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Der deutſche Botſchafter in London wird mit dem Reichminiſter des Aeußern Dr. Roſen im Haag eine Zuſammenkunft haben. Deu Führer des deutſchen Selbſtſchuzes in Ober⸗ ſchleſien, General Höfer, hat dem engliſchen Befehlshaber das Verſprechen gegeben, nicht weiter vorzurücken. Die, Polen feuern auf Gleiwitz unter den Augen der franzö⸗ ſchen Der Stadt droht die Beſetzung durch die Polen und damit die Ausplünderung. Der öſterleichiſche Bundeskanzler Mayr erklärte, daß er bei der Entente Verzeihung wegen der Volksabſtim⸗ mungen erlangt habe und daß die ausländiſche Hilfe wohl zuſtandekommen werde. Der franzöſiſche Kriegsminiſter ſtellt die Entlaſſung 2* 5 242— 1 2„ 4 85 des Jahrgangs 1919 für Ende dieſes Monats in Aus⸗ ſicht. i. Churchill trat für eine Zuſammenarbeit zwiſchen Groß⸗ britaunien, Frankreich und Deutſchländ einn. Der Kriegsminiſter der Ver. Staaten ſprach ſich ent⸗ ſchieden dagegen aus, daß Amerika mit der Abrüſtun f kutg beginne. g 3 a Ver baheriſche Führer der Unabhängigen Gareis iſt nach einer Verſammlung einem Revolver-Attentat zum Opfer gefallen. a b Der Ausnahmezuſtand im hamburgiſchen Staatsgebiet wurde aufgehoben, Die am 9. Juli ablaufende Friſt für die Ablieferung der ſchweren und eines Teils der leichten Waffen der Einwohnerwehren wird eingehalten werden können. Die Garantiekommiſſion des Verbands wird ſich im Laufe der nächſten Woche nach Berlin begeben. Den Franzoſen ſind die von Deutſchland zu liefern⸗ den, 25000 Holzhäuſer zu teuer. Sie ſtreben einen Preisnachlaß an. ö Die Regierung des polniſchen Generals Seligopski hat in Wilna neue Poſtwertzeichen mit der Aufſchrift „Für Oberſchleſien“ herausgegeben, um, die polniſchen Aufſtändiſchen in Oberſchleſien zu unterſtützen. Inn engliſchen Unterhaus betonte Chamberlain die Not⸗ wendigkeit einer baldigen Konferenz der Oberſten Rats. England rechnet mit der Möglichkeit, den Griechen Unterſtützung zu gewähren. Ein großer Teil der Mittel⸗ 1 Imeerflotte wird ſich nach Konſtantinopel begeben. Rumänien und die Tſchecho-Slowakei haben ein Defen⸗ ſivbündnis gegen Ungarn abgeſchloſſen, Neues vom Tage. Orduungsſtraſen im preußiſchen Landtag- 5 Berlin, 10. Juni. Der Geſchäftsordnungsausſchuß des preußſchen Landtags nahm eine Eutſchließung an, derzufolge Abgeordneten, die gegen die Ordnung des Hau⸗ ſes verſtoßen, die Taggelder zeitweilig entzogen werden können. Eſcherich über die Auflöſung der Orgeſch. Berlin, 10. Juni. Einem Vertreter des„Berliner Lokalanzeigers“ gegenüber ſagte Forſtrat Eſcherich, der, Leiter der Orgeſch, zur Frage der Auflöſung der Orgeſch: „Unſere Gegner, mögen ſie ſitzen, wo. ſie wollen, ſollen ſich darüber klar ſein, daß man eine große geiſtige, Gemeinſchaft, wie ſie die Organiſation Eſcherich darſtellt, nicht durch Verfügungen beſeitigen kann. Die Treue, die wir Männer und Frauen der Organiſation Eſcherich uns gegenſeitig durch Handſchlag gelobt haben, wird nicht gabrochen werden. Mehr denn je werden wir dem Vernichtungswillen der äußeren und inneren Feinde K den Erhaltungswillen in immer ſtärker werdender einiger Entſchloſſenheit entgegenſetzen. Anſchlag auf einen Abgeordneten. München, 10. Juni. Der Landtagsabgeorduete Ga- reis, Fübrer der Fraktion der Uitabbängigen, hielt N J Fee den von einem Unbekannten vier geſtern Vortrag über„die Bedrohung der Schule durch die Kirche“. ö Auf dem Heimweg vor ſeiner Wohnung wur⸗ Revolverſchüſſe auf Gareis abgegeben, die ihn ſchwer verletzten. Er ſtarb noch in der Nacht im Schwabinger Krankenhaus. Berlin, 10. Juni. Klara Zetkin wurde auf der Durchreiſe zum Kommuniſtenkongreß in Moskau in Riga verhaftet, auf Einſprache des deutſchen Geſchäftsträgers aber nach einigen Stunden wieder freigelaſſen. Gut abgefertigt. Frankfurt, 10. Juni. Seit läugerer Zeit! verſuchen die franzöſiſchen Werbeſtellen im beſetzten Gebiet die Rheinländer für eine unentgeltliche Reiſe ins zerſtörte Gebiet Nordfrankreichs zu gewinnen. Man wandte ſich an Verwaltunßsbeamte, Lehrer, Geiſtliche usw. Die Rheinländer, die in Bezug auf franzöſiſche Werbe⸗ kniffe ihre Erfahrung hinter ſich haben, zeigten für dieſe Pläue kein Intereſſe. Jetzt wird