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Mis. wird hiermit auf Antrag der hleſigen Metzger das gende beſtimmt: Infolge Rückkehr mehrerer Metzger vom Felde iſt dle Aufſtellung neuer Kundenliſten notwendig geworden. Die fleiſchverſorgungaberechtigte Bevölkerung muß ſich daher bei einem der nachſtehenden Metzger in die Kundenliſte aufneh⸗ men laſſen: 1. Michael Adler 11. 2. Valentin Adler 1. 4. Jakob Beyer 3. Georg Beyer 5. Joſeph Beyer 6. Michal Beyer 7. Karl Bertſche 8. Franz Georgi 9. Wichael Haas 4. 10. Joh. Gg. Heckmann 11. Joh. Jak. Hoock 12. Ferdinand Meyer 13. Johann Gg. Schrimpf. Die e zu den neuen Kundenliſten hat am Mittwoch, den 18. und Donnerstag, den 19. ds. Mts. jeweils vormittags auf unſerem Wachtlokale unter Vorlage der Lebensmittelkarte und Fleiſchkarten von den Fleiſchverſorgungsberechtigten perſönlich zu erfolgen. Auch wenn Leute den ſeitherigen Metzger beibehalten wollen, müſſen ſte ebenfalls dieſe Anmeldung zu obiger Zelt hler bewerkſtelligen. Anmeldungen von Beauftragten werden zurückgewieſen. Wer die Anmeldung verſäumt, hat keinen Anſpruch auf Zuweiſüng von Flalſch. Wir bemerken ausdrücklich, daß ſich die hier in Be⸗ tracht kommenden Metzger jeder Agitation und Beeinfluſſung enthalten müſſen. — Petr.: Brotmarken⸗Ausgabe. Die Ausgabe der Brotmarken für die Zeit vom 16. bis 29. Dezember 1918 erfolgt am Montag, den 16. Dezember 1018, vorm, im Wachtlokal des Nathauſes in der ſeitherlgen Reihenfolge. Aenderungen im Poerſonenſtande ſind vor der Ausgabe Her zu melden. ee eee Petr.: Maßnahmen gegen die Arbeltsloſigkeit. Die Gemeinde ſucht der eintretenden Arbeitsloſigkelt durch Bereitſtellung größerer Notſtandsarbeiten, insbeſondere dusch Vornahme großer Holzfällungen in den Waldungen am Wieſenweg und den Gemeindetannen mit Erfolg ent⸗ gegenzuwirken. Es ſollen in erſter Linie die entlaſſenen Kriegstellnehmer und dle Famlllenväter beſchäftigt werden. Im Domanſalwald können noch 30 Mann beſchaftigt werden, die ſich bel der Oberförſterel ſofort melden wollen. Alle die⸗ jenigen, die in dem Gemekndewald an den Holzfällungen ſich zu betelligen beabſichtigen, werden aufgefordert, ſich ſofort auf dlesſeltigem Büro Nr. 26 anzumelden. Durch die von der Gemeinde getroffenen Maßnahmen wird es möglich ge⸗ macht, den Arbeitsloſen Arbelt, Verdlenſt und Brot zu ver⸗ ſchaffen. Dle Arbeiten werden im Taglohn vergeben. Betr.: Ortsbürgernußzen. Aus Anlaß eines Beſchwerdeverfahrens hat der Ge⸗; meinderat in ſeiner Sitzung vom 2. ds. Mts. beſchloſſen, das Nutzungsrecht an einem Allmendgrundſtück, das mit deutſchem Klee beſtellt iſt, nur für ein Jahr anerkannt wer⸗ den kann, wenn im Uebrigen die Beſtimmungen des 8 6,1 Ziffer 3 pos. b. Anwendung zu finden haben. Betr.: Einſchränkung des Gasverbrauchs. Die Gaskommiſſlon hat in ihrer Sitzung vom 11. ds. Mts. eine weitere Einſchränkung der Gasabgabe beſchloſſen. Die Gaszuleitung wird daher von 9—11 Uhr abends abgeſtellt. Das Kochen mit Gas wird bis auf Weiteres verboten und zur Durchführung dieſes Verbots die Schließung und Kontrolle der Gaskochherde angeordnet. Die übrigen, durch unſere Bekanntmachung vom 4. ds. Mts. getroffenen Anordnungen ſind ſtreng zu befolgen. Die Geſchäftsinhaber und Wirte wollen ſich die Einhaltung beſonders angelegen ſein laſſen. Betr.: Entwendung von 2 Holzäxten im Gemeindewald. Einem in der gemeinheitlichen Holzhauerei beſchäftigten Arbeiter ſind in letzter Nacht 2 Holzärte geſtohlen worden. Die erkannten Entwender werden bel Strafvermelden anf⸗ gefordert, die Beile innnerhalb 3 Tagen bei uns abzu⸗ geben. Betr.: Bildung der Receßbaukommiſſlon. Die[Stelle eines Maurermeiſters für die Receßbau⸗ kommiſſion iſt erledigt und zu beſetzen. Geeignete Bewerber wollen ſich bis 20. ds. Mts. schriftlich bei uns melden. bee Betr.: Vornahme von Hausſchlachtungen. Wir bringen hlermit erneut zur öffentlichen Kenntnis, daß Hausſchlachtungen nur mit krelsamtllcher Genehmigung vorgenommen werden dürfen; es ſel denn, daß elne begrün⸗ dete Rotſchſachtung vorliegt. In letzteren Fällen iſt der Tierbeſitzer verpflichtet, den Tierarzt zuvor zuzuzlehen und, falls tatfächlich nach deſſen Ermeſſen notgeſchlachtet werden muß, uns binnen 24 Stunden perſönlich Anzelge hlervon zu machen. Bei dieſer Anzeige, die dann nachträglich dem Kreisamt Heppenheim zur Genehmigung vorgelegt wird, iſt lelchzeltig eine beſonders vom Tierarzt ausgeſtellte Not⸗ chlachtungsbeſcheinigung mitzubringen. Vorſtöße gegen die beſtehenden Anordnungen werden ſtreng beſtraft. Viernheim, den 12. Dezember 1918. Bürgermeiſterei Viernheim: Lamberth. Bekanntmachung. Laut Befehls des Bezirkskommandos bezw. der Kon⸗ trollſtelle Heppenheim, haben ſich die Jahrgänge 1896— 1899, auch dle Entlaſſenen unverzüglich bel der Kontroll ⸗ ſtelle Heppenheim zwecks Einſtellung zum Militärdlenſt zu melden. Zuwiderhandlungen fallen unter das Militärſtraf⸗ eſetz und werden ſtreng geahndet. Außerdem ſetzen ſich die bakteſfenden Mannſchaften der Gefahr der Internierung durch die Ententetruppen aus. Viernheim, den 13. Dezember 1918. Arbeiter⸗ und Bauernrat Viernheim. Molbiliar⸗Verſteigerung. Nächſten Mittwoch, den 18. ds. Mts., Nachm. 1 Uhr läßt Philipp Kern Wtw. Katharina geb. Helfrich von hier in ihrer Wohnung Jakobſtr. 8, verſchiedene Möbel wie: 2 Kleiderſchrünke, 4 Tiſche, 3 Seſſel, 2 Stühle, 1 Sopha, 1 Waſchkomode mit Spiegelaufſatz, 2 Nachttiſche, 1 vollft. Bett u. dergl. mehr öffentlich gegen Barzahlung verſteigern. Sämtliche Gegenſtände ſind noch in faſt neuem Zu⸗ ſtande. Viernheim, 12 Dezember 1918. Schuchmann Ortsgerichtsvorſteher. Grundſtücks⸗ Verſteigerung. Am Freitag, den 27. Dezbr. 