S„ INV licher Teil. Bekanntmachung. etr. Butterverſorgung. 1 ee 105 4. d. Mts., wird in nachſtehender Reihenfolge an die Bezugsberechtigten Butter ausgegeben. Die Reihenfolge iſt genau einzuhalten. Vormittags von 8— 9 Uhr Nr. 1— 250 5 19 50 251 500 1 10—11 501— 750 5 11—12 751-1000 Nachmittags 2— 3 1001-1250 55 3— 4 1251-1500 16„1501-1750 71 1751 bis z. Schluß. etr.: Zucker zum Verbrauch am jüd. Oſterfeſte 1918. 5 15 hiesigen Israeliten wurde zum jüd. Oſterfeſte je ½ Pfd. rituell bereiteter Zucker geliefert. 1 Wir beauftragen daher die Spezereihändler, ſämtlichen Israeliten für den Monat April 1918 nur ½ Pfd. Zucker zu verabfolgen. Betr.: Verfütterung von Hafer. Pferdebeſitzer dürfen von t 6 in der Zeit vom 16. März bis 15. Mai 1918 66 Kg. für jedes Pferd verfüttern. Schrotkarten hierfür können von Samstag, den 6. d. Mts. ab auf unſerem Lebensmittelbüro abgeholt werden. ihrem ſelbſtgebauten Hafer etr.: Sicherſtellung von Kartoffeln. 3 0 9515 dente fees er haben die Empfangsbeſcheini⸗ gung, welche an der zugeſtellten Umlageverfügung über Ab⸗ lieferung von Speiſekartoffeln angefügt iſt, hier noch nicht abgeliefert. Wir fordern die Säumigen daher auf, die Ab⸗ lieferung der Empfangsbeſcheinigung bis ſpäteſtens 6. ds. Mts. bei uns zu bewerkſtelligen und machen auf die ange⸗ drohten Strafen im Zuwiderhandlungsfalle aufmerkſam. etr.: Beſetzung der Schuldienerſtelle bei der Götheſchule. 8 De Ciel des Schuldieners bei der Götheſchule iſt erledigt und neu zu beſetzen.. Geeignete Bewerber wollen ſich bis Mittwoch, 10. d. Mts. ſchriftlich bei uns melden. Viernheim, den 2. April 1918. Großherzogliche Bürgermeiſterei Viernheim. Lamberth. Gemeindekaſſe. Des Monats- und bezw. Jahresſchluſſes wegen fällt der Zahltag am nächſten Donnerstag aus. Jo eſt. Bekanntmachung. den Es wird wiederholt erſucht, bei allen Poſtſendungen Hierzu Bei ſolchen An⸗ den Empfänger und Abſender deutlich anzugeben. gehören auch Straße und Hausnummer. Eingemachte Roterüben und Sauerkraut verkauft Jakob Beyer. Gefunden heute, Mittwoch, früh in der Weinheimerſtraße ein Geldbetrag. Gegen Einrückungsgebühr abzuholen. Bei wem, zu erfragen in der Expedition dieſes Blattes. Guterhaltener Sportwagen zu verkaufen. Näheres in der Exped. Danksagung. pür die so überaus zahlreichen Beweise aufrichtiger Anteilnahme bei dem unerwartet schnellen Heimgange unseres nun in Gott ruhenden, lieben unvergesslichen Vaters, Schwiegervaters, Grossvaters, Bruders, Schwagers und Onkels Henn Nikolaus Bugert ö. ferner für die zahlreiche Beteiligung beim Gange zur letzten Kuhestätte, für die vielen Kranz- und Blumenspenden und den Stiftern von Seelen— umtern sagen wir innigsten Dank. lichkeit für ihren trostreichen Beistand, den ehrw. barmh. Schwestern für ihre liebevolle Pflege, dem titl. Gesangverein Liederkranz, für die dem teuren Verstorbenen erwiesene letzte Ehrenbezeugung. Viernheim, den 29. März 1918. Besonderen Dank der hochw. Geist- Die fieftrauernden Hinterbliebenen. Ortsgewerbe⸗Verein Viernheim. Die Aufnahme der Schüler in die Sonntagszeichen⸗ ſchule beginnt: Sonutag, den 7. April, morgens/ 10 Uhr, in der Götheſchule für die 12 Jahre alten. Die Handwerkerſchüler haben ſich ebenfalls um ½10 Uhr in der Schillerſchule einzufinden.. Aufgenommen werden nur diejenigen, die einen An⸗ meldebogen(bei unſerem Rechner, Herrn Zöller, erhält⸗ lich) vorweiſen. 1 9 e Spätere Anmeldungen bleiben wegen der damit ent⸗ ſtehenden Ungleichheit in dem Unterricht unberückſichtigt. Viernheim, 1. April 1918. 1 Der Vorſtand. ſchriften wird vielen Verluſtfällen vorgebeugt. ein ſolch mangelhaft adreſſiertes Päckchen, gebracht werden kann. Der unbekannte lunderbeerenwein poſtpäckchen auf dem Poſtamt abzuholen. Von Heeresbezügen, abgeholt worden Donnerstag den 4. April gezahlt. dieſer ein Feiertag iſt, am 28. ſind. Vlernheim, den 2. April 1918. Kaiſerliches Poſtamt. Hier liegt das nicht unter⸗ Abſender hat Hol⸗ gemacht und wird gebeten, das Feld⸗ die durch die hieſige Poſtanſtalt zahlbar ſind, iſt eine große Menge am letzten Zahltage nicht Die noch rückſtändigen Beträge werden am Es wird hierbei nochmals darauf hingewieſen, daß die Heeresbezüge am 29. und wenn in jedem Monat abzuheben 0 empfiehlt vorzügliche Qualität J. Kirchner zum schwarzen Walfisch. Spar- und Viernheim E. Gd. m. u. H. den auf unserm Büro entgegengenommen. 2 2 8 —— 1 Photographie! Zur photogr. Aufnahme der Erstkommunikanten bin ich wie alljährlich am D Weissen Sonntag und am darauffolgenden Sonntag im Hofe der Englischen Fräulein hier anwesend. Zu jeder Aufnahme liefere ich eine Vergrösserung gratis Bekannt beste und billigste Ausführung! Photograph F. Orabmüch Mannheim. Der Vorstand. Leihkasse Zeichnungen zur 8. Kriegsanleihe wer- Einige gut erhalteue eiſerne Pumpbrunnen preiswert zu verkaufen. Bürgermeiſteramt Heddesheim. Landw. Bezugs⸗u. Abſatzgenoſſenſchaft Viernheim. Ot. Rundſchreiben der Landesfuttermittelſtelle Darm— ſtadt vom 28. März l. Is, kann I Saatmais bis Freitag beſtellt werden. Die Beſteller müſſen ſich aber verpflichten, es nur zu Saatzwecken zu benutzen. Der Be⸗ darf iſt bei der Beſtellung unter Angabe der zu bebauenden Fläche in einer Saatliſte bei unſerem Rechner Adler an⸗ zugeben. Der Vorſtand. Jeichnungen auf die VII. Kriegsanleine nimmt entgegen Vereinsbank Wenbelm S. b ki. Zu Zeichnungszwecken gewühren wir unseren Mitgliedern Vorschüsse zu 50%, Kassenstun den: vormittags von 9—12 Uhr, nachmittag von 3—5 Uhr Dung zwei Wagen zu verkaufen. F. Hartmann. Irdenes Geſchirr und ſchöne Eſnallle-Kochtöpfe ete. eingetroffen bei Jakob Beyer. 986660289856 ee Vraliſche Hausfrauen 25 batten bie Sumilten-Sekſchri 1 Neullche Moden-Zeitung 2 n Schnitte va unbeitroſſen Preis viertellabrc) 1 Mk. 380 Mfg. durch jede Bub handlung oder Doſtanßal Probeßeſſe vom Verlag Otio Beten Leipzig, Ratpauoring 18. 1000060065606 8e — Photographie! Den geehrten Eltern von Erstkommunikanten teile hier- durch mit, daß ich auch dieses Jahr am Weissen Sonntag im Garten der Barmherzigen Schwestern photographische Aufnahmen mache. Kommunikanten erhaſten Preisermässigung. Für saubere Ausführung der Bilder leiste Garantie. Photograph Oeser, Weinheim. —— Samstags von 9-1 Uhr. 0 0 Hochachtend! Niern Erſcheint dreimal wöchentlich: Geſchüfts⸗ Anzeiger Unabhängiges Organ Dienstag, Donnerstag u. Samstag i Bezug s preis: monatlich 50 Pkg. einſchl. Trägerlohn Gratisbeilagen: 0 „Illuſtriertes Sonntagsblatt“, Wand— kalender und Fahrplan. Enthält al le a Großh. Bürgerme 2 tlichen Ankündigunger eee der A r 1 5 f ˖ Behörden Vieruheims und Umgebung. Inſerate finden in der Bürger⸗Zeitung wirkſamſte Verbreitung.— Für Wohnungsinſerate Ausnahme-Tarif. Redaktion, Druck und Verlag: Joh. Martin, Viernheim, Nathausſtraße. Vereins-Anzeiger Inſeratenpreis: Die 1 ſpaltige Petit-Zeile 25 Pfg., die Reklamezeile 60 Pfg. Bei mehrmaliger Aufgabe Rabatt. Beilagen im Gewichte bis zu8 Gramm 9 Mk. fürs Tauſend. Bei Klageerhebung kommt jeder Rabatt in Wegfall. ene 77 1. 