e ern Erſcheint wöchentlich dreimal: heiner Bürger Geſchäftg ⸗Auzeigen Lokal⸗Anzeigeblatt für Viernheim Bekanntmachung. Betr.: Fleiſchverſorgung. Für die laufende Woche ſtehen jeder Perſon über 6 Jahren 100 Gramm und jedem Kinde unter 6 Jahren 60 g Gramm Fleiſch zur Verfügung. Die ſeithe rigen Zulagen 1 für Räſtungsarbeiter pp. bleiben bis auf weiteres beſtehen. Zeig g. Das Fleiſch wird am Freitag, den 29. ds. Mts. von den a Metzgern an ihre Kunden verabfolgt. 10 Militärurlauber haben Anſpruch auf je/ Pfund f 1 Hirſchfleiſch. Dasſelbe wird Freitag, den 29. ds. Mts. banlsagung;- Für die vielen Beweise inniger Anteil nahme bei dem allzufrühen Heimgange un- sores lieben, nun in Gott ruhenden unver- . ͤ—. Vereins- Anzeiger Anzeigenpreiſe: gesslichen Gatten, Vaters, Schwiegersohnes, Bruders, Sehwagers und Onkels, Landsturmmann Johann Winkler 15. ferner für das zahlreiche Geleite zur letzten Ruhestätte und für die schöne Kranz- und Blumenspende sagen wir hierdurch unsern tiefgefühlten Dank. Ganz besonderen Dank der hochw. Geistlichkeit für den trostreichen Beistand und für die zu Herzen gehende, trostvolle Grabrede, den ehrw. barmh. Schwestern für die liebevolle Pflege, seinen Kameraden und den militärischen Vereinen und der Musik- kapelle für die erwiesene letzte Ehre und den Stiftern von Seelenmessen. VIERNHEIM, den 28. November 1918. Die tieftrauernd Hinterbliebenen. 0.. 5 0 eee 0 9 0 0* 0 Bord⸗Verſteigerung. Nächſten Freitag, den 29. November 1918, Nachmittags 2 Uhr werden im Gaſthaus zum Karpfen die Bretter Kriegsgefangenen⸗Unterkunftsraumes gegen Barzahlung los— weiſe verſteigert. des Oberförſterei Viernheim. Gemeindekaſſe. Nächſten Freitag, den 29. ds. Mts. werden die Fa— milienunterſtützungen für erſte Hälfte Dezember in üblicher Reihenfolge ausbezahlt.— Der allgemeine Zahltag fällt an dieſem Tage aus.— Notwendige Kaſſe⸗ geſchäfte können nachmittags von 4 bis 5 Uhr erledigt werden. f Viernheim, den 27. November 1918. Bekanntmachung. Am Freitag, den 29. November werden ſämtliche Militärrenten und die Hinterbliebenen-Zuſchläge am Poſt⸗ ſchalter ausbezahlt. Zur ſchnellen Abfertigung am Schalter wird gebeten, alle Quittungen an dieſem Tage fehler⸗ frei vorzulegen. Poſtamt. F om Felde zubilck! 5 E* . 7 meiner* N Jöſt. 0 Meinen geehrten Kameraden und Kundſchaft zur gefl. Kenntnis, daß ich mein 28 + 51 9 Friſeur⸗Geſchüft 8 wieder eröffnet habe. 2 Philipp Bergmann 4. 6 Klesſtraße. 2 G eee Prima Zwiebel in jedem Quantum, das Pfund 50 Pfg., zu verkaufen. Jakob Nägel, Moltkeſtraße 39. 2 — — 2 0 die Perſon ½ nachmittags von 1 Uhr ab bei dem Metzger Hoock dahier Waſſerſtraße gegen Vorlage der Urlauberfleiſchkarten ausge⸗ geben. Betr.: Reinigung der Weſchnitz und des Landgrabens. Am Freitag, den 29. November 1918 vorm. 9 Uhr werden auf dem Rathauſe dahier die Reinigungarbeiten obiger Gräben an die Wenigſtnehmenden verſteigert. Betr.: Faſelvlehunterhaltung. f Die Gemeinde bedarf zur Fütterung des Faſelviehes etwa 800 Zentner Dickrüben. Lieferungsfähige Landwirte werden erſucht, ihre Angebote ſchriftlich bis ſpäteſtens Dienstag, den 3. Dezember 1918, vorm. 10 Uhr bei uns— Zimmer 23— abzugeben. Betr.: Verkehr mit Süßſtoff(Sacharin). Im Monat November 1918 wird gegen den Lie— feruugsabfchnitt 22 der Süßſtoffkarten„H“(blau) und ge⸗ gegen die Lieferungsabſchnitte 1 und 2 der neu auszuge— benden Süßſtoffkarten„G“(gelb) von den Süſtſtoffabgabe⸗ ſtellen Süßſtoff abgegeben. Es gelangen auf den Abſchnitt 22 ein Briefchen und auf die Abſchnitte 1 und 2 je eine Schachtel zur Ausgabe. Mit dem 30. November verlieren die Abſchnitte 22 bezw 1 und 2 ihre Gültigkeit. Nach dieſem Zeitpunkt nicht abgerufene Süßſtoffmengen dürfen von den Abgabeſtellen frei verkauft werden. Heppenheim, den 13. November 1918. Kreisamt Heppenheim. v. Hahn. Betr.: Den Verkehr mit Schlacht-, Nutz und Zuchtvieh und deſſen Beförderung. Die Ausführungsbeſtimmungen im 119 bringen wir zur allgemeinen Kenntnis und alle Intereſſenten darauf hin. Die Erteilung des Erlaubnisſcheines zum Erwerb und zur Veräußerung von Vieh, wenn Käufer und Ver käufer in derſelben Provinz wohnen, iſt bei dem Viehhan— delsverband direkt zu beantragen. Zur Ausfuhr von Vieh aus dieſem Kreis in einen anderen innerhalb derſelben Provinz bedarf es künftig einer Ausfuhr⸗Erlaubnis nicht mehr. Anträge auf Genehmigung der Ausfuhr aus der Pro⸗ vinz oder außerhalb Heſſens ſind auf unſerem Zimmer Ar. 27 zu geſtellen Auch die Beförderungsſcheine für Schlachivieh gelangen bei uns zur Ausſtellung. ——— Kreisblatt Nr. weiſen Betv.: Fettverſorgung. Freitag, den 29. November 1918 wird in nachſtehen— der Reihenfolge an alle Bezugsberechtigten, die nicht haus⸗ geſchlachtet haben, Margarine ausgegeben. Es entfällt auf Pfund zu 0,38 Mk. Das Geld iſt abge— zählt bereit zu halten. Vorm. von 8 bis 0 77 250 500 750 1000 1250 1500 „6581750 bis z. Schluß. 9 Uhr von Nr. 1 bis 10 1 251„ 11 501„ f 12 1 751 nachm. f 3 1001„ a 4 e 5 1501 U 5 77 6 7 77 7 1751 Viernheim, den 26. November 1918. Bürgermeiſterei Viernheim: Lamberth. Gottesdienſt⸗Ordnung der israel. Gemeinde 30. November 26. Kislew 405 Uhr 8830 Uhr 330 Uhr 20 Uhr Uhr Uhr 5 77 U Sabbat⸗Anfang f„ Morgen Wochenabſchnitt: 0 Nachmittag Wajeſchef„ Ausgang Wochentag-Abend 0 Morgen Neumondweihe des Monats Tewes iſt Mittwoch. feier„„ 5 Männer und Frauen Viernheim's! Am Sonntag, den 1. Dezember, nachmittags halb 4 Uhr findet im Gaſthaus zum Engel Uroge öffentl. Versammlung wozu alle Bauern, Arbeiter, Handwerker, Soldaten, auch die Frauen eingeladen ſind. ſtatt, Angeſtellte, beſonder⸗ Das Thema lautet!