1918, vorm. 9 Uhr laſſen die Erben der Johann Adam Nampp Eheleute in Viernheim nachgenanute in der Gemarkung Viernheim gelegene Grundſtücke als: Flur J. Nr. 927⅝0 qmtr. heimer Straße 7 J. 70 925 10 542/10 auf dem Rathauſe dahier öffentlich verſteigern. Die Verſteigerungsbedingungen, ſowie der Auszug aus dem Grundbuch können auf dem Geſchäftszimmer des Orts⸗ gerichts während der Geſchäftsſtunden eingeſehen werden. Vlernhelm, den 11. Dezember 1918. Schuchmann Ortsgerichtsvorſteher. Grundſtücks⸗ Verſteigerung. Am Freitag, den 27. Dezbr. 1918, vorm. 9 Uhr laſſen die Erben des Kornelius Hoock des Erſten in Viernheim nachgenannte in der Gemarkung Viernheim ge⸗ legene Grundſtücke als Flur l. Nr. 4535/0 qmtr. 423, Grabgarten, Frohngaſſe „ I.„ 4587/0„ 304, Hofrelte, daſelbſt auf dem Rathauſe dahler öffentlich verſteigern. Die Verſteigerungsbedingungen ſowie der Auszug aus dem Grundbuch können auf dem Geſchäftszimmer des Orts⸗ gerlchts während der Geſchäftsſtunden eingeſehen werden. Viernheim, den 11. Dezember 1918. f Schuchmann Orklsgerichtsvorſteher 5660/0, Grabgarten, Lampert⸗ fernheimer Erſcheint wöchentlich dreimal: D Geſchäfts ⸗ Anzeiger 10 Dieustag, Donnerstag u. Samstag Bezugspreis: f monatlich 60 Pfg. mit Trägerlohn durch die Poſt pro Quartal 2.08 Beſtellungen können bei r Expediti u. bei allen Sohland Beilagen: Sonntagsblatt, Wand— kalender und Fahrplan. Enthält alle Lokal⸗Anzeigeblatt für Viernheim dex⸗ Vereins- Anzeiger kitung A— 28—— —̃— r NY NN . 5 amtlichen Bekauutmachungen der Behörden Viernheims un Inſerate finden in der Bürger-Zeitung wirkſamſte Verbreitung.— Für Wohnungsinſerate Ausnahme⸗Tarif Schriftleitung, Druck und Verlag: Joh. Martin, Viernheim, Rathausſtraße. Anzeigenpreiſe: Lokale Inſerate die einſpaltige Petit⸗ Zeile 25 Pfg., auswärtige 30 Pfg. Reklamen im Textteil 80 Pfg. auswärts 25% Teuerungszuſchlag. Beilagen für 1000 Exemplare 9 Mark. Bei zwangsweiſer Beitreibung wird der gewährte Rabatt hinfällig, desgleichen bei Nichtbezahlung innerhalb drei Monaten. d Umgebung. 2 Feruſprecher Nr. 217 Amt Viernheim. Dienstag, den 17. Dezember Lolale Nachricht e Nachrichten. * In eigener Sache! Der Wahlkampf iſt auf der ganzen politiſchen Linie entbrannt. Für den Zeitungs— verleger iſt der Wahlkampf eine aufreibende Tätigkeit, da die Artikel und Eingeſandt, die auf den Redaktionstiſch fliegen, geradezu den geregelten Geſchäftsgang gefährden. Damit men droht, müſſen wir darauf dringen, daß von jetzt ab alle Einſendungen dieſer Art, genau wie die Inſerate bezahlt Partei Wahlagitation zu treiben. Wir ſehen nicht nach links noch nach rechts, ſondern gehen den geraden Weg, wie es unſer Geſchäftsprinzip vorſchreibt. Wir wollen keinem Un— recht tun, deshalb ſtehen jeder Partei nach wie vor die Spalten unſeres Blattes zur Verfügung. Die betreffenden Einſender und Parteiorganiſationen daher, für bitten wir einen entſprechenden Wahlfond Sorge zu tragen, damit die entſtehenden Koſten, auch die der Preſſe, beſtritten werden können. Aufnahme findet dann alles, wenn die Bezahlung erfolgt, nur ſo wird es auch uns möglich ſein, unſere Ar beiter in anſtändiger Weiſe zu entlohnen. Joh. Martin, Verleger. § Zur Bildung eines Volksrates. Wir ver weiſen auf die Verſammlungen der Beamten, Bauern und Handwerker, welche am Mittwoch Abend im Engel u. Wal— fiſch ſtattfinden. Es wegen der Lichtverhältniſſe dringend geboten, Punkt ¼8 Uhr zu erſcheinen.(Siehe Inſerat!) — Berichte. Verſchiedene Berichte und Eingeſandt's mußten wegen Ueberlaſtung anderer Arbeiten heute zurück— geſtellt werden. Brief eines Feldgranen an ſeine Heimat. Ein Feldgrauer, der zur Zeit noch im Heere ſteht, ſchreibt Folgendes mit der Bitte nm Aufnahme: „Wie ich aus der„Viernheimer Bürger-Zeitung“ er— ſehe, iſt zu Haus der Kampf um die Stimme des Wählers entbrannt. Die verſchiedenſten Parteien werben um die Stimme des Volkes. Bei uns hier, ſoweit wir noch den ſeldgrauen Rock tragen, hat man nur eine Anſicht. Es wäre Verrat an uns, wenn die Stimmung zu Haus eine andere wär als hier bei uns. In großer Ehrfurcht wollen wir allen jenen Männern gedenken im deutſchen Vaterlande, die in Feuer und Flamme dafür eingetreten ſind, daß das Furcht— bare, das wir nun ſeit 4½ Jahre erleben mußten, von uns genommen iſt. Denkt an unſere vielen, nach Hunderttauſen— den zählenden Kameraden, die im Schoß der Mutter Erde liegen. Denkt an die Tauſende und Abertauſende, die wegen aner handvoll Mächtiger in Gefangenſchaft ſeufzen und alle diejenigen verfluchen, die das Unglück über ſie hereinbrachten. Wir dankens den Männern, auch wenns Sozialdemokraten ſind, daß ſie und nur fie es waren, die die Feſſeln der bru talen Gewalt und Unterjochung ſprengten. Unſere Ange— ſörigen zu Haus, Frauen und Kinder, brauchen nicht mehr n großer Sorge um uns zu ſein. Das vom Militarismus in Verein mit dem Kapitalismus inſcenierte Völkermorden hat äufgehört. Wir hier haben die Gewißheit, daß wir zu nſern Lieben zu Haus wohlbehalten wieder kommen können, die Kriegsgreueln haben ein Ende, es gibt keine Heldentode und keine Verſtümmelte mehr. Auch brauchen wir nicht nehr den Hunger ſo zu leiden wie früher, es geht uns beſſer, vir leben freier, dank der ſozialen Revolution! Welche Mühſale pelche Strapazen, welch„ſchneidige“ Kommandos haben dir erduldet? Dieſe Fragen wird ſich ein Jeder unſerer gameraden, die bereits in der Heimat ſind, ſehr leicht be— ntworten können, denn an eigenen Leibe habt ihr es ja fahren. Wir Männer in den 40er Jahren wurden behan— alt, daß ſich Gott erbarm, aber es gab kein Erbarmen! daren wir denn überhaupt noch Menſchen? Feldgraue rüder in der Heimat, fragt Euch, war das ſtatthaft, war us Recht? Jeder grüner Junge iſt an uns herangerempelt, das eine direkte Herausforderung war, und das mußten ſich hon ergraute Männer bieten laſſen! Wiegen wir uns nicht dem Glauben, daß es jemals nicht wieder ſo kommen ünnte. Seid einig in der Heimat, wenn es gilt, für Volksrechte zu ſtreiten, auf, in den Kampf! Auch ihr rauen habt vlel erduldet, die ganze Laſt der Kriegsjahre f 1 hier Kriegsmaſchine preisgegeben. lag auf Euren Schultern, viel