1 6 1 „ 10 1 4 9 1 ö . Nui un die Wir ſetzen die Bevölkerung in Kenntnis, daß ſich in Viernheim ein Arbeiter⸗ und Soldatenrat gebildet hat. Die Ortsbehörde und Gendarmerie⸗Station hat ſich von heute, dem 13. November 1918 ab bis auf Weiteres dem Arbeiter⸗ und Soldaten⸗Rat zur Verfügung geſtellt. Wir fordern die geſamte Bürgerſchaft auf, mitzuhelfen, um in dieſen ſchweren Tagen die erforderliche Ruhe und 3 Ordnung aufrecht zu erhalten. Sämtliche Beamten verbleiben in ihren Dienſtſtellen und haben ihre Arbeiten nach Pflicht und Gewiſſen zu erfüllen. 0 An der ſeitherigen Ordnung wird nichts geändert. Wünſche und Beſchwerden können jederzeit dem Arbeiter⸗ und Soldaten⸗Rat im Rathauſe(Verſteigerungslokale) vorgetragen werden. Es kann jedermann verſichert ſein, daß berechtigten Klagen ſchnellſtens abgeholfen wird. An die Landwirte richten wir den Auf, auch an die minderbemittelte Bevölerung ihre Lebensmittel ſo weit wie möglich ab⸗ zugeben, damit unliebſame Eingriffe unſererſeits vermieden werden. Der Arbeiter⸗ und Goldaten⸗Ag Für den Arbeiter⸗Nat: J. Vorſitzender: Gemeinderat Schmitt. II. Vorſitzender: Gemeinderat Bugert. Schriftführer: Emil Schneider. Biernheim. Für den Goldaten⸗Aat: J. Vorſitzender: Wunder. II. Vorſitzender: Weidner, Ortskommandant. Beiſitzer: Joſeph Beyer, Michael Faltermann, Adam Haas, Jakob Ringhof, Ludwig Stumpf, Peter Wedel. Amtlicher Teil. Bekanntmachung. Betr.: Brennholzverſorgung für 1919. Es iſt beabſichtigt, an Haushaltungen, an Haushal— tungen, die mit Brennſtoffen nicht in anderer Weiſe verſorgt ſind, und deren Vorſtand nach dem letzten Staatsſteuerzettel nicht weniger als 1500 Mark Einkommen verſteuert, Brenn— holz zum Tappreiſe abgegeben. Am Bezuge kann nicht teilnehmen: 1. wer keioen eigenen Haushalt beſitzt(insbeſondere Aus⸗ zugsberechttgtr, Einſitzberechtigte, ſowie, wer regelmäßig den Tiſch eines anderen teilt): 2. wer ausreichenden Wald beſitzt; 3. wer bereits aus anderen Gründen zum Bezug von Brenn— holz— insbeſondere von Bürgerholz, Berechtigungs⸗ holz, Beſoldungsholz, Tarifholz— zugelaſſen iſt. Vom Bezuge kann ausgeſchloſſen werden, wer im Stande iſt, bel der Gewinnung(beim Fällen, Aufarbeiten, Aufſetzen) oder bel der Beförderung(Verladen, Abfuhr von Holz mit— zuarbeiten, eine ſolche Arbeit gegen das ſonſt hrerfür gezahlte Enzgelt auf Anforderung aber nicht leiſtet. Anmeldungen ſind bis ſpäteſtens 20. No⸗ vember 1918 bei der unterzeichneten Bürger⸗ meiſterei, Zimmer 26 mündlich vorzubringen. Bei der Anmeldung iſt der Staatsſteuerzettel vorzulegen. g Die Entſcheidung, darüber, ob und in welchem Maße Meldungen berückſichtigt werden können, bleibt vorbehalten. Betr.: Den Aufruf des unausgebildeten Landſturms. Wir welſen die Landſturmpflichtigen des Jahrgangs 1901 hierdurch auf ihre Verpflichtung wegen Anmeldung zur Stammrolle bel Vollendung des 17. Lebensjahres nach⸗ drücklichſt hin. Die Anmeldungen haben unter allen Um— ſtänden im Geburtsmonat zu erfolgen und werden bel uns Zimmer 23 entgegengenommen. Unterlaſſung der Mel dungen ziehen ſchwere Strafen nach ſich. Fettverſorgung. Freitag, den 15. November 1918 vormittags von 8 bis 11 Uhr wird an die Nummer 1700 bis zum Schluß Felntalg und Margarine an die Bozugsberechtigten die nicht hausgeſchlachtet haben, ausgegeben. Es entfallen 50 Gramm auf den Kopf zu 30 Pfennig. Betr.: Fleiſchverſorgung. Für die laufende Woche ſtehen jeder Perſon über 6 Jahren 60 Gramm Fleiſch zur Verfügung. Das Militär⸗ utlauberfleiſch gelangt dieſes Mal bei dem Metzger Joſeph Beyer dahler Annaſtraße zur Ausgabe. Die ſeitberigen Zu— lagen bleiben beſtehen. Viernheim, den 11. November 1918. Bürgermeiſterei Viernheim. Lamberth. Gemeindekaſſe. Nächſten Freitag, den 15. ds. Mts. werden die Fa— milienunterſtützungen für zweite Hälfte November und die Hausmietezuſchüſſe für Oktober in bekaunter Reihenfolge aus— bezahlt. Der allgemeine Zahltag fällt an dieſem Tage aus. Viernheim, den 13. November 1918. Jöſt. IX*** N N 70 2 5 U Medizinal⸗Verband Viernheim. Infolge Einberufung unſerer Diener beſchloß die letzte Mitglieder-Verſammlung, den wöchentlichen Beitrag im Ge— ſchäftslokal während den Geſchäſtsſtunden Sonntags von 10 bis 1 Ahr im goldenen Karpfen zu erheben. Wir machen auf den§ 6 der Statuten aufmerkſam, daß Mitglieder, die 4 Wochen mit dem Beitrage im Rückſtande ſind, ausgeſchloſſen werden, da Doktor und Apotheker prompt vierteljährlich bezahle werden müſſen. Die erſte Geſchäftsſtunde findet nächſten Sonntag ſtatt. Der Vorſtand. Starke Feldpost-Kartons in allen Größen, empfiehlt Jakob Beyer. Iu mieten gesucht: 4-9 immer- Wohnung mit Garten, für ſofort oder ſpäter. Von wem, zu erfragen in der Expedition d. Blattes. Verloren geſtern Vormittag von Unter— zeichneten ein Urlaubs- ſchein. Der Finder wolle denfelben bei mir abgeben. Jakob Sommer, Alexanderſtr. Nr. 1. Einen 5 Aker mit Weißrüben in der Oberlück hat zu ver— kaufen. Bürſtädterſtr. 26. Aehfung! Landwirte! Geſtern eingetroffen: Ammoniak Knochenmehl Ffau Joh. Schneider W.. Düngerhandlung. Für den Winterbedarf Darotten, elbe Rüben, Blumenkohl und Schwarzwurzel Ehatt. Gegen Erkältung und Anſteckungsgefahr empfehle Formamint Tabletten tauſendfach bewährt, per Glas mit 50 Stück 1.75. Flora⸗Drogerie Emil Richter. Grosser Gsschiprmarkt! Irdenes Geſchirr aller Art iſt eingetroffen, garan⸗ tiert feuerfeſt, und wird wie bekannt, ſehr billig ver⸗ kauft bei Jakob Beyer. in billigen Porzellan- und Geschenkartikeln jed. Art bel Jak. Beyer, Rathausstr. Kaufe immer noch: Lumpen, Wollabfälle, Korke, Papier, ſo wie altes Eiſen und dergl. zu den höchſten Preiſen, ſoweit eine Beſchlagnahme nicht entgegenſteht. S. Schindler, Annaſtraße. 1 n Hausfrauen!] Beſtellen Sie jetzt ſchon Ihren Hausbackofen damit rechtzeitige Lieferung erfolgen kann bei J. Wunderle, an Marktplatz e nee Gottesdienſt⸗Ordnung der israel. Gemeinde 16. November 12. Kislew Sabbat-Anfang 4 Uhr „ Morgen 860 Uhr „ Nachmittag 360 Uhr „ Ausgang 530 Uhr Wochentag-Abend 530 Uhr 6 Morgen 700 Uhr Wochenabſchnitt: Wajeze. Kirchliche Anzeigen der evangeliſchen Gemeinde Viernheim. Donnerstag, den 14. November 1918. Abends 8 Uhr: Krlegsbetſtunde. eee Erſcheint wöchentlich dreimal: Mernhrimer Geſchäfts ⸗ Anzeiger Dienstag, Donnerstag u. Samstag Bezugspreis: monatlich 60 Pfg. mit Trägerlohn, durch die Poſt pro Quartal 2.08 Beſtellungen können bei unſerer Expedition u. bei allen Poſtanſtalten gemacht werden. Beilagen: Sonntagsblatt, Wand— kalender und Fahrplan. — e Liars. ee, ee eee Lokal⸗Anzeigeblatt für Viernheim irge Vereins Anzeiger Anzeigenpreiſe: N Amtsblatt der Großh. Bürgermeisterei Viernhein Euthült alle amtlichen Bekanntmachungen der Behörden Vieruheims und Umgebung. Inſerate finden in der Bürger⸗Zeitung wirkſamſte Verbreitung.