—— 9 9 Amtlicher Teil. Belkanntmachung. Betr.: Verkehr mit Zucker. a Wir 1 f hiermit zur öffentlichen Kenntnis, daß für den Monat Oktober 1918 auf den Kopf der Bevölkerung ¼ Kilo Zucker ängewleſen worden ſind. Die Abſchnitte 39, 40 und 41 der Zuckerkarte haben Giltigkeit. N Vom Zuckerbezug bleiben diejenigen Perſonen ausge⸗ ſchloſſen. denen der Zucker durch beſondere Verfügung wegen Richtablieferung von Milch uſw. geſperrt iſt. Heppenheim, den 3. Oktober 1918. a Großh. Kreisamt Heppenheim. v. Hahn. Obige Bekanntmachung bringen wir zur allgemeinen Kenntnis und beauftragen die Spezereihändler, den Zucker ſofort auszugeben. etr. Feuerwehrübungen. ö . Am Sonntag, den 13. Oktober 1918, nach⸗ mittags ½1 Uhr finder am Nathauſe hier eine außer⸗ ordentliche Feuerwehrübung und Beſichtigung durch den Herrn Krelsfeuerwehrinſpektor ſtatt. Alle freiwilligen und Pflichtmannſchaften haben hierbel pünktlich unter Anlegen der Armbinden zu erſcheinen. Unentſchuldigtes Fernbleiben der Pflichtmannſchaften wird beſtraft. Betr. Butterverſorgung. Freitag, den 11. Oktober 1918 wird an die Verſorgungsberechtigten Butter in der ſeither üblichen Reihen— folge don 1 bis Nr. 1750 verausgabt. Auf den Kopf entfallen diesmal 30 Gramm zu 21 Pfg. ö Ferner wird an die Nr. 1751 bis zum Schluß Fein⸗ alg ausgegeben und zwar 50 Gramm zu 33 Pfg. pro Perſon. Betr.: Verſorgung mit Speiſekartoffeln aus der Ernte 1918; hier Ausſtellung von Bezugsſcheinen. N Die beantragten Kartoffelbezugsſcheine ſind heute hier eingetroffen und werden den Verbrauchern in den naͤchſten Tagen durch die Polizel zugeſtellt. Auf jedem Verſorgungs⸗ berechtigten entfallen 3 Zentner Kartoffeln, die bei den Kar— loffelerzeugern des Kreiſes Heppenheim gegen die Bezugs— ſcheine bezogen werden können. Die Vezugsſchelne ſind nicht übertragbar. Auf die auf den Vezugsſcheinen aufgedruckte Anmerkungen weiſen wir zin und empfehlen genaue Beachtung. Betr.: Fleiſchverſorgung. N Für dle laufende Woche ſtehen jeder Perſon über 6 Jahren 75 Gramm und jedem Kinde unter 6 Jahren 40 Gramm Fleiſch zur Verfügung. Das Fleiſchwird am Freitag, den 11. Oktober ds. Mts. vormittags von den Netzgern an ihre Kunden verabfolgt. Betr.: Milchverſorgung; hier Umlageverfahren. Laut Verfügung Großh. Kreisamts Heppenheim hat im Laufe dieſer Woche wieder dle Neufeſtſetzung der abzu— hſernden Vollmilch-Pflichtmenge durch den Wirtſchaftsaus— chu und den zuständigen Milchvertrauensmann zu erfolgen. Die Erfaßfung der Milch erfolgt auf dem Wege des Umlage becfahrens, mät deſſen Durchführung noch im Laufe dieſer Woche bei jedem Kuhbebeſitzer begonnen wird. Zur Er⸗ meli“ der Milchergiebigkeit können von der Kommiſſion elkprsden voſgenommen werden. ö Vie Kuhhalter ſind vernichtet, der Kommiſſion alle geftelbten Fragen auf Pflicht und Gewiſſen zu beantworten und auf Verlangen das Melken der Kühe vorzunehmen. Wil erwarten von jedem einzelnen Kuhhalter, daß er erſt gewiſſenhafte Angaben macht und dafür beſorgt iſt, der Kommtſſton das ſchwierige Amt zu erleichtern. Betr.: Faſelweſen. 1 Wegen Erkrankung des Faſelwärters bleibt die Faſel— ofreule ab ſofort bis auf weiteres vormittags geſchloſſen. Bett. Abgabe von Koks aus dem Gaswerk. Wir brſugen hiermit zur öffentlichen Kenntnis, daß Gaskommiſſton in ihrer heutigen Sitzung beſchloſſen die Kokspreiſe mit Wirkung vom 1 ds. Mts. ab auf 3,40 Mark für 1 Ztr. 1. Sorte u. 3,30 Mark für 1 Ztr. 2. Sorte zu erhöhen. Preis für die 8. Sorte bleibt beſtehen. ſckäbigtenfürſorge ſſüſcten Landesverein vom Roten Kreuz in fertige wollene Socken zur Verfügung, die beſchädigte Solbaten das Paar für 3 Mk. An unbemittelte erkolgs die Abgabe un- ſegsheſchädigten, die hlervon Gebrauch machen ſich ſofort und bis laͤngſtens zum 12. ds. Mts: in Betracht kommenden Burgermeiſterei melden. bzeitig haben ſie dort anzugeben, wie ihre Fuß⸗ groß, mittel oder klein. m, den 7. Oktober 1918. Der Vorſitzende des Ausſchuſſes für Kriegs beſchädigte. hende Bekanntmachung bringen wir zur öffent— lichen ktenntuis und weiſen die in Betracht kommenden Kriegs— beſchäblaten beſonders darauf hin. Dlejenigen, die hiervon (cbrauch machen zu gedenken, wollen ſich bis ſpäteſtens Montag, den 14. ds. Mts. auf unſerem Meldebüro Zimmer 26 zu melden. Viernheim, den 8. Oktober 1918 Großherzogliche Bürgermeiſterei Viernheim. Lamberth. Bekanntmachung. Belr.: Beſtellung von Kommiſſtonären zum Aufkauf von Kartoffeln. Wir bringen hiermit zur allgemeinen Kenntnis, daß * dem Johann Ehrhardt 5. dahter der Ankauf von Spelſe⸗ kartoffeln in unſerer Gemeinde lt. Bekanntmachung Großh, Kreisamts Heppenheim übertragen worden iſt. Betr.: Aufruf des unausgebildeten Landſturms. Wir weiſen die Laudſturmpflichtigen des Jahrgangs 1901 hierdurch auf ihre Verpflichtung wegen Anmeldung zur Stammrolle bei Vollendung des 17. Lebensjahres nachdrücklichſt hin. Die An⸗ meldungen haben unter allen Umſtänden im Geburtsmonat zu er⸗ folgen und werden bei uns Zimmer 23 entgegengenommen. Unter⸗ laſſung der Meldungen ziehen ſchwere Strafen nach ſich. Vlernheim, den 4. Oktober 1918 Großh. Bürgermeiſterei Viernheim Lamberth. Blutarme Bleichsüchtige Nervöse sollten unbedingt Lauchstädter Brunnen Verloren trinken! n Der Brunnen kann für diese am Freitag ein Kinder⸗ Leiden nicht warm genug ſchuh. Um gefl. Rückgabe empfohlen werden. Natur- bittet emüsse Haustrinkkur. 5 3 runnenversand der Heil- ! dane 4., quelle zu Lauchstädt i. Th. verl. Alexanderſtr. Verloren ging am Montag Nachmitag ein Kultivatorzahn vom Ort bis an die Vierruthen. Der ehrl. Finder wird ge— beten, denſelben abzugeben bei Joh. Bläß 2. Frledrichſtr. Niederlage in Viernheim bei: Emil Richter Flora-Drogerie. 