a 50 K Hühnerhecke, am 5 U. Schnittbergs Gewann 1814 Nr. 8182, aus freier eee 0 N 5 0. 5 8 55 5 0 e 5 4 4.. a 5 5 5 3 0 0 5 eee 10 80 2 5 ö— 2 87—.— 1 1025 0 5 17 5 N 1 5 8 l a 1 18 1„„ 1 77 9 e 8 8 FTC 5 1 1 7 855 1 7. 5 ö e e e n 0 8 9 5 0 ö 0 a 5 8 1 8 8 N 45 0 4 44 4 5 5 8 a N l r 1 i.„ Hard bu, e, 3 UN 0 a. 3 P 4 0 1 4 4 15 J 1 5 N 15 0 6 Disconto-Gesellschaft 5 Surge * 0 e Neuer 1 i e Lee Liulal⸗Anzeigeblatt für Viernheim ea Tapete prelſer annmeim A 2 85 5 ezugs preis: N 5 f 5 1 erate N e en ae ere Autsblatt der: Vingermeiſterei Viernheim ed Se,. Aktienkapital 100.000. 000.— Mark e ieee a8 es dies uf88ie a8gaeb erregter; d reer N verkaufen. n 0 pro Quartal 7. um Textteil/ Lorſcherſtr. 46 l. f 1 Beſtehungen können bel unſerer Erheb tien auswärts% Tertrungszuſchlag. 5 5 en bee buen B Enthält alle amtlichen Belauntmachungen der Behörden Vieruheims und Umgebung. ee apt b Ste. Ent Haufen 1. 0 19 Inſerate finden in der Bürger-Zeſtung wirkſamſte Berbrettung.— Für Wohnungsinſerate Husnahms- Tarif Tn et l 0 1 11 89 1 0 8 g Schriftleitung, Drud unb Verlag: Job. Martin, Wlernbein., Ralbangſtra eee. 4 ſchwarz, Bauch weiß, 8 Ferulprecher Nr. 217 n g ee F mit Stumpfſchanz. 1* 85 Vein Bernheim. Donnerstag, den 28. Juli 1921 e e n Um gefl. Rückgube 8 5 935 5—ů—ů ů. 2 2 mi Frankfurt ag. M. g. Belohnung biltet a 1 8 FDD—— 5 25 Aol. Nene 5. Wegen vorgerückter Verguügungs⸗Geſellſchaft ö Tagesſpiegel. 1 Die japaniſche Regierung hat die Abſicht, eine 26: mühle ut vonſtandig avgevrannt. 1 b S ö N 7 4 4 22 8 1 Rathausſtrage 03. Suſſo Fete k. Die ſtreitenden Maſchiniſten und Heizer der Rhein⸗ prozentige lbaabe von ven in Jaran einen emen Beuthen, 26. Juli. Wie die„Oſtdden Auf vielseitig geäusserte Wünsche aus weiten Kreisen der Bevölkerung Viernheims hin haben wir uns entschlossen, am l. Oktober Aanle i Vunhen im jetzigen Lokale der Gastwirtschaft„z. schwarzen Walfisch“ zu errichten. Durch die Pflege sämtlicher Zweige des Bankgeschäftes, wie ereinnahme von Geldern zu best- möglichen Zinssätzen und Gewährung von Crediten, an- und Verkauf von Effecten, fremden Geldsorten und Devisen, Discontierung von Wechseln, Checkver- kehr eto. sowie durch ſachmännische Beratung in allen An- gelegenheiten des Geldverkehrs und der Vermögens- verwaltung hoffen wir gerne. dass unser Erscheinen in Viernheim befruchtend auf das dortige Geschäftsleben wirken wird. r 888.8988898... SSS Seeeseseese Dee — 1 7 9 1 1111 0 A1. 2 83 4 5 5 Vor Ankauf wird Oiledkannen Edelweiß. flotte haben beſchloſſen, heute die Arbeit wieder auf⸗ dentſchen Waren zu erheben, endgültig aufgegeben. poſt“ aus Kattowitz meldet, hat der P gewarnt. Donnerstag, den 28. Juli findet im Lo⸗ 1 zunehmen. Aus London wird gemeldet, daß für die Eröffnung polniſchen Geiſtlichen in Oberſchleſien, den beſondern (Wlißblech) 20 Mt. kal(Gasthaus zur Waldluſt) punkt 9 Uhr g Nach einer Meldung des Vertrat f . N reich auf die Entſendung von Truppenverſtärkungen de ee ee II „ 0— 7* und ˖ Frü I Flisgenschränke 0 außerordentliche 0 nach Sberſchleſien i Kardinal zu ernennen, abgelehnt. Die polniſche Regie⸗ 5 8 Größe 75* 40 em Mitglieder⸗Verſammlung f. f 4 ö N eues vom T rung hat. beſchloſſen, vom Vatikan die Abberufung des Zwet en 75 Mk. datt. Dieſenlgen, welche nicht eiſcherren Der franzöſiſche Außenhandel hat im erſten Halb⸗⸗ 0 age. jetzigen Nuntius Ogno zu fordern. fung def * Mikol. Effler 5 sgeſchloſſ De and 1 jahr 1921 gegen den gleichen Zeitraum 1920 einen 6 Die Lage in Oberſchleſien. London, 26. Juli. Im Unterhaus teilte Lloyd 5 werden ausgeſchloſſen Der Vorſtund. g Rückgang der Einfuhr n 2 J N 5. 0„26. 8 Im Unterhaus teilte Lloyd verkauft Haushaltungswaren. a infuhr um 15 ½ Millionen Franken, Berlin, 26. Juli. Infolge eines Zuſammenſtoßes Ge orge mit, die gegenwärtige Stärke der engliſchen 8*» 2142 1 der 87 0 5 361. 1 85 e 10 577 Tun 5 5 e 2. kun. 4 1 Ehatt.. 8 Fußballklub Amicitia 1909 a er Ausfuhr um 1½ Millionen Franken. ien deutſchen Eiſenbahnern und polniſchen Aufſtän⸗ Truppen in Oberſchleſien betrage 4400 Mann. Die 2 Markenfreien S ‚˖ g 10 5 1„Weſtminſter Gazette“ befürchtet, daß der Oberſte iſchen, die bei Dzierkowitz den D⸗Zug Breslau Ratibor Franzoſen haben eine ſtärkere und die Italiener eine Feinſte Cüßrahm⸗ 5 0 a porto atz Ae mae 15 0 Rat ſich auf ſeiner nächſten Sitzung nicht wird einigen beſchoſſen hatten, iſt in den Rybniker Gruben der Ge- heringere„Truppenmacht. Er hoffe in der Lage zu ſein, Tafelbutter Utker uhr Spieler⸗Verſamm⸗ f können, und drückt die Anſicht aus, es komme vor neralſtreik ausgerufen worden. Im Kreiſe Robnik ene Erklärung über die Lage in Oberſchl ſien am Don⸗ 2 5. lung für ſämtliche Manu⸗ f allem auf eine ſchleunige Entſcheivung an, wie dieſe ſammeln ſich ſtarke polniſche Banden. Große Waffen⸗ nerstag abgeben zu können. f 1/2 Pfd. 13 u. 15 Mk.](Auslandsware), Pfd. f N 15 wann pie 9 auch ausfallen möge. 1 19 dem Kreiſe Rybnik in die Grenzdörfer Paris, 26. Juli. Nach Blätter! ieldungen hat geſterr 5 5 6.— Mark, olange Stern. Es werden die 1 ö e 1 5 2 1 15 8 dreiſes Ratibor werden be tätiat. N Neuberur im Unterhaus im Ai Fiel 1 70 63 9 55 4 5 frische Laudrier Vorrat reicht 1920 ich bicler um vünklliches und N))))V)VCVCVVTVV un⸗ werden drei Panzerzüge mit ſcche 10 5 Ane eue orges er werd 52 Ae 5 Neige Neitzel e Sick 1,60 u. 1,65 M. bei b Vollzähliges Erſcheinen ge⸗ 4 garn wurde am 25. Juli in Paris unterzeichnet. ſchützen von den Franz ſen für die A. ler eee berſſhleſſche e e e ee a d Limb. Käſe 1 beten.. f In Rußland 5 a a 2 5 5„Franzoſen für die Polen ausgerüſtet. berſchleſiſche Frage machen können, Oberſt 98 Adam Adler 7 N Sämtliche Vereinstriko 580 l 9255 wurde der Schrecken der Hungersnot ate Blätter erblicken in dieſen Vorlommniſſen Anzeichen die Regierung gefragt, ob ſie ſich be / Pfr. 3.50 Mk. 5/ na.iſen in ſauberem und gu⸗ ö urch den Ausbruch der Cholera vermehrt. für das unmittelbare Bevorſtehen eines 4. polniſchen allen Seiten des Hauſes ſtarke Oz inſte Col.⸗ u. Farbwholg. 5 lem Zuſtande bis Donners 1.., e e ee e ber ert feinſt b 9 e 0 Sam d f Nach einer Meldung aus Athen hat Kemal Paſcha Aufſtands. Vorgehen der Franzoſen in Oberſchl j tag Abend he a 5 g 5 5 N a e 70 6 0 en Oberſchleſ Güßrahm⸗Margarine Ein gut erhaltenes ſtraße, Torwart der 1. Mannſchaft. abgegeben werden 5 den Sitz ſeiner Regierung von Angora nach Siwas Nach dem„Lokalanzeiger“ iſt es in Gleiwitz swiſchen 85 allgemeinen Lärm ſei auch der Wider per ſtets friſch zu haben Wer dasſelbe bis zur feſtgeſetz en Zeit uicht abge⸗ 1 verlegt, das 200 Kilometer weiter im Junern Klein⸗ Franzoſen und Italienern zu ſchweren Ausein⸗ ter vernebmbar geworden. det cee 10 Fahrrad Mart 15 11 mit einer Odnunsftrafe von 10 5 aſiens liegt. anderſetzungen gekommen. Die Italiener ſeien mit den Finanzminiſter konferenz. 