erm. Sie Ulf dds DebDLSLHende e esl gut und Hlllig zu bedienen 7 Dell uber Mannheims Gehren hinqus Is USS gro CelsfungsfdDiIg REI bekannt i⏑t ds Herqus grellen einzelner llligei Arflikel pg Wels Idle Ceis fungen eines Hausgs, Sondern nur die gleichm dige niedere Kdlkuldaſſoen pgrleibgl einge- kdUfler und pT Oer Qudlidleh Lede Ek du Id Landw. Bezugs- d. Absatz-Genossenschaft Saatkartoffeln⸗Induſtrie von heſſiſchen Saat⸗ bauſtellen beziehbar, können morgen Sonntag⸗Nach⸗ mittag von 12 bis 2 Uhr von Mitgliedern ſowie auch von Nichtmitgliedern bei unſerm Rechner Ad⸗ ier(Jakobſtr. 10) beſtellt werden.. In derſelben Zeit wird auch Zahlung für den am 19, ds. Mis. empfangenen Kainit entgegen genommen. Da wir die Saat⸗Kartoffeln⸗Induſtrie, welche am letzten Samstag und Montag verausgabt wurden, nach heute erhaltener Rechnung als höhere Züchtung berechnet erhielten, ſind wir gezwungen eine Nachzahlung von 5 Mk. pr. Ztr. nachzuerheben. Die betr. Empfänger werden ge⸗ beten dieſen Betrag gleichfalls morgen Sonnteg in der an⸗ gegebenen Zeit bezahlen zu wollen. Der Vorſtand. Gozialdemokratiſche Pale. * r Unſeren Mitgliedern gefl. Kenntnis, daß am Gonutag, den 28. ds. Mis. vormittags der Genoſſe Koch aus Worms in bekanntem Lokale anweſend iſt. Beſtellungen werden entgegengenommen für warme Winterbhemden, nf uu ohne kinsaz, veinwollene Herrensocken, Damen-&. Kinderstrümpfen, Hosen- träger, Handschuhe usw. Kinder trikots. Alles nach vorliegenden Muſtern! Leite Gelegenheit vor Weihnachten zur Stemm-& Ringklub Viernheim. 5 Jeden. Mittwoch und [Samstag von 8 Uhr ab Uebungs⸗Stunde. [Da wird erſucht, daß auch die älteren Mitglieder erſchei— nen. Für die Jugend ⸗Abteil⸗ n 22 ung iſt die Uebungsſtunde von jetzt ab Freitag⸗Abe nd von 5 bis 7 Uhr. Der Stemmwart: Jo h. Mandel. Zum„Kalſethof“ Viernheim Sonntag, d. 28. Nov, nachm. 4 u. 8 Uhr 2 große Seuſationsgaſtſpiele 2 des weltbekannten Zauberers Alfred fernt u. Gesellschaft vom Apollo Theater Mannheim. An das Unglaubliche grenzende Darbietungen, Slaunen und Jubel erregende Zaubereien u. Illuſionen:* Rio Das Geheimnis d. Chineſen, in den Wundergärten des Moharadſcha. Ein Rätſel in der Luft uſw., Konzert, Preiſe 4, 8 u. 2 Mk., dazu die Steuer, Karten am Sonntag ab 10 Uhr vorm. im Kaiſerhof, für die Nach⸗ mittagsvorſtellung Karten nur an d. Kaſſe 2 u. 1 Mk., Erwachſene doppelt. Reichsbund der Kriegsbeſchädigten, ehemaligen Kriegsgefangenen, Kriegshinterbliebenen, ehem. Kriegsteilnehmer Ortsgruppe Viernheim. Diejenigen Kameraden die in der Zeit vom 1. 6. 16 bis 9. 11. 18. aus dem Heeresdienſt mit Verſorgung ent⸗ laſſen, wollen ſich zum Bezug von der Organkſatlon bean⸗ tragten Entlaſſungsanzüge bis Montag abend bel Kamerad Niebler. Der Vorſtand. Eingetrofen (debe wiederum höfl. bekannt, dass das bestelle amerikau. Miſchgemüſe nunmehr eingetroffen ist. Hülsenfrüchten, Feldgebäck, Kartoffeln, Achtung! Dasselbe besteht aus feinsten Möhren usw. mit allen Zutaten. Es ist somit 20 Speisezwecken sehr empfehlenswert sowie wegen seiner Billigkeit; auch zu Futter- u. besonders Schweinemast sehr gut, wozu weitere Beigaben nicht mehr nölig sind. Ein Versuch ist wirklich lohnend u. biete es in 12 ½ Pfd. Dosen, auch ausgewogen, preiswert an Ebenso noch Mischfutter und sonstige Artikel wie auch alle Sorten Kunstdünger, entspr. Gehalt stets billigst abzugeben. Mikolaus Winkler 12. Waldſtr. 16 Telefon 23 Warenlager landw. Bedarfsartikel und Verſicherungen wn Kleinverkaufſtelle Neubauſtraße. i Achtung. Hyndikkalisten! Zu der am Sountag früh haus zum Prinz Friedrich ſtattfindenden Mithlieder⸗Verſammlung hat jedes Mitglied der wichtigen Tagesordnung wegen zu erſcheinen. Es gilt, jedem Mitglied billige Lebens- ſowie Bedarfsartikel zu zu verſchaffen. N Mitglieder, erſcheint in Maſſen! Der Vorſtand: Kempf. Manner- Turn- Verein. Die regelmäßigen Turnſtunden der. W Sichillerabteilung finden jetzt jeden Mittwoch u. Freitag ſtatt und zwar von halb 6 bis 7 Uhr abends. Die Turnwarte Achtung. halb 10 Uhr im Gaſt⸗ dischen wöchentlich dreimal: Geſchüfts-Anzeiger Dienstag, Donnerstag u. Samstag f Bezugspreis: monatlich Pfg. mit Trägerlohn, durch bie Poſt pro Quartal 2. Heſtellungen können del unſerer Expedition K. bel allen Poſtanſtalten gemacht werden. Beilagen: Sonntagsblatt, Wand⸗ kalender und Fahrplan. D Aueblat der Lokͤl⸗Anzeigeblatt für Bieriheim Blugermeilte N Joh. Martin, Viernheim, Amt Viernheim. M139 Fernſprecher Nr. 217 — ——————— Dienstag, den 30. November 1924 ——— Mu. Viern Vereins„ Anztiger 7 Enthält alle amtlichen Bekanntmachungen der Behörden Vieruheims u Inſerate finden in der Bürger⸗Zeitung wirkſamſte Verbreitung.— Für Wohnungsinſerete Ausnahme- Tc Schriftleitung, Druck und Verlag: W ee ud Uimgebung. Rathausſtraße. . Anzeigenpreiſe zokale Juſerate die einſpaltige Wetit⸗ 7 geile Pfg., auswärtige Pfg. ö 19 a Jtettamen im Testtell Pfg. eee e eum% Tauerungszuſchlag. Beilagen für 1000 Gßemplare d Marl. Be! zwangsweiſer Beitreibung wird der getoß rte Rabatt binfällig, desgleichen bei RNichtbezahlung innerhalb drei Monaten. 111 „Die Stunde nahtl“ Von Profeſſor Ferd. Dreher. Die ganze Welt ſpeit ſeit 1914 Gift und Galle auf Deutſchland, das infolge ſeiner unfühisem Dip omatie als alleiniger Kriegsbrandſtifter“ verleumdet werden konnte und dem man deshalb„zur Sühne“ den Schmachfrieden bon Verſailles aufzwang. Denn der gute Michel hat aus ſeinen Geheimakten mit heißem Bemühen alles ihn irgendwie belaſtende Material ſelbſt hervorgezerrt, unter dem Hohngelächter der Ententeſtaaten, die nicht im Traum daran denken, auch ihre Karten auſzudecken. Dem Michel hat da das einfältige Herz wieder einen üblen Streich geſpielt. Ein Verbrechen an unſerem Volk und an ſei⸗ nen toten Helden iſt es aber, wenn wir nun aus lauter Zartgefühl gegen unſere ſeitherigen Feinde verſchwei⸗ gen, was ſich bei weiterer Prüfung der Kriegsent— ſtehungsfragen zu uuſeren Gunſten ergibt. Die geſamte deutſche Preſſe hat die Pflicht, hier nach Kräften mit- zuwirken, um den Fluch von unſerem Volk zu nehmen, daß„es allein“ den Krieg verſchuldet habe. Damit wäre auch dem Schandvertrag von Verſailles die Hauptvor⸗ ausſetzung entzogen und ſeine Abänderung begründet. „Die Stunde naht!