41 Sumstag, den 6. April. Verſchieb' nicht, was du heut' beſorgen ſollſt, auf morgen, Denn morgen findet ſich was Neues zu beſorgen. (Rückert.) Zeichnen Sie noch heute auf die 8. Kriegsanleihe! Lolale Nachrichten. ) Viernheim, 6. April. Unterrichts⸗ beginn. Der Unterrichtsbeginn iſt nach einer Verfügung des Schulminiſteriums für das Sommerhalbjahr auf 8 Uhr feſtgeſezt. Kommenden Montag beginnt die Schule wegen einer vorausgehenden Kon— ferenz um 9 Uhr, für die neuaufgenomme— nen Schüler erſt um 10 Uhr. ö S Viernheim, 6. April. Kriegsſparkarten für unſere Schulkinder. Auch die achte Kriegs— anleihe gibt unſerer Schuljugend Gelegenheit, ſich durch Löſung von Kriegsſparkarten mit Beträgen von 1— 109 M. an dem großen vaterländiſchen Werke zu beteiligen. Die künſtleriſch ausgeführten Karten, die ſich vorzüglich zu Ge— ſchenken eignen, lauten auf 1, 5 und 20 M., woraus ſich beliebige Beträge zuſammenſetzen laſſen. Die Karten können bei den Klaſſenlehrern und Lehrerinnen gelöſt werden. Eltern, macht euren Kindern die Freude, und laßt ſie recht zahlreich an dem gewaltigen nationalen Werke beteiligen. Für eure Kinder ſichern unſere unvergleichlichen Helden an der Weſt⸗ front in ſiegreicher, atemſpannender Offenſive unſeres Vater⸗ landes Zukunft. Laßt deshalb auch die Bauſteine beitragen, zum Gelingen des großen Werkes. Viernheim wird und darf in dieſer Hinſicht nicht zurückſtehen. * Viernheim, 6. April. Flugzeugbeſichtigung auf dem Truppen-Uebungsplatz Darmſtadt. Unſere Jug en d⸗ wehr machte am verfloſſenen Sonntag einen Ausflug nach Darmſtadt. Nach einem gemeinſamen Frühſtück in der Dra— gonerkaſerne 23 beſuchte die Kompanie gemeinſchaftlich den Gottesdienſt. Kurz nach 12 Uhr begab man ſich nach dem Truppen⸗Uebungsplatz. Ein Offizier der Fliegerſchule Abt. 9 gab den Jungmannen eingehende Belehrungen über die Ent— wickelung und den Stand des Flugzeugweſens, über die ver— ſchiedenen Flugzeugarten und die Ueberlegenheit der deutſchen Flieger. Verſchiedene Flugzeuge wurden zum Aufſtieg ge— bracht und dadurch das lebhafte Intereſſe noch erhöht, das die Jungmannen ohnedies den anſchaulichen Ausführungen des Fliegeroffiziers entgegenbrachten. ö Viernheim, 6. April. In den letzten ſchweren Kämpfen hat nach 44⸗monatlicher, treueſter Pflichterfüllung Vicefeldwebel und Offiziersaſpirant Ludwig Weiß mann den Heldentod erlitten. Von ſeinen Vorgeſetzten und Unter— gebenen ſtets geehrt und geachtet, erwarb er ſich als tapferer Streiter das Eiſerne Kreuz und die Tapferkeits-Medaille. Bereits ſchon einmal ſchwer verwundet geweſen, hat er es nach ſeiner Geneſung als ſeine Pflicht betrachtet, erneut zum Frontdienſt zurückzukehren. Bei den letzten heißen Kämpfen iſt er nun am 28. März im Kampfe für ſein Vaterland ge— fallen, im Alter von 33 Jahren. Der ſchwerbetroffenen Familie, die in dem entſchlafenen Helden ihren einzigen, hoff— nungsvollen Sohn verloren hat, wendet ſich allgemeine An— teilnahme zu, zumal Frau Adolf Weißmann Wwe, bereits einen braven Schwiegerſohn im Kriege verloren hat. Das Andenken des Tapferen wird in der Geſchichte der Viern— heimer Helden fortleben! * Viernheim, 6. April. Die Oberrheiniſche Eiſen— bahn-A.⸗G. in Mannheim hat die Fahrpreiſe auf der elek— triſchen Bahn Mannheim-Viernheim-Weinheim und auf der Nebenbahn Weinheim-Heidelberg um 40 Prozent erhöht * Weinheim, 6. April. Die Lederwerke Carl Freudenberg. G. m. b. H., zeichneten zur 8. Kriegsanleihe 2 Millionen Mark. N* Heddesheim, 5. April. Das Pferd ein Gegenſtand des täglichen Kriegsbedarfs. Die Darmſtädter Strafkammer hat in einem Fall wegen über— mäßiger Preisſteigerei ſich der Auffaſſung des Kriegswucher— amtes angeſchloſſen, daß Pferde in den Begriff des täglichen Bedarfs und den Kriegsbedarfs gehören und ſomit bei denſel— ben die„übermäßige Preisſteigerung“ ſtrabar iſt. Allerlei vom Tabak. Woher kommt zunöchſt der Name Tabak? Als Kelum- bus im Jahre 1492 in Amerika landete, ſah man mit Erſtau— nen, daß die Eingeborenen rauchten. Sie ſtopften Blätter einer Pflanze in ein Rohr, das ſie„Tabago“ nannten. Spaniern gleichfalls„Tabago“ genannt und ebenſo die Pflanze, die zum Rauchen diente. nen? Die Gewohnheit des Rauchens iſt ſicherlich uralt. In den Urwäldern und Sumpfgebieten Mittelamerikas gab es unendliche Mengen von Moskitos, die die Menſchen peinigten. Um ſich gegen ſie zu ſchützen, zündete man Feuer an, die man mit getrocknetem Laub nährte, weil dieſes beſonders ſtarken Rauch entwickelte. Da dürfte man denn wahrſcheinlich bemerkt haben, daß die Plagegeiſter vor allem durch den Rauch unſe— rer heutigen Tabakpflanze abgehalten werden, und ſo benutzte man in erſter Linie dieſe zur Unterhaltung der Feuer. Nun konnte man aber nicht den ganzen Tag am Feuer ſitzen. Sobald man ſich aber wieder entſernte, wurde man jämmer— lich zerſtochen. Da nahm man eben einfach ein paar Blät— ter mit und unterhielt ſie unterwegs durch Anblaſen Ziehen in Glut. N Gewohnheit. Auf dieſe Weiſe dürfte ſich die Entſtehung des Tabakrauchens erklären laſſen. Der wirkſame Beſtandteil des Tabaks iſt das Nikotin. Der Name ſtammt von dem 1530 in Nimes geborenen und 1600 geſtorbenen franzöſiſchen Gelehrten Jean Nicot, der mehrere Jahre lang Geſandter Frankreichs in Liſſabon war. Er züchtete die Tahakpflanze in ſeinem Garten und brachten ECC Qoi 7 0 6100 S N g Zeit und dem Geſetz der Stunde! (Schiller, Maria Stuart.) 8. Kriegsanleihe gezeichnet? eee eee e e ee ſie als erſter nach Frankreich mit, wo man ſie ihm zu Ehren „Nicotia“ nannte, einen Namen, den dieſe Gattung der So- Als 1828 Poſſelt und Neimann benannte lanazeen heute noch führt. das Alkaloid des Tabaks, das Nikotin, man es gleichfalls Nicot zu Ehren. Nicot iſt auch der Erfinder des Schnupftabaks. entdeckten, ſchrieb Naſe zu ſtopfen. Das ſollte gegen Kopfweh helfen. Das, was erſt eine Heilmethode war, wurde allmählich zur Gewohn- heit. Beſonders im 18. Jahrhundert war die Tabaksdoſe, die„Tabatiere“, die ſtändige Begleiterin zunächſt der beſſeren Geſellſchaft bis ſie zuletzt Allgemeinheit wurde. 2 Blätter des Tabaks allein ſchließlich keine Wirkung mehr auf die Naſenſchleimhaut ausübten, ſo ſetzt man ihm alle mög lichen reizbaren Stoffe, vor allem Kalk und dergleichen zu. Ueberhaupt wurde der Tabak zunächſt als Heilpflanze gezogen. Als ſolche fand er ſich in dem„Kräutergärtlein“, das früher zu jeder Apotheke gehörte. auch Extrakte aus den Blättern, miſchte ihn zerſtoßen in an— dere Heilmittel, drehte Pillen daraus— kurzum die Apotheker— kunſt vergangener Zeiten fand an ihm ein reiches Feld der Betätigung. Auf eine beſonders merkwürdige, mit dem Rauchen zu— ſammenhängende Tatſache macht Hartwich aufmerkſam. Der Raucher, der grüßt, nimmt dabei ſtets die Zigarre aus dem Mund. Das hat eigentlich keinen Sinn und läßt dieſes nur ſo erklären, daß er fühlt, er tue etwas, was nicht in Ordnung iſt. In der Tat galt das Tabakrauchen früher als ein Laſter, das ſogar verſchiedentlich durch Geſetze bekämpft wurde, geholfen haben aber dieſe Geſetze, wie die Entwicklung lehrt, alle miteinander nichts. FFF•ůͥnũamù! ũ ünXrbf 42 3 Freiwillige vor! Erkundung! Das Vaterland läutet zeichnen!“ Wer will zurückbleiben??