Wo laufen Sie M 1 die besten unc prakttschsten e eg 5 9 3 T. Lichtspiele U. T. W²aäipnachtsgeschenkg? 19 15 Erſcheinen! 0. im Gasthaus zur gGambrinushalle. ö bei! Der Otrigent. ü 8 dischen wöchentlich dreimal!] Geſchälte„Anzeiger Lokal⸗Anzeigeblatt für Viernheim 21 a 0 Ei guterhaltener 95 Sui ſau für Sonntag, den 5. De, nber 1920. Wes medi Ne N a a Nikolaus Brechtel A. Herd ee e eee ee eee en e Alltsblatt der Bi Berein?- Anzeiger Anzeigenpreiſe 5 60 2 Lokale Inſerate die einſpaltige Wetit⸗ cgermeiſterei Vierne eim delle N Pfg., auswärtige„ Pfg. Weinhei tr. 53. ö 1 elungen können bei uuſerer Erxpebltion f ö e u causwdrts„% Tezetungszuſchlag. vierabelen, Lorss heren, ur. 1— 8 9 2 5 953 allen e 1175 7 werben. Euthält alle amtlichen Bekanntmachungen der Behörden Viernheims und Umgebung Beilagen für 1000 Gremplare 9 Mark. 8 1 N Eine faſt neue 1 ö 45 eilagen: Sonntagsblatt, Wand r. a e ee 8. äh Chi 1 5 kalender und Fahrplan. Inſerate eee in ber Bürger⸗Zeitung wirkſamſte Verbreitung.— Für Wohnungsinſerate Aus nahme-Tar!“ aa e Babel bine e 52 Hüte, Mützen, Kragen, Kragenschoner, Hand Nd mas Ine 4 8 f Alchtbezat N i 0 b Schriftleitung, Druck und Verlag: Joh. Martin, Vieruheim, Nathausſtraße. Gibezablung innerhall dre Nonsten r — — 2.— h Krawatten, klemden, Regenschirme, Hosen- zu verkaufen.. 5 5 5 5 N 27*. ö 1 U N 217 8. t 1— träger, Brieftaschen. Portemonnaies. Nerees Von wem, ſaßt Ne. 142 Feimt Miernbein. Dienstag, den 7. Dezember 192 10. Jahrg 92 A 0 Age„ 131 senstoffe, W N 1 1 2 J 1 1 N. N——ñ eur——ů— 5 Ban e gde dees ie fei Empfehle: 5 Drama in 5 Akten mit Liſſy Lind 5 a 8 i N—— Allsce 8, 30 5„ ess 5 10 N 8 dor! Jon 1 o 5 J 4 111, W g 1224 5. 8— 1 22 2 Damenwesten, Sweaters Unterhosen, woll. Christbaumkorzen J ö Die Anmöglichkeit des 9919 fuhr 150 Viehwirtſchaft um Milch und Käſ ss hoh u Dollarkurs ausverkauft 3 iſt, für fend f. f 0 f 1 1 D Ur We erung der Inzſiſchen Valata 1 nö aſten Jogy 11 Ame ika 1 2 Kü! fer au ftrit Strümpfe, sowie prima Strickwolle. Stück 30 Pfg. Herzefgreifende Handlung 9 Spannende Szenen 5 0 Friedensvertrags. größerem Umfang Zu 0 ent. o: Frankreich UÜhrt 1 dem UHeherftuß der 1 1 1 Lager 901 inet Munter N 27; 2 1 1 e. heute bereits Milch und ſe aus. Frankreich w dieſe. Mmährungs vr 1075 det e dchlfeß i 55 5. f 1* 0 1 U 1 Es unterliegt keinem Zweifel mehr, daß das Deutſche] Ausfuhr erwei leite Kere aukreich will dieſeungeſu nden ngsverhä t tniſſen leidet eben ſchließ⸗ Auch bringe ich mein reichhaltiges Kurz Ie le d Reich auf Dein Weg de Ehe 922 Perttags Ausfuhr, erweitern. und in k verlangt lich nicht nur der eine, ſondern alle. Die Amerikaner wärenlager In empfehlende Erinnerung. 90 Verſailles ſeinem Bankerott entgegengeht. Der N 100. Fraukreich und die si Irre D ollarkurs etwas herabzudrücken 1 a 5 zn Ich nf'e mg 1„ f; 80 a 5 5. g 920 0 e 0 1 0 c Reine Wolle l igliarden⸗Haushalt für das Rechnungsjahr 1920 iſt bike, Jene eke dir weiellic um der fran⸗ ſie bedeutende Auftäne visder ii bebe ae Lot 2.40 15 ango⸗- 22 kaum zu 30 Prozent gedeckt. Dabei laun jetzt ſchon zoͤſiſchen rig een e ee, ö ie bedeutende Kultes ee enen Papier gemacht. . 9158 geſagt werden, daß die Ausgaben 100 Milliarden noch S 111 ſetzen 19 1 ai e ee—T iſt ja auch vorerſt zum lima Haferfocken 95 1 t 17 53 weit überſchreiten werden. Allein auf die Exſüllung des Pariser„Tem ene n ee nüſſen wir den Stilltand ge len ed e 1 Erholung Pfund 3.70 1 Lustspiel I 2 Akten U 0 eld. g e en a ſtialden Mone 41 Milliarden, 60 de che ee ett ud p litariamns ee eee ee. n d i wohl 1 a 8 a 5 a ſich auf 56 Milliarden erhöhen werden, wenn die kennen wir une, den en Kan als m! s, von den ech nmen maſen, denen aber n leis 3.10 öſdes 4.00 5 V. Film der Val Wera-Lustspiel-Sele. Befürchtung des Reichsminiſters des Auswärtigen Dr. dee dean e e ens„. n 1 14 5 alles prima Ware 1 Simons, daß die Koſten der feindlichen Beſatzung. 1 o, wie wir r e Deulſchland jetzt gerade erſt recht Karl Adler 3 e ö 1 g e Mk. 5 Frankreich die d ulſche Aagenaunte Wiede een e N N g 8 7 ich erden, in Erfüllung geht. Mit der zuneh⸗ N. Ernſt Ludwigſtraße 1. 8 Fefnef 1 Zwei Einlagen. menden Schuld wächſt auch 185 Zinſen dienſt des 811 c 100 78 N ſich Wa c fut 1 1 d Reichs. Unerſchöpflich iſt der Erfindungsgeiſt der En⸗ bereſcher! 10 N ir ae eee a 55 Gut erhallener 15 hereichern, müſſen wir auch darauf achten, daß die tente-Vertretungen in immer neuen Zwangslieferungen b fel 4e 5 15 155 N. ur; 1 ö g* Anfang 6 Uhr. Ende ii Uhr. d 5e 0 9 des q. Zwangslieferungen, franzöſiſche Ausfuhr von Milcherzeugniſſen nicht auf erlin, 6. Dez. In einer Vi Be⸗ zu ganz billigen Preiſen die Deutſchland zu Laſten des Reichsetats vornehmen ſoll. unſere Koſten geschieht. D die Steigerung ſein dien n Reichspoſt wurde gegen die Ab 7 82 1 e 75 n mere Ko! 0 ht. 0 die Steigerun einer vienſteten der Reltchspoſt w 0 Je Ab⸗ Wenn dennoch über die Milliarden-Fehlbeträge des Reichs Ausfuhr von Ko ge n nr;. * fuhrt Jon * N. eute Samstag ab Zimmer en ü- 5 ebene empfiehlt ſchon von 0 5 5 bene, zur Tagesordnung hinſpeggegangen wird, ſo⸗ liegt das reich aber, daß es der ſogenam Wiedergulmachung. von der Reichspoſtverwaltung erlaſſene Streikver⸗ 0* 1 zum ochen 5 geeignet. daran. daß das Reich ſich vorläufig noch mit Hilfen] durch Kohlen und Viel lieferung We e e nicht i Miderſuruch erhohen. Die pufſive Reſiſtenz“(ſtil⸗ Mandel 8 0 ö tra e preiswert zu verkaufen 1 Machmittags 3 Uhr: 5 der Noteupreſſe die Milliarden für die Erfüllung des d ee e ff.),%% enz 9 N N 0 EX. Kirchſtraße 20. 15 6 18 2 5 5. bedarf und info eſſen leinen Anſpruch rauf er— er Wide di, in Maunheim, Frankfurt a. M. 3 Friedensvertrags verſchafft. Dies wirkt aber nur ſo— g f 5 N 8 5 Wrül zn 5 3 1 2 b 5 f. 8 ü it heben darf, wenn es nicht die Abſicht hat, Deutſch— ſſen, 2 dorf und an anderen Orten ausgeübt wird, . ü S e ö a a 5 ange, wie deutſche Banknotenhamſterer und gusländiſche end zum Sklanen für Frankr„ e dafe 4 F* FVV 2 ellun i Markſpeknlanten immer nenes Papiergeld an ih 195 land zum Sklaven für Frankreich zu machen. vurde von einem Vertreter, der, Verbandsleitung als 5 5— 2 8 een 5 5 Weshalb die Franzoſen gerade Milch! ühe ver⸗„Feigheit beze tone ir deutſche Beamtenbund habe! hen. In demſelben Augenblick: wo Hamſterer und Spe⸗ gerun C ehen None Sz Daten af; ulanten die Luſt an der Mark verlieren, haben wir langen, geht aus folgender Zuſchrift an die Allg. beſchloſſen, an der Teuerungszulage ſeſtzuhalten und ſie ergutmachungs-— n Kohlen, M w. 3 lehnung der geforderten 2 ungszulagen und das „ 9„ ing Fleiſcher-Z tg.