9 ö 9 Amtlicher Teil. Bekauntmachung. Betr.: Fleiſchverſorgung. Für die laufende Woche ſtehen jeder Perſon über 6 Jah⸗ ren 50 Gramm und jedem Kinde unter 6 Jahren 25 Gramm Fleiſch zur Verfügung. a Fleiſch iſt bei allen Metzgern erhältlich. Die Verteilung auf Grund der Kundenliſten erfolgt erſt von der nächſten Woche ab. Viernheim, 4. Juli 1918. Großherzogliche Bürgermeiſterei Viernheim. Lamberth. Bekanntmachung. Betr.: Eierverſorgung. Freitag, den 5. Juli 1918 wird in nachſtehen der Reihenfolge Eier an die Bezugsberechtigten ausgegeben. Es entfällt ein Ei auf den Kopf. Das Geld iſt abgezählt be⸗ reit zu halten. Vormittags von 7 bis 8 Uhr Buchſtabe A bis E 75, 8 5 9 5„ F O 9 7. 10 70 77 G 1 1 5% 1 S Viernheim, den 4. Juli 1918. Großh. Bürgermeiſterei Viernheim. Lam berth. Bekanntmachung. Betr.: Den Aufruf des unausgebildeten Landſturms. Wir weiſen die Landſturmpflichtigen des Jahrgangs 1901 hierdurch auf ihre Verpflichtung wegen Anmeldung zur Stammrolle bei Vollendung des 17. Lebensjahres nachdrück⸗ lichſt hin. Die Anmeldungen haben unter allen Umſtänden im Geburtsmonat zu erfolgen und werden bei uns, Zim⸗ mer 23 entgegengenommen. Unterlaſſungen der Meldungen ziehen ſchwere Strafen nach ſich. Viernheim, den 2. Juli 1918. Großherzogliche Bürgermeiſterei Viernheim. Lamberth. Bekanntmachung. Betr.: Den Verkehr mit Zucker. Die Sonderzuteilung von Zucker für Kürzug der Mehl⸗ ration, ſowie der Monatszucker für Juli von zuſammen 2/ Pfund pro Kopf gelangt am Freitag, den 5. ds. Mis., von Nachmittags 1 Uhr ab bei dem Obmann Winkenbach dahier an die Spezereihändler zur Ausgabe. Die Verteilung an die Verſorgungsberechtigten erfolgt von nächſten Samstag ab. Gültig ſind die Marken 24 bis 28. Für Kriegsgefangene darf die Sonderzuteilung nicht verabreicht werden. Viernheim, den 3. Juli 1918. Großh. Bürgermeiſterei Viernheim. Lamberth. Kaufe Schlachthaſen zum Tagespreis. Gaſthaus zum Karpfen. Freiwillige Feuerwehr Viernheim. 77 0 7.. Kommenden Sonntag, den 7. Juli, nachmittags 1 Uhr findet Uebung der frelw. Wehr und der Pflichtmaunſchaft ſtatt. Vollzähliges und pünktliches Erſcheinen erwartet das Kommando. 3 7 Meter Scheitholz mann. 5 G. Dreßler, Mannheim, zu verkaufen. Kronprinzenſtr. 58. 1 1 1 Poftkarte genügt.— Näh. in der Expedition. Nähmaſchinen all. Fabrikate rep. langi. Fach⸗ Orts⸗Gewerbe⸗Verein Viernhei Kommenden Sonntag, den 7. Juli, nachmittags 4 Uhr findet im„Engel“ die feierliche Ueberreichung der Geſelleubriefe an die Junggeſellen ſtatt. Die Eltern, Vormünder, Lehrmeiſter, der Gemeinde⸗ und Schulvorſtand, die Herren Lehrer, die Prüfungsmeiſter, die Mitglieder des Ortsvereins, Geſellenbeiſitzer und die Zeichenſchüler ſowie ſonſtige Intereſſenten ſind zu dieſer Foter ergebenſt eingeladen. f Von nachmittags ab daſelbſt Ausſtellung der an⸗ gefertigten Geſellenſtücke, ſowie Arbeiten der Handwerker⸗ zeichenſchule und der Vorſchulen. für Dreherarbeiten und Zünderfabrikation(Laboratorium) werden eingestellt. end aue hace ee Viernheim, den 4. Juli 1918. Für die Handwerkerſchule Der Vorſitzende: Roos. Für den Ausſchuß Der Vorſitzende: Zöller. Druckarbeiten D jeder Art liefert schnell, sauber und billig die Buchdruckerei J Martin Telefon 217 Rathausstr. Eilige Aufträge in wenigen Stunden. D RNeichhaltiges Papierlager. 1 Zwei guterhaltene Betten eiu 2türiger Kleiderſchrank owie ein 5 Waſch⸗ u. Nachttiſch Tomasmehl u. Kainit zu verkaufen. Von wem? Zu erfragen in der Exped. Joh. Schneider Wwe. Gottesdienſt⸗Orduung der israel. Geminde. 5. Juli 25. Tammus Sabbat-Anfang 800 Uhr „ Morgen 800 Uhr Nachmittag 400 Uhr „ Ausgang 10⁰³⁸ Uhr Achtung! Friſch eingetroffen: Kalkſtickſtoff Chlorkalium Wochenabſchnitt: Matos-Maſſe Perek 1. Wochentag-Abend Uhr 5 Morgen Uhr U Neumondweihe des Monats Av. „ Ae fete, 1 f iſt Mittwoch. Die 6658888080000 2 Vereinsbank Weinheim e. G. m. b. H. Postscheckkonto(gegründet 1867) Karlsruhe Nr. 1434 empfiehlt ihre Dienste zur Ausführung aller bankmässigen Geschäfte b e Schuh⸗ Reparaturen auch ſolche, die von anderen Geſchäften abgelehnt, werden ſchnellſtens wieder in ge— brauchsfertigen Zuſtand ge— bracht. Annahmestelle Schmidt Schulſtraße 5. 