88 WA 1 0 8 ö 0 N e + 11 1 0 8 1 5* I arsocden Se mel Sees Tacfb menen] SATA unt Wut! 00 bf Une 0 fg 91. 15. 5 Miſt 1 u. Sohn usw.) 1 a 2 Tee Geschäfts ⸗ Anzeiger ee für Viernheim Perez: Asgeige 5 e 5 Zahnpaſta, Zahn⸗ u. Nagelbürſten G die einfpoltige fei „ eee Itkxrrat e eres Alltsblatt der Bü Haermeiſterei Viernheim e ee pe 5 Alfred Lublin. 0 8 e e Degen nnen kel unsern arpedldon 6 hl N 1 5 8 5 F h nnn,— aunürts 1 d Tesgrungözüfchlag. 75 2 80 105 gränſtifte gegen Ko merzen 5 u. bei allen Poſtanſtalten gemacht werden. 1 alle amtlichen t 1 Seil 1000 Gpemplart Socken in vielen Farben Paar 5 Museline herrliche Muster Met. 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Umpre 35 5 Mannhmrſtr. 13 e und Wellklemm⸗ 9 Tagesſpiegel. ö a a ten wären nach: Maßgabe der näheren Wunſche d der in vielen Farben 508 7 12 ettzeuge 13*³ nadein 1 genommen werde; die Polen wären unſähig,, die Reich⸗ verbündeten Regierungen Aufräumu ngsarbeiten f 5 307 d Meter 5 Wellen⸗ und Stirnlockeneiſen Im Steuerausſchuß des Reichstags wandte ſich die tümer dieſes Gebiets auszubeuten, da ſie, wie ſie ſelbſl[ und Aufforſtungsarbeiten vorzunehmen; 2) Ko Ftjcher viele Muster 8e 5 S inat Haarſchmuck i Regierung gegen den Antrag, die Friſt für das Veran⸗ ſagen, keine Fachleute beſitzen. g Ziegeleien im Auf ſbaugebiet in Stand zu ſetzen oder 9 A Stach Voiles 14²⁷⁸ Salat, Nhürbarbet 1. 1 lagungsverfahren über den 30. April hinaus zu ver⸗ 2 pertinax faßt im„Echo de Paris“ das Ergebnis der neue zu errichten, ebenſo Kalk-, Gips⸗ und Ze⸗ 5 luse 85 d 8 weiss gestickt Meter Rotrüben, Meerretrih Friſur⸗ und Staubkäm me 5 5 längern. Zera fung n von Hythe wie folgt zuſammen: 1) Lloyd mentwerke daſelbſt zu erbauen, die erforderlichen Ma⸗ . r AE i 3öebeln, Knoblauch,. e 91 15 M ene 105 a weht die 0 al 57 ü fa ede a d Porsch 10 Ven eng 575 507 555 5 5 um l hate en 1 a 5 0* 75 1 8 rier. Abgeordneten hend eine Erklärung des Präſidenten 5 0 gels ausge be el e Vorſchlä⸗ d V 0 ig der d orhandenen Rohmaterialien für emdenflanelle se Dirndelstoffe Meter 15 55 52400 fals ſoſcg⸗ Haararbeiten jeder Art werden ange⸗ Löbe über bie 17. 7 5 5 Voltsabſt 11 10 105 te, die Deut ſchland an Al Amerika übermittelt habe, zu Bauſtoffe beginnen zu können, darüber hinaus B Bauſtoffe 5 Landeter Stück 1.60 fertigt 5 gegen. 5 teine m Einverſtänduis führe. 2) Lloyd George ſtimme ba, daten aus Deutſchland zu liefern; 90 9 1 5 1 95 ferner zu, daß ohne Verzug die franz g n und eng⸗ 3) Vorkehrungen zu treffen, daß die im Aufbaugebiet nicht Ezmsatz hemden 28˙⁷⁸ empfiehlt Verblichene Zöpfe werden in jeder 1 Nach einer Reutermeldung ſoll die Beſetzung des(ichen wirtſchaftlichen Sachverſtändige n zuſammentreten, borhandenen Geräte und 1 aſchinen d Pauzuede 0 8 i l„ e ie 15 Ggorg aller 12. Farbe neu aufgefärbt 1 1 ebiets beſchloſſene Sache ſein, wenn von deut⸗ um die wirt ſchaſtlichen Maßnahmen, die voft dent fran⸗ aus Deutſchland herangeführt werden können, einſchließ⸗ 0880 08 Oh: Anzugstoffe Và 36⁵⁰ Weinheimerſtraße 10. Kaufe alle Sorten Wirrhaare 9 ſcher Seite nicht befriedigende Vorſchläge gemacht werden. h iſchen Sachve rſtändigen ausgearbeitet wurden, zu prü- lich der Bar iſtoffe, die ———— für die erſten Einrichtunge en 5 u den höchſten Tagespreiſen.. Die Abſtimmung in T Tirol hat eine überwältigend ſen. Pertinax ſagt, weder Llohd George noch ſeine Mit⸗ erforderlich ine 4) ſofo irt mit der Anf fertig; ing von Be⸗ 75 5 5 gesz 9 hat eine gende 5 N. 95 5 9 Sommerjoppen Stück 69.75, 59.78, 44 1 119 ee N. Da ich das Friſieren und Kopf⸗ i Mehrheit für den Auſch hluß an Deutſchland ergeben. arbe bh haben genügend Zeit gehabt, ſie zu leſen. helfsbauten all Loh Art, mindeſtens von 25000, Holz⸗ eiunſchläferige⸗ Sie haben alſo noch ihre vollkomme 9 udlungsfrei äuſern(Wo uhäuſern) zu beginnen u 125 Err waſchen aufgegeben habe, ſind daſelbſt b ˖ Die 9 0 1 0 zum niederöſterreichiſchen Landtag brach⸗ er Pint e 0 1 die Englan 15 Mic Beginn der kalten Jahreszeit auszustellen, 1 1 0 1) 5* 2 9 7* 1d 4 0 2 5—„ 2 E gut erhalten billig zu verkaufen: en eine Mehrheit für die Chriſtlich-Sozialen. r weich zu kiſter militäriſchen Mitwirkung erſt 1 gemein dringenden Wohnu ingsnot in den zerſtörten Ge⸗ vollſtändiges Deck⸗ 1 Kopfwaſch⸗ und Trockenapparat Die italieniſchen Gewerkſchaft en ſind in einen Streik en wollten, wenn die wirtſchaftlichen und ſinanziellen bieten vorerſt zu begeguen; 5) dazu die A usſtattung f fl 125 bett, ein Tiſch, 1 großer Friſierſpiegel mit Konſol. eingetreten, dem ſich auch die Eiſenbahner anſchließen Fragen ihrem 1 unterbreitet und in praktiſcher Weif. B. Möbel, Oefen, Koc chhe rde und Kochgeſchirre zu lie⸗ —— Achten Sie bitte genau auf unseren Vornamen. 2 Stühle, Anrichte werden.. jelöſt ſeien.— Nach Sauerwein iſt Lloyd George auch fern; 6) nach den Plänen und unter Ueberwachung der — hie Be ſet 0 franzöſiſchen irden Hoch⸗ e ee 50 Fpau Reis Griechenland dementiert, daß es die Abſicht habe, den die Ve ſetzu ng von Hamburg vorgeſchlagen wor⸗(ranzbſiſchen Behörde n Hochs und Tiefbauten jeder den, 12 r zertdiar glaubt, daß die Frage der Be ſchlag⸗ Art auszuführen. Ob dieſe Bauten im eigenen Betrieb Expedition d. Bl. Lampertheimerſtraße. ſtampf gegen die Kemaliſten einzuſtellen., 5 u geg ö ust nahme der 1 ezölle erſt ſpäte er in Frage komme. der ſranzöſtſchen oder der deutſchen Regierung oder in Präſident Harding hat den Senach erſucht, die Ab: London, April Auf der Konferenz wurde Lloyd deinen lichen Bet ieben oder durch private Un⸗ f immung übe e Entſch 3 Se no eee 8 0* lone lernehmerbetriebe o ter Zulaſſu ei Herren⸗ 5. 2 limmu g über 1 Entſchließung des nators Knox George ein Schine nlergeben, das von Asquith ene hne 5 7 0 r Zulaſſung aller freien Be⸗ * 1 erſt nach dem 1. Mai ſtattfinden zu laſſen. Lord Robert Cecil, Barnes und den el e e een dehnen ſollen, wird nach den g(857 Boh„ 3 und den Arbeiterſüh⸗ Wäünſchen der verbündet Regt erungen zu beſ ſe Fahrrad Stahlhacken, Gartenhüchchen, 9 Die Be ſprechung in Hythe. rern Hen derſon und Erhes und einigen anderen. e eee zu beſtimmem ſein. tadellos im Stand, Rechen in Holz und Eiſen, 5 Reuter berichtet: Am Samstag vormittag 11 Uhr bekannten Politikern unterſchrieben iſt. Lloyd George Die derſche gierung iſt willeus, auf den Boden die⸗ mit Feeilauf und ein Spaten, Schaufeln, echte 9 traten die T Teilnehmer der Konferenz in der Villa Lympne Ria med die 1 Den 15 1 1 7 de 111 chen Ban 5 bei ˖ ru 5 1510 4155 beinſchieß⸗ großer Gußſtahl⸗Dunggabeln, 1 in Hythe zur Beratung zuſammen. Der franzöſiſche fingen. afmahmen gege eulſchland Y 0 lich der? de der Angeſtellten und Beamten 5 1 Goteraſſofretze 5 8 A t8 Be the 1 t hat⸗ 1 0 12 10 ö m. Eſchenſtiel, Kürſte 5 Generalſekretär des Auswärtigen Amts Berthelot ho 0 jinderwagen te eine Deniſchriſt über die Forderungen, Deulſchlande e„Times“ meldet aus Neuyork, Harding habe das berfichern die deutſche Regierung, daß die Mitglieder die⸗ a 5. e eee l 3 179157 bereit ſi 1 Wider han Sportverein 00 Vieruhei billig zu verkaufen, Dezimalwagen und Gewichte ausgearbeitet. Ferner lag eine telegraphiſche Nachricht Schlede⸗ fchteramk abgelehnt, weil die Verbündeten die zerärte ieee ee e e e e l 1 Vermittlung ab en.