5 0 g 4 Rai ran f; 3 1 0 1 TNranzoſ 1d Berlin, 27. Juli. In der zweiten Auguſtwoche 1 1 A Mich. Ringhof„ 5 nung den 31. Juli Freundſchaftsſpiele 5 Das Reichskabinett hielt geſtern eine Sitzung ab, 12 1 gegen die, Franzoſen und Polen vorgegangen. in Wirtin. an In der enen eee ee oll dd U H Disconto-Gesellschaft 5 Waſſerſtr.(Freila f) zu verkaufen] der 1. 2. 3. 4. und 1: Ingend gegen Spielverei⸗ 3 in der die Frage des Friedeusſchluſſes mit Amerika 1 Pole wurde getötet, mehrere Franzosen durch Kolben⸗ gaz zun eine de ng der deutſchen Finanzmimſer U EUS E G. 8* Weinheimerſtr.38 nigung 07 wie 1 10 6 b 9 ſowie die oberſchleſiſche Frage eingehend beſprochen ſchläge ſchwer verletzt. 9 5 Die ddeutſchen Miniſter beg eine i 5 orgen Miitwoch Aben unkt halb 9 Uhr 1 wurden„ c 1 8 15 1 1 N 8 Erhöhung der Zuweiſungen aus der 0! ili 0 f g un N Sitzung des in der letzten Generalverſammlun 5 5 f In Herzoglich⸗ zawada im Kreis Ratibor wurde ein 155 B.„ e ne ö a a f f 9 0 3 N j. N ie Rafe fes teuer an die Einzelſtaaten. Filiale Weinheim. 0 1 Drackarbeiten geugewählten Geſamtoorſtandes im Gaſthans Kur 1 Der Staatsſekretär a. D., Geh. Rat Trimborn, Bor⸗ mit Handgranaten ausgerüſteter Pole ſoſtgend une dei dne 15.. verkauft Kaiserhof, wozu um vollzähliges und pünklliches 0 ſitzender der Zentrumsfraktion des Reichstags und der kingeſtand, den Befehl erhalten zu haben, die italieniſche Lohnfor derungen der Martin ſchnell, ſauber, billig 1 ſämtlicher Verstand eee Teutſchen Zentrumspartei, iſt geſtern abend nach einer Wache in die Luft zu ſprengen. 8 Berlin, 27. Juli. Die Eiſe 7 n 1 8 orſſzende⸗ Operation in Bonn geſtorben f„ Koſtelitz, im Kreis Roſenb i ee bezirks Berlin haben in mehrer, Druckerei Martin— ö n. b doſtelig, im Kreis Roſenberg, iſt von polniſchen dcn derungen aufgestellt. Es 3 5 F. 5 7 1 7 5 7* 75 7 f 2 32 + 2 1 U 0 7 51 do 2 43 7 3 125 N ord ingen uff te t. Ne s 00 ee 9 22 b 25 55 5 Juſtizminiſter Schiffer forderte in einer bedeutſamen lden überfallen worden, die eine Mühle an⸗ at teh reiste 5 9 ‚ * 9 5 g 755 undgebung abermals die Verfolgung der Kriegs⸗ 1 8 a 5 5 e ee 2 Ja. Fenstefleder be Ceele 90 5 verbrecher“, auf allen Saiten auch bei unſeren Die Franzoſen haben das deutſche Abſtimmungskom⸗ gen ausgearbeitet werden 3 5 22 g 8 [der Waſhingtoner Konſerenz de N aͤffnung über den polniſchen Clarus in Oberſchleſien zu üben Schu emps„ f r 11. November fe er den polniſchen Clarus in Oberſchleſten zu u ernehmen „Temps“ verzichtet Frank⸗ geſetzt worden ſei. und anſtelle des Kardinals Dr 5 0 Wir werden uns stets bemühen, unsere Kunden mit grösster Sorgfalt zu bedienen und ihren Wünschen Rechnung zu tragen. Die Wahrung strengster Verschwiegenheit in allen geschäftlichen Angelegen- heiten ist unseren Beamten zur Pflicht gemacht. indem wir dem Wunsch Ausdruck geben, dass die Einwobner- schaft Viernheims recht häufig über unsere Dienste verfügen wird, zeich- nen wir 2.5.———9ꝗ——9—9—99— 999 9999 ear cage.. ·˙· n ˙ 700999 eee Empfehle zur Saat Turn⸗Genoſſenſchaft 55 Aer enen Aen. f Nene Durch den Verkauf und Luzerne;— 9 Uhr findet im Lokal meines Zweiggeſchäfts 8 Plän p. Stück 28.—, 18.—, 14.50, 8 50 und Feinden. miſſariat in Gleiwitz, das ſie vor etwa 8 Tagen nach Die Sozial iſierung von Grund und D *.— 5 7 0„ 9 J. N einer Durchſuchung verſiegelt hatten, wieder freigegeben Verlin, 27 4 in echtem 18 Wie das Pariſer„Journal des Debats“ meldet, ſind e amkliche Urkunden e e e en, Sozialdemokratif Ja. Stranenbesen n 1500.50 5 don Felkſchland 100 aue Zahlen bon 15 50 edoch ſämtliche Urkunden und die Urſchriften der Pro⸗ Sozialdemokratiſche N a 5 f 10 zokolle weggeſchafft. in Görlitz beraten werder ö N 8. 9 28. 2 9 58 5 0 1 la, Roghaarbesen eranbett 1 e bb den⸗ art zun 1. Klüguſt und 28. elugun Oppela, 26. Juli. In Koſtellitz fand geſtern abend in eignung von Grund und n. per Stück 20.- und 15.50 5. 5 0 1 N bis 60 Mann griffen das Kommando der Apo an. 2 Stun⸗ derung wenden ſich nun in hrere führende N la Schrunb echt Fibre Paonſ 9 55„Die römiſche Zeitung„Paeſe“ veröffentlicht den In⸗ der 11. Stunde ein neuer. Aufſtändiſchenangriff ſtatt. 50 der Partei, darunter Dr. David, weil ds uche t Ul perSt. 7.50, 5,50 6.% 0 halt ves polniſch⸗franzöſiſchen Geheimvertrags, durch den ſpäter ſteckten die Aufſtändiſchen die Paprotuy⸗Mühle ei und die lleinbäuerlichen Kreiſe von der 18 parkottbonner Fee 5 den auch 5 finanzielle Intereſſe Frankreichs an dem in Brand. Aus der Richtung Wilhelmsmühle wurde ſehr mokratie abſtoßen würde. 1 ine qual., chwore fg. f 1 polniſchen Aufſtaud erwieſen wird. ak geſchoſſen. Es wurde feſtgeſtellt, daß dort eine ſtarke Kabinettsk Paltetptdg t! au Futtermittel:. zum Karpfen eine en fe 69 e Weizenkleie Trockenſchnitzel Malz. 1 iali 1 efinden ſich meine Verkaufelokali⸗ keimen, Biertreber, Hafermelaſſe,— a. Mitglieder täten N Futter⸗Mafs.„ Verſammlung johannes Idler 9., nend, J dul duch Maus Jakobſtraße 10. Sonntag, 31. Juli Bezug und Abſatz landw. Bedarfsartikel. b b 9 160 e 1 79 8 Huthaus Merkur den mit Schautuꝛ⸗ Wollen ö agel ee hee de Jag Gg Pfei i F dausstenzenttale, 6 5, 4 10 Ein Frühlingstrau . rn 3. e 11. 5 ene: 1 51 Ausführung, per Stück 78.—, 58. u. Havas meldet einen großen Sieg der türkiſchen Trup⸗ Schützenlinie von polniſchen Aufſtändiſchen von regulären Dresden, 27. Juli. ürgerlichen Parteien und nen. die die ariechiſche Fro N ie 5 Die bür f i 0 Dre 146 e eee e e 2 N— ürgerlich 1 * 1 1 ut durchbrochen haben ſollen. Truppen unterſtützt. vor der Mühle lag. Die Paprotny⸗ die Kommuniſten haben in den Landtgasgusſchüſſen die bürsten billigat. 5 5 e ð 5. 8 3 5 . 2 . Reparaturen sowie Ersatz- r 72.7... vv e eee eee eee 7E ĩV 8 e 1„Mich ſetzt in Erſtaunen,“ ſagte er darum, ſich zu Stolz ging Gabriele weiter mit 7 N 5 1 4* einem Lächeln zwingend,„daß Sie, gnädiges Fräulein, friedigter Eitelkeit um den vollen Mund; ſie war von Mannheim genüber A ollothe 5 1 Eine Erzühlung aus dem Leben von Fr. Lehne. an dem Leben einer unbedeutenden Verkäuferin ſo viel ſo und ſo vielen mit dem ſchönen Wolfsburg eſehen 9 1 g 11 Inte ſſe l N 77 28 55 8. 1 g ge 2612 ſtatt Der V f 0 e 8. K 1 17. Fortſetzung.(Nachdruck verboten.) Intereſſe haben. 4 f e und ſie wußte, daß dar gleich Vermutungen 5 e ö Auf Stlohhüte 20 bo Rabatt.. 