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Inſerate finden in der Bürger⸗Zeitung wirkſamſte Verbreitung.— Für Wohnungsinſ Schriſtleltung, Druck und Verlag: Joh. Martin, Viernhelm, Rathausſtraße. erate Ausnahme ⸗Tarij N Anzeigenpreiſe: kale Inſerate die einſpaltige Petit · Zeile n. Pfg., duet Reclamen im Textteil Pfg. auswärts„% Tauerungszuſchlag. Beilagen für 1000 Gremplare 9 Mark. Bei e Beitreibung wird der ewährte Rabatt hinfällig, desglei b ichtbezahlung 0 dre basti. M 38 Fernſprecher Nr. 217 Amt Viernheim. — Dienstag, den 30. März 1920 Amt Fronffurt a. M. , n. 2 F. ae Fer Die neue Reichsregierung. Das neue Reichskabinett iſt, nachdem durch die Abſage bes Direktors Cuno in letzter Stunde noch eine Ver⸗ zögerung eingetreten war, folgendermaßen gebildet wor⸗ den: Reichskanzler und Auswärtiges: Hermann Mül⸗ lex(Soz.), der eventuell durch den Unterſtaatsſekretär Geſandten v. Haniel vertreten wird; Inneres und Vize⸗ kanzler: Koch(Dem.); Finanzen: Wirth(z3entr.); Reichswehr: Geßler(Dem.); Juſtiz: Blunck(Dem.); Wirtſchaft: Schmidt(Soz.); Arbeit: Schlicke (Soz.); Poſt: Giesberts(Zentr.); Schatz: Bauer (Soz.); Verkehr: Bell(Zentr.); Ernährung: Her- mes(gentr.); ohne Fach: David(Soz.). Das Wie⸗ derauſbauminiſterium wird in den nächſten Tagen be⸗ ſetzt werden. es 5 her. Das Kabinett, das, wie berichtet, nur ein Uebergangs⸗ und Geſchäftsminiſterium bis zur Reichstagswahl ſein ſoll, weiſt nur drei neue Namen auf: Blunck, Hermes und Wirth. Bluuck iſt Rechtsanwalt in Hamburg und“ Mitglied der Nationalverſammlung, in der er in letzter eit Wirth iſt der ſeitherige Finanzminiſter in Baden. Hermes iſt bis⸗ her noch nicht bekannt geweſen. Die Miniſter Bell und Schlicke, die ſchon unter den„Toten“ genannt wurden, ſind doch noch beibehalten worden. Die Miniſter Müller, Bauer und Geßler haben ihre Fächer vertauſcht, vom 5 iſt das Ernährungsminiſterium wieder abgezweigt worden, das nach der Zentrums⸗Par⸗ Zeit mehrfach hervorgetreten iſt. Dr. Wirtſchaſtsminiſterium lamentskorreſpondenz richtiger als ein Produktions⸗ oder mit landwirtſchaftlichen Fragen gut betraut iſt. „Ein demokratiſcher Parteiführer ſchreibt in einer Ber⸗ liner Korreſpondenz: Warum zog ſich jetzt die Bildung Weil wir noch zu Es In den letzten Tagen hat ſich des neuen Kabinetts ſo lange hin? wenig Praxis im parlamentadiſchen Regieren hben. reden zu viel Köpfe mit. herausgeſtellt, daß die Unterhändler der Parteien nie— mals die Parteien ſelber hinter ſich hatten. Wenn die Unterhändler etwas zuwege gebracht hatten, wurde es von den Fraktionen ſelber wieder zerſtört. Dazu kam, daß die Fraktionen, die alle nicht diszipliniert ſind, ſelber nicht wiſſen, was ſie wollen und dadurch einzelne Privatintereſſen immer wieder die Möglichkeit erhalten, zu intrigieren. Auf dieſe Weiſe bringt man die Regie⸗ rungsmaſchinerie überhaupt nicht wieder in Gang. Die lachenden Dritten ſind die Mäuner der äußerſten Linken und der äußerſten Rechten. Sie wiſſen, was ſie wollen. 0 7 025„Gefahr. 1 Berlin, 29. März. Die Reichsregierung fordert die „Rote Armee“ im Ruhrgebiet auf, bis zum 30. März eine Erklärung abzugeben, daß ſie die verfaſſungsmäßige Stgatsautorität auerkenne, daß ferner die ſtaatlichen Ver— waltungs⸗ und Sicherheitsbeamten, ſoweit ſie nicht zu Kapp hielten, wieder eingeſetzt, daß die Rote Armee auf— gelöſt und die Waffen abgeliefert und daß die Gefangenen freigelaſſen werden. Andernfalls werde dem Inhaber der vollziehenden Gewalt(General v. Watter) Freiheit des Handelns zur Wiederherſtellung geſetzlicher Zuſtände ge⸗ 5 geben werde.. Ka Berlin, 29. März. Am Sonntag fanden 30 Ver⸗ ſammlungen der Unabhängigen ſtatt. Die Unabhängigen wünſchen ein rein ſozialiſtiſches Kabinett unter Führung der Unabhängigen, fordern ſofortige Zurückzie— hung der Truppen aus dem rheiniſchen Gebiet unter Auf⸗ ſicht von Vertretern der Regierung und der Unabhängi— gen. Andernfalls werde die Rote Armee weiter kämp⸗ ſen, und wenn ſie unterliege, würden die Bergwerke zer— ſtört. Kuhnert drohte den Berliner Generalſtreik an. Criſpien bezeichnete das geſchloſſene Eintreten der Ge— werkſchaften, von den Demokraten bis zu den Kommu— niſten, in den politiſchen Kampf als einen Wundepunkt in der Gewerkſchaftsgeſchichte. 