Bekanntmachung. Betr.: Die Beflaggung der Häuſer zu Ehren unſerer heimkehrenden Krieger. Indieſen Tagen kehren die Söhne unſerer Gemeinde, die für uns gelitten, gekämpft und geblutet haben, in ihre Heimat zurück. In * dieſer Geſinnung und Dankbarkeit ſoll unſere Gemeinde zum Empfang der heimkehrenden Urlaub entfernt hat, und diejenigen, deren Ar⸗ laub abgelaufen iſt und ſich am Sonntag nicht Krieger im Flaggenſchmuck prangen. Darum beflaggt die Häuſer und ſchmückt feſtlich die Gemeinde nach beſten Kräften. Wir begrüßen die Heimkehrenden als Helden, die an dem tragiſchen Geſchick, das über zur Stammrolle gemeldet haben, fordern wir letztmalig auf, ſich morgen Freitag, den 22. Nov. 1918 von 9—10 Uhr vormittags zu melden. Arbeiter⸗ und Soldatenrat Viernheim. 2 uns und unſer geliebtes Vaterland hereinge⸗ Großer Cigarren⸗Abſchlag! brochen iſt, keine Schuld tragen. Empfehle: 4 jährigem heldenmütigen Kampf gegen eine Welt von Feinden, unter unſäglichen Opfern, 0 Entbehrungen und Anſtrengungen, die unver- gleichlich weit über das hinausgehen, was die Daheimgebliebenen zu tragen hatten, haben ſie die Schrecken des Krieges vor unſerer engeren Heimat und damit auch von unſerer Gemeinde 7 ferngehalten. Wer wird den Tapferen nicht da⸗ für aus tiefſten Herzen unauslöſchlichen Dank dar⸗ Viernheim, den 21. November 1918. N Bürgermeiſterei Viernheim. ä Lamberth. Sr Bekanntmachung. Unter Bezug auf Verfügung vom 18. Armee⸗ uorps in letzter Nr. dieſer Zeitung machen wir nochmals diejenigen Militärperſonen auf die Folgen aufmerkſam. Prima Cigarren mille⸗, hundert⸗ und ſtückweis. ——Eetück von 25 Pfg. ab. ** 9 + 0 Nikolaus Gallei, Blauhutſtraße 53. Hausschlachtungen nimmt entgegen Georg Val. Heckmann Buüeſtädterſtraße. —— Empfehle mich der verehrl. Einwohnerſchaft als Haus⸗Meßzgek Hochachtend Haus Bergmann Ein noch guterhaltene f Kuaben⸗Anzug Größe 11, zu verkaufen. Von wem, ſagt die Exped. Aufforderung. Derjenige, welcher meinen Acker Unterbruchweidſtück 9. Gewann Nr. 9 irr⸗ tümlicherweiſe mit Korn be⸗ ſtellt hat, wolle ſich innerhalb 3 Tagen bei mir melden. Mathias Ehrhardt Weinheimerſtr. 55. Achtung! 2 Verkaufe die ganze Woche nur la. Zwiebel pro Pfund 45 Pfg. von 5 Pfund an in jedem Quan⸗ tum. oh. Ehrhardt, Blauehutſtraße 51. 90 Tages⸗Ordnung: 1. ein. Erfolge ſind errungen. chemiſchen Fabriken zur Anwendung kommen. Zentralverband chriſtl. Fabrikarbeiter. Sumstag, 23. November, abends„8 Uhr im Deutſchen Kaiſer Algemeine Versammlung. Die Abmachungen mit den Arbeitgeberverbänden und deſſen Wirkung auf die hieſigen chemiſchen Arbeiter. (Redner: Bezirksleiter Kuhn, Mannheim.) Ausſprache. Chemiſche Arbeiter! Arbeiterinnen! Große Aenderungen treten 1 Es gilt Sorge zu tragen, daß dieſelben in den eee Wieder- Eröffnung! Zur gefl. Kenntnisnahme, daß ich Samstag, den 23. d. Mts. mein Friseur- Geschäft im Hauſe meines Vaters wieder eröffne. Um geneigten Zuſpruch bittet Hochachtend g Franz Reischert, fistüf Ludwigſtraße. GN Bekanntmachung. Alle Soldaten, Mannſchaften wie Offiziere, welche ſich unerlaubt von ihrem Truppenteil entfernen, haben nicht nur ſtrengſte Strafen zu gewärtigen, ſondern haben auch keinen Anſpruch auf Lebensmittel⸗ karten, Verpflegung und Quartier. Sie gehen jedes Anſpruche⸗ auf Rente, Entlaſſungs⸗ gebühr von 50 Mark, Marſchgebühr, An⸗ zug verluſtig. Wer nicht ordnungsmäßig entlaſſen in das beſetzte Gebiet kommt, ſetzt ſich der Gefahr der Internierung aus. Wer ſich unerlaubt von ſſeinem Truppenteil entfernt, hat ſich ſofort auf dem nächſten Garniſon⸗ Kommando oder Bahnhofskommandantur zu melden. Dieſe ſorgen für Verpflegung, Unterkunſt und Weiter⸗ beförderung zum Erſatztruppenteil bezw. Entlaſſung zum Bezirkskommando des Heimatortes gemäß den Verfügungen des ſtellv. Generalkommandos. Alle Zivilbehörden ſind angewieſen, keinerlei Lebensmittelkarten auszugeben, keine polizeiliche An⸗ meldung entgegenzunehmen und keine Arbeitsgelegen⸗ heit zu vermitteln ohne vorſchriftsmäßigenEntlaſſungs⸗ ausweis. Kameraden! Sorgt für Ordnung, da⸗ mit der Feind nicht einmarſchiert um dieſe Ordnung herzuſtellen. Kameraden! Der Feind ſchließtkeinen Frieden, wenn in Deutſchland keine Ord⸗ nung herrſcht. Her Arbeiter⸗ und Goldateurat. von See A850 05 bringen wollen? Als erſtes äußeres Zeichen Jeder, der ſich von ſeinem Truppenteil ohne Weinheimerſtr. 45. Wir empfehlen unsere gut sortierten Lager in: dompletten Wohn und Schlafzimmern— Böttets, Vertikovs, Spiegel- Schroipüsche, D wans inſt Plüsch und Srokatdezug, Ferner unterhalten wir ein grosses Lager in: Kinderwagen und inderklappsfühie in verschiedenen Otello. Generalkommando 18. A K. sowie Einzelmöbel in: Mernheim. eine Mitglieder- Versammlung ſtatt. Der wichtigen Tagesordnung wegen muß alles zur Stelle ſein. Der Vertrauensmann. eee Geſchüfts⸗Empfehlung. Unſerer werten Kundſchaft ſowie der geehr⸗ ten Einwohuerſchaft von Viernheim zur Keunt⸗ nis, daß wir unſer Kunststein-Geschäft wie früher wieder aufgenommen haben und em⸗ pfehlen uns in allen dieſes Fach einſchlagenden Arbeiten.