der geſamte amk⸗ liche. Apparat von neuem aufgeboten und zwar zu einer Reiſe an die ehemalige Weſtfront, indem man auf den Wunſch ehemaliger Weſtkämpfer, die alten Kampfplätze wieder zu ſehen, ſpekuliert. Auch dieſen Kniff werden die Rheinländer leicht durchſchauen. Ein höherer rhei⸗ niſcher Beamter gab in ſeiner Antwort auf einen ſolcher Antrag der Stimmung der rheiniſchen Bevölkerung tref⸗ fend Ausdruck, indem er ſagte, eine Beſichtigungsreiſe, um ſich von der Tatſache zu überzeugen, daß es im Krieg Zerſtörungen gibt, ſei für ihn nicht notwendig, da er als geborener Heidelberger ſich am Aublick des einſt mutwillig von den Franzoſen zerſtörten Schloſſes täglich habe davon überzeugen können. Wendung in Oberſchleſien? London, 10. Juni. Reuter erfährt von maßgebender Stelte, die Errichtung einer neutralen 3 o ne 5 ſei als ſchen Deutſchen und Polen in Oberſchleſien undurchführbar aufgegeben worden. Vor al⸗ lem müſſe das Anſehen der Verbandskommiſſion, die durch das Unvermögen gewiſſer militäriſcher Mitglieder der Kommiſſion(Franzoſen! D. Schr.) den Aufſtän⸗ diſchen gegenüber notgelitten habe, tatkräftig wieder⸗ hergeſtellt werden. Die engliſchen Offiziere werden nun freie Hand erhalten. Die Anhaltung Eine Note in dieſem Sinn ſei nach Rom und Paris gerichtet worden. Die eng⸗ liſche Regierung wünſcht ein baldiges Zuſammentreten des Oberſten Nats; der franzöſiſche Plan einer vor⸗ herigen Zuſammenkunft von Sachverſtändigen wer de wahrſcheinlich nicht verwirklicht.(Das iſt ein deu tlicher Wink an Briand, der die Zuſammenkunft des Ober⸗ ſten Rats ins Endloſe verſchleppen möchte.) 5 0 Nach der„Chicago Tribune“ ſollen von Köln ſtarke engliſche Verſtärkungen nach Oberſchleſien abgehen. Oppeln, 10. Juni. die Polen die Stadt Tarnowitz beſetzt. zoſen verhielten ſich untätig. Die Fran⸗ eines engliſchen Militärzugs, der erſt mit Erlaubnis Kor⸗ fantys weiterfahren durfte, ſei eine unerträgliche Ver⸗ ſpottung der Verbündeten. Nach ſchweren Kämpfen haben pelte erhöht wird. Zur Erm München, 10. v. Kahr, der und der von d nachrichtigt wurde, k tags und an di Beileidsku Die ſchärfſten Ent bedauert aufrie usgezeichnete N wiſſenloſen oder dem Leben gerif und den Hinte Leider iſt es bis zuſtellen. Die S ihn ausfindig z Tat aufzuklären. ſohnung von 5000 ers ausgeſetzt. D Mahnun, die Re, Ordnu (Präſider tags h folgendes Sch ö lichen Ablebens unf das Opfer eines bu mich und alle Ko Im Namen des L meine herzli ren Verluſt mi wir alle dem 2 bewahren werden. Sämtliche Blätte verabſch aſſeſor in vahl vom 1 f 9 1 Der Einmarſch der Engländer in das Induſtriege⸗ biet geht ſchnell weiter. Engliſche Artillerie hat die wichtige Bahnſtation Preiskretſcham beſetzt. Hinden⸗ burg ſteht vor der Einnahme. Ihm werden voraus⸗ ſichtlich Beuthen und Kattowitz ſchnell folgen. Die neuen Steuern. Derlin, 10. Juni. Wie de 4 0 erfährt, ſoll die Reichsregtedung die Erhöhung der Zuckerſteuer auf 100 Mark, die Erhöhung der Brannt⸗ weinſteuer von 800 auf 1000 Mark und eine Erhö hung der Bierſteuer beabſichtigen. Die Tabakſteuer ſoll verſchärft werden. Die Kohlenſteuer ſoll ſoweil erhöht werden, daß ſich der Kohlenpreis dem Welt⸗ marktpreis nähert. Die Umſatzſteuer ſoll um das Dreifache erhöht werden.— Wie das Blatt weiter erfahren haben will, ſollen die Sozialdemokraten ihre Zustimmung zu dieſen Steuervorlagen davon abhängig r„Berliner Lokalanzeiger l großen Verluſt — UNeberſtundenarbeiten einigung der deut kannt, daß Arbeiter ve Anzelzenprelſe! Vokale Jnſerate die einſpaltige Prtit⸗ Selle* Pfg., answärtige, s. teklaigen im Textteil% Pfg. 1 ank wäüris„% Teurungs zuſchlag. Beilagen für 1000 Gxeuplart 9 Mark. welſer Betrelbung wird 11 itt Finfällig, desglelchen del winerhalk brei Monaten. — 1 e eee eee e eee e ——— — 5 — — umuv—ᷣ—— — 0 1 1— abend in einer Freidenkerverſammlung einen machen, daß das Reichsnotopfer um das Dop⸗ mord regierung gibt der über die Freveltat und durch hohe Geiſtesgaben hloſe Tat eines ge⸗ Mer ſo plötzlich aus Sie ſpricht dem Landtag de ernſte Teilnahme aus. elungen, den Täter feſt⸗ wird alles aufbieten, weggründe ſeiner ung hat eine Be⸗ ittlung des Tä⸗ et bei die⸗ die ernſte zu wahren und „ Aar eon 25 ung der öffentlichen des bayeriſchen Land⸗ der eworden iſt, hat ſte erſchüttert. ch, der Fraktion me an dem ſchwe⸗ cherung auszudrücken, daß edenen ein treues Andenken 12 51 + U igen verurteilen die eis war Studien⸗ aus den Landtags⸗ orgegangen. 