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November d Is, im Gasthaus zum Kaiſerhof ſtattfindenden Theater- Aufführung zu zahlreichem Beſuche höflichſt eingeladen. Zur Aufführung kommt: „Teure Heimat“ oder„Opfer der Fremdenlegion“ Großes dramasiſches Spiel mit tieſergreiſenden Seenen in 2 Aufzügen. Ferner das übrig ebenfalls ſehenswerte Luſtſpiel⸗Programm. Kaſſenöffnung 27 Ahr Anfang punkt /8 Uhr HFintritt pro Person 2,95 Mk. incl. Steuer Nachmittags 3 Uhr 9 Kinder- Vorstellung mit beſonders ſchönem Programm für die geſamte Jugend. Eintritt pro Person 70 Pig. incl. Steuer Fone-Angebot! Aus eige ner Fabrikation bringen vir Herren ünzüge Gute Qualitäten, ja. Verarbeitung Mx. 400.— Mk. 600.— Ak. 800.— 3——— Gebr. Manes Planten Alle Sorten Kunst-Düngel empfiehlt, ſolange Vorrat reicht Joh. Schneider Wwe. ſucht Mannheim P. 4,2 J. J. Kühner Viernheimer Brauhaus. Zum Neuen Bahnhof. Holländiſche Trocken- Follmich Kondens. 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Vereine g zu einer a und verſtorbenen Krieger Viernheims aufs Zum Gottesdienſt(8 Uhr⸗Meſſe) Antreten der Vereine früh 7¼ l. dem Friedhof Nachmittags 2½ Uhr Antreten am ch der Andacht. Die Gedächtnisrede hat in liebenswürdiger Weiſe Herr Oberamtsrichter Keller übernommen. Herr Rechnungsrat Bruch⸗ hält auch eine Anſprache. Die Veleranen von 1870/71 werden hierzu beſonders eingeladen, Die Vorſtände det bereinigten Krieger⸗ u. Milltir⸗Vereine Viernheim. Sonntag, den 7. November 1920: Vorm. 10 Uhr: Gottesdienſt Vorm. 11 Uhr: Feier des heillgen Abendmahls mlt vo rausgehender Beichte. Abends 8 Uhr: Bibelſtunde, Betlagen: Sonntagsblatt, Wand ⸗ Kirchliche Anzeigen der cvangel. Gemeinde dreimal: Geſcheint wöchentlich Dienstag, Donnerstag u. Samstag Bezugspreis: 1 burch din Pfg. mit Trägerlohn, N können bei un Exped n. bei allen Poſtanſtalten de e Am Poſt pro Quartal 7. kalender und Fahrplan. —ñññͤ̃—— Sblatt der B Enthält alle amtlichen Bekanntmachungen der Behörden Vieruheims und Umgebung. Inſerate finden in ber Bürger⸗ Zeitung wirkſamſte Verbreitung.— Für Wohnungsinſerate Ausnahme-Tarif Schriftleitung, Druck und Verlag: Joh. Martin, Viernheim, Nathausſtraße. Geſchüfts ⸗ Anzeiger Lokal⸗Anzeigeblatt für Viernheim Vereint ⸗ Anzeiger drin rgermeiſterei Viernheim Anzeigenpreiſe: Vokale Inſerate die einſpaltige Petit⸗ Zeile. Pfg., uam fh Pfg. Redlamen im Textteil 110 Pfg. auswärts„% Teuerungszuſchlag. Beilagen für 1000 Exemplare 9 Mark. Bel zwangsweiſer Beitrelbung der wird währte Rabatt hinfällig, desgleichen del Aictbezahlung iunerball ref baer Amt Viernheim. Feruſprecher Nr. 217 Dienstag, den 9. November 1920 ———v Poſtſcheckkouto Nr. 21577 Amt Fraulſurt a. M 22 10. Jahrg. Neues von Tage. 55 Die Revolutionsfeier. 10 München, 8. Nov. Geſtern vormittag verſammelten ſich etwa 810000 Arbeiter und Arbeiterinnen in der Arena der Ausſtellung. Abgeordneter Roßhaußter (Mehrheit ſoz) ſprach über die Errungenſchaften aus den Revolutionstagen. Nach der Feier zogen die Arbeiter ruhig in kleinen Gruppen in ihre Bezirke zurück Es kam niegends zu Zuſammenſtößen. Die Betriebsräte ver⸗ anſtalteten im Gewerkſchaſtshaus eine keine Feier, bei der eine Eisner-Tafel enthüllt wurde Die von den Unabhängigen und Kommuniſten verſtalteten Ve ſamm⸗ lungen waren ſchwach beſucht.“ e eee N . Die Wiederherſtellungsfrage. 4— 30 Paris, 8. Nov. In einer der franzöſiſchen Regie⸗ rung übergebenen Note wird bezüglich der Wisderhere ſtellungsfrage zugeſtanden: 1. Zuſammenkünft der Sach⸗ berſtändigen in Brüſſel, 2. Zuſammenkunft der Finanz⸗ miniſter in Genf,, 3. Zuſammenkunft des! Wiederher⸗ ſtellungszusſchuſſes, 4. Zuſamimenkunft! der Miniſter⸗ präſidenten für die endgültige Maßnahme. In Genf werde der deutſche Reichsfinanzminiſter wahrſcheinlich zu⸗ gegen ſein. Nach dem, Intranſigeant“ werden die Sach⸗ verſtändigen am 15. November zuſammentreten.“ Nach dem„Temps“ dringt England darauf, daß die Genfer, Konferenz nicht bis nach der Volksabſtimmung in Ober⸗ ſchleſien verſchoben werde. eee England wollte die Zerſtörn Dieſelmotoren. Paris, 8. Nov. Das„Journal“ teilt mit, Eng⸗ land ſei es geweſen, das die Beſchlagnahme der Dieſel⸗ motoren verlangt habe. Die Forderung ſei aber an dem Widerſpruch Frankreichs geſcheitert. 5 Herabſetzung der Dienſtzeit in Frankreich. Paris, 8. Nov. Dem Miniſterrat iſt das Gutachten des Laudesverteidigungsrats über das Geſetz zugegangen, durch das die Dienſtzeit von 3 auf 2 Jahre herabgeſetzt werden ſoll. Die Uebergangszeit wird auf 2 Jahre berechnet. Sobald die zußere Lage wieder„regelmäßig“ geworden iſt, könne man zur. 18 monatigen Dienſtzeit übergehen. e ee eee Neichstag. A rAAAUU U, Berlin, 6. Nov. In der geſtrigen Sitzung hatte das Haus zunüchſt nicht we⸗ niger als 36 kleine Anfragen zu erledigen. Es iſt kein Wunder, daß die Porliebe für die in die Geſchäftsordnung neu einge führten Kleinen Anfragen ſich ſtark abgekühlt hat, weil ſie nicht nur entſetzlich viel Zeit verſchlingen, ſondern auch die Behörden durch die Bearbeitung der Anfragen, Herbeiſchafſung des Materials uſw. in faſt e e Maß. ee ee Nach den Anfragen würde die lusſprache über en Relchs⸗ haushaltplan fortgeſetzt. e Fee ee ee en 55 eiae ph Die Machtpolitik, der Rechten ha⸗ ben uns zum Ruin geführt. Dieſer Friede ſei ein e naler. Helfferich wollte die Gegner au lündern, hat alſo keinen Grund, jetzt zu ſchreien. Als dek Redner von der Verbrechertaktin Deutſchlands im Krieg ſpricht, entſteht gro⸗ ßer Lärm. Das Reich ſei tatſächlich bankrott inſolge der mo⸗ larchſſtiſchen Herrſchaft. Auch 0 und Eiſenbahn ſeien von Helfferich planmäßig in Grund und Boden gewirtſchaftet mor⸗ den. Erſt wenn das Proletariat die Machtmittel in Hand vereinigt, werde unſer e en zu neuer Blüte Kommen. Ob die zweite Diktatur des Proletariats f wieder ſo glatt vollziehen werde bleibt angeſichts der Anſtrengun⸗ gen der Rechten, die alten Verhältniſſe wiederherzuſtellen, ſehr zweifelhaft. Bis daß werden wir Schritt für Schritt zur Ausführung unſeres Programms ſchreiten. Die So zialiſterung des Bergbaus iſt der erſte Schritt.. enen, Reichskommiſſar Peters betont auf eine Anfrage wegen der Entwaffnung der.