— Beſtellungen für Clabdenkmäler und Einfassungen für Oſtern werden von jetzt ab ſchon entgegen⸗ genommen. Hochachtend Sax& Hanf Waldſtraße 30. EF Gottesdienſt⸗Ordnung der israel. Gemeinde 23. November 19. Kislen 2 See N Sabbat-Anfang „ Morgen „ Nachmittag „ Ausgang Wochentag-Abend 0 Morgen Wochenabſchnitt: Wai Wajiſchlach 525 li Donnerstag Abend beginnt Chanuko. Küchen-Einrichtungen] und Vielderschräntke, Küchenschränke, Waschtische mit und ohne Spiegelaufsatz, Bettstellen, Stühle, Tische, Spiegel eie. Ausführungen. „Bettiedern“ in grober Auswahl und guten Qualitäten. gebrüder Kauimann, Ladenburg. Unabhängige Soz. parte Sonntag, den 24. November, um 10 Uhr vormittags findet im Gaſthaus zum Karpfen 3 eee 4˙% Uli 830 Uh 30 M 580 Uh. 9 70% die, 1 Erſcheint wöchentlich dreimal: Geſchäfts Anzeiger Dienstag, Donnerstag u. Samstag Bezugspreis: f monatlich 60 Pfg. mit Trägerlohn durch die Poſt pro Quartal 2.08 Beſtellungen können bei unſerer Expedition u. bei allen Poſtanſtalten gemacht werden. Beilagen: Sonntagsblatt, Wand— kalender und Fahrplan. N 4 Inſerate finden in 6.— neee Enthält alle amtlichen Lokal⸗Anzeigeblatt für Vieruheim Vereins Anzeiger 0 Anzeigenpreiſe: 4 15 9 0 Lokale Inſerate die einſpaltige Petit— ei el El V heim geile 25 Pfg., auswärtige 30 Pfg. eee 4. Reklamen im Textteil 80 Pfg. ieee eee bat: vürts 25% Teuerungszuſchlag. Beilagen für 1000 Exemplare 9 Mark. i zwangsweiſer Beitreibung wird der e Rabatt hinfällig, desgleichen bei ezahlung innerhalb drei Monaten. * e 1 ee ekauntmachungen der Behörden Viernheims und Umgebung. der Bürger-Zeitung wirkſamſte Verbreitung. — Für Wohnungsinſerate Ausnahme-Tariß Schriftleitung, Druck und Verlag M 139 7 5 Fernſprecher Nr. 217 Amt Viernheim. id Verlag: Joh. Martin, Viernheim, Rathausſtraße. Samstag, den 23. November —— 1918 4 di 54 ö u die Heimat! 5 In wenigen Tagen werden die vorderſten Diviſionen unſerer Armeen den Rhein überſchreiten, um in die Hei— mat zurückzukehren. f 3 Mit klingendem Spiel werden ſie durch die Orte mar— ſchieren. Das ſind die Truppen, die von unerſchütterlichem Glauben und Liebe zu ihrem deutſchen Vaterlande getragen die unerhörteſten Strapazen ertragen, die herrlichſten Helden⸗ taten verrichtet haben, um die Schrecken des Schlachtfeldes von dem heimatlichen Boden fernzuhalten. Dafür ſei ein jeder ihnen jetzt dankbar! Ein jeder kann jetzt helfen 1 Bietet durch die Behörden die Miiarbeit an! Stellt Euch an die Weggabeln, weiſt die Wege, zeigt die Quartiere, erleuchtet die Straßen, helft das Gebäck tra— gen, faßt in den Bergen in die Speichen, wenn die Pferde müde ſind! N Es gilt eine unermüdliche, Tag und Nacht währende Arbeit und viel Geduld, wenn die Truppe geſund Ordnung nach Hauſe kommen ſoll. 5 Ein jeder halte ſelbſt Ordnung und Selbſtzucht! Fort mit gedrückter und trüber Stimmung! Unſer deutſches Vaterland geht nicht unter! Ein jeder trage den aufrecht, ſtolz auf unſere Armee! Heraus mit den Fahnen als Willkommensgruß unſere Helden! N Frankfurt a. M., den 20. November 1918. Im Auftrage des Arbeiter- und Soldatenrates: Das ſtellv. Generalkommando 18. A.-K. gez. v. Stud nitz. Lokale Nachrichten. 5 Ein herzliches Willkommen entbieten wir unſern tapferen Volksgenoſſen, die nach 4¼ñjährigem fürchter— lichem Weltkriege in die Heimat wieder zurückkehren. Heißen, unauslöſchlichen Dank ſind wir ihnen allen ſchuldig. Auch denen wollen wir in Liebe und Verehrung gedenken, die ihr Herzblut für uns gelaſſen haben, jene, die die Heimat, das teure Vaterhaus nicht mehr ſchauen dürfen. Kopf ein jeder und in 2 2 2 21 0 Zeitgemäße Plauderei. on zur Privatſache. (Eingeſandt). 7. Welllichkeit der Schule, Unentgeltlichkeit des Unterrichts, Das Volk regiert Deutſche Soldaten unter Partei haben in ſich ſelbſt, das iſt die heutige Parole [fett,“ 2 1 geullge Palble. des te sbeiſt des Rechtsbeiſtandes, gewählte Richter. Ab— Jom Schund dor 21. 