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Auguſft Vorſtands⸗ und Spiel⸗ ausſchuß⸗Sitzung im Gaſthaus zum„Waldſchlößchen.“ Es wird um vollzähliges und pünkt⸗ liches Erſcheinen gebeten, um Punkt ½9 Uhr.— Morgen Mittwochabend punkt ½7 Uhr Training der 1. und 2. Mannſchaft. An dieſem Abend darf keiner der 1. und 2. Mannſchaft fehlen. bis auf weiteres feſtgeſetzt worden. Es ſind folgende Spielabende Mittwoch von ½7 Uhr bis 8 Uhr die Spieler von 18 Jahren aufwärts bis zu den älteſten Spielern. pünktlich und vollzählig an benützen. Donnerstag abends ſämtliche jungen Spieler bis zu 18 Jahren aufwärts. Sämtliche Spieler, welche das 18. Lebensjahr erreicht haben, zählen zu den älteren Spielern. Alle Spieler werden, um die Spielabende ordnungsgemäß einzuhalten, gebeten, dieſelben ihren beſtimmten Tagen zu Der Spielausſchuß. blddarttä.. Gemeindekaſſe. Nächſten Donnerstag, den 5. ds. Mts. fällt der Zahl— tag des Monatsabſchluſſes wegen aus. Viernheim, den 3. Auguſt 1920. Jöſt. Reichsbund der Kriegsbeſchädigten, ehemaligen Kriegsgefangenen, Kriegshinterbliebenen u. ehem. Kriegsteilnehmer Ortsgruppe Viernheim. Morgen Mittwoch Abend von 6—8 Uhr Beratungsstunde im Rauthaus, Zimmer 27.— Amputierte und Augenbe— ſchädigte können daſelbſt zwei Stück Feinſeife zum Preiſe von 2.20 Mk. abholen. Der Vorſitzende. Sport⸗Verein„1909“ Viernheim. Sportplatz hinterm Gaswerk. Nächſten Mittwoch Abend, den 4. Auguſt, 8.30 Uhr Große Spielerverſammlung im Saale des Gaſthauſes zur„Vorſtadt“. Tagesordnung: 1. An⸗ und Abmeldung von Spielern. 2. Neuaufſtellung ſämtlicher Mannſchaften. 3. Wahl der Spielführer der Mannſchaften. 4. Verſchiedenes. Sämtliche Vereinstrikots(rot⸗gelb, ſchwarz⸗gelb und ſchwarz⸗grün) ſind hierzu mitzubringen, andernfalls Strafe erfolgt. Auch wird dringend erſucht, die Trikots derjenigen Spieler mitzubringen, die nach dem Rheinland weggezogen ſind. Es kommen hauptſächlich ſchwarz⸗grüne Trikots in Betracht. In Anbetracht der Wichtigkeit und der Wiederaufnahme der Wettſplele iſt es Pflicht eines Jeden, pünktlich zur Stelle zu ſein. Auch paſſive Mitglieder ſind erwünſcht. Der Vorſtand. Druckarbeiten liefert rasch und billigst Viernheimer Bürgerzeitung Frſcheint wöchentlich dreimal: Geſchäfts ⸗Auzeiger Dienstag, Donnerstag n. Samstag Bezugspreis: monatlich Pfg. mit Trägerlohn, durch die Poſt pro Quartal 2. Beſtellungen können bei unſerer Expedition u. bei allen Poſtanſtalten gemacht werden. Beilagen: Sonntagsblatt, Wand⸗ kalender und Fahrplan. — Enthält alle amtlichen Bekauntmachungen der Behörden Viernheims Inſerate ſinden in der Bürger⸗Zeitung wirkſamſte Verbreitung.— Für Wohnungsinſerate Ausnahme⸗Tarif Schriftleitung, Druck und Verlag: Joh. Martin, Viernheim, Rathausſtraße. Lolal⸗Anztigeblatt für Viernheim ee Bereinz„ Anzeiger— Anzeigenpreiſe: ſeim 1 Pfg., auswärtige, Pfg. 22 ee n auswärts 5% Tererungszuſchlag. und Umge Lokale Inſerate die eiuſpaltigs Petit⸗ Rerlamen im Textteil% Pfg. Beilagen für 1000 Exemplare 9 Mark. wanggweiſer Beitreibung wird der hatt hinfällig, deßgleichen bei ing innerhalb drei Monaten. ——— Fernſprecher Nr. 217 Amt Vieruheim. * 90 —.— Donnerstag, den 5. Auguſt 1920 Neues vom Tage. Eine Fraktion der Föderaliſten. Berlin, 4. Aug. Blättermeldungen zufolge haben die fünf Mitglieder der Deutſch-Hannoverſchen Partei ſich mit der Fraktion der Bayeriſchen Volkspartei in Verbindung geſetzt, um den Zuſammenſchluß aller der— jenigen Reichstägsabgeordneten zu bewirken, die gegen die Umwandlung des Reichs in einen Einheitsſtaat und für einen freien Bund deutſcher Einzelſtaaten ſind. (Auch bisherige Provinzen wie Hannover, Oberſchleſien, 1 uſw. ſollen die Selbſtändigkeit erhalten zmen. Das Ende der Räterepublik Zittau. Dresden, 4. Aug. Nach amtlicher Mitteilung hat der Generalſtreik