Gluck mit 6 Jungen zu verkaufen. Wieſenſtraße Nr. 4. Ein guterhaltenes Damen⸗Fahrrad zu kaufen geſucht. Von wem? ſagt die Exped. d. Blattes. licher Tei licher Teil. Bekanntmachung. Betr.: Flelſchverſorgung. f Die Ausgabe der Fleiſchmarken für die neue Verſor⸗ gungsperlode erfolgt am Mittwoch, den 10. Juli ds. Js. vormittags in der ſeither üblichen Reihenfolge. Diesmal ſind die Brotkarten zur Kontrolle vorzulegen. 1 Betr.: Regelung des Fleiſchverbrauchs; hier Einführung der Kundenliſten. Die Kundenliſten werden von dieſer Woche ab hier eingeführt. Alle Fleiſchverſorgungsberechtigten können von jetzt ab ihr Fleiſch bei dem Metzger, bei dem ſie ſich zur das beſte Mittel bei der Auf⸗ Kundenliſte haben eintragen laſſen, jeweils Freitags vor- zucht der Schweine und mittags von 6 bis 12 Uhr gegen Vorlage der Fleiſch⸗][ Kälber, hebt die Freßluſt, karten in Empfang zu nehmen. Eine frühere oder ſpätere fördert die Gewichtszunahme, Abgabe iſt unzuläſſig. Alle von uns bis jetzt ausgeſtellten Jſchützt vor Krankheiten und Beſcheinigungen über frühere Verabfolgung von Fleiſch ver⸗ verhütet das Krummwerden. lieren hiermit ihre Gültigkeit. Die Metzger dürfen Fleiſch 1 gr. Originalflaſche 4.25. und Fleiſchwaren nur an Perſonen abgeben, die in ihren 55 babe d Mernheimer Bürger- Zeitung Geſchäfts⸗ Anzeiger Leſterwagen in grosser Auswahl. Jacob Hamburger Rimbach i. Odenwald. Erſcheint dreimal wöchentlich: Dienstag, Donnerstag u. Samstag Vereins Anzeiger Juſerateupreis: Die 1 ſpaltige Petit⸗Zeile 25 Pfg., die Reklamezeile 60 Pfg. 5 eee Bei mehrmaliger Aufgabe Rabatt. e e n. e e e eee Beilagen im Gewichte bis zu 86 Euthält alle amtlichen Ankündigungen der Behörden Viernheims und Umgebung. 9 Mk. fürs Talent, Inſerate finden in der Bürger⸗Zeitung wirkſamſte Verbreitung.— Für Wohnungsinſerate Ausnahme-Tarif. Bei Klageerhebung kommt jeder Rabatt Redaktion, Druck und Verlag: Joh. Martin, Viernheim, Rathausſtraße. in Wegfall. Unabhängiges Organ Auuteblatt der Grußl. Biugerncierri Vierne W Bezugspreis: monatlich 50 Pfg. elnſchl. Tragerlohn Gratisbeilagen: „Illuſtriertes Sonntagsblatt“, Wand⸗ ö kalender und Fahrplan. „t 81 eee eee eee Telefon 217 Donnerstag, den . Juli Teleſon 217 1918 FEE————— . — x— Kundenliſten eingetragen ſind und auf deren Fleiſchkarten die Namen der Haushaltungsvorſtände vermerkt ſind. Um⸗ ſchreibungen in den Kundenliſten können vorerſt nicht erfol⸗ gen. Die Metzger ſind verantwortlich, daß alle Kunden dle die ihnen zuſtändige Fleiſchmengen erhalten. und Militärurlauber wird nur von dem Metzger Ferdd. Mayer ausgegeben. Alle anderen Metzger dürfen auf ſolche Karten nichts verabfolgen. Fleiſchmengen zu liefern: auszugebende Fleiſchmenge, welche allwöchentlich von uns bekannt gegeben wird, volle Fleiſchmenge von 150 Gramm, die Zuſatzmenge von 50 Gramm Fleiſch oder Wurſt, die Zuſatzmenge von 100 Gramm Fleiſch oder Wurſt. haben zu gewärtigen, daß wir die Schließung ihres Ge⸗ ſchäftes wegen Unzuverläſſigkeit beantragen werden. Das Bezugsſcheinfleiſch, ſowie das Fleiſch für Kranke Auf die Flelſchkarten ſind von den Metzgern folgende 1. Auf die Normalmarken ohne Aufdruck die jeweils 2. Auf die Normalmarke mit dem Aufdruck„R“ die 3. auf die Zuſatzfleiſchkarte mit dem Aufdruck„RR“ 4. auf die Zuſatz⸗Fleiſchkarte mit dem Aufdruck„S8“ Metzger, die dieſen Anordnungen zuwiderhandeln, Am Donnerstug, den II. Juli 1918, vormit- tags 9 Uhr werden auf dem Rathauſe dahier folgende Allmendgrundſtücke auf die Dauer des Nutzungsrechts der Inhaber öffentlich verſteigert. Die Bedingungen werden bel der Verſteigerung bekanntgegeben. f Hnter⸗Bruchmeide 13ter Gewann Nr. 10 9 16 12 18 3 37 28 22 20 26 15 7 77 8 7 32 Ober⸗Bruchweide 1 Erlen Wir bringen hiermit zur öffentlichen Kenntnis, daß die hieſige Apotheke mit behördlicher Genehmigung mit Wirkung vom 10. ds. Mts. ab in der Zeit von 12 bis 1½ Uhr nachmittags geſchloſſen bleibt. „: Einrichtungsgegenſtände... ö 958 10 26 Mürz 1918 bezw. 15. Juli 1918 iſt, wie on bekanntgaben, die Bekanntmachung obigen Betreffs lat gaben. Demzufolge iſt Beſchlagnahme, Enteig⸗ nung und Meldepflicht von Eiurichtungsgegenſtänden bezw. freiwillige Ablieferung auch von anderen Gegenſtänden aus Kupfer, Kupferlegierungen, Nickel, Nickelleglerungen, Alu⸗ minium und Zinn verfügt worden. Alle Beſitzer, auch Er⸗ zeuger und Haͤndler der betroffenen Gegenſtände ſind, unbe⸗ ſchadet aller früher abgegebenen Meldungen, zur Meldung verpflichtet. Jeder Beſitzer muß uns die von ihm verlangte Meldung gewiſſenhaft und pünktlich bis ſpüteſtens 45. Juli 1918 erſtatten, wozu Vordrucke hier— Zimmer 23— er⸗ hältlich ind. Insbeſondere heben wir hervor, daß nament⸗ lich die aus den beſchlagnahmten Metallen hergeſtellten Tür⸗ klinken, Türgriffe, Türhandhaben, Türknöpfe, Fenſtergriffe, Fenſterknöpfe, Gewichte aus Meſſing oder Neuſilber, Hohl— maße aus Kupfer, Meſſing, Neuſilber oder Zinn, Brauſe⸗ köpfe uſw. meldepflichtig ſind. Jede Per ſon kann bei uns mündlich Auskunft über die betr. Ausführung sbeſtimmungen der eingangs genannten Bekanntmachung erhalten, insbeſon⸗ dere inwleweit Gegenſtände unter die Bekanntmachung fallen, inwiefern auf Erſatzbeſchaffung zu rechnen iſt und auf welche Weiſe ſich der etwa notige Ausbau bewerkſtelligen läßt. Wer oder ſie unvollſtändig oder unpünkt⸗ die Meldung unterläßt, lic 19 8665 macht ſich ſtrafbar und hat außerdem die Nach⸗ lle und Unannehmlichkeiten, die ihm ſpäter bei der Durch⸗ 1 8 der Bekanntmachung daraus entſtehen, ſelbſt ver— ſchuldet. „: Den Schutz der Feldfrüchte. 1 15 1 1 5 erneut zur öffentlichen Kenntnks, daß Felddiebſtaͤhle nach der Verordnung des Stellv. Gene⸗ ralkommandos ſtreng beſtraft und die Frevler ſelbſt außer⸗ dem noch unſererſeits veröffentlicht werden. Unſer Feldſchutz⸗ perſonal hat Weiſung erhalten, unnachſichtlich gegen Zu⸗ wlederhandelnde vorzugehen. Wlanhag, den 3. Juli 1918. Floradrogerie E. Richter. ll. Fabrikate rep. langl. Fach⸗ 010485 a Taſchen zum Mitnehmen eee eee Nüähmaſchinen Einkaufstaschen ins Geſchäft, G. Dreßler, Mannheim Verlängerungs⸗Taſchen, Kronprinzenſtr. 58. — Poſtkarte genügt.