flicher Teil. Bekanntmachung. Betr.: Baubüro. Das Büro des Gemelndebaumeiſters befindet ſich in der Götheſchule eine Treppe hoch. Die Sprechſtunden ſind Mittwoch und Samstag Vormittag von 9 bis 11 Uhr. Betr.: Abſchaffung von giegenbböcken. N Am Freitag, den 13. Dezember 1918 vorm. 9 Uhr werden 7 zuchtuntaugliche Ziegenböcke nochmals an die Meiſtbietenden öffentlich verſteigert. Betr.: Maßnahme gegen die Wohnungsnot. Wir machen unſere Ortseinwohner nochmals darauf aufmerkſam, daß jede anderwelte Vermietung einer leerſtehen⸗ den oder freiwerdenden Wohnung unſerer vorherigen Ge⸗ nehmigung bedarf. Die Beſtimmung iſt genau zu beachten und kann im Uebertretungsfalle ſehr unangenehme Weite⸗ rungen zur Folge haben. Betr.: Verkehr mit den in öffentliche Bewirtſchaftung ge⸗ nommenen Nährmittel. Wir haben den Spezereihändlern Graupen, Handkäſe und Marmelade und Kunſthonig zugewieſen, welche laut Be⸗ ſchluß der Kommiſſton wie folgt zur Verteilung kommen. 1. Graupen für die Gruppe 120 Gramm pro Kopf 7 7* 1 1 I 2 I 77 2. Handkäſe„„ I. 2 9 51 f 7„ III./ 1 77 77. Die II. und IV. Gruppe, das ſind diejenigen, welche Milchkühe oder 2 Ziegen beſitzen, wird von dem Bezug von Handkäſe ausgeſchloſſen. 3. Marmelade für jeden Kopf er zugeteilt iſt, 180 Gramm, 5 4. Kunſthonig für jeden Kopf, einerlei, welcher Gruppe er zugeteilt iſt 190 Gramm. ö Die Zugänge, welche in den Kundenliſten noch nicht verzeichnet ſind, erhalten ihre zuſtehenden Mengen gegen Vorlage einer Beſcheinigung bei dem Obmann Winkenbach dahier. 0 Wir erwarten, daß jeder einzelne Verbraucher ſeine ihm zuſtehende Ware richtig erhält und richten gleichzeitig an alle Kuhhalter den dringenden Appell, ihre Milchmengen reſt⸗ los zu den Sammelſtellen abzuliefern, anſonſt wir für die Folge gezwungen ſind, auch die Marmelade, Kunſthonig ꝛe. nach dem vorgeſchriebenen Gruppenſyſtem zu vertellen, einerlei welcher Gruppe Vetr.: Verſorgung der Bevölkerung mit Speiſekartoffel. Perſonen, die infolge der Demobilmachung aus dem Heeresdienſt hierher zurückgekehrt ſind, haben ſich am Frei⸗ tag, den 13. d. M. vorm. auf unſerem Zimmer Nr. 27 unter Vorlage der Entlaſſungspapiere anzumelden. 5 Wer dieſe Anmeldung verſäumt, kann keinen Anſpruch auf Zuwelſung von Speiſekartoffeln erheben. ——— Betr.: Fleiſchverſorgung. Die Kriegsteilnehmer Karl Bertſche und Georg Beyer ſind hierher zurückgekehrt und werdeu dieſe ihr Gewerbe als Metzger in den nächſten Tagen wieder ausüben. Um feſtſtellen zu können, welche Fleiſchmengen dieſen zugewieſen werden ſollen, erſuchen wir die früheren Kunden ſich am Freitag, den 13. ds. Mts. in die Kundenliſten der⸗ ſelben hier aufnehmen zu laſſen. Die Anmeldungen werden zu obiger Zeit auf unſerem Zimmer Nr. 26 unter Vorlage der Fleiſchkarten entgegengenommen. Die Namen der ſelt⸗ herigen Metzger ſind hierbei anzugeben. 1 eee eee been Betr.: Den Anbau von Tabak. Die deutſche Tabakhandelsgeſellſchaft hat den Tabak⸗ vergärern Bezugsſcheine für unvergorenen Rohtabak ausge⸗ ſtellt und ihnen mit Rückſicht auf die politiſche und wirt⸗ ſchaftliche Lage die beſondere Erlaubnis erteilt, für den von ihnen abgenommenen Rohtabak die Preiſe für die Ernte 1917 zu bezahlen, wenn der Pflanzer ausdrücklich freiwillig damit einverſtanden iſt. Sollte ſich die künftige Wirtſchaft⸗ und Marktlage ſo geſtalton, daß die Vergärer den abgenommenen Tabak unter voller oder teilweiſer Zugrundelegung der Pflanzerpreiſe, wle ſie die Bekanntmachung des Bundesrats vom 24. Okto⸗ ber 1918— Reichsgeſetzblatt Seite 1259— für unver⸗ gorenen und unverſteuerten Rohtabak innländiſcher Grnte aus dem Erntejahr 1918 feſtgeſetzt hat, weiterverkaufen können, dann ſind ſie verpflichtet, den Unterſchied der Einſtandsprelſe 1917 und 1918 den Pflanzern nachzuzahlen. Darüber wird ſtrengſtens gewacht. Alle Pflanzer »unſerer Gemeinde, die unter den genannten Bedingungen ihren unvergorenen Rohtabak zu den Preiſen des Erntejahres 1917 an die mit Bezugsſcheinen ausgeſtatteten Vergärer nicht liefern wollen, muͤſſen ſich bis 15. ds. Mts. bei uns— Zimmer Nr. 25— melden. —— Betr.: Vornahme von Hausſchlachtungen. Wir bringen hiermit erneut zur öffentlichen Kenntnis, daß Hausſchlachtungen nur mit krelsamtlicher Genehmigung vorgenommen werden dürfen; es ſei denn, daß eine begrün⸗ dete Notſchſachtung vorliegt. In letzteren Fällen iſt der Tierbeſitzer verpflichtet, den Tierarzt zuvor