Daukſagung. Für die vielen Beweiſe aufrichtiger Teilnahme anläßlich des Heim⸗ ganges meines teuren Gatten, unſeres lieben Vaters Herm Philip Postsekretär ſowie für die troſtreichen Worte des Herrn Pfarrer Roos am Grabe, die wohltuenden Nachrufe des Herrn Poſtaſſiſtenten Urich und Herrn Lautenſchläger und die Kranzniederlegungen ſagen wir hiermit allen Verwandten, Freunden und Bekannten unſeren tiefgefühlten Dank. Viernheim, den 10. Februar 1920. Die ſieftrauernde Cattin und Kinder. Danksagung. Für die vielen herzlichen Beweiſe der Teil— nahme bei dem Verluſte meines lieben unver— geßlichen Mannes, unſeres treubeſorgten Vaters, Schwiegervater, Großvater, Bruder, Schwager und Onkel Herrn Valentin Englert!. ſagen wir allen auf dieſem Wege herzl. Dank. Beſonderen Dank der hochw. Geiſtlichkeit für den troſtreichen Beiſtand, den barmh. Schweſtern für die liebevolle Pflege, dem Soldatenverein Teutonia für die letzte Ehrbezeugung, ſowie den Stiftern von Seelenmeſſen, für die vielen Kranz- und Blumenſpenden und für die zahl— reiche Begleitung zur letzten Ruheſtätte. Viernheim, Bürſtadt, den 9. Febr. 1920. Familie Valentin Englert. feng dane. an Cigarrenmacher(innen per ſofort nach Worms geſucht. Acordlohn Mk. 5.— Carl Michel, Worms, Liebenauerſtraße 83. Sport⸗Verein„1909“ Viernheim. Morgen Mittwoch abend 8 Uhr Vorſtand⸗ und Spielaus⸗ Sitzung im Lokal Sämtiche Herren werden gebeten pünktlich und vollzählig zu erſcheinen. Die beiden Vorſitzende. Wickel- u. Zigarren- Macher(innen) werden ſofort geſucht Annaſtraße 17. Frische Sendung großer Kaſten⸗ und Leiterwagen heute wieder eingetroffen. Ch. Adler. Gebrauchte Wickel Formen zu verkaufen Johann Mandel 19. Verl. Alexanderſtr. Größerer, guterhaltener, zwei— rädriger Handwagen zu verkaufen Näheres Exped. Einige Wickelformen zu verkanfen. Zu erfragen in der Exped. d. Blattes. sagen wir allen unsern Freunden, Verwandten und Bekannten auf diesem Wege unsern herzlichsten Dank. Viernheim, den 10. Februar 1920. 3 Ein und ein Paar Lang- Stiefel Nr. 41, zu verkaufen. Von wem, ſagt die Exped. Zugelaufen din Hund 5.(Fox ⸗Terrier) Gegen Futtergeld und Ein— rückungsgebühr abzuholen Verl. Friedrichsſtr. 42. Dichrüben über 100 Zentner, gegen Holz aoͤzugeben. Von wem, ſagt die Exped. d. Blattes. Schreibmaschinen, Friedensware, ſofort lieferbar, Zahlung in Silber und Gold Offerten unter C. T. 641 an die Exped. ds. Bl. Daſelbſt werden auch Maſchinen an— gekauft. Danksagung. Für die vielen Beweise der Freundschaft, all die Glück- wünsche und zahlreichen Geschenken anläßlich unserer Pflug Ge ddr 8d 50 dd 0rd eee Männergesang-Verein„Harmonie“ Viernheim. VERMAEHLUNG Franz Wiegand und Frau geb. Weidner. Arbeitergeſangverein Harmonie Zwecks LL Begrüßung g unſeres aus franz. Gefangenſchaft zurück 858 gekehrten Sangesbruders Mathäus 0 15 Mandel verſammeln ſich die Sänger morgen Mittwoch Abend ½8 Uhr im„Goldenen Karpfen“. Pünktliches und vollzähliges Erſcheinen erwartet Der Vorſtand. ortierer finden qut bezahlte Beschäftigung bei Gebrüder Sternbeimer. I e Rechnungsformulare und alle andere Druckarbeiten werden ſchnellſtens angefertigt Buchdruckerei Joh. Martin. Motto: gugendfrisch, harmonisch rein, sollen Lied und Leben sein. eee Schitfet⸗Tafeln Griffel⸗Kaſten eingetroffen bei Joh. Karl Kempf Ww. Waſſerſtraße. lch kaufe deutsches Uold- und Silbergeld zu hoch nie dagewesenen Pfeisen. Wertheim, Mannheim JI, 19. Allen Besuchern verspricht das vorstehende Programm eir glieder nebst Angehörigen, sowie Preunde und Gönner de: Nichtmitglieder.— Mk. Man hittet Verlosungsgegenstände bis Sede dee E 8e Die Feier des 15jährigen Bestehens des Vereins Konzert mit Ball] findet am Samstag, den 14. Februar 1920, abends halb 9 Uhr im Freischütz- Saale statt. KONZERT PROGRAMM: Introduktion IBall-Orchester] und Begrüßung Sturmbeschwörung, Männerchor 3. Unterbrochenes Ständchen. Duett, 2 Herren Instruktionsstunde, Hum. Männerquartett „ Brautwerbung, Duoszene, I Dame, Herr Maienwind, Männerchor Direktion: Herr Gg. Hook, hier. Prima große ſchöne Heringe Stück 1.20 M hat zu verkaufen bun den? Am Klavier: Herr J. Winkenbach, hier. nen genußreichen Abend. Der Vorstand gibt sich die Ehre, alle Mit- 8s Vereins zu dieser Festaufführung herzlichst einzuladen. Freitag abend im Vereinslokaf»zum Kyffuausers oder im Kon- zert. Lokale»Freischütz« abgeben zu wollen. eee Vor dem Ball gelangt zur Abwick— lung folgendes: 7. Barcarole, Gesangsvortrag für 3 Herren. 8. Hans und Grete freien, Trio, 1 Dame, 2 Herren 9. Die Mühle im Thale, Männerchor 10. Ein schneidiger Unteroffizier, Trio, 2 Daumen, I Herr . Aurelia Schmidt, Terzett: 3 Herren* 12. Abschied, Männerchor. Ball-Orchester Kapelle Amelang- Mannheim. Eintritt für eee eee Fußball⸗Klub„Olympia 1911“ Viernheim. 5 Morgen Mittwoch Abend 8 Uhr Vorſtands⸗Sitzung im Vereinslokal. Wegen Wichtigkeit der Sache iſt es Pflicht aller Vor⸗ ſtandsmitglieder pünktlich zu erſcheinen Es wird gebeten, daß auch der Spiel- ausſchuß hierzu erſcheint. Der Vorſitzeude. Solange es noch Zeit ist versäumen Sie nicht die günstige Gelegenheit mit Ihrem Gold und Silbergeld. Joh zahle die höchsten Tagespreise. flat Mantel, Mannheim 0 5, 2(1 Treppe) Haltestelle Strohmarkt. r Nachweislich für die Deutſche Induſtrie. „Erſcheint wöchentlich dreimal: Dienstag, Donnerstag u. Samstag Bezugspreis: A monatlich Pfg. mit Trägerlohn, durch die Poſt pro Quartal 2. Beſtellungen können bei unſerer Expedition u. bei allen Poſtanſtalten gemacht werden. Beilagen: Sonntagsblatt, Wand⸗ kalender und Fahrplan. Geſchüfts ⸗ Anzeiger Sblatt der Lokal⸗Anzeigeblatt für Viernheim ürger⸗ Vereins= Anzeiger de bude ber vu C=, f Bürgermeiſterei Viernheim Enthält alle amtlichen Bekanntmachungen der Behörden Viernheims und Umgebung. Inſerate finden in der Bürger⸗Zeitung wirkſamſte Verbreitung.