1 2 Fernsprecher Nr. 24. entsprechend ihren genossenschaftlichen Grundsätzen zu durchaus entgegenkommenden Bedingungen. 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A., betreffend„Beſchlagnahme Faſern aus Kolbenſchilf, Beſenginſter, Weidenbaſt, Hopfen, Lupinen und Getreideſtroh(Stranfa) zu der Be— 0 November 1916, betreffend Beſchlagnahme, Verwendung und Veräußerung von Flachs— * W. III. 3000/9. 16. K. R. A. vom 10. und Hanfſtroh uſw.“, erlaſſen worden. Der Wortlaut der Nachtragsbekanntmachung iſt in den Amtsblättern und durch Anſchlag veröffentlicht worden. Stellv. Generalkommando 18. Armeekorps. Bekauntmachung. Am 2. Juli 1918 iſt eine Bekanntmachung Nr. M. — 703 /. 18. K. R. A., betreffend„Beſtandserhebuug von Wis— mut“, erlaſſen worden. Der Wortlaut der Bekanntmachung iſt in den Amts— blättern und durch Anſchlag veröffentlicht worden. Stellv. Generalkommando 18. Armeekorps. Dreher, Werkzengdreher, Re— volverdreher, Maſchinenſchloſſer, Re⸗ paraturſchloſſer, Bauſchloſſer, Werk— zeugſchloſſer, Elektriter, Mechaniker, Uhrmacher, Anreißer, Dampfkrauen⸗ führer, Elektr. Kraneuführer Früßer, Hobler, Stoßer, Kontrolleure,(gelernte Schloſſer, oder Dreher) Einſteller, Gußſchleifer, Keſſelſchmiede, Jungſchmiede, Zu⸗ ſchläger, Werkzeugſchmiede, Sattler, Schweißer Former, Feuerſchmiede, Wagner, Holzdreher, Kerumacher, Gatterſäger, Glaſer, Spengler, Modellſchreiner, Vorhalter, Zimmerer, ſowie kräftige Hilfsarbeiter geſucht. Arbeitsnachweis der Induſtrie, Mannheim, Sohwetzingerstr. 7. Kaufe immer noch: Lumpen, Wollabfälle, Korke, Papier, ſowie altes Eiſen und dergl. zu den höchſten Preiſen, ſoweit eine Beſchlagnahme nicht eutgegenſteht. Tloradrogerio E. Richte. S. Schindler, Aunaſtraße. Geſchäfts⸗Auzeiger Bezugspreis: monatlich 50 Pkg. einſchl. Tragerlohn Gratisbeilagen: „Illuſtriertes Sonntagsblatt“, Wand— 0 kalender und Fahrplan. n Vereins: Unabhäugiges Organ 0 * 1 1 4 Auzeiger 1 9 Juſerateupreis: 7 Ahl ft de G 5. Bij r Alutsblatt der Großh. Bürgermeiſterei Viernheim ieee dea CCC an Euthält alle amtlichen Anlündigungen der Behörden Viernheims und Umgebun 1 Inſerate finden in der Bürger-Zeitung wirkſamſte Verbreitung.— Für Wohnungsinſerate Ausnahm Redaktion, Druck und Verlag: Joh. Martin, Viernheim, Rathausſtraße l 70 erlag: F Samstag, den 6. Juli Lokale Nachrichten. 10 75 Wie es draußen ausſieht. Vom Lande wird uns geſchrieben: Die Ausſichten des Landmanns ſind nicht ſo günſtig wie im allgemeinen angenommen wird. Die anhaltend rauhen Winde und ungewöhnlich kühlen Nächte im ganzen Monat Juni haben die Entwicklung der Som— beet aten zurückgehalten, was ſich namentlich in einem Ausfall an Stroh bemerkbar machen wird, das kurz bleibt. Auch Wieſeufutter und Klee gibt es weniger als um Vorjahr. Dabei ſind die Ställe infolge der Be⸗ ſchränkung des Viehaufkaufs vielfach überfüllt, ſodaß das Futter für den Winter kaum ausreichen wird. Die Kar- loffeln haben ſich zwar vom Erfrieren der Kräuter wie— der erholt, doch iſt mit Sicherheit auf einen geringeren Ertrag als im Vorjahr zu rechnen. Gute Sommer- ind Herbſtwitterung iſt daher ſehr zu wünſchen. 5 1 Die fleiſchloſen Wochen. Eine Entſcheidung über die Frage der Einführung von fleiſchloſen Wochen iſt, wie die„M. N. N.“ aus Berlin erfahren, noch nicht gefallen. Sie iſt auch nicht zu erwarten, bevor nichl das Ergebnis der heurigen Ernte feſtſteht und ſo ein Ueberblick über die dadurch geſchaffene Ernährungslage gewonnen werden kann. Mit fleiſchloſen Wochen ſei alſo wenn ſie überhaupt wirklich notwendig werden ſollten, nicht vor Ende September zu rechnen. Sie würden dann in entſprechenden Zeitabſchnitten alle 4—6 Wochen ein— geſchaltet werden. — 210 97 2•7 8 5 2 747 1 Die Grippe, oder, wie ſie jetzt unrichtig auch vielfach genannt wird, die ſpaniſche Krankheit, hat von Spanien aus ihren Weg durch Europa angetreten und zeigt ſich auch ſchon in ganz Deutſchland, in einigen Städten wie Berlin, Nürnberg, München, Stuttgart ſtär— ker, in anderen tritt ſie inehr vereinzelt ae eee ter, in ande ritt ehr vereinzelt auf. Es iſt aber kein Zweifel, daß ſie durch Anſteckung ihre Verbreitung findet. Die Krankheitserſcheinungen beſtehen in Mattig leit, Schwindelanfällen, Brechreiz und Fieber; in drei 15. 