ass der uf nach billiger Ware — von unserer Kundschaft nicht vergeblich an uns ergangen ist. len SG SSS&&SSS&SS& 88 prüft in dieser Zeit die Angebote zunächst in Bezug auf gute ä O Qualitäten, bevor man seine Einkäufe tätig und da sind wir als 88 Haus der guten Qualitäten die Einkaufsstätte für Alles und fur Alle. Ueberzeugen Sie sich durch pers ö nlichen Einkauf. Dem Herrn über Leben und Tod hat es in seinem unerforschlichen Rathschlusse gefallen, heute nacht ½12 Uhr unsere liebe und treube- sorgte Mutter, Schwiegermutter, Grossmutter, Schwester, Schwägerin und Tante, Ffau Nikolaus Mandel V. Wwꝛe. Anna Maria geb. Winkenbach nach längerem und mit Geduld ertragenen Leiden, versehen mit den hl. Sterbesakramenten, im Alter von 71 Jahren, zu sich in die Ewigkeit abzurufen. Um stille Teilnahme und ein Gebet für die teuere Verstorbene bitten Viernheim, Eppertshausen, Die fiestrauernden Hinterbliebenen. Die Beerdigung findet heute Dienstag nachmittag 3 Uhr statt. den 9. Januar 1921 Danksagung. Für die vielen Beweise wohltuender Teilnahme beim Heimgange unseres lieben, unvergesslichen Gatten, Vaters, Grossvaters, Schwieger- vaters, Schwagers und Onkels, Henn Johannes Effler V. sagen wir auf diesem Wege herzlichen Dank, Im Besonderen danken wir der Hochw. Geistlichkeit für ihren trostreichen Beistand, den ehrw. Schwestern für ihre opfervolle Pflege, Herrn Sanitätsrat Dr. Ruders- hausen für seine mühevolle Behandlung, dem Krieger- und Soldaten- Verein„Teutonia“ für seine Beteiligung mit Musik und Ehrenerweisungen. dem Männer-Cesangverein und seinem Dirigenten Herrn Rektor Mayr für den erhenbenden Trauerchor und die Kranzniederlegung am Grabe dem kath. Männerverein für seine Beteiligung mit Fahne bei der Be- erdigung, den Stiftern von Seelenmessen, für die Kranzspenden und für das zahlreiche Geleite zur letzten Ruhestätte. Wiernhelm, den 10. Januar 1921. Die tieftrauernden Hinterbliebenen. zu Handwagen Neuhäußerſtr. 12. Ein vierrädriger Marktbericht 1 :: Schweinemarkt. Weln heim, 6. Januar Zugeführt 243 Stück verkauft 226 Stück; Läufer wurden verkauft das Stück, von 400 bis 800 Mk., Milchſchweine, das Stück von 250 bis 350 Mk. 5 verkaufen 4 ſoger Iwentur⸗ e 71 9 e e e. Bernhard 1 Sverkauf Oppenheimer Sämtliche Preise sind bedeutend herabgesetzt! Jeder Einkauf lohnt sich! Weid Hemdentuch Weig Bieber 10⁵ 4* Meter Meter 17.30, Hemden- und Rlusen-Flanell 12* gestreift, weiche haltbare Qualitäten Homdenstoff karriert Auzugstofe 3800 Meter ketäftige Qualität ö g 75 5 N 1 15 Fosse ahsac deen 85 11* Meter 19.75, Auf Ulster und Paletots pfoz. 20 Rabatt hn Billige Ausnahmepreise für Ausstattungswaren: Günstige Kaufgelegenheit für Bettkattune(blau, rot und lila), Bettdamast, Kommunion. Kleider und Bettücher, Bettbarchent, Bettfedern. Anzugstoffe I een-Aosen, Schultasen usw. bedgutend elmässigt! I Bernh. Oppenheimer. 0 Bruf die ußgas gol ma geschehen Enschede! 8 1„Was ſoll nun geſchehen ntſcheide er ſind di 1 5 er Mark des Rechtsanwalts. Soll A der 5 9 9 7 verpfuſchten * . Dae ee 1 5 55 Leſchate-Anzeige: Lolal⸗Anzeigeblatt für Viernheim 71 e e pro Quartal Deſt en können bel unſeren Expedition u. del a. Seenhee a werden Betlageni Sonntagsblatt, Wand⸗ kalender und plan. 14 rn ee Autablatt der: Burgernriſterei Viernheim Enthält alle amtlichen Belaunntmachungen der Behörden Viernheims und Umgebung. de ee ref J 1 a Inſerate finden in der Bürger- Zeitung wirkſamſte Verbreitung.— Für Wohrumgsinſerate Ausnahme Tarif Ga abel hiafeül an 0 Schriftleitung, Druck und Verlag: Joh. Martin, Viernheim, Nathan 5 eee 6 —————— Freiwillige für die Neichswehr. Von zuſtändiger Seite wird uns geſchrieben: Nach den Heeresergänzungsbeſtimmungen werden An⸗ fang April und Anfang Oktober des Jahres Freiwil⸗ lige in das Reichsheer eingeſtellt, welche ſich zu einer 12jährigen Dienſtzeit verpflichten. Junge, geſunde Leute im Alter von 17—23 Jahren, die Luſt und Liebe zum Soldatenberuf haben, können ſich einen Truppenteil wählen, bei welchem ſie gerne eintreten wollen. Die Truppen des Wehrkreiſes(5. Inf.⸗ Div.) ergänzen ſich aus Preußen, Badnern, Heſſen, Württembergern und Thüringern. Die Inf.⸗Garniſonen des Inf.⸗Rgts. 15 ſind Kaſſel, Eiſenach, Marburg, Gie⸗ ßen. Das badiſche Inf.⸗Regt. 14 iſt garnſioniert in Ronſtanz, Tübingen, Meiningen, Donaueſchingen, Vil⸗ lingen, während das württembergiſche Inf.⸗Regt. 13 in Stuttgart; Ludwigsburg, Ulm und Gmünd untergebracht ſſt. Allen Inf.⸗Batl. ſind Maſchinengewehr⸗ und Mi⸗ nenwerfer⸗Komp. angegliedert. Wer Freude am arkilleriſtiſchen Dienſt hat, als Ka⸗ nonier oder Fahrer, an der Haubitze oder Kanone, kann ſich in Fulda bei Artl.⸗Agt. 5, bei der württ. Artl.⸗ Abteilung in Ludwigsburg, bei welcher die eine Batterie eine Kraftwagenbatterie iſt, oder bei der badiſchen Artl.⸗ . h in Ulm melden. Solche Leute, welche ſich der Technik widmen oder ſich darin vervollkommnen wollen, finden dazu Gelegenheit bei der Kraftfahr⸗ und Nachrichten⸗Abkeilung in Cannſtatt bei Stuttgart. Pioniere ſtehen in Ulm. An Reiterregimentern ſtehen im Wehrkreis des Reiterregts. 16 in Kaſſel, Hofgeis⸗ mar und Langenſalza und daas Reiterregt. 18 in Cann⸗ ſtatt und Ludwigsburg. 