Todes Algeide ——— Schmerzerfüllt machen wir Verwandten, Freunden und Bekannten die traurige Mitteilung, daß es in Gottes Ratſchluß gelegen hat, unſere liebe, treubeſorgte Mutter, Schwiegermutter. Großmutter und Tante Frau Glisab. Lahres geb. Schmitt 5 geſtern Abend halb 10 Uhr, öfters verſehen mit 1 den hl. Sterbeſakramenten, nach einem taten⸗ reichen Leben, fromm und gottergeben, im Alter von 72 Jahren, in ein beſſeres Jenſeits abzu⸗ rufen. Um ſtille Tellnahme und das Gebet aller Gläubigen bitten Viernheim, den 29. Oktober 1918. Die trauernd Rinterbliobenen. Die Beerdigung ſindet Mitt w och Nach⸗ mittag 3 Uhr ſtatt. Danksagung. Zurückgekehrt vom Grabe meiner nun in Gott ruhenden treubesorgten Mutter, unserer lieben, unvergesslichen Tochter, Schwester, Schwägerin und Tante, Frau Katharina Nendsa geb. Gutperle sagen wir für die innige Anteilnahme wührend der Krankheit und beim Hinscheiden, ferner für das überaus zahlreiche Geleite zur letzten Ruhestätte, sowie für die Rranz- und Blumen- spende unsern tiefgefühlten Dank. Besonderen Dank der hochw. Geistlichkeit für den trostreichen Beistand, den ehrw. barmh. Schwestern für die liebevolle Pflege und den Stiftern von Seelenmessen. 3 Viernheim, den 28. Oktober 1918. Die trauernd Hinterbliebenen: Familie Stefan Gutperle 3. Tbeiterinnen für Tag⸗ und Nachtſchicht ſofort geſucht. Manx Meyer, Döngemüsenfabfiken Mannheim Waldhof, Spiegelfabrik. Für die überaus zahlreichen Beweise inniger Anteilnahme bei dem Heimgange meines nun in Gott ruhenden lieben unvergesslichen Gatten, unseres guten, treubesorgten Vaters, Schwiegervaters, Grossvaters, Bruders, Schwagers und Onkels Herrn GJ. V. HOOK l. ferner für die zahlreiche Beteiligung beim Gange zur letzten Ruhestätte und für die vielen Kranz- und Blumenspenden sagen wir unseren tiefgefühlten Dank. Besonders danken wir der hochw. Geistlichkeit und den ehrw. barmh. Schwestern für ihren hilfreichen Beistand, sowie den Stiftern von Seelenmessen. Viernheim, den 29. Oktoker 1918. Die tieftrauernden Hinterbliebenen: G. V. Hook l. Frau und Kinder. 100 Zentner Dickrüben hat zu verkaufen Friedrich Weidner Rathausſtraße, Auf Allerheiligen empfehle in großer Auswahl Wald⸗ Blatt⸗ und Perlenkränze Großes Sortiment in mo⸗ dernen Kinderkränze. Billigſte Preiſe! Jakob Beyer. Es ist bestimmt in Gottes Kat, dass man vom Liebsten, was man hat, muss scheiden. Todes-Anzeig Nach Gottes unerforschlichem Ratschlusse fiel am 19. Oktober 1918 den Heldentod fürs Vaterland unser lieber hoffnungsvoller Sohn, unser guter Bruder, Schwager und Onkel, Musketier Franz Ex im Alter von 19 Jahren. jZMmahnn Um stille Teilnahme und ein frommes Gebet für den teuren Verstorbenen bitten Viernheim, den 29. Oktober 1918 Die tieftrauernden Hinterbliebenen: Familie Georg Kempf XII. Fortbildungsſchule. Um der geradezu unheimlichen Verwilderung der männ⸗ lichen Jugend zu ſteuern, hat das Schulminiſterium ange— ordnet, daß für das Winterhalbjahr 1918/19 der Fortbildungsunterricht wieder aufzuehmen iſt, jedoch mit der Einſchränkung, daß nur die an Oſtern 1918 entlaſſenen Schüler heran⸗ zuziehen ſind. Inbegriffen ſind auch alle diejenigen Jungen, welche auf Geſuche hin vorzeitig entlaſſen waren. Der Unterricht beginnt Montag, den 4. November abens 5/ꝶ Ul Ahr Unterrichtsabende ſind Montag und Donnerstag. Eltern, Lehrherrn und Dienſtherrſchaften werden dringend gebeten, die Schüler zu einem regelmäßigen Schulbeſuch anzuhalten. Zuwider⸗ handlungen werden nach Artikel 25 des Schulgeſetzes nicht nur mit Schulſtrafen, ſondern mit Polizeiſtrafen bis 20 Mark geahndet. Viernheim, 26 Oltober 1918. Der Schulvorſtand: Wolf, Dekan. Todes⸗Anzeige. Allen lieben Verwandten, Freunden f 5 und Bekannten die ſchmerzliche Nachricht, daß unſer liebes Kind Margaretha Bühler nach langem, ſchwerem Leiden, verſehen mit den hl. Sterbeſakramenten, heute Morgen um 8 Uhr, im Alter von 10 Jahren ſanft im Herrn verſchieden iſt. Um ſtille Teilnahme bitten Viernheim, den 29. Oktober 1918 Die trauernd Hinterbliebenen: Familie Jakob Bühler Familie Lammer und Alex. Die Beerdigung findet Donnerstag um 3 Uhr von Alexanderſtraße aus ſtatt. Erſcheint wöchentlich dreimal: Geſchüfts⸗ Anzeiger Dienstag, Donnerstag u. Samstag Bezugspreis: monatlich 60 Pfg. mit Trägerlohn, durch die Poſt pro Quartal 2.08 Beſtellungen könne i rer Expediti u. bei 1 00 Poſtantalten me pee Beilagen: Sonntagsblatt, Wand— kalender und Fahrplan. Lokal⸗Anzeigeblatt für Viernheim Autsblatt der Großh. Bürgermeiſterei Viernheim Euthält alle amtlichen Bekanntmachungen der Behörden Viernheims und Umgebung. Inſerate finden in der Bürger-Zeitung wirkſamſte Verbreitung.— Für Wohnungsinſerate Ausnahme⸗Tarif Schriftleitung, Druck und Verlag: Joh. Martin, Viernheim, Rathausſtraße. Vereins Anzeiger Zeitung Anzeigenpreiſe: Lokale Inſerate die einſpaltige Petit⸗ Zeile 25 Pfg., auswärtige 30 Pfg. Reklamen im Textteil 80 Pfg. auswärts 25%% Teuerungszuſchlag. Beilagen für 1000 Exemplare 9 Mark. Bei zwaugsweiſer Beitreibung wird der gewährte Rabatt hinfällig, desgleichen bei Nichtbezahlung innerhalb drei Monaten. * 120 Feruſprecher Nr. 217 Amt Viernheim. Donnerstag, den 31. Oktober * —— 1918 Poſtſchecklouto Nr. 21577 Amt Fraulfurt a. M. Lolale Nachrichten. 