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Betr.“ Elnſchränkung des Gasverbranchs. Wegen Kohlenknappheit ſind wir genötigt, die Gas⸗ abgabe ſofort und bis auf Weiteres von 9 Uhr vorm. bis 4 Uhr nachm. zu ſperren, was wir hiermit zur öffentllchen Kenntnis bringen. Betr.: Die Enthebung von Neujahrsgratulationskarten. i Einer vielſeitigen Anregung entſprechend, ſoll auch in dieſem Jahre die übliche Form der Beglückwünſchung zum Neuen Jahre unterbleiben und dafür Karten zur Enthebung von Neujahrs⸗Gratulatlonen gegen Entrichtung von mindeſtens zwei Mark ausgegeben werden. Die Namen der Perſonen, die Karten gelöſt haben, werden in den hieſigen Zeitungen am 31. ds. Mts. veröffentlicht. Karten werden von heute ab auf dem Büro der Bürgermelſterei ausgegeben. i Wir bitten von dieſer Einrichtung, deren Erlös für wohltätige Zwecke, vornehmlich zur Unterſtützung bedürftiger Ortsangehörigen beſtimmt iſt, recht zahlreich Gebrauch machen zu wollen. f Die gütigen Schenkgeber dürfen ſich des Dankes der⸗ jenigen verſichert halten, deren Not zu lindern die Spenden beſtimmt ſind. Betr.: Die Abgabe von Feuerwerkskörpern. Das Heſſifche Staatsminiſterinm hat am 10. Dez. 1920 eine Verordnung in vorſtehendem Betreff erlaſſen. Danach iſt ab ſofort und bis zum 15. Januar 1921 ein⸗ schließlich die entgeltliche und unentgeltliche Abgabe von Feuerwerkskörpern aller Art(Kanonenſchläge, Fröſche, Schwärmer, Zündblättchen uſw) und ihre Verwendung verboten. Zuwiderhandlungen werden mit Geldſtrafe bis zu 150 Mark oder mit Haft bis zu 6 Wochen beſtraft Wir erwarten von der Einſicht unſerer Einwohner, daß ſie dieſer Verordnung durch genaue Beobachtung das nötige Verſtändnis entgegenbringt damtt Strafanzeigen nicht ver⸗ anlaßt werden. Für Händler pp. die Feuerwerkskörper jeglicher Art abgeben, werden wir die Ahndung mit der härteſten Strafe beantragen. Unſer Polizeiperſonal hat entſprechende Weiſung erhalten. Betr. Säuglingsfürſorge. Die Beratungsſtunde für Säuglingsfürſorge fällt am Dienstag, den 28. ds. Mts. aus. —— Betr.: Milchverſorgung. Es beſteht Veranlaſſung ausdrücklich darauf hinzu⸗ weiſen, daß nach Bekanutmachung der Landes⸗ Milch⸗ und Feltſtelle vom 18. Dezember 1917 die Kuhhalter verpflichtet ſind, die Geburt und Abgang eines Kalbes dem Ver trauensmann Iſaak Kaufmann ſofort anzumelden, Da durch die bisherige Führung des Viehkataſters dieſe Be⸗ ſtimmung durch die weitgehenden Verpflichtungen, die die Kataſterführung mit ſich brachte, außer Uebung gekommen iſt, wird erneut auf die Beſtimmung der Landes- Milch⸗ und Fettſtelle, die noch heute in Kraft iſt, hingewieſen. mit dem Bemerken, daß Zuwiderhandlung gegen dieſe Be⸗ ſtimmung nach 8 37 der Bekanntmachung vom 18. De⸗ zember 1917 ausdrücklich unter Strafe geſtellt iſt. Betr.: Ausgabe von Eier an Kranke. Montag, den 27. ds. Mts. werden bei dem Obmann Werle dahier an die Inhaber von Krankeneierkarten je 4 Eier verausgabt. Gültig iſt die Marke Nr. 6. Der Preis beträgt 1,35 Mk. pro Stück. Die Eier waren eingekalkt und dürfen nicht geſotten werden. Betr. Erwerbsloſenfürſorge. Fa.uür die Kalenderwoche vom 27. Dezember 1920 bis 2 Januar 192! gelten füralle Erwerbsloſen⸗Unterſtützungsbezieher folgende Kontrollzelten: Dienstag, den 28. Dezember von 10—11 Uhr vormittags Mittwoch,„ 29. Dezember„ 9—10„ K Donnerstag, 30. Dezember von 11— 12 Uhr vormlttags Wir machen ausdrücklich darauf aufmerkſam, daß uns jedes Beſchäftigungverhäktnis bei Strafvermeiden ſofort zu melden iſt. Die Meldezelten ſind genau einzuhalten, andernfalls Laldla r Aach Aumtsblatt der Bürgermeisterei Vieruheim Lolal⸗Anzelgeblatt für Vieruhein r — ler Bürger- Berelng„ Unzeiger —— kilun Unzelgenpreſſe: Euthält alle amtlichen Bekanntmachungen der Behörden Viernheims und Umgebung. Iuſerate finden in der Bürger⸗ Zeitung wirkſamſte Verbreitung.— Für Wohnung sinſerate Ausnahme- Ta rif 8—— 1 Schriftleitung, Druck und Verlag: Joh. Martin, Viernheim, Rathausſtraße. e e Freitag, den 24. Dezember 1920 Vokale Inſerate dis einſpaltige Hetit Zetle g., auswärtige, Pfg. Rellamen im Texttell/ Pfg. auswärts% Taurtungszuſchlag. re für 1000 Eremplart 9 Mark. Bei zwangsweiſer Beitrei gewährte Mane ue 14 74 Richtbezahlung innerhalb dre Monaten. ee ee eee eee Poſtſcheckkonto Nr. 2157, Amt Frankfurt a. M. . 1 5 1 1 1 i 0 1 1 1 i 1 1 1 1 PTT. nn Sasa Zum Chriſtfeſt. Die Weihnachtsglocken müſſen wenig gelernt haben aus den letzten Jahren. Immer noch klingen und ſingen ſie das Wort vom„Frieden auf Erden“. Immer noch rufen und locken ſie die Menſchen hinein in die wunder⸗ ſame Geſchichte aus der Jugendzeit, die in der Krippe vom Licht umſtrahlt das Kind zeigt, deſſen Königtum heute noch feſtſtehen, deſſen Königswort von der Liebe allumfaſſender Macht heute noch Geltung haben ſoll. Hörten denn die Glocken nichts vom Weltkrieg, auf den kein Friede folgte? Wiſſen ſie nichts davon, wieviel Deut⸗ ſche kungern und frieren zu Weihnachten? Sahen ſie nicht die tiefen Furchen, die Sorge, Not und Kummer gruben in ernſte und bleiche Geſichter? Merken ſie nichts von dem Haß, der die trennt, die, eines Volks Genoſſen, in gemeinſchaftlicher Arbeit ſich wehren müß⸗ ten gegen das Verderben, das ihnen allen droht? Wo iſt der Friede, von dem die Glocken ſagen in ihren luf⸗ tigen Stuben? Wo iſt denn Liebe, wo die Herrſchaft des Kindes in der Krippe? i Daß wir heut ſchärfer als früher dies alles ſehen, was ſich der Weihnachtsbotſchaft entgegenſtellt, das macht uns Weihnachten zu einem ernſten Feſt. Doch ſeine Lichter kann es nicht auslöſchen. Wie iſt's denn mit der Sonne? Sie füllt wohl auch nicht alles mit ihrem Licht. Gerade jetzt im Winter nicht. Darum iſt ſie doch da und ſchickt ihre Strahlen dahin und dorthin, macht das Zimmer hell, in das ſie dringt, macht den Menſchen froh, zu dem ſie kommt. Der, von dem die Glocken reden, iſt der Sonne gleich. Er durchdringt nicht die ganze Welt, aber er ſchreitet durch tauſend Häuſer in dieſen Weih⸗ nachtstagen und erinnert die drinnen wohnen, daß ſie zuſammengehören. Tauſend