— Für Wohnungsinſerate Ausnahme⸗Tarif Schriftleitung, Druck und Verlag: Joh. Martin, Viernheim, Rathausſtraße. Anzeigenpreiſe: Lokale Inſerate die einſpaltige Petit Zeile. Pfg., auswärtige. Pfg. Reklamen im Textteil/ Pfg. auswärts% Tezerungszuſchlag. Beilagen für 1000 Exemplare 9 Mark. Bei zwangsweiſer Beitreibung wirb der gewährte Rabatt hinfällig, desgleichen bel Richtbezahlung innerhalb drei Monaten. M. 18 Fernſprecher Nr. 217 Amt Viernheim. dame er e Donnerstag, den 12. Februar 1920 * Poſtſcheckkonto Nr. 21577 e g——— Amt Frankfurt a. M. 10. Jahrg. Amtl. Bekanntmachungen Bet.: Freiwillige Ablieferung von Kartoffeln, Das Reſultat der freiwilligen Kartoffelabgabe in unſe⸗ rer Gemeinde war ein ziemlich gutes zu nennen. Immer— hin befinden ſich hier doch noch Perſonen, die unſere Auf⸗ forderung, obwohl ſie zur Abgabe von Kartoffeln in der Lage ſind, nicht befolgt haben. Wir geben daher den Säu— migen zur Ablieferung ihrer Kartoffeln noch eine letzte Friſt bis Montag, den 16. ds. Mts. An dieſem Tage werden in der Zeit von 1—4 Uhr in der Götheſchule nochmals Kartoffeln abgenommen. Nach dieſem Zeitpunkt wird bei den Säumigen Keller— reviſion und zwangsweiſe Enteignung ſtattfinden müſſen. Betr.: Durchführung der Reichsgetreideverordnung für die Ernte 1919; hier die Vorſchriften über die Verbrauchs— regelung für die Verſorgungsberechtigten. Wir bringen hiermit zur öffentlichen Kentnis, daß die Tageskopfmenge an Mehl für die verſorgungsberechtigte Be— völkerung auf 200 Gramm feſtgeſetzt wurde. Kinder unzer 5 Jahren erhalten die Hälfte dieſer Menge. Dieſe Beſtim— mung tritt laut Verordnung der Reichsgetreideſtelle mit dem 9. Februar 1920 in Kraſt. Betr.: Butterverſorgung. Am Samstag, den 14. ds. Mts. wird bei den Spe⸗ zerelhändlern an die Bezugsberechtigten Butter ausgegeben. Auf den Kopf entfallen 35 Gramm zum Preiſe von 76 Pfg. Die Ausgabe an die Händler erfolgt Freitag vormittags von 11 bis 12 Uhr. Die Krankenbutter gelangt am Samstag, den 14. ds. Mts. bel dem Händler Chriſtian Adler 2. für 2 Wochen zur Hälfte zur Ausgabe. Gültig ſind die Marken 21 und 22. Betr.: Fleiſchverſorgung. In dieſer Woche wird bei den Metzgern an die Be⸗— zugsberechtigten über 6 Jahren 120 Gramm und an dle⸗ jenigen unter 6 Jahren 60 Gramm Fleiſch verteilt. Weiter gelangt an die fleiſchbezugsberechtigte Bevölkerung gegen be— ſondere Marken 300 Gramm Speck und 250 Gramm Fett zum Preiſe von je 8.— M. pro Pfund deer Ausgabe. Krankenfleiſch wird in dieſer Woche nicht verteilt. Betr.: Ausſtellung von Mahlſcheinen, hier Hilfsaktion für Deutſch⸗Oeſterreich. 0 Laut Verfügung des Kreisamts Heppenheim vom 15 Januar ds. Js. werden bel Ausſtellung der Mahlſcheine für die Zelt vom 16. Februar bis 15. März 1920 für jede Perſon 1 Kg Getreide in Abzug gebracht, ſodaß für die genannte Zeit nicht 12, ſondern nur 11 Kg. pro Perſon gemahlen werden dürfen. Vor Empfangnahme der Mahlſcheine haben die Selbſtverſorger dem Polizeidiener eine Be⸗ ſcheinigung der Anterkommiſſionäre Goldſtein oder Jakob Schalk vorzulegen, daß die Menge (1 Kg. pro Kopf) Brotgetreide nicht Gerſte an Letztere abgeliefert iſt. Betr.; Elnſchränkung des Verbrauchs elektriſcher Arbeit und Erſparnis von Brennſtoffen aller Art. Wir bringen die unter obigem Betreffs im Kreisblatt Nr. 9 abgedruckte Bekanntmachung zur allgemeinen Kennt⸗ nis und machen unſere Ortseinwohner darauf aufmerkſam. Wir haben unſere Poligzeiorgane angewieſen die Einhaltung der Beſtimmungen ſtreng zu überwachen und jede Uebertre— tung zur Anzeige zu bringen. Betr.: Petroleumverſorgung. Es ſollen uns 1500 Liter Petroleum zugewieſen wer⸗ ben. Dle Ausgabe der Marken erfolgt am Montag, den 16. ds. Mts. vormittags im Wachtlokale des Rathauſes. Bezugsberechtigt ſind diejenigen Haushaltungen, die weder Gas noch elektr Licht haben, ſowie Landwirte, welche Groß vieh beſitzen und in den Stallungen kein Gas brennen. Auf jede verſorgungsberechtigte Familie entfallen 2 Liter Petro— leum zum Preiſe von 3.20 M. per Liter. Die Ausgabe des Petroleums erfolgt diesmal bei fol⸗ genden Spezerelhändlern: 1 1. Johann Schneider, Waldſtraße; 2. Mich. Koob, Louiſenſtraße; 3. Georg Krelpl, Holzſtraße; 4. Johann Schrei⸗ ber, Rathausſtr,; 5. Nikl. Weidner 6., Götheſtr.; 6. Marg. Wunderle, Bismarkſtr.; 7. Chriſt. Adler, Lorſcherſtr.; 8. Andr. Geyer, Bismarckſir.; 9. Hrch Jäger Ww. Blauehutſtr. 10, Nikl. Werle 2., Hügelſir.; 11. Gg. Mich. Winkenbach 2. Lamperthelmerſtr.; 12. Adam Adler 7, Neuhäuſerſt.; 3. Georg Kempf H., Lamperthelmerſtraße; 14. Brechtel Kath. Wein. heimerſtr.; 15. Bugert Jakob 5, Blauehutſtr.; 16. Auguſt Winkenbach, Waſſerſtr., 17. Franz Hofmann 5., Ludwigſir. 18. Jöſt Maria, Bismarkſtr.; 19. Schalk Jakob, Rathausſtr.; 20. Adler Joſef, Steinſtr.; 21. Neuhäuſer Mich. 3. Ww., Weinheimerſtr.; 22. Ringhof Mich., Waſſerſtr.; 23. Müller Seb., Kirſchenſtr:: 24. Hühlwein Frd. Ww, Lonuiſenſtr.; 25. Hanf Barbara, Weinheimerſtr. Betr: Erwerbsloſenfürſorge. In der Kalenderwoche vom 9. bis einſchließlich 14. Februar 1920 werden für Erwerbsloſenunterſtützungsbezieher untenſtehende Kontrollzeiten feſtgeſetzt. Quittungskarte(eptl. Arbeitsbuch) und Kontrollſchein ſind jedesmal unaufgefordert vorzulegen. Nichtbeachtung hat den Verluſt der Unterſtützung für die betreffende Zeit zur Folge. Wir machen ausdrück— lich darauf aufmerkſam, daß dle feiernden Arbeiter der Chem. Fabrik Wohlgelegen uſw. ſich bei uns ebenfalls in der alpha— betiſchen Reihenfolge dreimal zu melden haben. Alle Mel— dungen ſind in Zimmer 24 zu machen. Am Freitag, den 13. Februar 1920 vor⸗ mittags von 9— 11 Ahr haben ſich zwecks Anwei⸗ ſung der Zahlung nur diejenigen Unterſtützungs⸗ empfänger bei uns zu melden, die ihre Erwerbs⸗ loſenunterſtützung von der Gemeinde kaſſe erhalten. A bis K einſchließlich am Samstag, 14. Februar, vormittags 10—11 Uhr Betreffend: Ausſtellung von Reiſepäſſen. Die Ausſtellung von Reiſepäſſen kann für die Folge an Wochentagen nur von vormittags 8—12 Ahr geſchehen, Nachmittags iſt das Büro für das Publikum geſchloſſen. Betreffend: Karnevaliſtiſche Veranſtaltungen. Im Auftrag des heſſiſchen Miniſter um des Innern bringen wir zur allgemeinen Kenntnis, daß jedes Masken— trelben auf öffentlichen Straßen und Plätzen oder an ande⸗ ren öffentlichen Orten unbedingt unterbleiben muß, da es die Gefühle weiteſter Volkskreiſe verletzt und darum der öffentlichen Ordnung widerſpricht. den gemäߧ 360, Ziffer 11 R. Str. G. B. beſtraft werden. Heppenheim, den 21. Januar 1920. Heſſ. Kreisamt Heppenheim. Hechler. Vorſtehende Bekanntmachung bringen wir hiermit zur öffentlichen Kenntnis und empfehlen genaue Beachtung. Wir haben unſer Polizeiperſonal angewieſen, jede Uebertretung zur Anzeige zu bringen. Heſſ. Bürgermeiſterei Viernheim. Lamberth. Gemeindekaſſe. Nächſten Freitag, den 13. d. Mts., nur vormittags werdeo die Familienunterſtützungen für Februar und