zuzuziehen und, falls tatfächlich nach deſſen Ermeſſen notgeſchlachtet werden muß, uns binnen 24 Stunden perſönlich Anzeige hlervon zu machen. Bei dieſer Anzeige, die dann nachttäglich dem Krelsamt Heppenheim zur Genehmigung vorgelegt wird, iſt gleichzeitig eine beſonders vom ſchlachtungsbeſchelnigung mitzubringen. beſtehenden Anordnungen werden ſtreng beſtraft. Vlernheim, den 12. Dezember 1918. Bürgermeiſterei Viernheim: von der zum Bahn mittelausweis. liche Finder wird gebeten, denſelben gegen Tierarzt ausgeſtellte Not⸗ Vorſtöße gegen die ging am Dlenſtag i 1 e bis of ein Lebens⸗ Der ehr⸗ abzugeben in Belohnung Friedrichſtr. Morgen 18. hat zu verkaufen Bettstelle Martin, Schuldlener. für geſuch Waſch⸗ und Putzfrau mal in der Woche ucht. Näheres im Verlag. Von Freitag ab können Johann E Blauehutſt Achtung! Chriſtbünme abgeholt werden bei mittag hrhardt 1. 51. erhält Derjenige, Denjenigen 3 R.⸗Meter geſtohlen hat, daß ſelben gerichtlich kann. 25 M²k. Belohnung namhaft nähere Mitteilungen machen kann, wer letzte Woche die Kiefern⸗ Scheitholz Nr. 3438, Freie Heide 37 abgefahren bezw. Johann Martin 17. Rathausſtr. Nr. 36. der mir oder ich den⸗ belangen der beulschen Tabachantels-sselschaft, ton, lols m. d. H. In Mannheim e (lands gesellschaft) an die Deufschen Tabakpffanzer und Tabakbestzet. 1. Aller Tabak inländischer 1918 ist zu unsere 10. Oktober 1916 un Unter Tabak, der beitete und bearbeitete Tabakblätter, Tabakstrünke, Tabakrippen(Tabakstengel) und Tabakabfälle. Herkunft, also auch derjenige der Ernte n Gunsten durch die Bekanntmachungen des Bundesrates vom d 19. September 1918 beschlagnahmt. für uns beschlagnahmt ist, sind zu verstehen: Uabear⸗ Gipfeltriebe(Köpfe), Seitentriebe(Geize), Auch Tabakrippen und Tabakabfälle ausländischer Herkunft sind Bezuge Tabak von Tabakpflanzer oder auf keinerlei Art Tabak abgeben, Marine. für uns beschlagnahmt. 5 N 2. Aus dieser Beschlagnahme folgt, dass niemand ohne unsere Zustimmung über Tabak in diesem weitesten Sinne. gleichviel in welchem Zustand er sich befindet, 2. B. ob grün oder getrocknet oder vergoren, ob mangelhaft oder nicht, in irgend einer Weise verfügen darf. Er darf den Tabak also tauschen, an Zahlungsstatt weggeben, 3. Seine Tabakstru 4. Nur derjenige Handle on Tabak erhalten hat, einem Pflanzer Nur 60 Pfund seiner eigenen Tabakernte verbrauchen, aber nicht mehr, auch wenn vorhanden ist. „ Tabakpflanzer und Euch nicht Ihr schwere Strafen zu erwarten; bis zu 10 000 Mark oder beide Strafen zusammen. diejenigen vorgehen, die sich gegen das für Tabak sind in halb hat kein anständiger und ehrenhafter Pflanzer Ver- sicht gegen Die Pflanzerpreise als im vorigen Jahre. des anlassung, das Gesetz zu umgehen zu suchen. nke darf der Pflanzer zum Düngen seiner Felder „ oder Fabrikant, Tabakbesitzer dürfen an irgendwelche Tabakbesitzer, beachtet gewissenhaft von unlauteren Menschen zum Schleichhandel nicht verbrauchen, verschenken. verkaufen, ver- verbergen, sonstwie hinterziehen usw. verwenden. der von uns einen Schein zum darf gegen Vorzeigung dieses Bezugsscheines oder Besitzer beziehen. andere Personen auch nicht an Angehörige des Heeres oder der für sich selbst Bedarf darf der Pflanzer in seiner Familie ein grösserer diese Vorschriften, lasst verführen, sonst habt einem Jahr oder Geldstrafe Wir werden ohne alle Rück- Gesetz verfehlen. diesem Jahre noch höher festgesetzt Gefängnis bis zu und verbotenen und übermässigen Gewinn Mannheim, den J. Oktober 1918. Deutsche Tabakhandelsgesellschaft von 19ʃ6 H. Abteilung Inland m. b. MAAAHEIN. Unabhängige Sozfaldemokrattsche Partei Deutschland. T Abeitef Arbeiterinnen Mit ſtatt. Wegen W̃ Ta ichtigkeit der Kreuz ges Tagesordnung müſſen alle unſere Geſinnungs— freunde pünktlich zur Stelle ſein. Morgen, Freitag Abend 7 Uhr findet im Gaſthaus zum roten eine Ilieder- Versammlung „Ordnung: 1. Wahl des geſamten Vorſtandes; Unſere Richtlinien; Verſchiedenes. Der prov. und ein Dienstmädchen geſucht. Wilh. Schmidt, Heddesheim. Ein guterhaltener Zrädriger Stoßkarren zu verkaufen. Näheres im Verlag. Gefunden ein Kinderpelz. Gegen Einrückungsgebühr abzuholen in der Expedition dieſes Blattes. Vorstand. Turuv n, ereinigung Viernheim. Kommenden Donnerstag 8 Uhr findet im Lokal zum deutſchen Kaiſer Leſeprobe Alle Spieler werden erwartet. Der Spielleiter. nachmittags Auszahlung beſonderer behörd Waffengattungen erfolgt war. Viernheim, Nächſten Freitag, millenunterſtützungen für zwelte Hälf Hausmietezuſchüſſe für November in ü 4 Uhr ausbezahlt.