Achten Sie genau auf unsern Namen Hauptsttasse 82 Bevor Sie dad Login, lock, Ausz. Al- Hose Kaufen, besichtigen Sie bitte die preiswerten feufelten der Firma Gebrũder Weinheim Jelllezedg usbhungeissnemne dg Hauptstrasse 82 Globe Posten! Roter Barchent, Hemdenflanell, Dir n- delstoffe, Mäkfaden, Wolle, Strümpfe bingokroffen. E. G. im. A. H. Unſere diesjährige ordentliche Oenerdl-Versammlung findet am Sonntag, den 28. März 1920 nach- mittags 4 Uhr im Gaſthaus„zuin Fürſten Alexander“ ſtatt. Tagesordnung ö N ü 1. Bekanntgabe des Rechen ſchaftsberichts für das Geſchäftsjahr 1919, Entlaſtung des Vorſtandes, 3. Feſtſetzung der Dividende pro 1919, „Feſtſetzung des Zinsfußes pro 1920. a) für Einlagen, p) für gegebene Darlehen, 5. Wahl ausſcheidender Mitglieder der Auffichtsrates, 6. Verſchiedenes. Ich lade die Mitglieder hierzu freundlichſt ein. und Bilanz für das Geſchäfts— jahr 1919 liegen gem. 8 46 Abſ. 2 des Gen. Geſ. von heute ab auf unſerem Büro zur Einſicht offen. ber Vorsitzende des Aufsichtsrates: Dr. Rudershauſen, Sanitätsrat. Mocha!„ Grio gal 1491 Reichsbund der Kriegsbeſchädigten, Donnerstag Abend 8 Uhr Mitglieder- Versammlung im Gaſthaus zum„roten Löwen“. Alle Mitglieder beſon— ders die ehemaligen Kriegsgefangenen werden um Erſcheinen gebeten. Der Vorſtand. Die Jahresrechnung Spal- Und Leihtasse Mernheim 48 Versandhaus Karl Hahn, Zigarreumacher (innen) gegen hohen Lohn geſucht. Zigarren⸗Fabrik M. Gladecker, Worm Kaffe-& Waschserviese, große Auswahl in Beſtecken und Löffeln ſowie ſonſtige Geschenkartikel aller Art Nikolaus Effler 3., Haushaltungswaren. 1 Holzbrandſtifte, alte und zerbrochene Zahngebiſſe kauft Mantel O 5, 2, Mannheim. aglöhnerin für die Tabaſchranche bei hohem Lohn gesucht. Ernst Ludwigstr. 7. N 71 Aer ec Echter Kautabak (Rordhäuſer Ware) garantiert schimmelfreie Ware, 100 Rollen Mk. 140.—, bei Originalkiſte 500 Stück à Rolle 1.30 Mk. Verſand nur gegen Nachnahme oder Vorein— ſendung. Muſter nicht unter 50 Stück. Mannheim Viktoriaſtraße 9—: Fernruf Nr. 4184 Poſtſcheckkonto 23065 Karlsruhe i. B. Srisgewerbeberein Viernhein. Kommenden Sonntag, 28. März findet die Aufnahme der Teichenschaler ſtatt und zwar: 9 Ahr in der Schillerſchule [Handwerker] ½%10 Uhr in der Goetheſchule [Vorſchüler, 12 Jahre alt]. Das Schulgeld beträgt bis auf Weiteres, monatlich 3 Mark für Nichtmitgliederſöhne, 2.50 Mark für Mitgliederſöhne. Anmeldungen müſſen von allen, auch den ſeitherigen Schülern bei Rechner Zöller abgeholt werden. Schluß Samstag Abend 8 Uhr. Der Vorſtand. Stemm⸗ und Ninghlub Viernheim. Vereln für Hallen- und Bewegungsſplele. Samstag, den 27. März, abends 8 Uhr im Vereinslokal Mitglieder-Vorsammlung g Tagesordnung! 1. Stellungnahme zum Städte— WettkampfViernheim-Ladenburg 2. Anträge und Verſchiedenes. Um vollzähkiges Erſcheinen aller aktiven und paſſiven Mit⸗ glieder bittet Der Vorſtand. Milch⸗ hat zu verkaufen Einleg⸗ Schwein 5½ Monat alt, zu verkaufen 1 Ordentliches, jüngeres Haus mädchen Jallob Winkenbach nach Mannheim geſucht. Heddesheimerſtr. 24. Zu erfragen bei Herrn Habid Gternheimer, Vieruheim. Pfuhl Reiſe * chweine Ein junges Räheres in der Exped. * Landw. Bezugs- u. Absatz- Genossenschaft. abzugeben. Von wem, zu erfragen in der Exp. d. Bl. Beſen u. Bürſten nur gute Ware, Putztücher alle Sorten ſowie Körbe in großer Auswahl bel Jak. Beyer, Rathausstr. Ordentliches Mädchen für Hausarbeiten, zu älteren Perſonen nach wärts geſucht. Von wem, ſagt die Exp. 4 Stück ſchöne fünf Wochen alte Milchſchweine zu verkaufen. Von wem, ſagt die Exp. d. Bl. Sehrhohe preise zahle ich für Lumpen Wollabfälle, Felle aller Art, Eiſen S. Schindler. Kohlraben zu verkaufen Friedrich Buſalt Holzſtraße 38. Einige Meter Preunholz zu kaufen geſucht. Eugel⸗ Lacie. Dickrüben zu verkaufen Joh. Kopp, Rathausſtraße 104. Ein Einleg⸗Ochwein zu verkaufen Weibel, Louiſenſtraße 33. zwei aus⸗ Einige Zentner Kohlraben zu verkaufen. Näberes in der Exped. Beſtellungen für Bezug von getrockneten Möh- ren(Gelberüben) können morgen Freitag bei unſerem Rechner Adler gemacht werden. Der Vorſtand. —*„ 8 14 A2* Sport⸗Verein„1909“ Viernheim. — Sonntag, den 28. März 1920 1., 2. und 3. Mannſchaft ſpielfrei. 