Kinderlippen ſingen hell die Lieder von ihm. Man ahnt ihn vielleicht nur in der Ferne, und doch iſt er da, lebendiger als wir alle, die wir zu leben meinen. Er treibt ſein Werk auch in unſerem armen Deutſchland. Drum klingen die Glocken zu Recht den alten Weihnacht ſpruch:„ Frieden auf Erden“. * Weihnachtszeit iſt Gottes Zeit! Schreibt's euch in die Herzen, Daß ihr rechte Gäſte ſeid unterm Baum der Kerzen. Wer nicht nimmt, was Gott beſchert, iſt der goldnen Nacht nicht wert. V. Blüthgen. Ser a g πν ti e 1 ö [Bad. landw. Genoſſenſchafter näher unterſucht und feſtgeſtellt, Cohn f einen mit der Maſchine geſchriebenen dieſes Ve mußte ſich —— — die Erwerbsloſen-Unterſtützung für die betr. Zeit eingehalten wird. nicht Entſchuldigungsgründe können wir jelte en gelten laſſen. ohne Beweiſe Betr.: Ausgabe von Grieß an Säuglinge unter 1 Jahre. Dienstag, den 28. ds. Mts. wird in dem Conſumgeſchäft, Neuhäuſerſtr. an die Säuglinge, welche ſeit 1. Dezember 1919 geboren ſind je 1 Pfd. Grieß zum Preiſe von 1,90 Mk, verausgabt. Bezugskarten ſind dort vorzulegen. Betreffend: Rückführung von zurückgelaſſenem Gepäck und Nachlaß ehemaliger franzöſiſcher und belgiſcher d und Zivilgefangener. a % Alle ehemaligen Arbeitgeber von franzöſiſchen und belgiſchen Gefangenen werden hiermit aufgefordert, noch in ihren Händen befindliches Eigentum von franzöſiſchen ſowie belgiſchen Kriegs- und Zivilgefangenen binnen 14 Tagen vom Erſcheinen dieſer Bekanntmachung ab bei der Bürger⸗ meiſterel anzumelden. g 0 5 Wer den Beſitz von Gepäckſtücken, Geld oder Wert— ſachen vorſätzlich verſchweist und nicht zur Anmeldung bringt, macht ſich der Unterſchlagung, derjenige, der von dem Vor⸗ handenſein Kenntnis hat und dies nicht zur Anzeige bringt, der Hehlerei ſchuldig.. Heppenheim, den 9. Dezember 1920. Heſſ. Kreisamt Heppenheim. Dr. Wörner. a Die Anmeldungen ſind bis ſpäteſtens 31. 1920 bei uns— Zimmer 24— zu machen. Heſſ. Bürgermeiſterei Viernheim. Lamberth. Lokale Nachrichten. 5 8 Die Friſeurgeſchäfte bleiben am zweiten Weihnachtsfeiertag geſchloſſen. f 7 1 85 Das Union⸗Theater bringt am 2. Weihnachts⸗ feiertag ein Doppel— Programm zur Vorfühtung. AS Y 14 15 7 ci 8. 5 2 f Das Drama, ſowie der Detektiv⸗Film ſind ſehr gut gewählt, die Namen Ellen Richter, Magnus Stifte, Bruno Kaſtner, Ernſt Ludwig als Detektiv und Lia Ley ſowie Arnold Rieck in dem Luſtſpiel„Der Vetter aus Mexiko“ bürgen für gutes Spiel und ausgezeichnete Handlung. — Verdoppelung del nvalibenverſicherung. Wie uns aus ſicherer Quelke mitgeteilt wird, ſind auf telegraphiſche Anordnung aus Berlin die Invalidenver⸗ ſicherungsbeiträge auf das Doßpelte erhöht worden. Der Verkauf von Invalidenmarken bei den Poſtämtern iſt Ir 2 Krlegs— Dezember vorläufig geſperrt. — Warnung. Aus landwirtſchaſtlichen Kreiſen wird uns geſchrieben: In letzter Zeit wurde für eine„neue umwälzende Erfindung für'die Landwirtſchaft“ Reklame gemacht, die jedem Landppfr ermöglichen ſollte, ſeinen natürlichen Dünger(Miß Dunch vollkommen mühe⸗ und kaſtenlos um 8 drei⸗ und mehrfache zu vermehren und ſeine Einnahmen und Ernte mehr als zu verdoppeln. Die Verwendung künſtlicher Düngemitteln ſei in Zukunf 3. Das Recht zur Benützung an Jedermann, der vorher 1.50 gegeben. Jeder einſichtige Landwirt daß es ſich hier um einen frechen handelte. So war es auch. Der Verband 0 en Karlsruhe hat die Sache Mark einſe Schwindel daß ein gewiſſer Max den Leim ſeiner Reklame fiel, i dottel, auf dem eine Anweiſung zur Anlage einer Dungerſtätte und Jauchegrube ſtand, überſandre. Das war in Wirklich⸗ keit die„Cohn'ſche Düngerkultur“. Ein Landwirt wurde um 50 Mark erleichtert. — Von den Eiſenbahnen. Nach Aeußerungen des Reichsverkehrsminiſters Gröner ſind bei dem tech⸗ niſchen Apparat, der Werkſtattleiſtung und der Moral 10801 Nan gu ſedem, der auf des Perſonals viele Anzeichen der Beſſerung im Eiſen⸗ bahnweſen zu beobachten. Die Zahl der geleiſteten Achs⸗ kilometer iſt im letzten Jahr von 20 auf 25 Millionen geſtiegen. 100 000 Mann ſind noch zu viel im Be⸗ trieb. Die Tarife ſind um das 4—öfache geſtiegen. Der Miniſter kündigte aber eine neue Tariferhöhung im Güterverkehr und eine ſolche kleineren Umfangs im Per⸗ ſonenverkehr an. 5 Ringklubs, ſtaltfindet, beſonders hingewieſen. Der die morgen im —: p Geſegnete Weihnachten wünſchen wir allen unſeren verehrten Leſerinnen und Leſern. Redaktion, Druck& Verlag Weihnachtsfeier ab, wozu der Viernheimer Vürger⸗Zeitung, 5 3 5 e e eee eee rechen :: Sport. Amleitia N —Vergeßt ſie nicht! Zu keiner Zeit des Jahrs iſt das Herz Nes ſcheninder zum Geben und Wohl⸗ tun mehr geſtimmt, als in der hl. Weihnachtszeit, vor der wir ſtehen. Alles freut ſich aufs„Chriſtkindle“, auch die, die das Jahr über ſich redlich Mühe geben Zu dieſen gehören in erſter Linie der Briefträger und— nicht zu vergeſſen— die Zeitungsträgerinnen. Pflichtgetren und unverdroſſen walten ſie Tag für Tag ihres mühſamen Amtes, ob die Sonnenhitze ihnen Schweißtropfen auspreßt, oder die Winterkälte die Finger krümmt. Ihre Arbelt iſt des freundlichen Gebens wert. Freundſchaftsſplel beide Sportplatz hinterm 2. Mannſchaft von Höhe ſtehen zwei Intereſſante Anfang der Spiele ½3 Uhr. Darum Parole Auf die Weihnachtsſſeier des Stemm⸗ und ſeien alle Sportfreunde an dieſer Stelle ganz Fußballklub Amicitia 1909 hält am 23. Januar 1921 im Saale zum goldnen Karpfen ſeine Gönner des Vereins zu einem Gemütlichen und Genuß⸗ Abend eingeladen ſind. Beiertheim. Am 2. Weihnachtsfeiertag treffen ſich zu einem Obengenannten Vereine auf dem Gaswerk. Olympia Lampertheim gegen unſere 2. Mannſchaft. Da unſere Mannſchaften gegenwärtig auf voller und zwei ſtarke Gegner vor ſich haben ſind und ſpannende Spiele zu erwarten, 2. Mannſchaft 1 Uhr, 1. Mannſchaft Sportplatze hinterm Gaswerk am Gaſthaus zum grünen Laub heute ſchon alle Freunde und 09 1. gegen Liga J. Kallsruh⸗ Als Vorſpiel treffen ſich die für jeden Sportmann auf zum 2. Weihnachtsfeiertage. * Eine reichhaltige Auswahl von Ver⸗ gnügungen jeder Art werden über die Weihnachtefeiertage hier geboten. Wir empfehlen, den Inſeratentell unſerer 8, heutigen Nummer zu beachten. 