17 dem Schutze der ſozialdemokratiſ FH eior Aga 9 F* arte kurzer Zeit dem ſchrecklichſten ein Ende gemacht, ſie haben allerorts Arbeiter Bauernräte gegründet, um dieſen Korporationen Staat 18 6 981 8. Staat und Ge die Regierung in die e ee. 90 f e die Regierung in die Hand z Ver Putſch iſt geglückt, wei müde, weil es die al feln n 1 Mir. Volksmännern zuſam 8 1 5* des Volkes Rechts pfl ege, E U. )om Vo 10* N ale 1 g* alle Krtege 17 10 10 Soldaten- u. tlichen Hilfeleiſtung, einſchließlich der Heilmittel. Unentgeltlichkeit der has ganze deutſche C Regierung alt deut e Einkommen⸗ und Vermögensſteuer N a öffentlichen Ausgaben, ſoweit dieſe decken ſind. Selbſteinſchätzungspflicht, ſteigend nach Umfang des Grade der Verwandſchaft. Ab— Zölle und ſonſtigen wirt— men, welche die Intereſſen der i bevorzugten Minder— Schickſal „ Nes erung gelegt, Verſtändnis hat. — 55 5 Das Programm der neuen deu ſeiner Mehrheit ein f will ich auf das Prog gehen. Es umfaßt folgende Pur 1. Allgemeines gleiches, direktes Wahl- und Stimmrecht Auf eil 0 ekles Wahl- und Stimmrecht Außerdem iſt . immabgabe al ber 20 Jahre alter; ſame Arbeiterſchutzgeſetzg Reichsangehöriger ohne Unterſchied des Geſchlechts für Kein litiſche Partei? ſchl. 1 b e 9 ur Keine politiſche Partei Deutſchlands vermag ein ſolches ioden, Maſhecang iweiſen, das die Intereſſen des arbeitenden Falle u wahren verſpricht, und das auch Weiſe durchgeführt tſchen Regierung Um klar zu ſehen, der Arbeiterklaſſe eine wirk— außer im Bifi agg billigel 6 Weiſe ſchlags- und Verwerfun Selbſtverwaltung des und Gemeinde. Verantwortlichkeit Steuerbewilligung. Erziehung zur allgemeinen Wehrhaftigke an Stelle der ſtehenden Heere. Entſcheidung über Krieg alle Achtun und Frieden durch die Volksvertretung. f Schlichtung den Söhn aller internationalen Streitigkeiten auf ſchiedsgerichtlichem me Wege. 8 Abſchaffung aller Geſetze, welche die freie Meinungsäuße rung und das Recht der Vereinigung und Verſammli einſchränken oder unterdrücken. i Abſchaffung eſetze lch itlicher die 1 0 und pri echtlicher Beziehung 1 den 9 ee 0 5 len eee e e 5 1* 4 A hte benachtei Programm der ſozialdemokrati— »die einzelnen Punkte im ns und im Intereſſe ſeiner Wahl und Aa harte und Haftbarkeit Ueberzeugung, daß man der Partei, iſchen Militarismus geſtürzt hat, vie dieſer Militarismus mit n uiſt, ſowas findet im unterworfen ſind. der neuen deutſchen neue Deutſchland n, die dem Volke Volkswehr ammlung . eee bee e je der Mehrheitsz en das größte Hausschlachtungen nimmt entgegen * Ausgabe von Nähgarn durch den Aliee⸗ frauenverein. Am Sonntag, den 24. November zwi- ſchen 12 und 1 Uhr wird in der Schillerſchule nochmals Nähgarn ausgegeben und zwar an diejenigen Mitglieder, welche die erſte Ausgabe verſäumten. i Verein um Entrichtung der an die ſtellvertretende Rechnerin Frl. E. 9 oſ mann, Lehrerin dahier, bitten. Die hohen und ſchönen ſozia len Aufgaben, welche ſich der Alice-Frauenverein im Dienſte reinſter RNächſtenliebe ſtellt, dürfte die alten Mitglieder veranlaſſen, dem Verein auch im neuen Jahre die Treue zu bewahren. Wie viele ſkrophulöſe Kinder, arme Wöch— nerinnen und hilfloſe Kranke wiſſen zu erzählen, welche ſegensreiche Wirkſamkeit dieſer Verein entfaltet. Reichsbund der Kriegsbeſchädigten und ehem. Krie gsteilnehmer: Orisgruppe Viernheim. Am Sonntagz den 24. November nachmittags 3¼ Uhr findet im Gaſthaus zum neuen Bahnhof Mitgliederverſammlung ſtatt. Montag, den 25. ds. Mts. vorm. 9 Uhr werden die Holzhauereiarbeiten in den Gemeindewaldungen an die Wenigſtfordernden öffentlich vergeben. Mbeitet n abends Gleichzeitig läßt der * 4 1* Jahresbeiträge Samstag, 23. November, 98 Uhr Agemeine Vekſamn Tages⸗Ordnung: deſſen Wirkung auf die hieſigen chemiſchen Arbeiter. (Redner: Bezirksleiter Ku 2. Ausſprache. ein. Erfolge ſind errungen. chemiſchen Fabriken zur Anwendung kommen. Zeutralverband chriſtl. Fabrikarbeiter 5 NN Die Abmachungen mit den Arbeitgeberverbänden und Chemiſche Arbeiter! Arbeiterinnen! Große Aenderungen kreten Es gilt Sorge zu tragen, daß dieſelben in den Georg Val. Hechmann Bürſtädterſtraße. 1 2 .. 10— Lichtspiel 2 heim. Für ſofort einen zuverläſſigen Mann Große binematografiſche (Tag- und Nachtſchicht geſucht. ainri d 1 2a aan 8 Heinrich Rodershauseg Trocken⸗Anlage und 4 Mühlenwerke. 1 5 Mm Saunt 7 Am Sonntag, den mit reichhaltigem Programm. SGSSssseeeesseessessseeseesesessseeeessessesssessssseseeseess esse 2 N 7 1 1 Iirka 80 Fentner* 1 1 1 feſſeln de. ö feſſeindes Ko ö Ul en mit packenden, an die Seer 55 Seele greifenden zu verkaufen. 1 Von wem, zu erfragen in 1 der Expedition d. Bl. Alter Handlungen SGOeseseesessesesssesseeeseeseessesssssssessesseseesssesseese 5 44447 1 Jelles Glänzender Luſtſpielſchlager — Nan . N Kaiſer! N Sosssesessesseeseseseseeseessees esse im Deutſchen ee neee eee* „ee* Die Familie der Affen Wiſſenſchaftlicher Film, mit ſehr poſſiſchen Aufnahmen 0 13— 0 2. 