„Die Aufgaben und Liele del Hopubſik“. Zur Beachtung! Im Lauſe nächſter Woche treffen 1000 Chriſtbäume ein. Intereſſenten werden ge— beten, ihren Bedarf rechtzeitig eine Gott dem Allmächtigen hat es in seinem unerkor schlichen Ratschlusse gefallen, meinen innigstgeliebten Gatten, unseren treubesorgten Vater, Grossvater, Schwiegervater, Bruder, Schwager, Onkel Bern Jakob Mandel 6. ganz unerwartet heute Nacht 2 Uhr im 70. Lebensjahre zu sich in die Ewigkeit ab- zurufen. Um stille Teilnahme und Gebet für den teueren Verstorbenen bitten Viernheim, den 28. November 1918 Die trauernd Hinterbliebenen. Die Beerdigung findet Sonntag nachmittag nach der Andacht statt. räumenden Gebiete werden von rheiniſchen Gebietes u. Beſetzung unterworfenen Teils des rechtsrheiniſchen Gebiete an Zivilperſonen Fahrkarten zu Reiſen in das rechtsrhe niſche Gebiet über die durch die Eiſenbahnſtationen Höß ningen(Rhein), Puderbach, Kettenbach, Wörsdorf, Höchſt(Main), (Heſſ.), Weiterſtadt, Griesheim bei Darmſtadt und Biebeshei gebildete Grenze hinaus bis auf welteres nur noch gegen Vorzeigung eines Ebenſo werden von den in dem neutralen Strelſen des rech rheiniſchen f Relſen aus dieſem Streifen in das nicht der Beſetzung unte liegende Gebiet hinein nur gegen Vorlage eines Erlaube ſcheines ausgegeben. Ortspolizeibehörden ausgeſtellt und zwar für wirklich dringen Reiſen wie beiſpielsweiſe Berufsreiſen im öffentlichen Inter bei Tod oder ſchwerer Erkrankung der nächſten Angehörige Ausgenommen von dieſer Beſchränkung ſind der Arbeltaßß verkehr auf Rückfahr und Wochenkarten, der Berufsverkth zu decken. Joh. Ehrhardt Blauhutſtraße 15. Einen leichten Kuhwagen hat zu verkaufen oſef Benz, verlängerte Frledrichſtr. Nach dem Referat: Freie Diskuſſion! Der Einberufer. Waſchmaſchine zu berkaufen. Jakob Beyer. Rathausſtr. 1 Bekauntmachung. Betr.: Erlaubnisſcheine für dringende Reiſen. Infolge des Verbots der Abwanderung aus dem den Stationen des linz den Stationen des ebenfalls de Elbingen(Weſterwald), Goldſtein, Oleh Lange Erlaubnisſcheines verabfolg Gebietes gelegenen Stationen Fahrſcheine Die Erlaubnisſcheine werden von de auf Zeitkarten und der Verkehr auf Schülerkarten. Gepäck und Expreßgutbeförderung über die vo zeichneten Grenzen hinaus iſt bis auf weiteres ansgeſchloſſe Bei Reiſen über das zu räumende Gebiet hinaus iſt c Handgepäck nur ein Stück geſtattet. Mainz, den 21. November 1918. Preußiſche und Heſſiſche Eiſenbahndireltion, Bei wirklich dringenden Reiſen ſind bei uns 23— die notwendigen Erlaubnisſcheine zu erwirken. Viernheim, den 26. November 1918. Bürgermeiſterei Viernheim. Lamberth. Hier und da vorgekommene Mißverſtänduiſß veranlaſſen uns, darauf hinzuweiſen, daß die Frou truppen ſelbſtverſtändlich licht zu eutwaffnen ſind Zu den Fronttruppen zählen auch voraus ſchickte, im dienſtlichen Intereſſe tätige Militärpch ſonen, wie Quartiermacher, Verbindungsoffiziere us g 5 Frankfurt a. M., 25. November 1918. Der Arbeiter⸗ und Soldatenrat beim ſtellb. Generalkommando 18. A.-A. Touisk andauer, Mannheig b M.! Tel, 138 Bloſtestl. EB— Grosses Lager in Kleiderstoffe, Seidenstoffq Konfektion zu angemessenen Preisen. 5 Zimuß Dienstag, Donnerstag u. Samstag Bezugspreis: monatlich 60 Pfg. mit Trägerlohn, durch die Poſt pro Quartal 2.08 Beſtellungen können bei unſerer Expedition u. bei allen Poſtanſtalten gemacht werden. Beilagen: Sonntagsblatt, Wand— kalender und Fahrplan. n. 1. 2. 0 L Ant Bürgermeisterei Vieruſ lutsblatt der 8 Bilrgermeiſterei Viernheim Euthält alle amtlichen Bekanntmachungen der Behörden Vieruheims und Umgebung. Inſerate finden in der Bürger⸗Zeitung wirkſamſte Verbreitung.— Für Wohnungsinſerate Ausnahme⸗Tarif Schriftleitung, Druck und Verlag: Joh. Martin, Viernheim, Rathausſtraße. e Lokale Inſerate die einſpaltige Petit⸗ Zeile 25 Pfg., auswärtige 30 Pfg. Reklamen im Textteil 80 Pfg. auswärts 25%% Teuerungszuſchlag. Beilagen für 1000 Exemplare 9 Mark. Bei zwangsweiſer Beitreibung wird der gewährte Rabatt hinfällig, desgleichen bei Nichtbezahlung innerhalb drei Monaten. Fernſprecher Nr. 217 7 6 N. 142 Amt Viernheim. —̃—— 1— Se. Samstag, den 30. November Poſtſcheckkonto Nr. 21577 0 Amt Frankfurt a. M. Lolale Nachrichten. 1 Generalſtabskarten für die zurückkehren⸗ den Truppen. Der ſtellv. Generalſtab der Armee hat zur Verſorgung der heimmarſchierenden Truppen mit Gene ralſtabskarten in Heidelberg, Sophienſtraße 12 (nahe Bahnhof), Telefon 2640, eine Kartenvertei lungsſtelhe errichtet. die benötigten Karten abholen. Andere Kartenſtellen be finden ſich in Ha nau, Offen bach und Stuttgart. e Die Entlaſſung aus dem Heere. Nach amt; licher Bekanntmachung ſind alle in der Heimat an ihren NS 780 f 1 1 j i I 87 7 N Wohnorten oder ihrem Arbeitsort mit Urlaubsſchein an⸗ weſenden Offiziere des Beurlaubtenſtandes, Unteroffiziere und Mannſchaften aller Jahrgänge mit Ausnahme der Jahrgänge 1896, 97, 98 und 99 bis zum 30. November dieſes Jahres aus dem Heeresdienſte behelfsmäßig zu entlaſſen. Sie erwirken ſich bei der nächſten militäriſchen Dienſtſtelle einen Entlaſſungsſchein. Die geſetzliche Ver ſorgungs- und Entlaſſungsanſprüche dieſer behelfsmäßig in ihren Urlaubsort Entlaſſenen wird ſpäter durch die Bezirkskommandos und Meldeämter geregelt. Urlauber die ſich vor dem 30. November bei ihrer Erſatzformation melden, werden dort mit ihrem Jahrgang ordnungsmäßig entlaſſen. Urlauder der Jahrgänge 96, 97, 98 und 90 begeben ſich zur nächſten Erſatzformation, wenn ſie ihren Truppenteil nicht erreichen können. E Eine Erleichterung der Bezugsſcheinpflicht für Webwaren ſteht nach der„Textilwoche“ unmittel- bar bevor. ee b Schutz gegen Anſteckung. Das Abrüſtungs⸗ amt hat angeordnet, daß ſämtliche Angehörige des Heeres und der Marine vor ihrer Entlaſſung ärztlich zu unterſuchen ſind. Soweit das Vorhandenſein von Un— geziefer feſtgeſtellt iſt, iſt ſofort eine Entlauſung vorzu— nehmen. Die Behandlung und Verpflegung der Kranken erfolgt in den Lazaretten und unentgeltlich. Die Fami⸗ lienunterſtützungen werden ebenſo wie die militäriſchen Bezüge der Kranken ſelbſt während der Lazarettbehand— lung weitergezahlt. In Bürgerqua rtieren dürfen. Angehörige des Heeres und der Marine nur untergebracht werden, wenn eine Beſcheinigung vorliegt, daß der Ein— zuquartierende von Ungeziefer und übertragbaren Krank- heiten frei iſt. Jeder Quartierwirt tut daher gut, ſich dieſe Beſcheinigung vorlegen zu laſſen, ehe er jemand in ſeine Wohnung aufnimmt. 