“ hervor: nötigenfalls durch treit zu erzwingen. Der Reichsver⸗ f 4 8 1 9 9 5 5 5 den 1 eubruc ſerer Währ n dieſe Ent⸗ d der Poſt d i N 1 10. N 5„ en Zuſammenbruch unſerer Währung. Um dieſe Ent Non einem aufmerkſamen Arbeiter im Häutelager band der Poſt⸗ und Telegraphenbeamten hat eine Sit⸗ 8 9 e vicklung aufzuhalten, müßte Deutſchlend zunächſt einmuſ-:., e cee imer tanie ene Hüutelages zung des Geſamtvorſtands angeſichts der ernſten Lage 0 5 e 88 N—— eine Friedensausfuhr wieder erreichen. Aber dieſes meiner Firma werde ich aufmerkſam gemacht alf einen 8 1[uitto nden 5 angeſich r Ex! 3 9 9 0 8 99. 1 5 8 licht Unichtigen(Geſichtspunkt zur Beurlteilng der Ab einberufen, deun es, handelt ſich, n ßeſtreben iſt ausſichtslos. Wenn man die heutige Aus⸗ nicht unwichtigen Geſichtspunkt zur Bcurleung der 90 e N„„ 13 ai 58: 1 po darum, ob die Stellung als lieferung von Milchlühen. Meine Firma bezieht ers poſt“, darum, ob die Steuuug a. ch der„Montags- 1 t eee eee. Zeamte aufrecht er— 0 ade uhr auf Goldmark zurückführt und die Steigerung der hebliche“ Mengen von Kalbfellen aus allen Teilen der halten bleibt. Wenn die Beamten ihre Vorzugsſtellung sind an den 3 Sonntagen vor Weihnachten 4 5 Handels-Kurse kurse Weltmarktpreiſe gegenüber der geit vor dem Krieg mit hebliche Mengen von Kalbfellen aus allen Teilen der N 5 g 1901 9 Mc: 7* g f 8 2 3 Welt Es fiel bei der Durchſi gt der fophware cinem ö behalten wollen, muüſſen ſie auf das Streikrecht verzich⸗ . ſerückſichtigt, ſo haben wir, noch nicht den dritten Teil Teett, d. ei der Turchſicht der Nohwüle enn te(„ en ae Rechte und Freiheiten der den 5., 12. und 19. Dezember Ae g 1 g der Sortierer auf, daß wir in Teutſchland bei den ten, wollen ſie aber alle Rechte und Freiheiten der 2 2 6 e ee f Imſerer Friedensausfuhr erreicht. Aber ſelbſt, wenn wir Kälbern ungefähr 25 Prozent von weiblichen Tieren in Angeſtellten, dann ſind ſie wie dieſe auf kurz— ur gründl Ausbildung als ist(in) Buchhalter dn 1 n demſelben Maße exportier ie vor dem Krieg Kalbe ungefähr 2 Prozent von webt e, 1 1 3 W eee 9955— demſelben Maße exportierten wie vor dem Krieg. vorſinden, in der Schweiz unr ungefähr 15 Prozent, riſtige Kündigung augeſteclt. Tie Verſammlung N— 5 usw.; so W-ũ9¾» Fo„tbildungskurse in samtlichen Fächern o würde bei Aufrechterhattung der Bedingungen von in Frankreich dagegen in den meif 1 allen über 40 lehnte ſchließlich mit großer Mehrheit den„ſtillen — 1 beginnen am Verſailles nach der bekauuten Schrift„Valuta⸗Elend in Frankreich dagegen in den meiſten Fällen über a) Widerſtand“ ab. Eine Vertreterverſammlung foll am ö 21 d Nledensvertrag“ Dr. Behnſe luta-Glend Prozent. Hieraus zog der erwähnte Arbeiter den rich- Dien ſtand“ ab. Eine Vertreterverſammlung ſe b 0 15 ind Friedensvertrag“ von Tr. Behnſen und Dr. Genz⸗ + 8„.— ö[ ijensfag gegen das Sti e rhbot Stellun ohmen. Die i 0 10 7 Januar N 5 or e ee e hehre Mee 6 bis 20 Tauſend) tigen Schluß, daß in der Schweiz alle geeigneten welb⸗ Dienstag gegen das Streikverbot Stellung nehmen. Die 1 8 ner(Zweite neu bearbeitete Auflage 6. bis 20. Tauſend) 5 l Pacheuch 1. s Verbandsleitung wird mit den Gewerkſchaften wegen Verlag Felix Meiner, Leipzig) noch ein Fehlbetrag von lichen Kälber zur Nachzucht zogen werden. Ter eines Gene 0 ares zam Irdeck der 50 fete 0 3,5 Milliarden Goldmark auf Grund der Friedenswerte Ueberſchuß an Mutterkälbern erklärt ſich dar daß— eimes Gene 1 freut Wö be Ilun der Herabsetzung 15, N. ro u Une 0 65 ensbwelte 5 N ea 7. 12 5 8 Dor Hehensfiktelprei 1 Naphanßdfung trete 1 N25 0 5 5 1 5„Toffee ens fſen— 9 HRürhr 125 6 der Lebensmittelpreiſe in Verhandlung kreten. Pewat- Handelsschule u überwinden ſein. Das zu erreichen, iſt natürlich in- t 1 di Felle. beweiſen 1 Are Pidg Eine Verſammlung in Fraukfu 7. a. M. verlangte 5 ſolge der Bedingungen von Verfailles kommen un⸗ ſchlecht ernährter, ſchwacher und zurn zucht VV e eee, * 5 Mannhe enk n d 1e Cerfüllun FTrien f barer Tiere abgeſchlachtet werden 5 bine Urabſtimmang,. di samtenſchaft noch länger Tel. Schüritz ſenkbar und darum iſt die Erfüllung de Friedens- ie en e den Maf Regi ö Bade e eee een e bene en, die Jung⸗ den nahmen der Regierung tatenlos zuſehen wi 7105 A. 4, 17 2 ſertrags in Wahrheit unmöglich; ie jürd notwendig„ dagegen ſind, dem Fell mach 31 en C! die Jung* 9 Lil! uſehe 1 will. 4 2 10 1 0 15 N Ani Hoeten i ie 5 5 N Spoſtmini unt gab allen Dienſtſtellen tele⸗ 0 9 7 1 S. 8 N 1 kälber in dem beſten E ing N und werden 120* n 2 8 des Badischen Einzelhandels 1———x——— zun Staatsbankrott führen. it M 1 1 graphiſch die Weiſung, gegen Beamte, die ſtreiken oder Best. Empfehlungen.— Mässiges Honorar— Prospekte gratis. 1 Ortsgruppe Weinheim Dar, Reichsf ier a„Einigen Wochen natelaung mit Milch tert, während N Der Reichsfinanzminiſter hat vor einigen Wochen im monaketa nt ine 1 end rer linluſt zum Dienſt Ausdruck gebe 8. S Reichstage geſagt, der ſogenaunte Cal des Friedensver⸗ bei uns Kinder aus Mangel an Milch dahinſiechen. Lr ihren 15 a We Ne e p ee 9 15 3 1 0, 0 0 1 e* ſranzöſiſche Bauer it einfach 31 0 Urteilt 0 Cra 0 1 0 1. mitt de' Ott der 1 1 1 1 4 9 0 u n 9 einzu⸗ e N; 10 leiten. Hilfskräfte ſind ohne Kündigung zu entlaſſen. trags wäre das beſte Agitationsmittel, das wir beſäßen, 3 eee N eee N man müßte ihn in Millionen über die ganze Welt ver? der Mann ſehr richtig— in gleicher Weiſe die weld⸗ „5 25 f 5 5 1 5„ 8 0 191990 i e, IIe Gagen, zn Mäifchkühen heranzuziehen, wie dios let uren iti ner W 1 5—— 0 ee breiten. Wo bleibt dieſe Agitation“ Man muß der lichen Kälber zu Milchkühen herauzuziehen, wie esd Kom mumniſtiſcher Pa uteitag. 7 2 7 5 1 n 1 J 1 2 12 1 1 11„ Schiheiz geſchieht 11d jnie dies ii ohtie 1 5 14 7 Doꝛ Se artes zur NVorſch 2 N Welt immer wieder ſagen, daß wir den Fr joden vertrag in der Schweiz geſchte t, und wie dies in Tele 1 Berlin, 6 Dez. Der P irteitag 1 Verſchmelzung 0 J W I. 0 häft 5 b auch beim beſten Willen nicht erfüllen kaun. mangels geeigneten Viehfulters nicht in geungend eder linken Unabhängigen mit der Kommuniſtiſchen Par⸗ 2 II 2 80 6 J we ne 1 Weinheim 5 29 5 1.* geſchehen kaun. Statldeſſen jucht man den ee dei wurde im Lehrervereinshe 15 eröffnet. Anweſend wa⸗ „ 8. 