„Orgeſch“ und der übrigen Organiſationen, daß gumächſt die Ablieferung der an Waffen, wie Ge⸗ ſchütze, Maſchinengewehre üſw. erfolgen ſolle. In Bayern wird man ſich nach den guten Erfahrungen mit der„Orgeſch“ nur ſchwer von ihr trennen. Beim Landesſchutz in Oſtpreußen liegt es nicht anders. Man mitſſe ihren etwas Zeit laſſen. Abg. Pr. Dernburg(D. d. P.):„ Der Friedensvertrag nicht erſillt werden. Der Reichstag müſſe hier eingreifen und 91 70 ſei das eine Angelegenheit, die den Völkerbund unmittel⸗ bar angehe. Wir berufen uns auf die 14 Punkte Wilſons. Aber il Waffenſtillſtands protokoll ſei nichts davon erwähnt. Und dieſes Protokoll ſei das einzige Schriftſtück, auf das der Verband ſeine Forderungen 10 Die Petersburger Ver⸗ öffentlichungen haben bewieſen,“ daß uns nicht die Schuld am Krſege treſſe. Somit ſeien die Vorausſetzungen für den Frie⸗ den nicht zutreſſend und der Grund für unſere 7% ae derung gegeben. Unſere 100 000 Mann koſten 5 Milliarden, die 187000 Mann des Verbands im I Gebiet das fünf⸗ fache, Dazu komme die ſteuerliche Be ſeung, 2 15 Abg. Dr. Levi(Komm.) vermißt in allen Reden die Sorge Af 545 Proletariat. Ueberall herrſche Stillſtand, ſtatt daß die Produktion gefördert werde. 9 00 ſtehe jetzt im Brenn⸗ uudkli bes Zellropäiſchen-Intereſſes⸗ Wer Regierung bleibe nur einer rats bezüglich könne nöch der; Weg“ nach Nüßland offen, wo es dem Proletariat ee e ee, NN 493 ſo güt gehe wie nirgends. ei nur ein Schlagwort für die Maſſen.“ Die Weimarer Ver— faſſung müſſe im Intereſſe der Selbſtverwaltung der einzelnen Länder einer Reviſion unterzogen werden, um die Reichsverdroſ⸗ 4 AN 3 ſenbe't zu beſeitigen. 5 8 Berlin 7. Nov. Interpellation über Cupen⸗Malmedy des MN d* Abg. Korell(D. d. P.) ſchildert die Zustände“ die in Elſaß⸗ Lothringen unter franzöſiſcher Herrſchaft entſtanden ſind und Hunderke wieder zu uns über die Grenze getrieben haben. Er ſpricht für eine weitgehenden warmherzige Unterſtützung dieſe Mans gig und tritt ſodann für das deutſche Rheinland eln as Frankreich an Sympathien im Rheindland beſeſſen habe, habe es durch ſein Auftreten verloren. Die Rheinländer kämp⸗ fen um ihr gutes Rechte um die Wahrung der Menſchenrechte. Der Troß, den das franzöſiſche Heer nach ſich zieheß vermehre noch die Wohnungsnot, Lebensmittel und Kohlen reichten nicht nus, und die rationierten Lebensmittel werden der Bevölkerung einfach weggenommen. e i e K dg Reichsminiſter Koch: Wenn ſich uns in dem trüben Bild eit ichtblick bietet iſt es der daß das nationale Bewußtſein in ieſer Frage ſich gehoben hat. Die Koſten der Beſatzung ſeien allerdings ungeheuerlich, jührlich betragen und verhindern,“ daß“ wir für die Wieder⸗ utmachung noch Mittel freibekommen. Da gut zwei Drittel der eſatzungstruppen der franzöſiſchen Armee angehören, kein Wunder, daß die meiſten Meldungen von Uebergrifſen ſich auf die Franzoſen beziehen. Die franzöſiſche keine Erfolge. Aber ſie zeitigt ein ſtändiges Mißtrauen unter der Bevölkerung. Hierzu kommt das eigenmächtige Vorgehen 82 2 9 120 In ſchlagnahmte den Betrag von ungefähr 40 000 Fran- der franzöſiſchen ſogenannten Verbindungsoffiziere, die ſich ein Ueberwachungs⸗ und Auſſichtsrecht gegen deutſche Beamte anma⸗ en. Die Rheinland⸗Kommiſſion hat ſich auch ein Einſpruchs⸗ echt gegen Einſetzung neuer deutſcher Beamten angemaßt und 0 Ausweiſungen verfügt. Keine Macht der Welt kann die deut“ Wir er⸗ fragt er übernommenen ein deut 5 5 e j 0 des Geldes in die Schweiz ausgeſteillt ſei, traf die Nach⸗ als laufe die Beſatzungsfriſt im Rheinland erſt vom ſche Regierung zwingen, die Rheinlande aufzugeben. varten auch vom Verband die Einhaltung 5 Verpflichtungen. Anſicht, Tage der Erfüllung unſerer Verpflichtung an.. 1 ar. Abg. Sollmann(S.) betont das ſchwere Unrecht! das uns, mit Eupen⸗Malmedy zugafügt, wird, aber auch Belgien ſei 1914 großes Unrecht getan worden. Für Belgien ſind nur die Schiebertreiſe. Die Beſatzung ſei ein Unglick für Europa. Das hochverräteriſche Treiben Dortens hat mit der in der Weimarer Er erhebe daher Einſpruch gegen Millerands 5 Verfaſſung ausdrücklich feſtgelegten größeren Selbſtändigkeit ein⸗ ö zelner Länder nichts zu tun. Abg. Dr. Oberfohren(D. natl. Bp.) Verbands einen Erpreſſungsprozeß. Mit der Entſcheidung über Eupen⸗Malmedy hat der Pöltzerbundsrat eine rückſichtsloſfe Ge⸗ walttat begangen. Die Regierung hat nicht enn genug degen die Ungeſetzlichkeit der Abſtimmung Front gemachk. „Abg. Dr. Moldenhauer 1 80 Der 5 des Rheins ſei Frankreichs ſeit den Tagen Richelieus. Zu der Einſchüch⸗ terungspolitik gehöre auch die Drohung Millerands mit dem unbeſtimmten Beſetzungsrecht. Den Beſchluß des Völkerbunds⸗ Eupen und Malmedy werden wir kennen. Es gibt im Rheinland keine Bewegung,! Rheinland vom Reich trennen will.. W Abg. Dr. Breitſcheid(US.): Mit der Annahme, Rhein⸗ land von Deutſchland losreißen zu können, befinden ſich die