1550 — Ende der Dienſtbotennot? Aus Berlin wird berichtet: Die Auflöſung der Kriegsinduſtrie und die Nackkehr der Truppen macht ſich bereits darin ſtark fühlbar, daß viele weibliche Arbeiterinnen wieder Stellen als Dienſtboten ſuchen. Die Anſprüche ſollen erheblich geringer geworden ſein. 4 5 n— Abrüſtung. öffentliche Bewirtſchaftung von Werkzeugmaſchinen, elektriſchen und landwirtſchafl— lichen. Maſchinen und Lokomobilen wurde aufgehoben. Ueber die ſoziale Wohnungsreform werden in einem im Verlage von Puttkammer u. Mühlbrecht— Berlin erſchienenen Büchlein von Georg Heyer wirklich praktiſche Vorſchläge gemacht, die eine völlige Neugeſtallung der geſamten Boden-, Bau-, Haus⸗ und Wohnungswirtſchaft verlangen und für die Löſung der brennend gewordenen Siedelungsfrage von großer Bedeu— tung ſein werden. Die 80ſeitige Schrift kann daher Ge— meindepolitikern und allen deuen, die ſich beruflich oder aus anderen Gründen mit Wohnungsreformfragen be— ſchäſtigen, empfohlen werden. — Aufhören der Entſchädigung für un frei⸗ willige Arbeitseinſtellung in kriegs wich tigen Betrieben. Nach Abſchluß des Waffenſtill⸗ ſtands gelten Betriebe der Rüſtungs- und Ernährungs, Induſtrie nicht mehr als kriegswichtig. Wenn Llrbeiten ſolcher Betriebe wegen Kohlenmangels feiern müſ. ſen, ſo haben ſie infolgedeſſen auch keinen Anſpruch mehr, aus Reichsmitteln eutſchädigt zu werden. Es if indeſſen angeordnet, daß Arbeiter ſolcher Betriebe, die vo dem 12. November eingeſtellt oder beſchränkt wurden bis zum 25. Nov. Entſchädigung erhalten. Im übriger ſieht die neue Erwerbsloſenfürſorge eine beſondere Rege⸗ lung derartiger Lohnausfälle vor. Die Feldlazarette. Infolge der unmenſchlichen Beſtimmungen des Waffenſtillſtandsabkommens, die ir ihrer kurzen Friſtſetzung die Räumung beinahe zur Fluch machen, mußten leider die deutſchen Feldlazarette teil, weiſe dem Fiend überlaſſen werden. Hoffentlich bring ein naher Frieden den Schwerverwundeten und dem Sanitätsperſonal bald die Freiheit — Die ung Die Adjudanten aller Verbände, die die Umgegend Heidelbergs durchziehen, können ſich mit der Kartenſtelle in Verbindung ſetzen und nach Rückſprache — Keine Internierung. In den weſtlichen Grenzgebieten herrſcht immer noch die Befürchtung, daf die Wehrpflichtigen in den zu beſetzenden Gebieten vor den Gegnern interniert würden. Dieſe ö wie nochmals betont wird, unbegründet e Ter Poſt⸗ und Telegraphenverkehr vor Deutſchland mit dem linken Rheinufer mit Elſaß, Lothringen wird auch nach der Beſetzung aufrecht erhal ten bleiben. — Der Befürchtung iſt und 0 Bedarf der Bevölkerung an Beklei— dung geſichert. Die Reichsbekleidungsſtelle teilt mit Trotz der vierjährigen Blockade ſind die in Deutſchlant vorhandenen Textilrohſtoffe noch ausreichend. Durch das den militäriſchen Bedarf be Freiwerden der bisher für f töglich ſein, den Maſſenbedar dungsſtücken zu decken. 0 erſt den We eien uſw. zurücklegen. Un einzuführen und um die Kommu nalverbände angeſichts ihrer ſonſtigen großen ſozialen Auf gaben zu eutlaſten, hat die Reichsbekleidungsſtelle ange ordnet, daß die Kommnunalverbände für ihre eigener 9 o* 1 N 5 1* 0 8 7 5 Zwecke nur die Waren zurückbehalten dürſen, die ſie in 1e dings Materials durch die Spinnereien, den Kleinhandel wied Erfüllung ihrer behördlichen Fürſorgepflichten unbedinge benötigen. Im übrigen werden ſie dem Kleinhandel zu geführt. ö Die Brotration. Die vom 1. Dezember ab die Tageskopfmenge an Mehl fün die verſorgungsberechtigte Bevölkerung einſchließlich 2 Gramm für Streckung auf 260 Gramm feſtgeſetzt. Die Kommunalverbände, die mit Friſchkartoffeln ſtrecken, er, halten nur 240 Gramm an Mehl, während den übriger Kommunalverbänden die ganze Menge von 260 Gramn gewährt wird. Die Erhöhung wird auf Schwerarbeiter— zulage angerechnet. Schwerſtarbeiterzulage wird wie bis her weiter gewährt, ſodaß für dieſe beiden Gruppen di— bisherige Geſamtration unverändert bleibt. Reiſebrotmar— ken ſind vom 1. Dezember ab für jeden Reiſetag je ſechs Stück, zuſammen alſo über 300 Gramm Gebäck auszu— geben. Sperre des Kohlenverſands. Die General direktion der bad. Staatsbahnen teilt mit: In der näch, ſten Zeit ſind die Eiſenbahnen durch die Rückführung der Truppen und die Lebensmittelbeförderung aufs äußerſte in Anſpruch genommen. Auch die Beförderung von Kohlen, ausgenommen Hausbrand muß in allgemeinen unterbleiben. Zunächſt müſſen vorhanden Reichsgetreideſtelle ha 10 Vorräte aufgebraucht werden. Ausnahmen können nu: zugelaſſen werden, um das Stillegen von Betrieben zu verhüten. Anträge dieſer Art ſind an die Generaldirek— tion der Stlatsbahnen zu richten. Sie bedürfen eine; Beſtätigung durch die zuständige Kohlenſtelle aus de: auch der Kohlenvorrat des Betriebs und deſſen Bedar für je 24 Stunden zu erſehen iſt. Die deutſchen Kriegsopfer an Menſchen bis 31. Oktober 1918 werden von den„Pol. parl. richten“ folgendermaßen angegeben: Tot ſind 1580000 Mann, verwundet rund 4 Millionen, wobei aber zu be rückſichtigen iſt, daß Leute, die wiederholt verwundet wur— den, auch mehrmals gezählt ſind. Kriegsgefangen ſind 490000 und als vermißt werden 260000 gemeldet. Vor den Letzteren dürfte ein Teil nicht mehr am Leben ſein Nach — Arbeitswechſel. Durch die Einſtellung der Rü ſtungen werden viele tauſend Arbeiter der Rüſtungsindu ſtrie entbehrlich. Andexrerſeits wird die Aus ſieferung von 5000 Lokomotiven und 150000 Wagen an den Feind und der abgenützte Zuſtaud des Eiſenbahumaterials die ſtärkſte Inanſpruchnahme der eiunſchlägigen, Juduſtrie zur Wiederherſtellung des vollen Eiſenbahnbetriebs zur Folge haben. Im Eiſenbahuwagen- und Lokomotivenbau werden daher beſonders geübte Facharbeiter, Keſſelſchmiede, Ma— ſchinenſchloſſer uſw., in größter Zahl ſofort Verwendung finden können. — Stellen vermittlung. Während des Kriegs hat ſich gezeigt, daß wir in faſt allen Teilen des Reichs einen Ueberſchuß an Kaufleuten, Technikern und Büroarbeitern haben. Mit der durch die raſche Abrüſtung bereits lebhaft einſetzenden Rückkehr der ſeitherigen Heeresangehörigen in das bürgerliche Wirtſchaftsleben macht ſich der Ueber— ſchuß an Kopfarbeitern bereits ſtark bemerkbar. Um dieſo Leute möglichſt raſch einem Erwerb zuzuführen, wird es wohl nicht zu umgehen ſein, daß in allen Betrieben jene Büroarbeiterinnen zur Entlaſſung kommen, die nicht bereits vor dem Kriege eine Bürotätigkeit ausübten oder zum Unterhalt ihrer Familien und Angehörigen weſent— lich beitragen. Die mit der Arbeitsvermittlung betrauten Stellen halten es für erforderlich, daß die Arbeitgeber jede offene Stelle für Kaufleute und Büroarbeiter un⸗ verzüglich den ſeitherigen Hilfsdienſtmeldeſtellen(Ar⸗ beitsnachweiſen) anmelden. Für den Ausgleich der Mel⸗ dungen der einzelnen Bezirke iſt bereits ſeit längerer Zeit bei der Jeitberigen Zentralauskanftſtelle in Karls⸗ — ruhe eine„kaͤufmänniſche Ausgleichſtelle“ eingerichkek wor! den 1 Die Koſten der Volkswehren werden nach Verfügung des Miniſterium des Innern dann Staatskaſſe übernommen, wenn die Volksweh⸗ ren entſprechend der Anordnung der vorläufigen Volks⸗ regierung gebildet wurden und ausſchließlich dem Schutze der Allgemeinheit dienen. Die feſtgeſetzte Vergütung Mk. ſtellt den Höchſtbetrag dar. Die volle Ver⸗ gütung iſt nur für die, Tage zu gewähren, an denen der Wehrmann ausſchließlich im Dienſte der Volkswehr tätig iſt. Iſt es nur einen Teil des Tages durch den Dienſt bei der Vollswehr in Anſpruch genommen, ſo hat eine ber dernen ge Herabſetzung der Vergütung einzutre⸗ te. 1„ 5* 74 the auf e u 10 Mk 1 i .