2. § Aus der Gemeinderatsſitzung am Mittwoch. 0 den 28. Dezember. Da das Kollegium zur angeſagten 1 Stunde noch nicht beſchlußfähig war, konnte erſt eine halbe Stunde ſpäter in die Tagesordnung eingegangen werden, welche wie folgt erledigt wurde: Maßnahmen gegen die 1 6„„*** 11 Miittar-Kriegeworein„Hassia“. Durch Verfügung werden den Veteranen des Krieges 1870 beschaffung von Bekleidungsſtücke zu teil. Es ſind hierzu die Fürſorgeſtellen angewieſen, in derſelben Weiſe zu behandeln, wie die Kriegsbeſchädigten. Wer darauf Anſpruch macht kann des Reichsarbeitsminiſter ſich anmelden. Der Vorſtand. nungsnot, hier Dienſtwohnung des Förſters Bormuth. bert Bürgermeiſter hat das diesbez. Schreiben der Behörde dem G.⸗R. bekannt gegeben. Der Gemeinderat beharrt aber auf ſeinem früher gefaßten Beſchluß und iſt zu weiteren Maßnahmen nach dem 1. 2. 21. bereit.— Dem Lehrerperſogal der Fortbildungsſchule wurde auf das Geſuch hin eine höhere Vergütung gewährt.— Uebernahme der Hälfte der Anſchaffungskoſten für Kleidungsſtücke der Polizei. Der Konſequenzen halber mußte dieſes Geſuch abgelehnt werden. Um dem neu angeſtellten Polizeldlenern die vorgeſchriebene Zahlungsweiſe zu erleichtern, wird die Bürgermeiſterel beauftragt, mit den Geſuchſtellern zu ver⸗ hundeln.— Vergütung des Gemeindekaſſengehilfen Laiſt. Es wurde eine Gratifikation von 600 Mk. bewilligt.— Mit elnem Jahresbeitrag von 15 Mk. tritt die Gemeinde dem zu gründenden beſſ. Landesgemeinden-Verband bel.— Der Punkt betreffs Erhebung von Gemeindeumlagen für 1920 wird für die nächſte Sitzung zurückkgeſtellt.— Einige weitere unweſentlichen Punkte wurden teils genehmigt bezw. abgelehnt.— Auf Antrag des Herrn G.-R. Schneider wird künftig die Einkaſſterung der Gasgelder jeden Monat Zur gefl. Gohn erwieſen, möchte. in Wlesbaden hat mit feinſten Hülſenfrüchte abzugeben. Mikolaus Waldſtr. 16 weiter alle Sorten Kunſtdünger nach Berechnung. Ebenſo div. Futtermittel und ſonſtige Artikel, ſpez. z. Zt. noch vorrätiges Mischgemüse ſalz in ganz mäßigen Preislagen. Induſtriekartoffeln, noch verleſen an jedermann preiswert Beachtung! Pie auch hier angeprieſene„Düngerkultur“, von Max ſich als vermuteter Schwindel vor dem ich meine werte Kundſchaft warnen Zur echten landw. 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Dezember 1920. Für die Ehre des Vaters Drama in 4 Akten. Seine drei Frauen Detektiv⸗Drama in 4 Akten. ef 1 Der hetter aus Mexiko e Luſtſpiel in 3 Akten. 5 Anfang: 6 Uhr. Ende: I Uhr. Große Kinder⸗Vorſtellung Anfang 3 Uhr. f 20 2. 0 7. 7 2 , 25 Gie kaufe Ihre Geſchenke in Spielwaren, Haushalt⸗ artikel wie: Glas, Por⸗ zelan, Email, Beſen, Bürſten, Holz-, Korb⸗, Eiſen- und Zinkwaren, Haarſchmuck und Kämme, Kruzifixe und Figuren bei größter Auswahl, am vorteilhafteſten bei Jakob Beyer Billiger wie in Mannheim! Friſche Sendung Vollheringe eingetroffen Stück 1,20 Mk Marinierte Heringe Petroleum d. Lt. 7,25 Mk. bei J. K. Kempf Witwe, Waſſerſtr. 43. Zum Füirſten Alexander Am 2. Weihnachtsfeiertag findet bei Unterzeichnetem gutbesetzte Tanamulll ſtatt, wozu höflichſt einladet Franz Georgi. wozu höflichſt einladen Der Wirt. Piernheimer Brauhaus. Am zweiten Weihnachtsfeiertag Grosses Komiker-Konzert Auftreten des hier an Kirchweih ſo beliebten Fräulein Emmy mit ihren neuen Schlagern, Die Direktion. Wer ſich dleſes Jahr nochmal richtig auslachen will, der komme Weihnachten ins Brauhaus. Aufaung: Nachm. 3½ und abends 8 Uhr. derſelben 9 Uhr 16. Fußballklub Amicitia 1909. Sportplatz hinterm Gaswerk. Am 2. Weihnachtsfeiertage Privat⸗Wettſpiele der 1. Mannſchaft Mannſchaft Karlsruhe⸗Beiertheim. 2. Mannſchaft Olympia Lampertheim. 5 Spiele 2. Mannſchaft 1 Uhr, 1. Mann⸗ 8 ſchaft ½3 Uhr, 1. Jugend Mannſchaft gegen 1. Jugend V. f. B. Waldhof in Waldhof. Abfahrt gegen 1. Liga gegen 2. Mannſchaft Anfang der Der Spielausſchuß. Friſch gebrannten Kaffee das Pfund 28 Mk Eigene Röſterei. Malzkaffee, Kakao und Tee. Margarine Pfund⸗Wütrfel 15 Mk, Palmin Pfund⸗Tafel 19,50 Mk. Salat⸗ und Napsöl. 6, M. Winkenbach. eee e Alt Gold Perlen, Brillanten, Platin, Brennſtifte, Gebiſſe, Ahren⸗ und Pfandſcheine über Juwelen Kauft, tauſcht ſtreng reell zu höchſten Preiſen Günther⸗Sommer Maünheim Q 4, 1. f Futterkalk Sorten zu billigen Preiſen sio! e, ff zur fünfziglährigen Geburts- und Jubiläumsfeier aller im Jahre 1870 geborenen Damen und Herrn am 2. Weihnachtsfeiertag, abends 8 Uhr im Gasthaus z um goldnen Engel. Festfeier mit entsprechendem Programm, hierauf hierzu sind alle Altersgenossinnen und Altersgenossen herzlich eingeladen. Vogelfutter— Vogelweichfutter Hanf⸗ und Kanarienſaat, erner: u. Leiuſamen beſonders zur Schweinezucht geeignet, ſowie alle anderen Futtermittel Alois Walter, vormals Kühlwein Saatguthaus Telefon Nr. 203 —— —— „ e eee e e * 10 0 85 7 5 5 g Nr. 149. 1 8 3ueites Blatt. Lokale Nachrichten. Eine bedeutſame Entſcheivung fällte das Schöffengericht in Deſſau. Ein dortiger Gewerbetrei⸗ bender war durch amtsrichterlichen Strafbefehl in eine Geldſtrafe genommen worden, weil er im vorigen Som⸗ mer wiederholt drei Geſellen über die geſetzlichen acht Stunden hinaus beſchäftigt hatte. Die Geſellen bekun⸗ deten als Zeugen, daß ſie freiwillig und gegen Entgelt die Mehrarbeit geleiſtet hätten. Das Gericht hatte eine Reſchsgerichtsentſcheidung beſchafft, die erſt am 6. Juli 1920 ergangen war. Der Vorſitzende des Schöffenge⸗ richts trug daraus vor, daß das 1 1 5 Arbeiter, die freiwillig über die acht Stunden hinaus Arbeit lei⸗ ſteten, für ſtraffrei hielt, daß aber der Schluß der Ent⸗ ſcheidung darauf ſchließen laſſe, daß das Reichsgericht den Arbeitgeber in ſolchen Fällen beſtraft wiſſen wollte. Der Verteidiger meinte, das heiße nichts anderes, als zweierlei Recht ſchaffen. Denn es hieße ein Aus⸗ nahmerecht gegen den Arbeitgeber ſchaffen, wenn er da⸗ für beſtraft werden würde, daß er Arbeiter mit ihrem Willen über die Zeit hinaus beſchäftige, die ihrerſeits ſtraffrei blieben. Der Staatsanwalt krat dieſen Aus⸗ führungen bei und das Gericht erkannte auf Frei⸗ ſprechung.. — Aus der Pirmaſenſer Schuhinduſtrie. In letzter Zeit mehren ſich, wie der„Frankf. Ztg.