und Putſch in Zittau mit dem Einzug einiger Abteilungen der Landesſicherungspolizei und Reichswehr in die Stadt aufgehört. Das Gas⸗ und Elektrizitätswerk iſt ohne Widerſtand beſetzt. Die Rädels⸗ führer des Fünfzehner Aktionsausſchuſſes ſind geflohen; ſoweit man ihrer noch habhaft werden konnte, ſind ſie hinter Schloß und Riegel geſetzt. Der Belagerungszuſtand wird aufgehoben. ö Krieg im Oſten. Berlin, 4. Aug. Die Waffenſtillſtandsverhandlungen in Kobrin ſind abgebrochen worden, da die Bolſchewiſten erklärten, ſie ſeien bereit, nunmehr nicht nur über den Waffenſtillſtand, ſondern auch über den Frieden und zwar in Minsk zu verhandeln. Da die polniſchen Ab— geſandten hierfür keine Vollmachten hatten, verlangten die Bolſchewiſten, daß ſie erſt die Vollmachten einholten oder daß neue Abgeſandte bevollmächtigt werden. Warſchau, 4. Aug. Die polniſche Regierung erklärt den Vorſchlag der Bolſchewiſten, ſtatt der Waffenſtill— ſtandsverhandlungen gleich die Friedensverhandlungen in Minsk am 4. Auguſt zu beginnen, für ein Manöver, die Verhandlungen zu verſchleppen. Es ſei gar nicht möglich, am 4. Auguſt die neuen Weiſungen aufzu— ſtellen. Es ſei augenſcheinlich, daß die Bolſchewiſten die Verſpätung der Hilfeleiſtung des Verbands aus— nützen wollen. ö Kopenhagen, 4. Aug. Feldmarſchall Pilſudski hat den Oberbefehl über die polniſchen Truppen einem fran⸗ zöſiſchen General übergeben.— Die Ruſſen haben Nowgorod, weſtlich von Lom— za beſetzt, die Polen geben auf den wichtigen Verkehrs- n Primula veris. Erzählung von A. Brüning. Nachdruck verboten. „Bleiben Sie“, hielt ſie ihn zurück.„Jeder Verfuch, ihn umzuſtimmen, iſt völlig ausſichtslos. Sein Entſchluß iſt unerſchütterlich, davon habe ich mich überzeugt. Hat er meinen Bitten und Tränen widerſtanden, ſo werden auch Sie nichts über ihn vermögen! Nein— was ich von Ih— nen erwarte, iſt etwas anderes. Sie ſagten mir heute, daß ſie mit dem Gedanken ins Feld zögen, den Tod zu ſinden. Sie dürfen daran nicht denken. Eine edle Auf— gabe liegt vor Ihnen: Sie müſſen leben, um über Man⸗ fred zu wachen, um von ſeinem Haupte die Gefahr ab— zuwenden! Er will bei Ihrem Regimente eintreten: Sie werden alſo ſtets in ſeiner Nähe ſein. Ihrem Schutze befehle ich ſein Leben. Möge dies zugleich Ihre Sühne ſein!— Die meine kann da mein Geſchlecht mich nun ein— mal zu einer paſſiven Stelle verurteilt, nur in unabläſſi— gein, inbrünſtigem Gebet beſtehen.“ pie Nee uhr Gabriele fort, ſprechen Sie ob Sie die Aufgabe, die ich Ihnen geſtellt, übernehmen wollen. Sie iſt ſchwer, ich weiß es; es gibt eben Fälle, wo der Eutſchluß zu leben einen höheren, edleren Mut erfordert, 905 die Hoffnung zu ſterben... Aber wenn einem Manne— ſo glaube ich Ihnen dieſen Mut zutrauen zu dürfen. Nicht wahr, Sie werden mein Vertrauen nicht zu Schanden machen?“ „Gabriele, wie gern würde ich dieſe Aufgabe über— nehmen, denn es ſollte eine treffliche Sühne ſein! Aber Sie täuſchen ſich leider, wenn Sie glauben, in unſeren modernen Kriegen könne einer des anderen Schutzgeiſt ſein. Das würde auch im ſelben Regimente kaum mög- lich ſein. Die Disziplin ſetzt jedem ſeine Schranken. Aber keilich, Gabriele, beten ſie inbrünſtig, dag Gott uns häufig in der Gefahr ae Wenn er Ihren Wunſch erhört, werde ich dennoch Manfreds Eckart ſein önnen. Ich werde ihn dann mit meinem Leben decken und n erhalten. Das ſchwöre ich, Dir Gabriele!“ luchzend Dankesworte ſtammelnd, drückte ſie warm ſeine beiden Hände. Dann wandte ſie ſich aum Gehen, hielt aber, ſchon unter dein Vocbanue teen. och et 777 ĩͤ v TTT puntr Oprorenra zurucr. Geſtern fruy ſtanden die Ruſ— ſen nur noch 30 Kilometer von Lemberg entfernt, nach— dem Krasnick genommen war. ö London, 4. Aug.