Sorge, viel Kummer und tiefſtes Elend war auch bei Euch eingezogen So wir ihr zu Haus habt darben müſſen, ſo wars auch bei 0 Schulter an Schulter zur Wahlurne! Frauen u. Männer laßt uns nicht mehr in das alte Elend zurückſin ken. der Wahltag iſt Zahltag, das Strafgericht für Diejeni⸗ gen, die mit ſo grenzenloſem Leichtſinn an der eim uns Wohle des Volkes gefrevelt haben. Gebt den Befreiern des Volles, den Sozialdemokraten, Eure Stimme, dankt es den Männern, die ſelbſt f 5 in großer Gefahr waren unte zugehen, wenn der die Flut dieſer Arbeit unſeren Betrieb nicht zu überſchwem— Anſchlag der Revolution mißglückt wäre. Habt Dank mit ihnen, ihr Let machten die Bahn frei, auf daß wir Heimat, Haus und Hof, und unſere Lieben wie⸗ der ſehen dürfen. N Hätten jene Männer, auch wenn ſie Sozialdemokraten ſind, nicht den großen Wagemut gehabt und die Feſſeln ge ſprengt, ſo würden wir noch und wie unſere ſagen, mindeſtens noch weitere 2—3 Jahre i graben in Not und Entbehrung ſchmachten, der n heute ffiziere ernichten)en Vergeßt alſo nicht den Dank, den wir hier und Ihr zu Haus dieſen Männern ſchulden N 11 3 1 4.; 5* 4 1„ 5 Wir alle, wie wir in unſerer Kompanie beiſammen ſind, haben es furchtlos und treu beſchworen, jetzt Qyufuntd oy 5 rofl ay 2 1 5 alle Zukunft unſere Befreier, Sozialdemokraten — uind le zu wählen Nieder mit allen anderen Phraſen, einig im Ziel, dann iſt der ſicher.“ Mit deutſchem Gruße verbleibe ich Ihnen und unſerer ſeid einig in der Arbeit, lieben Heimat wohlgeneigter Landsmann Landſturmmann H. z. Zeit auf dem Heimmarſch. Auf frohes Wiederſehen! Alice Teil iicher Tell. Bekanntmachung. Betr.: Fleiſchverſorgung. Im Nachgang zu unſerer ds. Mts. wird hiermit auf Antrag der hieſigen Metzger das ö Folgende beſtimmt: ö Infolge Rückkehr mehrerer Metzger vom Felde — iſt die Aufſtellung ˖ neuer Kundenliſten notwendig geworden. Die! fleiſchverſorgungsberechtigte Bevölkerung muß ſich daher bei einem der nachſtehenden Metzger in die Kundenliſte men laſſen: 1. Michael Adler 11. Valentin 3. Georg Beyer H Jakob Beyer 5. Joſeph Beyer 6. 9 2 N 2 A. aufneh⸗— 0 9 .(ichal Beyer ranz bh. Gg. Heckmann erdinand Meyer J. Karl Bertſche 9. Wichael Haas 4. 11. Joh. Jak. Hoock 13. Johann Gg. Schrimpf. Die Anmeldung zu den neuen Kundenliſten hat am Mittwoch, den 18. und Donnerstag, den 19. ds. Mts. jeweils vormittags auf unſerem Wachtlokale unter Vorlage der Lebensmittelkarte und Fleiſchkarten von den Fleiſchverſorgungsberechtigten perſönlich zu erfolgen. Auch wenn Leute den ſeitherigen Metzger beibehalten wollen, müſſen ſte ebenfalls dieſe Anmeldung zu obiger Zeit hier bewerkſtelligen. Anmeldungen von Beauſtragten werden zurückgewieſen. Wer die Anmeldung verſäumt, hat keinen Anſpruch auf Zuweiſüng von Fleiſch. Wir bemerken ausdrücklich, daß ſich die hier in Be— tracht kommenden Metzger jeder Agitation und Beeinfluſſung enthalten müſſen. ö 5 9. Georgi 10. JI. 51 12. Fe 0 Botr. Handel mit Schlachtpferden, Schlachtung von Pfer— den und den Verkauf von Pferdelleiſch. I. Zum Bezug von Pferdefleiſch müſſen Kundenliſten bei der Freibauk und bei der Freibank und bei den konzeſſionierten Pferde— metzgern eingeführt werden. Die Abfertigung der Kunden beim Ver— kauf von Pferdefleiſch hat nach den Nummern der Eintragung zu erfolgen. ö 2. Die Abgabe von Pferdefleiſch iſt nur gegen Fleiſchkarten zaläſſig. Wer ſich in die Kundenliſte eines Pferdemetzgers oder einer Freibank eintragen lläße und auf ſeine Nummer in der laufenden Woche Pferdefleiſch erhält, hat ſeine Fleiſchkarte oder die ent— ſprechenden Wochenabſchnitte abzugeben. Er erhält dafür die doppelte Pferdefleiſchmenge, bis zu 500 Gr. wöchentlich für jede bezugsbe— rechtigte Perſon. g 3. Ueber den Verkauf von Pferdefleiſch haben die Pferdemetzger geuau Buch zu fuͤhren. Die Kontrolle über den Verkauf von Pferde— fleiſch liegt der Ortspolizeibehörde ob. a 4. Der Preis für das Pfund Pferdefleiſch wird jeweils feſt— geſetzt. Ein höherer Preis für Vorzugsſtücke iſt unzuläſtig. Hierbei iſt eine Knochenbeilage bis zu 20 Prozent zuläſſig. 5. Ein Abdruck vorſtehender Anordnung iſt in jeder Pferde— metzgerei und in den Verkaufsräumen der Freibank deutlich ſichtbar anzuſchlagen. 5 .es a„Dan k t Männer im deutſchen Vaterlande, ſie ſprengten für uns die geben 0 Ketten, werden müſſen. Es iſt nicht unſere Sache, für irgend eine Sieg für die Volksſache auch werden in der Gemeinde Hedd Bekanntmachung vom 10. Poſtſcheckkoͤnto Nr. 21577 Amt Frankfurt a. M 1918 mit Gefäuanis dis zu 9 1500 Mark beſtraft.(Vundes— 20. Geptember 1915 über die Errichtung von l ie Verſorgungsregelung, Reichsgeſetzdlatt — 2—— lungen werden ſechs lraſe bis zu ien wollen die vorſtehenden Anordnungen der Schleichhandel[mit Schlachtpferden rengſtens zu unterdrücken. Zuwiderhand— ger Ausfuhr von Schlacht— U kreisamtliche Genehmigung geknüpft. v. Hahn. ekanntmachung bringen wir zur öffent— machen genaue Beachtung zur Pflicht. gen. Die Knabe iſt in anderweite Pflege zu Familien wollen ſich bis vorm. bei uns— Zimmer Perſonen oder Mts. ids in der Gemeinde Viernheim: hier Ge— zun R Receßbauvergütungen für das Rechnungs gsberechtigte Ortsbürger, 8 welche Anſprüche an Reparaturholz be zw. Vergütung dafür, für 1919 Igler rden forſucht. wollen, werden ſerſucht, ihre Anmeldungen 24. ds. Mts. bei uns zu bewerkſtelligen. 91 N An Umbauteu in Frage kommen, vom Soweit ſind die ent— ſprechenden Pläne r machen noch darauf aufmerkſam, datz keine Vergütung gewährt im genannten Termin zur ö g von Viehſeuchen, hier den Nach— richtendienſt in Viehſeuchenangelegenheiten Wir bringen hiermit zur öffentlichen Kenntnis, daß heim die Maul 5 und Klauenſeuche ausgehroch— Mittwoch, den 18. d. Mts. wird an die Nr. 1 200 der Bezugsberechtigten, die nie nicht hansgeſchlachtet Es entfallen 50 Gramm pro Teil hiervon erhält Butter anſtatt 211 48 9 zu 48 Pfg. gegeben. eresentlaſſenen befindlichen Aus Meldeamts und Bauernrat hier ordnung des JI„Fiffaſ aufe Tuberkuloſenfürſorge ezember 1918 nachm. den 16. Dezember 1918 Bürgermeiſterei Viernheim. Lamberth. Bekanntmachung. f 1918 ab 18 De 2 190* werden die on 2—5 Nachm., abge 's wird gebeten, die Auflieferung von Poſtſen Poſtamt. Gottesdienſt-Orduunng der katholiſchen Gemeinde. ö In der neuen Mittwoch: 6 Uhr hl. Meſſe. Kirche an Werktagen F Uhr 2. S.A. für den den land + Georg Hauf, 1/8 Uhr beſt. R. A. Ehefrau Eva geb. und Angehörige Donnerſtag: 7 Uhr 2. S.