2 agen 1155 die Krankheit in der Regel überwun en. Tas beſte Mittel dagegen iſt Bettruhe. Die Grippe oder Influenza iſt bis jetzt im allgemeinen gutartig aufge treten, wenn auch vielfach Fieber bis zu 40 Grad feſt geſtellt wurde und die Entzündung der Schleimhäute nicht ſelten mit Luftröhrenkatarrh vonbunden, recht läſtig fällt. Anfangs leiden die Erkrankten an Schmerzen an verſchiedenen Stellen des Körpers, während merkwür digerweiſe der Puls kaum eine Veränderung zeigt. Am meiſten erkranken Leute, die der Beruf in größerer Zahl vereinigt, alſo beſonders A großen Betrieben uſw. Wer von der Grippe befallen wird, ſoll alsbald das Bett aufſuchen; verſchleppte Fälle berlaufen gewöhnlich weniger leicht. f ö Wie Bureankratismus manchmal„fuhr werkt“. In Freiburg gab es vorigen Herbſt Ueberfluf an Frühkartoffeln. Die Stadt wußte ſie nicht mehr unterzubringen. Damit ſie nicht verdarben, kaufte ihr aus Gutmütigkeit die Bäckerinnung fünf Waggons Kar— toffeln ab. Sie waren jedoch ſo weich, daß ſie ſofort benutzt werden mußten. Die Bäcker wollten ſie daher als Streck mittel ins Brot verbacken. Das Lebensmittelamt das jedoch, da nur vom 1. November bis 1. Februar Frühkartoffeln als Streckmittel benutzt werden dürfen. Ju der übrigen Zeit iſt nur die Verwendung von Kartoffel— mehl zuläſſig. Inſolgedeſſen verdarben die fünf Wag— gons Kartoffeln und mußten weggeſchüttet werden. Weil aber doch einige Bäcker anfangs die Kartoffeln ins Brot gebacken hatten, erſtattete das Lebensmittelamt auch noch Anzeige. In hoch anzuerkennender Weiſe ſtellte ſich aber das Gericht im Gegenſatz zum Lebensmittelamt auf den Standpunkt Kantſcher Vernunft. Gericht und Sachver— ſtändiger hielten es für richtiger, daß die Kartoffeln verwendet wurden. Ganz bezeichnend äußerte ſich der Vertreter der Staatsanwaltſchaft, der Freiſprechung der neun Bäcker beantragte:„Er hätte es auch ſo gemacht, denn jedenfalls wäre es vernünftiger, die Kartoffeln zu verbacken, als ſie verfaulen zu laſſen.“ Treffend kamen die Schlußworte des Richters zum Freiſpruch heraus:„Es iſt gut, daß die Sache zur Verhandlung kam, damit man ſieht, wie manchmal gefuhrwerkt wird!“ 7900 .— Keine Auskünfte durch Krankenkaſſen an Steuerbehörden. Nach einem Beſcheid des Bayeriſchen Landesverſicherungsamts ſind die Krankenkaſſen nicht ver— pflichtet, den Steuerbehörden Angaben über die Verdienſte der Kaſſenmitglieder zu machen. — Rückgang der Konkurſe. Die Zahl der Kon— kurſe iſt in ſtändigem Rückgang begriffen, was zum be— krächtlichen Teil den Schutzbeſtimmungen der Kriegsverord— nungen, zum Teil aber auch der Beſſerung der geſchäft— lichen Lage zuzuſchreiben iſt. Während von 1909 bis 1913 eine faſt ununterbrochene Zunahme der Konkurs- fälle im Reich zu beobachten iſt, hat mit dem erſten ſKricasiabr eine rückläufige Bewegung eingeſetzt. Die Hahl 7 Liter Weineſſig, 8 Liter Waſſer, läßt ſämtliche teile 24 Stunden ziehen. verbo FFP ber Konkürſe bekrug 1909 8619, 1910 8300, 1911 8742, 1918 9218 1913 9725, 19147739, 1915 4594, 1916 9279, 1917 1240, 1918 im erſten Halbjahr 459. Die Zahl der Konkurſe im Jahr 1918 wird alſo wiederum erheblich geringer ſein als im Vorjahr. e 9— Gute Zeiten. Eine Offenbacher Firma, ſo er⸗ zählt die„Offenbacher Zeitung“, ſuchte einen Hausbur⸗ ſchen und erhielt auf ihre Anzeige folgende Nutwort: „Sie ſuchen ſchon lange einen Hausburſchen. Ich biete mich an, bin 17 Jahre alt, noch militärfrei und ver lange 100 Mark pro Woche, freie Wohnung, freies und gutes Eſſen. Wie ſind Ihre Bedin ungen? Wie Ihre Arbeitszeit? Es wäre mir erwünſcht, wenn ich un 5 Uhr nachmittags frei wäre und leichte Arbeit hätte Wenn Sie mich wollen, dann ſchreiben Sie. Angebot ſofort erbeten.