— Schultaſchen und Ranzen, Ruckſäcke, Reiſekoffer und Reiſekörbe empfiehlt in größter Auswahl Jakob Beyer. Achtung! Friſch eingetroffen: Kalkſtickſtoff Chlorkalium Tomasmehl u. Kainit Kinder⸗ bettſtellen und Kinderwagen immer noch vorrätig bei Cobrüder Kaufmann Möbelhaus Weinheim, Hauptstrasse 140. Kopfläuse adi »Haarelement«. Reinigt u. er- frischt vortrefflich d. Kopfhaut. üstigen Schuppen,, 1 85„ 4 11. 1.40 Ak. 9 in allen Größen, werden bil— Joh. Schneider Wwe. Touſtänder beseitigt lig verkauft bei i: Emil Richter 0 0 g Jakob Beyer. Flora-Drogerie. Bekanntmachung. Von den Rentenzahlungen ſind wiederholt eine größere Zahl an den vorgeſchriebenen Tagen nicht abgeholt worden. Die ſäumigen Geldabholer werden gebeten, am Mittwoch, den 10. Juli die Militärrenten und am Donnerstag, den 11. Juli die Invaliden⸗, Unfall⸗ uſw. Renten ſämtlich abzu⸗ heben und für die Folge die Militärrenten am 29., die anderen Renten am 1. jeden Monats reſtlos abzuholen. Viernheim(Heſſen), 6. Juli 1918. Kaiſerliches Poſtamt. ieee Danksagung. Für die zu unserer Hochzeit erwiesenen Glückwünsche herzlichen Dank. Familie Makowka. een Scene Wir halten noch auf Lager: Herren⸗ und Knaben⸗Anzüge, Ulſters, Damen-Mäntel, Unterhemden, Unterhoſen. Samte und Seide. Weiße Herren- und Knabenhemden, Boden⸗Teppiche und Bettvorlagen. Möbelhaus Gebr. Kaufmann Telefon 141. Weinheim. Hauptſtr. 140. Kan incheu⸗Zuchtverein Viernheim. Samstag Abend 9 Uhr im Lokal„zum Engel“ Mit⸗ gliederverſammlung. Tagesord— nung daſelbſt. ee Arbefserinnen für Dreherarbeiten und Zünderfabrikation(Laboratorium) werden eingestellt. Bap Reuther Macho Belanntmachung. Betr.: Enteignung des Dach- und Blitzableiterkupfers. a 5 Im Vorjahre iſt eine Bekanntmachung obigen Betreffs in Kraft getreten, deren Wortlaut bel uns elngeſehen werden kann. Nach derſelben iſt Beſchlagnahme, Meldepflicht, Ent— eignung und Ablieferung der bei öffentlichen und privaten Bauwerken und Blitzſchutzanlagen und zur Bedachung ver— wendeten Kupfermengen, einſchließlich kupferner Dachrinnen, Abfallrohre, Fenſter⸗ und Geſimsabdeckungen, ſowie einſchließ⸗ lich der an Blitzſchutzanlagen befindlichen Platinteile ange⸗ ordnet. Alle hiernach Meldepflichtigen fordern wir hlermlt auf, auf den bei uns— Zimmer 23— erhültlichen Vor drucken bis längſtens 12. ds Mts. die erforderliche Anzeige zu machen, wobel wir gleichzeltig auf die Strafbarkelt bel Unterlafſung der Meldung beſonders hinweiſen. Viernheim, den 5. Juli 1918, Faſt neue Obst- d. Kartoffelwage zu verkaufen. Zu erfragen in der Exped. Zuckerkranke Nieren- und Blasenleidende sollten unbedingt Lauchstädter Brunnen 1 Betten d! eiu 2türiger 1 2 a Der Brunnen kann für diese Kleiderſchrank Leiden nicht warm genug ſowle ein empfohlen werden. Natur- Waſch⸗ l. Nachttisch gemüsse Haustrinkkur. Man frage den HHausargt. zu verkaufen. Von wem? Ei Zu erfragen in der Exped. quelle zu Lauchstädt i. Th. Sommer- Fahrplan 4918 Niederlage in zu haben in der Viernheim Buchdruckerei Joh. Martin. an Zwei guterhaltene Flora-Drogerie. bei: Emil Richter, ſoweit eine Beſchlagnahme nicht eutgegenſteht. Kaufe immer noch: Lumpen, Wollabfälle, Korke, Papier, ſowie altes Eiſen und dergl. zu den höchſten Preiſen, Facharbeiter der Metallinduſtrie aller Art, ungelernte Hilfsarbeiter, weibliche und jugendliche Arbeitskräfte in großer Zahl für krieg s⸗ wichtige Betriebe ſtändig gesucht. Arbeitsnachweis der Induſtrie Mannheim, Schwetzingersfr. 7. Großherzogliche Bürgermeiſterei Viernheim. Lamberth. Großherzogliche Bürgermeisterei Viernheim. Lamberth. 70. S. Schindler, Aunaſtraße. Laſſen ſich torpedierte Schiffe wieder heben? A. M. Der große Verluſt an Handelsſchiffen im Verlaufe dieſes Krieges, die bedeutenden Schiffswerte, welche insbeſondere ſeit Erklärung des uneingeſchränkten Tauchbootkrieges in die Tiefe geſunken ſind und die be— trächtliche Wertſteigerung aller Handelsſchiffe überhaupt hat wohl manchen ſchon zu Betrachtungen darüber ver— anlaßt, ob es nach Friedensſchluß möglich wäre, einen Teil der verſenkten Schiffe zu heben und die nach er— folgter Reparatur wieder zu verwenden. Dieeſe Frage wird nun in einer der jüngſten Nummern des Liver— pooler„Journal of Commerce“ von einem Fachmann behandelt, der zu wenig günſtigen Schlußſolgerungen kommt. n f ö Die allerwichtigſte Frage zur Entſcheidung, ob die Hebung eines untergegangenen Schiffes möglich iſt, iſt die Waſſertiefe. Es iſt bekannt, daß ein Taucher nur in den ſeltenſten Fällen in Tiefen über 30 Meter längere Zeit arbeiten kann. Mit dieſer Feſtſtellung iſt eigentlich ſchon für eine große Anzahl von Schiffen eine Hebungsmöglichkeit von vornherein völlig ausgeſchaltet. Dies trifft zunächſt für alle Opfer der„Emden“,„Karls— ruhe“, des„Wolf“ und der übrigen deutſchen Hilfskreuzer, die auf hohem Meere arbeiteten und die verſenkten Schiſſe in Tiefen bis zu 7000 Metern ſchickten, zu. Günſtiger liegen die Verhältniſſe für diejenigen von unſeren Unterſeebooten verſenkten Schiffe, die in geringen Tiefen in der Nähe der Küſten verſenkt wurden. Man kann, wenn man ſie nach den Bergungsausſichten ein— teilen will, die Schiffe in drei Gruppen ſondern. 1. Wracks in mehr als 70 Meter Tiefe. 