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In tiefstem Schmerze: Frau Georg Dieter Witwe und Kinder. 0 0 Aufforderung Diejenige Perſon, die mir meinen Handleiterwagen aus der Scheuer entwendet hat fordere ich auf, denſelben binnen 24 Stunden abzuliefern andernfalls die mir bekannte Perſon zur Anzeige kommt. Frau Heinrich Munſch Lorſcherſtr. Nr. 8. Nächſten Dienſtag wird die Maſchine in der Halle zum Dreſchen aufgeſtellt. Lamberth. Jugendwehr J Morgen Sonntag 12½ Uhr Antreten im Hofe der Göthe— ſchule, ohne Armband und Mütze. Eingang am Krieger— denkmal. Wer ohne Ent⸗ ſchuldigung fehlt wird aus— geſchloſſen. Die Freiübungen zum Preistutnen werden ge⸗ übt. Noll. Schöne, reife Milch⸗Schweine zu verkaufen RNathausſtraße 38. Tonſtänder in allen Größen, werden bil⸗ lig verkauft bei Jakob Beyer. Endivien⸗Salat und Winter⸗ Kopfſalat⸗Setzlinge zu verkaufen 8 9 Gemeindekaſſe. Nächſten Dienſtag, den 15. d. Mts. werden die Fa⸗ milienunterſtützungen für 2. Hälfte Oktober und die Haus— mietezuſchüſſe für September in üblicher Reihenfolge aus— bezahlt. Jö ſt. Viernheim, den 12. Oktober 1918. undſtics⸗Verpacht Grundſtücks⸗Verpachtung. Am Mittwoch, den 16. ds. Mts., vorm. 9 Uhr läßt 1. Johannes Mandel 17. Witwe Barbara geb. Zöller nachſtehende Grundſtücke als: Flur XII Nr. 63 qm 1675, Acker, Neuen Aecker Mittelgewann „ XXXI„ 86„ 2062, Acker, Neue Weldſtück 2. Die Erben der Adam Hanſt Witwe Apollonia geb. Schneider Flur I Nr. 145 qm 1681, Acker, die Reppelsheik XVI„ 122„ 856, Acker, am Sandhöfer Weg, rechts 1162, Acker, Altes Weldſtück 7 I XXXI„ 98 U 3. Louis Goldſtein 1. Flur V Nr. 1520„ 3569, Acker im Verlich, 2. Gewann „3288, Acker, Kurzgewann im Berlich 7 90 „A 9 7 auf die Dauer von 6 Jahren 4. Georg Knapp 8. eln Unterbruchweidſtück 12. Ge⸗ wann Nr. 9 5. Philipp Adler 3. einen Waldacker J. Gew. Nr. 60 auf die Dauer der Genußzeit auf dem Rathauſe dahier öffentlich verpachten. Viernheim, den 10. Oktober 1918. Großherzogliches Ortsgericht Viernheim. Schuchmann. Kirchliche Anzeigen der evangeliſchen Gemeinde Viernheim. Sonntag, den 13. Oktober 1918. Vorm. 10 Uhr: Gottesdlenſt. Vorm. 11 Uhr: Kindergottesdlenſt. Martin, an der Apothele. Abends 8 Uhr: Jugendvereinlgung und Jungfrauen— verſammlung. ü 8 e Pferdegeſchirre. Erſcheint wöchentlich dreimal: Geſchäfts⸗ Anzeiger Dienstag, Donnerstag u. Samstag Bezugspreis: monatlich 60 Pfg. mit Trägerlohn, durch die Poſt pro Quartal 2.08 Beſtellungen können bei Expediti u. bei 1105 Wagen e ledig bored Beilagen: Sonntagsblatt, Wand— kalender und Fahrplan. Lolal⸗Anzeigeblatt für Viernheim Aultsblatt der Großh. Bürgermeiſterei Viernheim Enthält alle amtlichen Bekanntmachungen der Behörden Vieruheims und Umgebung. Inſerate finden in der Bürger⸗Zeitung wirkſamſte Verbreitung.— Für Wohnungsinſerate Ausnahme ⸗Tarif Schriftleitung, Druck und Verlag: Joh. Martin, Viernheim, Rathausſtraße. Vereins- Anzeiger Anzeigenpreiſe: Lokale Inſerate die einſpaltige Petit⸗ Zeile 25 Pfg., auswärtige 30 Pfg. Reklamen im Textteil 80 Pfg. auswärts 25% Teuerungszuſchlag. Beilagen für 1000 Exemplare 9 Mark. Bei zwangsweiſer Beitreibung wird der gewährte Rabatt hinfällig, desgleichen bei Nichtbezahlung innerhalb drei Monaten. Fernſprecher Nr. 217 Amt Viernheim. — Dienstag, den 15. Oktober Poſtſcheckkonto Nr. 21577 Amt Frankfurt a. M. 1918 ,,, wie ein unbeweglicher eherner Block trotzt das deutſche Volk einig dem Feinde. ehen das Schwert chen derkbile Der ſtarke Gemeingeiſt, der das deutſche Volk wie nie zuvor beſeelt, der Sei a 4. uguſt 1914 iſt es, der den deutſchen Sieges- willen über den feindlichen Vernichtungswillen trium⸗ phieren läßt.