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Das Kommando. Solange der Feind den ehrlichen Friedenswillen Deutſch— lands nicht anerkennen will, ſondern ſein ganzes Rüſtzeug an Menſchen und Material dem Zwecke unſerer Bernichtung dienſtbar macht, gilt es auch bei uns in der Heimat alle Kräfte anzuſpannen. Noch immer verfügt unſer Land über zahlreiche Ar— beitskräfte, die der Kriegswirtſchaft zugeführt werden können. Wehrpflicht und Hilfsdienſtpflicht unterwerfen die männliche Bevölkerung dem Zwang der Kriegsnotwendigkeiten, für die weibliche Bevölkerung gilt kein Zwang, wohl aber ein ſitt— liches Gebot, freiwillig ihre vaterländiſche Pflicht zu erfüllen. Viele Frauen und Mädchen haben ſchon dazu beigetragen durch raſtloſe Arbeit Heer und Rüſtungsinduſtrie zu ſtärken. Ihnen, die in Stadt und Land ungewohnte Männerarbeit verrichten, gebührt ein großer Anteil an dem Dank, den heranwachſende und kommende Geſchlechter einſt den Käm— pfern des Weltkrieges zollen werden. Noch tobt der Kampf in großer Heftigkeit und drängt immer ſtärker der Entſcheidung zu. Deſto notwendiger braucht die Heeresleitung tapferer Männer an der Front in großer Zahl, unausgeſetzten Nachſchubs an Munition und Kriegs— gerät. Für unſere Feinde arbeitet die Kriegsinduſtrie der ganzen Welt! Wir ſind nur auf uns und unſere Verbün— deten angewieſen. Erneut und verſtärki ergeht daher der Ruf an die noch nicht kriegstätige weibliche Bevölkerung, krlegswichtige Arbeit zu ſuchen und dadurch an dem großen Ziele, uns allen und unſeren Nachkommen einen ehrenvollen und ſegensreichen Frieden zu erringen. Auch ſolche Frauen, deren Zeit durch Haushalt, Pflege und Erziehung ihrer Kinder in Anſpruch genommen iſt, finden in den Betrieben der Rüſtungsinduſtrie Gelegenheit, in Halbtagsſchichten dem Vaterland nützliche Arbeit zu lei— ſten und dadurch zum Lebensnnterhalt beizutragen. Wer nicht an die Heimat gebunden iſt, dem bietet ſich Gelegen— heit, in der Etappe Hausarbeit oder Bürodienſt zu uͤberneh— men. Dort erhalten die Frauen, die als„Helferinnen“ der Heeresverwaltung ihre Dienſte zur Verfügung ſtellen, nicht uur gute Aezahlung, ſondern auch gute Bezahlung, ſondern auch eine gute anskömmliche Verpflegung; die durch die Rationierung im Helmatgebiet bedingten Schwieriskeiten der Beſchaffung fallen weg. Gut eingerichtete Heime, wohl— wohlwollende Fürſorge in geiſtiger und leiblicher Hinſicht dienen dazu, dieſen Helferinnen die Heimat zu erſetzen. Möge jede, noch nicht im Dienſt des Vaterlandes ſtehende Frau ſich prüfen, ob ſie ſich nicht auch zur Errei— chung des gemeinſamen großen Zieles und zum Gelingen des großen Ganzen beitragen verpflichtet fühlt. Meldungen für die Etappe werden von dem Kreis— arbeitsnachweis Heppenheim a. d. B. entgegengenommen. Möbelhaus Gebrüder Kaufmann Hauptſtraße 140 Weinheim Telefon 141 Abteilung Manufakturwaren. Großer Poſten neueſter Coſtüme und Mäntel in jeder Größe neueſter Art, ü ſchwarze und ig f Mantel⸗ und Rockſeide — Sonntags von 11—2 Uhr geöffnet.— —: Samstags geſchloſſen—: Kaufe Kaufe immer noch: Lumpen, Wollabfälle, Korke, Papier, ſowie altes Eiſen und dergl. zu den höchſten Preiſen, ſoweit eine Beſchlagnahme nicht eutgegenſteht. S. Schindler, Annaſtraße. Frachtbriefe ſind ſte tes zu haben in der Expedition dleſer Zeltung. 7 1 Weiblicher Hilfsdienſt Erſcheint wöchentlich dreimal: Geſchäfts ⸗ Anzeiger Dienstag, Donnerstag u. Samstag Bezugspreis: durch die Poſt pro Quartal 2.08 Beſtellungen können bei unſerer Expedition u. bei allen Poſtanſtalten gemacht werden. Beilagen: Sonntagsblatt, Wand⸗ kalender und Fahrplan. ——⅛—!4— ſligſtatlich 60 Pfg. mit Trägerlohn, Amtsblatt der Gro Lokal⸗Anzeigeblatt für Vieruheim Euthält alle amtlichen Bekauutmachungen der Behörden Viernheims und Umgebung. 15 5 f f 1 1350 g N i Bei zwangsweiſer Beitreibung wird der Inſerate finden in der Bürger⸗Zeitung wirkſamſte Verbreitung.— Für Wohnungsinſerate Ausnahme ⸗Tarif Schriftleitung, Druck und Verlag: Joh. Martin, Viernheim, Rathausſtraße. Vereins- Anzeiger Fh. Bürgermeisterei Viernheim. 5 CCC Anzeigenpreiſe: Reklamen im Textteil 80 Pfg. auswärts 25% Teuerungszuſchlag. Beilagen für 1000 Exemplare 9 Mark. gewährte Rabatt hinfällig, desgleichen bei Nichtbezahlung innerhalb drei Monaten. N 120 Fernſprecher Nr. 217 Amt Viernheim. Samstag, den 12. Oktober ä—ů—̃—— ů—ů ů Poſtſcheckkanto Nr. 21577 1918 Amt Frankfurt a. M. g Vier Jahr' ſind's, daß wir ohne Dach In Regen und Froſt, bei Nacht u. Tag, In heißem Ringen, unbezwungen Um jeden Bodenzoll gerungen, Heimat! Wir ſchlugen ſie; doch wir haben geblutet. Kaum einer von uns ward nicht ſchon wund, Und ſtand doch wieder, kaum geſund, Heimat! Die Helme verbeult, den Rock zerriſſen, In Fetzen die Sohlen unter den Füßen, Die Rohre verleiert von tauſend Feuern... Heimat, Du mußt unſ're Wehr erneuern! Heimat! Wir wehren das Graun von Deinen Landen! Drum die Du ſammelteſt, weil wir ſtanden, Die Batzen aus der Taſche krampf', Und zeig', daß unſer Kampf dein Kampf, Heimat! Lolale Nachrichten. + Ehrentafel. Den Heldentod fürs Vaterland ſtarb Schütze Michael Dieter, Sohn von Frau Georg Dieter Witwe in der Hügelſtraße. Der dahingeſchiedene Held war treu und tapfer bis zum Tode. Zahlreiche Auszeichnungen ſchmückten ſeine Bruſt. Der hart betroffenen Witwe, die bereits zwei Schwiegerſöhne fürs Vaterland dahingab, wen— det ſich allgemeine Teilnahme zu. Zwei ihrer Söhne ſtehen noch im Feld, über einen dritten, der in ruſſiſcher Ge— fangenſchaft ſein ſoll, iſt das Schickſal nicht ſicher. Möge der allmächtige Gott der Familie beiſtehen, daß ihr noch größerer Kummer erſpart bleibt. — Das Sonntagsblatt iſt wegen der allgemei— nen Güterſperre bis heute nicht eingetroffen. Sobald es ein trifft, werden wirs beilegen. * Zu der vom Kriegsamt nach dem Stande vom 1. Januar 1918 neubearbeiteten Zuſammenſtellung von Geſetzen, Bekanntmachungen und Verfügungen betr. Kriegsrohſtoffe nebſt deren Nachträgen, Ausführungsheſtimmungen und Er— läuterungen iſt das 4. Ergänzungsblatt nach dem Stande vom 1. September 1918 erſchienen. Dieſes Ergänzungs— blatt wird den Beziehern der Zuſammenſtellung ohne Anfor— dern koſtenfrei nachgeliefert. Sollte die Nachlieferung nicht erfolgen, ſo iſt dasſelbe bei der Stelle anzufordern, durch welche die Zuſammenſtellung bezogen worden iſt. Neue Be— zieher können die Zuſammenſtellung zum Preiſe