“ ö aa 1— Ein befriedigendes Ergebnis. In München iſt nicht nur das vom Miniſterium feſtgeſetzte Kontin— gent von 11508 Anzügen für Männer 1 ſon es ſind noch mehrere tauſend Anzüge für die heimkehren— den Krieger abgegeben worden. Die Frauenkleiderſamm— lung hat, obwohl ihr jedes Merkmal des Zwanges fehlte, erreicht, ſondern Han 20A Sen: 2 0 7 8 2 über 8000 Stück eingebracht, von denen ein großer Teil I 3 9 8* Oecbarf par unentgeltlich abgeliefert wurde. Auch bei der Sammlung bon Kinder- und Säuglingswäſche ſind über 6000 Stücke abgegeben worden. — Holderwein. wein, ein vorzügliches Um die Herſtellung von Holder— Getränk, den weiteſten Kreiſen zugänglich zu machen, wird von einer Hausfrau folgendes nimmt etwa 20 Holderblüten, Zitrone oder Zitronenſaft, ½ zeſtand 5 und. Hernach ſeiht man das Ge kränk, tut es in Flaſchen(jedoch nicht ganz voll), ver— bringt. ſie dann zur 3—4 monatigen Aufbewahrung in den Keller im nächſten Jahr. i (9 Karlsruhe, 4. Juli. In dem„Karlsruher Fremdenblatt“ waren in letzter lugriff gegen die Bad. Obſtverſorgung erſchienen. Dieſe teilt nun mit, daß dieſe Angriffe 8 iegs m der Bad. Obſtverſorgung grober Verſtöße vor kurzer Zeit entlaſſen worden iſt Er hatte ſich um die Stelle i K ö ſtelle der Bad. Obſtverſorgung Erreichung dieſes Zweckes ſehr bedenklicher dient. Ueber den Gegenſtand der Angriffe iſt bereit Benehmen mit dem Miniſterium des Junern ſuchung eingeleitet. Heidelberg, 4. gerkreiſen iſt die Gründung einer ſtiftung“ in Vorbereitung, die dazu be den heimkehrenden Unteroffiz Mannſchaßten des 2. Bataillons der 110er bei ihrer Rückkehr aus dem Kriege, falls ſie Unterſtützung benötigen, Hilfe zu bringen. () Hockenheim bei Schwetzingen, 4 einer der letzten Nächte wurde in der Zigarrenf Gebr. G.& M. Benſinger eingebroſißſen und Zig im Werte mehreren Tauſend Mark tohle ) Oberkirch, 4. Juli. Dem 24. ordentl. tädtetag der ſitt! bereits verſchiedene Anträge ſolcher des geſchäftsführenden loſenfürſorge. Ein weiterer F 586*— 1 un Rezept empfohlen: Man — 2— 3 Pfund Zucker, eine gewiesen Spitals, N 60jährige unter üb Mark. Juli. Auf Anregung au „Heidelbergel urge Umm ſein ſoll, leren und irgendwelche 9 von tagenden Badens ſind darunter ein über die Arbei trifft die Mohſtolſfperſorgung und ein dritter die“ IL. ed N aA Y= Hofraite 16 zu verkaufen 1. Rathausſtr. Nr. 21. Ein guterhaltenes“ ante. 0 Dalmcn-Fahrrad zu kaufen geſucht. Von wem? ſagt die Exped. d. Blattes. lle N Schuh⸗ Reparaturen auch ſolche, die von anderen Geſchäften abgelehnt, werden ſchnellſtens wieder in ge brauchsſertigen Zuſtaud ge hracht. Annahmestelle Schmidt Schulſtraße 5, 8 Rimbach 3 9 Mk. furs Genoſſenſchaf Nals Waldkirch, 4. 1 50 Jahre Die 1 ſpaltige Petit-Zeile 25 Pfg., die Reklamezeile 60 Pfg. Bei mehrmaliger Aufgabe Rabatt. Beilagen im Gewichte bis zu Gramm Tauſend. 7 lageerhebung jeder Rabatt i ge. Die Städte ſollen verpflich⸗ on der Jugendfürſorge im Rah⸗ Fürſorgeweſens und unter Bei— ven Beſtrebungen auf dieſem Ge— wenn die Bedeutung der Armenpflege, ſorgeerziehungsfälle und die Zahl der Verbindung mit der Größe der Stadt iſation als notwendig erſcheinen läßt. zuli. In der hieſigen Papier- der 17jährige Sohn des Land— Winterbach in die Transmiſſion, umgeſchleudert und tödlich verletzt. uli. Badiſcher Bauern— Vollverſammlung des Bad. Vertretern aus allen Teilen dem von Direktor Dr. Aen— den Jahresbericht beträgt die Mit rund 81000, die Zahl der dem angehörenden Genoſſenſchaften ft vermittelte 771000 Ztr. Kohlen, 124000 Ztr. Saat⸗ und 35 216 Ztr. ſonſtige wurden in den Radolfzell und Ueber— reide abgeſetzt. U. a. wurden über Die Bauernbank erreichte im umſatz von über 100 Mill. Mill. Mk. Kriegs— chaft N ) 110 Ian gor Oentraſffolfa U 0 5 ntralſtelle U ih. r 6 uhu 47 MWiogo Sam jopfheim, 4. Juli. Wegen Ham— urgaſt hier weilende Frankfur 'rſchriften nicht fügen wollte, aus— Juli. Die Oberin des hieſigen konnte geſtern auf ihre Ordeusſchweſter zurückblicken, dar— u hieſigen Spital. zuli. Der Stadtrat beabſichtigt irtaxe für die hier ſich