— Darum alle Mann nicht in den Granathagel! zu todesmutiger turm:„Kriegsaaleihe N 8 f 0 Eine im Jahre 1520 entdeckte Inſel wurde infolgedeſſen von den Warum aber rauchten die Eingebore— ö oder Aus dieſer Notwendigkeit wurde dann eine Er nämlich eine Abhandlung über die„Heilwirkung des Tabaks“ und empfahl, die Blätter zu zerkleinern und in die da man ſich bekanntlich an alles gewöhnt und die Man ſchnupfte ihn, machte aber heißt es noch einmal vor Kriegsende. Nicht zum kühnen Handͤſtreich, nicht die Zahlfront! Telefon 21 1 n eee Das war ein Schuß! Davon. Wird man noch reden in den (Schiller, Tell.) 1 Tragen Sie zum Erfolg der achte Kriegsanleihe bei! ſpät'ſten Zeiten. Zur 8. Kriegsan leihe. 3 28„— 5 Der Oſten iſt beſiegt. Den Weſten zu bezwingen Durch unſer Schwert und Geld, Soll uns nun auch gelingen! Durch Opfer und durch Kraft, Die aus dem Innern ſtrömen, Wird ſich, was wir geſchafft, 0 Mit Sieg und Frieden krönen. Drum gebt dem Wollen Weihe,“ Dem Schwert den ſtarken Schlag Und zeichnet Kriegsanleihen, Zum deutſchen Oſtertag! Deutſche Frauen und Mädchen. Wir leben im 4. Kriegsjahre. Der Aushungerungs“ krieg, den unſere Feinde über uns verhängt haben, hat uns nicht vernichten können. Wir haben dies dem einzig artigen Heldentum unſerer Väter, Söhne und Brüder im Felde zu danken. Wir müſſen aber auch unſerem Heimatheer danken, insbeſondere dem Heere von Frauen und Mädchen, die zielbewußt die Lücken ausgefüllt haben die durch den Ausmarſch der Männer entſtanden ſind— Dies gilt insbeſondere für Euch, Landfrauen und Mädchen. Ohne Beſinnen habt Ihr den fPlug in die Hand genom— men, habt geſät und geerntet. Euch iſt es zu danken, daß unſere Lebensmittel ausreichen. Ihr ſteht vor neuen großen Pflichten. Kriegsgefangene werden in ab— ſehbarer Zeit in ihre Heimat entlaſſen. Unſere Männer ſind im Felde nötig. Jedes Stückchen Land muß brauch— bar gemacht werden für unſere Ernährung. Darum geht an Euch die dringende Mahnung: 5 All Ihr deutſchen Frauen und Mädchen, die auf dem Lande geboren ſind, nehmt auch in dieſem Frühjahr die Ar— beit mit derſelben Kraft und mit derſelben Willens— ſtärke auf, wie Ihr dies bisher getan habt. Alle die— jenigen aber, die noch nicht auf dem Lande gearbeitet haben, müſſen und ſollen nunmehr Feldarbeit aufneh men. Denkt an unſere Männer draußen, es bleibt dort keiner zurück. Am nötigſten iſt die Hilfe zur Zeit auf dem Lande. Nehmt Feldarbeit auf! Arbeitet im Garten! Mel— deut Euch freiwillig von heute ab bei den Hilfsdienſtmelde— ſtellen(ſtädt. Arbeitsämtern), Arbeitsnachweis, Bezirks— ämtern uſw.(G. K.) Handwerkerſache. In Ulm a. D. fanden ſich auf Auregung der dortigen Handwerkskammer die Ver— reter von 18 ſüddentſchen Handwerkskammern zuſammen, im die Frage der Rohſtoffverſorgung zu beſprechen. All ſeitig wurde die Unzufriedenheit mit der Geſchäftsar! des Bundes der Bezugsvereinigungen zum Ausdruck ge— bracht. Es wurde abgelehnt, dem Bund die Rohſtoffver— ſorgung zu übertragen. Vielmehr wurde ausgeſprochen, daß die Rohſtoffverſorgung in erſter Linie Aufgabe den Wirtſchaftsverbände der Handwerkskammern bzw. ihrer Wirtſchaftsſtellen oder Wirtſchaftsverbände alſo eigener Rechtsperſönlichkeiten in Verbindung mit den Fachorgani— ationen ihres Bezirkes ſei. Die praktiſche Durchführung der Rohſtoffverteilung erfordere eine Dezentraliſation, die uf der Grundlage nach Bundesſtaaten zu organiſieren ci. Für Nord- und Süddeutſchland ſolle je eine Zentral— telle eingerichtet werden. Viele „(e) Urzeubacherhof bei Daisbach, 5. April. Der 5 jährige Landwirt Johann David Horſch fiel in 2 Meter Höhe von ſeiner Scheuer und erlitt einen Schädel druch, an deſſen Folgen er geſtorben iſt. 15 0 Nicht in den Kugelregen, ———— Das deutſche Volk hat durch bal f ſchwere Kriegsjahre ſein Feldheer nicht in Stich ſſen. Den Erſolgen im Felde. entſprachen diejenigen der bisherigen ſieben Kriegsanleihen. Keine günſtigen politiſchen und militäriſchen Lage auf⸗ gelegt ö Von einigen zaghaften Gemütern abgeſehen, iſt gela das gang aber mancher hat doch ſein zu den bisherigen Kriegsanleihen beigeſteuert unter dem auch im Bewußtſein, eine vaterländiſche Pflicht zu ertüllen. Dieſes nun wird uns jetzt leichter, 1 des ſind wir beſten, ſoeben krönt der Abſchluß mit mänien das Friedenswerk im Oſten und N 11 11 Südoſten. barkeit, ſo noch weit mehr in dem herrlichen 5 Siege, den unſere Armeen jetzl an der Somme 15 laſſen. Als Grundstock für die Aufwendungen, die dazu Ihnen 250000 Mark zu gemeinſamer Ver⸗ wendung zugehen. ö fangenen erſuche Ich, beim Empfang Meinen Kaiſerlichen Willkommengruß in geeigneter Form zum Ausdruck zu bringen.“ Eero 1-2 reiten, das es uns zugedacht hatte. jetzt und 5 jährige ſorgfällige Friedensſchulung im Verein mit in der größten Schlacht der Weltgeſchichte. Mit Recht iſt geſagn worden, der deutſche Militarismus sei grü fahrung. Slunde auch von jedem in der Heimat, daß er nach beſten Reiche die Mittel zu einem neuen Milliarden- ſiege zu liefern. Er muß größer werden, dieſer Ni 90 werden gleich, dem Siege unſerer Waffen im Felde, und er lann es werden; denn wir wiſſen aus berufenſtem Munde, daß die Bedingungen ſür ſolchen Milliardenſieg bei uns zurzeit beſſere ſind als je zuvor. uns aufgezwungene Krieg ein Wirtſchaftsktrieg größten Umfanges iſt, Feinden den Glauben an unſere unzerſtörbare wirtſchaftliche Kraft zu erwecken bote, die jetzt peld und Heimat. bald vier von ihnen aber iſt unter einer ſo worden als die fetzige achte Anleihe. ſiegreichen Aus⸗ gegangen; Scherflein einen verloren Vertrauen auf e des Krieges nie Drucke ernſter Sorge, wenn wir uns einem verheißungsvollen Ausgang Krieges nähern. Vom Drucke Rußlands Liegt darin ſchon Anlaß zur Dank⸗ raſlloſen Tätigkeit unſerer in der eit! England das Schickſal be— chlen, Auf den Schlachtſeldern im Weſten ſeiert der von unſeren Feinden ſo viel geſchmähte aus gutem Grunde gehaßte deutſche litarismus“ ſeine höchſten Triumphe. Lang— reicher Kriegserſahrung wirken dort Wunder nichts and als Einordnungsgeiſt, ge⸗ ndet auf wiſſenſchaftliche und praktiſche Er— Solcher Geiſt aber verlangt zur beitrage, dem Kräften dazu lliardenſieg, als die bisherigen, ungeheuer Vergeſſen wir nicht, daß der daß etz daher gilt, den Die Entſcheidung des Krieges liegt im im Felde und in der H waltigen Schritt vorwärts bringen, dem Frieden entgegen. Heimkehr der Uriegsgefangenen. Kriegsminiſter wird öffentlich zur Kenntnis ge⸗ bracht: Volisrepublik, dem die Siege des deutſchen Schwertes laſſen Kriegs⸗ und erſehnte Mein beſonderer Wunſch, das Volk und Heer, Behörden und Organe der ſreien Liebestätig⸗ keit zuſammenwirken, um. ſpäter aus Feindesland zurückkehrenden Lands⸗ leuten nach ſchweren, opf warmen ſeits ſreudig begrüßt werden. eingeleitet worden zu einer größeren Samm⸗ lung von Geldmitteln und nützlichen Gebrauchs gegenſtänden. a zurücktehrenden Deutſchen werden Liebensgaben überreicht werden. Für die Durchführung dieſer S wendungen notwendig. An der erprobten Opfer⸗ willigkeit des deutſchen Volkes in der Heimat iſt nicht zu zweifeln. und welche Freude ihnen die Liebesgaben als erſter Willkommengruß der Heimat bereiten 10 eimat uns einen ge⸗ —— Kaiſerliche Mahnworte. Folgende kaiſerliche Kabinettsorder an den „Der Friedensſchluß mit der Ukrainiſchen weitere Friedensſchlüſſe folgen werden, wird zahlreichen deutſchen Zivilgefangenen die lang⸗ Freiheit