Amtlicher Teil. Amtlicher Teil. Bekanntmachung. Betr.: Glerverſorgung. ö Freitag, deu 25. Oktober 1918 wird in nach⸗ ſtehender Reihenfolge Eier an die Bezugsberechtigten aus⸗ gegeben. Es kommen anf die Perſon 3 Eier zur Verteilung, 51 Stück zu 45 Pfg. Das Geld iſt abgezählt berelt zu alten. Vormittags von 9 bis 9 Uhr Buchſt. A bis E 0 77 U F 77 7 10 I 11 159 77 11 117 12 Nachmittags„ 2, 3 * 1 3 7 1 Betr.: Reinigung der Schornſteine. Wir bringen hiermit zur öffentlichen Kenntnis, daß das Reinigen und Ausbrennen der Kamine am Freitag, den 25. Oktober 1918 in unſerer Gemeinde ſtattſindet. Betr. Sammlung getragener Oberkleider. Die in unſerer Gemeinde zur freiwilligen Abgabe an⸗ gemeldeten Männeranzüge uſw. ſind am Freitag. den 25. Ontober 1918, nachmittags von 2 bis 3 Ahr im Verſteigerungsſaal des Rathauſes abzuliefern, woſelbſt das Nähere erfahren werden kann. Betr.: Das Zuſammenrechen und Auffchichten von Moos und Nadelſtrehr in Haufen für das Ri. 1919. Oienstag, den 20. Oktober 1918, vormit⸗ tags 9 Uhr werden auf dem hieſigen Rathguſe obige Arbeiten an die Wenigſtnehmenden öffentlich vergeben. Die Bedingungen werden im Termin bekanntgegeben. Blernheim, den 24. Oktober 1918. Großh. Bürgermeiſterei Vieruheim. Lamberth. Betr.: Gebühren der Schornſteinfeger. Vom 28. September 1918. Mit Allerhöchſter Ermächtigung Seiner Königlichen Hoheit des Großherzogs werden mit Rückſicht auf die Stei⸗ gerung der Betriebsunkoſten und die allgemeine Verteue— rung aller Lebensbedürfniſſe mit Wirkung vom 1. Oktober dieſes Jahres bis auf Weiteres die in 8 23 Abſ. 1 des Regulativs, die Reinigung der Schornſteine betreffend, in der Faſſung der Bekanntmachung vom 15. Juni 1912 (Reg.⸗Bl. S. 400) vorgeſehenen Feggebühren wie folgt feſt⸗ geſetzt: Die Gebühren der Schornſteinfeger betragen für das Remigen eines ein Stockwerk durchlaufenden Schornſteins 20 Pfg., eines zwei Stockwerke durchlaufenden Schornſteins 25 Pfennig, eines drei Stockwerke durchlaufenden Schornſteins 30 Pfennig, a eines vier Stockwerke durchlaufenden Schornſteins 40 Pfennig, eines fünf Stockwerke durchlaufenden Schornſteins 45 Pfennig und für jedes Stockwerk, durch das der Schornſtein weiter läuft, 5 Pfennig mehr. Darmſtadt, den 28. September 1918. Großherzogliches Miniſterium des Innern. v. Hombergk. Fritz Vorſtehende Bekanntmachung bringen wir zur öffent⸗ lichen Kenntnis und weiſen darauf hin, daß es im übrigen bei den ſeitherigen Sätzen ſein Bewenden behält. Viernheim, den 21. Oktober 1918. Großherzogliche Bürgermeiſterei Viernheim. Lamberth. und Onkels dem Geborg ferner für die zahlreiche Beteiligung beim Gange ihren hilfreichen Beiſtand ſowie den Stiftern von Viernheim, den 22. Oktober 1918. Dunliſagung. Für die vielen Beweiſe herzlicher Anteilnahme bei dem Hinſcheiden unſeres nun in Gott ruhenden lieben unvergeßlichen Vaters, Großvaters, Schwiegervaters, Bruders, Schwagers Peidner 7. 81 zur letzten Ruheſtätte und für die vielen Kranz⸗ und Blumenſpenden ſagen wir innigſten Dank. Beſonderen Dank den Hochw. Herrn Kaplan Burger, der Bruderſchaft, der Großh. Oberförſterei, den ehrw. barmh. Schweſtern für Seelenmeſſen. Die tieſtrauernden Hinterbliebenen. Wickelmacher geſucht, oder ſolche die es lernen wollen; ferner Kisten- belkleberin. F. Hartmann. Auf Aerheiligen empfehle verzierte u. unverzierte 1 1 546 Grabkrünze Frau Mich. Schuſter im Neuen Friedhof. Frachtbriefe zu haben in der Exp. d. Bl. mutter, Schweſter Todes-Anzeige. Schmerzerfüllt bringen wir Verwandten, Freunden und Bekannten Mittag/ 1 Uhr meine liebe, treube⸗ ſorgte Gattin, unſere gute Mutter, Schweſter, Schwägerin und Tante frau Katharina Brechtel I F die traurige Nachricht, daß zheute geb. Haas nach kurzer, ſchwerer Krankheit, im Alter von 47 Jahren, verſehen mit den hl. Sterbeſakramenten ſanft verſchieden iſt. Um ſtille Teilnahme und ein Gebet bitten Viernheim, den 22. Oktober 1918 In tieſſtem Schmerze Familie Johann Brechtel VII. Kinder und An verwandte. Die Beerdigung findet am Freitag, den 24. Oktober 1918, Nachmittags 5 Uhr ſtatt. heute Morgen ½5 ſchwerem Leiden, Viernheim, Wir bitten ber, nächmittags Aitzeige. Schmerzerfüllt geben wir Verwandten, Freunden und Bekannten die Trauernachricht, daß nach Gottes Xatſchlurſß meine liebe, fürſorgende Frau, meine liebe, teure Mutter, unſere gute 8 Großmutter, „Schwägerin und Tante Frau Sehwieger⸗ Magdalena Sattig geb. Lamberth Uhr im 61. Lebensjahre nach langem, verſehen mit den hl. Sakramenten, ganz Gottergeben nach einem ſchweren Todeskampfe von allen Schmer zen und Leiden erlöſt wurde. Bio de Janeiro. im Felde, Straßburg und Dieburg, den 25. Oktober 1918. der Verstorbenen beim hl. Meßopfer und im Gebete zu gedenken. Im Namen der trauernd Binterbliebenen: Sattig, Lehrer. Die Beerdigung findet ſtatt: Freitag, den 25. Okto⸗ 5 Ihr. Kleinverbraucher. Friſch eingetroffen Wagenfett u. Lederfett in kleinen Packungen von / Kg. an. Perſäume daher niemand die Gelegenheit. Fr. Ad. Ehrhardt 1, Oel⸗ und Fettwarenhandl. Kirſchenſtr. 