aufhal⸗ lothilde, Schweſter Laligteite Das Ergehnis der Luden— igt bis jetzt etwa 2 Millioner Vor dem Schwurgericht Steuererheber G. Stell— n St. Leon augeſtellt, wegen zahren Gefängnis verurteilt. Wegen Raubmord hatte Ehmig vor dem Er hatte den Wirt Theo— ergeſchlagen und beraubt. u Zuchthaus verurteilt. Nunmehr wurde auch on dem im Jahre 1890 eulfernt, um dem Vater— . N, 1 Wi Witze vom Tage. Schuhe möcht iſt„Da Junge: ſchnell in te Hand zurück⸗ r in grosser Auswahl. acob Hamburger i. Odenwald. ———— g N a * 8 Die Offenſive in Italien. Erklärungen im ungariſchen Parlament. Im ungariſchen Abgeordnetenhauſe gab Miniſterpräſident Wekerle folgende Erklärung ab: In Verbindung mit der letzten Offenſive, ins beſondere mit unſeren im Geblete der Piave und der Brenta 10 000 Vorrückung und unſerem Rückzuge ſind ſo weitgehende und un⸗ glaubliche Ausſtreuungen im Umlauf, daß ich mich zur richtigen Feſtſtellung des Talbeflandes und, um die über triebenen Nachrichten auf ihren wahren Wert zurückzuführen, zur Beruhigung der öffentlichen Meinung mit voller Aufrichtigkeit U haben, daß wir große Fortſchritte hätten machen c N vor der Offentlichleit zu äußern wünſche. Ich hielt es für meine Pflicht, diesbezüs von der Heeresleitung unmittelbar Nachrichten einzuholen, die jch dem Hauſe mitzuteilen wünſche. Zunächſt ſtelle ich feſt, daß wir mit voller Auf⸗ l N Uunſere Stellungen geſichert ſind, und daß wir, richtigkeit ohne jede Schönfärberei alle Kriegs⸗ nachrichten veröffentlichen. Als Beweis will ich nur darauf verweiſen, daß unſere eigenen Be⸗ richte ſteis den wahren Tatbeſtand enthalie daß wir die Veröffent lichung der feindlichen N uns ſelbſt feſtgeſtellten Verl uſte von unseren Feinden veröffentlichten und Daten lonttollſeren. Auf Grund will ſch den T itbeſtand der Wahrheit ſprechend bele üchten. Das us weiß, daß wir an der und er Brenta vorgedrungen ſind Menſchenleben ſchonen, nachdem hallung unſerer g mit xieſigen verbunden geweſen wäre, uns an zurückgezogen haben und nur un manche beſetzte Gebiete beh Rückzug ſind a die Hände des Feindes gelangt. den Rieſenziſſern, die diesbezüglich wurden, will ich aus den Berichten des Diaz, alſo aus italieniſchen Berichten ſtellen, daß insgeſamt bloß 12 000 1700 bein Ver dringen und Rückzug in Fei ndeshand gefallen ſind. Berichte nicht einſchränken, ja, daß wir die von Men erfolgte ganz ſyſtematiſch, und nur wenige Truppen, die zur Deckung des Rück⸗ zuges dort zurückgeblieben waren, fielen in italieniſche Gefangenſchaft. Wenn ich trotz dieſer traurigen Erbebniſfe von dem Ganzen die Folgerungen ableite, ſteht ohne Zweifel feſt, daß wir den Italienern be⸗ deutende Verluſte verurſachten. Sie verhinderten ſie, einen erheblichen Teil ihrer Truppen an die Weſtfront zu ſenden, was im Intereſſe der gemeinſchaftlichen Kriegsführung ohne Zweifel ein Ziel iſt, das zu erreichen ebenfalls unſere Pflicht war. Dieſen Zweck haben wir auch er⸗ reicht. Wenn wir aber den Zweck nicht erreicht können, haben wir doch keinerlei Urſache, unſer Vertrauen zu verlieren. Sowohl die Armee g wie das Volk können beruhigt ſein, daß uns hier größere Verluſte nicht neffen werden, daß wenn wir auch kei en vollſtändigen Erfolg er⸗ zielt haben, jedenfall 3 einen ſtrategiſchen Erfolg hatten und daß wir der Tätigkeit unſerer Armee in der Zukunft und dem Ausgang des Krieges mit Vertrauen entg. 4 ö nuen. 2 in der vo 0 Miniſterpräſt 11 werden. darſtellen würde, ſagte er: die Reformen des Wiederaufbaues ihre ganzen Landes finden. Nur wenige Abaecordnete sprachen ſich e. 1 f f g. h 1 diſchen Reiche ergab nach einer gemein⸗ Iriedenß bedingungen aus, unter ihnen ſamen Kundgebung volle Übereinſtimmüng in Gtderſ e der erklärte, 15 0 c aus“ wegen ſchwebenden Fragen. Betont wird die etzt abgeſchloſſenen weilere Befolgung einer Politik„unpacteiiſcher“ 100 000 „beruht, oſephgpiſchen 9 1 elephontſchen ed chen ſeinen Ir ent berie e nicht entfernt 01 Der Honvedminiſter ſprach vor kurzem von d 8000 Gefangenen. Als er hiervon ſprach, hatten wir das aus den bis