Gaziuldenokr. Parte Mai-Feier ſind die Vorbereitungen beendet und das Programm wie folgt feſtgeſetzt: Nachmittags 2 Uhr: Aufſtellung des Feſtzutges am Alexander. ¼3 Uhr Abmarſch durch Bismarck⸗ Weinheimerſtraße zur Freiheitseiche. Daſelbſt: Begrüßung und Anſprache; Männerchor des Arbeiter ⸗Geſangvereins„Harmonie“. Hierauf Abmarſch durch die Waſſerſtraße nach dem Karpfenſaal, daſelbſt: Feſt rede Liedervorträge, turneriſche und ſportliche Aufführungen mit Muſik. Von Abends 8 Uhr ab: Fffentlicher Maientan, ebenfalls im„Karpfen“. In Anbetracht der überaus verwikelten Weltlage iſt es Pflicht jedes einzelnen Arbeitnehmers, insbeſondere der Berufsver— bände, ſich an dem Demonſtrationszug zu beteiligen, wodurch zum Ausdruck gebracht werden ſoll, daß die Verſklavungs⸗ politik des internationalen Kapitalismus, keinem Volke gegenüber Anwendung finden darf. Darum, weg mit der falſchen Scham, und heraus am 1. Mai zum Demonſtrations- zug: gegen jede Unterdrückung,„für die Freiheit der Völker“. Als Feſtzugsordner fungieren die Genoſſen Joh. Klee und Fritz Kamuff, die Vereine wollen ſich zwecks Ein— reihung an die Genannten wenden. Der Vorſigende: Gchneider. 2 8 9 8 1 0 1 Turn⸗Genoſſeuſchaft Verloren F wurde vor Wochen , auf dem Wege von Muückenſturm bis nach Viernheim von mei⸗ nem Fahrwerk eine wollene blaue Pferdedecke. Wer über den Ver⸗ bleib Auskunſteag ben kann, erhält gute Be⸗ lohnung. Wanner Stabhalter Freitag Abend 9 Uhr Mitglieder- im Lokal zum gold Karpfen. Da die wichtig iſt, erſuch ee um zahlreiches C- ſcheinen der Mit 3 8 glieder ff 664 Der Vorſtand E l — Sümtliche Spielleute werden erſucht, alle zu erſcheinen. 4 lche Bezugs⸗ Landwirte sein „Tullſchmais haben, können ſolche bis 1. Mai bei mir abgeben, worauf Lieferung erfolgt, Alois Walter m. Kühlwein Saatguthaus Telephon 203 Fußballklub Amicitia 1909. Sonntag, den 1. Mai Privat ⸗ Wettſpiele Der 4. Mann ſchaͤft 1. Jegend 2. Jugend und 1. Schülermannſchaft gegen Fußball- Verein Weinheim in Viernheim gegen die gleichen von Weinheim. Anfang der Spiele: 2. Jugend 9 Uhr, l. Jugend ½ 11 Uhr, 4. Mannſchaft ½ Uhr, 1. Schülermannſchaft 5 Uhr, Freitag abend punkt ½9 Uhr Spielerverſammlung im Veſelne⸗ Lokal. Der Splel⸗Ausſchuß. Markenſreier Zwieback zu verkaufen Joh. Schneider Walbdſtraße 21. Ein Herren⸗ Fahrrad gut in Stand, prei⸗ würdig zu verkaufen. 8 Zwei ſtarke Länfer⸗ Schweine zu verkaufen. Von wem, zu er⸗ fragen in der Exped. Empfehle: bacher Mönchs hof⸗ Flaſcheubier zum Tagespreis. Georg Schrimpf Weinheimerſtraße Muckenſturm. Näheres in der Exp. 2 Prima echtes Kulm⸗ Ellit Klau und Blumeu⸗ bohlſetzling verkauft Mandel, Holzstr.4 Ein ſehr ſchönes und ſtarkes Mutterkalb zu verkaufen 0 gismarokstr. 3 Habe ein 2½jähr. 5½ trogendes, ſehr ſchöne Kuh angewöhnt zum Zug, geſund, fehlerfrei zu annehmbaren Preis zu verkaufen. V. Fath, Kaufmann Heddesheim Schafeckſtraße Nr. 27 Die Hypothek können noch bis 6. Mnl l. 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Maunſchaft/ 1 Ahr, 2 Mannſchaft 2.15 Uhr. Himmelfahrtstag, den 5. Mai 1921 (Odenwaldkreismeister) e 5 Fussball unt * 2 n (Hessenkreis meister) Spielbeginn: 4 Uhr nachmittags. Vofspiele: J. U. 2. Mannschaft Spielvereinigung 05 Pfungstadt gegen J. U. 2. Mannschaft Sporvetein 09 Viernpeim. Spleidegan Je u. 3 Un Der Spiel-HAusschuß. . g Arſcheint wöchentlich dreimal: Dienstag, Donnerstag n. Samstag Bezugspreis: monatlt Pfg. mit Trägerlohn, burch dir Poſt pro Quartal 2 Heſtellungen können bel unſerer Expebiklon d. bei allen Poſtanſtaltes gemacht werben. Nellagen: Sonntagsblatt, Wand- f kalender und Fahrplan . „Geſchüſts. Anzeiger Autsblat n N 25 deren er d Lokal⸗Anzeigeblatt fllt Viernheim Verein!„ Anzeiger r n 8 b. Euthält alle amtlichen Bekauntmachungru der Behörden Vieruheims und Inſerate finden in der Bürger-Zettung wirkſamſte Verbreltung.— Für Wohnungsinſerete Ausnahme- Tarif Schriftleitung, Druck unb Verlag: Joh. Martin, Viernheim, Nathansſtraße. 8 1 1 1 Fernſprecher Nr. 217 —.— . Sumstag, den 30. April 1921 — 5 Anzelzenpreiſe 10 Lokale Inſerate dis einſpaltige Zee? Pie, end e Reklamen tin Tatteil/ Pfg. auß wärt„% Teuerungszuſchlag. Beilagen für 1000 Gpemplare 9 Mark. Bei zwangswelſer Beitreibung 11155 f 115 rte Rabatt hinfällig, besgleichen del ichtbezahlung iunerhald drel Monaten. Umgebung. buto Nr. 21577 g 11 anrg Amt frankfurt a. M.