5 Die Meldungen erfolgen am beſten perſönlich beim Truppenteil, aber auch ſchriftliche Meldungen ſind zu⸗ läſſig. Die Freiwilligen ſollen einen Geburtsſchein, ein Leumundszeugnis ſowie einen ſelbſtgeſchriebenen Lebens⸗ lauf mitbringen. Gegen Einſendung des Portos an die 5. Diviſion in Stuttgart verſendet dieſe ein Merk⸗ blatt, welches die wichtigſten Bedingungen und Be⸗ ſtimmungen für den Eintritt in das Reichsheer ent⸗ hält. Es empfiehlt ſich, daß die Meldungen bald er⸗ folgen, damit die Truppen den ſich Meldenden Stellen frei halten können. e e e e . Ditrch freunde Schitlöd Roman von Fritz Brentano. 60(Nachdruck verboten) „Bleibe!“ flehte Bella mit erſtickter Snimme.„Mußt du aber gehen, ſo nimm mich mit, ich kann ohne dich nicht mehr leben, Hermann. Der gemeinſame Tod mit dir hat für mich keine Schrecken.“ ü „Auch nicht die gemeinſame Schande?“ rief Grote Bellas Kopf zwiſchen beide Hände nehmend und ihr tie in die Augen blickend. ü »Die Schande?“ fragte ſie verwirrt. ö „Ja“, antwortete Grote.„Noch habe ich dir nicht alles geſagt; aber jetzt magſt du das Letzte— Schwerſte wiſſen, was mich zwingt, ein Ende zu machen— ſo oder ſo! Nimm Platz, und wenn du nach dem, was ich dir jetzt anvertraue, noch zu mir halten willſt, dann kann kommen was mag, dann will ich nicht mehr von dir laſſen, bis der Tod uns voneinander ſcheidet.“ „ Und nun gab er ſich, wie er war. Rückſichtslos er⸗ zählte er ihr, daß und wie er zum Fälſcher geworden war; erzählte von ſeinem letzten Schurkenſtreich, dem Treubruch gegen ſeinen Jugendfreund, den er mit vollem Bewußtſein zum Verbrecher an Ehre und Pflicht gemacht 57 und dann riß er das volle Portefeuille aus ſeiner ſttaſche, warf die e 00 den Tiſch und fragte ängerin: 1 0 umme morgen den gefälſchten Wechſel einlöſen und dann 5 Leben durch einen wohlgezielten uß ein Ende machen— oder ſoll ich mir mit dem Gelde jenſeſts des Meeres eine neue Exiſtenz gründen und f 50 uchen, die Mittel zu gewinnen, um nach Jahren viel⸗ das zu fühnen, was ich hier verſchuldet?“ nige A lice nur ſaß de Sängerin verſonnen ger ſie 100 Wilde Entſchloſſenheit Antlitz und song en je- Aus Nah und Fern. Gaggenau, 6. Jan. Ein entlaſſener Fabrikbeamter der Bergmann'ſchen Induſtriewerke gab auf den Kom⸗ merzienrat Bergmann vier Schüſſe durch ein Fenſter in das Schlafzimmer Bergmanns ab, ohne daß dieſe Schüſſe ihr Ziel erreichten. Der Mordverſuch war ein Racheakt für die Entlaſſung des Beamten. Maunheim, 6. Jan. Unter dem Verdacht, an dem Raubmord an dem Altſchwanenwirt in Oberöwis⸗ heim beteiligt zu ſein, iſt der Maurer Valentin Krä⸗ mer aus Wallſtadt hier feſtgenommen worden. Außer ihm werden noch drei weitere Beteiligte ſteckbrieflich verfolgt. Adelhauſen, 6. Jan. Als des Mords am Jagd⸗ aufſeher Schaubhut verdächtig wurden zwei hieſige Ein⸗ wohner verhaftet. Desgleichen ſind in Säckingen drei Wilderer eingebracht worden. Die Unterſuchung wird das weitere ergeben müſſen. a Offenburg, 6. Jan. Unter dem Verdacht, den Ein⸗ bruch in die Sparkaſſe Schutterwald verübt zu haben, wurden hier drei Burſchen verhaftet, von denen einer aus Lörrach ſtammen ſoll.— Aus Kehl wird gemeldet, daß der Vater des im letzten Sommer im Rhein ertrunkenen Kehret gegen die Stadtgemeinde beim Land⸗ gericht Offenburg einen Prozeßß wegen Schadenerſatzes angeſtrengt hat, da ſie in dem offenen Schwimmbad gegen das Hinausgleiten in den Rhein keinerlei Schutz⸗ vorrichtungen angebracht hatte. Die Schadenerſatzklage richtet ſich auch gegen den Realſchüler Ed. Kienzler. Radolfzell, 6. Jan. Drei Singener Bürger hat⸗ ten gegen den Leiter des Wohnungsamts Johann Wei⸗ gan d den Vorwurf der Beſtechlichkeit erhoben. Weigand ſtrengte einen Beleidigungsprozeß an, der vor⸗ geſtern zur Verhandlung kam. Der Kläger Weigand wurde koſtenpflichtig abgewieſen, da das Gericht aufgrund der Beweisaufnahme zu der Ueberzeugung kam, daß die gegen ihn erhobenen Beſchuldigungen der Wahrheit entſprechen.. Konſtanz, 6. Jan. Die„Konſtanzer Zeitung“ hatte vor kurzem einen Artikel über die Zuſtände in den Berliner Schieberhotels gebracht. Dagegen hat dann die Konſtanzer e e Proteſt erhoben und über die Konſtanzer Zeitung den Bonkott verhängt. Gegen dieſe Maßnahme, durch die durch wirtſchaftliche Druck- mittel die Freiheit der Preſſe erſtickt werden ſoll, hat die Ortsgruppe Konſtanz des Verbandes badiſch⸗pfäl⸗ ziſcher Redakteure auf das nachdyücklichſte Einſpruch erhoben. Außer der Konſtanzer Zeitung verurteilt auch das andere Konſtanzer Blatt, die„Konſt. Nachr.“, das Verhalten der Gaſtlofhbeſizee rtl. e r „Und du?“ fragte er. 1 „Ich begleite dich, wohin dich auch dein Schickſal ver⸗ jchlägt“, antwortete Bella,„und will dir die Treue halten in Not und Tod!“ a. „In Not und Tod!“ jubelte Grote auf, ſie in ſeine Arme ſchließend und das verbrecheriſche Bündnis mit einem heißen Kuß beſiegelnd.„Und nun, Schatz, mache dich reiſefertig. Raffe alles zuſammen, was du an Geld und Wertſachen beſitzeſt, wir werden es brauchen. Kannſt du unauffällig deine Einrichtung im Laufe des morgigen Tages losſchlagen— deſto beſſer! Wo nicht, mag ſie zum Teufel gehen, wie Sobberſen und Grabenow. Morgen abend neun Uhr hole ich dich zur Fahrt nach dem Lehrter Bahnhof ab, und dann— auf Nimmerwiederſehen, Berlin!