⸗A. für Georg Kf 2 Kſthlwein 2. ½8 Uhr beſt. R.-A. für Johann Mandel 12., Ehe— Sophie geb. ral beide Schwiegerſöhne Friedrich W. Pfenning und Georg 13. und Angehörige. In der alten Kirche an Werktagen: 8 i Donnerſtag: ½7 Uhr geſt. R.⸗A. für Michael Bauer 2 Ehefrau Magd. geb. Klee, Eltern, Schwiegereltern und Anverwandte. 8 5 Heldentod fürs Auguſt Hanf. Krieger Georg Kempf 13., 7. Vater frau Hofmann vekämpfung des Schleichhandels. Eine der dringendsten Aufgaben der neuen Regierung iſt es, mehr als bisher den ge⸗ werbsmäßigen Schleichhandel und die über⸗ mäßige Vorverſorgung einzelner gewiſſenloſer Geldleute zu verhindern. Die Bekämpfung wird nach drei Richtungen zu erfolgen haben. Funächſt muß bei dem Erzeuger, der der eigentlich, Belieferer des Schleichhandels iſt, dafür Sorge getragen werden, daß die ihm nicht zur Selbſtverſorgung zuſtehenden landwirtſchaft⸗ lichen Erzeugniſſe zur Ablieferung gelangen. Die Überwachung der landwirtſchaftlichen Be— triebe in dieſer Richtung bildet eine weſentliche und wichtige Aufgabe der neuen Bauernräte. Die hierzu notwendigen Anweiſungen an die Bundesregierungen und Kommunalverbände Pub bereits erlaſſen. waltigen Erfol bedeute, daß 10 zur Anerkennung e die der einem Vorbehalt und habe. Die Verbündeten hätten Oberſt Houſe zähe daran feſtgehalten, daß ſie bei dnung der Dinge in Europa das erſte gegenüber der Neuor Wort zu ſprechen h geantwortet, wenn der Lage ſeien, die nehmen, f. vor der Tatſache, daß geführt habe, nicht übereinſtimmten. treter hätten das Gewicht i gefühlt, und es ſei ein völliges Einvernehmen zuſtandegekommen. vieriger geſtaltet ſich die Verhinderung 8 S ls im großen, alſo die Ver⸗ ſebung von Waggonladungen mit rationierten bensmitteln durch die Bahn und von Händler andler. Bei der Geriſſenheit, mit der der gewerbsmäßige Schleichhändler unter Fälſchung in Frachturkunden und Ausweispapieren vor— t, kann auf dieſem Gebiete nur mit ge— tem, fachlich ausgebildetem Perſonal ge⸗ werden. Die Schritte, ſolches Perſonal tätkerem Umfange zu gewinnen, ſind ein⸗ geleitet. Es wird aber ferner eine neue Orga- niſation der Straſverfolgungsbehörden, ins— ndere des Kriegswucheramts, erforderlich „um in jedem Einzelfalle ohne Hemmung Zuſtändigkeitsfragen mit härſe und lg zufaſſen zu können. Nach dieſer ing ſchweben bereits Verhandlu jen den verſchiedenen beteiligten Be h handelt es ſich darum, zum Schaden der Allge- ehäuft worden ſind, dieſe er ſeſtzuſtellen und chleichhande 0 1 S von nannten& gemeinen herige vereinzelte Vi gezeigt hat, iſt dieſe 8 leicht zu löſen, wenn man vermeiden will, rechtmäßi Vorräte von abe durchaus erworbene Vo engliſche Regierung bei den lungen for dern, mehrere interniert laſſen Das Schickſal der deutſchen Flotte. für die amerikaniſche Reglerung älten. 5 die Rerbündeten nicht o ſtände die amerikaniſche Regierung die mit denen der Verbündeten verbündeten Regierungen vierzehn Punkte mit nur einem Zuſatz bewogen Darauf habe Houſe vieczehn Punkte ait ſie den Krieg für Zwecke Die europäiſchen Ver⸗ dieſer Erklärung * Nachrichten aus Holland zufolge wird die daß lang muß. Jahre Friedensverhand— Deutſchland ſeine Flotte in den Verbandsländern England vertritt dieſe Forderung, um zu verhindern, daß Deutſchland das linke Rheinufer auf zu halten. U als Militärmacht nochmals Bedeutung de kann.— Damit deckt ſich Frankreichs Anſpruch, etwa 10 Jahre beſetzt CCC Die Peimgek ———— ehrten. — Ende der Demobiliſation in Oſterreich-Ungarn.— Die Demobiliſierung der ehemalig öſterreichiſch— e hemaligen Armee iſ dem Einfl ngariſchen unter 8 enken für erhalten mende ſchwere Zeit bleiben muß und d ſchic 8 Zufaſſen leicht i a en könnte, dieſe in unwirt⸗ e zu verzehren oder zu vergeuden. ſgsernährungsamt äftigt ſich auf das eingehendſte damit, Richtlinien für ein einheitliches und ſachgemäßes Vorgehen auf dieſem C te aufzuſtellen. Es erſcheint er— wünſcht, daß die einzelnen örtlicher ellen ſich bis zum Erſcheinen dieſer Richtlinien ſolcher Sondermaßnahmen enthalten. Die Richtlinien werden verſuchen, allen Anſprüchen, insbeſondere auch derjenigen Volkskreiſe, die durch Heeres⸗ angehörige erlaubterweiſe Nahrungsmittel halten und vorſorglich aufbewahrt haben, gerecht zu werden. Es kann daher vor dem vorzeitigen Verzehr und der Vergeudung ſolcher Lebens— mittel nur dringend gewarnt werden. rr— 3 Nn N N ,n Schuld am Kriee beſe n 3 E. Keine Antwort der Verbandsſtaaten. auf den deutſchen Vorſchlag, tionale le Die Eine Antwort eine interna nierſuchung ommiſſton 37 m Hie, Der i Kllege 7 Dieſem de Stimmen, überhaupt aus. don daß ſie jeden e⸗ urteilung! ſchuldfrage mit Freuden ergreiſen würde. Es iſt indeſſen anzunehmen, daß Eng— land und Frankreich wünſchen, dieſe Frage auf der Friedenskonſerenz zu klären. * Wer hat den Vortritt? Amerikaniſche verbreiten Meldung aus wonach einen Blätter Paris, 2 n** n r. In bölem Schein. Kriminalroman von Heinrich Lee. (Fortſetzung.) eine 20 9 ö Das bisherige Ergebnis der Unterſuchung Amtsrichter Braunfiſch halte ſich genötigt geſehen, aus der Hauptſtadt ö be⸗ währten und tichtigen Mann, aber weder dieſem noch einigen Kriminalkommiſſaren aus Berlin wollte es trotz aller Anſtrengungen und allen aufgebotenen Scharſſinns gelingen, auch nur die a 1 h M 1 war ſomit gleich Null. len Detektiv kommen zu laſſen, einen igſt entdecken, auch das e Spur des Täters