5„Sie kannten dieſe Tame?“ fragte er.„Aber ich bitte Sie, Herr von Wolfsburg, es iſt e e Wurden: die ſie ihn ene e e e * 987 0 3 2 G f f⸗ 1 N Dame?“ gab Gabriele etwas ſpö liſch ück. D 0 doch gerade intereſſant, ſo etwas zu wiſſen— man ſieht von Wolfsburg werden, koſte es, was es wolle! Wenn er 5 Sportver Tin 09 Viernheim b gen. 10 lau ö aides h chen e e e ee ſhäft 00 doch auch gern mal hinter die Kuliſſen und möchte 0 recht viele Schulden hätte— aber er war ja ſo un⸗ S ivoli) e 0. e 1 em Hutgeſchäft von dr ern aus jenen Kreiſen etwas wiſſen— muß ſehr amü⸗ heimlich ſolide— wie nett wäre es da, wenn ſie ihn e e e e Sessessssseseene Artikel 5 Hogol aer. Mündel. Sie gat entſchieden ewas Geſchmack im Gare ſant feine eltadn Brenner 1 finca, Adel mit ihren Millionen beglücken könnte!— Für heule war dann kaufen Sie Ihre Zigarren don N Ae Mittwoch Abend Frachtbriefe, Anhüngezettel in großer Auswahl ausbleibt, ohne Sorge. 1 Alete; ich laſſe wich stets dan ihr bedienen. Das iſt tungen—“ ſie befriedigt, hatte ſie ihn doch geſehen und geſprochen 5 1 1 1 l 95 Uhr Training der 1. u, i f 6 00 helf d schüt⸗ 5 die ganze Bekanntſchaft. Die Leute glauben dann, wenn— und ür welche?“-— morgen kam er zum Frühſtück id we iz, wie 50 Pfg. an bei mir. Ein Verſuch 2— 95 2. Maunſchaft Es wird um ſtets vorrätlg. Billigſte Preiſe bei 15 Gesundhen e 5 man ihnen begegnet, grüßen zu mirſſen.“ 5 e 9 95 fe ee g 5 antce ae e eee eee und wer men, e 1 8, pünktliches und vollzähliges ürger⸗Zeitung. Jakob Beyer. und neuen f„„ 1 3—„o das ſage ich nicht, habe verſprochen, zu ſchweigen e ieee eee Waun, hatte die ihr Ziel erreicht. führt zu dauernder Kundſchaft. e 1 erſacht e e Roftung Lebensmut„Für eine Verkäuferin hätte ich ſie nicht gehalten,“— nur das eine,„Stille Waſſer gründen tief,“ lächelte Sie liebte, d u jungen eleganten lien ne jener hart⸗ 7 Donnerstag AbendLeicht⸗ 9 ö. 5„ e ee e ö meinte Wolf, um etwas zu ſagen. Gabriele boshaft. 0 bas fte Liebe, 1 eigenſinnige Kinder für e haben, eine 8 ialität. 3 J je iſt 1101 8 1 1 1 8 9 f 12 f Die das E gt bekommen können oder das ihne nur war ftieine Apes ien n,.„Ja, ſie iſt ganz hübſch; das beſticht ſa die Männer„ch verſtehe Sie nicht, mein Fräulein; Sie ſprechen das ſie nicht bekommen können oder das ihnen nur 0 g 0 5 gathletik, von halb 6 bis i i g 5 Air Schiler und Jugend- 8 5 n 1. 1 0 0 1 t ja die Ich a e eichbar it! Und e, das e eee N ik l. 8 al S1 s e ob eite nden WI. 5 dhe Aubeits⸗Kittel eins Schaindelmiftel 9 immer. Auf der Straße und im Geſchäft ſieht ſie ganz in Rätſeln,“ entgegnete er kühl.——„Zu meinem fi her eine Steflung ein e i N 25. 8 15 ˖ ine Stellung ei 0 57 0 5 0 0—. . i e Mitglieder. Vor der Weinheim. 155 2 zerſammlung findet eine Vorſtandsſitzung 2255 5 0 5 heyſchiof Uhr ab alle übrigen Mit⸗ wofür garantiere. Viele 1 beſcheiden und fein aus und doch taugt ſie nicht viel.[Bedauern muß ich mich je ahſchieden.“ ien, ganz verſchieden von 1 1 8 5 5 0 a ich mich jetzt verabſchieden. E e eee b Blauehutstnasse 53. glieder dankbare Frauen, welche g 1 Dinge werden v f ora— ich b ihrige 5 a 05 27 8 ihrer jetzigen in der Geſellſchaft. Wolfsburg war ſehr Samstag Abend Privatſpiel ber J. Mann.. 8 5 Dinge werden von ihr erzählt, na, ich ſollte übrigens„Schade, meinte ſie, ſtehen bleibend.„Aber nicht angeſehen und beliebt, Kavalier vom Scheitel bis zur bereits alles vergeblich 0 51 dien Sie 9 zee Pert Herr 5. 1 8 N 2 de 8 0 meinen, auch Sie kennen dieſe Perſon, Herr von Wolfs⸗ wahr, Sie kommen bald einmal— Sie müſſen doch] Sohle, dabei ſchön und klug amen ſchaft gegen Arminia Rheingönheim in Rherngön⸗ f 5 9 1 angewandt, schfeiben f 1 e f im; Spi 7 5 b ig?“ fügte ſi. i Spr Si j 0 1 5 5 N— und ſo unbeſchreiblich Woll ien pri ö beim. Spielanfang halb 7 Uhr, Abfahrt OE. 5 ö 5 überraschende Wirk. in a bung fügte ſie lauernd hinzu.„Sprachen Sie nicht Ihr Gutachten über mein Pferd abgeben— und einen vornehm. Sie ſann nach, wie ſie es 0 fertig beine 10 ue e sich Töten e Hilfe! e 8 1 9 1 8 oder am 5 neulich mit ihr, als der„Zigeunerbaron gegeben wurde, recht flotten Namen möchte ich dafür haben— können kö e ee een ne e, e eng Sie sich Innen schnelle lin! Kommenden Sonntag, den 31. Juli Saiſon⸗ N f 0 Stunden nächsten 5 im Theater?“ 5 e lich helfe RIA önnen könnte, ihn an ſich zu feſſeln. Er ſollte eine kleine Ahne jede Brute, Kluge Trab geiz alte dei Eröffnungs⸗Spiel am„Tivoli. Fußballverein Tage, auch ig bedenk⸗ 4 Ta trren Sie ich beiti ne gd dae e e nicht helfen? 0 I Liaiſon haben, wie Leutnant Brenner ihr angedeutet Körung gebraucht gie Boe Gas le Hefmgn in Wiesbaden(Liga. Altmeiſter des Kreiſes 8 chen, verzweifelten be. 0 e 1 beſtimm. meine Anädige, ſagte„Augenblicklich fällt mir kein apazter und doch für ein hatte— doch die hat ſchließlich jeder junge Mann— Regel-. Blutstockungen. re ace und J. Mannſchaft des Sportvereins 1909 f U 15 UT Sen 90 NA“reits hoffnungslos Fallen.. Wolf kühl, ſeine Erregung mit Mühe bemeiſternd. Sollte Damenpferd paſſender Name ein. Ich werte nachſinnen was kal das! Wenn ſie nur wüßte, wer— Sie hatte 5 f ur Unschächichteit] Viernheim Der Vorſtand 1 garantiert unschadlich. der flüchtige Gruß, den er mit Mary ſo im Vorüber⸗ d Il d ini ſſchreiben!“ 5 gs h de ae auf Mary Winters einen Verdach Erfolg schon in 28 Tagen Geld zurück. Viele 8 1 Diskreter Versand per ö ehen damals im Theater gewechſelt hatt licht b und Ihnen dann einige aufſchreiben! ſeit jenem Theaterabend auf Mary Winters einen Verdacht Dankschreiben vorhanden, welche die Gute und n Re apraturen 135 Neun 18 ö Naar gebliel 5 i e gewechselt hatte, nicht un e⸗„Ach ja, bitte— rief ſie freudig aus.„Kommen Sie— o, ſie hatte ſcharfe Augen; ſie wußte genau, daß er mit Wꝛirkang meſues Spezialmittels erweisen. Schotzen] N 9 onn f 8. 0 eu uau l. Groot amps 30 merkt geblieben ſein? doch morgen Vormittag und frühſtücken Sie bei uns ihr, wenn auch nur ganz flüchtig, geſprochen hatte 1 en en e ee en ue 1 e 18 1. ö i 0 5 Blücherstt 0 5 5„Tann iſt's eben ein auderer geweſen,“ verſetzte Gab⸗ bitte!“ g„mochte er auch leugnen— vielleicht war dies der Anfang 8 ch grosse Reklame angeboten nen werden schneil und got aus 2. 5 rstr. 20, a 8„„ n a 9 1 1 0 5 g 9 19 907 0 eee, Anfa werden und wenden Sie sich, wenn ihnen wirklich fährt. Alle Ersatzteile, ebenso 1 kröher Bezirkshebamme. riele anſcheinend gzeichgültig.„Lie Perſon war es be⸗„Ob es wegen des Dienſtes gehen wird? Ich weiß geweſen! Na, gleichviel— das wollte ſie ſchon erfahren . 