„ Jahrg. **—— Heute 2 Blätter(6 Seiten) PPT PPC Sonntagsgedanken. ** Der Sonntag. Die Meuſchen, die die Feier des Sonntags nicht keu⸗ nen, gehen immer um die hohe Mauer eines paradieſiſchen Gartens herum und ſehen nicht die umblühten Türlein und gelangen nie in den ſeligen, ſegnenden Frieden des Gartens, nie in die letzte, hohe Schönheit des Lebens. R. Braun. N Wochenrundſchau. Die Konferenz in Hythe am 23. April, die vier⸗ zehnte ihrer Art, hat einigermaßen enttäuſcht; das Er⸗ gebnis ſchien in keinem Verhältnis zu ſtehen zu dem großen Rumor, den beſonders die franzöſiſchen Blätter eine ganze Woche lang vorher machten. Miniſterpräſident Briand reiſte, nachdem mehrere Beratungen von Sach⸗ verſtändigen im Hauſe des Marſchalls Foch ſtattgefunden hatten, mit einem ungewöhnlich großen Gefolge milit ä⸗ riſcher und diplomatiſcher Perſönlichkeiten nach Eng⸗ land und auch Lloyd George hrachte aus London ſeine beſteu Staatsmäuner und Generäle mit nach dem kleinen Badeort, wo die Beſprechung ſtattfand. Von bei⸗ den Seiten wurde alſo der Konferenz ſehr große Vedeutung beigelegt. Und doch wurde in der Entſchädigungsfrage und bezüglich der neuen Zwangsmaßnahmen ſo gut wie nichts entſchieden. Es war auffallend, daß an der Kon⸗ ſerenz in Hythe die drei übrigen Verbündeten, Italien, Belgien und Japau nicht teilnahmen und daß auch ent⸗ gegen einer irreführenden Havasmeldung, Amerika nicht einmal durch einen„Beobachter“ vertreten war. Es han⸗ delte ſich alſo doch wohl um eine rein engliſch-franzöſiſche Angelegenheit. Franzöſiſche Blätter durften— nur ſo nebenbei und gerüchtweiſe— die Meldung bringen, daß in Hythe auch von dem Plan eines franzöſiſch⸗eng⸗ liſchen Bündniſſers die Rede geweſen ſei. Man wird wohl kaum ſehl gehen in der Annahme, daß dieſe angebliche Nebeufächlichkeit in Hythe die Hauptſache war, der eigentliche Zweck der Konferenz. Man erfuhr darüber, daß Frankreich in dem Abkommen der engli⸗ ſchen Polikik im Orient den un bedingten Vorrang zugeſteht und auf ſeine paar Beſitzun⸗ gen in Oſt indien(zuſammen etwa 600 Geviert⸗ kilometer) verzichtet, wogegen England ſich verpflich⸗ tet, Frankreich gegen Deutſchland beizuſtehen. Frankreich berkauft alſo ſein Erſtgeburtsrecht im Orient— in Oſt⸗ indien waren einmal die Franzoſen die Herren und ſie verloren es erſt an England, als die engliſche Politik bie he Wehrmacht im Siebenjährigen Krieg in Europa zu ſeſſeln verſtanden hatte— an England um das Liuſengericht der Waffenhilfe gegen Deutſchland! Was Frankreich weggibt, ſind ſehr greifbare Werte, und was es dagegen eintauſcht,——. Glaubt man in Frank⸗ teich, außer dem eigenen Heer von 890000 Mann, den 300000 Polen, die an Deutſchlands Grenzen ſtehen, und den 3 bis 400 000 Tſchechen, noch das Heer und die Flotte Englands gegen die 100 000 Mann deutſche Reichs⸗ wehr nötig zu haben, dann muß das„ſiegreiche“ Frauk⸗ reich von einer Heidenangſt vor Deutſchland beſeſſen ſein. Vielleicht ſchlummert in den Franzoſen auch das dunkle Bewußtſein— von Gewiſſen wird man nicht reden fönnen—, daß ein auf ſchmählicher Ueberliſtung au zebauter Erpreſſerfriede und eine Politik des Raubs und der„Sanktionen“ eines Tags gauz von ſelbſt bei dem unterdrückten Volk einen vülkaugleichen Ausbruch ent⸗ zünden müſſen. Wie dem auch ſei, Fraukreich glaubt nach dem Abſchluß des Bündniſſes Deutſchland in der Taſche zu haben und ſich um einen etwaigen Einwand gon Amerika nicht mehr kümmern zu brauchen; um die⸗ en Preis hat es ſeinen letzten Trump 6 aus der hand gegeben, mit dem es in den ſeitherigen Verhand⸗ ungen gegen Eugland nicht ohne Geſchick geſpielt hatte. Jetzt iſt er dahin und— der Ge w i nner iſt jetzt England. England weiß genau, daß es in abſeh⸗ barer Zeit nicht genötigt ſein wird, ſeine Bündnispflicht u erfüllen und mit der Zeit kann ſich vieles ändern. vas Frankreich ſchließlich mit Deutſchland aufängt, dar⸗ über lüßt man ſich in Englaud keine grauen Haare wach⸗ ſen; Deutſchlands Wettbewerb in Juduſtrie und Seehandel iſt ja nun vernichtet, Frankreich überläßt den Orient dem erbündeten— kommt noch dazu die Erneueruung des Bündnisses mit Japan, dann kann Großbritannien der Fntwicklung der Dinge in Amerika getroſt entgegen- zrhen. O, ohne Grenzen iſt ſein Glück— und die Dumm⸗ heit der andern. Während die Herren in Hythe bei ihren Beratungen von Amerika wenig Notiz nahmen, ſtand ganz Deutſch land unter dem Eindruck der Note der Reichsregferung an den Präſidenten Harding und deſſen Ableh⸗ nung des Schiedsrichteramts. Die Anſichten waren geteilt, ob mit der Anrufung Amerikas ein genialer Streich oder eine koloſſale Dummheit gemacht worden ſei Wahrſcheinlich liegt die Wahrheit in der Mitte. Es war zum mindeſten unvorſichtig, dem amerikaniſchen Prä⸗ ſidenten das Geſchick des deutſchen Volks bedingungslos zu überantworten, wie es in dem Geſuch des Reichskanz⸗ lers Fehrenbach und des Miniſters Simons ge⸗ ſchehen war. Und vielleicht dürfen wir uns glücklich prei⸗ en, daß Harding abgelehnt hat. Die Ark und Weiſe, ie er ſeine Geneigtheit zu erkennen gab, den Verbün⸗ deten allenfalls neue Vorſchläge Deutſchlands, die brauch⸗ har ſein müßten und die er unverzüglich erwarte, zur et waigen Behandlung zu empfehlen, ließ doch erkennen, daß wir von dem Schiedsrichter Harding nichts gutes hätten erwarten dürfen. Andererſeits hat aber die Note an Har- ding doch wenigſtens einmal einer der drei großen Ver⸗ zandslügen— Böswilligkeit, Nichterfüllunz ſes Vertrags und Kriegsſchuld— und zwar den elle“, vor eller Welt