die Hausmietezuſchüſſe für Januar an die noch Bezugsbenech— ten ausbezahlt. Die Entlaſſungsbeſcheinigungen ſind vorzulegen. Am gleichen Tage nachmittags von 2— 4 Uhr kommen die Beihilfen für notleidende Kriegshinterbliebene zur Auszahlung. Beſondere Aufforderungen ergehen uicht. Auch wird darauf aufmerkſam gemacht, daß dieſe Beihilfen pünktlich abzuholen ſind, da nachträgliche Zahlungen bis zur nächſten Auszahlung zurück geſtellt werden müßten. Viernhelm, den 11. Februar 1920. Jöſt. a 0 0d ed EE 0 Ce E000 Ee Männergesang-Verein„Harmonie“ Viernheim. Zuwiderhandelnde wer⸗ Lolale Nachricht blale Nachrichten. . Eine Gemeinderatsſitzung findet morgen Freitag nachm ½7 Uhr mit folgender Tagesordnung ſtatt: 1. Kurſe über Säuglingspflege; 2. Koſtenübernahme bon Gerätſchaften der kommandierten Gendarmen; 3. Holzdieb— tähle im Diſtrikt Wingertsbückel; 4. Den Betrieb der elektr. Bahn Mannheim-Weinheim; 5. Abänderung der Friedhofs- ordnung; 6. Zmeckbeſtimmung des alten Friedhofs; 7. Unter⸗ ſtützungs- pp. Geſuche: 8. Verſchiedenes. E Männer⸗Geſangverein„Harmonie“. Wie aus den Inſeratenteil der heutigen Nummer erſfichtlich, be— geht der Verein am kommenden Samstag, den 14. Febr. abends 5½ Uhr im Konzertſaale„Freiſchütz“ die Feier ſeines 15jährigen Beſtehens. Das hierzu veröffentlichte Konzert⸗ Programm zeigt, daß die Leitung des Vereins es an nichts fehlen läßt, um den verſchiedenſten Geſchmäckern aller Freunde ſchönen Ceſangs und heiterer Muſe Rechnung zu tragen. Mit herrlichen Sangſpielen und Männerchören im Volkston bietet das Programm eine ſchöne Abwechslung. Die hier in tanzluſtigen Kreiſen ſchon beſtens bekannte Kapelle Amelang— Mannheim iſt mit der Ausführung der Ballmuſik betraut, und wird allen Tanzluſtigen mit den neueſten Operetten⸗ weiſen Freude bereiten. Mögen dem Verein die vielen Mühen zu dieſer Veranſtaltung durch eine zahlreiche Zuhörer— ſchar belohnt werden. Wir können den Beſuch dieſes Kon⸗ zertes allen Sängerfreunden nur beſtens empfehlen. Daher auf, am Samstag abend in den„Freiſchütz“!“ f Frauen u. Mädchen sammeln ihre ausgekämmten Haare und erhalten dafür den höchsten Preis bei der Haarhandlung Jacobi, Mannheim L 3, 3. Aufkäuferinnen gesucht. Carbid und Batterien ſtets friſch, Taschenlampen ſehr preiswert bei Jakob Beyer, Rathausstr. e finden gut bezahlte Beschäftigung bei Gebrüder Sternheimer. ae Motto: Jugendfrisch, harmonisch rein, sollen Lied uad Leben sein. Introduktion[Ball-Orchester] und Begrüßung Sturmbeschwörung, Männerchor Ein schneidiger Unteroffizier, Trio, 2 Damen,! Herr 2228— Brautwerbung, Duoszene, 1 Dame, 1 Herr Majenwind, Männerchor Direktion: Herr Gg. Hook, hier, Nichtmitglieder I.— Mk. Man bittet Verlosungs eee Die Feier des 15jährigen Bestehens des Vereins Konzert mit Ball] findet am Samstag, den 14. ebruar 1920, abends halb 9 Uhr im Freischütz Saale statt. KONZERT- PROGRA 1 ö lustruktionsstunde, Hum. Männerquartett * Am Klavier: Hert J. Winkenbach, hier, Allen Besuchern verspricht das vorstehende Programm einen genußreichen Abend. glieder nebst Angehötigen, sowie Freunde und Gönner des Vereins zu dieser Festaufführung herzlichst einzuladen. gegenstände bis Freitag abend im Vereinslokal zum Kyfthausers oder im Kon- zert-Lokale Freischütz« abgeben zu wollen. eee eee Vor dem Ball gelangt zur Abwick— lung folgendes: VM: 0 1 7. Barcarole, Gesangsvortrag für 3 Herren 8. Hans und(Jrete freien, Trio, 1 Dame, 2 Herren 9. Die Mühle im Thale, Männerchor Unterbrochenes Ständchen. Duett, 2 Herren II. Aurelia Schmidt, Terzett: 3 Herren 12. Abschied, Männerchor. Ball-Orchester Kapelle Amelang-Mannheim. Der Vorstand gibt sich die Ehre, alle Mit⸗ Eintritt für eee eee eee eee N * ———ů—ů ů——ů — e — 95 eo 5 benngende Seſchäft genan ſo überzadlen an Papterdelb 3 e e 1 Ein Finanzpolitiker ſchreibt uns: 19 1 85 195 1 8 1 15 15 gün 90 9 15 5 für bemerkenswerte Tages⸗ und Zeitereisgniſſe. Damen⸗ und ſinabenſtiefel zu 60 Mark, Mädch 10 i Aa bee e e ende br 0 Geschäft 55 Haus, ein Bauerngut 85 was ſonſt 5 0 ‚ kehrsminiſter Oeſer zu dem düſteren Kapitel Eiſenbahnelend] ſtſefel zu 40 Mark Alinderſtleſel 1 85 und 25 Mark 3 allet„„ für 100 Mark gekauft hat diefen jetzt für mehrere abend Und wie die Dinge im Auslande liegen, das geht doch] es Sead 01 995 Meet er ſenne ata butde normal. einen beachtenswerten Beitrag geliefert. Die Meldung lautet: geben. Die Schuhe erhalten eine Kontrollnummer, den 90 Bergleute aus Todes ttet. Auf d Mark hat verkaufen können, daß es einem anderen mit einem am beſten daraus hervor, daß das Ausland bei uns alles aufnehmen wird 1 e ent laſt wieder Berlin. In der preuſtiſchen Landesverſammlung er⸗] Kleinverkaufspreis unb einen Stempel„Reichsſchuh“. Zeche Schübe 15 Et 11 tt 5 aöge fat Erbe 1155 0 15 Schrank oder ähnlichen Gebrauchsgegenſtänden ebenſo ge⸗ ſo ungeheuer billig findet. Denn das heißt doch nichts N f klürte der Eiſenbahnmintſter, daß der Perſonalbeſtand in Mieſenhafte Markſpeknlationen in Amerika. Nach W ſſerdu cb 10 1 1 5 Gtſchich erh 05 1 saab Gagen it. Die Erscheinung als ſolche hat zweifellos ire andere mir muten a Aula bei unſeren Lebensmittel- Eine deutsche Rechlſchrelhung oll einc gurt werden. o den Awerkſiän en argen den auen ug e. In den legten den mengen Meldungen aus den Vereinigten Staaten be⸗ behludert. Die Morgenſchicht kannte nicht e., r e, e es ihnen fallen würde, die mit ange o gutem Verdienſt] jedes Ge„jedes Haus im ande ſündhaft teuer finden 8 illiarden. Die Spekulation erfolgt meiſtens t Weiſe,]Nachtſ 96 2 ück u retten. Der B. fa e Getreu cagegenſtande heute 11 erſetzen,— würde und nur zu Preiſen erwerben könnte, die unvergleich⸗„ Das Geſetz betreffend die Strafprozeßreform wird erſt Werkflatt hineingebracht, als aus ihnen heraus. Die Zahl] daß für je eine 15 on erfolgt meiſtens in der Weiſe.] Nachtſchich. 