5 8 an nur bei den Poſt⸗ ſe ſie führen dür⸗ ſonen Einkommenſteuer⸗ Gefahr aus, daß er ge⸗ dadurch unter Umſtänden flichtig. Die Ver⸗ rverbände gibt be⸗ hiedener Betriebe bei der Ab⸗ gabe der Lohnliſten die Nichtaufnahme des Ueberſtun⸗ dendienſtes zu erzwingen ſuchten. Nach einer Ent⸗ ſcheidung des Reichsfinanzminiſters unterliegen gelei⸗ ſtete Ueberſtunden, Ueberſchichten und ſonſtige über die allgemeine Arbeitszeit hinausgehende Arbeitsleiſtun⸗ gen gleichfalls der Beſteurung wie das übrige Ein⸗ kommen. *. Ele: g annheim, e mlung für diz Deutſche 1 hat in Mannheim die Sümme von 356 800 Mark erbracht. Der ganze Betrag wird nur für die Mannheimer Kinderzwecke verwendet. i Doſſenheim, 10. Juni. Der Wert der hieſigen Kirſchenernte wird auf Millionen geſchätzt. Die Früchte fanden bei guten Preiſen, meiſt 3 Mark das Pfund reißenden Abſatz. Die Händler waren in großer Zah zum Teil von weither zugereiſt. l Triberg. 10. Juni. Ein Fremder wollte ſich auf dem hieſigen Bahnhof am Fahrplan über die Verbin⸗ dungen unterrichten. Er ſtellte ſeinen Handkoffer, in welchem er 10000 Mark verwahrte, hinter ſich auf den Boden. Als er ſich wieder umwandte, war der Koffer perſchwunden. Drahtloſe Muſikübertragung. In der Staatsoper in Berlin wurden bei der Aufführung am 8. Juni im Spielraum mehrere Mikrophone(Apparate zum Auf⸗ fangen und Weiterleiten der Schallwellen) angebracht und mit der Großfunkſtelle Königswuſterhauſen ver⸗ bunden. Durch eine Uebertragungsvorrichtung wurde it 5. i ei 1 f Muſik und Geſang drahtlos in einem Umkreis von uskatze. 1200 Kilometern weitergegeben. So konnte man nicht nur in ganz Deutſchland, ſondern auch in London, Pa⸗ ris, Rom, Petersburg, Chriſtiania uſw. die Berliner Opernaufführung deutlich hören. 5 Rattenplage, Wie die„Zeitzer Neueſt. Nachr.“ aus Meuſelwitz(Sa.⸗Altenburg) melden, hat das letzte Hochwaſſer ſcheinbar in manchen Grundſtücken eine Rattenplage hervorgerufen. In einem Hauſe am Wein⸗ 5 0 anders. Das Ende aber iſt dann Feindſchaft und Haß. berg nahmen die Ratten ſo überhand, daß ſich die Be⸗ wohner ihrer kaum noch erwehren konnten. Zwei Kin⸗ der der Familie ſind ſogar von den Ratten angefreſſen worden. Auf behördliche Anordnung mußte das Haus Infort geräumt werden. 8 e Mannheim, 9. Juni. Der bekannte Wanderredner Häuſſer, der ſich ſelbſt als Mann der Wahrheit und als Chriſtus Il bezeichnet und deſſen Auftreten an zahlreichen Orten bereits öffentliches Aergernis erregg hat, wollte auch hier geſtern abend auftreten. Der Vortrag wurde vom Bezirksamt verboten, weil Häuſſer keinen Wandergewerbeſchein beſitzt. Die Kaufleute Richard Cordier aus Pirmaſens und Erwin Eberſtein aus Mosbach, der Schloſſer Jakob Strobel von Langenau und der Jockey Adolf Wahl aus Fellbach wurden angezeigt. Es war ihnen eine Anzahl von Flugblättern der nationalſozialiſtiſchen deutſchen Arbeiterpartei abgenommen worden, die an. geblich nicht dem Preſſegeſetz entſprachen. b Am Montag abend landete in der Nähe der früheren Luftſchiffhalle Schütte-Lanz bei Brühl wiederum ein mit einem Offizier beſetztes franzöſiſches Mili⸗ tärflugzeug, das von Metz nach Trier fahren woll⸗ te. Als Urſache der Landung gab der Führer Benzin⸗ mangel an. 105 ö Buchen, 9. Juni. Von den tauſend Hektar, die durch das Unwetter am Sonntag betroffen wurden, waren nur 70 Hektar verſichert. Der Geſamtſchaden wird auf 2 335000 Mark geſchätzt. Aus dem Markgräflerland, 9. Juni. Der Durch⸗ ſchnittspreis für Heu beträgt für das Ar in unſerer Gegend 25 Mark, für ſchönen Klee bereits 40 Mark. In Buggingen wurden bei einer Futterverſteigerung für 20 Ar jungen Luzernklee 650 Mark gelöſt. Das Weingeſchäft im 1920er Gewächs iſt ziemlich ruhig. Es werden nur kleine Poſten gefragt. In Feldberg und im Egener Tal wurden Preiſe von 900— 1000 Mark für das Ohm bezahlt. Mannheimer Viehmarkt. Zum Montagsſchlachtvieh⸗ markt waren angefahren und wurden für den Zentner Lebendgewicht gehandelt 132 Ochſen zu 500-850 Mk., 158 Bullen zu 500— 750 Mk., 710 Kühe und Fär⸗ ö 50 der gefiederten Sängerwelt iſt die ſo weinehandel war der Umſ blieb kleiner Ueberſtand. Am p Schlachtpferde, wofür 14 000 30 000, bzw. 10 000 n 30 000, bzw. 2000-3500 Mk. bezahlt wurden. Bei Wagen⸗ und Arbeitspferden war der Handel ruhig, ſei Schlachtpferden schleppend. 