2. in geringeren Tiefen, wobei die Maſtſpitzen zeitweiſe bei niedrigem Waſſer zu ſehen ſind. 3. untergegangene Schiffe in ſehr flachem Waſſer, über deſſen Waſſerſpiegel bei Ebbe die Schornſteine und Aufbauten hervorragen. Die in der erſten Gruppe genannten Schiffe kann man ſämtlich aus— nehmen, da infolge des großen Waſſerdrucks die Ver- bände nachgegeben haben und die Tanks zum Teil zu— ſammengedrückt ſind, ſodaß ein Leerpumpen nicht mehr in Frage kommt. Hinzu hommt die Unmöglichkeit, Tau— cherarbeiten in dieſen Tiefen vorzunehmen. Man hat zwar neuerdings in der Technik Elektromagnete zum Heben von Laſten angewandt, aber es iſt ein Unter ſchied, ob man 5 bis 10 Tonnen heben will oder ein. Schiff von mehreren tauſend Tonnen Gewicht. Selbſt wenn es gelingen würde, derartige kräftige Elektro— magnete zu konſtruieren, müßte man Hebefahrzeuge auf der Waſſeroberfläche haben, die eine Reſerveſchwimm— fähigkeit aufweiſen, welche dem zu hebenden Wrack ent— ſpricht. Bergungen ſind außerdem ſtets von gutem Wetter und ruhigem Seegang abhängig, den man wohl in der Nähe der Küſten ſowie im Binnenmeere antrifft, aber ſelten auf hohem Meer, wo immer zum mindeſten eine ziemliche Dünung ſteht. Aus dieſem Grunde kann man damit rechnen, daß Bergungsverſuche bei all den Schiffen ausgeſchloſſen ſind, die in einer Tiefe von mindeſtens 65 Metern liegen. e weniger tief ein Wrack liegt, deſto günſtiger ſind feine Hebeausſichten. Die Bergung hängt jedoch von vielen Umſtänden ab, vor allem von der Größe des Lecks und der Möglichkeit, es einigermaßen waſſerdicht zu ver— ſchließen. Selbſt einem geübten Taucher wird es nicht leicht fallen, ein von einem Torpedo geriſſenes ſcheunen— torgroßes Loch in der Schiffsſeite zu dichten. Eine andere Bergungsart beſteht darin, unter dem Schiff ſtarke Stahl- troſſen hindurchzuziehen, das Wrack anzuheben und auf ſeichtes Waſſer zu ſchleppen, wo die Hebung mit mehr Erfolg fortgeſetzt werden kann. i Die in der dritten Gruppe verzeichneten Schiffe, beren Aufbauten und Schornſteine über Waſſer liegen, ſind jedoch nur eine verſchwindend geringe Minderzahl, da infolge der feindlichen Gegenwirkung unſere Unterſeee— boote ihre Opfer mit viel mehr Erfolg in entſprechendem Abſtand von der Küſte ſuchen und finden. Weiter iſt ein zuwenden, daß eine Bergung immer ein ſehr koſtſpieliges Unternehmen iſt, deſſen Vorarbeiten ſchon in manchen Fällen große Summen verſchlingen. Bei dem Neubau eines Schiffes kann man vorher mit ziemlicher Genauigkeit die geſamten Unkoſten ausrechnen, nie aber bei einem Bergungsverſuch. Da spaten ſo viele unvorhergeſehen Umſtände mit, und Wetter und Seegang haben einen ſolch großen Einfluß auf die Dauer des Unternehmens, daß ein genauer Ueberſchlag vor Beginn der Arbeit unmög— lich iſt; in den meiſten Fällen wird es naturgemäß von dem Wert der untergegangenen Schiffe abhängen, ob man ſich zu einem Bergeverſuch entſchließt. Wertvolle Schiffe, wertvolle Ladung und wichtige Papiere werden immer einen ſtarken Anreiz für die Hebung bilden. Wie ſchwer aber eine ſolche auch in der Nordſee iſt, wiſſen wir aus dem Beispiel des im Januar 1896 unter⸗ 9 gegangenen Schnelldampfers„Elbe“, der infolge Zuſam⸗ menſtoßes in der Nordſee, ungefähr auf der Höhe von Rotterdam unterging. Dies, für die damaligen Ver— hältniſſe ziemlich wertvolle Schiff konnte bei dem Stande der Technik nicht gehoben werden, trotzdem es in verhält⸗ nismäßig geringer Tiefe lag. Nach dieſen Betrachtungen kommt man zu dem N Schluß, daß vorausſichtlich kaum eine erfolgreiche Ber— gung an geſunkenen Schiffen in größere m Stil ein⸗ ſetzen wird. Wenn auch wirklich dies oder jenes Schiff gehoben werden wird, ſo werden ſie doch nur einen ſehr geringen Prozentſatz der geſunkenen Schiffe darſtellen. Außerdem dürfte es unſeren Gegnern ſparſamer erſcheinen, neue Schiffe 2 8 N 3 wi 0 1 neue Schiffe zu bauen, als Wracks wiederherzuſtellen, die ahrelang auf dem Meeresboden gelegen haben. Die Opfer des Tauchbootkrieges ſind kot. Nur die aller- venigſten wird man wieder zum Leben erwecken. PPP —— 77 ² Lolale Nachrichten. „Bekleidung der Toten. In Bayern waren durch eine Mini— ſterialentſchließung die Berwaltungsbehörden angewieſen worden darauf hinzuwirken, daß die Toten nur noch mit einer Ober— kleidung aus Papiergewebe beſtattet werden. Da dieſe Anweiſung von der Bevölkerung Münchens nicht genügend be— achtet wird, richtete der Magiſtrat an die Bürgerſchaft die dringende Aufforderung, ſich im Intereſſe der Allgemeinheit damit Zu beſzeiden, die Toten mit Papiergewebe zu verſehen. Wenn ieſe Mahnung keinen Erfolg haben ſollte, ſoll eine Beſtimmung erlaſſen werden, derzufolge die Leichenfrauen angewieſen werden, ö Leichen mit brauchbaren Kleidern nicht mehr zu bekleiden. Es pürde dann eine Anordnung getroffen werden, daß die Stadt— gemeinde die brauchbaren Kleider in Empfang nimmt und dafür die Toten mit Papiergewebe verſieht. So könnten nach einer Statiſtik im Jahre 936 Gehröcke, 1300 Sackbanzüge. 156 Frauen- kleider aus Seide und 2132 Frauenhleider aus Wolle für den Allgemeingebrauch gerettet werden. Wehnungsbeſchlagnahme. Der braunſchweigiſche Land— tag hat die Geſetzesvorlage betr. Beſchlagnahme der leerſtehenden oder nicht benützten Wohnungen für zwangsweiſe Einquartierung der wohnungsloſen Zivilbevöſkerung angenommen. Der deutſche Wald und der Krieg. Der„Täglichen Rund— ſchau“ wird geſchrieben: Der deutſche Wald hat für unſere wirtſchaftliche Kriegsführung Gewalliges geleiſtet. Nahezu 14 Millionen Hektar, das ſind 259 v. H. der Geſamtfläche des Deutſchen Reiches, umfaſſen die Forſten und Holzungen. Der Ertrag von Derbholz wurde 1900 mit faſt 37.0 Millionen Feſtmetern ermittelt; dazu kamen noch 10½ Millionen Feſt meter Stock- und Reisholz, 134626 Feſtmeter Eichenlohe und 101438 Feſtmeter Weidenruten. Troh dieſer erheblichen Er— träge hat Deutſchland 1912 und 1913 noch Holz und Erzeugniſſe aus Holz im Wert von 425 bzw. 403 Millionen Mk. aus dem Ausland bezogen, vornehmlich aus Rußland, das mit etwa 34 v. H., und Oeſterreich-Ungarn, das mit 26 v. H. an der ge— ſamten deutſchen Holzeinfuhr beteiligt war. Wie größ der Geſamt— bedarf an Holz während des Kriegs war, entzieht ſich allge— meiner Kenntnis. Es kommt hierbei in Betracht, daß die Bautätigkeit mehr und mehr eingeſchränkt werden mußte. Anderer— ſeits wurden aber beträchtliche Mengen für militäriſche Zwecke erfordert, z. B. zur Errichtung von Gefangenenlagern und zum Ausbau von Schützengräben. Hierfür dürften freilich in über— wiegendem Maße die Wälder in den eroberten feindlichen Gebieten das erforderliche Holz geliefert haben. Vorausſichtlich werden nach dem Kriege rieſige Holzmaſſen aus den Schützengräben geſö ert werden, die, wie man hoffen darf, ufſſerm Wirtſchaſtsleben und insbeſondere unſerer Waldkultur die wertvollſten Dienſte leiſten. Denn man darf nicht verkennen, daß während des Ki an den deutſchen Wald vielfach Anforderungen geſtellt worden 10 leges ſind, deren Befriedigung