von 1 Mk. einſchließlich der Ergänzungsblätter von der zuſtändigen Krlegsamtſtelle, mit Ausnahme von Metz, Düſſeldorf und den Kriegsamtnebenſtellen, erhalten. — Gewerbliche Verarbeitung von Zucker. Durch Bekanntmachung des Staatsſekretärs des Kriegs— ernährungsamts vom 30. September iſt die gewerbliche Verarbeitung von Zucker zu Süßigkeiten ausdrücklich ver— boten, ſoweit der Zucker nicht von der Reichszuckerſtelle oder der Zuckerzuteilungsſtelle für das Deutſche Süßig? keitengewerbe oder einen Kommunalverband für dieſen Zweck zugeteilt iſt. Danach iſt fortan die Herſtellung von Süßigkeiten in Lohn nicht mehr geſtat— tet. Dieſe Süßigkeitenherſtellung, für die ein Bedürfnis nicht anerkannt werden kann, war, wie feſtgeſtellt, viel— fach eine Stätte der Verarbeitung von Schleiſchhan— delszucker, ſo daß ihr entgegengetreten werden mußte. Er Preiſe für zuckerhaltige Futtermittel. Die Uebernahmepreiſe, die die Reichsfuttermittelſtelle an die Zuckerfabriken zu zahlen hat, betragen ab 1. Oktober 1918 für naſſe Schnitzel 0.80 Mk., für Trockenſchnitzel 13.50 Mk., für Brühſchnitzel 16.50 Mk. und für Me— laſſe 8.50 Mk. für den Zentner. Dieſe Preiſe gelten auch für den freien Verkehr mit dieſen Futtermitteln als geſetzliche Höchſtpreiſe. g— Erhöhung der Familienunterſtützungen. Der Bundesrat hat folgende Verordnung erlaſſen: Die Hieſerungsverbände ſind verpflichtet, aus ihren Mitteln eine Erhöhung der bis zum 1. Oktober gezahlten Fami— lienunterſtützungen eintreten zu laſſen, die ſpäteſtens vom 1. November 1918 ab zu gewähren und deren Betrag je nach den örtlichen Verhaltuiſſen zu bemeſſen iſt. Bis Zum Betrage von fünf Mark für jeden Unterſtübzten wer N den die ſeit dem 1. November 1918 gewährten Erhöhun⸗ gen für Unterſtützungen vom Reich erſtattet und zwar zur Hälfte allmonatlich, zur Hälfte zuſammen mit der Erſtattung der geſetzlichen Mindeſtbeiträge. Geringe Beſ⸗ ſerung der Verhältniſſe der Unterſtützten wie auch er⸗ hebliche Beſſerung ganz vorübergehender Art ſollen regel- mäßig nicht zur Herabſetzung oder Einſtellung der Fami lienunterſtützuna führen. Weihnachtspatete an die Kriegsgefangenen in betrieb, wurden 3000 Stück Feinſeife beſchlagnahmt.„8 England. Es iſt auch in dieſem Jahre wieder Gelegen— heit gegeben, ein Weihnachtspaket für Kriegsgefangene in England zum Preis von 20 Mk. zu ſchicken. Beſtel lungen werden bis ſpäteſtens Samstag den 19. Okt. mit- tags 12 Uhr entgegengenommen in der Geſchäftsſtelle des Bad. Landesvereins vom Roten Kreuz, Nationaler Frau- endienſt, Hilfe für kriegsgefangene Deutſche, Karlsruhe, Kroneuſtraße 24. 8— Poſtſperre in Berlin. Infolge der von der Eiſenbahn verfügten Güterſperre hat ſich ein großer An— drang von Wertpaketen im Poſtverkehr gezeigt, daß die zur Verfügung ſtehenden Abfuhrmöglichkeiten und Lager— räume in Berlin und den größeren Vororten nicht mehr 3 5 it 7 S* Fir Ho* 72 ausreichen. Es iſt daher eine Sperre für ſolche Pio ſt⸗ wertpakete aus dem Reich verfügt worden, die für Berlin und die größeren Vororte beſtimmt ſind, damit zunächſt die dort bereits eingetroffenen Pakete beſtellt wer— den können. Die Sperre iſt vorerſt nur für die drei Tage vom 10. bis 13. Oktober ausgeſprochen. „Einſtehe für Pflichterfüllung bis zum Aeußerſten!“ Das hat einſt ein deutſcher Offizier dem Kaſſer aus dem fernen Kiautſchou gedrahtel, als ſchon der Tod 1 an die Tore ſeiner Feſlung pochte. 1 Auch vor der Feſtung Deutſchland ſteht der Tod. Achi Mal ſchon iſt der Ausfall geglückt, der grinſende Schnitter zurück⸗ getrieben. Jetzt wird zum neunten Male Siurm geblaſen. Bis in die letzten Ecken und Winkel des Reichs dringt der Ruf zur neuen Oſſenſive des Geldes, zum neuen Wellkampf der ſilbernen Kugeln, wie eitler Feindesdünkel ſich einſt ausgedrückt hat. Spannung hält die Welt gefangen. Wird die Geſchichte einſt den Enkeln wieder erzählen:„„... und alle, alle kamen!?“ Sie dürſen nichts anderes hören und werden nichts anderes hören, unſere Enkel, wenn ſeder für uns einſteht für Pflichterfüllung bis zum Aeußerſten. Darum zeichne! ———————ͤ—ͤ— () Karlsruhe, 8. Okt. Der Großherzog hat dem früheren Reichskanzler Grafen v. Hertling den Haus— orden der Treue verliehen. ee (9) Karlsruhe, 8. Okt. Ueber die Tätigkeit der hier verhafteten Süßſtoff-Fälſcherbande wird noch bekaunt, daß die Schwindler den Liebhabern ein Quantum Saccha rin anboten und ſie zur Uebernahme in ein Hotel beim Bahnhof beſtellten. Dort trafen die Verkäufer zur ver? abredeten Zeit ein und erklärten dann, daß ſie gleich wieder weiterfahren müßten. So erhielten ſie in der Regel Bezahlung, ohne daß der Käufer Zeit hatte, den Inhalt des Pakets näher zu prüfen, und den Fracht— brief einzulöſen,, Die Schwindler ſollen in kurzer Zeit ganz beträchtliche Summen umgeſetzt haben. In einem Fall gingen ſie in ihrer Frechheit ſo weit, daß ſie bei einem Schleichhändler einbrachen und das ihm bereits verkaufte Saccharinpaket wieder ſtahlen. g e () Karlsruhe, 7. Okt. Der 48jährige Modell⸗ ſchreiner Joſef Leibold aus Ettlingen wurde beim Abdreheu einer Holzſcheibe auf der Drehbank von einem abſpringenden Stück am Kopf getroffen und tödlich verletzt. (5) Karlsruhe, 8. Okt. Am Montag vormittag klebte ein Unbekannter am Poſtgebäude ein Plakat an, auf dem die Ablehnung der Buriannote durch die engliſche und franzöſiſche Preſſe wiedergegeben wurde. Dadurch wurde die falſche Meinung erweckt, als ob es ſich um die Ablehnung des neueſten deutſchen Friedensangebots an den Präſidenten Wilſon handelte. Der Unfug er— regte viele Aufregung. b f () Mannheim, 8. Okt. Das Bezirksamt tritt den Gerüchten von einer angeblich hier herrſchenden Ruhr ſeuche entgegen. In dieſem Jahr ſind bis jetzt nur 75 Ruhrerkrankungen zur Anzeige gelangt, darunter ſieben Todesfälle. g Lahr, 8. Okt. In Schmieheim wurde der neue Wein, der nach Güte und Menge ſehr befriedigend iſt, zu 400450 Mark das Hektoliter verkauſt. 