0 hen, Mannheim.) e eee nne„r 9 3 „„* 2 ee 0 Uhr Nachmittags 4 Abends 8 Ahr eee * J. Faltermann. die Zukunft mit ihren gewaltigen Mitteln ſtreben. an die völker der Entente. Der Vollzugsrat des AuSR. erläßt an die Völker Frankreichs, Italiens, Englands und Amerikas folgenden Aufruf: „An die Völker Frankreichs, J lands und Amerikas! Vier Jahre lang hat der Weltkrieg die Völker in zwei feindliche Lager geſchieden. Millionen von Menſchenleben ſind ver nicht let worden, Kulturgüter ohne Zahl ſind der ſtörung anheimgefallen. In allen Völkern lebt ic Saaten die breanende Sehnſucht nach Frieden. In jüngend Verlegung geldlichen Wellſchwer⸗ Deutſchland waren es die Militärkaſte und die die unge⸗ Großbritanniens neue Machtſtellung. Im Laufe der letzten Kriegsſahre iſt es in Deulſchland und auch im Auslande vielfach zum Gemeinylatze geworden, dat die Ver. Staaten von An nerita die einzige Macht wären, die als Gewinner aus dem Kriege hervorgehen würden, und zwar nicht zum wenigſten auf Lo ſten Großbritanniens. Die Gründe dieſer faſſung ſind bekannt: Die Unerſchöpftheit U tagten im Gegenſatze zu Frankreich, „brirannien, nicht zu reden von Rußland, immer größer gewordene geldliche Über icht Ver Ver. S und damit zuſammen⸗ Italiens, Eng⸗ des punktet zondon u nach New were herrſchenden Gewalten, die in den Krieg hinein⸗ une Handels⸗ getrieben haben und die in unerſättlicher Er⸗ * eam q der brut chen uſw. 1 0 igsgier von Frieden 115 3 wiſſen wollten. 15 man heute die Weltlage und ihre Mit eiſernem Zwange hielt die Milte zausſichten, ſo zeigt ſie ein Bild das deutſche Volk im June im Bann. Unter ſehr abweichender Art. Eine rieſige Macht⸗ unſäglichen Opfern und Verfolgungen hatten die vert ſößerung Großbritanniens und des Briten⸗ zu leiden, die den Kampf für Frieden und tums in der n Welt ai ibt das Gepräge Freiheit auf ihre Fahne geſchrieben hatten. Die britiſchen Staatsmänner und noch vor Der Übermut und die Here chſucht der einigen T Lloyd George haben erklärt, Herr chenden drohte das deulſche Volt der vol Großbriſannien ſei in dieſen Krieg nur jür ſtändigen Vernichtung zu überlieſern. In letzter ideale Güter hineingezogen, habe nie emwas Stunde a0 es ſich auf und warf das un. r ſich gewollt und wolle nichts für ſich f Jauch den de nen Arber n b die Frage der Krieg Groß⸗ eee waren es, die in wenigen Tagen der bri eb Habe. wird meiſt 6 fluchbeladenen Hohenzollernherrſchaft und dem jtannien ge bracht habe, wird meet nur Ind hien 2 gan je eg n 80 2 10 was ge⸗ 7 f 14 75 11 antwortet: den Lan nack ganzen dynaſtiſch em Deutſchlands ein autant. E Ende machten. Die Arbeiter und Soldaten iſt richtig, aber lange nicht 7.* t ar handelt ſi ch nicht 0 b waren es, die die Militärdiktatur zerſchmaterten Indien ſond n um geſamten und Regierung beſeiligten, die die Verant⸗ n dude* 4 Unken wortung für die Kriegspolitik Deutſchlands trug. Gebiete, die zwiſchen n und Agypten; unn e Troipe Y. N Arbeiter und Soldaten ſind es, die die Freiheit liegen. Großbritannien w nicht daran denlen, g 1 Babe hier od er in ander Wolf egenden von Del chlands erkämpft haber nder tgegende on* 17 2 2 5 Annexi ionen oder ahn ſpreck 110 ſondern Arbeiter und Soldaten ſind es, die dringend ledi 5 di. me Nein: 19 den Frieden haben wollen. e anderen Völker diglich e 8 mme Natione nag: 18 a 1 je 0. F Gebiete„befreien“ und unabl naig“ ären haben von dem freiheitlichen Deuſſchland nichts In dieſen! Formſra gen 106 der wiliſche Staats⸗ mehr zu befürchten. Wie die Gewaltpolilik im 1 le] ra jer briſſche Staats an 4„ n immer ein? M daiſter N 3 Die arabiſche 0 Innern, o ſoll auch die G ew zaltpol itik nach Halbinſel Vorderaſien 0 0 fittelaſten iſche außen in Deutſchland für immer dahin n werden ſortan un 5 maß 1 brit lischer wieder ſoll der deutſche Militarismus werd nie aßgebe 10 1 ed 5 die em zu aber ſein. nden„Niemals 15 5 ſein Haupt erheben. Ein friedliches Zuſammen⸗ Einf ehe ind ganz, jede falls jorwiet 1* Einfluß ſtehen n en, 1 s vor leben der Völler, ein allen erſprießlicher Wirt⸗ britiſches Wirtſchaftsgebiet bilden. 8 dem ird. 5* ſchaftsverkehr, ein auf dauerndem Frieden und wird, trotz een wirklicher 10 heit aufgebauter Völkerbund iſt im Orient, der Levante, in Kleinaſien, 1. f am Schwarzen gelten; das das Ziel der deutſchen Arbeiter und Soldaten. — 8 gel 7— m: l meer iſt unbeſtritten ein britischer Die Wiederherſtelung des aus In Afrika ſieht Großbritannien beinahe Wunden unes 20 11 ſchland die, ſeine alten Ziele verwirklicht, es herrſcht a asſeines rise. ſts⸗ und Staatslede dem ſchwarzen Kontinent unumſchränkt. 1* Erlöſung des Vol tes von Hunger, Norden reicht die britiſche Macht nach Joland bel hrungen und anderen Nöten lan in aber nicht = 0 N 2 10 1 10 4 ne und nach Spit obergen, durch ihre Beher erſchung chem, wenn ihm von den Reg jerung zen der der Oſtſee durchdringt ſie Skandinavien, und Entente von der finnländiſchen und baltiſchen Küſte aus unerträglich harte W das ruſſiſche Gebiet. Vom Deutſchen Reiche Friedeusbed in dieſen Zuſammenhängen ſoll heute nicht rlegt werden ſprochen werden, nur darauf ſei hingewieſen, igkeit daß der britiſche Kaufmann und Finanzmann uns er feindlich wahrend der Kriegsjahre mit aller Anſtrengung über die gearbei itet hat, um, ſich auf den überſeeiſchen hand. 2 ir bitten ſie, bei ihren Regierungen Märkten an die Stelle Deutſchlands zu ſetzen, ſelbſt zu wirken, daß das deutſche Volk nicht jedenfalls dieſen„Beſitzwechſel“ vorzubereiten. 