20. FFF Bekanntmachung. Betr. 30. Ausgabe von Süßſtoff(Sacharin) In der Zeit vom 1. bis 31. Oktober 1918 wird gegen die Lieferungsabſchnitte 20 und 21 der Süßſtoffkarten„K“ (blau) und gegen die Lieferungsabſchnitte„G“(gelb) von den Süßſtoffabgabeſtellen Süßſtoff abgegeben. Es gelangen auf Abſchnitt 20 und 21 je ein Brieſchen bez. 5 und 6 je eine Schachtel zur Ausgabe Mit dem 31. Oktober ver⸗ lieren die Abſchnitte 20 und 21 bezw. 5 und 6 ihre Gül⸗ tigkeit. Nach dieſem Zeitpunkt nicht abgerufene Süßſtoff⸗ mengen dürfen von den Abgabeſtellen frei verkauft werden. Heppenheim, den 12. Oktober 1918. Großh. Kreisamt Heppenheim. v. Hahn Vorſtehende Bekantmachung meinen Kenntnis. Viernheim, den 21. Oktober 1918. Großherzogliche Bürgermeiſterei Viernheim. Lamberth. 5 bringen wir zur allge⸗ Erſcheint wöchentlich dreimal: Dienstag, Donnerstag u. Samstag Bezugspreis: monatlich 60 Pfg. mit Trägerlohn, durch die Poſt pro Quartal 2.08 Beſtellungen können bei unſerer Expedition u. bei allen Poſtanſtalten gemacht den Beilagen: Sonntagsblatt, Wand⸗ kalender und Fahrplan. Geſchäfts⸗Auzeiger Vereins- Anzeiger 1 Lokal⸗Anzeigeblatt für Viernheim Amtsblatt der Großh. Bürgermeiſterei Viernheim Euthält alle amtlichen Bekanntmachungen der Behörden Viernheims und Umgebung. Inſerate finden in der Bürger⸗Zeitung wirkſamſte Verbreitung.— Für Wohnungsinſerate Ausnahme⸗Tarif Schriftleitung, Druck und Verlag: Joh. Martin, Viernheim, Rathausſtraße. Anzeigenpreiſe: Lokale Inſerate die einſpaltige Petit⸗ Zeile 25 Pfg., auswärtige 30 Pfg. Reklamen im Textteil 80 Pfg. auswärts 25% Teuerungszuſchlag. Beilagen für 1000 Exemplare 9 Mark. Bei zwangsweiſer Beitreibung wird der gewährte Rabatt hinfällig, desgleichen bei Nichtbezahlung innerhalb drei Monaten. Amt Viernheim. 1 127 Feruſprecher Nr. 217 —— Der Weltkrieg. TB. Großes Hauptquartier, 23. Okt.(Aſt'ich. Weſtlicher Kriegsſchauplatz: Heeresgruppe Kronprinz Rupprecht: Die Kämpfe in der 1 1 0 11 Heftige Angriffe des Gegners beiderſeits von Deynze. Nördlich der Stadt wurden ſie abgewieſen, ſüdlich der Stadt ach anfänglichem Geländegewinn durch Gegenſtoß weſt— ich der Straße Deynze-Olſens zum Stehen gebracht Oeſtlich von Kortryk wurden wir vom Weſtrande von bichte auf den Oſtrand zurückgedrückt. Beiderſeits des Orts ſind ſtarke feindliche Angriffe geſcheitert. In rbitterten Kämpfen wurden die Höhen bei Keiberg er ſeinem Kommandeur Major Grüner gegen vier⸗ ſom ſchleſiſchen Reſerve-Infanterieregiment Nr. 10 un⸗ achen Anſturm des Gegners gehalten. Teilkämpfe 0 der Scheldeniederung beiderſeits von Tornai und zalenciennes. Heeresgruppe deutſcher Kronprinz: Südlich von Marle räumten wir den vorüber— ehend verteidigten Brückenkop an der Serre und Souche nd nahmen unſere Linien hinter die Bachabſchnitte zu- eüch. An der Aisne wieſen wir heftige Angriffe des Geg ers beiderſeits von Nanteuil ab. ee Auf öſtlichem Aisneufer beiderſeits von Vouzies und öſtlich von Olizy haben die Kämpfe größeren Um⸗ ang angenommen. Unter ſtärkſtem Artillerieeinſatz griff der Feind am frühen Morgen zwiſchen Terron und Falgiſe ſowie zwiſchen Olizy und Beaurepaire in. Auf den Höhen weſtlich von Baellay konnte der Angriff etwas Boden gewinnen. An der übrigen Front ſt er vor unſeren Linien geſcheiter!. Auch am Nach- mittag brach der Feind nach erneuter ſtärkſter Artillerie- vorbereſtung zum Angriff vor. Das 1. baye riſche In⸗ ſanterieregiment unter Führung ſeines Kommandeurs Major Schmidler hat in zäher Verteidigung die Höhen öſtlich von Cheſtres gegen heftigen Anſturm über⸗ ſegenen Gegners gehalten. Auch auf der übrigen Fron wurde der Feind unter ſchweren Verluſten für ihr abgewieſen. N a 8 Heeresgruppe Gallwitz: Zwiſchen Argonnen und Maas und zwiſchen Maas und Moſel rege nächtliche Feuertätigkeit. Teilkämpfe weſt, ich der Maas und weſtlich der Moſel ohne beſonderez Ergebnis. 5 Leutnant Büchner errang ſeinen 40. Luftſieg. Der Erſte Generalquartiermeiſter: Ludendorſſ Sonderbericht der Heeresgruppe Herzog Albrecht Die beiderſeitige Gefechtstätigkeit beſchränkte ſich au die gewohnte Artillerie- und Patrouillentätigkeit. In Gegend von Metzeral brachten Bayern vo iner erfolgreichen Streife Gefangene zurück. Heeresgruppe Herzog A lbrecht. iehskanzler Prinz Marx von Baden die Nriegsanleihe. Die neunte Kriegsanleihe imuſz Selbſterhal⸗ ſchen Volkes Eil. den tungswillen de ungebrochene 8 1. 17 ut 110 — N zuim Antsdruck br Lolale Nachrichten. * Die Beerdigung des am Donnerstag vormittag aus dieſem Leben geſchiedenen Herrn Kaufmann G. V. Hook 1, fand bereits heute, Samstag. Nachmittag 3 Uhr ſtatt, alſo nicht Sonntag, wie es in der Anzeige am Don⸗ nerstag in einem Teil der Auflage zu leſen ſtand. Mit errn G. B. Hook 1. iſt eine achtbare geſchäftstüchtige er dahingegangen. Er ruhe in Frieden! Sumstag, den 27. Oktober — Zinsſcheine der Kriegsanleihen als Zah⸗ lungsmittel. Der Bundesrat hat den am 2. Januar. 1919 fälligen Zinsſchein der 5prozentigen Kriegsanleihen vom 23. Oktober an als geſetzliches Zahlungsmittel mit Geltung bis zum 2. Januar 19 19 d. h. bis zu ſeiner Fälligkeit erklärt. Es iſt ſelbſtverſtändlich, daß von der Fälligkeit an der Zinsſchein an den gewohn- ten Stellen mit anderen Zahlungsmitteln eingelöſt wird. Die Maßnahme hat den Zweck, dem an einzelnen Stel- len aufgetretenen Mangel an Zahlungsmitteln abzu⸗ helfen. Der Bedarf an Zahlungsmitteln iſt infolge des ganz unvernünftigen Verhaltens des Publikums in letz— ter Zeit ſo groß geworden, daß die Reichsdruckerei den Anforderungen nicht mehr genügen konnte. Es iſt Vor— ſorge getroffen, daß in kurzer Zeit die Zahlungsmittel überall im erforderlichen Maße bereitgeſtellt werden kön— nen. Für dieſe Zeit ſoll der Zinsſchein als Notbehelf