— Für Wohnungsinſerate Ausnahme⸗Tarif Schriftleitung, Druck und Verlag: Joh. Martin, Viernheim, Rathausſtraße. Lokale Inſerate die einſpaltige Petit⸗ Zeile 25 Pfg., auswärtige 30 Pfg. Reklamen im Textteil 80 Pfg. auswärts 25% Teuerungszuſchlag. Beilagen für 1000 Exemplare 9 Mark. Bei zwangsweiſer Beitreibung wird der gewährte Rabatt hinfällig, desgleichen bei Nichtbezahlung innerhalb drei Monaten. * 130 Fernſprecher Nr. 217 Amt Viernheim. — x Samstag, den 16. November Poſtſchecktonto Nr. 21577 Amt Fraukfurt a. M. Zur Abrüſtung. Die Volksregierung in Berlin erſucht die Oberſte Heeresleitung, das Feldheer von nachſtehender Erklärung in Kenntnis zu ſetzen: 1. Das Verhältnis zwiſchen Offizier und Mann hat ſich auf gegenſeitigem Vertrauen aufzubauen. Willige Unterordnung des Mannes unter den Offizier und ka⸗ meradſchaftliche Behandlung des Mannes durch den Vor— geſetzten ſind hierzu Vorbedingungen. ö 2. Das Vorgeſetztenverhältnis des Offiziers bleibt beſtehen. Unbedingter Gehorſam im Dienſt iſt von ent— ſcheidender Bedeutung für das Gelingen der Zurück— führung in die deutſche Heimat. Militäriſche Diſziplin und Ordnung im Heer müſſen deshalb unter allen Um— ſtänden aufrechterhalten werden. ö 3. Die Soldatenräte haben zur Aufrechterhaltung des Vertrauens zwiſchen Offizier und Mann beratende Stimme in Fragen der Verpflegung, des Urlaubs, der, Verhängung von Diſz'plinarſtrafen. Ihre oberſte Pflicht iſt es, auf die Verhinderung von Unordnung und Meu— terei hinzuwirken. b 4. Gleiche Ernährung für Offiziere, Beamten und Mannſchaften. 5. Gleiche Zuſchüſſe zu den Löhnungen, gleiche Feld— zulage für Offiziere und Mannſchaften. 6. Von der Wafſe gegen Angehörige des eigenen Volkes iſt nur in der Notwehr oder zur Verhinderung von Plünderungen Gebrauch zu machen. In einem Erlaß an das Reichsmarineamt fordert die Regierung zur Aufrechterhaltung der Disziplin und Ordnung bis zur Entlaſſung der Marineangehörigen auf. Die Vorgeſetzten haben ihre Waffen und Rangabzeichen beizubehalten. Beſchädigungen von Schiffen, Einrichtun- gen und Kriegsmaterial müſſen unterbleiben. Die Offiziere und Beamten des Reichsmarineamts haben ſich dem Arbeiter- und Soldatenrat zur Verfügung Lokale Nachrichten. f§ Der amtliche Teil der heutigen Nummer wird der beſonderen Beachtung empfohlen. * Amtliches. Koksbezugsſcheine und Koks werden jeweils nur Montags ausgegeben. § Die Dienſträume des Arbeiter-, Soldaten- und Bauernrates befinden ſich im Rathaus, Verſteigerungslokal, Zimmer Nr. 10. * Tauſend Mark Unterſtützungsgelder für arme Kriegerwaiſen ſind das Ergebnis, welches durch die Abnahme des Blattes„Weltkrieg“ in Viernheim erzielt wurden. Das Geld wird gleich nach Friedensſchluß vom Hilfsverein deut— ſcher Frauen ausbezahlt. Nötig iſt, daß die Beſteller der guten Sache noch vollends treu bleiben Das Bewußtſein, an einem ſchönen Liebeswerk bis zum Ende mitgeholfen zu haben, ſoll ihnen Genugtuung ſein. S Die Landwirte werden in einem Aufruf der heſſ. landw. Verbände gemahnt, alle entbehrliche Nahrungs— mittel dem Volke nicht vorzuenthalten, ſondern mit ihnen herauszurücken, damit wir nicht der Anarchie zutreiben, die unſer Vaterland ſowie jeden Einzelnen von uns aufs äußerſte bedroht. * Eine öffentliche Verſammlung findet morgen Sonntag im Gaſthaus zur Gambrinushalle ſtatt. Dieſelbe iſt vom Arbeiter-, Soldaten- und Bauernrat einberufen, zu der die Bürger aller Parteien freundlichſt eingeladen werden. Ein ſtarker Beſuch iſt zu erwarten, da neben dem Arbeiter— und Soldatenrat auch unſere Bauersleute ihr Intereſſe be— kunden dürften. Beginn der Verſammlung um halb 4 Uhr. [ In Bürgerräte will ſich das deutſche Bürger— tum zuſammentun, um Einfluß auf die kommende Entwick— lung Deutſchlands zu gewinnen. Eine Waldſtreuverſteigerung findet am Montag vonſeiten der Oberförſterei Viernheim ſtatt. Siehe Amtlicher Teil. Bekanntmachung. Alle Stelgerer von Ohmetgras aus Gemeindewieſen, die bls jetzt troß ausreichender Gelegenheit und entgegen der Verſteigerungsbedingungen noch Ohmetgras ſtehen haben, wird hiermit lettzte Beerntungsfriſt bis einſchließ⸗ lich 20. ds. Mts. gewährt. folgt kurzer Hand Bewäſſerung. Betr.: Hausſchlachtungen 1918/19. Wir bringen hiermit zur öffentlichen Kenntnis, daß Haus santräge jetz 7 r- 1.. f. Hausſchlachtungsanträge von jetzt ab aan Werktagen vor an alle Behörden und Beamten des Landes den Aufruf er— mittags von 10 bis 12 Ahr geſtellt werden köunen. Betr.: Milchverſorgung. Die Milchverſorgung geſtaltet ſich von Tag zu Tag immer ſchwieriger, ſodaß wir uns veranlaßt ſehen, Folgen— des anzuordnen: Sämtliche aufgegebene Vollmilchmenge iſt von den Kuhhaltern an die Sammelſtelle abzuliefern. folgung von Milch an Nichtverſorgungsberechtigte ſeitens der Milchproduzenten iſt verboten. Alle von uns ausgeſtellten Beſcheinigungen über direkte Abgabe von Milch an Private werden für ungültig erklärt. Betr.: Ausgabe von Brotmarken. Die Ausgabe der Brotmarken für die Zeit vom 18. November bis 1. Dezember erfolgt am Montag, den 18. November 1918, vormittags im Wachtlokale des Rathauſes in der ſeitherigen Reihenfolge. Aenderungen im Perſoneuſtande ſind vor der Ausgabe hier zu melden. Betr.: Milchverſorgung. Im Anſchluß an die Bekanntmachung der Bürgermei— ſterei vom 13. ds. Mts, wonach die Milcherzeuger dringend angewieſen wurden, ihre Milch ab ſofort an die nächſtge— legenen Sammelſtellen abzuliefern, bittet der unterzeichnete Arbeiter-, Soldaten- und Bauernrat die Landwirte eindring— lich, dieſer Anordnung nachzuleben, damit unſere Säuglinge und Kinder, die unſere künftige Generation bilden, ausrei— chend mit Milch verſorgt werden können. Dies ſind wir unſeren heimkehrenden Kriegern ſchuldig, die für uns gekämpft, geblutet und unſere Heimat von den Schreckniſſen des Krie— ges bewahrt haben. Viernheim, den 15. November 1918. Arbeiter-, Soldaten⸗ und Bauernrat Viernheim. Betr.: Verſorgung der Säuglinge. Am Dienstag, den 19. November 1918 wird bei dem Obmann Winkenbach dahier ſür die Kinder, die nach dem 15. November 1916 geboren ſind, je 1 Pfund Gries aus— gegeben. Gleichzeitig gelangt der Säuglingszucker für die Kinder, welche ſeit dem 15. Noboember 1917 geboren wurden, zur Ausgabe. Am Mittwoch, den 20. November 1918 kommt an die kreisamtlich genehmigten Kranken je 250 Gramm Grieß zur Verteilung. Betr.: Hausſchlachtungen. Wir bringen hiermit zur öffentlichen Kenntnis, daß die hier umlaufenden Gerüchte wegen Wegnahme von Tieren, die zur Hausſchlachtung vorgeſehen und genieldet ſind, jeder Grundlage entbehren. Auch eine größere Fleiſch abnahme von ſolchen Tieren iſt bis jetzt nicht beabſichtigt. Betr.: Kartoffelvezſorgung; hier die Zuweiſung toffeln an die Teilſelbſtverſorger nicht belieferten Bezugsſcheine. 