777 ³1 Militärkriegerverein Halli ———.—— 88 Einladung. Zu dem am Sonntag, den 12. Dezember im „Freiſchütz“ ſtattfindenden Gunſten der beſtehend in theatralischen Aufführungen, zu i Kriegshinterbliebenen ſowie zur Gründung eines Fonds für die Errichtung eines Gedenkſteins für die gefallenen Helden des Weltkrieges, laden wir unſere werten Mitglieder nebſt Angehörigen, ſowie alle Freunde und Gönner zu recht zahlreichem Beſuche höflichſt eln Eintritt für Nichtmitglieder per Perſon 2.— Mark Mitglieder dürfen eine Dame frei einführen. Kaſſenöffnung halb 7 Uhr. Anfang präzis 8 Uhr ⸗ Karten im Vorverkauf ſind beim Präſidenten Herrn Noll und Abends an der Kaſſe erhältlich. Saale zum Der Vorstand. FFF Alt Gold Perlen, Brillanten, Platin, Brennſtifte, Gebiſſe, Uhren und für Buchſtabe W von 8—9 Uhr Pfandſcheine über für Buchſtabe T, U, 8 von 9—10„ Juwelen kauft, Feeſſen für die übrigen 5 1 10— 12 bb 15 ſſreng reell zu höchſten Pre ſen Es iſt dies ungebeizter ſriginalweizen un oſte NN N auch der Schwierigkeit entſpr. mehr. Weitere Hälfte in Hunter 5 Gerſte und Weizen, ſpez. für Roggen, erwarte nochmal annheim 1. nächſte Tage und gebe dieſe Abgabe wieder entſprechend Schlachtgewüͤrze And Wurſtkordel, bekannt. Mikolaus Winkler 12. gezuckerte kondenſ. Milch, Waldftr. 16 Telefon 23 Roſinen und Korinthen, ſowie markenfreies Warenlager landw. Bedarfsartikel und Verſicherungen mit Kleinverkaufſtelle Neubauſtraße. Petroleum zu hahen bei eee Das restliche Herbſtſaatgetreide wird nunmehr morgen Vormittag und zwar zur Hälfte ausgegeben: Eee eee Reife Milchſchweine hat zu verkaufen Jakob Faltermann „Zur Gambrinushalle“. da Maltgänſe ſind friſch eingetroffen. Ph. Wunder, Holzſtr. 6. 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M. 1 Fnuchleldende T Waſſerſtr: 31 bedürfen kein ſie ſchmerzendes Bruchbaud mehr, wenn ſie mein in Größe verſchwindend kleimes, nach Maß und ohne Feder, Tag und Nacht tragbares, auf ſeinen Druck, wie auch jeder Lage und Größe des Bruchleidens ſelbſt verſtellbares, konkütrrenzlos da⸗ 5 ſtehendes. ärztlich empfohlenes Univerſal⸗Bruchband tragen, das für Erwachſene und Kinder, wie auch jedem Leiden 2 2 9 e Radfahre-Vefein„Eintracht“ Viernheim. Nächſten Freitag, den 10. Dezember, abends 8 uhr im Lokal zur Eintracht Mitgliedewersammlung. Die Mitglieder werden gebeten, der-wichtigen Tages⸗ ordnung wegen, vollzählig und pünklich zu erſcheinen. Der Vorſtand. en iſprechend herſtellbar iſt. Mein Spezialiſt iſt zu ſprechen in: Viernheim Gaſthaus zum Engel am Donnerstag, d. 9. Dez. abends v. 5—6ʃ½% u. Freitag, d. 10. morgens v. 9—1 in Lampertheim Hotel Starkenburger Hof am Donnerstag; d. 9. mittags v. 112—3ʃ½ in Weinheim Vahnhofhotel Prinz Wilhelm am Freitag, d. 10. nachmittags v. 25—612 mit Muſter vorerwährter Bänder, ſowie mit ff. Gummi⸗ und Federbänder neueſten Syſtems, in allem Preislagen, an— wefend. Muſter in Gummis, Hängeleib-, Leib⸗, Umſtands-, Mutter⸗ vorfall und Maſtdarmvorfallbinden, wie auch eradehalter, Krampfaderſtrümpfe und Setſpenſorien ſtehen zur Ver— Rotkäpfchen. N. B. artikel ſtatt. Fyndikalisten! Mitwoch abend 8½ Uhr Vorſtandsſitzung findet jeden Mittwoch und Samſtag Abend von 6—8 Uhr Ausgabe von Lebensmittel und Beda Der Vorſtand: Kempf. m rfs⸗ fügung. Neben fachgemäßzer verſichere auch gleichzeitig ſtreug öiskrete Bedienung. Auerkennungsſchreiben ſtehen zur Verfügung. Ph Steuer Sohu Spezial-Bandagen— und Orthopä⸗ 5. diefabrikation. Nonſtanz in Baden, Weſſenbergſtr. I, Telephon Vergnüugungsgesellschaft„Edelweiss“ Viernheim. gu der am 9. Dezember abends 8 Uhr im Vereins⸗ lokal„zur Vorſtadt“ ſtattfindenden Mitglieder versammlung werden die Mitglieder mit der Bitte um zahlreiches und pünkliches Erſcheinen eingeladen. Nichterſcheinen wird mit»Ausſchluß aus der Geſellſchaft beſtraft. Der Vorſtand, 515. Kriegshinterbliebenen, im Rathaus(Wachtlokal) zum Freiſchütz. melden. in der Beratungsſtunde 1 E— 0 I 47 25 17* Reichsbund der Kriegsbeſchädigten, ehemaligen Kriegsgefangenen, ehem. Kriegsteilnehmer Ortsgruppe Viernheim. Mittwoch abend von 6— 7 Der Vorſitzende. Mittwoch abend 8 Uhr Theaterprobe im Gaſthaus Der Spielleiter. Sektion der Kriegsgefangenen. Diejenigen Kameraden, die noch nicht im Beſitze ihrer wirtſchaftlichen Beihilfe ſind, wollen ſich morgen Abend Rothaus⸗Wachtlokal 6—7 Uhr Der Schriftführe Uhr Beratungsſtunde *. Fußballklub Amicitia 1909. r Sportplatz hinterm Gaswerk. Morgen Mittwoch abend punkt 8 Uhr Vorſtands⸗Sitzung im Gaſthaus zum Kaiſerhof wozu um vollzähliges Erſcheinen aller Vorſtands— mitglieder gebeten wird. Donnerſtag abend punkt 8 Uhr Zuſammenkunft aller Theater⸗ ſpieler im Gaſthaus zur Sonne wozu um vollzühliges Erſchelnen aller gebeten wird. a Der Vorſitzende. daß ich ſeit kurzem Dem biertrinkenden Publikum die Mitteilung, 9 a. Flaſchenbiet aus der bayriſchen Brauerei„Silbernagel Bellheim“ führe und bitte um geneigten Zuſpruch. ö 1e allen Sie die besten und prakiischsten Weinmachtsgsschenke? 0 a bei: Nikolaus Brechtel A. FF Viernheim, Lorscherstu. Nr. 11. Empfehle: Hüte, Mützen, Kragen, Kragenschoner, Krawatten, Hemden, Regenschirme, Hosen- träger, Brieftaschen, Portemonnaies, weisse Damenwäsche, Ueberblusen, Blusenstoffe, Ballschals, Taschentücher, weiss und farbig, Damenwesten, Sweaters, Unterhosen, woll. Strümpfe, sowie prima Strickwolle. Auch bringe ich mein reichhaltiges Kurz- warenlager in empfehlende Erinnerung. Soz. Partei Viernheim. zum Deutſchen Michel Vorstandssitzung zu welcher auch eingeladen ſind. Erſcheinen. Wichtige Tapesordnung. N 4 1 * f SSS e e Morgen Mittwoch abend ½8 Uhr im Gaſthaus amtl. Vertrauensmänner Vollzähliges Der Vorſtand. Bekanntmachung. werden im Verſleigerungsſaal des Rathauſes durch für die nächſte Bauperiode getroſſen. Der Vorſitzende des Auſſichtsrats Dienstag, den 7. ds. Mts. abends 7 Ahr den Vorſtand und Aufſichtsrat die näheren Beſtimmungen Alle Genoſſen werden zur Teilnahme ergebenſt eingeladen. der Gemeinnützigen Baugenoſſenſchaft G. m. b. H. Neu eröffnet! NMeu eröffnet! ulhaus Nerd Billigſte Einkoufsquelle für: f Herren- und Knaben ⸗ Hüte, Herren, Kinder⸗Mützen, Stöcke, Schirme, Hauptſtr. 