“ 8. Kapitel. Wiemer hatte qualvolle Tage und Nächte verlebt, ſeit er ſich von dem Gutsbeſitzer zu der ſchweren Pflicht⸗ verletzung hatte verleiten laſſen. Wenn Grote nicht Wort hielt? Wenn durch einen tückiſchen Zufall die Zahlung der Reſtkaufſumme für Sobberſen verzögert wurde? Was konnte nicht alles da⸗ zwiſchengekommen ſein bei der Wirrnis der Groteſchen Verhältniſſe! Das Zahlungsverbot irgendeines anderen Gläubigers— eine unverhoffte Pfändung der Summe— oh, daß er daran nicht gedacht hatte! Zwei Tage und zwei Nächte behielt er das Geheimnis, das wie eine Zentnerlaſt auf ſeiner Bruſt lag, für ſich, dann aber litt es ihn nicht länger. Er mußte ſich irgend⸗ wen anvertrauen, und dachte zunächſt an ſeine junge Frau, Aber der Gedanke, ihr, die ihrer Entbindung entgegenſah, dieſe ſchwere Sorge aufzubürden, ließ ihn davon abſehen. ſie zur Mitwiſſerin ſeiner Verfehlung zu machen. Und ſo entſchloß er ſich denn, ſeinen Bureauvorſteher Flemming, der ſich ſtets als ebenſo zuverläſſig wie anhänglich erwieſen hatte, in ſein Vertrauen zu ziehen. Das Erſchrecken ſeines Untergebenen, als er die über · raſchende Mitteilung ſeines Chefs von der Hingahe der dreißigtauſend Mark an Grote erhielt, beſtärkte den Rechts ⸗ anwalt in ſeiner eigenen Beſorgnis, und vergeblich be⸗ mühte ſich Mlemmina. der in den n Wiemers deſſen Bereint- Anzeiger Iſtraße. 8ü•˙%%·—————T—TTVTV—V— ,, tet.... 5 Fein dienen. Donnerstag, den 13. Januar 1921 Anzeigen preiſe 15 8 Lokale Inſerate die eiuſpaltige Wetit⸗ Reclamen im Teptteil„ Pfg. auswärts„% Teuerungszuſchlag. Beilagen für 1000 Gzemplare d Mart. chtbezahlung innerha Monaten. Poſtſchecktonto Nr. 21577 Amt Frankfurt a. M. 11. Jahrg. ———.——— Karlsruhe, 9. Jan. Das aus Holz gebaute Re⸗ ſervekeſſelhaus der Maſchinenbaugeſellſchaft iſt geſtern Abend abgebrannt. Der Schaden beträgt 15 000 Me Baden⸗Baden, 9. Jan. Der ſeit einiger Zeit hier lebende Beſitzer der„Saarbrücker Zeitung“, Verleger Hofer, der das ehemalige Sanatorium Ebers käuflich erworben hatte, um eine Druckerei und Verlagsanſtalt zu errichten, iſt an einem Herzſchlag geſtorben. Hoſweiler, 9. Jan. Der vor einiger Zeit neuge⸗ gründete Turnverein erhielt von dem in Amertka lebenden früheren Hofweiler Bürger Ehret zur Be⸗ ſchaffung von Geräten die Summe von 10000 Mk. zu⸗ geſandt. N Daisbach b. Sinsheim, 9. Jan. Hier wurde eine braune Stute im Wert von 25 000 Mk. von einem un⸗ bekannten Täter geſtohlen. 1 20 Freiburg, 9. Jan. Der Täter des Raubmordverſuchs im Schnellzug Frankfurt⸗Baſel iſt noch nicht ermittelt, doch nimmt man an, daß er aus Freiburg ſtammt, oder hier einen Unterſchlupf gefunden hat. Ein 27jäh⸗ riger Mann, der der Beihilfe verdächtig war, iſt außer Verfolgung geſetzt worden. Der Ueberfallene iſt ein Referendar aus Neuwied. en,. Möggingen bei Radolfzell, 9. Jan. Bürgermeiſter Zembrod hat ſein Amt, das er 23 Jahre lang ver⸗ waltet hat, niedergelegt. „Freiburg, 10. Jan. In der Schaffhäuſerſtraße wurde ein 18 Jahre alter Kaufmann überfallen und mit einem Beil auf den Kopf geſchlagen. Der Täter be⸗ mächligte ſich der Geldmappe des jungen Mannes, der ſich aber des Verbrechers erwehrte, indem er ihm einen Fußtritt auf den Leib und einen Fauſtſchlag unters Kinn verſetzte und dem Wegelagerer die Geldmappe wie⸗ der entriß. 5 Die Straßenbahn hat das Fahrgeld auf den vier⸗ fachen Betrag der bisherigen Preiſe erhöht. Neuſtadt i. Schw., 10. Jan. Die Gendarmerie ver⸗ haftete drei am Bahnbau Titiſee beſchäftigte Arbeiter, die am 17. Dezember den Raub bei dem Landwirk Gantert in Stetten verübten. Schuh⸗ St. Georgen,(Schwarzw.), 10. Jan. machermeiſter Schuler hatte eine unbedeutende Fußwunde und erlitt durch ſie eine Blutvergiftung, die den Tod des Mannes herbeiführte. Vermiſchtes. Der Waſſerſtand des Rheins geht andauernd zurück. Vom Oberrhein wird gemeldet, daß an den Ufern entlang große, breiie Bänder von Kies⸗ und Geröllbänken an die Oberfläche getreten ſind, was man ſeit Jahren nicht mehr in dieſem Umfang geſehen hat.. 5 eee e . angſtvolle Stimmung las, dieſen zu beruhigen und ihn mit der Verſicherung zu tröſten, daß der Freund ſicher ſein Wort einlöſen werde. E 1 1 Und nun war der Sonnabendmorgen, der dem peink' genden Angſtgefühl Wiemers ein Ende machen ſollte, endlich angebrochen. Herbſtlich trübe lag er über der Stadt. Die ver⸗ einzelten Sonnenſtrahlen, die vergeblich gegen die ſich mehr und mehr zuſammenballenden Wetterwolken an⸗ kämpften, verſchwanden bald hinter dem dichten Nebel⸗ ſchleier, der nach und nach den ganzen Horizont in jenes melancholiſche Grau hüllte, das unſere Stimmung ſo un⸗ günſtig beeinflußt und uns jede Sorge, jedes Leid doppelt ſchwer empfinden läßt. i Auch Mutter Lehmann, die Hausbeſorgerin Wiemers, die früh ſchon ihres Amtes, der Bureaureinigung, waltete, fehr Han draußen niederrieſelnden Dauerregen nicht ehr erbaut. Natürlich! Sie hatte die ſchönen Parkettböden der vier Räume juſt heute am Sonnabend mit ſoviel Liebe und Fleiß ſpiegelblank gewachſt, und gedachte nun ſeufzend der kommenden Herren Schreiber und Klienten, die rück ⸗ ſichtslos mit ihren naſſen Stiefeln ihr mühevolles Werk zuſchanden machen würden, Oh, ſie kannte dieſe Burſchen! Daß die ihre Füße ordentlich an den Doppelmatten draußen abwiſchten! J, Gott bewahre! Mißmutig ſchlürfte ſie auf ihren unförmigen Filz⸗ pantoffeln durch die Bureauräume, da und dort noch ein Stäubchen fortwiſchend, die eingelaufenen Briefſchaften ſorgſam auf das Pult Flemmings legend und dann die Fenſter ſchließend; denn es war unterdeſſen acht Uhr ge⸗ in und das Bureauperſonal mußte jeden Augenblick ummen.* 2 2 (Fortſetzung folgt). (eue Stelerquellen.