8 0 den Milch⸗ g Weg. Deutſchland die dort dringend ben! gien ren 349 Vertreter der Unabh nigen und 136 der Kom⸗ a 1 g N 2 i eee erte Weg. Teutſe 5 5 ren 349 Vertreter der Unad! igen und 136 der Kom bleibt morgen und die übrigen Sonntage vor hat zu verkaufen 8 Die erſte Eutſchäd geuter gte. kübe zu rauden.“ ann iſten. Vorſizende ſind Braß(Unabh.) und Cick 2 5 22 2 2 127 5 42 7 5 1 175 Pinter ⸗ N 1 f. 70. Weihnachten Jakob Faltermann 1 Gvößtes Snezialhaus für. Paris, 6. Dez. Nach dem„Malin“ ſoll Miniſter„ Komm.). Levi und Däu mig berichten über die Ar- Zur Gambrinus halle“. 5 Herren- Kleidung und Sportartikel a Leygues erklärt haben, Deutſchland müſſe 195 Valuta und Ausfuhr. veitsziele der neuen d. In der Ausſprache wurde . U 5 A o 8 1 N 5 7 Fuso kſchzd? 0. 5. I. 4 4 a 1 5 8 1 Jahr 1921 den vollen Betrag au Kriegsenlſchäd gung be⸗ 1 185 N ö. Bayern un il itſchlar als der Herd der ſchwär⸗ is 6 Uhr abends geöffnet empfehle in unerreicht grosser Auswahl. ahlen, der dafür in den franzöſiſchen Haushaltsplan Das Sinken der deutſchen Valuta hat eine Steigerung e enen N„de Generalſtreſt ge an 1 5„ een„ 5 1 7 1* 7 Ibn Mer* Ao Torfi, 5 9* 1 Ar 2am Nettes. 1 8 85 11 eingeſetzt ſei, nämlich 16 M. illiarden Franken der Ausfuhr und der Beſchäftigung der mit ihr zuſam— N. tand mil bewaffneter Hand 0 5 1 0 1 1 N ö%% 5 8 1 8 una n genden ie 3 4% gehaht. Die Zah. i. e ee, J 9 6 ame 10 N 9 5 0(ach. heutigem Kurs, 67 Milliarden Marky).. Wenn menhängenden Induſtrie 4 0 Folge gehabt. Die Jab zei wirkſam. L erſchle ien ſei ein naliopaliſtiſcher Schuvin⸗ ö 8 ö i Deutſch'and darauf nicht einging uri bins ber die der unterſtützten Erwerbskoſen iſt damit in der erſten del, es müſſe ſich an Sowietrußland anſchließen. Die i 0 f 1 ein gutſitzendes, eleg. Koſtüm. ongeneveben a Novemberhälfte wieder zurückgegangen. Es iſt aber Fu e Bitte ausſchneiden! wnſßg it beraten.. 7 8 ir Sowietrußland und Räte⸗Ungaru Beim Einkauf von Koſtümſtof⸗ 0 5 ö. eigentlich recht traurig, daß die Ausfuhr eines ſolchen 1 0 5„ en eee 99 i 195 3 0 0 8—— eine Feen e„ ß 8 wurden einſtimmig angenommen. Tas Parteiplogramm fen liefere ich nach eigenem Kör⸗ von 285 Mk. An VOn 300 Mk. An 1 Mil kü li f an Tiefſtands der Reichsmark von etwa n 7 Pfennig bedarf, zoll durch ein Manifcſ erſezt werden Rate 8 a Zur ch ühe 2 erung um die deutſchen Induſtrieerzengniſſe im Ausland wett⸗ We 45 5. permaß ein Schnittmuſter, wo⸗ 1 0 1 etzt. 1 ee nach jede Schneiderin ein eleg. Der Parteitag billigte einſtimmig die Verſchmelzung 5 E 8 f 8 Schneiver⸗Koſtüm anfertigen n 6 01 bewerbsſähig zu machen. 15 5 der beiden Michtunge d erklärte. der e A tun 0 Achtun 9 kann. Ein Verſchneiden der Stoffe i ö ZU 3 Frankreich. er beiden Richtungen und erklärte, daß der Vereinig 3* 7 ansgeſchloſſen, daher größte Er⸗ 0 ., In den Ve reinigten eh aten iſt die Lage geß en Konmumiſtiſchen Partei alle„Rechtsanſprüche“ ge⸗ ſpariſſe Profeſſor Dr. Gerland in Jena empfiehlt der rade umgekehrt. g Dort b g Nad in den beiden zen dss alte inabhängige Partei übertragen werden. Als St. Eis f deutſchen Regierung Nachprüfung folgender Tatſachen: vorräten von Wareu, weil das Ausland ſie bei dem Dauptſchriſtleiter ee ae ende j 2 ö n Reg 8 9 0 ge 2„ n 0 e a ee: Dauptſchriſtleiter der„Roten Fahne“ wurde Thalhei⸗ Rächſten Montag trifft ein Waggon 5 E nher von 275 Mk. An. 5 c 1 9 N ds!* 4 Nuss wahnſil 11 hohen Kurs des Dollars nicht mehr ab⸗* 1. 5 8 Die Geſellſchaft Paris-Mediterranee oll einen Preis wahnsinnig hohen u Spelzen n 5 mer empfohlen 1500 Stück Mannheim, 4e 4. 4 e 0 gelten Für viele Millionen Dollar würden Aus- 1 7 1 * 0 .— K 75— note f jun i Heſchäf. von 24000 Franken ausgeſetzt haben für den beſten nehmen kann. e 125 3 a a Spezial⸗Tuche(geſchtf Vorſchlag zd Einrichtung von Molkereien. Weitere fuhrbeſtellungen rückgängig gemacht, da der Pratsunter⸗ N cher Wo en ber b. ick i 1 1 ter ache len ler kene die 1 ö ſolle G0 chaft 5 ſchied zwiſchen der geit der Beſtellung und der Lie 09 9 7 e e eee Preiſe ſolle der Geſellſchaf sgeſetzt ſein für a er Stand d aülte 5 f . ö e ſollen von der Geſe ſchaft ausgeſetzt ſein für 1 1 a b c 1 5 der Stand der deutſchen Valuta hat b 1 er-Hosen, Unter-Jacken etc, 1. 75 5 1 47 fer 5 Geſe ür die aus!ländiſchen Kän u⸗ eta ORacke Stand der deutſchen Valuta, ha, ſich din Schlachtgewürze und e P oertvolle Neuerungen im Betrieb der Molkereien, und ferung da. e 15 rin 15 mach Het Id 5 0 55 diched Woch u ennenswert verändert. Am 29. November * 111 7 5 1 el N 2— g—* 0 ho Der horfſuftbringelld mae 3 Hl ider C ds„Ap: 1* a he Mark 1! Agri 1 Wurſtkordel, 8 Enorme Auswahl, billige Preise. Is ſoll eine Kommiſſion in die Schweiz Zum Studium rentabel oder gar verluftbriugen nacht. Hunde 0 abends wurden 100 deutſche Mark in Zürich mit 9.10, am 3. o Site None Nene ie de, Geſchäften in der Vereinigten Staaten ſind in den let⸗ Dezember mit 9.12 Franken bewertet: in Ainſterdam mit 1 n 12 e na! band 10 N. 89 9 2847. 15 1 8 8 5 ein. Durch Gegenleiſtung iſt es mir gelungen, trotz der gezuckerte koudenſ. Milch, er Much⸗ und Käſewietſchaft Kela llt i f ö 4.72½ bzw. 4.70 Gulden; in Neuroek mit 1,38 bzw. 143 f ee 175 Gn ten zwei Monaten infolge der allgemeinen Geſchäfts— zd 5 f i 1 a 3 32 nannte Ge allſchaft hat einen Landwirt chaft dieuſt i len wel n 5 0 1 N 2215 Dollar: iu Paris mit 23½ bzw. 233% Franke Die de 6 Teuerung, zu einem billigen Preise abzuſetzen. Mochte W 1 Große Spezlal-Rbteilung tür Sportkleidung u. Geräte. 1 e b ae e e ſtockung in Konkurs geraten. Das iſt die Kehrſeite von Oelbſihe 5 10 Nita e Ne deshalb Intereſſenten ſowie titl. Vereine bitten, mich in: 1 tun„ars Der ausgesprochene Zweck aller dieſer der Weltmachtſtellung des Dollars und der Entwertung gung bei den de Sparkaſſer wird allmählich zur Tat⸗ ien il e ee g von Paris. Ter ausgeſcrachene Jeg aller diafer der deutschen Mart, die u. a es unmoglich mach daß fach e e h gener Sen ane hen bie Sun. zu hahen 5 N 10 n g. 5 0 ene e end„dem es zuvor d irch den n Börſe. Die Ankündigu Hochachtend ch. Ninghof 8, 6 r im Jutereſſe der Ernährung der eigenen Bevölkerung, ſon⸗] das warenarme Deutſchland, nachdem es zuvor durch den mung an, den deulſchen Börſen des ſpekulatinen Ueberſchwanas Joh. Ehrhardt, Blauehulstrasse 51. Waſſerſtr 51.