mann Wgeim. 0 Jeden i Mittwoch u. n Samſtag Amtlicher Teil. Bekanntmachung. Betr.: Vierteljährliche ae hier Viehzählung am 2. September 1918. Nach Bundesratsbeſchluß findet am 2. September 1918 wieder eine vlerteljährige Viehzählung ſtatt. Dieſe erſtreckt ſich auf die gleichen Viehgattungen, wie ſie bei der Zählung am 1. Juni ds. Js. feſtgeſtellt worden ſind, näm⸗ lich auf Pferde, Rindvieh, Schafe, Schweine, Ziegen, Feder— vieh und Kaninchen. Die Zählung erfolgt von Haus zu Haus und inner— halb jeden Hauſes von Haushaltung zu Haushaltung. Haus— haltungen ohne Vieh kommen nicht in Betracht. Die Zäh— lung geſchieht durch die ſeitherigen Zähler und ſind die Vieh— beſitzer verpflichtet denſelben die notwendigen Angaben zu machen. Wer vorſätzlich die Anzeige ſeines Viehbeſtandes nicht erſtattet oder wiſſentlich unrichtige oder unvollſtändige An— O f III Apparate mit Thermometer Mark 19.75 extra schwere Qualitat Mark 29.75. Einkochgläs er verschiedene Formen, Gummiringe in allen Weiten, Einmachgläser, Geleegläser, Honiggläser, Salicil- Pergamentpapier, Konservenglasöffner, Steintöpfe, Tontöpfe von 1 bis 60 Liter Inhalt. a pünktlich n jeweils von halb 9 Uhr ab. Volgahllge Erſcheinen der Turner und Zöglinge erwartet Der Turnwart. Vereins ⸗ Anzeiger II— Hürger⸗ Geſchüfts⸗ Anzeiger Erſcheint wöchentlich dreimal: Dienstag, Donnerstag u. Samstag Bezugspreis: monatlich 60 Pfg. mit Trägerlohn, durch die Poſt pro Quartal 2.08 Beſtellungen können bei unſerer Expedition u. bei allen Poſtanſtallten gemacht werden. Beilagen: Sonntagsblatt, Wand— kalender und Fahrplan. Lokal⸗ Anzeigeblatt für Viernheim Alutsblatt der Groß. Bürgermeisterei Vieruheim 6 ahl ale en Velunatnachun gen der Behörden Vieruheims und Magenta Inſerate finden in der Bürger-Zeitung wirkſamſte Verbreitung.— Für Wohnungsinſerate Ausnahme-Tarif Schriftleitung, Druck und Verlag: Anzeigenpreiſe: Lokale Inſerate die einſpaltige Petit— Zeile 25 Pfg., e 30 Pfg. Reklamen im Textteil 80 Pfg. auswärts 25 9% Teuerungszuſchlag. Beilagen für 1000 Exemplare 9 Mark. Bei zwangsweiſer Beitreibung wird der gewährte Rabatt hinfällig, desgleichen bei Nichtbezahlung innerhalb drei Monaten. Eine trüchtige Zugkuh zu verkaufen. Von wem? zu erfragen in Joh. Martin, Viernheim, Rathausſtraße. gaben macht, wird mit Gefängnis bis oder mit Geldſtrafe bis zu 10000 Mark beſtraft. Viernheim, den 24. Auguſt 1918. Großh. Bürgermeiſterei Viernheim Lamberth. zu ſechs Monaten Bekauntmachung. Betr.: Sonderausgabe von Mehl. Am Samstag, den 31. Auguſt 1918 wird bei den Bäckern auf den Kopf der brotgetreidebezugsberechtigten Be— völkerung einmalig ½ Pfund Roggenbrotmehl verausgabt. Die Ausgabe geſchieht auf beſondere Mehlmarken, die am Samstag, den 31. Auguſt 1918, vormittags von 8 bis 12 Uhr auf dem Wachtlokale dahier gegen Vorlage der Brotkarten in der üblichen Reihenfolge verabfolgt werden. Die Rückgabe der Mehlmarken durch die Bäcker hat in üblicher Weiſe zu geſchehen. Auf dem Umſchlag iſt beſon— ders anzugeben, daß es ſich um Mehlmarken handelt. Eln— zulegen ſind 392 Marken und der etwa überſchießende Reſt in beſonderem Umſchlag. Wir bemerken ausdrücklich, daß es ſich um eine ein— malige Sonderausgabe handelt. Betr.: Ausfuhrung der Verordnung über den Verkehr mit Seife und Seifenpulver. Die Seifen- und Seifenpulvermarken für Auguſt 1918 ſind am Montag, den 2. September 1918, nachmittags von 2 bis 4 Uhr auf unſerem Büro Nr. 27 von den Spezerei— händlern, wie vorgeſchrieben, zur Ablieferung zu bringen. Viernheim, den 27. Auguſt 1918. Großherzogliche Bürgermeiſterei Viernheim. Lamberth. Bekanntmachung Betr: Fleiſchverſorgung. Für dieſe Woche ſtehen jeder verſorgungsberechtigten Perſon über 6 Jahren 60 Gramm und jedem Kinde unter 6 Jahren 40 Gramm Fleiſch zur Verfügung. Weiter haben Anſpruch die Inhaber der Krankenkarten die doppelte Ratlon für 2 Wochen jedoch höchſtens 500 Gramm. die Inhaber der„R“ Karten 250 Gramm die Inhaber der„RR“ Karten für 2 Wochen eine Zulage von zuſammen 100 Gramm die Inhaber der„SS“ Karten für 2 Wochen eine Zulage von zuſammen 200 Gramm. Das Fleiſch wird am Freitag, den 30. ds. Mts. vormittags von 6 bis 12 Uhr von den Mebtzggern an ihre Kunden verabfolgt. Viernheim, den 28. Auguſt 1918. Großh. Bürgermeiſterei Viernheim. Lamberth. Gemeindekaſſe. Nächſten Freitag, den 30. ds. Mts. werden die Kriegs- unterſtützungen für die erſte Hälfte September in bekannter Reihenfolge ausbezahlt. Der allgemeine Zahltag fällt an dieſem Tage aus. Doch können notwendige Kaſſegeſchäfte in den Nachmittagsſtunden erledigt und auch die wöchent— lichen Unterſtützungen abgeholt werden. Viernheim, den 28. Auguſt 1918. Jöſt. Neu eingetroffen Leiterwagen und Kastenwagen Klappsportwagen mit und ohne Verdeck. UoscxWISter Mayer Weinheim. der Expedition dieſes Blattes. Fliegenfäuger Schuaken⸗Kerzen zu haben bei E. Richter, Flora-Drogerle. Um damit zu räumen werden alle Sorten Eiumachgläſer mit 100% Rabatt verkauft bei Fernſprecher Nr. 217 Amt e 2102 Auguſt ————— Samstag, den 31. nicht viel dabei gedacht. Jakob Beyer. Blendend weiße Zühne erhalten Sie durch Zahn— pasta N „Perleuglanz“ Tube 95 Pfg. und 1.60 Mk. Zu haben Flora⸗Drogerie Emil Richter. Bei Bedarf empfehle Perlenkränze, iet erk rünze⸗ Ki n⸗ derbuketts, Sterbe⸗ a Fl. 1.40 Mk. leider n 8 8 b 5 Bei: Emil Richter, aus Stoff, noch ſehr 11 Flora-Drogerie. bei Jakob Beyer 3 Pee Beſtellen Sie jetzt ſchon Ihren 21 beseitigt K 0 P fl aus. age »Haarelemente. Ne u. er- frischt vortrefflich d. 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Der Zucker gelangt ſofort nach Eintreffen zur Ver-31 teilung. Die Kundenliſten ſind am Freitag, den 30. Auguſt 1918 vormittags auf unſerem Büro Nr. 27 von den Händ— lern abzugeben. Kalkſtickſtoff, Thomasmehl, Kuochenmehl, Rheuania⸗ phosphat und Kainit. 5.. 20, G Joh. Schneider Wwe. a diu ⸗Ordnung der israel. Gemeinde uguſt 23. Elul. 7¹ 0 0 br Morgen 8 Uhr Nachmittag 40 Uhr Viernheim, den 24. Auguſt 1918. Ausgang 900 Uhr Großh. Bürgermeiſterei Viernheim W̃ ochentag— Abend 790 Uhr Lamberth. 