—„Nie ward Deutſchland überwunden, wenn es einig war!“ e e, e, e Lolale Nachrichten. „s Die Reichsſtelle für Schuhverſorgung er⸗ wägt zurzeit eine Reihe von neuen Maßnahmen, dar— unter auch die Einführung der Kundenliſte, um den Erwerb von Schuhwaren mit gefälſchten Bedarfsſcheinen zu unterbinden. Zur Bekämpfung der Schleich handels— preiſe ſoll vom 15. November ab bei bedarfsſcheinpflich— tigem Schuhwerk auf beide Stiefel die Herſtellernummer, Monat und Jahreszahl im Gelenk, die Kleinverkaufs⸗ preiſe auf der vorderen Lauffläche der Sohle mit gro— ßen, deutlichen etwa 1 Zentimeter großen Zahlen tief und deutlich eingeſtempelt werden. Die vorgeſchriebenen Preiſe betragen bis auf weiteres für fabrikmäßig her⸗ geſtellte Schuhwaren mit dem Stempel„September 1918“ oder dem eines ſpäteren Monats bei beſter Ausführung, auf Rahmen genäht, für Herrenſtiefel höchſtens 48 Mk., für Damenſtiefel höchſtens 44 Mk., und für Damenhalb⸗ ſchuhe 33 Mk. Für mittlere und geringere Fabrikate ſind die Preiſe erheblich billiger, ſie gehen bei Her⸗ renſtiefel bis zu 25 Mk., bei Damenſtiefel bis zu 22 Mk., und bei Damenhalbſchuhen bis zu 18 Mk. herunter. Die Preiſe müſſen den Schuhwaren auf der Sohle oder im Schaftfutter aufgeſtempelt ſein. Fehlt dieſer Stem— pel, ſo iſt er un rechtmäßig entfernt, zeigt er einen höheren Preis, als er nach den oben gemach— ten Angaben möglich erſcheint, ſo iſt die Ste mpelung gefälſcht.„ — Die Geldabſindung zur Selbſtbeköſtigung für Soldaten wird vom 1. Oktober an auf 2.70 Mart für die volle Tageskoſt einſchließlich Brok feſtgeſetzt. Bei teilweiſer Abfindung in Geld ſind zu gewähren: für die Mittagskoſt 1.35 Mk., für die Abendkoſt 90 Pfg., für die Morgenkoſt 45 Pfg., Koſt ohne Brot 5 Pfg. weniger. Dieſe Feſtſetzungen gelten auch für Offiziere und Beamte, die Anſpruch auf die Feldkoſt oder die Geld— abfindung zur Selbſtbeköſt gung haben. E Doörrobſt aus der diesjährigen Ernte abzuſetzen war bereits unterſagt. Nunmehr wird auch der Ab— ſatz von Dörrobſt aus der Ernte 1917 und aus früheren Ernten verboten und zwar hauptſächlich, um zu ver— hüten, daß diesjähriges Dörrobſt als vorjähriges oder älteres in den Handel kommt. 5 — Speiſeöl aus Bucheckern wird nach einer Be— kanntmachung des Kriegsernährungsamts von dem für die Abnahmeſtelle zuſtändigen Kommunalverband auf die Oelbezugsſcheine zum Preiſe von 15.40 Mk. je Kilo— gramm abgegeben. Soweit die Kommunalverbände Buch— eckernöl wünſchen, wird ihnen ſolches vom Kriegsaus— ſchuß für Oele und Fette zugewieſen werden. Doch kann die Ueberweiſung erſt erfolgen, nachdem die Bucheckern verarbeitet ſind, was einen gewiſſen Zeitraum in An— ſpruch nehmen wird. Um die Kommunalverbände in die Lage zu ſetzen, die Oelbezugsſcheine der Sammler früh— zeitiger einzulöſen, kann den Kommunalverbänden auf Wunſch alsbald anderes Speiſeöl geliefert werden. b a Die Heeresverwaltung hal ſich bereit erklärt, zunächſt 30 000 gebrauchte Sielen— geſchirre in erſter Linie für die Landwirtſchaft, aber auch für Gewerbe, Juduſtrie und Handel zur Verfügung zu ſtellen. Die Geſchirre werden von der Sattlerleder— geſellſchaft m. b. H. in Berlin zu einem noch ſeſtzuſetzen— den Preiſe übernommen und von dieſer womöglich durch Vermittlung von Sattlermeiſtern verteilt, auf Grund der Pferdeſtatiſtit und unter Berückſichtigung der örtlichen Verhältniſſe, Größe der bebauten Fläche uſw. Be⸗ werbungen ſind bei der zuſtändigen Kriegsamtsſtelle einzureichen; Vordrucke ſind durch die Sattlerledergeſell⸗ ſchaft zu beziehen.— Warum auch da wieder eine Kriegs- geſellſchaft herangezogen wird, iſt nicht recht verſtändlich. 