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Empfehle mich zum Prozeßführen beim Amtsgericht Lampertheim, insbeſondere in Anfertigung von Verträgen, Geſuchen und Anträgen jeglicher Art, ſowie in Fertigung von Verzeichniſſen, über den Beſtand des„Eingebrachten Gutes“, bei Eheſchließungen ohne Errichtung eines Chevertrages, gemäß 81372 B. C B. und in Entwürfen zu„gemeinſchaftlichen Teſta⸗ 0 menten“ von Eheleuten. Regtsfonfulent O. Sportverein 09 Viernheim Heute Dienstag, Verwaltungs- und Cm 1 Betr. Kohlenverſorgung. Verein der Hundefreund ö Morgen, Mittwoch, den 11. Mai 8 abends 8 Uhr 1 Miigliederverſamm im Vereinslokal.— Um reſtloſe Beteili f wird gebeten. Der Verstand. Gord fen 5 Elrohſäche Kahn, ach Anzüge hei MMeiheiner 25 Amtlicher Teil. N Nach Veginn des neuen Vetſorſungs⸗ jahres kann die Abgabe der Bezugsſcheſne an die Händler und Vermifterlungsſtellen in den nächſten Tagen erfofgen. Nach Beſchluß der Ortskohlenſtelle findet eine Neuauſſtelfung ſeitherkgen Kundenliſten ſtatt. Dagegen werden Umſchreibungen, ſoweit ſie von bezugsberech⸗ tichten Perſonen oder Familien beauftragt werden, morgen Mittwoch vormittag bei uns Zimmer 26 vorgenommen. Von den ſeitherigen Vermitklungsſtellen iſt die Landi. Bezugs u Abſatz Genoſſenſchaflaus ausgeſchſe⸗ den und die Bezugsvereinigung des kath. Arbel⸗ ce e zugelaſſen worden Ven, Vürgekeeiſerei Vierne. dia am ert h. eee ee e f* ſeinsee Crechſbane Niederlassung Weinheim a, d. B. 1 Bahnhoftr. 8(Platz'sches Haus) Aktienkapital 120 Millionen Mark Reserven 21 Millionen Merk Tonto-Korantu. Scheck- Verkehr 1 Besorgung aller bankgeschäftlichen Angelegenheiten, 11. Annahme von 5. 8 e b. höchstmöglichster N pareinlagen—— Verziading:— Depot. 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Nachmittags erſuchte nun Ebert den Reichsſinanzminiſter Dr. Wirth, die Kabinettsbildung Fernſprecher Nr. 217 Amt Viernheim. zu übernehmen, und Wirth nahm den Auftrag an. Die Deutſche Volkspartei erklärte, daß ſie in ein Kabinett Wirth, dem verſchiedene Sozialdemokraten ängehören ſoll⸗ ten, kein Parteimitglied entſenden und die ſchärfſte Oppo⸗ ſition gegen das Kabinett einnehmen werde. Die Demo⸗ kratie war zur Beteiligung bereit, wollte aber zuerſt nur ſo viel zugeſtehen, daß die ſeitherigen Miniſter Geſz⸗ ler und Gröner als Fachminiſter beitreten. weiteren Verhandlungen ließ man aber die Bedenken fallen; die Demokratie wird im neuen Reichsminiſterium durch drei Mitglieder, Geßler, Gröner und Schiffer, bertreten ſein, worunter Schiffer als eigentlicher Partei⸗ miniſter gilt. Die Verhandlungen zogen ſich über Erwarten in die Länge. Um 7 Uhr abends ſollte das neue Kabinett ſich dem Reichstag vorſtellen, aber die Sitzung mußte um eine Stunde verſchoben werden. Es war 8 Uhr und das Kabinett war noch nicht fertig. Um 9 Uhr endlich konnte Präſident Löbe die Sitzung eröffuen. Reichs⸗ kanzler Dr, Wirth verlas die Regieru ugserklä⸗ rung, in der ausgeführt wird, welche Umſtände die Re⸗ gierung bewegen, das Ultimatum au zunehmen. Auch vom feindlichen Ausland her war mehr oder weniger deutlich der Rat gegeben worden, das Ultimatum zu ſchlucken. So konnte der deutſche Geſchäftsträger in Paris, Dr. Mayer, in der Zuſammenkunft der Parteiführer diesbezügliche vertrauliche Mitteilungen machen, worin er von dem deutſchen Vertreter der Kriegslaſtenkommiſſion Staatsſekreter Bergmann unterſtützt wurde. Von engliſcher und italieniſcher Seite wurde ein ähnlicher Rat erteilt und auch der amerikaniſche„Beobachter“ ſoll zuf das„kleinere Uebel“ hingewieſen haben. alls beſtand kein Zweiſel mehr, daß die Annahme ine feſte Mehrheit haben werde. ach den Erklärungen der verſchiedenen Parteiſührer gegen Uhr nachts zur namentlichen Abſtimmung ſchritt, wurde er Antrag der Abgeordneten Herm. Müller(Soz.) ind Trimborn(Itr.), die Erklärung der Regierung u billigen, mit 221 gegen 175 Stimmen bei einer Ent⸗ jaltung angenommen. Für die Annahme des Ultima⸗ ums ſtimmten geſchloſſen das Zentrum, die, Sozialdemo⸗ raten, die Unabhängigen, ferner der größere Teil der demokraten; dagegen geſchloſſen die Deutſchnationglen, die deutſche Volkspartei, die Bayer. Volkspartei, die Kom⸗ nuniſten und eine Minderheit der Demokraten. Das Er⸗, jebnis wurde von der Mehrheit mit ſtarkem Beifall, von zer Rechten mit Pfuirufen aufgenommen, 0 Die neue Regierungskoalition ſetzt ſich nun ſuſammen aus Sozialdemokratie, Zentrum und Demo⸗ ratie, dieſelbe Zuſammenſetzung, wie ſie ſeinerzeit die Regierungsmehrheit, in Weimar aufwies. Da indeſſen die letzten Wahlen eine weſent iche Verſchiebung der Par⸗ eiſtärke gebracht haben und die Bayeriſche Volkspartei tnzwiſchen vom Zentrum abfſplitterte, iſt das neue Ka⸗ binett ebenſo wie das nunmehr zurückgetretene Kabinett Fehrenbach eine Minderheits regierung, die ge⸗ gebenenfalls nach der rechten Seite auf die Unterſtützung der Bayeriſchen Volkspartei und nach links auf die der Unabhängigen angewieſen iſt. Die„Deutſche Vo kspartei hat dem Kabinett, wie bemerkt, ſchärſſte Oppoſition au⸗ geſagt. Die Deutſchnationglen verbleiben wie ſeither in der Oppoſition. Dem Reichskabinett gehören an: vier Sozialdemokraten(Bauer, Gradnauer⸗Sachſen, Schmidt, Brauns), drei Zentrumsmitglieder(Wirth, Giesberts, Hermes) und drei Demokraten(Geßler, Gröner, Schiffer). Noch unbeſetzt ſind das Finanz⸗ und das Wiederaufbau⸗ miniſterium, wovon das erſtere nach Blüttermeldungen mit einem Beamten beſetzt werden ſoll; das M iniſterium des Aeußern wird vom Reichskanzler vorläufig vertreten, für die endgültige Beſetzung werden als Kandidaten ge⸗ naunt Staatsſekretür Bergmann, Bergen(Geſandter beim Vatikan) und der Generaldirektor der Hamburg⸗Amexika⸗ Linie, Cuno. Für 755 e ſoll ein S emokrat in Ausſi enommen ſein. 05 et Ta eblatt Meſdet die Sozialdemokraten ben in den Verhandlungen mit Dr. Wirth für ihren Eintritt in das Kabinett zur Bedingung gemacht, daß nun auch die breubilche.