5 Morgen 530 Uhr zur allgemeinen Sabbat-Anfang Wochenabſchnltt: 1 Nizovim-Wajelech 0 Wir empfehlen unsere gut sortierten Lager in: bompletten Wohn- und Schlafzimmern— Küchen- Einrichtungen sowie Einzelmöbel Hüffets, Vortikovs, Spiegel- und Kleiderschränke, Kdchenschränke, Waschtische mit und ohne Spiegelaufsatz, Schreibtische, Dlwans mit plüsch und Brokatbezug, Bettstellan, Stühle, Tische, Spiegel etc. Ferner unterhalten wir ein grosses Lager in: Kinderwagen und Kinderklappstünle in verschiedenen Ausführungen. „Bettfedern“ jn großer Auswahl und guten Qualitäten. N 8 Gebrüder Kaufmann, Ladenburg. Kriegstrauungen. „Drum prüfe, wer ſich ewig bindet ob ſich das Herz zum Herzen findet, der Wahn iſt kurz, die Reu' iſt lang!“ Schule hat man's einmal gelernt und ſich Heute dürfte ſich mancher und manche wieder daran erinnern— und darnach tun! Bei beiden, beim„Prüfen“ und„Sich Ewig-Binden“ fehlts gegenwärtig nicht wenig am nötigen Ernſt; leicht— fertig und unüberlegt geſchlof ſene Ehen, durch die Son- derbeſtimmungen über die Kriegstrauungen erleichtert, ſind leider heute nichts Seltenes. Jetzt beſinn' ich mich In der ſchon den ganzen Tag, hat meine Frau eigentlich braune oder blaue Augen!“ ſoll draußen im Feld ein nagel⸗ neuer Ehemann geſagt haben. Wahrſcheinlich iſt das nicht bloß eine„Geſchichte“. Heutzutage kennen ſich manche junge Ehepaare beinah nur aus ihren Briefen. Ob ſich aber aus Feldpoſtpäckchen und Briefen allein ein dauerhaftes Glück aufbauen läßt? Wenn ſich das Glück hintendrein als zweifelhaft herausſtellt,— nun, dann ſucht man möglichſt raſch wieder auseinander zu kommen. Gab's eine Kriegstrauung, wird's auch wohl eine Kriegsſcheidung geben. Es ſind ja eben erſt Zah— len von Berliner Gerichten bekannt geworden, wie un— geheuer ſich die Scheidungsklagen ſeit dem Krieg gemehrt haben. Aber ſelbſt wenn man ſchließlich wieder ausein— ander käme— ſo leicht geht das gar nicht, das Geſetz kann ſich nicht auf die Leichtfertigkeit einrichten—, was hätte man dann von ſo einer Ehe gehabt? Bittere Ent— täuſchung, vielleicht ein äußerlich und innerlich für immer aus dem Geleiſe geworfenes Leben. Es wäre Zeit, daß jetzt die Sonderbeſtim⸗ mungen über die Kriegstrauungen aufge- hoben w ür den. Im Auguſt 1914 war es etwas ganz anderes! Damals war es nur recht und billig, daß den Vaio en die vor der Eheſchließung ſtanden, alle Formalitäten erleichtert wurden. Heute iſt das nim— mer am Platz. Das geſeblich geforderte Aufgebot ſollte wieder, wie früher, jeder Eheſchließung„ Man ſollte meinen, das ließe ſich in jedem Fall, auch wenn der Bräutigam im Felde ſteht, möglich machen. Denn wenn er in einem Urlaub heiraten will, weiß man da— heim ſeinen Urlaub einigermaßen voraus, und das Auf gebot, das die Braut beſorgen kann, iſt ja 6 Monate gültig. Wenn das ſeitherige Geſetz wieder in Kraft träte, wäre dem übereilten Heiraten, ſo von einem Tag zum an— dern, wenigſtens eine kleine Schranke gezogen. Noch etwas! Der Kriegsbrauch oder Mißbrauch, daß die kirchliche Trauung von vielen auf die Zeit nach dem Kceiege verſchoben wird, iſt glücklicherweiſe im Zu— rückgehen. Aber es ſollte vollends ganz verſchwinden. Die kirchliche Feier iſt es ſicher nicht, die von den Betreffenden verſchoben wird; ſie möchten ſich nur das Feſtmahl und die unſinnige Sche ukerei, beide als unzer— trennlich von der kirchlichen Feier gedacht, nicht entgehen laſſen. Aber die ermſte Zeit ſollte die Gedanken an ſolche Feſtſeiern in den Hintergrund drängen. Wer jetzt ſeinen Eheſtand beginnt, der muß doch ſpüren, daß es für ihn nichts Wichtigeres gibt als Gottes Segen; das muß ihn ins Gotteshaus führen. Dann aber kann für ihn die kirchliche Feier nichts ſein, was man auch auf— cchieben kann. ep. Lolale Nachrichten. eptember ab * Milchk werden vom 1. S hier eingeführt. * An das Fernſprechnetz hier wurden neu augeſchloſſen: Georg Brechtel 4., zur Burg Windeck, unter Nr, 219; Georg Brechtel 5., zum Pflug, Nr. 220; Jakob Helfrich, Polſterwaren-Großhdlg, Nr. 218; Mannheimer Nährmittelfabrik GmbH., Abt. Viernheim, Nr. 17; Gebr. Sternheimer Nr. 17 und J. Wunderle, landw. Maſchinen, Nr. 221. * Kriegsauszeichnung. Schütze Peter Benz, Sohn von Herrn Joſef Benz, verl. Friedrichſtraße, erwarb ſich im Weſten das Eiſerne Kreuz. Wir gratulieren. * Bargeldloſer Zahlungsverkehr. Wie aus einem Inſerat in heutiger Nummer zu erſehen, gibt die Heſſiſche Landes⸗Hypothekenbank Darmſtadt in allen den bargeldloſen Zahlungsverkehr betreffenden Fragen bereit willigſt und koſtenlos— mündlich und ſchriftlich jede gewünſchte Auskunft. arten — Paketdurchſe chung. Das Reichspoſtamt har zeſtattet, daß noch nicht eingelieferte Pakete im Schalter— borraum durch Gendarmen und Polizeibeamte durchſucht and beſchlagnahmt werden, wenn das ohne Störung des Poſtbetriebs angängig iſt. Eine Durchbrechung des Poſt— zeheimniſſes will die Poſtverwaltung darin nicht erblicken, veil es ſich um Sendungen handelt, die überhaupt noch nicht in ihre Hände gelaugt ſind. Von dem Augenblick an, wo das Publikum die Pakete den Poſtbeamten über— gibt, wird den Polizeibeamten kein Zugriff mehr ge— ſtattet. Die Poſtverf valtung kaun der Polizei, wenn ſie zich in Verfo gung ge eſetzeswi idriger Machenſchaften be— indet, den Zutritt zu ihren Schaltervorräumen, die für ledermann geöffnet ſind, ebenſowenig verwehren, wie ein Privatmann es für ſeine Räume tun könnte. Auf dem zleichen Standpunkt ſteht auch die Eiſenbahnverwaltung. Die Verteilung von Schuhwaren. Die Reichsſtelle für Schuhverſorgung hat den Antrag des Zent tralverbands Deutſcher Schuhwarenhändler, nur die ee lichen Schuhwarenhändler, nicht aber auch Waren— uſer, Konſumgenoſſenſchaften und Fabrikkleingeſchäfte mit S ſchuhwaren zu beliefern, abgelehnt. Preiserhöhung für Spiegelglas. Der Ver⸗ band baheriſcher Spiegelglas sfabriken in Fürth hat eine Preiserhe hung von 17 Prozent eintreten laſſen. — Peterſit lie als Kümmei. Zu den Gewürzen, die immer knapper werden, gehört auch leider der zur Bereitung vieler Gerichte ſo beliebte Kümmel. Doch es gibt auch hierfür einen recht guten Erſatz und zwar in unſerer heimiſchen Peterſilie, deren Zugabe zum Eſſen entſchieden der Geſundheit nur förderlich iſt — Weitere Tabakerſatzſtoffe. Der Bundesrat hat genehmigt, daß auch Birnen, Apfel-, Walnuß⸗, Ha⸗ ſelnuß⸗ und Topinambur Blätter als Erſatzſtoffe bei der Herſtellung von Tabakerzeugniſſen und tabakähnlichen Waren unter den bekannten Bedingungen ver— wendet werden dürfen. Die gewerbsmäßigen Herſteller von Tabakerzeugniſſen haben aber vorher die Genehmi— gung des zuſtändigen Hauptamts einzubober kanns recht werden! Bekanntmachung. Am 1. September 1918 iſt eine dritte —aodehl bekanntmachung Nr. M. 122,8. 