12 eder Taler iſt ein Rekrut. Die Reichsbank lehrt ihn 6 gegen den Feind maͤrſchieren. Darum zeichnet! t Aus Nah und Fern. — ) Man! heim, 10. Okt. Die Vereinigung der Lei— ter ſtädt. Fuhrporks- und Straßenreinigungsbetriebe Deutſchlauds hielt kürzlich ihre 6. Hauptverſammlung hier ab. Tie Tagung war von etwa 30 deutſchen Städten beſucht. Einen breiten Raum in den Beſprechungen nahm die Beratung über die zweckmäßige Fütterung und Durch— haltung der Pferde und die Beſchaffung der Trans port— mittel ein. ö (0) Raſtatt, 10. Okt. Die verſtorbene Kaufmanns— witwe Marie Blechner von hier hat der Stadt eine Summe von über 200000 Mk. vermacht. Davon ſollen 120000 Mk. zur Gründung eines Altersheims für albein— ſtehende Frauen verwendet werden. ö ö () Raſtatt, 10. Okt. Dieſer Tage wurden die Leopoldskaſernen einer Vergaſung unterzogen, um das Ungeziefer zu vertilgen. Nach 12ſtündiger Wirkung bes Gaſes wurden die Räume wieder geöffnet und der zute Erfolg zeigte ſich in Geſtlt von Maſſen toten Un⸗ geziefers. Als man die Gaſe abziehen ließ, mußte die Nachbarſchaft geräumt werden. Spatzen und Tauben in den anliegenden Straßen, die in die Gaszone gerieten, verendeten. 150 () Heidelberg, 10. Okt. Die Polizei verhaftete ein 12jähriges Mädchen, das eine Reihe von Die bſt äh— leu auf dem Gewiſſen hat. Das Mädchen hatte es haupt— ſächlich darauf abgeſehen, im Gedränge den Frauen die Goldbeutel aus der Handtaſche zu entwenden.. () Lahr, 9. Okt. In Schmieheim wurde der meiſte neue Wein, der nach Güte und Menge ſehr befriedigt, zu 400 bis 450 Mk. verkauft. () Maunheim, 9. Okt. Bei der Altriper Rheinfähre ſtieß ein Nachen gegen ein Kohlenſchiff und kippte um. Die beiden Inſaſſen, der 20jährige Kern— macher Adam Münch und der 15jährige Taglöhner Felir Schneider, beide aus Altrip, ertranken. ( Mannheim, 9. Okt. In einem Leitartikel for dert die hieſige„Volksſtimme“, daß die Fraktionen des bad. Landtags alsbald zuſammenkommen, um ſchlüſſig zu werden über das, was in Baden angeſichts der Um geſtaltung der politiſchen Zuſtände zu geſchehen habe. Die Führer der wichligſten Parteien ſollten zuſammentreten, um ſich über ein Programm zu einigen. Die Parteien, die zur Reichstagsmehrheit gehörten, ſeien durch ihr Pron gramm für das Reich und für Preußen auch für Baden gebunden. (0 Königshofen bei Tauberbiſchofsheim, 9. Okt. Bei einem Einbruch in die Wirtſchaft„zur Roſe“ wurde einem Gaſt 20000 Mk., beſtehend in Eintauſendmark— ſcheinen, geſtohlen. ( Freiburg, 9. Okt. In einem Leitartikel unter der Ueberſchrift„Baden muß folgen“ fordert die ſoz. „Volkswacht“ die Gleichberechtigung der Sozialdemokra— tie auf allen Gebieten des öffentlichen Lebens in Baden. Keinem Arbeiter, keinem Beamten, keinem Lehrer, keinem Richter uſw. dürfe es künftig verwehrt ſein, ſich öffentlich zur Sozialdemokratie zu bekennen. () Freiburg, 9. Okt. Der Mitgliederſtaud des Bad. Bauernvereins hat die Zahl 83000 erreicht. C) Neuſtadt i. W., 9. Okt. Die ſpaniſcha Krankheit iſt hier ſtark verbreitet. Der hier erſcheinende „Hochwächter“ teilt ſeinen Leſern mit, daß infolge Er⸗ krankung des Perſonals an der Grippe vom Montag bbs auf weiteres keine Zeitung erſcheinen kann. C) Maunheim, 11. Okt. Einen böſen Hereinfall beim Zuckerſchleichhandel erlebte ein Dachdecker— meiſter aus Bad Dürkheim. Er hatte gehört, daß man in Ludwigshafen von aus Holland kommenden Schiffern Zucker bekommen könne und er kam in Ludwigshafen mit den Schwindlern zuſammen, die ihm 3000 Mk. ab? nahmen. ihm den Zucker zu zeigen, verſchwanden aber und der gute Mann ſtand