(Der Ban r 5 beſchloſſen: Auf Perſonenautomobile die Pferde⸗ aft 25 Mk., auf 18 5040 werke 300 Mk., Reitpferde das erſte 300, das zweite 200 Mk. Desgleichen fand ein Antrag Annahme, nach dem Haushalte mit mehreren Dienſtboten eine Dienſtbotenſteuer zu entrichten haben. Die Abgabe ſoll beim zweiten Angeſtellten mit 200 Mk. beginnen und bei jedem Haus⸗ ungeſtellten um 100 Mk. ſteigen. ö ö Die Berliner Straßenbahnen werden den Grundtarif von 80 Pfennig auf 1 Mark erhöhen; zum re des Fehlbetrags im Jahr 1920 mit rund 75 Millionen reicht die Erhöhung im⸗ mer noch nicht hin. 0 Bei einem Grubenbrand in Hausham bei Penzberg(Ober bayern) kamen drei Beamte und vier Bergarbeiter ums Leben. Schmuggel. In München wurden beim Ausladen eines Waggons holländiſchen Blaukrauts 80 000 Zigaretten entdeckt, die von zwei holländiſchen Schmugglern im aggon verſtaut worden waren. Die Zigaretten wurden beſcagnln die Hol⸗ lünder verhaftet und ihr geſamtes Geld, nämlich 1000 hollän⸗ diſche Gulden, 90 000 Mark ee Papiergeld und 150 000 öſterreichſſche Kronen wegen Va utaſchiebung, Steuerhinterzie⸗ hung und zur Scene des Zolls beſchlagnahmt. Das Blaukraut wurde der öffentlichen Verſorgung in München über⸗ wieſen. E i Schlafkrankheit. Im Krankenhaus Bergmannsheil in Bo⸗ 10 um iſt ein Militäranwärter an der Schlafkranlheit ge⸗ torben.. Waffenlager, Die Kriminalpolizei in Erfurt verhaftete vier Kaufleute in Erfurt und Schmalkalden, die ein großes Waffen⸗ lager unterhielten und in ganz Thüringeng umfangreichen Waf⸗ fenſchmuggel betrieben. Das Lager wurde ſofort vernichtet. Raub. In Freiberg 1. S. ſchlugen 2 bewaffnete Wegelagerer einen jungen Angeſtellten, der 24000 Mark für die Löhnung der Multental⸗Werke bei ſich trug, nieder und raubten das Geld. Als einige Arbeiter dem Ueberfallenen zu Hilfe eilten, ſchoſſen die Verbrecher einen Arbeiter nieder und entkamen. Fleiſchſchieber. Das Landgericht in Hamburg hat den „Studenten“ Pop aus Bunkareſt zu 15 Monaten Gefängnis und 50000 Mark Geldſtrafe, den Handelsmann Siegfried Mittler aus Wien zu 2 Jahren und 50000 Mark, den früheren Theater⸗ direktor Hannoſchak aus Wien zu 3 Monaten und 3000 Mark und den Handelsmann Liebmann aus Wien ſowie den Kaufmann Tegtmeyer zu je 1000 Mark Geldſtrafe ver⸗ urteilt. Die Schieberbande hat die Einkaufszentrale in Berlin und andere Behörden um 800 000 Mark geſchädigt, indem ſie ſchlechtes Pſerdefleiſch in 100 000 Büchſen als gutes Rindfleiſch verkauften. Ein weiterer Betrugsver 1 gegenüber der Stadt Dresden, bei dem es ſich um 6% Millionen Marl handelte, mißglückte. ö g ö ö Zu einem unglaublichen Auftritt kam es, wie Berliner Blätter melden, in Bremen bei einer Verſammlung der Deutſchen Volkspartei. Man bediente lun einer großen Anzahl Kind er, um durch Radau die Verſammlung zu ſprengen. Schulpflichtige und kgum der Schule entwachſene Jungen, und Mädchen mach⸗ ten während der Eröffnungsrede Spektakel, warfen Stühle und Gläſer um, daß ſich der Redner nur ſchwer verſtändlich machen konnte. Als der zweite Redner ſprach, begann der ganze, Kin⸗ derchor zu ſingen von Freiheit, Gleichheit uſw. Einige Bürſchchen waren auf die Tiſche geſtiegen und lärmten von dort aus. Man wagte nicht, einzuſchreiten, weil im Hintergrund Reſerve po⸗ ſtiert war. Es war unmöglich, die Verſammlung fortzuſetzen. Sie mußte geſchloſſen werden. 4 Exploſion. Im Wald von Muzeray, zwiſchen Mars⸗la⸗Tour und Couflons, ereignete ſich eine furchtbare Exploſion von Mu- nitionsbeſtänden. Fünf Feuerwerker, die mit Aufräumungs⸗ arbeiten beſchäftigt waren, fanden dabei den Tod. Rückgang der ruſſiſchen Bevölkerung. Wie die ahbe Riß lch Agentur„Roſta“ meldet, beträgt die Einwohnerzahl Ruß ⸗ ands und der föderativen Republiken nach letzter Zählung 134 Millionen. Nach Abzug der abgetrennten Gebiete(Polen, Finn: land, Baltikum) wäre dies ein Rückgang von etwa 20 Mil; lionen gegen das Jahr 1914. f Mübchenverſchleppung. In Karlsruhe wurden verſchie⸗ dene Verſuche gemachf“ junge Mädchen in Kraftwagen zu ver⸗ ſchleppen. Franzöſiſche Agenten ſollen im Spiel ſein. Nichts iſt ſyleſ, In den Schalterräumen der Reichs poſt in 8 lagen bisher die Vordrucke für Telegramme zur freien Benützung au Es wurde aber feſtgeſtellt, daß 50 Prozent mehr Vordrucke verbraucht wurden, als Telegramme aufgegeben wurden. Die Vordrucke wurden nun aus den Räumen zurück⸗ zezogen und wer ein Telegramm aufgeben will, hat dazu einen Vordruck am Schalter zu verlangen. Bexuntreuungen. Auf mehreren Zechen der Deutſch⸗luxem⸗ burglſchen Bergwerks- und Hüttengeſellſchaft wurden Verſchie⸗ bungen von Grubenholz im Wert von mehreren Millionen feſtgeſtellt. 6%% g 5 i Falſche polniſche Tanſenemardaneen In Berlin werden gro⸗ de Mengen falſche polniſche Tauſendmarkſcheine in den Ver⸗ dehr gebracht. Die Vertreiber ſind Leute aus Galtzien, die fegen und Wechſelſtuben aufſuchen und hier die Fälſchungen N 5 e 1651 l: Aus Rache hat der frühere Meister Leidig in den Barbaroſſa⸗ Werken in Kalſerslautern den Direktor Witten erſchoſſen 1 1 1 bels, le l und dann 1 e entleibt. Leidig war wegen eines tätlichen Angriffs auf einen Angeſtellten des Werks bei einem Streil e ee a 550 b 5 ei einem Streit über einen Schuldſchein hat der Beſitzer des Notzenhofs bei Hohenkreuth(Oberbayern), der frühere Haupt⸗ mann v. Lüttwitz, den Verkäufer des Hofs Raab durch Revolverſchüſſe getötet. 