1 2 135 1 1 1 1440 11 50 ho 8 1 2 7 2 2 85 2 F e. N 7 712 geholien sein soll, unter Mitteilung, wie lange die Gummilösung, Fahrrad- u. Nühmaschinensl.— Strohsäcke—ꝛ ſtimmt, und mit einem Offizier hat ſie geſprochen, das noch nicht; es gibt jetzt viel zu tun,“ entgegnete Wolf und mußte es erfahren. Darum machte ſie ſich keine bei sehon leiden, vertrauensvoll immer nur 49. f. sowie Schiffchen, Spulen und Nadeln aller Täglich weiß ich genau. Ich glaubte, Sie ſeien es!— Solche nachdenkend. Sorge! Mil Geld ſchafft man alles! davon hatte ſie Böcker, diskreter Versand, Mamburg, Neue Systeme erhältlich. Fahrradgumm von nur ersten friſche Eier a Mädchen haben ein weites Herz!“„Machen Sie 28 nur möglich! Leutnant Brenner genug und er hatte nichts! Wenn er nur ſpielte, RAnC-Sstr. 18, Il. ili 1 f 9 a 2 N 5 4 0 4 1 N. ee, e 80„Ah,“ fuhr da Wolf auf. Ihm überlief es ſiedendheiß, kommt doch ſo oft!“ vielleicht könnte er mal dazu animiert werden—. und 3 nergerichtet) bei billigster Berechnung in Kürzest. N 8 n ö. als er in ſolcher Weiſe von ſeiner Mary ſprechen hörte;„Ich werde ſehen! Einſtweilen bitte ich um eine ſie zerbrach ſich den Kopf, wie ſie ihn wohl am ſicher⸗ Alte Zeitungen Zeit 1 7 Herren- und Damen- aer oe ö Bern. Oppe nheimer U. Butter jedoch bezwang er ſich, als er Ellas erſtauntem Blil Empfehlung an den Herrn Papa.— Auf Wiederſehen, ſten fangen könnte!— 5 5 5 0 Limb. K ſe 1 ee Die durfte ja am allerwenigſten ahnen, mein gnädiges Fräulein.“ Flüchtig führte er die dar⸗ Gortſetzung folgt.) 1 9 2 an— 90 955 5 1 44 len — 797979 7* 1 f neu hergerſchtete u. gebrauchte jederzeit erhältlich.“„ eder N 5 vas Kilo 3.— Mk, zu verkaufen. Valent enen e ae 8 gereichte Hand an die Lippen und entfernte ſich. 25 g 8 7*. A e 8 12. a 1 f d 3 50. F. T W Lebte von der ſoziäliſtiſchen Regierung vorgelegten, ö der Grund⸗ und Gewerbeſteuern abgelehnt. Finanzmini⸗ r Held erklärte, wenn der Vollandtag die Entwürfe ebenfalls ablehne, ſo werde die Regierung zurücktreten und Neuwahlen anordnen. unterdrückung der deutſchen Preſſe. N Frankſurt a. M., 27. Juli. Nachdem erſt kürzlich wieder die Vorgänge in Düſſeldorf die franzöſiſche Be. hauptung, im beſetzten Gebiet herrſche Preſſefreiheit, lügen ſtraften, werden neuerdings aus dem Bereich der zivilen Rheinlandskommiſſion uterdrückungen der deutſchen Preſſe gemeldet. Trotz aller gegenteiligen Verſicherungen der interalliierten Rheinlaudskommiſſion wird nach wie vor in verſchiedenen Orten eine Vorzenſur ausgeübt. Se müſſen die Wiesbadener Zeitungen vor ihrem Erſcheinen der franzöſiſchen Kommandobehörde Abzüge zur Zenſun überſenden. Auch in Düren unterlagen die Zeitungen bis vor wenigen Tagen einer Vorzenſur. Da muß feſtge⸗ ſtellt werden, daß dieſe ungeheuerliche Mißachtung der Preſſefreiheit nur im frauzöſiſchen beſetzten Gebiet be⸗ obachtet worden iſt. N 5 Buchd ruckerſtreik in Köln. Köln, 26. Juli. Die vom Ausſtand betroffenen hieſigen Zeikungen geben bis auf weiteres gemeinſam ein, Morgenblatt unter dem Titel„Nachrichten der Kölner, Zeitungen“ heraus. Die„Rheiniſche Zeitung“ und die ſozialiſtiſche„Republikl“ erſcheinen, da ſie die Forderungen der Gehilfen bewilligt haben. 8 Aus dem beſetzten Gebiet. g Arzl.) Saarlouis, 26. Juli. Anläßlich des fran⸗ zöſiſchen Nationalfeſtes wollten die Franzoſen in Saar- ouis einen Umzug veranſtalten. An der Spitze mar⸗ ichierte ein Muſitkorps, das zuerſt einen deutſchen Marſchf pielte, daun kamen elſaß⸗lothringiſche Fahnen und die⸗ en folgten im ganzen 23 Männer und Frauen. Dieſer Reinfall der franzöſiſchen Werbearbeit iſt in ſofern be⸗ nerkenswert, als dieſe„eſonders zuf ihre ker folge in Saarlouis ſtol; war. ö Miniſter Dr. Schall über Ernährungsfragen. Der würkt. Arbeitsminiſter Dr. Schall gab den Ver⸗ tretern der Stuttgarter Preſſe, zugleich als vorläufige Antwort auf eine Anfrage des Abg. Groß(Ztr.) im Landtag, nähere Auskunft über den Stand der Ernäh⸗ 1. de bien in?„ miſier be⸗ tond einleitend, daß wir es noch gewöhnt ſind aus ock Zeiten der Zwangswirtſchaſt, ſofort nach ker Re⸗ gierung zu ruſen, wenn die Preisbildung andere Wege ſchreitet, als es uns angenehm. iſt. Die wangswirt⸗ ſchaft iſt faſt vollkommen abgebaut, die Einwirkungs⸗ möglichkeit der Regierung viel beſchränkter. Beim Fleiſch iſt ein gewi ſer Pr isabbau zu ver⸗ zeichnen, der dem geſunk nen Viehpreis entſpricht. Dieſe endenz wird verſtärkt durch den Fu le der Trockenheit. In allen übrigen Dingen ſtehen wi 0 Teuerung. Das gilt auch vom Brot und Mehl, nenog irg * 7 9 bei dem ab 16. Auguſt eine neue Form der Bewirtſchaf⸗ Die Verbraucher werden jedoch tung durchgeführt wird. dieſelbe Ration auf Karten erhalten, ferner beſteht die Möglichkeit, aus dem nichterfaßten Getreide ſich Zu⸗ ſchüſſe zu erwerben. Der neue Brotpreis werde etwa 48 Prozent höher ſein als der bisherige auf Grund eines Beſchluſſes des Reichstags und zwar deshalb, weil der Preis für das Umlagegetreide ſeitens des Reichs eingeſchränkt wird. Wie ſich der Preis für das freie Getreide, Mehl und Brot entwickeln wird. weiß man noch nicht genau. Man macht heute bereits ſtürzen und Preiſe vereinbaren, ſerti Der Preis für das Umlagegetreide deckt die Er en Entwürfe hängt. mangel infolge or einer neuen höher iſt als im Vor⸗ jahr und weil die Zuſchuß virl'chaft für Auslandsgetreide zeugungstoen der Lanowirrſchaſt f zug einen angemeſſenen Gewinn.* rationierte Mehl und Brot(85 auf ein Minde n nicht mehr zur Verwendung kommmen ſollen. Für Butter, Eier, Obſt, Gemüſee, Beeren und Kar⸗ toffeln, die nicht mehr öffentlich bewirtſchaftet 1 reie Wirtſchaft hat notwendig freie Preisbildung zur A1 95 g 935 iſt es nicht möglich, Höchſtpreiſe durchzuhalten. Bei der Uebergangswirtſchaſt in Milch und Mil produkten verſuchte man, Höchſtpreiſe feſtzuhalten. Die Entwicklung der letzten Wochen iſt darüber hinwegge⸗ in ſchritten. Das iſt nicht zu verwundern, denn nur Bayern und Württemberg als die einzelnen Länder in Deutſch⸗ land haben den Verſuch emacht, die Preisbildung zu ſeit 1. Juli jedoch auch für Milch und Milchprodukte ſreie Wirtſchaft. Die Einfuhr Stuttgart war rechtlich nicht zu beanſtanden, ebenſo war eine rechtliche Grund⸗ lage zu eiſem Verbot für Butterverſand in Paleten nicht gegeben. In Bayern hat man ein ſolches Verbot er⸗ beeinfluſen. Bayern hat von holſteiniſcher Butter nach laſſen, mußte es aber am 1. Juli wieder aufheben Kempten iſt nach einem Beſchluß der beteiligten Organi⸗ ſationen in Aulendorf nun auch für die Erzeugniſſe des wichtigſten württ. Erzeugungsgebiels maßgebend. Das Ausfuhrverbot von Butter und Käſe aus Würkt⸗ ie