1. Jugend letztes Verbandsſpiel gegen „M. F. Cl. 08“ Lindenhof in Viern heim. Spielanfang 10 Uhr. 2. Jug. 0 0 gegen 1. Jugend„Fortung“ Heddes— 15 0 N= heim in Viernheim. Spielanf. ½3 Uhr. XX Heute Donnerstag Abend Mitglieder— im„Kaiſerhof“. Samstag Abend Abendun— Der Spielausſchuß. 21 2— Verſammlung terhaltung im Lokal. 9 ds Desdddan.-Fobcd--Aunewfel; Helle Herren-Friedensstoffe mit Futter, das Meter Mk. 136. Keller, Mannheim, Ssckenhelmefsft. 45, l. Fußballflub„Amicitia 1909“ Viern Morgen Freitag-Abend punkt 8 Uhr 5 0 im Lokal Ghielenerſunnluſe Um vollzähliges und pünktliches Erſcheinen bittet Der Spielausſchuß. aufgehoben ſei, für unbegründet. 2 Geſchüfts⸗Eröffnung und 0 Empfehlung. 5 Der verehrlichen Einwohnerſchaft von Viern— heim zur gefl. Kenntnisnahme, daß ich im Hauſe meiner Eltern, Lampertheimerftr. 28, eln Kurz- und Weißwaren⸗Geſchüft eröffnet habe und bitte zugleich um geneigten Zuſpruch und Wohlwollen. Hochachtungsvall Joh. Gg. Haas 1. IIe Erſcheint wöchentlich dreimal: Dienstag, Donnerstag u. Samsta Bezugspreis:* monatlich Pfg. mit Trägerlohn, durch die Poſt pro Quartal 2. Beſtellungen könne 1. bel allen Doane c 1 805 Beilagen: Sonntagsblatt, Wand⸗ kalender und Fahrplan. S— Sblatt der Enthält alle amtlichen Bekanntmachungen der Behörden Vieruheims und Umgebung. Inſerate finden in der Bürger⸗Zeitung wirkſamſte Verbreitung.— Für Wohnungsinſerate Ausnahme⸗Tariſ Schriftleitung, Druck und Verlag: Joh. Martin, Viernheim, Rathausſtraße. Vokal⸗Anzeigeblatt für Viernheim eimer Bürger⸗Zeitung Geſchäfts ⸗ Anzeiger Vereins= Anzeiger DNN er Anzeigenpreiſe: Bürgermeiſterei Viernheim e Le, 8e Lokale Inſerate die einſpaltige Petit amen im Textteil% Pfg. auswärts 1% Teerungszuſchlag. Beilagen für 1000 Exemplare 9 Mark. Bei e Beitreibung wird der gewährte Rabatt hinfällig, desgleichen bei Richtbezahlung maerhalt a ref Wehnen. 12 5 Fernſprecher Nr. 217 7 37 J Amt Viernheim. ö f Die Streihls und Unruhen im 5 Reich brachten es mit ſich, daß unſere erliner Korreſpondenz heute ausgeblieben iſt. Lolale Nachrichten. I. Gemeinderatsſitzung am Montag, den 29. März 1920, nachmittags 7 Uhr. Tagesordnung; 1. Bera⸗ tung des Nachtragsvoranſchlags fur 1919, 2. Ueberlaſſung von fiskallſchem Waldgelände zum Feldbau, 3. Den Be— trieb der Nebenbahn Mannheim⸗Weinheim. 4. Rezeßangele⸗ genhelten, 5. Verſchledenes. f — Die Eierablieferungspflicht. Ein Landwirt von Dornoßenheim von Oberheſſen hatte bis Anfang Mai 1919 ſtatt 108 nur 30 Eier abgeliefert und deshalb einen Strafbefehl über 78 Mark erhalten. Auf ſeinen Einſpruch verurteilte ihn das Schöffengericht Friedberg zu derſelhen Strafe. Es hielt ſeine Einwendung, die die Eierlieferungs⸗ pflicht regelnde heſſiſche Bekanntmachung vom 25. 1. 