-Megierung wieder um⸗ ————— In den Jeden⸗ Als der Reichstag Donnerstag, den 12. Mai 1921 ä ⁰ 2 een Amt Frankfurt a. M. gebildet werde und zwar ſo, daß Stegerwald das Präſidium an den früheren Miniſterpräſidenten Seve⸗ ring(Soz.) zurückgibt und daß Braun(Landwirtſchaft) und Häniſch(Kultus) auf ihre Poſten zurückkehren. Letztere Miniſterien ſind im neuen preußischen Kab'nett von Beamten bzw. Fachleuten beſetzt. Reichstag. Die Negierungserklärung.— Das Ultimatum angenommen. Berlin, 10. Mai. Um 9 Uhr wird die urſprünglich auf 7 Uhr angeſetzte Sitzung tröffnet. Die Tribünen ſind bis auf den letzten Platz gefüllt, und in der Diplomatenloge fitzen zahlreiche Vertreter der Entents ind neutraler Staaten. Der neue Reichskanzler Dr. Wirth ping. mit den Mitgliedern ſeines Kabinetts am Regierungstiſch uh.. 5 Präſident Löbe: Der Reichstag hat ſich verſammelt, um eine Entſcheidung von unabſehbarer Tragweite zu fällen. Indem ch die Sitzung eröffne, gebe ich dem Wunſch Ausdruck, daß un⸗ ere Verhandlungen von dem Ernſte getragen ſein mögen, den bie geſchichtliche Stunde uns allen gebietet. Reichskanzler Dr. Wirth: Der Herr Reichs präſident hat mich erſucht, die Kabinetts⸗ bildung zu übernehmen und 10 habe eglafe in einer ſo ent⸗ en g A Stunde mich dieſem Rufe nicht verſagen zu dürfen. le Aufgabe des Reichstags in dieſer ſchweren Stunde iſt, die Entſcheidung über das Altimatum der verbündeten Regierungen herbeizuführen. Im Hinblick auf den Ablauf der Friſt muß ich Sie bitten, dieſer Ihrer Meinung durch un⸗ verzüglichſte Entſchließung Ausdruck zu geben. Es bleibt uns keine ander Möglichkeit als Annahme oder Ablehnung. So hat es der Sieger beſchloſſen. Das Ja bedeutet, daß wir uns bereit erklären, die ſchweren finanziellen Laſten, die man Jahr füe Jahr von uns fordert, in freier Ar⸗ beit zu tragen. Die Ablehnung aber würde bedeuten die Zwangs⸗ vollſtreckung über unſere ganze Volkswirtſchaft, würde bedeuten Sklavengebeit unter Aufſicht feindlicher Bajonette, würde bedeu⸗ ſen die Auslieferung der Grundlagen unſerer ganzen induftriellen Tätigkeit. Zerreißung unſeres ſo ſtark geſchwüchten Wirtſchafts⸗ körpers und Verelendung unſeres ganzen Erwerbslebens wären die Folgen. Aber noch ungeheuerlicher könnten ſich die Wir⸗ kungen auslöſen für unſere politiſche Exiſtenz, für unſer Reich. Es ſteht mehr als Geld und Gut auf dem Spiel: es handelt ſich um die ganze Zukunft unſeres Vaterlands, darum, das Reich und ſeine Einheit zu retten, und deutſches Land vor der Ge⸗ fahr feindlicher Invaſionen zu bewahren und die deutſche Frei⸗ er 15 erhalten.(Lachen bei den Kommuniſten.) Dafür iſt das deutſche Volk zu den höchſten materiellen Opfern bereit. Die deutſche Regierung nimmt aus die ſem Grunde das Ultimatum an. Wir wiſſen, daß mit dieſer Annahme gewaltige Folgen verknüpft ſein werden. Die Verantwortung für die weltwirt⸗ schaftlichen Folgen des Ultimatums liegt bei der Gegenſeite. Rur durch Leistungen können wie unſere Gegner von der Aufrichtigkeit unſeres Wollens überzeugen und dadurch die Atmoſphäre ſchaf⸗ ſen, in der eine erträgliche Handhabung der Londoner Beſchlüſſe im Rahmen unſerer Leiſtungsfähigkeit geſichert wird. Durch die Annahme des Ultimatums beſeitigen wir die na⸗ he drohende Veſetzung des Ruhrgeblets.„Die vlelfach geäußerte Beſorgnis, daß es auf jeden Fall, mögen wir unterzeichnen oder nicht, zum Einmarſch kommen werde, indet in dem Ultimatum keine Stütze. Nach ſeinem Sinn und ortlaut bildet die Abſtandnahme von„Sanktionen“, insbeſon⸗ dere die Nichtbeſetzung des Ruhrgebiets die Grundalge der An⸗ nahme des Ultimatums. 5 Haß wir bei dieſer ſchick fals ſchweren Entſchließung unſere Blicke auch auf Oberſchleſien richten, bedarf keiner Be⸗ gründung. In dieſer Hinſicht vertrauen wir ſeſt auf das Er. gebn's der Bolksabſtimmung. Worauf es jetzt ankommt, it, daf die verbündeten Regierungen den von polniſcher Seite gemachter Verſuch, eine allem Recht Hohn ſprechende vollendete Tatſach zu ſchaffen, nicht dulden werden, daß auf keinen Fall eir polniſcher Diktator die wenigen Rechte, die uns der Friedensver⸗ trag gibt, mit Füßen tritt. Dieſer Friedensvertrag, durch den uns ſo rieſige Laſten auferlegt werden, begründet für die ver⸗ bündeten Regierungen heilige Pflichten. Die neugebildete Re⸗ gierung empfiehlt Ihnen nach gewiſſenhafter Prüfung die An⸗ nahme des Ultimgtums. Abg. Wels(S.) gibt die Erklärung ab: Die politiſche Ver⸗ antwortung für Annahme und Ausführung des Ultimatums fiele den Parteien zu, die am meiſten zur Verlängerung des Kriegs und zur Vermehrung ſeiner Laſten beigetragen hatten. Da aber jene»Parteſen in ſchſperſter Stunde verſagen und auf einer Politik verharren, die unmittelbar zur Auslieferung deutſcher Landesteile in feindliche Hand führt, hält es die ſozialdemokra⸗ tiſche Reichstagsfrahtion ſür ihre Pflicht, die Aufgaben mit zu übernehmen. Die ſozialdemohratiſche