“ geſchrie⸗ ben wird, die Betriebseinſtellungen und Entlaſſungen von Arbeitern. In einer Reihe von Betrieben wurde die Arbeitszeit von 47 auf 36 und herab bis zu 24 Stunden in der Woche verkingert. Eine Anzahl kleinerer Betriebe mußten, weil ſich die Fertigerzeugniſſe an⸗ häuften, den Betrieb völlig einſtellen. —. Naucher⸗Regeln. Ueber die vielerörterte Frage der Schädlichkeit des Tabakrauchens gibt ein Arzt in der „Oeffentlichen Geſundheitspflege“ eine beherzigenswerte Antwort. Er meint, daß das Rauchen nicht zu den verderblichſten Gewohnhetten des Menſchen gerechnet wer⸗ den könne. Nur müſſen einige geſundheitliche Grundre⸗ geln beobachtet werden:„Rauche erſt, wenn du geſund und erwachſen biſt: rauche nicht zu ſchwer; verſchlucke keinen Rauch; rauche möglichſt nur aus Spitzen; rauche lieber eine Zigarre als Zigaretten oder Pfeife; rauche nie mit nüchternem Magen; rauche nicht durch Naſe oder Lungen; achte darauf, daß das Rauchmaterial gut brennt; rauche in bequemer Körperhaltung; rauche nicht zu viel.“ Nee Hauptregeln müſſen beſonders beachtet werden beim Rau hen der Tabakerſatzſtoffe, deren Verwertung uns der Krieg ehracht hat und die nicht alle angenehm und un⸗ gefährli JNind. Bewährt haben ſich als ſolche Erſatz⸗ ſtoffe haupiſa, lich die Blätter von Nußbaum, Erdweich⸗ ſel, Bergahorn, Rot“ und Weißbuche, Haſelnuß, Kornel⸗ kirſche, Goldregen und Stechginſter. Beilage zur Piernheimer Bür fer Zang Freitag, den 24. Dezember 1920. 10. Jahrgang Natur erſcheint, der bei der Nachricht von der Aufer⸗ ſtehung des Meiſters ſeinem Zweifel Ausdruck gibt unt der noch heute als Typus der Schwergläubigkeit er⸗ Thomas“ ſpricht. Die alte Kirche ſetzte den hl. Tho⸗ Tagen des Jahres ein, um anzudeuten, daß die Menſch⸗ ſias das Licht gebracht hat. die Tage der Winterſonnenwende, da die Natur abge⸗ noch heute die Thomasnacht mit zu den geheimnis⸗ liche Geiſter umgehen. — Vom Kinderhilfswerk. Für die deutſche Kin⸗ Mar k der ehemlige Großherzog und Großherzogin Hilda, Prinz Max von Baden und Fürſt zu Leiningen, 1000 Mark der ehemalige Großherzog und Großherzogin Hilda, ben aufgebracht die Gemeinden Weingarten 3333 Mk., Schiltach 3144 Mk., Liedolsheim 3000 Mk., Durmers⸗ lungen dauern nur noch bis 25. Dezember. 99 55 Die Ausgaben für Penſionäre beliefen im Reich im Jahr 1920 auf 4 ½ Milliarden Mark. Im Jahr 1921 werden ſie nach einer amtlichen Mittei⸗ lung 10 ½ Milliarden betragen. Dazu kommen wei⸗ bere 1,1 Milliarden durch penſionären. 0 0 len durch Anleihen aufgebracht werden. Poſtſperre nach Wien. Wegen des Streiks der Poſtbeamten in Wien hat ſperrt. aus Wien eingetroffen, aufgrund deren die Sperre von der Reichsvoſtverwaltung wieder aufaeboben worden iſt. Der Nationalſeiertag. Es verlauten, daß zur⸗ zeit zwiſchen der Reichsregierung und den Landesregie⸗ rungen Verhandlungen ſtattfinden, nach denen der 18. 903 uar(Gründung des Reichs 1871 in Verſailles) als deutſcher Nationalfeiertag feſtgeſetzt werden ſoll. Donaueſchingen, 19. Dez. Von dem Sohn des Bahnarbeiters Schrenk in Aufen hat man bis jetzt noch keine Spur gefunden. Die hieſige Gendarmerie macht jeden Tag Streifzüge nach ihm in dem Wald bei Schellenberg. Es wird ein Raubanfall vermutet. — Nach anderer Darſtellung nimmt man an, daß der Junge aus Verſehen von Wilderern erſchoſſen worden iſt. Markdorf, 19. Dez. Ein Berufsſchieber, zur⸗ zeit in Berlin wohnhaft, aus unſerer Gegend gebürtig, wurde am Samstag von der Gendarmerie Markdorf verhaftet und nach Ueberlingen eingeliefert. 17 55 St. Thomas. Der 21. Dezember bringt den We. bächtnistag des Apoſtels Thomas, der in der Zwöl⸗ fergruppe als eigenartige, grübelnde und ſchwergläubige Mark. heit in tiefſter Nacht gefangen lag, bevor ihr der Meſe son Nayf 9 en 5 Unſeren Vorfahren galten verſttät von 2782 Studierenden beſucht. Darunter ſind ſtorben iſt, als eine heilige Zeit, in der gewiſſermaßen die geſamte Götterwelt losgebunden war. So zählt denn vollſten des ganzen Jahrs. Der Volksglaube läßt ſchäd⸗ handelt leinſte Fortſchritt erwecht jedesmal wieder Hoffnungen derhilfe haben größere Beiträge gezeichnet: je 3000 07 ü mit 9.07½, mit 4.42½ In Prag mit 119.75(119.75) Kronen; (2.56%) Schilling: Paris mit 22¼(22) Franken. ———. 2—— Calw, 19. Dez.(Hagelſchaden.) Die kleine Ge⸗ meinde B. im Oberamt Calw wurde zweimal von Hagel heimgeſucht. Die Entſchädigung betrug im ganzen 36 000 Das erſtemal wurde der Schaden zu 60-80 Prozent, das zweitemal zu 40-60 Prozent berechnet. ; 3 Der Kommunalverband ie i ſcheint, wenn man im Volksmund vom„ungläubigen ze ed de ang en ene Wee 200 Ztr. Getreide und droht mit militäriſcher 1. 0 0 ö ho Beſetzung uſw. mas als Torwächter bei den kürzeſten und dunkelſten kane uſw. Kann der Hagelſchaden durch die Poli⸗ zeiwehr beſeitigt werden? Tübingen, i 19. Dez.(Von der Univerſi⸗ Im tät.) laufenden Winterhalbjahr wird die Uni⸗ 1081 Nichtwürttemberger und 159 weibliche Studenten. Wirtſchaftlicher Wochenüberblick. Geldmarkt. Eine kleine Beſſerung der deutſchen Valuta im Ausland iſt das Ergebnis der abgelaufenen Berichtswoche. Es ſich zwar nur um einige Pfennige, aber ſchon der Am wurden 100 deutſche Mark in Sürich am 10. mit 8.82 ½ Franken bewertet; in Amſterdam (4.45) Gulden; in Wien mit 931(922) Kronen; in London mit 2.58 in Neuyork mit 1.35(1.34) Dollar und in Der deutſche Geldmarkt iſt 17. Dezember abends infolge der maſſenhaft angebotenen ſchweizeriſchen und holländi⸗ heim 2783 Mk., Walldürn 2500 Mk. uſw. Die Samm⸗ chen Kapitalien ziemlich flüſſig. Börſe. Das Herannahen der Weihnachtsfeiertage und die wieder einmal einſetzende Entſpannung des Deviſenmarkts ha⸗ ſich ben die Unternehmungsluſt an den deutſchen Börſenplätzen er⸗ heblich gedämpft. Die Kurſe erfuhren zum Teil namhafte Rück⸗ die Kohlentkalamität noch verſchärft. 