1919 ſei ungültig, da durch das Reich die ECierbewirtſchaftung Denſelben Standpunkt nahm in der Berufsverhandlung auch die Strafkammer ein. — Freiwillige Feuerwehr. Die Generalverſamm⸗ lung der freiw. Feuerwehr fand verfloſſenen Sonntag im Löwen ſtatt. Anweſend waren 47 Kameraden. Der 1. Kom⸗ mandant Benz eröffnete die Generalverſammlung und hieß die Erſchienen herzlich willkommen. Beſonders grüßte er auch die aus der Gefangenſchaft zurückgekehrten, anweſenden Kameraden. Den Rechenſchaftsbericht über das verfloſſene Jahr erſtattete Rechner und Schriftführer Zöller. Hierauf folgte durch denſelben die Rechnungsablage pro 1919, welche mit einem Rückgange des Vermögens abſchloß. Gegen die Rechnung wurden keine Enwendungen gemacht und der Vor⸗ ſtand entlaſtet. Als Erſatz für den verſtorbenen Führer der Ordnungsmannſchaft, Kamerad und Gründer der Wehr Adam Winkenbach 3., wurde Adam Sommer mit Stimmen⸗ mehrheit gewählt. Es folgten noch verſchiedene Anregungen zur Wiederaufrichtung der Wehr ſeitens verſchiedener Kame⸗ raden, da[die Wehr unter dem Kriege erlahmte und viele hier Anſäſſige ſich, wie es ſcheint ſchämen, dieſem gemein— nützigen, uneigennützigen Inſtitute beizutreten. Unter den Pauſen ließ die Kapelle unermüdlich ihre Klänge ertönen, woflür der Kommandant im Namen des Vorſtandes dankte und mit dem Wunſche ſchloß, daß ſich die Wehr wieder erholen möge, Gott zur Ehr, dem Nächſten zur Wehr! 3 8 Vom Schöffengericht. In der Beleidigungs⸗ ſache des Herrn Bürgermeiſters Lamberth gegen den früher hier wohnhaften Kalkulator Hertlein hat am 25. d. Mts. das Schöffengericht Lampertheim ein drakoniſches Urteil ge— fällt. Der Angeklagte Hertlein wurde wegen übler Nachrede gegen den hleſigen Bürgermeiſter, begangen in der Wirt⸗ ſchaft zum Ratskeller, zu einer Geldſtrafe von 550 Mark event. 55 Tage Gefängnis und zu den ſämtlichen Koſten verurteilt. Außerdem wird der Urtellstenor nach Rechts— kraft in den beiden hieſigen Zeitungen auf Koſten des Ver⸗ urteilten veröffentlicht. Dle von Hertlein unter Beweis ge— ſtellten Beſchuldigungen haben ſich vollſtändig als unwahr erwieſen, ſodaß der Staatsanwalt erklärte, daß es die freu— digſte Genugtuung für Herrn Bürgermeiſter Lamberth ſei, daß er aus der umfangreichen Verhandlung mit reinem Bruſttuch hervorgegangen ſei.(Aus dieſem Urteil geht zur Genüge hervor, daß verdiente Beamte vor Gericht immer noch ihren Schutz finden, der auch nötig iſt im Jutereſſe des Anſehens, der Würde und der Stellung der Beamten. D. R.) 5 Pforzheim, 23. März. Au einem hieſigen Laden wurde ein Schaufenſter eingeſchlagen und 20 bis 25 Da⸗ 0 a jacke ed Kleidungsſtücke ge⸗ 5 8 i menmäntel, Pamenfacken und am ere dg Ahnecher Paris nach der Genfer„Feuille!“ wahrſcheinlich durch 0 1 aalauner Wil⸗ Ni ünzen erſetzt werden.“ Diebſtahl verſucht. Als Täter wurde der Taglöhner Wil? Nickelmünzen erſetz 1 in ſtahl verſucht Als 1 Albſchaffung des franzöſiſchen Unterrichts. Wie ſtohlen. Auch in der Vorſtadt Au wurde helm Finkbeiner verhaftet. Mannheim, 23. März. Bei den Firmen Bopp u. die Arbeiter revolutionäre Betriebsräte gebil⸗ det und die Betriebsleitungen zum Rücktritt gezwungen. Die Firma Benz hat darauf den Betrieb geſchloſſen und den Arbeitern der Automobilabteilung gekündigt, da die — des Betriebs unmöglich war. Auch die Reu⸗ cherwerke haben den Betrieb eingeſtellt. Die Hommel⸗ werke und das Winterwerk Streng u. Cie, haben gleich den Schulvorſtänden des Reuther, Benz u. Eie und in den Bergin⸗Anlagen haben amtlich mitgeteilt wird, braucht mit Samstag, den 27. Mürz 1920 1 ..—˙.¹m Poſtſcheckkonto Nr. 21577 10 Jahr 9 falls geſchloſſen, weil die Arbeiter durch geringſte Arbeits⸗ leiſtung die Einführung der Betriebsräte zu erzwingen ſuchten. Das Arbeitsminiſterium hat Vertreter zur Ver- mittlung geſandt. eee Mannheim, 23. März. In einer Zuſchrift an die „N. Bad. Landesztg.