Gefahr, daß, das 5 e ee e Gerſte 75 Prozent) ſchlechter ſei als das reie, läßt ſich 0 6 und un⸗ eh Ain ſench beschenken, zumal Streckungs mittel] ſtändigen Arbeitnehmer— gewährten Ermäßigungen; 0 Neben dem 0 eſetz n 1. Juli Wegfall der Unterſcheidung wiſchen ſtä igen 4 Mark für den Tag, 24 Mark für die Woche und 100 Mark für 10 00 Monat, die auch für die zur Haushaltung hlende Ehefrau des Arbeitnehmers gelten, ſowie für 1 ur 1 Mailen minderjährige Kind 6 Mark für den Tag, 36 Mark für die Woche, 150 Mark 5 den Monat, kritt vom 1. Auguſt 1920 an, ſoweit üge gemäß 8 13 des Einkommenſteuergeſetzes ſchon 45 Zeit vom 1. April 1921 bis 31. Juli 1921 berück⸗ ſichtigt worden ſind, des nach dem Freilaſſen der vorer⸗ wähnten Beträge ſich berechnenden Steuerbekrages von 10 vom Hundert, eine weitere Ermäßigung ein, und zwar: a) um 60 Pf. täglich, b) um 3,60 Mark wöchentlich, e) um 15 Mark monaklich ein. 1855 Beiſpiel: Arbeitnehmer, verheiratet mit vier Kindern: Wochenlohn 350 Mark, davon abzugsfrei 224 M. und 4436 M.— 192 Mark, Reſt 158 Mark; hiervon 10 vom Hundert, 15,80 M. davon ab zur Abgeltung der Ab⸗ 8 a n. züge, nach 9 13 E. St. G. 3,60 M. Demnach einzube⸗ Die bayriſche Preisnotierungsſtelle für Milchprodukte in i halten 1,20 Mark. Sind Abzüge nach 8 13 des Einkommenſteuergeſetzes in der Zeit vom 1. April 1921 bis 31. Juli 1921 nicht berückſichtigt worden, ſo tragen die Ermäßigungen fü den in der Zeit vom 1. Auguſt 1921 bis 31. Oktober 1921 temberg iſt mik Zuſtimmung des Reichsernähtungsmini⸗ ehe und bis 31. Ottober 1921 fätlig gewordenen ſteriums verlängert worden. anpaſſen. Die Preisentwicklung bei Obſt, Gemüſe und Bee⸗ überall iſt eine ſtarke Er⸗ höhung der Preiſe zu bemerken, ſo daß dieſe jetzt das ren iſt unerfreulich, 10-15 fache des Friedenspreiſes betragen. Dies häng mit der Preisbildung im übrigen deutſchen Wirtſchafts⸗ gebiet zuſammen, mit dem ſtarken Mißverhältnis zwiſchen Angebot und Nachfrage, mit der Trockenheit und mit der Unmöglichkeit, etwa bei Beeren oder 9 15 e In Württemberg beſtel 5 f der 5 8 9 it Entlöhnungen für Ueberſtunden von Steuerabzuüge frei- fuhrbeſchränkung zu ſchaffen. g ein Brennverbot, das übrige Reich hat keines. alſo die Möglichkeit gegeben, daß Beeren und Obſt aus Württemberg zu Brennzwecken ausgeführt werden, ohne daß man es verhindern kann. Die Frühkartoffelernte war gering. Die Die Aus uhr ganz zu verhindern, auch beim Poſtpaketverkehr, iſt nicht möglich. Der Milchpreis iſt in Württemberg auf den Abmachungen von Anfang Juni ſtehen geblieben und die Milchprodu⸗ zenten und Verarbeiter im württ. Allgäu haben beſchloſen, daß dieſer Preis gehalten werden ſoll unter der Voraus⸗ ſetzung, daß auch die Händler ihre Preisbildung dieſem 10 rbeitslohn a) 1,40 M. täg'ich, b) 8,40 M. wöchentlich, e) 35 M. monatlich. Bei den nach dem 31. Oktober er⸗ folgenden Lohnzahlungen kommen nur noch die einfachen Abzüge— 60 Pf., 3,60 M.— in Frage.(Die Erhö⸗ hung fällt van da ab fort.) 1 Beiſpeil: Verheiratet, 2 Kinder, Wochenlohn 280 Mark: für Lohizahlungen in der Zeit vom 1. Auguſt bis 31. Oktober 1921: Wochenlohn 280 M., davon abzugs⸗ frei 2ĩ24 und 2436 M.- gleich 120 M., Reſt 160 M., hiervon 10 vom Hundert 6 M., davon ab zur Ab⸗ ˖ geltung der Abzüge nach 8 13 E. St. G. 8,40 M., ein⸗ zubehalten 7,60 M.; b) für Lohnzahlungen nach dem 31. Oktober. 1921 10 vom Hundert 16 M.(wie oben), davon zur Abgeltung der Abzüge nach 8 13 E. St. G. 3,60 M. einzubehalten 12,40 Mark. 5 Der Erlaß vom 25. Auguſt 1920, wonach beſondere zulaſſen waren, iſt aufgehoben worden. Vom 1. Auguſt 1921 unterliegen auch die aus der Leiſtung von Ueber⸗ ſtunden, Ueberſchichten, Sonntagsarbeit und ſonſtiger über die regelmäßige Arbeitszeit hinausgehenden Arbeitslei⸗ n e 0 1 e N ungen erzielten Löh dem Steuer 5 Preiſe für die Herbſtkartoffeln weiden ſich in Württem⸗ ſt gen erzielten Löhne uſw. dem Skeuerabzuge berg nach den großen Kar toſfelgebieten des Nordens rich- ten. Den Preis kennt heute noch niemand, da er mit den Witterungsverhältniſſen der nächſten Wochen zuſammen⸗ Bei Fortdauer der Trockenheit wird der Preis ſtei gen. Im Zuſammmenwirken von Erzeugerorganiſa⸗ tionen und großen Verbrauchergemeinden(Städtetag) ſol heuer wieder die Verſorgung der Bevölkerung mit Kar⸗ Wucheriſcher Preisbildung wird auf allen Gebieten entgegengetreten werden. Immer⸗ hin aber ſind die Einwirkungsmöglichkeiten der Regie⸗ toffeln ſichergeſtellt werden. rung bei der freien Wirtſchaft gering. Die neue Preiswelle, die bei den meiſten Lebensmit⸗ teln zu erwarten iſt, führt zu einer Verteuerung der geſamten Lebenshaltung. Es wird ſich nich, — 2 vermeiden laſſ bedeutet allerdings eine Verteuerung der Produk 5 tionskoſten für die geſamte Induſtrie, ein die Beobachtung, daß ſich Händler und Private darauf darauf Entwicklung, die immer mehr die Preiſe in ⸗Deutſch⸗ die nicht gerechtſertigg land an den Weltmarktpreis angleicht. Ob dabei unſere Indußfrie konkurrenzfähig bleibt. mird ich wigen mü ſen. Ein Frühlingstraum. dine Erzählung aus dem Leben von Fr. Lehne. . Jortſetzung.(Nachdruck verbolen.) In minder befriedigter Stimmung war Wolf! Was wuzte Mary denken! Aber wenn er die Sachlage klar machte, mußte ſie einſehen, daß er Rückſichten zu neh⸗ men hatte— ſie war ja ein vernünftiges Mädchen! Unerhört, wie Gabriele, die ihr, was Reinheit und Lauterkeit des Empfindens aubelraf, weit nachſtand, weg— werfend von ihr geſprochen hatte— Gabriele mit ihrer ſeichten Oberflächlichkeit und Frivolität!— Sollte trotz aller Heimlichkeit doch etwas von ihren Zuſammenkünf⸗ ten in die Oeffentlichkeit gedrungen ſein? Es war wirk⸗ lich beſſer, wenn ſie aus der Stadt ging. Aber wie ſollte er ohne ſie weiter leben? Und ſie konnte ja vor dem fünfzehnten Juli ihre Stellung nicht aufgeben. Wohin dann mit ihr? Dachte er an ſeine Familie, krampfte ſich ihm das Herz voll Bitterkeit zuſammen; ſein Vater ſchrieb nicht, für den exiſtierte er überhaupt nicht mehr; nur Edwin, der flotte, luſtige Bruder, gedachte zuweilen ſeiner mit einigen Zeilen. Und Wolf hatte ſo viel Sinn für ein Familienleben— und nun er ein Weib lieben gelernt, da ſtellten ſich ſeiner Vereinigung mit dem⸗ ſelben ſo große Schwierigkeiten entgegen. Er hatte nur ein kleines Vermögen; aber er ſtand ja dicht vor dem Hauptmann, da wäre die Sache nicht ſo ſchlimm geweſen — jedoch Mary— er wuſtte von ihr ſo wenig; ſeik jenem Abend hatten ſie nicht wieder davon geſprochen. Zart⸗ fühlend, wie er war, hatte er niemals wieder eine Frage nach ihrer Vergangenheit getan. Eine Aben⸗ teuerin war ſie nicht— konnte ſie nicht ſein, dazu war ſie zu unſchuldig und harmlos— an ihrer Aufrichtigkeit 1 zweifeln, wäre Sünde geweſen— dieſe Augen und Lippen konnten nicht lügen— mochte Strachwiß ſagen, was er wollte! Im Geiſte trat ihr ſüßes Antlitz vor ſein Auge, und heiße Sehnſucht packte ihn, in ihren Armen alle Unruhe, alle quälenden Gedanken zu vergeſſen.