8 () Freiburg, 8. Okt. Der Bad. Bauernverein ſordert ſeine Mitglieder zur Zeichnung der neuen Kriegs- anleihe auf. Der. Bauernſtand wird vor allen Dingen Großh. Miniſter allgemein erteilt worden iſt und daß diejenigen Tabakpflan⸗ zer, die eine Nachernte erzielen wollen, hierdurch aufgefordert werden, die Anmeldung bis 19. ds. Mts. einſchließlich bei Großh. Steueramt dahier, woſelbſt auch die Formulare für die Anmeldung erhältlich ſind, zu a ————T—T—T—T—T—T—T—...——.—— ß——— ermahnt, den Kopf hoch zu halten, durchzuhalten un. die Stimmung nicht herabdrücken zu laſſen. 7 (Freiburg, 7. Okt. Bei einem zum Militärdienſt eingezogenen früheren Milchhändler, der einen unerlauße ten Handel mit Lebensmitteln betrieb, fand man 3 Ztra Mehl. Außerdem hat er verbotene Schlachtungen vor- genommen.— Bei einem hieſigen Kaufmann, der unter Ueberſchreitung der Höchſtpreiſe einen unerlaubten Handel! ( Schönau im Wieſental, 7. Okt. Das Schöffen⸗ gericht verurteilte den Landwirt F. Wetzel von Utzen⸗ feld wegen umfangreicher Milchfälſchungen zu 400 Mk.“ Geldſtrafe. Wetzel ließ ſich das Liter gewäſſerte Milch mit 40 Pfg. bezahlen.* 3, e 9 Konſtanz, 8. Okt. Angeſichts der in Ausſicht ſtehenden Milchknappheit kann die einheitliche Rationie⸗ rung der Milch in der ganzen Schweiz nicht umgangen werden. Eine entſprechende Verfügung tritt auf 1. Nov. in Kraft. Aumtlicher Teil. Belauutmachung. Betr.: Verdunkelungsmaßnahmen. Es iſt leider die Beobachtung gemacht worden, daß es ſeitens der Bevölkerung mit der angeordneten Verdunkelung immer noch nicht ernſt genug genommen wird. Insbeſdn— dere iſt bei den letzten nächtlichen Fliegerangriffen beobachtet worden, daß nach den erſten Alarmſchüſſen die Fenſter der Wohnungen plötzlich hell erleuchtet wurden, wodurch nicht nur größere Städte, wie namentlich Frankfurt, ſondern auch zwiſchen dieſen liegende kleinere Ortſchaften, die ſonſt im tie— fen Dunkel liegen, einzeln deutlich erkennbar wurden. Dieſes Verhalten durch das den ſich nähernden feind— lichen Fliegern wichtige Richtungspunkte gegeben werden, ſteht in vollem Widerſpruch zu den gegebenen Verdunkelungs— vorſchriften. Es wird unchmals darauf hingewieſen, daß die Anzündung von Licht in den Räumen bei beſtehender Luft— gefahr unterbleibt, ſofern nicht vorher die betreffenden Räume ſorgfältig abgeblendet wurden. Betr.: Die Erzielung einer Tabaknvchernte im Erntejahr 1918. Wir geben hiermit ortsüblich bekannt, daß die nach 8 51 Abſ. 4 d. T. O. zur Erzielung einer Nachernte an Tabakgeizen und zur Verwertung der vor der Ernte ent— ſtehenden Tabakabfälle erforderliche Genehmigung durch der Finanzen Abteilung für Steuerweſen Später eingehende ſichtigt werden. Viernheim, den 10. Oktober 1918. Großh. Bürgermeiſterei Viernheim. * Har 4 Lamberth. Mumme! n Anmeldungen Belauutmachung. aten vom§. Dezemde a Neg Darmſtadt, den W. September 18 Großderzogliches Minittertum der Finanze. Denen Vorſtedende Netauntmachung Nügen 0 8 de Atm. Vierndeim, den 10. Okteder 1818. Eroßd. ürgetmeiteret Nietudeim Landert . r reeTbTbTbTbTbTbTbTb—— — Dieſe Entwicklung macht eine der Lage, die ſie vorkand, und aus die Nuütz⸗ des neichskanzlers griedensſchritt. Prinz Max von Badens Antrittsrede. Nach einer kurzen Ansprache des Präſidenten Fehrenbach ergriff am 5. d. Mis. im Reichstage der neue Kanzler Prinz Max von Baden das Wort enthpricht dem Weſen der nunmehr bei uns Bundesrat zugegangen und wird Ihrer Be⸗ eingeführten Regierungsweiſe, daß ich dem ſchlußfaſſung unverzüglich unterbreſtet werden. Reichstage ohne Verzug vor der Oſſentlichkeit Meine Herren, bleiben wit eingedenk der die Grundſätze darlege, nach denen ich mein Worte, die der Kaiſer am 4. Auguſt 1914 ge⸗ verantwortungsſchweres Amt zu führen ge⸗ ſprochen hat und die ich im Dezember vorigen denke. Nur die Taſſache, daß ich die Jahres in Karlsruhe in die Worle faſſen Uberzeugung und den Willen der Mehrheit des durſte: Wohl gibt es Parteien, aber es ſind Volkes hinter mir weiß, hat mir die Kraft gegeben, alles Deutſche. Unter dem Zeichen dieſes in der ſchweren und ernſten Zeit, die wir mit⸗ Kaiſerwortes muß ſich auch die politiſche Ent⸗ einander erleben, die Leitung der Reichsgeſchäfte wicklung in dem führenden deulſchen Bun auf mich zu nehmen. Der Entschluß, dies zu ſtaat Preußen vollziehen und die Botſchaſten lun, iſt mir heſonders dadurch erleichtert worden,! f daß in der neuen Regierung auch maßgebende Wahlrecht verſprechen, ſchnell und reſtlos er⸗ Vertrauesmänner der Arbeiterſchaſt zu den füllt werden. böchſten Amlern im Neiche gelangt ſind. Ich Die preußiſche Wahlrechtsſrage iſt bei ſehe darin die ſichere Bürgſchaft dafür, daß die der überragenden Stellung Preußens eine Regierung deutſche Frage 9 von den feſten Wertrauen der breiten Gerade weil wir Maſſen des Volkes getragen ſtaaten, die in der Entwicklung ihrer verſaſſungs⸗ von dieſer Geſinnung und Uberzeugung beſeelt iſt, ohne deſſen überzeugungstreue Geſolgſchaft mäßigen Zuſtände noch zurückſtehen, dem ſind, iſt es aber auch unſere Pflicht, Gewißheit ihr ganzes Handeln von vornherein zum Miß⸗ preußiſchen Beispiel entſchloſſen folgen werden. darüber eizuführen, daß das opfervolle lingen verurteilt wäre. Dabei halte ich unerſchütterlich feſt an den föde⸗ blutige Ringen nicht einen einzigen Tag über Was ich heute hier ausſpreche, ſage ich alſe rativen Grundlagen des Reiches als eines den Zeilpunkt hinaus geführt wird, wo uns ein i nicht nur in meinem Namen und in dem Bundesßſtaates, deſſen einzelne Glieder ihr Abſchluß des Krieges möglich erſcheint, der unſere! meiner amtlichen Mitarbeiter, ſondern auch im inneres Verfaſſungsleben in voller Selbſtän⸗ Ehre nicht berührt. Namen des deutſchen Volkes. Daß Pro- digkeit beſtimmen, Ich habe d gramm der Mehrheitsparteien, auf die ich mich. ein Recht, auf das Elfaßz⸗Lothringen 0 ſtütze, enthält zunächſt ein Bekenntnis zu der f Antwort der früheren Relchbreſte 917 auf die Note des Papſtes vom 1. Auguſt 1917 und die. d de enden Aber zinve idnis aller pedingungsloſe Zuſtimmung zu der Ent⸗ Klagen hindurchgezsgen Aber N Stellen in ch und auf ſchlieſſung des Reichstages vom 19. Juli