35 Knaben⸗ und Socken, Strümpfe, Gamaſchen, geſtrickte Weſten uf w. Flärtew asche Weinheim. Annahmeftelle: Viernheim Empfehle mich zum Prozeßführen beim Amtsgericht Lampertheim, insbeſondere in Anfertigung von Verträgen, Geſuchen und Anträgen jeglicher Ait, ſowie in Fertigung von Verzeichniſſen, über den Beſtand des „Eingebrachten. Gutes“, hei Eheſchließungen ohne Errichtung eines Ehevertrages, gemäß 8 1372 B. G. B. und in Entwürfen zu„gemeinſchaftlichen Teſtamenten“ von f Eheleuten. Rechtskonsulent O. Schäfer, Mannheimer Straße 11. Christ. Adlen, 2. Taube. Hauptſtr. 35 Kragen, Kravatten, Vorhemden, Manſchetten, Hemden aller Art, Sweaters, ——— ſowie ſämtl. andere Wäſche beſorgt in tadelloſer Ausführung Garantiert chlorfreie, unſchädliche Behandlung. Dampfwaſchanſtalt Edelweiß men, daß trotz umfangreicher Vorſorge Babette Stumpf, Lorſcherſtraße 21, Laden. — und Oſtrach ſind vor einiger Sendungen Speiſekartoffeln beſchlagnahmt worden. Das württ. toffeln ſollten. württ. fuhren gendſten Bedarfs 0 lieferungen können aber nicht dem ſreien Handel über⸗ = Erſcheint wöchentlich dreimal: Dienstag, Donnerstag u. Samstag „ n Pfg. m gerloh 1 die Poſt pro Quartal 2.5 ungen kö bel u. bel a 12 Patent lead Nee! Beilagen: Sonntagsblatt, Wand⸗ kalender und Fahrplan. —. ̃———...— Am Velde- Augelke Sblatt der B 0 — N eee e 36» a 33 1 0 jernheimer Bürger Lokal⸗Anzeigeblatt für Viernheim ee Amt Viernheim. 143 dre Feruſprecher Nr. 217 — Donnerstag, den 9. Dezember 1920 Vereint ⸗ Anzeige: Zeitun Anzeigenpreise 1525 rgermeiſterei Viernheim Enthält alle amtlichen Belauntmachungen der Behörden Viernheims und Umgebung. Inſerate finden in ber Bürger⸗Zeitung wirkſamſte Verbreitung.— Für Wohnungsinſerate Ausnahme-Tarij Schriftleitung, Druck und Verlag: Joh. Martin, Viernheim, Rathausſtraße. Inſerate die eiuſpaltige Hetit⸗ eile Y Pfg., auswärtige Pfg. Reklamen im Textteil% Pfg. auswärts 1% Teuerungszuſchlag. Beilagen für 1000 Exemplare 9 Mark. Del zwangsweiſer Deltreibung wirb 10 Ne rte Rabatt binfällig, e e chtbezahlung innerha Monaten. ——————— Poſtſchecktonte Nr. 21577 i 0 it Ami Frankfurt a. M. 1). Jahrg. Reichstag. : Berlin, 6. Dez. Der vielangefochtene Meichsernährungsminiſter Dr. Hermes hatte heute um ſeinen amtlichen Haushalt zu kämpfen. Gar viele ſind es, die mit dem Miniſterium und ſeiner Richtung gar nicht zufrieden ſind. Aber unler allen den Gegnern iſt noch keiner aufgeſtanden, der einen beſſeren Weg aus den verfahrenen Verhältniſ— ſen anzugeben gewußt hätte. Die Zwangswirtſchaft iſſ ſo dürchlöchert, daß ſie tatſächlich nicht mehr beibehal⸗ ten werden konnte außer für die allerwichtigſten Be⸗ darfsmittel. Und ſelbſt hier mag es kaum gelingen, trotz aller Strenge und Wachſamkeit den Geboten Geltung zu verſchaffen. Aber die Uebergangszeit! Das iſt im⸗ mer das A und das O aller Klagen. Ja, wenn das Publikum aus lauter Engeln beſtünde! Aber es ſind eben gar ſo viele Sündige darunter. Tr. Hermes wies nach, daß trotzdem durch den Abbau der Zwangswirt⸗ ſchaft die Verhältniſſe ſich etwas gebeſſert haben. Un⸗ mögliches dürſe man nicht verlangen. Es ſei nicht zu überſehen, daß die heurige Ernte überhaupt unbefrie⸗ digend ausgefallen ſei, ſodaß die Regierung wieder genötigt ſei, 9 ½ Milliarden zu pfert, um den Brotpreis ſo nieder zu halten, als es nur irgend an⸗ gängig ſei. Freilich, auf die Tauer ſeien ſolche Zuſchüſſe nicht mehr möglich. Sein Programm ſei, die landwirt⸗ ſchaftliche Erzeugung mit Anſpannung aller Kräfte zu ſteigern. Der Kernpunkt dieſer Frage ſei die Lieferung 11 Kunſtdünger, der die Hauptſorge gewidmet werden müſſe, a Tie Ernährungspolitik des Dr. Hermes wurde nun mit ganz ungewöhnlicher Schärfe von dem derzeitigen preußiſchen Miniſterpräſidenten und Landwirtſchaftsmi⸗ niſter Braun(Soz.) angegriffen. Braun verurteilte namentlich den Abbau der Zwangswirtſchaft. Die Aus⸗ einanderſetzung rief dann ſchließlich, als Braun perſönliche Dinge in den Streit zog, auch den Reichskanzler Feh⸗ renbach auf den Plan, um den Kampf zwiſchen Mi⸗ niſter und Miniſter zu beſchwichtigen. 1 Leolale Nachrichten. — Der Notenumlauf betrug nach dem Ausweis der Reichsbank in der letzten Novemberwoche 64284½ Mil⸗ lionen Mark Reichsbanknoten und 12370, Mill. Mk., Darlehenskaſſenſcheine, zuſammen 76 654,8 Millionen Mark. ö — Veteranenbeihilſe. erfährt, wird die Reichsregierung, entſprechend einer Anregung des Kyffhäuſerbunds, den Kriegsteilnehmern von 64/66 und 70/1 zur Erinnerung an die damaligen großen Kriegsereigniſſe eine Ehreugabe von 150 Marl bewilligen. Die Gabe wird elsa 150000 Perſonen zufallen. Die Koſten werden ſich auf 22 Millionen Mark belaufen. — Weihnachtserpreßgutverkehr. Die Eiſenbahn— Generaldirektion teilt mit: Erfahrungsgemäß drängt ſich der Verkehr jetzt vor Weihnachten auf die letzten Tage vor dem Feſt und auf die Abendſtunden oft derart zuſam⸗ der Eiſenbahu⸗ verwaltung eine ſchnelle Abferkigung und eine rechtzeilige Beförderung, nicht immer vorausgeſehen weren kann Es empfiehlt ſich daher, die Auflieferung der Weih⸗ nachtsexpreßgutſendungen möglichſt frühzeitig und womöglich vor abends zu bewirken. — Kartoſſelu ans Württemberg. In Altshauſer Zeit für Baden beſtimmte Wie die„Köln. Volksztg.