18. K. R. A. zur B machung Nr. M. 1/4. 15. K. R. A. vom J. Mai treffend„Beſtandsmeldung und Beſchlagnahme von Metallen“ erlaſſen worden. Der Wortlaut der Nachtragsbekanntmachung iſt in Anſchlag veröffentlicht worden. Amtsblättern und durch Stellv. Generalkomm Bekanntmachung. Am 31. Auguſt 1918 iſt eine ando 18. Armeekorps „Nachtragsbekanntmachung Nr. W. M. 1000/8. itmachung Nr. W. M. 1916, 18. K.⸗R.⸗A. zu der Bekam 1000/11 15. K.⸗R.⸗A. vom 1. Februar betreffend Beſchlagnahme und Beſtandserhebung von Web-, Wirk- und Strickwaren“, und eine „Nachtragsbekanntmachung Nr. W. M. 13008. Nr. W'. M. 1916, be 18. K. R. A. zu der 1300/12. 15. Bekanntmachung K. R. A. vom 1. Februar treffend Beſchlagnahme und Beſtandserhebung von Bekleidungs— rine und Feldpoſt“ und Ausrüſtungsſtücken für Heer, Ma— erlaſſen worden. Der Wortlaut der beiden Nachtragsbekanntmachungen iſt in den Amtsblättern und durch Anſchlag veroffentlicht worden. Stellv. Generalkommando 18. Armeekorps. ſchlachtung beſtimmten Schweine iſt aufbring hierdurch eher möglich iſt, gebniſſe und der in den Haltungsver r — Poſtſcheckkonto Nr. 21577 ö 1918 Amt Frankfurt a. M. 7 Brot ohne Mehl!? Die Vollbrotverwal ltungs⸗ geſellſchaf— m. b. H. in Berlin hat laut„Deutſcher Zei— tung“ die Ausnutzung eines Ver e deſſen Erfinder Groß 20 Jahre lang gearbeitet hat, in Betrieb genom— men. Mittels einfacher Walzmaſchinen wird das Ge— treide zum Teig fertig gemacht. Durch Trocknen iſt der Teig auch als Mehl zu verwerten. Die Anlage kann an jede Bäckerei angeſchloſſen werden. Wenn nur 20 Prozent der deutſchen völkerung dieſes Brot eſſen, ſo wird geſagt, werden angeblich jährlich 21 Millionen Zentner Brotgetreide erſpart. 7— Bekanntmachung. Betr.: Schweinehaltung; hier Anmeldung der für die Haus— haltung beſtimmten Schweine. Die rechtzeitige Kenntnis der Zahl der für die Haus für die mit der Vieh— Behörden erforderlich, da es ihnen auf Grund der Viehzählungse trägen feſt! geſet Bten Tiere 1 Abz ug der Zuchtſchweine„die M onge der noch verfüg— zaren Schwe ine feſtzuſtellen Wir ordnen deshalb an, daß jeder Haus ug betrauten he iltungs vor⸗ ſtand verpflichtet iſt, die Zahl der in n Beſitz befind 0 dieſe Voranmeldung der zur bei Verſäumnis der Kreisblatt Nr. j iſt jeder Haus halt tung pflichtet, i in der eigentlichen Hausſchlac 1er* 918 14 9 NH* tember J! bis 28. Februar iſt, bei der Bürgermeiſterei ſeines Wohnorts bis zum 10. lichen, zur Selbſtverſorgung beſtin 5 Schweine, deren Schlachtung in der eigentlichen Hausſchlachtungsperiode vom 15. September 1918 bis 28. Februar 1919 in Ausſicht genommen iſt, bei der Bürgermeiſterei bis zum 15. Sep— tember 1918 anzuzeigen. Gleichzeitig weiſen wir darauf hin, daß die Genehmigungspflicht der Hausſchlachtungen durch Hausſchlachtung aufgeſtellten Weiſe eine Abänderung erfährt, daß aber Anmeldepflicht die Genehmigung zur Anmeldung vorausſichtlich nicht erteilt werden wird. Wer lach dem 15. September 1918 Schweine zur Selbſtverſor ing einſtellt, hat dies ſofort, ſpäteſtens aber 3 ee r Schlachtung anzumelden. Wir betonen aus d: ücklie die geforderte Anmeldung von Haushaltung sſchweine Beſitzer, ſowohl die Landwirte als auch die Rich tland— e betrifft. Die Anmeldungen haben durch Vermittlung der Bür— 'i zu geſchehen. Die Bürgermeiſtereien haben am eingelaufenen Anmeldungen zu berichten. ziffer! unſerer Bekanntmachung vom isblatt Nr. 152 wegen Ver— zur Hausſchlachtung beſtimmten auch fernerhin in Giltigkeit. die Intereſſenten be haben zu führen und be 1 1 528 S moin das Schwein Tiere in keiner rgerm eiſtereien 0. l. Mts. svorſtand ver der ſeinem Beſitze befindlichen zur Selbſtverſorgung beſtimmten Schweine, d eren Schlachtung chtungsperiode vom 15. Sep— 1919 5 Aussicht genommen September d. Is. Bei Verſäumnis der Anmeldepflicht wird die chl ichtung nicht erte ilt September 1918 Schweine zur Selbſtverſorgung einſtellt, hat dies ſofort, ſpäteſtens aber 3 Monate Schlachtung ebenfalls der Bürgermeiſterei anzuzeigen. g Geneh— migung zur Hausf or 37 45 n Wer lach dem 10. 1959 ꝗt: 1 2 22. Auguſt 1918. zh. Kreisamt Heppenheim. V.: Hammann. 1 Bekanntmach zung bringen wir zur allge— Beachtung. Vorſtehende meinen Kenntnis und empfehle Die diesbezüglichen og werden von Mon— tag, den 2. September 1918 bis Dienstag, den 10. Sep tember 1918, jeweils vormittags von 10 bis 12 Uhr im Wachtlokale des Rathauſes entgegengenommen. Lebens— mittelten iſt hierbei vorzulegen. Die Genehmigung zur Hausſe nur denen ge Haushaltungen erteilt, pünktlich nachgekommen ſind. Viernheim, den 30. Auguſt 1918. Großherzogliche Bürgermeiſterei Viernheim. Lamberth. genaue hlachtung wird ſpäter die der Anmeldepflicht Hoffnungen und Enttäuſchungen. ant G ndebele pennen ſaſen muß, as dn ſich berauf 1 5 n g 1% an dieſen G Her ſchweſzeriſche Ober g. 100 30 15 700 ee 0 Freiheit nicht auszu⸗ blutenden, ſerbenden Belchen 1 fee 106 1 pala bannbe ze V J. h Ein Rel eee e e Matze ag 11 chaten zu ſparen. Foch wird ſchrſeb daß in den breiten Maſſen geleſene gatzun 1 1 0 dabei an die Be⸗. on Na und Fern. falt die i leb. a Mit welcher Sorg⸗ im Alter von 20 und 19 Jahren, ble als Soldaten] Zeitung gewandt hat. Er ſchreſbt, er habe in in den weiteſten Kreiſen lebhafte Benn ge ſet 0 müſſen; pelt h. f ſort« Wochenblatt„John Bull“: höh hies Mae dete ien e e 960 9 Zur Heimke