Handhabung des Belagerungszuſtandes. d ·˖ mit uns handelnden e debzſelben Jahres. Es bekundet ferner die Be⸗ Sie haben trennend und verbitternd gewirkt und Bundesgenoſſen, habe i in der Nacht 1 reitwilligleit, ſich einem allgemeinen Bunde der die ſreudige Mitarbeit an den ſchweren Auf. zune 55. be ie Vermittlung Bölker auf Grund der Gleichberechtigung aller, gaben der Kriegszeit gehemmt. Bis auf weiteres der Schweiz alſo der Starken und Schwachen, anzuschließen. können, wie das Beiſpiel aller kriegſährenden an den Präſidente Die Löſung der vielumſtrittenen belgiſchen Frage Staaten lehrt, die außerordentlichen Machtbeſug⸗ Staaten vor zieht es in der volligen niſſe nicht entbehrt werden, die der Belagerungs⸗ Wiederherſtellung Belgiens, zuſtand verleiht. Aber es muß ein enges Ver⸗ jnsbeſondere ſeiner Unabhängigkeit und ſeines hälinis zwiſchen dem Militär und den Zivil- Gebietsumſanges. Auch eine Verſtändigung behörden hergestellt enden das es ermdalicht, über die Entſchädigungsfrage ſoll angeſtrebt daß in allen nicht rein militärischen Angelegen⸗ werden. heiten, alſo. beſonders auf dem Gebiete der 5 4 den Die bisher geſchloſſenen Friedens⸗ Zenſur, des Vereins- und Verſammlungsweſens, 1 1 oder morgen Vorſchriften f 0 e ö im Sinne des kaiserlichen Erlaſſes vom 30. Sep⸗ blutigſten Ringens gegen eine Welt pon zahlen. u arp lich, die es gaſicht daß die⸗ mäßig überlegenen Feinden liegen hinſer uns: g tember erforderlich, die es ermöglicht, daß die- Ge ſchwerſter Kämpf de ſchmerzlichſter jenigen Mitglieder des Reichstages, die in die. wa de Kämpfe und ſchmerzlichſter d E AN 05* 9 at 99, 1 Opfer 1 jeder jon 18 30 ein f Reichsleitung eintreten, ihren Sitz im Reichstag Nate 110 ee 6e dien i den d zu ſolgenden Ausführungen: Es behalten. Eine enbiprechende Vorlage iſt dem ee e ee e 0 7 Körper. Trotzdem aber ſind wir s und voll von zuverſichtlichem Glauben an unſere u und für das Glück unſeker Nachkommen auch d abänderlich iſt. a furchtbare men chenmordende Schlacht. Dank 9 des Königs von Preußen die das demolratiſche e ois l 0 a 5 i 96 1 ſche das als unverzängliches Ruhmesblatt in Geſchich die Front ungebrochen. * eſes ſtolze Bewußtſein loͤßt uns mit Zu⸗ und ich zweifle nicht, daß auch die Bundes⸗ verſicht in die Zutunft ſehen. i 9 1 0 ri 16 eingriff.. Durch die ganze Kriegszeit haben ſich die dazu berufen 5 daz berufen in der ich ihn bitte, die Herbeiführung inen. Friedens und hierzu allen kriegführenden Mächten in B ung zu treten. 71 22 des 2 8% Geſichtspunkte de pilen V az, Waſhington ein. ſich an den P verträße will das Programm zn keinem die Geſichtspuntte der e Verwallungse Dangen der Vereini 01 Hindernis für den allgemeinen Friedens⸗ behörden maßgebend zur Geltung kommen und in en en eee e ſchluß werden laſſen. g 5 daß die genen dach ebm 9 In der Entſcheidung letzten Endes unter vie und in deinen pee Kundgebungen beſonders a 2 7 11. 7 e l auc in ſeiner New Yorker Rede vom f ren WVolitik Verantwortlichkeit des Reichskanzlers 1 8 1965 l K inneren Politik l e 24. September, ein Programm ſür den allge⸗ habe ich durch die Methode, in der ſich die Re⸗ geſtellt wird. Zu dieſem Zweck wird ein meinen Frieden aufgeſtellt hat das wir als gierungsbildung vollzog, klare und feſte Stellung ee des Kaiſers an die Militär⸗ Grundlage für die Verhandlungen annehmen genommen. Ich habe das größte Gewicht biefe ylshaber ergehen und die kaiſerliche tonnen. Ach habe dieſen Schritt auf dem Wege darauf gelegt, daß die Mitglieder der neuen Verordnung vom 4. Dezember 1916 unverzüg⸗ zu Erſziune ur Deutschlands und Reichs leitung lich entſprechend ausgebaut werden. ſeiner Verbündeten, ſondern der gesamten, ſeit auf dem Standpunkt des Rechtsfriedens Mit dem 30. September 1518, dem Tage Jahren unter dem Kriege leidenden Menſchheit ſtehen, unabhängig von der Kriegslage, des Erlaſſes, beginnt e auch deshalb getan, weil ich glaube, daß die daß ſie ſich zu dieſem Standpunkt auch oͤffent⸗ e l a ee 9 das künftige Gli der Völker Herlehls en lich bekannt haben in einem Zeitpunkt, da wir ine en Geſchichte. Gedanken, die Herr men tritt, lie auf dem Hoͤhepunkt unſerer militäriſchen Erfolge Die innere Politik, die damit in ihren Grund⸗ mit den allgemeinen Borſteuüngen im Einkla ſtanden. Meine Herren, ich bin überzeugt, daß zügen vorgezeichnet ist iſt vos, entscheidender befinden n den Ju auch die e eee die Art, in der jetzt die Reichsleitung unter Bedeutung für die Frage über Krieg und Mehrheit und init ihn e en überwiegende Mitwirkung des Neichztags gebildet worden iſt, Frieden. Die Stoßkraft, die die Regierung in Mehrheit unſeres Volke, bewes nicht etwas B orübergehendes dar⸗ ihren Beſtrebungen um den Frieden hat, hängt a l will, iſt ein e. ſtellt, und daß im Frieden eine Regierung nicht davon ab, daß hinter ihr ein einheitlicher und für die geſamte Hheit, und wieder gebildet worden kann, die ſich nicht ſeſter. unerſchütterlicher Volks wille ſteht. Ange n en N 0 ede eb ſtützt auf den Reichstag und die nicht Nur wenn die Feinde fühlen, vas duch der ſeſele chukwall inen Tünſige aus ihm führende Männer entnimmt. Der deutſche Volk fteht geſchloſſen hinter Wohlfahrt unſere, eigenen Vaterlanden Wate Krieg hat uns über das alle, vielſach zer- ſeinen verantwortlichen Staatsmännern,. on ſehe ich denn mit der uneren Ruhe, riſſene Partefleben hinausgeſührt, das es ſo nur dann können Worte zu Taten werden. die nur wen als Menſch, und als ſehr erschwerte, einen einheillichen. entſchloſſenen, Die deutſche Regierung wird bei den eee e de i eee en e e politiſchen Willen zur Durchführung zu bringen. Friedensverhandlungen dahin wirken, daß in die zugleich auf das Delle en In, Mehrheits bildung heißt politiſche Verträge Vorſchriften äber Arbe iter dne e ede e ehr ig fübiden ae Willensbildung ſchutz und Arbeiterverſicherung aufgenommen pem Ergebnis ber ersten Handlung denlgegen, und ein unbeſtreitbares Ergebnis des Krieges It, pez ven: Ich bin überzeugt, daß diele Pro⸗ die ich als leitender Staatsmann des Reiches daß in Deutschland