“ Ernährungsminiſterium teilt mit, daß die Kar: von einem würkt. Händler ohne die vorgeſchrie⸗ Verſandpapiere nach Baden ausgeführt werder Die Beſchlagnahme erfolgte deshalb, weil die Landeskartoffelſtelle im jetzigen Zeitpunkt Aus⸗ aus einem ausgeſprochenen Bedarfsgebiet, wie es Württemberg darſtellt, nur als Notſtandsaktion zu⸗ laſſen kaun, die in erſter Linie zur Deckung des drin⸗ Babeus dienen. Derartige Notſtands⸗ benen laſſen werden, ſondern ſind von der mit der Kartoffel- verſorgung, befaſften Stelle auszuführen. Demgemäß hat die württ. Regierung die in Frage ſtehenden 36 Wagen Kartoffeln, nachdem ſie inzwiſchen die Liefe⸗ rung von 100 Wagen Kartoffeln an die Geſchäſtsſtekle der badiſchen Kartoffelverſorgung in Mannheim zugeſagt hatte, dieſer überwieſen. — Gedächtnis und Alkohol. Ueber dieſes Thema äußert ſich Dr. med. Engelen, Nervenarzt in Düſſel⸗ dorf, in der Monatsſchrift„Der Gedächtniskünſtler“: Die Gedächtnisfunktionen erfahren bei Säufern eine ſchwere Beeinträchtigung. bei Gedächtnisübungen iſt jedem Alkoholgenuß zu ent⸗ ſagen. Unter allen Umſtänden iſt der Gebrauch Fuſel⸗ ölhaltiger Schnäpſe zu verwerfen. Dagegen ſei die For⸗ derung vollkommener Enthaltſamkeit vom Alkohol eine Uebertreibung. Der Lebensgenuß ſei genau ſo wichtig, wie die Erfüllung der unabweisbaren Lebensbedürfniſſe. Gutes Bier, reine Weine ſind vermöge ihres edlen Wohlgeſchmacks Freudenſpender. Mäßiger Alkoholge⸗ nuß zu rechter Zeit entſpannt übermäßige Erregung der Verſtandestätigkeit und des Gemüts, er ſorgt für Ruhe, Stimmungsgleichgewicht und Erholung. — Der Kaſfee⸗Ginfuhr⸗Berein in Hamburg iſt angewieſen worden, Anträge auf Einfuhr von Kaf⸗ fee ohne Bindung an ein beſtimmtes Kontingent zu bewilligen. Zur Einfuhr ſoll jedoch nur gewöhnliche Konſumware zugelaſſen werden. Es wird damit eine weſentliche Beſſerung der Kaffeeverſorgung und eine Senkung der Kafſeepreiſe erreicht werden. 88K 4 1 55 Zur Deutſchen Kinderhilfe. Die im Jahr 920 erfolgenden Zuwendungen an die Deutſche Kin⸗ derhilſe ſind von der Schenkungsſteuer befreit.— Bei der Kaſſe der Zentralleitung für Wohltätigkeit in Würt⸗ temberg iſt als erſte Sendung für die Volksſammlung der„Betrag von 6000 Mark von der Studtgemeinde Kirchheim n. T. eingegangen. Im Ganzen ſind etwa 10500 Mark erſammelt worden. 5 2 . I—— — Wette Sbatetverkehr. Für die Zeit von 13. bis einſchließlich 24. Dezember werden die Poſtan— ſtalten zur Beförderung unter Wertangabe von meh; als 500 Mark von Privatperſonen nur ſolche Pa, ſete annehmen, die— abgeſehen von den den In⸗ halt betreffenden Mitteilungen— ausſchließlich bares Gelt oder Wertpapiere, Urkunden, Gold, Silber, Edelſteine oder daraus gefertigte Gegenſtände enthalten. Wertpaket, bon mehr als 500 Mark mit an derem Inhalt müſſer während der angegebenen Zeit von der Verſendung un⸗ ter der höheren Wertangabe ausgeſchloſſen werden. Die Sperre erſtreckt ſich nicht auf Wertpakete bis 500 Mk. 1 auf Eilſendungen und dringende Pakete. Die Pa⸗ ete ſind unter Verwendung guter Verpackungsſtoffe recht dauerhaft herzuſtellen; die Aufſchrift iſt deutlich, voll⸗ ſtändig und haltbar anzubringen, der Name des Beſtim⸗ mungsorts unter näherer Bezeichnung der Lage beſonders groß und kräftig anzugeben; die Weihnachtsſendungen ſind möglichſt frühzeitig aufzuliefern. Auf die Beachtung der Vorſchrüft, auf dem Paket den Na⸗ men und Wohnort nebſt Wohnung des Abſenders anzu- geben und in das Paket obenauf ein Doppel der Aufſchrift zu legen, wird beſonders hingewieſen. a — Wegen des Streiks in Norwegen werden dort keine Poſtpakete befördert. Poſtpakete nach Norwegen werden daher bis auf weiteres nicht angenommen. — Von den Viehmärkten. In der verfloſſenen Woche waren die Zufuhren. zu den Hauptviehmärkten wieder etwas reichlicher als in der Vorwoche, jedoch ließ die Zufuhr auf einzelnen Märkten auch zu wün⸗ ſchen übrig, da infolge der in einzelnen Gegenden feſt⸗ geſetzten Richtlinien das Vieh nach anderen Gegenden abgeſchoben wird. So hat man verſchiedentlich die Richt⸗ preiſe wieder aufgehoben und Kommiſſionen gewählt, die bei der Reichsregierung dahin vorſtellig werden ſollen, daß Richtpreiſe für das ganze Reich feſtgeſetzt werden. Die Viehhändler dagegen ſind wieder für völ⸗ lige Aufhebung der Richtpreiſe. Andernfalls iſt man zur Selbsthilfe geſchritten und geſchloſſeue Arbeitergruppen kaufen Vieh und Fleiſch direkt vom Erzeuger. So wird aus Berlin berichtet. f — Induſtrielle Abrüſtung. Zurzeit ſchweben Ver⸗ handlungen zu dem Zweck, die Zerſtörung ſolcher Ma⸗ ſchinen und Werkzeuge, die zur Erfüllung der Wieder⸗ herſtellungs- und Entſchädigungspflichten dem Verband gegenüber geeignet ſind, zu. verhindern, um ſie für ſolche Leiſtungen zu verwenden. Es empfiehlt ſich daher mit der Zerſtörung ſolcher Gegenſtände noch bis zur Ent⸗ ſcheidung dieſer Frage abzuwarten. In Betracht kom⸗ men vor allem Drehbänke, Shapingmaſchinen, Revolver⸗ bänte. Gewindeſchneidmaſchinen. Hydrauliche. Preſſen. In Stunden des Lernens und ö —————. Fräsmaſchinen, Schmirgelſchleifmaſchinen. Einzelheiten werden durch den Vertrauensmann für Induſtrielle Ab⸗ rüſtung beim Verband Württ. Induſtrieller, Stuttgart, Fürſtenſtraße 1(Handelshof mitgeteilt. 5 — Die Schmalzeinfuhr. Wiederholte Aufragen, ſowie in der Oeffentlichkeit mehr oder weniger verbrei⸗ tete Gerüchte, daß ab 1. Dezember 1920 die Einfuhr aon Schmalz völlig frei ſei, geben dem Ueberwachungs⸗ U. 5. N 1 0% Fleiſchawe* 1.8 ebe: 1„: hugu⸗ weiſen, daß aus Schmalz unt wie vor der Einfuhrgenehmigung des Ausſchuſſes bedarf. Wenn von einer Erleichterung der Einfuhr geſprochen wird, ſo be⸗ zieht ſich dieſe darauf, daß das dem Ueberwachungsaus⸗ ſchuß zur Verügung ſtehende Monat kenkilg ent erhöht worden iſt. N msdiſſhes 4 Bis zum Schnaps. Die„BVoſſiſche Zeitung“ melbet aus Breslau daß ein Leutnant namens Wisleßk in betrun⸗ kenem Zuſtand eine Handgranate in einen Gaſthof warf, in dem ihm die Verabreichung von Schnaps verweigert worden war. Durch die Exploſion wurden zwei Leute getölet und ſechs ver⸗ wundert. Der Täter wurde verhaftet. Auf der Straße zwiſchen Bornim und Bornſtedt bei Berlin verletzte abends der Soldat Balzer vom Reichswehrindanterie⸗ Regiment Nr. 5 mehrere wehrloſe Fußgänger durch Meſſer⸗ ſtiche ſchwer. Einer Frau tach er das rechte Auge alis Balzer itt verhaftet.