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Inu Lille(Nordfrankreich) ſind auch die Minenarbei⸗ ter, deren Löhne berabgeſeit werden ſollten, in den Streik getreten. Die Trausvortarbeiter in Nonbaix haben ſich angeſchloſſen. In Belfaſt(Irland) iſt es am Sonntag abend zu nuruhen gekommen, bei denen 10 Perſonen d durch eine Bombe verletzt wurden. „Daily Telegraph“ meldet aus Snthrna, die Grie⸗ chen, die auf Sangarios(65) vorrücken, haben die türkiſche Reiterei vernichtet und 150 Offiziere und 4000 Mann gefangen genommen. Aus Madrid wird gemeldet, daß das ſpaulſche „Vizente Ferrer“, das zibei Batterien nach bri ingen ſollte, auf der öhe von Algeeiras iſt. Die e und die Beſatzung en be t. lle a. S. entſe Sie W 1! · in Ge ner Arab g mit 536 5 7 gegen 448 In Mitteldeutſch Das engliſche Unterhaus wurde bis 18. Oktobe tagt. Die ruſſiſche Regierung aufgekauft, in der Erwartung, daß dan vorſchießt. Rach einer Melbung aus Neihen haben die Miriditen (kutholiſche Albaner) eine zꝛeresgbte ilung der gaiba⸗ niſchen Regierung von 5 arg über rſallen, einen Of⸗ fizier getötet und 120 Mann und ite ee fangenen gemacht. Die Gefangenen ſeien mit(us, nahme der Offiziere freig worden, da die Mi⸗ riditen ſie nic 15 ernähren kon en. iterrat hat den Preis für einen Verbranch im Innern vom t und den 2 nofüührsol! s gewonnenen Er⸗ heat in Amerika viel England 9 2 55 m4 ni se he Pei aggon Weiz zen für den* 10900 auf 18 090 Lei erhöh auf Holz und Erdöl und vie varan e heraßgeſetz. — aeugni— ̃— Einver Aändnis doe Oberſchleſi ien? Berlin, 21. Aug. Eine Lemberger Zeitung mit, Lloyd George habe ſich im Fall der We eee Oſtgaliziens an Polen mit Briand vertrau! 0 ver ſtändigt, die Zbruez Linie als öſtliche Grenze P olens anzuerkennen, wenn Frankreich mit der Zuteilung TFFFFTTCTͤ TTTTVTTbͥCTCTGTCTTTTT 2 r de 1 Ein Frühlingstraum. Eine Erzählung aus dem Leben von Pr. Lehne. 35. Fortſetzung.(Nachdruck herholey.) „Ja, Wolf, ich geſtehe es Dir! Nahe war ich daran, mich mit einem Grafen von Meßdorf zu verloben— ich 80 nicht, ob Du ihn kennſt— nein? Ta ſah ich Dich im Theater o, ich weiß noch genau, es wurde „Die burſaen Glocke“ gegeben— und Du warſt ſo vertieft, daß Du gar keinen Blick fürs Publikum hatteſt wie war ich eiferſüchtig aufs Rautendelein, der Deine ganze A fahr ſamkeit galt und ich ſaß doch gegenüber in der Loge! Du gefielſt mir ſo, Dein ſchönes Geſicht ach, wir ju ugen Mädchen ſchwärmten alle für Dick 75 weißt Du, wie wir Dich naunt ten?„Hunold Singuf, den Raltenfänger!“ Eigentlich dürfte ich Dir das gar nicht ſagen, Ihr Männer ſeid alle ſo eitel und eingebildet.“ Wolf lächelte etwas gezwungen; ihm waren dieſe Er⸗ löffnungen nicht gerade angenehm, da er ein Feind jeg licher Uebertreibungen war, beſonders, wenn ihm Sch zmei⸗ cheleien wie dieſe geſagt wurden. „Ich könnte nachtrüglich noch eitel werden, jagte er,„daß meiner unbedeutenden Beachtung geſchenkt worden iſt! was iſt aus ihm geworden—“ „Er iſt wohl nach Schleſien gegangen, ſeine Güter zu bewirtſchaften! Er war ein hübſcher flotter Kerl— ah, pardon für dieſen Ausdruck, Wolf, ich weiß, er iſt nicht ladylike und Du liebſt ſo etwas Forciertes nicht — da ſiehſt Du, wie 1 ich alles behalten habe, was Ou ſagſt,“ lachte ſie.