— nicht Entlaſſung vor der Familienur Gemeindekaſſe. den 13. ds. Mts. werden die Fa⸗ te Dezember, ſowie die blicher Reiheufolge bis terſtützungen findet gemäß licher Verfügung für alle Mannſchaften und bis Ende dieſes Monats ſtatt, dem 1. November den 11. Dezen iber 1918. inſofern 1. Is. Jöſt. 14. Dezember Wajlgaſch Lamberth. Gottesdienſt⸗Ordnung d Sabbat⸗Anfang Wochenabſchnitt: 1 11 Morgen Nachmittag Ausgang Wochentag⸗Abend Morgen er israel. Gemeinde 11. Tewes 40⁰ 8³⁰ 3³⁰ 51¹⁰ 5³⁰ 7⁰⁰ 2 Er r 186 Sämtliche Alters geno ſſinnen u. Alters⸗ genoſſen werden hiermit auf Montag, den 16. Dezember, abends 8 Ahr zu einer Besprechung in das Gaſthaus zum Prinz Friedrich(Herrn Andreas Müller) höflichſt eingeladen. Mehrere Altersgenoſſen. eee Bekanntmachung. Am nächſten Freltag, din 13. Dezember werden die rückſtändigen Invaliden⸗ und Uunfallrenten und am Se N Samstag den 14. Dezember die planmäßig nicht abgeholten Militärrenten am Poſtſchalter ansbezahlt. Es wird wiederholt gebeten, die Rentengelder wegen der großen Mehr⸗ arbeit doch am 29. und 1. jeden Monats, wle vorgeſchrle⸗ ben, abzuholen. Viernheim, den 11. Dezember 1918. Poſtamt. n Frachtbriefe ſt e 1 i haben 1 der Hipedliten 9 er Zeitung eee ö 2 Erſcheint wöchentlich dreimal: auch Geſchilte Anzeige N Dienstag, Donnerstag u. Samstag monatli. 15 15 0 Pfg. mit Trägerlohn 3 20 pro Quartal 2.08 u. bei allen Poanſialten e e 0 Beilagen: Sonntagsblatt Wand. kalender und Fahrplan. Aumtsblatt der Ss Lokal⸗Anzeigeblatt für Viernheim B SN. Tgermeiſterei Viernheim Schri chriftleitung, Druck und Verlag: Joh. Martin, Viernhelm, Rathausſtraße. a 1 5 11 Vereing- Anzeiger 81 e e, okale Inſerate die einſpaltige Petit⸗ Zelle 25 Pfg., auswärtige 50 0 Reklamen im Textteil 80 Pfg. auswärts 25 ¾ Teuerungszuſchlag. Beilagen für 1000 Exemplare 9 Mark. Bei zwangsweiſer Beltreibun 5 5 wi Niang Rabatt hinfällig, Nee bel ichtbezahlung innerhalb drei Monaten. A 148 eee Amt Viernheim. . Fernſprecher Nr. 217 Samstag, den 14. — Einladung zur Bildung eines Volköorates die Henende Viernheim. 5 2 155 80 Abe der Herren Gemeinderäte Bugert, Roos 8 chmitt, die dem hieſigen Arbeiter-, Bauern- und Soldatenrat als Mitglieder angehörten, hab ber Gemei 5 rat, nachdem eine Aufforderung an die örtlichen ber Bauern⸗ und Soldatenräte zur Auflöſung t 10 einſtimmig beſchloſſen, einen Volksrat für die hieſic e 5 meinde zu bilden, der ſich auf alle die Mino dewungaltgice der Republik Heſſen ſtützt, die auf dem Boden 10 5 15 blik und der Demokratie ſtehen. Die bisher dem 1 9 und S. Rat zuſtehenden Befugniſſe werden dem ne ö 1 konſtituierenden Volksrat übertragen. Der Ortsvorſt 15 0 laubt ſich, die ganze Gemeinde, insbeſondere die 1 1 0 0 5 3 W 55 15 ds. Mts., nachmittags 2 e des Gaſthau. nen Engel“ ſtattfindenden h eee ergebenſt einzuladen und gibt ſich der Aae bf. nung auf einen überaus zahlreichen Beſuch hin. b Viernheim, den 13. Dezember 1918. Der Ortsvorſtand: J. A.: Lamberth, Bürgermeiſter. 7 Eingeſandt. (Für Einſendungen unter dieſ ir ühernf N inter dieſer Rubrik überni ie 9 f b e eee e mmt die Red außer der preßgeſetzlichen keine Verantwortung. 1 1 In bürgerlichen Kreiſen, wo gewiſſe Parteifanatiker ſich nun einmal mit der neuen politiſchen Umwälzung nicht e wollen, wird, vielfach mit den 800 Millionen N e gemacht, die die Arbeiter-, Bauern- u. Soldaten⸗ Räte ſeit Ausbruch der Revolution den Staat gekoſtet haben ſollen. i Ich ſage ſollen, da ja dieſe Mitteilung aus einer bürgerlichen Redaktionsſtube ſtammt, ſonach mit etwas Vor— ſicht aufzunehmen, iſt, ob dieſe Millionenmeldung überhau t richtig iſt. Darüber, daß Geld gebraucht wurde und 15 notwendig war, bin ich mir aber auch klar. Wenn abi — — Dezember 5— Poſtſcheckkonto Nr. 21577 Amt Frankfurt a. M. 1918 —— zahler 4 4 or 8 8 S Po getoſtet at 5 55 das Syſtem vorher das deutſche e 0 at und der Krieg bei ſeiner Fortfü bi f N f rieg ſeiner Fortführung bis eder der Revolution ab und ebenfalls bis beute 0 hätte, darüber wird geſchwi ie Herten 5 ite, geſchwiegen. Die Herren ben 5 1 geſch 9 Die Herren von 1 n e Anhang ſind natürlich ſich immer einig, wenn 17 dieter eee in Mißkredit zu bringen So 8 ionen⸗-Meldung. Es hieße Waſſer i de Rhein trage g. Es hieße Waſſer in