75 nn nen nichts Weſentliches zu berichten die Reichspoſtverwaltung e ine kenia de 585 e 5 2 1.. le freilich die Nachricht, daß Frankreich eine große Wagenbe⸗ die Annahme von Poſtſendungen jeder Art nach Wien ge⸗ ſtellung 5 Deukſchland beabſichtige. ch große 9 Neueſtens ſind nun wieder günſtigere Berichte zmeritzaniſche Beſtellungen liegen vor. während gleichzeitig die gänge, vor allem natürlich die vorher von der Spekulation am meiſten Montanaßtien. die vom Reichstag be⸗ chloſſene Gleichſtellung der Altpenſionäre mit den Neu⸗ f 8 ſchloſ 05 Koſten 5 fe g Gleichſel aol, ö beſonders in deutſchen Werten: ö5proz. Schatzanweiſungen 97½, Die Koſten für ieſe Gleichſtellung ſol⸗ Kriegsanleihe 77.40, 4proz. Württemberger(fallend) 79¾1. bevorzugten Papiere. Alſo Valutaſachen, aber auch Montan: Die angetzündigte Zwangsanleihe und die be⸗ ſchleunigte Erhebung des Reichsnotopfers mögen das ihrige dazu beigetragen haben. Leidlich gut behauptet war der Anlagemarkt, Warenmarkt. Das Froſtwetter hat den Waſſermangel und Aus dem Eiſengeſchäft iſt Einen günſtigen Eindruck mach⸗ Auch holländiſche und ſüd⸗ Eiſenerzeugung zurückgeht. Das Textilgeſchäft geht flott bei wenig veränderten Preiſen. Häute und Felle fallen weiter! Wenn das eine Weile andauert, bekommen wir wieder billigere Schuhpreiſe. Rauchwaren ziehen neuerdings wieder im Preiſe an. Viehmarkt. Die Viehpreiſe ſind in dieſer Woche unverändert geblieben. Da und dort bricht die Maul- und Klauenſeuche pon neuem aus. Von der Gefahr der Rinderpeſt iſt es zum Slück wieder ſtill geworden. Ferkel koſten 300—450 Mk. Holzmarkt. Die neueſten Rundholzverſteigerungen ergaben wei⸗ ter anziehende Preiſe. Beſonders feſt liegt Langholz. Get ſchnittene Ware, überhaupt Fertigfabrikate ſind dagegen ſchwer imzubringen. Die Kriſis auf dem Holzmarkt dauert deshalb fort. Preisrückgang auf dem Häute⸗ und Ledermarkt. Die in neſem Monat bis jetzt ſtattgefundenen Häuteverſteigerungen ha⸗ en einen weiteren Preisrückgang gebracht. In Berlin wurden e nach Qualität folgende Preiſe erzielt: Großviehhäute 10—16 Ut. das Pfund, Kalbfelle 12—20 Mk., Schaffelle 5—8 Mk. ſas Pfund, Roßhäute 160—370 Mik. das Stück. Auch am zedermartzt gaben die Preiſe nach: Es koſtet ein Pfund Sohl⸗ und Vacheleder 70—120 Mk., ein Quadratfuß Rindbox ſchwarz 18—23 Mz., farbig 24—30 Mk., Boxkalf ſchwarz 27—31 Mk., ardig 77 0 Mk., Chevreaux ſchwarz 32—38 Mz., farbig 0— 45 Mk.. Empfehle auf Weihnachten Porzellanpfeifen, Holzpfeifen, Bruherpfeifen, Cigarreu⸗ uad Cigaretten⸗Etuis, Tabalsbeutel, ö Feuerzeuge, Eigarren⸗ u. Cigarettenſpitzen von den einfachſten zu feinſten Qualitäten. 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Aub nbi ine ee eee ee eee e 5 2 5 5 A e 8 w vupb 55„ice 11% g 5 0— f* 5 ö 8 1 uv un' in ic ue vg pvn gun Boi maq renne eee e een e eee ben ö. 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Feiertag nachm. 3 Uhr Großes Fuß ball⸗Treffen herzlichst ein und versichert mit einem reichhaltigen Eintritt für Nichtmitglieder stände werden bis zum Nachmittag des Konzerttages im Gaſthaus„Zum goldenen Engel“. F.⸗C.„Germania 05“ 1. Mainz⸗Guſtavsburg Sonntag, den 16. Januar Wiederholung desselben. und nochmallge Spielerverſammlung in der Sport⸗Verein„1909“ Unſere werten Mitglieder, ſowie Freunde und Gönner des Vereins 0 En ed Männergesangverein Viernhe Kaſſeneröffnung: ſind freundlichſt eingeladen NR S Dank, ——— 2 8. 85 8 5 5 8 We 7 4 5353622717110 1 .— N58 e bit d ch con jo wert, e weit!— 2 8 N peut gevacten worden? richig vorhin. Wie biſt 5 15 8835 3 5. 2— 8 282 5 55 45 em Backblech vom Bäcker gekomm r En!. Nur aus den Kinder augen—— 2 u, drin in der Weihe mehr, wie früher. ornm, ahtigeres: Ich war auf einmal kiug i Wacht aus nech deut bern dne ö tun und wird nicht r und 3 5 i abgeſel f. 55 9 den ö O laßt uns ſorgen, 8. 8 2 1 rum ich mu mein 5 a K a Sin 2 an. 8. F te in e d ee beer, er een e eie ge... . f Tür u f üſeſtä g 5 f f n das in niir FACC en Lichtſtrahl ann Boden der Tür und unter die 1 hatten. Und mein Hüte wer. Oder me nes Kinderparadies-- e eee 25 1 85 5 gupfte den e Tag an ſeinem Grün- de dec a een Abend der e 2 1 n. 5: ieb. f Aber als am Henne, ſſen. em e e s Bebe and Rar, W ber der nter tun, de Heratumn rng. JJV — 88 Und ich ſpürte kalt, das Futter wurde immer knapper und 2 greater danke, der mir noch nie 28 1 niend wir die Weih. de Buben ſchon zeitig bei der Hand. 5 kl geborgen in kein Häſte mehr, ſondern ein richtiger einemmal, hell und warm u. 5 Spielsachen brachten ſie angeſchleppt. 3 o wundervy ber Weih⸗ 88 dick und fett. Und wild und ungebärdig war nachtalichter mein Herz.. voll Eiſenbahnſchienen. Da waren mem Seinen perhfttert t weit dich nec darend u, en O Mutter, Dein„Meineiwegen f.„Sieb, ſe dieß haien dich die Kir euch Schienen, Weichen, Drehſegele und dae e ee fn Ee chene Muter in unfere dee wee E ben Raufeber Ales 1 he, Te S ae S ſammen meinen We ihnacht e ie war ſehr arm und hatte uns lange Jahr l. an 8: noch nicht do echt t. Bahnhof där a mit einer Sign Meine Kamerädlein lachten mich. die wa war ſie froh über den Braten. Warum wohl? Das verſtand ich. g— 9 Jange und „„ Aetſch. du glaubſ aus Chriſtkind! 5 golfen. Und nun 5 g ing 8 dunkel und fern., Die Jungen überisgten nun l 5 J 12 110 aß a ehen. 255 Waren e 2 8. Kae e 1. der allerſchzuſte Feſttag im Heut mitſſen dar denen 3 eee Besen Fall war s mir ganz einerlei. Hatt 5 Erriſtkindlel ns in die e zuſammengebettelter Krautblätter. muß alles froh und hell und licht e ſch Freude Sad en b und zeichnete Linien und Bogen dar⸗ 3 5 3 10 585 3. Kammer leer, ganz leer. Kein Haß e Kerzen b sich leb 5 55 fr fe können, denn:„Uns 3 n Waannen ſie zuſam enen onein⸗ Augen angeſe 9 g f 8 De 5 rte an meinem Rock. machen un lieb haben, ſo se!. i in P Meme Waker macht den e 5 e pa ch feucht und man ſſt 5 der Heiland 1! en richeiges Weihnachts ander zu ſetzen: io va ern ih den Strich des Pußlumpens Seine Srur fpaacz aunber define. und der Hef daf begun gehe en en eme gen Tann habt Ip halt einſach kein Sar war wehr da Es roch nach Schmterfele, kee bunder gefunden— 1. 