1. Die Zuweiſung von Kartoffeln an Teilſelbſtverſor ger findet inſoweit dies noch nicht geſchehen— erſt dann ſtatt, wenn die jetzt im Gange beſindliche Aufnahme der Kartoffelbeſtände beendet iſt. Anträge auf Zuweiſung kön— nen nach wie vor bei den Großh. Bürgermeiſtereien auf dem vorgeſchriebenen Vordruck geſtellt werden. 2. Die Verbraucher haben die nicht belieferten Be zugsſcheine bis ſpäteſtens 15. November ds. Is. an die Großh. Bürgermeiſterei ihres Wohnortes zurückgegeben, da die Giltigkeit der Bezugsſcheine am J. November ds. Js abgelaufen iſt. Lieferung der noch zuſtehenden Kartoffel mengen erfolgt durch die Großh. Bürgermeiſterei Heppenheim, den 7. November 1918. Großh. Kreisamt Heppenheim v. Hahn. Bekanntmachung bringer wir zur von Kar— Zurückgabe der Vorſtehende meinen Kenntnis. Die nicht belieferten Bezugsſcheine ſind bis ſpäteſtens Montag, den 18. November 1918, vormittags 10 Uhr auf unſerem Zimmer Nr. 27 abzugeben. Viernheim, den 14. November 1918. Bürgermeiſterei Viernheim: Lamberth. allge Nach dieſem Termin er⸗ Eine Verab⸗ 0 ſei ſich bewußt U an die Gr oßh. Heppenheim, den 13. November 1818. Aae bng 51 2 Das Großherzogliche Kreisamt Heppenheim Bürgermeiſtereien des Kreiſes. In ſeiner Proklamation hat Miniſterpräſident Ulrich gehen laſſen, auf ihrem Poſten zu verbleiben und nach wie vor ihre Pflicht zu erfüllen. Er ſagt, die neue Regierung daß nicht alle Kreiſe des Volkes politiſch und wirtſchaftlich auf ihrem Standpunkt ſtehen. Sie hoffe und erwarte aber, daß auch dieſe Kreiſe in ihrer Liebe zu unſerem Volke mit ihr gemeinſam zu wirken bereit ſeien. Jae allgemeiner die Mithilfe ſei, zum ſo leichter werde dieſe ſten und die Geſchäfte des wertes au Uebergangszeit getragen und überwunden werden Die neue Regierung unterſtützen heiße, das Land Anarchie bewahren können. vor der Wir werden dieſem Aufruf Folge lei— Großh. Kreisamts in derſelben Weiſe weiterführen wie bisher. Wir eewarten von allen Bürgermeiſtereien, ſowie von den Beamten und Bedienſteten der Gemeinden, daß ſie dasſelbe tun v. Hahn. Bekanntmachung. Worms. Reichstagsabgeordueter Freiherr Heyl zu Herrusheim mehrere Wochen im Reichstag in Berlin tätig war, konnte es uns erſt dieſer Tage ge— lingen, ihn von hier umlaufenden Gerüchte zu benachrich— tigen und ihn zu bitten uns darüber aufzuklären. f Nach der Erklärung des Freiherrn von Heyl ſteht feſt, daß die Beſchaffung von Papiergeld, die in einer Mainzer Zeitung geſtreiſt wurde, von der Firma Cornelius Heyl nur in Ausſicht genommen war, um die zur Bezahlung der Löhne für die Arbeiter erforderlichen, üblichen, großen Summen zu beſchaffen. Außerdem mußte Vorſorge getroffen werden für die vertragsmäßig notwendige Zahlung eines im Allgäu zum Zwecke der Viehzucht erworbenen Wieſen— gutes in der Geſamtgröße von 130 Morgen. Dies iſt übri— gens der einzige größere landwirtſchaftliche Erwerb, der Die von der Mainzer Nachdem unſer überhaupt in dieſem Jahre erfolgte. Volkszeitung genannten großen Summen kommen nicht in Betracht, ſie ſind maßlos übertrieben. Was die angebliche Flucht und Mitnahme von großen Summen baren Geldes, ſowie die an der Landesgrenze ſtattgefundene Verhaftung anbelangt, ſo iſt dieſe Behaup tung ebeuſo lächerlich, als es eine ſchwere Verläumdung darſtellt, daß die Firma Cornelius Heyl nach dem feind⸗ lichen Ausland Leder geſchickt indirekt ver— kauft hälte. Die Kunſtſachen ſeiner Exzellenz, die eine über das perſönliche Intereſſe it hinar N Bedeutung haben, ſind in der i znahme von wert vollen Originalgemälden fbet der in Worms in letzter Zeit d en Fliegergefahr, zumal in unbewohntem Hauſe doppelt gefährdet waren und die meinen lt genommen wer oder direkt oder wegen ihrer Groß Kunſt⸗ den mußt Narſtohend 4 2 111 7 Vorſte er Zeitung bringen wi Nia ruhen — 1 1 0 7 11 Bürgermeiſterei 9 1018. Viernheim. Betr iſt beab J in Haushaltungen, an tungen, die mit Brennſtoffen nicht in ſind, und deren B nicht wenig holz Haushal derer Weiſe herſg anderer Weiſe verſorgt yrſtand nach dem letzten Staatsſteuerzettel kark Einkommen verſteuert, Brenn— teilnehmen: Haushalt beſitzt(insbeſondere itzberechtigte, ſowie, wer wer keioen eigenen zugsberechttgtr, E den Tiſch eines anderen teilt): wer ausreichenden Wald beſitzt; wer bereits aus anderen Gründen zum Bezug von Brenn— holz insbeſondere von Bürgerholz. Berechtigungs⸗ holz, Beſoldungsholz, Tarifholz zugelaſſen iſt. Vom Bezuge kann ausgeſchloſſen werden, wer im Stande iſt, bei der Gewinnung(beim Fällen, Aufarbeiten, Aufſetzen) oder bei der Beförderung(Verladen, Abfuhr von Holz mit zuarbeiten, eine ſolche Arbeit gegen das ſonſt hrerfür gezahlte Enfgelt auf Anforderung aber nicht leiſtet. Anmeldungen ſind bis ſpäteſtens 20. RNo⸗ vember 1918 bei der unterzeichneten Bürger⸗ meiſterei, Zimmer 26 mündlich vorzubringen. Bei der Anmeldung iſt der Staatsſteuerzettel vorzulegen. Die Entſcheidung, darüber, ob und in welchem Maße Aus⸗— regelmäßig u N 10 Meldungen berückſichtigt werden können, bleibt vorbehalten. 0 8 iſt, ſich emporzuringen und das Höͤchſte zu leſſten,] Front zurückgekehrten döſſerreichſſch⸗ungarſſchen] Kokarden ſtatt der rüheren Abzeie Us 4 2 0 Wirtſchaftsfriede im Nechtsſrieden. zu dem er befähigt iſt. Truppen hervorgeruſen wird, zu 00 0 war, ele 05 einen Sandale. Jr Im Gebiet der Räumung. eee 4 055 ich alt dür dle c cn ne 80 11 9 70 ae e verurteilte] das Leſſing in ſeſner unsterblichen Dramaturgſe Wer die Schriſten Wilſons, insbeſondere Freie Bahn dem tüchtigen Volke! Was„In der letzten Sitzung des Bundes den, Fall eines Kampfes mit ruthenſſchen Ein Volk auf der Flucht. ſcchechiſchen Landesleſſe Pöhmenns und ebenſo auch der deunwelh und deren Ubſſile 0 de ehe, de dernen mit en beiten dieſenigen aus den Friedensfahren geleſen hat, von dem helden in Haag Hill, kann im rats wurden angenommen: 1. der Entwurf Militär würden ſich die Juden neutral verhalten. Grenzenloſes Elend zieht im Norden Frank⸗ für Ungarn. Dagegen ſind Nachnahme⸗ und Poſt⸗ ſtoſſen berarbeitet und dieſe mit übermäßt gem Ge⸗ Töchtern 16 Taler wöchentlich, Schröder als kommt wohl zu der Überzeugung, daß wir es Weltbunde der Völker ſeine Berechtigung nicht eines Geſetzes über die militäriſche Inanſpruch⸗ Frankreich. reichs und Belgiens vor den Truppen der En⸗ auſtragsſendungen nach Oſterreich ſchon ſeit einiger winn verkauft hatle, zu 45 000 Mark Geldſtrafe. Kalt eme er 100 Echaupeler ebenſopiel, Frau in dem amerikaniſchen Präsidenten mit einem verlieren. 