ehr unſerer Rriegsgefange⸗ e capie Weg n 15 5 0 11 ber die Gen; 1 90 e lig waren, Nizza für 30 Centimes zwei Schachteln Streich. funden haben, äußert ſich zum Beginn des Heſezung durch den Feind Fefe“» Sher D 1e von Mark muſſen noch in pannung aller ihrer bgralte 12 Auſtech⸗ neu. Die aus der franzüöſſſchen Krſegsgefangen⸗ vorſtehets von Saint e Jule be de 10 hrch der Krlebemacht des Heulſchen e da e, fünften Kriegsſahres breed über die Egli ſieht in der Zurücknahme 1 1 e land ſein, die nur darauf warten, den erhaltung der Ordnung im Lande gefordert. Der ſchaſt zurſickkehrendem deulſchen Heeresangehörigen ſel! 15 Jahren alle Kiflen ſtahl 0 5 m in die tell zuspſggen. Sein Antermehmen, ſcheſerre ſedach nich e e eee e e Ausſichten der beiden kämpfenden Völkergruppen. leine Anderung zu un ſte 155 9 1 5 fliegten entriſſen zu werden. Wir brauchen Generalgouverneur gedenkt aller, di ö bleiben zunächſt 0 Tage in Konſtanz, ehe ſie in Hände fielen. Man ſollte wi lick 1 t die daran, daß derjenige, den er um ſeine Mitwirkung nicht ein einziges Steichhol geunden. das ſich Mit voller B chtigun, ſi. Goch 0 0 gunſten unſerer Lage. leine Angſt zu haben, Veutſchland wird zah ht ſe 1 1, die hierbe die Heimat entlaſſen werden. Der Wunſch üer N e ee ich, ſo meint ein eiſucht hatte, auf dein Anſinnen nicht einging. dazu beguemt hätte, zu breynen. Es erhebe N 5 ſieht er den Hoch„Joch iſt mit ſeinen Maſſen an die Gegend können. Wir 5% vird zahlen nicht ſellen unter Einſeßung ihres Lebens, mit⸗ die Heinat enaſſen werden Der Wunsch zal. far ser& it, dieſe Nachricht in den Zeitungen de r ern eee ere r ere renne ſich alſo die bo ö Wiek ſtand der Kriegs la e fuͤr die Entente vor zwei Soi ſſons—Compiegne gefeſſe lt.“ Seine 1 00 e Wir, werden beutſchland ſein Geld wirklen mit Pank und pollſter Anerkennun reicher Angehöriger der Zur ückt ehrend en, nicht mit ſolcher Harmloſigkeit pepe 1001 22005 51 7 1 ige: Wie kommt es, daß Jahren im Sohne 1916. Damals, als der Gegenofſenſive ſei nur Zwiſchenakt g e ee fee großer und fete Nrgubve 10 nach Konſtanz zu begeben, um ſie gleich beim welche Ermutigung können die bereils ſchon in Die Kartoſſelerzeugung der Weil. wie di be 10 ec Angriſ vor Verdun und der öterkeichacheangarſche[? Die ſieeng obſeklur Veuckeilung der geſanten Gold„Alſo los auſs Ziel nut erneuter Kraft!] Flemence e Grenzübertritt zu begrüßen, ist verständlich. Für ſo groyer Zahl vertretenen Bahnräuber hieraus Wohl um den lein en e Ausſall aus Süd⸗Tirol aufgegeben, werden Kriegslage durch e jeſehenen 1 en Gold winkt dem Sieger! Deuiſchland kann Seit Lemencean läßt die ihm von engliſche dieſe Angehörſcen ſei aber“ mulgeleilſ, daß de e e por Augen au 0 nie war 75 mußten, damals, als zu Ende des Sommers Mililärſchriſtſteller, der mit wiſſenf ſaillche uns zahlen! e wir es dazu!“ 11 5 e dugeſchriebene Außerung ableugnen, daß Beit der zinücklehrenden Kriegsgeſangenen ranzoſen in Rußland. Die Moskauer Deulſchlands wi hicht n palich iſt bringt der t am büchſthle Rumänien in den Krieg a als ſich in Maz chälfe Porteil und Nachteil der beid 190 9 18(Ge Engands Gebrohel angepolitit hat in den 0 0 1. 6 Jahr mehr dauern während des Aufenthaltes in Konſtanz durch Zeitung zen verb fentlichen zahl s Mae tſal hee Palin einen Auen e„ r in einziges Sirenen zum en bringen donien und in Meſopotamien neue Offenſiven nichtig einſchätzt, iſt ein ſich eres Zei 1 enn Wirtſchaf lkrieges gegen Deutſch⸗ ede 01 je nächſte Versailler Konferenz werde, Vernehmungen und anderen Dienſt ſo ausge- die S pionagelätigkeit der franzöſiſchen A. d. fetten! kann, den Wald vol rel in Grand zu ſetzen? der Alliierten Bor ene und die Türken daß in den fen alen 11 070 1 a dafür, land nach dem Kriege seinen zielbewußten Ab- We ee Umgebung verſichert wird, füllt i. daß ſie ſehr wenig Gelegenheit haben, miſſton. Aufgeſangene Brieſe beweiſen, daß heit zu entnehmen f. Der f b n iligen Franz ein bereits Armenjen hatten aufgeben müſſen von unſerer militärischen Unt ea iberzeugung ſchluß gefunden. Wir tönnen es nicht laut und Tan über die Verteilung der qu-erſkanischen ſich mit den Ihrigen zu treffen. Eine Abkürzung franzöſiſche Offiziere in großem Umfange igeheuten Wert der Faflof ha ia den Opfer des Krieges. In Jialien hat ſich ein Bezeichnend für die Auffaſſung des Oberſten mehr und me ir bünchett. Wappig el keit sich oſt genug unſerem ganzen Volke einhämmern. Truppen. bringen, namenilſch, ſo weit dies die des ſiebentägigen Anſenthaltes in Konſtanz iſt Spekulalionen mit Weben simſtteln, beſe en it mittel eit ins rechte Licht geſt diahnangee lebhater Streit der Geister ent ponnen, weil Egli iſt, daß er die 180 iluſerer 110 12 England will uns nicht mr baer, es will ſtark ge teigerlen Anſprüche Italiens und die aus dienſtlichen Gründen leider nicht m h. Kaviar hetreiben„ e, er„eo in allen, Lan B. befannt g 1 daß für die Zwecke der nicht ſehr günſtigen Lage in der Be iet 0. 8 5 uns auch vernichten für alle Zukunft, ſo gründ⸗ rderni ſſe in Sibixſen betrifft. Die kritiſche Verzögerung in der Gefangene 6 mangel 5 i i ere fünf Sechſt ö gzeuginduſtrie der ſchöne und altbe 1010 0 durch die beiden Männer erl die gta! dis Vernichtun 98 g wille. ee uns nie 1 neh allen können. 1 1 17 1050 0 1 ere raſche aus England. Das lnger ſe he Regierni nicht nur das Vertrauen ihres oherſten Kriegs— der Kampf i 1 5 Angeſichts ſolch teuflichen Vernicht gs willens ſchließungen.— Die bevorſtehende Kammer⸗ asg ſangerter Deulſcher aut Ge⸗ 3 0 0 ſondern auch de e Udet zolles ſe en ie 5 1155 Hands bi de de gibt es nur eine einzige Antwort: e debatle 1 5 den Nachtragskredit von 12½ Mil 110 ended uu En and at her aus% e 2 6 N f erden ſoll. Kün beſaßen, Hindenbur nd Ludendorff. Als de. Geore An r Sonne 7 0 dmit dem deutſchen S wert, mit deutſe chen Hieben, e Frank bis End 1918 dürfte ſich ſehr vielſach Beun ruh, zung in der Bevölker lebe 55 0 Fer 21„„% Deine een. ſind einmt im Proteſt gegen dieſe wichtigſten ihrer Ent e ſieht der ſch„VNMPo naar 997 n 1555 11 itet 5 11 1 5 chlig und ſcharf, daß von den 9 Glänen und bewegt geß alten, da die 1 ksſeitigen Grup pen gerufen. Fin Grunde 5 jeat 5 Di e age in eu! na mne Diotlen 0 1 0 en iligtums. Zu— riſche Militärſchriſiſteller die Zuſc aſſung rückzichtsloter et aug 00 5 100 105 ce Englands kein Fetzen mehr übrig rer Verwendung der zuletzt bewilligt en Unregelmäßigkeit der e.