zum 22. J veröffentlichten Berichten des Generals feſtgeſt ellt. Auf Grund der ſeither erſchienenen zerichte muß ich dies richtigſtellen und feſt⸗ ſtellen, daß 12 000 Mann in italieniſe 9 fangenſchaftgeraten ſind, während 50000 Geſangene in unſere Hände fielen. a kann bei Offenſive und Rückzug nicht als übe mäßig bezeichnet werden, denn wenn wir in en beſtraft werden. ferner beruſen, eine große Finanz ** Betracht ziehen, wieviel Gefangene wir im u Herbſt bei der zehnten und elſten ilalieniſchen Offenſive am Iſonzo gemacht haben und wieviel Geſange ne unſer ſeits in Feindeshand 5 gefallen ſind, kann ich feſlſtelle en, daß bei der zehnten Is onzvoffenf iſtve, wo die Italiener vor⸗ gedrungen ſind, unſererſeits 30 000 bis 35 000? a in G efangenſchaft gerat 10 ſind, während e ur 22 000 Gefangene machten. Wenn ich nun hiermit vergiß d jetzt, wo wir vor⸗ u gedrungen ſind, das Werbaunis umg daß von nur 12 000 Mann, in ſchaft gera ſind, während wir 50 fangene machten, ſo! h 1 vom ſtrategiſchen Geſichtspunlt 5 ruhigend bezeichnen; viel trauriger iſt luſt, den wir an Toten, Verwr Kranken erlitten haben. Ein groß von entfällt auf die Kranken. Die Kranken und Verwundeten kann l bgeſondert werden, weil S Weiſe feſtgeſtellt zu klebte Zahl der h imkehrender 15 age Bee„Hab N rieſigen, iſt annäl W 100 000 Mann. lichen Umſtand bin 1 ic ge ezwunge n, s dieſer Ziffer ſind die Gefallene und Se chwerverwundeten und jene enthalten, als marode z urückgebn icht wurden. Richtig iſt, daß, nachdem von den über Piave geſchlagenen drei Brücken ungläcklicher weiſe die oberſte einſtürzte, dann ne beiden anderen mitgeriſſen wu. urch in der örderung von Mu nition ind 9 lobiant un- erwindliche E ierigkeiten entſtand lee ver rr vor: Die 68 eſchwi iſter 8 Roman von H. Courths⸗ Mahler. (CFortſetzung.) Wendheim mit unter den blühe die von Rom Auch für Gabriele waren Briefe, darunter von laff Fred und von Magda. Erfreut verliefte ſie ſich in die ſelben, während ihr Galte ſeine durchſah. Fred ſchrieb an ſeine Schweſter:„Liebe 75 ö Gabi! Du kannſt Dir denken, daß nur Un⸗ gewöhnliches mich, den chroniſch Schreibfaulen, veranlaßt, Air eine ſo 40 Epiſtel zu ſenden. dch mochte Dich auf etwas vorbereiten, Gabi. Ehe Du weiterlieſt, berſeuge Dich, daß Du unbeobachtet biſt— ich bitte Dich darum. Und ſei vernünftig. So— nun komme ich zur Sache. Alſo Du haſt doch mal viel Anteil am a Schickſal meines Freundes Heinz Römer ge- t nommen. Ich habe es nämlich durch einen Br erfahren— wie groß dieſer Anteil war. aß ich diskret bin, weißt Du. Nun war eben Heinz bei mir und teilte mir mit, daß er ſich heute— nun erſchrick aber nicht— mit Inge⸗ borg Haller verl n will. Er hat mich gebeten, daß ich Dit dies mitteilen ſoll auf ſchonende Art. Die Juge hat nicht locker gelaſſen und war vor Liebe ganz krank, das arme 10 0 Er wollte aber erſt gar nicht ran. Da hab' ich mich denn manch liebes Mal den Kopf ge⸗ waſchen. Iſt ja Unſinn, ſich hinzuſetzen und Unerreichbarem nachzuſammern. Na, bun weißt ſs verſtänk 0 q 0 nicht unbedn in den Weg zu laufen. So— nnn habe ich wahrhaftig den längſten Brief meines Lebens geſeh en, das war ein ſchseres Stück Arbeit, kannſt es mir glauben Alſo laß es Dir gut gehen da unten bei den Orangen und Zitronen. Gräze Herbert herz⸗ lich. Und Dir, meine liebe Gabi, einen brüder⸗ lichen Kuß von Deinem Bruder Fre Gabriele hatte den Brief bis zu Ende ge⸗ Sie war blaß geworden, blieb aber J ich ruhig bei der Nachricht, von Heinz n 1555 Verlobung. Aber das Herz tat ihr weh. All das vergangene Leid wachte wieder in ihr auf und ein Gefühl von Eiferſucht auf Ingeborg daller erfüllte ihr Herz. Heinz Römer würde nun eine andere küſſen. — Ein bitterer Schmerz durchzuckte ſie. Sie ſah Ingeborgs ſchmales, braunes Zigeuner. geſichtchen vor ſich. Wie würde ſie Heinz mit den ſchwarzen, herriſchen Feuergugen anglühen. Und er würde ſo bald vergeſſen, was er für ſehne t warmes großes Gefühl ich i Arme flüchten, ihm ſich von ihm ſröſten N ö das ſein. Oh— Und daß ſie all das ſchauen konnte, danlſe ſie edler wie Heinz Roͤmer. ihm— ihrem Gatten. Den ole ſie v 1 hat i und derbe rt U hatte nur ſie.