Reichs tagsfraktlon hat daher ihre Teilnahme an der neuen Regierung beſchloſſen, die durch Annahme des Ultimatums den ehrlichen Berſuch, machen will, das uns Auferlegte nach beſtem Können zu erfüllen. Abg. Trimborn(Z.) gibt namens der Zentrumofraßtion die Irklärung ab: Bei der Abwägung der Gründe für und gegen die Ablehnung haben wir es für wahrſcheinlich erachtet, daß das Deutſche Reich und das deutſche Volk bei Annahme der e⸗ eungen der Verbündeten in ſeinem Jortbeſtand weniger gef et el als bei den mit ihrer Ablehnung eintretenden Wirkungen. Im Fall der Ablehnung ſind wir mit der Beſetzung des Ruhr- ßebiels bedroht. In der Ueberzeugung, daß es für die Erhaltung und für die Wiederauftichtung Deutſchlands keinen anderen Weg gibt als die Unterſchrift der Reichsregierung, haben wir uns entſchloſſen, unſere Juſtimmung zu ihr durch unſer Ja zum Ausdruck zu bringen, womit wir zugleich die Erfüllung unſerer Entwaffnungszuſage ausſprechen. Abg. Dr. Steeſemann(D. Vp.): Die Fraktion iſt einmütig der Auffaſſung, daß die uns in dem Ultimatum zugemuteten Lei kungen uſcht artenden werben kunnen obne aum Jufammenbruch — ̃.—————— zu führen. Das Ultimatum erfolgt zu einer Zeit, wo unſerf Grenzen noch nicht einmal feſtſtehen, und nötigt uns, in der Zen ſchwerſter Gefahr unſere Wehr im Oſten aufzugeben. haben unſere Forderungen auf Garantien wegen Aufhebung des „Sanbtionen“ bisher keine befriedigende Antwort geſunden. Au; dieſem Grunde haben wir unſere Zuſtimmung zur Unterzeichnung nicht geben können. i Abg. Dr. Hergt(D.natl.Vp.): Die deutſche Regierung beruh— auf ſchwachen Füßen. Die Erklärung der Sozialdemokrat ſchiebt die Verantwortung dem Bürgertum zu. Dabei 1 ſie, daß dieſe Vorausſetzungen nicht zutreffen. Es gibt niemand im Volk, der dieſe Zumutungen für durchführbar hält. Di Sozialdemokratie kann die Verantwortung nicht ablehnen da, für, daß die deutſche Arbeiterſchaft in widerſtandsloſe Abhängig ⸗ keit vom Ausland gebracht wird. In Afrika hat man bie Sklaverei abgeſchafft, durch dieſes Ultimatum wird ſie bei une eingeführt. Die buche dc Frage wird durch die Annahme in ein neues Stadium gebracht. Gewiſſe engliſche Zuſicherungen ſollen dafür ſprechen. Das bezieht ſich aber nur auf gewiſ Bezirke Oberſchleſiens, nicht auf das ganze ungeteilte Obe ien. Die Regierung gibt ſich hier alſo bloßen Träumen Wir lehnen die Annahme des Ultimatums ab, weil es unerf bar iſt und ſeine Annahme das deutſche Volk in kurzer 35 wieder vor dieſelbe Lage wie heute ſtellen würde, weil das Verlangen der Aburteilung der ſogenannten Kriegsverbrecher ohne Beweiſe mit der Würde Deutſchlands nicht verträglich iſt, wei! die Entwaffnungsſorderungen mit der Sicherheit des Reichs nach außen und innen unvereinbar ſind, weil die Garantieforderungen das deutſche Volk aus der Reihe der ſelbſtändigen Nationen ſtreichen und weil auch unſere Kinder und Kindeskinder zu Sklaven anderer Völker würden. Wir können eine erträgliche Heſtaltung der Friedensbedingungen erreichen, wenn unſere Feinde einmal unſeren feſten Willen zur nationalen Selbſtbe⸗ hauptung ſehen. Sie wollen keinen Frieden, ſondern die Ver— nichtung Deutſchlands. Abg. Ledebour(USP.): Die Unabhängige Sozialdemohratie ſſt zu dem Ergebnis gekommen, daß die Regierung das Ultimatum inter dem Zwang annehmen muß. Wir verurteilen den Verſalller Vertrag als einen Gewaltfrieden, ebenſo die wirtſchaftlichen Fol- zen des Ultimatums als ſchwere Schädigung für die Arbeiter⸗ ſchaft. Die Beſetzung des Ruhrgebiets würde eine Arbeits- oſigkeit von bisher nicht bekannter Ausdehnung herbeiführen und das deutſche Wirtſchaftsleben völlig zerrütten. Die hata⸗ ſtrophalen Erſcheinugen würden noch verſtärkt durch die Ableh⸗ zung der Forderungen der Entwaffnung und der Verurteilung det Kriegsverbrecher. Das Bemühen, mit der Durchführung de zahlungen Zeit zu gewinnen, ſchafft Deutſchland wenigſtens eine Atempauſe. Die unvermeidlichen Folgen der werderben schwanger Verbandspolitik werden ſich bald in der Verbandslägdern 8 gen. zunächſt bel det Ardetterſchaft. Du Aanaum bes ins- . it das kleinere Uebel. Den Reichskanzler nehme er beim Wort, wenn er von det Freiheit des deutſchen Volks ſpreche. Als erſte Tat müſſe er eine allgemeine Amneſtie für alle po⸗ litiſch Verurtellten ohne Parteiunterſchied erlaſſen. Die Sonder- gerichte müßten beſeltigt werden. Abg. Dr. Haas(D. d. P.): Wir ſchämen uns nicht, zu ſagen. daß bei uns die Anſchauungen getrennt ſind. Wer kann in die Zukunft ſchauen? Wäre es nach unſerer Meinung gegangen, hätten wir alle abgelehnt. Vielleicht iſt viel gewonnen. wenn wir etwas Zeit gewinnen, vielleicht bahnt ſich auch drüben eine Ke Erkenntnis an. Selbſt wenn die Unterzeichnung gut- geheißen wird, ſind wir der Auffaſſung, daß damit der Ver⸗ ſailler Vertrag nicht hinfällig wird, daß vielmehr die Par phen, die eine Nachprüfung unſerer Leiſtungsfähigleit vo 5 beſtehen bleiben und daß jeder Verſtoß gegen den Vertrag auch uns von ſeiner Erfüllung entbindet. Der Redner kuſt die 1 an, alle Forderungen des Ultimatums zu erfüllen. Wir dür fen die Regierung nicht nachher ſabotieren. Wir werden die Regierung unterſtützen und hoffen, daß ſie noch eine Verbreite— rung erfahren wird. i 4 Abg. Könen(Komm.): Die Unterzeichnung bedeutet Hunger für das deutſche Volk und Lebensmittelnot. Der Achtſtundentag ſoll allen. Die Arbeiter ſollen noch mehr ausgepreßt. werden, um bie Produktion zu heben. Ebenſo ſollen die Kleinbetriebe zu⸗ gunſten der Großbetriebe beſeitigt werden. Das ſind die Jol. gen des Ultimatums. Man ſieht, das Unglück kommt; es iſt nicht abzuwenden. Mit Rußland im, Bunde würde es keine ober⸗ ſchleſiſche Frage geben, ſo aber hat der Unternehmer-Uebermut den Aufſtand herbeigeführt. 