———— m— 8 ohten Waldes führt man außer 9 ö ausgeſprochen. Und hat ble bt. G8 heißt, die Zähne auf feinanderbe hr unzufrieden 11 05 Monaten i dun Tei i 5 Spanien. 0 erungsg 0 ſreffen in Ga aller Kräfte an, ſowohl der heimatlichen wie de dabei den 2 ck Feng gebraucht. Das an der Front: Nach Anſicht des Oberſten Eali] Wort iſt drüben in der Vore dia gebrauch un hal Lieber noch ein halbes g 3 N 90 N*— 0 iche gebräuch hurchhalke 3 hunde Ja! Der Mining 1 35 e ede der bug. 1 d. Ln ent rf, lch. Es bedeuel deit letzten Hieb, r 1 50 balen als hundert Jahre für 0 b J der ie er, öffentlichen Arbeiten ſanarese ind l müiſſe und ſie 11 8 t. erledig. en ſchale zen let. die Kieſer zermalmt, d„ eee eee eee eee eee eee, e eien einten Journaliſten, er glaube g igreie 1 und üſſe, 1 0. rte 1 8 in muſtere ger ner u, zer pie iol zi iienſinrz 8 7 g f 0 15 cht i Verwecllufſgen in den Beziehun gen Brieſe ent thalte N, rem U 2 8 Weiſe durch. Eine andere 6 r, nämlich die— Ausdruck it ter ganzen chen Bru⸗ Gon 2 nale au zwiſchen Deutſchland und Spanien treffen die P zoſtſachen derart, daß ihre Weiter eee,„„ e e 8 ö daß die Alliierten von Serbien her d onau t deſagt nich res, als daß Er Han 245 e aber Spanjen habe die Inlereſſen ſeiner leitung nur n e nn 4, N 5 5 w geschehen. ſello⸗ a 1 Tiigan 1 een Handelsmarid verieldige müſſen. Der Verzögerung möglich iſt. Ob die ang ble„Sch Roo e e 90 e 0 r f inis Beſſerung dieſer Verhältniſſe in absehbare eit. n N S7 A N o 1 e Zäume beraubt iſt, einen Berg⸗ i N a 70 5 f nach dem andern erleben und in das Tal e nſtſfreunde denken üherſch reiter de 1606 1 861 1 Feen z f rſchreiten den, um dann den! in den Krieg ſo lange foriſetzen will bis Deulſchland 4 G77 inz R 1 ö f i n· 0 1 Jayern Miniſte ent, di Aniſter des Außeren 9 1 N zu erreichen iſt, läßt ſich noch nicht überſehen. eee„ 2 f s 0 5 6 der bei Wien die Hand zu r- N nürde a dureh das 117 Genickkang, pol NN. 1 Har 9 5 n e N 0„ Henlckſe oltliſch ha 14 14 In Kr, 0 0 erfolgreich beichworen 11 10 Modantung des un 740„„ere 7 z 9) hat ſick U q 9 Ein ze 8 ö nen. a 8 ilalien jſchen Krieg sſchaun enn en een een een idig vernichtet, nicht nur Luk 10 Nu 711 itonie 05 u. ed ern werden in Zukunſt einen lenſſe en Fele upla könne he dem Siee 1 il antwortet iſt Und„„. U. der 1 lien von den fn gleich Son erkg r die Prüfung de Frage nn der mehr im Sinne einer Verlät 16 ſt⸗ ſagte Lloyd Geot n keen Se en an ih ud verbei irateten Schweſtern der Großherzogin, Pol n front betrachtet werden n iſt Hen i an er e e e e, dis bet verlobt. kriegsſe. p!„„. e— 12.** 15 J. 11 Je 1 Nie 5 3 1980— 0 3. rs, 5 ler 9„e 1 jzarths iſten und erbittertſten! Wie von unte rrichteter Seite verlautet,* Durch Vermi pa ons noten ſſel ſiwe kon ſich 3 e(ogne ihne 0 5 H Rrfer fan ö liegt eine vorzeiſic Einberufung 3 lats in Mosk. U.. Ang. des pan hen Konſu⸗ Heer bisher nick A. ele. 1 id ſchärfer lonnte ichs i ß berufung des lats in Moskau würden zwischen der ruſſiſchen 18( e! 0 0 1. Wies wieg 0 53 Hin 1 0 4 Nis„ R E10 1 5 licht der hſich 2 7 int K 4„Kon 5* er fur die Beurt 0 547505 r 18 5. 0 9 f ne. 15. 1 77 er! e t de* maß und de 55 1 rng 30 ö rung Nerhandlungen 1 81 5. 4 fawelet, 1 niilgen zeldung! 3 t 33 Je 90 5 1 li. 4 ich daß Der begen N la! her i ch als der öſterreichiſch-ungariſch her die geſurnchen we J fortzu yt aus- Feichstag ſch, er,, 0 ee 55 5 der in Frankreich Piave hiſch⸗ungariſche Rückzug über die gesprochen werden. 4 0. m zuſammenlreten Lämpſenden ruſſiſchen Soldaten gegen Oberſt Eg N. Erbarmungsloſigkeit, Grau. fe 0 5 unn gelten. rte] verwundele? lieder der f zſiſchen Kolonie meter& 0 des weſtlichen ſchauplatzes zu und— vol n glaud! F wohl nur um die geſübrt. Frankreich oll dh bereit erklärt haben, heruntergeholt r e trebt, darüber hat es uns eiten hand viſſer par ſcher Perſönlich⸗[da es ohnehin wen zen von den Ruſſen Ein delt bei Arras 1917 ausge„ e in g 5., 4 b in Wunſch ausſprechen, nach den bei der unte ö ehe ter die* Smänner g 1 Unz 90% 0 7* Di Porarbeite fiir die Me gel 1 Ruß 5 ückzub N Da dio Ruüſſan 1 8 Baden uns hauptung des Marſchalls 8 Wer den e ene en amn en Morde und Die Vorarbeiten für die Regelung der letzten geit nicht e Da die Ruſſen in Baden aus ſchlie ßliche 0„ dor denen„ ne Uchte en e en. De. gangs wirtſchaft nach dem er eben, icht gern geſehen und verhöhnt gehört auch ſichtlich nä er ckt 1. 2 einen? nen, rege nehmen w n Forigang. Die zu⸗ wu ne ue at aue perein, nach Rußland Geiß, ei Gegenteil der Anſicht, daß gerade Eng⸗ gelaſſen i en„ eren.. dieſes. 3 0 10 rk an Aan n 2. 1 3„ ins beide ist ich!“* it 5 eibanden N gſter? ung 5 34 85 1 tat! haben ſich ſei, daß es ſich bis jetzt 1. ce(nagut 1. 5 mit dem Weirlſchaftsleben d es werd die politiſchen Partel un. ufsorganiſationen aufraff önnen. Fre r F a eee. 1 120 ngs⸗ chloſſen der Verband der Landwirte, bpruchartigen nicht ansgeſchloſſe! daß G W 9 enen e Mie behandeln als die 1, Aer werden ſoll. Für die ſtaal⸗ zenoſſenſchaften, die Lehre erverbä d nieder, die nam eine große Offenſive unternehmen werde. 