“ Mit dieſer Ueberzeugung traten Rußland und ſeine ſlawiſchen Trabanten, Frankreich und England durch das Tor des Jahrs 1914, bis an die Zähne bewaffnet. Am 10. Jannar 1914 mußte der von Deutſchland eutſandte General Liman von San⸗ ders ſeine Stellung als Kommandeur des 1. Tür⸗ kiſchen Armeekorps unter dem Druck der Entente auf⸗ geben, und vier Tage ſpäter ſetzte der Generalgöſßer⸗ neur von Paris, General Michel, beim Ausſchuß des Pariſer Gemeinderats die außergewöhnliche eVrprovinn⸗ tierung der Stadt Paris mit Mehl für den Kriegsfall durch:!„Dieſes Jahr iſt ein außergewöhnliches. Wir wiſſen nicht, ob wir im Monat März oder April die Mobilmachung haben werden.“ Achuliche Auſpielungen bedrohlichſter Art häufen ſich nun beſonders in der pau⸗ ſlawiſchen Preſſe, zudem mit den im Februar 1914 beginnenden ruſſiſchen„Probemobilmachungen“. Am 7. März erſchien ein Alarmartikel in der„Nowoje Wremja“: „Die Stunde naht!“, und am 28. März 1914 ſchrieb A. R. Brancaninow, nach ſeinem Empfang bei Poin⸗ care und Edward Grey, frohltockend in dem tſchechiſchen Hetzblatt„Nowoje Zveno“: „Europa wird in 6—8 Wochen einem Weltkrieg ent⸗ gegengehen, und Eugland iſt bereit, an der Seite Ruß⸗ lands und Frankreichs zu kämpfen, für. England em mer⸗ wünſchter Ausweg aus inneren Schwierigkeiten(Iriſche Frage).“ 5 i a s Auch in Frankreich zeigt das Barometer„Sturm“. Voller Sorge weiſt der be'giſche Geſaudte in Paris darauf hin, daß man jetzt in der Hälfte der Theater nationg⸗ liſtiſche und kriegeriſche Stücke ſpielt Bericht nach Brüſſ⸗ ſel 16. April) und daß die Franzoſen„behaupten, des Siegs gewiß zu ſein“(Bericht nach Brüſſel 8. Mai. Schweres Unwetter ſteigt rings um das ahuungslkoſe Deutſchlaud auf. 2. Juni betont der ruſſiſche Botſchaf⸗ ler in London in einem Brief au Kapitän Wo koff, „daß man über die Landung(ruſſiſcher Truppen) in Pommern und über die zu dieſem Zeck erfolgende Ent⸗ ſendung von engliſchen Trans portſchifſen nach der Oſt⸗ ſee noch vor Kriegsbeginn nur mit großer Vorſicht ſprechen darf“,(Tokument der Sowjet⸗Regierung]] Acht Tage ſpäter ſchroibt der deulfche Marine-Attache in To⸗ kio:„Ich bin betroſſen über die Gewißheit, mit der hier alles den Krieg gegen Deutſchland in naher Zeit für ſicher hält.“(10. Juni 1914. Japan war hell⸗ hörig. Ebenſo' der bekgiſche Gefandte in Berlin, der ſeine Regierung, in Brüſſel unter dem 12. Juni dar⸗ auf hinſveiſt, daß Rußland,„ohne von Deutſchland be⸗ droht zu werden, ſeine Rüſtungen in beüngſtigendem Maße vermehrt.“ Und ſchon gellt in der„ etersbur⸗ ger Börſenzeitung“ vom 13. Juni 1914 der Augriffs⸗ ruf des kuſſiſchen Kriegsminiſters Suchomlinow:„Ruß land iſt fertig und erwartet, daß auch Frankreich fertig iſt!“ 28. Juni erfolgt daun die von Pariſer einge⸗ weihten Kreiſen lange zuvor„prophezeite“ Ermordung des öſterreichiſchen Thronfolgers, jedoch in Deutſchlaud denkt kein Menſch an Kriegs möglichkeiten. Der Kaiſer tritt ſeine Nordlaudsreiſe an, Tirpitz und Moltke gehen auf Urlaub. Ja, das preußſiſche Kriegsminiſterium ver⸗ fügt unter dem 9, Juli harmlos, daß bis zum 1. April 1915(fünfzehn!) zu berichten ſei, ob eine Verkürzung der Verpropianeierangsfriſten der eeſäſſiſchen Feſtungen aulüſjia wäre. übrt ſonar noch im Juli Deulichland zu durchgeßeitſcht werden. ö Sonntag, gekämpft. del ſehr vorteilhaftes Höhe von 32 Centimes Klaſſe bis zu einem Kilo, 214 erhebliche engen Brotgetreide nach Frankreich aus, während der geheime engliſche Kronrat vom Juli 1914 dem Irenführer Redmond die Frage ob England in dem„notwendigen! Krieg gegen land unbedingt auf Iren rechnen könne. haben wir auch den Se lüſſel für die z angeordnete„Probemol tachung“ der ge ſchen Flotte 8 6. Juli, einen Rückkunft Kaiſer Wilhellus Norwegen, wi franzöſiſche Botſchafter Jules Canibon in Berlin tand marſchiert mit uns!“ Die bier mitgeteikken Belege dafüc, daß Deutſchland nicht„allein ſchulbig“ am Kriegsausbruch iſt, ſchwellen von Tog„ Tag an, und zwar ſind es ausläusiſche Stim⸗ rien, dr humer lauter für uns Zeugnis ablegen Und bir zarren, ohne Unterſchied der Partei, zuverſichtle, der linde, wo die Weltgeſchichte uns Gerechtigkeit we ten läßt! o De 5 unn 5 Kr We dämmen ide Erkennt Anſtifter des is, daß Deutſchland nicht dar zeltkriegs war, könnte der erſte Schritt zu wahrer Vö.e nung werden und würde vor al— lem bei uns den wren Frieden fördern, dingung zum Aufdar — die Vorbe- Reues vom Tage 1. Ie. Das Elend der deutſchen Kinder. Berlin, 26. Nov. Vor Vertretern der Preſſe gab heute Geh. Rat Krohne ein Bild über das Elend der deutſchen Kinder. Durch die Hungerblockade hat Deutſch⸗ land 800000 Meuſchen verloren und außerdem einen Verluſt an Geburten von 4 Mi“!-en gehabt. Kriegsende hat ſich der allgemein Ahrungszuſtand nicht gebeſſert. Geradezu erſchütternd iſt er bei den Kindern, wo die Verhältuiſſe im Alter von 2—6 Jah- ren und bei den Schulkindern erſchreckend ſind. ſonders 4 Krankheiten treten auf: Anämie(Blutarmut), Skrofuloſe(Drüſenkrankheiten), Tuberkuloſe und Rachitis (engliſche Krankheit), wobei der Mangel an Milch ſich beſonders ungüuſtig bemerkbar macht. Beſonders die Tuberkuloſe wirkt»in grauenhafter Weiſe. Deutſchland hatte 1915 eine Sterblichkeit von 13 auf 10 000, im Jahr 1919 23 auf 10000. Sie wird auch im Jahr 1930 nicht geringer ſein. Beſonders traurig iſt die allgemeine Durchſeuchung mit Tuberkuloſe, wobei die schlechten Wohnungsverhälniſſe entſcheidend mitwirken. Neuerdings kommt bei den Kindern beſonders die Ra⸗— chitis hinzu. Mau beobachtet Kuochenbiegungen und Knochenbrüche bei Kindern bis zum 18 Lebensjahr. Im Wachstum ſind Tauſende von Kindern