1 5 Opfer der Grippe. Wiederum hat die Grippe, die ſo tückiſch auftretende Allerwelts-Seuche, ein ſchweres Opfer in unſerer Gemeinde verlangt. Die Lehrerin Fräulein Anna Maria Dore, iſt nach kurzem, aber ſchwerem Krankenlager der unheimlichen Krankheit erlegen. Fräulein Dore, geboren am 3. November 1889 zu O Keen hieim in Rheinheſſen, wirkte 6½ Jahre an der hieſigen Volksſchule, und war meiſtens als Lehrerin der Kleinen tätig. Sie war eine tüchtige Lehrkraft und eine treffliche Erzieherin, ausgeſtattet mit reichen Gaben des Geiſtes und Herzens. Ihrem heitern, ſonnigen Gemüte entſprach ihre große Liebe zu ihren Schülern und Schülerinnen, die heute klagend ihrer geliebten Lehrerin das letzte Geleite geben. Mit ihnen trauert das geſamte Lehrerperſonal, das in der ſo früh Ver— ſchledenen eine treue Mitarbeiterin und eine biedere, treu— herzige Kollegin verliert. Ein bleibendes Andenken iſt ihr in weiteſten Kreiſen geſichert. N Iich kenne die Große der gewaltigen Kraͤfte, die noch in unſerem Volke vorhanden ſind. e Auf dieſes Wort des Reichskanzlers Prinzen Max von Baden wird die 9. Kriegsanleihe die Probe abgeben. * 8 2 zeichne jeder nach beſter Kraft! ee — Der November, der elfte Monat des Jahres geht an. Man heißt ihn auch den Windmonat. Die ao ta 55 N 1131. 1 N e tele paar Blätter werden von den Bäumen geſchüt.! 0 telt und kahl ſchaut es aus in Wäldern und Gärten, Die Natur begiunt ihren langen iefen Winterſchlaf Der November iſt der trübſte Monat des Jahres. Die den Städtern wenig angenehmen Novembernebel werder vom Landwirt begrüßt Er braucht einen feuchten Mo— nat mit bedecktem Himmel, wenn die Ernte des nächſten Jahres gedeihen ſoll, denn eine der Bauernregeln ſagt; „Im November viel naß, auf den Wieſen viel Gras“ dagegen ſagt eine andere:„November trocken und klar, bringt wenig Segen fürs nächſte Jahr“„Nur Regen und Froſt ſollen im November nicht zuſammenkommen. Di Bauernregel beſagt:„Wenn der November regnet und froſtet, dies meiſt der Saat das Leben koſtek“. Der November beginnt mit zwei ernſten Gedenktagen: mi Allerheiligen und Allerſeelen. Am 10. November if, Martinstag, ein in der Landwirtſchaft bekannter Ziel! tag. 16 1 5 2 755 Rücktransport von Heeresgerät. Die ſtra— tegiſche Zurückverlegung von Teilen unſerer Heeresfron' im Weſten hat auch den Rücktransport von Heeresgeräl aus den geräumten Gebieten notwendig gemacht; das Gerät, fließt in beſonderen Zügen in die Heimat zurüch und wird hier vorläufig niedergelegt. In der Maſſes handelt es ſich dabei um reines Kriegsgerät aller Art wie Eiſenbahngerät, inſtandſetzungsbedürſtiges Kraftwa⸗ gengerät, Pioniergerät aus Stellungsbau uſw. Der Rück— transport iſt eine reine Kriegsmaßnahme und hat mii der Demobilmachung nichts zu tun. Das Gerät muß vielmehr für einen etwaigen erneuten Nachſchub ins Feld verfügbar gehalten werden. Eine Uebergabe an die Volkswirtſchaft kann daher zum gegenwärtigen Zeitpunk; noch nicht in Frage kommen. 8e 0 Mannheim, 2/. Okt. Der bei einer hieſiger. Speditionsfirma angeſtellte 18 Jahre alte Kaufmann Stalf hat im Verlaufe eines halben Jahres dieſer Firma Waren im Werke von 70000 Mark geſtohlen. Es handelt ſich meiſt um Glycerin-Fettſäure, für die er bei dem um wenige Jahre älteren Kellner Heinrich Waguer ein Abnehmer fand. Die Strafkammer verurteilte den Dieb trotz ſeines jugendlichen Alters zu 2 Jahren 2 * 3 Monaten Gefäuauis. e 5 — g Woche in der Zeit von nachmittags 3 bis im Sitzungsſaal des Rathanſes von der Polizei ausgegeben. Da die Schuhe ein ſolides Ausſehen haben und ſich zum Tragen gut eignen, laden wir zur Beſichtigung —————— () Mannheim, 26. Oktober. Zwei geriebene Ein. brecher, die zwiſchen Berlin und Süddeutſchland hin und her pendelten, wurden von der Schöneberger Kriminal- polizei unſchädlich gemacht. Ihr fielen zwei feingeklei⸗ dete Männer auf, die ſtändig in den Kaffees am Kur⸗ fürſtendamm verkehrten und dort viel Geld ausgaben. Die flotten Gäſte verſchwanden von Zeit zu Zeit auf einige Tage und kehrten dann immer wieder hierher, zurück. Jetzt wurden ſie bei einem Wohnungseinbruch überraſcht und feſtgenommen. Sie entpuppten ſich als die ſchwer béſtraften„Arbeiter“ Hans Thilow und Karl Theiß aus Frankfurt a. M. Beide verkehrten in den Kaffees nur, um Bekanntſchaften anzuknüpfen und Ge⸗ begenheiten zu Einbrüchen auszukundſchaften. Wie in Berlin, ſo machten ſie es auch in Frankfurt und an⸗ deren Städten. Was ſie in Berlin ſtahlen, verkauften ſie im Süden, was ſie dort erbeuteten, brachten ſie nach . ere Berlin, um es hier zu Geld zu machen. 55 Bekanntmachung. Betr.: Lieferung von Holzſchuhen. Wir bringen hiermit zur öffentlichen Kenntnis, daß wir mit Rückſicht auf die große Schuhknappheit Holzſchuhe in Kinder-, Schüler- und Frauengröße beſtellt haben, die heute einbetroffen ſind. Der Pris für dte einzelnen Schuh— größen beträgt 1.45, 1.80 und 2.50 Mk. pro Paar. Die Schuhe werden Montags und an e Uhr und zum Kauf ein. Betr.: Fleiſchverſorgung. f Für dieſe Woche kommen auf den Kopf der erwach— ſenen Perſon 50 Gramm Fleiſch. Kinder erhalten kein Fleiſch. Betr.: Zuteilung von Strümpfen. . l F Die uns überwieſenen Strümpfe können von den be— zugsberechtigten Perſonen vom nächſten Samstag, den 2. November ab bei den nachfolgenden Verkaufsſtellen bezogen werden. Adam Bergmann 1. 6. Minna RNoſenthal 2. Nikl. Brechtel 4. 7. Gebr. Rothſchild 3. Joh. Karl Kempf Ww. Z. Ringhof, Mich. 8. J. Mich. Koob 1. 9. Haus Schumacher 5. Philipp Martin 3. 