9„ nr een en ſie e, wirtſchaſtung dürſten an Rohſtoffen die Jidiaigsere en. Der neue Natſonc Schaden E es ſei doch nicht imſtande, etwaige Anſal% ̃ ü n Frage kommen: Hanf, Flachs, ound eu n ihren unerpolilſchen wurden beſt erſolge in großem Mig CCF%/ͤ lleriſche und pflanzliche Ole und Fette Gerb⸗ außerpolitiſchen Aufgaben unterſtützen. dorf heim mehr auf die ene„Gihe„ dann 1. Ge as wir uns vorgeſetzt haben, er⸗ aufer. Hraphit, Steine, ind Felle»Staatsſekretär Lanſing und der fapaniſch von Fenſterfſ Italien und Rumänen verſagt el A ee Mpigef ſreilieh dach bern e k pas Sa und enn een n en eme, Botſchafter J haben heute die Verl 5 Einen man alles von Amerika. Immerhin ſeien 75% meinen die b er n VCVVCVVVVVV owie Chemikalien. rxung des japaniſch- erikanif des Sa der bei Soſſſons und Reims ſlehenden Truppen aller Gebäu„ de anten mee en eee Kreiſen gelt n)n));ͤ; edögerichtsvertrages um fünf Polizei Franzoſen und diele hätten ſtarke Verluſte ge— ung der deutſchen Induſtrie eine Le ine e ee eee eee, ee ee auf Jahre unterzeichne ſchleich 1 b r 0 0 mehrere 8 neu, gelben habt. Auch die letzten Angriffe Fochs beurteilt Zerſtörung, die, N jan N g 1 N. 97 197 1 5 g 1) 1 f 1 s 1— 5 77 171 bayeriſch⸗böhn 10 199 Grenze A ein an 5 if ö ö 0 15 I 0 1 3 N 0 47 1 N N Lulibale on direkt m Markt herunter und! 0 15 f f leiht, b raubt werben n Die flog dann ng veiter über die Kirche 2 610 2. ö, zu der ſich der eil je Fran, in die hinweg, in Hottesdienſt abgeh 3 N n a 7 0 b f urückze rde, wenn nicht ge⸗ wurde, 11 N hinweg hin f ö„. Lerha J We ö e Fun igerl von ihrem Plane Löwenor wären ſel auf⸗ viel e haltbar n der Linter 1 ein⸗ ländlich, über die ſei des⸗ ſige e off zährend ſchweizerne die er Grunde mit der Oberſt keine geſchlag eletell. erſt, nas gie nicht 0 1 en. U 13 dit in ihren jetzi 1 ungen nahe 0„ 95 5 5 14* ö 1 en in bell e ü 1 2 ö und Euglänude piederum 0 lich N 5 1 0 ben 75. N 3 f ate enn Aan 6 ell n chien un! 9 uhe und Sicherh des a 8 ſteht ale Be(andi 0 2 ohung nicken ns großen ale hahen aher gemeinen öffenilſchen Lebens wiederherzuſtellen, den Idealen, die wir außfrechtzuerhalten PFF jem ausgeſchloſſen. Ein⸗ eln is ich Ao neee neee, aller! Junſtrumenten und Geräten ber eits ver übt ˖ ghrie 25 0 1 ige bar habe u: die ein anderer jedenfalls beſſer ge— Ut hem Arn:„ 10 gan von Fürſt en ei nacht hätte Trogdel vax jede 5 üt dem Anſtand eines dazumal hätte ez om Ende noch manche ande kee en eee e ban mit zu⸗ gatan, ſondern als ein ien e frieden; ich zehre eben immer noch von meinem i 4 71 beiten 9 fu 80 Rel ert als kein au rang 10 ter, hae alten Ruhm. Die elt hat no 9 nicht ver⸗ 5 Her on 1 0 90 en? 1 Agen 7 50 Dr frank N 16* 5 75 1* 4 1* 1 2 5 „Es iſt noch bi en beet Fee eee Un gar nichts geſſen, daß ich ihr einſt Eutzlicken in die Seele dürfen wir nich enſäumen, wenn wir nich Jetz 1 8 noch] biete! onnte, als ſich 0 Oſt ind nur be 101 1 LAT.. g) 1. 115575 15„. en, I bir n 3 much der 2 0 J ae 1. nd ang, und läßt ben ehemal Lieh dd elſwa in ellſcha e xen nach aer Man. 1 l 1 4 ö. wollen die denken Sie einm 1. a. N 2 1 1 ben em 1110 en Wiel ling nicht 5 6 ö 1 1 1 lach chen ein Mann, der Geſellſchaſt näher. Er Herren a zahrlich kei eee W. Kinder iſt doch untergehen. Und glauben Sie ja nicht, daß ö ſchwimmen wollen.“ E n. Helix und Forlunatus,“ ſchlug ein Wohl- Sorge ange jnigkeit. Wer anders hat die die Kinder bloß koſten; ſie helfen die ſechs arüber machen Sie ſich keine S 0 Fühler, wie ge f m 1 55. n 0 e und e 10 18370 die Nachtwachen und äfteſten wenigſtens, auch verdienen Im K 1 115. A 2* 1 6. N. aher das Kind ift einme a1 An finf 0 G5 ich r ob ſie auch nur Sommer ſuchen ſtie Beeren, Pilze, Apotheker⸗ 2 ire der gefe 17 8 fteres Geſicht gemacht oder ſich pflanzen— Sie wiſſen das Bü 85 e Sie dann in hinunter rte der geſegnete Vater etwas boklagt hätte, Gott bewahre!“ nee e ſich pflanzen Sie wiſſen das ſa wohl, Herr en ae heilte fonte fie f 5 va re 1 Uber das 538 Brennecke— ſammeln f und Tannen⸗ das erſtemal nicht. Als ich noch im „Scho 2 das 5 A 8 zehnte freute ſie ſich gerade ſo, wie über das zapfen, de if 1 d mae f 6 ſaß, wie der Vogel Hanfſamen its“ denn?. ee eee A le, Mibihen wäre es denn mit erte, iſt immer luſtig und guter Dim Ie 0 ken. Nuß 10 5 geſund 10 0 5 macht rote N e der Vogel im a anſſame t, n ich von allen 85 0 0 52 Alle Wetter ja! S eee 8 de ciplar 11 at kte ein etwas vorlauter Mund. Wenn ich die Frau nicht auf Händen tr f 15 255 e t. die Mutter viel Hilfe ö ben 5 0 Fan nergnnge etzt verdiene ich itt rden, und Johr„out uns nach Hause wortele „ellle Wel a o ſchwirkte es durch— Kübler übechörte dieſen Einfall. ee auf Händen trüge„ ich an der flinken Geſellſchaft, und was das beſte man, Stiick G fahr einander 555 N N wäre nicht wert, daß mich die Sonne beſcheint.“ iſt, de 8 NN„ 0 Haß. 9 ißt 1 3 6 4* 12 18 1„ Nüchſellegenbde wäre Nuguſte, ich Und' mit Ihrer Fr gut L. 30¹ eite Junge ſcheint meine imme ge⸗ Höhe n Saſſon die& Slim ihr was?“ übertönte Brenneckes Brennecke,„da wir uns im August befinden. die gauze Fan lie urch 2 ee bunden Sie erbt zu haben, der reißt uns noch einmal alle auf den letz en Zu nie hie r gude ir Ian. 4 0 1 8 4 ene ier ganze ili 1 10 1 5 äh 5 1 ne die der andert llan das Kleine[Wie geſiele jen Guſtch übler?“ Muß oh 05 6 ht heraus. Ja, ja, wenn ich damals das Hals⸗ gute 7„Mi vo 8 0 170 Nei JJ a M N 1 n Rene Ro N 71 K. S geht auch ganz leid⸗ leiden nicht gehabt hälte, das mich für immer geben, als eine Kahnfahrt bei M. kond⸗ die das rge 15 8 bemerkt ſchmeckh Um das N zur Tuuſe haſten, wenn Papa Kübler nichts N habe f nock. A„ f 2 El dagegen hat. 1145 Kübler bei. e 1 5 ee be 177 55 Be 10 e n ruinierte, wo könnte ich heute ſein! Doch was f 5 vir ihn heute haben werden. in ſtark angeh ttekler 2 fe I 1 Bre ennecke 50 6 21 N Nächſten Sonntag iſt 50 51 0 100 95 0 8 Tag hier oben und hilft das nut Hose Bedauern. Hin iſt hin, und„Beſitzen Sie denn einen Nachen* der jedenfalls nicht am wenigſter elrunt ken „N„warum denn ni Ein harbes Taufe, und ,,, ſo viel, daß die Regenzeiten mit ein⸗ kann ich nicht mehr Champagn 5 Got bezeahre! wozu hätte in überall halte, und unlerwegs einer der ge. Dubend Taufpaten, das läßt ſich h i ee ee 15 r beer fehlt! Sagen Sie gerechnet werden können. 8 im Winter albt es haben I und Auſtert g M eee e e e e,, claſen 5 Pa üble 0 läßt ſich hören. Nun, 1. er Fre„ie ſoll ch wegen der Bewirtung jn den uml egenden e 55 10 5 5 1 7 a es gaben, ſo tul's auch ſaure milch mit Hwarz⸗ 0 meine guten Freunde? 