9 We 11 bewerbes 8, auf und Mittel Mittel⸗ See. alle auf ö Nach! Island M ere Neu⸗ 5 4 e affenſtillſtands⸗ und ingungen aufe dad Gerechti uns k ge⸗ und Solidaritätsgefühl der hen Völker und reichen ihnen Schützengräben hinweg die Brud völlig zum Hungertode und politiſcher Ohnmacht N Nimmt man dazu noch eine unbeſchränkte Ozeanbeherrſchung durch die britiſche Seemacht, ſo ergibt ſich nicht nur eine unge heure polili ſche 1 Machtvermehrung Großbritanniens, ſondern auch eine eee end große 1 der Quelle n britiſchen Reichtums. es wirtſchaftlich 1 den. f flute bzw. dem britiſchen Einfluß und der britiſchen Ausbeutung zu gang he Gebiet iſt 90 4 verurteilt werde. Wir bitten die Völker, ihrer Kraft dafür einzutreten, daß Friede, kommt, ein Friede brüderlicher 2 ohne jede Eroberungen und! werde, ein Friede, der jedem? der Selbſtbeſtimmung und Entwicklung läßt. Ihr Arbeiter Frankreichs, Englands uſw., habt oft verproche en, daß ein ſolcher Friede euer Ziel ſei. Laßt jetzt euer Verſprechen Tat werden. Tretel dafür ein, daß die Waf ſtillſ Aan ien du die Deutſchland dem dem* . 8 igen Hunger— gemildert werden. 770 et mit der ke das reihe ſolche Quelle des Reichtums. Man brauchlh ke ines wegs die Gewinne und die durch ſie vermeh fe Weltmacht der V ereiniglen Sta ſchätzen,— ſie waren während! wallig, daß die amerikaniſchen Finanzleute ihrem Erſtaunen Ausdruck gaben ein derartiger Goldzufluß nach den Staaten ſtehe ohne Beiſpiel da. 0 aten gu Zul 0 3 Krieges Unter⸗ ſo ge⸗ ſelbſt und ſagten, Vereinigten tode preis ge ebe n, — der ri ind⸗ Aufbau einer neuen glücklicheren und ſtiedli wirtſchaftlichen Ruin und 2 ein, daß ein Friede zuſtande kommt legende Unterſchied zwſſhe n dieſem und dem Welt ermöglicht. Ein der tünſti britiſchen Kriegsgewinne iſt in der Hauptſache, daß ſich in einem Falle um Reichtum handelt, im anderen, wie geſagt, um die Quellen des Reichstums. 2 verke unen wir nicht Di E wirtiſchaſtl 1 0 G 0 Hung dle B 15 25 Fuße. a 0 ö v u E, 23 Völkermorden unmögliche! Als Vertre ter des macht. Vollzugsr der A erheben wir unſere Stimme und bitten dafür einzutreten, das deutſche Volk eure Regierungen nicht zu einem Sklavendaſein erurteilt wird. Wir haben uns unſere Freiheit als daß Staaten ſich durch ihre iſſung in Fra reich ſchon erwe ſich BW n für . nher rec ee 8 5 Gottlieb Nof enau, Optiche e ens durch das Tor in Hof hinein ſich rechts die das mit den fi ne, aber einfache; dalie⸗ nden gof 1„ Befſttzers ag. an das ein von 5 4 5 der Chauf 15 drich man Heinrich Lee.“ ſo befanden 1. a . 1 T o 1 Volem w 47 1] Kriminalroman von Woh n haus alten zu von gen ſtieß. len eln, 0* Bäumen m einem eim lau Zer⸗ am Wir appellieren daher an 8 Be DO * im Innern erkämpft im Rate der arbeiter ſitzen. Es lebe der Auledet Es l und wollen in Zukunft Völker als gleichberechtigte Mit⸗ lebe die a ten Politil * Nach dem Beſck hluſſe beauſtr agten heſetzt worden: Ar Re ichs atzan Reichsarbeits Scheüch Zjuſtizan Rüdlin. als Unterftaats Augu ſt M die wirtſchaftliche D Kriegsernährungs amt: E ——— f um rchau. Deutſchland. Mae der 2 wie 2 ſche 2 * Jolks⸗ ſind die folgt nt? S A ü ler emobiliſatſo Koeth. man 1 el Mur m amt: Bauer. Kriegsmu niſterium: Reick jsmatineamt: v. Mann. nt: Dr. Krauſe. Reichs poſte mt: ge ehören den 3 1 teich Ferner David„ Klie 1 chmidt, 9* S Se le gon, iſation? arbeusamt und Dä und N Cohn. gemeinſam Friedens der N 50 Wegen Innern Maßen Waffen ſtehen. Oben De i ge ordi geg 3 47 1 1.. akk e 5 Kriegem! niſte rium M Reichs arbe eisamt nete wer eben: irie che aftlid he mann, 7 1 1 Böhre mig, Reichs marineamt N 5 Abe ger wird mit 5 Amt die ver handlungen iten. Heſetzung des Reichs N 0 2 ke 0 Dr. Oskar Karl 9 MNylfsregierun Volksregierung hältnis auf ge Vo ie he erha 1875 w zur Aufrechte und tauſend. Aus dwirtſchaft. lelen ind G roßbetrie il und des f lic en 1 chen Steuerweſens. El 1 im über wird er von frühere Still e. war zerade 0 man alltäglie am Kontor Toreingange, lag, wohnte und ſah ſch v um. l her, lam jetzt lane ein Arbeiter heran, der Mann, der den; dienſt hatte, es 101 diesmal der alte Scholz. Er ging ſeine Runde machen. haben 2 hier nicht wo ſchießen fragte Hof hinaus den n, der Turmſeite „Schol 63 hören? ſſenem Felde, von. 0e hört hab' ich's ſchon! Es wird wohl 6 sie einer auf die Rebhühner gehen!“ „So wird's wohl ſein. Verdammt heut!“ Domit ging ſchlürfend weiter und Schmied e w eder in ſein und legle ſich noch ei nmal aufs Ohr. Der Hof lag in dem prallen S zonnenbrat inde nun wieder nach ollen vier Seiten. Dem 0 ſcgweigend und ausgeſtorben wie zuvor Die Fabrik war vor fünf Jahren von Herrn ne gegenüber lag auf die Chauſſee mündend, 1 au erſt neu gebaut worden. Vis dahin das ent geſchloſſene Tor, über dem in goldenen oſer Jer f 900 batte er ſich mit einigen beſchränlten Räumlich⸗ ſeſenbuchſ Fir leſel 7 f — Lubneſaden die Fiuma da n war: feſten der Sladt begnſigt. Aber der 1 5 2 i labereckliatet Nachdrud wird ver ſolat. der Moenauſchen Gläser und Linſen wuchs von umſchl die elter 1. 