allein und um 3000 Mk. erleichtert da. Dadurch wurde er aber keineswegs klug, denn er fiel ſchon am andern Tag einer anderen Schwindlergeſellſchaft in die Hände, die ihm 5000 Mk. abnahm, ihn an den Luitpold⸗ hajen führte. und ibn ebenfalls dort obne Zucker ſteben lerwann hatte im Tirſchwaſſer mit einem großen Gewinn weiterverkauft. Innerhalb drei Monaten wurde ihm ein Reingewinn bon 9000 Mk. nachgerechnet. Er z Gewinns in Höhe von 6000 Mk. 8 beleuchtung verſagt. das Wort zu Hierauf führten ſie ihn an den Rhein, um r— ließ. Der Polizei gelang es dann, zwei Angehörige den erſten Gaunergeſellſchaft in Bad Dürkheim zu verhaften. rſten 3000 Mk. wurden wieder beigebracht, wäh⸗ rend die 5000 Mk. verloren ſein dürften. a Heidelberg, 11. Okt. Eine hier wohnhafte Frau nahm ſich durch Gift das Leben, weil ihr 13jähriges Töchterchen vor wenigen Tagen geſtorben war. „) Heidelberg, 11. Okt. Die Familie des Metzger— meiſters Barth erkrankte an Pilzvergiftung. Barth iſt bereits geſtorben, die übrigen Familienmitglieder befinden ſich noch in Lebensgefahr. Auf dem Bahngleis in er 9 ähe der Heinſteinſchen Fabrik wurde eine männliche Leiche mit abgefahrenem Kopf aufgefunden.„ 5 Lahr, 11. Okt. In der Nacht vom 7. auf 8. ds ts. wurden der Firma Karl Aſal, Pappenfabrik hier, Dic drei Treibriemen im Wert von mindeſtens 1000 Mk. geſtohlen. g 0 Okt. Der Kaufmann Ferd. Hök⸗ Schleichhandel etwa 2400 Liter Freiburg, 11. ahlte für den Brannt⸗ vein zwiſchen 16 und 20 Mk. und veckaufte ihn zum! Preiſe bis zu 29 Mk. für den Liter ins Rheinland 8 Strafkammer verurteilte Höllermann zu 2500 Mk. Geldſtrafe und Einziehung des. übermäßigen e (Müllheim, 11. Okt. Ein Paketmarder, der am Hauptbahnhof ſeit einiger Zeit ſein lichtſcheues Gewerbe crieb, wurde in der Perf belfers verhaftet. ſon eines 16iährigen Bahnouß ö i Lampertheim, 13. Okt. Seit geſtern Abend iſt Lampertheim auf das Mondlicht angewieſen, da die Gas— ö Erſt jetzt ſchätzt man die vor einigen Jahren geſchehene Erbauung des Gaswerkes. Heppenheim, 12. Okt. Geſtern fand im„Prinz Wilhelm“ zu Weinheim eine Verſammlung der Vertrauens— männer des Kreiſes Heppenheim für die Werbung zur neun⸗ ten Kriegsanleihe ſtatt, die zahlreich beſucht war und einen anregenden Verlauf nahm. i Herr Kreisdirektor Geh. Rat von Ha U n, der den Vorſitz führte, begrüßte die Erſchie— nenen. Hierauf erteilte er Herrn Kiſſinger aus Darmſtadt 0 ö einem Vortrag über die Pflichten des deutſchen Volkes in unſerer ernſten Zeit. Am Schluſſe ſeiner beifällig aufgenommenen Ausführungen ſprach Direktor Kiſſinger die Erwartung aus, daß der Erfolg der 9. Kriegsanleihe im Kreiſe Heppenheim ſich demjenigen ihrer acht Vorgängerin— nen würdig anreihen wird. Friedrichsfeld, 1. Okt. Ein Geheimſchlächter, Mannheim verkaufte unde f 5. lch e N hei fte, wurde hier verhaftet. Der Tankſchrecken. Eine Epiſode von der Front wie ſie ſich Tag für Tag in unzähligen Abſchnitten wiederholt: Gefechtsſtand eines Regiments, umhügelt von den waldigen Kuppen. der Argonnen. Der Morgen fröſtelt herauf. Ordonnanzen ſtampfen in Dauerläufen die Nachtkühle aus den Glie— dern. Am überlaſteten Telephon müht ſich der Adjutant, Klarheit über die Lage vorn zu verſchaffen. Es liegt etwas in der Luft, trotz des mäßigen Artilleriefeuers während der Nacht. Es spannt die Nerven aufs äußerſte an; es läßt den Kommandeur nicht ruhen. Gewißheit zu haben über jenes dumpf ſich Vorbereitende, treibt ihn aus dem Unterſtand. Auf der Höhe in breiten Schwaden liegt der Nebel auf den Feldern. Auf dem Hügel links wachſen die Einſchtäge piötzlich baumhaft empor. Mün⸗ dungsfeuer blitzt