5 Namens der Bahyeriſchen Vollspartei erklärt Abg. Dr. Heim: Wir ſtimmen gegen das Ultimatum, weil wir dadurch nicht zu einem dauernden Frieden kommen. Die Regierung hat di Er⸗ füllung der übernommenen Pflichten zu leiſten. ſoweit ſie mög⸗ lich ſind. Soweit das nicht der Fall ſei, kann dieſe Erft nicht verlangt werden. Die Entwaffnung in Bayern trifft nilitäriſchen Einrichtungen, ſondern eine von den Sozialdun ten geſchaffene Selbſtſchutzorganiſation, die nicht unter die ſtimmungen von Verſailles fällt, Wenn der Verband der Auf. ſtellung der erforderlichen Sicherheitspolzei beine Schwierigkeiten macht, kann an einen Abbau der Einwohnerwehren gedacht wer— den. Der Antrag Mül Teimboen, in dem ſich der Reichs⸗ tag damit einverſtanden erklärt, daß die Reiche ierung die im Ultimatum geforderten Erklärungen abgibt, wird ſodann in la⸗ mentlicher Abſtimmung mit 221 gegen 175 Stimmen augepvemen bei einer Stimmenthaltung. Nächſte Sitzung: Mittwoch nachmittag 2 Uhr. ——— Neues vom Tage. Das Kabinett Wirth. Berlin, 11. Mai. Der Reichspräſident hat au Vor⸗ ſchlag des Reichskanzlers Dr. Wirth folgende Reit miniſter ernaunt: Reichsſchatzminiſter und Vizekanzler: Bauer; Inneres: Dr. Gradnauer;: Wietſchaft: Ro⸗ zert Schmidt; Juſtiz: Schiffer; Heer: Dr. Ge 5.5 ler; Poſt: Giesberts; Verkehr: Grö ner; Arbeit: heren Koalkkkon geſicherk ſein, Die Deutſche Volke, 64 F 1 1 fatius; in einigen die böſe die Scher. bes Adenin n Wen an Gera erg 8 dee ee e n e 96325 Dr. Brauns; Ernührung: Dr. Hermes; Aeuße⸗ partet wird N aus der Regierung, an der ſie ee e doſeler Ober. bder kalte Sole 18 925 ie Ech 15 en ſich unterſchriſtlich verpflichtet, auf das Zigarektenrau⸗ aide in n tot e e ma eden Ac e 8(vorläufi): Dr Wirth.— Finanz⸗ und Wiederauf⸗ ſeit Juni v. J. beteiligt war, ausſ eiden.„ I. oN vt J 1903. 8 schu z en 1151 e g f fröſten. 0 dieſe Tage 5 908 Die 8 zuld a. den chen zu verzichten. Sie fordern alle Schüler und Schüle⸗ hal er Selbstmord verübt, aße auge ſunden. uſcheinen 9 e 1 ſind noch unbesetzt a Die Re eee die auf 7 Uhr heute abend n en ee ee rde ente 1 15 Wa 10 ach 10 e ahmen e ee ee pen um eo ene, manns der Maimond, der ein besonders„ka Jlickit g f e e 50 e e e e 1 Eberts Dank an Fehrenbach. öſiſche Geſchütze. ausſtrahle. So ganz irrig iſt dieſe Meinung nicht. Nückhicht auf die Geſundheit, als auch weil dadurch viele lan d ift der Senalor Guſſeude Greppi, deſſer 8 8 indem er ſich vom vierten Stock en ie den. Lei! Kämpfen um Koſe eſtgeſetzt war, iſt auf 8 Uhr verſchoben worden. 0 worden. 8 1 G i ellt, daß die Polon anz 8 1110 ö 5 103. Geburtstag man kürzlich feierte, geſtorben. Greppi b 0 Blutige Kämpfe in Oberſchleſien. e 5 1% 5 5 5 ht. Millionen Mark nicht an das Ausland verſchleudert ſeine diplomatische Lauf ee e e ee Berlin, 11. Mai. Der Roſchsprüſident hat dem Berlin, 10. Mai. Die Einnahme von Kandrzin 10 W ed g en ce n 1 ikke 1 700 20 ene der Mond ſichtbar iſt, zu werden brauchen. g f N ſeine diplomatiſche Laufbahn in Oeſterreich zur Zeit Metteraſchs ſurigetrelenen Reichskanzler Fehrenbach in einem zurch die Polen iſt mit Hilfe eines Panzergige und ö Die Polen haben 195 Koſel 40000 Zentner Mehl und Jü 15 9 15 0 bedeck 11 it ber Rund wen r derkehr kenchräntünge⸗ Schreiben für die treue Pflichterfüllung während ſeiner ahlreicher polniſcher Artillerie nach heftigem Widerſtand gieße Mengen and„ Lebensmittel, die zur Anderung 1 65 0 nich lch baren 1 1 0 eien dien de kung Amtsführung den wärmſten Dank ausgeſprochen. der Italiener und Deutſchen erfolgt. 10 1 der Not in den 8 m dort augeſbeſcherk waren, dort e e een e eg e ene den Die Mitteilung an den Verband In einem ſchweren Gefecht bei Czerwion zeſchleppt. N lies Licht. rinnen Deulſchlands auf, ein gleiches zu tun, ſowohl mit werk Lerabſſürzie. 5„ Ein Dorf abgebrannt. Das Dorf Pruſt bei Tjlſit wurd 8 a Wegen der Einſchrän⸗ bis auf zwei Häuſer durch eine Nene e eingeüſchert. Vie des Zugverkehrs in Oeſterreich infolge Kohlen⸗ Vieh iſt verbrannt. mangels verfehren die Expreßzüge D 62(Stuttgart an. Nordpolſaht. Roald Amundſen hat der Geographiſchen Ge J 5 9.50 abends) und 63(Stuttgart ab 8.10 vorm.) von ſellſchaft von Dänemark Mitteilungen über eine von ihm gei i i f rwu 5 Ge⸗ 5. 1. f jungen Pflanzennachwuchs gefährdenden Ausſtrahlungg J plante neue Nordpolreiſe gemacht, die drei Jahre dauern ſoll Berlin, 11. Mai. Nach dem„Berl Lokalanz.“ hat de Italiener 30 Tote, über 40 Verwundete und 15 Ge Beuthen, 11.. Die dentſchen politiſchen eg ge Sſtrahlung 7 0„ 71 9 5 f 1 b Donnerstag, 12. Mai, an bis auf weiteres nur noch g 0 nicht kommen lüßt. Die Kälterückfälle i 1 ſit nie 5 g Die größte Zeitungsauflage. Die engliſche Zeitung„Dal die Reichsregierung heute früh die Regierungen in Lon⸗ angene verloren. Bei Koſel ſollen die Polen augeb⸗ eien und die Ge. bchaſten Oberſchleſiens haben fd ae rc ge egen den Ert e Me ud 1 ee i e 80 feu gen 990 i Rom telegraphiſch in Kenntnis ſetzen ich 500 Tote verloren haben. 