90 Mane, glädlich zu retten. Der Betrieb ruht J 5 Million Mark eine neunmonatige Option vorläufig auf der Zeche. Die Belegſchaft wird auf den be⸗ ſortgecgte nde haupt möglich it, was durchaus nicht immer lich ungünſtiger ſind als die des Inlandes. Es hat keinen 105 neugewählten Reichstag vorgelegt werden. ver Lokomotiven, 195 deuen nicht gearbeitet wird, wächſt] gegeben wird. Für je 100000 Mark werden 300 Dollar na beten 84 erg brad. gſchaft wird auf der Fall iſt. Immerhin aber liegt bei Gebrauchs⸗ und Ein⸗ Zweck, die Beiſpiele zu häufen, die wenigen hier gegebenen Die Reichspoſtverwaltung bereitet eine neue ganz be ⸗ unausgeſent. Am 1. Januar waren 2s 1000, am 18. Jauuar gerechnet. Der Qotlonsprels betragt rund vier Cent für die Die Pariſer Sonntagszeitungen ſollen verſchwin⸗ richtungsgegenſtänden die Sache wohl meiſt ſo, daß es ſich] genügen, um zu einem, ſoweit menſchliches Ermeſſen über⸗ trüchtliche Erhöhung ſämtlicher Poſtgebühren vor. bereits 1935. Wir haben am 11. Jannar nicht weniger[Mark, während die gegenwärtige Notierung nur etwa zwei 8 Den 5 um Verkäufer handelt, die den Gegenſtand weggeben, weil Houpf reicht, ſicheren Schluſſe zu kommen. Dieſer«Die Berliner Börſe bleibt am 31. Januar, 8. 5. und als alles in allem 10 707 reparaturbevürftige Lokomotiven[Cent iſt. Die Spekulation läuft alſo darauf hinaus, Daß Wem 31 über 900 Se de een b ae er für ſie unter den veränderten Verhältniſſen überflüſſig ge⸗ aber kann nur ſo heißen: Wer irgendein Unternehmen 7. Februar geſchloſſen. gehabt, d. h. 47,4. Ein unerhörter Zuſtand. Was 3000 Dollar eingeſetzt werden in der Erwartung, die Mark] Kommiſſton beauftragt, bei der Regierung Schritt, zu tun worden iſt oder weil ſie den Erlös brauchen, um uberhaupt oder ein Wertſtück in der Hand bat, das ihm laufende„Die Beſetzung des Huliſchiner Länbchens durch di daraus folgt, wiſſen Sie allet der unabwendbare Zu- werde innerhalb von neun Monaten vier Cent wert ſein.] um Herausgabe und Verkauf von Zeitungen aller Art ol leben zu können. Erträge abwirft, der ſoll ſich durch die lockendſten] Tſchechen erfolgt am 4. Februar. e ſammenbruch des Verkehrsweſens und damit der ganzen Glückt die Spekulation, ſo bedeutet jeder Cent Avance über[ Sonntag mittag 12 Uhr bis 9993 mittag 12 Uhr zu ver⸗ In der letzten Zeit aber ſind neben den Gebrauchs- Gebote nicht dazu bewegen laſſen, es wegzugeben, mit eiſernen]„Admiral v. Reuter iſt 0 Wirtſchaft. vier Cent hinaus einen Gewinn von 10000 Dollar. Allein] bieten. Ferner ſoll ein Einfuhrverbot für ausländisches gegenſtänden auch Geſchäfte, Grundſtücke, Häuſer uſw. immer Zangen ſoll er es feſthalten, denn was er auch an vapiernen e 700 ch 5 4 cht 90 rde Engländern freigelaſſen“ Und an die Bergarbeiter im allgemeinen ergeht ein in Chicago ſind viele Hunderte derartiger Optionsgeſchäfte] Papier, deſſen Preis ſich infolge von Spekulation verdoppelt mehr ins Wandern gekommen, kurz alles das, was der] Werken für ſein leid gehendes Geſchäft eintauſchen mag, eutſchland zurückgeseilt. Aufruf üer Verbände, der die Lage schildert, wie ſie durch abgeſchloſſen worden. hat, erſtrebt werden e Volkswirt als„werbende Kapitalten“ bezeichnet. Dieſe Er⸗ er wird letzten Endes dabei der Betrogene ſein. Daran„Der ſerbiſche Miniſterrat bat das italienische Ultimatum Streiks emtſtehen muß. Es wird berichtet: t Flug üb g Baris ſcheinung iſt ſo bedeutſam, daß man ihren Gründen und andern auch die Schwierigkeiten nichts, mit denen jetzt jeder im der Abriafrage abgelebnt. N Eſſen. Die vier großen Bergarbetterverbände erlaſſen Von N 0 d ind 1 glich bre e e 5 19 ihren Folgen etwas genauer nachgehen ſollte. Kaufmann und jeder Gewerbetreibende zu kämpfen bat: denn In Newyerk ſind 40 000, in Chikago 17 000 Perſonen an einen Aufruf an die Bergarbeiter, in dem es heiſtt: ah un Fern. 2 5 5 Me Wanne.. 97 5 ſt 1985 Wie bei allen wirtſchaftlichen Erſcheinungen der jetzigen was er auch für ſein Geſchäft eintauſchen mag, wenn es der Grippe erkrankt.„Streik und Arbeitsniederlegung während der Tariſver⸗ Eingeſchränkter Fremdenverkehr im Mieſengebirge. Carte— ch Algie te 80 n. l 8* Abd Zeit ſtößt man auch hier zunächſt auf den ewigen Feind, überhaupt, einen Ertrag bringen ſoll. wird er bei ſeinem III ðVLVyy d heißt, die bedentenden Lohnerhöhungen ab.] Die von der Arbeiterſchaft des Hirſchberger Kreiſes geforberte lic m Flu ie flb In Salah auer übe 1 die S 90 ra- Wüſte „die Valuta“. Und tatſächlich iſt ja der Urgrund dafür, daß] neuen Beſitz den gleichen Schwierigkeiten begegnen, die ihm llehnen, die ſchon vereinbart ſind; eine Verſchlechterunn Einſchränkung des Bäderverkehrs hat nun durch eine Ver⸗ Tun. 5 5 m Nis 5 15 gen S 5 ere 0 ö alle feſten Werte jetzt wieder in Fluß geraten, eben der, daß den alten verleideten— wahrſcheinlich ſogar noch in ver⸗ und der Prozeß gegen ihn im Lichte elementarſter moderner eurer Lage würde dadurch eintreten. Aber den Sparta- ordnung des preußiſchen Staatsminiſters für Volksernährung Es k 70 110 1 81 pn 1. Milita 599 melde dor dil Werbmaßſtab, das Geld, ſeine Feſgkelt ebenfalls mehrtem Maße. da uhn die küber de w gepoef Kr. Sttraftechtswiſſenſchaft angeſeen, eine Ungehenerlichleit wäre kiten unt alen Arzeterſenden winden dar engen bean un den Orte blatende trat erhalzen. Danach darſen mit dergrbherken Benzinants, eng feine kur drahtioſe Tele verloren hat. Man vergleicht ſo leichthin die heutige Papier- fahrungen für das neue Unternehmen nicht zu Gebote ſtehen. Hoffentlich hätte ſich die italieniſche Regierung an der Rücken ſtärken und deren Einfluß, der ſchon oft unheilvoll] ſich in den Orten Krumhübel, Gebirgsbauden, Steinſeiffen, 5 bie. Die. ub 3 le 2 de San 1 195 0 ie mark mit der früheren Goldmark, ſagt auch gelegentlich. die 12 Stellung dieſes Antrages nicht beteiligt. Wenn der Antrag war, noch vermehren. Denkt an eure Arbettsbrüder in Agnetendorf, Hain, Seiborf und Schreiberhau des Kreiſes 2500 Ku 9750 1 erſtkegennde Wüſtenſteeile vestunt eie Mark iſt heute wohl nur noch 10 Pfennig wert— nach den Politiſche Rundſchau ſettens Englands und Frankreichs bis zu einem gewiſſen anderen Induſtrien! Ohne Kohlen kein Gas, keine elek. Hirſchberg, ſowie Bad Linsberg im Kreiſe Löwenberg e er. 5 Auslandskurſen ſind es zurzeit nur noch etwa ſieben 1 Punkte verſtändlich wäre, ſo würde die Beteiligung Italiens triſche Kraft, keine Arbeit auf Werken und Hütten, die holungs⸗ und Vergnü ingsreiſende nicht länger als fünf— ö N 3 Pfennig—, was das aber über den Bereich der Erwägung Deutſchland. hieran völlig unverſtändlich ſein. Eine Notwendigkeit zur“ Eisenbahnen würden ſtillſtehen und die täglichen Zufuhren] Tage, einſchließlich d Abreiſetages, aufhalten und. Verlin. Die 27 jährige Schwindlerin Minna Knippel er⸗ hinaus bedeutet, daß das Pfund Kartoffeln heute 50 Pfennig Die neue Verfaffung Preufzens im ſelt einiger Zeit] Beteiligung an einem ſolcher Entſchluß ſei durch die Unter ausbleiben. deren Ablauf auch den Aufenthalt an einem anderen Orte Bettage von 500 ee e ara dete te Piebſtäble, koſtet, während es früher mit 5 Pfennig als gut bezahlt fertiggeſtellt. Die Regierung hat aber noch den Wunſch, daß beichnung des Friedensvertrages nicht gegeben, wie die— nicht fortsetzen. Dieſe Vorſchrift findet keine Anwendung auf kn ie ſich als Dienstmädchen vermietete. In Gelſenkuchen galt, daß man dem Scheider heute für einen Anzug aus in die Verfaſſung ein„retardierendes Element“ gegenüber] Haltung Japans beweiſe. Ein Schiedsgericht des Völker“ Handel und Verkehr. Perſonen, deren Aufenthalt g es, ſte zu verhaften. e ene ee ſchlechtem Stoff 700 bis 1000 Mark bezahlen muß, während dem unbeſchränkten Budgetrecht der Landesverſammlung ein⸗ bundes würde eine Anfrage Hollands, ob es zur Aus.