zu geringſte Licht in bringen. dd r de ikel 8 9 en zu haben, ſo erw ſi rſten S vieder aufgegeben werden. Endlich fingen auck kom⸗ 0 0 unge e⸗ Angehörigen l- Feinde gegenüberſtanden und Beſitzern ale einz einander A0 ſelbſtverſtändlich, der völligen . uß Monarchie Nampjitruppen und in Verwirrung hervorgerufen hatte, indem ſich die ner kam nunmehr beendet. Da der Sechsteilung der ſtaltfand, was bei den den Elappen eine heilloſe Nationen ſofort als men, wie die Polen und Slowaken und Magyaren, daß die Der; öſung der noch Auf 218 ale zerſti 9e Republik“ und der Mangel aller Befehle von en, der ſoſort neue Regiment über heure Werte nichtet worden ſind, greiſen. großen und ge koſtet den ſechs Neuſtaaten Milliarden. Der ö ſchuld können, Demo biliſierung Rahmen 9 keine Kampfarmee, ö 1 Behal deutſe öſterreich hätte eine aus 1 Oſterreichiſch-Ungariſchen Monarchie, die Armee 9* 7 und deren Führer hatten trotz war Mad Raſch n dem ihm aus das der vorgeſe zeſührt worden wäre. Albanien, Mont der aus dem icher Soldat auf de rigſten Verhältniſſe erfüllt. ö i Vol 2 Und wie wurden hs Neuſta Utrame, T lawien ſaate diſziplinierte iziere wurden öſterreicher zten Grenzen ſtol gkeit triumphieren wpapieren U N genoſſen an 1 dlung, die begann, ungeheuren ge einigermaßen enegro, Rumänien, Ruſſiſch-Polen zu ſachten Auflöſung der Armee ſtand ang Ang 32e 1( 5 eutſch⸗ iſt ohnmächtig, en Proteſten und vermag ſeine ſreuen den Grenzen nicht zu ſchützen. Das iſt die Folge der jeder Gerechtigkeit baren den ſterreichiſcher Nationalität in ihrer Heimat in Wien an ſich als ſt alles 1 ürzt Daß bei einer ſolchen regelloſen Demobil verlorengingen und auch Laie Demo biliſierung ver⸗ no De⸗ im wird der die anzen beendet, aber dieſe Raſchheit the guten Teil ſeiner Krieas— Gute bezahlen wäre, wenn die geordnet im henen Maßnahmen durch- blieben ie ſiegreiche Armee kam aus Feindesland, Italien, Serbien, und Rußland; Hinterlande her verur— kein feind— ehemaligen bis m Boden der ch Pflicht 8 der aller ihre militäriſche die heimkehrenden Offiziere aten emptangen?. ho-Slowalien Armen, ſoweit wurden ſo mit pſſenen ehörten; es 9 e! und an eingereiht fetzt, ſo ſehen ihren unge über die Macht— Oſterxeich erſchöpft ſich wie 0 heimkehrenden Offizieren von der Offentlichkeit bereitet wurde. 5 ö rätſelhafte Glaubte man eine Fährte 3 ſie ſich ſchon bei chritten als trügeriſch und mußte ) zie Zeitungen an, dazu ihre Bemerkungen zu U Sollte ſich denn nicht wenigſlens heraus⸗ belommen laſſen, war 7 Schwierigkeit. Derartige Piſtolen waren in Lande zu tauſenden, zu zehntauſenden verbreitet Nur ſobiel ſtand feſt, daß die Waffe dem Toter nicht gehörte. weſſen Eigentum die Piſtole Aber darin eben lag die hoffnungsloſe U . Schon dieſer Umſtand allein be— wies alſo, daß die immer wieder angeſichts der Falles auftauchende An könne trotz aller Mätſelhaftigleit des nahme, der Tote ſprechenden Gründe dennoch ſelbſt die Hand an ſih gelegt haben, endgültig abzutun war. Amtsrichter Braunfiſch hatte Tage, an ge⸗ einer 7TTTTTTTTT0T0T0TC0TCT0TCT0T0C—FT—T—T—T—TT—TTT—T—T————— wider- gegenüber So hat noch nie tapſeren Armee ein Staat die Angehörigen belohnt, die die Welt 7 I- ire wie eine dies für a je Stellen, die ve ſogar den Kampf Auſtin Repi vie⸗ 4 In ort onalarmeen geſchaffen, hal 0 5 N e. Taten mit Bewunderung erfüllt und Mauer die Heimat ſiegreich beſchützt hat. Die meiſten ſind aufs Pflaſter geworfen; wohl verſpricht man ihnen eine kärgliche Penſton, um ihr Fortkommen kümmert ſich niemand, quälender Ungewißheit und Sorge ſind ſie über⸗ liefert, zum Danke dafür, daß ſie jahrelang an den Fronten Unglück und Sorge mit ihren Leibern abwehren halfen. Das iſt nicht deutſche Art, den heimkehrenden Kriegern zu lohnen, es iſt ein fremder Geiſt, der ſo mit tapferen pflicht⸗ getreuen Männern verfährt. Politiſche Rundſchau. Deutſchland. »Die Strömung„Los von Preußen“ gewinnt mit jedem Tage mehr Boden. Nicht nur in Rheinland⸗Weſtfalen, in Schleswig⸗ Holſtein regt ſich der Gedanke, ſich von der Berliner Zentralregierung abzuſondern, auch in Schleſien will man nicht länger im preußiſchen nierung aller Deutſchen begonnen. 20 große Tempel in der Nähe von Peking ſollen für die Aufnahme der Internierten ein⸗ gerichtet worden ſein. EFG Das Ende des Geheimen Juſtizrats. Aufhebung einen Sondergerichts. Zu den mannigfachen Bevor zugungen der bisherigen königlichen Familie gehörte ihre Be⸗ ſreiung von der ordentlichen Gerichtsbarkeit. Durch ein Geſetz vom 26. April 1851, das man bei der Prozeßreform der ſiebziger Jahre durch das preußiſche Ausführungsgeſetz zum Gerichts- berſaſſungsgeſetz übernahm, wurde für bürger⸗ liche Rechtsſtreitigkeiten gegen den König und die Mitglieder der königlichen Familie ſowie der fürſtlichen Familie Hohenzollern ein beſonderer Gerichtsſtand bei dem„Geheimen. Juſtizrat“ geſchaffen. Dieſer ſetzte ſich aus 12 vom Vaterlande bleiben. Es iſt beabſichtigt, mit den deutſchen Teilen Polens eine unabhängige Re— publik zu gründen. Wie die Dinge liegen, iſt an der Auflöſung des alten Preußen, das bis— her das Rückgrat des Deutſchen Reiches war, nicht mehr zu zweiſeln. * In einer amtlichen Mitteilung des Reichs⸗ amts für die wirtſchaftliche Demobilmachung heißt es: Zur Ermöglichung einer ſchnellen Umſtellung auf die Friedens wirtſchaft iſt es von der größten Wichtigkeit, daß alle fälligen Zahlungen aus Lieferungs- und ſonſtigen nit Ut Verträgen pünktliche rfolgen, da vielen d Kaufleuten nur für den Weiter- heitslöhne Unternehmern, Handwerkern un dann ausreichende Barmittel 6 zur oyſſor er Verfügung Linie gilt aglich hlungen ſtes * Zahlung; haben. Auch auf laufende Verträge iſte! gegenlommen zu zeigen. land der Kandidaten 1 Anza * zu leiſten in veitgehend »Die Aufſtellung gemeinen de ſtatt. E für die ganzen gilt als e am kandidaten als g erklärt mit nkandie feſtgeſetzt. Die Anzahl beträgt 707 gegenüber 