſenden 20jä rigen Nähterin überraſ ſcht Das Mädchen wurde darch den Dieb überwältigt, in eine Kammer geſchleppt, mit einem Strick gebunden und durch einen Knebel im Schreien verhindert. Dem Dieb, der unbekannt entkam, ſind einige 100 Mk. in die Hände gefallen. Wegen Kettenhandels mit Tabak wurde der Agent Theodor Marx von hier vom Schöffengericht zu 5000 Mk. Geldſtrafe verurteilt.— Der ſchon ſehr oft vorbeſtrafte Arbeiter Adam Wolf aus Frankenthal wurde von der Strafkammer wegen heimlichen Mehlhandels zu 2½ Jahren Zuchthaus und ſeine Helfershelfer zu Geldſtrafen verurteilt. 4 Mannheim, 4. März. Geſtern abend verſuchte ſich ein 42 Jahre alter Taglöhner aus Berlin, zurzeit auf der Durchreiſe hier, durch Einnehmen von Gift das Leben zu nehmen.* () Kehl, März. Ein hieſiger Wirt, der längere Zeit hindurch mit einer Ziehharmonika und Trommel in ſeiner Wirtſchaft zum Tanz anſſpiehm ließ, und das Tanzen den Gäſten geſtattete, wurde zu einer Geldſtraft von 100 Mk. verurteilt. iſt es ge⸗ nen, n Keller und zkorn in Sper feſtzun amen, Butter und 30⁰ Eis nach Mann— um dort die Waren 0— ßenbahn nwage nführerin Anna Weber den gen fahr Laſt Tod eines Gericht hielt raſchen rrenge! ht fengerich var ihr zur temſens den oſtoh 0 und eine der Mörder Leihaus und in der falſchen Altkleiderſ dort hat er mit dem zweifellos Namen Adolf Weber unterſchrieben. Auf die Er mittelung des Täters hat die Staatsanwaltſchaft hung von 500 Mk. feſtgeſetzt.— Schönach, 3. März. Wie das E W. meldet, vurden bei Kontrolle in 5 Amtsſchen Mühle 8 bis 9 Zentner Gerſte jefunden, die zum größten Teil aus gehamſtert baren. Die Frucht wurd () Waldkirch, März 0 ür Volksaufklärung veranſtaltete vor wenigen Tagen hier ür die Mitglieder der Ortsausſchüſſe Vortrags zag, bei welchem Direktor Dr Aengenheiſter aus Frei burg über die deutſche Ernährungs politik im Kriege, Rektor Merk von hier über die deutſche Technik im Welt rieg und Direktor Dr. Plähn von hier über dendauch— boot-Krieg, ſeine Erfolge und Wirkungen ſprachen. Trotz der Ungunſt der Witterung war die Veranſtaltung von Pfarrern, Lehrern, Bürgermeiſtern uſw. gut, beſucht. An der Ausſprache beteili— gten ſich Aufklärungsoffizier Hanſer, Kreisſchulrat Baumgartner und Pfarrer Müßle. 14 s Belo einer deim U ſch agnahmt 3 Naht das Ende? Das Kopenhagener Blatt„Sozialdemokraten“ ſchreibt: Rußland hat kapituliert. Es erkennt den Ukrainefrieden an und überläßt die Grenz— länder ihrem eigenen Schickſal. Die Staats— kunſt der Bolſchewili erregt keine Bewunderung. Während der Weihnachtszeit hatten ſie einen nicht geringen Einfluß, aber die Phantaſtereien über eine Weltrevolution führten ſie irre. Sie jagten die geſetzgel Verſammlung mit Waffengewalt auseinander und trieben ein ver— wunderbches Spiel in Breſt-Litowfk. Als die deutſchen Heere ſich darauf aufs neue in Bewegung ſetzten, wußten die Volks— kommiſſare kleinen anderen Ausweg als die Kapituſaſion. Der Zuſammenbruch des früher ſo mächtigen ruſſiſchen Reiches iſt in der Ge— ſchichte ohne Beiſpiel. Das mächtige Land, beſtehend zwei halben Weltteilen mit 23½ Millionen Quadratkilometer Land und 170 Palllonen Einwohnern iſt von Deutſchland mit ſeinen 500000 Quadratkilometer Land und 70 Millionen Menſchen total beſiegt worden, obwohl letzteres gleichzeitig noch faſt mit der ganzen übrigen Welt Krieg führte und nur von Oſterreich-angarn, Bulgarien und der Türkei unterſtützt wurde. Der konzentrierte