5 Berlin, 29. Mürz. Die„Freiheit“ ſchreibt: Das wirkliche Ergebnis des Kampfes der Arbeiterſchaft iſt nicht das neue Reichskabinett, ſondern das gehobene Machtbewußtſein der Arbeiter klaſſe und der ſeſte Entſchluß, die Einigkeit und Geſchloſſenheit in Ar- beiterfragen gegen die bürgerliche Bevölkerung zu be— el en e Berlin, 29. März. Nach dem„Berliner Lokalanzei⸗ 2 ſind bei den Kämpfen im Ruhrgebiet zwei Schwäger s bekannten Zentrums vertreters pon Berlin in der preu⸗ 222——.—..——— Landwirtſchaftsminiſleri 5* ee oer wiſtiſchen Gefahren handelte. lt habe mit e e ee leeoden fe; bie den Parteiführern gegenüber, die einen militäriſchen Druck ** D E E„ 6 ßiſchen Landesverſammlung, Profeſſor Faßbender, von den Kommuniſten erſchoſſen worden. Münſter i. W., 29. März. Von unterrichteter Seite wird mitgeteilt: Die Roten Truppen im Ruhrgebiet wer den von etwa 100 bolſchewiſtiſchen Offizieren aus Ruß land geführt. In einer Beſprechung der lünksradikalen Führer in Eſſen waren drei der Offiziere anweſend, die mitteilten, mit der Erhebung in Weſtfalen werde ein all— gemeiner Angriff der Bolſchewiſten gegen Polen ein— geleitet. Im Juli gedenke Trotzki vor Berlin zu ſtehen. Hochſtehende Perſönlichkeiten werden ſofort als Geiſeln feſtgeſetzt werden. 5 5 Letzte Nachrichten. Verhaftungen von Ausländern. Berliv, 27. März., Auf Anordnung des Oberbefehls⸗ habers iſt heute eine größere Anzahl von Ausländern, die ſich ohne Ausweis und unangemeldet in Groß-Berlin aufhalten, verhaftet worden. Nach den Blättern ſoll es ſich dabei vor allem um Schieber, Wucherer und Bol— ſchewiſten handeln. 14 Berlin, 28. März. Rechtsſtehende Blätter veröffent⸗ lichen eine Tarſtellung zur Vorgeſchichte des Putſches Kapp. Danach hat General Lüttwitz am 4., 5. und 9. März Unterredungen mit den Abgeordneten Hergt (D.⸗natl. Vp.) und Heinze(D. Vp.) herbeigeführt, in de— nen er die innerhalb der Reichswehr zutage getretenen Beſchwerden ſchitderte, wobei es ſich vor allem um Vor⸗ kehrungen zur Abwehr der im Oſten drohenden bolſche⸗ Wiederholt habe Lüttwitz als Wahnſinn bezeichneten, verſichert, daß er nicht an Ge— walt denke. Danzig, 27. März. faſſunggebenden Verſammlung für zig werden am 16. Mai ſtattfinden. Eſſen, 28. März. Spartakus meldet, daß das Re- volutionstribunal in Eſſen ſeine Tätigkeit aufge— nommen habe.— Ter revolutionäre Vollzugsrat in Duisburg hat auf dem Bahnhof und in der Stadt die Lebensmittel beſchlagnahmt. Aachen, 27. März.(Havas.) General Degoute, Oberſt— kommandierender der Beſatzungstruppen, hatte im belgi— ſchen Hauptquartier in Aachen mit General Michel eine längere Unterredung. 0 Krieg im Oſten. Berlin, 28. März. Wie die ukrainiſche Geſandtſchaft mitteilt, hat das ukrainiſche Nationalheer unter General Pawlenko große Teile von Podolien und des Bezirks Kiew beſetzt. Die galiziſch-ukrainiſchen Truppen haben Odeſſa genommen. Die Linksſoziaglißſen haben ſich gegen die Bolſchewiſten erklärt. Warſchau, 28. März. Die polniſche Regierung be— nachrichtigte die Sopjetregierung, ſie ſei zu Friedens- Die Freiſtgatwahlen zur ver⸗ en Freiſtaat Dan⸗ verhandlungen unter den vorgeſchlagenen Bedingungen bpereit. Budapeſt, 28. März. Die Natlonalverſammlung hat den Geſetzentwurf betreffend die Abſtempelung der Noten der öſterreichiſch-ungariſchen Bank angenommen. — Lokales. — Die Kriegergräber in Flandern. Aus Poel⸗ capelle(Flaudern) hat der Volksbund deutſcher Krieger— gräber-Fürſorge die Nachricht erhalten, daß verſchiedene deutſche Friedhöfe in der Umgebung von Poelcapelle in einem derartigen Zuſtand ſind, daß man die Gräber nicht mehr erkennen kaun. Der Volksbund hat die amtlichen Stellen erſucht, auf die Wiederherrichtung dieſer Fried— höfe, deren Inſtandhaltung laut Friedensvertrag Sache der belgiſchen Regierung iſt, ſördernd einzuwirken. Er hat die Möglichkeit, durch ortsanſäſſige Fachleute beſon dere Wünſche für die Pflege der Gräber zu vermitteln. Mitteilungen ſind dem Volksbund deutſcher Kriegergräber— Fürſorge e. V., neue Poſtadreſſe: Charlottenburg V, Königsweg 30, einzuſenden. 