10. Geſchw. Wunderle. Bezugsberechtigt ſind nur Perſonen oder Familien, die ſich im Beſitze eines Bezugsſcheins befinden und nach ihrem ‚teuerzettel höchſtens in der 5. Klaſſe zur Einkommenſteuer 2. Abteilung veranlagt ſind. Der Ss aatsſteuerzettel iſt der zerkaufsſtelle mit dem Bezugsſchein vorzulegen. Betr.: Ausmahlung von Brotgetreide. N Auf Veranlaſſung Gr. Kreisamts Heppenheim geben wir hiermit bekannt, daß das Verbringen von Getreide zur Vermahlung in die Rudershauſen'ſche Mühle vorerſt bis auf Weiteres unterſagt iſt. Viernheim, den 29. Oktober 1918. Großherzogliche Bürgermeiſterei Viernheim. Lamberth. und Darlehenskaſſenſcheine, handelt töricht. Sie ſind zinslos, bei Brandfällen und Diebſtählen tritt völliger Verluſt ein. Wer Kriegsanleihe zeichnet, handelt klug. Gein Geld iſt ebenſo ſicher angelegt wie in Banknoten, und noch nützlicher, denn er erhält halbjährlich totſicher ſeinen Zins. 5 FFFFPCCCCCCCCCbTbCCCCVTVTVTbTbTbTbTbTVTbTVTbTbTbTbTbTbTbbTT Ver Kanzler liber Rechtsfrieden wird. Aber wenn wir eingeſehen haben, daß das e e der e das ü auf denen e e Epanien. Weiſe die Ausſchalt 8 0* 2e 2. 2 8 1 4** l ö der Sinn dieſes furchtbaren Krieges vor allem deutſche Volk machte von ſeiner Macht an den Reich aufgebaut iſt und aus denen es die! raft i O. 5 1 e Ausſchaltung der Gegenſätze zwiſchen] Aberlaſ M 2 6 en; a 01 f ö. J aufge 5 a 5 e Regi 857 1 1 g 5 f r zwiſche erlaſſung von Motorpflügen, Rückſicht auf die ür 45 und Neuordnung. der Sieg der Rechtsidee iſt und wenn wir uns entscheidenden Punkten keinen Gebrauch. zu vierſährigem Widerſtand geſchöpſt hat. Wenn aber die ee e eine Nole den perſchiedenen Voltsſchichten und ſomit Nachzucht von Zugtſeren bel der Aufbringung von in A e Ju Einbecker Im Reichstage gutwickelte der Kanzler ein dieſer Idee nicht widerſtrebend unterwerfen, nicht Nicht der Willkür der eingeſetzten Gewalten, die neue Regierung das Volk zum Kampfe auf⸗ S chiffsraumes 0 15 eutſche 1 gegenüber der Regierung als wichligſte Voraus⸗ Schlachtvieh, rechtzeitige Vorſorge bei der Be⸗ Kaufhaus fi 0 Deb et. In einem Berliner Programm, indem er ſeine bei Ubernahme ſeines mit inneren Vorbehalten, ſondern mit aller Freie ſondern dem Mangel an poliliſchen Willen vers ruft, ſtatt einen ſchmählichen Frieden anzu⸗ Erſatz für Heſfentten 105 ae ſetzung für eine erſolgreiche Arbeit der Regierung en ee See 15 die H 1 0 7 90 100% Amtes abgegebenen Erklärungen ergänzte und willigkeit, ſo finden wir darin ein Heilmittel für dankt das deulſche Volk, daß es ſo lange als ſtreben, ſtellen auch wir uns hinter ſie. wel den ſieben Nulche Da 1 Schiffsraum im e des Friedens. e 99 70 aa 1 Verteilungsorganiſation, Fat an die 0 1 10 00 nde. Der Wan erweiterte Unter großer Spannung des faſt die Wunden der Gegenwart und eine Aufgabe der Obrigleitsſtaat galt. ö Am Schluß der Sitzung brachten die Mehr⸗ Hasen lagen beſchla,. t, e. in Ipaniſchen Einen dornenvollen Weg haben wir noch 1 1 75 0 zung, der Obländereien, Unter⸗ 6 130 0 We, e aſſung des geſtohlenen 55 n e für die Kräfte der Zukunf Wir dürfen nicht um des Auslandes willen, heitsparteien folgenden Ant Der dei gen, beſchlagnahmt.! Die Regierung vor uns. Wir werden ihn um ſo ſichere h flätzung von Kullurunternehmungen, ausreichende Wules eine Belohnung von 30 000 Mark aus⸗ voll beſetzten Hauſes und der überfüllten für die Kräfte der Zutunft. 5 Wir dürfen nicht um des Auslandes villen, heitsparteien folgenden Antrag ein: Der Reichs⸗ beigen daß ſie auch fürderbin wind Wir werden ihn um ſo ſicherer über- Beſchaffung von Leder⸗ und Beleuchtungst la. geſetzt, außerdem für die Ergreif Tribünen führte er folgendes aus: f An dieſer Aufgabe wird das deutſche Volk auch nicht um der Not des Augenblicks Herr tag billigt die Erklärungen des Reichskanzlers ſtiitte Neutralität aufrecht e 155 auch ltderbin Wiſtokn, je mehr die Führung von dem Be eee ee e eee Reer 0 00 Mar 1 die i 50 500 Ein⸗ Seitdem ich zum erſten Male zu Ihnen mit allem fachlichen Ernſt, mit aller Gewiſſen⸗ zu werden, zu Regierungsſormen greiſen, hinter und ſpricht ihm ſein Vertrauen aus. ſchaſtlichen Beziehun e 15 0 55 in ſteund⸗ e zelt ſein kann, daß ſie das deutſche ß e ee 3 1 B aren Wer Art fahl Für 5⁰ 1 5 Mark ſprach, ſind infolge der Friedensaklion die die haſtigleit mitarbeiten, die unſer Erbteil iſt. denen eee W Überzeugung ſteht 5 PEFC reees weren le 055 ziehungen zu Peutſchland bleiben, geſchloſſen hinter ſich hat. Die Ent⸗ On N22 und fern. del einem n Fare er andere Einbrecher 5 1 ib e e eee Möge 3 die nächſten Tage oder Wochen die nicht der Ausdruck unſerer Eigenart ſind.* 342 1* 9 i hließungen über die zu unternehmenden Schritte 8 Stiftung er Kaiſeri N ee e ee Regierung bei ihrem Amtsantritt eingeleitet hat Mögen uns d 1 0 00 0 i a 11 Joel. Af ö NMumänfer Feen den 5 Werne een ink Sin er Kaiſerin. D it ei 000 Sritte von banden Seiten getan e zum weiteren Kampf aufrufen oder mag ſich der Um unſere Eigenſchaſten ruhig zu entwickeln, Dolitiſche Rundſchau. 5 1 f Mumünten. ö faſſen den berufenen Stellen überlaſſen bleiben, Kaiſerin hat aus Ar ihres Geburtst ein e agen mit Reiſebrotmarken. In b f N g ö a Weg zum Frieden eröffnen, darüber kann kein müſſen wir unſer Hausrecht wahren können. Deutſchlaud. i ſchuß 5 parlamentariſche Unterſuchungsaus⸗ die durch die breite Gri auf der ſie Geſchenk von 30000 Mk. zur Unterf ng meine 05 der bei der Kreisverwaltung an⸗ Zweiſel ſein, daß wir den Aufgaben des Krieges Vor den Toren ſteht der Feind, In verſchiedenen Blättern ſind Nachrichten een e den mode om aden N e d e ſcher Familien Groß⸗VBerligk und Toth ins Mehlve teilun, des f des West wellend bean s der des Friedens gewachſen ſein wer 5 f 8. 