moderne Induſtrieſtaat hat das ausgedehnte Agrarland beſiegt, die Organiſation ſiegte über die Maſſen. Wi viele Hoffnungen werden mit Rußlands Niederlage nicht zu Grabe getragen? Natürlich iſt Trotzlis Frieden mit Kühlmann nur ein Vorfrieden. Die endgüultige Ordnung und Anerkennung der Verhältniſſe wird erſt beim allgemeinen Friedensſchluß ſtattfinden. Aber Rußland iſt aus der Kriegführung endgültig ausgeſchieden, und die Mittelmächte ſind ſehr geſtärkt worden. Kommt es zum wirklichen Frieden mit der Ukraine und Groß-Rußland, gefolgt von der Wiederaufnahme des Handels, werden die Verhältniſſe in Rußland einiger— mahen geordnet, ſo hat Deutſchland ſich eine ganz neue Stellung i Weltkriege geſchaffen. Auch für Skandinavien unn dieſe Veränderung in der Weltlage bedeutungsvolle wirtſchaftliche Folgen haben. Wird nun der Krieg durch die letzten Er⸗ eigniſſe abgekürzt oder verlängert werden? Das ganze vernünftige Deutſchland ſieht jetzt wie früher ein, daß trotz Rußlands Zuſammenbruch die Weſtmächte nicht zu beſiegen ſind, ebenſo— wenig wie es die Mittelmächte ſind. Der Preis würde Deutſchlands Weltherrſchaſt ſein, aber das Ziel iſt unerreichbar. Kühlmann ließ denn auch durchblicken, daß er an einen baldigen allgemeinen Frieden glaube, und auch Czernin meinte, daß der Ukrainefrieden doch vielleicht einen allge— meinen Frieden einleiten könne. Die Grundlage iſt das Prinzip des Selbſtbeſtimmungsrechts der Völker, ein fruchtbares Prinzip. Auf Elſaß— Lothringen angewandt, könnte es zu einer dauernden Freundſchaft zwiſchen Deutſchland und Frankreich führen. Daß die deutſche Sozial— demokratie und neun Zehntel des deutſchen Volkes immer noch auf dem Boden der Friedens— chließung vom 19. Juli 1917 ſtehen, iſt zweiſellos. Die Verbandsſozialdemokraten werden ſich ſicher ebenfalls auf ein verſöhnliches Friedensprogramm einigen, und aus Amerika aus kommen Gerüchte, daß der Krieg bis zum Ende des vierten Jahres beendet ſein wird. Die Welt kann auch diesmal in riedenserwartung wieder enttäuſcht ihrer No werden. lle wirklichen Staatsmänner des Ver— üſſen doch einſehen, daß ſie die War nun das, was te nicht beſiegen können, und daß deshalb ein Weg für Friedensverhandlungen geſunden werden muß. Wir glauben ſaſt mit Beſtimmtheit, diesmal die Verbands— „K Ne FN I N 82* regierungen die Reiſeerlaubnis zu der daß inter⸗ wir nationalen Sozialiſtenkonferenz nicht verweigern U werden. Wäre im vorigen Jahre die Stock— holmer Konferenz zuſtande gekommen, ſo der go Welt führung erspart worden. Sollen die Krie ayfer durch eine a ſront noch ungeheuer ch 1 1 cher Krieg— vermeiden? eberszeichen eiden eiden N* „ 22 7 9 175 7 ichen unter legte, ſagte diese: deſe ihr 15 Beiſtand al die armen Kinder kommen, mſelige gnädige Frau es ge— bat, herbeſiellen durſte.“ Ach i liebes Fräulein Böhme, nun aufkramen und beſcheren,“ rief „Nicht wahr, die Feier findet ſtalt?“ Und ſie 17 ollen wir dele erſteut. in Ihrem Zimmer ö wäre lief eilig beginnen. Vielleicht bekommen die Strategen recht, die eher eine Offenſive gegen Saloniki oder gegen Suez oder gegen Indien erwarten. Hier ſind wir beim Nerv des Weltkrieges, und die letzte engliſche Kriſe ſteht ſicher im Zu⸗ ſammenhang mit dem Konflikt zwiſchen Lloyd George, der am meiſten an Aſien denkt, und den Politikern und Heerführern, die behaupten, daß der Weltkrieg durch Amerikas Hilfe an der Weſtfront entſchieden werden ſoll. Drei bis vier