den Voden entzogen In Berlin wurden nun die Vorſchläge, die längſt vor⸗ bereitet waren, vollends zurecht gemacht und am Montag morgens um 9 Uhr durch den amerikaniſchen Geſchäſts⸗ träger in Geheimſchriſt über London durch ein engliſches Kabel nach Wafhington telegraphiert. Aber wie es mit ſo wichtigen Telegrammen ſchon öfters gegangen iſt, die De⸗ peſche blieb einige Stunden in London hängen, bis fle ent⸗ ziſſert war, zund dann traf ſie erſt ſpät in der Nacht auf den 26. April in Washington ein. Ob man dort von der eugliſchen Neugier ſehr erbaut war und ob es gerade angenehm berührt hat, daß man in London offenbar den Schlüſſel zu der amtlichen amerikaniſchen Geheimſchrift für Telegramme beſitzt, mag dahingeſtellt bleiben. Der deutſche Vorſchlag hat jedenfalls in Amerika nicht den Eindruck gemacht, den Miniſter Simons ſich verſprochen hatte. Staatsſekretär Hughes teilte dem engliſchen und dem ſranzöſiſchen Botſchafter die deutſche Note mit, der Franzoſe war aber bereits von ſeiner Re⸗ gierung beauftragt, zu erklären, daß der Vorſchlag für Frankreich„durchaus unannehmbar“ ſei. Das Augebot wäre zurückgewieſen worden, wenn es auch noch viel höher geweſen wäre, ſagt Pertinax im„Echo de Paris“.„Die Franzoſen werden in Weſtfalen einmar⸗ ſchieren, auch wenn ſie ganz allein blieben, denn alles iſt vorbereitet.“ Das beſtätigt, was an dieſer Stelle ſchon öſters ausgeführt wurde: die Beſetzung, die Sanktionen uſw. kommen, und wenn Deutſchland ſeinen letzten Pien⸗ nig opfern würde, denn Frankreich iſt es vor allem um die Vernichtung Deutſch lands zu tun, das Geld wird es dann ſchon kriegen. Man kann das nicht oft genug ſagen. 8 15 Was hat aber Simons angeboten? Man kann ſein Angebot nicht anders als eine Tat der Verzweiſe lung anſehen. Er ſelbſt glaubt gewiß, nicht daran, daß es möglich ſein werde, die Leiſtungen aufzubringen, wie er denn auch im Reichstag, gegenüber den ſcharſen An⸗ griffen von rechts und links, zugab, ſein Vorſchlag ſtütze ſich nicht mehr auf wirtſchafttiche Berechnungen, ſondern er ſei durch politiſche Notwendigkeiten bedingt. Der Engländer Keynes meinte Ende 1919, als un⸗ ſere Valuta noch nicht ſo ſchlimm ſtand, Deulſchland könne als Höchſtleiſtung ab 1923 in 30 Jahren 30 Milliarden Goldmark, das ſind nach heutigem Stand 360, Mil⸗ liarden Papiermark, zinslos abtragen. Ju London bot Dr. Simons 30 Milliarden mit Zinſen in 30 Jahren, dazu noch 5 Milliarden in den erſten 5 Jah⸗ ren. Nach der Meinung der Sachverſtändigen war das die äußerſte Grenze unſerer Leiſtungszähigkeit, die der Miniſter allerdings dann ſchon in London überſchrikt. In dem neuen Vorſchlag an Harding werden 50 Mil⸗ liarden Goldmark(600 Milliarden Papiermark) mit Zinſen geboten, als Gegenwartswert, d. h. wenn die Summe jetzt auf einmal bezahlt würde; dies ent⸗ ſpricht einer Summe von 200 Milliarden Goldmark (2400 Mitliarden Papiermark), weun die Schuld in jähr⸗ lichen Beträgen(Annuitäten) mit Zinſen und Zinſes⸗ zinſen bezahlt würde, wofür bei einem Zinsfuß von 4 Prozent 88 Jahre erforderlich wären. Das Pariſer Dik⸗ tat verlangte bekanntlich 226 Milliarden, zahlbar in 42 Jahren, und eine 12prozentige Ausſuhrſteuer. Ein Teil der Schuld, etwa 5 bis 8 Milliarden Goldmark, ſoll nun durch eine vierprozeutige internationale Anleihe ftüſſig gemacht werden. Der übrige Teil wird zu 4 Prozent perainſt und in Jahresbeträgen nach der jeweiligen Lei⸗ frohe, wird aus allen Wolken gefallen ſein. ſtungsfähigkeit Mütſchlands getilgt, wobei Deutſchland ſich bereit erklärt, in Sachleiſtungen beim Wiederaufbau der zerſtörten Gebiete kräftig mitzuwirken. Die bis⸗ herigen Vorleiſtungen, die von deutſcher Seite mi über 20 Mitliarden Goldmark veranſchlagt, von der Wie⸗ derherſtellungskommiſſion aber höchſtens mit 8 Milliar⸗ den bewertet wurden, ſtellt der neue Vorſchlag nicht in Rechnung, er behält die Streitfrage vielmehr ſpäteren Verhandlungen vor; dagegen wird die ſofortige Be⸗ zahlung einer Milliarde in Gold, Silber, De⸗ viſen und Schatzwechſeln angeboten. Altenfalis wird das Reich auch die Schulden der Verbündeten an Amerika übernehmen. Zur Sicherheit für die Auleihe werden Pfänder geſtellt und dem Verband die Uoberwachung der wirtſchaftlichen Einrichtungen des Zoll- und Steuerweſens uſw. überlaſſen. Die deut⸗ ſcheu Leiſtungen ſollen jeweils bis zur Grenze des Mög⸗ lichen gehen, deren Prüfung einer Sachverſtändigenkom⸗ miſſion überlaſſen wird. 7 0 Der Vorſchlag iſt an die Vorausſetzung geknüpft, daß mit dieſen Leiſtungen alle weiteren Anſprü che an Deutſchland erlöſchen, daß die wirtſchafttiche Lei⸗ ſtungsfähigkeit nicht weiter verringert wird, elwa durch Abtrennung eines Teils von Oberſchleſien, daß das deutſche Privatvermögen im Ausland wieder frei und die deutſche Wirtſchaft wieder zum freien Weit⸗ verkehr zugelaſſen wird. Das Syſtem der Bedrückung durch„Sanktionen“ muß aufhören und die Beſezt die Deutſchland auch ſinanziell ſo ſchwer belaſtet, Ende nehmen. 