8 Mangelhafte Ernährung der Säuglinge. Auf der Tagung des„Verbands badiſcher Fürſorgerinnen“ in Karlsruhe ſprach Prof. Dr. Luſt(Heidelberg) über die Mängel der derzeitigen Ernährung der Säuglinge. Die vor dem Krieg als Urſache von Ernährungsſtörungen bei künſtlich aufgezogenen Säuglingen in erſter Linie in Be⸗ tracht kommende Ueberfütterung ſei ſehr viel ſel⸗ tener geworden. Statt deſſen werden jetzt dauernde Ernährungsſtörungen infolge von Unterernährung 242— 8. Poſtſcheckkonto Nr. 21577 7 1 N ö 10. Jahrg. immer häufiger. Schuld daran iſt, wenigſtens gilt dies für die ländlichen Bezirke Badens, nicht ſo ſehr ein Mangel an Milch, als vielmehr die Knappheit an ge⸗ eignetem Mehl. Statt mit Weizenmehl muß die Milch in der Regel mit den nährſtoffarmen Schleimabkochungen aus Flocken und Grützen verdünnt werden. Noch bedeu⸗ kungsvoller aber iſt die Zuckerknappheit. Auch jüngere Säuglinge bedürfen 2 bis 2 ½ Pfund, ſolche vom 4. zebeusmonat an 3 Pfund monatlich, damit der durch die übliche Milchverdünnung eintretende Verluſt an Nähr⸗ werk wieder ausgeglichen wird. Die neuen Schuhpreiſe. Die vereinigten Schuh⸗ machermeiſter von Stuttgart⸗Caunſtatt geben bekannt, daß ie infolge des Lederaufſchlags künftig folgende Preiſe berechnen: Herren-Boxkalfſtiefel 670— 715 Mk., Damen⸗ ſtiefel 585—633 Mk., Herren⸗Chevreauxſtiefel 740— 790 Mk., Damenſtiefel 660-710 Mk., Sohlen und Flecken b e 78—82 Mk., für Damenſtiefel 55—60 Mark. — Das amerikaniſche Schweinefleiſch. Die„Allg. Fleiſcherzeitung“ gibt einige löbliche Ratſchläge zur Zu⸗ bereitung des amerikaniſchen Schweinefleiſches, behaup⸗ tet aber dabei, der Genuß dieſes Fleiſches ſei auch in ungekochtem oder ungebratenem Zuſtand unbedenklich. Da⸗ gegen muß aufs ſchärfſte proteſtiert werden. Das ameri— kaniſche Ackerbauamt ſelbſt hat noch im Januar 1914 ſeſtgeſtellt, daß mit dem Genuß von rohem oder geräu⸗ chertem Schweinefleiſch erhebliche Trichinoſegefahr verbunden ſei; von den amerikaniſchen Schweinen ſeien 1,41 Prozeut mit Trichinen behaftet. Daher muß vor dem Genuß dieſes Fleiſches in rohem oder geräuchertem Zu⸗ ſtand entſchieden gewarnt werden, mag es im übrigen 9 pie 1 1 8 — Die Reichstagswa er ausſichtli ö 9 Kal den ahlen werden vorausſichtlich am — Die Bodenſeeſiſcherei hatte deutſchen Staaten Baden, Württemberg und Bayern im Jahr 1919 ein Ergebnis von 318 938 Kg. im Wert von. 1327297 Mk. Das bedeutet gegenüber 1918 eine Steigerung der Menge nach um 66,3 Prozent, dem Wert nach um 136,3 Prozent. Der Anteil“ Badens beträgt dem Wert nach 57,9 Prozent, derjenige Württembergs 37, Prozent und derjenige Bayerns 4,9 Prozent. —. Die Fleiſcheinfuhr. Schweinefleiſch wird wegen der ſchlechten Währungsverhältniſſe in der nächſten Zeit nur in ganz beſchränktem Maße eingeführt werden können und dieſe Einfuhr wird, wie der Speck, den Bergarbei⸗ tern vorbehalten bleiben. Die Lieferung von Büchſen fleiſch ſoll in der bisherigen Weiſe fortgeſetzt werden. Nec Beſſere Margarine. Nach einet Mitteilung des Meachswirtſchaftsminiſteriums ſollen zur Herſtellung der Margarine beſſere Rohſtoffe beſchafft worden ſein. Das war höchſt nolwendig, denn das Zeug, für das man 50 Mk. das Pfund erlegen mußte, ſtank zum Himmel. Auch der übermäßige Waſſergehalt von 20 Prozent wird auf 16 Prozent herabgeſetzt. Die Landesfettſtellen ſind angewteſen worden, das Kunſtfett nicht mehr ſo lange lagern zu laſſen, ſondern baldigſt nach Empfang an die Bevölkerung zu verteilen, da dem Einlagern eine weſent/ 905 Schuld am Verderben dieſes Fetts zugeſchrieben wird Durch das unſinnige Aufſpeichern ſind an Lebensmittel ſchon Hunderte von Millionen kaput gemacht worden Die Bewirtſchaftung des Altleders. Bei den immer geringer werdenden Anfall von Altleder verlohn ſich in manchen Kommunalverbänden die Zwangsbewirt ſchaftung nicht mehr. Den Verbänden iſt es daher frei geſtellt worden, je nach Bedarf die Bewirtſchaftung von Altſchuhwerk und Altleder beizubehalten oder den Ver kehr freizugeben. Nur für die Militärſchuhe und daz Leder aus Heeresbeſtänden wird die Zwangsbewirtſchaf tung gleichmäßig beibehalten.