670 vor der neuen Wahltreſorm beträgt ge 16 Millionen. Harriſon, Herausgeber der„Englich w', wurde in Carnarvon aufgeſtellt, als ſegenkandidat Lloyd George. Auſten Chamberlain wurde in Birmingham wiederum ohne Gegenkandidat aufgeſtellt. Rußzl Wahl auf der Die 2 Zahl der Wähler Ie 9 and. * Der Kampf der Entente gegen die iſt jetzt auf der ganzen Wie es in einer Kundgebung die in Maſſen angekommen iſt die Sowjetregierung für vogelfrei Entente erkennt nur die Organi— an, die gegen die Sowjetregierung Da ſich auch die inneren Gegner der Räteregierung täglich mehren, ſcheinen die Tage der Regierung Trotzki-Lenin gezählt zu ſein. Sowjetregierung Linie entbrannt. der Ententeſührer, ſind, hei erklärt. ſationen lämpfen. * Nach amerikaniſchen Blätterſtimmen Wilſons Programm Völkerbund fertig gründet ſich der amerikaniſche internationalen 0 Gründ iſt Wie verlautet, be— Antrag Die Regierung ö wird die jiedsgerich 5 N fürworten, das beſugt ſein ſoll, Streitigkeiten Zu nen zu regeln. Alle Nationen hre“ ſollen verpflichtet ſein, ihce Streit— b es zwischen des Bunde ſcheidung als eine Nation es ablehnen jpollte, ſich der Ent— ſcheidung Schiedsgerichtzß zu fügen, würde die internationale Polizeiflotte vorgehen. Aſien. 4* Nach engliſchen Meldungen aus Peking hat die chineſiſche Regierung unter dem Druck der verbündeten Regierungen mit der Inter- endgültig anzunehmen. Wenn bes Ent⸗ für den feiner fälle dieſem Gericht vorzulegen und die Ent⸗ ſo Juſtizminiſter beſtimmten Mitgliedern des Kammergerichts zuſammen, von denen fünf die erſte und ſieben die zweite Inſtanz bildeten. Als dritte Inſtanz wurde durch eine kaiſerliche Verordnung vom 26. September 1879 das Reichs- gericht beſtellt. N Dieſes Sondergericht iſt in Verbindung mit der Entmündigung eines Sohnes des Prinzen Friedrich Leopold in der letzten Zeit vielfach genannt worden. Auch in den letzten Tagen iſt wiederum ein Prozeß gegen den Prinzen Friedrich Leopold vor dem Geheimen Juſtizrat verhandelt worden. Ein Gutsverwalter des Prinzen verklagte ihn auf Gehaltszahlung. In dieſem Rechtsſtreit wurden von den Partei⸗ vertrelern Ausführungen gemacht, die dem Gerichtshof mittelbar zu einer Entſcheidung über Grundlagen der gegenwärtigen Staats— verfaſſung hätten Veranlaſſung geben müſſen. Der Rechtsbeiſtand des verklagten Prinzen wies darauf hin, daß nach den veränderten ſtaatsrechtlichen Grundlagen und nach Abſetzung der Königsfamilie ein beſonderer Gerichtshof für deren Mitglieder nicht mehr gegeben ſei. — 5 K die Ole Der Prinz ſelbſt ließ zu den Akten die formelle rung abgeben, er wünſche, nachdem ver— änderte Zuſtände eingetreten ſeien, ſich in Reih und Glied mit ſeinen Mitbürgern zu ſtellen. bemerkte der Vertreter de Zuſtändigkeit des Geheimen Juſtizrats ſei unverändert geblieben, da eine Rechtsänderung bezüglich der Stellung des Königlichen Hauſes nicht vorliege Der Vorſitzende des Gerichtshofes teilte mit, 1 1 1 Lud 11 1 . Demgegenüber die ägers: Kel Ii grundlegende 1 1 S daß die Entſcheidung erſt in einem ſpäteren ermin mitgeteilt werden würde. Bei dieſer Entscheidung hätte das Gericht zunächſt beurteilen müſſen, wie die Ausrufung der Republik und die Abdankung des Königs auf die Stellung der Mttglieder der königlichen Familie eingewirkt habe. Auf der einen Seite hat die Regierung erklärt, daß die bisherigen Geſetze, ſoweit ſie nicht ausdrücklich abgeändert werden, aufrecht erhalten bleiben; andererſeitz ergibt der Aufruf an das preußiſche Volk vom 13. November 1918, daß Preußen durch den Volkswillen ein Volksſtaat geworden ſei. Der geheime Juſtizrat hätte alſo, um zu einer Ent— T * Gel ſcheidung zu kommen, prüfen müſſen, ob die ge ſetzlich anerkannten Bevorzugungen der könig lichen Familie, insbeſondere deren Gerichtsſtan vor dem Geheimen Juſtizrat, noch zu Recht beſtehen. Ja, das Gericht hätte ſogar noch weiter gehen und im Rahmen dieſes bürger lichen Rechtsſtreits entſcheiden müſſen, ob durch die Umwälzung Preußen aus einer Monarchie eine Republik geworden iſt und ob die Mit glieder der bisherigen königlichen Familie dam zu einfachen Staatsbürgern geworden ſind, die vo den ordentlichen Gerichten Recht zu nehmen hätten. Die oben erwähnte Entſcheidung des Ge heimen Juſtizrats wird nicht mehr verkündet werden Denn durch eine Verordnung der gegenwärtigen preußiſchen Regierung iſt der Geheime Juſtizra als ſolcher gänzlich beſeitigt worden. Der vor ihm ſchwebende Prozeß findet dadurch ohn weiteres ſein Ende, und der Kläger wird dei Prinzen Friedrich Leopold nunmehr vor dem für dieſen zuſtändigen Landgericht Potsdam ver klagen müſſen. ſonen bei der übelſt neue, wenn auch wer traten an ihn heran und ſie drängten den Fall waren ihr allmählich Roſenau allmählich in den Hintergrund. in der Bevölkerung und in den Zeitungen wurde tro lene immer ſeltener davon geſprochen. dem Falle Roſenau nderen Senſationen geriet in Vergeſſenhe en Laune fanden. Aber niger intereſſante Aufgaben C Auch ES es mit gegangen ging mit ſo vielen war, wie ſchon it. Auch in der Roſenauſchen Fabrik erinnerte äußerlich nichts mehr Hollfelds nahm das bisher, ausgenommen darin, daß es durch ihn zweiten Lehrlings u nach allen Seiten hin noch eine bedeutende Er⸗ no und Jahresabſchluß die vorangegangenen noch weit palin weiterung erſuhr in den Schatten mußte zugeben, zu M such gefühl nicht zu unterdrückende S neigung miſchte, ſo war davon der letzte Reſt geſchwunden. liches Vertrauen zu ihm wuchs, um ſo mehr, nicht über als es ihn nicht ver achtete ſie an ihm— es im geringſten zu miß⸗ räumlich war er daß daran. Anter der Leitung Geschäft ſeinen Gang wie daß der diesiährige ſtellen verſprach. Man Daß nunmehr auch Ihr leitete— und das eben brauchen. Nach wie vor verhielt er ſich ihr ſtreng erbietung des mal in der Woche in Untergebenen. Grenzen der Ehr⸗ Nur an den ein⸗ ſtatifindenden muſikaliſchen den denen Abenden, an denen er ſich