5 748 i ö staatsprozeß gegen Bratianu d Genoſſen kommenden lände l igend N ehlvertei des Kreiſes Weſthavelland betrat rung für das Gelingen des Friedens⸗ oder des Friedens nur gewachſen ſein werden unſer erſter und letzter Gedanke gehört den auſtzelaucht, daß die däniſche Regierung vorzubereiten, hat jetzt n, en en, i 7 N Wee en een ng für das Gelingen des Friedens durch die Durchführung unſeres Regierungs-⸗JTTapferen, die ſich gegen eine Übermacht ver⸗ an die deutſche Regierung eine Note vorzubereiten, hat jet die Haftentlaſſung werkes zu ſehen glaubt 1 Men 97K Tapferen, die ſich gegen eine Übermacht ver⸗ an die de che Reg 9 N des fräheren Miniſters Conſt e e eee programms, das die entſchiedene Abkehr vom ſeidigen und die wir gegen ungerechte Anklagen gerichtet habe, die in loyaler Faſſung nahelege Jenn ach möchte über die internationale Lage nicht alten Wege bedeutet ee ur denen ungerne ee acwiſſe Verte s den ech zet nescu, gegen den d ſten B c e en de ere Ani de ene. 1 1293 verteidigen re Soldaten haben es heute gewiſſe Vertragspunkte aus den ſechsziger gungen erhoben wor N G. an Nen. 0 a der m in Verbindung geſtanden haben ſol mehr a Nele eine agen 0 5 erſte* baren. Dam, bin ich zu den. Fragen der inneren furchtbar ſchwen, ſie kämpfen mit der Sorge um Jahren, die bisher unerledigt geblieben, einer l He e 0 In Genet en sch u) Hindenbu I 1 be 5 Gar I. 7 im ent de 1 1 Verbindung geſtanden haben ſoll. identen auf den Friedensſchritt der Politik gekommen, über die ich der deutſchen i A5 Das ganze deutſche Volk wartet darauf, zu hören, welche Aus ſichten die Regie⸗ Int 5 n 871. N 2. Art a 1 u rich den Krieg hilfsbedür Lig 9„„ 2 olitiſche Arbeit zen mit Reiſebrotmarken 0 ichzeitig wurde der 1 N. 1 5. D n 5 N 5 rr nme: lu gehil nol 8 zus Berlir haftet ſchuldi⸗ 5 5. 5 gel Arnold L. aus Berlin verhaftet, 6401 115 I. Ga NAul N* i 2 chr 1 1 N 148 Zu as von rä 0 anderen dat zu verlieren. Der Entwurf ſchläg r ſche 1 vernichten läßt. 8 8 Jahlungsmittein eingelöſt werden müſſen. Die eine Anderung des Geſetzes über die Stlellver⸗ ei ſſe der letzte Mann Rettung Maßnahme hat den Zweck, den an einzelnen 5 73 175— N f f N. N ö Sträſunge griffen* auf dem Trans⸗ 5 7 Na torlanr 0 4151 97 H V0 10 9 3 na 1 rechts und 11 1 in 1 1 ö 11 7* zum. 1 n 0 tretung des R zlers vor. Bie onnten zater des aufgeboten werden. Sl elretenen igel an Zahlungs⸗ ee 1 5 t zum Geſäng Poli mit anderen nur die Leiter der Oberſten Reichsbel Se Namen der Sozialdemokratie abzuhelſen. Nr 17 N.„ ö vertreter des brit die Heimat, ſie kämpfen mit dem Gedanken an wohlwollenden Erwägung zu unterziehen. Gegen⸗ 1 en Geheim⸗ 1 lb nende Drei iter durch Gaserploſion ge⸗ han Mogie g gat i allen Ländern alte 94* die 51 Nie Me mat, 1e 1 n mil 1 50 f n 1 1805 1 Uu zun ai ne itzung verhe. Dan t verle„ eee Ber eihun 1 Eis 1 uze 5. 9 deutſchen Regierung hat in allen Ländern den Vollsvertrelung Rechenſchaft ſchuldig bin. Die den Frieden, aber ſie hallen tand. Air danten gest dieſen Meldungen wird halbamtlich feſt⸗ er bf 0 ede der G eee Reform des Wahlrechts in Preußen ihnen, wir vertrauen ihnen, wir rufen ihnen zu: geſtellt, daß die dänische Regierung weder eine des Unterſuchungsaus Rechtsfrieden oder Gewaltfrieder 0 f a N, Gena laßt euch nicht im Stich Note die deutſche Regie 0 28 terſuchungsaus Mechtefrieden oder Geweufem den ift durch das dankenswerte Entgegenkommen dle e en euch nicht im Slich, w 50 1155 neten e Aab. ö a 1 punkt gende der Parteien auf die Vorſchläge der Regierung Volk euch geben kann, das jon euch werden. on in end de dee e ſchleswig Hen Phaſe der Ui um 1 en ſinnungsſlrei, der in led 1 einzelnen ſoweit gefördert worden, daß die Einführung e Ausführun des Kanzlers wurden 8 an Die eulſche egierung heran⸗ ſtantin 10 1. 1 5 Lande öffentlich ausgefochten wird, wie er auch de 1 gelt aͤhrden könne F 4—* 1 Kalifunde in Sizilien Große Kalilager 21 9 790 ö N U n. wer lrechts dort geſichert iſt. Dem Reichstag brochen, und ürmiſcher Beifall be⸗ Der Bundesrat hat die am 2. Januar 1——— 8 s N find in Sizilien eckt word Unter müßte. Auf der einen Seite erheben diejenigen liegen zwei Gesetzentwürfe vor, die die neue leitete die zwendunge Nede. 1919 fälligen Zinsſckeine der o o igen Kriegs-. das N K 0 Regierungsweiſe von den Verfaſſu ſchranken In der Ausſpra die e, verlas anleihen vom 23. Oktober ab zum geſetz⸗ R Und KReglerung 5* f en, ergaben das Kalibecken, das or Muagonhlick ſei 1 dem ſie Ho Nie 11 2 1* 2 1 1* 1 1 84 830 7 1 48 1 7 0 4 8 114 111 5 g f— 1 7 1 1 5 6 Provir N 10 7 der Augenblick ſei da, in dem ſie alle die an⸗ befreien ſoll, die ihr noch im Wege ſtehen. 51 Abg. old(Ztr.) eine ig lichen a ngsmittel mit Geltung g 6 eſammelten Leidenſchaften, den Haß und die f ſind ber 8 til 15 r hohen Hauſes die Möglichkeit ſchaffen, in faſſungsre Natur v chte. Sie ſchloß Fälligkeit, erklä z iſt ſelbſtverſtändlich, daß l Heimat ſtillen können; auf der hei i 14 1 9 5 5 f 0 5 Näll insſe ſind ſich die aufr zen Anhänger Grundgedante des neuen Glaubens ſeine entſcheidende Probe beſteht. 5. 8 2 er fene 0 Man 8. 9 71 4 b 1 8 tötet. Eine were Gasexploſi zutſtand in Kampf der Meinungen über die Frage: f einer öffentlichen Sitzung der Gener eld f f———— 9 des 1 f 5 15 15. worin geſagt w auf den Höhepunkt geführt. C andelt ſich N ̃ * 2 r i a 5 allgemeinen, gleichen, direkten und geheimen häufig von lebhaften Beiſallskundgebungen unter⸗ getreten iſt. mehr g in gleicher Lage bei uns ausge ochten werden N 1 1 ö 5 lauter denn je ihre Stimme, die ſich einbilden, R 0 d f i 0* 13 Calta ta legen iſt, . ö 855 1 Der erſte Entwurf will den Mitgliedern dieſes r Partei, die noch einige Wünſche bi K 8 r 1919, d. h. bis zu ihrer n)jeuren Ernſtes der! N a 2 3 Hfreichſten der Welt iſt. Es Rachſucht. auf dem Boden unſerer deutſchen 1 0 je faſ b 9 9 vollſtändig klar dar Grundgedanke 7 50 0 g ö 125„ 7 lingen zuſammen Bei dem Kugel⸗ kanzlers werden, in Zukunft ſollen Abg. Ebert: Die Demokratie in Deutſch⸗ Sſterreich⸗n in baren. Bald 1 i ö ö ſel wurden Sbräflinge getötet und 5 lich agsabgeordnete an der der land die Macht ergriffen, wen ſie das Land* Nie 1 0 Malin rſammfyr 1 91 une e 48 55 5 eine Anzah 0 Urch ühru U 0 ihr] oig 1 7 beteiligen und namens doſchs⸗ 31 61 hermaag die Bure at ind as Wa 9 ö verſammlung nahm N 0 5 i e en een r. 57 1 e i oe ein ig beſe. Antrag an, der he ſtehen konnen, ohne zus ein Juntet aben 1 eſpiett e 1 irgewal! 