Jahrtauſende haben die Völker Aſiens und Europas um den Weg nach Indien gekämpft. Nichts deutet darauf hin, daß der jetzige großte Krieg der Geſchichte der einen der kämpfenden Parteien einen entſcheidenden Sieg bringt. Könnten Deutſchland und England ſich nicht einigen und ſich in die Vorherrſchaft teilen, jetzt, wo ein Seeweg und ein Landweg nach dem Orient führt? Die Uleltlage. In nordiſchen Blättern iſt folgende Dar⸗ ſtellung über die Weltlage zu leſen: Zwiſchen den weſtlichen Verbandsländern und den übrigen europäiſchen Staaten iſt ein Stacheldrahtzaun errichtet. Er ſperrt Skandinavien von der Welt ab, von der es früher ſeine meiſten materiellen und geiſtigen Güter bezog. Gleichzeitig nähert ſich von der Oſtgrenze eine rote Gefahr, die bereits in Finnland und in den baltischen Provinzen raſt. Mit welchem Stolz folgte man nicht der zivilen Mobilmachung der Staaten im Jahre 1914. Die deutſche Organiſation, wohlvorbereitet, wie ſie war, er— weckte zuerſt Bewunderung. Aber die engliſche war nicht weniger großartig, und nach dieſen zwei Vorbildern richteten ſich andere Staaten ein. Man sprach von der Anpaſſungsfähigkeit, mit der man ſich den neuen Lebensbedingungen beugte. Auch die neutralen Staaten, die auf wirtſchaftlichem Gebiet in den Kriegs⸗ wirbel gezogen wurden, wußten ſich ge— ſchickt einzurichten. Schritt für Schritt zwang der Staat eine Ordnung durch, die den ganzen Staatsorganismus zu einem ge— horſamen und blinden Werkzeug in den Händen einiger Männer machte. Wäre der Krieg in angemeſſener Zeit zu Ende gegangen, ſo hätte er eine Weltordnung geſchaffen, wo die Staats— idee in ihrer vollen Würde eingeſetzt wäre, während das Individuum zu der Statiſtenrolle verurteilt wäre, die es normal zu ſpielen ge— eignet iſt. Aber nun ſehen wir, wie die Staaten ſich mit raſender Eile auflöſen. Wie eine Peſt iſt der Verrottungsprozeß in Rußland und in Finn— land im Gange, und es gibt kein Land in Europa, in dem ſich nicht Spuren der An— ſteckung zeigten. Das iſt alſo das Ergebnis des Menſchenwerkes, das im 19. und 20. Jahr- hundert die Ziviliſation mit Freude erfüllte. Hätten die Länder ihre ſreie Entwicklung noch eine Reihe von Jahren fortſetzen ohne Weltkrieg ausgebrochen. In war der Syndikalismus vor 1914 im Wachſen, in England nahm unwiderſtehlich zu. In den nordiſchen Ländern ſtarken hatte vegung in Finnland geſiegt, teilweiſe auch in In Rußland ſchwelte 'rwegen und Dänemark. zolſchewismus in den großen Induſtrie— „und ſelbſt in dem diſziplinierten Deutſch— ſich ſtarke demokratiſche ſich jetzt in das Ziel, dem ing? Wäre der Krieg beendet worden, ſo hät gute Lehre gezogen Rückſicht wir allen ſchulden. Aber Joer 9 der B zentren land rührten darbletet, entgegeng N 7 1 Augenblick Fin land wicklung rechten daraus eingeſehen, welche ſtandteilen des Krieg tobt weiter, und deshalb ſchreiten die Ver— wird ge eine Staates rottung fort, Und die lähmt. Der ſelbſt land hal Schwe verſiegten dieſe Quell können, ſo wäre der innere Auflöͤſungsprozeß wohl auch ien ry Frankreich der Sozialismus Kräfte. F. Rußland und die Ent⸗ un⸗ entſtehen können, wo die angrenzenden Länder von Feinden und Bundesgenoſſen verheert wurden“ 1 Politiſche Rundſchau. Dontſchland. *Der Interfraktionelle Ausſchuß des Reichstags für Beamtenfragen, der unter dem Vorſitz des nationalliberalen Abg. Meyer⸗Herford arbeitet und der vom Haupt- ausſchuß des Reichstags eine Reihe wichtiger Fragen