* i S 1 1 I. i ützen ire N ii Geh Fes Niehßwirtſchaf dieſem Unternehmen zu unterſtütze Unternehmungen iſt nun nicht Hebung de Viehwirtſchaft D ig einer Zwangsanleihe hat die Stim⸗ einigermazen enttzleidet. Es kum einige Täge zu Aae Am Schluß der Woche war die Stimmung wieder ziem 191 eſt proz. Württemberger zogen auf 82,75 an; Reichsſchatzſchein notierten wieder 98, Krie sanleihe 77,20. 0 ee ee Pioduntenmarkt. Mit usnahme von Mais herrſcht an dei Produßtenbörſen jetzt eher das Ang ebot als die Nachfrage vor! Die großen Ernten in Auſtralien un Argentinien drücken auf die Stimmung. Wieſenheu blieb an de erliner Börſe mit 38 bis 40 unverändert, Stroh dagegen ſank auf 24½ bis 26. Die Tabaßbewirtſchaftung geht ihrem Ende entgegen. W Warenmarkt. Die Kohlennot beſteht weiter. Die Eiſenpr gind unnerändert. Im Textilgeſchäft herrſcht große Warenkug eit. Die Preiſe ziehen an. Die Häutepreiſe ſchwanken ſtack, laſſen aber noch keine ernſte Verbilligung des Leders erhof⸗ fen. Das. Weißnachtsgeſchäft läßt ſich in allen Zweigen big jetzt nicht übel an.., e, e Nb eee Viehmarkt. Schlachtvieh beginnt wieder anzuziehen weshalb die Stuttgarter Metzger die Fleiſchpreiſe um 3 Mk. erhöhten. Zuchtvieh iſt entſprechend teurer. S eee „ olzmarkt. Die Holzhauertätigtzeit im Wald hat wieder begonnen, der alelchen die Verkäufe im Wald. Die Küufet vermeiden P 9571 Unſortierte Bretter Kosten ſü efertig 700 Mark. es ö F 0 f 2 Her arge nine Wolimarkt. Am Hauptmarnt in Buenos Aires dauert die völlige Teilnahmsloſigkeit der Käufer an, 21 Millionen Kilogramm Wolle lagern am Markte wozu noch die alten Wollen im übrigen Land treten, deren Beſtand ungefähr nochmals 20 Millionen Kilogramm beträgt.! Eine Preisbeſſe- rung kann nicht erhofft werden, obwohl ber Stand bereits ſo, niedrig iſt- wie ſelbſt vor dem Krieg nur in Ausnahmsfüllen. Es iſt nicht abzuſehen, wie lange die Eigner auf ihrer Wolle itzen bleiben können; dem Verkauf ſteht vielfach hindernd im Weg, daß die Wollen bereits über ihren gegenwärtigen Markt⸗ werk bevorſchußt ſind. Dieſe Lage muß ſich in den fol⸗ genden Wochen noch verſchlimmern,, in denen bereits größere Unkünfte neuer Schur mit den alten Wollen in Wettbewerb treten werden. Die letzten Verkäuſe weiſen ſelbſt für gute Be- ſchaffenheiten einen empfindlichen Preisrückgang auf, minder— wertige Lole ſind überhaupt nicht verkäuflich.„ e! 5 1 2 841 1* Aus Nah und Fern. Karlsruhe, 3. Dez. Die Intech„, einigung hat zum Selbſtſchutzz ihrer Interne und da die ſtrafrechtlichen Verfolgungen ihrer Mitglieder unerträglich geworden ſind, beſchloſſen, die Mühlen⸗ betriebe bis aufzweiteres zu ſchließ een. Karlsruhe, 3. Dez. Die badiſche Landwirtſchaftliche Hauptgenoſſenſchaft iſt nunmehr gegründet worden. Etwa 800 Genoſſenſchaften ſind ihr angeſchloſſen. Durlach, 3. Dez. Die Maul- und Klauenſeuche, iſt in letzter Zeit in der ganzen Gegend erneut und ſchlim⸗ mer aufgetreten als im Sommer.„ Heidelsheim, 3. Dez. Die Unterſuchung hat unzwei⸗ kthaft ergeben, daß die ſeinerzeit ertrunken aufgefundene Luiſe Horn aus Helmsheim den Tod freiwillig geſucht hat. Der wegen Mordverdachts verhaftete Bahnarbeiten Heinrich Amend iſt auf freien Fuß geſetzt. Wiesloch, 3. Dez. Wie die„Wieslocher(tg.“ berichtet, erſchienen bei einem hieſigen Landwirte zwei Männer und erklärten ihm unter Vorlage eines Aus- weiſes, ſis ſeien vom Landesfinanzamt in Karlsruhe eſandt, um ſeine Steuerveraulagung zu prüfen und fein Geld zu beſchkagnahmen. Die angeblichen Beamten kannten auch das Schränkchen, in dem der Landwirt ſein bares Geld aufbewahrte. Dieſer legte das Geld den beiden Fremden vor im Betrag von mehreren Tauſend Mark. Glücklicherweiſe kam die Tochter des Land⸗ wirts dazu und erkannte, daß man es mit Schwind⸗ lern zu tun hatte. Die beiden Männer ſuchten dann das Weite, als noch andere Perſonen erſchienen.— Heidelberg, 3. Dez. Hier wurde ein Ingenieur verhaftet, der einen großen Betrag der Luxusſteuer hinterzogen haben ſoll. Es handelt ſich, wie di! „Heidelb. N. N.“ melden, um 600000 Mark. Mannheim, 3. Dez. Ein hieſiger 19 jähriger Bank— lehrling, der bei einer Zuckerſchiebung 10000 Marl einbüßte, ſuchte dieſe bei Valutaſpekulationen wieder hereinzuholen. Er ließ ſich von Leuten, die ſich oft ſelbſt Geld leiben mußten, unter Voraabe der Ausſicht Mur ein Mensch- Roman von C. Gerhard. 24)(Nachdruck verboten.) „Schon wollte ſie den Wirt wecken laſſen, ihn bitten, mit ihr nach dem zweifellos Verunglückten zu ſuchen, da trat er plötzlich unter den hohen Kiefern am Eingange des Waldes hervor. Aber ſein Gang war ſchwankend, den Hut hielt er in der Hand, und der Mond beſchien ein geiſterbleiches Antlitz. a Und doch frohlockte Jutta, daß er da war. Aber in der Nähe des Hauſes zögerte er, und dann ſchlug er den Weg ein, der zum See führte, jetzt, mitten in der Nacht. „Manfred, Manfred!“ ſchrie ſie hinaus. Er zuckte zuſammen und kehrte langſam zurück. Sie eilte ihm entgegen, ſie führte ihn in das Zimmer, aber ſedes Wort der Frage erſtarb auf ihren Lippen, als ſein Blick wie geiſtesabweſend über ſie hinglitt. a „Ich bin ſehr müde“, murmelte er. Gleich darauf begab er ſich zu Bett und ſchien bald eingeſchlummert zu ſein. Aber bereits nach einer Stunde war es mit ſeiner Ruhe vorbei. Er warf ſich hin und her und flüſterte ab⸗ geriſſene Worte.„Arme Kinder müſſen ſterben!“, ächzte er. Von wem ſprach er? Gewiß phantaſierte er. Jutta beugte ſich über ihn und legte ihre Hand auf ſeine glühende Stirn. Da ſchlug er die Augen auf und ſah ſie fremd an. der mir das Blut ausſaugt, die Seele mordet!“ „Komm zu dir, Manfred, beſter Mann!“ flehte ſie. „Wer biſt du, ein herzloſes Weib, oder ein Vampyr, „Ich bin's, deine Frau.“ Er ſchien ſie nicht zu verſtehen, aber er griff nach ihrer Hand und flüſterte weich:„Nein, nein, kein Vampyr, denn dieſe zarte und doch krafſvolle Hand gehört meiner Jutig. Zweimal ſchafft die Natur nicht ein ſo köſtliches Gebilde!“ Darauf Schweigen, und wieder nach einer Pauſe, wle im Fraum: auf hohe Gewinſſe Geld geben, im ganzen etwa 600 bis 80000 Mark. Von einem Banklehrling erhielt, er allein 10000 Mark. Alles ging aber verloren. Die Strafkammer Mann l vekkurteilte ihn zu 6 Mo⸗ naten Gefängnis. 