Franzoſen auf dem Holzweg. Es iſt unerträglich“ daß Frank⸗ reich die Beſatzungsarmee nach Belieben vergrößern kann. 8e Abg. Fries(USP. links.): Bei den rheinländiſchen Arbei⸗ ler beſteht keine Neigung zu einem ſelbſtändigen Reichsſtaat oder gar zur Loslöſung vom Reich. Sie verurteilen den fran⸗ zöſlſchen Imperialismus gerade ſo wie den deutſchen. Es folgt Nartoffelſleſerungs verträge. de e Ee h Abg. Schimmelpfennig(Denatl. p.): Es werden viele Kla⸗ gen laute daß von den auf Lieferungsverträge abgeſchloſſenen die das 4 bem weite Geblete pen cz aben, können die Landwirte wegen der Nichteinhaltung der Verträge durch Reichs-, Stadt⸗ und Rommunalverbände über ihre Kartoffeln nicht verſügen. Ueber⸗ all mangelt es an Wagengeſtellung der Eiſenbahnen. An meine Berufsgenoſſen richte ich den Aufruf, in der Belieferung der ſtädtiſchen eee mit Kartoffeln das Menſchenmögliche zu A% e ee e e ee de b, g, l* lelſten. cee eg 5 Nach den getroffenen Ab- Reichsernährungsminiſter Herme nachungen ſollen 60 Prozent der ſagrighein im Herbſt, der Reſt im e abgenommen werden. Die Reichsreſerve iſt in Ordnung mit Ausnahme Schleſiens, wo die Abnahme nicht ganz wünſchgemäß von ſtatten ging. Der Froſt hat den Trans⸗ port erſchwert. Bie Abgabe billiger Kartoffeln iſt von der Land⸗ kwirtſchaft in dankenswerter Weiſe gefördert worden. Wegen Trausportſchwierigteiten iſt die Lieferung dieſer Kartoffeln nach bem Weſten aber auf Hinderniſſe geſtoßen. Es iſt bedauerlich,! baß es deshalb vielſach zu Unruhen und Gewalttaten gekommen ſſt. Die Preisfeſtſetzung iſt bereits im Frühjahr d. J. durch das frühere Reichswirtſchaftsminiſterium erfolgt. Durch Lie⸗ ſerungsabkommen wurde die Ablieferung der Karloffeln ſicher⸗ geſtellt. Alle dieſe Abkommen fand das jetzige Reichsernäh⸗ rungsminiſterium ſchon vor. Hätten die Städte die Kartoffeln regelmäßig abgenommen, wie im Vertrag feſtgeſetzt war, ſo wäre uns viel Unruhe beim Uebergang der Zwangswirtſchaft zur freien Wirtſchaft erſpart geblieben. Die Ernte iſt gut aus⸗ ihnen Der Hektar⸗Ertrag iſt von 110 auf 125 Doppelzentner eſtiegen. Zudem iſt die Ernte ſchon vielſach unter Dach und ach. Zu Beſorgniſſen liegt kein Anlaß vor. Die Regie⸗ rung bereitet ein Geſetz gegen Wucher und Schieber por und es find bereits Preisrichklinſen vereinbart, worden, die ſeden n(Bayer. B. B.) ſagt,. die Sozialiſierung und die beſetzten Gebiete es e fi, Radol, 7. reite g 11 richtet, hat die Polizei im Hotel„Viktoria“ vier Hol⸗ länder feſtgenommen, von denen jeder in einer Schnugg⸗ ſie dürften insgeſamt 27 Milliarden iſt es. i 2 5 92 5 die vor dem Krieg zur Ausgabe gelangt waren. Das, ropaganda hat a * nennt das Vorgehen des ein gemeinſames Hirtenſchreiben erlaſſen, November von der Kanzel Lundgebung nimmt Stellung gegen ſittlichkeit, gegen die in den Jahren nie aner⸗⸗ Revolution Macht der Finſternis geweſen. Nun habe es frecher als je ſeine ſchmachbedeckte Fahne entfaltet un! loſer als je das große Wort, begeifere d' 0 Heiligkeit der Ehe und das Heiligtum d milie. Einem armen, halbkranken, ausgehungerten 2 die Interpellation Arnſtadt(T.natl. Bp.) über die 0 werten. ü e e 5 e e e e ee kommen, daß man öffentlich und ungeſtüm Straffreiheit in Zukunft der Kindermord bleiben, dee hen, das Familienleben verwüſten dürfen. ——— Aus Nah und ——— Fern. i Maunheim, 7. Nov. Der Badiſche Mutlervund har ſich im Sommer d. J. auf den Standpunkt geſtellt, daß für ihn die Zwangswirtſchaft für Getreide aufgehoben, ſei. Aufgrund dieſes Beſchluſſes hatte der Müller, Johann Sprengel in Feudenheim im Auguſt und, September gegen 15 000 Ztr. Getreide ohne Schein gemahlen. Die Strafkammer verurteilte ihn zu einer Geldſtraſe von 40000 Mk, oder 1 Jahr Gefängnis. 88 Sauldorf A. Meßkirch), 7. Nov. Das Miniſterium des Kultus und Unterrichts hat die ſeit 1874 in den Händen der Altkatholiken geweſene Pfarrpfründe der, Katholiken mit Wirkung vom 17. Auguſt 1920 zurück⸗ überwieſen e e Fir, e e 0 1 2 Nov. Wie die„Freie Stimme“ be lerweſte eingenäht, 25 Kilogramm hölländiſches Silber⸗ geld bei ſich trug, in deeutſcher Währung etwa eine halbe Million. Die Holländer waren auf der Eiſen⸗ bahn durch die Schwere ihrer Handtaſchen aufgefallen. Auch deutſche Banknoten wurden bei ihnen vorgefunden, Geld ſollte nach der Schweiz verſchoben werdern.. Konſtanz, 7. Nov. Die hieſige Zollbehörde be⸗ —— ken in franzöſiſchen und belgiſchen 5 Frankenſtücken, die ein Kaufmann aus Paris von Deutſchland aus in die Schweiz bringen wollte. Auf telegraphiſche An⸗ frage, ob nach den Angaben des Kaufmanns wirklich cher Erlaubnisſchein für die Verbringung richt ein, daß dieſer ſog. Tranſitſchein tatſächlich ausgeſtellt iſt und das Geld freigegeben werden könne, wenn es nach der Schweiz verbracht oder unter Zollver⸗ ſchluß nach Luxemburg zurückgebracht werde. Die Kon⸗ ſtanzer Zeitung bezeichnet es als geradezu unglaub⸗ lich, daß in dieſem Fall die Erlaubnis gegeben werde. 5 4 x 5 1 2 Hirtenſchreiben de veatſchen Biſchöfe. Die deutſchen Biſchöfe haben am Feſte Allerheiligen das am 14. aus verleſen werden ſoll. Dieſe die öffentliche Un⸗ 1908 und 1913 ge⸗ meinſame Hirtenſchreiben der deutſchen Biſchöſe ergan⸗ gen ſind. Am kühnſten habe ſich das Laſter ſeit der, erhoben. Das ſei ſeine Stunde und die, führe ſcham⸗ ine Sitte, die piele das La⸗ ſter Tag und Nacht zum Tanz auf un Leute ſelbſt die S 5„(are den Natfg ez sei Schmach, den Hunger und die Blöße des Vo ks“ zu ſei⸗ nen ſchändlichen Zwecken aus. Jetzt ſei es ſoweit ge⸗ 5 0 verlange für Verbrechen gegen das keimende Leben, vor 1 75 :. 