dienen. ö Bei dieſer Gelegenheit muß wiederholt darauf hin⸗ gewieſen werden, wie töricht es iſt, das Geld zurück— zuhalten und vom Verkehr abzuſchließen. Dadurch wird nur das erreicht, daß die Preiſe für alle Gegenſtände des täglichen Bedarfs noch höher werden. Die unklugen Leute, die ihre Markſcheine in den Kaſten ſperren, ſchaden alſo zunächſt nur ſich ſelbſt, dann aber muß auch die Geſamtheit darunter leiden und zwar nicht nur wegen der höheren Preiſe an ſich, ſondern auch na— mentlich weil der geſamte Waren- und Zahlungsverkehr gehemmt wird. Leider ſcheinen auch wieder gewiſſen— loſe Spekulanten die Hand im Spiele zu haben. — Das neue Mus. Die Reichsſtelle für Gemüſe und Obſt teilt mit, daß trotz der mangelhaften Obſternte und des Fortfalls der meiſten Auslandszufuhren der Marmeladebedarf für das Jahr 1918/ö19 als ſichergeſtellt gelten kann. Es werden die gleichen Mengen Marme— ade zur Verteilung kommen wie im Vorjahr. An Güte wird die Marmelade der vorjährigen nicht nach ſtehen. Die neue Reichsmarmelade wird ſich aus 60 Teilen reinen Zuckers, 50 Teilen Obſtmark(das iſt reines Obſt nach Entfernung der Schalen und anderer Abfälle) und höchſtens 4050 Teilen Streckungsmitteln zuſammen— ſetzen. Als Streckungsmittel kommen Kohlrüben über- haupt nicht, Runkelrüben in gauz geringem Umfange, da— gegen hauptſächlich die ſehr zuckerhaltigen und nährſtoff⸗ reichen Mohrrüben ſowie Obſttreſter(die bei der Obſt⸗ ſaftpreſſerei gewonnenen Reſtbeſtände) in Betracht. Den Fabrikanten und ebenſo den Gemeinden, durch die die Marmelade an das Publikum verkauſt wird, iſt jede an— dere oder weitergehende Streckung ſtreng unterſagt. Wo ſchlechtſchmeckende, minderwertige oder gar geſundheits— ſchädliche Marmelade in den Verkehr gelangt, kann es ſich nur um geſetzwidrig hergeſtellte und durch Schleich— handel vertriebene Ware handeln. Die Reichsſtelle würde dankbar ſein, wenn Proben derartiger Erzeugniſſe unge— ſäumt ihrer Kontrollabteilung in Berlin W. 57, Pots— damer Straße 74, unter genauer Angae des Verkäufers und Verkaufsorts zur weiteren Verfolgung überſandt werden. Die etwa vom 1. Januar 1919 an zu ver⸗ teilende Marmelade wird noch weniger geſtreckt ſein. Der Preis der neuen Reichsmarmelade iſt vorläufig auf 1 Mk. für die Pfunddoſe ſeſtgeſetzt worden. Weinpreiſe. Wenn aus anderen Gegenden ein ſtarkes Sinken der Weinpreiſe gemeldet wird, ſo trifft dies für Württemberg nicht zu, wenn auch von einem einheitlichen Durchſchnittspreis noch nicht geſprochen wer— den kaun. Ueberhaupt ſind die Nachrichten über den Weinverkauf und Weinpreis, auch von auswärts, mit Vorſicht aufzunehmen, es unterläuft da viel Abſichtliches und Gemachtes, um die Preisbildung nach der einen oder anderen Seite zu beeinfluſſen. Nur ſo viel kann bis feht feſtgeſtellt werden, daß der Weinertrag in Württem⸗ berg höchſtens die Hälfte des vorjährigen Herbſtes er⸗ reichen wird und dies wird in Verbindung mit dem Um- ſtand, daß die Vorräte ſtark zuſammengeſchmolzen ſind, zu feſten Preiſen für den Heurigen führen. Fe ee e. 8 Handelserlaubnis für Gemüſeſämerelen. Der Handel mit Gemüſeſämereien war bisher an eine Erlaubnis nicht geknüpft. Da ſich aber auch hierin er— hebliche Mißſtände ergeben haben, iſt durch Verordnung vom 19. Oktober 1918 auch der Handel mit Gemüſe— ſamen einſchließlich Kohlrübenſamen von beſonderer Er— laubnis abhängig gemacht worden. Dieſer Er⸗ laubnis bedürfen nicht Juhaber von Kleinhandelsge⸗ ſchäften, die Gemüſeſämereien ausſchließlich im Klein⸗ verkauf an Verbraucher in Mengen bis zu 250 Gramm abſetzen. Die Verordnung tritt am 1. November 1918 in Kraft, doch dürfen diejenigen, die bereits jetzt Han⸗ del mit Gemüſeſämereien treiben, dieſen Handel bis zum. 1 Dezember 1918 fortführen. 6 32 7 *. 1 Poſtſcheckkouto Nr. 21577 f Amt Fraulfurt a. M. 1918 ——. ̃ 7—........ Ee Grippe und Voltsernäß rung. Von ſachver⸗ ſtändiger Seite wird uns geſchrieben: Die Angabe daß die jetzige Kalkarmut der Nahrungsmittel der Hauptgrund für die Ausbreitung der Grippe ſei, iſt in dieſer Form zweifellos unrichtig. In den letzten Jah⸗ ren haben verſchiedene Forſcher Unterſuchungen über die Erſcheinungen des Kalkmangels angeſtellt. Dieſe Ver⸗ ſuche haben aber bislang greifbare Ergebniſſe nicht gehabt, d. h. die kalkgenährten Tiere zeigten kein eindeutig beſ⸗ ſeres Vel halten als die anderen. Theoretiſch wird von der W̃ ſſenſchaft all rdings zugegeben, daß ein Mindeſtgehalt 4 von Kalk in der Nahrung geboten werden müſſe; ob aber die jetzige Nahrung allgemeine Erſcheinungen der Kalk armut ſchon hervorgeruſen hat, erſcheint doch recht 5 zweifelhaſt. Das notwendige Kalkbedürfnis iſt ſehr ge⸗ ring; immerhin kaun ein Kalkzuſatz von täglich ein is zwei Teelöffeln zu jeder Mahlzeit empfohlen werden namentlich für jüngere, blutarme und ſchwächere Per⸗ ſonen. Mit dieſen Fragen aber die Verbreitung der Grippe unmittelbar in Zuſammen bens zu brinden, gaßt nicht au. 1 ) Mannheim, 22. Okt. Die Mannheimer Aerzre erlaſſen einen ſcharfen Pro heſt dagegen, daß die Schlie⸗ ßung der Theater, Kinos und öfſentlichen Veranſtal⸗ lungen ſchon nach einem Tage auf die„Beſchwerde“ des Stadtrats mit ſoſortiger Wirkung aufgehoben wurde. In dem Proteſt heißt es am Schluß: Die Seuche hat in hohem Maße an Ausdehnung und Gefährlichkeit zu⸗ genommen. Die Aerzte ſind an der Grenze ihrer Leiſtungsfähigkeit. Die Krankenhäuſer ſind überfüllt, das Pflegeperſonal in unerhörter Weiſe überlaſtet, Betrieb auf Betrieb muß eingeſchränkt werden, aber ruhig laden nach eintägiger Pauſe die Litſaßſäulen zum Beſuch von allen möglichen Zuſammenkünften ein, der beſten Gelegen⸗ heit, die Epiemie weiter zu verbreiten. Dagegen erheben wir Aerzte Einſpruch und lehnen jede Verantwortung für die weiteren Folgen ab, denn ſo lange unſer wirk⸗ ſamſtes Mittel, nämlich die Verhütung der Seuche un⸗ möglich gemacht wird, ſind alle unſere Bemühungen zu ihrer Bekämpfung kraftlos.