— 2 2 cee ee ger i PPT Aber er mußte ſich bis morgen abend gedulden, e. ihm eine Ec igkeit ſchien. Was ſollte das erſt werde wenn ſie gänzlich von einander getrennt waren?— Wo hätte er nimmer gedacht! Alles andere war gültig geworden— was fragte er jetzt nach Auszeich nungen und Anerkennungen!— Lieb! Manchmal überfiel ihn eine unſinnige Angſt, ſi könnte ihm entriſſen werden—— eder untreu werben ihn berauſchte. O laß dich halten“ goldne Stunde. ä Die nie ſo ſchön ſich wieder beut! 17755 2 So Bruſt an Bruſt, ſo ganz mein eigen, So halt ich dich, geliebtes Aiße Es rauſcht die Nacht, die Lißpen ſchweigen, Und Seele tlef in Seele quillt. Ich bin dein Glück, du meine Wonne, Ich bin dein Leben, du mein Licht, Was ſoll uns Tag, was ſoll uns Sonne? Du ſchöne Nacht, entſieh uns nicht! 2 4 Otto Roquette. die Luft, in der Stille, die nur von den Kummer, jedes Weiterdenken aufhören mußte! Zeit lang geworden,“ flüſterte Mary, war. en, daß dieſ? Verteuerüng eine entſprechende Auswirkung auf die Lohngeſtältung haben muß. Dieſe Erkenntnis muß ſich bei den in Frage kom⸗ menden Kreiſen ſo rechtzeitig einſtellen, daß Gefahren, die in dieſer Entwicklung liegen, vermieden werden. Dies hatte die Liebe für eine Macht über ihn erlangt— de usſiehſt:“„ ihm gleich„Du Sch meichler,“ lächelte ſie,„mache mich doch nicht ſo ganz erfüllte ihn sein der Gedanke drückte ihm dann 5 Herz ab, und er fand erſt wieder Ruhe in ihrer Gegenwart, die ihn beſeligte, Eine zauberiſch ſchöne Nacht, ſo warm und ſchmeichelnd ſo durchtränkt vom Duft der Roſen und dem betäubend ſüßen Geruch der Akazien, ſo verheißun 8voll ſchnchzenden Sehnſuchts⸗ lauten der Nachtigall unterbrochen wurde, daß heut' jeder „Zwei Tage nicht geſehen! O Liebſter, wie iſt mir die ſich innig in Wolfs Arm ſchmiegend—. ie immer ſaßen ſie unter der großen Linde, wo es ſo köſtlich in der ſtillen Dämmerung 1 1 e eee eee Dagegen ſind vom 1. Auguſt 1921 ab nicht mehr vom Arbeitslohn abzuſetzen: a) Krankenkaſſenbeiträge uſw., p) ſonſtige Abzüge, insbeſondere für Werbungskoſten. In den Fällen jedoch, in denen Arbeitnehmer von dem Finanzamt eine Beſcheinigung darüber erhalten ha⸗ ben daß beim Steuerabzug höhere Abzüge als 1800 M. jährlich zu berückſichtigen ſind, treten dieſe höheren Ab⸗ züge an Stelle der oben genannten Beträge; ein Doppel⸗ abzug iſt nicht geſtattet. i 177 Den unſtändig beſchäftigten Arbeitnehmern iſt von; dem Arbeitgeber bei jeder Lohnzahlung 10 vom Hundert des Arbeitslohnes einzubehalten mit der Mafgabe, daß bei Lohnzahlungen nach dem 31. Juli bis 31. Oktober 1921 t ſich der einzubehaltende Betrag oder der vom Finanzamt auf Beſcheinigung zugelaſſene geringere Betrag um 40. Pf. für je zwei angefangene oder volle Stunden und bei Lohn⸗ zahlungen nach dem 31. Oktober 1921 um 15 Pf. für je zwei angefangene oder volle Stunden ermäßigt. N Beiſpiel: Unſtändige Arbeitnehmer mit 3½ Stunden Hund 19 M. Lohn: einzubehalten 10 vom Hundert 4,90 e M., davon ab zur Abgeltung der Abzüge nach 8 13 des F. St. G. in der geit zwiſchen dem 1. Auguſt 1921 und 31. Oktober 1921 80 Pf., einzubehalten 1,10 M. Ju der Reit nach dem 31 Oktan io hen den 1 d N * „ 1 N „Und wie ich mich nach Dir geſehnt habe, Maus, anche b“ wohl nicht erſt zu ſagen,“ entgegnete er, ſie it en en Blicken betrachtend,„wie ſchön Du wieder itel!“ Und wieder ſuoſten ſie miteinander.—„Du, Wolf, haſt du auch Dein Bild für Bergers mitgebracht? Wir hallen es Ihnen berſprochen. ;„Natürlich, mein Lieb: e vergeſſe nichts, was ich einmal, geſagt!“ „Dann laſſe es uns hin ich habe das meine auch!“ „Warte doch noch bis nachher; wollen wir nicht den ſchönen Abend noch für uns genießen? Es iſt doch ſo köſtlich,“ bat er. 5 1 „Das können wir trotzdem noch. Ich möchte Mutter Berger noch eine Kleinigkeit geben; ſie iſt nicht gern allein; ihr Mann iſt bei Wilhelm. Nachher möchte ich Dich noch etwas fragen.“ ö „Dann komm, Maus! Wir halten uns aber, nicht lange auf; denn auch mir liegt etwas am Herzen— wegen neulich.“ Er nahm ihr ein kleines Paketchen ab und ſie gingen zu Frau Berger, mit großer Freude von ihr begrüßt. f „Ich habe ja ſchon gewartet; mir iſt's ſo gruſelig; Berger iſt heute mal zu Wilhelm gegangen. Gegen 10 wollte er zurück ſein.“ 1665 „So ſpät iſt's ja noch lange nicht, Mutter Berger!“ meinte Wolf. 5 a „Nun ſetzen 15 ſich man, Fräulein Mariechen(ſie konnte ſich an das fremdklingende Mary nicht gewöh⸗ nen). Fräulein Mariechen trinkt, ein Glas Limonade, ja?“ Und während die Alte geſchäftig hin und her eilte, öffnete Mary das Paket und nahm eine hübſch garnierte ſchwarze Haube, ſowie ihr Bild heraus. i Gortſezung folgt * emerkt wird noch, daß die einzubehaltenden Steuerbe⸗ träge nach 9 46 Schlußſatz nicht mehr auf volle Mark, ſondern auf 10 Pf. nach l 57 7 5 Pf. auf 10 8 nach e abzurunden ſind, z. B. Handel und Verkehr. Stuttgart, 27. Juli. Unter dem Namen„Vereinigte Württ. Handelsmühlen G. m. b. H. Stuttgart“ hat ſich eine Geſellſchaft gebildet, die den gemeinſchaftlichen Einkauf von Getreide und den Verkauf von Mühlen⸗ erzeugniſſen bezweckt. Sämtliche größeren Handelsmüh⸗ len Württembergs mit einer einzigen Ausnahme haben ſich der Geſellſchaft angeſchloſſen e S e 0(Neues Filderkraut)) er erſte Handel mit 2 i 0 5 tätiat. Preis für den 115 60 W. Wale e Mannheim, 26. Juli.(Schlachtviehmarkt.) Der Viehmarkt nahm für Großvieh und Schafe einen mit⸗ telmäßigen Verlauf. Dagegen iſt das Geſchäft in Käl⸗ bern und Schweinen lebhafter, ſo daß der ganze Auf⸗ trieb ausverkauft wurde. Zugeführt und für 1 Ztr. debendgewicht gehandelt wurden 125 Ochſen 400— 750 Mk., 85 Bullen 450—600 Mk., 650 Kühe und Rinder 200600 Mk., 317 Kälber 550800 Mk., 225 Schafe 300600 Mk. und 643 Schweine 1000—1325 Mk. Berliner Butterverſteigerung. Zugeführt und ver⸗ kauft 489 Fäſſer Molkereibutter. Bezahlt wurden für Im Vergleich zum Monat Juni ſind Dal dle 8 1 in dieſem Monat weiter geſtiegen, und zwar 1 85 15 Juni 1 Kg. Sohlleder in Hälften 55-60 Mk., im Juli 58.66 Mk., Sohlleder in Kernſtücken 82—88 Mk (8592 Mk.), Eichenlohg. Rhein. Sohlleder in Hälften 65—72 Mk.(70-75 Mk.), Eichenlohg. Rhein. Sohl⸗ leder in Kernſtücken 88-95 Mk.