2 4 g 28 7 g J denen die menſchliche Natur zurückſchauerke und die bis⸗ Neunte nach große 40 brd nicht abgenommen ſind. Trotz⸗ denen die ſchlich 5 ſch Straflos ſoll, Familie entwei⸗ Die desen. ö her mit ſtrengen Strafen belegt waren. für ſolchen ſittlichen Niedergaug ſeien ſchwer geweſen. Darum müſſe die Unzucht geflohen werden.“ In dem Kampf gegen die Unzucht falle den katholiſchen Män⸗ nervereinen die Aufgabe zu, als zuverläſſige und ehren⸗ amtliche Sittenpolizei einzuſchreiten gegen die Auswüchſe der Unſittlichkeit. Die Frauen, die im katholiſchen Frau⸗ enbund eine achtunggebietende Organiſation beſäßen, hät⸗ ten in der katholiſchen Welt aufzuräumen mit der un⸗ anſtändigen Kleidermode. Auch die Jünglings⸗ und Jungfrauenvereine und ⸗Kongregationen und die Mütter⸗ vereine ſollen ſich am Kampf gegen die Unſittlichkeit beteiligen. 1 Stuttgart, 7 Nov.(Beſ chlagnahme.) Geſtern vormittag 112 Uhr erſchienen im Auftrag der Staats⸗ regierung in der Druckerei des„Sozialdemokrat“ vier Kriminalbeamte und beſchlagnahmten die heutige Aus“ gabe, angeblich wegen des Artikets„Einig im Kom⸗ munismus“. Ebenſo ſind auch den Zeitungsverkäufern die bereits von ihnen abgeholten Exemplare abgenom⸗ 8 i 21* 7 12 1 1 2 5 ell Au Lei af, die Noize ee i 5 f 109* Gemeinderatsſitzung. Morgen Mittwoch, nach⸗ ., ̃ p ff,, m è ,.,, Soſletzeeg Ferdi Aberfiüle! nice, tags 0 uhr pealnnent fh ee ee Ferien a l ee eben l e, lerteiſe nach Mannheim und Ludtwigshafen aufzumun⸗ bb e, die pfililchen Wee ſchaften 6% Ven mit folgender Tagesordnung ſtatt: 1. Neufeſtſetzung des mei 600 Deutſchen Fleiſch erzeitung“ auf dem K arts ru, tern. Als Kenzler drohte, Alarm zu ſchlagen, löſten ihm ſtadt. Hardt, Gimmeldingen, Mußbach Hambach uud Dürnhein Ortslohnes, 2. Erhebung von Gemeindeumlagen für 1920, . 5 3 1 1 0 er kehten Woche die hö chte die eee eine Fahrkarte nach Radolfzell, wo er wie⸗ 1 7 5 1 0 1 2 1 1 4 9 7 5 0 s 5. Erhebung von Sprunggeldern, 4. Umroden von Wald⸗ deiſe non ganz Deutſchland bezahlt wurden.% dei bei ſe n Eltern eintraf. 120 bum erſten Abſiich in ihren Wirtſchaſten zum Ausſchank. gelände, hier Antrag auf Erhöhung der Vergütungsſätze, 455 9 0 5 1 1 5 5— 8 105 1 i 1. 5. Ausdehnung der Lernmittelfreiheit aufdie Fortbildungs- 8. 5 Nov. 2 e ihn lingen s e** opingialrat der Provinz Sachſen hat e. 5 rtf 17 e eee 5 2 e dee me 8 15 0 9 0 15 aus Wer. f Stuttöget, 8. Nov.(Guter Abſchlütz) Dig ſniſcleden daß Ne Gemelnben das Rech haben, eine Kla- Iſcchule, 6. Vertilgunſt der rabenartigen Vögel 7. Ausfüh⸗ 155 90 in dem Augenblick ine Kugel durch den Kopf, fehr 101 9e Stuttgart erzielte im Geſchäfts⸗“ vier ener. einzuführen. 5 ung der Luſtbarkeitsſteuerordnung, 8. Unterſtützungs⸗pp.⸗ 5 2 4 0 0* 7 ahr 2 0 e 0 1 a 471 1 0 i 9. ie als er wegen Diebſtahls verhaftet wurde. Er dürfte kaum eingewiin von de 471 Mark. 8 Geſuche, 9. Verſchiedenes. mit dem Leben davonkommen. Haußmann iſt allem Au! 8 a .—— f 5 3* Konzert. Wie wir von zuverläſſiger Seite er⸗ 93 f f empfehlen wir unser reich sortiertes Lager ſchein nach ein gewohnheitsmäßiger Hoteldieb.. N Muti iches Wette. Lokale Nachrichten. ſahren, geben einheimiſche Künſtler am Kirchweih⸗Dienstag ö Uunteröwisheim b. Bruchſal, 8. Nov. In der Zi⸗ Wir haben zwar immer noch Hochdruck, aber verein⸗ 5 ö 11 im W zum 0570 8 Karpfen ein Konzert, das ſich 1 f fahri 8 l. C den zwei Bal⸗ zelte Störungen werde ittwoch Donnere i FJ allährlich eines großen Zulaufs“ erfreut. Das Nähere be. 1 f arrenfabrik von Neuhaus u. Co. wurden zwei Bal⸗ de 1 5 1 11 99 am n de ange beg Nonrurſe, Im Oktober 1020 find im Neich nach agen die Inſerate. s Nähete be- W 5— en Sumatratabak im Wert von 10000 Mark geſtohlen. meist krübes und mit verein lten Niederſchlägen ver- ee Ane der Kinanzzeilſchrift„Die Bank! N Mannheim, 8. Nov. Der Kaufmann Hugo Urbach bundenes Wetter perurſachen. lägen ver eiter Juſäumnenſtelkung der Finauszeitſchrift„Die dant:!] Amerikaner⸗ Spende, 3 b 7**—— 50* 5* f* f 1 f Der deutſch⸗amerikaniſche d Solni 5 e geer 8 e 146 Konkurſe eröffnet worden ge 134 im September, griegerverein Philadelphia hat dem r d 10 000 ent 1 1 5 auf faut und f 115 Wine Wirtſchaftlicher Wochenüberblick. Im Oktober 1919 waren nur 78 Konkurſe eröffnet engen Zigarren aufgekauft ur e Wucher we e 5 0 g 5 11 160 Mk. für Invaliden, Witwen und Waiſen überwieſen. F a . 11. 8“ lemarkt. Auch dieſe Woche erlebte die Reichemark zunüchſt.— Lieferung von ſalſchem Pflanzenſamen. Nach 1 2 8 8 1 ai 0 1 ö Ferkanſt. Das Gericht verurteilte ihn zu e Mogg tee ans geln CErgelund eden de ned au eangenen hn ben Vorſchriſten des Bürgerlichen Beſeeeuch ben de er n en eee e een, ie Rat und einer Geldſtrafe von insgeſamt 290000 8.20 Rappen ſtieg. Aber wie in der' dan Aae hg und ü Gewährleiſtung beim Kauf verſah. Anſpruch des verlautet, werden dieſes Jahr die Ehriſtbäumchen ſehr. f 5 ark. Außerdem wird der übermäßige Gewinn in ab es in der zweiten Hälſte wieder einen R Wade e 3 5 9 Ai teuer werden. In den großen Lieferungsbezirlen Vogels n bannt billige 18855 a de!. a 1 26. dee 5 e Käufers auf Schadenerſatz wegen Mangels einer zu* b K 5901 gels zu bekannt billigen Preise öͤhe von 167000 Mark eingezogen. Die Frau des Abendkurs vom 5. November lautete auf 7.90 appe e beſicherten Eigenſchalt 52 wegen schuldhafter Leerung berg und Speſſart ſollen die Weihnachtsbäume auf dem 1 ann ligen Preisen. a 918 8 85 5 ee 51115 0 1 ſortgeſetzt weichender Tendenz. 