4 Lolale Nachrichten. = Erhöhung der Düngemittelpreiſe. Vor el nigen Wochen würden die Preiſe für Kalidünger erhöht. Sec 15 ihnen 100 99 0 115 1 Jun 1 10 tickſtoffdüngemittel gefolgt. Die Preisſteigerung beträg, r das Kilo 1—2.50 Mark. Es beſteht die Gefahr, die Landwirte noch weniger Stickſtoff kaufen und enen werden, als bisher. Die Folge davon wird ein eiterer Rückgang unſerer Ernteerträge ſein. — Ein Feind der Singvögel. Ein gefährlicher aft iche Auch dem jungen Wild wird tler⸗ tinkt gefährlich. Wer die Natur und die Pagelwalt liebt, der ſieht mit Schmerz die Verwüſtungen, die die Katzen anrichten. Das Tier folgt nur ſeinem Triebe Die Tierhalter aber ſollten ſoviel Vernunft und Rückſicht aufbringen, daß ſie auf ihre Katzen etwas achten. Die Jäger machen bekanntlich mit Katzen kurzen Prozeß und mancher Gartenbeſitzer und Vogelfreund macht es nicht Und all das ließe ſich bei etwas Rückſicht von ſeiten der Katzenbeſitzer vermeiden. Der Steuermacher hätte hier übrigens ein dankbares Feld ſeiner Tätiakeit. 1 — Des Hamſterers Ende. Wie alles in der Welt, 8 hat auch die Hamſterei ihre eigene Zeit gehabt. Seit⸗ em mit Aufhebung der Zwangswirtſchaft die hauptſäch⸗ lichſten Lebensmittel, wie Eier, Fleiſch, Fett und Kar⸗ toffeln, die noch im vorigen Jahr als ſeltene Waren vom Land geholt werden mußten, wieder in verhältnis⸗ mäßiger Fülle zu haben ſind, lohnt ſich das Handwerk des Hamſterers nicht mehr ſo recht. Das Bild der mit Ruckſäcken, Körben und Koffern oder auch mit anderen, teilweiſe ganz„unmöglichen“ Gegenſtänden beladenen Männlein und Weiblein verſchwindet allmählich aus dem Verkehr. Freilich iſt Weizenmehl und auch Milch und Butter in den Großſtädten noch immer recht ſchwer zu bekommen. Mit Ausnahme dieſer Artikel aber kann man nunmehr alle Lebensmittel im ehrlichen Handel er⸗ ſtehen; und die manchmal recht beträchtlichen Koſten für die Hamſterfahrten— vom Zeitverluſt nicht einmal zu reden— ſind in Wegfall gekommen. Kurz, die Ham⸗ ſterei hat ſich überlebt. Die Leidtragenden, die dadurch geſchädigt fünd, rekrutieren ſich aus allen möglichen Ständen und Berufen. Sie ſcheuten keine Reiſe auf der Bahn und holten alles, was gebraucht wurde. Sie hatten den beſten Verdienſt und das ſchönſte„Ein⸗ kommen“, wagten aber auch große Riſiken. Denn bei allen Schlichen und Pfiffen kam es doch immer wieder vor, daß ſie erwiſcht und ihrer ſchweren und koſtbaren Laſt beraubt wurden. Das gehörte jedoch zum Handwerk und wurde nachher vom berufsmäßigen Hamſterer in die Preisgeſtaltung eingerechnet. Der Bauer auf dem Land kann wieder ein verhältnismäßig geruhſameres Leben führen, er braucht nicht mehr ſo oft die Haustüre ab⸗ ſchließen, weil er nicht mehr ſo„überlaufen“ wird wie noch vor einem Jahr. Er wird den Hamſterern, vielleicht auch den vielen Vettern und Baſen, die ſich auf einmal der Verwandtſchaft vom Lande erinnerten, keine Träne nachweinen. Aber auch dem„Edelhamſterer“, d. h. dem⸗ jenigen, der für ſich und ſeine Familie zu hamſtern ge⸗ zwungen war, waren dieſe Hamſterfahrten nichts weni⸗ ſen zu 250—840 Mk., 519 Kälber zu 600—850 Mk., 245 Schafe zu 250—255 Mk. und 756 Schweine zu 1000-1250 Mk. Im Großviehhandel war das Ge⸗ ſchäft mittelmäßig für junge gute Ware und ruhig für geringere, wobei kleiner Ueberſtand blieb. Der Kälberhandel war zuerſt mittelmäßig, dann ſchleppend und wurde der Auftrieb nur langſam geräumt. Im Durch freinde Schuld. Roman von Fritz Brentano. 57)(Nachdruck verboten.) „Und nicht wahr, Herr Oberſt“, ſchloß er ſeinen Be⸗ richt,„heute noch ſchreiben Sie den beiden, daß meine Schuld getilgt und Sie wieder in den Beſitz Ihres Ihnen ſo lange entzogenen Eigentums ſind. Machen Sie mir die Freude; denn nich können, bis ich weiß, daß ich auch in den Augen der beiden Waiſen rehabilitiert bin.