“ wird darüber Klage geführt, daß Einrichtungsgegen ſtände aus dem Mannhei⸗ mer Schloß während der Revolution verſchwunden ſind. Allerhand Garnituren ſollen aber nach Karls⸗ ruhe abgefühtr worden ſei, ſo u. a. zur Einrichtung der Staatspräſidenten-Wohnung. Auch heißt es jetzt wie⸗ der, daß abermals eine größere Sendung Mannheimer Schloßmöbel zur Einrichtung von Karlsruher Miniſte⸗ rien ausgeſucht worden ſei.— „Eberbach, 23. März. Dem Stationsvorſteher Phi⸗ lipp Schüler auf der Station Eberbach⸗Pleutersbach iſt ein Fiſchotter in Größe von etwa 105 Ztm. in den Keller gelaufen. Dort wurde das Tier erlegt.. Weinheim, 23. März. Tie Oberrheiniſche Eiſenbahn⸗ A.⸗G. beabſichtigt am 1. Juli den Betrieb der Neben⸗ bahnen Mannheim— Weinheim— Heidelberg wegen finan⸗ zieller Schwierigkeiten einzuſtellen. Der bad. Staat und die an der Bahn intereſſierten Gemeinden haben eine ſi⸗ nanzielle Unterſtützung abgelehnt. 15 „Königsfeld, 23. März. Der Landwirk Eugen Haas in Martinsweiler war von ſeiner Frak' geſchleden wor⸗ den, weigerte ſich aber, das Haus zu vergaſſen. Er be⸗ drohte die Frau und als der Gendarmeriewachtmeiſter Schumacher ihr zu Hilfe kam, erſchoß er dieſen. Auch der herbeieilende Landwirt Fiſcher wurde durch drei Schäſle ſchwer verletzt. Haas flüchtete, wurde aber in Buchen⸗ bera verhaftet K— eee g„Staatsſtreichler“. Ju der„Frankf. Ztg.“ leſen wir: Man weiß: ein Unglück kommt ſelten allein. Zu dem Staatsſtreich der Kappſchen Leute hat uns dieſe auf⸗ geregte Zeit noch etwas Uebles beſchert: die Staat s⸗ ſtreichler. Wer an dieſem ſprachlichen Malheur ſchuld iſt, ob Reichspräſident Ebert, der in einer Unterredung mit Preſſevertretern das Wort brauchte, oder ſonſtwer, iſt kaum feſtſtellbar. Genug, das Unglück iſt da und die iſt ein Staatsſtreichler? Selbſt Karlchen Mießnick würde darauf antworten: das iſt ein Mann, der den Staat ſtreichelt. Haben das nun die Leute wie Kapp, Lüttwitz und, wie ſie ſonſt heißen, wirklich getan? Wenn ja, ſo haben ſie ihn aber, wie der Bäcker die Katze gegen den Strich kämmte, daß das Fell kniſterte, mit ihrer Bal⸗ fikum⸗Soldateska derart geſtreichelt, daß er in allen Fugen zittert. Es gibt eben keinen Unſinn, der nicht heutzutage blindlings mitgemacht, nachgeplappert und nachgeſchrieben würde. Vom„letzten Ende“ an(ſo paradox dies ſcheint) über den vielberufenen„toten Punkt“, den falſchen Ge— brauch von„trotzdem“ anſtelle von obgleich und ſo weiter, u. ſ. w., über die letzthin geborene„Verreichlichung“(und die zwar richtig gebildete, doch nicht minder ſtrohtrockene Mißgeburt„Verreichung“) bis zu den neugebackenen „Staatsſtreichlern“ geht die innere Entwicklungslinie der Gedankenloſigkeit und des Mißbrauchs unſerer Mutter- ſprache. Beugen wir alſo nach Kräften vor, daß die Seuche der Sprachverderberei nicht weiter greife und helfe ein jeder, daß das koſtbarſte Gut, was uns noch geblieben iſt, nicht von geiſtigem Schiebertum angetaſtet und verſchleudert werde. Der umfaſſende Angriff der „Ortografi-Ferbeſſerer“ iſt kürzlich zum Glück abgeſchlagen worden, aber die kleinen heimtückiſchen Räubereien am Sprachgut ſind nicht weniger gefährlich. Augen auf, Ohren auf! Und auf zum Staatsſtreich gegen die „Staatsſtreichler“. Erſetzung von Silber⸗ durch Nickelmünzen. Tie in der Schweiz umlaufenden franzöſiſchen Silberſcheide münzen(Zwei-, Ein⸗ und Halbfrankenſtücke, werden durch Beſchluß der Konferenz der lateiniſchen Münzunion in beſetzten heſſiſchen Gebiets Beginn des neuen Schuljahrs der von der franzöſiſchen Beſatzungsbehörde geforderte franzöſiſche Sprachunterricht nicht mehr erteilt zu werden. 