zum erſtenmal große Parteien gramm, von dem ee die Grundzüge dar unternommen habe. f ſich zu einem ſeſten, einheillichen Programm au, gestellt habe, den, Vergleich mit allen ſremden Wie dieſes Ergebnis auch ausfallen möge: ſammengeſchloſſen haben und damſt in die Lage Regierungsgrundſätzen aus hält. 11 5 ich weiß, daß es Deutſchlaud eſt entſchloſſen gekommen ſind, das Schicksal des Volkes von ſich Von unmittelbarer Wichtigkeit ſind und einig finden wird— ſowohl zu einem red⸗ aus mitzubeſtimmen. Dieſer Gedan ke die Folgerungen, lichen Frieden, der jede eigenſüchlige Verletzung wird niemals erlöſchen, dieſe Entwick⸗ die die neue Reichsleitung in der kurzen Zeit⸗ fremder Rechte von ſich weiſt— als auch lung niemals rückgängig gemacht werden. ſpanne ihres bisherigen Daſeins praktiſch aus zu dem r Nor Ufrfi 8 Lindas Gegenwar irchaus nich eſtatten] es kal och. Warum die Schmerzen. Sie Der Affiltent. findas Gegenwart durchaus nicht geſtatten 3 kaum noch. Warum of Schmerz ö 611 Preite 1 9 wollte, trotzdem ſie ihn wiederholt darum ge⸗begriſſ es nicht mehr. Hal 1 Preis zekrönter Noman von Bertold Bon in. beten hatte. i die kurze Spanne Zeit Schluß) Linda und die mutterloſen Kinder waren licher, dauernder eee——————ů—ů ů ů— ſie denn wirklich N N Ehefeſſeln von ihr gefallen waren, jenen Roland 1 Gehorſam ſtand der Kandidat auf, gab die ſämtlich Peuſtonärinnen der Kanzleirätin, allein bt, der ihr nun ſo fremd geworden war? Molle in Lindas Hand und ſagte dann:„Darf Linda ahnte nicht, daß die gute alte Dame, die indurch, ſeitdem 8 Oder hatte nur der Hunger nach Sonnenſchein, bisher ſtill für ſich gelebt hatte, dieſe Kinder nach Wärme, nach menſchlicher Genoſſenſchaft ſie „Was 2 wein die kleinen Mädchen ſtricken? lediglich der vereinſamten jungen Frau zuliebe irregeleitet? Ver Darbende iſt ja ſo leicht be⸗ Aber Herr Kandidat!“ ins Haus nahm. Sie wußte, die Erfahrene, glückt und ſchätzt auch ein minderwertes Ge⸗ „Ja, gerade dann,“ beharrte er.„Sie wer⸗ daß nichts ſo ſehr den Kummer zerſtreut und ſcheuk unendlich hoch. Die allergewöhnlichſte den wieder Märchen erzählen, und das höre ich die Lebensgeiſter auſrichtet, wie eine anregende Münze wird ihm zum Schatz, denn ſeine Phan⸗ ſo gern.“ Tätigkeit, und ſo hatte ſie denn die bequeme taste umgibt ſie mit dem Schimmer erträumten „Nun denn, ja doch, Sie großes Kind, und Muße ihrer alten Tage mit Freuden geopfert, Goldes; erſt wenn er echtes Gold kennen lernt, jetzt gehen Sie hinein und wecken die Mama, ich um der jungen kranken Seele das Leben wieder verſteht er, wie wertlos ſene geweſen. Und hole unterdes den Kaffee.“ lieb zu machen. Dabei blieb ihr Lohn nicht dennoch— der erſte armſelige Pfennig, den wir Judem der Kandidat ſich entfernte, knarrte aus, ſte verjüngte ſich mit und das vergnügte als ſpielendes Kind im Sande fanden, machte be Gartentür und drei kleine Mädchen ſtürmten Lachen war ihr bald unentbehrlich, ſo unent⸗ er uns nicht froher und reicher als alle ſpäteren herein. indas ich nachher wiederkommen“ behrlich wie ihrem Sohne Lindas liebes Ge⸗ Gaben des Glückes? So iſt nun einmal der „Tame Linda, wir find ſo durſtig! Und wir ſicht, ihr haus fräulich⸗geſchäftiges Walten und Menſch— die erfte Liebe, die erſte Reiſe, der bekemmen auch Apfel heute, wir waren ſehr ihre weiche Stimme. Nie ſprach er zu ihr von erſte Erfolg, nichts kann je wieder dieſem Zauber arlig und fleißig. Vitte, bitte, Tarte Linda, Liebe, aber ſein ganzes Weſen, jeder Blick gleichtommen, und ſei es auch unendlich edler von den ſchönen roten Apfeln!“ So zwitſcher⸗ ſeiner guten, treuen Augen redete ſo deutlich und koſtbarer. ten ſte durcheinander wie eine Geſellſchaft mun⸗ von ſeines Herzens Geheimnis, wie es die zärt⸗ Auch unſere ſchöne Erde hatte einſt einen terer Spatzen. Und Linda ſtreichelte hier ein lichſten Worte nicht gekonnt hätten. Ob Linda nie wieder erreichten, erſten Frühling, aber doch blondes Röpſchen, zupfte dort eine verſchobene dieſe Sprache verſtand? ſchmückt ſie in jebem Jahre ſich neu mit Grün Halskrauſe zurecht, oder knüpfte eine gelockerte Wieder und wieder fragte ſich dies der und Blüten, und ſüße Düfte, holde Schleiſe. Dann kam die Kanzleirätin von ihrem ſchüchterne Mann mit dem goldtreuen Herzen, Nachligallenlieder wachen auf, dem Menſchen Mitlagsſchläfchen, Linda, mit der Serviette unter] das einzig nur ihr gehörte und immer gehören Entzücken in die Seele zu gießen. Soll das dem Arm, brachte den dampfenden Kaffee und würde. Menſchenherz nur einen einzigen Frühling alle leßen ſich um den Tiſch nieder, wie eine Und Linda? Wie ein ferner, unverſtan⸗ kennen? Sollte es nie wieder blühen können, glückliche Familie. Auch der Kandidat fehlte dener Traum lag das Vergangene hinter ihr.] nachdem Winterſtürme es durchtohlen Gewiß, nicht, doch erſchien er ein wenig ſpäter; er Wenn ihre Gedanken ſie zurückführten in die Zeit ein ſo reiches, llebebedürftiges Gemſit, wie es pflegte den Kaffee auf ſeinem Zimmer zu tinten, vor ihrer Krankheit, ſo war es ihr, als blickte Linda beſaß, konnte ſich nicht für immer ver⸗ und auß feiner alten Sindentenpfeiſe dahei zu ſie in eine verſunkene Welt poll Wonne und ſchiießen— ſo dachte Kaudibat Möller und tauchen. welchen verpönten Genuß er in Schmerzen. Warum die Wonne? Sie wußte hoffte. 1 ia as 8 91 creigei 0 0 0 e entſchloſſen, für unſere Chre und Freiheit Kräfte verdoppeln würde. Ich hoſſe Jaher um d vollen Anſpruch hat. gandelnd zur 7 derung des Friedens⸗ d 0 0 eſtützt auf das zur Entſendung von Bevollmächtigten zwecks en Aufnahme der Verhandlungen einzuladen. Sie ie Zufſtimmung nimmt das von dem Präſidenten der 0 .