mit einer rationellen Forſtwittſchafts— politin ſich nicht vereinen ließ. Vom kriegswirtſchaftlichen Stand punkte aus verdient beſonders hervorgehoben zu werden, daß der Wald unſere Kohlenzechen vollkommen mit Grubenholz ver— ſorgt und dadurch die ausreichende Kohlengewinnung ermöglicht hat; weiterhin die verſtärkte Gewinnung heimiſcher Gerbſtoffe aus Eichen- und Fichtenrinde, ſowie durch Auszüge aus Eichen und Kaſtanienholz. In Friedenszeiten haben die deutſchen Le derfabrikhen nahezu die Hälfte des Verbrauchs an Gerbſtoffen aus dem Auslande eingeführt. Darin dürfte der Krieg Wandel geſchafft haben, indem namentlich die Fichtenrinde jetzt in höherem Maße für Gerbzwecke verwandt worden iſt, und zwar mit gutem Erfolg. Schließlich iſt der deutſche Wald auch in den Dienſt der Harzgewinnung geſtellt worden; hierbei handelte es ſich darum, für die ſonſt aus Frankreich, Amerika und Indien bezogenen Harze Erſatz zu ſchaffen. — Futtererſparnis bei Anzügen. Nach einer Bekanntmachung der Reichsbekleidungsſtelle dürfen bei den am Halſe geſchloſſen zu tragenden Joppen für Män 10 und Knaben nur noch die Aermel gefüttert werden. Ausgenommen ſind nur ſolche ſchwere Winterfoppen, die an, Stelle von Wintermänteln getragen werden. Die Rückenteile von Röcken und Jacken der Männer- und Knabenoberkleidung dürfen, überhaupt nicht mehr, Weſten⸗ 1 nur noch mit einfachem Futter verſehen wer- en. Mäutel, Ueberzieher, Paletots für Männer und Knaben dürfen im Rücken zwar auch fernerhin gefüttert werden, jedoch nur bis zum unteren Rande der Hand— ſeitentaſchen Röcke und Jacken der Männer- und Knaben— oberkleidung ſollen nicht mehr als vier, Weſten und Hoſen nicht mehr als drei Taſchen enthalten. Die Verwen- 8 01* 1** + 15 Fr dung aus reinen Papiergarnen hergeſtellter Futterſtoffe iſt unbeſchränkt erlaubt. Von dieſen Beſtimmungen wer- den pur Kleidungsſtücke betroffen, die neu angefertigt werden. n.— N Die Verkehrsktonkurrenz. Tie Zuſammen⸗ ö kunft der Werkehesminiſter der deutſchen Bundesſtaaten in Wiesbaden ant 28. und 29. Juni hat über die Fragen der weiteren einheitlichen Einrichtungen und Maßnahmen auf dem Gebiet des Eiſenbahnbetriebs und Verkehrs ſo⸗ wie der Ausſchaltung des Wettbewerbs auf den Staats- bahnen befriedigende Ergebniſſe erzielt. Die Verhand⸗ lungen ſollen in Bälde fortgeſetzt werden. Bayern be— dingte ſich die vollſtändige Wahrung ſeiner Eiſenbahn⸗ hoheit und ſeiner Reſervatrechte aus.“ ä Die deutſchen Sparkaſſen. Der Monat Mai hat den deutſchen Sparkaſſen einen Zuwachs an Ein⸗ lagen von 450 Millionen Mark gebracht gegen 300 bezw. 250 Millionen Mark im gleichen Monat der beiden Vorjahre. Auch diesmal konnte wieder feſtge— ſtellt werden, daß die Einzelbeträge gegen früher nie⸗ driger, dafür aber zahereicher waren, ein Beweis für die Beteiligung der breiteſten Schichten der Bevölke- rung. Seit Beginn des Jahres hat die Zunahme 3300 Millionen Mark betragen gegen 1660 bezw. 1465 Mil⸗ lionen Mark in der gleichen Zeit der beiden Vorjahre— alles ohne Abzug der Zeichnungen der Sparer auf Die Kriegsanleihen.. e ene ne ee Anſporn zur Nmeſſelſammlung. „„Augs wird Neſſelgarn für die Neſſelſammler be— zugsſcheinfrei abgegeben, und zwar erhält jeder Schüler zur jede abgelieferten 10 Kilogramm trockener Neſſel⸗ ſtengel(das ſind etwa 50 bis 70 Kilogramm friſcher Neſſeln) ein Wickel ſchwarzes oder weißes Nähgarn von der Neſſel— Aubau-Geſellſchaft durch Vermittlung' der Ver⸗ trauensmänner, koſten- und portofrei. Außerdem werden bekanntlich 28 Mk. für 100 Kilogramm trockener Neſſel— ſtengel gezahlt. e eee 1 0 Die Auswertung der Kohlen. Das Reichs⸗ ſchazamt hat über die Vorteile der vollſtändigen Aus— wertung der ſeimiſchen Breunſtoffe, insbeſondere der Kohlen, eine Unterſuchung durch einen Ausſchuß von Sachverſtändigen und die Abgabe eines Gutachtens ange- ordnet. Es handelt ſich dabei in erſter Linie um die möglichſte Einſchränkung der Verfeuerung von Kohlen die hauptſächlich zur Gewinnung von Gas und der Nebenerzeugniſſe Teer und Ammoniak verwertet werden ſollen. Aus dieſem Verfahren erhofft man nicht nur eine namhafte Steigerung des natürlichen Werts der Kohlen, ſondern auch beträchtliche Einnahmen für die Neichsfinanzen zu erzielen. Das Gutachten iſt letzter Tage veröffentlicht worden f In der im Dezember 1917 g geündeten brennkraft— chen Geſellſchaft in Berlin referierte Geheimrat 4 vont Kohleuforſchungsinſtitut in Mülheim über Staud der Kohlenforſchung. Er erklärte: Die For— jung hat bioher Klarheit darüber gebracht, daß ſich ei richtiger Verwendung der Kohle auch bei uns alle Produkte der oleuminduſtrie aus unſeren N Durch Anlagerung von Waſſer— ſtoff wird verſucht, die Kohle in Petroleum zu verflüſſigen, durch Aulagerung von Sauerſtoff, ſie löslich zu machen. Durch Ansziehung laſſen ſich der Steinkohle Oele (1 pet.) und harzartige Stoffe(5— 10 PEt.) gewinnen, Wa und harzartige Stoffe(zuſammen Braunkohlenwachs wieder Ben— ſind die Ergebniſſe der Koh— ien(lation angewendeten Temperatur; je höher dieſe iſt, deſto größer iſt die Gasausbeute, je niedriger, deſto mehr Teer und Oele ergeben ſich. Die Verwendung der in großer Menge auftretenden Phe— nole(Karbolſäure) iſt eine Zukunftsfrage. Der Niedrig⸗ kemperaturteer hat im Kriege u. a. auch Anwendung als Anſtrichfarbe(mit Mineralfarben gefunden. Das aus Teer deſtillierte Soſaröl ein vollwertiger Petroleum— erſatz. Von dem in der Kohle enthaltenen 1 pEt. Stick— ſtoff werden nur 15 pCt. als Ammoniak gewonnen, bei Deſtillation mit Waſſerdampf allerdings bis zu 60 pCt. Bei einer Geſamtunterſuchung der deutſchen Kohlen wird ſich die Tieftemperatur-Deſtillation für alle empfeh⸗ len. Benzin iſt auch durch langſame Deſtillation von Braunkohlenteer zu gewinnen. Eine Verſchwendung des Nationalvermögens durch Nichtvergaſung aller Kohle fin— det nicht ſtatt. Die teerarmen Kohlen kommen für Ver- gaſung nicht in Frage. Die dazu geeigneten Kohlen wer— den heute ſchon vergaſt. 0 Kohlen gewinten aus Braunko! 