zur Erledigung überwieſen erhalten hat, iſt jetzt zu einem vorläufigen Abſchluß ſeiner Arbeiten gelangt. Die Mitglieder der Konferenz, die ſämtlichen Fraktionen des Reichstags ange⸗ hören, haben ſich in Erkenntnis der allgemeinen Notlage der Beamtenſchaft einſtimmig für eine weſentliche Erhöhung der laufenden Kriegs⸗ teuerungszulagen ausgeſprochen. Die Reichs- regierung hat zu dieſem Beſchluß grundſätzlich bereits ihre Zuſtimmung erklärt und nur über das Maß der Erhöhungen ſind noch Verhand⸗ lungen im Gange. Schweiz. * Die Stellung des Grafen Hertling zur Schweizer Neutralität wird in der ganzen Schweiz ſehr ſympathiſch beſprochen. Der„Bund“ in Vern ſchreibt dazu:„Wir müſſen dem deutſchen Kanzler dankbar ſein für ſeine in den Tagen größter internationaler Spannung geſprochenen entſchiedenen und vorbehaltloſen Worte der Anerkennung der ſchweizeriſchen Neutralität. Sie werden zweifellos auch nach der anderen Seite wirken.“ In den Aus⸗ führungen des Kanzlers zu den vier Grund⸗ ſätzen der letzten Wilſonrede ſieht das Blatt eine Annäherung, die man mit größter Genugtuung aufnehme, da ſie Ausſichten auf weitere Be⸗ ſprechungen eröffne. Gpaniez. «»Das Ergebnis der Wahlen iſt ein entſchiedener Sieg der liberalen Partei. Die verbandsfreundlichen Republtkaner ſind geſchlagen. Ganz überraſchend iſt der Sieg der Monarchiſten in Madrid, wo die Republikaner ihren Haupt⸗ erfolg erhofften. Von acht Sitzen bekamen die Monarchiſten fünf. Gewählt wurden unter anderen der deutſchfreundliche Dramatiker Benavente. Die Wahlen werden alſo an dem Kurſe der Regierung und insbeſondere an der neutralen Haltung des Kabinetts nichts ändern. — 1— Volkgwirtſchaftliches. Baut Lupinen! Bereits im Frieden wurde * unſer täglicher Bedarf an Eiweiß und Fett, dieſen wichtigſten Trägern unſerer Ernährung, mehr und mehr aus dem Pflanzenreich gewonnen, allerdings die Grundſtoffe hierzu vorwiegend aus dem hrt. Abgeſchnitten von jeder Zuſuhr, ſlehen vor der Not— iches Eiweiß in größtem g im Inland zu erzeugen. Wieder einmal iſt idwirtſchaft berufen, en, und an ſie t ſich die Bitte um Hil 0 kann ſie erfüllen, ſie hat in der lushilfe von hervorragender Bedeutung. Der modernen Technik es gelungen, aus der Lupine die bitteren Giſt— ſſe in ausreichendem Maße zu entfernen und ein peiſeöl(65 Fett) und ein nahr— von 40—60 iß und 20—30% zu gewinner Als Jahresfrucht zorfrucht für die Kartoffel in ürfte 10—12 Doppelzentner enge an Stroh für etzliche Preis wird Doppelzentmer ſein. von Lupinen dieſer wertvollen größte f fl wurden Ausland eingefi wendigkeit, auch pflanz! Mehl Anbau dige Landwict ſo überaus ſem Jahre das nuß. hnkwucher. Gegen den Wucher weitere Anordnung sunt vorigen behördlicher werbe rungen zur Abgabe ganz ich eine E mintſters. Seit dam nur mit tungen zum Er Tageszeitungen beſondere 8 ſoll on früher üblich war und ſtiftung. I 2 Ohpferſtöcke ſollen, Ge⸗ nur fentliche Anerbieten [Fabrikunternehmungen aufgeſtellt werden. * jetzt zur Erhaltung des Geſchäftsunternehmens un⸗ bedingt notwendig iſt. Der Miniſter empfiehlt den Behörden, in allen zweifelhaften Fällen vorher die zuſtändige Handelsvertretung zu hören. Dieſe ſind erſucht worden, die Gutachten zu erſtatten. tent. Die Heldenfahrt des„Wolf“. Abenteger dez Begleitſchiffes. Die Gefangenen des Hilfskreuzers„Wolf“, der jetzt von ſeiner ſo erfolgreichen Fahrt heim⸗ gekehrt iſt, haben zum Teil das Schiff faſt ein Jahr lang begleitet. Ihre