“ Poſtſendung billiger als Frachtſendm A gründet iſt. Berlin Mehr en Kris imalbeamten der Grenzſicherungs⸗ man früher einen aus gutem Stoff mit 60 bis 80 Mark gefügt werden ſoll. Im gegenwärtigen Zuſtand, der auch lieferung verpflichtet ſei, ſicherlich mit nein beantworten. am a 8 it eden: 1 Werlin. Megreren migen Berlin an d en Eine Mahnung und eine Marnung. lan find, perarbellet bie Seberbeſtände der Deutſchen] Der verunglaccde Aug, iſt der gleiche Pidg 4 deſſen In e bat 1. 15( e eee unb iſt in der Lage, Herrenſtiefel zu] Vorzug vor kurzer Zeit infolge eines verbrecheriſchen An⸗ durch ärztliche Zeugniſſe be⸗ gelar l„Mä i Siſenbahn⸗Gütertarif wieder Gemeinſchaft deutſ iter mit franzöſiſchen polizei gelang es, im D-Zu Danzig— Berlir er deulſch⸗ bezahlte uſw.,— darüber ſcheinen ſich die wenigſten Leute von dem Verfaſſungsentwurf übernommen war, hat die beſten würde die Angelegenheit überhaupt nicht mehr er 100 1 97 7 e Wird der Berſand durch Gewerkſch. Die Arl chaft im op üſchen Gr einen Mang feieren. 1 Paket klar zu ſein. Denn die Außerung: es iſt alles teurer ge⸗ Landesverſammlung das unbedingte Recht, Geldausgaben öͤrtert. da der Prozeß gegen den Kalſer und andere deutſche Poſtpaket billiger ſein als durch Vahnfracht Namentlich[Kehl beſchloß zur beſſeren Wahrung Intereſſ n mit Gold mit ſich führte, und dieſen Schatz in Höhe von einer worden oder es koſtet beute alles zehnmal ſo viel wie früher. zu bewilligen und anzuregen, und die Regierung iſt ver⸗ Perſönlichkeiten nur den internationalen Haß ſowie die Ge. triſft dies für Sendungen in die Großſtädte zu, wo die Anſchluß an die franzöſiſchen Gewerkſchaften in Straßburg. Million anscheinend nach Rußland durchſchmuggen wolli ker den doch auch abu, un, n e ben r 0 ben pflichtet, dieſen Forderungen nachzukommen. Offenbar gat wong einer milttäriſchen Revolution in Deutſchland verſtärken Gebühr für die Zurollung der Güter toimer höher wird. Das Gewerkſchaſtskarkcll Baden hat der Staatsregierung(oa e, jon tie waſraeſeßt. e ee e weniger wert geworden, unſer Ge eute nur noch den] die preußiſche Finanzverwaltung dagegen erhebliche Be⸗ unte. 5 Es empfiehlt ſich, in jedem FJ teller laſſ 5 eden dringenden 2 nterbreitet, für beſſere Lohnver- ad 8 an g i e 5, Falle feſtſtelen zu laſſen, ob es den dringenden nterbreitet, für beſſere Lohnver⸗„Hamburg. Die Aktiengeſellſchaft Bad Hombi auh n 5 925 ie W Fi ae e 1 1 7 55 5555 ſoll Vn necerang getragen N nicht lohnender iſt, ein großes Paket in mehrere kleine zu hältuiſſe der Kehler, Arbeiterſchaſt zu ſorgen, um die Ab⸗ 1 Sonden Pranart a. M. Aneſtbeſen 9 Pohe 1015 2 geg werden, daß in der Verfaſſung eine eſondere Inſtanz zur Berlin. In der Preußiſchen Landesverſammlung kündigte zerlegen und es ſtatt mit der Bahn mit der Poſt zu verſenden. ſplitterung zu verme ben. becgog Mark über das Vermögen des Kurdirektors Feldfiepers ſtanb auf Geſchäfte und ähnliches. Der größte Teil der Prüfung der Geldbewillgungen, ein Finanz⸗Senat, ein,. ˖ dei uneiben.. asserretärs v. Kühl, vac eines Ruſſchszalsmilalledes beantragt. If dieler Ken Häu ub 8 1„„ Miniſter Heine an, daß bei erſuchen, die Gruben und den Jeder Handel mit Goldmünzen ſtrafbar. In den Heirat des ehemaligen Stantsſekretärs v. Kühl⸗ und eines Aufſichtsratsmitgliedes beantragt. In dieſer Höhe Häuſer und der Geſchäfte, die jetzt ins Wandern kommen geführt werden ſoll. Über dieſe Anregung verhandelt zur⸗ Eisenbahnverkehr flillzulegen, das Standrecht eingefäbn ˖ 0 Broßſtädt frü Staaksſekretär des Auswärti ird ſollen Erſ l k regelmäßt oder kommen könnten, ſind im Frieden erworben und zeit der preußiſche Miniſter des Innern mit den Führern der] werden würde.„Die Verführer ſollen ſich geſagt ſein laſſen. 1 hoster Sade 1 n e aden bis ſich in lend bſter 8 ft at Marte⸗Aune 1 11 ketten a Weener nee regem N oweit 8. 5 9 0 1 hwunghafter Handel m Goldmünzen entwickelt, die bis uch n 0 ernächſter Zei mil Marie⸗ nne von Friedlaender⸗ keite r obe wer. n 10 Seip en 5. dh det doch wandere 5h diese Sand ee 11 5 10 17 ſie e 5 1 150 od daßt ad bebe jetzt verborgen gehalten und nun hervorgebracht werden, da Fuld, einer Tochter des bekannten Kohlenmagnaten, ver⸗ Brüſſel. Nach einer Meldung aus Antwerpen mußten aber nichts anderes, als daß die 20 000 Mark, mit denen nehmen werden. 1 ae een pen räſſdent 15 95 Perg sen eee 991 2 00 Händler Beträge von 350 bis 400 Mark Papier bezahlen. heiraten. pon Donnerstag abend ab die öſſentlichen Lokale geſchloſſen en meine Drusen Nlenpherel oder ähnliches mu Buche ne 55 5 er 5 40 Eiu⸗ unt Ausſuhr von Waren nach bean a den künſtige Das Goldgeld wird zum Teil weiter verkauft, zum Teil Schnelldampfer Swinemünde Pillau. Um den bleiben, well Kolen jeblen. ſteht, etwas as ſteuerfreie Exiſtenzminimum iſt vom Steuer⸗ Gebieten der Freiſtadt Danzig der Ge nach dem Ausland verſchoben. Sämtliche Goldmünzen⸗ durch den polniſchen Korridor abgeſchnittenen Landsleuten 3 : im Weſen ganz anderes ſind, als die ausſchuß der Nationalverſammlung von 1000 auf 2000 Mark ehieten Jrelz 10 er Genehmigung bebe ßzens ei Verbind Gerichtshall 200 500 oder 300 000 Mark, die mir heute dafür geboten heraufgeſetzt 5 Oln f 5 Gi 190 ark] Pieſe iſt nicht erforderlich für Waren, die aus dem Deutſche ankäufer haben ſich ſchwer ſtrafbar gemacht, denn nach dem]] Oſtpreußens eine Verbindung mit dem Mutterlande zu erichts halle. werden. Will man überhaupt einen Vergleich haben, dann eraufgeſetzt worden. er ſteuerfreie Ein ommenstei erhöht Reſche oder den nach dem Friedensvertrag an Polen fallenden Ausführungsgeſetz zum Friedenspertrage vom 31. Auguſt ſchaffen, eröffnen die Reedereien Stettiner Dampfſchiff⸗Geſ. Berlin. Der erneute Marloh⸗Prozeß iſt vertagt worden. gäbe es mur die Möglichkeit, beide Summen auf e ſich für jede zur Haushaltung des Steuerpflichtigen zählende] deutſchen Gebietsteilen eingeführt werden. 