———————— mee—. dee ere re ee eb Ee EE 1 eee We Endkampf auf Leben und Tod, Anderung unſerer verfaſſungsrechtlichen anwendung ihrer polfuſchen Grundsätze auf dieſe zu dem unſer Volk ohne eigenes Verſchulden Lage gezogen hat. Mehr als vier Jahre des gezwungen wäre, wenn die Antwort der mit uus im Kriege ſtehenden Machte auf unſer An⸗ ebot von dem Willen, uns zu vernichten, itliert werden ſollle. Kein Jagen befällt mich bei dem Gedanken, aß dieſes zweile Ergebnis eintreten könnte, — ſei es im verborgenen Grunde der Seele denn ſch kenne die Größe der gewaltigen Kräfte, oder an ſeinem opferbereit für die deutſche die auch jetzt noch in unſerem Volke vorhanden Freiheit auf dem S hlachtſelde preisgegebenen ſind, und ich weiß, daß die unwiderlegliche tarken Herzens Überzeugung, um gar nichts weiter als um nſer Leben, um als Nation zu kämpfen, dieſe er geſamten Menſchheit willen, daß der Präſi⸗ noch ſchwerere Opfer zu bringen, wenn es un⸗ dent der Vereinigten Staaten unſer Angebot ſo üſnimmt, wie wir es meinen, dann wäre die des⸗ Im Weſten kobt ſeſt Tür zu einem baldigen ehrenvollen Frieden des echtes und der Verſöhnung ſowohl für uns a dem unvergleichlichen Heldentum unſerer Armee, wie für unſere Gegner geöffnet. Auf Vorſchlag des Präſidenten Fehren⸗ hiehte d deutſchen Volles ſortleben wird bach vertagt ſich das Haus, bis die Verhält⸗ ſür alle Zeiten, iſt niſſe ſeinen Wiederzuſammentritt notwendig — ND J. 1 17 Politiſche Rundſchau. Doeutſchland. «Die durch Vermiitlung der Schweizer egierung an den Präſidenten Wilſon Abermittelte Note hat folgenden Wort⸗ aut:„Die deulſche Regierung erſucht den der Ver. Staaten von Amerika, * 1 zhalb auch nicht erſt bis die Herstellung des Friedens in die Hand zu heutigen Tage g vartet, ehe ich en ehmen, alle triegführenden Staaten von Erſuchen in Kenntnis zu ſetzen und ſie Staaten von Amerika in der Kongreßbotſchaſt hom 8. Januar 1918 und in ſeinen ſpäteren namentlich der Rede vom Rundgebungen, a aufgeſtellte Programm als September [Grundlage ſür die Friedensverhandlungen an. Um weiteres Blutvergießen zu vermeiden, er⸗ 1 I 1 ſucht die deutſche Regierung, den ſofortigen Abſchluß eines allgemeinen Waffenſtillſtandes Die K Ann 20 neh* 2 die Hand zu nehmen zuführen.“ zu Lande, zu Waſſer und in der Luft herbei⸗ ſterveich⸗Bugavn. öſterreichiſch⸗ ungarische Regierung hat die Regierung erſucht, folgende Depeſche an den Präſidenten Wilſon 4 gelangen zu laſſen: Die dſterreichiſch⸗ungariſche Monarchie, die den Krieg ſtets nur als Ver⸗ eidigungskampf geführt und wiederholt ihre Bereitwilligkeit bekundet hat, dem Blutvergießen ein Ende zu machen und zu einem gerechten und ehrenvollen Frieden zu gelangen, tritt hiermit an den Präsidenten der Vereinigten Staaten von Amerika mit dem Antrage heran, mit ihm und ſeinen Verbündeten einen ſofortigen Waffenſtillſtand zu Lande, zu Waſſer und in den Luflen abzuſchließen, und im unmittelbaren Anſchluß hieran in Verhandlungen über einen Friedensſchluß einzutreten, für welche die vier⸗ zehn Punkte der Botſchaſt des Herrn Präſidenten Wilſon an den Kongreß vom 8. Januar 1918 ind die vier in der Rede des Herrn Präſidenlen Wilſon vom 12. Februar 1918 enthaltenen Punkte als Grundlage zu dienen hätten, wobel uch auf die 3 führungen des Präſidenten Wilſon vom 227. September 1918 Bedach genommen wird. Jvaukreic . Die Autwort der franzöͤſiſchen Regierun auf die an Wilſon gerichtete deut! ch e Friedens note ift, nach einer Havas⸗Me dung, eine glatte Ablehnung. Die Havas⸗No erklärt:„Der Vorſchlag Deutſchlands und ſeine Alliierten gehört zum Plane der erwartete Friedensoffenſive. Obwohl die ſranzöſiſche N gierung noch keine offizielle Kenntnis davon he kann man doch vorausſehen, in welcher We ſte den Vorſchlag aufnehmen wird. Unter dei gegenwärtigen Umſtänden kann die Antwort nuß ein Nein ſein.“ Die Note führt dann aus, da der Schritt eine Folge. der Kriegsmädigken zweier Alliierler und die Folge der innere Kriſis ſei. 5 ieee eee Als Linda in ihr altes Heim zurückkehrte, um in Gemeinſchaft mit Traut von ihrer Ein richtung auszuwählen, was ſie behalten wollte während das übrige mit dem Hauſe verkauft werden ſollte, umſingen ſie noch einmal die düſteren Schatten der Vergangenheit. Sie fande Rolands Brief und mit ihm die letzten Worte ihres verſtorbenen Gatten. Zugleich auch fant ſie ein Schreiben von unbekannter Hand, welches eine Nachricht enthielt, die aus den Zeitungen längſt aller Welt bekannt und von ſchonender Aede nur ihr bisher verſchwiegen worden war. Tief erſchüttert las Linda folgendes „Hochverehrte Frau! Ich weiß nicht genau, was Roland Meer feld Ihnen getan hat, aber daß Sie Urſache haben, ihn zu haſſen, beſſere Urſache vielleicht als ich, das glaube ich zu wiſſen, wenn ich mich aller Umſtände erinnere und die fehlenden Bindeglieder mit einiger Kühnheit ergänze. Nur wohl, ich telle Ihnen alſo mit, daß vor einigel Tagen in den Tiroler Alpen ein Unglück ge ſchah, von dem die Zeitungen demnächſt woh berichten werden. Ein Touriſt, deſſen Nam Ihnen und mir ſehr wohl bekannt ist, ſtürztez von einer höoͤchſt gefährlichen Stelle ah und man fand den zerſchmetterten Körper auf einem Felsgrat in der Tiefe. i Es ſcheint, daß der Reiſende ſehr unvo ſichtig war, in jeder Hinſicht unvorſichtig, denn er ſah ſich nicht einmal um, ob ihm jemand folgte, der etwas von ihm einzufordern hatte Es war ein ehrliches Ringen. Mann gege Mann, und die Rechnung iſt jetzt bench 1 oi Dem Feſtgoltesdienf ö S5 9 155 99 der der Umgebung wurden durch die een e 8 1 i Funken bedroht. un. a 5. 0 a 1 8 5 bedroht Mohzy Miinſſter Nad l ſtliche Miniſler, die früheren Räumun r 1 die Behörden 1 e, adeſiawow, Tonſſchew und Geſc ng aller Städte im Umkreiſ ralität, der deutſche kerreichiſch⸗ Aale 500 deu ſche und der öſterreichiſch⸗ 1 eſandte. der deutſche Militär⸗ ien igte Oberft v. Maſſom, deulſche un; ee N. Maſſon E. 18 e e Offiziere ſowie Aab tece ne e der Eidesleiſtung des neigen 0 Schloß hof eee der Volksmenge Bezirk. Die Straßen ſi hner hielt, in ber 8 Zar eine Anſprache Wagen die Vers 1 500 lelt, i. die Hon Anſprache Wagen, die Verwundete Bulgarien ſeine Eini, offnung a fickte, daß Exploſionen, die in 7 ſeine Einigung erreich werde. N wa n. hör 01 en 1 15 5 Nerd baten, hörten ſich an ö 3. eee Alxlillerieſchlacht. i Non Nab und ge iN Ein OOlſchiff verbrannt. N 5 M. Meldung der„Times“ iſt d 1 0 Gouverneur Olſchiff„Madrono“ das war ſo ungeheuer, daß waren, ſich Morgan 75 4 f ch Morgan zu nähern. 