zurückgeblieben. Die Blutarmut hat auch zur Folge, daß die geiſtige Veranlagung der Kinder ſchwer gelitten hat. Die Abſtimmung in Oberſchleſien. Breslau, 26. Nov. Die Meldung, daß die Volks⸗ abſtimmung in Oberſchleſien bereits im Jauuar ſtakt⸗ finde, begegnet Zweifeln, die Abſtimmung müßte gerade⸗ Die Abſtimmungsliſten ſind noch lange nicht fertiggeſtellt und die Blane Poli'ei, die das Meldeweſen dafür verwaltete, iſt ſo n Verbaudskommiſſion aufgelöſt worden. haben, in. Liverpool mehrere Baumwollentager an⸗ gezündet. Bei Krawallen wurde ein Poliziſt getötet. — Am Eingang der Downing⸗Straße, in der Lloyd George wohnt, wurden Barrikaden erbaut, um etwaige Angriffe der Sinn⸗Feiner abzuwehren. Das Parla- mentsgebäude wurde für das Publikum geſperrt. In C ork(Irland) wurde in der ganzen Nacht zum 0 i Die Poliziſten haben w. Seit NN 8 Be⸗ ſer in Brand geſteckt. ‚ Von Weltpoſtkongreß. Madrid, 29. Nov. Der Weltpoſtkongreß n geringfügigen Aenderungen einen Vorſchlag der Kommiſ⸗ ſion für den Poſtpaletdienſt an, der, ein für den Han⸗ ö Gewicht vorſieht, ſowie billige, Tarife. Es wird mehrere Klaſſen geben, die 1. bis zu 1 Kilo, die 2, von einem bis 5 Kilo, die 3. von 5 10 Kilo. Beim Tranſitverkehr wird der Tranſit für jedes Land entrichtet und zwar im bis zu 1 ½ Franken für die erſte 50 Centimes für die zweite für Von mehreren amerilaniſchen Ländern wurden Ab- nach Gewicht abgeſtufte und 90 Centimes die dritte Klaſſe. europäiſchen und Verpflichtungen Ar beiter änderungsanträge zu dieſer Geſetzgebung gemacht. —— — dritte Internationale.... Auf dem Kongreß des ſozialiſti⸗ Saine-Departements erhielt der An⸗ „ der ſich für den Anſchluß an die Internationale ausſpricht, 13488 Stimmen, ein Louguet fi Anſchluß an die dritte Intex⸗ 2114 und ein Antrag Blum zen Auſchluß an die zweite Internatio- En. die Paris,* ſchen Verba frag Lorit- d dritt Vorbehal! nale 1061 aler Gewerkſchaftslongreß. Auf dem internationalen Gewerk⸗ ſchaftskongreß erklärte Jouhaux(Frankreich), die deut⸗ ſche Arbeiterſchaft müſſe ſich der geplanten Beſetzung des Ruhrgebiets, für die kein Anlaß vorliege, durch Ar⸗ beitsverweigeri widerſetzen. Es ſei Pflicht des All- gemeinen Arbeitsbunds(C. G. T.) in Frankreich, die deut⸗ ſchen Arbeiter zu unterſtüten. Thomas(Eng⸗ land) bedauerte, Frankreich ſeinen Beherrſchungs⸗ ſtandpunkt feſthal Wenn die deutſchen Arbeiter ihren nachkommen, müßten die organiſierten ganzen Welt ſie unterſtützen. 25 nebertragung des Jrenkampfes nach England. London. 29. Nov. Havas meldet, die Sinn⸗Feiner Der Streit um das Erdöl. e Waſhington, 28. Nov. In einer Note an die britiſchen Regierung erhebt die Regierung der Verei⸗ nigten Staaten Widerſpruch gegen die einſeitige Ver⸗ fügung Englands über die Erdölquellen in Meſopo⸗ tamien von denen England den Hauptteil für ſich genommen und einige andere an 7 kankreich überlaſſen hat). Die Vereinigten Staaten ſeien ebenſo kriegführende Partei in dem ſiegreichen Krieg und ſie fordern gleiche dem„Mandatsvorrecht“.(Wo die Beteiligung an Geldbentelintereſſen auseinandergehen, da hört die auf.) Freundſchaft 1* Reichstag. Berlin, 27. Nov. hrechung der Interpellation betreffend den zarbeiter in Berlin. Der Magiſtrat hat bei dem Streit e bewieſen, auch die Regierung hat endlich eingriff. Der Techniſchen Mehrheitsſozialiſten haben zwar inſicht, wazen aber nicht, ſie in die Praxis um⸗ e glauben ſie, wenn ſie eine Auseinanderſetzung u Sinken haben, gleichzeitig auch auf die Rechte en, um es mit ef zu verderben. Den e bewndte Politik lieber. f (aks): Die ſtreikenden Elektrizi⸗ Meheheits o fialiſten und den Rechts⸗ . Die Schlichtungsordnung iſt eine Jer Der raſch bis ſie Dank. Die zuſetzen. mit der ſener e großen Leiſtungen der ite. Die Streitzenden haben Maſchinen un⸗ 5 Sa o age u 0. „nat. p.): Regierung erwarten wir, : Jeder andere Staat Riegel geſetzt. ) Reichsminiſter Koch hat den der Zufammenbringung von Darin liegt ein Eingriff in N Arbeiterſchaft werde bewals F ſich nehmen. zer Wochenüberblick. der deutſchen Mark iſt ein Rück November abends galt die deutſche appen, nachdem ſie am 22. November war. Die deutſchen Geldſätze ſind eher abwärts. a nkungen der äüſts während der iflußt. und Deviſenkurſe haben letzten 8 Tage Das Spekulationsfieber in h ſaft ununterbrochen förtgeſetzt und Kurs⸗ Prozent mit ſich gebracht. Immer noch n Uund' ein auf amerikaniſches Muſter ſich üuſtſyſteim die Hauptrolle. Auch Banhattien und desgleichen Elektrizitätspapiere und. ache gern getauft und unſinnig hoch bewertet. Der hat ſich gleichfalls etwas befeſtigt: Reichsſchatz⸗ Kriegsanlethe 77.20, Aproz. Würktemberger 82.75. 1 arkt. Die ſtürmiſche Nachfrage nach Bodenerzeug⸗ ſſen aller Art hat nachgekaſſen. Das Intereſſe für Mais iſt zu⸗ ogangen Das Angebot in Hülſenfrüchten und Jutter⸗ waren wächft, ſeitdem der Handel ſich mehr Zurückhaltung auſerlegt. Heu bleibt ſeſt, wogegen Stroh billiger geworden iſt. Hopfen no ierte zuletzt in Nürnberg für württembergiſchef Ware 2500 bis 340) Mark. Zubverläſſige Haferpreiſe waren nicht zu ermitteln.: Wakenmarkt. Der Kohlenmangel droht zu einer Kataſtrophe zu werden, wenn das kalte und trockene Wetter mit dem Waſſer⸗ mangel noch lange anhält. Im Eiſengeſchäft hat ſich nichts geändert. Das Tertilgeſchäft wird trotz der hohen Preiſe als ſehr beir'ebizend bezeichnet. Auch aus der Möbelinduſtrie wird bine Moiſerung gemeldet. Die Lederpreiſe beainnen wieder an Ce 61 1 28. Nov. Wie n Karlsruher letzten Tagen Albenjäger, erſetzt worden. Karlsruhe, 28. Nov. die Einfuhr der beſetzte rheiniſch Monat, und den Kalender auf die Dauer von drei M Karlsruhe, 28. Nov. g der Aus⸗ iſt jetzt der letzte verhaftet worden. fuhrgeſchäfte ma ütungen die Schei Mark zahle Dem ſtädt warzen Frau⸗ hafen„bewach⸗ durch franzöſiſche Die Rheinlandsbommiſ „Mannheimer e Gebiet vom 1. Dezen Der Lahrer H onaten verboten. In der Angelegenheit der und Einfuhrge nehmi⸗ Angeklagte, de Herr beſorgte den chen woll ⸗ Für einen iſchen Fürſor eamt Bob in Neuyork der ür die Kinderhilfe i Karlsruhe, len, da die Käufer au zoſen, die bisher 5 ndige Vorſicht walten la unter der Konkurrenz des Auslands. Ein leichter Rüch chlachtviehmärkten iſt Freitag wurden in Stutt inder 1. Qualität bis 700 ulis 1100, Schweine 14001500 M e ſich erheblich niedriger. ferde ſcheinen neuerdings im Die Preiſe ziehen an. ertige Bretter 700, 725—735 Mk. geſo dert. holz iſt noch ſtill. Aus Nah und Fern. Der Sozialdemokrati⸗ rach ſich in einer Zuſammen⸗ Baden aus. Die Straßenbahnfahrkarten Pfg. auf 70 Pfg. bis 1 Mk. und Monatskarten —. Der Stadtrat hat dem einer Wohnungsab⸗ Abgabe ſoll alljährlich 2 Prozent des Steuerwe erhoben werden. 