auf jener Anhöhe, die die Mitte hält zwiſchen Geſechtsſtand und dem vom Feind gehaltenen Hügel. Niemand begreift zuerſt den Sinn dieſer frühen Abſchüſſe, denn es iſt kein Zweifel mehr, daß das Tank— geſchütz feuert. Nach allen Richtungen wenden ſich die Augen. Der Nebel gibt die Sicht nur ſchwer frei. Plötzlich, wie aus dem Boden gewachſen, fauchen aus der Mulde in langer Linie die ſchwarzen Koloſſe heran. Durchs Glas (aſſen ſie ſich zählen: 12, 15, 16, 19 Tanks, eine un— heimliche Auffahrt, die das Blut mit Eis beſchlägt. Die Spannung: Wird die Abwehr Herr der Lage... bringt das Blut wieder in Wallung. Das Abwehrgeſchütz bellt wie beſeſſen. Die erſten Schüſſe liegen zu kurz. Fieber haft werden die Gläſer gezogen und in die Augen ge— preßt. Der dritte Tank von links ſtoppt. Ein glatter Voll- treffer. Schuß auf Schuß rollt und räumt auf. Schon muß der vierte Tank ſich ſtrecken. Eine zweite Batterie greift ein. Stichflammen verteilen den Nebel. In kurzen Abſtänden liegen 8 Koloſſe zuſammengeſchoſſen im Kraut. Gedeckt durch die ſtruppigen Gebüſche, macht der Reſt kehrt. Das Tankgeſpeuſt, ſo überraſchend es erſchien, ſo ſchnell iſt es vertrieben. Von den 19 ſiegesgewiß auf⸗ gefahrenen amerikaniſchen Sturmwagen verrauchen 8 als jormloſe Gerippe in der aufgehenden Sonne. an rger⸗Zeitung Englands Arbeitermalſen. Die letzten Tage ſind für England nicht ohne ſchwere Sorgen verlaufen. Die beiden Kongreſſe der engliſchen Arbeiterpartei und der Ententeſozialiſten, die in London abgehalten wurden, hatten bei allem Nichtsſagenden der dort gefaßten Entſchließungen wenigſtens das eine vollkommen klargeſtellt: die politiſche Be⸗ deutung der Stimmung der Arbeitermaſſen, die in England vom Beginn des Krieges an dauernd gewachsen iſt, hat gegenwärtig ihren Gipfel erreicht; Kriegs⸗ und Friedensfreunde ſehen gleichmäßig mit hoͤchſter Spannung auf die Vorgänge. in denen ſich etwas wie eine Mehrheitsanſicht der Arbeiterſchaft zu bilden und zu klären verſpricht. In dieſem Augenblick bricht eine Reihe von Ausſtänden aus, die die ganze engliſche Kriegs⸗ wirtſchaft von ihren wichtigſten Zweigen aus zu ſtören drohen. Die ſcharfe Überwachung, der die Zenſur die Berichterſtattung der Preſſe darüber unterwirft, läßt die Nachrichten davon ſtoßweiſe, aber deſto überraſchender hierher gelangen. Der 25. September war der kritiſche Tag, an dem die Regierung mit einem aus⸗ gebreiteten und noch wachſenden Ausſtand der ziſenbahner auf einer Reihe der wichtigſten Verkehrsnetze zu kämpfen hatte. Von dem berühmten„Sturmzentrum“ der engliſchen Arbeiterpolitik in Süd- Wales aus halte die Bewegung um ſich gegriſſen und nach dem Ge⸗ ſtändnis der„Times“ bereits verheerende Wirkungen auf das militäͤriſche Verkehrsweſen, die Kohlenverſorgung und Ernährung der Groß— ſtädte und die Arbeit der Rüſtungsbetriebe aus⸗ geübt. Die äußeren Formen des Streites mit den Direktionen waren die der engliſchen Ge⸗ werkſchaftsbewegung im Kriege vertraut ge⸗— wordenen: die Lohnforderungen traten zurück gegen den Anſpruch der Arbeiter, nicht durch die alten Gewerkſchaſtsbeamten, denen ſie als Dienern der Regierung mißtrauen, ſondern durch ihre ſelbſtgewählten Vertrauensleute die Verhandlungen führen zu laſſen. Und gerade dieſe Forderung barg die Ge- fahr, die von der kriegshetzeriſchen Preſſe laut verkündet wurde. Zwar wurde ſie meiſt nur in dunklen Andeutungen umſchrieben, aber die amtliche Außerung eines Regierungs⸗ vertreters in den„Times“ macht ganz klar, worum es ſich handelt. heißt es mit einer gewollten Die Leute Dort z Umſtändlichkeit:„Die haben die Aufgabe übernommen, zu verſuchen, die Verantwortung für die Beſtimmung der engliſchen Kriegspolitik auf ſich zu nehmen.