Zahl war allmählich auf 467 gewachſen, Engländer aller Hautfarben, Auſtralier, Franzoſen, Japaner, Inder, Spanier, Amerikaner, Norweger uſw. Ihr Verhalten war im allgemeinen zufriedenſtellend, boch bildete ſich bald ein ſehr geſponntes Verhältnis zwiſchen Japanern und Indern einerſeits und Engländern anderſeits heraus, das zu Täͤtlichkeiten aus⸗ artete und eine räumliche Trennung notwendig machte. Der Geſundheitszuſtand der Beſatzung und Gefangenen war im allgemeinen gut. Nur zuletzt machte ſich der Mangel an friſchem Proviant empfindlich bemerkbar und es traten die erſten Anzeichen von Skorbut auf, jener Krankheit, die durch ſchlechtes Trinkwaſſer und Mangel an friſchem Gemüſe auf langen See⸗ reiſen hervorgerufen wird. Wie jetzt bekannt wird, hat der„Wolf“ zuletzt den ſpaniſchen Dampfer„Igotz Mendi⸗ aufgebracht und als Begleitſchiff ausgerüſtet. Dieſes Schiff iſt jedoch bei Skagen ge⸗ ſtrandet. Seine Paſſagiere ſind gelandet, für den Fall, daß das Schiff nicht wieder flott kommt. Unter den Paſſagieren ſind verſchiedene Natio⸗ nalitäten vertreten: ein Däne, ein Schwede, ein Norweger, ein Finnländer, zwei Amerikaner, ein Türke, der Reſt Engländer oder eng⸗ liſche Koloniſten. Der gerettete Däne er⸗ zählt, daß ſein Schiff der amerikaniſche Dampfer „Vererune“, im Sillen Ozean auf der Reiſe von Neuſeeland nach San Francisco vom deutſchen Hilfskreuzer„Wolf“ am 2. Juni 1917 genommen wurde. Vierzehn Schiffe wurden aufgebracht oder verſenkt, das letzte war die norwegiſche Bark„Storgrundk. Im Stillen Ozean verſenkte der„Wolf“ den fapaniſchen Poſtdampfer„Hitachi Maru“, der einen Wert von 60 Millionen Kronen hatte. Einige Paſſa⸗ giere wurden auf den„Igotz Mendi“ hinüber⸗ gebracht und befinden ſich jetzt in Skagen. Der „Igotz Mendi“, der erſt vier Jahre alt iſt, wird auf ſechs Millionen geſchätzt. Wie verlautet, ſoll die deutſche Mannſchaft interniert, während die Spanier heimgeſandt werden. Sehr gute Dienſte leiſtete dem„Wolf“ ein mitgenommenes Flugzeug. Lag der Hilfstreuzer zwecks Überholung von Keſſeln und Maſchinen oder wegen ſonftiger Arbeiten an irgendeiner einſamen Stelle, ſo klärte es auf und ſicherte vor Überraſchungen. Eines Tages, als der Hilfskreuzer inmitten einer palmenbeſtandenen Stelle eine Reinigung des Schiffsbodens vornahm, mithin ſelbſt nicht aklionsfähig war, zog in nächſter Nähe Koralleninſel ein engliſcher Dampfer vorbei, dem das Flugzeug vermittels eines[das Deck der auf heruntergeworfenen Beutels eine Aufforderung überbrachte, ſich ſofort, ohne ſeine Funkentele⸗ graphie zu gebrauchen, zu dem deutſchen Hilfs— kreuzer zu begeben. Folgſam kam der Eng⸗ länder dem Befehl nach und wurde dann prompt verſenkt. eh 4 1 Von Nah und fern. Kriegsopferſtöcke für die National- Unter Vorſitz des Oberpräſidenten Staatsminiſters v. Loebell beſchloß die„National— gabe“ die Gründung einer beſonderen Ab— teilung„Errichtung von Opferſtöcken zugunſten der Nationalſtiſtung“. Die Aufſtellung von Kriegsopferſtöcken iſt gewiſſermaßen als Fort- ſetzung der an den meiſten Orten abgeſchloſſenen Nagelung von Kriegswahrzeichen gedacht. Die von Künſtlern hergeſtellt, in Bekenntniſſe, dann auch bei bei der Reichspoſt und in Gotteshäuſern aller Eiſenbahnbehörden, ra M 1 6 winnen, erſchien ihm . Das Leben war ihm ein ſtrenger rmeiſter geweſen, und er hatte in ernſten pfen ſeinen Charakter zu großer Gewiſſen— haftigkeit entwickelt. Werner ſtand auf, er legte