— Nach den amerika⸗ zerſtörten Gebiete durch Arbeitsleiſtung mitzuwirken. Zu erfragen empfiehlt billtaſt vor, daß Dentſchland neue Vorſchläge für die Entſchädi⸗. mittlung abgelehnt haben. tach den amerika⸗ 5 Sonntag, den 24. April 1., 2., 3. und 1 9 0 niſchen Blättern würde ſich die Vermittlungstätigkeit III. Die Verſtändigung über alle 1 ienach zu erledigen⸗ % 3. Weinhſtr. 74 1 Munderle 98 gung aufgestellt habe. Die Vorſchläge ſelbſt waren noch e A N f die Enie 1 1 e e digen ire N f g 1 1. e a e g nerikaniſchen? g nur auf die Empfe ing teuer den 1 eine gewi Andererſeits Jugend ſpielfrei. 4. Mannſchaft in i nicht zur Stelle. Vor der Beratung beſprachen ſich amerikaniſchen Regierung nur auf die lung neuer 5 ine gewiſſe Zeit. Andererſei 4 i a eee ee* eee 1 Norpeüdt 8 0 1018p N„ 20 115 10 te! J o ßes byte bine Zu dem am Sonntag, den 24. Apr'l fuoccken iel Fen dene eee eee eee Lloyd G eorge und Briand abgeſondert. Sie er⸗ Verhandlungen zwiſche n den beiden Parteien in 1 85 5 0 0 ein groß 8 Interef ſe an einen 7 ö N 5 0 I 255 8 1 E 5 he 9 85 gie a od we⸗ chen N 6 er 9 5 1 1 91 la Dit 1921 ſtattfindenden S onntag mor zen 10 Uhr uſammen⸗. 0 5 d 4 va beſchräuken die Me che Regierung verde c we neee rer; ohn ſtät ten- und Anle gen. ſtattf 5 tunft im Vereinslokal 550 Jul V u⸗ ſchienen um 11 Uhr in der Konferenz und prüften zu⸗ der au den Verhandlungen teilnehmen, noch ie zu be⸗ etch Nen erung 9 17 ſich deshalb bereit, ſoſort 118 3( 749 Zum itter“. 15 13 nächſt die Berichte der Sachverſtändigen über das am 118 e 0 70 e We 15 U il Lan n Ex 0 An N Der Spiel a 5 0 D. einfluſſe 1 ſuchen. bis ffung einer weiteren Regelung den Geſchä⸗ b 2 0 J Pfund 2.30 Mk. er Spie aus ſchuß. 35 N Abend Deutſchlands über 28 d. 5 zuvor eingelaufene Angebot Brüſſel, 25. April. De nzöſiſche Wiederaufba 1 en Häuſer und ſonſtigen Anlagen 2642 0 2. 5 10 g N f on Wiede 1 5 iiſſel, pril. er franz is Wied ral au⸗ re zer ſtört uſer und ſo ig nlagen und humoriſtiſchen Vorträgen nach ſo lange Vorrat reicht SGS 8 8 den be ibu fbau d 6 e coebie ldet Rei mini ſterd o n che ur und der belgiſche Miniſter Jaſpan jebaut ſehen wollen, leiſtungsſä hige und 4 Sulzbach laden wir unſere Mit— empfiehlt 5 i 5 5 Ueber 09 9 e e enen 12 g di keel ſind zu mehrkägigen Beſprechungen über die 191 die trauenswür dige Unternehmer zu benennen 1 1 52 1 7 8 50 8* 5 0 5 5. glieder, ſowie Freunde und Gönner herz⸗ Ffora- Drogerie BV r i n ge hier mit 196 f 75 ferner nach 0 fr an lie Seite: die 17 901 ſche! Note an Hard ing ge eſch⸗ fene Lage zuf ſamm euge⸗ 9 i ieſer Un nehmern kö! inen die Sac en oder •jͤ;õ! 5 0 Gerade N 5 1 0 9 15 En und u 55 e c troff ſen, die angeb! ich, volle Uebe: reinſtimmung 9 ez digt has ihre 194 e ändige 5 8 5 i) t Vertretern Englands und Frankreichs, Deutſch⸗ N 8 Der Vorſtand. Empfehle: N 5—— 4 5 5 5 ſch en dei ertrete glat 98, 1 en g N zeſchät 8 9 ſen, um mit Llohd Ge orge Rück ckſprache zu ne hu 1k. natürlich allch ih U rſeits S deut ſche Fime! ezeie huen, mil 1% Non 155 nen ſie in V —— 2 —— Tage 1 57 5 chf 5 ft lle 0 40 könne ben, aſpar wird in einigen Tagen nack don rei- Ke ee an ſchla 9 aufſtel n. igten ön er a land zu ſofortiger Zahlung zu zwingen. Lloyd George u. Jaſf 5 0 0 99 K bbacher Mönche, und Briand waren bemüht, Grundſätze aufzuſtellen, die Verbindung zun teten wünschen Pe bacher Mönchshof; in empfehlende Erinnerung. 12 0 5 e. b die Einwände der engliſchen Liberalen und Arbeit ter ge- ie deu lſchen Vorschläge zum ſche Regierung iſt bereit, die 0 1 a. often ſolchen 8 13 Fla chen 1100 ſtets Lager i 8 i 10 5 995 die„Sanktionen widerlegen ſollten. Die weitere Wiederg auf bau Bauten, ſoweit ſie in Papiermark bezahlt werden kön⸗ Kaffee Und Konditgrei 8 1 2 6 10 9 3 11 Beſetzung des Ruhrgebiets ſolle zeitlich beſchränkt ſein f 0* nen, gegen Gutſchr ift auf das Eutſchädigungskonuto zu 1 zum Tagespreis. 9 0 8. Ammbrinlus Alle 183 und au, gehoben werden, ſobald Deutſchland zahle(2) Um Berlin, 24. April. In der Wiederauf ſbaufrage ha bernetmen, ien d 10 die e der 5 aa en 20 e 1 5 Green Schrimpf amen⸗ un„Men; 5 8 2 Uhr wurde die Sitzung unterbrochen 180 der Bera- die de utſche Reg gierung ſolgende Note an die Entſchädi.⸗ ziſcher 8 Bwrilgel 8 1 Weinheimerſtraße Spielplan lung des Nachmit tags wurden keine feſte eſchlüſſe ge⸗ zungskommi ſion gerichtet: N f vorbehä 0 7 5 5 ö faßt, dieſe werden vielmehr der Zu en t des Ober⸗ 5 ö„ Falls die verbündeten Regierungen wünſch ö 5 5 Achtung! N Samstag, deu 23. und Sonutag, den 24. April fen 9191 eg 10 810 110 130 April ſtattfinden Deutſe chland iſt durchdrungen von der Uebe rzeut gung, dae, ba en die e Regierungen 1 daß pfl 1 8. 2 a— 25 20 121 ür die Wie ell ar e Mitwirkung der deutſchen dried am Wie ee empfiehlt a. Milch- 1 ſoll, falls die Streikve rhältniſf ſe in England Llohd George 2s ſür di derhe rſtellung des wirtſchaftlichen Friedens 30 en ee e orſteh del Be andere s in den vorſtehend vorgeſchlager erlauben, das Land zu verlaſſen. Die frauzöſiſche Vor⸗ Friedeus in der Welt unumgänglich notwendig iſt, die u in anderen als in den vo vorgeſchlagene 4* N 1 N10 5 i 2 5 ö 1. 5 8 Alt K ſtörten Gebiete w S Formen erfolgt, ſo iſt die deutf che Regierung bereit Ort Een. Ziegen beſter A 4 5 1 93 05 cha über die Zwangsmaßnahmen wurde einſtimmig 1 0 der he e dach 1 Solauge ö jeder von Verbands⸗Seite gegebenen Anregung und ir 8 feier küsfüh eng wis Fahrrad- 8 2 F 7 9 5 15 gebilligt, England wird ſich aber an der Beſetzung mur s nicht geſchehen iſt, beſteht die Gefahr, daß die Gefühlt 0 e ff 8 N hten Vorſch! eingehend und geſviſſenhaft Ab heute treffen decken und Schläuche. Erſa 9 0 8 10 Ranzen des Haſſes wr den beteiligten Völkern nicht verſchwin. den gemachten Vorſchlag eingetze d geſbiſſenh 0¹ 7 7 5 0 2 0 111 5 0 le 5 1 gen N N A 7005„ i006 1 dane 87 in allen Ausführungen und Preis- ausländiſche 5 ſatz nit einigen Abtefknagel Reiterei und einigen 190 den werden. Deutſchland erklärt ſich de eshal lb nochmals prüfen und r er een e een jeder anderen, der lagen, zu Hochzeiten, Geburts- N e dagen een, eee mit Jungen ein und und Zubehörteile billigſt vagen beteiligen. Es wurde betont, 5 das Pariſe 5 0 g alb bd Wünſchen entſhrechendenn Font aut Weder J 7 7 3 f das be 1 e ſte 8 NW 1a ö ortige r chen e a nden Forme alf 5 Abkommen vom 29. Januar noch Geltung habe: auf das be ſtim miteſte bereit, am Wiederaufbau . 