“ Das heißt auf deutſch, daß die letzte Urſache des Ausſtandes in dem Friedensverlangen der eng⸗ liſchen Arbeiter zu ſuchen iſt. Und kaum iſt der Eiſenbahnerausſtand durch die Drohung der Regierung mit außerſten Mitteln, wie Gefangenſetzung der Führer und Einziehung der Leute notdürftig„beruhigt“, ſo wächſt der Hydra der engliſchen Arbeiterunruhen? für den abgeſchlagenen einen Kopf mehr als ein neuer. Nachdem ſogar die Schutzma Londons neulich erfolgreich geſtre dis Verſuchung für alle übrigen Arbeitergruppen ſehr nahe, auch ihrerſeits die allenthalben dicht— geſäten Anläſſe zu Veſchwerden in dieſer radikalen Form auszubeuten. In der Textilinduſtrie iſt es[der beſonders die durch den Rohſtoffmangel bedi Herabſetzung der. gung zwiſchen Feierſchichten un Exploſitionsſtof September Baum w gekehrt, neuer Mann noch Arbeitszeit, die Berſtändi⸗ 6 g iſchung vor⸗ ndeutli hes ihn verſtummen, 0 er ſeinen Franz, hon ſeit piel 5 elterliche& häuschen d den ge⸗ aber noch e Bylder“ O er, hebrg Jer„gro bei aller zärtlichen Liebe mit cht und Herablaſſung Heyden ergriff den Brief mit leiſe bebenden Fingern, wog ihn einen Augenblick in der Hand und ließ ihn wieder auf die Tiſch⸗ platte fallen. Dann lachte er grell auf wie einer, der ſich Luft machen muß, um nicht zu erſticken, und ſagte, auf die Verſchlußmarke deutend: „Das brauch ich gar nicht erſt aufmachen, ich weiß genau, was der Inhalt iſt, denn das Gewicht meines Trauerſpiels hab ich in den — ) Unberechtigter Nachdruck wird verfolgt, ö Brummen ahren ge⸗ für die Friedenswirtſchaft erſcheinen, haben nicht nur in den Munitionsfabriken große Ausſtände hervorgerufen, ſondern ſtehen auch hinter dem neuen großen Streik, der das wichtigſte engliſche Rüſtungsgewerbe, den Schiffsbau, in den großen Werften am Clyde lahmzulegen droht. Im politiſchen Geſamtergebnis iſt das Ge⸗ wicht aller dieſer Vorgänge natürlich nur ſehr ſchwer zu beurteilen. Es würde mit dem Ein⸗ druck der beiden Arbeiterkongreſſe im großen und ganzen übereinſtimmen, daß nach der Be⸗ hauptung des„Daily Telegraph“ heute immer noch 70 00 der engliſchen Arbeiter regierungs⸗ treu und regierungsfreudig, 20% lauwarm und nur 10% ausgeſprochen paziſiſtiſch geſinnt ſind. Aber die Art und Weiſe, wie ſich auch ein ge⸗ ringes Maß von Kriegsmüdigkeit ſogleich mit den tauſendfach vorhandenen Reibungen inner- halb der engliſchen Kriegs wirtſchaft verbindet, macht es nicht wahrſcheinlich, daß die vorhan⸗ denen Unruhen in der engliſchen Arbeiterſchaft anders als mit der Beilegung des Krieges ſelbſt ein Ende finden werden. Unſere geinde zum Friedensſchritt. Zu den Friedensverhandlungen der deutſchen Regierung verhält ſich die franz öſiſche Preſſe nicht ganz ſo ablehnend, als dies die Havas⸗Note urſprünglich vermuten ließ. Mit Ausnahme des„Temps“ und des„Matin', die jedem Frieden grundſätzlich abgeneigt ſind, geben die Blätter zu, daß eine m Ver⸗ handlungsbaſis vorhanden iſt. Das„ it Journa!' ſieht in der vorherigen Räumung der beſetzten Gebiete eine Vorbedingung zu den Verhandlungen. Journal des Döbats' unterſcheidet zwiſchen den Bedingungen für einen Waffenſtillſtand und für einen Frieden. Für den Frieden ſei die Räumung der beſetzten Ge⸗ biete unerläßlich.