— Der Preis für Kunſthonig iſt infolge der Erhöhung des Zuckerpreiſes für das Pſund auf 80 Pfg. in Packungen und 78 Pfg. bei loſem Verkauf erhöht wor⸗ den. 5„ a Kaſſee in Ausſicht. Die Kaffee-Ernten ſind in deu letzten Jahren in Braſilien gut geraten und große Vorräte lagern in Santos, Bahia und anderen Häfen. Es iſt deshalb zu hoffen, daß bald nach Friedensſchluß wieder Kaffee in Menge auf den deutſchen Markt kommt. Der V Verkaufskurs der Kriegsauleihen iſt auf 96.80 feſtgeſetzt worden. — Die Kohleuverſorgung wird in nächſter Zei wegen Abrüſtungstransporte und der vertragsmäßigen Auslieferung von 5000 Maſchinen und 150000 Eiſen⸗ bahnwagen an den Feind ſehr ſchwierig werden. Es iſt daher dringend nötig, daß die Kriegsvorſchriften ein⸗ gehalten und im Verbrauch von Kohlen, Gas und Elektri— zität größte Sparſamkeit beobachtet wird. neue Reichsregierung hat in dieſem Sinne den ſeitherigen Reichskohlenkommiſſar und ſeine Organiſation beſtätigt. Achtſtundenarbeitstag. Das württ. Arbeits⸗ miniſterium hat die Arbeitszeit in ſämtlichen Betrieben auf höchſtens acht Stunden täglich beſchränkt; zur Er⸗ ſvarung von Licht und Kohlen da f möglichſt nur bei Tageslicht gearbeitet werden. Die Maßfegel bezweckt u. a. 0 möglichſt viele Arbeitskräfte Arbeitsgelegenheit zu chaffen. Die n „I Die Metallinduſtriellen an den Reichs⸗ kanzler. die Verbände der Metallinduſtriellen in Bayern, Württe rg, Baden und Heſſen, die Verbände und Unedelmetallinduſtrie in Pforzheim und ſowie der Verband Uhreninduſtrie des ö Deutſche Metallarbeiter-Ver⸗ band, der Meelallarbeiter-Verband und der Hirſch-Dunker'ſche Gewerkverein der Metallarbeiter haben gemeinſam ſolgen! legramm an den Reichskanzler nach Verlin geſand Wir bitten, die Bundesratsverord— Cutſchädiguna der Arbeiter bei. Verkürzung der „Wir tun nicht mit bei der Wucherei!! 55 liegt an der Angerapp das Dorf Nem— nersdorf. Uebel haben die Ruſſen im Herbze 1914 dort gehauſt. Mehrere Häuſer, darunter das Schulhaus, wur⸗ den ein Raub der Flammen, in andern fanden die Ein; wohner bei der Rückkehr einen Greuel der Verwüſtung vor. Im Pfarrhaus z. B. waren alle Matratzen und Polſtermöbel Sporen aufgeriſſen, alles Geſchirr zerſchmettert, die Bilder an der Wand(außer den Heili— geubildern) durchſchoſſen, die Bettfedern herumgeſtreut und alle Räume auf eine unſagbare Weiſe verwüſtet! Einige Gehöfte blieben aber auch verſchont. Mehrere Bau⸗ ersfrauen, denen dieſes Glück beſchieden war,(faßten nun den Entſchluß: Wir wollen uns dadurch dankbar erzeigen, daß wir bei der allgemeinen Wucherei nicht mittun. Wir begnügen uns für unſere Erzeugniſſe mit dem Höchſtpreis, und alles, was wir außer den Pflicht⸗ lieferungen an Milch, Butter uſw. erübrigen können, liefern wir unentgeltlich ans nächſte Lazarett ab. Wir würden uns ſchämen, uns während dieſes Kriegs be— reichern zu wollen. ö der Edel Gmünd, Oel Schwarzwaldes, ferner der nuna üh mit den LouisLandauer, Mannheim , r.! Ja. 1636 leſtest. 5 Kleiderstoffe, Seidenstoife Konfektion zu angemessenen Preisen. 3 8 wäre dann allerdings in erſter Linie das Ver⸗ lag für einige Großflädte heſch ſchloſſen war 68 denten weitgehende Beſchlagnahmungen des das neue Arbeitsverhältnis. dienſt des deulſchen Unternehmertums, das in einem ſoll alſo auch die Verbindung von Wahl⸗ deutſchen een Eigentums vorgenommen. Von Nah umd Feyn. der Flammen. Das zwischen den Arbeitgeberverbänden und entſcheidenden Augenblick die Fröße des Ent⸗ vorſchlägen möglich ſein. Erſatzwahlen gibt es Zu einer ſolchen Maßnahme halten ſich die Die Aufrechterhaltung des fre den Gewerkschaften unter Teilnahme der der⸗ ſchluſſes aufbrachte, in den geſunden Sinn der nicht mehr, beim Ausſcheiden eines Mitgliedes Polen für berechtigt, weil ſie für deutſche Requi⸗ verkehrs. Von der Eiſenbahndirektion Verlin 10 Feuers bewahrt werden. zeitigen Reichsreaſerung abgeſchloſſene Ab- deutſchen Arbeiterſchaſt ein ſo weitgehendes rückt die nächſte Liſte auf. Die Wählerliſten ſitſon an das Reich Gegenforderungen zu haben wird über den derzeitigen Perſonenver 70 ür 10 5 das Schickſal des vierten gr lechiſchen ſommen für die Ubergangswirtſchaft ſtellt einen Vertrauen zu ſetzen, wie es aus dem Ab⸗ ſind am 2. Januar auszulegen. Einſprüche ſind glauben. Um eine ſolche gegenſeitige Aufrech⸗ geteilt, daß Perſonei ige und auch Schnel an We rmeetorps. Bekanntlich g 1 die Genehmigung zum ſefertigen Abbruch der aus⸗ Halle zu erteilen, obwohl der Zeitpunkt dafür haben, nach ſeiner Meinung ſchlecht gewählt iſt. e e e d de en die 1 Kein Zucker für Sprengſtoffe. S iſt vollen Erfolg der Gewerkſchaſten in all und kommen ſpricht. bis zum 11, anzubringen und bis zum 25. zu nung au e werden für die jetzt von ö vorläuſig nach allen Richtune en des Reiches 2 mlernierte vierte griechiſche Armeekorps die Gaſt⸗ imer herrſchenden kapitaliſtiſchen S bene 0, 1 1 1010 0 das na ee Nenne jeder Beziehung dar und wird von ihnen mit eee erledigen. Über die nachträgliche Aufnahme von den Polen vorgenommenen Requiſitjonen gleich⸗ nach Möglichkeit verkehren. Auskünſte ü r die v esc n e abe en e ede f belangen ie die de ze wet, wer deln 15% Gerne Recht alz Triumph geſeiert. Die Arbeitgeber 7 Militärperſonen, die im Januar heimkehren, ſoll falls Schei ne ausgeſtellt. Die Offiziere er⸗ JAbgane 8“ und Ankun der Züg d an die Berpſl nde Foftzacung der G nnd uad bee o eleg wesen dre G dae engen be de aalen be Sa, D. alverſa U J g 8 6 lbgangs Ankunft der Züge ſind an die i 1 ö blinken wegen ihres Goldes 0 f haben in freiwilliger Würdigung der neuen ie ationalverlammlung. eine beſondere Verordnung ergehen. Die Wahlen klärten weiter, daß in den preußiſchen von Polen den Bahnhöfen zu erhalten es beſtand die Ahe, n e e en dit ſchör a, ee Lage ihre grundſätzliche Stellung ſowohl wie Liebknecht als Wahlkandidat. ſollen dann, wie ſchon meldet, am 2. Februar bewohnten Gebieten vollkommene Ruhe herrſche. ö Aufenthalt des dentſchen Kron 62 and die Abſicht, die Griechen nach der erklärte mit ſchöͤner Offenheit: il ihre 9 aun gen über 1e dn e Ein zelſragen gu den bevorſtel henden Neuwahlen, welche vorgenommen, werden. 