222 4 7 i r f Lie 85 m. das. heif 5 e 1 ngeklagten, die au den Schiebungen beteiligt war er ybrſe. Eine Woche wilden Hauſſetaumels nagt alu ein. dier mangelhaften Sache, ſofern nicht der Verkäufer den Stamm, das heißt ungeſchlagen im Walde, pro Stück ſchon ielt eine Geldſtrafe von 10000 Mark oder 1 Jahr Deshalb konnte es nicht ausbleiben“ daß zum Schluß eine Mangel ar liſtig verſchwiegen hat, bei beweglichen Sa⸗ ö 10 bis 12 Mark loſten. Rechnet man dazu die verſchie⸗ 5 Achten Sie bitte genau auf Unsere Firma. En. b 1 a eee 1 100 1 10 82 e hen in 6Monaten nach der Ablieferung(68 477 Abſ. e e ſo dürfte ein Bäumchen auf 15 bis 20 Mk. f 3 f Nor„einde 1 8 igen murden, die auch wieder zu en Kurs- 0 15 5* 5 5 e c b 1 8 cri aun dem ed ade unge Sach ſchlngen führten, Sei ſo große Transallionen wie die 1 BGB.). Dieſe kurze Verjührungsfriſt, die an ſich auch I ehen kommen or 752 5 1 2; ofeili 0 N 1 154 f K* 0 5 e 1 24 2 21„ g ö 8 4 ſchrer Beteiligung an dem Konf n Rieſen vereinigung einiger Montan⸗ und Elektrizitätswerke, ſo! ür Handelskäuſe über Gattungskäufe gilt, und zwar auch 6. 9 1 5 in Gewinnanteil von 168 000 Mk. zugefallen. Der wie ſonſtige Truſtanzeichen blieben ſchließlich ohne Eindruck. bann, wenn eine andere als die bedungene Ware ge- e f e Zuge⸗ 1 1 1 1 ö ee e ſonſtige, 7. fue N. N Du führt 281 Stück; verkauft 258 Stück. Läufer 8 1 N de dem Hilfs 8 des Fonds für das Aber der Kursſtand iſt im allgemeinen na ehr hoch und liefen l 17 5 in 8 374 3. führt 11 Läufer wurden ver⸗ ö rag wurde 8 Huf 1 2 Fo 1 1 war in Valutapapieren ebenſo wie in Induſtezeglilen und ſon⸗ iefert worden iſt findet aber gemäß 8 378 Handels- tauft von 300 bis 900 Mk. das Stück, Milchſchweine von 89 Fäuglingsheim zugeführt. ee ligen einheimiſchen Werten. Der Anlagemarkt war ruhig: i keine Anwendung, falls die gelieferte Ware 1 2 75 N a eten Bremſer 0 a Kang 8 : b 1 5 W 4 0 a 150 bis 250 Mk. das Stück. b Friedrichsfeld, 8. Nov. Dem verheiratete“ Kͤklegsanleihe 776, Reichsſchazſcheine 98, Aprozentige Würt. ſſenſichtlich von der Beſtellung ſo erheblich ab?⸗ 5 ee ee Karl Seenatinger von hier wurden in Wiesloch berde temberger 85. 80 85 0 in Prod b. ddr il ani daß der Verkäufer die Geneh Amit N 9a di ſte H werſ 1 d ine abgefahren. Der Verunglückte iſt ſeinen Ver“ f Produageanarſe rden kmmung im Produttenosraehr de fäufers als ausgeſchloſſen betrachten mußte. Das Die erſte Hauptverſammlung der gemeinnützigen 2 8 imzen lege 55 leg kulſer Argen. Die Aug ge ung Eiben 9 dic etztere iſt an ne ne wenn Samen beſtimmter, im WBavgensſſeuſchaft Vleruheim tzig 05 Haupts tu. 82 Weinheim Hauptstr. 82 K. N ö 7 27 1 8 0 8 5„ 2 5 f. ob. 2 55 reiſach, 8. Nov. Der Grenzverkehr zwiſchen nachgelaſſen. In Heu und Stroh herrſcht reger Begehr. das Pandelsverkehr verwertbarer Pflanzen gekauft, ſtatt deſ⸗/ 123 Breiſach, 5 nachgelaſſ 0 ö 5 N J. 2 1 0 Baden und Elſaß dürfle bald eine Erleichterung Ha wegeſ git ſſt ganz ungetzlärt, well dein freien Verkehr enn. en aber ein Samen geliefert iſt, der nur unbrauchbare fand am Sonntag, den 7. November, nachmittags halb 4 ah. Mie nerlautet, ſoll ein einfacher Perſonalaus⸗ digen lat Bauern ſollen zu 75 Mark abliefern, in Berlin Fewächſe ergibt. Die hierauf gegründeten Schadenser⸗ uhr im Saale„Zum Fürſten Alexander“ hier ſtatt. Dec 5 1147 rfahren. Wie verlautet, ſoll ein einfacher Pet! Aber verlangt man den doppelten Preis. Neuerdings ver.)ſe erg Die 9 l 4 4 der 9 5 4 Aus er ligen Un gu Een Offre. weis zum Ueberſchreiten der Grenze ſowohl für Badener, tautet auch daß die Heupreiſe in Süddeutſchland wieder enorm atzanſprüche des Käuſers gegen den Verkäufer unter⸗ ö dichtbeſetzte Saal zeugte von dem allſeitig großen Intereſſe, 2 wie auch für Elſäſſer und Franzoſen bis zu 10 Kilometer. in die Höhe gehen. Jorderungen bis zu 70 Mark ſind aus dem ſiegen hiernach nicht der kurzen ſechsmonatigen, ſondern welches man allſeitig dem Beſtreben der Genoſſenſchaft ent⸗ Aandeinwärts genügen.— Das vor dem Weltkrieg hier ö württ. Oberland bekannt geworden. Aus dem Badiſchen kom- ber allgemeinen Verjährungsfriſt, d. h. ſie verjähren erſt gegenbringt. Im Mittelpunkt der Versammlung ſtand eln 8 9 N T. anf chte apres er it 40 Mark. un 30 Fabwen 8 8 Rei richts iaßerſt k iber 8 eig aufgehobene 00 anzamt ſoll anfang nächſten Jahres lud arehmarbt, die Kohlenverſorhung der Induſtrie wird mer zu 30 Jahren.(Entſcheidung des Reichsgerichts den lußerſt intereſſanter und lehrreicher Vortrag des Heſſiſchen zwieder in Tätigkeit treten. f l 1 60„Juli 1920. 0 Landeswohnungs⸗Inſpektors Herrn Oberb rat Kl ö 5 50„ zuemer Kataftrophe zu führen. Der Preis⸗ 1 Juli, 1920.1 7 5. 0 gs⸗Inſpektors He erbaura u m p. Kenzingen, 8. Nov. Dem. hieſigen Landwirt Wilhelm Böden e gen elt ſich 1 5 21 als 15 Riolbehelf dard— Das Reichs notopſen ſoll nach einem dem Jeichs- Nachdem der Vorſitzende des Aufſichtsrates Herr Oberſekretär“—.———— e 72 5 U»́!:H s R chr 8 ngen, 7 hezu das N Erträt nis eines ſoll aber bis zum Frühjahr, Gültigteit erhalten. 900 Aa lag demnächſt zugehenden Geſetzentwurf ſofort zu einem[Alter die Erſchlenenen begrüßt und einige geſchäftliche mer Nr. 23, ausgegeben und die Abholung des Koks im am Dienstag und Donnerstag bei den Barmh. Schweſtern 125 ff lac 8 50 Felde we 0 eſtob len f e beben I d 0 fü gh wir mit We e Drittel eingezogen werden. Man erwarte. dadurch eine Mitteilungen gemacht hatte, nahm der Herr Referent das Gaswerk kann nur an den gleichen Tagen, nachmlitags von um 7 Uhr hl. Meſſe Patel 0 8 905 9 9 e er Mittellun der Ge⸗ ſeachnen c belag, Das Ferülgeſchäft geht lebhaft. Der Einnahme don 25 Milliarden, dif en Deckung ſchwe⸗. Wort zu ſeinem Vortrage aus welchem wir entnehmen, daß! bis 4 Uhr erfolgen. 