den Rh en, wollte man all das fzü n tag a as aufzählen, was der alte dirglerung apparat das deutſche Volk gekoſtet be die 3 eif 8 ä n 10 Aer d es von den Dächern. Dennoch glaube „ mir eine ſolche Aufſtell für ſpäter vo ˖ „ ung für ſpäter vorbel müſſen, denn, wenn wi e j nn gewogen wird, will ichs b mathe en ogen 0 chs auch gena achen, damit beide Parteien, das alte und das neue Soſt 5 auf ihre Rechnung kommen. nette ich hat, denn 2„ D. 1 i Zur Sache zurück, meine ich, weniger in Politik erfahr 311 festgehalten Politik erfahrene Bürger im bürgerlichen Lager gehalten werden ſoll. Ob es den Herr 8. de 1155 Dad 8 den Herrſchaften aber glück 0 politiſch unreifen Wähler bei der Stange zu Ader 05 iſt jedoch eine andere Frage 1 aue dieſe Kategorie von Wähler in die i wieder zurückfä 2. jule iche du canin für den pollilſch Reifen it diese coe ue län erledigt, von der die ſogenannten — gsparteien alle diejenigen, die nicht erde runder g 0 gen, die nicht alle werden, be— 1 machen wollen, um ſie für ihre volksfeindlichen Pläne wieder z r zu gebrauchen, oder beſſer ges 18 zu können.. hen, oder beſſer geſagt, mißbrauchen Ich glaube, daß Sünden vor 1914 auch In der fe 115810 j 160 Raped b Zeitung ſtand zu leſen, daß dieſer Anſicht bei mchte ang babe ler ai daß d e e, aber dabei betonen, daß Diejeni— 5 1 15 ei 1 50 des Volkes ſind, die durch Wort 1 00 A beſonders durch Zeitungsartikel das ſpanndieſde 115 d ſomit dem, Kapitalismus Vor— Faden Ghee Diejenigen ſind nicht bloß die Feinde, die Erzfeinde des Volkes, es ſind die wahrhaften daß die Milli ⸗Geſchie 0 ingeſ j Millionen⸗Geſchichte ſo hingeſtellt wird, daß der „ Die Religion iſt ein hohes Gut den darf: an der nicht getaſtet wer⸗ Ft 8 res if. j bulteiſc d es, wenn eine Kirche ihre Macht an s i de tee wirft oder gar mißbraucht. Da fen, ob die Kirche die ſch i d 9 1 1 kette e die Politik hineinmiſcht, a 1 bas di bt Grundſätzen ſich bereſtbi 1685 daeten Weg 9 nid der Fall, dann gehe ich eben meinen le es 5 d was ich beſouders betonen möchte, ich 155 155 aber Veen Katholik. Die ganze Vergangen⸗ 5 1 dann daß alle Parteien im Dienſte des Mae 118 0 0 außer die große deutſche ſozialdemokratiſche weſen iſt. Keile Putte e für die Volksrechte ge⸗ ährige K und L rganiſation hatte es in 4½¼ 10 de Kampfe gewagt, den Herrſchern e igen 11 75. haben genug gelitten, unſer Fa⸗ Glen aber ihr gewallſam entzweit, unſäglich viel 15 bpessgeg ben durchgemacht, dem Säbelgeraſſel waren Mächtigen, die aus un A ai ee die deutsche Kultur ſchündetenn Weeze Mar es eino don N f 5 1 ide als die Sozialdemokratie, schenden Nur daten hot. den Mächtigen und Herr⸗ Huch halts geandert hat, ze en deer Männer ſind ins Anale dee 155 weil ſie für die Rechte des Volkes Wehen, 155 1 55 man mit dem 800 Millionen- Paro 90 12 ae 506 6s die Parteien ihre Wahl⸗ , ee eint, daß es dieſe w d f. ſi a⸗ 5 eben keine zugkräftigere, warum, weil ſie uit 15 7 Volk getan haben, deſto ruhiger zugeſehen 1. ich das Volk zerfleiſchte und alle Elend v 1575 1 85 0 allem Elend preisgegeben war Deutſches Volk, biſt Du jetz h im Zweif g Mbiſt Du jetzt noch im Zweifel Dein Feind oder Dein Fr is 9 N oder Dein Freund iſt? X — Verräter am Volk J olke ſene Politiker, die i 0 zolitiker, die immer gl 8 ö 5 aube Balrüge das dieſe oder jene Religion in Geſahr ſel, piii Aab en neue Syſtem, wie es uns in der e gegeben iſt, wird keineswegs etwas rnel üer w den e keineswegs etwas unternehmen f s de teligiöſen Empfinden des Ei f Len ae e 0 Empfinden des Einzelnen ſcha den.Wenn man mir ält, Tr v eines aud Stat f 0 r entgegenhält, Trennung von f geh dt ſo meine ich, daß die Religion dadurch 15 fu nee eg noch gefördert wird. Alle gegenteilige 5 1b Ge 100 Lügen. Wenn die Kirche meint für 5 Ewigkeit mit dem Staat bund e 5 nd gleit mit nat verbunden zu bleil 0 a ſie auch die Konſequenzen auf ſich 1 15 1 e beſtehen hat. Und wie das eben mal ſo g 1 e 0 iſt, können aus Kämpfen auch Feindſchaften entſtehen, alſo die Kirche dabei Schaden haben k Vor Jahren hatte ich 6 f kteich zit weſler 115 d te ich mal Gelegenheit, in Frankreich zu weilen ie meiner Genugtuung geſehen, daß die Kirche dort e e Auſehen ſtand, trotzdem die Tren— g von Kirche und Staat durchgeführter S0 Staal chgeführt war. S ir 1 f 10 1 gefül So wird 1 anderswo ſein, und wenn die Republik ſo weit bei ot en ſollte, die Trennung von Kirche und Staat 15 