— 9 () Mannheim, 22. Okt. Durch ausſtrömendes Gas erlitt eine 21 Jahre alte ledige Näherin eine ſchwere Gasvergiftung und mußte in bewußtloſem Zuſtande ins Krankenhaus zugeführt werden. 9) Heidelberg, 22. Okt. Die theologiſche Fakultät hat auläßlich der Jahrhundertfeier der Union der rhein⸗ pfälziſchen Kirche Herrn Dekan Karl Munzinger in Kuſel zum Ehrendoktor ernannt. () Heidelberg, 22. Okt. Am letzten Samstag weil⸗ ten eine Anzahl von Großinduſtriellen, Gelehrten, Land⸗ 18 6 und Journaliſten aus Finnland hier zu Be⸗ ſuch. 17 ( Gauangelloth, bei Heidelberg, 22. Okt. Gen⸗ darmeriewachtmeiſter Winter aus Neckargmünd ver⸗ 90 altete drei Kerle, die einem hieſigen Landwirt eine großträchtige Kuh im Stalle geſchlachtet hatten, und das Fleiſch fortzuſchaffen verſuchten. Die Bande ſcheint auch die Ziegendiebſtähle in hieſiger Gegend verübt zu haben. () Neckargmünd, 22. Okt. Dem Fiſcher Valentin Roth von hier wurde in der Nacht zum letzten Don⸗ nerstag ein Nachen im Werte von 300 Mark geſtohlen. (St. Leon, 22. Okt. In einer der letzten Nacht wurde in eine hieſige Zigarrenfabrik eingebrochen Den Dieben fielen 8000 Zigarren in die Hände. ( Madolfzell, 2. Olt. Weichenwärter Joh. Seß⸗ ler hat dieſer Tage vier Kinder infolge der Grippe ver⸗ loren. a 90 ( Freiburg, 22. Okt. Die Bedeutung des Militär⸗ ſports wird immer mehr anerkannt. Von verſchiedenen Stellen ſind jetzt einer militäriſchen Stelle zum Ausbau des Militärſports Beträge zugegangen, die insgeſamt die bobe Summe von dtwa 50000 Mark ergeben. C Mainhardt, 23. Oktober. Ausgehoben.) Bei einer Bäuerin in Hegenhäule mietete ſich ein junger Mann ein, der ſich als Doktor der Philoſophie aus⸗ gab. Er ſtahl eine größere Anzahl Lebensmittel und 290 Mk. und ging dann flüchtig. Dem Landjäger gelang es, den Dieb zu verhaften. Dabei ſtellſe es ſich heraus, daß der Verhaftete zu einer Diebesbande gehörte, die nach dem„Neckarecho“ aus 6 jungen Burſchen von 16 bis 17 Jahren aus Fraukfurt beſtand. Sie entſtammen alle beſſeren Familien und ſind Reaſſchüler. Der Feſt⸗ genommene gab an, daß ſie 6000 Herrenanzüge geſtoh⸗ len haben, wovon ſie einen Teil zu 75 Mark und gegen Lebensmittel abſetzten, ferner 7 Kilo Sacharin, das Kilo zu 800 bis 1000 Mark, Kernſeiſe und wollene Garne in größeren Poſten. e Vom Schwarzwald 24. Okt.(Sparbeleuchtung.)) In manchen Schwarzwaldgemeinden und Einzelhöfen iſt man mangels anderer Mittel wie in alten Zeiten wieder zur Beleuchtung mit dem Span übergeganen, obgleich die Spanſtöcke und Nieben ſelten geworden ſind. ö 90 den ergeben den b. eweis dafür, was dork ſeit che 2 ge. den Wieberanſchluß durch deutſche Arbeit geleiſtet w rde“ und iioch geleiſtet wird. Im Jahre 1877 wurden 2403 Die Feinde werden aus der Tatſache, daß wir Ae männliche Schüler auf 154 höheren Schulen a 0 erlaſſen haben, einen großen Eieg machen. 1 4005 499 e en e i a Tenge zugegeben n, daß die Feinde erneut in der Lage zu den Kosten der öffentlichen El a 5: 15 dem Pied en ihrer Volter durch den Hinweis 1694 000 Mk., 1914: 4289 000 Mk.; das babrne auf die Erfolge in Flandern neue Nahrung zu uführen, die alſo weit mehr als eine Verdoppelung in 25 Ja 1 1 dieſe Völker dringend bedürfen; denn die Kriegsmüdig⸗ deutſcher Verwaltung. Auch die Entwicklung der Kalſer⸗ keit hat in England, rankreich und Italien einen au⸗- Wilhelms⸗Univerſität in Straßburg zeigt den em- Perordentlich hohen 870 erreicht. Die Ernährungsſchwie- gehenden Weg der Reichslande nach ihrer Wiederbor. rigkeiten, mehr jedoch noch die Kohlennot, verſchlechtern n mit dem deutſchen Stammland; ſie hatte im die Lage unſerer Feinde von Ta zu Tag. Die Nach⸗ Jahre 1872 nur 212 Be ucher(darunter 69 Glſaße ach, richten von der Front, welche der Verband zu großen Sie⸗ kinger), im Jahre 1907 aber bereits 1709 Beſucher, gen ſtempelt,„ lönnen daher zwar vorübergehend die von denen allein 987 aus den Reichslanden ſtammten. Feietnun der feindlichen Wülne ei wehte ae nee ö Auf allen Gebieten des ieee e lehr u haltigen indruck aber um ſo e 115 habers in der franzöſiſchen Zeit verhä tismäßig ni 1 105 110 das ſtrategiſche. des d Fa 95 5 9 3 wurde, 90 15 5 90 Nen fo 0 bodie Reichs in immer weitere Ferne rückt. Dieſes Ziel. Durch ntwicklung umterſtützt und gefördert, e Reichs bruch der n 1 5 lande. eee 5 19 e die 305 c ee e 00. 875 bis zum Jah chs die Zahl gan dh ne Enable verfügbaren Kraft angeſtrebte 55 Vevölterung von 245 799 auf 421.158 Fuiſthewung des Krieges bringen deutsch 1 8 1 3 Menſchen an. Ein weiteres Bild 5 1 cee bruch, die Auseinanderreißung der deutſchen Front i der Reichslande geben die Verkehrszahlen. Die werten den nicht gelungen und ſie wird ihnen anch länge der Eiſenbahnen in Elſaß⸗Lothringen, mee 1 nicht gelingen. Trotzdem die gewaltige Kraft faſt 5 erſt 768 Kilometer, 1912: 1221 Kilometer. Auch 1 0 0 geſumten roßmächte der Welt geg n 0 der Poſtanſtalten wuchs mit dem e e Wirkte, iſt die deutſche Front un ö 0 Front. mußten im Jahre 1874 ſich noch7232 18 5 7 19 0 Wo die deutſche Sime 10 Fe e en heldenhaf⸗ nur einer ne bee Maden gal 1 05 übſchnitten für geleeen t, e 1 0 Selten auf je. 1232. 