88 1 U hein den lesleren ſlanden nur noch 2 denn das andauernde heiße W̃ frühe und guie Ernte bewirkt. Die beſtand aus einem lang dahingeſtrech ten Biere von rotlen Gebäuden, über deren einer Längs⸗ ſeits ein einſamer Turm heivorragte, mit ſe 2 nem Fenſter Her der Alte ecke begab ſic e Loge IR 42 war eiſerei .* Ohne Me 1 in ſeit 1 dem Handſch Alte nie„ge der Fabrik wo er einen Warum eben ein anh ſagten die an ders wiſſ rakler Hollſel ſehbar er Zeit, war die S 40 Hollfeld inung— ſtände klein ging, ſich 5 das Maun ba Mann hat bauen 15 und auen aufzu in 11 haben zwiſchen S f in Urlaubs, der fen. 4. Gleiche te und zu den Löhn re und oldatenräte l 1 0 trauens Mann— gen kann alten. Re eg! jerung „ 51 1 offen ba art ö . 0 auch Republlt kann strafrechtlich nicht verfolgt Er vertritt den Staat nach außen hin, iſt der oberſte Kriegsherr, ernennt die Geſandten, er⸗ klärt auf Beſchluß der Nationalverſammlung den Krieg und legt den Friedensſchluß der National⸗ verſammlung zur Genehmigung vor. *Die ſchecho⸗ſlowakiſche Regierung ordnete die 2 lushehung der Jahrgänge 1894 bis 1898 an. Da ſie in einigen Grenzgebieten in Mähren und Schleſien auch Deutſche unter Drohungen einzieht, überreichte das öſterreichiſche Staatsminiſterium für Außeres dem tſchecho⸗ llowaliſchen Gesandten Tuſar ſchärfſten rote ſt gegen dieſes völlerrechtswidrige Vor⸗ gehe n und lehnte alle Folgen ab, die die Fort⸗ ſetzung dieſes Verfahrens durch die Ichecho⸗ werden. ſtowaliſche Regierung herbeiführen könnte. Schweiz. hweizeriſche Blätter wollen wiſſen, daß mfaſſende militäriſche Altion der Entente den Bolſchewismus bevorſteht. hat bereits Oſterreich vor kurzem wiſſen iß die Entente entſprechende Maßregeln rde, um den Ausbruch einer bolſche⸗ ewegung in Eſterreich und Deutſch⸗ indern. Es verlautet, daß ſich die Intente nach der Überwältigung der alm te gegen den Bolſchewismus, wo ner er auch auftreten möge, wenden und zrung ſeiner Herde im Oſten die züchte ſelbſt vor einem Übergreifen der Be⸗ wegung auf ihre eigenen Gebiete ſchützen werde. nland. Proſeſſor Ingmann die Antwort Prinzen Friedrich auf die angebotene Thronkandidatur er Prinz drücke darin ſeine Dankbarkeit s ihm bewieſene Vertrauen aus; für ſeine Antwort könne allein Finnlands Wohl be⸗ ſt end ſein. Er habe gehofft, den Thron, geſtützt auf die neue Verſfaſſung, beſteigen zu können, deren Einführung nötig ſei, und von ihm ſelbſt lebhaft ger wünscht werde. Man habe geſagt, daß ſeine Wahl der Anerkennung r finniſ cher Selbſtändigkeit im Wege ſtehe. ſelbſt wolle ein gutes Verhältnis zu den oßmächten erſtreben, die die Se lbſtändigkeit noch nicht anerkannt hätten. Gegenwärtig müſſe er aber infolge von Umſtänden, über die er nicht be⸗ ſtimme, die endgültige Entſcheidung aufſchieben. Amerika. «Auf den Appell des Reichskanzlers Ebert ſchickte Wilſon eine beruhigende Ant⸗ wort an das deutſche Volk. Er ver⸗ ſp richt mit Lebendm ittellieferungen, a helſen. 0 *Im Landtag 0 2 ihn mit. für den Notſtand zu lindern, gleichzeitig ver⸗ a er aber die Zuſicherung, daß die öffentliche ig in Deutſchland auf ſrechterhalt en werde, daß eine gerechte Lebensmitte werteilung garantiert wird. zbeſond 18 here S cha! fung d Einl. hei 2. Kirche. r Verkehrs 0 und Kanäle. Induſtrie mittel üttel, 1 uſtrie nommen. ſlowakiſchen Wähtend ſe 7 7 degierung gewä hlt. Demokratie ſuche, dungen meiſten 2 beſe 94 r ere r- damit auch Um des mit de ang der anzig Jahren der 18 hlei er war ane ſie in der 7 5 eb! enau chen das war die allgen r alte Roſenau noch heute nen Werkſtatt in„der Stadt vor leifſtein. ne feld hätte der ebaut“. Wenn Hollfeld heute aus dann konnte lie ſehen, der Alte ten für ihn herbekam. ging Hollfeld nun nicht? Anglicher, treuer, dankbarer meiſten. Nur wenige Sie urleillen, über de minder ſchmeichelhaft. t, bei ſeinen! zwe! 0„Er Menſch, wollten es en. In ab⸗ Jahren, Fe Fabrik. 