(Havas.) In der Krim großer Kampf zwiſchen den Truppen des Gen Wrangel und dem roten Heer im Bolſchewiſten haben auf das Ultimatum Beßarabien und die Stadt Kiſchinew räumt. In Polen ſoll ſich ein revolutionärer einem gewiſſen Julius Marklewski an der 8 gebildet haben, der die Arbeiter zum Kampf gegen das Bürgertum aufruft. Kowno, 4. Aug. Nach der Einnahme von Bialhſtok durch die Ruſſen richtete der vorläufige polniſche Re— volutionsausſchuß einen Aufruf an die Stadt- und d⸗ arbeiter. die Bolſchewiſten als Befreier zu begrüßen. Der Friede könne nur zwiſchen den ſozialiſtiſchen Ar— beiterräten Rußlands und Polens geſchloſſen werden. Paris, 4. Aug. Der franzöſiſche Abgeordnete La— font iſt von Trotzki aus Rußland ausgewieſen worden. Laſont ſoll in den polniſchen Plan eingeweiht geweſen ſein, die Friedensverhandlungen hinauszuzögern, damit Polen mittlerweile mit Hilfe des Verbands neue Rü— ſtungen treffen könne. „Ccho de Paris“ erwartet eine baldige Zuſammenkunft zwiſchen Millerand und Lloyd George, um ſeſtzuſtellen, in welcher Weiſe Polen die dringend nötige Hilfe ge— bracht werden ſolle. N Paris, 4. Aug. Nach dem amtlichen eugliſchen Be— richt ſind die engliſchen Truppen am unteren Euphrat ſchwer bedrängt und ſie haben erhebliche Verluſte er— litten Die ruſſiſchen Kronjuwelen. Janis, 4. Aug. Der„Petit Pariſien“ meldet viel- leicht in einem Anflug von Neid), die bolſchewiſtiſchen Handelsagenten haben die ruſſiſchen Kronjuwelen nach London mitgebracht, um ſie dork zu verkaufen. Die engliſchen Juwelenhändler ſeien vor dem Ankauf ge— warnt worden. Der türkiſche Friedensvertrag unterzei n Paris, 4. Aug. Die türkiſche Friedensabordnung hat den Friedensvertrag unterzeichnet und iſt geſtern nach Kouſtantinopel zurückgereiſt. Die Meinung des Königs Af. Paris. 4 Aua. In ſeinen Enthüllungen über eine eee ce ener ednet. mal inne. „Wenn im Mittelalter ein Ritter ſür die Sache ſeinen Dame in den Kampf zog“, ſagte ſie mit einigem Lächeln, ſo durfte er ihre Farbe tragen, ihre Hand ſchmückte ihn mit der Feldbinde. Wollen Sie als einen Erſatz dafür und zum Anden— ken an dieſe Stunde, in der Ihr hochherziges Verſprechen mir die Ruhe wiedergibt, dieſen Schleier nehmen?“ Sie löſte das duftige Spitzengewebe von chrem Haupt und bot es ihm dar, indem ſie ſagte: „Es möge Sie, wenn Ihre Aufgabe Sie einmal zu ſchwer drücken ſollte, daran erinnern, daß von der eaten Erfüllung derſelben das Glück und der Frieden eines Herzens abhängt, das ſeine Kraft zum Erxtragen dieſer ſchweren Zeit nur aus dem Vertrauen auf Ihr Wart ſchöpfen, und das um dieſes Wortes willen Sie mit je⸗ dem Schlage dankbar ſegnen wird.“ Mit einer Geberde faſt ehrfurchtsvoller Freude ergriff Gert das zarte Gewebe. Veilchenduft quoll ihm daraus entgegen— es war die Atmoſphäre, welche Gabrielen ſtets umgab, und welche ihn in ihrer Nähe jedesmal wie ein friſcher Frühlingshauch berührte. Als er Gabrielen für ihre Gabe danken wollte, war ſie verſchwunden. 8 * Im Arbeitszimmer des Gutsherrn erloſch in dieſer Nacht die Lampe nicht. Fahlglänzende Dämmerungsſtrei— fen zeichneten ſich bereits am Horizont, als er ſich' end— lich von dem Schreibtiſch erhob, auf welchem ſorgfältig geordnet mehrere kouvertierte Päckchen Papiere und Briefe lagen. Seine Züge waren bleich und abgeſpannt, den⸗ noch lag in den Augen ein Ausdruck beinahe heiterer Ruhe, als er auf die Frucht der angeſtrengten Nachtar— beit niederblickte. „Mein Haus iſt beſtellt...“ murmelte er, indem er die kief herabgebrannte Lampe ganz verlöſchte.„Mein Daſein darf jetzt ruhig auslöſchen wie dieſes Licht, das ſeinen Dienſt getan, und nun dem aufgehenden Tages- geſtirn weichen muß.