155 48 rfe ahr N 15 wie a Deutſch⸗Oſterreich. 0 g Nieuwe Rotferdamſch Courant eldef daß 5 un 7 13 ihren. a Nee 1 Ver⸗[ Humbug. Nen 1 5 Nat e Bue aufgegeben und ſich in allen Punkten den For⸗ de f N m be⸗ bei der Reichstagswahl, nur daß J Der rriere della Sera“! berichtet aus der fri deut kronpri inter Insel Da ſowoßf die iechiſchen Hine dende ene ee e be ee ene: e 8* die Bildung einer zationalverſammlung es d 20 o 5 a 5 2„ 2 5 der frühe ere deutſche Keonprin einer Inſel ſowohl die* N geh en. l er K durch die Exploſto: 8 derung en der zeweilſchaften geſügt. die Männer von 20 bis 25 Jahren und Paris, daß die Mehrheit der Alliierten gemäß intext werden wird. r ſern ö Soldaten nl 6 105 etben 10110 2 N zwecken, wird geſchrieben: e e 4 25 12 3. die eit der i entweder Schier mon. ee e eee eier[Flugzeugs getötet if dem üggelände„. ne 2 bedentſamſſe Ereignis dez neuen über 20 Jahre Aen. a dem s ane 0 der Völker gegen nikogk oder Wieringen im derſe⸗ 1 läriſche S. nach ihrer Heimkehr ſchwere diſzi⸗ des Truppenübungsplatzes Griesheim a. M. R ln- N e e eee eee, In Spinne Ble 1 unerei und die Bleſcherei konnten vor einem Dresden. Die jetzt aus dem Ag Abergr jreiſen des 5 2 5 geſchiedenen, eee(BVolſchewiſten) wie fetzt bekannt wird, im AS u. a. Das Maſchinenhaus, 911 Ein bolſchewiftiſches Stückchen in 05 Demokratie ist Auffaff ebe von der Inlereſſenſolidarität zwischen Das i beitgebern und fen ymern, wie ſie bisher bei Heuſſch 8 57 0 al⸗ Für den Fall, daß Deutſe terreich den einen An ſch lu Deutſch⸗Oſterreichs 5 0 0. lriſche Strafen a 1 Deutſchlands iſt der Zuſammentritt der National litt in di Deiche dievüdt e* N 5 Kö riedrich Auguft unt ont, Mehrheit beſchlogen erteren beſtande hat, und e ins⸗ verſammlung denn bisher ermangelt die je tzige 5 Eintritt in die Deutſche Republik wünſcht, ſoll an Deutſchla 1 j 3 einzuwenden ha be. 5 halt i 11 72 an mmm Aufem Weytk)eſchloſſen dere in der irt chaltsſriedlick Arbeite ſamn. 1 Nag 5 1* en Abgeordneten de jeitritt zur Na 19 2 1 0 1 0 en. ö Friedrich Aug g dere in der, wage 195 dlic Sede Regierung noch jedes wahren Volksmandates ſeinen Abgeordneten der Zeitlit zur aus Ungarn. und ihrer Unlerſtltzung, durch die das ihr allein Lebensberechtigung verleiht. perſammlung„ eunpreck.. aunemeinen W 1 erde: a a en en Miniſterpräſident Karolyi führte in der ehmer zum Ausdruck kam, iſt von 11 Alle Parteien ſind ſich darüber einig, daß die Regeln, enſtehen. Eine Verzögerun, ng der Nationalverſammlung unter ſtürmi⸗ haſten von jeher als patriarchaliſ 9 f J* RNIAT e 4 7 75 Nan 1 f* und Abhän jigkeiten ſchaſſend bekämpft und ver⸗ Nutionalverſammlung. ſo ſchnell 0 wie möglich u c Aufheben ee 17 eee eee* Am heutigen ade eee P e en dich ins Leben treten muß, um der Regi J aug mu unten f worfen worden. Die Unternehmer haben ſich b W Tit* le See rernr war ener 1 8 er gewerkſchaſtlichen Auffaſſung von angenommenen, Kal dp ge 1, an felge slichkeit der Intereſſen belannt, in⸗ auch dem 1. nach 545 Veit. e 5 Tan Wolnliſche KRunalchau. eee ee eee konnten die gebt billigt. Gewerkſchaften als die beruſenen Partei fieht auch 0 Punkte abſeits, di Deutſchland e hin w 0 10 f 0 j 2 erkreter der Arbei terſchaft anerkennen, auf jede viel in 6 1 0 e t des Heil eine Belanntmachun⸗ der proviſoriſc Voll reifen, daß ir eit rösten 115 Bel chräl kr ung 1 1 D 11 40 N 175 fis N 90 7 30 1 5 5 15 I bpr 1 ſſcher 9 4 1 n 1 0 7 5 n uf 1 1 0 70 8 ö f 1 5 fi 0 1 N dann 9 1 1 00 17 85 3*. 2 eutſchlands in ei iner Dikig a hie allerdings preu 1 29 1. 1 f a j. f 11 Prog amm, welches IR lud 8 wirt 0 nicht von militäriſcher Seite a 1 eübt werden beſtehenden Geſetze und Verordnungen, soweit Zult Bölker imenſchließen, allen n e aur di f folge aus dieſer darf, ſondern ein Vorrecht des tariats ſein ſie n ausdrüclich duch de egen e„ Völk 1 hängig Selbſtär gert 175 00 t Rur 5 a E J ig. a 5 Mise de Spart iR lone 1 geho d. in Kraft bleiben und von feder Frei lung ſichern wi Der 0 veränderten grundſätzlichen Auff ſung des de ei* tog a um d Sy al isleute iſt geo en e eee eee e ene ee ee, 11 75 fene 1 0 Nerz 1 f die I e un as Gewaltregiment m zu beobachten st ö l Fri zt ft f g ie Aufhebung FFF a en ein rſchw d kleinen ksteils, dem ſich in unge m Genuß der ihm dadurch ges des Militarismus allei„, ſondern es Verhe deln 10 F e das l che Volk unter ord nen oll. An waährter Rechte verbleibt 9 ich beſteht für miſſen sämtliche Völker Lurop auch wirt⸗ 0 4 N 1 a 5 3 237 n Fa 11 S1 sana rigen dit Verbpflichtt Na 115 Mammon Rena 1 de ſchaf ſiskümpſen treten und. ee e 5 15 5 möglichſt weitgehende Arbeitspertrages Schutz 8 2 4 5 2 85 5 Soldat ent es der rſammlung ſich dafür ausge⸗ Der Zen n 8 4 5 5 9. 1 5 gatsfſorm Ungarns zu ändern 9 alausſchuß er Koalitionsfreiheit verzichten jaftsfriedliche Arbeiterbewegung 0 t. gemeld jet: emberg zwiſchen Je breiter auf bei N f 2 7 1 ununterbrochen 55 etwaige Auseine 10 5 0 hinreichend über den Segen derartiger»Die Moskauer Räteregierung hat der neuen ft In den Patrouillen kämpfen auch junge ink deſto größe) beid jſige Neie—* 1 r 8 18 J 5 11 575 f 5 Di len ho 9 n 1 g 6 dle weit e Einrichtungen belehrt wurk ö deutſchen Fare pes 1 f ſe! che tit Die len wen den B ah nhof, 10 3 offene Konfli i auszulowr en. Trotzdem der geordnete Aufbau des Staates, dungen angebote und auch bereits zu zie Ruthenen die Stadt beſetzt, wo Hungersnot 1 bedeutet die Annahme des Tarifvertrags- a, ne 771 9 ö 2 Mel 5 g ä 2 f Hochſchule, die das R lein 9 at, als die Unter ihn die konſtituierende Nationalverſammlung Züge mit Mehl qa iſſe e Räte⸗ herr zor! en Hochſchule, die das zedankens inſofern keine Parität, als die Unter⸗ W hf in 1 de Are re e 05 e Doutſchla a[der Polen wurde raſch ein Fri of ge a 8 8 inſo 1 wirdſcn ie Sich N N de ge währleiſtet, nicht Sinne der 5 8, regierung rklärt, j 6 hlat dauern pital d blen, u e raſch ein Friedhof nehmer vorerſt keine wirkſame Sicherung gegen eute iſt wird ſich 0 Gruppe doch I 5 I den en Getre horräten, beſo 5 des htet, der be sd achthundert Gefallene birgt V 81 Uk 6 i ge 12 1e U il 8 1 9 8 5 31 5 5 N 1 N 8* ö 0 0 g N. 5 f. 1. ertragsbrüche beſitzen.., Wahlen zur Nat rſammlung beteil igen Kuba jetes, aushelfen könne. An dem guten und keinen Platz mehr hat. Die polniſche Unter