die Zigarre weg und ging ein paarmal im Zimmer hin und her. Dann hemmtie er den Schritt, Brüggen trat hinter ſeinen Stuhl, ſtützte die ſchlanken, ein viel geſchenkt wird— an [s geheuer Nach— und wann alles ſtehe. Et mal wieder hinüber⸗ en erſchien in dieſer Zeit gemildert. dröhnendes Lachen Grobheit un berei trat zutage, und Brüggen kam bei allen geſch 1 Meſprechungen gut mit Sein man ſeine Recht— jhm aus. Als ſie nun, wie ſchon oft, wieder vertraulich nebeneinander ſaßen, bemächtigte ſich Werners ſo lebhaft dag Gefühl der Zwiammen⸗ gehörigkeit, daß dies jeden anderen Gedanken verdrängte. Der ſchöne heilige Abend mit ſeiner nicht den Flurmgang hinunter, um der guten Böhme ganz zurückzudrängenden Weiheſlimmung ſchien zu helfen. Die beiden Männer ſaßen in der ſiͤhe, bie Bernhammer ſich mit einem großen Schreibliſch und Nauchtiſchchen gemütlich gemacht Überlegung handelte. Wohn⸗ ihm geeignet, um das herrlichſte Geschenk zu bitten, das ihm zuteil werden konnte. Er war ein Mann, der nur nach reiflicher Die Tochter hinter dem ſtarken Hän Lehne und begann mit bewegter Stimme: klopft. J Ide, die e, Ole jetzt etwas zitterten, auf die Teurer Herr von Bernhammer, es iſt dies heiliger Abend— ein Abend, an dem dem Tauſenden von und Nehmenden das Herz freudig ch ſaſſe mir Mut, Sie um ein großes, ein herrliches Geſchenk zu bitten— um da— Beſte, was Sie zu vergeben haben— aber doch— ich bitte— bitte inſtändig. Sie wiſſen längſt, was ich meine, was ich aus Ihrer Hand empfangen möchte. Adele, Ihre holde Tochter, ich liebe ſie von ganzem Herzen, Sie müſſen es ſehen, daß wir uns einander zu— neigen, denn ich hoffe, daß ich mich nicht täuſche, daß ich Gegenliebe fand. Wollen Sie mir die Einwilligung geben, mich bei Adele um ihre Liebe zu bewerben?“ Bernhammer hatte mit wohlgefälligem Lächeln und Neigen des Kopfes den Worten ſeines jungen Freundes gelauſcht. „Nu ſieh mal einer an!“ rief er vergnügt, „ine Liebesgeſchichte, en Bräutigam ſoll ich dem Wurm zum heiligen Chriſt beſcheren!“ Werner verfland den heiteren Ton nicht 6 gebenden ganz, erblaſſend fragte er:„Nehmen Sie viel⸗ leicht Anſtoß an meinem ſchlichten bürgerlichen Namen?“ „Unſinn, Brüggen!“ Bernhammer erhos ſich und legte ſeine Hand zutraulich auf des andern Schulter.„Namen— pah! Der Mann iſt's, auf den es ankommt, und der paßt mir ſo gut, daß ich ihn mit Laune und Scherz be— grüßte. Habe wohl mal gedacht, es könnte ſe in, wäre möglich! Nun iſt's. Komm her, mein Sohn, wüßte mir leinen lieberen.“ Er warf die ſtarken Arme um des ſchlanken Brüggen Hals und zog ihn an ſich. „Dank, mein Vater, Dank für Ihr Ver⸗ trauen!“ „Das kleine Ding wird doch wollen?“ fragte Bernhammer beſorgt, als ſie ſich wieder gegen— über ſaßen.„Solche Frage muß freudig bejaht werden, da gilt kein Zureden.“ „Das würde ich unter keiner Bedingung wünſchen. Aber ich glaube, ohne eingebildet zu ſein, Adele iſt mir gut.“ Sie kamen überein, daß Brüggen bis ins neue Jahr mit ſeiner Bewerbung und dem Ab⸗ ſchluß der Verlobung warten ſolle. Es erſchien ihnen beiden verletzend, ſo balb nach ihrem ſchweren Verluſt, noch in demſelben Jahre ein ſo ſreudizes Ereignis za Kiern. „Anfang Januar gehe ich wieder für ein paar Tage nach Morſe, wenn ich dann zurück— komme, gibt's Verlobung,“ Bernhammer rieb ſich auflachend vor Befriedigung die Hände. Adele eilte freudigſt belebt herein und erzaͤhlte von der ſchönen Weihnachtsſeior, die Fräulein VBoͤhme