2 ½ Million Mk. errechnet. Durch ſtändigen Niedergang des Straßburger Hafen vollſtaͤndig abge⸗ aſſerſtand iſt unter 1,30 Meter, ſeit dem ſämtliche nach Straßburg beſtimmten Desgleichen ſind die unterbrochen, ſermangel hat. Der zur Förderung der Erwerbsloſenfürſorge in Aus⸗ ubau einer Straßenbahnhauptwerk⸗ 6 Millionen koſten. erſt von dem Bau ab traßen bahnjahreskarten und die Inhaber von ſolchen Nachzahlung zu leiſten. Rechts⸗ ſich nun geweigert, ſeine der eine Nachzalhung de eine weitere Benützung der Mark erworbenen Jah⸗ gegenüber von 1440 Mk. Weingart eine Mannheim, durch die Einziehung der Karte Verfügung wurde Wi⸗ den Häuteauktionen ſen. Unſere Maſchineninduſtrie in den Viehpreiſen auf ieſer Woche zu verzeichnen. art für Ochſen, Bullen un 50700, Kälber 1000 2. und 3. Qua⸗ Zuchtvieh bleibt unverändert Preis wieder anzuziehen. In Süddeutſchland wer⸗ für Bauholz . 4 ga Lolale Nachrichten. geren Städte und die Po eetamen. tleren Städte Badeus hat gegen Poſtgebänden Einſpruch erhoben. echgebühren. Dem„Berliner Lo der Oberpoſtverwaltung mitge⸗ lung der Fernſprech⸗ Allerdings werde r nicht aligemein, ſon⸗ Die ſozilalen Erforder⸗ rufsſchichten ſollen berückſich⸗ Viehmarkt. 5 Der Verband der mit die Außeureklame an — Die Feruſpr kalanzeiger“ teilt, daß von eine gebühren nicht d eine Erhöhung erfolgen, die abe dern ſtaffelförmig ſei niſſe in den einzelnen Be tigt werden. 7 Der„Nundfunk“. Funkenſendeſtelle gleichlautenden Kräſten auszunützen, ichsweiſe neben dem nber ab auf einen inkender Bote“ r neuen Verdoppe + Holzmarkt. je Rede ſein könne. den für unſortlerte, ſäge 28 f fort ſägef Fälſchun mann Herr, onen, die Aus⸗ und Ein ten, gegen hohe Verg Schein ließ er ſich 1000 Bruchſal, 28. Nov. wurde von Herrn von 106 660 Mark f Um die Mög ichkeit, von einer Empfangsſlellen mit Preſſefunkſprüchen zu verſorgen, nach wird die Reichstetegraphenverwal⸗ Reichsfuntnetz ein Netz Preſſeempfangs⸗ Dadurch werden Karlsruhe, 29. Nov. aus beliebig viele ſche Parteitag in Entſchließung für den p ſchluß von Karlsruhe, 29. Nov. werden wieder um je 20 die Fahrſch werden ganz erheblich erhöht. Bürgerausſchuß den Entwurf gabe zugehen in Höhe von bauten Grundſtücke iſt ein Betrag von Baden-Baden ſp olitiſchen f n Bruchſal über⸗ Württemberg und tung verſi von etwa 100 de stellen in größeren die Drahtleitungen er — Für vie dentſche Kinderhilfe haben Berlin Million Mark gezeichnet. Berliner induſtrielle Groſfunternehm eingetreten. ö — Der Haſer aus der unterrichteter Sei noch ſpäter freigegeben werden ehalten werden ſoll, Beſchlüſſe geſaßt. — Ein mager verſicherung, in Berlin, für die Hinterblie melten Fonds. 949002 Mark Einza oder vermißt gemeldet wurden ö 125 262 Mark Einzahlung. etwa 40 Mark ausbezahlt. „ mit einer 25ſachen Entſchädigung. Die ergeite ewochenkartrn teilung des Reichsverkehrsmi der Urbeiterwochenfahrkarten zurzeit nicht dagegen ſollen die Rückfahr einheitlicht werden, woraus durch die Einführung von nungen möglicherweiſe gewiſſe m Reich gehörigen Orten herſtellen. heblich entlaſtet werden können. Kinverhilfe. Für die deutſche er Großbanken bis zu je Mit ähnlichen Beiträgen ſind ingen für die Sache Nov. Die Mitglieder der evange⸗ deräte und Kirchengemeindeausſchüſ⸗ Heidelberg er⸗ Landtag vorgelegten er Rinder und Sie ſehen im Gewiſſensfreiheit, konfeſſionellen Beziehungen zwi⸗ Da das jetzige Geſetz aus⸗ zandiagsabgeordneten um Ab⸗ Heivelberg, 28. liſchen Kirchengemein ſe des ganzen Kir hoben Einſp Geſetzentwurf i beſonders gegen den E Erziehungsvertrag eine eine Gefahr für den ehe den und eine unnötige B ſchen Kirche und Staat. reichend ſei, bitten ſie die L lehnung des Geſetzentwurfs. Weinheim, 28. Nov. Wie ve Deutſche Petroleum⸗A.⸗G. in einigen rungen nach Er! Verhältniſſe ſollen schließen laſſen. Vo in der Gegend von verſuche gemacht, war geſtoßen und hatte die chenbezirks ruch gegen den dem iber die religiöſe Erziehung d rziehungsvertra 1 Verletzung der Als Erträgnis 5 Ernte 1920 wird, wie uns te mitgeteilt wird, Wie es mit der näch⸗ darüber ſind noch leine elaſtung der Rheins iſt der ſchnitten. Der W rlautet, beabſichtigt die Wochen mit Boh⸗ Die geologiſchen orhandenſein von n ſchon hatte man Landenbach Bohr- aber nur auf ſtarke Waſſeradern Bohrung dann wieder eingeſtellt. Schiffe in Mannheim angeſtaut. Verbindungen mit Saarbrücken Mhein⸗Marne⸗Kanal Wa Mannheim, Froduktiven icht genommene Ne ätte würde allein am Hochbau 2 Ter Stadtrat wird vor Ter Preis der wurde bekanntlich erhöht Karten aufgefordert, eine anwalt Dr. Weingart hat Karte zurückzugeben o Da die Stadtgemein Straßenbahn mit eine reskarte(alter Preis) zulaſſen wollte, weilige Verfügung des die der Stadtgemeinde unterſagt wird. Gegen dieſe derſpruch erhoben. Heidelberg, meier den niederſten Nur noch wenige Waſſerſtand von Seit Samstag f ſenburg, 29. Nov. in Niederſchopfheim ein in die Flanke, wodurch kamen. Jufolge dieſes trieb auf der Strecke ler Münzer überfahren. es Ergebnis. Die deutſche Kriegs lung der Deutſchen Volksverſicherung verteilt nach Ablauf der üblichen Friſt benen der Kriegsteilnehmer angeſam 1 69 910 Kriegsteilnehmer mit Als verſtorben 7043 Kriegsteilnehmer Auf 