(20— 22 Mk.), Rindbox ſchwarz für ein Quadratfuß 19—21 Mk.(2022 Mk.). z Dürre und Umlage. An das Reichsminiſterium für Ernährung und Landwirtſchaft, das Preußiſche Landwirtſchaftsminiſterium und den Preußiſchen Staatskommiſſar für Volksernährung richtete der Reichs⸗Landbund folgende Drahtung: Infolge anhal⸗ tender Trockenheit droht für Sommergetreide in vie⸗ len Gegenden Mißernte. Daher Erfüllung der Um⸗ lage ohne ſchwere Wirtſchaftsſchädigung vielerorts nicht möglich. Bitten daher durch beſondere Kommiſſionen im Wege der Lokalbeſichtigung Umlage ſchleunigſt nach⸗ prüfen zu laſſen und entſprechend den veränderten Verhältniſſen herabzuſetzen. 8 7 Erbſchafts⸗ und Schenkungsſteuer. Landwirts⸗ ſöhne und ⸗töchter, die zu Lebzeiten ihrer Eltern im elterlichen Betrieb gearbeitet haben, ohne dafür einen Barlohn für die geleiſteten Dienſte erhalten zu haben, verſäumen vielſach bei Erbanfall, infolge Unkenntnis des Geſetzes, zu beantragen, daß eine Erleichterung in der Beſteuerung des Nachlaſſes für ſie eintritt. Bei Oldenburger 26,40 26,80; Schleswiger 26,40— 26,50 Hannover'ſche 23,70— 26,10; Oſtpreußiſche 23—26; Meck⸗ lenburger 23,40— 25,90; 23,50— 25,40; weſtfäliſche ſächſiſche 25,50; pommerſche 25,30; weſtpreußiſche 24,40 bis 25,40 Mk. für das Pfund. ö in Dritteltonnen, Marke Kreuz, wurde zu 26½ Mark verzollt für 1 Kg. netto angeboten. Der Silberbeſtaud der Reichsbank ſoll nicht für den Hollandkredit der Reichsbank ſondern für amerikaniſche Kredite verpfändet werden. Zündhölzer haben für je 600 000 Hölzer eine Umlage in Höhe von 300 Mk. zu entrichten, die an eine Aus⸗ gleichskaſſe abgeführt wird. Die Einziehung und Ver⸗ waltung regelt der Reichswirtſchaftsminiſter. f Wolle. Auf der Wollauktion in Bamberg am 21 Juli 1921 war die Nachfrage nach feinen Wollen gleich wie in Stuttgart lebhaft. Gröbere Wollen waren wes niger begehrt. Die Preiſe erreichten Weltmarktpreiſo dieſes Tages. Von den ausgeſtellten 9500 Ztr. Wollo heblichen Nachanmeldungen zum Verkauf gelangen. Weinüberfluß in Spanien. Neuerdings bezieht ſteuerpflichtig ſei. Erbanfall iſt nämlich ſo zu rechnen: Die Kinder haben im elterlichen Betrieb mitgearbeitet, haben keinen Bar⸗ lohn dafür erhalten; ſie haben aber fremde Arbeits⸗ kräfte erſetzt; ihr Arbeitslohn ſteckt eben dann noch in dem Nachlaß. Was iſt da zu tun? Fürs erſte iſt. beim f 1 a 1 Anwalt oder bei Gericht ſofort geltend zu machen, daß Schmalz. Der Markt blieb ſtetig. Hamburger Schmalz ſo und ſo viel des Nachlaſſes für in dem Betrieb ge⸗ leiſtete Arbeit gehöre, infolgedeſſen nicht erbſchafts⸗ Wurde aber dies verſäumt, ſei es infolge Unkenntnis des Geſetzes oder ungenügender Aufklärung, dann gibt es noch eine Beſtimmung, die 900 dieſe Geltendmachung auch nachträglich noch zuläßt. umlage auf Zündwaren. Die Herſteller inländiſcher Der 8 25 Abf. 4 des neuen Erbſchaftsſteuergeſetzes be⸗ ſagt nämlich:„Hat ein Erwerber nach Vollendung des 15. Lebens jahrs im Betrieb des Erblaſſers ohne Bar⸗ lohn Dienſte geleiſtet und dadurch eine Arbeitskraft erſpart, ſo wird auf Antrag für jeden Monat der regelmäßig geleiſteten Dienſte der zehnfache Betrag des am Sitz des Erblaſſers feſtgeſetzten Arbeitslohns von dem Erbanfall abgezogen.“ Das Gleiche gilt auch für die Schenkungsſteuer, denn eine Schenkung iſt weiter nichts. als eine Erpſchaft unter Lebenden. (meiſt Rückenwäſche) wurden etwa„ zurückgezogen. In etwa 6 Wochen ſollen dieſe Wollen zuſammen mit er; Frankreich nicht mehr ſo viel Wein aus Spanien wie während des Kriegs. Deshalb iſt in Spanien jetzt ſol⸗ cher Weinüberfluß, daß man ſtellenweiſe die Cantara (16 Liter) für 2 Franken kauſen kann. erzeugung Spaniens an Wein beträgt dem Werte nach 385 Millionen Peſetas. Die ſpaniſchen Weinhändler möchten den Wein jetzt gern zu Cognak verarbeiten, aber der Staat iſt nicht damit einverſtanden, da im Lande genügend Feuerwaſſerfabriken beſtehen. Das Land hat aber über 6500 Brennereien, die jährlich Liter Lilör herſtellen. det, das ſei genug für ein Land von 20 Millionen Maußchay. 0 Karlsruhe, 25. Jult.(Viehmarkt.) Stück und zwar 5 Ochſen, 19 Farren, 4 Kühe, 28 Fär⸗ ſen, 18 Kälber, 7 Stallmaſtſchafe, 94 Schweine. preiſe für den Zentner dritte 450500, Kühe erſte 650— 700, dritte 600-650 vierte 550600, fünfte 300— 380, Kälber dritte 650, vierte 600, fünfte 580, Stallmaſtſchafe unverkauft, Schweine von 200-240 Pfund 1250 Mk., von 160200 Pfund 1200 Mk., unter 160 Pfund 1150 Mk., Sauen 1100 Mk. Der Markt wurde nicht geräumt. Tendenz des Marktes: langſam. Weiteres Anziehen der Lederpreiſe. ſtändig anhaltenden Aufwärtsbewegung am Rohhäute⸗ markt ziehen nunmehr auch die Preiſe für Leder aller Art merklich an. Hinzu kommt noch, daß der Bedarf in der Leder verarbeitenden Induſtrie gut iſt und wei⸗ Die ſpaniſche Regierung fin⸗ Zufuhr 173 Die Jahres- — Ausſichten der Kartoffelernte. In den Frühkar⸗ toffeln iſt eine Mißernte zu verzeichnen, die auch ein 1 Regen nicht mehr aufzuhalten vermag; denn die Früh kartoffeln ſterben in den Wurzeln, wie das dürre Krauf zeigt, bereits ab. Dagegen iſt für die Spütkartoffeln noch nicht jede Hoffnung verloren; ſie haben noch überall friſches, lebensvolles Kraut; auf ſchwerem Bo⸗ den ſtehen ſie ſogar recht gut. Aber auch im ſandigen Boden vermag ein recht ausgiebiger Regen noch vieles gut zu machen. 5 — Mutmaßliches Wetter. ö Die Störungen im Norden ziehen ab. Am Frei⸗ 0 tag und Samstag iſt bei vereinzelten Gewittern 72 Millionen Liter Branntwein und 30 Millionen ö ö N ö ö ö ter, daß das Angebot in einzelnen Sorten knapp iſt. ——.——— 5 warmes und trockenes Wetter zu erwarten. 