0 8 Volkes aus⸗ 8 9 N N 5* 1 0 70 1 7 1 5 1 2 die Entſch el 8 D. en 5.[RNeſſo bekommen zu haben. Im Zuſammen cht la Staat im Staate ſein, ür das Iprich n Oſterreich ſein e ſtaatliche keit und bn permit fehen die Vorarbeite 4 Mönliche Reaiment ist t 1 5 gm bricht, in Oſterreich fein ſtaatliche 0 hang hiermit ſtehen die arbeiten; recht⸗ Reg! ſt lein n g 1 Oct elbſt zu beſtimmen, einen ſelh⸗ dem 2* 0 ha der glitt en Verantwortlich 11 3 ſe einer Rede ſi 19 Her den 1 Jil 0 5 8 EMinmen,* A 5. a f 5 1 a 18bau der politiſchen Verantwortlichte e ſeiner! Sbe d 7 deutſch⸗öſterreichiſchen zu erhalten oder, auf die gegenwärtige inter⸗ des anzlers, die durch die ien e e bungen nationale Lage angewendet, ihn zu erreichen. erichtshoſes zu ſie f b auman!: Der Glanz bilden und ſeine Beziehungen an Die letzte Note d räſidenten Wilſon h zun e e fein 47716, der e e die e een, kationen dure ie Verein⸗ Die letzte Note des Präſdenten Wuüſon hat könnte 0 2 ö u J 0 5 2 dem deutſchen Volke keine Klark el bracht, wie der öffentliche Mei N 1 N. Residenz garen, ei 2 2 2 2„ 3 5 3* N Se da 0 Nett 1 1. 1. 5 204 l in O Pelſonen q e werde jehen wird. Vielleicht wird die neue Antw tanz 1 Sſekretär im Amte ble Maſſen künftig daheim a etwas zu ſagen ge e i en eier 8 ir 4 E76 0 e 1—— NN ih ö, erb jeſe Volksküche Dich a des Präſidenten die endgült 0 ßheit penn er das N es haben. Die Pe ie ſierung wird auch e i ba ordne t 48 e 0 Mc 3 r f. eine Zentralküche haben, in der für alle anderen bringen. Bis dahin müſſen wir uns in allen] Hauſes verloren hat. Ich halte iber 1 Reichstag zugute kommen. Biczh var de 9 J ede 11. 5 9 18 1 95 9 8 i 1——— l g Ns 2 üchen Peters burgs ſen zubereitet unſeren Gedanken und allen unſeren Handlungen für beſſer, wenn die politiſche Neugeſtaltung der das Parlament de er Ausgeſchloſſenen; cn nit den„ nz 997 E x Ee e een e Überhaupt u. hie maximaliſtiſch G 0 en 0 lungen ir beſſer, wenn die politiſche Neugeſtallung der 18 J I 9 eint ja mit den 1 en Mit der bände und Vere a 5 4 1 8 520 C Übe ipt t die maximaliſtiſche auf die beiden Moglichkeiten ſtützen: Erſtens deutſchen Regierungsform auck rch eu- nun wi as Gefühl des Ausgeſck eins] age 0 Ae Mfff as find. e a f 8 a Regierung mit dem G ken s dem ehe⸗ darauf, daß die feindlichen Regierungen den einrichtung des öffentlichen R s bekräft ind PI z j fühl der 3 3 en⸗ N KN 5 6 15; 70 1 1 g 1. a 42 1 NN 8 5 0 55 in 1 wärtigen Zeit N ö 11 7 Ha beſtohlen. Als malie en 5 erpalais ein 0 haus“ zu Krieg wollen und daß uns keine andere Wahl verbürgt wird. Das neue Syſtem der Reichs⸗ g ri t der 9 4. Nüch die Ops„, ich, Mabfnung 1 6 N 0 n ene e W e n 0 an n 5 rien machen ö N bleibt, als uns zur Wehr In ſetzen mit der regierung hat eine. ö e anbei ganzen Kraft eines Volkes, das bis zum zteue Megierungsweiſe in den Reichsland heit r. Kraft hat z die 3 i rankveich. äußerſten geht. Wenn dieſe Notwendigkeit ein“. F i tritt, ſo habe ich keinen Zweifel, daß die zar natürlichen Folge gehab.. Hiezeenee de deutſche Regierung im Namen des deutſchen ſchaft in Elſaß Lothringen 1 e 2 1 1 181 nommen A Kläſſer 1 Staatsſekret de Volkes zur nationalen Verteidigung aufruſen nene Slſä 10. eee eee darf, wie ſie im Namen des deutſchen Volkes e die Landesregierung ſollen weiter Le 2 7 1 8 5240 8 nde Männer aus dei N. 15 Ante des ſprechen durſte, als ſie für den Frieden handelnd führende Männer aus der Zweiten Kammer des 8 7 zilung über die Bildung einer 5 g a 928 ung l iſt, bis der Frieden wurden ih! 1s dem Automobil ein Pelz und Fan. 18 Verhkel* o⸗ſlowakiſchen Na⸗ Rae n dem Aufruf der Berliner uns Raum geben wird, zum politiſchen Alltac n Militärmantel geſtohle er König hat. N ee lregierung“ erklärte Miniſter des 170 een i we hon, die Regierung der Republik ſei be lohnt. kark ausgeſetzt. zn begegnen wird darauf ingevieſen 9 „durch den Vertrag vom 28. September e ee e eee 0 7. ‚ A Berliner Notgeld. Wegen des fühlbarer polizeiliche Kontrolle von We den l eee ſegangene Erklärung zu be⸗ e e enn 8 e 20 a 119* 0 Leite. M 5 an tle n Gelde Beg Hat nu Schallervorräumen R 0 ſtalten gelegent⸗ eingriff. Wer ſich ehrlich auf den Boden des Landtages VVV. Aba. Streſemann(natl.): Wenn ein⸗ en, die das Recht auf Unabhängigkeit der 0 e l bewußt u Die neue marmelade die Reichs-(auch der Berline 7 Natel drucken lich ausgeübt wird, auf ſolche Einzelnälle beſchränkt, Rechts friedens geſtellt, hat zugleich die Pflicht„ade J Pede Gndiaf, der die enden des mal der Haß de n een aſtsloſer Be.(cchecho⸗ſlowaliſchen Nation betteſſe, ſowie die n ee anbahnenden neuen ſſell und Obſt teilt n 1 a rucken in denen der Verdach det erst übernommen, ſich nicht kampflos dem Gewalt⸗ Artikels de Reichsverfaſſung bezweckt, eue tra 5 d. N frieden zu beugen. hält 05 Feſtlegung des Grundgedankens der deu rer geleitet 5 N„oe de facto. n Ge 0 Das deutſche Volk darf nicht blind an den ie Regierungsweiſe. 