5 Mark Ein⸗ döl zu beginnen. auf das V r mehreren Jahre emsbach und hlung verſichert. zahlung werden Das deutſche Kind Es war eſſunal ein deutſches Kind, das ſang auf Straßen und Stiegen, zes flog die Fahne ſ und rauſchte von Und das Kind war dem Lenz und der Feen. Andacht den locken; en legten die Hand Nach einer Mit niſteriums iſt die Aufhebung karten im ganzen Reich ver— ſich für einzelne Staaten Mindeſt⸗ und Höchſtentfer⸗ Einſchränkungen ergeben deutſchen Siegen. Und lauſchte mit Slolz⸗gütige Menſch Auf leine verwehten Locken. Und gab es nicht immer den teuerſten Nich Und Maſtpoularden aus Satt ſtand es auf vom ſau And leer war nie die Schülſel. atte der Winter das Haus verſchneit, hockte es lauſchend am Ofen And hörte Geſchichten aus ferner Zeit Und deutſche Weihnachtsſtrophen. Wenn der Tauwind über die Felder ſtrich, Dann jauchzl' es dem L Es war einmal. Und wuchs in Sonne und Segen, Und wenn ich heut“ ein Bübchen ſeh', enſchenblüte⸗ hchen waten im Schnee Und mit Augen ſo glanzlos und müde, ſen kleinen Mann erwirkte Dr. 1 8 Zaerichts Amtsgerichts eleuchtet Fluren und Treppen! Immer wie⸗ rüber klagen, daß Fluren, Treppeu und den laugen Abenden mangelhaft oder beleuchtet werden, was für Perſoneh, Einrichrung eines Hauſes nicht vers ehmlichteiten zur Folge haben itzer kaun das mißlich s älle infolge ungenügender n der hört man de beren Tiſch, 29. Nov. Der Waſſerſtaud des Neckar hat mit 90 Zenti⸗ Jahrs erreicht. n bis zum niederſten 5 Zentimeter be⸗ ührt der Neckar Treibeis. Infolge ſtarken Nebels fuhr Güterzug einem andern zur Entgleiſung e eingleiſiger Der Streckenwär⸗ dabei von einem Perſonenzug uch auf dem Bahnhof Offenburg ſtießen ei Lokomotiven zuſammen. Im Bühlertal hat ſich ein tweinhädler gebildet, Branntwein zu verkau⸗ den unreellen Brannt- cbwarabrennerei bekämpfen. überhaupt nicht die mit der inneren traut ſind, große Unaun Aber auch für d werden, weil er für Unglück Beleuchtung hafebe — Ter Klein des Reichsſinanzminiſter ſtätten vollauf mit beſchäſtigt. Zentimeter fehle 1893, der damals en Hausbeſ D p— 7 1. 4 e geldmaug l. S ſind Lie ſechs den Neuprägung von Reichsmünzen gitlicken prägen ſie ie aus Aluminium; von letz zt beinahe 13 Millionen gelie⸗ 50 Pfennig⸗ Nach einer Mittelung drei Wagen tſchen Münz Unglücks wurd durchgeführt. dünnen Schi Neben 5⸗ und 10⸗Pieun! ausſchließlich 50⸗ Pfennige teren werden monatlich je fert. Wenn krogdem un ücken im Verkehr h.reſcht, f ublikum die Münze zurückhält. tung der 50 Pfennigſlück Erlan nis zur Au ſind die Lan Und wenn i Sehe den Froſt und den ch immer Mange an Und das He o beruht dies darauf, daß das Eine Umgeſtal⸗ e iſt nicht beabſichtig! Notgeld durch Gemeinden desregierungen zuſtändig. ers verſcheutt! Oh, erzähle, i lach leeres Erröten und d ein no isſeres röten un ann blautes:„Wir waren in Monfreurx zuſammen in illa Richthofen.“ ee Hum Er iſt es!“ nannt war, um vieles freier.„De Mit der Zeit ändern ſich die Eupfidun Braut Jenſens Humpward ſehr traurig und ſuchte b weiß nicht, ob die Wunde in ſeinem es perſtand, ſie zu geile geſtand er mir, da ohne Glanz un Dann wird mein deutſches Herz mir ſchwer, Dies Herz, ſo leldg i Ich ſchau ins Au eine Jugend Bil, 29. Nov. der Brann verpflichteten, nur verſteuerten ſen. Tie Vereinigun weinbandel und die! ihm ünd denk', Rudelf Peesber. dper Jo ſtreng gebätete erzähle! Kenne Wleder ein Nicken, Anregung brachte, B N die Entſagung wie würde ſi 6 o ſchmerzlich empfan ſein Zuſtand geſtalten, i Wanderns müde, ſich endlſch für die Dauer e ſitz gründeten? Ihm graute Die Seelenkämpfe Antlitz wider: in äußerſter zu ſagen, ob er ſich krank fühle. See nicht bekäme, würde ſie laſſen und mit ihm höher hinauf in die Be ſuchte ſie zu beruhigen, mäßige Würme bliebe ſehr gern ſein Leid das gleiche. „Die Welt iſt vollkommen überall. Wo der Menſch nicht hinkommt mit ſeiner Qual!“ Er wich jetzt oft Juttas forſchendem Auge aus, indem er ſich mehr zu den Herren hielt und ſich an Bergpartien i„Damen zu anſtrengend waren; um jeden Preis wollte er ihr verzeimlichen was i meldete ſich an, er freute ſich deſſen; würde Jutta zerſtreuen An einem wunder ein Men Roman von C. Gerhard. (Nachdruck verboten.) inen Wohn⸗ lten ſich auf ſeinem blaſſen Beſorgnis bat ihn Jutta, ihr Wenn ihm die Luft am ofurt die Sachen packen ward 11 beſtätigte Hella, nun da der Name ge n ehemaliger Verehrer dieſem Vewußtſein und der Leere die nicht durch ſein eheliches Glück, die Beſchäftigung mit den „Künſten ſich ausfüllen 1 langes Leben ertragen, ein Zweck! Gutsbeſitzer werden! meinte es wohl mit ihm, die Arbeit eines ſolchen herabzuſetzen konnte es ihm gewähren, dem Erdbo zugewinnen,— ihm, dem es gegeben war, Geſundheit, das Leben wiederzuf Und dieſer Genugtuung hatte er n Zweckes willen, nicht durch ſchönen Wiſſenſchaften ſollte er ein vielleicht noch Leben ohne Befriedigung, ohne Er lachte bitter auf. Jutta und er war auch ferne dapon, „aber welches Glück den ſeine Früchte ab⸗ Menſchen die ſich ſelbſt beraubt, aber hatte er nicht andelt? Man hackt doch nur einen dürren nicht einen, der Blätter, Blüten und Gegen das oberſte Naturgeſetz, weck und Nutzen zuſchreibt, hatte welches uns heißt, e zu wuchern. inis aber blieb ſein Entſchluß un ⸗ kannte Jutta und wußte, indem er ſagte, damals als n ein wenig angegriffen, und er in Bouveret. Er wußte ja, überall wäre allzu tief war, oder ich ehe ſich unſere Wege trennten, Und du?