den von den Unternehmern freiwillig in Nerſreer de Noi A r ern mird hf in, Hip ernnaske ſion 3 akau hat an das preisgeg gebenen Abwehrmitteln gegen Macht⸗ 5 n auch einen Ver„„ N fas Stelle nich 0 115 H ane int 05 8 in Par d en ö ral S d Gi Parlament aufz uweiſe er Gründer ind diger Stelle nicht ezu 5 allein es ſcheint poln e Kom l 5 0 an General 1 ind Lo ae mpfe ſte ht an erſter Ste lle er 1 8 or die Part 1 knecht N rd erſter d fraalich. o ſi 10 11 8 11 1 ewalt* 7 d verer 1 lgenden Ju ikſy 1e je- zicht auf eigene Arbe zitsnachweiſe und die An⸗ Führer dieſer A 1„leb ht, wird in erſter doch ſragllch, 10 11 1) gende Funkſpruch 90 nahme Der paritätiſchen Regelung des Arbeits⸗ Reihe als Wahlkan t ftreten, und zwar dieſes Getreide h veil ſich gerade in Die Ukrainer!)en in Galizien 1 3 5 oll er ii didieren. Durch den Kuban et mit Unterſtützung der freiwilligen Greuel, polniſche igene werden gehängt, nachweis weſens, l in der Praxis auf den NA V erliner Lokal⸗Anzeiger“ Armee die neue ruſſiſche Regierung gebildet hat, gegen wehrloſe Invaliden ird geſchoſſen, die beſtimmenden Einfluß der Gewerkf haften hinaus— N läuft. Ein nicht de edeulſames Zug eſtänd⸗ e Mühe ein weit deren hervorragendſter und charakteriſtiſcher Ver⸗ukrainiſche Artillerie belegt Sz er mit Granaten. hen Beſtrel er S f Die N di 1 Straßen legende e Leichen nis iſt die Annahn ne des paritätiſch; zuſammen⸗ werden angeſchoſſen Wir er⸗ geſetzten Schlichtungsausſch uſſes mit verbindlicher 1 1 Entſcheidung für beide Teile, der, wenn auch in ntſendung einer Entente⸗ 5„ Luxemburg 5 eilt i ſte dabei, den Boden für land Lebensmit in Ausſicht geſtellt hat, und kommiſſion nach Krakau und Lemberg ur Hintan⸗ elwas anderer Form, die Verwirklichung des 5;.. f. 5 1 1 71 85 i 5 a Blutvergießens ö ergleßens. von den! internel mern bisher lebhaft bekämpften 8 e. N M nden da N ene N N g rung aller Gedankens eines Reichseinigungsamtes darſtellt.. 9 e ee n 15 eee e 5 n 9 115 n 51 8 g Fliudet unte an ee maten Tele Es erhellt aus allen dieſen Zugeſtändniſſen, daß ch.. ö or Age det V F egführenden und len e 6 Stac die Arbeilgeberlchaß. be in Abſ diet Ver⸗ Geiſter in det 1 5 50 en und Verſammlungen: Die in Berlin auweſenden Mitglieder gramme gerichien in ent er ihnen die 05 nt. einba 1 in den ihr geg 5e rum 11 6 rei 0 ſchafter 5 ediglich i wirlſchaſlich vertret! ng der better gat geſeh ö alſo gefufentlich d die politiſche Seite außer kal i ein nichts einzuwenden habe n, l der Wahlen wird bringen, daß der 0 Volkes ſich von ſch* Zielen dieſer will. Beamer Anſchauungen geweſen..* ziſe verquickt mit der ozial⸗ ö„Vorw. ſchre f . 8 41. 5 2 8 wirlſchaftlich demolrat„daß man ſie ſaſt damit iden ren 1. Uchaftliche mußte. Wenn neue Abkommen, ſtatt zu ape, Mable ſammlung; das lungen g ö Parole für die Reichsleitung ſein ſchaftlicher ſozialdem kratiſche i aber„gilt, 1 5 M r au xiüſſor enn einem Wahlkampf zu küſten, fei 1 nicht geringere 5 i 8 1 die Entſcheidungen Ausſchreibung von zahlen für die verfaſſung⸗ dieſe Dummheit di in zucken ſolle. findenden Wahlen wei n zuteilen, denn er ſchreib für kreſe mit 150 000 Einwohnern vor. de benden gr ganze Reichsgehf vird die Verhältniswahl ein⸗JDeutſchen in jede hung zu ſchützel Da⸗ auferlegt war, von einer erſte n Stelle durch⸗ .( ↄ³AJAdAAddGGbcodo ooo yr 1 1 mr terte price TNNTvvur. Fran se-— 1 erung 7e e mprw rn e FP burch folgende Erzählung bindet ſie ſich an die velche ſie Zukunft erwartet und um des geliebten Mannes der Schöpfung— niemals der Individualität ſi gem icht hat 0 5 ien all en Erwartun went) 1 ſeiner Frau Rech nung trug. in Dank, mein Sinn für das Schöne Zu Anfang ihrer jungen Ehe ſchien ſſe e Anſicht brach, ſich Bahn, als ö N hintereſſanter und zündet entwickelt, um mich ein kleines Eige 0 5 zu enn. niemand zum erſtenmal ihren G5 ſen ei f a enen zu laſſen und mir den Mut mel f; Hiachteſſe 1 wiſſen Feſſeln ſrei zue ſogenannten„tüchtigen e 0 0 werden.“ a 1 a 85 f 5 mit! K gen bel bei der rau Toni blickte ſo unternehmend drein, Gin d den Inſereſſen eines anderen eng ihm der Tag mehr 1 lauf e bra(, der Zeit, daß ungeſchickte Ding draußen i rmiſchen als ob ſie„ihr Jabrh undert in die Schranken v erbte ei,. welche der prakliſch zt vorbereitet ſein muß der Küche ſelbſtäl auchen fäuſec ſordern⸗ wolle Ik r Geſicht gluͤhte, e er, N Nan„nie zu erleben. ſoch harrten, ſobald er dem Körper f nie nicht ben fla en ihre Augen funke tdentlich vor Erregung. 1 ee, neee ga ben die nötige Stärkung geführt haben würde, i das Experiment we ar freilich fehlgeſchlagen b 1 zt mit einer nd⸗ In der Tat, ein ſchönes Weib war dies junge en ee nenen berſchiedene! 1 can Art der u e mußte natürlich die Suppe aus⸗ ſter ihre Witwenflübchens. Weſen, das frül 10 f worden und den ein eee ee angeborenen Erledigung. Daß alles bereit ſei und er in löſſeln. Of über die gere eit der r Toctzler ſcheint ſie zärtlicher Galte— ledensart geht— 2 e 19 5„ e dem lüſiſger ſeplauder Tonis Zerſtreuung Jänner achte Toni, als ihr Gatte in munmerkliches Lächeln um⸗ die Hände unter die Füße legte. Beinahe zwei Jahre lang halte ſte al Ja- den w darauf hatte er gerechnet, ja ſich einem 1 ite, ob er K ätzend ſie die Arbeit bei⸗ Eigentlich müßte Herrn Lang, einen an⸗ Pienſie gebt und war ſtolzer geweſen, wenn or lich danach geſehnt heute noch auf ſein Nacheſſen zählen lönne oder f ögliche Urſache denkt gehenden Arzt, die Klugheit abgehallen haben ihr eine Sauce gelang, als wenn ſie ehedem ber die Rechnung war ohne den Wirt ge⸗ ht? eſuvs— wie man Frau ſo frühzeitig bei beiberſeits ſo geringen Mittel ine Liſziſche Rhapſodie mit n vortru macht worde er ſich ingrimmig, indem. Dieſe Frage ward das Signal zu einem Suümmungen im engeren Fa⸗ eine Ehe zu ſchließen und das Mädchen, deſſen Plötzlich a be„ wenn auch anfangs kaum er auf das Sofa warf, daß es krachte. g Sturm am ehelichen Himmel— dem erſten—, Neigung er gewonnen, heimzu ühren in ein merklich 9, trat eine Reaktſon ein. Toni, die Szepter über ein„Mädchen für der um ſo verheerender wirkte, als die Stimmung Fiete verbrochen?