5 0 ö ö Schlemmerleben in Wien. Die Wiener Blätter wenden ſich negen die Ausſchreitungen in der Silveſternacht in Wien in einer Reihe von Vergnügungs⸗ und Tanzlokalen und ſtellen feſt, daß für eine Flaſche minderer Sorte Wein 400 Kro⸗ nen, für eine Flaſche Sekt 18002600 Kronen und für Fleiſch⸗ ſpeiſen 200—400 Kronen, für ein Stück Gebäck 50 Kro⸗ nen verlangt und bezahlt wurden. Es gab rieſige Zechen. In einem Tanzlokal machte eine aus ſechs Perſonen(Ausländern) beſtehende Geſellſchaft, eine Zeche von 20 000 Kronen, das ſind 285 Dollar. 1 72„„ ö Erdbeben. Die durch das Erdbeben in Albanien verur⸗ ſachte Zerſtörung iſt viel größer als zuerſt angenommen wurde. Die Stadt Elbafan iſt ſaſt vollſtändig dem Erdboden gleich⸗ gemacht. In der Gegend von Tepelini hat es im Gebirge Einſtürze gegeben. Die Geſamtzahl der Verwundeten beläuft ſich auf 600. die der Toten auf 80. 50 Dörfer wurden zerſtört. Von der Notenhamſterel. Bei einer Mühle bei Vaihin⸗ gen g. E. fand man auf einer friſch gedüngten Wieſe zerſtreut eine Menge 50 Mark ⸗Scheine, die ein ee im Stall verwahrt zu haben ſcheint und die auf irgendeine Weiſe mit dem Dung abgeräumt wurden. Der Hamſterer hat das Glück, daß die Nummern der Noten erhalten blieben, ſodaß ſie ihren Wert behalten. Wieviele davon aber der Wind entführt hat, iſt nicht bekannt. Eine traurige Statiſtin. Die Vereinigung akademiſch gebil⸗ deter Lehrer in Berlin veranſtaltete unter ihren Mitgliedern eine Rundfrage Über ihre gegenwärtigen Lebensbedingungen. Be⸗ fragt wurden 2000 Feſtangeſtellte und 200 Nichtangeſtellte, 1600 Feſtangeſtellte antworteten und die 200 Nichtangeſtellten. Bei 141 von ihnen reicht das Einkommen gerade aus, wenn ſie ſich ſehr e 11 90 Rsbentersezh ſind angewieſen 1000, auf Zuſchuß von Angehörigen über 500 und bei 0 150 müſſen die Kinder mitverdienen. Faſt 900 mußten ulden machen, 300 haben notwendige Möbel verkauft. Faſt 250 konnten keine Kohlen kauſen, 400 fanden keinen Nebenverdienſt, 200 können als Schwache(Unterernährung) keine Nebenarbeit tun, mehr als 200 leiden an 16 0 Erkrankungen als Folge von Unterernährung, einer ſpielt in den Feierſtünden Klavier im Kino, ein anderer macht Buchbinderarbeiten, ein dritter iſt nachis Telcbhe. und ein vierter beſorat Botenaünne. D amberger Stadtrat 17 folgende Beſrägten ſind nut ie ſind Heſtbesoldete erufe ausſehenn. 9000 Prozent Vertenerung. Der eſeßblatt iſt„a 0 5 der außerordentl 15 Abe enen Unko⸗ ten“ von b sher hrt ch 1 Mark auf 90 Mark erhöht 7 50 Jahre unterwegs. Am 3, Auguſt 1871, zwischen 5 un 6 Uhr nachmittags, 17 0 in Berlin ſei Einſchreibebrief auf⸗ eliefert, der von Oſtende nach Liverpool beſtimmt war. Die⸗ 5 rief iſt am 27. Dezember 1920, nachdem er 1 h 50 ahre unterwegs war, wieder zurückgekommen. Da ſich der Adreſſat nicht ermitteln 15 iſt der f bis zum 12. Juli 1914 bei der Liverpooler Poſt liegen geblieben. Wo er während des Kriegs und bis jetzt uͤmhergetrieben hat, läßt Ji nicht mehr feſtſtellen. Der Brief iſt über und ber mit engliſchen Poſtvermerken bedeckt. Der Abſender iſt natürlich auch nie mehr auffindbar, f„ Ve ung. Die Berliner Kriminalpolizei hat den 241 5 Jahr llio⸗ tell ver Heiſungen Arpelter und n Meese der feln Schloſſer Franz Herſing aus Wahrendorf und den 33 Ja alten Mantageſchdgſch lex Knex verhaftet, die den Mi nenraub in der Bochumer Gegend verübt haben, wobei drei Ueberfallene ihr Leben verloren und 1 680 000 Mk. fer Sai Der dritte Täter, ein Agent Wilhelm üller, ist entflohen. 1 0 ö In Ludwigshafen a. Rh. wurde der Nen e Lie⸗ er verhaftet, der acht Beamte der Bad. Anilin⸗ und Soda⸗ abrik bestochen und dadurch in wenigen Jahren ein na Mil⸗ ionen zählendes Vermögen du„verdienen“ verſtanden hat. —— 1 2 — 13 4— 22 N Ned nungen ola buten, Il ellainnulas puri 0h Unix n 5 S, Hunmlene dir. amſſoßes ſußeoſſin ven, —— 2 1 1 pere ber funde: Ga Gh e ö— 8 75 4 e 8 f g N de e 3523 01 9829185 9776 593829988 1236 866 688182 100859786[ 8454782 9647745 8807 681 J 1288865[87878418 2138507 Ziegen bunss Een Humer anbauen 5 e 179i: 17670 608 8785581* 855 20 48 500/53 1062833 N 1076: 44895 5771 7308871 559565%é 2768272 79. 3383971 10721661 659795 6515771 1975. vlg: 2906 689 joe: 45186 297 9161290 1278651 —— Kirchendiebſtahl. Ein Jürſorgezögling und ein Arbeiter ha⸗ ben nachts aus der Friedenskleche in Nowawes(unweit) ice mehrere Altarteppiche, Taufdecken und, andere Gegenſtände geraubt. 5 Dumm. Die Vereinigung der Hotelbeſitzer in Antwer fen. hat be e den im Januar erwarteten deutſchen Intereſſen⸗ ten, die über die Wiederanknüpfung der Handels- und Schiff⸗ fahrtsbeziehungen mit Belgien berhandeln wollen,“ keine Unter⸗ kunft zu gewähren. i. f Banükrach. Die Britiſch⸗Amerikaniſche Kontinentalbank ir London hat ihre Zahlungen eingeſtellt. Die Depots ſollen in Ordnung ſein.. i a Feuer im Bergwerk. In einem Bergwerksſchachte in det fa e Provinz Jain brach Feuer aus. 23 Bergleute befindey ich noch in dem Schacht. Seuchen. In Cherſon am Schwarzen Meer herrſcht eine ſtarke Typhusepidemie. Täglich erkranken bis zu 300 Perſo⸗ nen. Es ſind nur zwei Fallicen Pence vorhanden. Die Geburtsprämien in Frankreich. Das Stadtparlament von Pa⸗ ris hat beſchloſſen im Seinedepartement vom 1. Januar 1921 ab Geburtsprämien auszusetzen. Für jedes dritte Kind werden 300 Franken bezahlt, für das vierte 350, für das fünfte 400, für das ſechſte 450 bis zu 650 Franken 15 das zehnte und alle weiteren Kinder. Dieſe Prämien ſollen kein Almoſen dar⸗ ſtellen. Sie werden an alle Familien