0 9 4 5605 30 g 5 nen habe ich keine Befürchtung, daß ich als Katho— i neinem religiöſen Empfinden beeinträchtigt“ werd Int 9 inpfinden beeinträchtigt werden nehmen, daß Wenn die Kirche, der ich angehöre, verläſtert oder 2 2. daß Eier und den weil er die Befugniſſe derſelben nich Miniſteriums Der Arbeiter⸗ von Viernheim hat ſchloſſen, daß und Bauernrat, oder kurzweg Volksrat in ſeiner Sitzung vom 6. d. Mts. be⸗ 1. i 5 51 361— 5„* N 90 gleichmäßige Fleiſchverteilung an die Metzger, ins * 0 1 1 17 g 55 g ndere an die Kriegsteilnehmer ſtattfinden ſoll. eine einigermaßen angeh Jet 0 i f gehende Petrol rſor 1 ernie jehende Petroleumverſorgu alle Bezugsberechligten durchzuführen iſt en e ig* 5 0 dorf. 1 a. Die öffentliche Verſammlung des Arbeiter- und Bauern Dauern rats am 8. l. Mts. begehrt: eine durchgreifende Milchverſorgung in der Gemeinde mentlich beim Kreisamt das Verlangen auf Wee na Mile 111 1 8 a ch ina 55 ene A der Milchnot abgeholfen welben Die Verteilung ſoll geſchehen wie deim Fleiſch kann. Butter nach Kundenliß 0 8* nach Kundenliſten bei den Snezere händlern verteilt werden ſollen Wen een de Der Bürgermeiſter unſerer Gemeinde Anträgen des d D iſt ine 3 b 1 e geneigt, Bauernrat 1e auernrat ſtattzugeben, Hema f yt mehr anerkennen will Demgegenüber bringe ich hiermit ei Urtund 9 1 Hunde des vom 1918 9 iN Arbeiter- un 55 N Des Innern 1. ten 11. Dezember Geld gebraucht wurde, ſo iſt dies im Intereſſe der Steuer⸗ — 3 0 0. 5 ö Ur 0 Dament Mäntel Damen-Mäntel Damen- Mäntel Damen-Mäntel — A—— — in melierten und einfarbigen Stoffen in rei i einwollenen Flauschstoffen in verschiedenen Preislagen. in reinwollenem schwar und Eskimos 1 in See/ und 0 lang 5 0 Blusenform, lose Form, mit und ohne Gürtel 700.—, 890.—, 480.—, 358 10 0— 1———. 53.— strachan, moderne schöne Formen, Ia. Qualität 5800.—, 380 250., 202 1 8 3 „* 9 5 29 75 in prima Wollpläsch,% War Jacken, Kleider in grosser Auswahl in den Preislagen Blusen, Röcke, Kinder-Kleider u.-Mäntel Modelle. 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Der Arbeiter- und Bauernrat ſoll in einen Volksrat Zu dieſem Zweck und zur Klärung der Zuſtände in der Gemeinde, insbeſondere aber die Frage der über die Kon⸗ ſoll am Sonntag, den ſtattfinden. Es iſt für die Elnwohnerſchaft außerſt wichtig, in der Ernſt. umgebildet worden. Arbeitsloſen⸗Unterſtützung und Beſchäftigung, trolle der Lebensmittelverſorgung dc. 15. l. Mts eine öffentliche Verſammlung Verſammlung zu erſcheinen. Bauern⸗ Befugnis, rechtlich Kontrolle bei Behörden und Aemtern vorzunehmen, ſowie dieſen gegenüber Anregungen zu machen. Unterſchrift: Dr. 2 en Fragen außerhalb de 0 Um der religiöſen Fragen ſelbſt willen wäre das zweifellos erwünſcht. Sie ſollten gußerhalb des Parteiſtreits bleiben. Ebenſo wäre es 0 kirchenpoli Fraktionszwangs ſtellen? fuel in Salle.„Cie 2 Volbsrates ftatt. Geld Glelel K, 5 für die ſowieſo ſchon genug gefährdete Volkseinheit gün⸗ ſtig. Aber es wird ſehr zu erwägen ſein, ob es nicht ſauch den Parkeien ſelbſt zum Sie müßten ſonſt doch wohl damit rechnen, daß ihnen zahlreiche Stimmen von Wählern und beſonders Wähle⸗ rinnen, die wollen, daß auch weiter Religion und Kirche in Geltung und Wirkung in unſerem Volke bleiben, ver⸗ loren gingen. Auch bei den ſozialdemokratiſchen Par⸗ teien entſpräche es nur dem Grundſaß, daß Religion Pri⸗ vallache ſein ſoll, kene ee e eee ö Kurzer Wochenbericht g etwa 2 Monate vergehen. 12. Dez. () Mannheim, auf einem Infanteriegeſchoß herum. und die Knaben wurden ſchwer verlezt. n ( Kehl, 12. Dez. Bei den beklagenswerten Opfer dieſer an Lolale Nachrichten. — Das Eiſerne Kreuz⸗ his jetzt über 1544 000 Eiſerne 1464 000 2. Klaſſe und über 11— und die Beſchränkung im Fahrradverkehr beſeitigt worden. e in leßten Friedensjahren rund 42 Millionen Feſtmeter Nutz⸗ berechnet wer Millionen Feſtmeter aus inländiſcher berechnet werden. — Holzbevarf. Deutſchland verbraucht Eat wovon 28 N Millionen rzeugung und rund 14 Einfuhr gedeckt wurden. daran verhindert ſind. während des bauten im Hoch- und Tiefbau, innere Wirtſchaft eine umfangreiche lich iſt auch damit zu rechnen, ſehr erhebliche iederaufbau von nächſten Jahr auf mindeſtens meter ſchätzen können. — Für Handwerker. In ſolchen Handwerkskammern, die dann die merkſam machen werden. — Bargeld aus den Vanktreſors. Auf Veran⸗ laſſung der Reichsbank haben die Banken ein