8 Singen, 8.ĩ Not: 1 berländer Stg.“ ist 5 3 Eiſen⸗ Ledermärkt iſt ſehr feſt. Das Juſtandekommen der Aknordar⸗ bender Schulden verwendet werden ſollen. des vonſeiten der Regierung die Gründungen von gutfundierten——„ 8 e Goc neraldirektion au die„Oberländer Ztg.“ iſt das een beit bel, der Tuttlinger Industrie wird günſtig gedeutet; von— Anſtraliſcher Haß. Der Generalpoſtmeiſter des. gemeinnützigen Baugenoſſenſchaften jederzeit begrüßt und Betr.; Reinigen der gemeinheitlichen Gräben. Mittwoch: Uhr geſt. S. A. für Georg Heckmann 1.5 bahnunglück in Siugen wahrſcheinlich auf einen Schienen einem Preszabban ict allen 1 8 9 Gem een un eite Sei Auſtraliſchen Bundes(Comnton⸗Wealth of Auſtralia) hat unterſtützt worden ſind zur Geſundung und Förderung des Sämtliche Steigerer des Heu- und Ohmeigraſes an Ehefrau Maria Anna geb. Jäger und Tochter Al. M. 156 d Azur iheß⸗ 565 cee S 35 icht Betli 2 dau ber Schlacteb pet ſhelken inner ieder am wilden] bekannt gemacht, daß er von idee ane 11 7 Wohnungsbaues. Schon vor dem Kriege beſtanden in Heſſen den gemeinheitlichen Gräben(Landgraben, Schwarzengraben geehl, Winkler. gefl. E.-A. für M Kamuff Furtwangen, 8. Nov.“ Das Schiedsgericht 85 f 187 Handel und am Schiebertum. Auch die Zuchtviehpraſe ſind taloge und Reklameſchriſten nicht mehr ab iefern wird. etwa 34 Baugenoſſenſchaften, welche ſich hauptſächlich mit uſw) werden hiermit aufgefordert innerhalb 14 Tagen Donnerstag: Uhr geſt. E.⸗A. für 2 atth. Kamuff und as in Sachen der Lohnſtreitigkeiten zwiſchen der Südd.]“ höher als je und das, Heſchelt äußerſt Fiat„ Deulſche Fabrikanten werden daher gut tun, wenn ſie dem Kleinwohnungsbau befaßten und bis zum Jahre 1915 die Reinigung der Gräben in der Weiſe, wie laut Ver— Ehefrau Sophie geb. Georgi. Eiſenbahugeſellſchaft einerſeits und dem Bahnperſonal der. Holzmarkt. In Nadelhol Wen 5 ed eder e ſich nicht unnütze Koſten machen wollen, in Zukunft gebände im Geſamtwert von nahezu 10 Millionen erſtelten. ſteigerungs bedingungen vorgeſchrtrben iſt, norzunehmen. Freitag: Uhr geſt. S.⸗A. für Jat. Sommer und Frau, regtalbahn anderſeits angerufen! wurde, bat inen hesch werden die Toren pere a lerſchritten, Schnitt. von jeder geſchäftlichen Werbetätigkeit in Auſtraken ab. dle letzt infolge der eingetretenen Teuerung durch das Reich Heſſ. Bü iſterei Viernhei gion geb. Nein inder Minn bergsehingeſdörtge Schiedsſpruch dahin gefällt, daß die Geſellſchaßt ihrem Hold zieht weiter an. In Laubholz iſt das Geſchüft ruhiger. zuſehen. Die Einfuhr von deutſcher Literatur in Auſtra⸗ gewährten Baudarlehen müßten als unzureichend betrachtet Veſſ. urgermei 58 iernheim. Marg. geehl. Mandel und Mathias und Angehörige. erſonal 83 Prozent der Einkommensbezüge der Reichs Argentinien hebt die Ausfuhrabgaben auf Wolle auf. Der lien iſt übrigens im allgemeinen verboten: eine Aus- neten wollte man auf der alten Grundlage ſortfahren eee Samstag: Uhr geſt. S.-A. fur Elisabeth Buſalt, Eltern iſenbah 0 gewähre e. Das Bahnperſonal!] Ausschuß für Jollweſen in nien hat in Uebereinſtim.] hahme iſt uſten einiger wiſſenſchaftlicher Beit 1 5 ee Wunder, Beigeordneter: und Geſchwiſtern iſenbahnbeamten zu gewähren hahe. Das Bahup Ausſchuß für Jollweſen in Argentinien hal in ebereinſtim⸗ nahme iſt nur zugunſte 9 ſenſch weiterzubauen. Nach den Ausführungen des Referenten f 5 ſat gegen dieſes Urteil Reviſion eingelegt. ae e e mung mit dem Finanzminiſterium die Aufhebung aller Aus- ſchriften und Bücher gemacht worden. N N 1 15 N cha jeſe Maf 5 a müſſen etwa ein viertel der Baukoſten gegenüber den frühe⸗ 1 a N. Am nächſten Sonntag wird das Feft der Kirchweihe Rn. N er Neuer is 3 Ogai⸗ fuhrabgaben auf Wolle beſchloſſen. Dieſe Maßnahme wird 3 ift jetzt i erl ch„ver⸗ müſſen 5 5 8 i 1 2. Am nächſten Sonntag wird das Feſt der irchweihe Säckingen, 8. Nov. Durch Feu en iſt 955 Wai 91 Ausfuhr der großen Lager ermöglichen. N nd de. balte 05 geſehlt Berlin auch„ve ten Gepflogenheiten erſpart werden, um ein Gelände finan⸗ G 0 ttes d 1 1 I 1 5 8 1d I I I begangen. Am nüchſten Sonutag iſt Kollekte für den Sankt ſen haus in Rickenbach zerſtört worden. denchene ene; te geraubten Edelſteine. Aus Mo kur g wird berichten geren zu können, dazu kommt, daß die Baudarlehen nur ö 9 ö A In der alten Kirche an Werktagen: 15 . f g 5 f Martinusverein, deſſen Unterſtützung den Gläubigen ange⸗ eben kamen nicht zu Schaden... 5 8 f el des Beraubung des Sarges der Heiligen Eliſabeth haben gegeben werden bis 70 Quadratmeter Wohnfläche. Jeder 1 j 5 legentlichſ fohlen. wird. Nächſten S iſt in⸗ 5 men nicht dt Scha eee ee. ee 8 N e 0 5 g 8 00 g N er neuen! an Werkt en: egentlichſt empfohlen: wird. Nächſten Sonntag iſt gemein Radolfzell, 8“ Nov. Fra nzöſiſchen Werberne e Vermiſchtes. 1 05 Diebe über 193 Edelſteine und 12 Perlen im Wert von Cuadratzentimeter, welcher größer gebaut wird, müßte ganz In der b e K 1 0 1 Werk i 3 ſchafliche heilige Kommunion für die Schüller der Herren r 151ährige Re lc üler Kenzler, Sohn deß⸗ Bunge. In Baſel iſt der Univerſitätsprofeſſor Dr. Gu⸗ 2 Millionen Mark erbeutet. a 2 auf et R f Gs iht ſich d 155 Mittwoch: /7 Uhr 2, ¼8 Uhr 2. S.⸗A. für den den Hoehrer ene gate Same 85 ö ſt der 3 15jährige Realſchuler i 5. lde 5 fler tab v. Bunge, Begründer der Bewegung für völlige Ent⸗ 58 000 deutſche Güterwagen hat der Penne Staat zurzei auf eigene echnung ge chehen. b ergibt ich daraus mi Tod fürs Vaterland“ Michael Wunderle, Sohn von Lehrer Beller und Kumpa. Beicht Samstag um 2 Uhr. abe don e rS W 8818 55 9 e af den haltſamtzeit vom Genuß alkoholiſcher Gekräntze, im Alter gon, 12 5 im Beſißtz. 