“ eher werde ich ruhig ſchlafen ger als ein Vergnügen. Wer heute noch zu den Leid⸗ tragenden gehört, das iſt die Eiſenbahn, die jetzt gewiſſer⸗ maßen durch das Ausbleiben der Hamſterer um manche Einnahme kommt. So allmählich greift der geordnete Marktverkehr wieder Platz und wenn die letzten Reſte der Zwangswirtſchaſt geſchwunden ſind, wird man von der Hamſterei nur noch als von einer ſeruen Seltſamkeit keden. ee eee meiner Bank— ſie ſoll morgen bereits in Ihren Händen ſein. Und nun, auf baldiges Wiederſehen, lieber Wiemer. Sie haben mir heute eine größere Freude bereſtet, als Sie ſich denken können— ich danke Ihnen dafür von ganzem Herzen.“ f 0 3. Kapitel. Abends elf Uhr. Trotz des ſcharfen Oſtwindes, der durch die Straßen fegte und die letzten Blätter der Bäume in wirbelndem Reigen aufflattern ließ, war das Nachtleben der Haupt⸗ ſtadt in vollem Gange. „Ich werde noch mehr tun, Herr Wiemer“, antwortete der Oberſt.„Nicht ſchreiben werde ich, ſondern tele⸗ graphieren, und in wenig Stunden ſchon ſoll meinen Mündeln die Freudennachricht werden.“ „Dank, herzlichen Dank, Herr Oberſt!“ rief der Rechts⸗ konſulent.„Und nun laſſen Sie mich ſcheiden, damit ich auch meinem Kinde die frohe Botſchaft übermitteln kann. Ich habe meiner armen Tochter viel Leid und Kummer bereitet— von heute ab ſoll dies alles anders werden.“ Noch eins, Herr Wiemer. Sie haben mir die Summe von hunderttaufend Mark übergeben. Vergeſſen Sie nicht, daß in ihr auch jene achtzehntauſend Mark Ihrer unglflck⸗ lichen Gattin nebſt Zins und Zinſeszins enthalten ſind.“ „Ich habe geſchworen, von dieſem Gelde keinen Pfennig für mich in Anſpruch zu nehmen!“ rief der Rechts⸗ konſulent erregt. „Dazu hatten Sie kein Recht, Herr Wiemer“, er⸗ widerte ernſt und beſtimmt der Oberſt. Was berechtigt Sie, anzunehmen, daß wir uns an dem Gelde bereichern würden, das Ihnen gehört?“ e e e er menen pres nen un rem Kinde, Herr emer rach, 87 letzten Worte ſcharf und entſchieden Bend der fizter.„Die Abrechnung überlaſſen Sie gefälligſt N In der Friedrichſtraße ſtrömte die Menge aus dem Apollo⸗Theater, dem Luſtſpfelhaus und den zahlreichen Kinos, die in dieſer Gegend wie Pilze aus der Erde ſchießen. Alles drängte in die umliegenden Reſtaurants und Cafés, die allerdings in ihren wohlig⸗warmen, licht⸗ durchfluteten Räumen einen angenehmen Schutz gegen die Unbill der draußen herrſchenden ſpätherbſtlichen Witterung gewährten. Auch in den in der Beſſelſtraße gelegenen Penus⸗ Sälen, dem Rendezvousplatz der Lebe⸗ und Halbwelt, herrſchte, wie immer um dieſe Zeit, reger Verkehr. Schon waren die in einer prunkenden Talmi⸗Eleganz ſich prä⸗ ſentierenden Räume ſtark gefüllt, aber noch immer drängten ſich zahlreiche Beſucher durch den hellerleuchteten Torweg des Hauſes, und der bunt aufgeputzte, rieſige Portier hatte genug zu tun, um alle die einfahrenden Droſchken und Autos zu öffnen und deren Inſaſſen„ſtandesgemäß“ in das Lokal zu komplimentieren. In dem großen Garderobheraum des Etabliſſements, in den aus den anſtoßenden Sälen die rauſchenden Klänge der Tanzmufik und das fröhliche Schwatzen und Lachen der Gäſte hereintönten, führte Franz Lenz die Oberaufſicht über die übrigen Garderobefrauen. Ihre Stellung war freilich in Anbetracht ihres permanenten Nachtdienſtes eine anſtrengende. dafür aber auch lohnende. Denn ſie genan elmätzig und en ferdemarkt betrug 15 Auftrieb 30 Wagenpferde, 237 Arbeitspferde und 25 mantene 10 ſt morgen n diamantenes Jubelfeſt. Die um faſſenſten Vorbereitungen ſind getroffen, um dem ſeltenen Feſt einen würdigen Verlauf zu geben, Eingeleitet wird das⸗ ſelbe heute Abend durch elnen Feſtkommers im Saale zum„Goldenen Karpfen“, woran ſich die hlieſigen Geſang⸗ vereine beteiligen. Der Muſikkapelle Brockenauer⸗Welnheim iſt die Feſtmuſik zugefallen, die ebenfalls ihr Können zeigen wird. Für den Kommersabend iſt ein reichhaltiges Programm aufgeſtellt. Der Hauptfeſttag bringt nachmittags elnen Feſtzug; dieſer bewegt ſich nach Aufſtellung auf dem Marktplatz durch die Rathausſtraße— Waſſerſtraße nach dem Feſtplatz im Hofe der Goetheſchule. Daſelbſt Be⸗ grüßung, Feſtrede, Geſangs⸗ und Muſikvorträge. Für Speiſen und Getränke wird auf dem Feſtplatze beſtens ge⸗ ſorgt. Abends ¼9 Uhr findet großer Feſtball im