2 Man wird nicht verkennen, daß der Vorſchlag in ſek⸗ neu Einzelheiten wohl durchdacht und jedenfalls ſehr viel praktiſcher iſt, als die Forderungen des Verbands. In den neutralen Ländern wird man dies auch ber⸗ ſtehen. Aber Amerika und der Verband? Frankreich erklärte, wie bemerkt, den Vorſchlag ſchtechthin für„gauz unannehmbar“. Damit entfällt auch die Möglichkeit wei⸗ terer Verhandlungen, und was geſchehen ſoll, wird ge⸗ ſchehen. Amerika wird ſich uns zuliebe dem Verband gegenüber nicht in eine ſchiefe Lage bringen; es hat ber deutſchen Reichsregierung mitgeteilt, daß die Vorſchläge „zu unklar“ ſeien, als daß ſie den Verbündeten empfoh⸗ ſen werden könnten. Es iſt kaum ein Kanzleitroſt, wenn hinzugefügt wurde, die amerikaniſche Regierung, ul he ſeden Zweifel über den Geſamtbetrag der Eutſchäd 3 beſeitigt zu ſehen. Dr. Simons, der ewig hoffunngs⸗ 5 Aber es ichts. Am 30. Ayril trifft die Konferenz des Ober dats in London, bei der alle Verbündeten e ſind, die letzte Ei wird, wiſſen wir f daß die Wiederh. rung eine g tſchädigungen— oh! laufen 8 ie Beſetzung, Ueberwachun ionen uſw., ohne die Vorleiſtungen von 20 Nel liarden, 0 Kriegspumd Belgiens und ohne die Milliardenſorderungen der Polen, Höhe bon 132 Mil! en Goldmark(1584 Milliar⸗ den Papi) ü icht hat. Ursprünglich waren es 179 Milliar deutſche Kriegslaſtenkommiſſion hat — ober ich— eine Ueber forderung von 43 iarden feſtgeſtellt, eine genaue Prüfung würde wahr⸗ 6 zu einem ganz anderen Ergebnis führen. das werden wir demnächſt zu wiſchen dem 7. und 15. Mai ſoll eden und dann werden die deutſchen ichtigſte Induſtrie Deutſchlauds d zu arbeiten haben, dann es wohl auch„Löſung“ der oberſchleſiſchen „Frage“ gehen. Ein Lichtblick iſt Abſtimmung der wacker Tiroler, die unbeirrt durch die Drohungen Frankreichs mit überwältigender 9 eit ſich für den Anſchluß an Deutſchland Von je! 00 haber 90 das dentſche Treueg is abgelegt. Die Steler⸗ märker, die Se i nag 150 8 e es vom Tage N zeitſchriſten haben gegen die Anzeig ner Widerſt erhoben. Viele ſolcher Zeitſchriften ſind bereiis einge⸗ gangen, andere wie das„Daheim“, die„Jugend“, die Leipziger Illuſtrierte Zeitung“ haben ſich auf vierzehn⸗ tägiges Erſcheinen beſchränkt. a Neugründung von Einwohnerwehren. Werlin, 29. April. Die„Deulſche Allg. tg.“ mel⸗ et: Die Mmiſterien in Würktemperg und Orden urg haben den Weiterbeſtand der Einwohnerweh⸗ ren unter der Vorausſetzung als rechtlich uli erklärt, daß die Waffen der Wehren unter ſtändiger Obhut der Regierung gehalten werden. Die preuſſiſchen Ein⸗ wohnerwehren haben nunmehr dem Staatsminiſte⸗ rium Mitteilung davon gemacht, daß ihre neue Grün⸗ dung im Mai erfolgen wird, und zwar auf der glei⸗ 75 Grundlage wie in den anderen Ländern Blättermeldungen us Halle zufolge hat die neuge⸗ wählte Landwirtſchaftskammer der Provinz Sach⸗ ſen eine Reihe von Forderungen an die Reichsregierung gerichtet, darunter die Belegung des beſonders gefährdeten Gebiets mit ſtarken Polizeiabteilungen, Verſchärfung des, Dyngmitgeſetzes und Erlaubnis zum Tragen von, Schüßſwaffen für ſämtliche Landwirte, ſo⸗ wie Gründung den Betriebs und Orkzwehren Maitags⸗Verkehrsruhe in Berlin. Berlin, 29. April. Beſprechungen zwiſchen Verkre⸗ tern des ſozialiſtiſchen Berliner Magiſtrats und der An⸗ gestellten und Arbeiter der Straßenbahn, der Omnibus⸗ das Ergebnis gehabt, daß der geſamte Verkehr in Berlin aun. al ehen wird und daß die Feiernden von der en der E abſehen wollen. Eine Aenderung im Verkehr der Eiſenbahnverpaltüng iſt nicht beas) 0 e N Die ſchwarze Schmach. München, 28. April. Die Klagen der pfälziſchen Bevölkerung über Schandtaten der farbigen Franzoſen mehren ſich. Aus Landau wird berichtet, daß dort ſeit vorigen Sonntag 400 ſchwarze Franzoſen in Bürger ⸗ guartieren untergebracht worden ſind. Auch Kaiſers⸗ lautern hat eine Beſatzung von mehreren hundert Mann ſchwarzer Truppen erhalten. In Germersheim hat die Stärke der ſchwarzen Beſatzung die Zahl der Einwohner erreicht. 8m, Gegen die Erhöhung der Bierſtener ⸗ München, 28. April. Finanzminiſter Dr. Kraus⸗ neck erklärte im Landtag auf eine Anfrage, die bayeri⸗ che Regierung werde ſich der geplanten Erhöhung der Gerster um das Vierfache, von 140 auf 400 Millionen, mit allen verfaſſungsmäßigen Mitteln entgegentreten. Die Steuererhöhung in dieſem Umfang würde die drückend⸗ ſten Folgen für die Brauereien, das Wirtsgewerbe und die Verbraucher nach ſich ziehen. Gegen die Papierpreiserhöhung. i München, 28. April. Die Betriebsobleute der hie⸗ ſigen Tageszeitungen haben in einer Eniſchließung ge⸗ gen die neue Papierpreiserhzhung Widerſpꝛuch erhoben und erklärt, daß ſie ſich in dieſer Frage geſchloſſen auf die Seite der Verleger ſtellen. ee e eee edle Tagesſpiegel. Der Reichstag hat am Donnerstag einen Geſetzent⸗ wurf betreffend Verlängerung des Verbots der Gold⸗ misfuhr bis zum 1. Oktober in allen drei Leſungen an⸗ zung nicht auf, daß man doch noch zu zegentreten werde. die Regierung der Vereinigten Staaten dem deutſchen icht der Alliierten keine geeignete Grundlage für weitere Beſprechungen darſtellt. Die franzöſiſche Regierung hat 1 erklärt. 