5 1 dann muß es. 15 ſauber. Gar nicht wie ſonſt. Aber mir. Der Kinder ⸗Traum. Der Bahnhof mu iſtkind, 55 3 in Chriſt⸗] Saußerkeit nicht. a 5 75 ird.“ illi und alle lein machen. Und wir haben ein Sauberkeit nicht. 8 5 ren wird,“ ſagte Lilli u 3 17 1. i Mutter, wo e der Hafen its zu kalt geworden Kein Glück der Welt gleicht einem Kindestraum. 8 entfernt, muß der Tunnel kind, wir ſchon, j. Weih⸗ 778 b ick, dem iſts zu kalt geword itagsfreuden Weihnachtsb um Eine Viertelſtunde ö ife parat Und mit einemmal war er weg, mein ſchöner 2 8 185 15 der Bühne Er hat arg frieren müſſen, Bon Chriſttags. 85 fegt fein, meinte Friz, ich dare ien 5 fend 6e e nachts glauben. nen Waſch⸗ derben är am End gar krank geworden. Wenn draußen über's Feld der Sturmwin denn beim Ein⸗ und Ausſteigen mu nd w unſerer alten W der arme Kerl, und wär am u; 5 a0 1 i 2 TTT San geen en n See h, eee an ar, e e 80 0 5 1 n gegen Leuten gebra einen 2 d die haben Wenn Zau m 8 a a 55 N ab! Fritz iſt an der 1 r t 1 Klingen berf önnen, als wir in der Stadt, und die f belgeiſter durch die Straßen zieh n, und laſſe den Zug nb i a an der 2d den Sone b wer eg bene der der sech are und er hee fehe ais bei en Ben naehe Fertan in i der wen, nden Weite Pais t, dll. daß s line Entglehng in weiches es Fellchen einen wunder Das leuchtete mir ſchon ein, o ja, aber 5 in Frieden auch die Unſchuld nur, 5 e. f 5 Haß hatte ein weiches, grau 8 Das eine D dete bt, mein Häſle—— Dann ruht in gibt!“ 5. ide, aber 5 5 anz und mächtig lange Ohren. a es halt ſo arg lieb gehabt, 8 2 ich e eweihten Nacht i a Fritz auch an die Drehſcheibe, abe⸗ e ee e e e e 8 See en, eee 4 5 9 5 2 2 Ago. 2 8— 5 a* 2 2 8 7 N Er ſollte 5 nachher zurückbleiben, aber wir baten Lines 9 9 8 5 und ſilbernen Flügeln. Ich ſah Und leiſe flüſtert er dem Bübchen zu:— des Tunnels ſein 11. verantwortungs reichen — chere daß der Bater zuletzt e abe feine. Mr unsere alte er f„Dir gilt der Sturm nicht, Knabe, ſchlafe Duke i loßen.. . 7795 de Mutter„meinetwegen, n; 8 T ige die Straße an 1 28 Deine Winterzeit, 5 e 5 5 wie die richtiger 22VCCG00V0b0b0b0b000:!:. e ee e in„Ja, ng u Fü hörte ſie auf der Treppe 5 e e e großen, ein bereit als hnhoſſignal er⸗ „Meinetwegen“— das war ein„Ja“, alle i von den Füßen. Ich hörte n 1 der die Roſen blühen 9 chon bereit, als das Bahnhoſſignal e „Meinetw. i 3 mit einem tiefen der Glastüre läuten. a Noch iſt die Zeit, in der an“ wagen ſtanden ſch f der Lokomotive freudiges, überzeugtes, ben en 5 von und draußen an N m i lbdunkeln Zim⸗„Des Jugendmorgens unter Tannengrün. konte. Alfred löſte einen Hebel an 5 5 4 5 e, Wife i S ber N brannte ſchon e 1 85 350 ·ÜA 5. großer Spannung aller, ſetzte ſich der Zug „Aber“ hintendran, mit drohend, mas Aber—— mer. Ich ſpraus Fiaaus Snen mmit ihrem Wald⸗ 7— 00 4 8 in Bewegung. 5 Heigeſinger und mit geammzelter Stirn:. in e ee 8„ Fri fing ſchon an zn pfeifen, aus Sorge, daß f 3 ird.. Mutt 5 i 5. A.. 42 Fritz W 5 inf önnte. ...... ͤ K e e bes, eg, ig ig de Gir eee cht an Zukunft denken, weder für uns, Bonr T igle gholt, weil Se die ſo A i E 2„Aber, Fritz. ließ ſich da mn en wollten nicht an graue Zukunft den 74 ſe. Er a baar Dannezweigle g ke wella fier den Haſ'. 5 2 n.. 5 9 0 iner Viertelſtunde! Du haſt i f en und nahmen ihn mit nach Hauſe& Ond hanne me no amol bedanke wella ſier der fen 8 8 ä 5 Tunnel kommt ja erſt in eine i 5 5 15 20 e und keinem. e de Hen 11 85 mei Ma he 154— eg! Und 885 b 3 1 M 5 A 125 3. Friß, Aber bel unſerer Er ſaß in einer kleinen Kiſte unterm Küc Des gei eine Broda uf da 0 W 5 ü e ee„Ja, natürlich,“ entget„ Agliter 185 8 wuchs, wuchs! abt mit Eufele, der Bu, der kriagt a Kapp von dem netta 8 e 2 8 Eisenbahn 8. bg ae. 5 f. i ˖ habt mit ee 2 a 2 4 2 2 ö Al ewe meinte er: i 5 n uter wie rec en, e Wort Fes, da ſtand ich. Irgend etwas würgte mich um Hals, N an ut Madchen spielt, mier wollen fie—— 15 Seelen, drs dein Herz ſebesmal deinen indem ze r die geſſe zu, fes, bens His i fend„ gescheiter iind, „ M ö 7 5* icht einem„Ja“ zwin⸗ 2 8. K. te— mein armes Y 5—— 0 8 8 5 9 5 5 wie ie!“ 5 e 5 3 2 e ee e e cee g e ee ge S e e, ,, Jaſſe 25 5 wird, das Groß⸗ un jemand hatte mich geſe hen. a li 5 5 25 4 5 1. 5 kam Lilli nicht, enn nah 2 e 5 der 1 e un en der 1 25 Sa ſtand bn Fenſter und ſah hinaus in das 9 N f Schere 85 a A 8 49 Alfe ed, ſſtellt den Zug Dickwerden, das N s und wuchs— S Schneeflocken. a 3 e i 5 1 i 5„Es gibt ein 8 Seer em ift 35 2 b Naß 0 c gingen aud 8 0 9 i p und E 2. ab 5 es war ſchon zu ſpät. In voller Fahrt lief t. 3 erl wollte— Engelsflügel ſah ich a 3 55— r ier iſte. Küchentiſch grad o e e N war, 1 15 a 56790 kamen mir die Tränen Pein——— s i 8 der Zug auf die falſche Schiene und 8 Alfred ee f er on hartes Ho, eren e. e end das Ehriſfnd! 5 Und ist dann, nach der ſturmdurchtobten Nicht, Emma griff ſich vor Schreck an den Kopf und und wenn er ſich nur aufrichtete, f.. armer Ha lag ein Tannenzweigle und ein Im Morgengrau'n das Kinderpaar erwacht, zog die Stirn kraus. Lilli war ratlos. f Mutter, die Bühnenkammer, die eine, große, feht. Am andern Morde Bet. Ich ſchob es zur Seile A ee frohe Weihnachtstraum oed je Maſchine lag, ſeitlich gekippt, am Boden aud hex. dürfen wir nickt den d. wahrscheinlich hr en ee r diesmal die Vorweihnachts⸗ Dann ſieht es, daß der frohe 1 1 8 aum i 9 105 drehten ſich ihre Räder in der Luft. 2 .— wahrſcheinlich ſe und dunkel wa 8 und eitel Trug u im 8 j 8 Und die Mutter ſagte wieder hesch Traurig Nicht Lüge war 5 8 3 ten ſich zum Glück abgehängt. N iderſtreit mit dem Kopf!— mit dem Herzen eit. N ich angelogen, 1 Händ' und Füße regt, 3 im Widerſtreit E deit. 55 Sie haben dich angelog Da iſt der Mann, der O 5 55.. a ö kammer. So, da Chriſtkind gibts! Sie h Da iß i t a g Ja“, und der Haß zog in die der, Männchen ee, e eee 5 Die Fee, die Hut und Spitzenkragen trügt; I Aus deren überans anrege geſchriebenen. in 3 Van er ien een ſah Heere, lung aus- die corte die Mutter in der Weihnachtsſtube han- Nußknacker ſelbſt, mit grimmigem Geſicht, e Serlaa Ferdinand Car- Stuttgart erichtenenen Dur — 5 5 Sie kam heraus und hatte„ Shit nun bei dem erfüllten Traume nicht.