„ 4 5 77 N . Zementpreiserhöhung. Am 1. Februar wurd der Zementpreis auf 2300 Mk. für 10 Tonnen ohne Ver noaung feſtgeſeßt. Dieſer Preis wurde ab 1. März, un 0 9 5190 N 11* 2 94* 7 1115 abb. für das ganze Reichsgebiet, auf 0 „ Preiserhöhung. Der Preis für 60 ptozentig Schwefelſäure iſt auf 60 Mk. die 100 Kg. feſt geſetzt worden. Der Glycerinpreis wurde für Heilmitte auf, 24 Mk., für die Sprengſtoffherſtellung auf 21. Ml erhöht. Glycerin ſoll wieder aus Zucker hergeſtellt wer den. Das wird eine Verminderung der Zuckermenge un 5 Verteuerung des Zuckerpreiſes zur Jolg .. eee eee für die beteiligten . Lolale Nachrichtet „Aus der Gemeinderats⸗Sitzung. In der geſtrigen Sitzung, die von 7 bis halb 11 Uhr dauerte, wurde vom Gemeinderat folgendes beſchloſſen: Das Rechnungs- jahr 1919 ſchloß mit einem Fehlbetrag von über 70 000 Mk. ab. Obwohl der Gemeinderat bereits in einer früheren Sitzung die Erhebung eines 7. Zieles Kommunalſteuer be— fürwortete, das aber zur Deckung des Fehlbetrages nicht ausreicht, war das Kollegium vor die Alternative geſtellt, der Erhebung eines achten Zieles Kommunalſteuer zazu— ſtimmen, wenn ſonſt die Gemeinde nicht in eine Schulden⸗ wirtſchaft hineingeraten ſoll. Die Mehrheit des Kollegiums ſah eben keinen andern Ausweg und mußte wohl oder übel in den ſauren Apfel beißen, der eine weitere ſteuerliche Be⸗ laſtung uuſerer Gemeindeeinwohner darſtellt. Die Vertreter der U. S. P. vertraten die Auffaſſung, daß die Deckung des Fehlbetrages im Intereſſe der Gemeindefinanzen wohl erſolgen müſſe aber vicht im Wege der allgemeinen Be⸗ ſteuerung, die das arbeltende Volk beſonders ſchwer treffe, ſondern man müſſe jene Leute faſſen, die„Schieber“ und „Krlegsgewinnler“ ſind. Ein Vertreter der Mehrheitsſozial— demokratie, Herr Bugert, ſowie ein Vertreter des Zentrums, Herr Lammer, ſtimmten ebenfalls gegen das 8. Ziel. Die Abſtimmung ergab„4 dagegen“ und„10 dafür, ſodaß die Vorlage angenommen iſt. An der Diskuſſion nahmen alle Herren regſten Anteil.— Als 2. Punkt ſtand die„Ueber⸗ laſſung von fiskaliſchem Waldgelände zum Feldbau“ zur Bereitung. Aus den Reihen des Kollegiums wurde eine Deputation, beſtehend aus den Herren Bürgermeiſter Lam— berth, Beigeordneter Wunder, Gemeinderäte Gutperle und Kühlwein beſtimmt, die beim Miniſterium vorſtellig und die Wünſche der Gemeinde vortragen und zur Durchführung bringen ſoll.— Punkt 3. Den Betrieb der Nebenbahn Mannheim— Weinheim. Der Gemeinderat nimmt Stellung gegen eine etwaige Stillegung des Nebenbahnbetriebes und beauftragt die Bürgermeiſterei, daß dieſe mit den Städten Mannheim und Weinheim Fühlung nimmt und die Inte⸗ reſſen der angrenzenden Gemeinde gemeinſam vertritt. Herr G.⸗R. Bugert meinte noch, daß die Stillegung weiter nichts als ein„Bluff“ ſei, um die öffentliche Meinung zu täuſchen und nur perſönliche Vorteile aus der„Geſchichte“ herauszu- holen. Staat und Gemeinden müßten mal in den Apparat der OSch. richtig hineinleuchten, um endlich mal Klarheit zu bekommen.— Punkt 4. Die Bewilligung von Orts⸗ bürgernutzen an Herrn Joſ. Kühlwein muß abgelehnt wer— den, da der Gemeinde in gleich liegenden Fällen Weiter⸗ ungen entſtehen könnten.— Punkt 5. Dem Antrag des Relchsbundes der Kriegsbeſchädigten, von den demnächſt aus Relchswarbeſtänden eintreffenden 155 Anzügen/ dem Reichsbund zur Verteilung an ſeine Mitglieder zuzuweiſen wurde abgelehnt. Es ſoll eine Kommiſſion, zu der auch der⸗Reichsbund Delegierte entſendet, darüber befinden, an welche Bedürftige die Anzüge zur Verteilung kommen ſollen. — Punkt 6. Der Bau der Kreisſtraße Viernheim-Lampert— heim. Dem vorliegenden Geſuch des Kreisbau-Inſpektors die Straße in gerader Linie mit der Lampertheimerweg— Chauſſee mittelſt Durchforſtung des Waldes durchzuführen, wird genehmigt.