555 eine 1 0 e dem Widerſtand unſere braven. ruppe ichbruchs in(la⸗ eigentliche Kennzeichen der neud 80 he eee glnc, man gecn Frog. Nan wo die Vereitelung des feindlichen Durchbruchs. ˖ Elſaß-Lothringen beruht auf der Steiger 0 1908 1 Dortmu nd ſind durch 50 0 Meer nun ae ſtiſchem Ausweichen zweckmäßig erſchien, wurde die Fron wirtſchaftlichen Erzeugung. So erzeugten, vie Reichs; getötet und 14 verletzt wolden, 2 Mann we j gicht unter dem Zwange des fen de nen lande auf einem Hektar im e 0.03 Touren mißt. 5 1 5 uiſchließung der deulſchen Führung zurückgenommen. Roggen, im Jahre 1912: 4,57 Tounan, ſerner dug Bei einem Ervbeben in Guatemala oe 55 oder kleinere Gebiete Belgiens oder Frank. offen 1878: 5,49 Tonnen, 1912: 13,53 Tonnen. Auch 150 Perſonen getötet worden. Der Sachſchaden ist groß. keichs aufgeben, ſpielt für unſere militäriſche Lage gar die in der Franzoſenzeit ſtark vernachläſſigte Viehhal⸗ Ein ausſterbendes Tier. Der„Heimalſchnt u ſich ire dla des bleibt tung zeigte an gehehliche⸗ Steigevung. Für Jdehre 1884 ſtellt feſt, daß der Storch in Deutſchland in ſtetem 10 die Fron ein in ſich gester pre Monate iel wurden 418 484 Rinder gezählt, im Jahee 1 ter Rückgang begriffen iſt. In den letzten 10 Jahren iſt rde 5 heid 10 81 dbeſche Brent u Tie Zahl ber Schweine berdöppelte lh na bein as er der Beſtand auf ein Drittel zuſammengeſchmolzen, 15 dun geren bringen, obwohf er fe ungeſchwä Seit i auf zahlreiche Todesfälle in den Winterquartieren, abe e nchen me leb. bie een 8 f FCC auh auf Abſchuß zurückzuführen iſt. Und doch liegt ugriffskraft einſetzen konnte, ſo 1 15 f eindlichen ſchätze Elſaß⸗Lolhringens, Erz und Kohte in Lolhringen, dich Grund vor, dein Storch nachzuſtenten, denn er 1 eines Zieles angeſichts des fortſchreitenden enen Kali im Elſaß, hat zur Errichtung mächtiger Induſtrie kein Jagdfrevler; der Schaden, den er unter den jag Töiteverbrauches immer ausſichtsloſer. Iz dnäe zentren geführt, deren hohe Blüte deutſchem Unterneh. baren Tieren anrichtet, iſt kaum nennenswert und ſteht 2 Wir können daher mit immer größerer Zuverſich mungsgeiſt zu danken iſt. Stellen ſpir die wirtſchen in keinem Verhältnis zu den Verwüſtungen, die wil⸗ den weiteren Kämpfen entgegenſehen. Die deutſche Wi lichen Ergebniſſe während der Franzosenzeit. Elſaß⸗Loth⸗ dernde Hunde und Katzen anrichten, Er lebt Zum gr öß⸗ derſtandskraft iſt unerſchüttert. Weit draußen in Fein ringens derjenigen unter deutſcher Herrſchaft gegenüber, ten Teil von Fröſchen, Schnecken, Juſekten und Pflanzen. kasland schirmen unſete Truxpen die Heimat, perhindern. ſo finden wir eine Eiſenerdſärdrrung in El o 00 e e daß die Greuel des Krieges in unſer Vaterland getragen[im Jahre 1872 von 685000 Tonnen, 191 von 20 mut maßliches Wetter. E a feen des been uud danger 6e ae h dn ne e 99 95 09% Eine neue Störung breitet ſich raſch aus. Sie 3 von 290000 Tonnen, 1912 von 3½ Millionen Tonnen.] ain Sams 0 1 id vieler Entſprechend den wilſchaſtlichen Sieigecungen auf allen] am Samstag und Sonntag wieder trübes u ſach ſie es auf Koſten des belgiſchen und franzöſiſchen Ge⸗ bietes, auf Koſten ſ iner Bewohner. iger uf alle 0 anstag und So e en e 18 e Gebieten entwickelte ſich auch 1 1 8191 aus Eſſaß⸗ e e e ie Eutwi im deutſche Lothringen in den Jahren 1884 bis 191 bon 4 5 irte, habt acht! eue Jolle Dit Entwilllung in deutſchen Millionen i auf 12 Millionen Tonnen. Der weiſen darauf hin, daß die Diebe es gegenwärtig auch Elſaß⸗Lothringen Wohlſtand der Bevölkerung hat ſich demientſprechend ſeit auf die Lederdächer der Chaiſen abgeſehen haben. Alſo 1 0 eee ueuz 1871 ungeheuer gehoben. Es ſei hier nur noch darauf den Wagenſchuppen gut abſchließen und fleißig nach⸗ Inu der zſiſchen Preſſe, ebenſo wie in Ueuhe⸗ i delt ae Au 1 du iche Etat miller, findet nian immer N 122 172* 2 1 2 1, 3 10 9 ingewieſen, daß die Zahl der öffentlichen Sparkaſſen ſehen! A K„ ee n, e ee ee 1 e e dee 9058 22 im Jahre 1872 auf 131 im Jahre 1912 ge⸗ wirben den An e auf Elſaßz- Lothringen An der Behauptung begründet, die e ſeieu i ite wi geschrieben: N die Leben reiſe udiger Seite wird uns geſchrieben: bannen n der ne geſtiegen: für Brot von 14 Pig. auf 20 Pfg. für 1. Pfund, für Wein von 0.45 Mk. auf 1.80 Mk. für 1 Liter, für Kartoffeln von 7 Pfg. auf 29 Pfg. für 1 Pfund, für Eier von 2 Pfg. auf 36 Pigt für 1 Stück, für Butter von 1.30 Mk. auf 4.90 Mk. für 1 Pfund, für Milch von 24 Pfg. auf 57 Pfg. für 1 Liter, für Zucker von 29 Pfg. auf 85 Pfg. für 1 Pfund. 17505 FFF Vermiſchtes. 3 Auch ein Heldentod. Ueber den Tod des Ober⸗ än Otto 1 7 5 eines Sohnes des 1908 ver⸗ ſtorbenen Stadtſchultheißen und Landtagsabgeordneten Gottlieb Haug in Langenau, erfahren wir: Oberleut⸗ nant Haug, von Beruf Techniker, ſtand ſeit Amigbegee im Felde und war wiederholt verwundet worden.! zou ſeiner letzten ſchweren Verwundung kaum geneſen, über⸗ nahm er ein Baukommando in Italien. Auf einer Dienſt⸗ fahrt mit einem Begleitoffizier kam ſein Kraftwagen zwiſchen Cividale und Üdine an einem diierteuhie niche riſchen Militärzug vorbei, von dem aus auf die deutf gen Offiziere gefeuert wurde. Es waren rutheniſche Truppen, die ſchon öfters gemeutert hatten. Hang wurde ſchwer⸗ verwundet in den Zug gebracht und ins nächſte Feldlaza⸗ rett überführt, wo er aber nach der Operation. 