“ Er verharrte einige Sekunden lang unbeweglich, dem ſich ihm aufdrängenden Vergleich weiter nachſinnend. Er nahm die beiden Photographien zur Hand, die in bronzenen Mabhmen ſeluen Schleiblach ſchmücten und die Abänderung des Fri Aug. In der Entſchließung des ölkterbund heißt es: Ter CCC ˙ 3 ſorgfältig die ans Fenſter Schlaf bietend. BBB 10. Jahrg. PPP g mit dem König von Spanien im 10 der„Matin“, der König habe er ndigung des Kriegs durch militäriſche 13 or Noe 271 5 2 2 A längerer Zeit nicht zöglich, denn Fra! dem König Koalition(Deutſch⸗ zu ſprengen.(Ke des Prinzen Sixtus Die„Friedens⸗ viel die Rede eingeleitet werden ungen des„Matin“ be— f die Vermittlung eigentümliches Licht 021 51 zialiſtenkongreß. icdensvertrags⸗ Ausſchuſſes Juternationale Vertrag von ihm gefolgt ſind, Unſicherheit und in einem viel beun⸗ dem Krieg von 1914 chstum des Mili⸗ arbeitenden Klaſ⸗ gültigkeit behan⸗ das Ungenü⸗ cbunds klar⸗ mmung die iſt. Der is ſein, ird, der eufaßt, und 1 Polizei Völker zu Zu wün⸗ binſichtlich ort⸗ egslaſten, der Nationen des Kriegs N verbeſſert und zeug abgeben für die, Friedens von id dauerhaften Fries er. e Gabriele darſtellte. Innigkeite! Augen auf den Geſichtern, ſchaff ſchienen, ein⸗ die Bil- ſo hoffe zwiſchen Euch ſtehen, denn mix ahnt, ich geſchehen, kommende en glücklich werdet. Gert. meine Gabriele an; ſei ihr Troſt und ihr Glück in ferneren mit Auffſchriften in ſeinem Schreibtiſch und trat deſſen beide Flüge öffnete. Die Morgenluft u te nmtit belebend ihm Erſatz für den verſäumten An dem im Frührot ſtrahlenden Hinumel vollzog ſich ſoeben in ſeltener Pracht das Schauſpiel lieſer Aufmerkſamkeit verſolgten Kampf Bes Dunſt- und Nebelmaſſen, welche von ſeinen mählig durchdrungen und gefärbt wurden, bis zuletzt der ganze öſtliche Horizont wie in Gold und Pi get Er hatte oft Gelegenheit gehabt, dieſen Vorgang zu beobachten, doch hatte auf ihn derſelbe noch niemals einen ähnlich ergreifenden Eindruck gemacht; freilich, es war ja auch das letzte Mal, daß er in Mallehnen die Sonne aufgehen ſah. Dennoch war es nicht eigentlich Schmerz, was er empfand, es war vielmehr, als ob von N N Naturſchauſpiele eine befreiende Kraft ausginge, die ihn über ſich ſelbſt erhob, indem dasſelbe ihm gleichſam ein Bild darbot der mächtigen Liebe, die in ſeinem Innern über alle Regungen der Selbſtſucht und Eiferſucht triumphiert und ihn zu hohem Opfer begeiſtert Sonnenauf— ſan Manfreds des aufſteigenden C 1s mit den Strahlen all⸗ getaucht Fortſetzung folgt. den. Feſthaltend an def Gründſätzen der Wieber⸗ gukmachung wird er eine gerechte Anwendung er⸗ möglichen, in der Ark, daß den Völkern Mitteleuropas die Mittel gegeben werden, ſich in emeinſamem In⸗ lereſſe der Welt wieder zu erholen. Er wird die Lan⸗ desgrenzen, die durch den Friedensverkrag feſtge⸗ legk worden ſind, durch Grenzen erſetzen, die den frei ausgeſprochenen Wünſchen der Völker enkſprechen. Der internationale Kongreß fordert daher die ſozialiſti⸗ ſchen Parkeien der einzelnen Länder auf, alle ihre An ſtrengungen darauf zu richken, ihren Delegierten in die gegenwärtige Organiſation des Völkerbunds Eingang 3 verſchaffen, um auf dieſe Weiſe ſeine innere Zuſam⸗ menſetzung zu ändern und ſeine Befugniſſe zu erweitern, um die Garantien zu ſchaffen, für die Ueber“ einſtimmung aller Völker, die gleichmäßig an der Er haltung des Friedens intereſſiert ſind. In einem ſo geſicherken Friedenszuſtand wird das ganze Weltprole⸗ ktariat, befreit von dem Alpdruck des Kriegs und von den Geißeln der Rüſtungen, ſeine Anſtrengungen für ſeige vollſtändige Befreiung bis zum endgülligen Sieg forte letzen können. i 1 Lolale Nachrichten. — Der Mühlenbetrieb im Heſſiſchen Haus wrd am kommenden Montag wieder aufgenommen. Wir ver⸗ weiſen auf das Nähere im Inſeratenteil. „ Bezirksturufeſt des Arbeiter⸗Turnerbun⸗ des. Am nächſten Sonntag findet in Secken heim großes Bezirksturnfeſt des Arbeiter⸗Turnerbundes ſtatt. Der feſtgebende Verein hat die Vorbereitungen bis ins