ausbezahlt, die ſie 90 erhalten wünſchen. Der erforderliche Kredit beträgt 7½ ſtillionen Franken jährlich. Davon trägt der Stagt nach einem Geſetz 2½ Millionen Franzen; der Reſt von 5 Millionen fäll! zu Laſten des Departements. Es wurde weden 8 eint Junggeſellenſteuer und eine Steuer von kinderloſen Eheleuten zu erheben, um die nötigen 5 Millionen jährlich ende — Mit Steuern und Prämien hält man eine abſterbende Be⸗ völkerung nicht mehr. Die Einigungsbeſtrebungen mit der Turnerſchaft hl geſcheiter t!!! Die letzten Verhandlungen zwiſchen den Vertretern der deut⸗ ſchen Turnerſchaft und den drei großen Sportverbünden(Deut⸗ ſche Athletin⸗Sportbehörde, Deutſcher Fußballbund und Deut⸗ ſcher Schwimmerbund) am 8. Januar ſind nach ſiebenſtündiger Beratung geſcheitert. Die Sportverbände waren zu weitgehenden Zugeſtändniſſen bereit. Auch wurde den Turnern die unbe⸗ ſchränkte Teilnahme an den deutſchen Meiſterſchaften und die Verzichtleiſtung auf die Austragung nicht nur ſämtlicher Mehr⸗ gampfmeiſterſchaften, ſondern auch auf alle Mehrkämpfe, auf Handball und Sommerſplele zugeſtanden. Weitreichende Richt⸗ linien für alle nicht der deutſchen Sportbehörde angeſchloſſenen Mitglieder wurden vorgeſchlagen; alle Höchſtleiſtungen, ſowie alle von der deutſchen Turnerſchaft durchgeführten Leiſtungs⸗ prüfungen, insbeſondere für das Sportabzeichen, ſollten unter Aufſicht von Vertretern anerkannt werden. Die Turnerſchaſt verlangte noch die Austragung von Meiſterſchaften für ihre Gaue, Bezirke und Kreiſe unter Verzichtleiſtung der D. S. B. auf de⸗ ren Bezirks⸗ und Verbandsmeiſterſchaften. Dieſen Standpunkt wollten ſie auch auf ihre Radfahr⸗, Ruder- und ſonſtigen Ab⸗ lellungen ausgedehnt wiſſen. Das Wort„Meiſterſchaft) ſei ein Zugmittel, auf das die Turnerſchaft unter keinen Umſtänden verzichten wolle, Daraufhin wurden die Verhandlungen ab⸗ gebrochen. lle,. ee, e Fußball. e Die Ligaspiele in Süddeutschland. Die Schlußrundeſpiele der Ligaklaſſe haben nach den geſt⸗ rigen Sohlen in 100 meiſten Kreiſen eine Entſcheidung der Freismeiſter gebracht und gleichzeiti 5 die in die d abſteigenden Kandidaten. m Kreis Württemberg ſtehen die Stuttgarter Kickers, trotzdem ſie des den Stuttgarter Sport⸗ klub mit 0:1 n ſind, an der Spitze und Union Böckln⸗ en und 1 22 e 9 en 9 1 im s Südweſt iſt der Meiſter zu O s 1. J. ⸗C. Pforz⸗ . der eben dle vom.. Freiburg geſtern eine 92. im, 5 a e erlitt, ent 1 1 10 V. f. R. Pfoezheim und V. f. B. Nasen 1 0 gluß der Tabelle. Im Kreis 86 ührt der Sportverein B eim anden Der Bezugs fer idee Reichs ⸗ a W g ſind verfallen Galli Erkrankungen unter dem ärztlichen Perſonal überſteigen 60 Proz. dhof und am Ende ſte⸗ 4 0 e 155 1 150 backer Mugen Aale Eigehſſſſe des gestrigen Spielſonntage iind: Wurgen 5 e des geſtrigen Spielſonntags ſind: ö berg: Stuttgarter ed Siena 901 ln 10 Zuffenhauſen— VB. f. Heilbronn 1:1; Union Böckingen— Sp.⸗ V. Feuerbach 0:3.— Südweſt: 1. F. C. 1 0 C. Irel⸗ 1 003 i. e e er Fußballverein 1:8: F. Beiertheim— B. f. R. Pforzheim 1:0; ortklub Frei⸗ , e Karlsruhe 1:1.— Odenwald: Phön Mann⸗ eim— Biktorta Jeudenheim 0:2; Spielvg. Mannheim 07— zporto. Darmſtadt 1:1; N Sandhofen— Sportklub Käfer ⸗ 440, 2. F. 2690—Splelng. Birch zr Eildbapern! Wacker⸗München— Turnv. 1860 3: 1(... e Im Städteſpiel ſtegte Bremen— Hannover 4: Bre ub elbe deal 2. n See e e Lolale Nachrichten. — Das Jahr 1921. Das Jahr 1921 bringt uns vier Finſterniſſe, und zwar zwei u und zwei Mond⸗ finſterniſſe. Davon ſind in Europa die erſte Sonnen⸗ und die zweite Mondfinſternis ſehr gut zu beobachten. Am 8. April iſt bei uns eine ringförmige Sonnen finſternis zu beobachten; dann folgt am 22. April eine totale Mondfinſternis, von der wir aber in Eu⸗ ropa ebenſo wenig zu Geſicht bekommen, wie von der totalen Sonnenfinſternis am 1. Oktober. Zuletzt kommt noch in der Nacht vom 16. auf 17. Oktober eine teilweiſe Mondfinſternis, wobei nur ein ſchmaler Teil des Mon⸗ des beleuchtet bleibt.— Oſtern iſt am 27. März, ſeit 1913 der früheſte Oſtertermin. Himmelfahrt und Pfingſten fallen in den Mai. Nicht günſtig für den ff. fal fe a Ruhe e die Weihnachtstage; fallen auf Sonntag un ontag, der Neujahrstag ebenfalls auf den Sonntag. 23 35 85 1 00 — Warnung. Der Hauſiechandel mit Wertſachen Schmuck, Uhren uſw. iſt bekanntlich verboten, aber wirt doch munter betrieben, weil dieſe Gegenſtände, deren wirklicher Wert in den breiten Schichten am wenigſter beurteilt werden kann, der größte Schwindel möglich iſt So wurde im bayeriſchen Ries wieder eine Händlerin erwiſcht, die den Leuten Uhren um 200 Mark aufſchwatz⸗ te, die nur einen Wert von 20 Mark haben. f — Eine neue Gefahr für die deutſche Zigar⸗ retten⸗Induſtrie. Nach den„Leipz. N. Nachr.