15 1 1 Mannheim, 3. Dez. 3. Dez Mif;: kanaliſationsarbeiten iſt trotz der Unezuigteit über die Linienführung auf Mannheimer Gebiet an drei Stellen, nämlich bei Ilvesheim in der Richtung nach Ladenburg und Feudenheim rechts und links der Riedbahnlinie begonnen worden. Als bekannt wurde, daß das ſogen. Feudenheimer Wüldchen abge⸗ holzt werden müſſe, zogen nachts zahlreiche Fendentzei⸗ mer aus. Am andern Tag war das Wüllk. ſchwunden. Mannheim, 3. de N u b. die Autogarage von Jakoo Ruppel nieder. Mitverbranunt ſind zwei Perſonenkraftwagen und ein Laſtauto. Der Schaden wird auf über ½ Million geſchätzt. Freiburg, 3. Dez. In der letzten Vorſtandsſitzung des Bad. Bauernvereins wurden u. a. folgende Forde⸗ rungen aufgeſtellt: Aufhebung der Rationierung, der Selbſtverſorger, Verbilligung der Düngemittel, Einfüh⸗ rung der Reichspachtſchutzordnung in Baden, ausreichende Verſorgung der Landwirtſchaft mit elektriſchem Se und Aufhebung der Beſtimmung, daß nur 1½ pferdeſtarke Motoren angewendet werden dürfen, Ablehnung der wei⸗ teren Abgabe von Milchkühen durch das Reich, Offen⸗ haltung der Läden an Sonntagen in einer gewiſſen Zeit. Der Vorſtand warnt vor heimlicher und miß⸗ bräuchlicher Branntweinerzeugung. Für die Feſtſtellung des Ertrags landwirtſchaftlich genutzter Grundſtücke für das Reichsnotopfer ſoll der Durchſchnittsertrag der letzten 10 Vorkriegsjahre, nicht der Jahre 1914—19 zugrunde gelegt werden. Zum Vermögensſteuergeſetz wird ver⸗ langt: Erhaltung des Grundſatzes der Perſonalſteuer und Geſtattung des Schuldenabzugs.. f Freiburg, 3. Dez. Der Agent Wein ſchenk aus Offenburg, der verſucht hatte, bei einem Verkauf von ausländiſchem Fleiſch die Stadtverwaltung um 49 000 Mark zu übernehmen, wurde von der Strafkammer zu 2300 Mark Geldſtrafe, die Direktoren der Chemiſchen Fa⸗ ſrik Büdingen. Becker und Fink, die Weinſchenk da⸗ al vera yea! hin ertzilt 5 5 Au Ludwigshaſen Fate e, 6. Dez. Da wegen a 1 U 94 Saateuſtands mancher Acker im Frühjahr wiio umge— Fache werden müſſen, wird der Bedarf au Sommer- aatgut vorausſichtlich ſehr groß werden. Der Verband ſandw. Genoſſenſchaften fordert daher die Landwirte auf, ihren Bedarf jetzt ſchon ungefähr anzugeben, da⸗ mit für die Feldbeſtellung im Frühjahr die nötige Saatmenge bereitgeſtellt werden kann. Heidelberg, 6. Dez. Der Allgemeine Studenten ausſchuß hat beſchloſſen, ein Lehrbücherleihamt einzurichten, um minderbemittelten Studenten bas Stu⸗ dium ohne eigene Lehrbücher, deren Anſchaffung für weniger gut ſituierte Studenten heute unerſchwinglich iſt, zu ermöglichen. Die Koſten werden auf 60 000 Mark geſchätzt. Man hofft, daß Staat und Stadt Zuſchüſſe geben. Die Kleinhandels⸗Angeſtellten ſind wegen Gehaltsforderungen in den Streik getreten. Lolale Nachrichten. — Was iſt eine Zwaugsanleihe? Durch die Vor⸗ chläge des Reichsbankpräſidenten und die im Steuer- musſchuß des Reichstags gehaltenen Reden des Reichs⸗ inanzminiſters und des Reichswirtſchaftsminiſters iſt die Frage der Zwangsanleihe in den Brennpunkt der nnerſtaatlichen Erörterungen geſtellt worden. Eine Ach, Du warſt in abgelebten Zeiten, Meine Schweſter oder meine Frau!“ Von entſetzlicher Angſt gefoltert, ſaß Jutta aufrecht auf ihrem Lager. Träumte er, oder ſprach er im Fieber! Gewiß, er war krank, ſehr krank.„Gott, lieber Gott, er⸗ halte ihn mir“! flehte ſie. Erſt als die Morgenröte den Himmel purpurn färbte, ſchloſſen ſich ihre heißen Augen zu kurzem Schlummer. Als ſie erwachte, war Manfred bereits aufgeſtanden und hatte das Zimmer verlaſſen, mit ſeinem gewohnten Zart. gefühl ſo leiſe, daß ſie es nicht gemerkt. Dann mußte es ihm beſſer gehen. Ein wenig erleichtert atmete ſie auf Wu bet n dheuezgtanſeeg rann ef„Rate, bilfl hu biſt ja Arztin. Manfred iſt krank, er ftebert N e en ee b ella ſchüttelte den Kopf.„Nicht ich kann ihm helfen und nicht ſein Körper iſt krauk. Siehſt du es nicht, 50h die Schwermut auf ſeiner Stirn wohnt, und ahnſt du nicht, daß ſie ſeine Seele morden, ſeinen Geiſt töten wird! Seit geſtern weiß ich, daß er um deinetwillen ſeinem Beruf entſagt hat, um deinetwillen nicht armen kranken Kindern hilft, die verzweifelt nach dem Retter rufen. Und nur du kannſt ihn erlöſen!“ Wie ein vernichtender Blitz fuhren dieſe Worte in Juttas Seele; ſie wankte und ward totenbleich. Und dann ſaß ſie lange Stunden einſam am Seeufer. Aber ſie ſah nicht die leuchtende Pracht der blauen Flut, nicht das heitere Leben auf ihr. Sie dachte nur an ſich und ihn. Wie eine Blinde war ſie ahnungslos am Abgrund hin⸗ gewandert, und nun hatte Hella ihr die Binde von den Augen geriſſen. Sie ward ſehend, aber das Licht wuchs zu einer furchtbaren Flamme, die grell Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft beleuchtete. Manfred, Manfred! Welch' ein Leid hatte ſie über ihn gebracht. Nach den kurzen Jahren des wolkenloſen Glückes ihn des Schwerſten beſchuldigt, von ihm ſich abgewandt und dann— und dann ſein Liebesopfer angenommen, nicht gewußt, nicht geahnt, was es ihn koſtete! Sie, die ihn billigere mechaniſche Spielzeüge. lz. Die eügliſchen Spielzeugfa ſuch gemacht, herzustellen. Nach Selbſtmord bedeuten, Handel zu bringen. Spielzeugen beſitzen die Deutſ . Die hohen Jwiebelpreiſe. ächſiſchen Landespreisamts hat das miniſterium, Zwiebelpreiſe herbeizuß deutſchen Gebin 5 freigegeben. e Die Gelten ease ner amtlichen Preſſenoniz wird mitgeteilt, daß Baden aus der Ernte 1920 rund 200000 Dz. Brotgetreide und rund 120000 Dz. Gerſte für die Reichsgetreideſtelle Bis zum 15. Oktober 1920 waren Brotgetreide und rund drotgetreideſolls An Hafer, feſtgeſetzt iſt, waren 1920 34850 Dz. an die Reichs⸗ auf Bezugſchein abgeliefert. infolge der Frühdruſchprämie iſt die Brotgetreide letzten Jahr, zwangsanleihe unterſ Sie ſind meiſtens aus, ichen Art dadurch, zung an den Staa ordert wird, wie eir Steuer unterſcheidet ſich daß der Staat die Zur und vorher ſeine boom Zwang der Zwangsar zieſe ſogenaunte Anleihe a iner einmaligen Steuer heran. ich— das heißt pra — der Eigentümer der von ihm Verfügung zunächſt e zahlung ſich der Staat ja können in den verſchiedenſten Formen au ommen oder vom idet ſich von Anleihen der üb⸗ ſie keine freiwillige Kreditgewäh⸗ t darſtellt, ſondern von ihm einge⸗ je einmalige Sonderſteuer. Von einer die Zwangsanleihe dadurch. ück zahlung ihres Betrags verſpricht. An den erfaßten Bürger tritſ lſo zunächſt in der Form Er bleibt jedoch recht für die Zukunft hingegebenen, ſeiner zu deren Rück⸗ Zwangsanleihen ftreten. Sie Vermögen oder von Ueber die Einzelheiten der für ihepläne herrſcht noch e Verzinſung brikanten hatten nie den chen deutſchen Stücke