0 8 Vom Finanzamt wird uns geſchrieben: Nicht⸗ berwendete echte Sleuermarken zu 25 Mk. können noch bis Ende Juli 19 21 gegen Steuermarken anderer Werte Hebei chf ſte Sort bei den Poſtanſtalten umgetauſcht werden. Nach dieſem Zeit⸗ Lebendgewicht: hſen erſte Sorte punkt findet ein Umtauſch weder durch die? aſtbehörden 650700, zweite 600.650, dritte 580600, vierte a de 105 ee 550-580, Farren erſte 530—570, zweite 500-530, noch durch die Finanzbehörden ſtatt. * Ein Bankinſtitut in Viernheim. Wie aus dem Inſeratenteil erſichtlich, eröffnet dle Süddeutſche Dis⸗ cunto Geſellſchaft A-G. Mannheim, ab 1. Oktober l. Js. am hieſigen Platze eine Zahlſtelle. leſe Einrichtung wird von bieſigen Geſchäfts- und Handelskreiſen aufs freudigſte begrüßt, da dleſen dann Gelegenheit geboten iſt, alle eln⸗ ſchlägigen Bankgeſchäfte am Platze ſelbſt zu erledigen. Ein Infolge der der Zahlſtelle beauftragt. ollen geſchäftlichen Angelegenheiten iſt dem Beamten zur Pflicht gemecht. tüchtiger auswärtiger Bankbeamter wird mit der Leitung Strengſte Verſchwiegenheit bei Die Süddeutſche Disconto-⸗Geſellſchaft hat ein bedeutendes Aktien⸗Kapltal von 100 Millionen Mark. Die Geſchäftsſtelle wird das ſeltherige Wirtſchafts⸗ 9 lokal zum Walſiſch. Unſern Mitbhgern können wir das Inſtitut nur beſtens empfehlen. „ Garteufeſt. Der Radfahrer⸗Verein„Einkgkeit, hält am Sonntag, 7. Auguſt, ſein Gartenſeſt im Vereins⸗ lokal der Reſtauration zum nenen Bahnhof von Joh. Schneider Witwe ab. Das Feſt beſteht wie üblich in Kon⸗ zert, Preisſchießen, Preiskegeln, Verloſung und Kinderbe⸗ luſtigung. Freunde und Gönner des Vereins ſelen heute ſchon darauf aufmerkſam gemacht. Näheres wird noch be— kannt gegeben. N * Hundeſchau in Viernheim. Am Sonntag den 7. Auguſt 1921 findet in unſerem Orte elne Veran⸗ ſtaltung ſtatt, die als erſte dleſer Art eine ganz beſondere Aufmerkſamkett verdient. Es iſt dies die 1. Schau von Hunden aller Raſſen, des Vereins der Hundefreunde Viern⸗ beim. Zur Ausſtellung gelangen alle Raſſen, vom kleinen Rehpinſcher bis zum Bernhardiner und Neufundländer. Die ausſtellenden Züchter kommen nicht nur aus unſerer Gegend, ſondern bis von Frankfurt und Mainz hinab nach Karlsruhe hier zuſammen, ſodaß ein Materkal an Hunden zu ſehen iſt, wie es hinſichtlich Qualität und Seltenheit nicht überboten werden kann. Die recht zahlreichen Prelſe beſtehen in Geld und hauptſächlich in von Künſtlerhand ausgeführten Plaketten(Medaillen) und Diplomen. Aus⸗ geſtellt. zwecks Bewertung durch die Preisrichter, kann jeder Hend werden, der mindeſtens 6 Monate alt und geſund iſt; zum Verkauf kann jeder Hund, auch unter 6 Moaaten ausgeſtellt werden. Hunde die krank ſind, werden nicht zugelaſſen. Verſäume niemand, der einen guten Hund hat, ſein Tier bei dieſer Gelegenheit von anerkannten Richtern bewerten zu laſſen. Ausführliches über die ganze Veran⸗ ſtoltung, erſcheint demnächſt im Inſeratenteil dieſer Zeitung. W. eee 3 n Vermiſchtes. Karl Trimborn. In Bonn iſt an den Folgen einer Operation Juſtizrat Karl Trimborn im Al⸗ ter von 66 Jahren geſtorben. Trimborn war eines der jervorragendſten Mitalieder des Reichstags und der Deutſchen Zentrumspartei. Geboren in Köln, hat er ſeit 27 Jahren erfolgreich im öffentlichen Leben ge⸗ ſtanden. 1896 wurde er erſtmals in den Reichstag und in den preußiſchen Landtag gewählt. In allen Fra— gen des chriſtlich⸗ſozialen Gebiets galt er als aner, kannte Autorität. Bekannt iſt ſein„Geſetz Trimborn“ nach dem gewiſſe Mehrerträge der Zölle zur Begrün⸗ dung einer Witwen⸗ und Waiſenverſicherung verwen⸗ det werden mußten. Trimborn war einer der Gründer des Volksvereins für das katholiſche Deutſchland. Im Weltkrieg war er Kultusreferent beim Generalgouver⸗ neur in Belgien und vor den Novembertagen 1918 ge; hörte er dem Kabinett Prinz Max als Staats⸗ ſekretär an. A ee eee Anime bu F LAM MER 0 ulla. uud dun pi Hessen RAE Ee FTA EISEN K 7 renne Gottesdienſt⸗Ordnung der israel. Gemeinde 30. Juli 24. Tammus Wochenabſchnitt Sabbat. Anfang 000 Pinchos 1 Morgen 90 Nh Perek 1. Nachmittag 400 Uh Abend 9⁰⁵ 115 Wochentag⸗Abend 8³⁰ „ Morgen 630 Uhr Neumondweihe des Monats Av 5 „ feier„ 5„ iſt Freitag. 3 7 1( 1 il Amtlicher Teil. Bar.: Aufhebung des Mahlkartenzwangs. Mit Beginn des neuen Erntejahres fäht durch die Neuregelung des Geſetzes über den Verkehr mit Getreide vom 21. Junt 1921 der Mahlſcheinzwang weg. Mit Rlücckſicht harauf hat das Landernährungsamt mit Ve fügung vom 11. Juli 1921 angeordnet, daß auch für den Reſt des laufenden Ernte⸗ jahres der Mahlſcheinzwang in Wegfall kommt. Tüchtige Schloſſer, über 23 Jahre, kö nen ſofort Beſchäftnis finden, näheres auf dem Arbeitsnachwels(Zimmer 24) zu er fohren. Untererhebſtelle An die Einlöſung der Gewerbeſcheine (Patente) wird hiermit nochmals erinnert. Zahltage der Untererhebſtelle ſind Montag, Donnerstag und Freitag von 812 und 2—5 Uhr. Heſſ. Bürgermeiſterei Viernheim. 1195 Wunder, Beigeordneter. Bekanntmachung. betreffend das Geſetz über die Ent⸗ ſchädigung für an Maul⸗ und Klauen⸗ ſeuche gefallene Rinder und Ziegen, vom 13. Ma Nach Artikel 7 des Geſetzes, die Ent⸗ ſchädigung für an Maul⸗ und Klauenſeuche gefallene Rinder und Ziegen betreffend, rom 13. Mai 1921, wird für Zlegen, die in der Zeit vom 1. Oktober 1919 bis zum Inkraſt⸗ treten dieſes Geſetzes an der Maul⸗ und Klauenſeuche gefallen ſind, ebenſo für Ziegen, die in der ſelben Zelt aus Anlaß der Maul⸗ und Klauenſeuche notgeſchlachtetwerden wußten, und deren Fleiſch auf Grund des§ 83 Abſ. 2 der Ausführungsbeſtimmungen zum Reichs- fleiſchbeſchaugeſetz für untauglich zum Genuß für Menſchen erklärt werden mußte, nach⸗ träglich Entſchädigung gewährt. Die Ent⸗ ſchaͤdigung iſt dann zu lelſten, wenn durch eine Beſcheinſgung der Ortspolizeibehörde oder in ſonſt glaubhafter Weiſe nachgewieſen iſt, daß das betreffende Tier wäbrend des Herrſchens der Maul- und Klauenſeuche im Beſtand des Beſitzers gefallen oder notge⸗ 1921. ſchlachtet worden iſt, und im letzteren Falle das Fleich für untauglich zum menſchlicken Genuß befunden worden iſt, ferner, daß an⸗ zunehmen iſt, daß des Tier an der Seuche gefallen oder aus Anlaß der Seuche notge— ſchlachtet worden iſt, und Gründe zur Ver⸗ ſagung der Entſchädigung beträgt für eine Ziege 400 Mk., wovon der Wert des Ver⸗ wendbaren Teiles des Tieres abzuziehen iſt. Die Anträge auf Gewährung der nachträg⸗ lichen Entſchädigungen ſind Monaten nach Inkrafttreten des Geſetzes an die Vürgermeiſterek zu richten. Da das Geſetz am 1. Mai 1921 in Kraft getreten iſt, ſo ſind die Anträge läng⸗ ſtens bis zum 1. Auguſt d. Js. an die Bürgermeiſterelen zu richten. Darmſtadt, den 1. Juni 1921. Heſſiches Miniſterium des Innen Dr. Fulda. Stärkewäsche ſowie ſämtl, andere Wäſche beſorgt in tadel⸗ loſer Ausführung. Garantiert chlorfreie, unſchädliche Behandlung. Dampfwaschansfalt Edelweiss Weinheim. Annahmeſtelle: Clernbhe im Franz Reichert, Friſeur, Lorſcherſtr. 3. innerhalb 3 Reparaturen an Fahrrädern nnd Nüähmaschi- nen werden schnell und got ausge- führt. Alle Ersatzteile, ebenso Luftpumpen, Gummilösung, Fahrrad- u. Nühmaschinenöl, sowie Schiffchen, Spulen und Nadeln aller Systeme erhältlich. Fahrradgumml von nur ersten Firmen zu den billigsten Preisen. Emaillieren u. Vernickeln(das älteste Fahhrrad wird wie neu Alte Zeitungen e das Kilo 3.— Mk, zu verkaufen. Druckerei Martin. neu hergerichtete u. gebrauchte jederzeit erhältlich. Valentin Froschauer 3. Fahrrad- und Nähmaschinen- Reparatur früher Bismarckstr. 40, jetzt Blauehutstr, 42.