— en“, eine He N . i i und er wurde zahm 6 von den Tannenzapfen am 2 5 3— Ich ſaß ſtundenlang bei ihm um auf den Wart Godſchann lag zm meine Plab; Ack, in f— 2 * 1 3 e e eee ae ee 5. + 5 ö eee eee eee 2 5 0 eee eee eee e! it nebst deren 72 * verbunden mit Reigenfahren und Verlosung ergebenst einzuladen. 8 he e fſahrs Glückwunschkarten im Saale des 5 in Eintracht 4 Eintritt freil eee eee All Heil! A Rathausstr. 7. zonie“ 8 Uhr Der Vorstand. des Vereins Programm allen Besuchern einen genussreichen Abend. Brüder * 15 Gönner unseres Vereins zu in E Vohnen wozu die werten Mitztlieder und deren Familienangehörige freundlichſt eingeladen ſind. DER VORSTAND. 5 Verlosungsgegen- abends 9 Fänger Damen frei einzuführen. Eintritt für Nichtmitglieder Mk. 2.— pro Perſon. Sowie im Konzertlokal kkar ten Radsport„Germania“ Viernheim. 0 2 2 gegenſtände wollen bis zum Neujahrstag abgegeben werden. Neu unsere werten Mitglieder sowie Freunde und 281 Freunde und Gönnern Vie Einladung. reichhaltigem Programm, „zur Harmonie“ ieruheim Neujahrstag a Verein abends 8 Uhr im„Freiſchütz“, Freunde ſind herzlich willkommen. 2 Jedes Mitglied iſt berechtigt Zugedachte Verloſungs und In; Wir beehren uns hiermit. ehet wie lieblich, Sehet wie gut Pamilien-Angehörige, Al Neill S ligung eine Dame frei einzuführen. im Vereinslokal mit Angehörigen, „zAum Karpfen“ dankend entgegen genommen. N. B. mittags 2 Uhr im„Freiſchütz“ S wollen bis spätestens Mittwoch gemacht werden. J. Martin, Buchdruckere Gasthauses zum Schützenhof stattfindenden dem am 2. Weinachtsfeiertag Eintritt freil mit gut gewähltem, Geſang * haben wir in reichhaltigster Auswahl vorrätig. Bestellungen 1 0 1 — L In gel“. Ul * — im Gaſthaus„Zum goldenen E Sonntag, den 16. Januar Wiederholung desselben. mit der Berech- Der Vorstand. M. 10 Der Spielausschuss. 2 Gesang-Vere ISS—— — — 1 ſowie Freunde und Gönner des Vereins gegen „Sport⸗Verein 09“ 1. Viernheim. vors Sonntag, den 2. Januar 1921, abends 8 Uhr im Saale„Zum Karpfen“ Weihnachtsfeier, Konzert und Bal! — — Morgens 10 Uhr: Gpielausſchuß⸗Gitzung und nochmalige Spielerverſammlung in der„Har moni“. Nichtmitglieder 7 Uhr. 2. Mannſchaft gegen 3. Mannſchaft. pendern von Verloſungsgegenſtänden im Voraus wärmſten Auf Neujahrstag 1921 Morgen 1. Feiertag nachm. 3 Uhr Großes Fußbal⸗Treffen F.⸗C.„Germania 05“ 1. Mainz⸗Guſtavsburg herzlichst ein und versichert mit einem reichhaltigen Eintritt für Nichtmitglieder 3 Mark pro Perſon. stände werden bis zum Nachmittag des Konzerttages Der Vorstand ladet hierzu seine verehrl. Mitglieder ä— ted . 21 Eintritt für annergesangverein Unſere werten Mitglieder, * e be Männer- Kaſſeneröffnung: Dank. ſind freundlichſt eingeladen e ——— 9 SSS Y Y Y YA . 28——.——— 15 0 8 weit!— 7 2 2 hin iſt unſer N53 Wie biſt du uns doch ſchon ſo weit, ſe 5 3 N a N 3 peut gevaden worden? zrtanig nor 122 N s 5 t tief und mild b 225 5 5 cer Kirſche⸗ it dem Backblech vom Bäcker gekommen) Nur aus den Kinderaugen tief und mir 3 e r Weiß mehr, wie früher, drum, den dr mtc licher 5 inmal king o ſo klug, und m noch heut dein holdes Spiegerbid. . r und Felber trben mitnahen, ich hatte wichtigeres zu der, c 0 1 ben derſden Schritt hermes ars i mis nech een 245 5 „ die mein Netz mit Geiberübenkrart und abgefer⸗ iſgewacht un O laßt uns ſorgen, daß die Wehnen ig. Und dann ſtopfte ſie mir die 8 1 8— Kohlblättern füllen, ſchlupfte den Marktfrauen e i daß ich ſo lange dumm geweſen Auch Einkehr balte in der Armen— 3 .— am Boden der Tür und unter die e fegte— 7 n i 5 i 1 war das, was in 5. 3. 8 2 e 8 3 27CCCCCCC0T00T a a gene ger b. 8 der Alem anhielt v dopf 8 futter und ich hatte es arg lieb. rde 57 Aber als am Henn er pergeſſen. Und ein Ge⸗ 7.... 11711. ͤ ᷣ ͤ 8 ſchen. Das waren Chriſtkiuds Flüge i 1 ö l danke, der mir noch nie Pen. end wi Weih- b Hand. ö h. a in Häſle mehr, ſondern ein richtiger großer eincn und warm und leud 11 ten die ange Auch einen Kaſt Ee ge erntete Seit dice wehe zer Bec. es. dir ans“ fen Aud neee are we Ne„ e. Ge e i Geh e e ge nreinent 2 5. Chriſtki 7 O Mutter, ein„ 8 5 a„Si„ 0 i a** ö ö f Wei. i nd 5 unnel, 5 nachtsſtube, in e e ee 9 755. Mutter ir unge 5 85 1 F*** Sen Weg c ai dugeſcher dat i ſemmen minen e 5 ich g a i rm und hatte uns lange Jahr und den Kaufladen. i 8 Ie da mit einer Signal Fern „ in ga zog eus ende. elke liad wan wer ße jioh Ur der Sean. Bee welk; bes depend ig ae de e ee Sade ede e en de e cee e den Sen wake ic are ere Pee en Se Heut if ber aberſchsuße Seta in Jahr, er O een 8 28 mir ganz ei i. t ich nicht mein gol ie ſenkammer mit einem Teller Karkoſſer“ a.. J 7 J)) been been wat br Mien ere aer dc Fee 5 5 5 nd lieb? 5 i die Kammer leer, ganz leer.* 3 e 5 8— i eee Mae facht den heften, Und ie dect mie eutgegengebepeel and ſcmubpente ar meme de gaszen urd ſch ur baden da fen ſie komen, denn eue; auf, dann unn arg em dee Puppen er und eicher der Kaufladen Der Bosen wer grrußt ee mer woch euch une dan Wind g babe ich bach noch ein richziges Weihnachts- poder Fee d. Net gg 5 fc“ i i 5 e S i Die Ar an e en Tenn dere In lit ene, bei. Heß wor weg de. Ei doch den ahnte eie fe eunber gefinden— und der Haf he daga geholſe. der kisten leer und re 155 Cette. wie wir. Natürlich, dann muß es Deine and ſauber. Gar nicht wie ſonſt. Aber mir gefiel 15 harrten ihres e Anfang, von wy der Mutter ſchon allein machen. Und wir haben ein Chriſt⸗ Sauberkeit nicht. it der Haß 2 i Der Kinder⸗Traum. 5 3 9 85 1 0 l r, kind, wir ſchon, jawohl——“ 5 i e n kalt geworden Kein Glück der Welt gleicht einem Kindestraum[Zug ublag. ade davon entfernt, muß der Tunnel Und mit einemmal war er weg, mein ſchöner Weih-„Der ah der Wige. 5 frieren müſſen, Von Chriſttagsfreuden und vom Weihnachtsbrum! A 5 0 habe en die Pfeife darat, . Haſen und wegen unſerer alten Waſch⸗ e und wär am End gar. Wenn draußen über s 1 5 12225 beim Ein⸗ und Ausſteigen muß ſtets gepfiffen 9e 5 r Sommer⸗ a 5 Chriſtkindle geholt un g 101 80 8 ig au der Menf n Fen 1 75 5. 