5 1 5 8 tit be erfügbaren Mitte 4 bau le ilzunehmen. Die deutſche Regierung bittet die Reparaturen 5 1 Verbrecherfilm erſten Ranges in 5 Alten. 3 ö Paris, 25. Apr il. Der„Temps! meldet alls 9 9 tit allen ver ſug baren itteln und Krä 0 58 44 2 8 0 8 4 55 5. 15 ˖ 5 Lee 0 97 1 9 6 80 de B* Ber 1 olbts 8 1 15 8. 51* 211 5 Cocos-Macronen ſtehen zum Verkauf. fachmänniſch, prompt und billig.] Erſter Film der Charly Bill Serie. Erſtes Abenteuer des 1 he, 0 Aae 5 hier Mai a 1 1 ftr zellen je den Wuunſch der beteiligten Mächte, ſoweit jüber Einzelheiten der 8 5 51 4 8 5 Verbrechers Charl I. e 5 einige Einwendungen erho 55 5 f irgend mög lich, zu borückſichtigen. ſofort ehtzuleiten. 1 J Pfund 4.— Mk, sowie f Garantiert 0 harly Bill. Ferner Red ge ückſichtige eee 75 5 5 5 8 N a 15 Für die 8 rung des Wiederauſhaus er— 0 2 e 1 5 2 1 5 8 0 ziehen, ſondern aue 9 auf dle, schwierige Lage in den 150 0 i0 1 Pe, chf e lg e ee ai Neues vom Tage. ö 0 FS. Speiseeis. 0 Eber rd 5 1 00 ſchiedenen ve wündeten Läudern Rückficht nehmen, die 0 11 5 die deutſche Regierung unter Aufrechterhaltung Nweie Texte 1 N 7 00 1%%%% April das Valiner Tageblatt it i * 5 5 Heppenheim 5 0 5 19155 l 1 G 10 ies d hin daß in England alf olgei ide Mö glichk. en hin 181 weiſe 7%% en 5 Ark. 1 70 a 1 b i eien. ohd George wies darauf 9. N f der Lage, den engliſſchen Wortlaut der Note der N ee Gaſthaus z. gold. ö 5 I. f 1 8 ö 5 FVV Luſtſpiel in 3 Aliten. 5 1 6 7 beſtehe; die öffentliche Meinung in Amerika ſei ja 8 ˖ ü ble Fl cken oder Dörfer oder beſtimmter zu⸗ 40 hme des Schiedsr Arbeiter⸗-R 1 7 1277 98 1 5 ö 15 1 f gebeten wird, zu v tlichen. Dieſer Text weicht von 3 ⸗ ne ſehr gute 175 7 f onntag, 24. April S— 57 5 gen De ud Maß ſebernahme fämtlicher H 11 ner Leitung oder„ 5 i Ar eit Rad e 9 9 alan 0 2 eine Fyau. ders werden, wenn gegen Deutſchland Maßnahmen von lieber hme e K in eigener Leitung oder demienigen, der von der Reichsregierung der deutſchen 90 o. N 0 1 7 1 fahrerbund ki lch kuh e Mei 2 28* e i geneigt gew ſeſen, e Verſöhnn 1 sverſuch t empfeh⸗ unternehmens übern hne Bei einer derartigen Rege⸗ Ne ach der letzteren Darſtellun ug. 9 rpflichtet ſich die Re⸗ Inn HA i 0 1d erde ſeine Verpflichtungen lung würden vor allem die Erfahrungen verwertet werden,.! 0 . d fn f eli g len, da er hoffe, D Deutſchland werde pf 9 Fee e. 8 Als Entſchä idigung zu zahlen, die 55 Präſident der Ver⸗ Mit lied„Fri% Vi„Schlag und Alter,,- woran ſich unſere g 0 Lloyd Georges an ten Gebiete Oſtpreußens gemacht hat. Deutſchl and Wilk, e 5 9 0 580 00 ernhen gut gewöhnt, mit a 1 2 3 Mannſchaften be⸗ Anfang: Samstag 8 Uhr, Sonntag 7 Uhr, Ende 11 Uhr 4. Pertinax ſagt, die 00 Frage eee 7 Nene einigten Staaten nach eingeh Prüfung und Un⸗ ;————— 8 0 5 8 eine ede ehme u erläutern, da ſein Grundgedanke bisher bei den Zum goldenen Ritter“ J 8 5 b 131 a 1 ung ſo feſt ſei, wie man nach 0 Reden annehmen a ee n inge 1 3 1. im Tag eblatt“ veröffentlichten engliſchen Wortlaut 1 bei Ludwi E ner 73 Begin S 10 1 5 f 7 erhündeten Regierunge Bodenkel 1. 75 J ff keicht 90 Mitglieder⸗Berſammlung. Recharhunſen 8 Vi uhr 11 55 eh Ab 9 Uhr ſtets nochmals das ganze Programm! önne. Pertinax fordert, Briand solle feſt bleiben, ſouſt verbündeten Meg er nigen auf een e en berpflichtet ſich die Regierung:„den verbündeten Mäch⸗ N i 55 die Aufgabe Briands werde„ enaunten Regelung ed Entſchl uß, alsbald für den 1 0 N sau 5 Nachmittags 3 Uhr: f ſozialiſtiſche„Oeuvre“ meint, drg 6, eine. don) angebotene Summe zu zahlen und eine ens triſch 11.43 Uhr. 0 9 hr N der Vereinigten Staaten ſchwierig und Wiederaufbau der zerſtörten Teile Nordſraukreichs und ſolche Summe hinzuzufüge u, wie ſie der Prä⸗ 0 teiligung bittet 0 den wiſſen wolle. De Geſe 5. 0 yſſen, fol⸗ und ien einde rde“ 10 e Dle Mitglledſchaft wird um pünkliches ſchnell, ſauber, blllig ö 1 555 Gplellelter: mit der oberſchleſiſchen Frage verbunden wiſſ D eutſche zeſellf chafteen haben beſchloſſen, fol⸗ und richtig beſinden würde.“ Auch in der Antwort⸗ ken mitzu ien n und bei ebe Durchührung im Ein- be rbündeten Regierungen, die er; Fake 5 e 5 die Schwäche der deutſchen Reichsregierung in Rechnung ie 80 1 I 1 5 0 ſelbſt eine Gegenſtr mung be i den Liberalen und Arbei⸗ Deutf ſchlal 5 könnte der iederaufbaubeſtimmter Reichs eaterung an Hürden der dt 0 Ritter(Hinterhaus) Reichsregierung an Ha 5 Ain in der gcc um Ueber. heute den Verbündeten günſtig, aber das könnte auch 1 0 häpgender Teile des Wlede ee e unter e 0 Kl Vet 6 irch Ver elun les inte in Siedelungs⸗ 27 ö 75 unſere diessährige 91 oßer Strenge angewendet werden. lohd George ſei durch 0 rmitte lung. in rnatis nalen Siedelung e utlichkeit fe teilt wi 5 r erheblich ab. 70 g. K Acts 15 5 „Solidarität“, e mittl.— f 5 1 die Weutſchlau d beim W̃ derade der im Krieg zerſtör⸗ gierung, F kächten diejenige Summe alf über auffaſſen. zerf 0 5 f Augenblick 1 bſehe jeſen Vorſchle äher 190 Samstag, abends 1729 Uhr im Lokal Kalb, zu verkaufen 8 5 teillgen. 5 Briand ſei ge weſen, ob Briands Entſchlußf der B zeſet⸗ In Augenblick davon absehen, dieſ U Vorſchlag näher lerſüchung⸗ recht und bill ig fi lien ſo ollte.“ Nach dem Tagesordnung: bei Neckarsteinach 8 Abfahrt per Glek⸗ werde Lloyd George einen Schritt zurückweichen. Der II. Deutſchland iſt ferner willeus, ungbhängig von der ten im Weg der Eutſchädigung die bereits(in Lon⸗ 2. Malfeler, U 1 0. n ß 11 f 5 N N durch die Haden b 1 m vollzählige Be⸗ i 95 7 beſonders dadurch, daß Lloyd George die Eutſchädigung Belt jens alle Hilfsmil(tel bereit zu ſtellen, zu betätigen. ide e 5 zrnf decht 4 1 1 0 U E 3 9 e 0* 5 D 5 Prüfui acht 3. Verſchiedenes. ub al 91 ll Große Kindervorstellung N f 9 08. ſident der Vereinigten Staaten nach Prüfung gerecht U: a ö N 4 N England wünſche nicht, daß Oberſchleſien Deutſchland gende Leistungen e 1) in den zerſtörten Gebie⸗ und vollzähliges Erſcheinen gebeten. Druckerei Martin Cornel. Man del. b 1 1203 Eng 4 N note der amerikaniſche Regi Die Male die Dr. teilte, lautet: Sol Weg(neuer zureichender Angebote) einſchlagen, ö die amerikaniſche Regierung in Erwägung ziehen, die verbündeten Mächte zu erſuchen, in angemeſſener Weiſe die Angelegenheit zu regeln, damit die Verhandlungen alsbald wieder aufgenommen werden.