wiederſchenken. Es ſſt unſeren jetzt oder ſerreichen Jahren einen Empfang und heilende, pflegende ürſorge in der Heimat zuteil werden laſſe Ich erforderlich ſein werden, Den heimkehrenden Ge⸗ Dieſe kaiſerliche Willensmeinung wird aller⸗ Es ſind Schritte Jedem aus der Gefangenſchaſt ammlung ſind natürlich bedeutende Auf⸗ Die Leitung dieſer Sammlung liegt in den bei dieſem ſchönen Werk zuſammen⸗ Jeder möge daran denken, wie ſchwer Weſten, wo ſie ſtets gelegen hat, bisher aber werden. von uns im Angriff nicht erſtrebt werden konnte, ö we ſehlten. Jetzt endlich ſind wir ſoweit. Darum heißt il uns die dazu erforderlichen Kräfte und Mittel es auch, unſere ganze finanzielle Leiſtungsfähig⸗ kei da fur reich zuſammen, zerfällt Amerikas Hilfeleiſtung. W̃ marſchall bis zum Musketier nur der eine Ge⸗ d „Wir machen jetzt ein Ende mit Schwert ihr möchte es erkennen, daß 94 90 all ha Heima inneren Zwieſpalt, allen Bedenklichkeiten gegen- Weltſri über dieſen Feinden, die nichts von ſolchen wie bisher. Dazu helfe uns Gott. wi ſich nicht genug fordert 8 Hingabe des deutſchen Volkes an ſeine große he bl wogt der Kampf um unſere Weltgeltung. wollen gr ſchulden wir unſeren heim ebenſalls auf das eine Ziel: die Niederwer— t anzuſpannen, alles Sinnen und Trachten ig Englands zu richten. Mit ihm bricht Frank⸗— je dort im Weſten jetzt in jedem, vom Feld⸗ nke lebt: em, was in Waffen gegen uns ſteht, ſein. Darum, hinweg mit ſſen wollen, die in Lüge und Verleumdung Wenn je, ſo leidenſchaſtliche un können! dieſer Augenblick die ilige Sache. Es jcke unſerer Geſchichte. iſt einer der größten Augen— Wir und müſſen ſie behaupten und ſie ſeſter ünden, als ſie vor dem Kriege war. Das teuren Toten. Mit Er— oberungsabſicht hat ſolches nichts gemein. le w ſteht. H dem Wege zu darum mit aller Kraft W Schlachtfelde ( iſten die Feinde Noch 5 überall verzweifelte Gegen- ehr; denn ſie wiſſen, was auf de Das ſind ſchwere Hinderniſſe, die unſer eer und unſere U-Boote erſt noch völlig aus räumen haben. Helfen wir unſeren Helden, indem dem Kriege auf dem Milliardenſieg und unter Waſſer hinzugeſellen. 1 1 19 ir den zun wird die gemeinſame Kraite N N Papas Preund! 21 Skizze von Helene Voigt. (Schluß.) Der Ballabend war herangekommen: man fuhr in zwei Wagen nach der Stadt, und zwar ſaßen die beiden Damen in etnem Coupé und die drei Herren in einem offenen Jagdwagen. Eliſabeth ſah lieblich wie eine Fee aus; roſa Tüll mit Maiglöcklichen wogte um die ſchlanke Geſtalt, und in dem ſüßen Geſichtchen ſchimmerte es ſo ſeltſam und glückſelig, daß Herr von Löwen ſie kopfſchüttelnd betrachtete. Aber ſeine Frau nickte ihm heimlich zu, und da war er zufrieden; wenn ſie einverſtanden war mit der Kleinen, ſo konnte er es getroſt ebenfalls ſein! Als man den Saal betrat, ward das junge Mädchen ſogleich umringt, und nur mühſam vermochte ſie auf ihrer Tanzkarte einige Stellen frei zu halten ſür— Dort drüben neben ihrem Vater ſtand Kapitän von Norrmann, hoch und ſtolz aufgerichtet in Uniform, den Dreimaſter unterm Arm. „Eliſabeth,“ flüſterte eine ihrer Freundinnen dem jungen Mädchen zu,„wen habt ihr denn mitgebracht? Er ſieht aus wie ein Prinz aus dem Märchen.“ „Ach— es iſt nur ein Freund von Papa, ſtäpitän von Norrmann; weißt du, ein älterer Herr.“ Bei dieſer wiſſentlichen kleinen Lüge hafte ihr Herzchen gepocht und voll himmlicher Genug⸗ ſuung vernahm ſie die lehhaſte Antwort der undern jungen Dame.„Ein älterer Herr? — des Reichstages heißt es am Schluſſe: d Vertreter aus der Größe der Leiſtungen erneut örtert. Man bt es ſo gewollt,“ ſo muß es auch in der der Heimat mit gespannter t allem willen zu hat wieder einmal das engliſche Parlament be— ſchäftigt. Über die 2 5 S nich herichtei, weil ſie— mit Dort an der Sor e Miptlang udgeten. Gin Mitglied des Un 15 erklärte 1 ſtimmte Erklärung über ſeine Frankreich hinſi wollte, daß niemand das R Der Krieg im Weſten iſt verheißungsvoll e angebahnt, vollendet aber iſt er noch nicht, ſpꝛechen haben.— Das 2 5 Spiele ſcheint alſo nicht hinter Lloyd George zu ſt hen, der Frankreich die Hilſe Englands fur die erlangung Elſaß-Lothringens in Ausſicht ſtellte ration trit haltungen mit tengung bum emen Kupon pro a6 — p«§jrmg̃71.....— CCC 1 Politiſche Rundſchau. Deutſchland. * In der Antwort des Kaiſers auf 1 8 2 „Möchte Die Volkshaushaltungsbehorde berechnet fetzt, daß die Getreidevorräte Schwedens bis zum 5. Auguſt reichen werden. ſchränkung wird die Grenze nur um zwei Tage hinausſchieben. den Selbſtverſorgern finden, die verborgen gehalten werden. Niemand hofft mehr auf die von England und Amerika in den nächſten Monaten als Erſatz für den be⸗ ſchlagnahmten Schiffsraum ſprochenen Getreidemengen. an die Bevölkerung gerichtet, um die Bil⸗ 5 lle dung einer Roten Armee vorzubereiten. Alle Er teilte mit, Erlaſſes bevorſtehe, Übungen werden. Alle früheren Generale und Offiziere werden wieder in den aktiven Dienſt geſtellt, 00 um unter der Aufſicht der Vollsbeauſtragten als Inſtrukteure Dienſt zu tun. einer Rede, daß er eine Note einer Million n Alle jetzt geſchloſſenen Militarſchulen werden wieder eröffnet werden, um die nötigen Offiziere für dieſe Armee auszubilden. der vom Miniſterium des Innern der ukrainiſchen Volksrepublik ernannte Landes komm iſſar für das Cholmer Land und die Pidlaſie, Herr 12. März Oberbefehlshaber Oſt offiziell empfangen. Gegen⸗ ſtand der Beſprechung war die Vorbereitung der Übernahme der geſamten Zivilverwaltung im Lande durch die Organe der ulkrainiſchen Volksrepublik. N wurde das beiderſeitige Einvernehmen darüber feſtgeſtellt, daß gewiſſe verwaltung Händen des Kriegsminiſteriums und des Militär- Landeskommiſſars Inſpekteurs der Freiwilligen Krankenpflege. In wird ſein Amt in allernächſter Zeit antreten. dankenswerter Weiſe haben ſich alle zuſtändigen Behörden und Organe der freiwilligen Liebes- gefunden. die aus Feindesland zurückgekehrten Deutſchen in der langen Geſangenſchaft gelitten haben, georgiſchen Adelsfamilie angehört, iſt hier ein⸗ getroffen, um in Fühlung zu — je Unabhängigkeitsbewegung der ſiſchen Bundesrepublik zu vereinigen. i Republik werde die Politik verfolgen, herzlichſte Beziehungen zu a 8 1 laſſen. Schließlich aber kam boch eine Verein⸗ barung zuſtande. Die Mittelmächte legen in dem Friedensvertrag viel Gewicht auf ein gutes künftiges Zuſammengehen. Graf Czernin hat ſeine Abreiſe auf morgen verſchoben. Für Donnerstag ſſt die Veröffentlichung des Friedens⸗ veilrages zu erwarten. Graf Czernin und Dr. v. Kühlmann werden ſodann Bukareſt ver⸗ laſſen. Die geplante Ein⸗ Man nimmt an, daß ſich bei noch große Vorräle be⸗ Amseiba. „Der amerikaniſche Schatzſekretär Mae Adoa hat bekannt gegeben, das der Betrag der dritten Freiheitsanleihe s Milliarden Dollar zum Zinsſuße von 4½ 0% ſein wird. eee e 90690 60800 Hen 10 7 f ee werden. Dazu kommen 0 ollar, daß a e dee die bereits bewilligt, aber noch nicht ausgegeben aller Bürger 145 Pflicht gemacht ſind. Außerdem wird der Kongreß aufgefordert 1 f werden, im nächſten Sommer den Verbündeten weitere Anleihen zu bewilligen. vertraglich ver⸗ Muß land. * Kriegsminiſter Trotzki hat einen Appell ue u p. Ul. Raiffeiſen. Ein hundertjähriger