1 großen Blutverluſts am andern Tage ſtarb. Die Täter ind feſtgenommen.. g f e Auf Zeche„Dorſtfeld“ II/III bei 23—— ———— Die wirtſchaftliche Erſchließſung der reichen Boden⸗ 1942 ge.— Eine nahrhafte Frucht. Der Wert ber gelben ſtiegen iſt, die Einlagen von 7 Millionen auf 177 Mil-] Rübe wird noch von vielen Leuten verkannt. Ihr Ge⸗ 1 halt an Eiweiß- und Zuckerſtoffen iſt aber ſehr be⸗ N Honen. Teinecher aud„unterdrüt. und 5 7 ic ech e. trüchtlich. Vor allem iſt der direkte Zuckergehalt, ber ung voin„unerträglichen deut chen Joche Wie. 0 ane die Dinge in Wirklichkeit? 1 der Preisberichtsſtelle des Deutſchen Landwirkſchafts als Bei der letzten Volkszählung 1 Jahre 11 n 5 1 vom 15. bis 21. Oktober 1918. Srnent der zlke 5 iſch, nur 1 Prozent W 5 ö f N i 8 1 eee e e wee dee ene pp Bendel 40 e ae bes e dec e e e denen Fegg von mindeſtens 3 Prozent ſeſtgeſetz. Wird 15 10. 1. Kurzer Wochenbericht iſt die gelbe Rübe in den verſchiedenſten Formen ver⸗ wendbar. Auch können die Brotaufſtrichmittel durch Kalbe Rüben weitgehend geſtreckt werden. Die re übe, wurde früher bei Bleichſucht als Kur mik rfolg ver ordnet.„ A en e eee N — Weitere Zehnpfennigſtücke aus Zink zum Erſatz für die einzuziehenden Zehnpfenni ſtücke aus Nickel werden demnächſt bis zur Höhe von 18 Millio⸗ nen Mark in Privatprägeanſtalten auf Rechnung dei 1 Reichs hergeſtelt. e .„ 1 1— 8 11„ra 5 Im Jah lch nach dem Fettgehalt bezahlt, o beträgt nen cine bedeutende Geburtenzunahme. Im Jahre 85 Giger Pei 0 Feltgehalt von 1 7 f N 5 Pf e Prozent 3511. 1910 bereits 129. Straßburg hat ſeine Ein⸗ 37 Pfg., bei 305 Prozent 15 0 h 19 40 Pig ae jeit der Wiedervereinigung nut dem Deut⸗ fe Ac Preis für Landbutter auf 5 Mich wet 65 i e e 188 heute! 80909 3090 1 für dag und und für Molkerribulter für Han⸗ Ei wurden 100,8 Perſonen auf den Quadratkilometer ſonders der jungen gelben Rüben, ſehr reich. Gekocht Hat es beſteht denn heute noch eine Notwendigkeit, Kriegsanleihe zu zeichnen? Darauf gibt es nur eine Antwort: Wer will, daß es zum Frieden kommt, der zeichne nach ſeinem beſten Vermögen. And wer will, daß der Frieden möglichſt gut wird, der zeichne erſt recht Kriegsanleihe. 2 5 8 * * „ reren 4* e 4 e bo e e L 2 1 6 5 6K alls es Ein großer Erfolg der Kriegsanleihe wirb im Innern des dem Reich die Mittel zur Fortführung hes Kampfes, ſa 3 e a befeſtigen, nach außen unſer An⸗ 8 notwendig werden ſollte, gewähren, und für den Fall. daß eben erhöhen, und die Hoffnungen der Feinde auf einen es zum Frieden komunt, die Aeberführung un wirt. nan nme ö 1 ſch ande 1 le 15 Jerhe II Ade — . 5 * hat gleſe 0 11 Bau ungen durch Reich, Staa ind Gemeinde in Ausſicht genommen. Die Wesel ten Stellen ſind bereits in Beratungen darüber einge⸗ treten. Zunächſt werden Grundſätze für die Gewährung der Zuſchüſſe oder Darlehen ben ben Als Grund⸗ lage ſoll der Unterſchied zwiſchen den heutigen Bauprei⸗ ſen und den Aufwendungen, die man in ſpäteren Zeiten erwartet, gelten. b 5 1 1 W 14% Die Reichsverſicherungsanſtalt für Angeſtellte hat der Gemeinnüßigen Aktlengeſellſchaft für Angeſtellten⸗ Heimſtätten, die jüngſt in Berlin als Aktiengeſellſchaft mit einem Kapital von 2 Mill. Mark in Ankeilſcheinen u je 1000 Mk. ins Leben gerufen worden war, eine e von 1 Mill. Mk. gewährt. Die Geſellſchaft bezweckt, minderbemittelten Familien der Pri⸗ e die von der Wohnungsnot am ſchwerſten Pi en werden, geſunde Wohnungen zu angemeſſenen Preiſen zu ſchaffe. l „ Hinterbliebenenrente. Nach Entſcheidung des Reichsverſicherungsamts ſind Anträge auf Hinterbliebe⸗ nenrente bei dem Verſicherungsamte zu ſtellen, in deſſen Bezirk der verſtorbene Verſicherte zuletzt a hat oder vor Begründung des letzten Wohnorts zuletzt be⸗ ſchäftigt 9 0 iſt. S e ee — Die deutſchen Kriegsgefangenen in Si⸗ birien. Aus Berlin wird uns geſchrieben: Nachdem die deutſchen Kriegsgefangenen das bolſchewiſtiſche Rußland verlaſſen haben, ſind in letzter Zeit beunruhigende Gerüchte über das Schickſal der noch in Sibirien zurück⸗ gehalten en deutſchen Kriegsgefangenen aufgetaucht. Tat⸗ ſächlich iſt es leider bisher nicht gelungen, unſere Kriegs- gefangenen aus Sibirien reſtlos heimzubefördern, weil auf Betreiben der Ententemächte die Tſchecho-Slo⸗ vaken ſowie die ſibiriſche Regierung eine unmittel⸗ bare Verbindung mit den Gefangenen unterbunden und für unſere deutſche Fürſorgekommiſſionen jede Tätig⸗ keit unmöglich gemacht haben. Die weiteren beunruhi⸗ genden Gerüchte, insbeſondere die Nachricht vom Ab⸗ transport der Gefangenen nach Japan und Auſtralien haben ſich jedoch bisher nicht beſtätigt. Die Kriegs⸗ Efangetten teilweiſe auch die Zivilgefangenen, ſind in agern interniert. Nach den bisher vorliegenden Nach⸗ richten kann angenommen werden, daß ihre Behandlung durch die Tſchecho⸗Slovaken zwar durchaus ſtreng, aber diſzipliniert und die Verpflegung ausreichend iſt. Seitens der Heeresverwaltung iſt kein Weg uuverſucht geblieben. um die Heimkehr der Gefangenen durchzuſetzen und ihr Los zu, erleichtern. Zu dieſem Zweck iſt auf deutſche An⸗ regung hin vom däniſchen, ſchwediſchen und norwegiſchen Roten Kreuz eine gemeinſame Hilfsaktion ins