— Poſ. 7. Der Aufnahme des Herrn Chriſt. Emil Schneider in den Ortsbürgerverband ſteht nichts im Wege und wird genehmigt.— Poſ. 8. Den Gaswerks⸗ arbeitern wird ihr Lohn pro Stunde auf 3.85 pro Stunde ab 1. April feſtgeſetzt.— Poſ. 9. Brennholz-⸗Abgabe. Den Familien, die ſchon vorlges Jahr ihr Holz bekommen und bereits aufgebraucht haben, ſoll nach Prüfung durch die beſtellte Kommiſſion im Falle erwieſener Not nochmals Holz zugeteilt werden.— Poſ. 10. Betreffs des alten Fried⸗ hofes beſchließt der Gemeinderat, denſelben ſür Gartenland urbar zu machen und zur Verſteigerung zu bringen.— Poſ. 11. Herrn Jakob Butſch werden für einen Obſtbaum der beim Holzfällen durch einen umfallenden Baum beſchä— digt wurde, 50 M. aus der Gemeindekaſſe gezahlt.— Poſ. 12. Einfühaung der Lernmittelfreiheit. Nachdem dieſe der Gemeinderat beſchloſſen, wird ein Betrag für die Ueber— wachung der Bücherei gefordert. Mit dem Weiteren wird die Schulkommiſſion betraut.— Poſ. 13. Verſteigerung von Altmaterlal. Für die Leiter wurden 150 M., für die Feuerſpritze 900 M. und für das Alteiſen pro Kilo 96 Pf. Wird nochmals verſteigert.— Poſ. 14. Herrn Heinrich „Schmidt, Waldſtraße, wird ſein Geſuch, betreff Gartenein— friedigung, genehmigt.— Poſ. 15. Die Friſeuergehilfen haben beim Kreisamt um Neuregelung ihrer Arbeitszeit nachgeſucht. Das Geſuch liegt dem Gemeinderat vor und beſchließt, daß die Geſchäftszelt wie ſeither eingehalten wer⸗ den ſoll.— Poſ. 16. Die Vergebung der Almoſenſärge wird neu verſteigert.— Poſ. 17. Herr Karl Val. Hook, Weinheimerſtraße, beabſichtigt ſeinen Seitenbau niederzu⸗ legen. Sein diesbez. Geſuch um Erlaubnis dafür lehnt der Gemeinderat ab, da der Seitenbau von zwei Familien bewohnt und ſonach geſetzlich unzuläſſig iſt.— Poſ. 18. Herr Peter Schüßler wird als Oitsbürger aufgenommen.— Poſ. 19. In Nutznießungsſtreitigkeiten beſchließt der Ge⸗ meinderat, ein Grundſtück dem neuen Allmendberechtigten Joh. Jäger nach den bisherlgen Grundſätzen gut zu heißen. Hierauf folgte die nichtöffentliche Sſtzung. § Die Friſeurgeſchäfte ſind am Karfreitag wie an Sonntagen geöffnet, während am Oſtermontag die ſelben ganz geſchloſſen bleiben. 8 Begrüßungsabend. Wie wir aus ſicherer Quelle erfahren, veranſtaltet der Fußballelub Olympia am Oſter⸗ montag elnen Begrüßungsabend, zu Ehren der aus franzö⸗ ſiſcher Gefangenſchaft heimgekehrten Kriegsgefangenen. Die Vorbereitungen hierzu ſind in vollem Gange. Auch hat der Geſangverein Liederkranz in anerkennungswerter Weiſe ſeine Mitwirkung zugeſagt. Es ſteht daher jedem Beſucher ein genußrelcher Abend bevor und wir können den Beſuch der Veranſtaltung ſchon jetzt nur empfehlen. 4 Kauiuchinſchau. Auf der großen Schau in Neckarau erhielten unter großer Konkurrenz folgende Mit⸗ glieder des hieſigen Kaninchenzuchtvereins Preiſe: Kilian Jöſt für deutſche Rleſenſchecken Ehrenpreis und 2. Preis, Valt. Klrchner für franz. Rieſen⸗Silber 1. Preis, Alexander Mül⸗ ler für Frz. Widder 3. Prels, Jakob Weldner für Schwarzloh 2. Preie, Eduard Wallenſelz für Hermelin zwei 1. und zwel 2. Preiſe. — Zuckerrübenſaft. Vom 1. März an beträgt der Preis für Zuckerrübenſaft ohne Faß ab Fabrik 95.50 Mk., im Großhandel 111 Mk., im Kleinverkauf 146 Mk. der Zentner einſchließlich 174. Prozent Umſ azſteuerege 9 Aſcchechiſcher Zucker. Mit der Tſchecho⸗Slowaker iſt ein Tauſchkauf über 10000 Tonnen Zucker nch ſen worden, wovon bis jetzt 1000 Tonnen in Deutſch⸗ land eingetroffen ſind. Die deutſche Gegenlieferung be⸗ ſteht in Salz, Waffen, Munition u. A4. — Einfuhr alkoholiſcher Getränke. Im Winter 1919—20 ſind aus dem Ausland 5000 Hektoliter Rum eingeführt worden. Branntwein wird aus der Tſchecho⸗ Slowakei bezogen. Gand dürfen ſolche Gaſt⸗ wirtſchaften in Deutſchland einführen, die ſchon vor dem 1. Auguſt 1914 Bier aus Böhmen bezogen haben. An Wein wurde für die verfloſſenen Monate Dezember, Ja⸗ nuar und Februar eine Ginfuhrerlaubnis im Betrag von 25 Millionen Mark erteilt. Außerdem darf Wein, der vor Erlaß der Kontrollbeſtimmungen