5 ſie ſchon lane nicht mehr. und ſtill geworden. Freun Ait * Kanſing äußerte ſich im Senatsausſchuß zu den Waffenſ ſtillſta ndsbedingungen an die Mittel⸗ die Beſetzung der deutſchen Gebiete links es Rheines würde nur eine vorüber ⸗ hende Maßnahme ſein. Je ſchneller der Friede zuſtande tomme und je ſchneller Deutſchland ſeinen Anſchluß an die große deſto ſchneller werde auch das geräumt werden. n cenrrfurnkrerr theinufer N el und Ver kehr. f ränkungen bezw. Einſtellung rn 5 Wie die Staatsbahndirektion mitteilt, kann zur Durchführung der De— ſierung nur noch ein geringer Teil der bis⸗ für den öffentlichen Verkehr gefahren die nächſte Zeit muß ſogar mit einer en Linſellung des geſamten, nicht dem irverkehr dienenden Perſonenverkehrs gerechnet Der Be»völterung kann daher nur an⸗ werden, Reiſen jeder Art zu unterlaſſen, 1 mil die Reiſenden keine Gewißheit haben, daß ſie nheit zur Rückreiſe finden. Feldpoſtverkehr eingeſtellt. Es tritt ſofort eine derte des geſamten Feldpoſtvperkehrs ach dem Fel! Dieſe Maßnahme iſt durch die plötzliche Der binchen ng hervorgerufen, Sen⸗ jeder Art würden den Empfänger in den 1 0 nicht mehr erreichen und verloren Daher wird der Feldpoſtverkehr nach dem Gebiet im Oſten wie auch nach Belgien und der Front im Weſten bis auf weiteres geſperrt. urn gehen Herr hatte en einziges Kind. enau war jetzt ein Mädchen von zig Jahren. Ihre Mutter war n. Nach deren Tode hatte e ſchon befahrte, unverheiratete ins Haus genommen— ſie—, unter beren Aufſicht al le Rofe e es der ſchönen, vermögenden ee aber kleiner war Dazu kam, daß ſehr ck gez zogen le bie. Sie erſchien auf en B allen und Geſellſchaften mehr. Im ſah man ſie höchſlens einmal auf der n, im Sommer auf dem Rade, auf dem ne Fahrten durch die Umgebung unter⸗ die einſtige jugendliche Lebensluſt war aus ihrem Geſicht verſch chwunden, ſie war ernſt Auch ihren vielen früheren lich entfremdet. Was 37 fehlt 12 inen hatte ſie eigeniſt h mit ihr vorgegangen war, wußte leine von ihnen. Menn man in der erſten Zeit ihrer Veränderung ſie über den Grund befragle, ſo gab ſie nur ganz ausweichende Antworten und iſt den Cha⸗ ſein würde ſich der alte Rosenau vom Geſchäft ente und dann bela Gan 13 eit a am es Hollfeld ganz in die Hände. ch— er pelulſerte auf die Nach⸗ ſpäterhin konnte man kaum noch ell aß von ihr erfahren. eee So erzählte man ſich u. a. auch folgendes: Henate mochte elwa zehn Jahre alt geweſen — ihre Mutter war damals ſchon lot—, als Herr Roſenau einen Pflegeſohn zu ſich ius Haus nahm. Cs war ber einzige Sohn einer ſeiner Arheſterſnnen, einer Poliererin, bie durch Unvorſichligkeſt im Velriebe verungllickt was. er nabe bälle, 1a auch ſein Baler don de · 1 im ſo mehr Spiel⸗ raum aber hatten allerlei 9 59 05 1. Januar . rechtlie 1 neh lauft 5 1 0 fei ine 1 Verkehr, 9 hat beſchloſſen: Di in allen ſädliſchen Bel ieben von Nah und fern. Die Opfer der Revolutſon. In Berlin find bisher 63 Leichen zur Beiſetzung auf dem Friedhof der Märzgefallenen im Friedrichshain gemeldet worden, deren Angehörige eine ge⸗ meinſame Beiſetzung wünſchen. Prinz Friedrich Leopold von Preußen, ber mit e Familie an ſeinem ſtändigen Wohnſitz, Jagoſchloß Klein⸗Glienicke bei Potsdam, geblieben iſt, hat den Abgeordneten des A begenäber die neue N egierung anerkannt gie konnten zuſammen nicht kommen. Im Altersheim zu Aarhus wollten ſich 95 Inſaſſen— der Mann 74, die Frau 69 Jahre — heiraten. Dem widerſetzte ſich der ſtädtiſche Ausſchuß und meinte, in dieſem Fall müßten die Leute das Heim verlaſſen. Der Mann ſchickte daraufhin eine Klage ans Miniſterium, das ſie an die Stadtverwaltung aber auch dieſe trat dem Beſchluß des Aus⸗ ſchuſſes bei. N. 4 Frische Erdbeeren im November. Die Senſation des Kopenhagener Obſtmar var Kräfte den Aufgaben der neuen Regierung im dieſen Tagen lege f 15 fesche Erde zur 2 Verfül gung geſtellt. Der Aue. hat darauf ſhin beeren, die ein Gärtner ing in von jedem Eing riff in die perſönliche Freiheit freien Lande gezogen hatte. des Prinzen Abſtand genommen. lich in wenigen„Minu llen ausverl Das Ende des 25⸗Pfennigf Preiſes von 7 Kronen für das 1919 läuft die Friſt zur»Einldſ Zentrali der 25⸗Pfennigſtücke aus Nickel ab, ö[Ruffland. 2 Schwediſche Allgemeine ziehung und Außerkurs ng der Bun fuhrperband teilt mit, daß nach alen vor e g am 1 Oktober 1918 be ſchloſſen hat. g Lulu erfolgt an den Reichs⸗ und Landes kaſſen. Ein deutſches Luftamt. leit ung hat den Soldatenrat der Fliegertruf c e ee eee eee eee eee eres zur Umgeſtaltung der bisher in den 415 Krieges geſtellten ſſationen des Flug⸗ 3 weſens in eine Friedensgliederung unter 15* 4 waren natür⸗ auft, trotz dee deren Aus- Die Ei 0 le Ain⸗ ee er, eren. Die Reich pen Dier iſt des 0 2 Orga „Deutſches 2 05 be. au e rag. Dieſer eb hat die Aufgabe, 0 lkes zu ſtellen, auf 5 r Poſt, Nahrungsmitteltrans port en und ö Vachdienſt. ie Achtſtündige Arbeite ſtädtiſchen B ei eben. * ie achtſtündig iſtalten vom 1. Dezember d. Is. ab eingeführt, und ie E inzeinerwallungen 'tligen geſtorb elen lFreſherr 95 ind an der Gri 8 0 den i 5 . 