3 30 pCt ü zol. Durchaus 7 endeſtillation eee ee eee. Heddesheim, 8. Juli. Weinbau! Reben⸗ ſchädlingshekämpfung. Nach Mitteilung der Hauptſtelle für Pflanzenſchuz in Baden an der Großh. landw. Verſuchs⸗ anſtalt Auguſtenberg iſt eine dritte Beſpritzung mit 1 „iger Kupferkalkbrühe im erſten Drittel des Monats Juli, ſofort nach dem Verblühen der Reben nötig, wobei vor allem die jungen Beerchen vom Spritzſtrahl getroffen werden müſſen, um ſie vor Anſteckung zu ſchützen. Bei ſonnigem, windſtillem Wetter iſt erneut zu ſchwefeln. Wer es verſäumt, hat ſich alle Nachteile ſelbſt zuzuſchreiben. N f 1 als Sümpfe, nichts als Eishldcke. Und Er hat in Berlin und Wien im ger. g aner) le dec bee l 850 een 10 Die Murmankülte. dennoch birgt dieſes Land Reichtümer, die gangenen Jahre uit den Herrschern der gott apereiſe eee ch 11 Der Rühlmann-Prozeßz. I Höchſtprelſen. Die Verßraucherhöchſtprelſe be⸗ Seit einiger Zeit iſt die Murmanküſte mit der Zeit gewaltige Scharen von Meuſchen Mittelmächte und den Skaatsmännern die faanfen d eee e ür⸗ Abgelehnter Vergleich.— Vertagung 1 für nochenbrihwürſel, Pfg. pas Monat M 1 cht aus Reis und Hammelſlei in aller Munde, denn England iſt daran, herbeilocken dürften. Die unglaublichſten Richtlinien feſtgeſtellt, hie, wie er nachher Fee a Der vielbeſyr e N Stück, ar Knochenbrähwürfelmaſſe monat Mat verarbeitet und weitergeleitet. 10 Wels und Hammerfleiſch mi . e, dez n ö an, Je e un 10 5 n Das Haus vertagt ſich. g elheſprochene Prozeß wegen Be, für 1 Kllogram 1 arf Dies iſt die höchſt N g f eſonderer Vorliebe in Serbien gegeſf ſich dort am Nördlichen Eismeer eine Baſis Mineralſchätze findet man in dieſer wilden äußerte, auch fernerhin die des verſtorhenen ee eee eee leidigung des Staatsſekretärs p. Kühlmann 40 Marf für 1 1 ur Kagcheſtbrlhertrat erreſchte die hhchſte bisher im Kriege war es hinſichtlich ſeiner B Ke zu ſchaffen für Unternehmungen, deren Art Gegend. Bis jetzt hatte Rußland keine Sultaus bleiben werden. Der Kurs bleibt 5 72 durch die Redakteure Dr Ii 1 1 5.35 Mark 110 580 Mark Julanbssware i Verkehrszahl. wegs ſerbiſcher Herkunft 15 1 5 r nicht zweifelhaft ſein kann. Die Moskauer kechniſchen Mittel, um dieſe Schätze auszu- alſo auch unter dem neuen Sultan der alte! Nolitiſche Rundlchau.„Deniſchen Zeitung“ und Dr Dumcke er gemischte däniſche Ware, 9 03 üer en N 11.„ſpaniſche ſtrankheit“ in England, ſtammte zwar aus dem 94 Hammelſleiſch Regierung hat denn auch die Gefahr er⸗ beuten. Die Bahn erleichtert nun dieſe: 8 Wontſchland den Alldeutſchen Blättern“ hat am Do non 9,40 Mark für 1 Kilogramm ai 91 Agri Nach einer Meldung aus London greift auch mußte eingeführt fe 1 r der Reis kännt. Sie erläßt einen Aufruf an alle an Aufgabe, da nicht nur Land und Waſſer, D tel Rei b t. 5 6 and. ag vor der 7. ita ne e ee packung, 8 aſchließlich Ver⸗ in England die neue ſpaniſche Krankheit 1 5 Reis angeba id 1 75 Serkien nie, den Nordbahnen gelegenen Stationen, in ſondern auch große Waldungen, deren es eutſcher Reichstag. Das deutſch⸗holländiſche A b⸗ gerichts 1 in Berlin ſeinen Anf ͤͤĩ57Ä,V%ö tar um ſich. In London haben die großen un irdiger a ieee zun ſe dem es heißt: viele auf der Halbinſel gibt, ausgenutzt(Orig.⸗Ber.) ie. Berlin, 4 Züll. kommen, das den Austauſch von monatlich nommen, Als Zuhörer h len ſich bei Von Nab und Eityhäuſer und Weſtendmagazine ſtark unter Beſetzung Serbjens feſtſtellen or militäriſchen Am Murman gehen aufry ede Dine werden können Optimiſten ſind der Über⸗ 9g. 5 5 5. N. 125 91 a 2500 bis 3000 Waggons neuer Kartoffeln Beginn 11 Si Zühbrer a hatten ſich bei ON 49 Und e 90 Der Krankheit zii leiden In Dudle 757. 13 65 der biens feſtſtellen konnte, daß in por fich. Die Landung fremdländiſcher zeugung, daß die Bahn auch auf die Hebun Präſident Fehrenbach eröffnet die gegen 50 000 Tonnen Steinkohlen vorſieht Reſcbgpedef, Sitzung nur einige Herten der Unterſtühung der preuniſchen 4000 feinder erkrankt und alle Schule end andenen, Teiſen der Landes das Klima ſehr Por ſich. Die Landung fremdländiſcher zeugung, daß die Bahn auch auf die Hebung Sitzung und widmet dem Ableben des Sultans ien der Voff. Ztg.“ aus d Berichte Reichskanzlei und ein paar hervorragende zuterſtünung der preußiſchen Kurorte. ſchloſſen. J erkrankt und alle Schulen ge⸗ gut für den Rei e ae er die Umgruppierung dieſer der Kultur in Nordrußland. einwirken und Mehmed V. einen Nachruf: Die befreundete 1 er Boſſ. g Haufe e et juriſtiſche Perſönlichkeiten eingefunden, ſo F ieſemm Jahre ſind für die preußiſchen en In ˖ f iaffen e 9 e e ee ee dieſes im Laufe der Zeit in ein„europäiſches Türkei iſt von einem ſchmerzlichen Verluſt wird, Hur ein Vor ufer es ſeit längerer daß rein äußerlich alle Merkmale ei e und Badeorte über die Kartenlebens⸗ lick eee die ihr eines ernſt⸗ General⸗Gouvernements in dieſenr Jahre A 0 1 e 10070 ee e Kanada“ verwandeln wird. betroffen worden. Mehmed V. war ein Regent Zeit sur Beratung ſtehenden allgemeinen Senfation fehlten Unter 923 uf 10 W mittel hinaus folgende Mengen bewilligt ö iche An an Arb ifte 1 1 biſchen 13 1 ban 19, 505 0 em Jahre 90 A eie ee eit den chene e— von ſtaatsmänniſcher Klugheit und erwieſenem Abkommens. Die von Deutſchland jetzt zu Zeugen befanden ſich Bizekar 17050 gerufenen worden: 76000 Kilogramm Speiſefett, 375000 mee dazu einige den e e eee, en zu e A Deshalb beſtimmt de Sie Pflichtgefübl, der als erſter konſtitutigneller liefernden 50 000 Tonnen Kohlen ſollen von der Vorſtgende des Alldeutſche 1 0 Payer, Kilogramm Nährmittel, 194900 Kilo gran n.. f f o. ans e arent iiete, in denen der Voltékommiſſare: Der Sthr 1% aller Sultan Muhammed V 1 Herrſcher im Zuſammengrbeiten mit der Volks- der ſeitens Deutſchland zu liefernden Ge⸗ Juftizrat Claß e Ger chen. Verbandes Zucker, 140000 Kilogramm Konſerve ee armerhelim im Schünengrahen. 65%, ie niterkützluche ausgiebige Bswäſſe⸗ nen 118 Brie 5* 9090 W 1 15 Nati 4 amen v. 0 vertretung die Monarchie auf ſicheren Boden ſamtmenge abgezogen werden Man glaubt Deutſehen 2 böl G Generaldirektor der dieſe Mengen iſt s er reicht 1 185 rc) 57701 2 f eden ſichergeſte! u ſein ſcheint. 88 iſt beab⸗ Winmmonen und Orne 2 Muüurman⸗ u 8 2 te Der Irie 5 Sultai i 12 2 5 25 8 7 1 7 N vi 9 rool⸗Ge 1 Henherg o 1 758 reicht vorden. 