0 Nur wenn die 8 chätze 1 Erde nahme von Grundſtücken und Gebäuden, Bej der letzten Tagung der Verſailler Kon⸗. tente hes. Voll Entſetzen ſahen der ſpaniſche Zeit, und sg auf Veranlaſſung der öſterreichſchen= beracev e Brandes 12 Taler. Das waren ſchon beſonders Manne zu tun haben, der die hohe Aufgabe Wen tüchtigen 18 lulturſtarken Volke zur Schiffen und Waſſerfahrzeugen nach Einnilt ſerenz erhielt Clemenceau das Schlußwort. Er T und der holländiſch⸗ G.ſandte in Brüel, die Tee de ee eee Zchaulpieler 4 hohe Honorare, und noch hoher waren die in ſich fühlt, nicht nur den Weltkrieg zu einem Verfügung ſtehen, findet die geſamte Menſchheits— g. 1 5 enen De hvaulpielen gehälter. täglichen Spielhonorare, die Koch in Berlin befriedigenden Ende zu führen, ſondern auch i r dens indes 3 der e e e 8 f in Bealeitung eine in n ee 0 15 ge! 1 des Friedenszuſtandes, 2. der Eutwurf einer ſpra 9 die Hoffnung aus daß die feſtgelegten in Begleitung eines angeſehenen Bürgers reie Bahr ind die Hemmmniſſe der ge— 2 a. 9 5. 5 2297 7 J 0 31 5 nen das MINI N a 500 0 125. 1 2 di lie 11 0 6 der 80 edi ee 100 e i dee Bekanntmachung zur Ergänzung der Befannte Waſfenſtilſtands⸗ und Frievensbedingungen eine f Brüſſes das Raumuneg gebiet, an der Meſt, Von Nah und fern. Einſt und jetzt. dee M e n bei der erſten Vor⸗ EI g 1 14 4 1 U ſche N gickli ogageräum en J 5. ziger 5 N. W 7 4 5 9 70 5 5 e 370 7 60 1* 1„ a 5 1 N al 18 5 1 Ni durch Errichtung eines Völkerbundes mit Re⸗ deihn chen Caen hinweggeräumt, bleiben machung zum Bierſteuergeſetze bom 8. Auguſt Zuſammenarbeit der europäiſchen ſront bekuchten, die Zerbörungen, die engliſche Wi e a 1 00 Die Berliner Schanſpieler haben ſich zu. 1 um auf 1 Louisdor, bei der zweiten auf elung aller internationalen Differenz Recht und Billigkeit auch im internationalen Futur einer Befannimachung P meinſchließlick 1 Granaten in wenigen Tagen in Denain ange— Wieder ein Reußenprinz gefallen. Prinz eee, eee haben ſich zu⸗ 1 Dukaten, bei allen ſolgenden auf 2 Gulden gelung aller internationalen Differenzpunkte Leben gewahrt, wird endlich der Wellbund d(wurf einer Bekanntmachung Mächte einſchließlich der jetzigen Gegner ö igen Tag Denain ange⸗ Heinrich XIIV. Reuß f. L. iſt ſei ind ſammengelan, um bei den euren Zeiten eine allerdings nur für die f„ 974 321 1 15 1 4 U er 31 1 57 0 4 Aran 8 Kur 1 zent 0 1 14 eee 5 17 0 N 0 die 1 ond 1 Heinrich IV. Reuß 3 0 0 9 1 ber, ien 7 9 1 4* 1 erdings ſur für die Hauptroller einen Krieg wenigſtens für lange Zukunft un— en 992 7 155 e e W e über die Bildung von Wohnungsverbänden, herbeiführen möchte. Frankreich ſei entſchloſſen richtet hatten, erlebten die fortwährenden Ab⸗ Jer neu k 0 einen an der Erhöhung ihres Einkommens durchzuſetzen, und Mee 5 in ee möglich zu machen. Volker und damit der Wellfriede möglich ſein!— 4. der Entwurf einer Verordnung über die zu vergeſſen, wenn der Friede ihm Gerechtig- würſe von Bomben mitten auf Tourna und Hau ma tene ee e ee ed Büßhnengenoſſenſchaft unterſtützt ihre t S 1 ee 8 7 5——— e, 4e A 2 3 8 84 N N 10 8 7 f 0 J„910 8 14 Haup zare zlogau erlegen Sein jü erer 1 195 eng Hei 0 eſtutzt ndert die Lac des Scha jelerſtandes 05 In ſeinen bekannten vierzehn Punkten hat wirtſchaftliche Demobilmachung. keit und Genugtuung bringe. Wee en und erſtaunten über die deutsche Bruder Prinz Heimſch N Ur ſt be liger. Beſtrebungen' Schauſpieler bilden eben deni b arne rf diebe 807. 150 e ene en eee eee de 7 1 a e NN 8 5 1 f N a 5 Zucht, die)en Brücken jedes Aut F% Bruder Prinz Heinrich XLVI. iſt bereits am pee„inen 6 audit ebenen dentlich armſelig rſt an den großen Hof— Wilſon die Grundlagen des Völkerbundes der Die deutlche Kampfkraft. In faſt allen Bundesſtaaten greiſt eine Schweiz. 5 macht, ö fernen uc un, jepen 20. Oktober 1914 den Heldentod geſtorben beute einen zſtand, der ſich wie die bühnen wurde das beſſer. In Wien bezo 0 Welt verkündet In ihnen kommt einmal das f bedeutſame Neuordnung Platz. In* Das Zürcher Armeek do teilt mi Wagen durch Poſten auf ſeinen Inhalt kon⸗[ g 8 end gesterben; indern zuſammeng ſen ha d ſeine Rech ee eee ee ee, zn Wien bezogen 1 rkündet. 8 U ommt einme N Der Zerfall Oſterreich⸗U g der ole e ö n Neuordnung Platz. J Das Zürcher Armeekommando tei mit, ließ m Wliänderunge 2 AMusaal der 35⸗Pfennfabrieft„ andern zuſammen, en hat und ſeine Rechte die on chauſpieler durch die Freigebigkeit Ausdruck, alle Völker nach den..„Der Zerſall Osterreich ungarns, der Waſſen⸗ Preußen ſoll die Parlamentariſierung ſchleunigſt daß eine auch nur teilweiſe Demobili⸗ one es, um nd tangen porzubengen. g, ndgate ner denn geriemarren gegenuber den Arbe ern wahrnimmt. Früher des K in abr ggegalt non 1800 Gulde chts und der Billigkeit ſo zu ſtillſtand zwiſchen den Ländern der Don durchgeführt werden In Anhalt, in Braun— ſierung der Schweizer Armee ange⸗ Das Bild, das ſich den Beſchauern bot, war er-⸗[Nachdem die Vorräte der 30-Pfennigbriefmarke 8 17 Komddiant 1 3 9 5 it von 1600 Gulden. 8 e N r Billigke 967 8 1 1 1 17 90 1 Anhalt, in 2 n- 1 chweizer 7 2 1107 ene 8 0 431 Fade e MN e le er Komödiant war auf die lin Nr MRorlino vie S ihrer Größe. Kraft und Be— Monarchie und der Entente legen die Frage ſchweig in den Thüri ger Staaten, in Heſſen⸗ ſichts der augenblicklichen Lage noch nicht er⸗ schu ternd. Frauen und Kinder flüchteten bei verſchiedenen Poſtanſtallen ebraucht ſind, Herrn angewieſen N 155 0 rhältniſſe an der Berliner 01 91 ö Kraft und Be— 5 1 5. ig. Thu ger Staaten, in He 4 ichts de 0 ö Lac de 0 5 9 24. 824. 707 1 1 f 5 a. irn angewieſen, em e 8 1397* 8 Nane ontipricht: des meiſeren fordern ſie von nahe, ob Deutſchland— wenn es ſein müßte D dad ud in Württemberg ſtehen gleich- folgen kön e ien N ſchreiend auf den Sraßen, Tote und Verwun⸗ iſt jetzt mit der ausgabung des neuen Poſt— ber er muß ich non einem Rrinzinal 1 3 ihne ſind wir in den Jahren enlplicht; 5 N eiter n ſordern fte von heiter durchhalte 91 läm 5% 1 5 5 Darmſtadt Unt in Württemberg ſtehen gleich⸗ I gen lonne. Gegenwärtig ſtehen Im Dienſte 0 dete wurden weggeſcha ft Aus den St jertzeichens 3 Pfonni—. 7 1 0 B! ch von feinem Prinzip I 76 118 genau ur errichtet durch dio en Völker ne Anzahl Maßnahmen politi⸗(* 102 e ten, Wpteh ümpfen k falls durchgreifende Verſaſſungsänderungen be⸗ 14 Bataillone, 3 Batterien ſowie kleine Ab⸗ 6 5 Ddrfern 1 abe 0 500 5 1 55 5 8 tädten Dis de 1 zu 5 W Peine b den. ausbeuten laſſen. n 8 dur 0 jitäriſch 7 5 1 li Für d zean tun ſer Frage iſt ent— ind fi r a* Sof 70 und De abe d erſchütterlich Die neue Briefmarke iſt einfarbig 9 5 1; n, die aus dem i der, militäriſcher und würſſchaſtlicher Art, Für die Bear twortung dieſer Frage iſt ent⸗ vor, zum Teil ſind ſie bereits erfolgt. teilungen von Feſtungsbeſatzungen. Dort, wo W n, aer wanderten unerſchntterlich„ie neue werke ast earl rſtemal hören wir in der chen He 1 veröffentlicht wu De deeiqnet ſin jeden Kriegsgrund ſcheidend der Stand der deutſchen Kampfkraſt. die ſüdlichen Flügel der kämpfenden Armeen Zuge von enge. Farbe hergeſtellt. go ſeſchichte der Moran— ö Ire 5 1 n veröſſen ſcht 15 en. Der e, 5 1317 5 N die deutſche Kampikraf ch ei htuna⸗⸗.