dem Urteil der Verkäufer würde es dieſe Spielwaren nicht in den In dieſen kleinen mechaniſchen chen die Führerſchaft. Auf Anregung des Reichsernährungs⸗ um eine Senkung der übertrieben hohen die Ausfuhr nach auſter⸗ were“, dogegen die Einfuhr die charakteriſtiſ Verzinſung ktiſch genommen: utzogenen Summe, verpflichtet Jin VBäden. Ju ei⸗ kann vom Eink beiden erhoben werden. Deutſchland erwogenen Zwangsanle Tunkel. Nur die Abſicht, eine Aprozeutig zu gewähren, iſt bekannt geworden. — Das Papiergeldhamſtern iſt für meinheit und für das wirtſchaſtliche denn die im Kaſten verſchloſſenen der Reichsbank und den der laufenden Ausgaben. Scheine gedruckt we flut wird— gegenwärtig ſind rund Umlauf—, deſto mehr ſinkt der und ſteigen die Preiſe, namentlich Das Notenhamſtern iſt aber lich kommen Dutzende von Fällen vor, wo nde von gehamſterten Noten Noten auf der Sparkaſſe ie in Sicherheit geweſen und hätten Wer meint, er könne ſich um die Steuer berſieht, daß, ganz aufzubringen hat. Gerſte, alſo rund 46,33 rund 59,4 Prozent für den eine Ablieſerungspflicht nicht 1 ö die Allge⸗ des Gerſteſolls. Noten fehlen Staatskaſſen zur Beſtreitung So müſſen immer mehr neue rden, und je größer die getreideſtelle bzw. (blieferung von und Gerſte dieſes Jahr beſſer, als im wo keine Frühdruſchprämien gewährt wur⸗ Am meiſten iſt die Abliefern den Kommunalverbänden Pf und Tauberbiſchofsheim. — Kartoffelabgabe. J wirte um Abgabe von Kartoffeln zu recht gute Wirkung gehabt. wieder 35 Gemeinden namhaft gemacht, die insgeſamt 9313 Zentner Kartoffeln leils unentgeltlich, teils zu ermäßigtem Preis(10 bis 23 Markf abgegeben haben. Tie Summe, auf die dergeſtalt von den Landwirten gegen- über dem Normalpreis von 25 Mark für den Zentner! der Miuderbemittelten verzichtet worden rot 5 Pad. Bauernvereinsbhut 15335 — Kieine rochreiserhohung, bund hat beim bayer. Landwirtſcha Papiergeld⸗ 75 Milliarden im bei den Induſtrie⸗ ing im Rückſtand in erzeugniſſen. auch ſehr ge⸗ durch Einbruch viele Tauſe geſtohlen werden. geweſen, ſo wären einen ſchönen Zins eingebracht. durch Verſtecken ſeines Papiergelds der rechnet falſch, denn er ü von der Gefahr des Geſtohlenwerdens, er die Arbeiten, die er iſe bezahlen muß und Er hat alſo in Wirk⸗ s wenn er ordnungs- Und die All⸗ Wenn es aber ein⸗— kommen ſollte, ſo müſ⸗ ie verlieren ihren Wert, Hamſterer der doppelt Geleimte.. chaft. Der Viehhandels⸗ billigem Preis haben Neuerdings werden Wären dieſe ſeinm Einkäufe machen läßt, immer höhere Pre des Kapitalzinſes verluſtig geht. lichkeit einen größeren Schaden, al r Steuerpflicht nachkommt. inheit hat den Schaden mit. mal zur Abſtempelung der Noten Tageslicht oder s mäßig ſeine ſtsminiſterium Ein⸗ je 2000) Mark Geldſtrare ver⸗ preis verdoppelt werden ſoll. Das ſterium gab darauf auf Aufrage beim miniſterium den Beſcheid, daß an ei hung nicht gedacht werde. — Unteroffiziere der Reichswehr. ſchüſſen des Reichstags ſame Mitteilungen über lung der Reichswehr. Von offizieren, die zu Leutnants befördert nach 90 auf da war 40 als Oberleutnauts und Zahl der Garniſone Zahl von Muſi vie die Brieftaubenmeiſter für da braucht werden. 9000 Unteroffiziere, vebel und 1200 Oberfeldwebel vorgeſehen. förderung zum Gefreiten, ſeit und Ablegung einer die Dienſtſtelle ich nach ſiebenj interwerfen, — Die Streiktage. über die Streikbewegung in Deutſchlanh, Lokalanz.“ veröffentlicht wird, gin rund 900000 Arbeitstage verloren, und 1919 43,6 Millionen Arbeitstage — Verbot des„Cognacs“. Die b liche Bezeichnun Deutſchland hergeſtellte 275 des Friedensvertrags, de und Branntweinerzeug g Der deutſche.„Cognac, chsrat zugehenden Gef Landwirtſchafts mini- Reichsernährungs— ne Brotpreiserhö— Die Nachricht ſei grundlos. ſen ſie doch ans und dann iſt der .— ueberſchüſſe einer Kriegsgeſellſ als Kriegsgeſellſchaft ge verband hat bei ſeiner illionen Mark hinterla erubund fordert nun die Bekämpfung zucht in Thüringen, Lieferungen verwenden. Konkurſe. In den Aus⸗ machte Miniſter Geßler bedeut— die Gliederung und Entwick— den ehemaligen 160 Unter⸗ ſind, werden da— 8 verkleinerte Heer übernommen, und 21 als Hauptleute. Die prechend hohe erlich, die aber ebenſo s Nachrichtenweſen ge⸗ a ſind 15 000 Gefreite, 600 Unterfeldwebel, 2400 Feld⸗ gründete Thüringer Auflöſung einen Ueberſchuß von ſſen. Der Thüringer Bau— Regierung auf, die Sümme zur und zur Hebung de die infolge des Krie ſchwer darniederliegt, zu der Seuche gs und der 1 Aae n macht eine entf ee e W kmeiſtern erforderlich Die Zahl der eröffneten Konkurſe im ö J Reich betrug im Auguſt 129, im 8 Oktober 146 und November 147. — Deutſche S doner Läden wurde laut„ Rundfrage veranſtaltet über darin u. a.: Die Ladenbe Spielwaren ein, weil das Käufer fragt nicht, ob die land kommen, ſondern nur, o ſind. Ein großes folgt: Sollen wir das einem billigen Preiſe ſchlechter — Die von Deutſchland e pielwaren in London- Maucheſter Guardian“ die deutſchen Spielwaren. ſitzer kaufen deutſche Publikum ſie wünſcht. Der Spielwaren von Deutſch⸗ b ſie preiswert und gut ft äußerte ſich wie Publikum mit beſſeren Waren zu oder mit britiſchen Waren von Preiſen verſorgen? Waren ſind meiſt kann nach dreijähriger Dienſt⸗ Prüfung erfolgen. n eines Oberfeldwebels eintreten will, muß jähriger Dienſtzeit einer neuen Prüfung Nach einer Zea Loudoner Geſchä i 1918 19 Millionen Qualität und höheren e nen isher vielfach üb ⸗ wiſſe Sorte in ſt nach Artikel r die Namen der Wein⸗ ſchützt, un ſtatt⸗ iner demnächſt g„Cognac“ für eine ge n Branntweins i a bie Schwermut ſein Gemüt in ihre dunklen Schleier hüllen, ſeinen hohen, edlen Geiſt töten. Um ihretwillen! „Nein, nein, nein!“ krampften ſich ineinander, Ein grauſenerregen entſtand vor ihren Augen,— „Manfred, du Einziger, barfſt nicht erkranken, nein, nein!“ Nur du kannſt ihn erlöſen!