3 Staudrechtlich erſchoſſen. Stand ſſen wurden a ſogenannten i an za waren. hlreichen Naäubereit en i Hannover Sie haiten ſich des Bahnhofs Han eftiges g beteiligt lover gew ohr⸗ „nach hen Mitteilu Wenne Verh 00 ig e ahre alte Naubn burg die 5 ermordet und beraubt chen, wo er als Krankenn inden halt te, verhafte ni dig. Einbruchsdi Frau hat, härter worden. eee Es waren letzten ſturmbewegte Stun Lagen in 1 1 ebſtähle in München. In iſt zu Mark 8 a )jwabing für 3 Lin f den che g der gr'oßen Hotels iſt in. in S te E trat gelegent— der Weltausſtellung von 1900 in Leben. Ihr folgte das von ihm lton⸗Hotel in London. ee und 1 Ritz⸗ Hotel chen. ſe Hotels entſtand in N E dem Na mt Ritz Cc Ilton— Hotel. trat vor dem Kriege in das Pri valleben 9 ick, nachdem er ſeine Anteile an den Unter- kauft nungen in Madrid und Budapeſt ver⸗ nom hatte. PP Aar 1 Berlin. Da 8 der Ant er CECT ͤ ͤ V ſiorben war, ins Waiſenhe müſſen. D as aber wr Er hielt e eigene S Kar, für ſein 0 eltern zu erſetz übſcher Junge mi 0 lallend ſeinen ichtszügen dunklen Augen. Er war nur als Renate. Da der Knabe verriet, ſo ließ Herr Roſenau naſtum beſuck hen, und er hätte an e der Menſchenſtebe gewiß nur Freude gee wenn Rudolf nicht ſchon damals die eiten ſeines Charakters, eine unbe 5 Bildheit und einen ſtarke n Leichſinn offenbart hätte. Nicht, daß er die Wohltat, die ihm Herr erk Roſenau erwies, nicht vollauf erkan nt hätte, tragen denn 13595 Tadel ſeines Wohltäters genügte, ein ol um ihn ſoſort gur heftigſten Reue und ſeinem mürſchung zu bringen, nur währten ſolche ſchieds Stimmungen nicht lange. Indeſſen überſah* In herr Roſenau nicht den guten gediegenen Kern, doſenau er in dem Jungen ſchlummerte, und gutmütig Pf chten und nachſichtig, wie er gegen alle Menſchen füllung war, rechnete er damit, daß dieſes leſdenſchaft⸗ Her u Temperament geſetzter und ruhiger werden würde, wenn der Junge erſt älter werden würde. Als Rudolf achtzehn Jahre alt war, machte er mit Glanz ſein Abitur amen, 0 nun trat die Frage auf, was er wersen 0 9 ius gebracht fle Herr oſenau nicht auch durch E westen die iſten werden 1 und zwei J große ihn zeunte⸗ Jer⸗ ö und mit zen Renate wen mmer, mmer * * mer, enten A nac) Am llebſten wäre er gleich in die Fabrit Geſchwiſter. Ungetneten, denn von dem an, da ihn Mun enau in sein Haus aufgenommen, haue er Sie Rudol] küßten we Und reiſte nach Tage hon 2 en. In feger Folge kaſen ſeine Brieſe ein. —.— weiterſandte; r Umgebung im, andels in zum er Geſſht am 6. November 1704 geboren wurde und am 13. Oktober 1774 ſtarb. Sein Vater war William Bentinck, Graf von Portland, der 1645 geboren war und 1709 ſtarb. Er war in den Dienſt Wilhelms III. von Oranien getreten und hatte dieſen 1688 nach England begleitet, wo er zum Grafen von Portland erhoben und als der vertrauteſte Ratgeber des Königs viel⸗ fach zu diplomatiſchen Geſchäſten verwendet wurde. Sein älteſter Sohn Henry wurde 1716 der erſte Duke von Portland, während ſein zweiter Sohn Wilhelm, der Stammvater der weſtfäliſchen Linie, 1732 zum Reichs⸗ grafen erhoben wurde. Von ihm ſtammt der fetzige Graf Wilhelm ab, der als [Sohn des Grafen Wilhelm unnd der Freiin Marie v. Heeckerin⸗Waſſenaer am 22. Juni 880 in London geboren wurde. Graf Wilhelm Bentinck, der 19 ſeinem Vater folgte, iſt leutnant a. D. im Regiment der Garde⸗ ps und erfreute ſich ſchon während ſeiner der beſonderen Gunſt Gewerbsmäßigkeit des Ankaufs der genannten Lebens⸗ mittel ſeſigeſtellt war und es einer weiteren Feſt⸗ ſtellung, daß er ſie tatſächlich weiterverkauft habe, nicht bedurfte. Berlin. Auf dem Fe, et Perſonen, baten, die Plün Vollzug U cbuß des in Steglitz und Li und Aburteilung mmen. Ziviliſt, wurde zum Tode Verbrecher, beru nter ein haus gericht hat ſich bieſer Anſicht angeſchloſſen, da. ö Fichteberg bei eln Mann und ungen vornal Steglitz fünf Sol⸗ men. Der datenrates 2 trat ſofort zur Veralung Der Haupttäte verurteilt, die anderen Matroſe, erhielten Zucht⸗ 5 Urtell bedarf griffen, ein Kaiſer Wil „ Ihe eln 1 Jufl Gra 1 en von Kaiſer Wilhelm Gefole holländi ſchen ˖ und in Potsdam Die Familie der Grafen v. Venti maus obigem hervorgeht, durch die g einer engliſchen Linie mit eng⸗ häuſern eng verſchwägert, beſonders mit iuſe Cavendiſh. Aber auch die unmittel⸗ ehörigen des regierenden Grafen leben En ngland, was ſich daraus erklärt, torbene Graf Heinrich, der Sohn des Grafen Karl, ſeinerzeit durch Fami ienvertrag die Rechte der Erſtgeburt han ſeinen jüngeren Bruder, dem Grafen Wil⸗ helm, den Vater des jetzigen Grafen Wilhelm, abtret; ſeine Familie lebt ausſchließlich in England. n Dru Vermilchtes 8. dgranate als Angel. Über ſportwidrige Art berichten. anate zum Art des biete kennen 6 gsſrei iwilliger dieſem ver⸗ harf eine Hand⸗ f folgte ein und ſchon von Fiſchen welchen die en nicht ein⸗ Kroate rzig kiene, daß e auch ſchon in den izien oft und mit eten U Jahr ver⸗ „Ja, wiſſen Zunächſt das des geht beim un ſch on. kri regt olz, die ganz h ein 99 Man Bei einem anern, iſt ein ingen . Käfig dieſen komi chen! Nach⸗ Schlecht geworden war in der Heimat und ihlich war es ihm zum Aber erſt auch da nur ganz allm Bewußtſein gekommen. lommen dite Sem la ſehen Wie hwachtsſe Wirft, 1 lehrte Mate tangten len nach Hauſe zurſſe e S(Forſſetzung folgt.) Holz einige Söhne. ein