ſür arme Kinder her⸗ gerichtet habe, und wie relgend und dankbar ee eee eee 0 Nur Kriegsverſehrte als Poſt⸗ und Telegraphengehilfen. Als Poſt⸗ und Lele⸗ graphengehilſen werden in abſehbarer Zeit nur noch Kriegsverſehrte angenommen. Voraußſetzung iſt, daß ſie für den Poſt- und Telegraphendienſt geeignet ſind und den ſonſtigen Bedingungen entſprechen. Andere Bewerber werden vporerſt grundſätzlich nicht angenommen. Dies gilt auch für, Söhne von Poſt⸗ und Telegraphenbeamten. Flucht aus Sibirien. Der in deutſchen Radſportkreiſen bekannte Leiter der Rennbahn Lodz⸗Helenental, Artur Thiele, iſt aus der ſibiriſchen Gefangenſchaſt entflohen und nach Petersburg gekommen, von wo es ihm nach mehr als ſechswöchigem Warten glückte, nach Mitau zu gelangen. Kriegswucheramt und Weiuwucher. Prüfung der Frage, woher die ungünſtige öſteigerung beim Wein kommt, hat ſich eine Kommiſſion des Kriegswucheramtes nach Wies— baden begeben. hm unbemerkt an einer Weinverſteigerung in Rauental teil, um zu er⸗ forſchen, ob dieſer Preiswucher ſchon auf den Verſteigerungen einſetzt. (Sie 21 ſteigerung teilzunehmen. Die r Weinernte e 4150 Hektolitern Millionen Mark. Fyriragg hon Ertrag bon von rund noch kü Hiegelſtein! beſtehenden Garderobe mi verfiel der „Sicherheit“ Gaſtwirtſchafter 8 nickle g slick errötend. Er rän nen? er Kuckuck mochte die Diplomat olen! Zum Henker nochmal, ſo ein albernes Gelappe und Geſäuſel war nicht ſeine Sache! „Du, el, ſagte er mit pfiſfigem Schmun, „wenns nu' doch noch'en ganz großes, praͤch⸗ tiges Weihnachtsgeſchenk ſür dich gäbe?“ „Was denn, Papa?“ Sie ſah ihn gierig an 7 1* „Go en lebendiges— ſieht wie'en Bräutigam fom 1 neu⸗ das— das aus⸗ „Aber Papa!“ rief ſie aulſſpeingend,„was von Herzen mil meiiſt du eigentlich?“ Sie ließ ſich von den Käufern zunächſt die Papiere vorlegen, um zu ergründen, ob ſie berechtigt ſeien, an einer Ver⸗ heſſiſche Weinernte 1917. Heſſens Die Friedensbrotkarten. In Majland ſind etwa 40 000 Brotkarten in Umlauf geſetzt worden, die ſtatt des Wortes„pane“(Brot) das Wort„pace“(Friede) aufwieſen. Karten wurden beſchlagnahmt, die Drucker ver⸗ haftet. Geſunkener Dampfer.„Vineta“, einer der ſchwediſchen Dampfer der Rettungsexpedition in Finnland, wurde vom Eis gebrochen und ſank. Paſſagiere und Beſatzung konnten an Bord der anderen Schiffe gerettet werden. g PPP— n** 17. 4 12 5 0 7 Die Frau als Kriegsſchuſter. Von Anna von Woyna. Der Krieg iſt ein großer Lehrmeiſter, vor allem für uns Frauen. Wie draußen an der Front ein jeder das Letzte einſetzen muß zum Gelingen des Ganzen, ſo zwingt der Krieg uns Frauen, auch hier in Die kinder zu finden, ſie nahmen alle an naſerem zweiten Kurſus teil. Das Gefühl, aus nichts etwas Neues, Nützliches geſchaffen zu haben und ohne Bezugſchein zu einem warmen Klei⸗ dungsſtück gekommen zu ſein, machte uns ſtolz. Nachdem unſere Kriegshilfe in den beiden erſten Kurſen zwei Frauen gründlich hatte ausbilden laſſen, traten dieſe als Lehrerinnen in den folgenden Kurſen auf. Die noch vom Vor— mittag erwärmten Schulräume wurden nach⸗ mittags und abends für dieſe Kurſe der Be⸗ völkerung zur Verfügung geſtellt. Unbemittelte hatten den Unterricht umſonſt, die anderen mußten einen keinen Beitrag für die Unkoſten zahlen. Um dieſe nützliche Einrichtung auch dem Lande zugute kommen zu laſſen, wollen wir jetzt die beiden Frauen und den Kriegsbeſchädigten von der Kriegshilſe aus als Wanderlehrer in die Gemeinden