Geburtstag. Am 30. März ſind 100 Jahre verfloſſen, ſeit Friedrich Wilhelm Raiffeiſen geboren iſt, der Mann, der das ländliche Genoſſenſchaftsweſen begründet hat. Trotzki erklärte in Armee von Mann auſſtellen will. Ukraine. „Am 11. März 1918 traf in Breſt⸗Litowſt * v. Joltuchowſty, ein. Am Skorophytz ei Landeskommiſſar vom wurde der Nach eingehender Erörterung Zweige der Landes- unter Mitwirkung des ſchon jetzt 1 bearbeitet werden. Dieſer Türkei. * Prinz Georg Mitſchabelle, der einer alten 1 mit osmaniſchen Staatsmännern ſprach ſich dem Osmaniſchen Lloyd gegenüber ausführlich über treten. Er 0 U beorgier aus, die das Ziel verfolge, alle Der dem Bürgermeiſter von Hamm a. d. Sieg am 30. März 1818 geborene Sohn Friedrich Wilhelm ſchlug zunächſt die militäriſche Laufbahn ein, mußte dieſe aber wegen eines ſchweren Augenleidens verlaſſen, tat Dienſt bei der Königl. Regierung in Koblenz, wurde Kreis- ſekretür in Mayen und 1845 Bürgermeiſter von Weyerbuſch auf dem Weſterwalde, Hier gründete er im Not⸗ und Hungerjahr 1847 einen Brot⸗ und Konſumverein zur Unterſtützung der Armen ſeines Bezirks. Dieſe Tätigkeit gab ihm die erſte Anregung zur genoſſenſchaftlichen Wirk⸗ ſamkeit, die dann, als er 1848 nach dem be⸗ nachbarten Flammersfeld als Bürgermeiſter ver⸗ ſetzt wurde, ſchon feſtere Formen bekam in dem 1849 gegründeten„Flammersfelder Hilfsverein zur Unteiſtützung bedürſtiger Landwirte“. Dieſer Verein ſollte dem Viehwucher ſteuern, ging aber allmählich zum reinen Kreditgeſchäſt lber und iſt ſomit als der Vorläufer der ſpäteren Raiff⸗ eiſenſchen Spar- und Darlehnskaſſenvereine zu be⸗ trachten. Im Jahre 1852 wurde Raiffeiſen zum Bürgermeiſter vonHeddesdorf bei Neuwied gewählt, wo er bis zum Ablauf ſeiner Amtsperiode im Jahre 1855 im Amte blieb. Dann mußte er wegen ſeiner Krankheit zurücktreten. Trotz ſeines toriſch und ethniſch zu Georgien gehörigen et r ac 5 ſchwachen geſundheitlichen Zuſtandes widmete er zu einer unabhängigen transkauka⸗ Georgien und der ſtels geweſenen Türkei zu ſreundſchaftlich geſinnt Glückwunſchtelegramm des Vizepräſidenten unterhalten. 2 „Die Frage der Selbſtändigkeit der as deulſche Volk, beſonders ſeine erwählten Kyim wird in der türkiſchen Preſſe lebhaft er⸗ as ſeſte Vertrauen ſchöpfen, daß das deutſche Ausdauer Sieges dann wird der kommende ſch geſicherter ſein 1„0 zeigen zeige! en durch deutſche Kraßt England. „ Die elſaß-lothringiſche Frage ſwünſche * 1— 8 4 1 Verhandlungen hat einem jähen terhal nämlich, als Lloyd George keine be— Abmachungen mit 4645 EI lich Elſaß— Mok 1 olg 1 1 19 181 Volke politiſche Abmachungen auſzuerlegen. Volk werde ze“ engliſche Volk 1 11 f Rück Gchmeden. Verkürzung der Brot April ab für all 0 ronen Eine erneut über 6000 K und Person glaube, für den könnte ich ö tanzte!“ „Vielleicht,“ lächelte Fräulein von „ich werde es veranlaſſen.“ „Oh, iſt das herrlich! der Nullpolka.“ Löwen, ſchwärmen, er iſt e ſo ſchön und ſtattlich, wenn er doch mit mir t e 1 Dann hole ich ihn in Reuter ſchick die Türkei N Durchführung Ahringens abgeben loch 5 inen A zt habe, dem eng- Komite 1 Krim, der die geſchichtlich be⸗ Frage noch mitzu- völkerung dort und die rechts aller Völker auf Hand in die ſeine und 0 Als dann die Klänge der Polonäſe ertönten, hinüber, deſſen Herz ſtürmiſch zu pochen begann; mit aufleuchtendem Blick reichte er ihr den Arm, und ſie ſchritten dahin wie im Traume, umwogt von den lockenden Klängen der Muſik, aber wortarm und ruhig, denn das wahre Glück iſt ſchweigſam.— Es waren gar wunderſame, glückſelige Stunden, welche das ſchöne Paar an dieſem Ballabend verlebte, und die Eltern, welche das bemerkten, drückten ſich bewegt und heimlich die Hände. Gegen Ende des Balles hatte Kapitän von Norrmann noch eine lange bewegte Unterredung mit Herrn von Löwen und ſagte am Ende der⸗ ſelben, dem Freunde die Hand drückend:„So darf ich mit deiner Tochter heimkehren, alter Freund? Du vertrauſt mir das Geſchick deines Lieblings, wenn ſie mich lieben kann 20 „Keinem andern lieber als dir, Albrecht! Nun komm, die Damen erwarten uns.“ Und zu ſeiner Frau tretend, raunte er ihr zu:„Wir wechſeln die Plätze, du fährſt mit Hermann und mir nach Hauſe.“ So fuhr man dahin in dem lauen Herbſt⸗ abend. Schweigend ſaß der Kapitän neben dem zitternden Mädchen, deſſen liebliches Ge⸗ Eliſabeth, wo haſt du deine Augen? Ich ſichſchen roſta angehaucht aus dem weißen da ſchritt der Kapitän zu dem jungen Mädchen erklärt, daß die Krim für die kei dasſelbe, wie für Deutſchland die uns den Frieden erzwiugen wird, baltiſchen Provinzen bedeute. Es wird hinzu⸗ es jetzt heißt, auch in gefügt, die mohammedaniſche Bevölkerung habe in Anrecht auf die Krim, wo ſie vor andert⸗ 1 halb Jahrhunderten eine ordnungsmäßige Re⸗ gierung beſaß. Die Krim habe einſt einen Be— 11 1 andteil der Türkei gebildet, die zu ihrer Ver⸗ eidigung viel Blut vergoſſen habe. Die Türkei die Raſſeverwandten nicht zu tieren, ſondern nur, daß entſcheiden laſſe. Die Preſſe ſpricht die zus, die ukrainiſche Rada werde Überzeugung aus und Deutſchland werde Recht ar dieſer unterſtützen. Die türkiſchen Blätter veröffent⸗ des Ijſlamitiſchen gründeten Rechte de mohammedaniſchen Be⸗ Rechtmäßigkeit ihrer ng nrlegt, arauf ab kündeten Grundſätze ihre Sache anzuwenden. Rumänien. ſchluß wird aus gemeldet: Die Verhandlungen äußerſt alle Argumente gegen ümarſchieren zu iiber den Friedens? ipeſt noch etzten Tage Marghiloman verſuchle, o ojnzelnen Paragtra hen a verliefen Die neue annek⸗ man jene über ihr Ge⸗ Aufgabe ielten, die ver⸗ Selbſtbeſtimmungs⸗ lebhaft. ſich nach ſeiner Entlaſſuug aus dem Amte ſeinen genoſſenſchaftlichen Plänen und legte in zwanzigjähriger unermüdlicher Tätigkeit die Grundlinien feſt, die heute im weſentlichen für das geſamte ländliche Genoſſenſchaftsweſen maßgebend geworden ſind. Er ſtarb am 11. März 1888. In Heddesdorf gründete er 1854 den„Hed⸗ desdorfer Wohltätigkeitsverein“, aus dem ſich innerhalb eines Jahrzehnts der eigentliche Raiffeiſenverein, wie wir ihn heute haben, ent⸗ wickelte. Ein Jahr nach ſeiner Entlaſſung gab er ſein Buch über die ländlichen Darlehnskaſſen⸗ Vereine heraus, das ſehr zur Verbreitung der Vereine beitrug und von dem bis kurz vor ſeinem Tode fünf Auflagen erſchienen. In den 70 er Jahren wurden weit über hundert Kaſſen in der Rheinprovinz und näheren Umgebung gegründet. Dieſe Kaſſen ſchloß Raiffeiſen zu⸗ ſammen zu einer Zentralkaſſe, die als Geld⸗ ausgleichſtelle dienen und den Vereinen einer finanziellen Rückhalt bieten ſollte. Nach ver⸗ ſchiedenen Gründungsverſuchen gelang am 30. September 1876 die Gründung der Land. wirtſchaftlichen Zentral⸗Darlehnskaſſe, die heute noch beſteht und das Zentral⸗Geldinſtitut der Raiffeiſen⸗Organiſation wurde. Ein Jahr ſpäter ſchafſte er den Vereinen in dem Anwalt, ſchaftsverbande— dem heutigen Generalverband der deutſchen Raiffeiſen⸗Genoſſenſchaften, e. in Berlin— einen geiſtigen Mittelpunkt, eine 1 ö 1 Zentralſtelle für die Verwaltung aller gemein⸗ f ſamen Angelegenheiten zur Beratung in ge⸗ ſchäftlichen Dingen und Vertretung der Inter eſſen vor der Offentlichkeit und den Behörden, vor allem aber auch zur Reviſion des Geſchäſts⸗ betriebes der Genoſſenſchaſten. 