im beſetzten Gebiet aus dem Ausland eingeführt wurde, durch den ermächtig⸗ ten Handel im Reich abgeſetzt werden. — Die Tabakſteuer wird nach wiederholter amtlicher Mitteilung am 1. April ds. Is. in Kraft geſetzt. — Kapitalertragsſteuer und Hypothekenſchuld⸗ 1 firmen, Genoſſenſchaften und öffentlich⸗rechtliche Kredit⸗ anſtalten ſind abzugsferei an den Gläubiger zu zahlen. — Der Karfreitag in Bayern. von bayeriſchen Städten, ſo in Würzburg, Aſchaffen⸗ Vorjahr, Beſtrebungen im Gang, den Karfreitag als ge⸗ ſetzlichen Feiertag anzuerkennen. In Augsbufg und Würzburg ſind die Verhandlungen von Erfolg geweſen, in Aſchaffenburg ſcheint man ebenfalls zu einer Eini⸗ fa de e de i h niche nit fügüngen getroffen; In dieſer Frage iſt nicht nur 0 Wa de 1 Niſtändit hben auch die Mi⸗ ſich in München die beiden Konfeſſionen einigen, ſteht auch hier der Erklärung des Karfreitggs als geſetzlichen Feiex⸗ tag nichts im Wege. 7 Wieſental(b. Bruchſal), 28. März. Im Mittdoch früh rückten 0 bis 60 Mann Reichswehrtruppen hier ein, um Haüßſüchungen bei den Zigarrenheimarbei— tern vorzunehnfefk“ Bei verſchiedenen Hausſuchungen wurden Tabakwaren gefunden. Als dieſe Waren fortge⸗ nommen werden ſollten, entſtand eine große Menſchenan⸗ ſammlung, die gegen die Truppen eine bedrohliche Hal: tung einnahm. Da die Soldaten gegen die 600 bis 800 Perſonen nichts ausrichten konnten, zogen ſie, um Blutvergießen zu vermeiden, ab. e Heidelberg, 28. März. Aus Lauda ſind Gerüchke im Umlauf, daß dort eine Bauernrevolte ausgebrochen jet. Erkundigungen haben ergeben, falſch iſt. Baden⸗Baden, 28. März. Im Hauptladen des an verkehrsreichſter Straße der Stadt gelegenen Uhren— und Juwelengeſchäfts von B. Thoma wurde in der Nacht zum Mittwoch von noch unbekannten Tätern eingebro⸗ chen und von ihnen eine Beute an Ühren, Broſchen, Ketten, Ringen uſw. im Wert von rund 80000 Mk. gemacht. Erſt vor wenigen Wochen war in derſelben Straße ein Raubzug in das Goldwarengeſchäft von Steiert mit demſelben Erfolg unternommen worden. Auch die Täter dieſes Einbruchs ſind noch nicht ermittelt. Markdorf, 28. März. Bei einer Langholzverſtei⸗ gerung wurde eine Eiche, die für 3600 Mk. angeſchlagen war, um die Summe von 25 000 Mk. verkauft, das iſt 750 Prozent vom Anſchlag. Staufen, 28. März. In Untermünſtertal ſoll der Lehrer Hochſticher veiſetzt weden. Die Schüler des 7. und 8. Schuljahrs erhoben aber bei der Orts⸗ ſchulbehörde ſcharfen Widerſpruch. Sie erklärten in einem Schreiben, nach Paragraph 19 der Verfaſſung haben ſie das Recht, ihre Lehrer ſelbſt zu beſtimmen. Wenn ein anderer Lehrer angeſtellt werde, ſo werden die Schüler in den„Generalſtreik“ eintreten. Offenburg, 28. März. Die Stadtverwaltung beab⸗ ſichtigt den großen Saal des Uuion-Hotels zu erwerben. Ein Kinobeſitzer in Karlsruhe bot für den Saal 150000 110000 Mk. das Vorkaufsrecht erhalten. Die Herſtel⸗ lungskoſten werden 80 000 Mk. beanſpruchen. Der Saal ſoll hauptſächlich für Theater- und Konzertaufführungen in Betracht kommen. 5 Konſtanz, 28. März. Zum Vorſitzenden der Hand⸗ werkskammer wurde Schmiedmeiſter, Stadtrat Andreas Sauter einſtimmig gewählt. N 0 ner. Darlehenszinſe an ſteuerbefreite Inſtitute und Un⸗ f ternehmungen, wie inländiſche Hypothekenbanken, Lebens⸗ verſicherungsgeſellſchaften, Sparkaſſen, Banken und Bank⸗ In einer Reihe duſtriebezirken auf das burg unde Augsburg, ſind, wie in München ſeit dem Für München ſind noch keine Ver⸗ niſterieit für Handel, Kultus und ſoziale Fürſorge. Wenn daß dieſe Nachrichk Mk., die Stadt ſoll aber mit einer Kaufſumme von, Rechnungsformulare Buchdruckerei Joh. Martin. und alle andere Druckarbeiten werden ſchnellſtens angeſertigt Gottesdienſt⸗Ordnung In der neuen Kirche an Werktagen: Mittwoch: ¼7 Uhr hl. Meſſe an Stelle des 3. S.⸗A. für Kath. Weidner geb. Haas. ½8 Uhr hl. Meſſe an Stelle des 3. S.⸗A. für ledig Magd. Sommer.. 5 Am nächſten Mittwoch iſt von 5—7 Uhr Gelegenheit zur hl. Beicht. Die Faſtenandacht am Mittwoch fällt aus. Am Gründonnerstag iſt morgens von 6 Uhr an Gelegenheit zur hl. Beicht. 