“ liegt in den Zollagern im beſetzten Gebiet weit über eine Mitliarde engliſcher Zigaretten, die nach Deutſchland eingeführt werden ſollen, ſobald die Valuta⸗Verhältniſſe es geſtatten. Damit würde der deutſchen Zigaretten⸗ Induſtrie eine neue Gefahr drohen. In den letzten Wochen ſind weit über 50 Millionen Zigaretten be⸗ ſchlagnahmt worden. Neuerdings hat ſich auch ein Loch i argebiet gebildet, durch das nicht nur Zigaretten, ſondern auch Schnittabake in großen Mengen nach Deutſchland hereinſtrömen. e i: Amtlicher Teil. Betr.: Zuckerverſorgung. Die ſich im Beſitze der Spezereihändler befindlichen Zuckermarken von Nr.! bis 3 für die Monate November, Dezember 1920 und Januar 1921 ſind in einem vor⸗ geſchriebenem Briefumſchlage am Freitag, den 14. Januar 1921, nachmittags von 2—5 Uhr auf nnſerem Lebens mittelbürb abzuliefern. Brieſumſchläge ſind hier erhältlich. Die Zuteilung von Zucker für den nächſten Monat iſt von dieſer Markenablieferung abhängig. Die Verbraucher haben den Zucker bis zu dieſem Zeit⸗ punkte bei den Händlern abzuholen, widrigenfalls die Marken verfallen. Betr.: Ausgabe von Zwieback an Kranke. Bel der Spezereihandlung Friedr. Kühlweln 5. Ww., Louiſenſtraße wird am Freitag, den 14. Januar 1921 an die Inhaber von Krankenelerkarten je 3 Pakete Zwieback verausgabt. Preis 1,65 Mk. pro Paket. Krankeneierkarten ſind bei der Ausgabe vorzulegen. Gültig iſt die Marke Nr. 8. Betr.: Lebensmittelverſorgung. Vom Kommunalverband wurden uns Nudeln über⸗ wieſen, welche lt. Beſchluß der Lebensmittelkommiſſion an ſämtl. Bezugsberechtigte verteilt werden ſollen. Auf jede Perſon entfallen 200 Gramm zum Preiſe von 3,20 Mk. Die Abholung durch die Händler hat am Freitag, den 14. ds. Mts. vorm. bei dem Obmann Werle zu erfolgen. Betr.: Abſchaffung von Faſelvieh. Die Gemeinde gibt 5 zur Zucht untaugliche Zlegen⸗ böcke auf dem Submiſſionswege ab. Angebote ſind bis ſpäteſtens 20. Januar 1921 ver⸗ ſchloſſen und mit entſp. Aufſchrift verſehen bel uns— Zimmer Nr. 23— abzugeben. Betr.: Ausgabe von Zwieback an Säuglinge unter 1 Jahre. Freitag, den 14. Januar 1921 wird bei dem Spezerel⸗ händler Gg. Kreipl, Holzſtraße an dle Säuglinge unter 1 Jahre je 3 Pakete Zwieback zum Preiſe von 1.65 Mk. pro Paket ausgegeben. Bezugskarte iſt dort vorzulegen. Betr.: Die Relnhaltung und Wegſamkelt der Ortsſtraßen. Wir welſen an dleſer Stelle nochmals ausdrücklich darauf hin, 1 die Straßenreinigung werkaßers 9 wol, m Mitwoch und 8 amsta zu erſo er% 1 onde 8 Augenmerk au 14 5 per 15 a 5 naſſem Wetter wöchentlich 2 mal von ub Augsburg 19 ckers 1:07 F.-B. den Fahr⸗ dämme oder Fußſtelge, wo derſelbe gewohnheltsmäßig liegen bleibt und 10 0 e ers dle unerträglichſten Zuſtände verurſacht, ſſt ſtrengſtens unterſagt. Die Fahrdämme 15 bei amm und ſonſtigem Schmutz zu reinigen(abzuziehen). Schlamm und Schmutz darf nicht zur Ausfüllung p. der e verwendet werden, da dies ür die Fußgänger nur Schwierigkeiten uſw. bereitet. f Unſere Ortspolizel haben wir die entſprechenden Wei⸗ ſungen gegeben und werden Verfehlungen unachſichtlich zur Auzeige gebracht. 5 Betreffend: Pollzel verordnung über den Verkehr von Fuhr⸗ werken und Fahrzeugen im Kreiſe Heppenheim. Die nachſtehende Verordnung bringen wir hiermit zur offentlichen Kenntnis. i f Viernheim, den 8. Januar 1921. Heſſ. Bürgermeiſterej Viernheim. f Lamberty. Polizeiverordnung. über den Verkehr von Fuhrwerken und Fahrzeugen im Kreiſe Heppenheim. Auf Grund des Artlkels 64 des Geſetzes, betreffend die innere Verwaltung und die Vertretung der Kreiſe und der Provinzen vom 12. Junt 1874 in der Faſſung der Bekanntmachung vom 8. Juli 1911, ſowie des 8 366 Ziffer 10 des Reichs ſtrafgeſetzbuches wird unter Zuſtimmung des Relichsausſchuſſes und mit Genehmigung Heſſ. Mlniſteriums des Innern rom 27. Auguſt 1913 zu Nr. M. d. J. 1571 für den Kreis Heppenheim 9 verordnet: 8 Alle auf öffentlichen Straßen verkehrenden Fuhrwerke und Fahrzeuge haben, ſofern die Beſchaffenheit der Straßen es geſlattet, die rechte Seite der Fahrbahn einzuhalten. Die Vorſchriften über das Ausweichen werden hierdurch nicht berührt. f Belm Elnblegen in eine andere Straße lſt nach rechte in kurzer Wendung, nach links in weitem Bogen zu fahren. Fahrzeuge im Sinne dieſer Polizeiverordnung ſind insbe⸗ ſondere anch alle Kraftfahrzeuge und alle Fahrräder, ſofern dieſe die Fahrbahn benutzen. i Der Führer eines Fuhrwerks oder Fahrzeugs hat ſeinen Sitz auf dem Fuhrwerk oder Fahrzeug ſo zu wählen, daß er die Fahrbahn auch ſeitlich des Fuhrwerks oder Fahrzeugs ſteis gut überſehen kann. 5 Während der Dunkelheit, ſowie bei ſtarkem Nebel müſſen alle auf öffentlichen Straßen oder Plätzen befindlichen Fuhrwerken mlt hellbrennenden Laternen verſehen ſein. Der Gebrauch von Laternen mit farbigen Scheiben lſt unterſigt. Fuhrwerke, nach ihrer Bauart welche vorzugswelſe der Per⸗ ſonenbeförderung dienen, müſſen auf der Vorderſeite oben rechts und links mit Laternen verſehen ſein, die ſo einge⸗ richtet und angebracht ſind, daß ihr Lichtſchein von Ent⸗ gegenkommenden und Ueberholenden deutlich wahrgenommen werden kann. Ausnahmswelſe kann bei Perſonenfuhrwerken von dem Kreisrat eine von vorerwähnter Beleuchtungsart abweichende Beleuchtung für ausrelchend errachtet und zuge⸗ laſſen werden. Bel Fuhrwerken anderer Art genügt in der Regel die Anbringung einer Laterne. Dieſe iſt an der oberen linken Seſte des Fuhrwerks zu befeſilgen und nur, wenn die Urt der Ladung(Feuergefährlichkeit uſw.) die Befeſtigung am Wagen ſelbſt ausſchlteßt, an der linken Seſte des Zugtieres (bei 2 Zugtlere des linken Zugtleres) anzubringen. Außer dleſer einen Laterne iſt aber in folgenden Fällen noch eine zweite zu führen: a) wenn der Lichtſchein der einen Laterne von rückwärts nicht deutlich wahrgenommen werden kann; b) wenn die Ladung von Fuhrwerken ſeitlich oder nach hinten in gefahrbringender Weiſe bevorſteht(ö3. B. Langholzfulrwerke, Möbelwagen uſw.) und zwar an dem hervorſtehenden 915 der Ladung. 