Leben gerufen werden, der alle neutralen Vertreter unter tellt werden. Verſehen mit reichlichen Geldmitteln, wird es Beef Vermittlung hoffentlich gelingen, noch rechtzeitig vor ginn der kalten Jahreszeit ausreichende Fürſorge⸗ möglichkeiten für unſere Gefangenen zu erwirken. Neben ger leiblichen Fürſorge wird eine der Hauptaufgaben barin beſtehen, die Aufnahme der Poſtverbindung zwi⸗ ſchen Gefangenen und Heimat, wenn e nur in beſchränktem Maße wiederherzuſtellen. Mit einer Heim⸗ horberun der Gefangenen iſt allerdings unter den ge⸗ ſchilderten Verhältniſſen vorläufig leider nicht zu rechnen. „— Sauerkaut. Der Bedarf der Heeresverwaltung an Sauerkraut aus der Ernte 1918 iſt nach Mitteilung der Reichsgemüſeſtelle heuer ſehr hoch, ſodaß die Fabriken vorausſichtlich während der ganzen Einſchneidezeit für das Heer beſchäftigt ſein werden. Es iſt daher dem Publikum zu empfehlen, den Privatbedarf an Sauer⸗ kraut bei dem gegenwärtigen günſtigen Angebot ſelbſt einzulegen. Fee Let en e * Hamſterer⸗Angebot. Durch auswärtige Agenken aus den Nachbarländern wurden den Landwirten im Bezirk Schramberg folgende Preiſe angeboten: Für ein Schwein im Gewicht von 320 Pfund 3800 Mk., für zwei Rindle, 28 Zentner ſchwer, 6000 Mk., für einen Zentner Weizen 110 bis 120 Mk., für einen Zentner Dinkel 95 Mk. Die Händler wurden abgewieſen Noch dünneres Bier? In einer Verſammlung des Deutſchen Brauerbunds in Berlin wurde gegen die von der Reichsgetreideſtelle verfügte Feſtſetzung des Gerſtenpreiſes auf 500 Mk.(bisher 460 Mk.) für die Tonne Stellung genommen. Der Einkaufspreis der Reichsgetreideſtelle liege erheblich unter dieſem Preiſe. Durch den Ueberpreis, den die Brauereien zu zahlen ha⸗ ben, ſoll es angeblich ermöglich werden, daß andere notwendige Nahrungsmittel durch die Reichsgetreideſtelle unter dem Einkaufspreis geboten werden können. In Anbetracht der geringen Gerſtezuteilung ſei der vom Kriegsernährungsamt eingeſührte Mindeſtſtammwürzege⸗ halt(Extraktgehalt) der Biere von 2 Prozent unhaltbar. — Das heißt alſo mit anderen Worten, das Bier ſoll noch dünner werden. Aber woran liegt es, daß man heute noch in Bayern Bier das Liter zu 38 Pfg. trin⸗ ken kann, während es in Berlin 1 Mark koſtet? Das bayeriſche Bier trinkt man in Berlin billiger, als das nicht bayeriſche, trozdem das Berliner Bier bedeutend dünner iſt als das bayeriſche. Schonung der Bären. Der ſchwediſche Natur⸗ ſchutzbund verlangt eine geſetzliche Schonung der Bären, da dieſes Tier in Schweden ganz ausgerottet werde. Der Rückgang der engliſchen Bevölkerungs⸗ zahlen. Sir Bernard Millet, der Vorſteher des ſtati⸗ ſtiſchen Büros von England, keilte kürzlich mit, daß die Geburtenziffer in England und Wales ſeit 1913 ſtändig zurückgeht. Im Jahre 1913 wurden 881 890 Kinder geboren, 1915 nur 814 614, 1916 gab es einen woi⸗ teren Rückgang auf 780 520, und 1917 waren es gav nur noch 968946 Das iſt ein Rückgang gegen 1918 der ſich auf 25 Prozent beziſſert. England leidet unter den Hoge des 8 0 gchen d ebe Abrigen Länder. Millet ſchätzt den täglichen Nerſuſt an jungen, kräftigen Männern in Großbritannien, Frankerich. 5 4 ien und den 8* anf 7000, nad * 10 nſelbſtmor 10 . 11 2 7 7 bei den ſeitherigen Sätzen ſein Bewenden behält. nmdſtücks Verpachmug Dickrüben⸗Verſteigerung. mog den 30. Oktober 1918, vorm. 9 Uhr, 1. Johannes Heckmann 2. nachgenannte Grund⸗ ſtücke als Flur IX. Nr. 296¼ö1 Acker, im Lohfeld 1. Gewann am 1561 „ iin„138% am Sandhöfer Weg, rechts qm 1350 am Straßenheimerweg, rechts, 3. Gew. qm 2419 „n auf die Dauer von 6 Jahren Einen Alten Garten 1. Gewann Nr. 58 qm 906 auf die Dauer der Genußzeit 2. Adolf Weißmann Witwe ein Unterbruchweldſtück XII. Gewann Nr. 9 qm 2263 auf die Dauer der Genußzeit auf dem Rathauſe dahier öffentlich verpachten. 3. Georg Friedrich Kühlwein 7. Witwe die Dickrüben von den Grundſtücken Mittlere lange Teilung Nr. 70) 1394 und von wann ca. 1300 auf dem Rathauſe dahier öffentlich meiſtbietend ve.ſteigern. Viernheim, den 24. Oktaber 1918. Großherzogliches Ortsgericht Viernheim. Schuchmann. Grundſtücks⸗Verſteigerung. Mittwoch, den 6. Nov. 1918, vorm. 9 Uhr, laſſen Peter Ehatt 1. Erben von Viernheim nachge⸗ nannte in der Gemarkung Viernheim gelegene Grundſtücke, als: Flur J. Nr. 149¼0[) 1009 Grabgarten, Lampert⸗ heimerſtraße VU.„ 186„ 2131 Acker, Sta ketenweg VII. 289½%õ9„ 836 Acker, am Weinhei mer weg, rechts, 1. Gew. VII.„ 289%„ 643 Acker, daſelbſt XI. 75„ 1169 Acker, das Fiſchloch, „ XI. 82„ 1150 Acker, daſelbſt „ NVII. 232/00„ 3312 Acker, die 24 Morgen hinter der Heck auf dem Rathauſe dahier öffentlich freiwillig verſtei gern. Die Verſteigerungsbedingungen, ſowie der Auszug aus dem Grundbuch konnen auf dem Geſchäftszimmer des Großh. Ortsgerichts während der Geſchäftsſtunden eingeſehen werden. Viernheim, den 24. Oktober 1918. Großherzogliches Ortsgericht Viernheim. Schuchmann. Amtlicher Teil Amtlicher Teil. Bekanntmachung. Betr.: Gebühren der Schornſteinfeger. Vom 28. September 1918. Mit Allerhöchſter Ermächtigung Seiner Königlichen Hoheit des Großherzogs werden mit Rückſicht auf die Stei— gerung der Betriebsunkoſten und die allgemeine Verteue rung aller Lebensbedürfniſſe mit Wirkung vom 1. Oktober dieſes Jahres bis auf Weiteres die in§ 23 Abſ. 1 des Regulativs, die Reinigung der Schornſteine betreffend, in der Faſſung der Bekanntmachung vom 15. Juni 1912 (Reg.