Gaſt⸗ haus zum Engel ſtatt, der ſtark beſucht werden dürfte. Die Eintrittspreiſe ſind ſo mäßig gehalten, daß es auch dem Wenigerbemittelten möglich iſt, an allen Veranſtaltungen teilzunehmen. Der morgige Sonntag dürfte, gutes Wetter voransgeſetzt, ſehr vlele ſremde Gäſte nach hier bringen. Zu Ehren dieſer und um eine Feſtesſtimmung aufkommen zu laſſen, werden die Bewohner gebeten, ihre Häuſer zu ſchmücken und zu beflaggen. Sollte trockene Witterung vor⸗ herrſchen, iſt das Begießen der Straßen zu empfehlen, um den Staub nlederzuhalten. Wenn jeder ſein Scherflein bei⸗ trägt, werden wir morgen ein Feſt erleben, wie ſolche aus der Vorkriegszeit uns noch in guter Erinnerung ſind, denn! „Wo man ſingt, da laß Dich ruhig nieder, Böſe Menſchen haben keine Lieder.“ § Die Heugrasverſteigerungen in hieſiger Gegend, welche dieſe Woche ſtattfanden, haben einen Durch⸗ ſchnittserlös von 50—70 Mk. pro Zentner ergeben. -l. Turnerbund Viernheim. Am Sonntag, den 29. Mai fand in Karlsruhe das 75jährige Jubiläum des Karlsruher Turnvereins 1846 ſtatt. An demſelben betellig⸗ ten ſich auch einige Turner des Turnerbundes Viernheim und konnten dieſe mit folgenden Preiſen zurückkehren: Ober⸗ ſtufe unter 84 Mitbewerbern: Hans Herrſchel 7. Preis mit 136 Punkten, Hans Effler 16. Preis mit 132 Punkten. Mittelſtufe unter 285 Mitbewerbern: Nikolaus Bugert 22. Preis mit 120 Punkten, Peter Roſchauer 33. Preis mit 109 Punkten. Unter den beſten ſämtlicher an dem Feſte teilnehmenden Turner, die nachmittags zum Kunſtſchau⸗ turnen auserleſen wurden, befand ſich auch unſer Hans Herrſchel, der dort beweiſen konnte, daß auch der Turnſport in unſerem Viernheim auf der Höhe ſteht. Möge haupt⸗ ſächlich Letzterer ein Anſporn für unſere jungen Turner ſein, um auch das leiſten zu können, was er und die übrigen 3 Turner in Karlsruhe geleiſtet haben.— Ferner kehrten folgende Turner des Turnerbundes anläßlich des 20jährigen „Stiftungsfeſtes der„Vereintgung Turnerbund⸗Geſangverein Eintracht“ Heidelberg⸗Handſchuhsheim am Sonntag, den 5. Juni preisgekrönt zurück: Altersriege: Nikolaus Bauer 4. Preis mit 53½ Pkt., Nikolaus Kühlwein 10. Preis init 48½ Pkt. Volkstüml. Turnen: Franz Herrſchel 11. Preis mit 22 Pkt. Zöglluge: Jakob Winkenbach 9. Preis mit 51½ Pkt., Nikolous Mandel 15. Preis mit 48 Pkt., Hein⸗ rich Kempf 16. Preis mit 47½ Pkt., Hans Zwanziger 25. Preis mit 43½ Pkt., Heinrich Ebert 26. Preis mit 43 Punkten. Auch dieſen Turnern ein dreifaches kräſtiges Gut Heil Rückgang der Viehpreiſe. Im 2. Vierteljahr ſeit Aufhebung der Zwangswirtſchaft für Vieh und Fleiſch ſind die Preiſe für Schlachtvieh aller Gattungen ſtändig zurſickgegangen. Den höchſten Stand erreichten die Vieh⸗ preiſe nach Ablauf des 1. Vierteljahrs am Anfaug des Jahres 1921. Nach den Aufzeichnungen der Haupt⸗ viehmärkte haben ſich die Preiſe für alle Gattungen Schlachtviehtt ua llen Märkten geſenkt, und zwar bei Rindern um etwa 50—150 Mk., bei Kälbern um 50 bis 350 Mk., bei Schafen um 100200 Mk. und bei Schweinen um 200400 Mk. für 1 Zentner Lebend⸗ gewicht. In den letzten Wochen geſtaltete ſich der Handel auf faſt allen Märkten ſchleppend bei weichenden Preiſen. Der Auftrieb von Vieh aller Gattungen hat ſich im 2. Vierteljahr weſentlich gehoben, wie die Viehaufzucht in Deutſchland gute Fortſchritte gemach that, wenn auch die Beſtände von 1914 noch lange nicht erreicht ſind. das volle Vertrauen aller hier verkehrenden weiblichen Stammgäſte, die mit Vorliebe ihre Freuden und Leiden in den mitfühlenden Buſen der verſtändnisvollen Frau Lenz niederlegten, und ihr bei dleſer Gelegenheit, ſeis durch ihre Kavaliere oder in gperſönlicher Freigebigkeit, manches Markſtück zukommen ließen.„ Auch jetzt ſinden wir ſie im Geſpräch mit einer Be⸗ kannten, mit Hulda Schwenke, die, wie allabendlich, mit ihrem Galan Ede Müller erſchienen war, und ſich bei Frau Lenz ihres Mantels und Hutes entledigte. i„Ein ſchönes Stück“, meine Frau Lenz, auf den Mantel deutend.„Neu gekauft?“ Hulda lachte laut auf. „Haben Sie ne Ahnung!“ ſagte ſie. unſereens zu ſowat Neuet! Allens Lehnepummp! Det Je⸗ ſchäft jeht zu ſchlecht! s is niſcht mehr los! Ick jeh' nächſtens in die Heilsarmee.“ »Da paßt de jrade hin!