2 Wie ute kennen mich geweſen war, wurde vernünſlig, ſobald er einer aug Fler N keine Sor machen, wir bringen alles mit, unterhalt 0 di 1 e 105% Aae bend brot. Der Vernünftige wird mit wenigem zu⸗ hier alle und ſchlaͤgen mir nichts ab. Wenn Fuß ans Land ſetzte. Er konnte ganz unglaub⸗ 5% Wird mir eine große Ehre ſei„ it de und nun, Alter, zuerſt einen guten Trunk und li 5550 V Gelaner 1 0 1 77; einbringt. Ich frieden ſein, ſobald er den guten Willen hat, 7 irgendwo, ſo iſt am Rhein! Frau Mufika eine liche Quamitäten verlragen und es 9 eat dare 10 5 10 bünen e Sie dann ein gutes Lied, Sie müſſen heute ſingen fete u Hen Allde er, 910 jeſe ple 10 6 H, und wenn 08 Eſel gibt, die lieber eine Kugel ö hochverehrte Göttin, es dung und ſingt an noch nie jemand anders als nie 470 geſehe n, 5 erquickender Anbna D 10 174. habe keine ſo ausgebreitete wie eine Nachtigall. zum Tauz auf und me. en ſein muß, ſchlucken, als ſhren leckeren Gaumen an herbe i allen Ecken und Enden, und wer immer über penn ihm darum zu lun war, ſelbſt nach mir Ihre G5“ ſche haft willkommen.„und wer iſt dieſes bewundernswerte amen be ſauntſchaſt mehr.„Du lieber Gott,“ ſeufzle der Sänger,„die 90 0 770 f und m ache mich auf vorſchiedene Koſt gewöhnen, ſo gehöre ich ſedenfalls nicht eine leidliche Stipime verfügt, der iſt bei Vok⸗ Leiſtungen, die jeden andern um bar ſen. Auch„Gut. Wi Sie denn heute den Cxenclar?“ „Om,“ machte Brennecke nachdenklich,„da Nachtgallenzeiten ſillb längft vorbei, aber was e 1 e ee fertige ich dazu. Ihre Geſundheit, meine Herren!“ nehm und Gering ein gern geſchener Mann,— n har er u ot aller Luf tigkeit darauf bedacht, ehr⸗ſchönen Sonnta ben 0 7 Schade, daß Sie„Der alle Papa Kübler, dem Sie ja auch 1 es hapern. Wollen uns alſo mit einer will man machen, der Menſch kann gc ſo leben, e 0 10 110. 1„ gibt,„Kübler, Sie find ein Held und der rechle ſogar Net alte Kübler, obgleich es mit dem barlich still in ſeine Wohnung zu gelangen, und nicht mit ware auf den ichenſels fand ein gew ſes J tereſſe wi men; er hält näch tens 1 0 90 5 wird Ihre. Frau beſorgen können, wenn er's nur richtig anfängt. Denn wiſſen habe dieses 3 rähhah 0 55 10 des 0 e und Philoſoph,“ ſagle Brennecke noch einmal.„Am. Holte Jet nur noch ſo, ſo geht und ich zum trennte ſich des halb an der Ufergaſſe von den ſich aberlei Volk zuſanmen der Keller des zum vierzehnlen Male Kindtaufe, ein Cre 5 5 ch muß ſie ſein. Wir ziehen unter 5 meine Herren, ein beſſeres Weib, als ich Wirt hauf 0 1 10 0 4 1 Jgal im Sonntag ſoll Ihre Gattin noch ein Cbcappſſenl 1 Beiſpiel Sie, Herr Henle, um Ihr friſches, lärmenden enoſſen. Wftes hat ſich in letzter Zeit merklich gobefſert.“] das die Teilnahme aller Wohlgeſſu und bas Los; wer Hauptpale wild, bekommt] es habe, gibt es gar nicht. Erſtens bat ſſe] nicht zu bd 90 diepe Lachs“ augeſtrichen, von mir erhalten, well ſie den Kübler, dieſe 1 träfliges Organ eulſchieven beneide.“„Nun macht, daß ihr nach Hauſe ins Bett„Sohr angenehm zu hören, aber Sle wiſſen, dient, meinen Sie nicht!“ 100 0 0 er Reparaluren, die ich an alten Durchgänger, ſo aut erzogen bal. 1„Nun, wilſen Sie was?“ entgegnete der, lomüitt,“ ſagle er, Abſchied nehmend,„aber ich gehe nicht gern, wenn oben ſo viele I u Gortſegung folgt.) 1 05 iſt 14 „ 1 1 licher Teil. Bekanntmachung Betr.: Milchverſorgung; hier Milchkarten. Mit dem 1. September 1918 werden zufolge Ver⸗ fügung Gr. Kreisamts Heppenheim in hieſiger Gemeinde die Milchkarten eingeführt. Die Sammelſtellen ſind daher angewieſen von dieſem Zeitpunkte ab keine Milch mehr ohne dieſe Karten zu ver— abfolgen. Die Karten werden dieſesmal von den Händlern direkt an ihre Kunden verabfolgt, damit keine Stockung in der Milchausgabe ſtattfindet. eee Betr.: Kartoffelverſorgung. Nächſten Montag Vormittag werden am Staats- bahnhofe Frühkartoffeln ausgegeben. Auf den Kopf ent— fallen 10 Pfund zum Preiſe von 11 Pfg. das Pfund. Die Lebensmittelkarten ſind vorzulegen. Viernheim, den 30. Auguſt 1918. Großh. Bürgermeiſterei Viernheim. Lam berth. Bekauntmachung. Betr.: Ausführung der Reichsverſicherungsordnung; glaubigung von Rentenquittungen. Nach dem Runderlaß des Reichsverſicherungsamts Ber— lin vom 7. Juni. 1918— ll. 4423— iſt zum Zwecke der gebotenen Entlaſtung der Gemeinde-, Polizeibehörden uſw. verſuchsweiſe angeordnet worden, daß bei allen Ren— tenquittungen über monatliche Zahlungen nur einmal alle Vierteljahr eine Beglaubigung der Unterſchriften, eine Lebens— oder Witwenſchaftsbeſcheinigung gefordert werden darf, und zwar nur für den letzten Monat jeden Vierteljahres. Das Verfahren tritt vom 1. Juli 1918 ab in Kraft. Das Gleiche gilt von der die Beglaubigung erſetzenden Stempe— lung der Quittungen über Zulagen zu Renten. Heppenheim, den 1. Auguſt 1918. Großh. Kreisamt Heppenheim. v. Hahn. hier Be— Alle Leute, welche Renten auf Grund der Reichsver— ſicherungsordnung erhalten. müſſen am 2. September 1918 vormittags von 8 bis 10 Uhr wie ſeither die Rentenquit— tungen über monatliche Zahlungen zur Beglaubigung hier vorlegen. Am 1. Oktober und 1. Novbr. 1918 findet eine Beglaubigung uicht ſtatt. Dagegen müſſen uns am 1. De⸗ zember 1918 wiederum die betr. Rentenquittungen zur Stem— pelung übergeben werden. Obige Verordnung bezweckt dieſe Vereinfachung. Viernheim, den 28. Auguſt 1918. Großh. Bürgermeiſterei Viernheim. Lamberth. Bekanntmachung. Betr.: Vierteljährliche Viehzählungen; 2. September 1918. Nach Bundesratsbeſchluß findet am 2. September 1918 wieder eine vierteljährige Viehzählung ſtatt. Dieſe erſtreckt ſich auf die gleichen Viehgattungen, wie ſie bei der Zählung am 1. Juni ds. Js. feſtgeſtellt worden ſind, näm— lich auf Pferde, Rindvieh, Schafe, Schweine, Ziegen, Feder— vieh und Kaninchen. Die Zählung erfolgt von Haus zu Haus und inner— halb jeden Hauſes von Haushaltung zu Haushaltung. Haus— haltungen ohne Vieh kommen nicht in Betracht. Die Zäh— lung geſchieht durch die ſeitherigen Zähler und ſind die Vieh— beſitzer verpflichtet denſelben die notwendigen Angaben zu machen. Wer vorſätzlich die Anzeige ſeines Viehbeſtandes nicht erſtattet oder wiſſentlich unrichtige oder unvollſtändige An— gaben macht, wird mit Gefängnis bis zu ſechs Monaten oder mit