“ Der engliſche Text, nach der Veröffentlichung des Telegraphen⸗Bureaus Wolff, lautet aber:„Die amerikaniſche Regierung wird in Erwägung ziehen, die Angelegenheit(der neuen deut⸗ ſchen Vorſchläge) zur Aufmerkſamkeit der verbün⸗ deten Regierungen in einer für ſie annehmbaren Wei⸗ ſe zu bringen, Wü die Verhandlungen bald wieder auf⸗ genommen werden können.“ Berlin, 25. April. Wie verlautet, wollen die Parteien die Kabinettskriſe im Reich vorläufig nach Möglichkeit vermeiden, weil verlangt wird, daß der Reichskanzler Fehrenbach und der Miniſter des Aeußern Dr. Si⸗ mons die volle Verantwortung für ihren Schritt tragen. Dieſe Verantwortung könne nicht einem neuen Kabinett zugemutet werden und daher ſolle abgewartet werden, welchen Erfolg die von Amerika in der unbe⸗ ſtimmteſten Form in Ausſicht geſtellte Anregung neuer Verhandlungen haben werde. 8* Berlin, 25. April. Ein hochgeſtellter Neutraler, der ſoeben aus Paris kam, verſicherte, wie der„Südd. Ztg.“ berichtet wird, daß kein noch ſo hohes Angebot Deutſch⸗ lands die neuen„Sanktionen“ abwenden werde. Seit Deutſchland freiwillig die Waffen niederlegte, habe es nur noch den beſtimmten Plon Frankreichs und Englands gegeben, die Rheinlande vom Reich loszureißen und die deutſche Induſtrie zu erdroſſeln. Alle Verhandlungen und Konferenzen ſeien nur Maske geweſen. Die de neten deutſchen Fabrikate werden in Frankreich und Eng⸗ land bevorzugt, für Daimler- und Benzwagen werden in Paris fabelhafte Preiſe bezahlt, während die dortige große Firma Peugeot vor der Auflöſung ſtehe. Die Bitte um Amerikas Vermittlung werde im neutralen Aus⸗ land als eine Tat der Verzweiflung und Torheit ange⸗ ſehen.(2) 5 4732 neue Finanzbeamte gefordert. Berlin, 25. April. Der neue Nachtrag zum Reichs haushalt für 1920 fordert 4732 neue Beamte für die Re ichsfinanzverwaltung mit der Begründung, daß bei Aufſtellung des Etats nicht überſehen werden konnte, welchen Umfang die Arbeiten bei der Reichsſinanz⸗ verwaltung annehmen würden. a Der 1. Mai in Berlin- Berlin, 25. April. Am 1. Mai wird das Fahr- terfonal der Straßenbahnen, Hochbahn und der Berliner Omnibusgeſellſchaft die Arbeit ruhen laſſen. N Textilarbeiterſtreik in Oberbaden. g Freiburg i. B., 24. April. Der Streik in den Tex⸗ tilbetrieben Oberbadens nimmt großen Umfang an, er. eckt ſich aber nicht auf ſolche Betriebe, in denen di? 1 Gewerkſchaften die Oberhand haben. Die Ar⸗ beiter ordern eine 30prozentige Lohnerhöhung, die von den Arbeitgebern verweigert wird. Zu Uĩnruhen iſt es nicht gekommen. 5 Wiederaufbaufragen. Paris, 24. April. Die vom Allgemeinen Arbeiter- verband einberufene Vertreterverſammlung über den Wie⸗ deraufbau in Frankreich hat einen Nusſchuß ein⸗ eſetzt, der mit der franzöſiſchen Regierung in Verbindung reten ſoll, um allgemeine Richtlinien für den Wiederauf: bau feſtzuſetzen und mit den bereits beſtehenden Verbin⸗ den der Geſchädigten ſich zu einigen. In einer Entſchlie⸗ kann wurde ausgeſprochen, der Hauptreichtum Deutſch⸗ 1 ands beſtehe in ſeiner Arbeit und in ſeiner Erzeugung, in Wiederaufbauplan unter Nichtbeteiligung der deutſchen Urbeiter ſei daher nicht denkbar. Am 28. April werden auf dem Kongreß in London die franzöſiſchen Gewerkſchaftler mit den Vertretern der beutſchen Arbeiterverbände dann zu erfahren ſein, auf welche Mitarbeit von deutſcher Seite gezählt werden könne. Eine ganze Reihe von C ͤ v ͤ Durch fremde Schatld. Roman von Fritz Brentano. 42)(Nachdruck verboten.) Der Rechtskonſulent trat an ein Wandſchränkchen, dem er eine Kognakflaſche entnahm. g „Haſt Recht, Flemming“, ſprach er, einen kräftigen Schluck trinkend.„Aber mir wird immer ſo verdammt wehleidig, wenn ich meinen gewohnten Morgentroſt nicht im Magen habe. So, nun wird mir gleich anders ſein! T Das gibt dir n Stich ins Herz, alter Anti⸗Alkoholiker. Ja, die Geſchmäcker ſind verſchieden. Früher mochte ich das auch nicht leiden, aber jetzt muß ich es haben. Sonſt ſcaſt! 125 mit mir. Na, was iſt denn heute im Ge⸗ 0 Die Hypothekengeſchichte Treumann muß bis morgen erledigt werden.—“ „Treumann! Möcht' wiſſen, wo der Gauner den Namen her bat? Auch ſo ne Sache, dieſe Hypotheken- ſchiebung! Und dabei muß man um des bißchen Futters willen einem ſolchen Menſchen mit Rat und Tat zur Seite ſtehen! Ein ehemaliger Maurergeſelle, dem jetzt ne halbe Straße gehört. Ein Bauſchwindler, der über Leichen geht! So in Kerl, dem die Unbildung aus den Knopf⸗ löchern guckt! Spezialität der Großſtadt!“ „Ja, ja! Bringt uns aber Geld, Herr Doktor!“ „Allerdings— bringt Geld! Und darum ſoll er auch blechen, der Halunke! Hundert Mark Vorſchuß Mei bt „ Das zahlt er nicht, der gnietſchige Burſche! Höchſtens fünfzig!“ meinte der Bureauvorſteher. f f „Er muß! Die Sache iſt knifflich! Es machts ihn kein Anderer als ich— kann's ihm gar kein andere! machen! Hundert Mark— keinen Nickel weniger. Wi! erung ein Unterſchled. i imo ns im Reichstag mit⸗ lte die deutſche Reichsregierung dieſen 15 wird lungen, eine Einigung herbeizuführen. zeit habe bprogrammäßig zu Ende geführt werden können. Die Liga⸗ kers— Eintracht Frankfurt 32. 1 000 dem Sieger der Südgruppe, 1. F. C. zuſammenkommen; es werde I ſchädigungsfrage iſt g ern abend de in der Ent⸗ m a lkäniſhen Kommiſſar in Berlin übergeben worden.— Heute Vor- 1 0 9 Uhr haben Beſprechungen des Reichskanzlers mit den Führern ſämtlicher Fraktionen ſtatt; efunden. Um 10 Uhr folgte eine Beſprechung mit dem Aus! chuß des Reichstags.