„Petit Pariſien' hebt hervor, daß aus der deutſchen Note nicht klar di Annahme der Wilſonſchen Frund⸗ hervorgehe. Jedenfalls ſei ein Schritt zum Frieden geſchehen. Longuet tritt im„‚Populaire“ für die Annahme der deutſchen Note ein, die allen wichtigen B gungen entſprüche. Die Kriegshetzer verg ſo meint er, daß Deuschland noch über deſtens 9 Millionen Soldaten verfüge. „Vietoire- Hervé gibt in der großer edin— eſſen ſſen, N. Friede ernſt lungshaſis vernünftige gegeben. Homme Feind will Zeit h ſchöpfen zu könn Der ſchreibt: Angriff ſtand iſt im Krieg muß ſoridauern Von engliſchen Preſſeſtimme erwähnenswert die Äußerungen Blatt ſchreibt: Vertrauen hort mit heit ab Wir die Entſchließungen der europäiſe wiedergeben wird. Prinz Max hat j: 0 einen wichtigen Namen eines alle Intenda Wie er IM N El 7 0 ſetzte er fs mit einen und begann zu frühſtücken. kleinen Weile hob Georg den Brief erbrach ihn. Es beſtand 6 kommen z hen den Brüdern, d füngere alle Eingänge zu öffnen halte, die einer angenehmen Inhalt ſchon äußerlich Während Georg ſchmale dem Umſchlag entſiel, ſcheu beiſeite den Begleitbrief zu leſen begann, ſchaut um ſieben Jahre ältere Franz kauend hübſchen Garten hinaus, als ob ihn die ganze Sache nichts anglnge. Aber das nervöſe Trommeln der linken Hand auf dem Tiſche verriet doch deutlich ſeine muhſam verhaltene Erregung. Georg hatte unterdeſſen das Schreiben über⸗ flogen:„Sieh mal, Bruder, die Intendanz hat dein Drama mit großer Teilnahme geleſen und läßt dem literariſchen Werte volle Würdigung widerfahren, aber ſie iſt mit Neuheiten reichlich nieder ſtillſchweige Uberein⸗ das Druückhef auf und daß die Regierung die Verhandlungen beginnen ſoll, ſobald der Feind Frankreich und Belgien geräumt hat. Auf den gleichen Ton geſtimmt ſind die Stimmen aus Amerika. Der Waſhing⸗ toner Korreſpondent der Aſſoefſated Preß“ meldet, es ſei wenig Ausſicht vorhanden, daß die deutſchen Vorſchläge in ernſtliche Erwägung gezogen würden, ſo lange Deutichland noch Teile Frankreichs und Belgiens beſetzt halte. Die ‚World“ läßt ſich alſo vernehmen: Deutſchland und Oſterreich⸗Ungarn müſſen im wesentlichen ſich ohne Bedingungen ergeben, wenn ſie den Krieg beendet haben wollen, ehe ihr Gebiet angegriffen und verwäſtet wird. Viele einflußreiche Perſönlichkeiten ſind gegen einen Waffenſtillſtaud zu irgendwelchen Be⸗ dingungen, ſelbſt wenn ſie von den Alliierten Renee Lojun fpbdroltigen bevor man! t Se füngeren bi und plötz⸗J Glück und der großen Güte 0 ſprach, darum ſagte er gereizt, h 0 „Glaubſt du, dummer Kl immer noch an die denen die Theater die bittere Pille erzuckern? Hahaha, du fällſt 7 hart: eimer, lichen Redensarten, mit lehnung ül wirk⸗ verrieten. lich noch auf dieſe albernen Phraſen herein, j mich an die; (heko Höflichkeit! rob mit mir ſein, wenn ſie nur meine Werke aufführen. Na, laß gut ſein, mein Junge, ich mache mir nichts daraus, wirklich gar nicht, mir 7 umen ſchäft ſo wenig verſtehen, lehnen, das ihnen an dreißig Abenden Haus füllen würde. Übrigens können glaub' ſch, bald das Jubiläum der fünfund⸗ zwanzigſten Ablehnung meines Manufkriptes feiern. Da wollen Garten veranſtalten und dabei luſtig ſein, recht mordsmäßig luſtig. Und hei dieſer Gelegenheit wird wohl auch wiedermal eine Noliz in die das wir, zu ihm e wirklich der Ab⸗ tun im Grunde nur die Eſel leid, die ihr Ge⸗ daß ſie ein Stück ab⸗ wir ein Feſt in Haus und ſein, um Zeit für die Wiederherſtellung der er⸗ ſchütterten Front zu gewinnen. Wenn es den Feinden gelingen ſollte, die Entente zur Teil⸗ nahme an einen Kongreß zu bewegen, würden ſie ihre Anſprſſche rückſichtslos verteidigen und darauf ſpekulieren, daß es nicht leicht wäre, wieder zu den Waffen zu greifen. Die offiziöſe„Agenzia Italiana“ knüpfte an die Verbſſentlichung des Friedensangebotes eine von Sonnino ſtammende Bemerkung. Der erſte Eindruck erwecke tieſes Mißtrauen. Die erſte Pflicht des