nun regelmäßig in er niemand die materiellen Intereſſen der Erbin eneraiſcher und auftichtiger danken kam, hätte wagrnehmen können als er. ſah Renate, und wenn anfänglich in ihr Dant⸗ Wie gegen ihn mitunter ſich noch eine leiſe, 0 pur jener alten Ab⸗ e ſreundſchaft⸗ acer aur vr de un rneN 8 1 der Einſamkeit und Trauer um Renate jetzt ihre ei Erholung und Abwechflung und wert geworden. Dann zeigte Hollſeld, daß er ſich nicht nur auf das Geſchäft verſtand, dann machte er, wie ſchon an jenem erſten Abend, den anregenden Erzähler und Plauderer. Ganz ausge zeichnet— zu Renatens nicht geringem Erſtaunen— war, ſein Klavier ſpiel, wenigſtens in techniſcher Be⸗ zeichnung, nur der ſeeliſche Ausdruck mangelte ihm ein wenig. Im zige war die Anſtellung eines nd eines neuen Buchhalters (wendig geworden, die Räumlichkeiten wurden knapp und als Hollſeld ſeiner jungen rinzi⸗ den Übelſland auseinanderſetzte, daß er in dem Hinterzimmer für ſich keinen Platz mehr hatte, war es Renate ſelbſt, die auf den Ge⸗ das einſt von ihrem Vater be— nun leerſtehende Zimmer, das im ohngebäude lag, dazu zu nehmen. Ohnehin Renate vor dieſer Stube, in der N Schrecklichſte ge chehen war, ein Grauen. Wohuraum das ihr fürchterliche Gemach etwa dem Haus ſſtande hinzuzufügen, das hatte ſich vermocht. So ſollte es denn Hollfeld als ſein Prwatkontor benutzen. ihr auf dieſe Weiſe 2 er in dieſem, ſeinem Kontor ſaß und arbeitete, ſo trennte ihn von Renate nur die Treppe, die hinauf in ihre Wohnung führte. Wenn ſie oben Klavier ſplelte, Kontor nutzte und gerückt. Wenn ſie Als ſie Auch näher neuen 3 ſoſa ſtand noch der alte breite viereckige Tiſch der Hollfeld nun für ſeine Arbeiten diente, in der einen Ecke, dem Ofen gegenüber, ſtand der Geldſchrank und auch die ringsherum aufgeſtellte koſtbare Muſterſammlung war genau in derſelben Anordnung geblieben wie unter dem alten Herrn. In nichts hätte der friedliche, ja faſt behagliche Eindruck, der über dem Zimmer lagerte, daran gemahnt, daß es der Schauplatz einer ſo blutigen Tat geweſen war. Mehr als vier Wochen waren ſeit dem Be⸗ gräbnis vergangen. Mehr als vier Wochen auch ſeit jener Nacht, die Hollſeld einſam auf der Promenadenbank verbracht— jene Nacht, in der ihm blitzartig eine Vermutung Über Renatens Geheimnis gekommen— jene Nacht, in der er„ihr“ gegenüber zu einem Entſchluß gekommen war. Und dennoch hatte er bis heute vor ihr geſchwiegen. Sollte er ihr das, was er wußte— nein, nicht wußte, ſondern nur ahnte, nur vermulete,— geradezu ins Geſicht ſagen? Ob er die Wahrheit erraten hatte oder nicht— gleichviel, ſie würde ſich vor ihm enlſetzen. Ihr altes Mißtrauen oder was ſouſt jenes frühere Gefühl in ihr gegen ihn geweſen, würde wieder erwachen— kaum, daß er es mit dem Aufwande ſeiner ganzen Selbſtbeherrſchung zum Einſchlummern gebracht, und alles war von neuem verloren und dann unwiderruflich. Aber nicht nur deshalb mußte er warlen. In dieſen vier Wochen, ſeit dem Tage, an dem er hier im Wohngebäude ſein neues Kontor 9 8 6 Von Nah und fern. 5 0 5 MReichsbanknoten. E nächſt Rei * f 1010 Mark mit dem Datum des 21 910 upd von den Noten zu 100 Ma dem Datum 5 1 80 A Nummern nebſt Litera anſtatt in grüner Farbe gedruckt ſind. Der G eſamtverluſt der deutſe ſchaft an Gefallenen während des wird auf weit über 20 000 geſchätzt Schießereien in a Braunſchweig kam es gel der Huſaren mit dortigen weil die Huſaren ſich weigert Tahne durch die Stadt zu marſchiere Schießereien. Ein Kind wurde getötet N Ein Gut als 0 ſchaft. Der Gutsbeſitzer Hans v auf Seefeld beabſichtigt, ſeinen geſamten wirtſchaftlichen Vetrieb ſeinen ſeweiligen arbeitern zur gemeinſamen Bewirtſchaſtun g die Hand zu geben. Er will ſeinen 11 als„Genoſſenſchaft“ auch entſprechende⸗ triebskapital zur Verfügung ſtellen de 3 3 00 zu verzinſen wäre. Der G. gleichmäßig unter die Arbeiter verteilt Aus Schmerz über ſein Der Geheime Juſtizrat Dr. Al Proſeſſor der Rechte an der Un! iſt aus Verzweiflung über die tri deutſchen Vaterlandes aus dem L Er iſt ein Sohn des nt lehrers Wilhelm Leiſt Ausgeraubter in roter Fa Braunſchweig. 1 la! 991 berühmten der Zug von der Fron ſaſt ganz au— konſerven ſuchungen Zucker uſw. allein mehrere 1 1 förderten zutage. Paris. wird, ſoll von den Friedensverhandlungen eine di Schnellzugs verbindung von Paris über Belfe Mülhauſen nach Ba Dampferzuſammenſtoß. Dampfer„Ordu ö New Pork nach Irland mit dem P zuſammengeſtoßen. wurden getötet. Die Grippe. Ji f wegen der großen Sterblich Soldaten zum Graben gezogen. infolge der Grippe auf worden. Auch die Woche geſchloſſen. Luftverkehr Einem Amſter itzende der dortigen Transport-Geſellſchaft ſchaft im egriff tationen für die ganze Stationen in Frank Dänemark hat das U auch für Stationen in und Südafrika getroffen Oe an der Gripp a Marla Das Parlament eine VN Banken blei Neuſeeland ben für Er de ſei, le Kette von Luſt 10 Welt Indien, 1 Eine internationale Haag. In wird gegenwärtig l ternationalen Univerſität rtert. An dieſer Hochſchule soziologie und Hygiene herſchiedenen Natſoner Bertreter an die Haag wobei auch das Syſtem in Anwendung kommen könnte. Die Kopenhagener Hafen Mit Rücksicht auf die zu ern leigerung des Schiffsverkehrs! Pei 875 5 8 kleine Beobachtung, die er gemacht hatte und doch von einer ſolchen Bedeutung, daß die rde Derren, die die Unterſuchung führten, ſowohl ware der Herr Amtsrichter, wie ſeine Detektlivs 195 8 werden 4 chsbanknoten zu 1000 Mark und 1 100 Mart ausgegeben werden, die ſich von den Noten des 7. Februar 1908 8 n Ba 5 7. Febrf 908 nur dadurch unlerſcheiden, daß die beiden Stempel und die Welllrieg egentlich des Einzugs Soldatenvertretern, en, hinter der roten Landarbeitergenoſſen⸗ 1 Doemming hat der Vor und Geſell⸗ Mat, 18. Poſt⸗ und r über En, N 7 dapan pril mit e rbe jes N In f zu 3 N f 184 1 ö 1 1 Arheite Arbe bekannt abhängig E ham hat man 0 ern mit heran-TMeldung iſt kommiſſariat eine he geſchloſſen Briefe bis zum G eine Poſtkarten ſol aus dem Ausland einle bezahlt 6 beabſichtigt, auch anderen Regier ſchlagen, * igen hatte, mit met Aslund, gutgläubige Kronen Aus für fünfzig Perſonen Mot hat man ſchon vor längerer Zeit eine Er⸗ weiterung des Hafens von Kopenhagen in Angriff genommen. Die Arbeilen umfaſſen 69 Hektar Land, d. h. mehr, als der jetzige Freihafen umfaßt. Küſte. Im ſüdlichen Schweden, in der Pro— vin Schonen ſind Pläne im Gange, um dem Meere einen großen Landbezirk abzugewinnen. 