Kleinſte getroffen, ſo daß zu hoffen ſteht, daß das Feſt einen herr⸗ lichen Verlauf nehmen wird. Die Turngenoſſenſchaft Viernheim beteiligt ſich ebenfalls an dem Bezirksturn⸗ feſt und fahren die Einzel- und Vereinswetturner morgens früh per Extrazug hier weg, der Verein mittags. Es wird auch auf eine zahlreiche Beteiligung der paſſiven Turn⸗ freunde nebſt Angehörigen gerechnet. Wer frohe, vergnügte Stunden ſich gönnen will, geht am nächſten Sonntag nach Seckenheim, zum Turnfeſt des Arbeiterturnerbundes. Wir wünſchen der Turngenoſſenſchaft ſchon heute recht gute Er⸗ folge und vor allem ſchönes Wetter zum freudigen Ge⸗ lingen. Frei Heil!(Näheres beſagt das Inſerat in heu— tiger Nummer.) * Was der Auguſt bringt. Die Skeükrerklärungen für das Reichsnotopfer ſind bis ſpäteſtens 28. Auguſt den Finanzämtern einzureichen. Die neuen Beſtimmun⸗ gen über die Steuerabzüge bei Löhnen und Gehältern tre⸗ den am 1. Auguſt in Kraft. Vom gleichen Tag ab wer⸗ den den Kriegshinterbliebenen laufende Teurungszuſchläge gewährt, ſowie die Erwerbsloſenunterſtützung, nur für die Dauer von 26 Wochen gezahlt. Die Beiträge für die Invalidenverſicherung werden mit dem 1. Auguſt er⸗ höht. Durch das neue Verbot der Erſatzlebensmittel wer⸗ den mit dem 1. Auguſt die minderwertigen Erzeugniſſe aus dem Verkehr gezogen. Mit dem 1. Auguſt wird das Reichskommiſſariat für Fiſchverſorgung aufgelöſt und die Zwangswirtſchaft für Margarine, Kunſtſpeiſefette und Speiſeöle aufgehoben. Die Beſchlagahme und die An⸗ zeigepflicht von Luſtfahrzeuggerät ſind auf den 5. Auguſt feſtgeſetzt worden. Für Telegramme nach dem Ausland tritt mit dem 1. Auguſt eine Ermäßgiung der Gebüh⸗ ren ein. Mit dem 1. Auguſt gelangen neue Eiſenbahn⸗ paketkarten zur Verwendung. Ferner ſind zu nennen: Der 2. Reichsſiedlertag vom 14. bis 16. Auguſt in Leipzig, die Deutſche Oſtmeſſe vom 15. bis 20. in Königsberg i. Pr., die allgemeine Nahrungs- und Genuß⸗ mittelausſtellung(Anuga) vom 15. bis 25. in München, die Tagung der Deutſchen Obſtbaugeſellſchaft am 18. und 19. Auguſt in Eiſenach. ä — Die Frühkartoffeln ſind bereits für den Verkehr freigegeben. Die Einhaltung der Höchſtpreiſe durch die Händler wird aber noch überwacht. — Das Seifenpulver iſt vom 1. Auguſt an freige⸗ geben, nur die Abgabe von loſem Pulver für den gewerb⸗ lichen Bedarf iſt noch einer gewiſſen Einſchränkung un⸗ terworfen. f. — Päſſe für Amerika. Die Gebühr ſowohl für die Ausſtellung eines Reiſepaſſes nach den Vereinigken Staaten wie für den Paßſichtvermerk beträgt von 17 Juli ab je 10 Dollar(360 Mark). e 40 Die Reichsverſorgung. Amtlich wird mitgeteilt: eber die Vorſchriften und über die Bedeutung des Reichs⸗ verſorgungsgeſetzes beſteht noch in weiten Kreiſen Unklar⸗ heit. Die Verſorgung der Kriegsbeſchädigten und Kriegs⸗ hinterbliebenen nach dem Reichsverſorgungsgeſetz belaſtet bas Reich jährlich mit ungefähr 5¼ Milliarden Mk., mit den Koſten der ſozialen Fürſorge nahezu 6 Milliarden. Das bedeutet, umgerechnet auf den Kopf der Bevölkerung, einen Steuerbetrag von nahezu 100 Mk. Es erhält z. B. in Berlin ein gelernter Arbeiter, der in ſeiner Er⸗ werbsfähigkeit um 30 Prozent gemindert iſt, alſo bei einer verhältnismäßig leichten Beſchädigung, jährlich 1518. Mk., bei einer Minderung der Erwerbsfähigkeit um 80. rozent 5317 Mk. und, wenn er für vier Kinder zu orgen hat, 7442 Mk.; bedarf er fremder Wartung und flege, dann erhält er mit ſeinen vier Kindern 10 496 bis 11 621 Mk. Eine entſprechende Erhöhung haben auch die Renten der Witwen und Waiſen erfahren. Nach einer. Ausführungsverordnung, die demnächſt ergehen ſoll, wird in Fällen ſchwerer Beeinträchtigung der körperlichen Un⸗ perſehrtheit(z. B. bei Entſtellung) auch dann eine Rente ſewährt, wenn die Beſchädigung keine Minderung der bsfähigkeit zur Folge hat. In der Verordnung een feſtgelegt, die den bisher gewährten egelſätzen ſehr nahe kommen. — Zehn Gebote des Waldſchutzes. a 1. Schonet die Gewächſe des Waldes, denn ſie ſind ein Schmuch der Gegend und ſollen noch viele erfreuen und neues Leben bilden. 