— Die Veröffentlichung der Note iſt für heute nicht mehr zu erwarten. „Die Reichsregierung wird heute im Reichstag keine Erklärung abgeben. Die Führer aller Parteien mit Aus⸗ nahme der nichterſchienenen Kommuniſten haben ſich da⸗ mit einverſtanden erklärt. Maßregelung eines Polizeimajors. Gotha, 25. April. Der Leiter der Thüringer Staats⸗ polizei, Major Müller⸗ Brandenburg, iſt auf Veranlaſſung des Reichsminiſteriums des Innern ſei⸗ ner Stellung vorläufig enthoben und ein Verfahren we⸗ n ſtaatsgefährlicher Umtriebe und Befreiung von Schwerverbrechern gegen ihn eingeleitet worden. Spiel und Sport. Die Tagung des ſüddeutſchen Fußball ⸗ verbands. in Alm. „„Jum zweiten Mal binnen Jahresfriſt tagte am 23. April der 0 Jußballverband in Ulm, um zu dem Vorſchlag des Verbandsvorſtands Stellung zu nehmen. Die Tagesordnung umfaßte ah Punkte: 1. Verwaltungstechniſche Wiederver⸗ einigung des beſetzten Gebiets mit dem Stammverband; 2. Neu⸗ einteilung des Spielſyſtems; 3. Neuorganſſation der Verwal⸗ tungsbehörden. a Der 1. Vorſitzende Dr. Popper eröffnete die Tagung. Zu⸗ nächſt wurde, die verwaltungstechniſche Wiedervereinigung des Rheinkreiſes behandelt. Der Vorſtand beantragte Nufhebung der br e was mit großer Mehrheit angenommen wurde. Spielausſchußvorſitzender Keyl berichtete über den Vorſchlag des Verbandsvorſtands zur Neueinteilung des Spielſyſtems. Lan⸗ dauer⸗München vertrat die Wünſche der„Liga“. Auf dem letz⸗ ten Verbandstag ſei es nur unter großen Schwierigkeiten ge⸗ . Die abgelaufene Spiel⸗ ezeigt, daß bei richtiger Einteilung die Ligaſpiele vereine werden den Vorſchlag des Verbandsvorſtands unter allen Umſtänden ablehnen und für Beibehaltung des jetzigen Syſtems ſtimmen. Müßle⸗Karlsruhe verlangte namens der A=, B. und C- Klaſſe, endlich auch dieſen Vereinen den Aufſtieg in die Liga bzw. in höhere Klaſſen zu ermöglichen. Nach längerer Aus⸗ ſprache wurde der Vorſchlag des Vorſtands mit 1846 gegen 1767 Stimmen abgelehnt. 359 Stimmen des beſetzten Gebſets ent⸗ hielten ſich. Vertreten ſind 365 Vereine mit 3865 Stimmen. Schollenberger⸗Karlsruhe bringt alsdann einen b antrag zum Spielſyſtem ein, daß innerhalb der vom Verbands⸗ vorſtand feſtgelegten Grenzen je 2 Bezirke mit je 7 Ligaver⸗ einen gebildet werden. Lichtenberger⸗Pforzheim verlas eine von fümllichen Ligavertretern unterzeichnete Erklärung, daß die Liga⸗ vereine das neue Spielſyſtem unter keinen Umſtänden unterſtützen werden. Sollte die Neueinteilung eine Stimmenmehrheit er⸗ halten, ſo lehnen die Ligavereine eine fernere Beteiligung an den Meiſterſchaftsſpielen ab. Der Antrag Schollenberger wurde an⸗ genommen. * In ſeinem Schlußwort bedauerte der Vorſitzende das Ergeb⸗ nis der Tagung und gab der Hoffnung Ausdruck, daß ſich die getrübte immung bald wieder zum Guten auflöſen möge. Am Sonntag faßten die Ligavereine unter dem Vorſitz Lan⸗ dauer⸗München eine Erklärung, daß die Vereine ſich verpflich⸗ teten, falls es mit dem Verbänd zum Bruch komme, den Ver⸗ bandsſpielen nſchuften gleichkommende Meiſterſchaftsſpiele für n Mannſchaften bis zum Herbſt 1921 zum Austrag zu ringen und gegenſeitig Privatſpiele zu gleichen Bedingungen auszutragen. ö„„ ö n Der Kampf um die füddeut Meiſterſchaft. 5 Die Spiele der Naber e haben 55 machenden Begeg⸗ nungen ihren dhe t gefunden: Nürnberg: 1. F. C. Nürnberg — Sportv. Waldhof⸗Mannheim 2:0; ee Offenbacher Kik⸗ Glei eitig fand in Stuttgart forzheim und em Rheinkreisſieger Phönix Ludwigshafen das Zwiſchenrunden⸗ ſpiel um die ſüddeutſche Füßballmeiſterſchaft, welches die Pfäl⸗ der mit 1:0 für ſich entſcheiden konnten, fiat. e ö Im Endſpiel um die ſüddeutſche Meiſterſchaft ſtehen ſich am kommenden Sonntag der 1. F. C. Rürnberg und bünte Lud⸗ wigshafen in Pforzheim gegenüber. ö Die Norddeutsche Fufßballmeiſterſchaft gewann in Hannover Err ·¹Ü 1v.ꝛ i ·v d de am Mittwoch u Halsſchlagader tot aufgefunden. Er hatte ſich kurz fall vorliegt. derhaftet worden. 5 4 Arloffen, 24. April. Die Mannheimer Tabakfirmen, 55 e Paten ben 8 ec e der Kölner ale ö ele. 1 115 4. ü . I portverein den Fußballklub Preußen Mülnſter .„„ Normannſa Gmünd blieb bei dem geſtrigen Zuſammentkeffen mit dem Fußballverein Schwaben in heat at 274 0 5 ger und ſicherte ſich dadurch die Spitze im Kreis Württemberg. f Altmeiſterſchafts ſpiel. 45 „Die Altmeiſterrunde hat mit der Begegnung des Karlsruher Fußballvereins mit den Stuttgarter Turn⸗ und Sportfreunden in Karlsruhe, wobei Sportfreunde das Spiel mit 2:1 für ſich ent⸗ leben konnten, 1 ihren weiteren Fortgang genommen. 10 1 10 190 e Fußballpolal. N e flünfte und ſechſte Pokalrunde brachte folgende Ergebnlſſe: Im Entſcheldungsſpiel im Bezirk 1 Gan baden ſchlug 95 V. f. R. Forzheim überraſchender Weiſe Phönix⸗Karlsruhe mit 2:1. 99 05 Mannheim— F.⸗Vg. Neckarau 2547 Wormatia Worms— F. V. Biebrich 2:0; Pfalz e e Kaiſerslautern 2:0; F. B. Saarbrücken— Borüſſia Renn i een 0 57 Union Niederrad— Viktoria Mühlheim 3:2. N Aus Nah und Fern. Heidelberg, 24. April. Die Ortskrankenkaſſe in Hei⸗ delberg b. das Hotel„Viktoria“ in Seeheim an der Bergſtraße(Heſſen) am 1. April käuflich übernommen, um es als Erholungsheim einzurichten. Der Kaufpreis beträgt ſamt Einrichtung 300 000 Mk. Das Heim bie⸗ tet Raum für 30 Erholungsbedürftige.% Heidelberg, 24. April. Die Waggonfabrik H. Fuchs A. G., die erſt im Oktober v. J. ihr Stammaktienkapital auf 18 Millionen Mark verdoppelte, beabſichtigt; eine weitere Erhöhung des Kapitals durch Ausgabe von 6 Millionen Stammaktien und 10 Millionen 6proz. Vor⸗ zugsaktien mit einfachem Stimmrecht. Damit würde das geſamte Aktienkapital die Höhe von 35 Millionen Mark erreichen.„ e Mosbach, 24. April. Prof. Hagen müller wur⸗ ch morgen mit durchſchnittener vorher raſiert, und man nimmt an, daß ein Unglücks⸗ Hardheim(Amt Buchen), 24. April. Zur Auf⸗ ſuchung von Quellen für eine Gemeindewaſſerlei⸗ tung ließ man den Wünſchelrutenforſcher von Graeve auf der hieſigen Gemarkung ſuchen. Herr von Graeve ſtellte mehrere Untergrundſtröme feſt. Von dieſen ſoll ff Untergrundſtrom allein 4—5 Sekundenliter Waſſer liefern. 2„ a: 5 f „Müllheim, 24. April. Aus dem Elſa fi liegen Nach⸗ richten vor, wonach der Froſt voriger Woche in der ſäſſiſchen Weingedeng unermeßlichen Schaden ange⸗ cichtet hat. Die Reben, die bei der warmen Witterung überall getrieben haben, ſind faſt vollſtändig vernichtet Die Hybriden, die früher treiben, ſind vernichtet, ebenſo ale Frühgewächſe. Auch viele Obſtbäume ſind dem Froſſ zum Opfer gefallen.. Vad Dürrheim, 24. Aug. Die Gemeinde hat nach zem Beſchluß des Bürgerausſchuſſes das Kurhaus von der Allg. Ortskrankenkaſſe Stuttgart zum Preis von 950000 Mark einſchließlich Inventar zurückgekauft. Bövigheim, 24. April. Unter dem Verdacht der kindstötung iſt hier ein Mädchen verhaftet worden. Bis etzt iſt die Leiche noch nicht gefunden worden, man ver⸗ nutet, daß die unnatürliche Mutter ſie verbrannt hat. Eine Frau iſt unter dem Verdacht der Mittäterſchaft zie einige Tabakpflanzer auf Schadenerſatz verklagt hat⸗ en, weil ſie den Tabak aus der Ernte 1919 nicht er⸗ zielten, haben nach der„Ofſenb. Ztg.“ ihre Klage zu⸗ fückgezugen..