5„ner Kundgebung gegen die un wahren eee 0 des füdöſtlichen Europa. Dadurch entſteht dort gern ene Pie ate ee e laſſen, daß ſie auf Grund der Abſtimmung im Reichstag Berlin, 10. Mai. Der ſechsfache 10 0e F Briands in feinen 1 vom 7. Mai, in der 0 ö ein Luftdruckminimum, während im Weſten und Norden 1 5 e Baden. N 4 Amerſta I zur Zest ein dee 0 de obli das Ultimatum angenommen habe. Den fremden Ge. 119 iſt in Moabit durch den Scharfrichter hin⸗ deutſchen die Schu n aueuhr zugeſchoben und de. 5 hnferes Erdteils hoher Luftdruck herrſcht, womit ſich en hehelm, 11 Mai. Nach der Neuen Bad. Lan⸗ gatoriſche Einführung des Meterſoſtens nach Ablauf von 10 ſchaſtströgern in Berlin wurde die amtliche Mittelung e ee ririchter hun. gauptet wird, die de en Berich, ſeien entſtelt. Wen die um dieſe Zeit oft vorherrſchende nördliche Windrich⸗ deszig“ werden in Waldhof 150 Eiſenbahngüterwagen ian einge acht worde Ju Etna eh dt. Megte bang i f 5. Mannheim, 10. Mai. Hier ſind g neh ichtigte. i: dae( ſccheinende„Grenzzei⸗ g weſtlicher oder nördlicher Windrichtung die Luft ſo ſtark Mainz geleitet und von dort aus für die Beförderung der icht geſtellt i 3 Zollerhebung in Ludwigshafen. ö ſangene deutſche Soldaten aus dem franzöſiſchen Ge ung“, die das Zechen zun, Au ruh; gab, ein Blatt der ab, daß es zu Bodenfröſten kommt, dann ſind die ſranzöſiſchen Truppen nach dem Ruhrgebiet verwendet zu——— Ludwigshafen, 11. Mai. eſe arbri um 10 gu e 1 i 5 0 5 n ge der 590 90 0 olſchen ſe.. Tas Blatt ſei aber das Organ Koxrfantus. lungen Triebe meiſtens verloren.. werden.„„ 90 5 5 Uhr trat die Zollerhebung an den Rheinübergängen! and ſich auch der letzte deutſche Offizier, der no 1 f 9 pi Die Kalipre e 0 Na er e i 5„und Krafte Nachri f bat. In Sadwig hafen werden die Zölle an den j öſiſcher Gefangenſchaft war. 30 deutſthe Soldaten ſollen Tagesſpiegel. 9„, Die Feſtſetzung der Kalipreiſe. Die vom bach und Pente e and diner 19 80 1 1 Nachri ten. Brückengeldhäuschen entrichtet. Die Fahrgäſte der elek⸗ ſch noch in Avignon befinden. 5 Der Reichstag hat in der Nacht vom Diensta zun Aeic oüſchntstinſterium am 21. Apel feſtgeſehten Beförderung von Franzoſen, Gerät uſw. nach dem Ruhr⸗ a 0. triſchen Straßenbahn, die Zollgut mit ſich führen, müſſon] Paris, 10. Mai. Zwei Abgeordnete haben in der Mitliboch das Ultimatum mit 221 gegen 175 Stimme Höchſtpreiſe für Kali ſind durchweg um 55 Prozent er⸗ gebiet gezwungen. Die Reguirierung von 150 Eiſenbahn⸗§ Der Poſtſchalter wird für den allgemeinen Ver⸗ den angegebenen Stellen ausſteigen. Kammer den Antrag eingebracht, den Notenumlauf der ßet einer Sti i e geg e höht worden, nicht um 65—75 Prozent, wie Kaliinter⸗ bie durch Vermt a trektioin Mainz kehr vom 17. Mai ab bereits um 5½ Uhr nachmittags an den angeg 5 1 1700 8 bet einer Stimmenthaltung angenommen. Der neue 5 N es ö 1 105 5 vagen, die durch Vermittlung der Generaldirektioin Mainz chan Hrrrgf Nea e ö Bank von Frankreich auf 50 Milliarden Franken zu i f f.»ſſenten es wünſchten, ebenſowenig um 35 Prozent, erf i eine peier örte bölkerrechtswidri geſchloſſen.“ Annahme von Telegrammen, Fernge⸗ Reichskanzler Dr. Wirth hat die von den Verbündeten die der Reichswirtſchaftsminiſter zugeſtehen wollte. Man erfolgt, iſt eine weitere unerhörte völkerrechtswidrige Zu⸗ ſorächen uſw. erfolgt wie bisher bis 8 Uhr abends. Das Getreidumlageverfahren 1921. 1 10 Mal. Hadas meidet ans donſuntinoßel: gerkengte ektirnng nec nahes den dolle en bact ſich auf die Mittellinie geeinigt. den entüng. Tie Gestellung iſe aber ſchon deshalb nich n W Der Geſetzentwurf des e 16 15 Türkiſche fliegende Kolonnen haben den Tunnel Luft 1 e N 105 1 telegrapthiſe Mai 807 15771 80 Mar in pennigeg gam 1 101 e e e e ch b ede e Ma and in gelung des Verkehrs mit Getreide iſt jetzt dem Reichs- Aj b mie Aidin Smyrna in die Luft f ee ,, Mai: Holland 7.1, Belgien 14,7, Norwegen 10,9, Dine, das Eiſenbahuper am Anſinnen zu entſprechen. Gaſthaus J. noten dbwen die h Buſammlung der bete, d ee Wir entnehmen daraus unter anderem: e mf der ga ö 0 Die e e e 0 1 8 85 denden b mark 9,3, Schweden 7,1, England 7,6, Amerika 6.3 50 e e e e e e unde wald del, Wewer 1. eee ene fat! 9 zug entne 5 5 5 Sölker en gt. a N 1015 ö. 5. ereitun ſen für die er te ate er entf hen g 74 9 g N a 994 0 5 25 M, 17 II.. 8 Ne 0 5 5 M. ffore 7 5 198 155 1 0 8 5 5 b 5 1 0 e 99 in W Ac, 1 ae Inland 30000 e e e e Ferne ae ee e eee„„ fa 8 Kohlen in Südpeutſchland. Der ſüddeutſcht. in Taſchendieb aus Odeſſa(Rußland) festgenommen als dank hen e e 0 15 Get 0 0 dem Weg der Umlage aufzubrin⸗ 1 ſchar ieebeltſche Mutwort?ß, 1 0„ ũ“ù m]] ert. Dit Kohlenmarkt wird nach Mitteilung der„Köln. Vzig.“ e eben einem Herrn die goldene Uhr mit Kette im Wert e onnen Getreide auf de 9 e 5 wordt. 1 e e 10 end 10 8 ſehr gut beliefert. Von Koks kommt don 5000 Mark aus der Taſche ziehen wollte. 88 m ent ee 506 ſei, auch müſſe es 1 5; S. i N g lufſte en hal er N r 25 aſt die dreifa Menge heran wie von Kohlen. Nach Eberbach, 11. Mai. Bahnmeiſter Sauer aus jedem Renten empfänger klar ſein, daß er mit den wenigen behörden und den von ihnen beſtimmten 3 10 Sthamer hat heute vormitta 11.15 Uhr die deulſ einen Angriff auf das ganze weſtliche Oderufer vor. 8 guter Kohle feen ſeboch 99 Nachfrage. 5 Wenn 90 ern wiachte aln Suite bier einen Gang d Erfordern Auskunft über alle Umſtände zu erteilen, die Antwort auf das Ultimatum er engliſchen Regierun. 1 l e 78 Industrie nicht ſo schlecht beſchäfti 10 N 5. 