“ fragte Jutta geſp * Ich erklärte ih gar nicht teile, 2s wollte nicht in meinen töricht Mr. Henrys zu ſein, und auß vorgenommen ſeine Gefühle ganz und völlig richtig war, aber erdem batte ich es mie feſt ſiudieren. Jahrefang hörte ich nicht Frühling ſchrieb er mir, daß die Neigung in ihm heſeſtigt, und daß um mich würbe, da fein älterer in den Beſiz der großen Familien, kannſt dir denken, daß i · daß ich freilich nicht . beteiligte, die fue freilich um edle 1 5 dennoch falſch geh Aſt vom Baum, Früchte treiben könnte! welches jedem Weſen 8 er gefehlt, und gegen das göttliche, dem verliehenen Pfund Trotz dieſer Erkenn widerruflich behren ſollſt du, ſollſt ihm durch d ſie nichts ahne, kaͤmpfte Frieden Wort auf die Lippen in Gegen wenn er ſie in all' ihrer Anmut ſah, wenn tereſſante Geſpräche verwickelte, zu können, aber eine unbewachte ſelnen Gedanken hingegeben Far, über ſeine Tätigkeit ſeinem Herzen wäbrend dieſes Nomadenlebens. d hn quälte. Hella i ihre Anweſenheit „von ihm ablenken. ſchönen Morgen kam das Fräulein Doktor an. Helene, die ſie mit einem Gemiſch von Ehr⸗ erwartet und ihr einen eigenhändig immer geſtell ch die echt weibliche, be erelt, ihr in ihrem Herzen einen Altar Taktvoll ließ ſie die Freundinnen nach der räch ſaßen die beiden dann auf Erfriſchungen vor ſich. haſt dich in dieſen Wochen verſchönt, liebstes Herz“, ſagte Jutta zärtlich;„ich ſehe überaus reizvollen wei Beſchäftigung mit der eben konnte. Trennung nur ſſerem Rechte ruder geſtorben und er Füter gekommen ſei. Du teich ſa ſagte. obgleich mich dieſe allef Freue rührte, wichtig iſt. Briefen lernte ich ihn als enſchen kennen, dem ich wort gab.“ „tauſend Glückwäünſche Oh, wie hätten wir damals ahnen e Gattin dieſes gegen das merikaners werden würdeſt!“ Er hat ſich damit voll erbietung und Neugier gebundenen Strauß auf das 8 tätig überraſcht dur Hellas und g zu erbauen. Begrüßung allein. In vertrautem Geſp ein Tiſchchen mit war wohl⸗ f 0 1. überdauern cheidene ul während mir der erwähnte Reichtum un Wir ſchrieben uns aber und einen ernſthaft denkenden, — nun, dem ich vor etwa acht ſie würde leiden, der ſeine Wirkſamkeit.„Ent⸗ Das Dichterwort ging entbehren, klaglos leiden, damit die Holde, Liebe, damit der mühſam er⸗ in ihr nicht zerſtört würde. Manfred ein Lächeln, ein heiteres wart ſeiner Frau; zuweilen, ſie ihn in in⸗ überwinden tunde, in der er allein eine der bahlreichen riſſen alle Hoſt⸗ Wenn er jet schon a jeder Tag eine neue begönne er wie 0 entbehren.“ en Sinn. Ja, dem Balkon, meine einzige Hella! önnen, daß enſtudium ſo empörten K kommen ausgeſöhnt, ſeitdem er, chrieb, in der Stille viel r 1 nachge geſagt. Er bot mir ſogar in hertli Afbandebörigen ärztſi es mich daugtc verlanate.“ einen fremden, aber chen Zug um deinen a kalten Wiſſenſchaft dir unmöglich g Iſt da am Ende nich 0 1 udierte im Spiel, mit dem Manfred dich ſchon in Genf was lch ih Hella nickte erröſend. zu behandeln, wenn „Iu der Tat?“ rief Julta. „Du haſt endlich dein e Der Neckarkauglbau. ef den Arbeiten am Neckarkanal werden in Baden und Württemberg bis jetzt ungefähr 1000 Arbeitsloſe beſchäftigt. Die Bau⸗ direktion wird ihren Sitz in Heilbronn haben. Ober⸗ leiter wird der, wilrtt. Baurat Conz, neben dem als Verwaltungsheamter Oberamtmann Scholl, bisher in Tauberbiſchofsbeim, tätig ſein wird. Als Techniker je für die badiſche und württembergiſche Strecke ſind von Württemberg Baurat Weiß, von Baden Baurat Schu⸗ ler beſtimmt. Neben der Baudirektion ſteht der Bei⸗ rat, eine Kollegialbehörde, die aus 7 Würltembergern 7 Badenern und 4 Heſſen beſteht. f — Der Aubau von Reis. Ausläuder beſuchen zurzeit baheriſche Torfmoore, um ſie für den Reis⸗ anbau auſzukaufen. Es iſt ſchon längſt bekannt, daß Reis auch in unſerem Klima gedeihen würde; denn im Norden Japaus, der ziemlich kalt iſt, liefert der Reis ſehr gute Ernten. Es iſt nicht einmal erforderlich, große Arbeiten zur Bodengewiunung vorzunehmen. Das Moor muß nur entwäſſert werden können, weil zur Zeit des Setzens der jungen Reispflanzen und bei der Ernte das Waſſer abgelaſſen werden muß. 5 — Was iſt Moſt? Für die Herſtellung, Bezeich⸗ nung und Beurteilung von Obſtweinen und Obſtmoſten zum Weiterverkauf wurden auf einer Anfangs November mittelchemiter folgende Richtlinien ſeſtgeſetzt: 1. Obſt⸗ moſt muß aus wenigſtens 6 tr. Obſt(Aepfel oder Birnen, oder aus einem Gemiſch beider Obſtſorten) zum Eimer hergeſtellt ſein; 2. Bratbirnenmoſt muß aus wenigſtens 8 Ztr. Bratbirnen zum Eimer hergeſtellt ſein; hergeſtellter vergorener Obſtſaft dar; die Bezeichnung „Saft“ wird nur für den reinen unvergorenen friſchen bzw. paſteuriſierten Obſtfaft anerkauut, nung Saft für vergorenen reinen Obſtſaft wird künftig als irreführend beanſtandet, ihm ſteht nur die Bezeich- nung Obſtwein zu. 8 — Billigere Gänſe? Infolge der vorjährigen hohen Preiſe ſind heuer ſehr viele Gänſe aufgezogen worden. Der Abſatz iſt aber ſchleppend, weil die Fettnot, die im Vorjahr manchen zum Kauf eines Gänschens be⸗ wog, in dieſem Jahr nicht ſo drückend iſt, wie 1919. Die Preiſe dürften daher wohl etwas nachgeben. f — Erhöhung der Eiſenbahntarifſe. verſtändigenbeirak des Reichsverkehrsminiſterin as Hit in einer Enſſchließung die ſtufenmäßige Erhöhung der Eiſen, bahntariſe nach der Tragfähigkeit der einzelnen Güte noch vor dem neuen aus haltjahr zugeſtimmt. — Das Große Los. Der Hauptgewinn der Preu⸗ iſch-Süddeutſchen Klaſſeulotterie von 500 000 Marl fiel auf die Nummer 1046.(Ohne Gewähr.) Eßlingen, 26. Noy.(Beamtenbeleidigung.) Der Küfer Staiger beſchimpfte im April ds. Js. den Polizeioberleutnant Schöll, als er mit ſeiner Schar 14 von einem Reiſemarſch zurückkehrte. Die grobe Be⸗ leidigung erfolgte ohne jeden Grund aus dein Fenſter einer Wirtſchaſt heraus. Vom Amtsgericht wurde er zu 14 Tagen Gefängnis verurteilt. — Erſatzleiſtung für Wertpakete. Die Reichs⸗ poſtverwaltung, die bisher bei der Schadenerfatzleiſtung für Wertſendungen, entſprechend der ſeit vielen Jahren in den Kommentaren zum Reichspoſtgeſetz vertretenen Rechtsauffaſſung, den Abſender in Höhe der Herſtel⸗ ſungskoſten der Sache entſchädigt hatte, iſt dazu überge⸗ gangen, die Erſfatzleiſtung auch auf den Unternehmerge⸗ winn, ſoweit ein ſolcher üblich und angemeſſen iſt, aus⸗ zudehnen.. 