2 Der Mond ſtand am ſefblauen Himmel, die Sterne funkelten, und ine Ahnung tiefen, reinen Glückes zog in heider Herzen. Endlich nahm Albrecht die kleine bog ſich zu Eliſabeth. morgen fortgehe, Schal hervorſchaute. „Sie wiſſen, daß ich Eliſabeth?“ „Ja, Herr von Norrmann!“ „Und auch, wie furchtbar ſchwer mir der Abſchied wird?“ „Wir werden— Sie ebenfalls ſehr ver⸗ miſſen, Herr Kapitän!“ „Wie ſteif der Titel klingt! Haben Sie keine andere Anrede für mich? Ich ſelbſt nenne Sie ja auch beim Namen.“ Wie oft, oh, wie unendlich oft hatte ſie ſeinen Namen vor ſich hingeflüſtert! Und nun ging's ihr nicht über die Lippen„Albrecht“ zu ſagen. „Eliſabeth, weshalb ſchweigen Sie? Werden Sie mitunter an die Tage denken, die wir zu⸗ ſammen verlebten? Werden Sie mich nicht ganz vergeſſen?“ „Niemals“, murmelte ſie verwirrt,„es war ſo ſchön.“ „Oh, Kind, und was ſoll aus mir werden?“, brach der ſtarke Mann jetzt in tiefer Bewegung los.„Sie haben Vater, Mutter, Bruder, Freunde— und ich bleibe allein draußen auf dem Meere— allein mit Ihrem lieben Bilde.“ Die ſchönen dunklen Augen blickten ihn jetzt an voll unverhohlener Zärtlichkeit.„Aber— Sie lommen wieder,— Albrecht— Sie ver⸗ ſprechen es— mix?“ „Oh, Eliſabeth, mein Liebling, darf ich es denn? Darf ich im Frühlina wiederkommen— und eine Frage an Sie richten, welche Vernunft und Ehre mir heute ſchon auszuſprechen ver⸗ bieten?“ Die Lichter des Schloſſes tauchten auf, der Wagen mußte im nächſten Augenblick halten. Kommen Sie, ach ja— Albrecht— und vergeſſen Sie nicht— daß ich ſehnſüchtig warte.“ *** 1 Der Herbſt verging mit ſeinen Stürmen und kurzen Tagen, der Winter war vorüber mit Eis und Schnee und ſchon begannen die Schnee glöckchen ſchüͤchtern hervorzulugen, ob ſie nicht bald den Frühling einläuten dürften. Für die Bewohner von Schloß Löwenau war's eine lange Zeit geweſen, beſonders für Eliſabeth, die recht ſtill geworden war und oſt mit gerötelen Augenlid ern herumging. Doch ſonſt war ſie recht von Herzen glücklich, beſonders wenn, wie recht häufig geſchah, ein Brief mit ausländiſcher Marke für den Papa anlangte, worin ſich ſtel ein offenes Blatt für ſie ſelbſt befand me irgend emer Blume oder der Anſicht einer ſchönen Gegend.„Papas Freund“ war ſehr aufmerkſam! Und die Eltern hatten es lächelnd geſchehen laſſen, daß das Bild Kapitän Norr⸗ manns, welches er noch vor ſeiner Abkeiſe „dem alten Freunde“ geſchenkt, plötzlich ſpurlo aus dem Album verſchwunden war; nieman fragte danach, obwohl Mama genau wußte, da es droben in Eliſabeths Stübchen im Geſang⸗ buch lag. f „Es iſt mir oft wie ein Traum, daß ich bie Kleine ſchon fortgeben ſoll,“ ſagſe Fra Löwen zu ihrem Manne, als dieſer aufalgs Aberraſchungen. — Deutſche Tanks und 120⸗Kilometer⸗Geſchütze. Der Technik des Krieges ſcheinen Grenzen geſetzt zu ſein. Wenigſtens deutſche Technik hat ſchon des öfteren die Welt keine ſind nicht übeitragbar. die nicht in ſich. von den einzelnen e ee ausgefertigt und Sie haben eine Gülti — dauer von 12 Monaten 191000 eee rüber überall im Deutſchen Reiche gültig. Ein Recht auf Lieferung der Ware ſchließen ſie jedoch nicht Zum Empfang eines Bedarfsſcheines iſt jeder Verbraucher berechtigt, der nicht mehr im Verlauſe dieſes Krieges in Erſtaunen ge⸗ als ein Paar gebrauchsſähige Schuhe oder Stieſel ſetzt und wahre Wunder aus den Ph ſi c 3 31 4 3 antaſien Jules Vernes in Wirklichkeit ele Zuerſt waren es die berühmten 42=Zentimeter- ſchütze, die eine gewaltige UÜberraſchung unſerer Feinde darſtellten. Daran ſchloſſen fich auf dieſe Weiſe einen Aktionsradius worden war. Als im Mai 1915 Dünkirchen beſchof wurde, ſahen ſich unſere Feinde vor ein nei Rätſel geſtellt, das ſie nicht zu löſen vermochten ba ſich unſere Linien mehr als 30 Kilometer von Dünkirchen entfernt befanden, eine Ent⸗ fernung, auf die bis dahin ein Artilleriegeſchoß Nun ſahen noch nicht gerichtet werden konnte. ſich die Pariſer plötzlich von ſchwerer Artille beſchoſſen. Aus der furchtbaren Uberraſchu und. Verwirrung, welche dieſes Ereignis Paris und in der ganzen Welt tbr können wir am beſten er i en beſten erkennen, welch ein ge⸗ waltiges techniſches Wunder hier wiederum von Auch im deutſchem Geiſte geſchaffen wurde. neutralen Auslande beſchäftigt ſich die wiſſe ſchaftliche Welt naturgemäß mit dieſem neu Kriegsgerät, das alle bisherigen Berechnung über den Haufen wirſt. i a „Wie die Sicherheit Englands unter den 2 griffen unſerer Zeppeline und Flugzeuge dahi ſchwand, ſo nützt auch jetzt die Entferm unſerer Linien der Hauptſtadt Paris nicht de 40 3 7 4 2* Geringſte und kann ſie nicht vor den Angriffen Die Ausſichten, die ſchwerer Artillerie ſchützen. ſich bei weiterer Vervollkommnung dieſes Wunde geſchützes für die Zukunft ergeben, fit ganz ungeheuerlich und, wie ein ne Fachmann ausführt, wohl geeignet überhaupt unmöglich zu machen. ſalls ergibt ſich daraus mit noch Sicherheit, daß die Sicherheit aufgehört hat, denn es iſt jetzte unſere neuen Geſchütze nicht mehr unerreichba Es werden bereits von Feinden und Neutrale umfangreiche Zahlen über die ungeheuren Maße dieſes Geſchützes angegeben. Das Rohr ſo If 65* Fe 2 ee 4 faſt 30 Meter lang und 50 To. ſchwer ſeir Natürlich handelt es ſich dabei nur um Ver- Heeresbericht, die in der gewaltigen mutungen. Das Weſentliche iſt die ungeheure Wirkung, die dieſes Geſchütz auf das Gemüt unſere Feinde ausgeübt hat, und die in einem neutralen Blatte mit einer glichen wird., gewonnenen Schlacht ver Die zweite große ÜUberraſchung bildete das und daan an der mazedor J 5u 17 2 2 2 + Auftreten von Tanks im deutſchen Heere. Fü ih Tjen an e. 5 ihre Vorzüglichkeit ſpricht die Tatſache, daß nach einem Bericht von maßgebender Stelle ſämtliche Tauks eine ungeheure Wirkung hatten und un- verſehrt zurückkehrten. Bekanntlich haben da gegen die engliſchen Tanks gegenüber unſeren Heere bisher nicht gerade i ſchnitten. i Beweglichkeit gerühmt, hieſen Ungeheuer faſt unt aublich wirkt, ſowie die raſche und glänzende Manöbprierfähigkeit, die f 0 l 1 1 E N 1 1* 5 Zu erwähnen iſt noch, 7 getragen. danke des engliſchen, ſondern deutſchen Urſprungs iſt 3 W n 0 CCCCCFCſͥCã ͤ ͤd dd VIS ar Volkswirtſchaf Ab 1. April uur noch ein Paar Schuhe im Jahr. Nachdem die Bewirtſchaftung von Schuhen in dieſen Tagen von r Reichsbekleidungsſtelle auf 1 810 MPoiche 1 die Reichsſtelle für + 1 1 2 ühverſorgung übergegar für S 9e rgegangen jest eine Bekanntmachung über die Bebölkerung nach dem 1. April sſcheinpflichtig bleibt danach neues Schuhwerk oh! i tons in* 2 jhle mindeſtens im Gelenk oder in der ist rtäßt dieſe iſt, erläßt dieſe Verſorgung der Nodga 1* 9 af 1 0 z aus Leder heſteht, auch wenn die ohlenſchonern oder mit Halbſohlen aus ſen bewehrt iſt. Dieſe Schuharten müſſen e den Aufdruck„Bedarf rfsſcheinpfficht 0 arfsſcheinpfl chtig 5 1 wie 54 350 01 hervorrief, Entfernung jeutrale Kriege Jeden⸗ größerer Englands fuͤr beſontenen d eren den efohlenen Aufgaben geeignet macht. Auch hier at die deutſche Technik wieder den Sieg davon daß der Ge— Maues der 3 11 icht gaues der Tanks überhaupt nicht Falle gung vorlegt, wonach er zwei Paar gebrauchsfſä Schuhe der zuſtändigen Annahmeſtelle hat. Beim He⸗ ein Paar