%% 1 Moch nicht, Herr Dortorr s.. a, da wird er ja ſelbſt kommen. Heute abend in der Dämmerung— über die Hintertreppe. Ja, ja, es iſt enierlich für dieſe Herren, ſo offen in das Rechtsbureau iemer einzutreten. Zu einem Menſchen, den man abge⸗ ſägt hat, den die lieben Herren Kollegen aber doch zu⸗ weilen noch gebrauchen.“ 5 „„Das Geſpräch wurde durch den Eintritt eines robuſten Ankömmlings unterbrochen, deſſen umfangreiche Leder⸗ 1 und hohe Stiefeln ihn als Bierfahrer kenntlich „ ⸗„Morjen beiſammen“ begrüßt er die beiden.„Ick hin doch hier richtig bei det Rechtsbureau?“ „Allerdings, Rechtskonſulent Wiemer.“ „So is et!“ meinte der Rieſe, ſich an dieſen wendend. „Nämlich, mir ſchickt der Humpelaujuſt zu Sie— Ge wiſſen doch, die„Fromme Lieſel“ 5 „Jawohl!“ antwortete der Rechtskonſulent. Se kennen mir wohl nicht mehr? Wir hatten mal bei Aujuſten'ne ſchwere Sitzung zuſammen! 8 is ſchon n bißken lauge her und wir waren beede im Tran!“ „Was Sie ſagen!“ „Mächtig! Aujuſtens Jeburtsdag! Na, det is ne Nummer! Die muß bejoſſen werden! „Ach ſol Und womit kann ich Ihnen dienen?“ 01 1— det heeßt— det Bureau macht doch 0. den dieſe vertrauliche Art und Weiſe des Blerfahrers in Gegenwart Flemmings nicht gerade angenehm berührte. Aber der Bureauvorſteher wird Ihnen jede gewünſchſe Auskunft geben. Sie entſchuldigen mich wohl— ich habe auswärts zu tun. Auf Wiederſehn, Herr— Herr—“ „Muſchel! Bierfahrer!“ „Freut mich! Flemming, die Akten Treumann.“ Hier, Herr D Papier Allerdings!“ entgegnete etwas ungeduldig Wlemer, f „Nee, ick danke, ick ſtehe lieber“, meinte dieſer, nach . e denklich ben ſchwachen Stuhl betrachtend, der ihm an⸗ geboten wurde. i „Und was führt Sie zu uns?“ i „Ick nehme an, det Sie ebenſo jeriſſen ſind, wie der Doktor. Denn ſonſt! Die Sache is nemlich nich ſo ein⸗ fach! Ick will mir ſcheiden laſſen! Et jeht nich mehr!“ „Warum geht's nicht mehr, Herr Muſchel?“ fragte da ae er Bierfahrer kraute ſich ſeine ſtruppige Mähne, be⸗ trachtete Flemming von der Seite und meinte: t 4„Sie mir aber ooch woll verſtehen werden?“ lachen de„ſprach lächelnd Flemming,„wir wollen's rer⸗ „Alſo meine Frau— et is nämlich die zweete— 18 ja ſoweit janz nett, allens, wat recht is, n puſſlichet Ding, aber et is doch nicht mehr zum Aushalten.“ „Warum nicht? Eheſcheidungsgründe müſſen triftig ſein“, ſagte Flemming. „Ma, ick danke, meine ſin triſtig jenug. Meine Olle hat keene Ahnung von't Kochen— ick ſage Sie, keene blaßblaue Ahnung. Wenn det ſo weiter ſeht, denn muß ick verhungern!“ 5 Der Bureauvorſteher ſah den vierſchrötigen Bier⸗ ſabrer erſtaunt an und ſprach unter ſchlecht verhaltener Lachluſt: bis jetzt ſieht man Ihnen davon noch „Nun, mee 30 1 1 a d d, nähre mir ja ſoweit janz jut, aber nich zu Hauſe— ſondern beim Budiker! Denn, wat meine Fraß iſt, die weeß Hammelfleiſch nich von Jänſebraten zr unterſcheiden. Niſcht zu machen! Ick hab' ihr ſchor zwee Kochbicher jekooft— denken Sie woll, det ſe rin kiekt7 Nich in de Tiet iert le. ch e Tiete! Aber in andere ef ſebrperve ſräſer Guſtab Zimmermann aus 2 i Stut ö ebſt ö ehung zu einer Gefängnisſtrafe von 4 Jahre und 5 Jahren Ehrverluſt f Dez. in Pforzheim bei dem Juwelier Röſchlau einen ſchwer mißhandelt, ihm einen Teil der Naſe abgebiſſen und ein Auge ausgeſtochen. Der Juwelier hatte bei den ö Rauferei dem Zimmermann einen Finger abgebiſſen. Zimmermann war zu dem Einbruch durch den Galvaniſeun Richard Jaiſer aus Botnang und deſſen Geliebte, ö die Kontoriſtin Klara Kopp aus Stuttgart, die zur Einlöſung eines Wechſels 6000 Mark brauchte, veran⸗ laßt worden. holen ſei. Kinderheim Wimpfen überwieſen. wurde der Schneiderſtreik beendet. in der erſten Klaſſe auf 5.25 Mark für feſtgeſetzt.. Heidelberg, 25. April. Wie aus Würzburg gemel⸗ det wird, wurden von der Genramerie auf der ane Giebelſtadt 45 000 Eier beſchlagnahmt, die nach Baden verſchoben werden ſollten. Bei Wieblingen wurde die Leiche eines ſechs Wochen alten Knaben, die etwa 4 Wochen lang im Waſſer gelegen hat, geländet. Mannheim, 25. April. i die Anordnungen des Unterrichtsminiſteriums, wonach die ungeteilte Unterrichtszeit an der Volksſchule vorläufig aufgehoben wird, Einſpruch erhoben. N 8 wetzingen, 25. April. Der Spargelmarkt weiſt in den letzten Tagen eine erhöhte Zufuhr auf. Angebot betrug über 2 Ztr., der Abſatz iſt aber ſchlep⸗ pend, da der geforderte Preis von 6 Mk. für das Pfund den Privatkäufern zu hoch iſt. Weinheim, 25. April. Als der Fabrikarbeiter Karl Rehm und ſeine Frau nachts aus dem Zirkus heimkehrten, fanden ſie ihr 3 Monate altes Kind tot in der Wiege. fahne war überſehen worden, den Gashahn zu ſchließen. 7. Rotenfels(Murgtal), W. April. Diebe brachen durch ein unvergittertes Fenſter in das Rathausgebäude ein und raubten die Gemeindekaſſe. i Bonndorf, 25. April. In der Angelegenheit der die Stunde Brunnaderner Mordtat ſind jetzt auch der Mechaniker Dürer in den Lonzawerken und der 20jährige Otto Mutſchler in Waldshut verhaftet worden. Den Räu⸗ bern ſind 17000 Mk. Bargeld in die Hände gefallen. Hauſach, 25. April. Durch die neue Kraftwagenlinie Elzach. Haslach—Hauſach ſind das Elztal und das Kin⸗ ene in eine unmittelbare Fahrtverbindung gebracht wor⸗ Wirtſchaftlicher Wochenüberblick. Gelbmarkt. Die Androhung neuer Santkkionen durch die En⸗ tente zum 1. Mai hat eine een Entwertung der deut⸗ bea Valuta im Gefolge. Noch am 15. April wurden 100 eutſche Mark in Zürich mit 9.20 Franken notiert. am 21. waren ſie auf 8.67½ Franken e In Amſterdam notier. ten am 21. April 100 deutſche Mark 4,37¼(am 15, 658 Gulden; in Kopenhagen 8.60(9), in Stockhalm 6.80(6.75 nen; in London 2.60½(2.47½) Schilling; in Neuyork 1.44 1.56) Dollar und in Paris 21½(22 ¼) Franken. a Börſe. Die ſchnell herannahende Friſt für die Entſcheidung i 5 üdig at die Stimmung an den deutſchen in der Entſchädigungsfrage he Bi Die Spe⸗ Börſenplätzen mit wachſender Beunruhigung erfüllt. luſt nahm in dieſer Woche von Tag zu Tag ab. 5 kulation legte ſich große Zurückhaltung auf. Immerhin blieb die Börſe bis jetzt noch vor einem gar zu großen Kursrück⸗ ſchlag verſchont. Der Aulagemarkt zeigte eine ziemlich gute Haltung: Reichsſchatzanweiſungen blieben mit 90 behauptet, Kriegsanleihe ging von 77,35 auf 77.30 zurück, Aproz. Würt⸗ temberger waren mit 80½ unverändert angeboten. Produktenmarkt. Günſtige Ernteausſichten auf Grund des verhältnismäßig guten Saatenſtands haben die Stimmung ar der Produttenbörſe bis jetzt kaum beeinflußt. Das Anzleher der Deviſenkurſe macht ſich im Maispreis bemerkbar. Im übrigen herrſchen Preisſchwankungen. Am 21. April wurden in Ber lin notiert:? Vittorigerbſen 