5 e 5 — Ausdehnung der Poſtüberwachung. Die ſteu⸗ erliche und wirtſchaftliche Telegrammüberwachung, die einige Zeit gemildert war, iſt jetzt wieder auf das be⸗ ſetzte Gebiet für den Verkehr nach dem Ausland ausgedehnt worden. Abſchriften verdächtiger Tetegramme werden der nächſten Poſtüberwachungsſtelle im beſetzten Gebiet überſandt. Solche befinden ſich in Köln⸗Deutz, Cleve und Ludwigshafen. Die bateiligten Aemter ſind pom Reichspoſtuttnfſterküm verpflichtet worden. die Durch⸗ führung ſicherzuſtellen. Etwa entſtehende Koſten wer⸗ den auf die Poſtkaſſe verrechuet. n — Einhaltung der Sſtündigen Arbeitszeit. Amt⸗ lich weiſt die„Karlsruher Zeitung“ darauf hin, daß bei Arbeitsauhäufung die Arbeit in den Fabriken nicht durch die Ausdehnung der Arbeitszeit, ſondern durch Einſtellung von Etſverbstoſen zu bewältigen iſt. Der 8⸗Stundentag iſt einzuhalten. Ausnahmen ſind nur für vorübergehende Arbeiten, die in Nolfällen unverzüglich vorgenommen werden müſſen, zuläſſig, Für Angeſtellte ſind Arbeiten, die zur Verhütung des Verderbs von Waren im öffent⸗ lichen Intereſſe unverzüglich vorgenommen werden müſ⸗ ſen, zugelaſſen. i eine tägliche Für jede weitere Ausnahme iſt Genehmigung des Demo⸗ bilmachungskommiſſars erforderlich, die nur erteilt wer⸗ den kann, ßen ein öffentliches Jutereſſe vorliegt. — Die Polizeiſtunde iſt in Baden mit Rück⸗ icht auf die eruſte. Notlage Elektrizitätsverſorgung auf 10(uhr feſtgeſetzt worden. Lichtreklamen und Außenbeleuchtung von Gaſtlokalen uſw. ſind verboten, die Laden- und! Schaufenſterbeleuchtung wird eingeſchränkt. g b — Die Gebühren ver Schätzer für Wilpſchaden au Waldgrundſtücken wurden von 2 Mk auf 4 Mk. erhöht. — Der heutige Wert der Mark it Pfennig in Holland 7.6, Belgien 17.6, Norwegen 11.5, Däne⸗ mark 11.4, Schweden 8.0, Italien 30.6, London 8.1, Neuyork 5.8, Paris 18.6, Schweiz 7.3, Spanien 8.2. Warnung. Vor der Beteiligung an der„Gemein⸗ nſitzigen Sparbank“ in Berlin, die ihren Teilnehmern u. a. auch Lebensmittel, Kleidungsſtücke, Wohnungen uſw. zu — beſchafſen ver) pricöt, wird in der„Oraulf. Z4g.“ gewarnt 3. Obſtwein ſtellt einen reinen, ohne Waſſerzuſatz Die Bezeich⸗ Freitag: 7 Uhr beſt. R ⸗A. für Samstag: 7 Uhr beſt S A. für Mich. Kempf 8. fün alle Jünglinge. juſſen der Fräulein Becker und Fach. 2 Uhr. vormals Kühlwein stalt. am. Außerdem iſt an 20 Tagen im Jahr Beſchäftigung bis zu 10. Stunden ſtatthaft. 6 Ha! mitte ſt Zählliſten. ih en Viehbeſtand auf einem Blatt Papier aufnotieren und deut Zühjſer am in der Kohlen⸗ und der oder macht, wird beſtraft- — Sport. Amicitia J. Gartenſtadt 1914 W . a 1555 ta J. f aldhof! 2—1. Einen ſchönen Sieg hat wiederum der e N 9 10 2 0** 2 Amſeitia 1909 aufzuweiſen, indem ſeine drei erſten Mann⸗ ſchuſten wieder gewannen. II. Mannſchaft 1—0. Il. Mann⸗ ſchaft 6—3 Am kommenden Sonntag treten wir gegen den führenden Verein, Fußballverein 1910 auf dem Exer⸗ zierplatze zum fälligen Rückſpiele an, wobei es wieder ein ſcharfes Spiel geben wird. 18 z Im Intereſſe der vielen Bruchleiden⸗ den ſei an dieſer Stelle nochmal ganz beſonders auf das Inſerat des Herru Ph. Steuer Sohn in heutiger Nummer hingewieſen.“ 0* Marktbericht. 8 Weinheim, 27. Nov. Schweinemarkt. S 433 Stück, verkauft 330 Stück; Läufer das Stück von 250—750 Mark; Milchſchweine das Stück von 190 bis 230 Mk. 15 8 Gottesdieuſt-Orduung 5 5 1 In der neuen Kirche Wer. ds. Is. ſtattgeſundenen Verſammlung württ. Nahrungs⸗ a en Kirche an Werktagen: Mittwoch: Uhr beſt. S.⸗A. für Valentin Kempf, Ehe— frau Anna Maria geb. Linnen, Sohn Engelbert und An verwandte. N 28 Uhr beſt. R⸗A. für Matth. Kempf 1, und Schwiegereltern. f ½8 Uhr geſt hl. Meſſe für Ad. Wunderle und Frau. Donnerstag: 7 Uhr beſt, S. U. N Ehefrau Magd. geb. Haas, 7 und Angehörige. 8 Uhr beſt. R⸗A. für 1 ir Krieger Nik. Bagert 9, — aer? N— ſef 7. Ffiſar ö Schwüger: Joh. Joſef und Adam Ecker und Eliſabeth Vurkert geb. Pfenning. Eltern für Philipp Baureis, Krieger Adam Baureis 2 14 Krieger Peter Müller und Angehörige. Uhr Herz⸗Jeſu-Meſſe für Kinder und Angehörige 1728 Nik. Mandel 5., 8 Ehe— ö frau Marg. geb. Beikert, Krieger Jakob Kempf und Angehörige. 7 Uhr geſt. hl Meſſe zu Ehren der heiligen Barbara. 8 Uhr beſt. R. A für ledig i Angehörige. N ö Am Mittwoch iſt bei den Engl. Fräulein, am Don— nerstag bei hig. Meſſe In der alten Kirche an Werktagen: Freitag: 7 Uhr geſt R.⸗A für Nik. Kirchner und Ehefrau, ö 0 für Jakob und Joh, Kirchner und Familie. Samstag: 7 Uhr geſt. R.⸗A. für Adam Winkler 5, Ehe— frau Marg. geb, Butſch. Kinder und Anverwandte. Nächſten Donnerstag von 6 bis 7 Uhr Gelegenheit Anton Bauer und den Barmh. Schweſtern um 7 Uhr zur heiligen Beicht. Freitag abend 6 Uhr Herz-Jeſu-Andacht. Am nächſten Sonntag lſt gemeinſchaftliche hl. Kommunion Die Eltenr werden gebeten. ihre Söhne hierauf hinzuweiſen und dazu zu mahnen. Zugleich iſt nächſten Sonntag gem. hl. Kommunion für die Schüler⸗ Beicht Samstag um Verkündete; 1 Peter Hönig, Sohn von Math. Hönig und A. M. geb. Froſchaner und Juliana Baureis, Tochter von Gg. Baurels 2. und Eliſabeth geb. Rohrbacher zum ltenmal. Heinrich Metz aus Ilvesheim, Sohn von* Friedr. Metz und Eva u geb. Bliſch und Amalia Koob, Tochter von Gg. Phil Koob und Maria geb. Steible zum tenmal. tree eker eee. Wiegen Reis futtermehl v eingets offen. Ferner offeriere prima Hülſenfruchtſchrot, Haferkleie, Weizenkleie uſw, billigſt. Alois Walter, Saaiguthaus Telefon Nr. 203 ————— ͤ Aüä—ꝗ5—— Aullicer Tel. Betr. Viehzählung am 1. Dezember 1920 Am 1. Dezember findet wieder eine Viehzählung Sie erſtreckt ſich auf die gleichen Viehgattungen wie Dezember 1919, nämlich auf Pferde, Rindvieh, Schafe, Schweine, Ziegen, Federvieh und Kaninchen. Die Zählung erſolgt von Haus zu Haus ufd inner— jeden Hauſes von Haushaltung zu Haushaltung Es empfiehlt ſich, daß die Viehbeſitzer Zählungstag übergeben. Wer vorſätzlich„die Angabe ſeines Viehbeſtandes, zu er bei der Zählung aufgefordert wird, nicht erſtattet, wiſſentlich unrichtig, oder unvollſtändige Angaben Boti. Abfahren von Sand. Für die Folge iſt das Abfahren von Sand auf dem Gelände zwiſchen Gaswerk und Fabrik Burnus verboten, Wer, B mus'ichen entge tich abgefahren werden. Sand benötigt, wende ſich an den Betriebsleiter der Fabrik.