1 den Mobiliſierungsbefehl erhalten. Die Wiederherſtellungskommiſſion hak die Schuld Neulſchlauds auf 132 0 5 In Berliner diplomatiſchen Kreiſen wird bezweifelt, lehnenden Haltung Frankreichs und Eng Erfolg führen können. 1 Laut„Chicago Tribune“ hat die Wiederherſtellungs⸗ kommiſſion beſchloſſen, daß gegen Deutſchland die Sank⸗ tionen nicht aus dem Grunde angewandt werden kön nen, weil es die am 1. Mai fälligen 20 Milliarden Goldmark nicht voll bezahlt hat. i. Im Reichsarbeitsminiſterium wurde ein Schiedsſpruc für die Bankangeſtellten gefällt. l 45 Im Innern Berlisz wird am 1. Mai der geſamke Bahnverkehr ruhen. Im Berliner Eiſenhandel ſteht ein Streik bevor, der 30000 Angeſtellte umfaßt. 7 Die ſächſiſche Landwirtſchaftskammer fordert von de Reichsregierung verſtärkten Schutz, ſowie die Erlaubni zur Gründunt von Betriebs⸗ und Ortswehren. 25 „Die Senate der drei Hanſaſtädte haben an den Reichs⸗ rat den Antrag auf Einführung der ſchwarz⸗weißrotey Handelsflagge geſtellt. 1 4 In Frankreich befinden ſich noch 144 deutſche Kriegs⸗ fefangene n E Präſident Harding nahm eine Parade über die ams⸗ rikaniſche Flotte ab. Er meinte, wenn alle weg een en wären wie die der Vereinigten Staaten, dann würbe ein dauernder Friede beſtehen. d ids zu einen * 0 Vermiſchtes. 5 Die Grabſchünder von Weimar. Die zwei Einbrecher, die in der Nacht zum 5. Juni aus der Fürſtengruft in Welmar dit goldenen und ſilbernen Kränze von den Särgen Schlllers und Goethes genommen hatten, wurden mit Rückſicht au . Sade nationalen Eigentums zu je 3 Jabren Zucht! f in Wie 05 ließ ſich natürl 1 Profeſſor in Wien verheiratet 15 ö 1 g 0 dual sees als be, ſowie der Hoch- und Untergrundbahn haben „Der baheriſche Finanzminiſter erklärte im Landkag, baff Bayern der geplanten Erhöhung der Bierſteuer um das Vierfache. mit allen verfaſſungsmäßfgen Mitteln ent- * Ew einkommenſtenererklärung. Nach einer„Temps“⸗Meldung aus Waſhington wird f f. eriſſene wieder eiden und führte ein abenteuerli Bald tre 13 ee alf, bald eine bega eröffnete schließlich in 1 uchen ein Kinotheater und beſchaſſte ſich mit anderer Leute Geld eine feine Einrichtung uſw. So hat ſie elne Schuldenlaſt von 450 000 Mark zuſammengebracht und außer⸗ dem rund 100 000 Martz unterſchlagen. Enblich bekam ſie der Staatsanwalt am Schlafittchen 8 e und die Strafkam⸗ mer in München ſitzt über ſie zu! Gericht. Hitze in Nordeuropa. Aus Skandinavien wird eine ungewöhnlich 55 Erwärmung gemeldet. In Chriſtiania zeigte der Wärmemeſ⸗ er am 28. April 24 Grad Celſius, während die Wärme im ochſommer 25 Grad ſelten überſteigt. Die außerordentliche Värmeentwichlung dürfte mit den großen Sonnenflecken in Zu⸗ ſammenhang ſtehen, die vor kurzer Zeit feſtgeſtellt worden ſind. ö 5— 98568899.——9—— 2 775 Lokales. — Der Mai, der Wonnemonat, hat ſeinen Namen von den alten Römern erhalten, und war einſt der Göt⸗ tin Maja geweiht, die man als die Förderin des Wach⸗ ſens in der Natur verehrte. Harl der Große gab ihm den Namen Wonnemond. Früher wurde der Mai auch Wieſen⸗ oder Blütenmonat genannt. Im Mai tritt der Frühling in das letzte Stadium der Entwicklung und Pflanzen⸗ und Tierwelt geht der höchſten Entfaltung ent⸗ gegen. Der Monat bringt aber auch dem Obſt⸗ und Getreidebau manche Gefahren und die 8 können dem Wachstum ſehr verderblich werden. Der Landmann wünſcht ſich den Mai mehr feucht; denn: Mai kühl und naß, füllt dem Bauer Scheuer und Faß.— Oder: Regen im Mai, gibt fürs ganze Jahr Brot und Heu. Gefürchtet ſind im Mai die drei Eisheiligen, von denen es heißt:„Mamertus, Pankratius, Servatius bringen oft Kälte und Verdruß“.,, — Leer gebraucht! Für leer zurückgehendes Pak⸗ kungsmaterial(Kiſten, Körbe, Flaſchen, Säcke uſw.) muß neuerdings beim Ausfüllen der Frachtbriefe geſchrieben werden:„Leer gebraucht“, nicht:„Leer zurück“, da Jonſt die Fracht eine erhöhte iſt. Verlängerung der Künd ee e Schwerbeſchäbigter. Das Reichsarbeitsminiſterſum ſchreibt uns: Vielfach iſt die Auffa fas verbreitet, die Beſtimmung des Schwerbeſchädigtengeſetzes vom 6. April 1920, nach der 95 Kündigungen Schwerbeſchädigter die werde mit dem 30. April 1921 außer Kraft treten. Dieſe An⸗ Zuſtimmung der Hauptfürſorgeſtelle erforderlich i ſchlauung iſt icrig; eine weitere Verlängerung durch eine Verordnung des Reichsarbeitsminiſters wird noch in dieſem Monat erfolgen. L Lebensmittelſendungen aus Ungarn. erlaubnis nach Deutſchland gehen dürfen, von 1 auf 5 Kg. erhöht wird. 1 f„5 — Aus dem Krawattengewerbe. Der Verband der Krawattenſtoff⸗Fabrikanten hat beſchloſſen, den Zoll für Waren, die von dem unbeſetzten in das beſetzte Gebiet gehen, vorläufig ſelbſt. zu tragen, ſo daß die Herſteller dvon Krawatten beim Bezug der Stoffe