0 0 le ür die Beurteil hrer Liferungsfähigkeit von Bedeu- überrei 1 e a General Wrangel wirſt der franzöſiſchen Regierung ein Induſtrie nicht ſo ſchlecht beſchäftigt wäre, müßten die 1 N 7 f für die Beurteilung ihrer Liferungslähig 0 überreicht“ in e 4 ehrliches Spiel mit der W elar 5 Verhältniſſe inſolge Verſtopfung der Bahnhöfe r Erfolg. müſſen, in der Verſam mlung anmeſend zu ſein. Landesbehörden haben das fürn Di 5 0 8 unehrliches Spiel mit der Wrangelarmee vor. 0 9 pfung ahnhöfe wegen 9 in Pi im el U 0 ung ſind. Die oberſten Landesbehörden k. Die Note hat folgenden Wortlaut:.. 5 e der Zollgrenze zu einem Verhängnis führen icht, 11. Mai. Die Gemeinde Kehl muß wiederum in Viernheim elne Ortsgrupze gegründet, der ploy. ſeden Kommunalverband feſtgeſetzte Umlageſoll der Reichs- Auf Grund ds Beſchluſſes des Reichstags bin ich beau 0 5 ö 0 e ue Oſtzierswohn ie franz Beſat unte Vorſtand zetreideſtelle bis zum 1. Juli 1921 mitzuteilen. Die tragt, mit B ziehung auf die Entschließung der v rbüin 0 Polizei und Wehrmacht. 5— Ausgabe der neuen Briefmarken. Von den. O fizierswohnungen für die franzöſiſchen Beſatzungs⸗ ernannt. Die nähere Verſammlung wied bekannt gegeben. Temmünalvetbände haben die ihrem Umlageſoll entſpre⸗ deten Mächte voln 5. Mai 1921 namens der neuen deutz Ne,„ e a 10 0 i i die Reichsdruckerei di ruppen erb„und zwar diesmal 48, für die die jeder noch fernſtehende Leidensgenoſſe wird böfl. erſucht ſich . N Ueber die Befugniſſe der Polizei gegen Angehörige der 5 neuen deutſchen Briefmarken will die Reichsdruckerei die 9 90 1 erbauen unt war 8 ie e hende Getreidemenge an die Reichsgetreideſtelle zu lie⸗ ſchen Regierung ſolgendes wie verlangt zu erklären: Di Wehrmacht ſind Richtlinien zwischen dem Reichs⸗ een dei Stücke in den nächſten Tagen verſenden. Es Aibeiten ſofort in Anariff genommen werden ſollen zuſch i 5 e e ee e ern, die zur Abnahme der angebotenen Mengen binnen deutſche Regierung iſt eutſchloſſen:. ohne Vorbef wehrminiſter ſorie den Reichsminiſtern des Innern und ſind dies die Werte 5 Pfg. rotlila, 10 Pfg. grünolivy Vermichle ner am 7. ds. Mts. abgehaltenen Mit Hederverſe kü n 11 Wochen verpflichtet iſt. Die Umlage kann durch halt oder Bedingung ihre Verpflichtungen] der Juſtiz vereinbart worden. e een d f und 30 Pfg. grün. Sie zeigen lediglich die Zahlen in E.„ iinördngig des Verbandes Pfcfziſcher Radfak rer⸗Vund 10 ieferung von Brotgetreide, Gerſte oder Hafer erfüllt wie ſie von der Wiederherſtellungskommiſſiion feſigeſlelll Wehrmacht ſind als Vertreter der a 9 9 9 0 großen Mittelfeld und die Inſchrift Deutſches ien n her raden de. Anaſlich der 5e, onders in leß ſchloſſen, ſein auf 29 Mai chemie de Stfaßen werben. Die Schlaßvorſchriſten enthalten ein Verfüt. find, zu erfüllen; 2. ohne Vorbehalt und Bedingung dig in beſonderem Paß verpflichtet, außerhalb des Dienste 5 Reich In diefen Mußzer gibt es spater auch Marken i, dei eeßte ölg orgessnenen Sahfinerde gab sic de Flieger⸗ Rennen gef 26 Janf d. J.. zu dellenen. Am 20 kerungsverbot von Mehl und Brotgetreiden, ein Verbot von der Wiederherſtellungskommiſſion hinsichtlich dieſec alle allgemeinen und örklichen polizeilichen Verordnun⸗ N grünblau zu 15 Pfg., rotbraun 55 25 Pfg. dunkelorange Senkketür der Landestirchlichen Gemeinſchaſt, E. Thon; ver Mal betelizt ſich der Veiel um 28 Aigen dee der Verarbeitung von Brotgetreide und Mehl zu Brannt⸗ Verpflichtungen vorgeſchriebenen Garantiemaß na gen genau zu beſolgen und den Anordnungen der 1 zu 40 Pfg. und lila zu 50 Pfg. Die M arken werden anlaßt, eine tägliche Sprechſtunde für Lebensmüde, einzurichten 54h ei mit Rorſofahrch 10 Sir 55 180 5 nee Nc wein, ferner die Beſtimmung, daß Vorräte aus früheren men anzunehmen und zu verwirklichen; 3. ohne Vorbe Polizei Folge zu leiſten. Einzelue Soldaten— in Budruck auf weißem Papier mit dem bisherigen in der Ral und Hilfe erkeilt werden ſoll. 1 10 Mang anden Straßen ⸗Rer nen des Radfahrer⸗ Ernten an Brotgetreide und Hafer, ſoweit ſie ſich am 1. halt oder Verzug die Maßnahmen zur Abrüſtun außerhalb des Dienſtes haben die Pflicht, den Poli i⸗ N Waſſerzeichen hergeſtellt.[Peer lünaſte Erzbiſchof. Der Papſt ernannte kürzlich Mon Vereins Mannhefm-⸗ Waldhof. e 105 Se 5 file, daß Vertelge ober zu Lande, zu Waſſe« und in der Luft duni dean dis beamten in dringenden een a zu 8540 8105—— VV——— pflichtig ſind. Ferner wird beſtimmt, daß Verkrä ihr in der Note de' verbündeten Mächte vom 29. Januar Dienſt gilt dies, ſoweit dieſer es geſtattet. Das Re 0. 5 0 h 9 1 Nenn N. ö Lieferung pon Brotgekreide, Gerſte und Hafer aus der 1921 angekündigt worden ſind, 5 5 die rückſtändig zur 9115 n ahme ſteht der Polizei gegen Angehörige f Amtlicher Teil Empfehle 4 re 11 0 l e Industrie 7 4 N ö* Ernte 1921 vor dem 16. Juli nicht abgeſchloſſen wer ſofort und die übrigen zu den vorgeſchriebenen Zeiten der Wehrmacht im allgemeinen ebenſo zu, wie gegen⸗ f R 5 la. Tafelöl zen 35 7 Verlobungs Karten den dürfen. In der Begründung wird betont, daß die auszuführen ſind; 4. ohne Vorbehalt oder Verzug di über Zivilperſonen. Die Polizei ſoll bei Wehrmachts⸗ g Betr.: Brennholzverſorgung. per Iſter 14. M Spaten, Schaufeln, echte Kartoffel 8 ft zurzeit noch nicht mögh⸗ Aburteilung der Kriegsbeſchuldigten durchzuführen angehörigen im Dienſt nur aus beſonders dringenden 0 Am nächſten Freitag wird eine weitere FF. Backäl Gußſtahl⸗Dunggabeln, 0 5 100 and die übrigen unerfüllten im erſten Teil de Gründen, z. B. bei einem Verbrechen auf friſcher Tat, heute vormittag übergeben. 