1 1919, der jetzt in Kraft getreten iſt, wird derjenige beſtraft, Braeunlich in Stettin und die Hamburg Amerika⸗Linie, Bekanntlich hatte die Freiheit, das Organ der Berliner Maßſtab zurückzuführen, der ſeinen W 8 Perſon, deren Einkommen, dem Einkommen des Steuer⸗ Paris. Die franzöſiſche Regierung beſchloß, den mil der vor dem 1. Mai 1911 ohne Genehmigung des Reichs⸗ Seebäderdienſt, in Hamburg ab Swinemünde eine tägliche Unabhängigen, von den Staatsanwälten Dr. Weismann und g 8 en, der ſeinen Wert wenigſtens einiger chti 15 fü d N ö Dr. i. ie hä karl maßen behalten hat, und da genügt wohl die Betonung der pfli jtigen hinzuzurechnen iſt oder hinzuzunehmen wäre, um täriſchen Ausnahmezuſtand auch nach der Ratifizierun wirtſchaftsminiſters über Gold verfügt. Jeder, der mit] Dampferverbindung in beiden Richtungen zwiſchen Swine⸗ Dr, Zumbroich behauptet, ſie hätten in der Marlohſache 2 alſache. daß ich für die 300 000 Mark Papier, die ich heute weitere 500 Mark. Die vorſtehende Vergünſtigung gilt auch][des Friedens in Elſaß⸗Lothringen aufrechtzuerhalten. Goldgeld handelt, Käufer oder Verkäufer, hat Strafe ver⸗ münde und Pillau. falſche Berichte diktiert und ſich der Verdunkelung des Tat⸗ ſerlöſen Winde noch nicht einmal die 0 doldenen für jede weitere Perſon, deren Unterhalt der Steuerpflichtige wirkt. Die Regierung will ſtrenge Verfolgung gegen die 51. 1 1 1 4 2 beſtandes bei der Erſchießung der Matroſen ſchuldig gemacht. Einen Diebſtahl mit Sonderzug führte der auf dem 1 en f f 1 mit Sond 0 Die Verhandlung der deshalb gegen den Redakteur der 20⸗Markſtücke kaufen könnte, die ich por langen Jahren ſelbſt ich giant ber des geſetlichen Unterhalt oflicht bestreitet. Abſchied der Grenzmarktruppen. Goldſchieber einleiten. Höchſter Bahnhof beſchäftigte Hilfsrottenführer Anthes aus ie trbamd im en Klage began 100 bor d a 2 8 Hoch I 8 Freiheit angeſtrengten Klage begann Donnerstag vor der für das Geſchäft gegeben habe. Dabei ſollte man doch an⸗ den tatſächlich gezahlten Betrag hinaus. Ausfuhrverbot für ausländiſche Wertpapiere. Wie Wicker aus. Er ſtahl Eiſenbahnſchwellen, Zementröhren Strafkammer des Berliner Landgerichts, mußte aber vertagt nehmen, daß ein Geſchäft durch jahrzehntelange Maſſenpreſſungen für die Fremdenlegion. Aus der Es iſt ſo weit. In Nebelnacht halbamtlich verlautet, wird das vom Reichsminiſter der und anderes wertvolles bahnfiskaliſches Eigentum, brachte werden, da die Verteidigung zahlreiche neue eweisanträge Führung 10 Wert ee Haben eng, ald Fee Pfalz wird gemeldet, daß Frankreich die pfälziſche Jugend Verſinkt des Heeres letzter Zug, Finanzen erlaſſene Verbot der Ausfuhr, Veräußerung oder die geſtohlenen Sachen in Ehen dahnweagen unter ſtellte ſie und Anträge zur Ladung von Zeugen ſtellte, denen das Ge⸗ D aber an wirklichen Werten, nicht an bedrucktem Papier förmlich zum Dienſt in der Fremdenlegion preßt. Binnen 08 einſt die Tannenberger Schlacht Verpfändung ausländiſcher Wertpapiere über den 31. Januar zu einem Sonderzuge zuſammen und führte dieſen unter richt nachgab.. ö— 3 — mehr erbringen muß als zu der Zeit, in der es gekauft wenigen Tagen ſeien drei Transporte abgegangen. Die uch für ein deutſches Danzig ſchlug. 1920 hinaus, wieder auf die Dauer von zwei Monateu ver⸗ Volldampf nach der Station Kriftel, wo Hehler die Wagen Dresden. Der Bäckermeiſter Starfe und fein Sohn wurde. Leute würden oft unter nichtigen Gründen verhaftet, in einer Und letztes Glockenläuten geht längert. g entluden. Der Gauner führte dann den Sonderzug nach hatten ſich, vor dem hieſigen Scon urgerſcht wegen Führt ſchon dieſe Erwägung zu gewaltigen Zweifeln Kaſerne dann betrunken gemacht, bis ſie willenlos die Unter⸗ Mit dir, unüberwund'nes Heer, Gold⸗ und Silberpreiſe auf dem Weltmarkt. An der Ausgangsſtation z Die Frankfurter Bahnhofs⸗ 5 eee zu erinbre 1 de ſteß gegenüber dem oft behaupteten Rieſenverdienſt beim Verkauf ſchrift für die Fremdenlegion geleiſtet hätten. Der„Bayeriſche Auf der Marlenkirche weht f der Londoner Börſe zahlte man neuerdings für ein Pfund kriminalpolizei nahm den beſch war eine 9 3 1 0 1 en ene ſolcher Dinge, ſo iſt ſchließlich vor allem aber noch zu be⸗ Kurier“ fordert die Deutſche Regierung auf, ſofort Ermitt⸗ Kein ſchwarz⸗weiß⸗ rotes Banner mehr.. Sterling bis zu 300 Mark. Gold und Silber erzielten neue einer Firma in Kriftel d 1. hle, verkroch ſich im Kami tonen, daß der Erlös ſelbſt ja ein außerordentlich ſchwanken⸗ lungen anzuſtellen, um dieſem Treiben ein Ende zu machen. Von Flensburgs Türmen weint Geläut, Rekords. Gold iſt bis auf 117 Schilling, Silber auf Ungeheure Preis f f der und ſich ſtetig verringernder Wert iſt. Um bei dem ge⸗ Geftörter Verkehr. Die Polen haben widerrecht⸗ Abichiedsgeläut, Geläut der Not; 84 Pence geſtiegen. Die Londoner Notierungen für Gold druck⸗ und anderen Zu wählten Beiſpiel zu bleiben: Von den 300 000 Mark Kauf⸗ lich unſere telegraphiſchen und telephoniſchen Verbindungen Um Flensburgs Türme flattert heut und Silber ſind bekanntlich maßgebend für den Weltmarkt. in Köln für Bleimetall, d preis gehen doch zunächſt für Vermögenszuwachsſteuern und und auch Eiſenbahnlinien nach Oſtpreußen unterbrochen. Noch einmal trotzig Schwarz⸗weiß⸗rot. Preiſe für die Reichsſchuhe. Die hohen Preiſe für das Kilo koſtete, mehr als 16 Mar! andere Abgaben ganz beträchtliche Summen ab, um die er Gegen dieſes vertrags⸗ und völkerrechtswidrige Verhalten 5 Schuhe beruhen auf den übermäßigen Preiſen für fertiges Neben anderen Gewerb 0 ſich nicht nur auf dem Papier, ſondern in Wirklichkeit wird nach Prüfung des vorliegenden Materials ſchärfſter 7 u deutſche Stabt am deutſchen Meer. Leder, ſeit der Aufhebung der Zwangswirtſchaft. Der Preis Preisſteigerung verringert. Dann aber kommt die große, beinahe unlösbare Proteſt bei der polniſchen Regierung erhoben werben. Im 0 Zuge eee 75 ae des Leders für ein Paar Herrenſtiefel beträgt jetzt 172.30 druckereibeſitzer be f etal Frage, was man denn eigentlich mit den ſchönen, farbig be⸗ übrigen ſind die zuständigen Stellen bemüht, den Nach⸗ Nat Heer rückt ab— boch unser Heer Mark. Mit dem Aufwand der Kleinmaterialien, Arbeits⸗ ihrer Druckplatten und Lettern gebrauchen. druckten Zetteln anſtellen ſoll, die man für ſein gutgehendes richtenverkehr mit Oſtpreußen auf andere Weiſe in Gang Bleibſt dul Up ewig ungedeeltt lohn, dem Unternehmergewinn nebſt Unkoſten, die jetzt mit Der Unglückszug. Donnerstag früh fuhr der Haupt⸗ und ertragreiches Geſchäft erhalten hat.