1090 Wieder Geburtenüberſchuß. In den Jahren 1914 bis 1919 hatte Bayern einen Ausfall von insgeſamt 78000 Eheſchließungen und 300 000 Geburten, während die Todesfcllle um 160 000 zunabmen. Im Vergleich Amt Frankfurt a. M. zun letzten Friedensjahr, ſo ſchreibt die Zeitſchrift des bayeriſchen ſtatiſtiſchen Landesamts, war es ſo, als ob 1 Jahr 8 Monate lang kein einziges Paar getraut wor⸗ den, 2 Jahre lang kein einziges Kind geboren und 1 Jahr die doppelte Zahl von Menſchen geſtorben wäre. Erſt im dritten Vierteljahr 1919 war zum erſtenmal wieder ſeit 1915 ein Geburtenüberſchuß zu verzeichnen. Die To⸗ desfälle ſanken trotz der Grippe auf etwas über 25 000; gleichzeitig ſchnellte die Geburtenziffer auf 42 500 hin⸗ auf. Der Geburtenüberſchuß betrug demnach rund 17000. Der Bürgerkrieg im Induſtriegebiet. Ueber die Kämpfe im rheiniſch⸗weſtfäliſchen Induſtrie⸗ gebiet wird durch WTB. aus Eſſen mitgeteilt: a Am Montag und Dienstag voriger Woche benutzten die radikalen Elemente die Aufregung, die durch die Aus⸗ rufung der Regierung Kapp in die Maſſen getragen wor⸗ den war und veranſtalteten größere Straßenkundgebun⸗ gen. So ſammelte ſich vor dem Rathaus eine größere Menge, die in das Rathaus einzudringen ſuchte, um die Steuerakten herauszuholen. Als die Menge das Rathaus beſtürmte, machten die„Grünen“ nach mehrmaliger ver⸗ geblicher Aufforderung, den Platz zu räumen, von der Schußwaffe Gebrauch. Hierbei gab es die erſten Toten. Am Dienstag gingen die Kämpfe weiter. Inzwiſchen hatten aber im übrigen Ruhrgebiet ebenfalls ſtarke Kämp⸗ ſe ſtattgefunden und die Spartakiſten hatten dort, wo zu wenig oder faſt gar keine Reichs⸗ oder Sicherheits⸗ wehr vorhanden war, die Herrſchaft an ſich geriſſen. Ihr erſtes Ziel war jetzt Eſſen. Dorthin ergoß ſich ein zahlloſer Strom von Kommuniſten beſonders von Gelſenkirchen aus. Die Eſſener Sicherheitspolizei trat dieſer zuerſt in Stoppenberg entgegen. Es ent⸗ wickelten ſich ſchwere Kämpfe. Die Spartakiſten waren etwa 2000 bis 3000 Mann ſtark. In der Nacht zum Freitag rückten aus Gelſenkirchen und Bochum weitere Scharen gut ausgerüſtete Spartakiſten heran. Im In⸗ neru Eſſens entſpannen ſich neue Kämpfe. Die Regie⸗ rungstruppen wurden von allen Seiten eingeſchloſſen. Am Freitag vormittag wurden vom Oberbürgermeiſteiſ und vom Polizeipräſidenten Verhandlungen mit den Spar⸗ Waffen in allen Ehren aus den Führern der Spartakiſten zugeſagt worden. N tt f das ö e daliſten eingeleitet. „Staatsſtreichler“ verbreiten ſich wie die Grippe. Was Darauf erging der Befehl an dic Verbände:„Waffenſtillſtand. Die Grünen ziehen mit Eſſen ab.“ Dies war von, Dien Sicherheitsverbände wurden aber beim Abrücken in dem engen Straßzen plötzlich umſtellt, durch Feuer aus den Häuſern zum Waffenſtrecken gezwungen und ſodann vor 1 ö der wütenden Menge mit Kolbenſtößen in die Gefäng⸗ niſſe getrieben oder, wie am Waſſerturm, am Haupt⸗ poſtamt und Rathaus, ohne Erbarmen niedergeſtochen und erſchlagen, ſodaß nur einige, die zufällig in Zivil, waren, ſich retten und Nachricht von dem Tode ihrer NTanicden bringen konnten. ee eee e Spal- und Leinkasse Merheim e. G. m. u. H. Unſere diesjährige ordentliche N Ueneral-Versammlung findet am Sonntag, den 28. März 1920 nach- mittags 4 Uhr im Gaſthaus„zum Fürſten Alexander“ ſtatt. Tagesordnung: N J. Bekanntgabe des Rechenſchaftsberichts für das Geſchäftsjahr 1919, 2. Eutlaſtung des Vorſtandes, 3. Feſtſetzung der Dividende pro 1919, „Feſtſetzung des Zinsfußes pro 1920 a) für Einlagen, b) für gegebene Darlehen, 5. Wahl ausſcheidender Mitglieder der Auffichtsrates, 6. Verſchiedenes. Ich lade die Mitglieder hierzu freundlichſt ein. »Die Jahresrechnung und Bllanz für das Geſchäfts⸗ jahr 1919 liegen gem.