* Helft dem deutſchen Kind! Int ganzen Verlauf des Weltkriegs hat mich nichts ſo tief erſchüttert wie das Bild, das ich nach Ge⸗ ſechten in zerſchofſenen Dörfern, ſpäterhin in Lille und andern beſetzten Etappenorten ſo oft zu ſehen bekam: deutſche Feldgraue, die aus ihrem mageren Brotbeutel oder ihrem Suppennapf hungrige kleine Franzoſenkin⸗ der fütterten. Daran muß ich jetzt immer denken, wenn ich die ärztlichen Berichte über das furchtbare Säuglingsſterben in Deutſchland leſe, das die Hungerblockade unſerer Feinde während des Kriegs und noch jahrelang nach dem letzten Schuß verſchuldet hat. N Frankreich und Belgien berauben unſere unterernährten Säuglinge der letzten Milchkühe. Sie haben uns„Bar⸗ baren“ nicht mit der blanken Waffe beſiegen können — uri ſo Lückſichtsloſer wollen ſie ihren durch das, Hungers ſchließlich erzwunge⸗ Belagerungs mittel nen Sieg im Frieden auskoſten. Die Weltgeſchichte wird des in ſpäteren geiten darüber urteilen, wer der Barbar 1 war. Uuſeres Erbarmens mit den Kindern des Feindes wollen wir uns heute nicht ſchämen, ſo wenig der Feind es uns je gedankt hat. Aber wir wollen dem Sieger, der unſere Waffen zerbrechen durfte, als ſie am Boden lag, dieſen einen letzten Triumph nicht laſſen: daß er auch noch Deutſchlauds Nachwuchs, der von hun⸗ gernden Müttern geboren wurde, vernichtet. Darum ſpe. de ein jeder, der draußen dem Kind des Feindes, Gutes erwieſen hat, ebenſoviel an Geldeswert der „Ventſchen Kinderhilfe“. Das Ergebnis möge unſern Müttern, Frauen und Töchtern beweiſen, wie. meuſchlich ihre vom Feind ſo viel verläſterten„Barbaren“ in dem mi ſihſten aller Kriege geweſen ſind. Paul Os ka: Hücker. Pforzheim, /. Dez. Nach dem Voranſchlagsentwurſ für das Rechnungsjahr 19201 betragen die Aus⸗ gaben der Stadtgemeinde 36 Millionen Marl, wäh⸗ rend die Einnahmen auf 9 Millionen berechnet ſind. Der Fehlbetrag in Höhe von 27 Millionen wird teil⸗ weiſe gedeckt durch 13 Millionen Anteil an der Reichs ⸗ einkommenſteuer und durch 5,5 Millionen Umlage aus dem Liegenſchafts- und Betriebsvermögen. Die Deckung des weiteren Fehlbetrags wird u. a. durch Beſteuerung des reichsſteuerfreien Einkommens aufgebracht. Mannheim, 7. Dez. Von Beamten des Landes- preisamts wurden in Neckarelz ein Former wegen Schleich⸗ handels mit über 1 Ztr. Gerſte und ½ Ztr. Mehl und am 2. Dezember in Maunheim ein 20 Jahre alter Meßgehilfe feſtgenommen, der 9 Str. Kartoffeln für 75 Mark für den Zentner ohne Handelserlaubnis verkaufte. 5 14550 Triberg, 7. Dez. Der 13jährige Hirtenbube Keiß⸗ le aus Schonach zündete, um heim zu kommen, den. aus Holz gebauten Farmhof in Rohrhardtsberg an, der ganz niederbrannte. Der Schaden beträgt 125 000 Mk. das Studienjahr Dr. Oskar de la wählt worden. Dez. Zum Rekt Fakultät) ge Erſten Teutſchen! omen in S Aus Nah und Fern. Fur die beulſche Wolff u. Sohn In Birkenfeld Weſſinger beim Spielen Wange und Zunge durch⸗ der Knabe geſtorben. en Samstag wurde auf 00ſte Ehe im laufenden ſe Zahl iſt hier noch nie in einem 1921—22 iſt Geh. Camp(mediziniſche l Dez. Dem hat Herr Otto T von 10000 tarlsrnhe, 8. Bez. jurden von der Firma Pforzheim, Zgjährige Sohn des a einen Holzſplitter, der die An der Verletzung iſt Bruchſal, 8. Dez. em hieſigen Stande zahr geſchloſſen. Die fahr erreicht worden. Sinsheim, 8. die Bezirke nit den Müllern der lärt, am Mittwoch den 8. ſtillzulege Nüller des Amtsbezirks urgen abgeh 10000 Mk deichswai⸗ 6 taten Iſland 0 Mk. zukommen laſſen. eborener Lahrer, ein Neffe des kaurer hier und hat ſeit vie⸗ u Nordamerika. ter Abſchluß.— Un⸗ enoſſenſchaft hat Mk. einen eigent⸗ 04 Mk.— In einem unweit von eine Bäuerin fertig, Mark zu verlangen. ſes 50 Stück geben, danke ſchön“, ohne Seminar für Kommu⸗ An der Univerſität ſoll dem en errichtet werden. Staatswiſſenſchaften, die, iehung zum Kommu⸗ eren Verwal⸗ Teilnehmer zugelaſſen werden. fer.) Die Ty⸗ „M. den Betrag Der Spender iſt ein g Kommerzienrats Otto len Jahren ſeinen Wohn Schrozberg, 8. D verſchämt.) Die neben dem Reingewinn en von 2447 den Weiler brachte es Mann für ein Ei 5 des hohen Prei den Worten„ samt die 2 ieſigen Getreide 1 von 76 505 lichen Nutz hier liegen von einem Dieſer ließ ſich trotz verſchwand aber mit etwas au bezahlen. Tübingen, nal weſ en. Seminar für Kommunalwe dierende der Rechte und der durch ihren ſpätere nalweſen ſtehen, f tungsdienſtes ſollen als Tübingen, phus⸗Epidemie im die in die Klinik ge n Fröhlich un der Seuche ſtarb der j Die Mül lerzwangsin⸗ Sinsheim⸗Eppin benachbarten Be gen hat ſich olidariſch er⸗ bends ſämt liche Ebenſo haben Adelsheim in eine altenen Verſammlung be ab ihre Mühlen zu ſereinigung 2 Die Müller⸗ ſtillgelegt.(Dieſes Proteſt gegen die in rhängten har⸗ Mahlſchein.) Erziehungsanſtall ter den Zöglingen eine die Anſtaltsleitung nö— rie und die Feuerwehr Ungefähr 25 Zöglingen zretten hat ihre Zorgehen der Müller ge etzter Zeit über en Strafen wegen Ma Eberbach, BIchwarzacher Hof brach un chwere Meuterei aus, die igte, telephoniſch die Gendarme hon Neunkirchen herbeizurufen. ſt es gelungen, zu eutfli 8 Mannheim, 8. Dez. zingen abends inen in voller Fahrt befindlie der Plattform ſtehenden zie Handtaſche weg und ſprange mthielt Gegenſtände im W Schwetzingen, 8. Dez. ung“ hört, iſt es gelunge zeim beſchlagnahmten ge m dem Badhaus Karl The zenſtände, die nach vieder aufzufinden. vieder an die Schloßgartenverwaltung zeſandt worden. Weinheim, 8. Dez. tädtiſchen Vorauſ den und 3,4 Mill Der Fehlbetrag von 1,6 Millionen von 1.50 Mark von 100 und des gewerblie ſchieht aus dene Müller ve hlens ohne n Beruf in Bez erner Beamte eee eee eee CCC (Seuch enop Wilhelms ⸗Stift hat ſchon ſchafft wurden, darunter d Stegmann. Als unge Theologe die zwei Repetente erſtes Todesopfer Guido Haſel aus Stuttgart. Gerſtetten, 7. Dez. Weltkrieg Gefallenen von hier, Denkmal errichtet werden. Der Sache in die Hand. ligt zur Anſchaf frechen Raub be— Sie ſprangen au hen Straßeubahnwagen, Krankenſchweſter Die Taſche etwa 2000 Mark. Wie die„Schwetzinger Zei⸗ außer den bereits in Mann⸗ en Möbelſtücken brigen Ge— Helden⸗Ehrung.) Den im 100 an der Zahl, ſoll ein Gemeinderat nimmt die er die Mittel verwil⸗ ing eines Eiſernen Bu⸗ zwei junge Burſchen. ziſſen einer auf n wieder ab. fung und Anlegi mmiſſion. für die Vor⸗ erden am 13. ung der Eutſchädigungsko 6. Dez. Die Sachverſtändigen chädigungsforderungen w zuſammentreten. Dez.