ſchreiben an die Inhaber von Bankſchließfächern gerichtet, worin ſie die eidesſtattliche Verſicherung fordern, ſich in den Schließfächern keine baren Geldmittel befinden. ö— Keine roten Fahnen im Eiſenbahnverkehr. hat folgenden ſofort nach⸗ drücklichſt zu belehren, daß das Aushängen roter Fahnen f der Eiſenbahn aufs ſtrengſte ver⸗ Fahne an Eiſenbahnzügen kann zu erheblichen Betriebsſtörungen, Unglücksfällen uſw. führen, Fahnen nach der deutſchen Signal-Ordnung Der Chef des Generalſtabs des Feldheeres Befehl erlaſſen:„Alle Truppenteile ſind bei Transporten au boten iſt. Die rote da rote „Halt“ bedeuten“ ep. Ein beachtenswerter kommenden Wahlen wird uns mitgeteilt: den die kirchlichen Fragen bei ſehr ſtarke Rolle ſpielen. Das ſonders heftige Aufwühlung der Geiſter; ungsfragen ſchaffen die tieſſte Erregung. Nach einer Staliſtik ind Kreuze an die deutſchen, und verbündeten Truppen verliehen worden. Hievon ſind ö 81000 1. Klaſſe. Die Rabreiſenbeſchlagnahme iſt aufgehoben Spezialzüchtungen, die von der„Offiziellen Preiskommiſ⸗ Feſtmeter aus Für die Deckung des Bedarfs des Jahres 1919 iſt auf eine erhebliche Einfuhr nicht zu rechnen, weil die Einfuhrländer durch die Kriegsfolgen b Außerdem 18 der einbeimiſche ö Bedarf ſehr viel größer ſein, als in riedenszeiten, ag Schue 55 0 Kriegs ſaſt alle Unterhaltungs⸗ und Schneeball bei der Eiſenbahn und im Bergbau unterblieben ſind. Außerdem fordert unſere Tätigkeit auf Gebiete des Wohnungsbaus und der ie died 1 555 daß der Friedens jluß mit Bart 68 Anforderungen an deutſchem Holz für den mit Bart 68. Mk. Nordfrankreich und Belgien bedingt. Man wird daher den Nutzholzbedarf Deutſchlands im 40 bis 50 Millionen Feſt⸗ In mehreren Gemeinden nue durch den Krieg verſchiedene Handwerkerberuſe nicht mehr vertreten, die für die Bewohner dringend nötig ſind. Fällen wendet man ſich am beſten an die Handwerker, die eine eigene Exiſtenz gründen wollen, auf ſolche Gelegenheit auf⸗ Vorſchlag zu den. Offenbar wer⸗ dieſen Wahlen e ine bedeutet aber eine be⸗ Weltanſchau⸗ Wie wäre es, wenn die Parteien etwa unter Feſtlegung einiger be⸗ der Preisberichtsſtelle des Deutſchen Landwirtſchafrsrats vom 3. bis 9. Dezember 1918. In Berlin beträgt der Brotpreis vom 1. 1. Dezember ab für 2350 Gr. Schwarzbrot 1.25 Mk., demnach für ein Pfund Brot 27 Pfg. g f Für Gemüſe⸗ und Küchenkräuterſamen hat die„Of⸗ ſizielle Preiskommiſſion für Gemüſeſamen“ Richtpreiſe für die obere Preisgrenze feſtgeſetzt. Original- und aber auf der Rheinbrücke, Menſchenmenge beſchimpft Schiffer, die in Auenheim und zu ihren auf elſäſſiſcher zurückkehren wollten, wurden von beſchoſſen. (Karlsruhe, 11. Dez. dr Arbeiterräte.) 0 den Prozent über die feſtgeſetzten Richte oder Höchſtpreiſe Unter den Höchſtpreiſen ſeien ſol⸗ Kg. für den Verkauf an Wiederverkäufer Buſchbohnen, Hinrichs Rieſen mit Fä⸗ den 9.50 Mk., Stangenbohnen, alle grünſchotigen Sor⸗ ten 9.40 Mk., Cichorienwurzeln, lange glatte Magde⸗ burger 20.— Mk., Zuckererbſen 4.60 Mk., Fenchel 8.80 ö Mk., Gurken, ruſſiſche Trauben 80 Mk., Blumenkohl, Erſak⸗ 800 Mk., Weißkohl, Dithmarſchen, Glück⸗ Erſatz⸗ flädt. 264 Mk., Rotkohl alle Sorten 330 Mk., Wirſing⸗ kohl 220 Mk., Roſenkohl 220 Mk., Kohlrabi, alle Sor⸗ ten 264 Mk., Kohlrüben, alle Sorten 9.60 Mk., Küm⸗ mel, gereinigt zur Saat 8.20 Mk., Majorau, franz. Stauden 440.— Mk., Mohrrüben, kurze und halblange Mohrrüben, abgerieben 112.— Mö Porro, alle Sorten 112 Mk., Radies 7.40 Mk., Rettiche, Mai⸗ und Sommer-⸗R. 8.50 Mk., Mairüben 7.40 Mk., Schwarzwurzeln 56 Mk., Sellerie 168 Mk., Spinat, eng⸗ liſcher Winter 4.60 Mk., Spinat, Neuſeeländer 17.60 ö gesvergütung bis zu 10 Mk. für ende für 1 inne ätigkeit hervorgehoben: daß es ſich um eine notwendige Gebühren ſind wie ſion“ als ſolche zugelaſſen ſind, dürfen bis zu 20 der boten. a b () Karlsruhe, 11. Dez. Der ſeiner letzten Sitzung dahin ausgeſprochen, daß dürfnis zur Offenhaltung der Verkaufsſtellen Sonntagen vor dem, ſen bleiben ſollen. leſen wir folgende jungen Schnauzer gutes Koſthaus, am Lande. Angeb. uſw. i Mannheim, 11. Dez. „zeitgemäße“ Anzeige: liebſten Mk., Thymian, 156 Mk., Steckzwiebeln, Größe 1 unter 1½ em DTurchmeſſer 3.20 Mk., Größe II 1 ½ 2 em 5 N 00 0 5 1 Durch⸗ wird uns berichtet, daß udo, wal für die Gefallenen von Turchmeſſer 2.80 Mk., Größe III 2—2 ½ meſſer 1.90 Mk.