1 11 ren K ge naewandten 10 fe Verſuche mit dem Anh 0 g Norbbahnen it zuperzüglich zu verstärken. Der Sultan iſt am 3. Juli nach tente. e e e 101 105 in eingeweihten Kreiſen, daß die Aus⸗ Staatstekretär 5 Geſellſchaft Rollenberg, die Lebenshaltung in den preu ischen ee Schutz und Truczmittel ſind uralter Natur Bei der ſchem Reis in ziemlich are Anbau von ſerbi⸗ „ ber Sowiemmacht kurzer Krautbeit verstorben. Der treue ich ein euer Waffenbräßerſchaft als opfer fähten ker uten ſebendisen Abſchtuß des Reſchstagsabgeorznete Beata elolt, der und Badeorten auc) in dieſem Jahre un g alten der beugen Haubſeuervaſſen bat mit alen ur Ve nan ee ben een, e ſtehenden c in Kampfbereit⸗ Freund des Deutſchen Reiches, Groß⸗ williger Verbündeter bewährt hat. 5 Vertrages günſtig ſeien. und andere Herren der ate G ſchma gefähr auf der Höhe des Jahr N es Leute die beiſpielsweiſe dem Daf N Ar Jun 6 u zu * a 85* rer J b 9 1 1 111 J. Ve 0 a 9 7 0. 8 Al 0 And Hohe des Jahres 1917 ge⸗ jede Bere N beiſpielsweiſe l ond unte men, da man ſich 123 e g hat ſich alſo nach 1 8 And e e 991500 5 11 5 e bent engel dis ee ed Eine neue Kriegskreditvor⸗ kreiſe. Zu ihnen geſellten ſich d ee 8 e be e lam absprache, und wie häufig wird günſtigen Witterung bedeutende 6 5 1 ögern entſchl ſen, mit; ffengewalt VVV lenden ,,, 9 15 Milliarden Mark iſt. dem bester Chauffeure die über eee al i heſſen die alte ie u ſpricht. Für dieſe Reisanbat N 5 glands an der Murman⸗ 15 Die dritte Leſung des Etats ee ee, 8 Küblanmofahrten des 0 darf geſpannt e 105 ee e ee ich en A neten der irhand e alen de ich ie zich die Diſige in dieſem fern pof 5 mich 1 d e 1905 heu ſe wurde nach furzen Ausſprache dat der Verhandlung machte eigentlichen Kriegst r gelegenen Gebiet 5 See e 1 in zweiter Wahlgesetz* e Aung are ene gleich aigerettar Weſtermann einen entwickeln werden.— Wie aus Kiew ge⸗ 5 Leſung weiterberaten. Sodann wurden in Ginzeſabſiimmund die drei erwiderte bag. Der Angeklagte Dr. m wird, erklärt man in bolſchewiſti Ober zanſeckj ergän Geſetzentwürſe über die Wahlen zum Abgeord⸗ Ha„% daß ih ſchen Kreiſen, daß die Reg je Miß! netenhauſe, über die Zuſemmenſetzune Der erſten et 1 bor habe, wenn die Dei nien. i Kammer und über die Verfaſſungsänderungen 7 1 K in die g. Noske(Soz): Wir werden den gegen die Mehrheit des Zentrums, einen Teil 900 Der von rumäniſchen Friedensverträgen zuſtimmen, ob⸗ der Nationalliberalen, die Fortschrittliche Volks⸗ Allgetlagter Dumcke wohl ſie nicht ganz Wünſchen ent⸗ partei, die Polen, die Sozialdemokraten und die N be da rr znar 0 4 0 N 0 1 g. Gothein(p.): Wir haben den Ein⸗ e ane lle d 9 05 aide ß unſere Unterhändler im rumäniſchen N e werden alle drei setze mit der ensvertrag herausgeholt haben, was gleichen Mehrheit angenommen. zzuholen war, ohne die Lebensintereſſen Frankreich. äniens anzutaſten. 3.*Der Kampf zwiſchen der Kriegs⸗ und und w rs gelehrt zeigen ö 8„ en e gen Friedenspartei nimmt immer heftigere wollte, wies vielleicht darauf hin, daß der„ 5 ö beſſeren, Schutz der deutſchen Koloniſten in Formen an. Clemenceau und der Temps Begriff„Murmanskiſche Küſte“ das iche 5 N W IE ed erklärt, daß ſind gegen den Frieden, während das Sta f enen ſte e wie„Normanniſch;. W eit tei die Friedenst ablehne, und„Journal des Debats und andere Organe, niſche Handelsnie derlaſſi N 40 75 beſpricht dann eingehend die ge Juden⸗ dafür eintreten, daß Frankreich nicht einer e een eee n Intereſſes ſür die 10. Jahrhundert hier begründet worden fr Redner wendet ſich gegen die Oberſte Friedensdebatte ausweiche. Die Blätter offen waren, erinnert. Die Erſchließung und wirt⸗ Sultan Muhamed V. 4. 5 eitung, greift auch das Große Haupt⸗ fordern öffentliche Beſprechungen, und von böhl die Pente Melk zu beantr ſchaftliche Erforſchung des Murmangebietes 928 an, das das Auswärtige Amt ſeiten der Minderheitsſozialiſten wird ſogar Widerforuch ere di und mit dem Muhammedaner, hat ein Alter vor 2 See a) 6 N die Frage aufgeworfen, ob Deutſchlands Bau und der Eröffnun ib erreicht. Er war nicht für die höchſte der Vizekanzler v. em, was Erzbedürfnis nicht anders zu befriedigen ſei Wann 2 87 N 7. + 94 0. 4 N 0 Llöerdltsker 5 1 ſtatt. Bis dahin war die ganze Küſte ſamt Würde der Muhammedaner auser Verhältnis gwiſck das Krlegsgefangenen⸗Poſtbürg in Bern im] nete Geri 1 1 lern terktwtk inbau geeignet war. Daher tamentlich in beſchloß d* a 5 5 J namentlich in beſchloß die Wirtſchaftsabteilung bes Militär⸗ 0 5 Der NP.* 1 7. 0 1 7 e faun 1 1 g aut wurden 160 May ö 5 re 7— nl! es 5 172 1 een 99 1 g 13 dar 1 el llen 5 un tod z. aß de en⸗ a ö 1 lan ſich erfalg⸗ „ N — — heren 2 ,in Archangelſk und in S — heſtenfalls, 84 ſel Kolag gena N hloß das G tsanwalts, und a. 1 5 als durch Gebietsabtretung.(9 ihrem Hinterland ein Herrſchaftsbereich von weſen. Sultan Abdul Hamid, ſein Bruder, der Oberſten Heeresleitung geſagt Gas land. Jiſchern, die bier mit mehr als 1000 Fang⸗ hatte ihn in jahrzehntelanger Verbannung ich nichts hinzuzufügen. Der Anſicht des„Der auſtraliſche Miniſterpräſident ſchiffen dem Stockfiſch⸗ und Heringsfang gehalten und ihn mit dem Mißtrauen Barrehners, daß der Leiten amterftell Hughes ſagte in der Londoner Handels⸗ rich e Verl! 16 71 wei nachgingen, und von Kareliſchen Pelzjägern bewachen laſſen, das der tyranniſche ſtelle der Ober eitung unterftellt kammer:„Wir ſind haarſcharf an der And t den, dan geweſen. Abdul Hamid gegenüber ſeiner eigenen iſt, muß ich entſchieden widerſpeechen. die völligen und kataſtrophalen Perbandlungs ter,„ So ging alles ſeinen ruhigen Gang, bis Familie hegte. War er doch ſelbſt durch Feen worn emen e doe bilden ie ag vorbeigekommen. Wäre ˖ zu dem Tage, wo der Krieg ausbrach und die Abſetzung ſeines Vorgängers auf den zurzeit den Gegenſtand eines bankenaus. dieſer Krieg nicht ausgebrochen, ſo hätte It in dem ſchwerfzlligen 5 185 1 u Fra 8 iche ue 7 lenkand Fble dantennus? gene 2 I man ſelbſt in dem ſchwerkälligen Rußland Thron gelangt und fürchtete das gleiche tauſches mit der Ratsre in Moskau. Deutſchland, aufgebläht durch die Erfolge erkennen mußte, daß die Murmanküſte Schickſal, das ihn auch am 27. April 1900 Bei allen deutſchen Faktoren iſt der aul. feiner Methode der friedlichen Durchdringung, nicht nur in handelspolitiſcher, ſondern auch durch die Revolution der Jungtürten tat⸗ richtige Wille pörbanden, alle dieſe Izagen unſern Handel nahezu völlſg vernichtet und in ſtrategiſcher Hinſicht von höchſter Wichtig⸗ ſächlich ereilte. Die Revolution, durch die in friedlicher Weiſe zu regeln. Die Frage uns ſamt den meiſten unſrer Verbündeten zeit für das geſamte ruſſiſche Reich werden das osmaniſche Reich in die Reihe der nach der Schulb am Kriege halte ich Hur in den Stand wirtſchaftlicher Knechtſchaft konnte. Infolge der Beſchießung des modernen, konſtitutionell regierten Staaten hiſtoriſch. Was den Zeldszug nab Ind en die: herabgedrückt.