———„„ lle en t 6 Der Rege fie Schmut deckt ö Legt„ran n 9 ie„ eee e een ee 0 größ 2 el zerliner Bühne, ja der öglichkeit auszuſchließen. Hierzu gehört dabteenden ane pe die F ad Ain!;,; 9 7 8 5 der Weſtfront an die Schweizer Grenze ſtoßen, Staten l 8 Hagen Hide die 0 1190 0 oh ein. We Reichs⸗ rufsſchauſpielern am Hofe des äächſiſchen ſrößte Schar er ſeiner Zeit hauy Fleck die Forderung der Abrüſtung, das Ver⸗ gebietender Faktor, mit dem die Feinde rechnen ö fee in brit die ftolieniſch⸗zſterreichi Straßen, Männer zogen W ind Karren ſtelle für und Obſt wird it, daß fürſten, der im Jahrs 1617 eine Bande en te Schaufpieler ſeiner Zeil überhaubt, Fleck, Pot palitſig Bun 1 0 di VGrricht ang: eines müſſen, fordert die Vernichtung der deutſchen Kampi— 5— Nau front an ie gi e lc aner, feht K lit dem Notdürftigſten und oft mit dem Un- die große ihren von Gemiſe in j Gun 1% r Thie 0 300 Taler war 5 che noniſſe,. hung E b a* 1. 7* Id Kamp e Grenz 0 6 f 18 Ars 5 A 9; ü e ee 75 aß n Taler„t worden Wellgerichtshofs und ſchli noch„die Be- kraft von den Feinden noch große Opfer, ſo iſt 4—. Infanterie und Feldartillerie 9. 0 nöligſten, das ſie in ihrer Angſt und Not mit⸗ barer Zeit aufhören, weil die Ernte zu Er 0 e leider 61 gor an- 1 i wor 15 f ſoweit ſie möglie damit ohne weiteres die Möglichkeit des Durch- UN% A1 Muß 8 genommen hatten. Frauen ftapften müde, den geht. die Reichsftelle ſagt deshalk Cs gege 300 FTaſer: dhe ten die Spal! iegen die Oche uſpieler n woe granken und die Errichtung der Gleich⸗ haltens, die Verwerfung des Gedankens einer 1 5 WI e 41 i een 670 N Zonntagshut auf dem Kopf, an ihre Röcke kann nicht dringend genug en werden: während diefer Zeit für ih erhalt 1 N 2 Taler, 1823 1950 Handelsbe jehn igen unter allen ſchmählichen Kapitulation bejaht; denn die Ab⸗ S lle Laut einer Moskauer drahtloſen Meldung lammerten ſich Kinder. f möglichſt viel Weißkohl ſelbſt ein! 2„ ere d; N N. 9 Taler. Die höchſte Gage, die in der genannten f em Frjeden anichließen und hängigkeit der militäriſchen Niederringung. W hat, nachdem die holländiſche Regierung ſich und an Rheumatismus Leidende hatten von Macht rote Beeten in große engen ein: r Jen einem WWauſpleler gezahlt wurde, war die ſeiner Aufrechter haltung vereinigen“. 2 ütſchlands von weileren opferreichen Kämpfen N I b geweigert hat, einen Geſandten der„Sowlet⸗ der Erlaubnis, zu bleiben, keinen Gebrauch ge- Wer rechtzeitig role Beelen und Weißkohl ein⸗ waren al uſtliche Hoſſchauſpieler ange⸗ e ene W großen Rede vom 27. Septemb„wird nicht nur für die Friedensgene 4 eee Regierung zu empfangen, der holländiſche Ge⸗ 0 macht und ſchleppten ſich aus der Feuerzone. le wird beſonders in den letzten ſchwierigen f ſtellten Komödianten. S 0 o Ourffürſt Ai e uiniſſe ganz ungeheure. 5 Präſident N Wilſon ſeine 0 5 0 95 unſerer Feinde, ſondern auch für ihre 1& 2 5 NI 1 andte erklärt, daß er in Zukunft keine gute lle deutſchen Kolonnen waren mit Wintermonaten nd namentlich bein nächſten ohann ö 1 R„ue Urner 12) Talern jährlich erhielt. Oer meinen Hauptſorderungen nochmals in fünf ſtillſtands⸗ und Friedensbedingungen von FF ee, Arbeit in Rußland mehr leiſten könne und des⸗ lingen beladen, oft mehr als den Pferden zu- Frühjahrsanfang den Nutzen davon haben. dchauſpieler, der ſich nach ſeiner Rolle Junker 4000. Taler. elan fell chen. ö 0 n 0 NR 5 halb die ruſſiſche Regierung gebeten habe, ihm gemutet werden durfte. Die Fahrer teilten reine Ausfuhr von Pilſener Bier ins von mans Taler jähr- 1 Ebenſo wurden, berühn ö f j N chtigem Einfluß f 8 N Punkte zuſammenfaßte, lautete der vierte: wichtigem Einfluß ſein.„„ 608 2 Nerfft 0 r fähr Di 22 ö dfemmen,. 19 U N;: 5 81 1 9 9 7 N I Nr N 0* N 0 Vo! June N Ile Dio ſſo N Mr 1 No naue 9 0 1 1* Niere N 8 er N 1 f M 7 kann keine beſonderen wirtſchaftlichen Kom⸗ Wie ſteht es nun um die deutſche Kampf⸗ ee N J%%// en ene ee een en denen. 8 15 Eſſen und Brot mit den Unglücklichen. Wo es Der Pilſener Ne slausſchuß hat d uhr liches Gehalt mit freier Station ausgeworfen,& 17% 300 N 1 15 Milber⸗ pinationen innerhalb des Bundes geben feine kraft? Soweit die Front als Gradmeſſer dieſer e ö 6007/0 Sopwjet⸗Regierung erblickt darin Hollands Ab⸗ ging, nahmen Eiſenbahnzüge die Armen auf, don Pilſener Bier verboten, damit dee e eee en een en er un der- aun Eren mahonen innerhalb des Bundes geben, keine Gange e rde 7 8, Far Ne* 0 N NV 7 ö ſich nit der Volks 1 e f die das eigene Naſe i dien 1 nel er Ole dal ber Niſsc 1 Ele 0 N. Anwendr irgendeiner Form wirtschaftlichen Kampfkraft geprü t werden muß, gibt der Ver⸗ 4 N 0 atme en Dokktire gierung en die das eigene Vaterland in Glend und 7 127871.. N r ö n 8* 7„ 7 7 108 In 477. Na Nor MI Boykotts oder Ausſchluſſes, abgeſehen von der lauf gerade der letzten Kämpfe den zuverläſſigſten%%%, Rußland zu brechen, und deutet dies bannung trieb. Doch weder 2 1 6 1918, 3. der En deuſung 5 des ch iſt, aller wirtſchaft— Selbſt halbe Krüppel 5 ſich ihrlich und eine g 5 5 1 ae en e, ie Zulage von 500 Talern, um nicht den agen noch Züge f. V e erste Ubteter Fuat eue. dee Neid der andern großen S igerinnen zu er⸗ im Völkerbund ſelbſt als& 1 ver⸗ Auſſchluß. Wenn Großangriffe ö wie die der 82 2.4 2 e a en Anzeichen Liner, allgemeinen 8 Ver⸗ reichten für die Aufnahme aller aus. So 1 An, einn, dag 7 er 5 e nne 5 mit 2000 Talern jährlich be⸗ hängten Nusſchließung von Weltmärkten, Engländer. Franzoſen und Ameritaner vom 23. r i ec den d ee die 9550 alen der f man denn reich und arm, bun t. durcheinan 0 a el de Vorrö N in bedienten und ein EE die als Mittel der Diſziplin und Kontrolle zu und 25. Oltober, vom 1. und 4. November von 1 77 r. 5 2— 1. dine e 10 e vernel ne 85. 07 5 wezun am ſelben D ick zieh d, Ddulck Regen Pilſen 1 MI nic mehr vorhande ahresgel 1 150 Gulden Hater myrder N N 1* 7 1 Wimme, gelten hat.“ N unſeren Frontſtreitkräften in ſolch glänzender 9 7. Dieſe gigen en Tens zu gewinnen. 