18 frau. Den Außen 5 gegen ſein 8 8 55 Stall haben und iim baff„ an den Scheiben blühen ö we Achtung. rief nun Alfred,„ich bin. f Taſcenmeſſer Das Taſchenmeeſſer hatte zwe Klingen verſorgen können, als wir in der Stab: un 55 5 Und Nebelgeiſter durch die Straßen ziet n, d ſaſſe den Zug ab!. daß 55 1 der and einen Korkzieher und war roch beinahe nen. Ver ſich gefreut und er hals ſicher gut bet ihren: get 5 f Frieden iſt in der Natur Tunnel, ill. ar der reh daß es keine Entgleisung S Latte ein weites, eres Seien enen dernden. Tas leuchee mir ſchen en o e ae.— 10 bs Dann zue in Frieden auch die Unschuld mur, andern Weiche Paßt alle dul, daß es keine un ſchonen Schwanz und mächtig lange Ohren Das eine es halt ſo arg lieb gehabt, mein Häſle-. n ihten N Lit ˖ ie Drehſcheibe, aber keng er Folsgerade anfrech dar ander en gane, Es ging ſchon nah auf Weihnachten d ſinnd gh Dieweil in dieſer gottgeweihten Nacht en want rar Fal doch in der Nähe Er ſollte zuerſt nur für den Landaufenthal⸗—— eines Abends im Dämmerlicht am Fenſter 8 5 Ein guter Engel bei den den 8 als Alfred ihm klar üſſe, we 8 Pfeifens, hatte er Eigentum ſein und nachher zurükbleiben aber wi baz: nach goldenen Haaren und ſilbernen Flügeln. Ich zu Und leiſe flüſtert er dem Bübchen zu: 1 ͤ ͤ ſo herzbeweglich, daß 1 zule 5 aber keine. Nur unſere alte.. ale„Dir gilt der Sturm nicht, Knabe, ſchlafe Du!—.— abe ib 6. a ee. bes oer d. Ser, füge der be, Giga, Set gr e e be Sea bite JJC 8 überzeugtes, ſondern eins mit einem tiefen wo: 7 Fake der Glastüre läuten. 1 a Noch iſt die Zeit, in der die Roſen blüh'n 5 wagen ſtanden ſchon bereit, als das Bahnhoſſignal er⸗ Trendiges m 8 5 anz von und draußen ia 5 in im halbdunkeln Zim⸗„Des J ens unter Tannengrün. 5. öſte einen Hebel an der Lokomotive Seufzer und einem ellenlangen Schwanz's langweilig ſo allein im h„Des Jugendmorg tönte. Alfred löſte 5 „Aber, e mit drohend, mahnend erhobenem 13 Ich sprang heat e en d- 3— und unter greßer Spannung aller, ſezte ſich der Zus 8 1 iter Stirn:„Aber——L di, a ſtand die alte Frau mit ihrem ö e* 1 in Bewegung. ö Zeigefinger und mit gerunzelter Licht. Da ſtand die a 7 a 2 5 in gu 8 aus Sorge, daß warket nur, wies ſpäter wird. 5 f ſtrauß und Mutter dabei. 5 85 89* i fing ſchon an zu pfeifen, aus. 5 Wir hörten nur das„Ja“, lebten in der n 1 8 hang welle a ſchös Feſcht wenſcha— ond do Went.. e 5 5 329 3 Zeichen in den Tunnel einfahren könne wollten nicht an graue Zukunft denken, weder 3 a baar Dannezweigle gholt, weil Se die 90 n Haß i 8 F ¶ O N Aber, Fritz,“ ließ ſich da Emma vernehmen,„der noch für den Haſen und nahmen ihn mit nach Huf ee! Ond no hanne me no amol bedanke well fier 55 fett„ 8 3 33. ja erst in einer Viertel. nde! Du haſt war ja noch ſo winzig und keinem Menſchen ert Weg Heut hot en mei Ma he gmacht. Der uch 5 10 ei P l Ee vorbin doch ſelbſt geſaat.“ a 5 Er ſaß in einer kleinen Kiſte unterm feüchentiſch fraß Des geit en feine Broda uf da Chriſchdag! dem gelte Aaeſſſi 5 f r„Ja, natürlich“ entgegnete Fritz, aber 5— e 0 5 d habt mit Enkele, der Bua, der kriagt a Kun don de 5 5 NN— Eisenbahn iſt die 5 5 boch nichts 3 7 5 8 5 ehe 85 7 8 8 55 W 2 8 5 1 N 8 8 2 5 O Mutter, wie recht b e Wort Felle.„tand ich. Irgend etwas würgte mich am Hals,—.— e* Auurfred gewendet, e ſie alles beſſer dem langen Aber⸗Schwanz hinter f: So, da ſtand ich. Irgend. ſt, daß ich kaum 5 5 a f man mit Mädchen ſpielt, 3 r Meinetwegen“, das dein Herz jedesmal deinen Kindern ßielt mir die Kehle zu, feſt, gans fe 1 Und grad N A wiſſen, und das iſt doch klar, daß wir geſcheiter ind, Ja te, wenn der Verſtand ſich nicht zu einem e mehr atmen konnte— mein armes dem Christkind! 8 9 9 i mwie ſie!“ g weiter er laſſen wallel Lias bei enden deen Fe ae beh ic voch Nreſchnn gegen eil chic ih weder 8 5 des wird ſich ja am Schulzengnis—. 8 verſtändliche Tugend vorausgeſetzt wird, das Hroß nd Niemand hatte mich geſehen. 85 5 An in das 8 55 kam Lilli nicht, denn ſchon nahte der Zug u Dickwerden, das war bei dem unſern der allergrößte ins Zimmer, ſtand am Fenſter und ſah 44 e 8. 5 Schiene war noch nicht recht gesteht. ed,„ſtellt den Zug Fehler den er haben konnte. Er wuchs und wuchs— Wirbeln der Schneeflocken. f im Schein der La⸗ N 5 9„Es gibt ein Unglück!“ rief Alfred,„ aber ſein Kiſtle wuchs eben nicht und der Platz unterm Sie glänzten und glitzerten jetzt im chei br. Und r 8 8 ab!“ 3 8 5 tiſch grad ſo wenig. Der arme Kerl wollte ternen— aber Engelsflügel ſah ich keine mehr. ein. 8—*. VI!!! voller d ahrt lief . und Männchen machen, wie ers gewohnt war, erlöſend und befreiend kamen mir die. 5 f der Zug auf die falſche Schiene und entgleiſte. 2 1—— 8 f ö 5 ſich nur aufrichtete, ſtieß er an hartes Holz. ar ir ar e e das n 0 a Und iſt dann, nach der ſturmdurchtobten Necht, Emma griff ſich vor Schreck an den Kopf und Alfred 0 8 i Im Morgengrauen das Kinderpaar erwacht, zog die Stirn kraus. Lilli war ratlos. a 5 8 2 5 N t. Ich ſchob 2 zur Seite. 2.— ihnachtstraum; 1 la ſeitlich gekippt, am Boden und ürfen wir nicht den Ha 3 Engelshaar auf meinem je Vorweihnachts⸗ D t es, daß der frohe Weihnachts Die Maſchine lag, ſeitlich getippt, 3 JJC.C0C00ç0 K de dee e b e, ee le e e, e ee . 15 55 Haß 89 iu der Bahnen enmer So, da E Chriſttind gibts! Sie haben dich angelogen, Da iſt der Mann, 5 9 e 8. 3 5 5 f d 5 7. ö und Spitzenkrage 7 3 überaus anreg: geſchriebenen, in Löwe's f en und ſpielen, Männchen machen, Großen! a 2 Die Fee, die Hut. 5 5 Aus deren 8 6 Pont 15 8 ſch behaglich nach Haſenart, lang aus⸗. hörte die Mutter in der Weihnachtsſtube han- Nußknacker ſelbſt, mit grimmigem Geſicht,„ FBerlag Ferdinand Carl ⸗ Stuttgart erschienenen Buche. 2 5 ſich putze a ö und hatte goldene Fingerſpitzen: a f üllten Traume nicht. i 1 Hinderdiube⸗ 5 0 wurde zahm tieren. Sie kam 33 5 5 1 Fehlt nun bei dem erfüllten 12615 dert bei ihm und er f Goldſchaum, von den ite, Plat:„Ach. i TTT F