§ 46 Abſ. 2 des Gen. Geſ. von heute ab auf unſerem Büro zur Einſicht offen. Der Vorsitzende des Aufsichtsrates: Dr. Rudershauſen, Sanitätsrat, Amtlicher Teil. Spvechſtunden der Bürgermeiſterei: a 8 den Werktag Vormittag von 9—12 Uhr, außerdem jeden 3 Mittwoch Nachmittag poͤn 3—6 Uhr. Betr.: führung des Geſetzes über die Entſchädigung für * 15 Müden dal chbrand und Schweinerotlauf gefallene Tiere vom 27. Juni 1908. Wir machen die Beſitzer von Schweinen darauf auf⸗ merkſam, daß bei Meidung des Verluſtes des Anſpruchs auf Entſchädigung zur Schutzimpfung gegen Schweinerotlauf bei uns Zimmer Nr. 26 anzumelden ſind. 5 15 1. Vom 1.—5. April jeden Jahres alle im Vorjahre in den Monaten Januar bis März einſchließlich geborenen und angekauften 55 e 00 Mutterſchweine, ſowie . nen Zuchtſauen un er; 15 e in 05 der Monate April bis September elnſchl. geborenen und angekauften Ferkel, Elnlegſchweine, Zuchtſauen und Eber jeweils bis zum 5. des darauffolgen⸗ onats.. 0 Wündler haben die nach Heſſen während der Monate April bis September einſchließlich eingeführten 10 10 und Läuferſchweine innerhalb 48 Stunden nachdem ſie in das Land eingeführt ſind, bei uns zu melden. r.: Leichenfuhren. 2 a 1 T ee den 29. März 1920 vormit⸗ tags 9 Uhr werden auf dem Nathauſe dahlier die Lei⸗ chenfuhrdienſte für das Rj. 1920 an die Wenigſtnehmenden öffentlich verſtrigert. 59— Ein 2½ Jahre altes Kind iſt in ander weite Pflege zu geben. Geeignete Perſonen oder Familien wollen ſich bis 2. April 1920 bei uns, Zimmer 25, melden. .: Einführung der Lernmittelfreiheit. N 25 4 ene ent zur öffentlichen Kenntnis, daß der Gemeinderat die Einführung der Unentgeltlichkeit der Lernmittel in den hieſigen Volksſchulen zum Beſchluß erho— ben hat. Die diesbezüglichen Formulare auf Beſchaffung der Lernmittel ſeitens der Gemeinde wurden heute durch die Herrn Lehrer an die Kinder ausgegeben. Die Eltern haben auf der Rückſelte des Formulars die einzelnen Lern⸗ mittel, die ihre Kinder benötigen, zu bezeichnen und die For⸗ muldre an dem von der Bürgermeiſterei noch näher anzuge— benden Termin auf dem Büro derſekben abzuliefern. Die⸗ jenigen Familten, die ſich in beſſeren Verhältniſſen befinden und die Lernmittel für ihre Kinder auf ihre eigenen Koſten beſchaffen können, werden im Intereſſe der Entlaſtung der Gemeinde erſucht, von dieſer Vergünſtigung keinen Gebrauch zu machen. Diejenigen Kinder, die Schulentlaſſen werden oder in eine andere Klaſſe aufrücken und daher ihre Schul⸗ utenſilien nicht mehr benötigen, wollen dieſelben unentgelt⸗ lich oder zu einem noch zu vereinbarenden Preiſe an die Gemeinde abgeben. „: Einführung einer Luſtbarkeitsſteuer. f 12 85 ae Me hiermit zur öffentlichen Kenntnis, daß die Ortsſatzung über die vom Gemeinderat in ſeiner Sitz⸗ ung vom 22. März ds. Js. beſchloſſene Einführung einer Luſtbarkeitsſteuer für die Gemeinde Viernheim vom Mon⸗ tag, den 29. ds. Mts. ab eine Woche auf diesſeitigem Büro während der üblichen Geſchäftsſtunden zur Einſicht der Be⸗ teiligten und Entgegennahme etwaiger Einwendung offen liegt. : Erwerbsloſenfürſorge. g i a 11 In der Kalenderwoche vom 29. März bis einſchl. 3. April 1920 werden für Erwerbsloſenunterſtützungsbezieher nach Mannheim geſucht. 5 nde Kontrollzeiten feſtgeſetzt, Quittungskarte(evtl. 27 0455 und Kontrollſchein ſind jedesmal unaufgefordert vorzulegen. Wir machen ausdrück⸗ lich darauf aufmerkſam, daß die feiernden Arbeiter der Chem. Fabrik Wohlgelegen uſw. ſich bei uns ebenfalls in der alpha⸗ betiſchen Reihenfolge are e zu. haben. Alle Mel⸗ zen ſind in Zimmer 24 zu machen. 