“ Womit abermals dargetan Baltiſchen Meeres war den Ruſſen für die eintrat, hoh den wohlwollenden und gerechten trifft o bebaurg ich ſagen zu muſen daß en wird, daß England den Krieg dem fried⸗ Verbindung mit ihren Bundesgenoſſen nur Bruder Abdul Hamids auf den Thron, der Fleiſcewerſo rung böte an ihn bisher nicht lichen Wettbewerb vorsog. ie Preiſe der Weg Petzrsburg.—Tornea— Stockbolm unter dem Namen Muhammed, e Soland der Ernte 1018 in der gleichen Höhe wie Bergen übriggeblieben.„Dazu kam der verfgſſungsgemäß regierte und vor allem Nach einer die rumäniſche Judenfrage be⸗ e 5 N holländi⸗ letzten Wirtſchaftsjahre feſtgeſetzt. Es 1 Waſſerweg über Archangelſk, einem Hafen, durch die Tat dem Willen des osmaniſchen treffenden Richtigſtellung des Grafen Das Ergebnis der holla 1 2 b 2 I, Daſen, d: 0. f Brafe 8 2 N 5 15 an 0 Bet a e 6 troh 90 der während eines großen Teiles des Jahres Volkes nachgab und durch die Kriegberklärung Praſchma GGentr.) und einer d Frage ſchen ahlen brachte eine erhebliche] e, Wacht bſtroh 80 Mark für die 2 1 fenden 2 bg 35.)] Stärkung der konſervativen und antirevo⸗ 2 retſe] en Die Koſten der Beförde zugefroren iſt. In dieſer kritiſchen Zeit an die Entente der Gefahr zuvorkam, daß ſtreiſenden Antwort de; Gothein(Vp.) Statt f N Nan 5 5 0. 0 5 5 des tigen Amtes lutionären Parteien, die die unbedingte ga und des Verladens mit beſchloß man, einen Plan, den man das osmaniſche Reich die Beute des lüſternen wird der Etat des Au f N atehrheit faben. Die Liberalen ſind 20 Jahre lang hin und her erwogen hatte, Rußle a reichs wurde. erledigt. 43 a Mehrheit haben. Die Liberalen ſind nur endlich zur Ausführung zu bringen und Unter ihm erſchlog ſich 51 4 75 32 dem Diern niſchen Frie densverträge werden ohne 0 vereinzelt durchgekommen. Die Sozilaldemo⸗ ie Murmanküſte mit Petersburg durch eine modernen Geiſte, und ſo wird er in der wetere 45 und dritter beſung kraten nahmen wider Erwarten nicht zu. enbahn zu verbinden. Und was man in Geſchichte als der Großſultan fortleben, 11„trotzdem die Wablen zum. erſten Male nach zwei Jahrzehnten nicht hatte zur Durch⸗ unter dem die Wiedergeburt des türkiſchen unt nun die Beratung des Ctats dem von ihnen veranlaften, Geſetz parge. führung bringen können, wurde jetzt in Volkes im Anſchluß an die Mittelmächte erbte r nrbörtel Unter ne Wehen Haehnle(Bp) befürwortet Unter⸗ unter Strafe ſtellt. Nuß land. 18 Monaten vollendet. Der Bahnweg begann.— Der Thronfolger Wahid Eddin ſtützut des Auslandsmuſeums in Stuttgart führt von Petersburg am Onega⸗ und Effendi iſt nicht der Sohn des verſtorbenen Abg. Ha a U. Soz.) führt Beſchwerde Lepockſee entlang nach dem Lappenſtädtchen Großherrn. Muhammed V. Sohn Zia darüber iz die Leipziger. Volkszeitung“„In einem Leitartikel des Moskauer Amts⸗ 1 ö Kem, geht von hier durch eine waldige und Eddin verſtarb im vergangenen Jahr. Thron⸗ unter Vorzenſur erxſd Das in Frage blattes„Jaweſtiſa“ wird darauf hingewieſen, daß bergige Gegend nach dem kleinen Hafen folger iſt nach türkiſchem Hausgeſetz das kon General mando kümmere ſich ſich die Miß verſtändniſſe zwiſchen Ruß⸗ Kandalakt am Weißen Meer, dann durch älteſte Mitglied der Familie, in dieſem nicht um die Beſchlüſſe Reichstages. land und ſeinen früheren Verbündeten immer Eiswüſten nach Koli, um bei der kleinen Falle der am 12. Januar 1861 tadtsſet allraf erklärt, daß die tragiſcher geſtalten. Das Blatt erhebt noch Station Romanow, die von den Bolſchewiki Sohn des Prinzen Suleiman, Wahid Eddin, Inf derung für dan Anslanosmaum lebhaftes einmal ſeine Stimme in dieſer letzten vielleicht ſchon umgetauft worden iſt, zu der alſo ein Neffe des verſtorbenen Sultans M bi Rü ten 10 t Warnung vor einem bewaffneten Ein⸗ enden. iſt. Wahid Eddin gilt als ſe zegabt, dafür das Kriegsminiſt Ein zuſtändig 1775 ſchreiten, das weder Frankreich noch England Keine einzige Gegend in Europa iſt ſo Anhänger des konſtitutionellen aps folgt die Beratune des Etats des Erfolg verheiße und die japaniſchen Groberungs⸗ fürchterlich öde wie die Murmanküſte: nichts und des Bündniſſes mit den Mittelmächten. Reichswirtſchaftsamts, zu dem die Abgg. pläne im fernen Oſten verſchleiert. eee VVV m D ̃ ̃ p p ̃. ĩͤ.* PPC „Die Geſchwilter„Offen heraus— ja. Lieber wäre es mir] Die iſt zwar oft mühevoller, aber auch bes ls Magda aus dem Tor trat, be⸗ ee ee freilich, ihr bliebet auch mit hier. Aber da es friedigender. Man nimmt dann immer ſtärkeren ihr der zweite Arzt. Er kannte ſie von * 19] Roman von H. Courths⸗Mahler. nicht ſein kann, muß ich mich fügen.“ perſönlichen Anteil an ſeinen Kranken. Und 0 Fvriſevung.)„Du wirſt uns nicht ſehr vermiſſen, Onkel nun, wenn Sie heute Ihre Angehörigen noch uten Tag, Schweſter Magda.“ „Ach— wer weiß,“ ſagte ſie ein wenig rt einmal beſuchen wollen, geſtatte ich es Ihnen„Guten Tag, Herr Doklor.“ verlegen und zuckte die Achſeln. gar nicht nach Hauſe verlangſt. Und an Geſell⸗ gern. Von morgen an ſind Sie mehr ge⸗ Nun, wie geht es?“ Nun waren ſie bei Frau Wagner angelangt. ſchaft wird es dir auch nicht ſehlen.“ bunden.“„Sehr gut, Herr Doktor. Von morgen ab 5 Die kleine, rundliche Dame ſah ihrer Schweſter„Sicher nicht. Leutnant Goßegg hat mir„Ich mache gern von dieſer Erlaubnis Ge⸗ übernehme ich vollen Dienſt.