* In Kiew koſtet das Roggenbrot 1 Rubel 80 Kop. dür 1 ruſſ. Pfund(= 2.20 Mk. für 1 deutſches Pfund), zebeuteltes Roggenbrot 2 Rubel 20 Kop.( 2.70 Mk.), ö 1870/71 eine Der franz. Jäger befanden, ſtattfand. Parade die befohlen, daß während der ſeien. Da aber der die Franzoſen dieſes Geſchäft ſelbſt beſorgen. Dürkheim, wie in der Kurs der Mark auf 54 Pfg. (Mannheim, 11. Dor. Glocken weißes Weizenbrot 3 Rubel 20 Kop.( 3.90 Mk.); Och⸗ 3 Rubel 40 Kop.( 4.15 Mk.), Kalbfleisch 5 3.90 Mk.), Hammellleiſch 4 Rubel, Nk.), Schweinefleiſch ö Rubel 50 Kop. 6.707.350 Mk.); der Milchpreis iſt am 40 Prozent geſtiegen, eine Flaſche Milch koſtet 4 Rubel bis 4 Rubel 30 Kop.(= 44.50 Mk.), Sahnen⸗ utter das Pfund 29 Rubel(= 35.35 Mk.). ——— ſeufleiſch 3 Rubel 20 Kop. 20 Kop.( 5.10 bis 6 Rubel= Rund- daß Perſonenkraftwagen. Weinheim, dem Bäckermeiſter der hieſigen ( Mauuheim, 12. Dez. Ein hieſiger Herr hakt; orteil gereichen würde. rückgekehrt iſt, werden allerdings vorausſichtlich eee Zwei neun⸗ und zehn jährige Knaben ſchlugen mit einem Stein und einem Nagel Dieſes explodierte Straßburg ſpielen ſich empörende Szenen ab. ſich ſchon harten Maß⸗ nahmen werden auf den Straßen in Straßburg, vor allem von einer oft hundertköpfigen und mißhandelt.— Einige Lebensmittel geholt hatten Seite liegenden Schiffen den franzöſiſchen Der 24jährige Schiffer Lud. Conſtantini aus Olchenbeim wurde getötet, ein zweiter ſchwer verletzt. (Die Entlohnung Den vollbeſchäftigten Mitglie⸗ dern der Arbeiterräte iſt kaut„Karlsr. Ztg.“ eine Ta⸗ den Tag aus der Staatskaſſe unter der werde at gewährt worden, handelt. Dieſe die Gebühren für die Soldatenräte von den Gemeinden vorzuſchießen. Im Hinblick auf die Lage der Staatskaſſe iſt tunlichſte Sparſamkeit ge⸗ Stadtrat hat ſich in vielen anderen Orten der Pfalz noch * Ausweiſungen aus Die ein Be⸗ an den Weihnachten nicht gegeben ſei und er hat beſtimmt, daß, insbeſondere auch mit Rückſicht auf die außergewöhnliche Kohlennot, die Verkaufsſtellen an den noch vevorſtehenden Sonntagen vor Weihnachten geſchloſ⸗ (0) Karlsruhe, 11. Dez. In einer hieſigen Zeitung Suche fün auf dem Aus Bad. Dürkheim dort am Sonntag bei dem Denk⸗ große Parade franzöſiſcher Truppen, unter denen ſich auch afrikaniſche Kommandant hatte zu läuten Küſter nicht aufzufinden war, mußten In Bad ſteht Der Sicherheitsdienſt fand in einer der letzten Nächte in Käfertal einen herrenloſen 11. Dez. Der Wirt und Bäcker⸗ meiſter Valentin Kinzel wurde verhaftet, weil er von Militärbäckerei 80 Ztr. Mehl gekauft hatte. Das Mehl wurde beſchlagnahmt, der Militärbäcker iſt verbaftot 1 N»— n 24 ——— ſich wegen des Schickſals der noch in der Ukraine ſtehen⸗ den deutſchen Truppen, bei welchen ſich auch ſein Sohn befindet, an Generalfeldmarſchall von Vuee gewandt und erhielt daraufhin eine Antwort, in welche es heißt, daß Grund zur Beſorgnis wegen der Rück“ kehr unſerer Truppen aus der Ukraine nicht vorhanden Sonntag, den 15. Dezember 1918: 2. Kirchliche Anzeigel iſt. Ihre Heimbeförderung iſt im Gange. Die 212. 5 21 Inkanterie-Tiviſion hat bereits mit dem Anfang Deutſch! 9 11 11 1 ſand erreicht, die 7. Landwehr⸗Diviſion und die 7802 ihr: Kindergotkes ienſt. Nachm. 4 Uhr: Jungfrauenverſammlung. Kav.⸗Diviſion Polen. Bis alles nach Deutſchland zu⸗ Abends 8 Uhr: Jugendvereinigung. der evangeliſchen Gemeinde Viernheim. Advent. Ein fleißiger ſolide Apeitef auch Kriegsbeſchädigter, ür leichtere Arbeit unter Dach wird geſucht. Schriftliche An⸗ gebote unter Angabe des ver⸗ langten Stundenlohnes an die Expedition dieſer Zeltung. Repariere Säcke zu bllligſten Preiſen. David Schindler, Annaſtraße * 2 e 5 M. Belohnung erhält Derjenige, der mir Denjenigen namhaft oder nähere Mittellungen machen kann, wer letzte Woche die 3 R.⸗Meter Kiefern⸗ Scheitholz Nr. 3488, Frele Heide 87 abgefahren bezw. geſtohlen hat, daß ich den⸗ selben gerlchtlich belangen ann. Johann Martin 17. Rathausſtr. Ar. 36. praktische Weihnachts-Geschenke! 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Miß amtlicherſeits bekannt gegeben wird können Einzeichnungen in die neue gundenliſte 11 Mittwoch, 18. und Donnerſtag, 15 19. d. Mts, jeweils vormittags auf dem Wacht⸗ 0 lokale des Rathauſes erfolgen. den Um geneigtes W on Haflent az zeichne geneigtes Wohlwollen höflichſt bittend, Hochachtungsvoll ö Karl Bertsche Metzgerei, Hofmannſtraße. N b Miernheimer Preditverein E. G. un.. H. S6 é 8 i Es wird nochmals daran erinnert, daß ſämtliche Zinſen bis zum Kaſſenſchluß am 28. d. Mts. bezahlt werden müſſen. Viernheim, den 6. Dezember 1918. Der Vorſtand. 