“ ſprach ihr Begleiter, der, vor dem Spiegel ſtehend, die Stäubchen von ſeinem Frack wegwiſchte.„Ausjerechnet! Uff dir lauern ſe ſchon lange! Haſt ja boch ſon frommet Jemiet.“ „Na, ob!“ lachte ſeine Donna. N „Die Fränze iſt auch ſchon da“, berichtete Frau Lenz.„Sie hat einen reichen Außerhalbſchen erwiſcht. Einen Amerikaner, oder ſonſt was von drüben. Sie ſind ſchon beim Sekt.“ 3 Ja“, ſagte Hulda,„die hat immer noch Glück, und dabel is ſe doch gar niich mehr recht uffn Damm mit ihrem ewigen Huſten. Mein Jeſchmack wäre ſe nich mehr. Aber freilich, ſe braucht la boch zu ville, ihr lieber Alfred koſtet ihr ne Stange Jold. So'n Stick Unjlick! Na, den wollte ick!“ „Ihr ſeid ja „Wie käme Ach, duh man nich ſo!“ höhnte Ede. eranüaen!“ 8 oh. An man bloß eenen habt. Aber nu rin Fortſetzung folgt) am Samstag, Sonntag und Montag Publikum zur Benützung empfohlen. in Parteifeſt. Der Ortsverein der ſozialdemokra⸗ tiſchen Partel Heppenheim begeht am 19. Juni ſein Zahlreiche auswärtige Partelorgani⸗ ſatlonen haben ihr Erſcheinen bereits zugeſagt. mit einer Beſucherzahl von 4 bis 5000 Perſonen zu rech⸗ 30jähriges Beſtehen. nen ſein.. * Turn⸗Genoſſenſchaft. Unter Betelligung von 7 Gruppenvereinen finden morgen Sonntag von Nachmit⸗ tag 2 Uhr ab die letzten Spiele der Fauſtball⸗ Die Mitglieder der Turngendſſenſchaft ver⸗ ſammeln ſich Mittags 12 Uhr im Vereinslokal. ſerie ſtatt. Inſerat. * Für die Kinderhilfe. Im Kreiſe Heppenheim iſt ein Ausſchüß gebildet worden, der die Aufgabe hat, das Werk der Kinderhilfe zu organiſteren, damit das Ergebnis auch in unſerem Kreiſe ein gutes wird. Wir ſind gewiß, daß auch die hieſige Einwohnerſchaft das ſoziale Hilfswerk, das den Kindern in Not Linderung bringen ſoll, tatkräftig aul ben mat. untetſtützt Wenn jeber ein Scherflein beiträgt, dürfte ber Flieger⸗Karuſſell aufgeſtellt und wird dem Zweck errelcht werden. Es dürfte von 1792. Siehe geführt. nachzuholen. Madame Dubarry. Den Engel⸗Lichtſpielen war es gelungen, dieſer Tage mit einem ſchönen 7aktigen Fllm aufzuwarten. Eln Filmwerk in höchſter Vollendung unſerer Filminduſtrie. Wer am Donnerstag oder Freitag die Engel⸗Lichtſpiele beſuchte, war voll des Lebens das Ge⸗ botenen. Madame Dubarry, zur Zeit nach der ſchönſte Film der Welt, ſchildert das Treiben am Hofe des Königs Lud⸗ wig XVI von Fraukreich, ſowie die franzöſiſche Revolutlon Prunkvolle Aufmachungen, ſowle ergreifende Zennerlen derſelben die Beſucher von Anfang bis Ende. Auf vlielſeitiges Verlangen wird Madame Dubarry zu dem Senſationsfilm„Die Eiſenbahnräuber“ zum letztenmale vor⸗ Somit iſt Gelegenheit geboten das Verſäumte Der Arbeiter⸗Radfahrerverein„Solidari⸗ tät“ beteiligt ſich morgen Sonntag am Radfahrerfeſt in Sandhofen. Abfahrt vom Lokal 12 ½ Uhr. Siehe Inſerat. Die Syndikaliſten halten morgen Sonntag Vormittag 10 Uhr eine außerordentliche Mitgliederverſamm⸗ lung im„Rotkäppchen“ ab. Näheres im Inſerat. „Der Arbeitergeſangverein„Harmonie“ be⸗ teiligt ſich morgen Sonntag am Stiflungsfeſt ſeines Bruder⸗ vereins Fehlhelm. Sowohl Sänger als auch poſſive Mitglieder werden gebeten, ſich recht zahlreſch zu betelligen. Abfahrt mit der Elektriſchen 11,43 Uhr. * Sport. Ligareſeroe Union Wixhauſen für ein Propaganda⸗Spiel. Auch hier wird ein hochklaſſiges Spiel zu erwarten ſein, da Amieitia ihren Slegeslauf fortſetzen will. Wer Amſeltla noch nicht geſehen hat, hat Sonntag Gelegenheit. Denn glaubwürdig iſt, daß Amicitia dieſes Jahr eine große Rolle in den Verbandsſpielem mitſplelen wird. A. H. gegen A. H. 07 Mannheim. Spiel ſchon aus ſportlichen Reizen nicht zu verſäumen. Drum Hochgenuß am Amleitia⸗Platz hinterm Gaswerk. Noch möchte ich hinzufügen, daß die erſte Mannſchaft dle Schießſtiefel nicht vergißt. Möbelmarkt. ſichtlich, hat die Möbelfabrik Strauß in Lampert⸗ heim ihrem Fabrikbetrieb noch eln Spezialgeſchäft für Möbel und Innen⸗Einrichtungen angegliedert. — Für Sonntag verpflichtet Amieltia die Borſpiel macht Ich rate jedem, dieſes Wie aus dem Inſeratenteil er⸗ Amtlicher Teil. Betr. Zuckerverſorgung. Wir haben den Spezereihändlern den Zucker für die Monate Juni und Juli 1921 von zuſ. 1400 Gr. pro Kopf zugewieſen, welcher von Montag, den 18. ds. Mts, ab an die Verſorgungsberechtigten verteilt wird. Dis vorl. Preiſe betragen! u, für Grießzucker pp. 4.