123—135(unverändert), Futtererbſen 100120( 10), Raps 175-180(— 5 bis 10), Leinſaat 180 bis 210 5 10), Wieſenheu 18—20(—. J), Stroh 19—20 ( 1 bis 1½), Mais 120(t 2 bis 3) Mark. Warenmarkt. Die immer noch neunfache Steigerung der Durchſchnittspreiſe für die notwendigen Bedürfniſſe im Ver. gleich zu den Friedenspreſſen bewirtzt eine andauernde Stockung des Warenumſatzes. Die letzte Kohlenpreiserhöhung wird jetz als harmlos angeſehen in Vergleich zu der Gefahr einer Be, ſetzung äuch des Ruhrgebiets. Das Jnßrafttreten des Sperrzolſe drückt gleichfalls auf das Geſchäft und läßt einen ſtarken Rück gang in manchen Induſtriezweigen befürchten. Das Jntereſſe für Textilwerte will immer noch nicht zunehmen. Der Schuh, markt hat ſich eher eine Kleinigkeit belebt, feige die letzter Häuteauktionen die Befürchtung neuer Preisſteigerungen wach gerufen haben. Viehmarkt. Feſte Preiſe ſind immer noch an der Tagesordnung, Zuchtvieh wird eher teurer als billiger. Ferkel koſten ſchon wie⸗ der 400 Mark das Stück. Die Pferdepreiſe ſind auch auf dem Stuttgarter Pferdemarkt nicht nennenswert heruntergegangen. Holzmarkt. Eine kleine Belebung der Nachfrage nach Bau.: holz iſt zu verzeichnen, hat aber noch wenig günſtig auf die reiſe gewirkt. ie Angebote für Rundholz bleiben durch, weg unter den Taxen. Der Brettermarkt iſt geſchüftslos. Vermiſchtes. Hundertlahrfeier für Kneipp, Der 100. Geburtstag Sehaſtiay 15 bull bekanntlich in Bad Wörishofen über die Pfingſtfeiertage feſtlich begangen. Am ee db wird am Pfarrhaus die Gedenktafel für Vater Kneſpp enthüllt. Am Pfingſtdienstag, dem Geburtstag Kneipps wird vorausſichtlich misch von Lingg Augsburg ein Pontiſitzalamt halten. Dar⸗ an ſchließt ſich der Feſtakt, bei dem der alte Freund Kneipps Dr. Baumgarter, die Feſtrede hält. Dann wird die Grund⸗ ſteinlegung des Kneipp⸗Muſeums vorgenommen. Nachmittags ringt die Jugend eine Huldigung dar. en, wegen ſchweren Diebſtahls und che 5* Zimmermann hatte am 133 Einbruch verübt und als dieſer dazu kam, den Juwelier Die 22jährige Schneiderin Jovata Moll aus Pforzheim, eine Freundin der Kopp, hatte dem Klee⸗ blatt den Fingerzeig gegeben, wo und wie das Gold zu Die Geſchichte iſt ziemlich dunkel geblieben. Pforzheim, 25. April. Der Stadt wurde von meh reren Spendern die Summe von 75000 Mark für das „ wieder rentabel zu machen. Schmuckwarenin duſtrie in Pforzheim, ind Eßlingen muß ein weiteres Nachlaſſen feſtſtellen, da eit zu beobachten iſt. Kronen; in Wlen 1016(1010), in Prag 115.75(114.25) Kro. )%%CCCCV e In Wien wurden der Vorſtand der Filiale 1 f muggel. 8 Stendal des Ratenoper Bankhauſes Müller, Heinrich Mül⸗ ler, und der Kaufmann Otto Bros ſe aus Ratenow beim Verſuch, 2½ Millionen geſtempelter öſterreichiſcher Kronennoten lach Deutſchland zu Jaber verhaftet. Antrag 90 Vielweiberei. Aus Prag wird mitgeteilt, daß ein weiblicher Abgeordneter im e e ee chen Landtag allen Ernſtes den Antrag einbrachte, alle Männer unter 50 Jah⸗ ren ſollten nicht etwa das Recht, ſondern die Pflicht haben, jwei Frauen ſich zu nehmen. Begründet wird dieſer Geſetzes⸗ vorſchlag damit, daß infolge des Kriegs ein ungewöhnlicher Mangel an Männern beſtehe und auf dieſe Weiſe dem Frauen⸗ überſchuß abgeholfen werden könne. Peſt. In Alexandrien(Aegypten) iſt die Peſt ausge⸗ brochen. Es werden täglich 35 neue Fälle gemeldet. Alle zusfahrenden Schiffe ſind einer Beobachtung unterworfen. Lokales. — Der Wert der Mark in Pfennigen am 23 April: Holland 7,0, Belgien 16,1, Norwegen 10,4, Dänemark 9,1, Schweden 7,0, Italien 25,3, England 776, Amerika 6,2, Frankreich 16,4, Schweiz 6,9, Spa; Durch Verhandlung vor dem Gewerbeaufſichtsamt Der Lohn wurde nien 8,8. f — Einziehung von Reichsbanknoten. Die Han⸗ delskammer München hatte angeregt, der teilweiſen Fäl⸗ ſchungen halber die Reichsbanknoten zu 50 Mark vom 24 Juni 1919 einzuziehen. Das Reichsbankdirektorium teil. nun mit, daß die Umlaufzeit dieſer Hilfsbanknote von Anfang an nur als kurz gedacht war, jedoch die baldige Außerkursſetzung durch den Bedarf an Zahlungsmitteln unmöglich gemacht wurde. Die Zurückziehung der 50. Marknote wird bereits betrieben, ſie wird aber längere ö Zeit in Anſpruch nehmen. Der Stadtrat hat gegen 8 1 ſpruch neh — Abbau der Reichs poſt. Die Reichspoſtverwal⸗ tung beabſichtigt, von ihren etwa 80 000 noch beſchäf⸗ tigten Hilfskräften 30 000 in ein Beamtenverhältnis über⸗ uführen, da ſie dauernd gebraucht werden, und das übrige Hilfspersonal allmählich zu entlaſſen, um den Betrieb — Eine nochmalige Erhöhung der Fernſprechge⸗ bühren iſt nach einer Vorlage im Reichspoſtminiſterium in Ausſicht genommen. Die neue Erhöhung, die teilweiſe bis zu 50 Prozent beträgt, wird vorausſichtlich im Juli in Kraft treten.. — Gegen die Schnaps⸗ und Likörſtuben. Beim Reichstag ſind zahlreiche Eingaben eingegangen, die Maß nahmen gegen das Ueberhandnehmen der Schnaps⸗ und Likörſtuben, beſonders in den Großſtädten, fordern. Der Volkswirtſchaftliche Ausſchuß des Reichstags wird ſich demnächſt mit dieſer Angelegenheit beſchäftigen. — Die Sanktionen machen ſich bei unſerer Indu⸗ ſtrie immer mehr fühlbar. Am ſchwerſten iſt laut„Südd. Ztg.“ die Uhreninduſtrie, beſonders Taſchenuhren, in Württemberg und Baden betroffen. Verſg Frankreich und England iſt vorübergehend eingeſtellt und wird wohl demnächſt ganz aufhören. Die Arbeitszeit iſt dvon 48 auf 40 Stunden und weniger die Woche ein⸗ 1 trotzdem die Zahl der Arbeiter gegen den 0 ſriedensſtand um 10 Prozent niedriger iſt. Die Gmünd ſie Vorauszahlung verlangt, während für Schwerſilber⸗ varen, die bisher in geringem Maß nach den Sanktionen⸗ Ländern gingen, noch keine Aenderung der Geſchäftstätig⸗ In Doublee⸗Sachen ſind Liefe- ſungen nach dem Rheinland zurzeit eingeſtellt, man irbeitet auf Lager. Bei längerem Andauern der Zoll⸗ perre wird aber Arbeitseinſchränkung nicht zu vermeiden ein. Im Webwarengewerbe macht ſich die Wir⸗ ung, abgeſehen von Kauſunluſt, auch noch nicht mittelbar demerkbar, wohl aber bei Trikotagen. In der che mi⸗ ſchen Induſtrie ſtockt das Geſchäft der Farbenfabriken nit England und Frankreich völlig, da die Farbengruppe Vorauszahlung, verlangt, dieſe aber nur bei kleineren Aufträgen geleiſtet wird. Photographiſche Chemikalien ind zurzeit noch geſucht, doch wird in abſehbarer Zeit tuch hier mit Einſchränkungen zu rechnen ſein. Im Klein⸗ naſchinen⸗ und Werkzeugbau iſt ebenfalls Verzögerung ind Zurückhaltung feſtzuſtellen, die bei weiterem Anhalten dobl auch zu Arbeitseinſchränkungen