Schuhe beſitzt. Werden keine Stiefel gegeben, ſo darf einer Perſon innerhalb Die Ausfertigungsſtellen können ſen zur Höchſtgrenze von zwei les n Ausnahmen Schuhbedarfsſchei eee N eee eee ee beſiet, außerdem jeder Verbraucher, der der für ihn zu⸗ ſtehenden Ausfertigungsſtelle eine Abgabebeſcheini— hige 31 A elle abgegeben 5 e Verlangen des Bedarſsſcheines muß 3000⸗Kilometer-Fahrten unſerer U⸗Voole, welche hriftlich verſichert werden, daß der Verbraucher nur g ä nen offen⸗ barten, der bis dahin für unmöglich gehalten ab⸗ A darf e Perſon eines Jahres nur ein Schuhbedarfsſchein erteilt werden. bis nen 1 Anlere liegreichen Heerführer im Meſten. Berlin NW. 7, für die Kontingente von Bayern Sachſen und Württemberg die Nac welten in München, Dresden und Stuttgart. Iſt durch dieſe amtlichen Stellen keine Auskunft zu er⸗ langen, ſo wende man ſich an den zuſtändigen Verein des deutſchen Roten Kreuzes, das über eine umfaſſende Organiſatſon zur Ermittlung Vermißter verfügt und mit allen in Betracht kommenden ausländiſchen Stellen in Verbindung ſteht. Prſpatperſonen und gewerbliche Unter⸗ nehmungen ſind nach den beſtehenden Vor⸗ ſchriften überhaupt nicht in der Lage, unmittel⸗ bare Anfragen an das Ausland zu richten, ſie müſſen ſich daher ſtets an die amtlichen deutſchen Slellen oder das deutſche Rote Kreuz wenden. Die Benutzung derartiger Mittelperſonen ſtellt alſo nur eine unnütze Geldausgabe dar. Alle f ee 0 0 N innerhalb eines Jahres gewähren an Perſonen, die amtlichen Stellen und das Rote Kreuz erteilen rie ng in n⸗ en en n⸗ N 18 r 1d * ö T. 1 V COH * City. Aus Namen Kaſſer Wilhelms und die Heldentaten der deutſchen Armee an der Weſtfront erwähnte. Gehamſterte Kaffeevorräte. In einer Bäckerei in Homburg v. d. Hohe entdeckte die Kontrolle der Mehlkommiſſion ein Lager von weit über 100 Zenter Kaffee und Kaffee⸗Erſatz im Werte von 60 000 Mark. Das Lager wurde beſchlagnahmt und dem Kriegsausſchuß zur Verfügung geſtellt. ö 0 . Die erſten Luftpoſtbriefmarken. Für die Beförderung von Flugpoſtſendungen wird die öſterreichiſche Poſtbehörde in Kürze beſondere Fluapoſtmarken im Werte von 1 Krone 50 Heller, 2 Kronen 50 Heller und 4 Kronen heraus⸗ bringen. Ein Preisausſchreiben zur Erlangung diesbezüglicher künſtleriſcher Entwürfe wird von der öſterreichiſchen Poſtverwaltung ausgeſchrieben. Schwere Munitions⸗Exploſion in Jerſey New Pork meldel Reuter: Die Stadt wurde am Nachmittag von einer ſtarken Erxploſion erſchüttert. Wie berichtet wird, flogen Munitionswagen am Güterbahnhof von Jerſey City in die Luft. Im großen Warenlager von Jerſey City fand eine Exploſion ſtatt, die das Gebäude zerſtörte. Die Trümmer fingen Feuer. Kleine folgende Exploſionen bewieſen, daß das ö ebe ua. 7 82 . 3 7 N Lonlgtu. V 42 1¹e 90 l 1 Schlacht Heeres 0 a. hlach Monchy Cambrai unſere Truppen zu neuen u verwelklichen Ruhmestaten führten Klangpol 8 h den Melſkrio„ Y ind d „durch den Weltkrieg allbekannte Namen ſind d unter, aber auch ſolche, die bis jetzt nannt worden waren. General Otto 9 hat an der Sitze der 8. Armee herporragend Anteil an der Winterſchlacht in Maſuren „ N iſchen Front mit ſein Truppen neue Lorbeeren gepflückt. An der Spi öſterreichiſch— 8 Armee war es ih b* Durchbruch der Front Großes zu leiſten. Georg v. Marwi vor dem Kriege General-Inſpekteur der Kahalleri 1 hatte ſich bereits im Sommes * der aus d deutſchen und Truppen N neugebildeten 14 vergönnt, beim 1 Korps, durch ſeinen Sieg be kühne Taten ſeinen PF* rr HN * 17 N N. 5 Nan berühmt gemach infolg ihres tragen müſſen, an Krank ſcheinigung. Außerdem eines Diebſtahls oder halb eines Monats nach werden. Bezugsſcheine, die bis 1 ſind, verlieren ſpaͤteſtens am 3 gerrurrαnan t-.] ⁰˙ 9 18* Berufs un t Lederſchöhwe Ausnabmen tuchharkeit inner rwerb Eine große Anzahl von Generalen nennt der hei Mar har der Befehlshaber der Landungstruppen te er ſich bei der Er⸗ da- b. Hytieß war vor dem Kriege Kommandeur höht. er ge de rlin. Below gehabt, Kommandeu 1. ungartiſchen italieniſchen 7 1914 als Reiterführer 0 1 ie. 0 5 0 jrer berqu No; 8 erfolgreich abge- hervorragend ausgezeichnet, dann hat er an der de n 501 0 8 2 Ne DFN* 2 1 ö ö Ir 1 er De! reg die Bel unſeren 2 anks wird die große Oſtſront, als Kommandeur deutſchen Beskiden— Korytnica und ander 1 7 17774. . rk unentgeitſich Auskunft und mtsärztlicher Ben Anf mn bewilligt April ausgeſtellt Lager Schießbhedarf enthielt. Rriegsereignilſe. 23. März. Unter Führung des Kaiſers iſt die ſriffsſchlacht gegen die engliſche Front bei Cambrai und St. Quentin im Gange. 0 werden gute Fortſchritte gemacht. Unſere Truppen dringen an mehreren Stellen über die zweiten bis zu den dritten engliſchen Stellungen vor. Starke engliſche Gegen⸗ angriffe ſcheitern. Die Zahl der Geſangenen beträgt bisher 25 000, die der erbeuteten Geſchütze 400.— An der übrigen Weſtfront heftige Artilleriekämpfe.— Die Waffenruhe it Rumänien wird um drei Tage ver— Überall Weſten.— Peronne, Ham und Chauny werden genommen.— Zwiſchen Peronne und Ham wird die Somme überſchritten.— Bisher ſind über 30000 Gefangene und über 600 er⸗ beutete Geſchütze gemeldet.— Paris unter deutſchem Geſchützfeuer. GE M2 25. Marz. N 11 e. pheyyr Fr le, Arn ne General erie-Diyiſion 1 N Armee Riga 1 genera 9. Conta, bor en mandie ender General des 15 te Korps die ungariſche Vordringen der Nuſſen. deutſchen Grenze vor m Kriege Kommandeur der 2 General Ritter tz, befehligte die e, Freiherr Walter v. Lüttwitz, * iviſion Bresl⸗. ö der vorher längere lermeiſter in Geueralſtab war 25.(heſſiſche) Diviſion re Inſanteriebrigade, Regiment .] Berlin. Franz und Auguſta, neee rageſt nac „gefangenen Kameraden uſw. keine Gebühren Der neue Vorſitzende des Verungudes deutſchen Städte. vocſtand des Reichs verbandes deuſcher r Von Nah und pern. 5 Auskunft über vermißte Heeresange hörige. In, letzter Zeit bieten ſich verſchiedent lich gewerbliche Auskunftejen zur Ermittlung vermißter Heeresangehöriger an. gewarnt werden. Juni s ihre Gültigkeit. Vor der In⸗ wählte an Stelle des Büre zer aus Geſundf 6 iwig den bisher en erſten Bürg Eiſenburg zum Vorſitzenden. 1 g politiſchen und dem Kriege Gouverneur von Berlin. Karpathen— 0 weiterem General v. Webern war re i und Edler v. Oetinger. 55. Inſanteriebrigade in Karlsruhe. Zeit! Front.— Albert, Roye und Noyon werden hatte vor erhalten. General p. Gontard ſtand an der Spitze der 4. Garde— ere et ü erheben auch für dem Auslande, Ermittlungen bei 3 Reichs⸗ Der Geſamt— deulſck Städte jermeiſters Saalmann— (erückſichten zurücktritt, 2 dal. Vor der hieſigen S n ſtellvertretenden Vor⸗ I f bei e ermeiſter Dr. Belian⸗ Aburteilung. kanntlich kan im Morgen des 0 4 Dautſche Krie Zune l 2* anſpruchnah derarliger Un N ö egsvorträge in Soſia. Vor einem 0 ruchnahme deraruger Unternehmungen zu einer zahlreichen Zuhörerſchaft, unter der man Nachforſchungen nach Vermißten muß dringend Vertreter der pol wiſſenſchafllichen 9 1 7 5 ö wiſſenſchaftliche Auskunft über den Verbleib iſchaftlichen ö 5773. ö Welt bemerkte, hielt Profeſſor Binding in Sofia(3 von Militärperſonen erteilt, ſoweit es ſich um den angekündigten V0 5 e das hreußiſche Ho tingent ha 9 1 2 5 5 1 0 U 919 l 6. ds tontiugen handelt, das Zentrale begrüßte ihn zu Beginn mit lebhaftem Beifall, zuges 56 d 51 1 nachweſſeßhnfean de ininiſterſee 67 411 Dt jày 1 in Publikum 0 8 e N 5 0 mederhol oft der Vortragende den veturte ga er⸗ 26. März. zm nien r Kriege iviſion, ſchütz Is Kom⸗ Der Feind wird bei Bapaume aufs neue geſchlagen.