11 18 trotten. Y ˖ 0 Vermiſlchtes. Wilson iſt ſich darüber klar, daß es meiſt Jen, gebrochen werden können, daß der feind 7 2 e e eee, e ee e 1 Der 32ährige Graf Stephan Tißza, der Sohn! mit einem Gehalt von 200 Talern„für] Lebt der Jar? in Mitarbeiter von wirtſchaftliche Gründe ſind, die zum Kriege liche Anſturm zum größten Teil ſogar an unſeren 1—— 1»Präſident Wilſon ließ in einer Note an 1 ee tam. Der Me n rie] dec 1 10 1 Ne und je erhoben, doch blieben d„Politiken“ hat die Zarin-Witwe auf Schloß drängen. Und um auf dieſem wichtigen Gebiet vorderen Kampftruppen. zerſchellt, und der An⸗ 4 A— den Vertreter der rumäniſchen Regierung er⸗ e 9 7 i bra 95 1 Wagen zue von zarn, iſt an der Grippe geſtorb„„ Cr lange hin die höchſten Gagen, die vom ſäc i⸗[ Harras in der Krim beſucht Sie hat ihn ge⸗ jeden Zwiſt unmöglich zu machen verkündet er griffsſtoß dort, wo ein örtlicher Einbruch ge— N a klären, die amerikanische Regierung werde nicht ö nee 75 55„. e en.„Oh, hatte von der Ermordung ſeines V nichts m ſchen rfürſten gezahlt wurder eten, über der alt er Unterredung nichts N 5 5. 2 x unterlaſſen, ihren Einfluß zu verwenden, damit Matheur, Malheur, Malheur!“ ſchrien die Unglück⸗ hy erfahref ö N zir ſind über die Gagenverhältniſſe des zu ve lichen. Er ählt dann folgendes: berechtigung für jedes Mitglied des Weltbundes, Jon nn wild, V 3, c, e, die rechtmäßigen politischen und terri⸗ 15955 nee 6 wefſelt gen nd auf und ſucht die Eitenbahnkataſtrn i Mnaonun. eiſten der 1 Hojtheaters, der ſog nten zieſen Kreiſen iſt der Glaube verbreitet, daß den wirtschaftlichen Frieden als unumgängliche Truppen durch dieſe Aube hrerfolge von neuem 1% e,. toriellen Anſprüche des rumäni⸗ 1 r laßenſchmutz ihre Habfelige] pie nunmehr feſtgeſtellt wu n enen, e Baude“, 1683 Dresden der Zar lebt und ſich irgendwo verborgen hält. Vorausſetzung eines dauerhaften und ehrlichen die ungebrochene Widerſtandskraft des deutſchen 5 5. ſchen V olke s erfüllt und gegenüber jedem 13 5, 080. en 15 1 nen, as in hen hahn tat a„ ſtändigen ührungen begann, genau die hwache Hoffnung auf die politiſchen Friedens. Allerdings erleidet dieſe Forde⸗ Heeren. das lan ſeiner Nahl 13 1„ 1685 enn feindlichen Angriſſe verbürgt werden können. ein Gosen i ee. N nüt hof Ratos ſtatlgefunden hat, 29 J ne unterrichtet. Die dre Ducttoren bekamen jeder Ausſage eines ichen Offiziers, der zwei rung zugunſten der 5 bſtändigkeit der einzelnen. Nur ein Heer, das tros ſeiner aue Der franzöſiſch e Geuer aliſſimus Joch, N Amerika. 5 11 Sohn ae e 1555 mer 2 0 ebkat e. tötet und 67 19 85 5 1. Pere 5 ö j lich 200 Tal je beſten Schauſpieler[Tage nach der ar lichen Hin ng des Staaten Einſchränkungen. Bereits Punkt 3 des legenheit an Kampfkraft dem Gegner nicht nach⸗ l imen der Enter e Waſſenſtillſtands⸗ ee ee re ne ur, 7. Ta te erſt Schaupßpielerin zaren durch Jekaterinl der erklärt, einer ſolchen draußen im e und ver⸗ 33961 8 iſten den 01 0 l he 1 5 Go, ‚ bes Mauern zur Mythe. An 8 N d Ihe 5 5 a J N. Uch 0 j 0 1 auern 31 W ürftige M. joy. Mar ihrt find en 5 z erdrie 5 durcheinander, den Grundſatz voller wirtſchaftlichen Gleich— lingt, alsbald in unſerer tiefgegliederten Abwehr- Ane Done ilrlſchaftilche 2 1* N 10 ſteh a in Material und Menſchen ſo weit bedingungen mitteilen ſoll.. 77 8 N g Friedensprogramms enthält eine ſolche, denn ſlehn n e.. da gungen mitteilen sel areß iſt, daß für das Abgeordnetenhaus Wilſon spricht hier nur von der Beſeitigung überlegenem Geund den ur hbruch, das Ber- N 219 Republikaner und 183 Demo⸗ aller wirlſchaftlichen Schranken„ſoweit ſie mög⸗ reißen der Front verwehren n% e rute in iel begannen, haben kraten gewählt wurden. Im Senat haben lich iſt“. Darin liegt angedeutet, daß Zoll⸗ Durch den in den letzten Tagen an die»Die Unruhen, in Kiel begannen, haben die Demokraten 45, die Republikaner 44 Sitze . Dali 0 gedeutet, 0 OU ee N 4 ee N, N e F In s ro 1 n 01 1 1 4 1 e l Dita 4 e. ſchranken auch weiterhin als zuläſſig betrachtet Front. gebrachten Ersatz von au ele hunderl⸗ ich auf weine e ſtehen Anzeichen dafür, daß von den vier * 8 e 7 e trum ſend Me— pieltach bisher Reklamierte— J Bremen ſchloß ſich d Befreiung der. g 1 8 1 werden können. Die Zollpolitik bleibt eben auch tauſend Mann— vielſach bis ber ſeklamierte— n deen ne. Veſreung, der noch ausſtehenden Staaten die Entſcheidung für in Zukunft dem freien Ermeſſen der einzelnen hat dieſelbe eine für die noch bevorſtehenden lärgefangenen und die Oßfnung der Ziwil⸗ 5 Zukunft der 0 neſſe 1 zeln 5 «Das Ergebnis der Wahlen für den Kon⸗ hte. 1 gen deere ten unterschätzende Stärkung er⸗ geſängniſſe an. Veſonders ernſt ſſt die Lage die Republikaner fallen wird. Die Weſt⸗ und Kämpfe nicht zu Unterſche Stärkung 117 0 ee ee eee lungen nd ie vage Oſtſtaaten haben ſaſt ausnahmslos Republikaner ) Je-; 1 Wambpuütlg 11 ehh Agen Un 11* 8 1 1 5 zur nügend Reſerven, um dauernd den Abga g an vorgekommen f zn Kiel Wurde der adl⸗ gewählt, während die mittleren Staaten Wilſon bepackten i N der Weſtſront auszugleichen und auch in einer kommandante Kapitän zur See Heine er⸗ deu N 1 ein naſſes Feld, eine aufgeweich 5 1 neuen Süd- und E doſtfront unſere Grenzen. ſe und der N chstagsabgeordnete? Zke 8 1 17 77 1 2 1 5 2417 e ö wickelten ſich in ihre Decken, kauerten ſich in ur das laufend gegen ein Vordringen der Entente zu verteidigen. vom Arheiter⸗ und Soldakenrat Gouverneur IRS tſchaftliches. Gruppen zuſammen und harrten im 9 80 Staaten anheimgeſtellt, nur ſoll kein Staat gal In d Heimat n wir a 5 2 931 5 ihre In der Heimat haben wir en ſchlechter behandelt werden als irgendein anderer. an e 1 ö mehr een unter die Räder 5 ſalle nur ein mäßiges Auskommen und reichlen Das„ummibändchen“. Die halsfreſe ten, ſchohen ihre 5 ae Eneekg⸗ r 1 0 1 7* * 14 N Das Ziel iſt mit anderen ten die reſtloſe Anerkennung des Grundſatzes der Meiſtbegünſti— gung oder, was in uns die Erinnerung an längſt vergangene diplomatiſche Kämpfe erweckt, der Grundſatz der„offenen Tür“. So faßt auch Staatsſekretär Erzberger in g 8. 2 Elige 2 erleben 1 1 aus. K' uiracht Die N zich 1 die fſhſen e kinderwagen auf Schwediſche Arie ewinne. Das Er— dem nenn Mn ze 1„ 5: N. ek 1 80 105 10 1 le gebnis der ſchwe 1 Halhſchlaf veranſchiagt we 1 vil An dem Gebirge und dem Winter haben wir beſteimmt. Ausſchreitungen mehr oder minder und zii d des Morgens un hten zahler verleiten 1 g ierend 1 1. 5 f 5„ V ne Erhöhung der Brotration. Das der er ase ſtarte natürliche Bundesgenoſſen, ſollte uns die ernster Malu non au e tl Kriegsernährungsamt erläßt folgende Kundgebung: fen 2 lie i . 5 5 1. 2 l 10 Verteidigu nſerer Südgrenzen aufgezwungen Oldenburg, in& in und in München ſtatt.„Seit vier Jahren hat das de olk die Laſt eigenen Landsleute im ſeiner Schrift„Der Völkerbund“ die Wilſonſchen N ae e een e r. fair und nderungen 12 eee e benun derne becgen beſchloſſen hatte Farderung r 2 dir an ine Ordn 9*. 5 g J N. Ylilbehrüngen ö 9 0 100 1 1:. 