6 Verkündete: 1. Jakob Ferdinand Lamberth, Sohn von 1 KarlfLamberth und Sophie geb. Heckmann und Auna Katharina Werle, Tochter von Joh. Werle und Maria geb. Haas zum Itenmal. Nikol. Spieler, Sohn von 7 Joſef Spieler und Karo— line geb. Edinger und Eliſ. Haas, Tochter von Johann Haas 10. und Anna Marla geb. Klee zum Itenmal, Joh. Bergmann, Sohn von Joh. Bergmann 4. und Ellis. geb. Eopel und Kath. Winkenbach, Tochter von Georg Wiakeubach 6. und Anna Maria geb. Adler zum[tenmal. Franz Frledel. Sohn von Joſef Friedel und Cleophag b Schneider und Thereſe Effler, Tochter von Adam Effler 7. und Magd. geb. Knapp zum Itenmal. Joh Gärtner, Sohn von Jakob Gärtner 1. und Anna Maria geb. Thomas und Maria Müller, Tochter von Emil Müller 2. und Anna Maria geb. Pfennig zum Itenm al. Wirtſchaftlicher Wochenüberblick. Geldmarkt. Was der Kapp'ſche Putſch nicht zuwege brachte, iſt jetzt dem Terrorismus der Gewerkſchaften und der Kri⸗ 1 in der Reichsregierung, verbunden mit dem roten Krieg, ge⸗ ungen: die deutſch Mark hat eine andauernd rückläufige Bewe⸗ gung eingeſchlagen und iſt auf dem Zürlcher Valutamarkte bis auf 7.65 gefallen. Wenn die inne rpolitiſchen Wirren nicht bald beendigt werden, it ein wirtſchaftlicher Zuſammenbruch unver⸗ meidbar. Vorläufig iſt der Geldverkehr gewaltig eingeſchräntkt. nachdem er ſich von dem Putſch über Nacht erholt hatte. Am ſtürkſten wirkt der Aufruhr in den rheiniſch⸗weſtfäliſchen In⸗ nahegelegene Holland, wo die Mark wieder auf 3.65 gefallen iſt. Börſe. Daß der ſchwere Konflikt im Ruhrgebiet auf das Effektengeſchäft an den deutſchen Börſenplätzen, die nach 10. tägiger Unterbrechung ihren Verkehr wieder aufnahmen, einen harten Druck auslbt, iſt zu verſtehen. Das Publitum hält mit dem Eingehen neuer Käufe zurück. Immerhin liegen noch große ſpaniſche, holländiſche und amerikaniſche Aufträge auf Stadt⸗ anleihen und Juduſtrieobligationen vor. Die ſogenannten Va⸗ lutapapiere fanden am Freitag wenig Beachtung. Die ober⸗ ſchleſiſchen Montanwerke hielten ſich beſſer als die weſtlichen. Ausländiſche Anleihen gaben erheblich nach, die einheimiſchen wa⸗ ren leidlich behauptet. Kriegsanleihe notſerte zuletzt 79½, Spar⸗ prämienanleihe 92.20, 4proz. Württemberger 92.. Produntenmarkt. Die Nachfrage nach Haber hat ſtark nach diaet Er iſt in Berlin um beinahe 100 Mark gefallen. In⸗ fol ebeſſen geben auch die Heu- und Strohpreiſe jetzt etwas nach, während der Preisrückgang in Hülſenfrüchten geringer iſt. Hop⸗ fen hat ungefähr den Stand von der vorigen Woche in Nürn- berg behalten. 0 150 Warenmarkt. Obgleich ein eigentlicher Generalſtrei auf den Rohlenzechen des Ruhrreviers nicht Kapben leidet die Förderung unter den bolſchewiſtiſchen Kriegszuſtänden an der Grenze von Rheinland und Weſtfalen doch ſehr empfindlich. Die Rückwirkung züf den Eiſeumarkt iſt unverkennbar, da die Produktion mmer weiter zurückgeht.— Das Geſchäft in Tabal läßt un⸗ irträgliche Zuſtünde erkennen; es iſt fast ganz in die Hände des Schleichhandels übergegangen. Deutſchen Rippen nit 400 bis 500, überſeeiſche mit 700 bis 800 Mark unter der and bezahlt.— Ueber Spinn⸗ und Webſtoffe liegen keine neuen Nachrichten vor. N eee. e „Biegmarkt. Die Jertzelpteiſe ſind andauernd hoch. Dle let. en Märkte bewegten ſich immer noch auf der Baſis von 300 dis 400 Mark für ein Stück. Auch die Pferdeprei licht herab. 7% e 3 Holzmarkt. Man ſpricht jetzt viel davon, daß. ir chlag in Holz. wie übrigens auch in Leder, nahe bevor. e he. orläufig ſſt nichts davon zu ſpüren, da immer noch viel viel ins Ausland geht, das dank dem Valutaunterſchied alles uſammenkauft und nicht nach den Koſten frägt. 