“ Fa, nur fiel Sie mußte ihn ſeines Wortes en ihn ſeinem Berufe wiedergeben, ſeinem ernſten, Berufe, dem er mit ſo viel Selbſtverleugnung, Kraft, ſo viel beglückendem Gelingen Würde ſie es nun ertragen, an ſeiner um Geſundheit und Leben der ſich ringen zu ſehen, würden keine Zweife n, wie einſt, würde ſie ni ühen zuweilen Der Gedanke riß ſie empor; Antlitz ſpiegelle die Erregung wieder, in der ſie ſich befand. nur dann dürfte ſie neben ihm walten, wenn ihn je kränken könnte. In zur richtigen Erkennin Und nun würde niſſe Frankreichs iſt nach e f etzesvorlage als„ ſchrie sie faſt. e ihre Geſtalt beugte ſich wie im des, mitleidheiſchendes Bild ß ihr das Herz. du über alles Geliebter, du murmelte ſie. hatte Hella geſagt. Ihre Finger — Kommt der Staats b. verſammlung der Präſideut Havenſte ſich gegen die imm einen bevorſtehende tonte, daß die ma lig fernſtehen, de Staatsbankrott viel me kraft vernichten würde, als an Zinſen geſ' in Berlin na bank Gelegenheit, tauchenden Gerüchte n Staatsbaukrott zu wenden. em Gedauken völ⸗ innig ſei, weil ein Wirtſchaſts⸗ Reichsanleihe A.. in von der Reichs er wieder auf gebenden Stel r auch deshalb widerſ hr an Steuern und eite zu ſtehen, ihn ihm Anvertrauenden I. keine Befürchtungen t wleder verzagen, erfolglos blieb? ſie ſtand da und ihr im Bier Prozente? Hang loſt Die meiſten Leſer u den Alkoholgehalt halt der Stamm⸗ — Was ſind be man von„Iprozeutigem Vollbier“. werden wohl meinen, daß es ſich un Es iſt aber der Zuckerge Maiſche gewonnene Geſchmack iſt. 3 Biers vor der Gärung. Gärung, her⸗ würze, des aus der dem Malz, der von ſüßem ſich hiernach um de dieſe Stammwürze wir Sie fühlte, kein Wort, kein Blick von ihr Gehalt de ernſter Selbſtprüfung mußte ſie ed a d nachher durch die 1 8 7* N Dermiſchtes. Eine Richtigstellung Hindenburgs. Eine Meldung der„B. 3. am Mittag“ wußte neulich zu berichten, in Chriſtianſa ſei ein Auto verkauft worden, das einſt Hindenburgs Wohnwagen eweſen ſei. Zu dieſer Meldung ſchreiht der Generalſeldmar— chall dem„Hannoverſchen Kurier“:„Ich habe niemals ein als zohn⸗ und Schlafwagen eingerichteten Automobil, benutzt oder gar beſeſſen und mich während des ganzen Kriegs nur ge— wöhnlicher Kraftwagen bedient.. g Bank an Schweden. Im Marmorſaal des Zoologiſchen Gar⸗ tens fand am Freitag ein von der Deutſch-ſchwediſchen Geſell— ſchaft veranſtalteter Geſellſchaftsabend ſtatt, in dem die Lie⸗ besarbeit des ſtammverwandten Schweden ſeit dem Krieg ge— feiert wurde. i Orden der Republik. Nach der„Vofſ. Ztg.“ will die preu⸗ hiſche Regierung die Friedensklaſſe des Orden„Pour le Merite“ beibehalten. Der Orden ſoll demnächſt an Max Liebermann und Gerhart Hauptmann verliehen werden. Scheidemann gegen Ludolph. Der Lederhändler Leonhard Lu⸗ dolph in Kaſſel hatte, wie die„Köln. Ztg.“ brrichtet, be⸗ hauptet, der jetzige Oberbürgermeiſter von Kaſſel, Abg. Schei⸗ deman. habe im königlichen Schloß Wilhelmstal Möbel geſtoh— len und für ſeinen Privatgebrauch verwendet. In der Klage fache fand am 30. November die Verhandlung ſtatt. Das Gericht ſtellte feſt, daß der ſojaldemokraliſche Gemeinderat, ohne den Regierungspräſidenten zu fragen oder die Genehmigung des Bür⸗ zerausſchuſſes einzulolen, die Möbel bei einer Regierungsſtelle n Berlin erworben und ſie Scheidemann übergeben habe. Schei— hemann hätle die zu Repräſentationszwecken überlaſſenen Mö— zel nicht in ſeiner Wohnung aufſtellen dürſen. Es ſei aber inzunehmen, daß Scheſbemann geglaubt habe, die Möbel ſeien uf ordnungsmäßigemnm Wege erworben.“ Die Verſtöße fallen dem Magiſtrat in Kaſſel und der Berliner Miniſterſtelle zur Laſt das Gericht erkannte gegen Ludolph auf eine Geldſtrafe von 4000 Mark. ö Der deulſche Farbenweltbewerb. Trotz der tatkräſtigen Unter tützung der engliſchen chemiſchen Induſtrie durch die Regierung verden in England die deutſchen Farbſtoſſe bevorzugt und die Einfuhr nimmt immer mehr zu. Die engliſche Regierung hat Betr.! Koksabgabe. jun im Unterhaus einen Antrag eingebracht, daß die Einfuhr gon Farbſtoſfen nur mit Genehmigung der Regierung geſtattet ſt. Dies Geſetz kann für die engliſche Juduſtrie ge hrlich verden und ſie in dem Wettbewerb mit anderen Ländern, in henen die beſſeren deutſchen Farben verwendet werden, ins Hin— ertreſſen bringen. N Fatal:„Sie lie en tc, den Fleck auf meinem Rock mit Zul⸗ miak herauszuwaſchen uns ihn dann über Nacht an die Luft zu hängen. Das habe ich auch getan.“—„Nun, iſt der Fleck weg?“—„Ja, aber auch der Rock.“ Umſo beſſer: Frau:„Wenn du heute abend wieder ſo ſpät heimkommſt, ſpreche ich morgen kein Wort mit dir.“— Mann: „Gut! Abgemacht!“ Eine tüchtige Köchin. 755 Müller verreiſt für einen Mo⸗ nat. Nach ſeiner Rückkehr rechnet er mit ſeiner Köchin ab. „Wie gehf das zu?“ fragte er.„Sie haben ja geradeſoviel aus⸗ gegeben, als ſei ich nicht verreiſt geweſen.“—„Ach, gnädiger Herr,“ entgegnete die Küchenfee,„einer mehr oder weniger macht doch nichts aus.“ N— Nene. Spiel under g F Turnen. Zur Einigung der Turn- und Sporlbe!“. 1 etzten Tagen entſcheidende Verhandlungen zwiſchen den bend vfeitt⸗ jen Vorſtandſchaften gepflogen, die für beide Parteien annehmbar ind. Es kann auf einen Zuſammenſchluß der verſchiedenen Sportgruppen einerſeits und der deutſchen Turnerſchaft anderer eits gerechnet werden. e ee Die deutſche Fauſtballmeiſterſchaft wird die deutſche Turnerſchaft 1921 in Hannover zum Austrag bringen. 40 „Seit vier Jahrzehnten wird das Frauenturnen von der deuk⸗ ſchen Turnerſchaft eevflegt. Die Zahl der Turnerinnen über 14 Jahre iſt auf 75 00 geſtiegen⸗ die der Schülerinnen be riet 39 150. 1 el Ne Fußball. Die Verbandeſigaweitſpiele des letzten Sonntags zen genden Verlauf: Kreis Württemberg: V. f. B. Stutlgar!— Sportklub 1900 2:2; Feuerbach 98— Stuttgarter Sportfreunde 1.3: Union Böckingen— Stuttgarter Kickers 03; Ulmer. B. 91— F. V. Zuffenhauſen 3:2.— Kreis Südweſt: 1. F. C. Pforzheim— Phönix Karlsruhe 3:1; B. f. R. Pforzheim— Sport⸗ lub Freiburg 0:0; F. V. Beiertheim— F. C. Mühlburg 0:2; 1. F. C. Freiburg— V. f. B. Karlsruhe 2:0.—, Kteis Odenwald: Sportv. Waldhof— Phönix Mannheim 220; V. f. R. Mannheim — Sportklub Käfertal 6:0; Speilvg. Mannheim 07— F. Vg. Sandhofen 2:2; F. Vg. Neckarau— Sportv. Darmſtadt 8:0; F. Vg. Schwetzingen— Viktoria Feudenheim 1:2.— Kreis Nord⸗ bayern: F. V. Nürnberg— Spielvg. Fürth 0:1: 1. F. C Bam⸗ berg— 1. F. C. Nürnberg 024. 