(Drei Todesurte n Ermordung des Sparkaſſeurechners Bernhauſen auf den Fildern ver⸗ mehrtägiger Verhand⸗ er Gotthold Ruf f ner sagenten E. 41jährigen Hi Mannheim⸗ r Hermann Köpf zu Ehrverluſt, „ Eiuberuf Berlin, beratung der Entſcht Dezember in Brüſſel Stuttgart, 6. gen der grauenvolle Georg Arnold in urteilte das Schwurgericht nach lung den 26jährigen von Kaltental, den 2 Weller von Stuttgart und den Karl Gürr 2jährigen Hilfsarbeite aus und 5 Jahren Karl Murſchel wegen Diebſt odors auch die ü chickt worden waren, Berlin aus bereits Schwegingen ab⸗ Berlin geſ Sie ſind von Der Bürgerausſchuß hat den nit 9 Millionen Mark Ausga- ; N 1 Hilfsarbei ionen Mark Einnahme 515. n genehmigt. N e Fart mird 15 en Verſicherun Mark wird durch eine hrigen Verſicherung Mark Steuerwert des Liegenſchaf hen Betriebsvermögens Tode, den 2 12 Jahren Zuchth 26jährigen Gipſer zu 1 Jahr 8 Monaten Zuch Stuttgart, 6. Dez. Konſtanz.) Flugzeug von Schorndorf, wurde bei der Milchgenoſſenſ Ortsrechner eingebrochen un Ceonberg, 6. Dez. Der 20 Vereinigungen angehören, mit dem Bezirks Heilbronn, Wochen wur Suppenmiſch Baden⸗Baden, 8. Dez. Der Sängerbund baden“ beging unter Teilnahme vieler Brudervereine letzter Tage ſein 50jähriges Stiftungsf Raſtatt, 8. Dez. In der in dem hieſigen Proviantan ſtahl verübt und zum Nachteil ſtelle mehrere Kiſten Wert von vielen tauf Wolfach, 8. Außerkursſetzung des 1921 verkündet hat, werden jetz chem Notge! ein Zeichen, peichert wurde. Schutterwald(b. Off merie verhaftete hier eine Salvarſanſchmuggel Freiburg, 8. Dez. ſtaltete während d Proteſtkundge daß zur Deckung de steuerfreie Einkommen heran Stuttgart— dürfte das erſte und zurückfahren. n Oberurbach teinbruck beim (Flug poſt Am nächſten Freitag Konſtanz hier eintreffen 6. Dez.(Einbruch. Montag wurde tt ein Einbruchsdieb-⸗ der Reichsverpflegungs— leiſchkonſerven im Nacht zum Malagawein, F chat und in e Mark geſtohle 0 S end ce dere d ca. 3000 Mk. geſtohlen. Bezirksgewerbeverband, dem hat den Zuſammenſchluß gewerbeverein beſchloſſen. (Freigabe.) Knorr ein großer Die höhere Verwal⸗ nder Prüfung die Frei⸗ ſt, daß es ſich bei der Reichsgetreide⸗ Notgelds auf 1. Juli t die Ladenbeſitzer mit ſol⸗ (d in tadellos gutem 8 daß es von Anfang an in Zzuſtand überſchwemmt, Maſſen aufge⸗ Vor einigen de bei der Firma mehl beſchlagnahmt. tungsbehörde hat nun nac gabe verfügt, da nach Ware um Rohſtoffe han ſtelle frei geworde i % Heivenheim, einer Konſumverein Abmangel von Mehl fe enburg), 8. Dez. Die Gendar⸗ n Bahnarbeiter, der in einen verwickelt iſt. Der Gewerkſchaftsbund veran— gerausſchußſitzung eine bung auf dem Münſterplatz dagegen, r ſtädtiſchen Ausgaben das reichs⸗ gezogen werden ſoll. gewieſen i delt, die durch die er letzten Bür (Mehlabmang ſtelle wurde ein e Buüblein ſo ſchwer er⸗ ten zu tröſten und Häuschen angelangt, das geben, am Bergesabhang lag. Nur ein Mensch. Roman von C. Gerhard. (Nachdruck verboten.) melte Manfred erſtickt. g Ü ich Sie anflehen“, ächzte das Alters Freude, doch nun ſei das krankt. Jutta ſuchte die Bek ie auch ſchon an dem von einem Gärtchen um Eine hilfreiche Nachbarin erhob in dem der kleine da waren ſ des Bettchens, ruhte. Jutta warf eine ähnlich war e Kranke leiſe ächzend n Blick auf ihn und erblaßte. Wie ingeſchiedenen Liebling! Auch um nde Haare, und die „Ich darf nicht“, mur „Auf meinen Knien wi alte Weibchen und ſank zu Boden vor ihm, blaß abwandte. Da trat Jutta Händen die ſeinen und flüſterte: ſprecherin dieſer armen Leute ſein, ihnen, hilf ihrem Enkel!“ aſſungslos ſchaute er ſie an, Kntlitz vor ihm ſtand. 5„Du, du willſt e „Ja, ich bitte di ken Kindes an. ſichtchen lockten ſich blo ſich groß auf die Eintreter Gerd ſie gehabt. Sei ſanften Worten die Temperatur, unterſuchte ihn. t möchte ich ihm ir die Großmutter. 2 ſeine Decke gehüllt, der ſich toten ⸗ umfaßte mit ihren „Laß mich die Für⸗ Manfred, geh mit Augen, die tiefblau, wie Fieberglut. Mit ihm nieder, m 0 e 1 ; angen brannten in ins Jimmer, beugte ſich Manfred zu den Hals ſehen“, wandte er Aber ſchon hatte Jutta den auf den Arm genommen ſchwichtigte ihn, während Leiſe ſagte er ih ſchnell, geſchickt, wortlos d des Knaben ſchauten ſich um ihren Enke ihren Gatten, Kleinen in und trug ihn zum Fenſter, be Manfred ſeiner Pflicht nachkam. was er verſuchen würde, und ging ſie ihm zur H Die Großeltern die ſchöne Frau, die es ihr eigenes Kind, auf los vertrauten. 8“, ſtammelte er. ch aus tiefſter Seele, N Wenn einer, ſo kannſt du es retten.“ Da er immer noch zögerte, begannen die Leute, die zwar die ſchnell geſprochenen deutſ ſtanden, doch ibren Sinn errieten, flehen, und Jutta ſah ihn an mit er den Ernſt ihres Wunſches erkannte. Das alte Weiblein ſchluchzt und ging dann, auf ihre Manfred zog Jutta innig an ſi 7 danke— danke dir! Aber wird dich nicht die einſt die Unruhe hier marterr s wäre nicht der Fall: begleite ich dich. Mein Herz zieht mi kranken Kinde, und vielleicht kann ich reichungen tun, dir helfen.“ Er vermochte vor Bewegung n in Hand folgten ſie den harrenden Alten und ſchritten mit Unterwegs erzeſhlte das Weiblein, undl deren Mann aus Obhut ſeine vier Kinder uiſa verdienten ſich George jeien„ibres nimm dich des fafſungslos auf mühte, als wäre dem ſie ſchranken⸗ chlafen, ihr bedürft der Ruhe“, Profeſſor gütig zu ihnen, legen., Noch iſt der Hö nein, ich wache mit dir bei dem K derſprach nicht, koſen ihre Wangen und ſein liebevoller höher ſchlagen. chen Worte nicht ver⸗ wieder zu bitten, zu einem Blick, aus dem; ſeinen Hut. e vor Freude auf 8 Mannes Arm geſtützt, voran. ch.„Mein Lieb, ich und auch d hepunkt der ſollteſt dich rankheit nicht er⸗ d ſtrichen ſeine Finger über Blick ließ ihr Herz ſich neben das Bettchen und ſchaute un⸗ röchelnde Kind. doch wenn du erlaubſt, ſo ch zu dem armen, dir einige Hand⸗ icht 600 ſprechen. Hand verwandt auf das ſtöhnende, Wie von höherer Macht getrieben, der anderen Seite des Lag weilen die Erinnerungen an allzu quälend überkommen, ihren Gatten. Ruhig, z waltete er ſeines Amtes. ließ Jutta ſich auf Wollten ſie zu⸗ ihres eigenen Kindes Leiden ſo ſtärkte ſte ein Blick auf zt und doch immer ſchonend O welch' ein geſchickter und ihnen dem Dorſe zu. ers nieder. daß ihre Tochter früh geſtorben Gram zur See gegangen ſei, ihrer überlaſſend. Der Pierre und die hon etwas. Maraot und der kle 1 * Laichingen, 6. Dez.