von Fäbrikauten nommen und ſodann die Debatte über die äußere Po⸗ itik fortgeſetzt. Dr. Simons erklärte, er Lerh 0 N eee nicht beſetzten Gebiets Eingangszoll nicht* ben, und dieſen, wenn er erhoben weird, n dn fla. ikanten in Reckmung ſtellen können. r eee „E. Die Erwerbsloſenunterſtützung ſoll, wie ein. Berliner Blatt meldet, mit Zuſtimmung des Reichsfinanz⸗ miniſters nach den für den Winter geltenden Sätzen auch über den 30. April hinaus fortbezahlt werden. a — Verlängerung der Friſt zur Abgabe der, ö Die Friſt zur Abgabe der Einkommen⸗ und Kapitalſteuererklärung für 1920 iſt . f bis 15. Mai ds. Is. verlängert worden. orſchlag keine weitere Folge geben, wenn er nach An⸗ L Der Erzengerrichtpreis für Kartoffeln iſt von der bad. Regierung auf 30 Mk. für den Zentner feſt⸗ rechun 5 geſetzt worden, nachdem die Landwirte nunmehr die als ie deutſchen Vorſchläge bereits für ungenügend und un- Saatgut erforderlichen Kartoffel ausgeſondert haben dürf⸗ ten und einen Ueberblick über ihre noch zum Verkauf ſte⸗ 1 Frankreich ſoll auch die Jahresklaſſe 1219 ben henden Mengen beſitzen. eee, — Aufgehobene Verkehrsſperre. In Anbetracht eee 1 0 Verkehrsrückgangs ee en Wa⸗ Jgenbeſtands wer ihr wieder ſämtli illiarden Goldmark feſtgeſegk 0 ſta erden nunmehr wieder ſämtliche i ſtationen zur Beförderung angenommen. daß die amerikaniſchen Bemühungen 7 der ab 0.* al n a ünſtliche üngermittel ohne jede Einſchränkung bei den Güter⸗ „ Nachahmenswert. Die Sparkommiſſion in Oeſterreich hat eine Verminderung der Amtsautomobile beſchloſſen, deren Zahl auf über 200 fell. e war, und 0 die auf 65 herabgeſetzt werden Die Amts⸗ automobile ſollen durch einen beſonderen Anſtrich kenntlich gemacht werden, um einen Mißbrauch für Spazierfahr⸗ ten oder die Benutzung durch weibliche Angehörige der Staatswürdenträger zu verhindern. *Der Stenographen⸗Verein„Gabelsbergerꝛ“ hielt am 26. ds. Mts. ſeine diesjährige Hauptverſammlung ab. Aus dem Bericht des Vorſitzenden, Herrn Oberſekretär Alter war zu entnehmen, daß im abgelanfenen Jahre wieder auserordentlich erfolgreich gearbeitet wurde. Dle Zahl der Vereinsmitglleder iſt geſtiegen und dle Leiſtungsfähigkeit der Mitglieder eine weſentlich größere geworden. Nicht wenige verdanken der Tätigkeit des Vereins ſchöne Stellungen. Der ſeitherige Vorſtand wurde einſtimmig wiedergewählt. Die Einrichtung des amtl. Prüfungsamtes bei der Handelskammer Darmſtadt wurde ſehr begrüßt. Der Vezirkstag, mit dem ein größeres Wettſchreiben werbunden iſt, findet am 29. Mai ds. Js. in Pfungſtadt ſtatt. Der Fortbildungskurſus iſt bis auf Weiteres Montags und Donnerstags, abends von 81010 Uhr. Der nächſte Anfängerkurſus beginnt nächſten Dienſtag, den 3. Mal, abends 8 Uhr in der Götheſchule. Näheres ſiehe Anzeige in heutiger Nr. Mannheim, 28. April. Erzbiſchof Dr. Karl Fri wird in den erſten Tagen des Mai bie Katholiken. 2 5 geen„Aus dieſem Anlaß wird am Abend es Himmel 1 55 eine 8 1 weltliche Feier im Ni⸗ Pic ie attſinden. Am Vorabend wird der Erz⸗ in der Je uitenkirche ein n ten. Schmers über den Tod ibres Mannes bat ſich . 1 bergiftek Die Polizei verhaftete einen Dentiſten we⸗ 1 des Raubmords an dem eee am 12 705 e e 0. Ettlingen, 28. April. Zum erſten Mal nach dem Weltkrieg wird am 17., 18. und 19. Mai in Her⸗ renalb in der Villa Charlottenruhe die Gernsba re Konferenz junger evangeliſcher Pfarrer und Vikare zuſammentreten. Die Gernsbacher Konferenz erſtrebt un⸗ ter Ausſchluß der Kirchenpolitik den wiſſenſchaftlichen und brüderlichen Meinungsaustauſch beſonders der poſttib ge⸗ richteten jüngeren Geiſtlichen. Ehemalige Freiſtudenten, Wingolfiten und Schwarzburgbündler und Mitglieder der Ehriſlichen Studenten vereinigung werden zu religiöſer und wiſſenſchaftlicher Förderung zuſammentreten. Vor⸗ träge werden halten Vikar Beck⸗St. Georgen und Pfar⸗ rer Dr. Schumann⸗Triberg.„ Tauberbiſchofsheim, 28. April. In der General⸗ e der Buchdruckerei A. G. Frankonia, in de⸗ ren Verlag der„Tauber⸗ und Frankenbote“ erſcheint, be⸗ ſchloß die Erhöhung ihres Aktienkapitals von 90000 auf 240000 Mk. und zwar durch Ausgabe von 750 neuen Aktien zu je 200 Mk. Die Dividende für 1920 wurde auf 5 Prozent feſggſez. Raſtatt, 28. April. ie Oetigheimer Volks⸗ ſchauſpiele werden am ngen wieder er⸗ öffnet. Auch in dieſem Jahr wird Schillers„Wilhelm Tell“ gegeben werden. Villingen, 28. April. Eine Verſammlung der Ar⸗ beitsgemeinſchaft der landwirtſchaftlichen Vereinigungen bes Bezirks Villingen beſchloß, bei der Arbeitgeber⸗ wahl zur Landwirtſchaftskammer eine ge⸗ meinſame Wahlliſte für den Bezirk Konſtanz aufzuſtellen. Von den 9 Sitzen ſoll der Bauernverein 4, der Genoſſen⸗ ſchaftsverband 3 und der Landwirtſchaftliche Verein und der Landbund je 1 Sitz erhalten. ö: Der 22jährige Fahnder Oskar Haas, der ſeinerzeit in Nordſtetten einen Erpreſſungsverſuch verübt baz wurde zu 1 Jahr 2 Monaten Gefängnis verur⸗ teilt. Donaueſchingen, 28. April. Der