2. Ein beſcheidener Blumenſtrauß iſt jedem gern geſtattet, doch dürfen nicht Zweige abgebrochen, Bäume verſtümmelt und die Pflanzen mit den Wurzeln ausgeriſſen werden. 3. Tungwüchſe und Anpflanzungen bedürfen der Schonnung. 4. Werfet kein Papier und keine Speiſereſte in den Wald; auch noch andere wollen ſich an dem Walde erfreuen. 5. Vermeidet vor allem das Fortwerfen von Flaſchen und Glasſcherben, denn ſie haben ſchon viel Unheil angerichtet. 6. Vorſicht beim Rauchen, beſonders bei trockenem Wetter und in der Nähe junger Anpflanzungen! Keine brennende Zigarre oder Zigarette, kein brennendes Streichholz fortwerfen! 7. Störet nicht die Tiere des Waldes, ſondern freuet euch an ihnen! 8. Schonet die Vogelneſter, die Käfer und das Gewürm des Waldes! 9. Hunde gehören im Wald an die Leine, damit ſie nicht jagen. 10. Der Wegweiſer ſei euerer Schonung etupfohlen. Er iſt ein Freund der Wanderer und ſoll auch noch anderen Rat erteilen. Poſt“ der aus auf 2 en word nachdem ihm in der letzten Woche ſchon das Miniſterium Aus Nah und Fern. Pforzheim, 3. Aug. Eine hieſige Schmuckwaren händ⸗ lerin wurde in Saarbrücken von einem angeblichen fran⸗ zöſiſchen Offizier bei dem Verkauf von Platin um 100 000 Mark geprellt. eee Heidelberg, 3. Aug. Alls Anlaß des hundertſten Stif⸗ tungsfeſtes des Corps Saxo⸗Boruſſia“ fand eine Be⸗ leuchtung des Heidelberger Schloſſes ſtatt. Die letzte Be⸗ leuchtung hatte am 25. Juli 1914 ſtattgefunden. 4 Wegen undeutſchen Benehmens iſt lt.„Bad. Wien ſtammende Student Fritz Groß der Univerſität ausgeſchloſſen worden, 175 1 ö Jahre von den Aufenthalt in Baden verboten hatte. Groß, einer der radikalſten Anhänger der kommuniſtiſchen Partei, hätte nach einer Verſammlung jüdiſcher Studenten„Nieder mit Deutſchland“ gerufen und die Internationale und 1 rußland hochleben laſſen. e N Karlsruhe, 4. Aug. Vom Wuchergericht wurde der Kaufmann Jakob Rieth wegen Schleichhandels und Preis- treiberei zu zwei Monaten Gefängnis und 5000 Mark Geldstrafe und ſeine Frau zu einem Monat und 2000 Mark Geldſtrafe verurteilt. Mannheim, 4. Aug. Einige Blätter berichten, die Ferienkolonien für Kinder auf dem Heuberg ſollen auch im Winter fortgeſetzt werden. beidelberg, 4. Aug. Der hieſige Ortsverein der Unabhängigen ſozialdemokratiſchen Partei hat an den Stadtrat und Bürgerausſchuß den Antrag gerichtet, den Stadtrat und Bürgerausſchuß ſofort aufzulöſen und Neu⸗ wahlen auszuſchreiben, da der Ausfall der Reichstags⸗ wahlen eine Verſchiebung der Parteiverhältniſſe gebracht habe.— 15 ö Lauda, 4. Aug. In der Mitte der letzten Woche wurden lt.„Tauberboten“ an einem Tag elf Eiſenbahn⸗ wagen Vieh zwiſchen Lauda und Oſterburken nach Mann- heim und Heidelberg zum Verſandt gebracht. Die Händ⸗ ler aus Mannheim bieten jeden Preis. Auch in der Hardheimer Gegend iſt ein wildes Viehaufkaufen im Gange. Eberbach, 4. Aug. Ein junger Mann, der unter der Beſchuldigung infolge Abtreibungsverſuchs den Tod eines 18jährigen Mädchens herbeigeführt zu haben, ver⸗ haftet worden war, hat ſich im Gefängnis durch Er- hängen ſelbſt das Leben genommen. Ebringen b. Freiburg, 3. Aug. Als die Gendar⸗ merie hier Getreide beſchlagnahmen wollte, das von den Landwirten verbotswidrig auf dem Halm verkauft wor⸗ den war, gingen die Bauern mit allerlei landwirtſchaft lichen Geräten ausgerüſtet gegen die Gendarmen vor, ſodaß dieſe ſchließlich abziehen mußten. Die Sache wird ein gerichtliches Nachſpiel haben. N i Singen a. H., 3. Aug. In einer Sitzung der Preis“ abbaukommiſſion erklärten ſich die Geſchäftsleute zu einem Abſchlag von 40—50 Proz. bereik. In der Herren: konfeklion ſollen Anzüge zu 200—500, Hoſen für 70 und 130 Mark und Arbeiksanzüge von 32 Mark, an verkauft werden. Der Preis für ein Mittageſſen würde auf 4 Mark feſtgeſetzt. Mit den Schuhhändlern wurde noch keine Einigung erzielt. 