“ b plötzlich 15 Auch die freundliche, liebens⸗ bereits geſagt, daß er ſich mir zur Verfügung brauch, Frau Oberin.“„Und darauf freuen Sie ſich, nicht wahr?“ Gred beiſtimm dige Art des Benehmens erinnerte ſehr an ſtellt. Iſt er nicht charmant, Mama?“ Schweſter Magda küßte ihr die Hand und„Sehr.“ a 5 l zahriele „Er gefällt mir ſehr gut.“ war entlaſſen.„Geſtern war ich bei Hallers zur Hochzeit Brief mit eine den Ver. e ſah ſehr inlereſſiert in das hüäbſche, ge⸗„Mir auch. Er iſt ſo luſtig und ſo natürlich. Ste paſſterte einen langen, hellen Korridor geladen. Ich glaubte Sie dort zu treffen.“ neuen Glückes geantwortet. Gorge un. Soldalengeſicht Freds. Der klugen Ich kann den geſchraubten Ton nun einmal und betrat ihr einfaches ibchen. Weiße Magda ſah den jungen Mann ernſthaft an. Gabriele war es alſo nicht, was ihre Gas 1 utter entging nicht, daß ihre nicht vertragen. Herr von Goßegg iſt ganz Mullvorhänge an den Fenßern, ein blüten⸗ Ich hatte keine Luſt, mich in andere immer wieder mit Römer beſchäfligtee Tochter mit Fred Goßegg nicht ganz ſo gemüts⸗ reizend.“ veißes Bett— auf dem Tiſch eine ebenſolche Kleider zu ſtecken. Und in meinem Ordens⸗ konnte ſein ernſtes, faſt düſteres Geſicht ruhig und unbefangen verkehrte wie mit anderen Und nun ging es an ein Aufzählen aller Decke— alles ſchlicht und von peinlichſter kleid paſſe ich nicht i eine ſo fröhliche Ge⸗ vergeſſen. Ob er noch ſehr um Ga 1 litt jungen Herren. Votſichtig halte ſie Erkundi⸗ Vorzüge, die Fred in den Augen der jungen Sauberkeit. ſellſchaft.“ 5 5 05 ſah ſo gar nicht aus f ein cer gungen bei ihrer Verwandten eingezogen. Die Dame beſaß. Schweſter Magda trat an das Fenſter und„Sie mit Ihrem allezeit fröhlichen Geſicht? Bräutigam. Und Inge würde kaum ir 6 Aus kanft war befriedigend. Daß Fred Goßegg Und Mama Wagner hörte ſtill lächelnd zu ſah in den Garten hinab. Dort lagen in be⸗ Na, es war ſehr büäbſch. Ihr Hers Bruder ſein, ihn glüclich zu machen. Das lei; erm war, ſtörte ſie nicht. Sie batten es ja und dachte ſich ihr Teil. Sie wußte nun quemen Lehnſtühlen einzelne Kranke und ließen hatte alles glänzend arrangiert.“ launenhaſte Perſönchen mit der in letter Ze datu, ihren Kindern in dieſer Beziehung keine Beſcheid. die warme Frühlingsſonne heilkräftig auf ſich Schweſter Magda lachte. 1 noch gesteigerten nerpöſen Unruhe e g Schranken aufzuerlegen. 1 4 5 einwirken. Einige Relonvaleſzenten gingen auf„Das glaube ich wohl, da iſt er in ſeinem geſchaſſon, dieſem ernſlen Mann ein u Wagners beſaßen außer Lieſa noch einen Schweſter Magda ſtand vor ihrer Oberin. den breiten Kieswezen auf und ah. Fahrwaſſer geweſen. Aber mich treibt es nun glückliches Leben zu bereiten? Sohn, der dez Naters Geſchüft ſpäter über⸗„Liebes Kind, ich freue mich ſehr, daß Sie Die junge Schwester ſah mit freundlichen heim, Herr Doktor. Auf Wiederſehen' a Gie konnte nicht anders, als ihn von nehmen ſolte. Dieſer weilte jetzt im Ausland, ſich ſo ſchnell und gut einrichten. Ich ſehe, Sie Augen auf das friedliche Bild. Er zog den Hut und ſah ihr ein Weilchen Herzen bodauern. Und dabei ſah ſie ihn ee e um neue Verbindungen für die Firma anzu⸗ nehmen es ſehr ernſt mit Ihrem Betuf, und Wie ſchön war es, wenn man ſeine Kranken nach.. 5 vor ſich, wie er ſie an jenem Tage bei Inge ene 0 0 N in da 8 reich geſetzt hatte, blühte ſie ein Kumi wer n nn dnſipfen. Ihre friſche, freudige Art iſt ſehr wohltuend. geſund gepflegt helte und die Geneſungsſreunde„Mohr von der Sorte— bann haben wir ſo ſonberbar ſorſchond angeſehen. G e dee d u ron Mopegg ſreule e 8 Nee. zn Au wenden war nicht mäglic. Oer Als Fred ſich nach einigen artigen Worten Wenn es Jenen recht iſt, werde ich Sie von in ihren Augen glänzen ſah. Schweller Magda Arzie halbe Arbeſt,“ dachte er eee r ſich ganz deutlich, daß bieſer Blick ſſe beunruhlat 77 1 505 W e ee ect heraus in inniger Lebensfreude und ihre Inge zog Jen; bereit in n ne. ein von Mutter und Tochter trennte, ſagte Frau morgen an in unſerer Frauenabteilung mit an⸗ war ſehr zufrieden mit ihrem Schichſal. Magda ging mit etwas ernſtem Gesicht die hatte, lroydem ihr klar geweſen war, daß A exeitete ſchleunigſt Kaffee, un 1 mus getkalt bekam welchgrd Linien 0 Welz deten ma ſtürmichem Tempo 1 — neues, Wagner lächelnd: ſtellen.“ Sſe trat vor den kleinen Spfegel, rückte Straße hinab 4 ihrer Ahnlichkeit mit der Schweſter der ek nn 5 85 „Nun, Lieſa, wie amüſterſt du dich*„Mir iſt alles recht, was Sie über mich die weiße Haube zurecht und machte ſich zum Warum ſie 07 Hochzeit nicht mit⸗ lich forſchende Blick galt. 0 0 Mandan Aber N Wief von Gabi men, und wußte nicht, was er ihr alles zuliebe tun kehrt von eurer Hochzeitsreiſe zurck b „Himmliſch, Mama. Es iſt furchtbar beſchließen. Wo ich nützen und helfen kann, da Ausgehen fertig, um ihre Mutter zu beſuchen. gemacht hatte? Sie wußte es ſelbſt nicht. s iwas aus ihrem ſchönen ſeellſchen Gleich 00 ee en kommen ſie hein. Ich. N trelen ſie eee, e mie intereſſant hier.“ iſt mein liebſter Platz.“ Das Pialoniſſenheim lag nahe beim Wald war ihr nur ein unbehaglches W bahei] gezpicht, halle ſie die Wekauntſchaft mit Römer hat alles gen k 0 is Hilla. Gt Schließlich war es Gabriele, die nach Hauſe machen. Grüß Gott, Gabi de e ale l Urſchten laſſen 0 18 erlangte f ae 0 Molt, elr 1 ſickend ausſehen. Ailne ſchöne Frau 5* rſchaften— das trifft 75 5 herrlich Aer * 1 U f , Erlang f Feu iich auf ihr neues deim. We 0 ü 81 0 f U ich auf ihr neues Heim, Wendzgeim. e braun gebrannt Sie Du freuſt dich wohl, daß du noch hier So iſt es recht, Schweſter Mazda. Später an der Stadtgrenze.(Es war zugleich mit einer zu ſein, wenn Inge Heinz Aömers Gattin wurde, gehracht. Sie war viel zu ehrlich gege K i a 2 1 N 7 1 7 5 1 J a N— g 1 1 g 9 gegen ſich ich dir, Gab K U eie Waärſtin wonnen und Sande 4 bleiben kannst!?“ werbe ich Zbuen auch Brivatullane übergeben. Anſtalt kur Kranke verbunden. Warum! Sie redete, ich ein. daß e elbe, viel zu ehr gewöhnt, iich ler ihr Tun ür Vondolr il das Tce G. Sa dt en 5 1 5 4. 5 a 4 90 NN 0 4. 1 wotdben 1 I 10(Fortletzung ſolat.) 7