— Mk. pro Pfund b. für Würfelzucker 4. 40 1 e. für Kandiszucker 5.50905 5 Da uns dle erhöhte Zuckerſteuer immer noch nicht mitgeteilt wurde, werden wir et⸗ waige Differenzbeträge bei der nächſten Zucker⸗ verteilung nacherheben. Betr.: Die Ausführung des Feldſtrafgeſetzes. Zur Verhütung der ſich wieder in zu⸗ nehmendem Maße zeigenden Feldfreveln ſehen wir uns veranlaßt, auch dieſes Jahr mit ſofortiger Wirkung das Sammeln von Un⸗ kraut auf beſtellten Grundſtücken vor 7 Uhr morgens und nach 7 Uhr abends zu ver⸗ bieten. kannt geworden, daß nauentlich durch Ju⸗ gendliche Heugras von den gemeinheitlichen Wieſen(Hirtenwieſen, Maſtlache, Schloth⸗ lache pp.) teils offen, teils in verdeckter Welſe entwendet wird. Wir warnen eindringlich vor ſolchen Uebertretungen und haben dem Feldſchutzperſonal ſtrenge Welſung erteilt, gegen Zuwiderhandelnde unnachfichtlich Straf⸗ anzeige auf Grund der Beſtimmungen des Feldſtrafgeſetzes zu erſtatten. halten wir uns vor, die Namen von rück⸗ fälligen Frevlern zu veröffentlichen. Betr. Reichseinkommenſteuer für 1921. Auf Grund der Bekanntmachung des Finanzamts Heppenheim ſind die Reichsein⸗ kommenſteuern für 1921 unter Vorlage der alten Steuerbeſcheide von 1920 Rj. nach derſelben Veranlagung bei der Untererhebe⸗ ſtelle weiter zu zahlen. te erſte Rate iſt am 15. Juni 1921 fälltg und kann an den nächſten Zahl⸗ tagen., Montag den 13., Donnerstag den 16. und Freitag den 17. d. Mis. bezahlt werden. Nach Ablauf dieſer Friſt erfolgt Mahnung. Abhanden gekommene Steuerbeſchelde müſſen die Betreffenden ſich ſelbſt vom Finanzumt neu beſchaffen. 5 Betr. Verteilung von Auslandskochmehl. Die Bezugsmarken für Aus landskoch⸗ mehl kommen am Montag, den 13. Juni 1921 mit deu Brotmarken an die Ver⸗ ſorgunsberechtigten zur Ausgabe. f Die Marken berechtigen zum Bezug von monatlich 800 Gramm Auslandskochmehl für die Zeit vom 16. Mat bis 15. November 1921. Die Ausgabetage des Mehles werden wir jedesmal bekaunt geben. Betr.: Schrotſcheine für Hafer. Auf Anordnung des Heſſiſchen Landes⸗ ernährungsamts vom 20. Mai 1921 iſt der Schrotkartenzwang für Hafer aufgehoben worden. —— Betr.: Erwerbsloſenfürſorge. Für die Kalenderwoche vom 12. bis 18. Juni 1921 gelten für alle Erwerbsloſen⸗ Unterſtützungsbezieher folgende Kontrollzeiten: Dienstag, 14. Junt vorm. 11—12 Uhr Mittwoch, 15. Junt nachm. 3— 4„ Donnerstag, 16.„ vorm. 10-11„ Wir machen ausdrücklich darauf aufmerk⸗ ſam, daß uns jedes Beſchäftigungsverhältnts bei Strafvermeiden ſofort zu melden iſt. Dle Meldezeiten ſind genau einzuhalten, andernfalls die Erwerbsloſen⸗Unterſlützung Weiterhin iſt uns zuverläſſig be⸗ Außerdem be/ für die belr. Zeit eingehalten wird. Ent⸗ ſchuldigungsgründe können wir ohne Beweiſe nicht mehr gelten laſſen. 950 Betr. Ausgabe bon Grieß. Dienstag, den 14. Juni 1921 wird an die 1. Gruppe je 400 Gramm Grieß ausgegeben. Preis pro Pfund 1,90 Mk. Die Abholung durch die Händler hat am Montagvormittag zu erfolgen. Betr.: Ausgabe von Brotmarken. Die Brotmarklen für die Zeit vom 13. bis 26. Juni 1921 werden am Montag, den 13. Inni, vormit⸗ tags, im Wachtlokale des Rathauſes aus⸗ gegeben. Kinder erhalten die Marken nach⸗ mittags von 2 bis 4 Uhr. 15 5 Die Krankenbrotmarken werden am gleichen Tage auf dem Lebensmittelbüro gegen Vorlage der Bezugszettel verausgabt. Heſſ. Bürgermeiſterei Viernheim. f. Lamberth. Gemeindekaſſe. Hiermit ergeht Mahnung auf die Gas⸗ gelder pro März 1921 mit dem Be⸗ merken, daß nach Ablauf von 10 Tagen Pfandung erfolgt. Viernheim, den 10 Jun 1921. Joeſt, Rentmeiſter. Sportverein 09 Viernheim (Sportplatz am Tivoli) 7 Sonntagmorgen von halb 10 Uhr ab Training der Leichtathletik⸗ Abteilung Kugelſtoßen, Schleuderball, Hochſprung, Weitſprung uſw. Der Spielausſckuß. . Kirſchen verkauft Hewald, Stelnſtr. Druckarbeiten ſchnell, ſauber, billig Druckefei Martin 1000 Trikotnormalhemden Ware, 27.— das Stück, Probeſendung 2 Stück gegen Nachn. elnfarbig, gute Ware, Zellſtoff, M. 6 50 das Stück, Probeſendung 6 Stück geg. Nachn. 3000 große Trägerſchürzen m. 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