5 will, daß der Kraftentfaltung eines Volkes in ſeinem erkenne er m en der Verhandlungstſſch geführt werden, die Nation Reichstag als die berufene Volksvertelung bei! ampie anerkannt werden N ichſteh f ne ee en ker den von f aaa geltenden Rechtszuſtan ſolche Durchſuchun hat heute ein Recht, die Frage zu ſtellen: wenn der Entſcheidung der wichtigſten Lebensfragen 5 iner Reni rung(f aten Hauptes rung des tſchecho⸗lowaki Landes an. f e eee, muß mit! e lade wird ſi 1 60 2 ei 1 en 31 50 6 ö N N N05 0 n 1 in den dem Verkehr dienen den nun ein Frieden auf der Baſis der Wilſonſchen der ganzen Nation, bei der henden im einen Waffenſtillſtand aus Utrai Stärke zur Erscheinung kommen, ſouen de b ö g 3. 0 Bedingungen zuſtande kommt— was bedeutet Frage von Krieg und das für unſer Leben und für unſere Zukunſt? ein volles Mitbeſtimmungsrecht hat, Darin d ö ht, liegt je Der Kernpunkt des ganzen Wilſonſchen Pro⸗ liegt eine Gewähr für die friedliche Weiter⸗ Geht de twergießen„ ſo gramms iſt 5 1 entwicklung des Reiches und ſeiner Beziehungen Blut, das fließen wird, 1 der Völkerbund. zu den anderen Mächten. Allen Schritten auf wir in de zten Wochen getar Er kann gar nicht zuſtande kommen, wenn der neuen Bahn, die ich aufgezählt habe, haben ha nicht ſämtliche Völker ſich zur nationalen Selbſt⸗ alle verfaſſungsmäßigen Inſtanzen einmütig zu⸗ 55 1 Aberwindung aufraffen. Das Zuſtandekommen geſtimmt. We Sie dem Verlangen 8 * Poſtpakete wird Anſichten renn 5 nd Ol ilt aß 1 U ſſen u Wverga Nan hofft. 1. ich et erſcheint, daß es als eine Regierung VVV eee eien parf, Es w 18j1919 als damit uſchen e e s gewerbsmäßigen Schleich⸗ tiefer Genugtuung 8 1 elieſert nationale Regie⸗, n ee unter Ora Jahr F mi ai der don ſreilaſſung Lieben 0 organen durchſucht werden f cht dem 6 . das Erſuchen um nen 2 0 25 1100 1 1. l, len Obſtmark(das iſt reines Ohſt nach Ent⸗ Lie cht befin 1 een, Ben, e rräumen nicht 1 oder verhindert Frieden jreche je Entſcheidung der Krie ort⸗ Aufſehen erregt. i e e 25 0 ſernung de haller l anderer Abfälle) und ſſe kabinetts Lyſogub an den Miniſterpräſi⸗ jach allem, was de gerichtet haben. Es wird darin die und zugeſtanden[ Notwendigkeit der! zerſtändigung dargeleg 55% 9. Wenn S g 90 l 6 aſtlichen Intereſſen e ee een. 9 17 f e e acht—— aus Vandsburg zu outen Gefänanis, 8000 einer ſolchen Völkergemeinſchaft verlangt olks⸗ land werden in ug zuf. Das der Uk engſte Verbindung mit denen e e ne are eaierung iſt ge icherſtellung der Ernte 519. Die„en Kriegsgefangene nicht ver⸗ Mark Gel lraſe und fünf Ja phrverluſt, den Aufgeben eines Teiles der unbedingten Selb⸗ regierung ſeſt in den Reichsgeſetzen verankert iſt ein 1 die dunklen Zeiten. Rußlands verlan; und daß politiſche, religiöſe ede den pere chat 1 8 595 Ri at een. 5 nporationen haben s 1 chtig. Auf die Auſtage einer Dankvorſteter, Ignatz in irg zehn ſtändigkeit, die bisher das Zeichen der Staats⸗ werden. Leſtarp(konſ.): Meine F 1 lle Gemeinſamkeit die Vereinigung e ee erſchaßen wie sie. nabe zur Scher ste f eee e ifsgenoſſenſchaft, ob die ruſſiſchen Kriegs⸗ Monaten Gefängnis, 12000 ife und hoheit war, von uns wie von anderen. Das Ziel, dem wir nachſtreben, del 0 re. Die Ukraine ſſe an Nr ee f g 1 ene e ee;., besonders Gefangene aus der fünf Jahren Ehrverluſt, den Agent 8 Verharren wir innerlich auf der Baſis des itiſche Mündigkeit des deutſchen. Vol Fortſchritt, ſondern eine verhängnisvolle n⸗ d Friedens ß mit dem Vorſatz teil⸗ 5 411 05 970 nationalen Egoismus, der bis vor kurzer Zeit Das deutſche Volk ſitzt ſeit langem im dung, von der wi 0 el die herrſchende Kraft im Leben der Völker war, Sattel, nun ſoll es reiten. Unſer Volk Vaterlan' ürchten. Künftig wir ehr eſſen zu vertreten jetzt ſchon mit allen bintel de 67111 1 6 111 a u weite Imfange, flärkere Herar le elen oder nicht, 9 bas e e Angeklagten hatten dann gibt es für uns keine Wiederaufrichtung ſchon längſt eine Reihe von Rechten, um die es kaiſerliche ieben, ſon 0 fler den S der Volſchewiki und die ünte e un e l 8 icht ädtiſchen Schulfugend ſicherungsamt erwidert, daß nach ſeiner; er anderem Grütze und Er en zu 60 Mark und Erneuerung. Dann bleibt ein Gefühl der mancher ſeiner politiſch reifen Nachbarn beneidet ſind ein Vo gſchuß für die hinter Feſtigung der Staatlichkeit Großrußlands im 1 ut r„ 1 50 arbeit, rechtzeinge u ausgiebige Be⸗ duc enen ungs rechtliche Stehung den Zentner auf l 260 Mark an die Bitterkeit, das uns für Generationen lahmlegen hlrecht war lange Zeit ihnen ſtehenden Parteien. Damit ſind die vollen früheren Umſal inſtreben. 1115 155 1 40, 4 Wande tern z aratur bon erk eſangenen ſich 5 zu ihrer Aus- He alt; kauf 2 0. e auch Ihrerseits zuſtimmen, ſo wird die Vo e f 51 5575 erb e— a 0 chlu n dieſer N k 9 zu ſech anis und dern gemeinſamen Inter⸗ 1 e e n er weſſe 9 a urlaul ndwirtſchaſtlichen Arbeiter reie, thin verſicherungspflichtige N aer ee ene eee 1 1 1 en L. .; ᷣͤ Dum ren Deer Pr pT Tv Ber ZN r eb= Ser Tb ere 1 1 ren m Oer falf He 1 embr⸗ nd ihm die lrbeit heilig und wert. All ſeine man ſchon gratulieren—— zur Ve ing din 3 ſelten hier, und ich doch ekt i Liebe zu ihr, all' ſein Hoffen, Sehnen, Kämpfen oder gar zur Hochzeit?“ einma en ſprechen. Herr Hilfert ha Roman von F. A. Geißler. und Verzichten wollte er in dieſes Werk hinein⸗ Georg fühlte, wie ihm das Blut zu Kop mir von Ihrem Gekreuzigten erzählt, ich Fortſetzung.) tragen, und es dann mit dem Schleier der ſtieg. Doch faßte er ſich ſchnell und antwortete inter mich lebhaft dafür, wirklich außer⸗ Georg dagegen glaubte Cora ſelbſtlos zu altertümlichen Malweiſe bedecken, ſo daß nur lachend:„Wie kommen Sie auf dieſen Ge⸗ ordentlich lebh 2 7 5 aft— und wenn Sie damit ſo leben. Sie wahr ihm das Ideal, das er ſie es herausleſen könne. danken? 