ſenden. Durch Aufführung eines e PTVPTTTVTTTTTTTTTT 777A v Deutſcher Panzerkraftwagen-Maſchinengewehrzug. — wenn er 1 4 hluchzend vor ihn faſt mit ihren Küſſen. Närrchen, der Alle auf Ab⸗ erſtickle ſo'n bſten Beſtimmte freut mich, freut mich rieſig, daß ſchen gern haſt. Mann iſt, der Meriten ſieht, ſo hat er gegen 6 einzuwenden, vorausgeſetzt, 1“ ckle heftig. o, dann wären J eines. Fett, ſo 8 guten hier in igen M. vernünfliger wi wir im bald ihren nicht in berzeugt bin, zufrieden ſein klaren, da ür ne nach dem 8 Joſe, Verlobung feiern, will uns Zinn, wenn ſie auch, wie ich u elner Verbindung ode ber würde.“ Und da auf Geſchäften Räumen den kraſtwagen⸗Maſchinengewehrz l engliſchen Koloſſei n, das iſt hald!“ laß ihn ja nicht merken, daß ich habe.“ 1 viß nicht, Papa. vas von mir denken!“ un ſind wir ja einig, aber nun geh mein Töchterchen.“ Er küßte ſie auf e Stirn, und ſie verließ ihn. Es geſtaltete ſich nun ein ſehr ſüßes und doch noch ſcheu in Schranken ge⸗ altenes Verkehren zwiſchen Werner und Adele. zr fühlte, daß ſie ſeine Wünſche kenne und hon ganzem Herzen einwillige, jeder Blick, jede Berührung der Hand gewann jetzt eine Be— deutung. Er kam, ſo oft er ſich von ſeinen frei machen konnte. Während ſein väterlicher Freund fort war, wollte er ſie nicht h, wie kannſt 11 . warmes, 1 U 1 0 beſuchen, es erſchien ihm nicht ſchicklich, aber dann— dann, dahinter lag ja das Glück, ein Paradies im Roſenſchimmor der Liebe. Einige Tage nach Woihnachten traf Mien⸗ chen Ehlers zum Beſuch bei Adele ein. Sie war ſchon einmal flüchtig aus Friedrichshagen dageweſen und beide Mädchen hatten ſich über anderes Pariſer Blatt ſich infolge des letzten Luftangriffes zur Prägung eines neuen Aus⸗ drucks veranlaßt ſah. Da die Franzoſen zu wiſſen glauben, daß es ſich bei den deutſchen Flugzeugen hauptſächlich um ſolche eines an⸗ geblichen Gotha⸗Typs handle, wird vorgeſchlagen, die durch Luftangriffe geſtörten Nächte von nun ab der Kürze halber—„gothiſche Nächte“ zu nennen. Die Tätigkeit des Veſuvs. Aus Neapel wird berichtet: Profeſſor Malladra, der Leiter des Veſuv⸗Obſervatoriums, hat bei einem Be⸗ ſuch im Krater des Veſuvs ſeſtgeſtellt, daß der Boden des Kraters ſich infolge der Ausbrüche, die ſeit dem 26. Dezember 1917 ſtattgeſunden haben, um durchſchnittlich 12 bis 15 Meter über den vom Nordweſten zum Nordoſten reichenden Abſchnitt erhoben hat. ſich ein neuer Aus hokegel, der) von etwa 40 Meter erreicht,.Der neue Krater⸗ mund iſt ſehr täti ft jede Minute große von lühenden Schlacken und 3. Lavamaſſen, die der Kraterplatt⸗ am nordweſtlichen t ſich dort eine ware l umgebende Aengen deren Gipfe ſtube feſtzuf etwa 15 Meter überragt. f menlicht. durch die fürchtung eines Tages im Stich rin jon um Wiſſen⸗ t die Zu⸗ einer neuen r Gase“ mit hiert, um da⸗ ſten Geſtirne die Sonne auf i Millionen Jahren cken vermag, und daß ſie noch wäh⸗ r Million Jahre Kraft genug bofitzen W᷑ zu ſpenden, die das Nr dhalff nöalicht ſitzen iſchen Soldaten ch habe meine ibe trotz⸗ a3 Gefhhf 5 Gefühl, orhandenen 5 itzen. „Du haſt das reich.“ ch „Ach Sie fiel dir, alte Mieze, ich bin Braut, im neuen Jahre Mein * 1 8 freut! Aber nun ſag, es Brüggen, Frau Rittmeiſter Turnau der mit euch geerbt hat?“ „Ja, es iſt Werner Brüggen, der allerbeſte, allerliebſte Mann, den es auf der ganzen Erde gibt.“ und ſo glücklich der Freundin 82 19 iſt doch gewiß Dokor ihr Neffe, gutes ele 0 23 Fortſetzung folgt!