— Bapaume und Nesle werden erſtürmt.— Engländer und Franzoſen erleiden blutige Verluſte.— Die Zahl der gefangenen hat ſich auf mehr als 45000 er⸗ — In mehreren anderen Abſchnitten der Weſtfront heftige Artilleriekämpfe. 3 Weitergange der großen Schlacht im Weſten werden neue Erfolge er— rungen.— Die Zahl der ſeit Beginn der Schlacht abgeſchoſſenen feindlichen Flugzeuge beträgt 93.— Die Beſchießung der Feſtung Paris wird fortgeſetzt f März. Zu beiden Seiten der Somme weichen Engländer und Franzoſen auf breiter 0 in 9 genommen.— Gefangenenzahl und Beute wachſen.— Rittmeiſter Freiherr v. Richthofen erringt ſeinen 70. Luftſieg. N chts halle. liche Gewiſſenloſigkeit bekundete g on 20 Jahren, d als Poſt⸗ jelferin el n C efen und Telegrammen war i ir u bequem, dieſe zu beſtelle f in den Bei Hausſuchung fa im Ofen 35 Telegramme und eine große Ar geöffneter Eilbriefe 2 je Strafkammer verurteilte die Angeklagte zu acht Monaten Gefängnis in Köln. ein junges r 5 ifkammer ge— ahnunglück bei Schönhauſen zur halteſignals dem Bahnh 1 ilteſignals ˖ m Bahnh hönhe zu ſchweren Zuſammenſtoß zwiſchen einem Sonderzug, der Ferienk Oſtpreußen nach der Heimat brachte e ig. i dem Unglück kame 5 Kinder un in Brer ums Le 15 Kinder und eine Sche ſchwer verletzt er Lokomoti Harzer wurde zu Leben drei Monaten Gefängnis 6510 ein längeres Schreiben Norrmanns ſeiner Mau ape 2 7 er iſt ein braver, herrlicher n, und ſie wird ſeiner Sei 1 0 A ird gewiß an ſeiner Seite 155„Im, das Mädel hat Glück,“ ſcherzte der Vater, dem doch auch helle Tränen der Rüh— rung im Auge ſtanden,„nach dem Albrecht haben ſeit Jahren die Frauen ſehnſüchtig ausgeſchaut denn er hat auch Vermögen, aber erſt unſer Lieſel hat den Schlüſſel zu ſeinem Herzen ge⸗ funden! Gott ſegne ſie beide.“ i 8 Da trat Eliſabeth ins Zimmer; ſie war ſo⸗ eben aus dem Garten gekommen und trug ein Sträußchen Leberblümchen in der Hand. „Es wird Frühling, Papa und Mama,“ rief ſie jubeind,„freut ihr euch nicht auch?“. a „Ja, Kleine, und die Zugvögel kehren wieder aus dem Mittelmeer,“ mit luſtigem Lächeln hielt Herr von Löwen einen Brief der Tochter entgegen, bei deſſen Haudſchrift ſie hoch erglühte Ein fragender Blick auf Mama, ein heller Jubel⸗ 15 1010 das l Mädchen kniete lächelnd und einend bei derſelben nieder, ihr Geſicht in d Schoß Wend en nieder, ihr Geſicht in deren „Dann, als ſie geren zärtliche Umarm. 1 flog ſie in die oſſenen Arme des Vaters Aae endlich, fröhlich wie ein Kind, durchs „Aber, Lieſel,“ ſprach Herr von Löwen be⸗ wegt, mache mir meinen Albrecht glücklich; das bitte ich mir aus. Er hat's um dich verdient.“ „Papa,“ fragte Eliſabeth verſchämt,„wenn du antworteſt, darf ich— etwas beilegen?“ Und ſie löſte von ihrem Sträußchen einige zu feiern. Eliſabeth flog, wie eine Heidelerche ſingend, treppauf, treppab, heimlich im Herzen 75 Hoffa tragend, die ſie an niemand ver⸗ raten wollte Ob er wohl bald k 5 Obe 1 D kor wide q nmen Den letzten Brief aus Bremerhaven hatte ſie nicht zu ſehen bekommen, nur Mama las ihn ſeuchten Auges und drückte Papas Hand: „Wie wird ſie gluͤckſelig ſein.“ ** Es war ein ſonnbeglänzter, ungewöhnlich warmer Apriltag, die Türen der Veranda ſtanden offen und die Damen bauten ſoeben den Geburtstagstiſch des Hausherrn auf, der trotz der ſrühen Stunde nach der Stadt ge⸗ fahren war, jedoch bald zurückkehren wollte. „Da kommt der Wagen,“ rief Eliſabeth beſtürzt,„ach, Mama, und die Girlande iſt noch nicht am Tiſch beſeſtigt“! Wenn du doch den Papa noch zehn Minuten draußen feſthalten könnteſt, dann bin ich ganz fertig.“ Frau von Löwen lächelte bedeutſam.„Ja, ich werde mit Papa noch ein Viertelſtündchen draußen bleiben.“ Als ſie gegangen, kniete Eliſabeth am Tiſch nieder, um die Girlande zu befeſtigen, als plötzlich ein Schatten durch die offene Tür fiel. Sie wandte ſich um und, als ſie den ſtattlichen Marineoffizier dort ſtehen ſah, da ſchwand alle Scheu und Zaghaftigkeit und ſie breitete beide Arme ihm entgegen mit dem jubelnden Aus⸗ Herrn von Löwens Geburtstag ſtand vor ſich gerichtet ſah, und nahm „So bin ich endlich gekommen, Eliſabeth,“ begann er endlich glückſelig lächelnd,„ſoll ich nun noch jene Frage tun, die mir notwendig ſchien— oder iſt's nicht nötig?“ „Herr Kapitän—“ *„Halt, mein gnädiges Fräulein, das iſt ein Irrtum! Mir klang ſoeben noch eine andere Anrede im Ohr— oder wer rief eben: „Albrecht“. „Albrecht,“ wiederholte Eliſabeth, diesmal ſchon deutlicher und ſicherer. ö, „Nun, und dabei bleibt's fär immer und alle Zeiten, mein kleines Bräutchen! Meine geliebte Wunderblume, die ſo ſpät noch ſich dem einſamen Seemann erſchloß!“ „„Nun, die Girlande ſcheint heute wohl nicht mehr angebracht zu werden,“ ertönte Herrn von Löwens luſtige Stimme, aus der jedoch die tieſe Rührung hervordrang;„aber das ſcheint ja eine ganze Geburtstagsüberraſchung heute zu werden!“ f „Allerdings, alter Freund,“ ſagte Norrmann, mehr Her Löwens Poll unendlicher Zärtlichkeit; Norri n der Tür und die Seinig. 92 zu MS, aan pol n lun. 57 a ce alle Hände das ſchöne Madchen an ſeine Bruſt, ein Ge- burtstag! Als der erſte Rauſch ſich etwas ge oll; 5 dieſen wichtigen Tag gebührend fühl faſt der Andacht überſchlich ihn, als er legt rie Eli b iabeind: und aun m 1134* r 1 a 7 8 1— 1 die treuen braunen Augen ſo leuchtend auf Hermann d damals dent, ſo„Mercur ance 1555 Auslaufen der Flotte, der Marineminiſtei 1 den Eltern zuſührend,„hier ſteht der neue Schneeglöckchen, die ſie dem Vater reichte. rufe:„Albrecht, Albrecht!“ Sohn, der Euer Kind begehrt als ſein teuerſtes Kleinod fürs ganze Leben.“ 0 Eliſabeths Arm in den ſeinen legend und ſie beratung bleiben werde. 1 5* 2——* Ja, das war ein ſchoͤner, ein herrlicher Ge— liſabeth jubelnd:„Und nun muß i j e große Neuigkeit erfahren. Wir er lat einen heiligen Eid wollen ihm telegraphi 1 „ e e. heilig dwollen ihm telegraphieren. in dieſer Minute, den der Allewige entgegen⸗ nig N Und nur wenige Stunden ſpäter traf ſchon die Antwort ein:„Hurra, gratuliere! Wann geht's nach Kiautſchou?“ Ende. Eine merkwürdige Flottenberatung. Eine hochſt merkwürdige Beratung über die Frage, ob die engliſche Flotte auslaufen ſolle oder nicht, wurde zur Regierungszeit von Pitt in London abgehalten. Pitt als Miniſterpräſi⸗ dent, ſo erzählt der„Mercure de France“, war Herzog von New Caſtle war dagegen. Eines Tages lag Pitt in ſeinem Schlafgemach, das ungeheizt war und zwei nebeneinanderſtehende Betten enthielt. Er konnte infolge heftiger Gichtſchmerzen nicht auſſtehen und empfing da⸗ her den Herzog von New Caſtle liegend. Da der Herzog fror, Pitt aber erklärte, daß er keine Heizung vertragen könnte, legte der Herzog ſich in das andere Bett und fünf Minuten ſpaͤter befanden die beiden Miniſter ſich mitten in der erregten Beratung über die große Flottenſrage. Ein dritter Diplomat, der hinzukam, erklärte, daß dies für alle Zeit die ſonderbarſte Flotten⸗ N