20% e e die fünf Kilometer lang und — 2 Meter hoch werden, ſoll ein Gebiet von hen Lehrer- faſt 1500 Hektar abgegrenzt und trocken gelegt werden, ſo daß hier beſte Ackererde gewonnen. wird. e Eein Fall Kupfer in rühere ſpaniſche Konſul in hat Selbſtmord Freunde beſchwindelt Schweden. Der verübt, um! hatte. a nachdem mehrere Unter piegelung, das Geld für einträgliche Gef häte zu monatlich 15—20 Prozent Zinſen. d. gebrauchen, zahlte er den Geldgebern isheriger e, iſt zum größten t dem U C8 n 1 keine leichte Au r Gratispoft in Rußland. 3 n folge 0 t das 11 U C Verordnung erlaſſen na icht von 15 Gramm „ werden Mlch he und frei che Briefe die un 5 ray rajn 5 braucht ken zu werden. Die ruſſiſche e ngen ſie daß Ein R die gleiche Reſorm ekordflug mit fi New York wird geme beſetztes zuſammen 1200 N Flug von Rockavay nach; einer Stundengeſchwindigkeit von ern aus 210 Mer 1g Verso Daß Nun Flugzeug, oren von E eee eee, Klein] W̃ und Berliner Kriminalkommiſſare, darüber vielleicht ſtarr geweſen wären. Aber er behielt dieſe Be— obachtung für ſich. Erſtens: Mochten N guten Leute. ſamt ihrem Herrn Amtsrichter ſelbſt zuſehen, wie ſie ſich ein Licht anzündeten. Zweitens: Nun wuße er genau, wie er ſeinen Plan ihr gegenüber einzurichten hatte— ſo oder ſo! Schon deshalb war es gut, daß er ge⸗ wartet halte. N Wieder war er in dem Zimmer, in dem ſie 1 ü ihm ſo nahe war, allein. Von droben drangen die ſanſten Klänge einer Clementiſchen Sonate, eines ihrer Lieblingsſtücke, zu ihm in die Stille. Er legte die Feder aus der Hand und Bilder der Zukunft zogen an ſeinem ſich durch Decke bohrenden heißen Augen vorüber. ſein Weib— ob in Liebe oder in Haß! Er ihr Herr! Und Herr auch dieſer Fabrik! Herr don dem allen um ihn her, was er durch ſeine ſtraft geſchaffen. Wer Martin Hollſeld von allen Menſchen, die ihn kannten, fetzt beobachtet hatte! Ein daͤmoniſcher Traum ſchien ihn ſein Weſen zu ſpinnen. 5. Einen Tag, nachdem der Tod des Fabrikanten die Sie worden war, wußten die! epeſchenten ein anderes unglückliches Ereignis zu melden. Der zwiſchen Berlin und Bremen dieſe fo ie 74 L ö 137 daß und einzi halte und M im wobe ſeiner laſten, ſentlen, er ſie uz der heimkehrenden Krieger ten, 5 Ur ſoſorti en werden könnten. et. Bereits durch lehmer vom ſich di auch keine dabei zu beklac waren, ſo verſchiedene Perſonen f en sch Zu den M˖en do ſy Menſch, deſſe rung brit d 5 S ngen ließ, nspapiere bei ſich trug bedenkliche Sc Bewußtſein genommen gingen, ſorgf und er ſchlug! noch ihn und anderer- in delverletzung ihm ha amſte Pflege wurde er die Augen auf. verbot der Arzt, irgend N zu ſtellen. Auf dem über ſeinem Kopf, das dazu; den Namen des Kranken anzu⸗ ud mit Kreide angeſchrieben Immerhin gaben die es ſo oft er die Lider hob, zu erkennen, er wußte, was mit war wo er ſich beſand. Voll Mattigkeit ſchloß M aber immer wieder von neue 3 n was r ein Billett dritter Kla kleiner Geldbetrag. eine allch jetzt je an 1475 en Brett war, 1 90 2 1 3 „Un be⸗ 114 Blicke d ihm vorgegangen ſſe wa i er ſich Seele eine verfolgt ſchien dunkle zu glauben ſchien. Auf irgend ein Geheimnis zu Tat, deren Schatten von ſgedrückt] das n ö Landgewinnung an der ſchwediſchen Sundsvall, Henrik * Zeſtungen in ihrem umrahmten Geſicht, dem aher wilde Leiden⸗ zu einem Leben ſchaften ihren verwüſtenden Stempel au m beſten g wirtſchaftlichen ſie nur in möglich iſt, zu befriedigen dieſem Zweck bei oder wenn bereits ſtellung forderun günſtigung gewährt 11 kann auch mehrfach bewill den Angehö mobiler genan der Verhältniſſe zu ordnen, dem Maße, wie ihre Gläubiger brauchen. Sie können dem Gericht eine Zahlun ein Urteil vorliegt, d der Zu ugsbollſtreckung, die und daß ihnen das n bet 0 darf bis werden Die gen mobſler U Truppente o fo 7 sehen leilnehmern vielerorts Einige heiden get teer N 0 l Das weſen. man in ſeinen Taſchen gefunden an Go nach Bremen vereite ö 1 e N. noch inchmal, nachdem ihm nunmehr das erſte und um Bewußtſein zurückgekehrt war, wurde er unruhig Schlaf, er hatte offenbar ſchwere Träume an ſobald ſeine ihn! oſenau in heiteren Oſſentlich dem hübſchen. ſugendl noch ließen ſie fi der weiteren Oſſentlichkeit bekannt dem hübſchen, jugendlichen, von dunklen Locken Taber halten ſie 9 ihn zus 93 das en war un am beſten glei) allmählich zu„Kladderadatich“ Bummlern geben und geſtaltete ö der hervor. [Heulmayer wurden die erſten Triumphe einer allerdings noch zahmen politiſchen Satire ge— Jahr 5 entſtehen; Bummler“ feiert. Das für * Pilze ſchoſſen! ( 6 die„Tante dem Sleinp Th ſo recht Revolutionsſtimm jener 2 1848 als rliner Krakeeler', m. in „ wurde ließ zum dann „Organ er herausge— Alks druck Mie Wie 1 in 2 de dus N jürgertum ſo hörte er es unten. ö Gegenwart der Tante als ihr Gaft einfand, In dem immer war im übrigen alles un⸗ war er ein anderer. Dieſe Abende bildeten in verändert geblieben. 11 Ne a der Stelle ausgelilgt zwei 8 1 ihn ſeine Untergebenen und die in. getügt zwei Slüch 5 a a r einen Unterſuchungsangelegenbeiten vernommenen Per⸗ * 7 dale, e Na e hatten, nicht weichen wollen. Erwachle er aber geblieben wäre? Warum 2 Menſe ehr Vor dem ſchwarzen Leder⸗(— ober vielmehr, ez war nur eine gewiſle und erkannte und beariß er wieder die Um⸗ Mörder! Das allo war das letzle in der 08 e N 8 1 9 rorlttesuug 1 derlehrende Nachtiſchnellzug war infolae falſcher Puppe e Puppe. Old! 1. 1