9 ich ſo aus, als ob ich noch weit find, ſo bitte ich um Nachricht, ich komme während ſeines harten Lebens im ahnenden, Nach reiflicher Überlegung und mehrfachen heiraten könnte?“ f. dann mal au Ihnen und ſchaue mir's an.“ ſehnenden Herzen getragen und das nun auf Heſprechungen mit Herrn Kürbach hatte ſich„Na, warum denn nicht? Ein Herr in„Zu gütig, Herr Geheimrat! einmal vor ihn getreten war mit der über⸗ Georg eniſchloſſen ein doppeltes Bruſtſtück zu den beſten Jahren— und ſo eine ſchöne, reiche„Bitte ſehr, nur meine Pflicht. Ich kann wältigenden, Macht der herrlichen Wirklichkeit, malen An einen Greis ſchmiegte ſich eine Dame—. Ja, ja, ich hal Sie beide zweimal mich ja nicht ſo ausgiebig, wie ich's wohl möchte, die noch viel tauſendmal ſchöner iſt als unſere Jungfrau, auf die er mit Mebenden Blicken durch unſere Galerie wand lu ſehen und mir dem Schaffen unſerer einheimiſchen Känſtler lühnſten Träume. Und nun kam wieder das ſchaule. Aus seinen alten Skigzenbüchern halle dabei gebacht: ein stattliches Paar! Und dann widmen— Sie wiſſen, die Aſckſicht auf den Schickal und machte ſeine Hoffnungen zunichte. er ſich die Köpfe geholt; 15 u führte er ſuchte Sie Herr Hilfert, einige, Male hier und Charakter und die Vollſtändigkeit unſer Galerie War's nicht genug, daß er dem Bruder ſeine das Gemälde mit den ſeſten Entſchluſſe aus, wunderte ſich ſehr, Sie nicht zu treffen. Na legt mir ſchmerzliche Beſchränkungen auf, und künftleriſche Selbſtändigkeit geopfert hatte, daß ein Meſſterſtück zu ſchaffen Er traf zwar den und wie ich ihm die Dame beſchrieb, da nickte die Mittel für Ankäufe ſind knapp. Aber des⸗ er ein Spezialiſt im Kopieren geworden war Ton des Rembrandlſchen Helldunkels auf er und ſagte, es wäre gut und man dürfe Sie halb bin ich doch nicht ſo ganz der Ausländerel — mußte der Bruder nun auch zwiſchen ihn Grund ſeiner langfäßrigen Studien ſaſt nicht ſtören.“ verfallen, wie manche Leute von mir behaupten; und ſeine erſte reine tieſe Liebe treten? Und inftinktiv aber f dennoch beſuchte r Der freundliche Herr blinzelte dem Maler nein, ich nehme regen Anteil an dem Schaffen konnle Cora wirklich ſo blind ſein, nicht den gelegentlich die Galerie, um feinen Blick immer verſchmitzt zu und war ſehr verdutzt, ale. dieſer der hieſigen Künſtler und an dem Ihren. Sie wieder zu ſchärſen und womöglich noch einen ihm einge Worte uber„dumme? cerede. dür n glauben. ö a 1 9. Oder bisher unbeachteten feinen Zug in den Bildern zurief und mit der Mine eines Verſtimmten Der Geheimrat ſtocle. Da ibn aus Georg ſchmelchelte es vielleicht gar ihrer Gilelkeit, Rembrandts zu entdecken. ſchnell an ihm vorüberſchritt. ehrlichen Augen ein Blick fragenden Erſtaunens doppelt gelieht zu werden? Und hatte er ein 0. 0 5 1 1 Im Vorzimmer, wo in einem Glaseinbau traf, ſo unterbrach er ſeinen Redefluß, raͤu⸗ Recht, dem Bruder zu zürnen, daß er derſelben Als er ſich aues Tages wieder dieſer ſcharf der Sekretär ſaß, ſtieß Georg auf den Direktor ſperte ſich verlegen und ſagte in verwundertem Macht verfiel, die ihn in feſten Banden hielt? eindringenden Betrachlung bingab, näherte ſich der Galerie, Geheimrat Wollmann, Gern wäre Tone! e War's nicht wieder nur ſein Verhängnis, daß ihm der alte Ggleriediener Meyer und lenkte er dem Kunſtgelehrten, der ihn bisher immer„Alſo es bleibt dabei, Sie geben mir Nach Brot geht 10 et dieſes wundervolle Weib finden und gleich⸗ durch leises Häſteln ſeine Aufmerkſamkeit auf von oben herab behandelt hatte, ausgewiſchen, richt. Auf Wiederſehen!“ Maler, der 31 Fit it ü en e r ſam dem Bruder zuführen mußſe? Mit ſolchen ſich. Georg bot ihm freundlich die Hand: und er überlegte ſchon, ob er nicht umkehren Georg verbeugte ſich und ging. Während werden Llusſicht hat, ja, dem bege a oa Hausmädchen führte iön auf die Frage Aufregung bringt, wenn ſie plötzlich in ein altes„ n. Hedanken beladen, ſaß Georg ihm gegenüber„Na, Herr Meyer, wie gehts? Wir haben und durch einen anderen Ausgang das Ge⸗ er mechaniſch die breite Treppe hinabſtieg und anders.. ganz nach dem allädiger Fräulein in das Empfang de enes a ee Mh Sten er Ne e das geſo Habe, was er ſagen dai den Mahlzeiten, die jetzt entweder ſtil oder uns lange nicht geſehen.“ Der Alte lüchelte bäude verlaſſen ſolle. Doch da halte ihn der auf die Straße hinaustrat, wogten in ſeinem Verͤͤchtlich lachend ſuchte ſich Geor ee N e eee 10 verlaſſenes, ſin 7 Gem mer hein Jeſtaten wo lte, ondern daz er mit dieſer improviſtetten A e inn 1 N Fa. 5 g f e 1 Modan 9 1 hllich lachend ſuchte ſich org von zimmer, und bald lrat Cora ein. Sie ſah im ig auszureden. Wir beide, mein Ausſprache ſeiner Sache nur ſchaden müſſe, aber 22 Stimmung eingenommen wurden, überlegen.„ Au mit liegt's nicht, denn ich bin] Direktor ſchon erblickt. Als Georg mit ſtummem Kopfe ſeltſame Gedauken, Man ſprach voy dieſem Gedanken rei zu machen, aber er ließ einfachen He uskleide noch lauſendmal ſchöner 3 K ſtand in der verſchloſſenen Werlſtatt vor jeden Tag hier—— aber Sie, Herr Heyden, Gruße an ihm vorübergehen wollle, trat ihm ſeinem Verkehr mit Kürbach und Cora, daxar bdha nicht los. Es gab der Beiſpiele ſo viel u us ls im Suaßen⸗ oder Geſellche den großen Olde, von dem ihm Kürbach ge⸗ 1 ſee zi een eee letzter Zeit. Wollmann entgegen und bot ihm freundlich die 050 9 5 zu ee ſchan. 