4 2 2 gen. Die Erzeuger ſind verpflichtet, den oberſten Landes: London, 11. Mai. Der deutſche Geſchäftsträg — ſer Wünſchelrute. Sein! Verſuche hatten günſtigen Rentenbeiechtigten, hätte es Pflicht eines jeden einzel taatsgewal a der Getreidewirtſcha M En e 5 ö ö ö ernſtlich beſtrebt, die Verteilung auf Grund styeichf. Bern-. „e„ 1 6˙ 55 „ 17 * 5 5 der geſetzlichen Beſtimmungen durchaus ge stein ⸗Fußbod- Lolales. 7 recht zu bewirken. Es muß aber immer Lack, N. 4 oe f N 88 zu Saat- und Speiſe⸗ und Briefe 8 8 Note der verbündeten Regierungen vom 5. Mai erwähnten die Feſtnahme ſelbſt durchführen. Sonſt ſoll dieſe, wenn ape e eß. e erscht dan f 1 10 185 0 F e weden noch am ee ee e ee e lde.—— a N r be ten Regü 5. ö 5 J Fe ſelb' 0 8 011 5 0 1 en. 27 1* Dile⸗ E OI. eK. 2 0* 9 Ae! 1 ff 1 U 8 gert 7 ier Ste Die alte Koalition. Vertragsbeſtimmungen auszuführen. Wirth. irgend möglich, durch Angehörige der Wehrmacht ge⸗ i einwohner, weche bei dieſer Abgabe noch nicht Leine Dezimalwagen und Gewichte troffen. Muster gern zu Diensten. a N 9 9 1881 8 g 9 K 5 8 empfiehlt billigſt 915 Er f f 10 Berlin, 10. Mai. Es gilt als ſicher, daß für die Die gleiche Note iſt nach Paris, Rom, Brüſſel und ſchehen. Die Grundſätze gelten auch für Beſchlagnahmem 3 berückfichtgt werden können, haben ſodann per Liter 12.—- M f 0 1 Druckerei Martin, Rathausstr. Annahme des Ultimatums eine Mehrheit A Tokio geſandt worden. 4 0 55 ee 1 1 1 von 1 der 5 1 1 Zuteilung bei der übernächſten Abgabe zu] nell, geruchl. J. Wunderle.— Reichstags, beſtehend aus Zentrum Sozialdemokratie, Un- 5 a 6 Ermittelungen darf den Polizeibeamten der Zu 5 erwaten. Der Holzansſchuß, deſſen Zuſammen⸗ FugBbodenöl* 8 E 8 abhängigen 19 5 Bonne und wahrſcheinlich dem be Paris, 11. Mai.„Petit Pareien“ ſchreibt, die mne tritt zu den militäriſchen Dienſtgebäuden 3 ſetzung auf breiteſter Grundlage erfolgt, iſt per Liter 8.— M. 288080 80 8 größeren Teil der Demokratiſchen Partei e kom, Reichsregierung in Deutſchland ſei vielleicht gegenwärtig icht verweigert werden. l g 5 8 i 3 1 fer⸗ men wird, während Deutſchnationale Volkspartei ge. die am wenigſten ſchlechte Verbindung. urnal“ 1 8 Kunfen Cie 1 ſchloſſen und Deutſche Volkspartei und Bayeriſche Volks- wenn auch das Ultimatum angenommen ſei, ſo müſſe!“ 2 1 19 Kauf 81 partei jedenfalls mit großer Mehrheit daßegen ſtimmen Deutſchlaud genau wiſſen, daß es feine ee 4 3% ien Die Eisheiligen oder geſtren⸗ 8 wieder darauf hingewieſen werden, daß die Linoleum, J T Ri. 7 0 Kaufen die werden. Nachdem der bisherige Reichsfinanzminiſter Dr. zuf die Stunde erflillen müſſe. Ein genauer Kale[E Die Eisheiligen. Die Efaheiligen o 58 Ber 1 zur Verfügung geſtellte Holzmenge in dieſem] Parkett- und ke Nul⸗ lüge C f 1 Ilie Wirth als neuer Reichskanzler die Kabinettsbildung ſei aufgeſtellt und ar jedem N falltag erden die Ver 8 ee 14 M Ni 1 i 5 Jahre weſentlich geringer ſt und die in Ve⸗ Saalwachs 522 im Spezialgeſchäft 1 Gut und Billg übernommen bat. dürfte das Auſtandekommen der frü⸗ Stellenſein. r d ſcchaft. Memertus 55. Mai und 15 3 35 tracht kommenden Holzſortimente eine gänzlich Ad. Ehrhardt— Spezialgeſchäf i ee an O. J. Neureither 2 Weinheim. g mit Unterſtand und NR 20 850 5 8— be m eee N a einheitliche Verte lung unmöglich machen. Oel⸗ u. Fettwarenhg. 3 e 1 1. ch hab' doch n die Bör a Kirſchenſtraße 20. „daß Sie vorige Woche den Hausdiener Friedrich mit die al au Eisner freuen! Alſo vergeſſen Se nich 0 8 8 Di freintde Schild. einem ſogenannten ſeidenen Schirm, Selbſtöffner, Patent 0 1 1 0 Kolbe. 19 0 1 5 6 Herren!“ 5 Betr.: Ausgabe 101 B. otmarken f Kin 90 Ehe— 1 Schleſinger, gründlich reingelegt haben.„ine putzige, alte Kruke!“ ſprach der Portier, dem 1 Dle Blotmarken für die Zeit vom 10 Garantie für Feingehalt. „Wieſo reingelegt! Er hat mich reingelegt. Er be⸗ Abgehenden nachſehend.„War mal ſchwer reich!“ 1 bis 29. Mai werden bereits am Samstag, Wagen 28 Moderne Facons, 1(Nachdruck verboten.) zahlt mir doch nicht! i 1„Der?“ fragte Bachmann erſtaunt. f 15 den 14. ds. Mts., vormittags im„ kauf. G 47) 1 Ach. bezahſen ſoll er den Ramſch auch noch?“ meinte„Ja. Alles verſpekuliert! Zu viel an der Börſe ge⸗ 15 Wachtlokale des Rathauſes ausgegeben. Kinder drelewert Ju vokan de GSG Er hob ihr das Köpfchen in die Höhe, blickte in ihre 995 Na er Seer, We alle meine oe Doch da kommt ja Ihr Auſtralier, Herr van 4 erhalten die Marken mittags von 12 bis 1 Uhr. Näheres in d. Crped. 9 kae ee Augen und antwortete bewegt: f ALun zen ſo geſcheit wären wie bieſer Herr Hausdiener„ Hachmann ſprang auf und trat dem Ankönmliung, der 1 2 725 e ee 710 0 78 i 2 7 8 „Ja, Truding, ſehr leid. Friedrich, ſo könnte ich bald mein Warenhaus ſchliezen eben in einem Auto vorgefahren war, mit dem Hut in JJV geg 8 III. Teil. und meine ſämtlichen Angeſtellten entlaſſen. Meinen Sie der Hand entgegen. N i 0 lage der Bezugszettel verausgabt. 55 10 Damen- und Linder 5 Hüte 8 Wan Groot 1 nicht auch men Herr ˖ ichtet hatt„Morning, Bachmann“, ſprach Herr nan Groot. Ich 5—— 3 Süddeutsche l- Uf 9 119 f ape en 555 den er dieſe Frage gerichtet hatte, 5 0 0 Sie nachher zu ſprechen. Erwarten Sie mich im 1 Gefunden ein Hausſchlüſſel u. ein Hand 5 in großer Auswahl 8 . 1 5.. 4 f 1 leiterwagen. 