“ ſragt die mehr als beſcheidenes Heim. Tonis Verſtand Die Pflichten einer Multer zu erfüllen, lag alles“ ſchwang, das weit enlſernt war, als beider Gatten eine gereizte war. einer Ruhe, welche Toni um den war ganz ebenſo anerkannt wie ihre äußeren Toni nicht ob je Obliegenheiten der. aus tüchtig bezeſchnet erden zu können, eilte mit„Wie oft haſt du ſchon vergebens auf Net ihrer Selbſibeherrſchung zu bringen Vorzüge, und daß eine geſcheidte Frau allez frau fingen allmählich an, durch ihre 90 en Wang und her, um die Her⸗ deine Mahlzeiten gewartet, ſeit du mir die 0 1. kann, was ſie will(unter anderem auch ſich nach keit bedrückend auf ſie zu wirken ner ſtellung des einfach Mahles zu, beſchl n 5 re angetan, mich zu iner Gattin und mögen mannhaft betä— ichberechtigung der b6 17 ge Hlec ter erforderte. nis neueſt er ge, 4 1 5 3 1 pon den aa eiſtiſchen Eigenſchafſten des ſtarken ſich 1 nd tun 0 l Berbrochen? Nun eigentlich nichts Neues! der Decke ſtrecken. und mit 1 1 igem auskommen, dasſelbe: koche ie h erterlei] und abzul öſen, da 0 Haushälterin zu erheben? iſt Tonis Er⸗ rig; hördlie zerfügunger Sie hal nur einmal wieder bewieſen, daß ſelbſt wenn viel nicht vorhanden), ſtand bei dem ver⸗ Kleinigkeiten beobachlen, mit denen man ein finde, bas Bier zu holen, ohne welches es kein waderung, auf ſeine Frage.„So ſeid ihr ihr Glück— das in allen Fällen leicht zerbrech⸗ Nahrun in ſeinem bi ihr Jutereſſe für Muſik, von dem ſie ſich und liebten jungen Arzte ſeſt. Nur von der be⸗ Heim behaglich macht— das konnte doch das Nachleſſen gab Männer,“ fährt ſie fort, ohne zu hören, was er liche Gebäude— ſiel in Trümmer allgemein geſchätzten Daſein. 1 2 er Erf g ließ freilich zu wünſchen übrig; Wurſt in 5 5 7 8 1 8 7 N 2. 17 zn e 4 Wabrend anderen vorpkantaſiert, nur— ein ganz ober- ſchränkten Frau, die der Urteilskraft mangelt, Leben einer betzablen Frau nicht aubſällen!—. Ver Perſpälung im te lagen ver⸗ I agen hat,—„ihr ſeht im ddeſbe nur des flachlichez ſein kann! Eines Waſchſeſtes halber war ſeiner Anſicht nach zu fürchten, ſie werde Ihren Rudi— wie ſie den Gatten nannte— ſchiedene, an und für ſie anloſe Ursachen zu auſes erſte Dienerin, die Stlavin, die geduldig schlägt ſie wirklich und wahrhaltig ab, mit mir ihren Wirkungskreis nicht mit Ehren ausfüllen. nun— den liehte ſie noch ganz eben ſo ſehr Grunde. Eures Winles warten ſoll. Was gilt euch die lichen Szene ſich erwi imer wieder 7 leden ins Konzert zu gehen. Mie ein kleines Schul⸗ che die Liebe Tonis Pfad kreuzte, war ſie wie damals, als ſie mit ihm vor dem Altar Toni, lief verflimmt über den Gang der Begabung der Frau, ihie Eigenart, der unbe⸗ oder doch wenigſtens 1. cle en. laſſen, un bes fond ers der Blutwur. ging man die Ste 111 an* 1 mübchen, das an einem Smndenplane ſeſthält, als talentvelle Schflerin eines Kon ca er ſtand. Aber ſie halte ihn doch gar zu ſehr ver⸗ Wellor ibnung im allgemeinen und im be⸗ 8 1 0 Tatendrang an dem ſie zugrunde Aber wer le en die gewitt. Ah moſph ire zur Zeit des oſt 15 lſchen Kale i Les VI. beſon bers dane leben* 19 00 S d— e geweſen, ſich ganz und gar r wöhnt— meißte ſie— geradezu n Aßlos ve ſondern, halle Troſt in der Myſik geiucht geht? e Haufes, in der ſtets ſo viel Zündſtoff an⸗(886— 911) energiſch 1 Leibe. Dieker Ka 1 1 6 7 in e dernen ſt Toni 19 0 9. zu Leſbe iſer erzählt, daß er beſonders die„Schlomme 0 Underechligter Nachdruck wird verfolgt. Kunſt zu wibmen; ſie halte aroßes von der(wöhnt— währens er— wie die übrigen Herrn und nachher Zerftreuunz in einem modernen Nach den erſten Worten wächſt Tonis Mul: geſammelt iſt, daß es nur eines geringfügigen erließ nämlich gegen die Mete Blut- N Schlemmerei der mußt ſich die yr 1 18 4 10g 4 8 0 1 5 e ſich die Wurſt, die ſche daten, zu 0 Bur nn un Zaller zwiſchen Wies jen und Römern ſeh 0 7 Dr 1. 97 * Rt 1 ehr ge⸗ den E Men ler 1 allerdings anche Anfeindungen jefallen der löm angel der die Mänzobrig 0 keiten, jo wie 5 Blutwurst“ mit Gold habe troffen wollen um 1 * 4 Bekanntmachung. Betr.: Schweinemaſtverträge(VII.) Wir weiſen die Landwirts nochmals auf die dringende Notwendigkeit hin, die Schweinemaft wieder in größerem Umfange durchzuführen und die zurzeit beſtehende Gelegen⸗ heit, Schweinemaſtverträge abzuſchließen. Ausdrücklich wird darauf aufmerkſam gemacht, daß für diejenigen Schweine, für welche ein Schweinemaſtvertrag abgeſchloſſen wird, ſtatt der geltenden Preiſe für Schlacht⸗ ſchweine ein Preis von 130 Mark für den Zentner Lebend⸗ gewicht bezahlt wird. Die Schweine müſſen jederzeit auf Abruf zur Verfügung ſtehen, wie andererſeits der Landwirt 9 9 n licher Teil. Betr.: Abgabe von Gas aus dem Gemeindegaswerk. kung des Gasgverbrauchs nicht die notwendige Beachtung gefunden haben, werden. abends bis 4 Uhr morgens gänzlich abgeſtellt. Zeit ſind die Gashähne geſchloſſen zu halten. der Zeit von 4—9 Uhr abeuds geſtattet. ordnungen ung des G 9 1 Bekanntmachung. Nachdem unſeren Anordnungen zur weiteren Einſchrän⸗ muu auch abends die Gasabgabe eingeſtellt Die Zuleitung wird deshalb auch von 10 Uhr In dieſer Die Gasentnahme iſt ſonach bis auf Weiteres nur in Uhr morgens und von 5—10 Nichtbeachtung der An⸗ kann große Gefahren und Eutzieh⸗ asbezugs zur Folge haben. Viernheim, den 28. November 1918. Bürgermeisterei Viernheim. Lamberth. ſich verpflichten muß, mit dem gelieferten Maſtfutrer die Schweine gemüftet und Schlachtfähig zur Ablieferung zu bringtn. An Maſtfutter wird zur Verfügung geſtellt pro Schwein 5 Zentner Kleie zum Preiſe von 19 Mark die 100 Kilogramm ab Lager und als eiweißreiches Beifutter pro Schweln 10 Kilogramm Tierkörpermehl zu noch be⸗ kanntzugebendem Preis. Landwirte, welche bereit ſind, unter den noch mit⸗ ugteilenden Bedingungen Schweinemaſtverträge abzuſchließen, wollen dies bis ſpäteſtens Montag, den 2. Dezember liden⸗ und Unfallrenten am ſind alle Quittungen fehlerfrei und von der Bürgermeiſterei hier für Dezember zbeſcheinigt, wirderholt gebeten, da ſonſt erhebliche entſtehen. Bekanntmachung. Am Montag, den 2. Dezember werden die Inva⸗ Poſtſchalter ausgezahlt. Hierbei vorzulegen. Es wird alle Renten am 2. Dezember abzuholen, Mehrarbeiten für das ganze Poſtperſonal den 29. November 1918. Viernheim, Poſtamt. 