⸗Bl. S. 400) vorgeſehenen Feggebühren wie folgt feſt geſetzt: Die Gebühren der Schornſteinfeger betragen für das Reinigen eines ein Stockwerk durchlaufenden Schornſteins 20 Pfg, eines zwei Stockwerke durchlaufenden Schornſteins 25 Pfennig, eines drei Stockwerke durchlaufenden Schornſteins 30 Pfennig, eines vier Stockwerke durchlaufenden Schoruſteins 40 Pfennig, ö eines fünf Stockwerke durchlaufenden Schornſteins 45 Pfennig und für jedes Stockwerk, durch das der Schornſtein weiter läuft, 5 Pfennig mehr. Darmſtadt, den 28. September 1918. Großherzogliches Miniſterium des Innern. v. Hombergk. Fritz Vorſtehende Bekanntmachung bringen wir zur öffent⸗ lichen Kenntnis und weiſen darauf hin, daß es im übrigen Viernheim, den 21. Oktober 1918. 5 Großherzogliche Bürgermeiſterei Viernheim. Lamberth. wird Frieden werden, wird Friede herauswachſen? Niemand kann zur Zeit darauf eine Flur XIX Nr. 93 Acker im Schllpertsheckenfeld 1. Ge⸗ Bekauutmachung. Betr.: Die 9. Kriegsanleihe. 1 Wiederum hat das deutſche Reich den Ruf an das ge⸗ ſamte deutſche Volk ohne Ausnahme ergehen laſſen, die Mit⸗ zu einem vollen Erfolge zu verhelfen. Die jetzige Kriegs⸗ anleihe muß alle vorhergegangenen, ſowohl in Bezug auf die Zahl der Zeichner, als auch hinſichtlich des Ergebnſſſes gewaltig übertreffen, weil es, wie man hoffen darf, die große Friedensanleihe werden, die uns den gewollten, ehrenvollen, unſere Zukunft ſichernden Frieden bringen wird. Das Ziel, das die Feinde mit ihrem ungeheueren Angriff zu erreichen hofften, iſt nicht erreicht worden. Die Front im Weſten iſt undurchbrochen. Die deutſche Heimat iſt nicht von den feind⸗ lichen Heeren überflutet worden. Nun ſoll die Heimatfront ſelbſt zum Wanken gebracht werden. Der Feind will uns in dem Glauben an uns ſelbſt wankend machen. Deshalb ergeht an alle der Apell: Setzt dieſer Giftpfeiloffenſive den Widerſtand entgegen, den draußen an der Front unſere Hel— den den feindlichen Granaten, Minen, Maſchinengewehren und Tanks entgegenſetzen. Je mehr ſie gegen unſere innere Front anrennen, je mehr ſie uns den Glauben an die deutſche Zukunft rauben wollen, um ſo tatkräftiger wollen wir uns in der Heimat zuſammenſchließen. Wir ſind nicht verloren, wenn wir uns nicht verloren geben. Die Lage iſt ernſt. Machen wir uns darüber gar keine Illuſionen. Noch wiſſen wir nicht, wie ſich die Dinge geſtalten und entwickeln wer⸗ den. Auf Millionen Lippen brennt heute die Frage: Wann aus dieſen Verhandlungen der Antwort geben. Nur eines wiſſen wir: es kann kommen wie es will, die Einigkeit und Geſchloſſenheit unſeres deut ſchen Volkes wird auf alle Fälle notwendig ſein. Die beſte Gelegenheit, dieſe innere Geſchloſſenheit und Einigkeit zu zeigen, bietet ſich unſerem Volke in dieſen Tagen. Für die Heimat gilt es gerade jetzt, in unerſchütterlicher Zuverſicht erneut zur inneren Front ſich zuſammenſchließen. Es iſt des Volkes nicht würdig, nach vier Jahren unerhörten Leiſtungen unſerer Kämpfer bei einem vorübergehenden Rückſchlag an der Front die zuverſichtliche Stimmung zu verlieren. Die 9. Kriegsanleihe muß daher den überwältigenden Beweis liefern, daß die Heimat mehr denn je unerſchütterlich vertraue auf Deutſchlands ſiegreiche Verteidigung und die Behaup— tung ſeiner freien Wirtſchaft nach dem Kriege. Wir müſſen gerade jetzt uuſeren Feinden zeigen, daß ſie falſch gehofft haben, wenn ſie glaubten, durch die militäriſchen Rückſchläge könne der Glaube an unſeres Volkes Zukunft in der Hei— mat irgendwie erſchüttert werden. Das deutſche Volk wird eine ſchöne Zukunft haben, wenn es den Glauben daran nicht verliert und ſich nicht ſelbſt aufgibt. Bis der Friede erreicht iſt, der unſere deutſche Zukunft ſichert, die Nerven zuſammenhalten, die Herzen empor, die Pflichten erfüllt, im kleinen Kreiſe und gegenüber der Allgemeinheit. Dann wer— den wir alle mitgeholfen haben an dem Bau der ſchönen freien, deutſchen Zukunft. Piernheim, den 17. Oktober 1918. Der Vertrauensmann: Lamberth Größh. Bürgermeiſter. Louis andauer, Mannheim r Il 1638 Hreitesti. Grosses 955 er in N Kleiderstoffe, Seidenstoffe Konfektion zu angemessenen Preisen. Gottesdienſt⸗Ordunng der katholiſchen Gemeinde Heddesheim. Sonntag, den 27. Oktober 1918 23. Sountag nach Pfingſten). 7 Uhr: Austeilung der hl. Kommunion. 8 Uhr: Frühmeſſe. 10 Uhr: Hauptgottesdienſt. 2 Uhr Chriſtenlehre. 2 Uhr: Herz⸗Jeſu-Bruderſchaft, verbunden mit Andacht für Heer und Vaterland mit Segen. Uhr- Verſammlung des Chriſtl. Muttervereins mit Vortrag und Segen. NB. 4 Uhr; Im„Bad. Hof“ außerordentl. Generalverſammlung des kath. Arbeitervereins mit Vortrag des Herrn Eberhard, Sandhofen über„Verbands— reform“. Epaugeliſche Gemeinde Heddesheim. 23. Sonntag nach Pfingſten 1918, 27. Oktober. Vorm. ½10 Uhr: Predigtgottesdienſt. Nachm. 1 Uhr: Chriſtenlehre. 1 1 17 17 2 2 2 2 2 Wiekelmacher Auf Allerheiligen geſucht, oder ſolche die es empfehle lernen wolen; ferner verzierte u. unverzierte Kisten- Grabkrünze ö bokleber in. Frau Mich. Schuſter F. Hartmann. im Neuen Friedhof. Kirchliche Anzeigen der evangeliſchen Gemeinde Viernheim. Sonntag, den 27. Oktober 1918. Vorm. 10½% Uhr: Kindergottesdienſt. Nachm. 2 Uhr: Gottesdienſt. Abends 8 Uhr: Jugendvereinigung und Jungfrauen⸗ verſammlung. Donnerstag, den 31. Oktober 1918. Abends 8 Uhr: Kriegsbetſtunde. tel aufzubringen, um der aufgelegten neunten Kriegsanleihe