5 Hie und Land, daß Künler ert durch eine Pit ſreunducker Ungeſangenhelt, bot ſie den wa nn, ſo im Leben Glück und Erfolg nennt, ſeltſamen Schärfung der Sinne in dieſer Minute ſagt batte, daß es eine nertaſchung ſein olle. Es iſt oft, nach Ihnen gefragt worden, aber 5 un en e 4e pot Vellegenbelt bel dice l leiche Heirat zur Anerkennung, Rang und LAn⸗ Gaſte die Hand und bal ihn, aus dem Salon hatten wie verzichtet. Das war vielleicht nicht des Harrens auch die geringſte Kleinigkeit. Sicherlich ſüör Cora ſellſt. Und darum war niemand wußle was Rechles zu lagen. Darf“ un, Wachen macht. Er all hie erlegenheit. N beben gelaunt wasel, Und lchetaun land bas mit ins Wobnaiamer zu leinmen, wo er ae gans dcmerzta vos sich gegangen, abet wür u. 3 4 1 1 1 0. 5 N 9 8 1. 5 5 f 3 N Unterschied zu erkennen, der zwiſchen den näſige Herr M, Reim 05 in ſonſt kaum 822 8 ö Ha. 1 au 7 lieh 0 105 f ges wi. 95 1 57 Die be derſeitige Zufriede heit Bie verze de m, auch Empfindungen beider Brüder obwaltete? Oder —**, 5 18 9 51e rledigt! E N. it h n ſe. 1 10 e s Ma 1 Sie der Qual ei . würdigte, fließt heute über von Höflich⸗ er ſich befand. 1 da ſtand er der Straße, he eine ku Unterredung. iſt 1 N M d Anteilnahme. lie Y ö ihm das Geheimnis ver den klugen Mann,! ſich eine Stellung f ur, und halten Sie 8 1 chluß den Kopf Erregung, und was che Heir it be at; Haus und läutete nach all Hold⸗ e Worte nicht verrieten, das kündete ſeit „Künſtlern Minuten an dem Eingang zu der Wohnung, ſeligkeit Verwirrung 5 Blick. Jetzt ſchwieg er mit einem Seufzer der Kunſt nach die ein breites Meſſingſchild mit i 1„ 1. 1 N. 1 1 5 ver 1 0 6 16. Aber ein einzie Mor ürbach“ ebenſo einfach wie denkt doch die Eulen ii er hatte die bedrückende Empfindung, daß mir, ruht 0 5 f Bruder und ich, lebten ſtill, in friedlicher, wunſch⸗ doch fühlte er ſich freier, und ſo wartete er nun aus als im Straßen⸗ oder Geſellſchaftsanzug. loſer Abgeſchie denheit unſerer Arbeit. Auf das, auf Coras Antwort und beobachtete mit einer 8 Todes- ln Gottes unerforschlichem Ratschluss u Fante und Nichte Anna Maria Lehrerin an der Schule zu Viernheim nach kurzem, aber 29 Jahren zu sich in ein besseres Jenseits abzurufen. Indem wir der Verehrlichen Einwohnerschaft Viernheims der teuren Verstorbenen im Gebete zu gedenken. NB. Die Beisetzung findet am Sonntag nachmittags 2 Uhr führung der Leiche heute Donnerstag um schmerzgebeugt diese Anzeige. nd heiligem Willen hat es gelegen, unsere inniggeliebte Schwester, Schwägerin, Or, schwerem Krankenlager, gottergeben und versehen mit den Tröstungen der heiligen Religion im Alter von traurige Mitteilung machen, bitten wir, Im Namen der Hinterbliebenen Valentin Doré, Gau-Algesheim. im Familiengrab zu Ockenheim bei Bingen statt. Die Ueber- ½5 Uhr vom Sterbehaus nach dem Haupt bahnhof. 300 Mar Anhaltspunkte Belohnung— demjenigen, der uns die zur Nacht in unſerer Fabrik gibt, Ergreifung der Täter führen, vom 30. auf 31. ds. Mts. Cigarren entwendet haben. Gebr. Audershauſen, Cigakten⸗ Fabri. welche in der Zur Beachtung! Im Laufe nächſter Woche trifft ein Waggon(200 Ztr.) Gelbrüben ein. Intereſſen⸗ ten werden gebeten, etwaigen Bedarf bei mir anzumelden. Nicht Angemeldete finden keine Berückſichtigung. Preis pro Ztr. höchſtens zwiſchen 7 und 8 Mark ab Staats⸗ bahnhof. Keine 15 Mark! Johann Ehrhardt, Blauehutſtr. 51. Tieferſchüttert machen wir Verwandten, Freunden und Bekannten die Überaus ſchmerzliche Mittellung, daß es in Gottes Ratſchluß gelegen hat, unſeren lieben, unvergeßlichen Gohn, Bruder, Schwager und Onkel, Herr Adam Adler und ſeine innigſtgeliebte Gattin, Schwägerin und Tante unſere gute Schwiegertochter, Schweſter, Rosa ve Rather nach kurzer, ſchwerer Krankheit, beide im Alter von 28 Jahren, verſehen mit den hl. Sterbeſakramenten zu ſich in die ewige Heimat abzurufen. Um ſtille Teilnahme und ein Gebet für die gemeinſam im Tod Vereinten bitten Viernheim und Danzig, den 30. Oktober 1918 Die trauernd Hinterbliebenen: Familie Friedrieh Adler 2. We. „ Josef Adler 2. „ Valentin Adler Goschwister Kathe. Die Beerdigung unſeren; Sohnes und Bruders findet heute Donners⸗ tag nachmittags 4 Uhr, vom Tra werhaüſe, Steinſtr. Nr. 9 aus ſtatt. Kirchliche Anzeigen der evang. Gemeinde Heute Abend 8 Uhr Kriegsbetſtunde. n Poſtaliſches. Am Samstag, den 2. Nov. werden ſämtliche Invaliden— und Unfallrenten am Poſt— ſchalter ausbezahlt. Vom 28. Oktober an bis auf werden gewöhnliche und Wertpakeke, die das Gewicht von 25 kg. überſchreiten von Privatperſonen nicht mehr zur Beförderung angenommen. 100 Zentner Nackrüben hat zu verkaufen Friedrich Weidner Sosse Statt Rarten! Ihre Vermählung beehren ſich erg. anzrtzeigen: Jean Beikert Margret Beikert geb. Kühlwein Viernheim, den 51. Oktober 1918. 8 2 8 8 0 0 8 8 2 — 8 9 8 9 4 — 0 8 2 0 82 2 2 2 5 8 Akbeilerinnen Rathausſtraße. Nur ſolange Vorrat! Thomasmehl Endlaugenkalk Düngermittelhandlung M. Träger. 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Die fauernd Hinteruiepenon. für Tag⸗ und Nachtſchicht ſofort geſucht. b Erſcheint Dienstag,; 2 monatlich 6 durch die Beſtellungen u. bei allen? Beilagen: Heere In der bei Famars griffe des G gegen die V Scheldeniede ter der Ziv Heer Am Oi heſtige feind nahm der 7 Aisne unter griſſe wiede letzten Tage nerale von geſtern einer Sie ſchlug Angriffsfron Nordrande denburgiſche Bannogne de auf den Ais Nr. 90 beſo von Herpy, Gegenangrif ſtieß der Fe die überall zoſe hat ge eiche Panze Beiderf weilig Artil Wir ſe 6 Feſſelball letzten Tage herz ſeine Luftſieg. Der Sonderber Keine 6 Sohn von eſter Pflichte ſie ganz ſuchten 2 verſchieden gen, name ng der! 5 Opfer Da erfahr das einzig wieder ert ten und! lungen zu der Bahn, den. Gs Tage nat