8 4. Landwirtſchaftliche Fuhrwerke und Fahrzeuge, welche unmittelbar von der Feldarbelt ihrer Ortsgemarkung oder der angrenzenden Gemarkung auf dem Heimwege begriffen ſind, ſind von den ee§ 3 befreit. 8 Fuhrwerke müſſen im Schrittmaß fahren auf allen Sjrecken, für welche das Schrittfahren durch Lokalpollzei⸗ Verordnung und durch ee Anſchlag angeordnet iſt. Zuwiderhandlungen gegen die Vorſchriften dieſer Poll⸗ zelverordnung werdeu mit Geldſftrafe bis zu 60 Mark oder mit Haft bis zu 14 Tagen heſtraft. Dieſe Poltzeiverordnung tritt am 1. Oktober 1913 in Kraft. In Kraft blelbt neben den vorſtehenden Bedingungen die Polizelverordnung, betreffend den Verkehr von Fuhr⸗ werken auf den Kreisſtraßen vom 10. Juli 1906. Mit Wirkung vom 1. Oktober 1913 treten außer Kraft: 1. Die Lokalpolizel⸗Verordnung, betreffend Beleuchtung der Fuhrwerke zur Nachtzelt, vom 29. Jun 1887 2. Die Polizelverordnung vom 9. Auguſt 1893, betreffend die Verwendung rot und grün leuchtender Laternen an Straßenfuhrwerken. Heppenhelm, den 15. September 1913. Heſſ. fiene Heppenheim. ahn. — ͤðͤé7———²³ ww. ̃ ²˙ A Gottesdienſt⸗Ordnung der israel. Gemeinde 15. Jan. 5 6. Sch'wat Sabbat⸗Anfang 425 Uhr „ Morgen B60.„, Wochenabſchnitt„ Nachm. 30⁰ Vo. n Abend 5⁴⁵ I Wochen⸗Abend 600 1 N gen 29 5 Prleat-Krankenkasse „Bruderschaft 14, Am Sonntag, den 16. Januar, nachmittags um halb 4 Uhr findef im Nebenzimmer des Ratskeller die jährliche General- Versammlung ſtatt, wozu alle Mitglieder höflichſt als auch dringend eingeladen ſind. Tagesordnung: Unterſtützungs⸗ und Beitrags⸗ erhöhung oder Auflöſung des Vereins. Neuwahl eines Dieners. Der Vorſtand. 7 lceh habe mich in Lampertheim fpchtsaaval niedergelassen. Mein Büro befindet sich Ernst-Ludwigstrasse 48, J. S. Westheimer 0 Rechtsanwalt. 1 Turngenossenschaft Viernheim. (Mitglied des Arbeiter⸗Turnerbundes.) Zu der am Soontag, den 16. Januar 1921, nachm. 123 Uhr, im Vereins⸗Lokal Gaſthaus zum goldenen Karpfen ſtattfindenden Generalperſaumlung beehren wir uns, unſere werten Mitglieder höflichſt einzuladen. Tagesordnung: Jahresbericht, . Kaſſenbericht, Entlaſtung und Neuwahl des Geſamtvorſtandes, Grappenturnfeſt, Verſchtedeges. In Anbetracht dieſer wichtigen Verſammlung iſt es Pflicht, daß alles erſcheirt. Die Mitglieder werden gebeten, ihre Mitgliedsbücher zu dieſer Verſammlung mitzubringen, zwecks Abſtempelung. Freitag abend ½8 Uhr ſindet im Gaſthaus zum grünen Haus(bei Mitglied Merkel) eine 2 Vorstandssitzung ſtatt. Pünktliches und vollzähliges Erſcheinen erwartet der Vorſitzende. Fußballklub Amicitia 1909. j Sc̃portplatz hinterm Gaswerk. f Sonntag, den 16. Januar 1921 Berbands⸗Wettſpiele der 1., 2. und 3. Mannſchaft gegen Fußballklub Viktoria 1912 Mannheim auf unſerem Sportplatze. Anfang der Spiele: 3. Mannſchaft vorm. ½11 Uhr 2. Mannſchaft/ 1 Uhr, 1. Mann⸗ % ſchaft ½38 Uhr. gen Freitag abend punkt 8 Uhr Mitglieder⸗ und Spieler⸗Verſammlung im Lokal zum goldenen Stern. Es werden alle aktive und paſſive Mitglieder gebeten pünktlich und vollzählig Er⸗ ſcheinen zu wollen, Der Vorſtand. 5 ee ſſochreſts-kufmaſume T in erstklassiger Ausführung Photogr. Atelier H. Oeser u Vaiglbs tengas U VIE RNLIE Ill Rafhausstrasse bla Schi, a Aaitungl! Actungt Indikallsten! Zu der am Sonntag früh ½10 Uhr ſtattfindenden Versammlung im„Prin: Friedrich“ hat jeder Genoſſe, welcher ſelue Intreſſen wahren will, zu erſcheinen. Der Vorſtaund: Kempf. 5 8 e N 23 Achtungl Achtung Für Gaſtwirte und Wiederverkäufer Bin durch günſtigen Einkauf in der Lage, einen nur guten und billigen Rauchtabak anzubieten. Offeriere denſelben ab Verſandſtation, zu Originalfabrikpreiſen. Ein Beſuch meines reichhalt zen Lagers lohnt ſich. Noch einige tüchtige Vertreter für auswärts geſucht. Beyer& Co,, Verſandhaus für Tabakfabrikate, Viernheim, Waſſerſtr. 31. Import—en gro— Export Koninchen⸗Zucht⸗Verein Viernheim. 5 2 rr Lokal zum roten Löwen Mitgliedetr- Versammlung Wegen Wichtigkeit der Tagesordnung werden die Mitglieder gebeten pünktlich und vollzählig zu Erſcheinen. Der Vorſtand. Empfehle mich zum Prozeßführen belm Amtsgericht Lampertheim, insbeſondere in Anfertigung von Verträgen, Geſuchen und Anträgen jeglicher Art, 5 ſowie in Fertigung von Verzeichniſſen, über den Beſtand des 10 „ Elngebrachten Gutes“, bei Eheſchließungen ohne Errichtung eines Ehevertrages, gemäß 8 1372 B. e 0 und in 0 Entwürfen zu„gemeinſchaftlichen Teſtamenten“ von 5 Eheleuten. Rochtskonsulent O. Schäfer, Mannheimer Straße 11. rn. Ein zweiräderiger Handwagen und ein zteiliger Haſenſtall Cie haufen bei mir Gut und Billig! Fürs Haus: Für Landwirtſchaft: zu verkaufen Lamperth. Str. 29. Haudſtrilen e Valar, Kleine Waldſtraße 52. eines Speiſeöl lt 30 M. riſch geb. Kaffee/ 8 M. almin Pfd. 19 M. äring St. 1,30 M. ismark Häring 1,80 M. zu haben bei Karl Adler, 9 Ernſt dudwigſtr. Kochherde und Oefen (emal., vernickelt und ſchwarz) Ofenſchirme, Kohlenkaſten, Waſch⸗ und Futterkeſſel, Futterdämpfer u. Quetſchen, Milchzentrifugen, Buttermaſchinen, Waſchmaſchinen, Dezimal⸗ u. Tafelwagen, Gewichte, 0 Hausbacköf., Räucheraparate, Rübenſchneider u. Mühlen, Häckſelmaſchinen u. Meſſer, Jauchepumpen u. Erſatzſtücke hierzu, wie Rohre, Cylinder, Kolben ete., Kultivatoren und Ackereggen, Pflüge, Rieſter und Schare Saateggen, 3 u. 4 Felder, Kaſten und Leiterwagen, Dunggabeln Schaufeln und Holzbeile ete. Alle Reparaturen an Landw. Maſchinen u. Geräten, werden bei billigſter Berechnung prompt ausgeführt. J. Wunderle. SS