1 Todtmoos, 4. Aug. Als der Doppelmörder Klin⸗ ke, der den Landwirt Simon und ſeine Schweſter er⸗ mordet und beraubt hat, an den Ort ſeines Verbrechens geführt wurde, fiel die empörte Menge über ihn her und ſchlug ihn mit Fäuſten und Knütteln zu Boden. Nur mit Mühe gelang es der Gendarmerie, den Ver— brecher der Menge zu entreißen. f Kundgebung der bayeriſchen Zeitungsverleger. Nürnberg. 2. Aug. Der bayeriſche Zeikungsverleger⸗ Verein forderke in ſeiner Hauptverſammlung ſofortigen Preisaubbau für Zeikungspapier vorläufig um mindeſtens 2 Mark, wo nötig unter Zwangsmaßnahmen gegen den Papierfabrikankenring, der ſich auf Koſten der Allgemein⸗ heik in unerhörter Weiſe bereichere. Ferner wird Be⸗ reikſtellung von Paßierholz und von Kohlen für die Pa⸗ pierfabriken und Herabſetzung des Druckfarbenpreiſes, Ab⸗ ſchaffung der Anzeigenſteuer und Verzichk auf die Er⸗ höhung der Polſtarife verlangt, ſonſt müßte das Zei⸗ kungsgewerbe zu Grunde gehen.(In Berlin hat neueſtens eine große Druckerei geſchloſſen, wodurch 600 Gehilfen arbeikslos wurden. D. Schr.) e 85 Mutmaßliches Wetter. f Die Störungen laſſen weiter nach, ſind aber immer noch nicht ganz ausgefüllt. Am Freitag und Samstag 1 0 iſt meiſt krockenes, ziemlich warmes, ſtrichweiſe gewittri⸗ ges Welter. zu erwarten. 5. Druckarbeiten liefert rasch und billigst Viernheimer Bürgerzeitung Beim Reichs-Patenkamt eingelragene Schutzmarke. 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Auf den Kopf entfallen 30 Gramm zum Preiſe von 1,26 Mk. Die Krankenbutter wird am nächſten Freitag bei dem Händler Chriſtian Adler 2., Lorſcherſtraße, ausgegeben. Gül⸗ tig iſt die Marke Nr. 34. Betr.: Milchverſorgung; hier condenſterte Milch. Wegen mangelhafter Milchlieferung, hervorgerufen durch den weiteren Ausbruch der Maul- und Klauenſeuche in den Lieferungsgemeinden können bis auf Weiteres bei der Milchzuweiſung nur die Kinder unter 2 Jahren berück— ſichtigt werden. ö Die übrigen Verſorgungsberechtigten, ſowie die Kranken erhalten pro Woche bei den Milchſammelſtellen je eine Doſe condenſierte Vollmilch zum ermäßigten Preiſe von 7,50 Mark. Betr.: Fleiſchverſorgung. Für dieſe Woche wurden uns nur Kälber überwieſen. Es kann daher nur Krankenfleiſch gegen Marken veraus— gabt werden. Jedes Erkrankte erhält/ Pfund. Betr.: Bildung eines Wieſenvorſtands zu Viernheim. Die Gemeinderäte Lahres und Gutperle ſind als Wieſenvorſtandsmitglieder der Gemeinde Viernheim ver— pflichtet worden. Betr.: Ernennung von Hilfsfeldſchützen zu Viernheim. g Wir bringen hiermit zur Keuntnis, daß Heinrich Klee J., Joh. Eppel 5. und Joh. Kempf 10. zu Viernheim als Hilfsfeldſchützen der Gemeinde Viernheim verpflichtet wor— den ſind. Betr.: Ausgabe der Brotmarken. Die Brotmarken für die Zeit vom 9. Auguſt 1920 bis 15. Auguſt 1920 werden am Montag, den 9. Aug. 1920 vormittags von 7—12 Uhr der alphabetiſchen Reihenfolge im Wachtlokal des Rathauſes verausgabt, Aenderungen im Perſonennande ſind vor der Aus— gabe zu melden. Schulkinder erhalten die Brotmarken nachmittags von 2—4 Uhr. Betr.: Vertilgung der Blutlaus. Die Kommiſſion hat bei ihrem Rundgang feſtgeſtellt, daß die Blutlans in dieſem Jahre ſehr häufig auftritt. Wir machen die hieſigen Obſtbaumbeſitzer beſonders darauf aufmerkſam und fordern dieſelben auf, ſobald ſich das Inſekt an Obſtbäumen zeigt, dies ſofort zu entfernen. N Die Vernichtung erfolgt am beſten durch Zerdrücken der Läuſe mit der Hand oder mit einer ſcharfen Bürſte, ſowie durch