3 ö 1 und Dil 1 en 0 5 Forderungen auf, ee ſagt, eine Ordnung Einen Beweis für die ungeſchwächte* Die ne 5 erung hat den früheren werter Standhaftigkeit getragen. Jetzt ſteht der hatte wenigſtens ſeine uerſte vrlatz iſt in Norwegen beſtimmt worden, k N ntlich 2 Taler die gerigaſten erde ſchmeichelt ſich heute s um den in der Zukunft könne ſich nur auf der Gleich— Leiſtungsfähigkeit unſerer Kriegsinduſtrie und qiniſſerpi eser Friede und die Aufhebung der Hungerblockade in ertſachen zu reiten verſucht, indem er ſie wege her Grippeepi jedem Haushalt ohr 8 n„viel 1 auch je hier am Ausschnitt pes„ 9 g— die vaterländiſche Hingabe der dort tätig ae* 1„ naher Ausſicht. Damit wird auch eine Entſpannung nrührendem Vectrauen m Offizier her Aückſicht aur das 3.. ö. S eiae„ e(elde 5 9 1 A heiler haft liefe f 9 fache te e ö aſzonh die unſerer Ernährungslage eintreten. Am 1. Dezember Boches“ 5 0 4 der Meiſtbegünſtigung. Eine ſolche Ordnung den bighe den erer 5 0 ar N. ſgeinerzeit en e ſcharſe on gegen die, Neu- wird die Brotration erhöht werden, andere Er⸗ würde keinen Staat am Schutzzoll hindern. In den bisherigen ſchweren Kämpfen enſtandene geſtaltung in U 6 t hatten, zu ihrem leichterungen werden allmählich folgen. Voraus⸗ e es vorgezogen ha nie funerſtagtlichen Befnaniſſe eines Volkes ſolle Aus fall an Kriegsmaterial völlig wieder aus- eigenen Schutze in Gewahrſamege⸗ ſetzung dafür, wie überhaupt für die Weiter⸗ ee e eee die innerſtaatlichen Befugniſſe eines Volkes ſolle geglichen iſt haben überdies genügend 12 74 f„ N N i verſorgung der Bevölkerung iſt unbedingte Aufrecht⸗) lieber dort zu ,,/. vor Witlausbrüchen zu ſchützen. berſorgung der Heboltekunde i neee unde ace en e n ee ee Rohſtoffe und Vorräte im Lande, um auch ohne 6 3 erhaltung der Ordnung. Jede Störung verhindert ö werden, aber die Gleichberechtigung aller Staaten jede Zufuhr aus dem Auslande noch längere es regelmäßige Lebensmittelzuſuhr und bedroht haſſten Matratzen gegenüber einem Staat müſſe erreicht werden. 1 5 c itz n en en ee, 0 2 5 5 1* Marſch Mfäfter brina 5 die Granſtädte und die Induſtriebezir f oer 11 rr .. 5 Zeit den Kampf fortſetzen zu können. ee 1 die Großſtädle und die Induſtriebezirke mit unſag ler und harr Weltwirtſchaftliche Gleichberechtigung! Offene——— ie Bahn! —, daß 1400 jüdiſche Soldaten 1 barem Elend.“ Häuſer über ihnen x 2 258 an rcire us 5 0. 2 ahn dem 2 uchtigen! Im deutſchen stage wurde zuerſt dieſes Wort geſprochen, berechtigung in der Weltwirtſchaft aufbauen, das und ſeine beiden heißt auf dem Prinzip der„offenen Tür“ und 111ff here Plät 1 jchere Plätze 1 * * ien iſchen] Das beſchlagnahmte Fleiſch aus Geheim⸗—— Garniſon. a bildeten. Die ſchlachtungen. Der Staatskommiſſar für Volks⸗ 0 16 forderten r Androl der ernährung und die Miniſter für Landwirtſchaft und und ein Bündel eingreifende Reformen ſichert Deutſchland. Proviantverweigerung von den Juden den Eid Handel haben beſtimmt, daß Fleiſch, das aus einer 1* 3. f f 4 f. a 2 8 N gz 3 1 5 8 N 1 5 r 160 ohne die er rderliche Henehmigur f 1 E ihm ſeine Verwirklichung in deutſchen Landen.* Bayeriſche T ippen ſind in da 8 Ge⸗ für die polniſchen Legionen. Ande eſeits ver⸗ 0 ber n b borſchgiſtemeße angeregt Haß Int i Mech de nur d werden S. j 1 3 Rp ſterreichiſchen lanate 10 die ukrainiſchen Oifiziere die 87 tier Weils mein me. a. N e. 1 Ur N we 9 Staat bie t D 4 8* 1 l ö ch 0 6 mer 1 10 8 ch en n 1 Auch, 1 1e Akre 1 105 en. fis re Die ſchlachtung gewonnen iſt, zugunſten des Kommunal⸗ i en öſterteichiſchen Ländern und Geſellſchaſt, Kultur und Fortſchritt am beſten Staates, und zwar in Tirol und in eutſch⸗ Unterſtellu Juden unter ſie. Eine 2 berbandes des Ortes, wo die Schlachtung ſtattge⸗ ſchräntung unterr 0* 5 Itch ö. 1 N. derten von jüdiſchen funden hat, ohne Zahlung einer Entſchädigung ver⸗ können wie ſonſt U hältniſſe, dem Tüchtigen die)keit gegeben gegen die Unſicherheit, die durch die von der& oldaten und Unteroffizieren mit blauweißen J fällt. Dieſe Beſtimmung iſt ſofort in Kraft getreten. cherheit von Geldſe gedeihen, wenn, ohne Rückſicht auf ſonſtige Ver- Böhmen, einmarſchiert, um Schutzmaßnahmen ſammlung, die von Hun ever HCT er ee ec EEC ˙¹ m ˙ꝗ³ ̃⁰˙ V.. N Werres, besann. ff. 5 b e er emed. Der falſche Rembrandt der Unlauterkeit, des Kunſtbetrugs auf ihn ge⸗toͤnte der Ruf des Zeitungskräger bie dem Geheimrat klar zu machen, daß Georg an rat mit dem Vorſe l Ahe drann ee ſchieudert wurde, das war zuviel. Er wollte Extrablatt ausrieſe„Der ſalſche Rembrandt ber Veröffentlichung keinen Anteil haben könne. einer Berliner e 14 Roman von F. A. Geißler. das Zimmer verlaſſen, um allein nachzudenken.—— dieſe N waren ganz deutlich zu Und zur ſelben Stunde riefen in Berlin die ind bot für den M (Fortſehung. und einen klaren Gedanken zu faſſen. Doch vernehme Zeitungsſungen Extrablätter gleichen Inhalts ſchaftliche Gegner r Jetzt brach der Geheimrat los: Nilger hielt ihn am Arme feſt. der Geheimrat trat an ein Fenſter. Nilger f „So, daß iſt alſo Ihre ganze Beweis⸗„Einen Augenblick noch, wenn ich bitten an ein anderes. Jetzt nahen ſich Verkäufer. Nachricht vom„falſchen Rembrandt“. und die waren ihm faſt unangenehmer führung? Die reicht wahrlich nicht weit. Sie darf. Ich muß Sie zum Zeugen der Erklärung„Der falſche Rembrand!“ brüllten ſie mit 1. 11 Zuſchriften derjenigen Leute, die ihn für aus, und der Draht trug in alle Welt die manns ſchrieben an Georg haben ſich ja die ganze Sache prachtvoll aus⸗ haben, die abzr geben jetzt meine Pflicht iſt.“ Kraft ihrer Lungen und fanden viele Käufer. N ſchlauen Sch gedacht, um ein wenig Reklame für ſich zu Seine Stimme klang drohend. Der Ge- Nilger ſah den Portier des Holels auf die Als Georg nach Hauſe zurückgekehrt war,„„ Georg hälte 1 r erklärten. üt der Tapferkeit ſeines ehr⸗ 85 machen. Man gibt ſich für den Maler eines heimrat horchle auf. Straße eilen, öffnete das Fenſter und rief ihm fand er das ſonſt ſo ſtille Haus gar verändert ichen Herzens all Mildes aus, das Autoritäten für einen echten„Ich erkläre hierdurch, daß ich die ganze einige Worte zu. Der Portier griff an die vor, wie es nur bei dem Wohnſitz eines huldet in der Gen ſeſe verden ruhig er⸗ 8 0 it beſonders etzend. her ſo ſcharf begegneten De ul. ißheit, daß ſie doch nach„Ja, ja, edler? r,.