50 Im Privatſpiel gewinnt V. f. R. Heilbronn— Germania Bröt⸗ zingen 8:0; Spiebg. Cannſtatt verliert— Würzburger Kickers 114 ate, 0 In allem dem Deutſchen Fußballverband angeſchloſſenen Krei⸗ ſen ſinden am nächſten Sonntag Wohltätigkeitsſpiele zugunſten der Oberſchle: ngnde ſtatt. Die Verbandsſpiele fallen an dieſen aa nus Sport. Amicitia 09 J. Fußballverein 1910 Mannheim J. Auf dem Exercierplatz in Mannheim ſtanden ſich beide l. Mannſchaften Obengenannter Vereine zum fälligen Verbandsrückſpiel gegenüber. Fußballverein 1910 Mannhelm führender Verein in Klaſſe B vor dem Spiel geweſen mußte durch dieſe Niederlage einem anderen Verein die Führung übergeben. Durch dieſen ſchönen Sieg unſerer 1 Mannſchaft ſtieg unſere Mannſchaft weiter zur Spitzen— gruppe auf wobei unſere J. Mannſchaſt bei den diesjährigen Verbandsfpielen in Klaſſe B auch ein wichtiges Wort um Meiſterſchaft mitfprechen wird. F e. ufen durch die Hefe, Dabei kaun der Brauer au in Alkohol und Extrakt zer⸗ Doch nun keine f die Bildung des Al⸗ Minute zögern, hin zu ihm, ihn bitten, den kranken Kindern 0 05 u helfen mit ſeiner großen ihr Zimmer. gärungsgrad wählt, [dende Alkoholgehalt. er vergoren al kohols einwirken. rößer iſt der ſich bi Regel ſind die hellen Biere ſo daß die letzteren me ud wirken als die Stammwürze in Al geringe Meugen Kohlenſäure. Runſt! Hoch aufatmend betra was war das? Flehende Worte, von Schluchzen unterbrochen, drangen an ihre Oh ren, dann Manfreds ge⸗ preßte Stimme:„Ich kann nicht, liebe Leute, zuren Enkel zu helfen verſuchte. Verzeiht mir, ein anderer Arzt ſoll zu euch kommen.“ „Nein, nein, Herr, da 8 die dunk⸗ kt erhalten und we⸗ ellen Viere. niger berauſche kohol und Extrakt Zerſetzung der 3 Fräulein Doktor wies uns an bilden ſich auch Zarte, weisse Hände eee e,, re dae. Ti Pelzgasmitufen 8 tintt. Bei aufge- 2 5 Lorunngener, 9 Kr paſſend für Kinder von 8 bls rissiger aut und bei 12 Jahren zu verkauſen. Frostbheulen dürfte es nie„Bugert Ludwigſtr. 46. fehlen. Zu haben in Apotheke Viernheim. Nur Sie könnten un Oh, laſſen Sie uns ommen Sie, ehe es an ſnüt in (Fortſetzung folgt). 8 den ſchwerkranken Knaben Aus dem Allgä nicht vergebens bitten, ee 0 aus dem Amtsgeri auner ſtah berſtdor wurden ſie mit Dez.(Kirchenraub. Sonthofen en N hannts⸗Pfarrkirche in Am andern Tag tsgefängnis liebte Über alles, balte nicht in ſeiner Seele zu leſen ners mehrere Kirchenge ihrer Veute in Gluttag 2„Im Intereſſe der vielen Bruchleiden⸗ den ſei an dieſer Stelle nochmal ganz beſonders auf das N des Herrn Ph. Steuer Sohn in heutiger ummer hingewieſen.“ Amtlicher Teil. Betr.: Erwerbsloſenfürſorge. Schon wiederholt mußten wir die Wahrnehmung machen, die auch von einer ganzen Reihe anderer Ortsbürger beobachtet wurde, daß insbeſondere die jüngeren Erwerbsloſen faſt alltäglich der Bürgermeiſterei ihren Beſuch mit brennender Zigarre oder Zigarette abſtatten, wobei es ſogar vorkommt, daß ſie auf den einzelnen Büros weiterrauchen und ihre Kopfbedeckung nicht abnehmen. Ein derartiges Benehmen iſt mehr wie verwerflich und wird für die Folge mit allen Machtmitteln unterdrückt. Wir können es nicht dulden, daß eine Behörde zu einer„Kneipe“ herabgewürdigt wird. Autorität, Ordnung und Recht muß wieder zur Geltung kommen, ſonſt gehen wir vollends zugrunde. Uuf der einen Seite verlangt man gebieteriſch Arbeit und ſchimpft über die geringen Sätze der Erwerbsloſenunterſtützung, auf der anderen Seite wird das teuere Rauchmaterkal in die Luft geblaſen. Dies läßt ſich nicht vereinbaren. Dle jugendlichen Raucher wollen ſich dies ganz beſonders merken. Im Zuwiderhandlungsfalle wird ihnen das Rathaus verwleſen. Betr.: Kunſthonig. „Wir haben noch Kunſthonig vorrätig, welcher markenfrei 5 an die hieſige Bevölkerung bei dem Obmann Werle ver⸗— ausgabt wird. „Der Preis beträgt 7,30 Mk. pro Paket. Bei Abnahme eines größeren Quantums durch hieſige Geſchäftsleute ermäßigt ſich der Preis auf 6,80 Mk. für das Pfundpaket. f Wir weiſen nochmals darauf hin, das dle Koksaus⸗ gaben nur Dienstags und Freitags ſtattfinden. 5 Die Bezugsſcheine werden an dieſen Tagen vormittags auf dem Rathauſe und der Koks nachmittags von 1—4 Uhr im Gemeindegaswerk ausgegeben. Mittwoch, den 8. Dezember 1920 vormittags 9 Uhr werden auf dem Rathauſe dahier folgende Grund⸗ ſtücke an die Meiſtbfetenden öffentlich verpachtet: ]) 2 Reſtparzellen der Gemeinde. an der Verl. Waldſtr. rechts gelegen mit einem Flächeninhalt zuſammen ungefähr 133 qm. Pachtzeit ab ſofort bis Martini 1921. 5 2) Acker am Kirſchenweg 13 Gewann Nr. 130 mit cirk. 1288 qm ſowie Acker in den kleinen Neuenäckern mit eirk. 125 qm Pachtzeit ab Martini 1921 bis dahin 1927. Anſchließend hieran werden Meiſtbietend verſteigert J) das Dungergebnis(Pfuhl und Miſt) des gemeinheitlichen— Faſenſtalls. 2) 2 zuchtuntaugliche Ziegenböcke. 3) 1 kleinere Menge Altzink. Betr. Strohbedarf des gemeinheltlichen Faſelſtalls. Am Mittwoch, den 8. Dezember 1920 vor⸗ mittags 9¼ Ahr wird auf dew Rathauſe dahier die Lieferung von ca 70 Zentner Stroh für den gemeinheitlichen Faſelſtall an die wenigſtnehmenden öffentlich vergeben. Heſſ. Bürgermeiſterei Viernheim. Gottesdienſt Ordnung In der neuen Kirche an Werktagen: Mittwoch: 7 Uhr beſt. R.⸗A. für! Krieger Jakob Kamuff 3. 8 Uhr beſt. R-A. für Joh. Müller 8., Eltern und Angehörige. 1 Donrerstag: 7 Uhr 1. SA. für Cäcilia Helferich. ½8 Uhr beſt. R.⸗A. für Joh. Bugert 5., Eltern Schwiegereltern und Angehörige. Freitag: 7 Uhr 2. S.⸗A. für Cäcilia Helferich. 7½8 Uhr beſt. R.⸗A. für Matth. Bauer und Vater Kornelius Bauer. R Samstag: Uhr 3. S.⸗A. für Eva Kolb geb. Roth. 7 Uhr geſt. hl. Meſſe für Babara Rößling geb. Bugert. ½P8 Uhr beſt. R.⸗A. für» Krieger Kaſpar Weidner, Schwiegereltern Michael Bauer und Kath. geb. Martin, belderſ. Großeltern und Angehörige. Am Mittwoch, iſt bei den Engl. Fräulein, am Donuerstag bei den Barmh. Schweſtern um 7 Uhr hl. Meſſe. In der alten Kirche an Werktagen: Mittwoch: Uhr geſt. R.⸗A. für Franz K: Weyland, belde Ehefrauen und Kinder. Donnerstag: 7 Uhr geſt. R. A. für Kath. Stumpf, Eltern und Angehörige. Freitag: 7 Uhr geſt. R.⸗A. für„Michael Haas: 2. Ehefrau Cäcilia geb. Neudörfer und Kinder. Am nächſten Donnerstag iſt von 4 Uhr an Gelegenhelt zur hl. Beicht wegen des Feſtes der unbelleckten Empfängnis Mariens. Die Frauen werden gebeten, dieſe Gelegenheit recht eifrig zu benutzen, beſonders jene. die Samstags nicht gut abkommen können. Das Feſt der unbefleckten Empfängnis wird öffentlich gefeiert am nächſten Sonntag. An ihm iſt auch die General-Kommunion der Frauen. 4. Joh. Weidner, Sohn von Georg Weidner 7. und A. M. geb. Müller und A. Kath. Hofmann, Tochter von Jah. Hofmann 2. und A. M. geb. Hofmann zum Itenmal. Marktbericht. s Weinheim, 27. Nov. Schweinemarkt. Zugeführt 218 Stück, verkauft 200 Stück; Läufer das Stück von 350—800 Mark; Milchſchweine das Stück von 140 bis 300 Mk. Ein Läuferſchwein zu verkaufen. Moltkeſtraße Nr. 24.