Geldſtrafe bis zu 10000 Mark beſtraft. Viernheim, den 24. Auguſt 1918. Großh. Bürgermeiſterei Viernheim Lamberth. Bekanntmachung Betr.: Ausfuͤhrung der Verordnung über den Verkehr mit, Seife und Seifenpulver. Die Seifen- und Seifenpulvermarken für Auguſt 1918 ſind am Montag, den 2. September 1918, nachmittags von 2 bis 4 Uhr auf unſerem Büro Nr. 27 von den Spezerei— händlern, wie vorgeſchrieben, zur Ablieferung zu bringen. Viernheim, den 27. Auguſt 1918. Großherzogliche Bürgermeiſterei Viernheim. Lamberth. hier Viehzählung am Alle Schuh-Reparaturen auch ſolche, die von anderen Geſchäften abgelehnt, wer— den ſchnellſtens wieder in gebrauchsfertigen Zuſtand i gebracht. Aunahmeſtelle Schmidt 2 5 Kirchliche Anzeigen der evangeliſchen Gemeinde Viernheim. Sonntag, den I. September 1918. Vorm. 10 Uhr: Gottesdienſt. Vorm. 11 Uhr: Kindergottesdlenſt. Abends 8 Uhr: Jugendvereinigung und Jungfrauen⸗ Ittvoeh ist dle Maschine in der Halle zum Dfeschen aufge- Stollt. Knapp. Tadbaksgarn 1 Klo[3 Mark 5 Michael Koob 1. Louiſenſtraße 4. Zum Einmachen von Gurken, Zwetſchen und dergl. habe eine Partie graublau Steinzeughafen wegen kleinem Schönheits⸗ fehler außerordentlich billig abzugeben. Jakob Beyer. Reife Milch⸗Schweine zu verkaufen Holzſtr. Nr. 36 Eine trüchtige Zugkuh zu verkaufen. Von wem? zu erfragen in der Expedition dieſes Blattes. Verloren heute Vormittag vom Heddes— Schwiegervater jim Alter von 81 Allen teilnehmenden Verwandten, kannten die traurige Anzeige, dass heute Nacht 2 Uhr mein lieber teurer Mann, Im Namen der trauernden Hinterbliebenen: Anna Dietz Helene Gilmer geb. Dietz Fritz Dietz u. Frau, Westchester Ernst Dietz u. August Dietz, München 5 Enkel und 2 Urenkel. Die Beerdigung findet Samstag, den 31. nachmittags 4 Uhr statt. Freunden und Be— unser guter Vater, Grossvater und Herr Eduard Dietz Jahren sanft entschlafen ist. 05 Frau, Strassenheim Viernheim, den 29. August 1918. August, Von Beileidsbesuchen bittet man abzusehen. heimer Weg bis zur Waſſer— 9 0 ſer Alle ſtraße ein brauner Mili Haushalt-⸗Artitel und tär- Schnürschuh. Um Küchengeräte gefl. Rückgabe gegen gute Belohnung bittet kaufen Sie am billigſten, bei Golfier 9 wohnhaft bei Tünchermeiſter größter Auswahl, 925 N Friedel. Jakob Beyer. Gemeindekaſſe. Wir machen darauf aufmerkſam, das 1. und 2. Ziel Gemeindeſteuer, ſowie die Beiträge zur land- und forſtw. Berufsgenoſſenſchaft zuſammen fällig und zahlbar ſind. Viernheim, den 26. Auguſt 1918. Jöſt. Bekanntmachung. Am Montag, den 2. September werden ſämtliche Un— fall⸗ und Invalidenrenten am Poſtſchalter aus sgezahlt, wobei alle Quittungen beſcheinigt, fehlerfrei und die Zulagequit— tungen mit Drahtklammern. oder gutem Leim, an der unteren linken Ecke der Sa ee befeſtigt, vorzulegen ſind. e iches— ee eee e Ueber dl den bargeldl ſſen gh lungsverkehr betreffenden Fragen erteilt die* rzeichnete Stelle bereit— willigſt und koſtenlos— mündlich und ſchriftlich— jede gewünſchte Auskunft. Hessische Landesstelle für die Förderung des bargeldlosen Zahlungsverkehrs Geschäftsstelle: Landes-Hypothekenbank Darm- 1 0 1 0 Dohmagrasversseigeru9 Das bfäfl. von Berckheim'sche Rentamt anden verſteigert das Oehmdgras: a. von der Neuzenlache: Mittwoch, 4. September, mittags 2 Uhr in der Lache; b. vom Hems bacher Schloßgut: Donnerstag, 5. September vorm. 9 Uhr im Schützenhaus nächſt der Straße Hüttenfeld-Hemsbach. LouisLandauer, Mannheim 0.. Jol. 16 bless. e N in Kleiderstoffe, Adee Konfektion zu angemessenen Preisen. Aufforder ug. Alle Diejenigen, welche Forderungen an den Nachlaß der Georg Philipp Benz Eheleute von hier zu bilden haben, wollen ſolche bis länugſtens den 10. September d. Js. bei Vermeidung der N ichtberückſichtigung bei dem unterzeich— neten Vormunde anmelden. Viernheim, den 30. Auguſt 1918. Der Vormund Friedr. Koch Bäckermeiſter. Grundſtücks⸗ Verpachtung. Am Mittwoch, den 4. Septbr. d. werden von: J. vorm. 9 Uhr I. Salomon Kaufmann 1. Grundſtücke als: Flur VNr. 149,5 qm 3643 Flur XI„, 244„ 1069 Witwe nachſtehende Acker am Berlich 2. Gew. „ Waldſtriethen 1. Gewann „ in der Schilperts— hecke 6. Gewann Flur XVII 7 1715/10 75 1806 Flur XXX„ 221„ 1288„ Nachtweide 1. Gew. Flur XXX„ 311„ 1800, daſelbſt 9. Gew. Flur XXXIIII, 62„ 975„ die Brückenwieſe 2. Franz Sax l. Flur V Nr. 172 qm 3638 Acker im Berlich 2. Gew. Flur XVI„, 10%, 1284„ die 24 Morgen am Lamperthelmerweg „ die Nachtweide 3. Gewann „ daſelbſt 2. Gew. folgende Grundſtücke als: Flur XXVIII„ 281 2531 I Flur XXX„ 278 auf dle Dauer von 6 „ 1300 Jahren. 3. Franz Kühlwein 5. Flur XII Nr. 125 qm 2950 Acker, auf die Dauer von 9 Jahren Schaafläger 2. Gewann 4. Lorenz Haas l. Witwe verſchiedene Grund— ſtücke ihrer großen Allmend 5. Johann Jakob Herschel 2. weidſtück 6. Gewann Nr. 9 6. Leopold Weissmann! folgende Grundſtücke als Oberlück 13. Gewann Nr. 31 Unterbruchweidſtück 1. Gewann Nr. 27 auf die Dauer der Genußzeit auf dem Rathauſe öffentlich verpachtet. Viernheim, den 29. Auguſt 1918. Großherzogliches Ortsgericht Viernheim. Schuchmann. ein Unterbruch— Frachtbrief verſammlung. find ſte tes zu haben in der Expedition dleſer Zeitung. Erſch Dieusta monatlie durch d Beſtellung u. bei all Beilag ka Sax, ein E Herrn Are Die Beiſetz Ehre ſeinen f— 2 Kriegskoll ſcheint in werden. Gründen Futter fü Mangel a dem Laub! und Nähr!: Tätigkeit ſelbſt freſ. zu entgeg' einer Zeit eine Brot Futternot Ausnahme Beimengu— zu Futterk Heeresleiti anlaßt ha zudem ſof zu einer deckung ei ſo blindlin. geben unk doch etwas — Reichsausf dem Reich nen und wonach de beſchädigte Hauptfürſt gewähren ein halbes bands kon Berufsaus verfahren Auch ein! Vorſorge im Heeres zlere und dieſe Unte beurlaubt erfolgt, ſo raten. A Un geſichts de fangenen leilt: Seit Anzahl ge hie weite; Fauſt gem ke, ſind i! jekommen. ſen. Der Tſchecho vorbereitet Gouvernen bernemente der erfolg, nen ſchon mehr verſi ſchin Rute rien zu ge ſchen Dele ſtützen. O den Abtra gegenwärti dortigen 2 es irgend morden, a ſenden. wird auch Rußland z transport — England. kriegsgefan