„Geld heckt nicht“, zu halten. Durch Spuk und Schmach und Höllenſpott 11% angegeben werden, iſt der Stiefel von einer Fabrik P⸗Zug 1 Inſterburg Königsbe Berlin infolge Über ahrens k ſagt ein altes Sprichwort, alſo von dem Papiergeld, das ich Italien. a Aufwärts zu neuem Paradies! nicht unter durchſchnittlich 220 Mark abzugeben. Dazu kommt des Einfuhrſignals auf Vahnho f Czerſk auf einen im Haupt⸗ bekommen habe, kann ich unmöglich leben, ſondern ich muß Der Vatikan gegen Auslieferung Wilhelms II. Ein ſeſte Burg iſt unſer Gott, der Zuſchlag des Groß⸗ und Kleinhändlers. Die„Reichsſchuh⸗gleis ſtehenden Militärräumungszug auf. Ein Soldat und es„anlegen“. Wie aber kann dies in der jetzigen Zeit ge:][ Der„Oſſervatore Romano“, das Organ des Vatikans, Der Gott, der Eiſen wachſen ließ. verſorguug G. m. b. H.“, deren Geſellſchafter das Deutſche Reich] zwei Reiſende ſind tot, zehn Soldaten und fünf Reiſende ſchehen? Im Inlande muß ich doch natürlich jedes ertrag⸗ſchreibt, daß die Auslieferung des früheren deutſchen Kaiſers 4„Caliban“ im„Tag“ und die Großſtadt Berlin, Dresden, München, Stuttgart und ſchwer verletzt. Von beiden Zügen ſind Wagen zertrümmert. gerade ufällig ——— eee n * NN* rr. LF — —: ß..... CCCCCCCCCCTT—T—PFTPTPTPFFFT—T—T—T—T—T—T——————— Paſtor Hinrichſen wollte es nicht annehmen. Hedwig mit dem verehrten Lehrer, bis Scholl eines Tages hinter he den Heimatloſen wußte nicht, was ſie ſagen ſollte. Ihr Herz krampfte ſich das Geheimnis kam. 10. Was ſoll aus uns werden? Was haben wir? Gar überſtrömendef Freude, mit einem Jubel, der ſich irgend Wehe den Heimatſoſen nichts... rein gar nichts. wie Luft ſchaffen mußte. We 5 ö R Robert 9„Wir haben unſere Liebe, Vater. Profeſſor Glaukner Lachend, verjüngt, ſchön faſt, betrat er das Klaſſ ö Roman von Robert Heymann zuſammen, ein namenloſes Weh zog durch ihre Bruſt. Was Sofort überbrachte er es ſeinem Freunde Fritz, der i man den urs Len man, wird gut zu dir ſein. Ich habe das Vertrauen, daß er zimmer. Die jungen Leute folgten freudiger als ſoaſ 511 5 5 konnte ſie für ſo viel Liebe, ſo viel Treue und edle Männ⸗ gerade zu Hauſe in ſeinem Studierzimmer ſich mit den MW Machbruck verboten) das Verſprechen, das ich der Gemeinde gegeben, für mich ſeinen Ausführungen. Die Heiterkeit, die über ſeinen 14 Nachdruck verboten) lichkeit geben? Liebe! War es denn nicht eine Lüge, Geheimniſſen der Chemie abplagte.„Du, ich habe eine n j. einlöſen wird.“ Weſen lag, teilte ſich auch ihnen mit. Er ſchob zwiſcha; Mrlötzlich hörten Hedwigs Briefe auf. mit der ſie in dieſe Ehe trat? Neuigkeit!“ Fritz ſah von ſeinen Büchern auf. Inter⸗ Uef we a denen e e ble auf te bericht Pastor Hinrichſens Logir reichte in dieſer Stunde der ſchanitſchen und fene Unterricht wieder keine Vo, ie 5 ertrant ſein, dachte Fri, ſchrieb Brief Sie nahm fich vor, ihrem Bräutigam alles zu ſagen: eſſiert much nicht,„faust mir sch ö waren, begegnen zu müſſen. Ihr Geſicht war ſo bleich, maßloſer Aufregung nicht weit. Er dachte nicht daran. feſeef, über dieſes und jenes, womit er ſeine Schüler u en Brief, immer dringender, nme zärtlicher, immer wie es gekommen zwar, wie ſie mit ſich gekämpft und ſie„So? Na, du gefällſt mir ſchon lange nickt. Entweder als ſei es aus Elfenbein. Sie wunderte ſich nun ſelbſt, welchen Widerſtand Hedwig zuerſt dem Gedanken an eine feſſeln, zu begeiſtern wußte und ſie freudiger dem Unter? ohne Erfolg. Inzwiſchen fuhr Dr. Glaukner auf einige mit Gottes Hilfe dieſe Liebe wieder aus ihrem Herzen du biſt ein verkappter Phariſäer oder ein heimliches woher ſie den Mut genommen, aufzuſtehen und ſo zu Verbindung mit Dr. Glaukner entgegengeſetzt. Er erfaßte richt folgen ließ.. ATage fort. Er hatte Urlaub erhalten. f reißen wollte, um es reſtlos mit der Treue zu ihm aus: Sumpfhuhn. Du ſiehſt aus, als wäreſt du der arme ſprechen. ihre beiden Hände und ſagte freudig bewegt:„Du willſt Eine Stelle in Euripides brachte ihn auf den Begriff Zu einer Beerdigung, rieten die einen; zu einer Feſt⸗ zufüllen. f 1 Lazarus in eigener Perſon— Menſch, du wirſt doch nicht Nun mußte ſie aber doch das Haupt heben und einen alia Profeſſor Glaukner dein Jawort geben?“—„Ja, der Treue, der Treue zwiſchen Männern, der Treu läcchkeit, dachten die anderen. a Aber ſie fand nicht den. Mut. Sie brachte es nicht zum Ende noch ein Streber werden; e Blick auf die Männer werfen, denn die Pauſe, die ihren Vater. 105 0 a zwiſchen Mann und Frau. 5 1 Dr. Glaukner aber fuhr nach F., um die Vorberei⸗ über ſich. Sie wußte ſich nicht zu helfen. 3 Fritz lachte.„Ich und Streber? Auf dich fände es Worten gefolgt war, ſchien endlos lange, und niemand Er bemerkte nicht, daß ſie zur Seite blickte, daß ſſe Fritz Rowaldt ſaß mit leuchtenden Augen da, da tungen für ſeine bevorstehende Heicat zu treffen.„Er Fritz Rowaldts Briefe durfte ſie die me nicht mehr eher Anwendung am u Kater 2 ſprach. die Lippen ſchmerzlich aufeinanderpreßte. Die Ausſicht, Blick hing an dem Ordinarius. In den anderen Klaſſeſ erſtaunte, wie ſtill, wie blaß Hedwig geworden war. Auch leſen. Es war Verrat an Ewald, und es machte ihr das„Ja, ich! Ich muß durchs Maturum. Wenn ich Ha machte einer den Anfang, ging zu Paſtor Hinrichſen der Gemeinde einen Teil des Verlorenen erſetzen zu können, wurde kaum der Frau Erwähnung getan. Der Beg Paſtor Hinrichſen gab ſich anders. Es war, als ſei ein] Dyfer immer ech ſchwerer, es ſtreute neuen Unfrieden in durch falle...“ 5 5 in, reichte ihm die Hände und ſchritt dann ſtill ſeiner der ſchwerſten Verantwortung ledig zu ſein und gleich- war ſozuſagen verpönt... aber gerade das dankten die Bruch in dem Glück dieſes Hauſes eingetreten. Etwas ihre Seele. Sie ließ alſo die Briefe uneröffnet an Fris Fritz zuckte die Achſeln.