0 7 0 ſind de brd en 25000 ſaſſen 1 A W 13 15 05 517 5 uc ef Valentin Wunderle ö a Er wur e»von einem etwa 2816 hrige Mann Al dente 77 Jahren geſtorben. 5— e- e e die ensvertrag zugeſpro hell e übrigen? 0 dit mi einem ta ge äude, ufriedigung un auplatz auf 5— f 1 0 5 85 4 5„„ maada⸗ 7255 Bahnhof angeſprochen und fuhr mit dieſem nach Gedengtag für die Gefallenen. Nach zen au Blätter zer; kdlen Bolen ſo webenber mtlauen. das Mindeſtmaß beſchränkt bleiben müſſen und daß nur ene e bei ae Seel 175 5 0 beben ö Singen, dann nach Konſtanz, Friedrichshafen, Ulm und. den verſchiedene Parteien im Reichstag den Antrag einbringen!“ Seesen g ps eh: bag u günstige Einkäufe im Großen ſparſame, produktive Ausnutzung lena Haas. bei Fete e ern und ne e te. Ituttgart, wo ſie mit einem zweiten Franzoſen zu einen nationalen Trauertag für die gefallenen 1 85 17 1 er i von Arbeltslöhnen zum Ziele führen können Es ſoll hier 8 Uhr beſt. E.⸗A. für 1 Georg Herſchel und Eltern. . 1 1 5 e e eee ere 1 5 7 Verkündete: 1. Michacl Koob 5., Sohn von Joh. Koob 5. und r Anna Maria geb. Reinemut und Kath. Seib, Tochter von Joh. Seib und Soph. geb. Winkenbach zum Itenmal. Joh. Herſchel, Sohn von Nik. Herſchel 2. und A. M. geb. Winkenbach und A. Marg. Dippel, Tochter von Joh. Heinrich Dippel und Eliſe geb. Uthe zum 1 tenmal. me Die bei ſuchten den jungen M J buführen. 5 ee a 10. 5 j0 ö n 5; j Freitag: 7 Uhr 3. S.⸗A. für Marg. Knapp geb. Mandel. imen waren ADie beiden verſüchten den jungen Mann b. Keine Aufhebung von Univerfitäten. Wie dia D. Alla. Zia. Aber ein Stündlein 0 0 fen 1 5 1 5 Won iſt, das N. be. 5 Uhr beſt. S.A. für Elisabeth Schneider geb. Hoock, 7 ce PFF Iſt beine Kammer voll Sonne!“ g londerg 6455 hebel, d 1 5 Deuiſch Tochter Appollonia geehl. Hanſt und Angehörige. N. f 5 7 1 1 5 e ö 0 f. ge„ Orte e f 3/7 a1 S 1. geh N 2 or diefen Sort aufteſuch,,— tanfreo, Er tegre einen ani lands bereits mit Erfolg ſogenannte Bauhütten gevilpet Seen 1 Ae ag. l. Wie e N Nur ein Mensch. Strauß Roſen auf das kleine Grab, und als er ſich auf⸗ Ste wollte nicht kommen, die Sonne, obgleich Jutte haben, in welchen ſich Bauhandwerksmeiſter und Geſellen 97 Uhr est hl Meſſe für G 2 chwiſter Keller Roman von C. Gerhard. richtete, trugen ſeine Züge einen tiefſchmerzlichen Aus⸗ s wieder fühlte, daß ſie Manfred über alles liebte, daß zuſammenfinden und gegen angemeſſene Bezahlung ihrer Ar⸗ 47 Uhr geſt. hl. Me. druck, und in ſeinen Augen ſtanden Tränen. Jutta batte in ihm der Wert des Lebens für ſie beſchloſſen ſei. Im f beitsteiſtur hlung der Ab ng ihrer Werkſtätten 8 Uhr beſt. S.⸗A. für Katharine Kempf geb. Hoock, 170(Rachdruck verboten.) ihn, noch nie weinen geſehen, und der ungewohnte Aach Februar waren ihre Mutterhoffnungen wieder vernichteß ſtung und Bezahlung der Abnutzung(g ö ö 9 ö 8 f a Eltern, Schwiegereltern und Angehörige. ö verſchärfte noch ihre reuigen Gedanken. Andere Eltern worden, jene Hoffnungen, von deren Erfüllung der Proſeſſon 5 Ace eb 5 e ere Am Montag und Mit woch iſt bei den Engl. Fräulein, Wer ader hinderte ſie denn, zu gehen, dieſe Welt zu tragen gemeinſam ihr Leid um ein ihnen geraubtes Kind, eine Geneſung feines Weibes mit Zuverſicht erwartete. er ahn che eee ein an 1 du 91 9—— 5——— 7— verlaſſen, in der ſie ſich nicht mehr zurechtfand. Da auf und ſie, die ſeine Liebe für Gerd gekannt, hatte bisher Ihn batte die Zerſtörung derſelben daher tief getroffen. J gezogen werden. Nicht unerheblich wird dle eigene Mitar⸗ ee A 1 Ausgelesene Lafotten, ihrem Nachttiſchchen ſtanden die Pulyer, die Manfred ihr] kein Gefühl für ſeinen Schmerz gehabt! während ſie Jutta faſt gleichgültig ließ und es ihr belt die Verbilligung eines Eigenheims beeinfluſſen.. N 1 8 88 ſie 19 5 88 r Feier Wer Anga de Es trieb ſie zu ihm hin; das Rauſchen ihrer Kleider fecht ware daß ie niemalt, mehf. ene Kindlein In der anſchließenden Diekuſſton wurde beſonders ber⸗ 5 8 Celberüben. Lentner ſchliefe. Er hatte geſagt: Sei vorſichtig! Der Inhalt des machte ihn aufmerkſam, er ſchaute auf, und ein Leu haben wilrde. Mit faſt übermenſchlicher Geduld vorgehoben, daß die Frage nach billigen Bauplätzen hler 8 5 Schächtelchens genügt, um einem Meuſchen den Tod zu ging über ſein vergrämtes Geſicht.„Jutta, du? Wie aut, hatte Manfred ihre wechſelnden Stimmungen in ein beſonderes Weobben bie Es wärt ſehr zu begrüßen, 8 15 8 1 2 bis 30 Mark. geben. Nun denn, ſei willkommen, Todesbote! 5 daß wir einmal zuſammen an dieſem Hügel ſtehen, der den letzten Monaten ertragen. Wohl war ſie ſtets denn die ohnehin ſchon mit hohem eigenen Koſtenaufwand 5 f 1 Füttergelberüben Schon ſtreckte ſie die Hand nach dem Käſtchen, ſchon unſer Glück umſchließt!“ llebevoll gegen ihn geweſen, wohl hatte ſie ſeine Wünſche her uſtelle den Wohnungen nicht durch unnötig hohe Bau⸗ 8 0 1 hielt ſie es in den bebenden Fingern, doch da— was war„ Seins Stimme klang halb erſtickt. Jutta aber reichte aud Ratſchläge befolgt, aber immer nach richtete ſein hl 10 eee eee 0 1 Pd Zentner 48 Mark ihr, was ließ ſie erzittern, die Pulver von ſich werfen?