„Der Sand kann auch von da un⸗ Betr. Die Reinhaltung und Wegſamkeſt der Ortsſtroßen. Es mehren ſich die Klagen über Ausſchütten von Waſſer auf die Straßen, wodurch bei dem anhattenden Ge⸗ frlerwetter Nachtelle für die Fußgänger pp. entſtehen können Auf Grund der Beſtimmungen der Poltzelverordnung obigen Januar 1898, inſonderheit des 8 12 der V. O. verbieſen wir hiermit bei Strafe die genaunke Ver⸗ Unſer Polizeiperſonal hat Betreffs vom 3 unreinigung uſw. der Straßen. entſprecheude Weiſung erhalten. Durch Verfügung des Landesfinanzamts vom tember 1920, abgedruckt im Regierungsblatt No. 21 vom 31. Auguſt ſiud die ſeitherigen Mahngebühren und Beitrei⸗ bungskoſten(Pfändungskoſten) um verdoppelt worden, was wir mit dem Aufuügen bekannt geben, daß auch für die durch die Zeitungen erfolgten Mah⸗ nungen für die Folge 20 Pfg. Mahngebühren zu entrichten ſind, da der Gemeinde durch dieſe Mahnungen nicht funer— hebliche Bekanntmachungskoſten entſtehen. ren fließen in die Gemeindekaſſe. Für die Ausſtellung eines Duplikat⸗Anforderungs Zettels und Abfuhrſcheines müſſen 100% erhöht, mithin Die Mahngebüh⸗ Heſſ. Bürgermeiſterei Viernheim. Lamberth. N. 4 1. D 2 S N„* Reichshund der Kriegsbeſchädigten, 8 ehemaligen Kriegsgefangenen, f Kriegshinterbliebenen, ehem. Kriegsteilnehmer Ortsgruppe Viernheim. Mittwoch abend 8 Uhr Zuſammenkunft der Theaterſpieler im Gaſthaus zur friſchen Quelle. Der Spielleiter Hundefreunde. Morgen Mittwoch abend 8½ Uhr ieder⸗Verſammlung Vekein der 11 Nan 9 N im Vereinslokol zur Der Vorſitzende. eidende bedürfen kein ſie ſchmerzendes Bruchband mehr, wenn ſie mein in 1 ach Maß und Ohre Feder, ſeine ick, wie auch jeder 8 s ſelbſt verſtellbares, konkurrenzlos da— 8. ärztlich empfohlenes ll-Bruchband für Erwachſene und Kinder, + Br auch jedem hein Spezigliſt 1 n 157 5 Mein Spezialiſt: VDieruheim Gaſthaus zum 10. morgens v. 9— 1] in Lampertheim Hotel Starkenburger Hofe in Weinheim Vahnhofholel Prinz Wilhelm am Freitag, d. 10. nachmittags v. 2 b mit Muſter vorerwährter Bä 1 2 ff. Pummi⸗ rtiird Feòcerbänder neueſter en Syſtems, in cklleit Preislagen, an— ugeleib-, Leib-, Umſtauds-, Mutter⸗ Geradchalter, Muſter in Gummi— Maſtdarmvorfallbinde Krampfaderſtrümpfe und Suſporrſorien ſtehen zur Ver⸗ Neben fachgentäßer verſie 0 dere auch gleichzeitig ſtreug diskrete Bedienung a 5 Auerkennungsſchreiben ſtehen zur Verfügung. Ph. Steuer Soht, Weſſenbergſtr. bezial-Bandagen— udagen⸗ und Orthopä⸗ diefabrikation. Achtung. Morgen Mittwoch abend von 6 Uhr ab findet die erſte Ausgabe von billigen Lebensmitteln 1 BGedarfsartigeln Düten nebſt Klein— und allen ſonſtig bei Kollege Wunder(Roikäpſcher) ſtatt. f Kein Syndikaliſt darf fehlen. NB. In den nächſten Tagen treffen auch alle Sorten Schuhe ſowie Unterwäſche ein. Das Ortskatell. (lub Amicitia 1909. Morgen Mittwoch abeud punkt 8 Uhr Vorſtands⸗ und Spiel⸗ ausſchuß⸗Sitzung im zum Waldſchlößchen, zähliges Erſcheinen aller mitglieder gebeten wird. Morgen Mittwoch 8 Uhr Spielerverſammlung im Gaſthaus zur Sonne alle jungen Spieler bis zu 18 Ihr. zwecks Auſſtelung aller Jugend-Mannſchaften. Es wird um des Erſcheinen ſamtlicher Jugendspieler gebeten. Der Spielausſchuß. wozu um voll⸗ abend punkt Stief 5 E. See 139 50 Braune Herren-Stiefel 5 gute Qualität Rah menarbeit solide Verarbeitung Ersatz f. Handalbeit 198.50 295.00 Kinder-Stiefel ed bee Grbsse 31—85 Grosse 27-80 35.60 173.00 Besichtigen Sle unsere in allen Abteilungen ungewöhnlich billige Spielwaren-Ahteilund 45, J. Etat „ bis 2½ Unr geschlos- en. Mannheim Ein grosser Posten Damen-dtisfeſ wren Lackkappe, sehr gute Qualit. Einheitspreis Damen-Halbschuhe braun, schwarz gute Qualität 98.50 Tuch-Schnallenstiefel leaer beat Grösse 86—42 Grösse Grösse 50 3035 23—20 16 19.80 Ein Posten Kamelhsarschuhe Herren 27.50 Pungen- a nad.. ktage imit. Damen 19.50 9 25 Zäntlche Kamerlden die im Landſturm Bataillon Erbach i. O. gedient haben, ſind zu einer „2„ wichtigen Beſprechung auf morgen Mittwoch abend 8 Uhr in das Gaſthaus zum grünen Laub höflichſt eingeladen.. Mehrere Kameraden. ſeiſe Mailchschweine en verch heheſtr. Ar. 12. Es iſt die Aumendauflage in dieser Woche, jedoch nur mit ausdrücklichem Vorbehalt der Rechtsgül⸗ tigkeit vorläufig zu ent⸗ dee Für die anläßlich unſerer Vermählung dargebrachten herzichen Glückwünſche und Geſchenke ſagen auf dieſem Wege iunigen Dank! Jakob Audershauſen und Frau Perta geb. Wolpert. Pad-Mergentheim, den 27. November 1920. 2 8 8 i b 1 2 richten. Der Vorſtand des Ortsbürgervereins. Zugelaufen ein Hund. Gegen Er⸗ ſtattung der Einrückungsge⸗ bühr und Futtergeld abzu⸗ holen Hofmannſtr. Nr. 3. 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Mehrere Regimentskameraden. — ——— 6 E Einladung zu unserem am 5. Dezember stattfindenden J. bunten Herd und guterhaltene eiſerne Eln wachſamer Kinderbenstelle zu verkaufen. Nuthausſtr. 38. Hofhund und guter Tuchund 2zu Ast ES An. zu verkaufen. dieſes Blattes ſowle ein noch guterhaltener Küchenschrank Von wem, ſagt die Exped. Weinnachtsspiel- warengeschente u. Hausbaltarikel in großer Auswahl billigſt bei Jak. Beyer Schlachtgewürze Pfeffer(wird vor Gebrauch friſch gemahlen) Muskatnuß, ganz Nelken, Majoran, mit Faufthandſchuhe eingetroffen. Koriander, Zwiebel, ſowie Wurſtkor del jeder⸗ 0 17 Bühnen-Abend unter Mitwirkung eines gutbesetzten Orche- sters, am Klawler t Prl, Herbert, laden wir Freunde und Gönner des, Vereins er- gebenst ein. f f für ein keslehhaltiges Progfamm ist Sofge getragen. NB. Karten im Vorverkauf bei Emil! Richter, Jakob Möller. Bahnhofswirtschaft und im Karpfen. 5 preise der Plätze: (num) 3,50, 2. Platz(num.) 2,80. Getränke nach Belieben. Die Direktion. 1. 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