„Nechnen muß man ja wohl Wege. Die anderen folgten ſeinem Beiſpiele; ſo machte zeitig Hedwig verſorgt zu wiſſen. dieſe drückende Sorge Primaner ihrem Lehrer, daß er nie die Natur aus ſeinae Gedrücktes lag über Tochter und Vater. zurückgehen und beſtärtte dieſen ſo n ißt in der Anſicht. mit jeder Möglichken, nicht nicht cht der erſte, es die ganze Gemeinde, bis das Rathaus ſich völlig ge⸗ n die Zukunft das Kindes nicht mehr tragen du Lehrplan auszuſchalten ſtrebte daß er alles, was diefe An dem Abend da Glaukner antam, küßte er nur ſie ſei krank Er fürchtete das Suma wurde zerſtreut und das Eu zäre nicht ane 0. leert. Paſtor Hinrichſen und Hedwig waren allein 1 brauchen, erfüllte den Pfarrer mit Heiterkeit, Zuverſicht] fungen Leute heimlich und offen bewegt, was ſie zu ſtilluſſc ehrerbietig Hedwigs Hand. Am nächſten Morgen aber,[und ging mit blaſſem Geſicht umher, alle möglichen Pläne Hans nagte an der erlippe.„Eher würde ich mir 785. 3 f a e und Ruhe. Nachdenken reizte oder ihr junges Herz mit Flammen als er ſie im Garten traf, ſprach er von ſeiner Liebe und ſchmiedend, wie er ſich Gewißheit ſchaffen könnte. eine Kugel vor den Kopf ſchiezen.—»elch, rede doch Er ging auf ſie zu, legte ſeine zitternden Hände um Am folgenden Sonntag ſah ihn die Gemeinde wieder malen erfüllte, berührte, mit einer Sicherheit und Selbiſ dankte ihr für den Entschluß. Er zog ſie an ſich, ſie aber Inzwiſchen kam Profeſſor Glaurner wieder zurück. keinen Unſinn!!— n ihr Haupt. Ein Schluchzen erſtickte ſeine Stimme und ganz im Beſitze ſeiner Selbſtbeherrſchung. Er predigte verſtändlichkeit, die jeden Mißbrauch dieſes Vertrauen neigte das Haupt, daß ſeine Lippen nur die kühle, weiße] Die Primaner hatten in ſeiner Abweſenheit einen anderen„Doch!. So iſt es. Aber ich komme durch. Ich fühle ſeine Augen füllten ſich mit Tränen. Der Pfarrer hatte ſchöner denn je, und in den nächſten Tagen ſchon be⸗ ſelbſt in Gedanken, ausſchloß. 5 Stirn fanden. Er ergab ſich darein. Sein Glück war Ordinarius zur Aushilfe gehabt. Profeſſor Römer war es. Und dann ein Jahr noch, höchſtens zwei— dann eit bem Tode ſeiner Frau nicht mehr geweint. ſtürmten ihn die Getreueſten, nicht von ſeinem Platze an Fritz Rowaldt verdankte einen Teil der ſchwärmeſ durch ihre Zurückhaltung in keiner Weiſe geringer, eher[Alter und, wie es bien erfahrener als Glaukner. Ein bin ich die Gewiſſenslaßt los 155 Hedwig führte ihn in das Pfarrhaus zurück. Eine]wanken und weiter ihr Seelſorger zu bleiben, wie er es niſchen Begeiſterung, die er den Frauen entgegenbrachte reiner, ſchöner. ſtrenger, unerbittlicher Schulmann. Man ſagte, er würde„Du ſprichſt von deiner Schweſter?“—„Ja. Mir iſt, unbegreifliche Ruhe war über ſie gekommen. Sie lächelte] geweſen war ſo viele, viele Jahre. dieſer Art Glaukners. 1 Schließlich drang er darauf, zu erfahren, was Paſtor demnächſt Rektor werden. Wenn er unterrichtete, lag ein als welke ſie vor meinen Augen... wie eine Blume, der ſogar:„Ich muß nun ſchon ein wenig für dich ſorgen, Hedwigs Prüfung begann erſt jetzt. Ihre Liebe zu Die Treue HGinrichſen ſo bedrückte. Hedwig erzählte alles, wie es unheimlicher Bann über der Klaſſe. Jeder fürchtete, auf- man das Erdreich entſogen gar in das ſie gehört. Das Vater. Du haſt ja auch ſo lange für mich geſorgt. Wenn Fritz ſtand auf und ſprach mit feurigen Zungen. Die Der Begriff barg für Fritz Rowaldt den Npegr ſich zugetragen. gerufen zu werden. f. drückt, verſtehſt du? Wenn ihr nicht Falk ein wenig Auf⸗ auch jetzt alles gut iſt, ſo würden doch immer wieder Flammen der Sehnſucht kamen über ſie— aber ſie blied Halles Schönen und Großen. Die Joſung jedes veben Da lachte Dr. Glaukner froh und nahm ihre Hand Es war vom erſten Tage an eine Kluft zwiſchen beiterung brächte. 5. A e Stimmen laut werden, die auf die Vergangenheit zurück- bart gegen ſich ſelbſt. ö rätſels. Die Treue war der Schlüſſel zu allen Gehein in ſeine stechte, reichte die Linke über den Tiſch:„Ihr Lehrer und Schülern eine Kluft, die Profeſſor Römer„Falk? Wo ſteckt der denn immer? Man ſieht ihn kämen. Dein Lebenswerk iſt getan, deine Pflicht iſt er ⸗ Nach zwei Tagen ſchrieb ſie Dr. Glaukner: niſſen der Seele. Mit Treue beſiegt man alle Verſuchunge Kleben, warum habt Ihr Euch nicht gleich an mich ge-„Diſziplin“ nannte. Es war aber ganz etwas anderes. nirgends mehr. Falk war doch ſonſt immer der Erſte beim füllt.“„Ich will Ihre Gattin werden. Verlangen Sie nicht] Wer ſich mit Treue wappnet, an dem prallt Schlecht wandt? Ach, wenn man immer im Leben ſo leicht Abhilfe Trotzdem der Winter mit Regen und Schneeſturm] Fußball... 1 Er horchte und horchte und wollte nicht begreifen, daß[ üderſtrömende Liebe von mir, aber ſeien Sie gewiß, daß und Häßliches ab. ſchaffen könnte! Ich habe ein Depot von ſechzigtaufend ſeinen Einzug hielt, lag es wie Sonnenſchein über der„Der ſpielt den Troubadour!“ Hans lachte in ſeiner 175 Kind das war, das ſo ſprach. War das nicht Mathilde, ich Ihr Leben durch zärtliche Treue verſchönern werde, Und Glaukner las inzwiſchen über die alte athenier ark. Völlig reicht es ja nicht, aber es iſt doch etwas, Klaſſe, als Profeſſor Glaukner wieder den Katheder betrat.] harmloſen Art:„Ich glaube, er iſt in meine Schweſter ein ie in ihrer ruhigen, ſicheren Art ihn immer geleitzt hatte!] wie es eben in meiner Kraft ſteht, daß ich verſuchen will, ſiſche Treue——— nicht wahr? Fünftauſend Mark reſervieren wir für uns, Es mußte etwas in ſeinem Leben porgehen, etwas gewaltig wenig verſchoſſen. Das ſchadet ihm aber nichts. Es iſt Alles war ihm mit einmal aus den Händen geſſommen, Sie völlig zu verſtehen und Ihnen Gefährtin, Freundin HSedwig, das reicht zur Beſtreitung des Nötigſten. Wir Schönes, das empfanden alle. Das ging auch auf die] gut, wenn ihn jemand ein. bißchen im Zaum halt.“ und in ſeinem Unglück gab er ſich wie ein Kind. Er nickte] zu ſein.“ Fortſetzung folgt). d richten ans eben ein... Meine Einnahmen ſind nicht]Primaner über; nie war, ihnen die Arheit leichter geweſen,„Er ſoll heimlich in einer Verbindung ſein. nur 5 60 as wollen wit dann beginnen, Hedwial ee dieſen 1 5 alf er Ante un 155.„ 0 7 0 und item eeden cen wir. Iſt] nie e 15 Mee Zelt ſeiche Jortſchritte erzieuten; N Gortſetzung folgt. .»Ja, aber— was wollen wir dann beg en, Hedw Unterr s Gymnafium egab. 5 as gut ſo: Seid Ihr mit mir zufrieden war, als fübiten ſie alle des c dan ie nickt kannten. 4 Na * 3 a 8