“ ſagte Franz— ein unausgeſprochenes gembrandt erklären. Ein verkanntes Genie Sachlage in bezug auf den ſogenännten neuen betreßte Mätze, kaufte einige Blätter und Mannes möglich ſein kann, der aus dem Dunke! einigen Wochen ihr Ende finden mußten. Aber„du haſt ganz recht gehabt. Reden müſſen die heil zeſetz, daß Coras Name nie in den gllererſten Ranges! Beweiſe hat man ja nicht, Rembrandt ſür vollſtändig verändert halte und ging in das Haus zurück. der Verborgenheit mit einem Schlage an die er litt unter ihnen ſchwer, weil er ſah, daß ſie[ Leute von einem, nur reden und ſchreiben, Streit gezer f, nicht einmal genann aber die Welt wird auſmerkſam, man wird von unter dieſen Umſtänden nicht in der Lage bin, Minuten furchtbaren Schweigens. Da ein breiteſte Oſſentlichkeit hervorgezogen worden iſt. auf den geliebten Bruder in der ungünſtigſten daun is man ein Mann. Wer hat e Franz bei 5 0 N ieſe 8 5 N. 0 N„den geltet ſeinen Au beute auf morgen eine Berühmtheit, von an⸗ eine ſofortige Erwerbung des Gemäldes zu be⸗ Pochen, Nilger eilt zur Tür und nimmt aus Georg Heyden war in zwei Tagen eine Be⸗ 1 Weiſe einwirkten. 5 a ſich frßher um dich und dein Talent gek tert? neue Popularität genietzen und dabei deren Vorteilen ganz zu ſchweigen, die jede fürworten oder zu unterſtützen. Ich beſtehe, der Hand des Portiers den kleinen bedruckten rühmtheit geworden. Alle Welt kannte und Franz war von den Ereigniſſen ebenſo über⸗[ Kein Wey du warſt halt der one ſeine abweiſend ö l g 8 0 3 g l n· i 7 on den. n Teufel, nde Miene zeigen, daß Genſation heute mit ſich bringt. Nein, Herr vor allem in Ihrem Intereſſe, Herr Geheimrat, Zettel entgegen und lieſt halblaut: nannte ſeinen Namen, der tauſendmal täglich raſcht worden wie alle Welt, denn er halte von Galeriemal„ 1 1 f ler, der auf ſeine Kopien nicht ein⸗ ganze Streitfall nichts anging, ſo hatte eden, bringen Sie Ihre Phantaſien anderswo darauf, daß der Ankauf verſchoben und von Der falſche Rembrandt. Ein deutſcher in den Zeitungen aller Länder zu leſen war. der Entſtehung des vielumſtrittenen Bildes kein mal ſeinen Namenszug ſetzen durfte. Aber ſetzt unzählige Gänge zu tun, die alle „abez nicht vor mir. Und das eine laſſen einer erneuten Prüfung abhängig gemacht wird. Maler namens Georg Heyden, bekannt als Man konnte kaum ein Tagblatt oder eine Zeit⸗ Sterbens wörtchen erfahren. Und nun brach, biſt du ein großes Tier, und ich ime durch ſeligen Bilde in engſtem Sie ſich noch geſagt ſein: ſobald Sie ſich mit Insbeſondere muß verſucht werden, jenen Herrn ausgezeichneter Kopiſt der Rembrandt⸗Bilder ſchrifſt zur Hand nehmen, ohne auf die Namen noch ehe Georg von ſeiner ganz plötzlich unter⸗[deinen genial Trick auch noch zu einer er denn die Angelegen Ihrer lächerlichen Behauptung an die Offentlich⸗[Kürbach aufzufinden oder wenigſtens genaues der Königlichen Galerie zu Königſtadt, be⸗ Rembrandt, Woltmann und Heyden zu ſtoßen.. aommenen Reiſe heimgekehrt war, die ganze Portion Nuhm— allerdings erſt aus zweiter ere Kreiſe, z da Geheimrat keit drüngen, kehre ich den Spieß um und be⸗ über ſeine Beziehungen zu dieſem Gemälde zu hauptet, der Urheber des vielbeſprochenen Bildes Die Folgen dieſer unerwünſchten Volks⸗ Flut der Ereigniſſe über ihn herein, und er Hand, gleichſam geborgtes Licht, wie der Mond ner ehenen Zeitſchrift ſeine Be ſchulbige Sie des Betruges——* erfahren. Und einſtweilen haben wir, meine zu ſein. Er hatte es heute in Augenſchein ge⸗ tümlichkejt zeigten ſich zunüchſt darin, daß dis g batte, als Bruder des vielgenannten Malers, neben der Sonne— aber immerhin ſtecken doch tung der Echtheit leidenſchaftlich aufrecht er „Herr“, fuhr Georg auf. ich, keine Urſache, an dem guten Glauben des nommen und erklärt, daß keine Täuſchung wildfremdeſten Leute das ſchmucke, altväterliche. den erſten Anſturm auszuhalten. die Leute die Kopfe zuſammen, wenn ich vor dafür aber Georg Heyden mit klaren „Vergeſſen Sie ſich nicht, Sie ſind in Herrn Heyden zu zweifeln.“ möglich ſei. Er habe es auf Beſtellung eines Landhäuschen umlagerten, jeden Schritt Georgs„Zwar gab die Aufregung ſeinen geſchwächten die Tür gehe, und flüſtern: das iſt der Bruder, der M ation beſchuldigt hatte. meinem Zimmer. Und danken Sie mirs, daß Der Geheimrat maß ihn mit einem ſtolzen gewiſſen Herrn Kürhach gemalt und dafür ein mit Argusaugen bewachten, und mit ihm in per⸗ 5 ſträſten, einen neuen Anreiz, erzeugte aber zu- der Dichler. Ich bin ein Eſel geweſen, daß ich dem glänzen hriebenen Aufſatz ich ſo ernſthaſt mit Ihnen ſpreche, weil Sie Blick.„Schön, Herr Kommerzienrat, ich nehme Honorar von 2500 Mark erhalten. Dieſe neue ſönliche Verbindung zu treten ſich bemühten. gleich eine hochgradige Nervoſität, die ſich bei damals den Kriminalroman nicht für deinen die Tatſache ſe ſich dadurch vor ſchweren Nachteilen bewahren Ihre Erklärung zur Kenntnis und weiß Ihre Wendung, deren Wahrheit erſt ſpäter nach⸗ Stöße von Brieſen liefen mit jeder Poſt ein der Rückkehr Georgs in einem heſligen hyſterie] Freund und Gönner Kürbach en lönnen. Danken Sies auch Herrn Kommerzien⸗ Bedeutung zu würdigen. Sie haben das Heft zuprüfen ſein wird, erregt ungeheures Auſſehen und enthielten, die ſeltſamſten Angebole. Einige ſchen Ausbruch entlud. g Wer weiß, was 8 wieder ins Dunkel zuräcktreten und rat Nilger, daß er die Angelegenheit bisher ſo in der Hand, und ohne Ihre Unterſtützung bin und dürfte Anlaß geben, die geſtern mitgeteilte„Kunſthündler“ erklärten ihre Bereitwilligkeit, Franz zürnte dem Bruder, well dieſer Heim⸗ für eine große Sache gemacht hätte. Alle die Entscheidung der Streit'rage den Fachge⸗ diskret behandelt hat. Ich wiederhole Ihnen: ich ohnmächtig. Aber ich mache Sie darauf Entſcheidung der Kommiſſion zu revidieren.“ alle Arbeiten des Malers, die er elwa noch in ſichkeiten vor ihm gehabt halle, mißtraute ihm, Wetter, er iſt ein Genie— ſchon die Meiſter⸗ lehrten überlaſſen müſſe. Im letzteren Falle Wol ſoband die Sache elwa an die große Glocke ge⸗ auſmerkſam, daß Sie die Verantwortung zu Nilger ließ das Blalt ſinken. Da wandte ſeiner Werkſlatt aufgeſpeichert habe, auszustellen weil er alle Zeitungsmeldungen aus beiden schalt, mit der er auf einmal verſchwunden iſt, werde ſich ſa der Einſichtige das rechte Urteil Er hängt wird, gehe ich gegen Sie gor.“ tragen haben werden, wenn ich jetzt abreiſen ſich der Geheimrat zu Georg Heyden und mies und dafür gut zu zahlen; Anfragen aller Arn Lagern las und deshalb zu keiner klaren Er- nachdem er dem Amſterdamer Händler deinen über ſein Verhalten bilden können. Darum geben Georg war keines Wortes mächtig. Daß und das Bild aufgeben muß——.— mit drohender Gebärde nach der Tür. Der über die Elemente ſeiner Rembrandtſarben lenntnis der Sachlage gelangen konnte, und im 1 0 n. Rembrandt aufgeſchwatzt hat, iſt bewunderns⸗ Dieſer Auſſatz, der nicht nur wegen der deenden Se z 00 kur all ſeine Gbrlichteit iett noch den Vorwurf! Er brach ab. denn von der Strake berauf Malet alna. und Nilger verſuchte vergebens, wurden geſtellt, la, ein Agent lr Varfetebühner leiten Grunde deiner ehraeisiaen Beele de- wert. Ma. maa die Geschichte auzaeben wie Verlon des Verlaſſers. ſoadern auch wegen der u 46 geſchrieben habe. heberſchaft durch Zeugen oder Beweiſe offen 11