12 1 Wieder waren anderthalb Jahre ſeit den letzterzählten 25ch meine, daß Sie ein ſehr ſpaßiger, alter Herr Zu Befehl, Miſter Groot“, antwortete der Kurier, 3 3 J D. Ae 1 1 ft A 8 2 8 Ereigniſſen verfloſſen, ſind. 15 i ſeinen Herrn an die Treppe geleitend.„Lift gefällig, 1 Heſſ. Bürgermeiſterei Viernheim 5 ISCORN 2 888 80 2 A. 1. ehahbma! Das Leben in der Reichshauptſtadt ging ſeinen alt⸗ Gate ich nicht ſpaßig bin, ſprach Schleſinger, gehts Diiſter“ 3 eee 5 8 Henen- U. naben-Stiohzüte gewohnten Gang, und auch in dem Prachthotel am Pariſer Geſchäft auch nicht. Bin ich ſchon lieber ſpaßig! Doch,„Nicht nötig“, antwortete dieſer, die Treppe be⸗ g 4 PILLIALE. WEINHEINU 5 5 Platz herrſchte wie immer das Haſten und Treiben des Spaß beiſeſt', Herr Portier, vons Ganze. Ich hab da nutzen. 5 5 internationalen Verkehrs, deſſen großes Zentrum das vor⸗ heute morgen in der Fremdenliſte geleſen, daß hier e Herr 1 1 indekaſſe. 5. of d scwie Spazierstöcke. nehme Hang bildete. von Kolbe aus Milwaukee angekommen ſſt!“ h 15 e aus ſeiner Loge herausgetreten 8 Gemeind ſ 75 Ehretstrasse Nr. 1 Ecke Bahnhofstrasse 1. 1 85 5 a Legehaus ſowie 10 Hühner mit Hahn umzugs⸗ Roman von Fritz Brentano. Nathausſtr. 19. Vorderhaus. g 0 ö halber zu verkaufen. 1 1 i i 5 5 1 1 ä 9 itag, den 13. d. Mts. wird 11 Pale. 7 47 R Spreck 3 Nr 470 471 Der alte Portier war eben abgelöſt worden. Er hatte Gans richtig! Nummer bös, erwiderte der Portier. Scheint verwünſcht kurz angebunden, Ihr Miſter.“ Nächſten Fre 6 5 0 Felegramm-Adresse: Ladico. ernsprecher Nr. 470, 471. ſich in ſeine geräumige Loge zum Frühſtück zurückgezogen ü„Ausgerce net 991 Warum nicht Parr! Sagen Sie,„Kann er ſich auch leiſten“, erwiderte der Kurier, 5 an ratlonierten Holz(auch Stöcke, Schichten ö Postschsekkonto: Karlsruhe Nr. 21 601 N 5—— und unterhielt ſich gegen e 1 a 99 5 Poren A Herr von Kolbe? Wo iſt er ge- Ich Tae Perlen ver ſo viel Geld hat, wie der, hat und 7172 0 e 10 5 e 40-45 Zentner edle 5 0 8 9 en 5 i Lauff i 5 5 g 5 an e 7 1 1 9 1 5[Ptima echtes Kulm⸗ Auſtralien Weichen geben der dref Kpartements„Ja, ſeinen Taufſchein hat er bei mir nicht deponſert! eee— was?“ 15 2 1012 1„ bis M, 1 1 Hauptsitz der Gesellschaft: MANMREUN. 13 1 dea 7 9 in der erſten Etage bewohnte, der andere war der alte Wie alte dia ich dense je Kchemnd ante, ofen en„Seine paar Millionen hat er ſchon. Und ſeine 3. 24„„ N bis Z. 8 Aktienkapital: Mk. 50.000.000. ö Wie Ch en Flaſche Handelsmann Schleſinger, der 9015 Which n 8 17 90 5 Saw ſtrammer Herr! Sieht aus wie n Ofſtöler in ac in Auſtraljen, ſeine fun Ceylon 1 Den Empfangsberechligten find beſondere Niederlassungen an allen grösren Plätzen in Baden. 1 8 15 Flaſchen ale und duc be e eee Hotels um ines„Ich kenne ihn“, bemerkte Bachmann.„Er fuhr mit ringen ihm auch nach ein paar Pfund zähplich. a f Zustellungen durch die Pollzel gemacht worden bat vretswert abzu⸗ zum Tagespre⸗ . g 1 ö Ja, draußen iſt noch was zu machen. a i a N Auf e d um 2 ſund 0 en Wi uns von drüben herüber. Er iſt am Rhein zu Hauſe. 1 1 u gemacht, 1585 mit Anmerkung des Holzyreiſes. Auf deu Georg Schrimpf willen wohgelltken 9915.„Das iſt'r doch!“ rief erfreut der Hauſierer.„Ich Ute a e de e eee Edelmann 10 Uebergang der Gefahr auf den Empfänger r a, Schleſinger, alter Junge“, ſprach der Portier möchte ihn gern ſprechen!. 10 f 5, Phil. Ringhof Weiber N b 5. hinüber— arm, wie'ne Kirchenmaus!“ i vom erſten Holzabgabetage an machen 1 füt I 0 K 1 0 A f f‚ Heppenheim 15. behalt den Mund wiſchend,„was gibt's Neues auf„Senn Sie in went er augen, Swleſler f„asd 1 0 1 1 i n 5 wir immer wieder aufmerkſam.— e. Al Un 0 01 all fl 88 Ul 980 d 9. 8 Wande Nr. 8 em Rialto?“ f 5. 5 ußte Not un end genug durchkoſten, bis es ihm 9 Dienstag, den 17. d. Mts. iſt ausnahms⸗ n bes cnede f zu Verwollung olkene 5 5 N 5 1 d wird wieder⸗ 1: Feuer- und diebessiebere Stahlkammer zu Verwaltung olſener „etwas Großartiges für Ste, Herr Franz“, antwortete lebt nach und ift geund aud meſchgegen„endlich gelang, in die Höße zu kommen., Hat's mir ſelbſt weiſe Zahltag und nach dieſem Tage der: üſterer, in die Bruſtzaſche ſeknef Rocken greifend. done, i det e en eee eines alten Be ſe Zahltag ch dieſ 0 enen 8018 gute Saat und 5 erzählt. Aber dann ging's im Galopp!“ 1 5 und geschlossener Depots 8 „Ein Apparat zum Beſchneiden—“ kannten ſprechen, den es ſchlecht geht. 5 5 5 15 05 Herz“. ſollen die nicht eingelöſten Abfuhr g Der Portier hielt ihn lachend bei der Hand feſt: Ader aun er Sis dam Schönen 5 Speiſe⸗* ö 0 eiae 8 1 ö 5 ſcheine weiter abgegeben werden. N 5 2 F ee ee ee Salat Käktoffeln 15 nicht Sie ſo was nicht machen, alter Junge— mit Geſund ſollen Sie ſein, was er ſich freuen wird, mich zu Venen läßt ſich s bei ihm. Wenn ich noch eine ſolche eutel 5 e i 1 hier der Pfalz und Rheinhessen. Noch dinigt Jentett u baden Nei aAbzagtden 9 0 en! Aber jetzt muß ich an die Börſel“ e Sten me geit ole doch 1— 5 95 woieniert der fh Sie gehen wieder auf die Börſe?“ fragte erſtaunt der g * 2 0* 0 NN 1 en Reiſe mache mit einem Mann wie Miſter Groot, kaufe! ö Holzbezugsberechtigung. Kaasestundent 9 12 Uhr vorm., 3 5 Unt nachm., Samstags 9. 1 Uhr. 5 5 Enn Ladewig. 1 Weinheimer 10. „Jedenfalls weis 2, unterbrach ibn der Portier. Narklar e eee ee eee f mir das Hotel Briſtol in Palanza. Darauf habe ich c i Blernhe im, den 10. Mal 1991. con lande geſvitt.“. f 1 e J ö ſt Gortſezuog fulgt) 985