Fürſt von Für⸗ ſtenberg hat anläßlich der Vermählung des Erbprin⸗ zen zum Bau eines neuen Krankenhauſes oder zum Ausbau des beſtehenden der Stadt den Betrag von 100000 Mark zur an geſtellt. Watterdingen(bei Engen), 28. April. Auf noch nicht ganz aufgeklärte Weiſe ſchoß ſich die 22jährige Tochter des Feldhüters A. Zepf in den Kopf. Das Mäd⸗ Der ö ungariſche Handelsminiſter hat geſtattet, daß die Menge von Lebensmittelſendungen, die ohne beſondere Ausfuhr⸗ en Gir den geladenen Revolver ihres Vaters aus dem Schrank genommen und in dieſem Augenblick ent⸗ lud ſich die Waffe. Kollnau(bei Waldkirch), 28. April. Zur Erinne⸗ rung an den Friedensſchluß zu Verſailles hat die Ge⸗ meinde im Jahr 1919 zwei Lindenbäume pflanzen laſ⸗ 155 Davon iſt der eine ganz, der andere halb ver⸗ oxrt. N 3 Karlsruhe, 28. April. Vor der Strafkammer ſtan⸗ den geſtern der Galvaniſeur Richard Jaiſer aus Bot⸗ nang bei Stuttgart, die Telegraphiſtin Klara Kopp aus Stuttgart und die Schneiderin Jovita Möll aus Pforz⸗ heim wegen ſchweren Diebſtahls. Die Straftaten hängen uſammen mit dem Raubmordverſuch gegen den Juwelen⸗ ändler Röſchlau in Pforzheim, weswegen der Ar⸗ beiter Zimmermann bereits vom Schwurgericht mit 4 Jahren Gefängnis abgeurteilt worden iſt. Die Ko pp und Möll hatten noch weitere Verbrechen beabſichtigt, u. a. die Beraubung der Stationskaſſe auf dem Weſt⸗ bahnhof in Stuttgart und einen Diebſtahl bei dem Kauf⸗ mann Rothſchild in Pforzheim, die aber durch die Ver⸗ haftung der vier Beteiligten nach dem mißlungenen Ein⸗ bruch bei Röſchlau vereitelt wurden. Die Strafkammer verurteilte die Kopp und Möll, die die Pläne ausgeheckt und Zimmermann und Jaiſer zu der Tat überredet halten, zu je 1 Jahr 6 Monaten Zuchthaus, den Jaiſer zu 1 Jahr Gefängnis. N i Heidelberg, 28. April. Der Verband der Saal⸗ und Lokalinhaber Badens erhob in einer Verbands⸗ fing gegen die Beſtimmungen aus den Jahren 1865 und 1878, durch die die öffentlichen Tanzmuſiken wäh⸗ rend der Adventszeit verboten ſind und nur ein Sonn⸗ tag im Monat für ſolche Veranſtaltungen den Saalbe⸗ ſizern gewährt wird. Der Verband wünſcht eine ein⸗ heitliche Regelung der Luſtbarkeitsſteuer und eine Aen⸗ derung der Beſtimmungen und die Polizeiſtunden⸗Ver⸗ längerung. Es wurde empfohlen, einen Normalmietver⸗ trag zwiſchen Saalbeſitzern und Vereinen abzuſchließen, ferner wurde die Wiedereinführung des Trinkgelds befür⸗ eden Der nächſte Verbandstag wird in Freiburg ſtatt⸗ inden. b Die Heidelberger Hotelangeſtellten ſind in einen Aus⸗ ſtand eingetreten. Der Stadtrat hat für Einheimiſche und Ortsſremde unterſagt, möblierte oder unmöblierte Wohnungen ohne i des Wohnungsamts zu beziehen. Aus einem Güterzug wurden mehrere Kiſten mit Tabak, owie ein Koffer mit Kleidunasſtücken aeſtoblu. —— 7— Turn„Genoſſenſchaft Unſer Verein beteiligt ſich morgen Sonntag an der Maifeier Abmarſch zum Feſtzuge vom Lokal Nachmittags 1⅜ Uhr. Um zahlreiche Beteiltgung der Mitglieder erſucht. Der Vorſtand. ner von Danksagung. Für die innige und überaus grosse An- teilnahme beim 5 Heimgange Vaters, Herrn 5 sagen Allen herzlichen Dank Unseres lieben ann 2. Familie Adam Hofmann 2. In, Saatkartoffeln vorrätig etwas Frühroſen und Odenwälder Blaue, eintieffend: Induſtrie und Ap to date(Beſtellungen hlerauf ſind morgen Mittag erbeten), Speiſe⸗ und Futter kartoffel als auch ſonſtlges Saatgut billigſt. Ebenſo div. Futtermittel beſtens bewährt für Groß⸗ und Kleinvieh⸗ haltung, desgl. Kunſtdünger in verſch. Gehaltslagen mit Gebrauchsanweiſung, auch Salin ſelz u. a. Artikel, nach Wunſch irs Haus geliefert, ſpez. Kohlen mache höflichſt aufmerkſam, damit Anmeldungen erneut erfolg. Mikolaus Winkler. Waldſtr. 16 Telefon 23 EC Kaffee und Konditorei 2 Brügel empfiehlt Torten in allen Ausführungen und Preis- lagen, zu Hochzeiten, Geburts- und Namenstagen. Cocos-Macronen %% Pfund 4.— Mk., sowie st. Speiseeis. Tumerbun) Viernhein Morgen 9½ Uhr Durch⸗ F, turnen der Uebungen für das Gebirgsturnfeſt in der Lache. Gleichzeitig findet auch dle Eintellung der Vorführungen für das Gauturnfeſt ſtatt, Jeder Turner, ab Alt oder Jung, hat zu erſcheinen. Der Turnwart. Arbeit.⸗Nadfahrerbund 5, Solidarität“ Mltgltedſchaft„Friſch auf“ Viernheim. Samstag Abend halb 9 Uhr im Lokal zum goldenen Ritter Mitglieder⸗ i Verſammlung betreffs ler. Um vollzähliges Erſcheinen aller Mit⸗ glieder bittet Der Vorſtand. F eee. Eupſehlenoch retsven bange- Eigr zur Brit geeignet, zu verkaufen. Holzſtr. 29. Zugelaufen ein junger Wolfs⸗ hund. Gegen Erſtattung der Einrückungsgebühr abzuholen bei Martin, Schuldiener. Faſt neuer Sitz- U. Liege- Wagen billig zu verkaufen Von wem, ſagt die Exped. d. Bl. Friſche Gemüſe⸗ Spargel Pfund 4 M. Suppenſpar⸗ gel Pfund 2 M. Zitronen Lattich⸗ ſalat, Stangen⸗ käſe, Bismarks⸗ Rollmöpſe, Kulm⸗ bacher und Groß⸗ gerauer Flaſchen⸗ bier. zu haben bei Georg Dewald 3. Steinſtr. Eine Kaute guten Gtallmiſt hat abzugeben Alfred Lublin Luiſenſtr. Feinſtes Salat⸗ und Backoel Ltr. 16 M. Feinſte Süßrahm⸗ Margarlne u. Würfel 9,50 friſch gebrannten Kaffee ¼ 5,50 6 u. 7 M. Prima Hafer⸗ flocken Pfund 2,50 Maccarronk- u. Faden⸗ nudel Pfund 8 M. 