[ihm mit demütiger Gebürde beide Hände entgegen. Ich Beruf eine unſichtbarf Sbeidegrends zwischen lünen au,. f btohen verde aug 1 Bunſ i 5 0 9 Spinat, Feldsal t Hieſer Augenblick gab ihr die Gewißheit einer Ahnung, bin es nicht wert, neben dir zu ſtehen, den ich ſo tödlich Mehr als einmal hatte ſie empfunden, daß ſie in ſeinen Auch wurde aus der Verſammlung der Wunſch laut, 8 inat, Telasalat, die ſie vor Wochen mit Jubel erfüllt, vor der ſie ſich dann verletzt. Vergih mir, ach vergib mir, ich wußte es nicht, Arnien zuſammengeſchauert war.„Du rlechſt nach Tod!“ daß ſowohl Arbeſtgeber wie auch alle ſonſtigen Hausbesitzer ef. gefürchtet;— ſie durfte nicht freiwillig ſterben, ſie hätte ch dat wel Leb leder was 5 prach!“ 5 W faßt 8 7 7 ee Lebe J ben ne und insbeſondere auch Landwirte Intereſſe an der e N N 8 a ee onſt zwei Leben vernichtet. as war es, das erlöſende Wort, ö Nie ſaß ſie mehr an dem Fenſter, welche en Blick lung der B t innen, denn die Baugenoſſen⸗ 8 i i ipsingkrau Erbarmungsloſes Schickſal, du feſſelſt mich an ein wartet und kaum mehr gehoſſt. Er welle Jula ar ſich auf die Klinik vot, und doch beſaß die nich die dera. 9. der Paugenoſſenſchaft genden 9 N g Ni ee N 5 f f ift, J ſchaft wird diejenige Stelle ſein, welche ſie vielleicht, dank f verkauft Daſein, das mir verhaßt iſt! Wie im Fieber ging Jutta ziehen, doch ſte wehrte ihm, un ˖ ˖ ihre Gedanken von ihr loszureißen. Wenn Manfred ein ihrer 2eſtd a 9 8 1 im Zimmer auf und nieder; es war ihr, als müßten die lich dewentet Rede bitter an. ae e e ee trat, bohrten ſich ihre Augen in ſein Antlitz, und jeder g 1000 Unterſtützung, von dem Zwang der Wahrung abgabe Ehatt. Wände ſie erſticken. Hinaus, hinaus! Mit fliegenden„Sei ruhig, mein Lieb!“ bat er weich.„Schone dich! ihrer Blicke ſchien zu fragen: Haſt du Hilfe gebracht, oder Arelt. 1 2 2 Händen kleidete ſie ſich an und trat auf bie Straße. Es Ich habe es dir nie gezürnt, dein klares Urteil war ge⸗ Uurteſt du Standeſt du machllos an einem Kranken- ß Schlachtgewürze und dünkte ihr unmöglich, im engen Raum eines Wagens zu trübt. Goethes Work bewahrheitet fich an dir: Wir lager? Und dieſe ſtummen Fragen peinigten ihn und er gate len n 8 0 gezuckerte kondenſ. Milch, —— 25 3 2 u atmen, ſo ging fie, obwohl noch schwankenden Fußes, bin- Penſchen führen uns nicht ſelbſt, böſen Geiſtern it Macht ſchwerten ihm ſein mühevolles Tagewerk⸗ Amtlicher Teil. 15 20 Gul erſllaf Sperl. 00 0. Roſinen und Korinthen i oſinen und Kori 7 und lenkte in ben Weg nach dem Sriedhoſe ein, aber ind gegeben, daß ſie ihren Mutwillen an unserem ö Und jetzt lag Jutta faſt den ganzen Tag bleich und eingetroffen. Sümtliche Tiere kommen friſch vom Lande, und alle geſunde und kräftige Schweine. N ſowle markenfreies Kirchliche Anzeigen der evaugel. Gemeinde Mittwoch, den 10. November 1920. Abends 8 Uhr Bibelſtunde. Wieder ein neuer Transport Es war ein herrlicher Oktoberabend. Noch einmal Petroleum i 10 Sämereien Freien verkauft. 68 Woche Mi., 8—10 . a teilnahmslos auf dem Ruhebett: ſie konnte ſich nicht er“ Dieſelben werden 3a den ſonkurrenfloſen. Froſen 250350. Sehe ceine von 580 N ſchien der Herbſt ſich in ſeinem vollen Zauber zeigen zu lich mm e nun ſoll es wieder licht und fried: holen, das Leiden ihrer Seele schwächte immer wieder den Betr. Zuckerverſorgung. ee Sai e Ache 1 debe e Man erste ich die gung wollen, ehe er ſchied, Weich wehte die Luft, goldene Licht⸗ Rein, nein, ſtieß ſie angſtvoll hervor.„Ich ſehe Förde. Manfreds zarte Sorgfalt rührte ſie wobl, Wir erwarten bis morgen einen Waggon Hucket, wal Getegen belt, auch der weiteſte Weg lohnt ſich. Ich bin deshale in der Lage die ſpott⸗. zu hahen bei ben zitterten auf dem bunt gefärbten Laube, weiße nur Schalten,— die der Kraft meiner Liebe weichen 110 0 0 Nee ee auf ihr Antlitz cher ſofort uach dem Eintreffen an die Spezerethändler zur billigen Preiſe anzubieten, weil ich ſämttiche Ferkel ſelbſt im Lande aufkaufe und zu Mich Ringhof 8 end 1 Gente. ag wie ſich o. 1 und es damals, könnte ich dich in meinen Armen aus dem Meere leb 7 Haschivſe ee 0 J auf 3,65 Mk. pro Pfund eee Ftiedrich Müller, und Verſand. i Palmin erkam ſie das Gefühl, als löſe von ihrem i. Inne, und e 5 1 fi 300 ö S i 5 N i Ben ird 150 2 Herzen des 1 b tragen, das dich umfängt und zu erſticken 5 0 gab 1 7 0 0 ein. 0—— 5 1 105 11 00 1 Gramm kommen bis Ende dleſes Telephon 4901 ge 25 bach Viehhofſtr. 16 Su eee un betrat ſie die Stätte des Todes. Aber dieſelbe es ihm noch ſo ſchwer werden, denſelben zu betreten. onats zur Ausgabe. Hauptgeſchäft: Cöln⸗Poulhem 8 ge 10 i 8 machte keinen traurigen Eindruck. Die untergehende ez e n 10 0 Auge und Abr bete lie die Liebe darf vor nichts zurülckſchrecken. Heimlich traf er—— Telephon⸗Amt Stomeln 35 Venloerſtraße 14 8 ane een 2 5 N 4 10 0ů 1 50 Manfred empfand es doch als Glück, daß Jutta ihm wieder ulle Anordnungen, die ſein Entſchluß erforderte, und dann N Betr. Abgabe von Koks in Kleinmengen. Zweiggeſchäft: Vohwinkel⸗Elberfeld Ssma 1 5, 7 en auf efeuüberſponnenen Hügeln. Kaiſerftraße 141 äuch. Lachsheri ö ü N erſt, als er alle Brücken hinter ſich abgebrochen, ſollte 1 ts findet nur Diens⸗ Telephon Nr. 3096 Kaiſerſtraße geräuch. Lachsheringe Langſam näherte ſich Jutta der Stätte, an der ihr Lieb⸗ vertraute und innig drückte er Kuß um Kuß auf ihren Die zentnerwelſe Abgabe von Koks fin ö Jutta davon hören. Er ſetzte ſich zu ihr und ergriff Jeden Donnerstag verkaufe ich auf dem Viehmarkte Mannheim. ling ſchlummerte. Da ſah ſie, daß einer bei ihm weilte, wafſc Paz 1 e bags und Freilags falt . ride Are Bine. dags und Frel 9 1 J. K. Kempf Wwe. ber lich. vielleicht ehenſo⸗nach ihm. ſehnte, und aewiß ſchon n Arn e.(Fortſezung fle! i Die Scheine werden an dieſen Tagen vormittags, Zim⸗* — 52 5