5 1 8 4 bis Z einſchließlich am Montag, 29. März vormittags 9— 10 Uhr A bis K einſchließlich 2 am Dienstag, 30. März, vor nittags 10—11 Uhr L bis Z einſchließlich „ am Mittwoch, 31. März, vormittags 11—12 Uhr A bis Z einſchließlich am Donnerstag, 1. April, vormittags 9—10 Uhr Am Samstag, den 3. April 1920 vor⸗ mittags von 9— 10 Uhr haben ſich zwecks Anwei⸗ ſung der Zahlung nur diejenigen Unterſtützungs⸗ empfänger bei uns zu melden, die ihre Erwerbs⸗ loſenunterſtützung von der Gemeindekaſſe erhalten. Leute, die außer den beſtimmten Kontrollzeiten erſchelnen, können infolge anderweitiger dringender Dienſtgeſchäfte nicht mehr abgefertigt wetden. Nichtbeachtung hat den Verluſt der Unterſtützung für die betreffenden Tage zur Folge. Bürgermeiſterei Viernheim. Heſſ a Age eh, Alle Sorten Brennholz kauft zu den höchſten Tagespreiſen Johann Miebler Holzhandlung. Rathausſtraßt. Ordentlihes, jüngeres 0 Haus mädchen Zu erfragen bei Herrn David Sternheimer, Viernheim. Pfuhl abzugeben. Von wem, zu erfragen in der Exp. d. Bl. 1 4 Ordentliches zu verabfolgen. Grösse des Bildes mit Karton 30—47 em. Dauel bleibt unser Geschäftsgrundsatz: f Gule Zudder bei bülkgsten Preise. Trotz aller Teuerung baben wir uns„ auch dieses Jahr entschlossen, allen 6 Nor Nie sich bei uns photographieren lassen, eine J Vergrösserung kostentes 5 2 f 1 Familienbilder sehr preiszert, 5 für Hausarbeiten, zu zwei Rufnahmen in jeder ut und Ausführung. älteren Perſonen nach aus⸗ würts geſucht. b Von wem, ſagt die Exp. 4 Stück ſchöne fünf f e, en der Mockardrücke Muchſchweine 1— ů— zu verkaufen. Von wem, Cobr. Strauss, Mannheim U 1. 6 b — Photogr. Ateſer— Fornruf 4708. ſagt die Exp. d. Bl. a Reife f Milch⸗Schweine hat zu verkaufen 0 Jalob Winkenbach Heddesheimerſtr. 24. 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Mannheim 4 l, 20. 5433 An- und Merkaufsgeschäft. Stemm⸗ und Ringblub Vieruhem. Verein für Hallen⸗ und Bewegungsſplele. Samstag, den 27. März, abends 8 Uhr im Vereinslokal f a 1 Mitglieder-Versammiung e e eee LWTages ordnung: 1. Stellungnahme zum Städte⸗ Wettkampf Viernheim⸗Ladenburg 2. Anträge und Verſchiedenes. Um vollzähkiges Erſcheinen aller aktiven und paſſiven Mit⸗ glieder büet Der Vorſtand. Echter Kautahak 0(Nordhäuſer Ware) garantiert schimmelfreie Ware, 100 Nollen Mk. 140.—, bei Originalkiſte 500 Stück à Rolle. 1.30 Mk. Verſand nur gegen Nachnahme oder Vorein⸗ ſendung. Muſter nicht unter 50 Stück. Versandhaus Karl Hahn, Mahnheiem Viktoriaſtraße 9 1—: Fernruf Nr. 4184 Poſtſchecktonto 23065 Karlsruhe 1. B. — 1 1 5—̈ 0 10 5 1 1 ö 0 Grundſtücks⸗Verſteigerung. Am Mittwoch, den 7. April 1920 vormittags 9 Uhr laſſen Johann Jakob Kühner 1. Eheleute dahier nachgenannte in der Gemarkung Viernheim gelegene Grund⸗ ſtücke als: Flur J. Nr. 202, Hofreite, Bürſtädterſtraße Flur J. Nr. 822, Hofreite, Pfarrgaſſe Flur J. Nr. 8222/00, Grabgarten, daſelbſt Flur XIX. Nr. 92, Acker am Schilperts⸗ . heckenfeld 1. Gewann Nr. 110, Acker daſelbſt. Nr. 126, Acker auf dem Eſſigzapfen Flur XIX. Nr. 127, Acker daſelbſt 1 Flur XXI. Nr. 357½/10, Acker die Rindlache am 2487 Flur XXI. Nr. 36510, Acker daſelbſt qm 2467 auf dem Rathauſe dahter öffentlich freiwillig werſtefgern. Viernheim, den 26. März 1920. Heſſiſches Ortsgericht Viernheim. Schuchmann. Orlsgewerbeverein Viernheim. Kommenden Sonntag, 28. Mürz findet die Aulnahme der Zeichenschler ſtatt und zwar: 9 Ahr in der Schillerſchule [Handwerker] ½10 Uhr in der Goetheſchule Vorſchüler, 12 Jahre 900 Das Schulgeld beträgt bis auf Weiteres, monatlich 3 Mark für Nichtmitglieder ſöhne, 2.50 Mark für Mitgliederſöhne. Anmeldungen müſſen von allen, auch den ſeicherigen Schülern bei Rechner Zöller abgeholt werden. Schluß Samstag Abend 8 Uhr. Der Vorſtand. Kirchliche Anzeigen der evangel. Gemeinde Sonntag, den 28. März 1920. Allgemeiner Landesbuß⸗ und Bettag. Vorm. 10 Uhr: Gottesdienſt. Kollekte für die Palma⸗ rumsſtiftung. Vorm. 11 Uhr: Kindergottesdlenſt. Abends 8 Uhr: Jugendvereinigung. 