(Pfer deverſteige kung) Vom Remontedepot, Breithühlen wurden auß dem hie⸗ igen Marktplaß 18 Pferde verſteigert. Es wurden eiſe von 8600 bis 15800 Mk. iet Karlsruhe, 6. Tez. Auf eine Aufrage des Abg. D. Mayer⸗Karlsruhe im Landtag erwiderte Kultus⸗ miniſter Hummel, daß die Feſtſetzung des Schul beginns auf Oſtern, erſtmals im nächſten Jahr, 21 nicht mehr geändert werden könne, da alle Länder ſich auf Oſterbeginn geeinigt haben und ein einheitlicher chulbeginn im ganzen Reich als dringendes Bedürfnis emßfunden werde. f Karlsruhe, 6. Dez. Bäckermeiſter H. Büchler hier hatte den Miniſter Remmele der Verſchiebung von Mehl für Mannheimer Konditoreien beſchuldigt In der heutigen Verhandlung vor dem Schöffengericht zog Büchler ſeine Anſchuldigung als grundlos zurück und Fahlt 500 Mk. Buße. e Karlsruhe, 6. Dez. Vor der Schlachthofwirtſchaft vurde einem Viehhändler ein Pferd ſamt Wagen ge⸗ ſtohlen. 3 N a N Heidelberg, 6. Dez. Die Tochter des Reichspräſi⸗ denten Ebert iſt ſeit einiger Zeit als Bibliothekarin an der hieſigen Univerſität tätig. g Waldshut, 6. Dez. In ſchweizeriſchen Kreiſen ver⸗ mutet man, daßf der Rhein zwiſchen Waldshut und 9 55 einen unterirdiſchen Abfluß haben muß, als in der Nähe von Waldshut. Eine Kommiſſion iſt lt. da der Rhein unterhalb Dogern viel weniger Waſſer hat, „Konſt. Ztg.“ damit beſchäftigt, dieſe Vermutung nachzu⸗ prüfen; ſie nimmt bei der 91 Waldshut. Full * Vermeſſungen ver. N eee e Neues vom Tage. Kundgebung der Eiſenbahner. f Berlin, 7. Dez. Der Vorſtand des Deut f chen Eiſenbahnerverbands erklärt zu der Ablehnung der Lohnforderungen durch den Hauptausſchuß des Reichs⸗ tags: Der Verband wird noch einmal verſuchen, die Verhandlungen mit der Regierung aufzunehmen. Iſt der Erfolg unbefriedigend, ſo wird der Verband über Mittel und Wege beſchließen, die dann zur Anwen⸗ dung zu bringen ſind.— Gefordert wird ein Teurungs⸗ zuſchlag(ohne Rückſicht auf die Höhe des Dienſtein⸗ kommens) in den drei Ortsklaſſen von 8000, 7500 und 7000 Mark für planmäßige und nichtplanmäßige Be⸗ obe. Die Kinderzulagen ſollen verdoppelt werden. Erba. dachwerde gegen die Miniſterreden im beſetzten Gebiet. Berlin, 7. Dez. Dem Miniſter des Aeußern ſind geſtern von dem engliſchen und dem franzöſiſchen Bol ſchafter und dem belgiſchen Geſandten drei im Wort— laut übereinſtimmende Noten übergeben worden, in denen über die Reden des Reichskanzlers und des Außen mi— niſters Simons im beſetzten Gebiet Beſchwerde er— hoben wird. Die Noten werden dem Reichskabinett zur Stellungnahme vorgelegt. N Ablehnung der getrennten Abſtimmung i Oberſchleſien? N Berlin, Dez. Der Reichstagsausſchuß für auswär⸗ tige Angelegenheiten beſchäftigte sch heute mit der Aut⸗ wortnote auf den engliſchen Vorſchlag über die Abſtim⸗ mung in Oberſchleſien. Die Verhandlungen waren ver traulicher Natur. Sie ergaben gegenüber dem Vor ſchlag Lloyd Georges völlige Einmütigkeit. Gegen den Schleichhandel. Bertin, 7. Dez. Der Rechtsausſchuß des Reichs⸗ tags hat von dem Geſetzentwurf über die Verſchärfung gutiter cite uur ct dot Moin ute war es ihr ſo über⸗ zeugend zum Bewußtſein gekommen. Igmmmer höher ſtieg das Jieber, immer unruhiger ward bas Kind und nun irrten ſeine blauen Augen angſtvoll von einem zum andern. Ihr banger Blick flog zu ihrem Gatten. Da ſah ſie, er hakte ſchön ein Fläſchchen aus der Taſche gezogen, dem der ihr ſo bekannte ſcharfe Geruch eniſtrömte. Mit ſicherer Hand machte er dem Kinde eine Injektion. Mit wehmütiger Freude beobachtete fte, wie die Angſt gus den Blicken des Kindes wich, wie die kleine Bruft ſich freier hob, ſich die Wänglein wieder färbten. Dann ſank der Kleine in Schlaf. Nach einer halben Stunde ſammelten ſich klare Tröpfchen auf ſeiner Stien, das Fieber ließ nach, das kind war gerettet“ Mit rührender Gebärde zog Jutta Manfreds Hand an die Lipden. Hand in Hand ſihend, erwarteten hann die Gatten den Morgen. Als die Alten wieder eintraten, von Manfred erfuhren, die Kriſis ſei dorüber, ihr Enkel werde geneſen, ſtammelten ſie in wirren, glückſeligen Worten ihre unausſprechliche Freude, hren Dank.. „Dankt einem Höherent“ ſagte er ernſt. „Er ſegnete Ihre Hand!“ ſchluchzte das alte Weiblein. „Wievlelen Menſchen werden Sle noch Gezundheit und beben wiederſchenkeni Sie dürfen ſtolz auf Ihren Gatten ein, 100 9 5 fle 7 0 1 gaff ihrend ſie hinausging, um Kaffee zu beſorgen, iehnte ſich Jutta an Manfreds Bruſt. 5 0 „Ja, ſtols und ſelig, geliebter Mann! Vergib, was ich dir zuleide tat und ſel wieder deines herrlichen Berufes auserwählter Diener! Rein zagend Weib wird mehr an deiner Seite ſtehen, ſondern eine Frau, die dich in deinem Heiligſten 0. und liebt. In den vergangenen Stunden war es mir, als fielen Bande von mir ab, die mich ſo lange gefeſſelt, ars wäre ſch endlich ganz geneſen von merzlichem Irrtum, als könne ich jetzt erſt dir das Glück unt pezes Sehen erfat mich, beige, g heiße nen e mich, e fährtin, lſexrin zu ſein— erpähr mir dieſes 15 10 bitte Fal b 9 1 g ne beine Strafen gegen ben onders ſchwere Falte Jahren und mit Geldſtrafe von mindeſtens ſedroht, und den Par. 2 angeno handel und Preistreibereien aus virtſchaftlicher Notlage und Verſchiebung ins Ausland g beſonders ſchwere Fälle bezeichnet. Die deutſchen Kolonien unter feindlicher Verwaltung. i 17 Der frühere Gouverneur . eutſch⸗Oſtafrika, Dr. Schnee, brachte in einem Vor⸗ tag den ſchlagenden Beweis dafür vor, daß es den Ein⸗ zeborenen in den bisherigen deutſchen Kolonie er der Verwaltung der Ententeregierung jetzt tatſächlich ſchlechter geht, als es ihnen jemal vies auf das Verkommen der Pflanzungen, auf die Mängel der Rechtſprechung, auf die Ueberhandnahme von Seuchen, auf die wachſende Unzufriedenheit der Einge⸗ borenen in Weſtafrika, Oſtafrika und der Südſee hin. Der Völkerbund habe nach Artikel 22 der Völkerbundsſatzung die Verpflichtung, für das Wohlergehen der eingebore⸗ gen Bevölkerung in den der Mandatsverwaltung unter« ſiegenden Gebieten zu ſorgen. u ſel unterliegen, daß die Uebertragung der ſeine bisheri 0 Schterchhandet Den„ Ii U. 2 4 2 2— 8 mit Zucht h au g ö 0 15 Sozigliſtiſche Regierung in Sachſen Dresven, 8. Dez. Nach der Einigung der beiden ſo⸗ zialiſtiſchen Parteien wurde f von der Sozialdemokratie Wilh kateur) Präſidium, Albert Schwarz Wirtſchaftsminiſter, Dr. R. felzuſezen. Wlegemeiſter Kaufmann erhält hlervon 1 Mk. 20 000 Max pro 100 kl. b 1 8 der Schleich“ abſucht, Ausbeutung olgendes Miniſterium ge⸗ Betr.: Die Handelskammerwahlen 1920, hier: ergebnis im Wahlbezirk Lambertheim. Wir machen hiermit bekannt, daß bei der am N Wahl zur Handelskammer Worms den Wahlbezirk Lampertheim im Ganzen 19 W̃ ſtimmt haben. 