1 Wirtſcha Ein neuer einſpänner an kautionsfähige Leute mlt 8 3⸗Zimmer⸗Wohnung per 1. Mal zu vermieten. Joh. Andy. Adler „zur alten Pfalz“. Dickrüben zu verkaufen Ludwigſtraße 12. Zirka 100 Zentner Dickrüben hat zu verkaufen Kühnerſtraße 22. Parkett, Linoleum und Möbelwachs in Friedensqualität friſch eingetroffen Adam Ada 7. Farbwarenhandlung, Annaſtraße. und zu verkaufen Bismarkſtraße 44. Herren- und Damen- Fahrräder mit prima neuer Bereifung hat preiswert abzugeben fler Farradhandlung neben dem Rathaus. werden hen noch noch Verſchiedene⸗ Einige gut in Stand geſetzte 2 Amtlicher Teil. Sprechſtunden der Bürgermeiſterei!: Jeden Werktag Vormittag von 9— 12 Uhr, außerdem Jeden Mittwoch Nachmittag pon 3—6 Uhr. 5 Betr.: Einführung der Lernmittelfreiheit. Wir bringen hiermit zur öffentlichen Kenntnis, daß der Gemeinderat die Einführung der Unentgelilichkeit der Lernmittel in den hieſigen Volksſchulen zum Beſchluß erho— ben hat. Die diesbezüglichen Formulare auf Beſchaffung der Lernmitlel ſeitens der Gemeinde wurden heute durch die Herrn Lehrer an die Kinder ausgegeben. Die Eltern haben auf der Rückſelte des Formulars die einzelnen Lern⸗ mittel, die ihre Kinder benötigen, zu bezeichnen und die For— mulare an dem von der Bürgermeiſterei noch näher anzuge— benden Termin auf dem Büro derſckben abzuliefern. Die⸗ jenigen Famillen, die ſich in beſſeren Verhältniſſen befinden und die Lernmittel für ihre Kinder auf ihre eigenen Koſten beſchaffen können, werden im Jutereſſe der Entlaſtung der Gemeinde erſucht, von dieſer Vergünſtigung keinen Gebrauch zu machen. Diejenigen Kinder, die Schulentlaſſen werden oder lin elne andere Klaſſe aufrücken und daher ihre Schul⸗ utenſilſen nicht mehr benötigen, wollen dleſelben unentgelt— lich oder zu einem noch zu vereinbarenden Preiſe an die Gemeinde abgeben. 7 Betr: Erwerbsloſenfürſorge. In der Kalenderwoche vom 29. März bis einſchl. 3. April 1920 werden für Erwerbsloſenunterſtützungsbezieher untenſtehende Kontrollzeiten feſtgeſetzt. Qutttungskarte(eutl. Arbeitsbuch) und Kontrollſchein ſind jedesmal unaufgefoldert vorzulegen. Wir machen ausdrück⸗ lich darauf aufmerkſam, daß die feiernden Arbeiter der Chem. Fabrik Wohlgelegen uſw. ſich bei uns ebenfalls in der alpha⸗ betiſchen Reihenfolge dreimal zu melden haben. Alle Mel⸗ dungen ſind in Zimmer 24 zu machen. L. bis Z eiuſchließlich am Mittwoch, 31. März, vormittags 11—12 Uhr A bis 2 eiuncchließlich am Donnerstag, 1. April, vormittags 9—10 Uhr Am Samstag, den 3. April 1920 vor⸗ mittags von 9—10 Ahr haben ſich zwecks Anwei⸗ ſung der Zahlung nur diejenigen Anterſtützungs⸗ empfänger bei uns zu melden, die ihre Erwerbs⸗ loſenunterſtützung von der Gemeindelaſſe erhalten. Leute, die außer den beſtimmten Kontrollzeiten erſcheinen, können infolge anderweitiger dringender Dienſtgeſchäfte nicht mehr abgefertigt wetden. Nichtbeachtung hat den Verluſt der Unterſtützung für die betreffenden Tage zur Folge. I. bis Z einſchließlich am Samstag, 27. März, vormittags 10—11 Ahr Betr.: Ausgabe der Brotwarken. Die Brotmarken für die Zeit vom 5. bis 18. April 1920 werden am Samstag, den 3. April 1920 vormittags von 7 bis 12 Uhr nach der alphabetiſchen Reihenfolge im Wachtlokale des Rathauſes verausgabt. Aenderungen im Perſonenſtande ſind vor der Ausgabe zu melden. Betr. Verſorgung der Säuglinge mit Reis. Bei dem Spezereihändler Joſeph Adler, Steinſtraße gelangt am Donnerstag, den 1. April 1920 an die Säuglinge unter 1 Jahre ein Pfund Reis zum Preiſe von 4.65 Mk zur Ausgabe. Betr.: Lebensmittelverſorgung. g Am Donnerßtag, den 1. April 1920 werden an ſämtliche Bezugsberechtigten 250 Gramm Marmelade zum Preiſe von 1,85 Mk. verteilt.“ Die Händler können die Marmelade am Mittwochvor— mittag bel dem Obmann Werle abholen. Heſſ. Bürgermeiſterei Viernheim. Lamberth. Gemeindekaſſe. Nächſten Donnerstag, den 1. April l. J. wird an Rezeßholz für 1920 weiter abgegeben: Auflage Kiefern Wellen von Adam Hagenburger 3. Mark jüngſten Bürger und vom älteſten Bür— ger bis Ferd. Frank i Kiefern⸗Stöck von Adam Hagenburger 2. bis Franz Adam Hofmann 1. Gemeinderat Eichen⸗Stöck von Adam Thomas 2. bis Joh. 5 Joſ. Alter 1, 20. Viernheim, den 29. März 1920. J ö ſt. Waldſtreu⸗Verſteigerung. Donnerstag den 8. April 1920 vormittag 8 Uhr wird im Gaſthaus zum„Deutſchen Kaiſer“ (bei J. Winkenbach) die Waldſtreu aus den Abteilungen! 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