— Daß ſie ihn erfüllte ihr Herz und ein unruhige Freube, lam ihr gar ni icht zum Be⸗ daß es in ihre Macht gegeben war, ihm dafür daß ſie ſich doch eben⸗ zu danken. eee Verloblei war, Nachbem der mate reich It allen, 10 rtugal für das Mehrwahlrecht ausgesprochen und erwartet. Die Tagesordnung enthilt die Be⸗ erklärt hatte, daß das allgemeine Wahlrecht ſprechungen der von Fngland gufgeſtellten Denk⸗ ohne Einſchränkung eine Gefahr für das Land ſchrift 1 Bis zur Durchführung ſchluß vie ge eſetzwidrige Methode, die der deulſche der Agrarreform werden die Großgrundbeſitzer Handel vor dem Kriege vielfach in der Kon⸗ durch ein Geſetz verpflichtet werben, einen Teil kurrenz angewandt hatte, auszuſchalten. Ferner er die Maßnahmen, die nach Friodens⸗ verpachten. Wir werden die Pläne für eine Handelsliga der me durchführen, und wir alliierten Länder zur Wahrung der eigenen Und wir werden beim Werke Intereſſen behandelt werden. Beihilfe und die des Norwegen. Die Miniſter konferenz der nor⸗ daß er zwar als den zwiſchen Dänemark, Schweden und Nor⸗ Neutralität und das Beſtreben, ihre gemein⸗ ſamen Intereſſen beim Ende des Weltkrieges und auch ſpäter zu wahren. Die befriedigende Wirkung der wechſelſeitigen wirtſchaſtlichen Hilfe veranlaßt die drei Reiche, dieſen Austausch auch 1115 dem Kriege beizubehalten und zu fördern. Gemeinſchaftlichkeit auf ſozialpolitiſchem un pa lamente auen Gebiet wurde beſchloſſen, gen f eine Einſchränkung inder mit Rück⸗ 10 eren 8 — nung, der Ernährung und i Mmnerike Staatsſekrelär des Außeren in den Lanſing, erklärte, er ſtelle noch die am terike mische Regierung den daß alle Gruppen der vollſtändig von dem Joch befreit werden . 155 — gen ſind derfenigen Raß⸗ ordneten er⸗ die Räumung 13 3 Ergebnis iſt bereits, dem Streben, die Pariſer Be l berſete n, ſie alsbald alarmier! haben. Man muß ö auch ſür den immſt n, und es mag das auch Pflicht parteien geſte Abgeordneten ſein. Aber man ſoll es Frauenwahlrec 3 ſchweigend tun und ſich nicht mit jeder Maß⸗ mit 24 gegen nahme laut brüſten. Prot egen England. 8 burger Tele⸗ it das ruſſiſche Kommiſſariat Angele egenheiten durch eine ngliſche n Regierung gegen die Truppen im Murman⸗ In. bewaff fneten engliſchen Abteilung ſei rlei aggreſſive Unternehmung ruſſiſcher⸗ nlas Die Note drückt die ſichere engliſche! Regierun ig die widersprechende Maß⸗ ſeien ganz hren mil ihren milit Verlobte einer and 5tolz half ihr d ihr b Bie zt um einen Mann trauern, und raſſig ſein ſich ſe el über ihren Verluſt tröſtete. g 0 i wahren Sachverhalt gekannt, nit 5 ſo he ſich länger gegen den Zauber ge⸗ Ob er ſich wohl] wehrt, den Herberts Verhalten auf ſie ausüble. hätte, wenn Sie hätte Heinz bedauert und ihr Herz hätte ein Weib ſich feſter an ihn geklammert. zt. Und Verſonnen ſaßh ſie über die im hellen be⸗ Sonnenlicht liegende Campagna. Von den dlivent jekröͤnten Hoͤhenzügen des Albaner⸗ zog ſie hinüb gebirges wehte ein köſtlich kühlender Windhauch Vie ſchön— wie wundorſchön war es hier. Ein heißes Gefühl der Dankbarkeit gegen * Verhüältniſſe ge⸗ Ehe ſie Magdaß Brief ergriff, ſah ſie noch ein nen, anderen Manne vermählt hatte. einmal in de n Geſicht. Er blickte gerade auf 8 wie einem verlorenen und lächelte ihr zu. g 5 ſie wußte, daß er„Nun, Gabi, gute Nachrichlen von zu Haus?“ ſchien er ihr plötzlich„Fred ſchreibt ſo allerhanb. Auch eine ihrem Leben herausgerückt, Neuigkeit, Herr von Römer und Ingeborg Haller e ſich auch innerlich von ihm löſte. S0 lang 1 110 glaubt, er traure um ſie und„Ja 10— hier habe ich die Verlobungs⸗ werben ſich verloben.“ 81 10 lauge ſie ihn ſich elend anzeige— ich habe ſie über geſchäftlichen Be⸗ Gabriele Goßegg gefühlt. Die Männer ſind und einſam 17— ſo lange hielt ihr Herz richten ganz vergeſſen.“ ein wankelmüliges Geſchlecht. Die Männer? a Sie ſah au ihrem Manne hinüber. Er war ſeſt an ihm. Trotzdem die! Zuneigung zu ihrem„Daun hat ſich Frebs Brief wohl läuger Manne täglich gewachſen war, ben Eintritt in herumgetrieben, er J reibt erſt von einer heybr⸗ das Allerheiliaſte in ihrem Herzen verweigerle lebenden Verlobung.