7 Da f* (Metallarbeiter) Das Wahl varniſch(Rechtsanwalt) Maſchinenbauer) wahrſcheinlie von den Unabhängigen R. Lipinski Inneres, Herm. Fleißner(Tiſchler) Kultus, Jäckel(Textilarbeiter) Arbeitsminiſter. Verſammlungsſtörung. In einer Verſammlung Volkspartei wollte der Reichs⸗ Graefe ſprechen, als Sozia⸗ in den Saal drangen und Graefe und die Vorſtands— Mts. ſtattgehabten ö ähler abge⸗ Dresden, 7. Dez. Es erhielten: Herr Jakob Eberhard, Herr Max Zimmermaun, Worms welche ſonach wieder, bezw. neugewählt find. Das Wahlprotokoll ne Dezember einſchl. auf der auf, Einwendungen gegen dieſ bei der Handelskammer Worms vorzubringen. Lampertheim 19 Stimmen Frankfurt a. M, 8. der Deutſch⸗nationalen tagsabgeordnete von und Kommuniſten die Verſammlung ſpreugten mitglieder mußten den Saal verlaſſen. Die Abſtimmung in Griechenland. An der letzten Volksabſtimmung h halbamtlicher Mittei— bſt Anlagen liegt vom 7. Bürgermeiſterei L e Wahl ſind bis 9. Dezember 3 gegangen iſt. Lamperthelm Betr.: Reichsgetreideordnung; hier Ausſtellung von Schrot⸗ Athen, 8. Dez. für König Konſtantin haben nac lung 30000 Wahlberechtigte mehr abgeſtimmt, lich bei den Kammerwahlen. 2 Prozent geſtimmt, hänger des bringen wiederholt zur öffeutlichen Kenntnis, i Vorſchroten von Hafer Schrotſcheine erforderlich Es könne keinem Zwei⸗ ſemtttelbüro beantragt werden Mandate üben . gen Kolonien auf Deutſchland den Intereſſer und Wünſchen der ſie bewohnenden Eins?“ beſten entſprechen würde. Vom Völkerbund. Nach längerer Ausſprache über das chließlich“ wurde in der heutigen Vollſitzung der ganze Abſatz in dem Kommiſſionsbericht, lverſammlung des Völkerbunds auch liche Befugniſſe ne, einfach geſtrichen. eine Kinderhilfe 880 N ſind, die auf unſerem Lebensmit Gegen den König haben nur ind, die auf unſerem Lebensmit obgleich nur ein Fünftel Venizelos ſich der Abſtimmung ent In Smyrna haben 12 000 Of den König geſtimmt, 900 Stimmen waren ür tragende Mutterſchweine ſind? für den Wurf feeigegeben. werden nach Vorlage der Sp Ztr. ſelbſtgebaute Schrvtſcheine hlerfür fiziere und Soldaten für 5. e rungzettel ebenfalls hier aus⸗ gegen ſeine Vom Völkerbund. Puerreydon iſt in Paris einge⸗ Der Präſident von Argentinien, Trigoyen, billigt die Haltung Puerreyd 0 ſpreche vollkommen ſeinen Weiſungen. lſon verlangt vom amerikaniſchen Se— Philippinen⸗Inſeln.(27 98 den Spaniern di ochenen Eingeborenen en Unabhängigkeit verſprochen. de aber nie gehalten.) zufolge hat Betr.: Brotverſorgung. Die Ausgabe der Brotmarken für die Zeit vom 1 bis 26. Dez. ds. Is. erfolgt am ö den 13. Dezember 1920 vorm. üblichen Reihenfolge im Wachtlokale des Wort„aus in ausſchließ⸗ des Völkerbundsrats eingreiſen kän⸗ Der Antrag der Schweiz über des Völkerbunds in den Kriegsnot— ländern wurde einer Kommiſſion überwieſen. 7 ein Antrag Nanſen(Norwegen) auge— beſondere Kommiſſion zu bilden, die die Beſchaffung von Mitteln zur Bekämpfung der ort Vorſchläge machen ſoll. ſollen zur Mitarbeit an der Seu⸗ aufgefordert werden. des argentiniſchen Blatts„La telegraphiert, Braſilien teile vollkommen den Standpunkt, daß Völkerbundsſatzung und zwes ganz verſchiedene Dinge ſeien, und geändert werden könn ö uberührt bleibt. ons im Völkerbun in der ſeither Präſident Wi f nat die Unabhängigkeit der Amerikaner haben 18 mit Hilfe der beſt letzteren wurde Verſprechen wur Dem„Telegraaf“ die Frage der deut Völkerbund zu unterbreite Vermiſchtes. reis in dem Wettbewerb für Gedanken zu einem Muſeum für Geſundh Kinder erhalten die Marken nachmittags von 2 bis e Philippinen triſſen; den Aenderungen im Perſonen ſtande find vor der Ausgabe hier zu melden. Typhus⸗Seuche im Oſten ſof Sämtliche Staaten chen bekämpfung Ter Berichterſtatter Betr.: Höchſtpreiſe für Brot und Mehl in den Gemeinden des Kreiſes Heppenheim. Aufhebung der bisherigen Preiſe werden laut Kreisamts Heppenheim mit Wirkung vom folgende Höchſtpreiſe feſtgeſetzt: 1. Brotpreiſe. Pfund Brot Pfund Brot Pfund Krankenbrot Brötchen a 50 Gramm Brötchen a 100 Gramm 2. Mehlpretſe. 1 Pfund Roggenmehl Pfund Weizenmehl Pfund Gerſtenmehl Pfund Maismehl Pfund Weizennachmehl werden mit Gefängnis Geldſtrafe bis zu 10000 Mark Japan vorgeſchlagen, ſchen Kabel in der Südſee dem Verfügung des % fg Dez. 1920 argentiniſchen 10, Dez. 1920 ab Friedensvertrag eitsweſen und das n Berlin(35000 Mark) wurde chert, Proſeſſor an der Tech⸗ Plan für das Deutſche Naturwiſſenſchaftliche Muſeum i dem Baumeiſter Hermann Bu niſchen Hochſchule in München, zuerkannt. Die Stadt Gocha Milchwirtſchaft angelegt, Da die Stadt aber nicht auf ih nach den Viehſtand verringert und 16 Kühen verkauft. muß durch Stadtum Landesfettſtelle in Bad Elf ſtand aufgelöſt. Kirchentaub. (Prov. Sachſen) wurde das ganze nen Becher und der Monſtranz, ſtände geſtohlen. d. In Weißenſ großen Ziehl⸗Abegg⸗Elektromo e, auch wenn der Der Berichterſtatter Verhalten Argentiniens(das bekannt⸗ lich aus dem Völkerbund ausgetreten iſt) bedeute: iſt ein Volk, das nicht an das der Sieger verleiht. N . e Vom Reichstag. Berlin, 7. Dez. Dem Reichstag wird der Entwurf über die Berechnung des Jahwesarbeitsverdienſtes in der Unfallverſicher ung zugehen, R höhung der Drittelungsgrenze vorgeſehen iſt. Die ſozialdem. Fraktion des Reichstags w Abänderungsantrag zu der Beſoldungsord zen, der eine Erhöh ung der Zuſchläge bis 8700 Mark!. Die Regierungsparteien wollten ihrer⸗ eits eine mäßige Erhöhung vorſchlagen, wobei aber un⸗ erheiratete Beamte nicht berückſichtigt würden. Im Reichstagsausſchuß für auswärtige Angelegenhei⸗ en wurde in vertraulicher Beratung die Aeußerung des Ainiſters Simous und des Botſch iber Südtirol beſprocher Friedensvertrag u ſagt ſerner, das argentiniſche Volk Recht glaubt, Kühe gehalten re Koſten kam, hat ſie nach und letzter Tage den Reſt von Fehlbetrag der Wirtſchaft Auch die ſtaatliche Der ſehr hohe lagen gedeckt werden. ter(Sachſen) der eine Er⸗ Aus der hathotiſchen Kirche in Witte Tabernakel mit einem., n en ſowie mehrere koſtbare Kunſt— Zuwiderhandlungen Sor zuhri einem Jahre oder mit gsordnung einbrin⸗ ee bei Berlin ſind am Mittwoch die Daf 775 toren-Werke faſt— ee Butterverſogung. Es traf eine Teilſendung Butter ein, bei den Spezerelhändlern Fr Johann Kiee 9 den Kopf der zum Preiſe von 1,40 Mk. yroduktion in England. Mancheſter arbeiten nur drei Tage in der Woche.