2 E Achtung!= Aung! Heute Samstag Abend und Sonntag den ganzen Tag warme Würſichen! Hochachtend! Johann Ehrhardt 6. Zum Viernheimer Brauhaus. Brot iſt mitzubringen! — ſind ſtert s Eee eee Frachtbriefe zu haben in der Exvedition dieſer Zeitung. Geschäfts eröffnung und Empfehlung. Der verehrlichen Einwohnerſchaft, ſowie allen werten Freunden und Gönnern die erg. Mitteilung, daß ich mit dem heutigen Tage im Hauſe Rathausſtraße 68 ein Cigarren⸗Geſchäft eröffnet habe. Damit ich meine werten Kunden in jeder Weiſe zufrieden ſtellen kann, halte ich nur die beſten Qualitäten von Eigarren, Eigaretten und Tabaken in Firmen auf Lager, um auch dem verwöhnteſten Geſchmack Rechnung tragen zu können. jeder Preislage und nur erſter Um geneigten Zuſpruch bittet Hochachtend Philipp Werle 3. Cigarrengeſchäft— Rathausſtraße 68. mit Garten, für Landwirt⸗ ſchaft, Eſſigfabrikation und ſonſtige Lagerräume geeignet, zu kaufen geſucht. Karl Lamberth 2. Mine ralwaſſerfabrikant. Daſelbſt iſt eine komplette Schlafzimmer⸗ Einrichtung (Mahoni), ſowie ein Jjähr. Janfen Läufer) zu verkaufen. 1 Gramophon zu verkaufen Ernſt Ludwigſtraße 8. (guter ̃ im Saale des Ein faſt neuer Gehrockanzug zu verkaufen. Von wem, zu erfragen in der Exped. Achtung! Anf ang nächſter Woche ſind Chriſthäume zu haben bei Johann Buſalt 1. Bismarckſtraße 39. ausgeführt von — Sr re Kasseneröffnung 6 Uhr. Zur Feier unserer heimgekehrten Krieger 5 findet am Sonntag, den 15. Dezember 1918 1 Gasthauses zum„Goldenen Karpfen“ 0 großes Konzert statt. Für ein reichhaltiges Pr i ein reichhaltiges Programm ist gesorgt. Die Musik wird der Feuerwehrkapelle. Eintritt I MK. Anfang 7 Uhr. bosgllschaft vereinigter Sänger. S n und Peter Buſalt Gafthaus zur Sonne Lorſcherſtraße. 5 91 7 5* Zu verkaufen: vollſtändiges Bett mit Nachttiſchchen, 1 Waſchtiſch garnitur, Kleiderſchrank, Sprechapparat mit 20 f Platten ſowie 1 Fahrrad, noch gut 5 erhalten, iſt.o fo rt umſtändehalber billig abzugeben. Von wem, ſagt die Exp. dieſes Blattes. 5 Ie 8 ASS Sämtliche Altersgenoſſinnen u. Alters⸗ genoſſen werden hiermit auf Montag, den 16. Dezember, abends 8 Uhr zu einer Beſprechun 55 das Gaſthaus zum Prinz Friedrich(Herrn Andreas Müller) höflichſt eingeladen. mit Waſch⸗ Kaufe zu höchſten Tagespreiſen:[1 altes Eisen, sämtſiene Metalle, sowie Hasen- und Tiegenfelle u. Häute. Alf. Lublin Louiſenſtraße 25. Er S Mehrere Altersgenoſſen. 2 eee Kaninchen⸗Zucht⸗Verein. 1 Samstag Abend 8 Ahr im Lokal zum Engel 5 N Mitgliedewersammlung. Die Tagesordnung, die wich— lig iſt, wird im Lokal gegeben. See N 8 * ö bekannt Der Vorſtand. eee Geschäftseröffnung u. Empfehlung. a Der geehrten Einwohnerschaft Viern— heims mache ich 0 0 bekannt, dass ich in der Kirschenstrafe Nr. 2 eine Ipenglerei eröffnet 8 2 0 2 2 0 0 N 2 2 2 2 1 habe und bitte um geneigten Zu- spruch. Hochachtend 8 Spengler. 2 2 2 2 2 2 2 2 0 1 1 Mikolaus Benz E 2 See Sener Sr S re Spar- und Leihtkasse Mornheim. E. G. m. u. H. Wisd erinnern an die i 95 N ahiun i g Raten für das Gesch s 97815 192 Hinſen eng Zahlungsfriſten w i 5 gs erden nur in d i lung i en dringend ele eh da die Geldverhältniſſe derart ſind b jeder ſeinen Verpflichtungen nachkommen kann 1 Der Vorſtand. 0 Neu eröffnet! Elstklass. Tanzinstitut von Gebr. Knapp. Wir beginnen Dienstag, den 17. ds Mts. von Abends 7½ Uhr ab im Gaſthaus „Zur Vorſtadt“ mit unſerem J. Tanz- Kursus Es werden bei uns die modernſten Rund⸗ und Geſellſchaftstänze erlernt. SSS Nähere Auskunf re Auskunft und Anmeldungen bei Hans Knapp, Jakobſtr. 15ʃ. und Gg. Knapp, Lamperthſtr. 25 SSS Flinke Sackflickerinnen ſofort geſucht. —— A S. Schindler. eee Geſchüfts⸗ Empfehlung. Der 2 2 2 — e werten Einwohnerſchaft beſonders den gee yrten Kunden bringe zur gefl. Kenntnis daß ich mein Geſchäft in früherer Weise wi eh aufgenommen habe. 1 1 1 1910 Westen ee in erhältlichem Kunſtdünger, ſo e verkehrsfreier Futterartikel, als auch in 4 ſämtlichem Saatgut für Frühjahrsbedarf werden 2 bereits angenommen. 8 4 ee und Thomasmehl nach Anteil, wie 8 0 Duale und Viehſalz ſind ſofort liefer⸗ 5 a Alle Waren werden und ſind amtlich unterſucht und ſtehen Muſter wie Preiſe 8 zur Verfügung bei 8 e 2 Mkolaus Winkler 12., Walpſraße 8 Mederlage landw. Bedarfsartikel. * eee eee eee 88