“ Von Nah und Fern. ee och ge Sſabt Kartal ge⸗ ylltet hat, ſin Häuſer, 35 Geſchäftsbude 0 chüftsbuden 0 Achtung! Spionage! Die Korreſpondenz eine Kirche und drei Schulen gerſtort 0 den. 501 Kriegsgefangenen iſt dem Feinde eine dauernde ie Name 89 ac der Information. Die Namen Bukareſt wird gemeldet! Auf der Eiſenbahnlinie bdeutſchen„Kriegsgefangenen mitzbrauchend, zwiſchen Mirceſti und 9 1 che eie ane e eden e, n Mirceſti und Roman fand ein Zu⸗ ſpondenz mit vielen deutſchen Abreſſen und au Ich 55 Teil des echten We genenbrte ene 18 Zuhgzuſammenſtoß; in Numänjen, Aus ammenſtoß eines aus Raman ſpmmenven. chmee mit Gülerwagen ſtatt, wobei Perſonen getötet und viele verletzt wurden at er durch Zwang und Liſt ſeinen Spionage⸗ 56 7 4 ge. 0 0 1 wecken dienſtbar gemacht; ſein Beſtte ben iſt 00 n e, . 1 11 IN. auf Verhetzung und Aufteizung des de ütſchen PPP Volkes berichtet. Ebenſo liegt ſham daran, ſich eb VNUof in ben Beſitz von echten Firmenbogen“ mit e e, der Fran Orig ginaſun terſchriſten und ⸗ſtempeln zu ſetzen e neue l 0 zur Herflellung falſchen Aub weis papiere für 8 wee a ſeine Agenten. Es iſt daher unbedingt nyt⸗ are f 5. 90 wendi⸗ 5 rende e e che den wieder einmal f nf keinerlei e 90 ilk 1010 A 50 1165 a f 9 Augen zu führen, i die Empf änger ſolcher Briefe ſie ſofort 0 1 dem z uſtändigen Stellvertretenden General⸗ e i kommando überſenden. r 0 Urlauber! Der Militärurla ul veklehr zwischen der Weſtfrent und der Hei iſt ſeit dem 1. Juni auf beſondere Militär⸗ F lherzüge verwieſen. Dieſe Urlauber 1 müſſen von der daten bis zu den auf 25 f r runrttr abr dem Di lrüner 8. 5 bar 13 e unem nde ſeh N ſcheinen ay 4 710 mug die Reiſe in ae worden. du me U mußt Joe Schreiben pon liebe Ffenllt kommt Mei Hau e 0 1090 YM U Berlsbungsanzeige 1 er mein Lebe 0 Dir ein andermal daruber. Nur ſo Ich bin geſund und meinem Ber fahrten ebenfalls ein& 1. 1 glücklich und zufrieden. Leb' wohl, liebe E Jweſter, zalter- der f 1% 12 h: 18 Herbert her ö er ſich auf Deiner ſo angeork lich und la bella Roma. zu zn iſt es dort— nicht wahr 7 Da unten[E. 1. Schh in herrlichen Umgebung wird Dein Herz geholt und auf der 5 ahn a, N 1 i 11 en Jerlipf be den schwachen geſunden. Ich küſſe Dich herzlie Anflug eines Baxtes entdeckte. Ich habe ihu im Verhacht, daß er ſich in der Nähe dieſes Habriele faltete den . 10 9 erſchmuekes I F 1 f 1 werbenden Männerſchmunke 3 nicht mehr wäſcht, ſteckte ihn mit dem von Um die Wirkung zu erhähen. Auf eine dies⸗ bezſügliche beſcheldene Anfrage meinerſeſts hatte f war, erhob u ſte ſich und er nur ein überlegenes Achſelzucken.„e chattigen, bicht bewachf 0 0 4 1 0 ihretz Kleibes Männer ſind nicht ſo albern als ihr Weil her, ub ab. Ihre Bruſt hob ic erklärte en iir mlt vernichtender Kühle im Ton. zügen und' mit lebe m Atemzug Ich. habe mir mit einer 1 Faſel Schokolaße ſeine und leichter ums Herz. Verz zeſhung erlaufen mülſſe 11. Aber ſonſt iſt er Als ſle ſah, daß er ſeine Vriefe zuſaunmmen⸗ brap und arbeſtet eifrig, daß er im ymhngeium legte, ging ſie an den DTiſch zurück. Er merk! 1 wrwärls kommt. So, meine liebe Gabi— ſohr gut, daß ſie zögernd den Fuß anhielt, als 38 vun koname ich, ehe ich Dir elwas von mir er- ſie an ihm vorn berſchritt. Auch, daß ſie, als er zähle, zu einer Nachricht, bie Yich, wie ich ſtank ruhig zu ihr aufblickte, ſehr rot wurde, entging von ell ertunte, im Junern ſehr nahe augeht. Ich ihm nicht. Aber er ließ ſich nichts anmerken. ſie ih! „e, Ou komumſt darnber hinweg und wendest Was ihn bieſe Ruhe kostete, wußte nur er. e Dein Herz dem antlgen Manne au, ber„Haſt du Wut, aubgufahren. abt!“ hberulm. 190 0 9 ſulland in eſner beſonderen miniſter Miegel Zukunft der Donau⸗ N. ton 0 0 f ſchiff ö ö gehnſs dieſer Rei,% Donauf un ächt 1 0 dieſer Reiſe ſei] Ponauſtaaten demnächſt durch die Donau zu einer Haupt⸗ e eee, eee dee der Normandie 1 lement a 0 0 0. E ewas