Bepinſeln der befallenen Stellen mit Obſtbaum— karbolineum, Antiſuöl oder Spiritus. Wir werden in den nächſten Tagen einen weiteren Rundgang durch die Kommiſſion veranlaſſen und hoffen, daß bis ſpäteſtens 10. Auguſt 1920 ſämtliche Obſbäume gereinigt ſind. Die Säumigen haben die entſtehenden Nach— telle ſich ſelbſt zuzuſchrelben. Betr.: Milchverſorgung. Durch den weiteren Ausbruch der Maul- und Klauen— ſeuche in den Lieferungsgemeinden des Odenwaldes iſt die Milchverſorgung in unſerer Gemeinde aufs höchſte gefährdet. Dazu kommt noch, daß die hieſigen Laudwirte ihre Pflicht— milch garnicht oder nur teilweiſe an die Sammelſtellen zur N Die meiſten Landwirte glauben ihrer Verpflichtung enthoben zu ſein, weil ihr Viehſtand verſeucht geweſen iſt. Dieſe Anſicht iſt irrig. Die Kuhhalter ſind zur Abgabe von Milch wieder verpflichtet, wenn der Zuſtand der Milchtiere dies wieder zuläßt. Dies iſt der Fall, wenn die Tiere die Krankheit überſtanden haben und keine krank haften Erſcheinungen mehr zeigen, im allgemeinen etwa 14 Tage nach dem Ausbruch der Seuche. Wir richten daher wiederholt an die hieſigen Landwirte das dringende Erſuchen, mit der Milchlieferung nicht ſäumig zu ſein, damit gefahrdrohende Zuſtände vermieden werden. Bei unberechtigter Zurückhaltung wird Strafanzeige erhoben. Die Milchſammelſtellen fordern wir hiermit auf, uns mit der Ankaufsliſte ein Verzeichnis der ihnen zugewieſenen Kuhhalter, die überhaupt keine Milch abliefern, vorzulegen. Betr.: Oeffentliche Bewirtſchaftung der Frühkartoffeln aus der Ernte 1920 und deren Höchſtpreiſe. Vom 22. Juni 1920. 0 Auf Grund der 88 1 und 2 der Verordnung des Reichsminiſters für Ernährung und Landwirtſchaft über die Preiſe für Frühkartoffeln vom 14. Juni 1920(RG Bl. S. 1204) wird hiermit im Einvernehmen mit der Reichskar— toffelſtelle beſtimmt: Frühkartoffeln, die bis zum 30. Juni 1920 geerntet und geliefert ſind, werden von der öffentlichen Bewirtſchaf— tung freigelaſſen und keinem Höchſtpreis unterworfen. Früh— kartoffeln aus feldmäßigem Anbau fallen nicht hierunter; dieſe dürfen vor dem 1. Juni 1920 nur mit Zuſtimmung des für den Erzeuger zuſtehenden Kommunalverbands ab— geerntet werden. Vom 1. Juli 1920 ab tritt die öffentliche Bewirtſchaf— tung der Frühkartoffeln ein. „Der Höchſtpreis der Kartoffeln aus der Ernte 1920 beträgt im Monat Juli 1920 35 Mk. für den Zentner. Wer bei uns Kauft, Spart 115 Vergleichen Sie Preise und Qualitäten! Tanzkleiderstoffe, herrliche Muster, Meter 9.50, 7.50, 5.00 0 Blusenflanelle, e. 5 Hemden- und Hemdentuch, weiss, für Bettkattun, d Handtuchstoffe, Velour, für Kleider une Röcke, RKleiderstoffe, Bettcöper, m N N Ein posten 11. Leib- undd Bettwäsche, ee, 1578. 12. 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Bei Lieferung der Kartoffeln vom Lager eines Kommunalverbandes, einer Gemeinde oder eines Händlers erhöht ſich der Zuſchlag von 1 Mk. auf höchſtens 2 für den Zentner. Bei Lieferung durch den Erzeuger innerhalb ſeines Wohnortes frei Keller oder an einen Ort im Umkreis von nicht mehr als 4 Kilometer frei Keller darf der Aufſchlag höchſtens die Hälfte der im vorhergehenden Abſatz genannten Sätze betragen. Darmſtadt, den 22. Juni 1920. Landes kartoffelſtelle. J. V.: Becker. Vorſtehende Bekanntmachung bringen wir zur allge— meinen Kenntnis und fordern zur Beachtung auf. Unſer Polizeiperſonal iſt angewieſen, Uebertretungen zur Anzeige zu bringen. Heſſ. Bürgermeiſterei Viernheim. Lamberth. Mk. Sport⸗Verein„1909“ Viernheim. Sportplatz hinterm Gaswerk. Sonntag, den 8. Auguſt 1920 Sa iſon⸗ * 13 0—* 1 Eröffunngs⸗Spicle der 2. und 3. Mannſchaft gegen 1. und 2. Mannſchaft Turn⸗Verein N Lampertheim. Spielanfang der 3. Mannſchaft 2 Uhr, der 2. Mannſchaſt 4 Uhr. 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