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Dieſe Vorſchriften ſind genau zu befolgen und der Zettel im Impf⸗ termin mitzubringen, oder das dar⸗ aufſtehende Impfenummer zur An⸗ gabe zu merken. Für die Impfung ſolcher Pflichtigen, die im Termine ohne begründete Entſchuldigung nicht erſcheinen, müſſen'die Verzreter auf ihre eigenen Koſten ſorgen und wenn der geſetzlichen Pflicht nicht bis zum Ende des Jahres genügt wird, treten außerdem die geſetzlichen Nachteile ein. Betr.: Ausgabe von Brotmarken. Am Montag, den 2. Mai 1921, vom. kommen im Wachtlokale des Rathauſes die Vrotmarken vom 2. bis 15. Mai 1921 an die Bzugsberechtigten zur Ausgabe. Kinder erhalren die Marken erſt nachmittags von 2—4 Uhr. Aenderungen im Perſonenſtande ſind vor der Ausgabe zu melden. Die Krankenbuttermarken werden am glenchen Tage Betr.: Die Stelle eiues Jagdaufſehers für den 3. Bezirk der Gemarkung Viern⸗ heim; hier Verpflichtung des Adam Träger 3. zu Viernheim. Der Obengenannte iſt als Jagdufſeher für den 3. Bezirk der Jagd der Gemarkung Viernheim ernannt und verpflichtet worden. gegen Vorlage ausgeſtellten Beſcheinigungen auf dem Lebensmittelbüro ausgegeben. Betr.: Erwerbsloſenfürſorge. Für die Kalenderwoche vom 1. bis 7. Mai 1921 gelten für alle Erwerbsloſen⸗ Unterſtützungsbezſeher folgende Kontrollzelten: Dienstag, 3. Mal vorm. 9—10 Uhr Mittwoch, 4. 10 vorm. 10—11„ Wir machen ausdrücklich darauf auf⸗ merkſam, daß uns jedes Beſchäftigungsver⸗ hältnis bel Strafvermeiden ſofort zu melden iſt. Heſſ. Bürgermeiſterei Viernheim. Lamberth. 4 lich billig! Stomm- und Ringkub Vembein, Verein für Hallen- und Bewegungsſpiele. Die Aebungs⸗ ſtunden finden bis auf Weiteres Dienstag, Don⸗ nerstag u. Sams⸗ kſtatt, ſowie Sonn⸗ tagsmorgens von 10 Uhr an, Leicht⸗ athlet k,wie Stein⸗ ſtoßon, Diskus⸗ nnn worfen u. Muſter⸗ riege. Um dringendes Erſcheinen bitten Der Ringwart: Der Stemmwart: Mandel. Reff. Morgen Sonntag Nachmittag punkt 1 Uhr Zuſammenkunft ſämtlicher Mit⸗ glieder im Lokal zum goldenen Stern, zwecks Beteiligung an der Ein vollzähliges Erſcheinen erwartet Der Vorſtand —* Spins Salat, Rharbarber, Rotrüben, Maerretlig, Zwiebeln, Knoblauch, Orangen, Citronen, Feigen u. ſtets friſche Landeier Stück 1,60 empfiehlt beolg WIngle l. Weinheimerſtraße 10. Feinſtes 45 7. N Salatöl Liter 16 M., prima Repsöl Liter 16 M. prima Haferflocken Pfund 2 50, Vollreis Pfund 2.70, Bruch⸗ reis Pfund 2.20, Stangen- Maccaroni ſowie Gemüſe⸗ Nudel Faden⸗Nudel, Suppen teich und Hörnchen Pfund 8 M, Mar⸗ melade u. Kunſthonkg Friſche Landeier Stück 1.60 empfiehlt Gg. Mich. Winkenbach eee Monbein, Weinzeimerstrasse 74. 8 a 1 5 1 5 K 5 5 1 857 19 05 5 8 14 e 2 4 8 2 Frisch eingetroffen 3 Mandolinen, Gitarren und in allen Preislagen. Kinder⸗ und Schüler⸗Violinen Suiten, Schulen und Muſikſtücke für alle Inſtrumenten. 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Mich. pfehle: friſch gehtanulel Kuffee ½ Pfund 6, 7, 8 Mk. Feinſtes Galatöl Ltr. 15 Ml. Ja. Kernſeife a. Haferflocken Pfd. 2.30 Malzbaffee pd.⸗Watet 3.90„ friſche große Landeier 1.45„ Pöl. Süssrahm-Malg. Pp. 9.50 o e 2475 Herschel Rathausstrasse 87. Vormittags 107½ TU Kirchl. Anz. der evang. Gemeinde. Sonntag, den 1. Mai 1921: Vorm. 42. Uhr: Gottesdienſt. Uhr: Kinder-Gotte dienſt. Abends 8 Uhr: Juge ndvereinigung u. Jung⸗ frauenverſammlung(Lichtbilder vortrag). 1 osser Verlauf von Herren- Amunstollen dunnnnnmmummunmummmnmmnunmommnmnmnmnpfnmmmmm mmm gh zum Hulmarkt! Einmallees Angebol! eee eee eee dekledunosumt zr 00. Bb unn Hrkeh- Angst dere erworbe n, Wovon ich hier ab heute mehrere tausend Meter zu dem 0 abnorm Munen Preise von 11 i e 0 das Meter 110 e r r UI e zum Verkauf bringe. — 9— 2 Die düustigste Lelegenkelt für Unschaflung von on Anügen! 1 — MANNHEIM d 1, Breitestrasse 755 L E ö 925 5 5 21 Gambrinlushalle 2 zu verkaufen, S pi el plan 10 Samstag, 30. April und Sonntag, den 1. 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Relolf. Ausserdem das übliche Beip rogramm. Sontag Machmittag: Ane Kienadler-Worstellung⸗ n—— f Kus des i e ee filz. Die dad h. den 7 Tode Teil Schweine 0 1 Ac Nen d U 2 3 A 1 J Schneider Ww. Lor ſcherſtr. Ne. 46 Spielzeiten: Samstag und Montag ab 8 Uhr. Sonntag ab 7 Uhr. Ab 9 Uhr ſteſs nochmals das ganze Wage —— er ne- ee „Zahle hohe Preiſe — r ⁵²—. ̃⁵²̃—ͤ 135 Anfang: Samstag 7½ Uhr, Sonntag 7 Uhr. Ab 9 Uhr ſtets nochmals das ganze Programm! Nachmittags 3 Uhr: 1 n Grosse Kinder vorstellung. Ende 11 Uhr 95 Eilbeewasen, FVoranzeige! Ab nächſten Samstag: Voranzeige! Platin, i Das amerikanische Sensationsdrama 125 Zahngebiſſe, 1 3 Schmiuchſachen,„Der Cowwhay- Milliardär“, Brillanten 9 i a Kaufe auch vHändlern a Darimagg 5 ee eee ee 8 8— 8 maunhein 22 eee, 2 prä in