3 hocherploſven Stoffen 0 15 gegraben. 60 000 Einwohne e F 5 Schafe: Y 0 2 Warganfcht 9 danſchle 0 18 auf den von Belgrad. W Vegen! 0 den 1 on Melare c I le 0 ee von 2 elgt 1d Freiherrn v. Rhemen n 8 Lond gelauſen war, im f ſue Ne London, wo es zur Reparatur 9 Belgrader zerſtört worden. rise wollte dem ö 2 glais ein 9 das das im Je 0 127 2 itärgouverneur Stapel n n 1 ihr 21 jury 1 18 A Einwohner lag, du General 4 Boſinovie erneur vor deſſen wobei ſie Webrauch machen n Geiſtesgegenwart des entwaffnet und der Militd Die Erhebu abe Tat einer f die wegen öffentl belangt word en w Der gattenkapitän leidenden nierung in in Blankenbr Aufenthalt g. 21 Tltegerleutnant 97 liegerleutnant Numcen rleutnant 7 herv orrag wurde er z 5 atlungen ſind bisher im weſentlich t wonn ge! An den deutſch S ſind ſo! Schiebun zen 1 5 0 zwurden große 8 s wurden q beſchlagnahmt und genommen. 4 R engliſche 40 zuführen, aufregenden; nämlich auf Ei von einem P. den Inſeln ich fluſſes in Sibirien zu IE Jurchtbare New Jerſe Mor Wo A ſlatt. Die Erſchülterung Wird,. lande 5 Strecke hin bemerkt. g wurde über eine weite Reviſio aunllen Da 1 Mahrs K ö er K Mehrzahl der An- g 8 eklagten f kt. Der geſtellten gelang es, zi n An⸗ g en ö — B 10 zu entkommen, aber viele U 0 1 1 f 1 7 die Bo entſcheldung — i 3 1. echtsirrtum ergangen.* * ö Angk Frau Sache um Trünen und voller Ullein mit 1 Druck von Li hliches Mitgefühl miſchte ſich daß land f 8 89 * oland nicht hin 0 ingen War, ohne erf e 40 155 0 Unre yt er ihr getan. 5 zu haben, wie Num erſt ſtank Nun erſt en die Ereignif ie f. rogue g die Ereigniſſe IB ſeelſſche und leik f he Gkrantund 1920 ihre hatte ieder uche Gikrautung veranlaß . eie r klar vor ihrem E 150 1 55 5 8 Feten Herzens erkannte ſie, d e Begabung, alle Li zwi rbicr 1 5„Alle 0 8 2**** 7 1 1 Ae 141 . Eigenſchaften Role A derade Lebe erwecken konnten, einer zweif f 4 g a na nei yr ſie Linda in Ren verkü vergänglich gänglich 0 19 L 8 5 re bitler Utter bunte ſchön! 5 hönſte zweck gel 1 d zibeck gebllebe i zun beglücken und ihre 7 11 N zu finden in ſeinem Glück ds leine unvergänglich Die Gel un ei ie 33 ern rechte, wahre Liebe e u ſelbft die Die höheren 9. 1 be gefehlt hatte, die veredelt wirtung er f Alete ein ieee eee i e in Kochkünſtler einem Ver Die Liebe hat ein reiches Farbenſpfen treter des„Matin“. Es iſt eine! nem Ver⸗ brennenden Hochrot der ene, vom di den 9 aun der Fee Nan berufene. Kraft, reinen Lichtblau der innigen Se bis zum en läßt, denn ber geri hinter die Kuliſſ 8 e er innigen See engemei 4 8 An der geriebene Kochkünf lor! deren elhiſcher Gehalt hoch übe ne iſchaft, das Mahl geliefert a8 Pele 1 ter 90 ſte ht. her Gehalt hoch über dem ſinnlichen ſchen Herrſch 1 hoh e e ea dan itellek⸗ Warum nur i bebe Vräfidentſchaft, in den 0. er denn auch in der . ir iſt unſere Spre 0 Prüfidentſchaft, in den Winiſterhotels u daß wir für e ere we l 0 dürftig, Rathaus alle Fe mate deter. W he ingige Bezeic J ebiel nur eine mein Geſchäft,“ geſtant beſorgt.„Ich verſtehe ee eee haben? 18 55. 4 geſtand er.„In meiner Lauf O Liebe, du aus Erdendunſt 1 bahn erwarb ich den Ruhn 8000 Mares glut gemischt, wer wird. Himmel.(Hürgermeiſter) binnen 1 Nudes d d ergründen! Du bit das Gil erſtehen, je ohne Störung zu ſpeiſen ae und der Troſt des Alters, Balſam* 5 Kiudes, und gewählte Gerichte 0 eee Stht N nn Trauernden eee zuſetzen. Ich weiß N te und Sab dem Mankenden, Zuff en, daß für einen Imbiß von 100 Eingelade ß, Der Berzwe folt N 5„ uf ucht z. B. 25 Liter O geladenen Gand urn en. Du hetteſt und mit ſaufter 0 e Lier rangeade und 300 belegte 90 rlick an den Vuſen der Mutter Erde b Brötchen erſo 104 8 3 forderlich find. Ahnli Und auf unſer g Erfordernißf ind. Ahnlich werden alle unserem Grabe pflegſt bu Blüten, die forderniſſe nach alter Erfahrung berechnet. J 4 1 Vabeg iſt immer noch viel übrig geblieben. Am werden vermißt. Andere Munitionsanſagen in 15 75 er Eile ein⸗ Mark verkauft er flüchteten aus dem bahndirettion erhielten d mit Flüchtl nee jühten, überfüllt wie der Lärm einer portugieſiſche Obdach bre 1917 f 2 E 1910 vom 8 nſte der öffentlichen Be⸗ flie gend hatte g 115 90 en halle e fahren, daß ei 1 ha di ß eil. von dort 0 onnen mit 2„ St. an die Eiſe ubahndirektion worden. Die Beo * en f Verurteilt wurden S. zu zwei Die zu einem Jahre Gefängnis e ernehmbar St. zu 8 eee nene ingen und Pfund. J f 1871 rk Geldſtrafe S eee eee ee 0 Per eee ee Aachen A Holländer Käſe, der an die R ſtladhe erler Waggon geg ig wir f Meflen von Morgan angeordnet. er ral fer Ge e 840 ecken deen e ee n ſreiwilligen ee 105 10 de e af dec ee 19 555 hatten Müttern mit mindeſtens ac 5 ben Lage Wachen brich dhe fiene Iden G. un org muham. de gle bee in Köln für 60 006 däſe für brei 1 0 äußeren Anlaß, beſonders bei E. zu 1000 Mark und unendlich ſchwer es linderreichen Familien die bei der einigung für Familienwohl“ unter den l wird eindringlich schi f Mühſchit: iter ufd ſnglich geſchildert, wie ein für Al 0 Ind qualpoll jede Wohnungs- ſuche die Elte 1 5 W . die Eltern iſt, wie ſie bei jeglichem were det neuen Familien⸗ deshalb hat ſi ing fürchten müſſen. Gerade hald hd Ie die kinderreiche Famil 1 ein ſehr vemiſſonhaft 5775 yamille ale n ſehr gewiſſenhafter und ſeßhaſter Mieter c zumachs die Jahren zuwachs, die K 7711 7 Mohnungsfürſo ich einer hhnungsturlor für kinderreiche Dock zu wohnun en rich Feuer linderre Mit dief bel denen 100 nge — ormen 112 7 0 5 1 210. 7 520 o 10 J 91 11 b 113 275( mäſcherunge 15 großem Umfange al 175 bisher Uniform en in find erſt letter angeführt worden N ra ſen Augen erhob 800 Te — 9 Familien. en miiſſen, und hat beſchloſſ erwie en. „au r a planvolle W ingspolttik Spolftik zugunſten 1 6 Aufklärung rte ee ee iſt eine e nit durchge⸗ Linie nung ürſorge milien wird reits mehr— ung und dige Be⸗ durch durch indeſſanfor⸗ 5 iſt es ganz not der kinderrelchen die vorhan enen Woh⸗ zaſſen. 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