0 4 1 41** Spor u„1909“ Vieruheim. Sonntag, den 28. März 1920 1., 2. und 3. Mannſchaft ſpielfrei. 1. Jugend letztes Verbaudsſpiel gegen „M. F. Cl. 08“ Lindenhof in Wern⸗ heim. Spielanfang 10 Uhr. 2. Jug. gegen 1. Jugend„Fortunn“ Heddes⸗ heim in Viernheim. Splelanf. ½ Uhr. Heute Donnerstag Abend Mitglieber⸗ afſerhof“. Samstag Abend Abendun⸗ Der Splelausſchuß. qm 388 qm 538 qm 230 am 4212 qm 4069 qm 1081 am 1081 Flur XIX. Flur XIX. Verſam terhaltung im Lokal. Süddeutsche Disconto-Gesellschaft A.-G. FILIALE WEIN HEIM Ehretstrasse Nr. 1 Ecke Bahnhofstrasse Telegramm- Adresse: Ladisco. ernsprecher Nr. 470, 471. Postscheckkonto: Karlsruhe Nr. 21 601 Hauptsitz der Gesellschaft: Aktienkapital: Mietlerlassunge MANNNHEIxA. M. 50.000.000. N 8 n an allen grösseren Plätzen in Baden. der Pfalz und Rheinhessen. 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Georg Winkler, Egon Winter, Mannheim C 1, 1. Weinheimerſtr. 10. eee ee LI Erklärung. Aus der letzten Gemeinderatsſitzung. Bezüglich der im V. Anz. abgedruckten„Gedanken und Erinnerungen des alten Friedhofes“ habe ich in„nicht öffent⸗ licher“ Sitzung erklärt: Es entſpricht nach meinem Empfin⸗ den nicht der Würde des Kollegiums, daß ein Gemeinderats⸗ beſchluß in einem Atem mit den Verbrechen roher Bubenhand genannt wird. Herr Bürgermeiſter Lamberth hat daraufhin an die Preſſe das Erſuchen gerichtet, in Zukunft etwas vor⸗ ſichtiger zu verfahren. Da niemand etwas dagegen einge⸗ wendet hat, ſo hätte es damit ſein Bewenden haben können Nun hat aber Herr Kirchner in der letzten öffentlichen“ Sitzung in beleidigender Form die Sache noch einmal auf⸗ gerührt. Damit nun kein falſches Bild über meine Auffaſ⸗ a in dieſer Sache entſteht, ſo wiederhole ich meine Er⸗ run 1 ver B. Si 7 i Ae 150 1 bung. daß mir der obengenannte . Herzen geſchrieben ſei, bis auf die Form des don mir beanſtandeten Satz s. Ich habe nach wie vor das Empfinden, daß durch den Wortſatz, dem Gemeinderat oder beſſer geſagt, den für den Beſchluß abgegebenen Stim⸗ men, wie man ſo ſagt, eins ausgewiſcht werden ſollte, ob bewußt oder unbewußt darüber herrſcht für mich kein Zwei⸗ fel, ich muß bei der Intelligenz des Verſaſſers das Erſtere annehmen. Ferner habe ich geſagt: Schon der Beſchluß den alten Friedhof als Gemeindegelände für Vereinszwecke (nicht als Juxplatz) bereit zu ſtellen, hat uns dle Bezeich⸗ nung profane Beſtimmung eingebracht, deshalb ſei ich nicht dafür, daß das Gelände jetzt ſchon als Grabgarten oder Acker verwendet werden ſoll, vielmehr ſoll es bei dem alten Be⸗ ſchuß bleiben, weil wir uns darüber klar ſind, daß in abſeh⸗ barer Zeit der Platz in dieſem Sinne ſelten oder gar nicht in Anſpruch genommen wird. Immerhin wäre das Gelände aus Gründen der Pietät, von der wir uns bei den Ver⸗ handlungen leiten ließen, in einen anderen Zuſtand zu ver⸗ etzen. Ueber die Bedeutung des Wortes, profan, das von mir übrigens gar nicht beanſtandet wurde(wie oben Satz⸗ ſtellung), wollte mir Herr Kirchner ein Licht aufſtecken. Ich neide niemand ſe'n Wiſſen, wenn ich aber meine beſchee⸗ nen Kenntniſſe vermehren will, ſo werde ich Herrn Kirchner nicht beläſtigen, denn ich habe ſelbſt auch ein Handwerk ge⸗ lernt und verzichte daher ſtets und gerne auf ungebetene Belehrungen von dieſer Seite. 5 a Schneider, des Gemeinderates. Frauen u. Mädchen sammeln ihre ausgekämmten Haare und erhalten dafür den höchsten P Haarpandlung Jacobi, ufkäuferinnen Altes Silber Holzbrandſtifte, zerbrochene Zahngebiſſe kauft 05, 2, Mannheim. 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