1018, vorm. unter Angabe des jetzigen Gewichts der Schweine auf unſsrem Zimmer Nr. 27 anmelden. Beir. Die Wegſamkeit der Straßen. Wir ſehen uns erneut veranlaßt, unſere Ortseinwoh⸗ ner darauf aufmerkfam zu machen, daß das Kießabfahren von der Grube des Sandhöferwegs ohne beſondere Be⸗ ſcheinigung von uns unzuläſſig ift. Bei dringendem Be⸗ darf kann, wie genannt, verfahren werden, wobei es zur Vermeidung von Schädigungen der Gemeinde unerläßlich ift, Feldſchütz Kempf jr. hier entſprechend zu verſtändigen. Sollten Perſonen ohne vorſchriftsmäßige Erfüllung der notwendigen Bedingungen beim Abfahren von Kieß be⸗ troffen werden, haben ſich dieſelben die entſtehenden unan⸗ genehmen Folgen ſelbſt zuzuſchreiben. Betr. Cierverſorgung. Am Dienstag, den 3. Dezember 1918, vorm. werden an die Inhaber der Cierkarten Eier in der übli⸗ chen Reihenfolge ausgegeben. Es entfallen auf Erwachſene 2 Stück und Kinder 1 Stück zum Preiſe von 45 Pfg. pro Stück. Eierkarten find vorzulegen. ee eee eee Betr.: Beglaubigung von Rentenquittungen, Alle Quittungen, wonach Rente aufgrund der Reichs⸗ verſicherungsordnung gezahlt wird, müſſen uns am 2. Hezember 1918 vorm. zwiſchen 8 und 10 Ahr zur Beglaubigung vorgelegt werden, was wir zur öffent⸗ lichen Kenntnis bringen. Hierzu gehören Empfänger von Invaliden⸗, Alter⸗, Unfall⸗, Witwen-, Waiſen⸗ und Kranken⸗ rente. Betr.: Ausgabe von Brotmarken. Montag, den 2. Dezember Wachtlokal des Rathauſes dahier übiichen Reihenfolge ausgegeben. Aenderungen im ſtande ſind vor der Ausgabe zu melden. eee e ia de fc 0. Betr.: Die Anſtellung eines Baumwartes. Der Gemeinderat hat in ſeiner geſtrigen Sitzung die Anſtellung eines Baumwartes beſchloſſen. Diejenigen Per⸗ ſonen, welche ſich um die Stelle bewerben wollen, werden aufgefordert, unter Angabe der Gehaltsanſprüche bis ſpã⸗ teſtrus 10. Dezember lfd. Is. durch ſchriftliches Ge⸗ ſuch bei der Bürgermeiſterei unter Darlegung ihrer Fach⸗ kenntniſſe ſich zu melden. eee 58g. Sw Cha Betr.: Verkehr mit den in die bffentliche Bewirtſchaftung genommenen Nährmittel. Laut Beſchluß des Kreisausſchuſſes ſollen in Zukunft die uns überwieſenen Nährmittel, Suppenſachen, Teigwaren nach wirtſchaftlichen Geſichtspunkten in vier Gruppen an die Verbraucher zur Verteilung kommen. Dieſe werden in der Weiſe gebildet, daß angehören: a der Gruppe 1 Nichtgetreideſelbſtverſorger, die keine Milch⸗ kühe beſitzen b der Gruppe 2 Nichtgetreideſelllſtverſorger, die mindeſtens 1 Milchkuh oder 2 Ziegen beſitzen 5 e der Gruppe 8 Getreideſelbſtverſorger, die keine Milchkühe beſitzen d der Gruppe 4 Getreideſelbſtverſorger, eine Milchkuh oder 2 Ziegen beſitzen. Für die Folge werden daher zugewieſen: à der Gruppe 1 100% b der Gruppe 2 75% e der Eruppe 3 50%¼ d der Gruppe 4 25% M der auszugebenden Waren. Die Vorarbeiten zu dieſer Gruppeneinteilung ſind ſo⸗ weit beendet und müſſen ſämtliche Spezereihändler ihre Kundenliſten bis ſpäteſtens Montag, den 2. Dezember 1918 zwecks rn der Grup⸗ pen auf unſerem Zimmer Nr. 2 vorlegen. 1918 vorm. werden im Brotmarken in der ſeither Perſonen⸗ die mindeſtens Gefundene Gegenſtände. 1 Geldbeutet mit Inhalt. Vetr.: Faſelvlehunterhaltung. Die Gemeinde bedarf zur Fütterung des Faſelvlehes etwa 800 Zentner Dickräben. Lleferungsfähige Landwirte werden erſucht, ihre Angebote ſchriftlich bis ſpäteſten⸗ Dienstag, den 3. Dezember 1918, vorm. 10 Uhr bel uns— Zimmer 23— abzugeben. Wlernheim, den 29. November 1918. Bürgermeiſterei Viernheim. 5 Lumpen, Sücke(auch zeriſſene) alte N 7 Dr N Wirtschafts ⸗ Eröffnung allen Freunden und Gönnern die höfliche An⸗ zeige, daß ich mit dem heutigen Tage mein Gaſthaus Zum deutſchen Adler eröffnen werde. Es wird mein eifrigſtes Be⸗ ſtreben ſein, meine werten Gäſte jederzeit gut zu bedienen und bitte um geneigten Zuſpruch. Hochachtungsvoll Juhaun dan Neiſchert F e eee. ee eee eee Kaufe ſtets: Büther, Papier, Flaſchen und ſonſtiges Altmaterial Auch das kleinſte Quantum möge man bei der Ankaufstelle Hügelſtr. 14. Hügelſtr. 14. in Geld umſetzen. Auf Wuuſch wird auch a lt. bgeho n 8. N K—— n e 7 e 5 Prima Zwieb in jedem Quantum, das Pfund 50 Pfg., zu verkaufen. el Jakob Nägel, Moltkeſtraße 39. Repariere lchtung! Landwirte! 8 0 0 Geſtern eingetroffen: Ammoniak zu billigſten Preiſen. N Knocheumehl David Schindler, flau Joh. Sehneider WV. Annaſtraeß Düngerhandlung. Billiger Verkauf 1 Schulranzen und Gegen Erkältung und Anſteckungsgefahr 1 a Formamint Tabletten Porzellan tauſendfach bewährt, per bel Jakob Beyer. Glas mit 50 Stück 1.75. S 7 Emil Richter. Frachtbriefe Flora⸗Orogerie zu haben in der Exp. d. Bl Druckarbeiten aller Art pillig sauber und die llefert schnell, Buchdruckerei 9 Martin Telefon 217 Rathausstr. Eilige Aufträge in wenigen Stunden. Bekauntmachung. Achtung, Goldaten! Um die Entlaſſung ordnungsgemäß durchführen zu können, ſollen die Soldaten ratenweiſe entlaſſen werden. Diejenigen Truppen, welche ihren Erſatz— truppenteil außer dem Korpsbereich haben oder die den Standort ihres Erſatztruppenteiles nicht wiſſen, können bei dem Meldeamt Heppenheim entlaſſen werden. Außerdem werden dort entlaſſen ſämtliche von uns bis zur Entlaſſung beurlaubten Mann— ſchaften. Nicht entlaſſen werden die Jahrgänge 1896 bis 1899. Auskunft erteilt am Sonntag, den 1. Dezem⸗ ber 1918, vorm. 9 Uhr an Der Arbeiter- und Soldaten⸗Rat Viernheim. Kirchliche Anzeigen der evangeliſchen Gemeinde Viernheim. Sonntag, den 1. Dezember 1918: 1. Advent. Vorm. 10 Uhr: Gottesdienſt. Vorm. 11 Uhr: Kindergottesdienſt. Nachm. 1½ Uhr: Jungfrauenverſammlung. Abends 8 Uhr: Jugendvereinigung. eee eh Vom Felde zurück! 11 und meiner. 7 Meinen geehrten Kameraden Kundſchaft zur gefl. Kenntnis, daß ich mein Friſen-Geſchüft Friſeur⸗Geſchüft wieder eröffnet habe. Philipp Bergmann 4. f Kiesſtraße. 88808 u RNeichhaltiges Paplerlager. Männer und Frauen im Gaſthaus zum Engel ſtatt, wozu alle Bauern, Angeſtellte, beſonders auch die Frauen e 1 Am Sonntag, den 1. Dezember, nachmittags halb 4 Uhr findet Afoge öffentl. Versammlung Arbeiter, Handwerker, Soldaten, ingeladen ſind. Das Thoma lautet:„Die Aulgaben und Tiele der Republik“. Zur Beachtung! Im Lauſe nächſter Woche treffen 1000 Chriſtbüume ein. Intereſſenten werden ge— beten, ihren Bedarf rechtzeitig zu decken. Joh. Ehrhardt Blauhutſtraße 15. Einen leichten Kuhwagen hat zu verkaufen Joſef Benz, verlängerte Frledrichſtr. ernheim'8! eine Lamberth. Rach dem Referat: Freie Diskuſſion! Der Einberufer. Faſt neue Waſchmaſchine zu berkaufen. Rathaus ſtr. 38. l e e000 zeugt liche Lebe auf grun Adve geha „Völ hebu; des Folg im gute einer fühls ſich glück rauſe genel daß müſſ tiges ſicher wie ſich mun ohne zeigt Verg zuſar kunft Ohne geſch ſtalti der heili; zur jet alter kunft dabe auch das aus gang und tiefe. ber ru; ſten biel halb hat, wirf feſt zum nim fang Wir der Vol ernf begi In Dez 5 lee der Vor Lite Wei das cha Mk. ſteig geſu rere Arb Me