“ Gemüldeſchacher. lomatengepäck“ Reiſtern eingetroffen und w um Verkauf angeboten. Privatſammlung in Moskau ge Der Geſundheitszuſtand Wilſons. meldet, hat Präſiden entſprechend“„ richtet, ſondern den abe des Zuſammentritts heint demnach i keine„Bolſchaft“ Nach einer Blättern 5 die Baumwollfabriken in welche heute ö Friedr. Koch, Kempf Ww. verteilt wird. Bezugsberechtigten entfallen 35 Gramm Lancaſhire 8 led. Koob Ww., kau als„Di⸗ und Joh. Karl berühmteſten ruſ h Zwiſchenhändler In Riga ſind aus Mos 43 Gemälde erden dort jetzt dure Die Gemälde ſind anſcheinend aus chafters Bere nberg Wie die Londoner„Times“ Betr.: Wirtſchaftliche Beihilfe für heimgekehrte Kriegs⸗ t Wilſon, erſönliche Botſchaft an Ausſchuß der beiden Häuſer zur des Parlaments empf geiſtigen Zuſtand zu mehr verfaſſen kann. „Oh, meine Jutka, nichts Höheres geben! Ein Leben, reichen Inhaltes voll, ö 90 91 ſeinen Pfaden ſchreiten wir forta Land!“—— kannſt du mm den Kongreß ge— liegt dor ung n— Hand in Bei uns lanfen immer noch Anträge auf Gewährung Beihilfe von heimgekehrten Kriegsgefungenen, us der Gefangenſchaft zurück⸗ wirtſchaftlicher 5 ein, daß er die bereits ſeit langer Zeit a gekehrt ſind, ein. halb zur öffentlichen Kenntnis gebracht, auf Gewährung von wirtſchaftlichen Beihilfen rten Kriegsgefangenen bis ſpäteſtens 20 bei der Bürgermeiſterei dem Kriegsgefangenen zu ſtellen ſind. können nicht daß Anträge von bereits heimgekeh 10. Dezemben 19 des Wohnorts des Später geſtellte Anträge Anträge der Krlegsteilnehmer tlaſſung aus dem n dle Glücklichen in das kleine n bald bewußt entgegen⸗ tta neben ihm friſcher ward, ſpielte „„ Täglich kommen nu Häuschen zu dem Kinde, das Strahlend vor Freu nieder, pflegte ih ſie mit ihm, erzä de ließ ſich Ju n, und als er immer hlte ihm kleine Märchen.. Und der Knabe vergalt es ihr bald mit ſchüchterner ſten Male außer Bett war und Jutta mit ihm auf den Armen ihrem Mans wurden ſie beide mit erſchü danken ergriffen: kann wieder zu gleicher dieſes Kind unſer Eigen wäre!“ C Da ſprach Manfre es ihnen nicht leicht, trennen, aber ſie unterſchätzten zuteil werden ſollte. „So nehmen Sie ihn denn in Haus“, ſagte der Alte mit wankender haben ihn dem Leben wiedererrungen, berückſichtigt aus der Gefangenſchaft Amtlicher Teil. härtlichkeit. Als er zum er Betr.: Maßnahmen gegen die Einſchleppung der Maul⸗ f und Klauenſeuche. Bekanntmachung des Kreisamts Heppenheim Kreisblatt Nr. 89 vom 7. empfehlen genaue heimkehrenden Monat nach En Bürgermeiſterei des Heeresdlenſte, ne entgegenggge. Wohnorts des Heimgekehrten geſtellt lt von dem Ge⸗ einſt unſer Glück aus, und es Vollkommenheit erblühen, wenn Wohl ward tender eden vom 25. November 1920 im Dezember 1920, wird hingewieſen und Befolgung der Beſtimmungen. zenheim, den 16. November 1929. Üfsausſchuß für Der Vorſitzende: Rückſtändige wolle Termin bei uns— Zimmer Kriegsgefangene. gez. Freiſens. n ihre Anträge bis zum genanoten 24— geltend machen. d mit den Großeltern. ſich von dem ſonnigen K nicht den Segen, Ihr Herz und Ihr Die vertriebenen Auslandsdeutſchen. Am Sonntag, Schulkinder elue Hausſa zur Linderung der Wir hoffen, Gemein deeinwohner wird durch die umlung vorgenommen, deren Erlös erer Auslandsdeutſchen beſtimmt iſt. Opferſinn unſerer im ſchönſten Lichte attliches Ergebnis ei jetzt ſchon im Betr.: Kunſthonig⸗ Wir haben noch K an die hieſige Bevölkerung bei dem ausgabt wird. daß ſich der bewährte auch hier wieder druck findet durch ein ſt Den gütigen Spendern f rmen, vertrlebenen Volksgenoſſen der herz⸗ darum gehöre er Ihnen, Vater und Mutter „Ich erkenne wohl an, Sie ſollen es nicht be⸗ erher zurückkehren, r ſoll weder Sie See, als Jenſens ſchimmerten die Stahlen um ckten Gebirges, dort ſpiegelten 1 Waſſer, auf dem fern, ein Angelſchnur warf. köſtliches Schweigen ſchimmerten die ihr ſo bedeutungsvoll ge⸗ leuchteten ſie in ſeligem Glück, der blondlockige Knabe, nannte— ihr Kind und zugleich ihre Geneſung aus ſchweren Irrtums unſthonig vorrätig, welcher markenfrei 5 Obmann Werle ver⸗ 7„Innigen, innigen Dank Bontard“, flüſterte Jutta bewegt. welches Opfer Sie bringen, aber reuen, Und alljährlich werden wir hi damik Sie Ihren Enkel wiederſehen. E noch ſein ſchönes Heimatland verge Golden lag die Sonne Bouveret verließen. die Kuppe des waldgeſchmu le ſich in dem unbewegter Bild der Ruhe, ein Fiſcher ſeine ſeelige Ruhe, als ſie die Orte grüßten, worden waren, dann aber denn neben ihr der ſie Mytter „30 Mk. pro Paket. Quantums durch hieſige ich der Preis auf 6,80 Mk. für Preis beträgt 7 Bei Abnahme eines Geſchäftsleute ermäßigt f das Pfundpaket. Heſſ. Bürgermeiſter Lamberth. Gottesdienſt⸗Ordnung der Sabbat⸗Anfang der Sammlung. Nanien unſerer a lichſte Dank ausgeſprochen. Lernmittelfreiheit. Von elnzelnen Eltern an uns abgeliefert, f Ausſicht geſtellt wa die abgelieferten B Ausgaben und infolgedeſſen hat der Gemeinderat eine ei Viernheim. wurden gebrauchte Lernmittel lche urſprünglich Bezahlung in Da nach den gemachten Ftſtſtellungen ücher äleere jetzt unbra nicht mehr zu Bezahlung abgelehnt. israel. Gemeinde uchbar gewordene verwenden ſind, und Manfred ſaß Tabak⸗Wiegegebühren. Wochenabſchnitt hat mit Rückſicht auf dle e einſtimmig beſchloßen, für die Ernte 1920 au Erhebung von. außerordent⸗ die Tabak⸗ f 5 Mk. pro 100 Wochen⸗Abend „ Morgen wiegegebühr