italleniſchen Volkes ſei, kaltes Mut zu bewahren. Das An⸗ gebot ſei inſoſern wertvoll, als der Feind ein⸗ geſtehe, beſiegt zu ſein. Jetzt müſſen die Alliierten Maßregeln ergreifen, um zu ver⸗ hindern, daß ſich die Zentralmächte den Folgen der Niederlage entziehen. Der Waffenſtill⸗ ſtand müſſe von unvermeidlichen mililäriſchen Garantien begleitet ſeiß, wie dies bei Bulgarien ung des po hen Stantsrats breitung eines Gerüchts geführt, e deutſche Okkupation lens bereits aufgehoben worden doch demnächſt aufgehoben werden ſolle. mitgeteilt werden, daß es ſchen der polniſchen Regierung die Okkupation jetzt im Augen⸗ würde. Die polniſche Regierung elmehr darum gebeten, die militäriſche 2 fi noch aufrecht⸗ der Möglichkeit Zivilverwaltung Endgültige Ent⸗ in dieſer Beziehung aufgehoben elbſtändige Sie lehnen mitzu⸗ des Herren⸗ gemeinſame des tſchechi⸗ einen Aufru! erlaſſen, worin Stunde für )mmen ſei E Nation ſeſt— ſätz e, e Brun 0 zen. und ich, ruhic Gedanken nach. armer Kleiner! jeber auf längere Zeit ohne einnahme und kann zu unſerem Haushalt nichts . s wird mir ſchwer genug, vom Arbeit zu leben— ober was iſt halt doch der Glücklichere, denn h nichts aus dem Eigenen heraus⸗ iffſt, ſo finden doch deine Kopien berſihmter Galeriebilder immer ſchnell Käufer und du ver⸗ dienſt ein ſchöne geld, während ich zwar mit meinem Herzblut all meine großen Werke ſchaffe, aber damit kaum ab Lappen verdiene.“ und zu einen blauen Georg erwiberte kein Wort. Sein früh er⸗ grautes Haupt ſenkte ſich tief, als wollte er vor dem Bruder ſein Antlitz verbergen. Enblich ſtand er auf, legte dem Bruder die Hände auf die Schultern und ſagte faſt ſchüchtern: „Franz, willſt du dir nicht nochmals das Angebot der Feuilleton⸗Korreſpondenz überlegen. du au Es wäre eine leſle Einnahme—“ mit ihnen an die ſchon ganz weiße& Von Nab und Fern. Verlotzung im Hauſe duxemburg. Der luxemburgiſche Hofbelicht gibt die Verlobung der Pkinzeſſin Charlotte von Luxemburg mit dem Prinzen Felix von Bourbon⸗Parma betannt. Prinzeſſin Charlotte iſt die älteſte Schweſter der Großherzogin von Luxemburg; eine jüngere Schweſter, Prinzeſſin Antonia, iſt die B aul des Kronprinzen Rupprecht von Bayern. P Felix Bourbon ift der Bruder der Zita von Oſterreich. Er rettete im ſeinen Schwager, den Kaiſer, vom Ertrinkens. Die Berliner C ſind bis zum 8. d. M. amtlich gemeldet ſind 13 geſtor von Chol dem im Krei N Beobacht auch darauf gefa Franz war au räſtigem Ruck zur Seite geſtoßen 1 auf der ſchmalen Ver 0 Hin dem er balb die Inde! und und faßte. Beſorgten Blicks beobachtele ihn Ge eine Weile, bann führte er ihn uft in! anſtoßende Zimmer, dasz als W und Empfangsraum diente. Dort ergriff er ſeine Lande und ſagte mit Zärtlichkeit „Bruder, ärgere dich nicht. nur und du kannſt dann tagelang nicht arbeiten. id gerade leut brauchſt du noch alle Kraft für is ſchadet dir 14 heim erzählt, die Diebe hälten ſich eine eigene Hauſteretin zum Vertrieb der gestohlenen Waren gehalten. haſtel. 10 n 6 Bisher wurden ſechs Personen nene In ryslaw 0 ölquelle entdeck 30 aggo keter fie etwa und 100 ruſſi Umen * E Nie neu B „wenn möglich, wieder einmal Arger gehabt.“ hene Natſon berzjehen. Die beſben Ar eine ſolche W̃ ver⸗. Ahr 1917 191 1 zte beſchreiben le von Cafardſtimmung, die im 17 durch die franz Armee ern len und News“,„ſchmecken leider nicht ſo wie die ge, und es iſt daher die Haupt⸗ früherer Müſſen Föne Auftt N Na * Vrauen ihre Fe. Goörzletzung und Töchter, in dieſen Geſchicklichkeit und ur⸗ auf zu verwenden, igen etwas von dem 5 der Genius peiſen früher n 1 dies einzu⸗ mit der niſchungen ge⸗ ite 1 W am * int