führen wird. Der Verſand nach 1 0 0 ö N 0 Künſtler⸗Konzert. Der Männergeſangverein hat am Sonntag das hieſige ſangesllebende Publlkum mit einem wohlgelungenen Künſtler⸗Konzert erfreut. Im erſten Teil des Programms kamen vorwiegend Rheinlieder zu Gehör, Es waren prächtige Perlen deutſchen Männerge⸗ ſangs, die in wunderbar ſchöner Vollendung zum Vortrag lamen und jedes deutſch⸗fühlende Heſz zu unſerm ewig ſchönen deutſchen Rhein höher empor kommen ließ. Von gleich ſchöner Präziſſion und harmoniſcher Reinheit wurden auch die Volkslieder zum Vörtrag gebracht. Das zahl⸗ reich erſchlenene Publikum dankte allemal durch ſtürmiſchen Beifall, der auch eln wohlverdienter war Ueber die mit⸗ wirkenden Künſtler iſt zu berichten, daß in Konzertſänger Karl Stütze l⸗Mannheim der Verein eine erſtklaſſige Kraft gewonnen hatte. Der Künſtler iſt eln ausgeſprochener Baßbaritoniſt, der mit ſeiner wuchtigen, klangvollen Stimme im erſten Tell herrliche Rhein- u. Weinlieder, im zweiten Teil Schubert'ſche Gaben brachte. Im erſten Teil kam vor allem die Klangfülle des ſchönen Organs, im zweiten Teil deſſen Wandlungsfähigkeit zur Geltung, beſonders im„Erlkönig“ vpn Schubert. Der Sänger, eine äußerſt ſympathiſche Erſcheinug, erntete wohlverdienten ſtürmiſchen Beifall. Wenn auch die Konzertſängerin Frl. Bieber nicht auf derſelben Höhe ſtand, fand doch auch ſie mit ihren weichen Stimmen und mit ihren einſchmeichelnden Weiſen reichen Beifall, beſonders mit dem berzigen Lied„Wald- einſamkeit“ von M. Reger. In Hr. Curt Walter⸗Mannhelm hatten die beiden Künſtler einen verſtändnisvollen Klavier⸗ begleiter. Mit Befriedigung kann der Verein auf dieſe Veranſtaltung zurückblicken. e Aus der Schule. Unſere Gemeindeſchule zählt zur Zeit 2228 Kinder, wovon 1146 auf die Schillerſchule und und 1082 auf die Goetheſchule entfallen. Knaben ſind es im ganzen 1097, Mädchen dagegen 1131. Der Konfeſſion nach ſind 2125 Kinder katholiſch, 97 evangeliſch, 5 israelitiſch und 1 frelreliglös. Gottesdienſt⸗Ordunng In der neuen Kirche an Werktagen: Mittwoch: ¼7 Uhr beſt. S.⸗A. für Georg Kempf 7. und beiderſ. Großeltern. Donnerstag: ¼6 Uhr beſt. S.⸗A. für ledig 1 Jakob Kempf 7. und Bruder Nikolbus 1/7 Uhr beſt. E.⸗A. für Joſef Egger, Ehefrau Magd. geb. Eder, Schwiegerſohn Joh. Faber 3. und deſſen Vater. Freitag: ¼6 Uhr beſt. J⸗G. für Valentin Englert 1. Eltern und Schwiegereltern. 1/7 Uhr beſt. S⸗A. für Jakob Weidner, Ehefrau Apollonia geb. Mandel, Kinder und beiderſ. Eltern. Samstag: /¼6 Uhr beſt. S.⸗A. für Ferdinand Lang und Vater Simon Peter Lang. 7/6 Uhr geſt. hl. Meſſe für 4 7 Krieger Chriſtlan und Adam Adler, deren Vater Nik. Adler 9. und beiderf. Großeltern. 1/7 Uhr beſt. S.⸗A. für Hrch. Schmitt 3. Ehefrau Barbara geb. Fleiſchmann, Söhne: Heinrich, Georg, Joſef und Schwager Joh. Ganz und Angehörige. Am Mittwoch um 6 Uhr iſt bei den Engl. Fräulein, am Donnerstag bei den Barmh. Schweſtern um 6 Uhr hl. Meſſe. Inder alten Kirche an Wer it gen: Donnerstag: 6 Uhr geſt. S.⸗A. für Michael Wunderle 2. Ehefrau geb. Reiling, Kinder und Angehörige. Freitag: 6 Uhr geſt. S.⸗A. für ledig 1 Coa Seib und Angehörige.. Samstag: 6 Uhr geſt. S.⸗A. für Georg Herſchel 4., beide Ehefrauen Anna Maria geb. Winkenbach und Eva geb. Keller und Angehörige. 7 Am nächſten Sonntag iſt Generalkommunion für dle Mitglieder des kath. Männervereins und Wallfahrt nach Gernsheim; Abfthrt hin ¼6, Ankunft in Gernsheim ¼8 Uhr. Die hl. Kommunion kann dort empfangen werden.— Autlicher Teil. Betr.: Den Orsbauplan der Gemeinde Viern⸗ heim; hier Anlage einer Straße zwiſchen Friedrich⸗ und Ernſt⸗Ludwig⸗ ſtraße. Die Straßen- und Baufluchtlinlen a— be und d—e—f der Querſtraße im Baublock zwiſchen Ernſtludwig⸗, Weihgarten⸗„Friedrich⸗ und Wieſenſtraße ſind genehmigt durch Ver⸗ fügung vom 2. November 1920 zu Nr. M. d. J. 27469, Das betr. Blatt des Orisbauplans liegt bei uns zu jedermanns Einſicht offen. vormittags melden. Betr.: Zuckververſorgung. Der Verbrauchszucker für den Monat Mai 1921 kommt am Donnerstag, den 28. ds. Mts. bei den Spezereihändlern zur Aus⸗ gabe. Auf jeden Verſorgungsberechtigten entfallen 700 Gramm zum Preiſe von 4 Mk pro Pfund. e Abholung des Zuckers durch die Händler hat am Mittwoch, den 27. ds. Mts. ſtr. erfolgen. 5 Durch die eingetretene Zuckerſteuer Betr.: Butterverſorgung; hier Krankenbutter. Mittwoch, den 27. d. Mts. wird bei dem Spezereihändler Chr. Adler 2. dahier die Krankenbutter für 2 Wochen verausgabt. Gültig ſind die Marken Nr. 14 und 15. Betr.: Lebensmittelverſorgung. Johann beabſichtigt eine Spezereihandlung zu eröffnen Perſonen, die ſich bei dem Genannten in die Kundenliſte aufnehmen“ laſſen wollen, müſſen ſich am Mittwoch, den 27. d. Mts. auf unſerem Lebens mittelhüro unter Vorlage der grünen Bezugskarte an⸗ Donnerstag, den 28. April 1921 vormittags findet im Sälchen des Gaſthauſes„zum Eichbaum“(Waſſer⸗ 45) der letzte Eichtag ſtatt. Säumige werden hiermit letztenmals an ihre Pflichten erinnert und ihnen Gültig iſt die Zuckermarke Nr.] zur Bewahrung vun Beſtrafung usw. Befolgung dieſes Endtermins an⸗ empfohlen. Einlieferungsſcheine ſind, —ſoweit nicht ſchon durch die Polizei vermittags bei Gg. Mich. Winkenbach 2. zu zugeſtellt,—zuvor bei uns,— Zimmer ö Nie. 23— abzuholen, auszufüllen und dem Eichmeiſter, mit den eichpflicht⸗ Möbel Schlaf zimmer Speisezimmer Küchen Bettstellen— Ma- tratzen, Nachttische Schränke, Vertikos Küchenschränke Bücherschränke Tische, Stühle etc. enorm billig M. Ohrenstein Mannheim S 4, 23/24 Telefon 8265. Verloten wurden vorige Woche von einem Jungen 66 Mk. Gegen Belohnung abzugeben bel Gg. Babylon Spengler. Dluckarbeiten Wunder 8., Lorſcherſtraße, oktor!“ ſprach 810155 e uberreichend, worauf Wiemer iich mit einem kur zen „Adieu“ verabſchiedete, während Flemming ſich dem Klienten zuwandte: „Bitte, nehmen Sie Wlan. err Muſchel.“ ſeinem Chef de brauchen Geld. Mein Sonnenſtrählchen— mein Trudel iſt hier! Apropos! Hat Kollege Brand fan Schrift 5 wird ſich der Zuckerprels ab 1. Mai 1921 90 10 abbolen laſſen. Flemminaf Macht auch dreißig Mark.“ erhöhen. Die Differenzbetrüge werden bei der naͤchſten Verteilung nacherhoben. Sc„ Die Strat in Freiburg 1. B. (Fortſetzung fol! Berge Strafen e Strafkammer in 9 erurteilte zwei Mae aus Luxemburg, die 110000 überfrantzen im Kraſtwagen nach der S. Mie verſchieben woll, En- zu je 6 Monaten Gefängnis und 2 Millionen Mark Geld⸗ ſchnell, ſauber blllig Dfuckerei Martin EEE igen Gegenſtänden abzugeben. Pes Werder er bene amberth. f