—„Ach Du,“ ſagte ſie in leiden⸗ ſchaftlichen Tone, ſich wieder feſt an ihn ſchmiegend, Lach Du, Wolf, ich habe Dich ja zu lieb— ich könnte vor „iſerſucht wahnſinnig werden, wenn ich wüßte, daß Du doch andere außer mir küßteſt— Du gehörſt doch mir, (Atir allein! 45 5 Du haſt doch keine andere außer mir ſieb Ich weiß, Ihr jungen Herren 1 das nicht ſo ena! ee e ie Schatz,“ Perſon ſo viel Aber der Graf, Ella, e. a ö 4 1 FF PF dd 7 4 2 autre aus dem Text,“ mit ihrer ſüßen eee* Dielstag, deu 7 5 — N r größten Teils des oben ſchleſiſchen Induſtriegebie an! t., pro Kilo, mit den von de Deutſchland einverſtanden ſei. Briand wolle zuftim⸗ 5 N 115 6 s men, wenn die polniſche Regierung einverf Handelsvertrag vor dem Sonderfrieden. London, 21. Aug.„Daily Telegraph“ meldet Waſhington: In politiſchen Kreiſen iſt man ſicht, daß die Verhandlungen mit Berlin ſi auf der Grundlage eines Sonderfriedens, f. der eines Handels vertrags bewegen. 2 densverhandlungen würden ſpäter ſtattfind Handelsabkomme n werde nur eine vorüb Maßnahme ſein, unter der die Konſuln machten erhielten. Die Handelsb beiden Ländern ſollen wieder a Mit der Herſtellung diplomatiſ cher gen werde man jedoch bis zur Unterzei Friedensvertrags warten. Es werde nicht fein, ein derartiges Handelsabkommen dem Seng! unterbreiten. Vom auatoliſchen Kriegsſchaußlatz. Paris, 21. Aug. Nach einem Telegramm des„“ aus London ſind die griechiſchen Truppen nur 75 Kilometer von Angora entfernt. Angora griechiſchen Flugzeugen bombardiert worden Flieger melden, daß die B. evölkerung die Stadt ers — Bei Gordium, ſüdweſtlich von Angora, ſolt Schlacht im Gang ſein. Feſſal zum König des Frak gewählt. London, 21. Aug.„Daily Mail“ meldet, daß Feſſal durch Volksabſtimmung in Meſopota zum König des Irak gewählt Ribe: Die Begeif in Bagdad iſt außerord de entlich groß. Aus allen Teiten Meſopot amiens 15 etwa 300000 Perſonen in der Stadt eingetkrof en. Beſuch des 800 Thronfolgers Lonvon, 21. Aug. Der Prinz von Albert wird nach Beendigung ſeiner in Japan einen Beſuch abſtatten. Die Stenervorlagen im Reichswirtſchaftsra Oerlin, 19. Aug. Der Kriegsentſchädigungsau? des Reichswirtſchaftsrats hat der Leuchtmittel. der Zündwarenſteuer(unter Streichung der Par. und 51 der Vorlage), der Bierſteuer und der Mineral— waſſerſteuer zugeſtimmt. Die Tabakſt euervprlage wur— de als Ganzes abgelehnt und beſchloſſen: Zigarren und Zigaretten ſind bereits ſo ſtark belaſtet, daf eine weitere Erhöhung der Steuerſätze nicht mehr ratſam erſcheint. Mit der Einfügung einer neuen Steuerſtufe für feingeſchnittenen Tabak, der Feſt— ſetzung des Steuerſatzes für Pfeifentabak, z. B. Steuer— ſtufe 7 auf 8 Mark yy Kilo, in Steuerſtufe 10 auf 30 k erklärte 4 3 tanden jet. Koh⸗ 4 zuchmak, inat auf PPP „Aber ella, „was muß ich Deinem kleinen N78 Mißtrauen! gibt es für erwiderte er ernſt auf dieſen Erguf an wen denkſt Du eigentlich? Das möcht ich gerne wiſs⸗ hören! Was für Gedanken hegſt Du ſen! Wolf! u Kopf! Kräuke mich nicht durch ſolches Er ſah ſie an mit einem ver nen Blick, der gleich— Seit dem Tage, daß Du mein geworden, ſam an ihr vorüberglit e unbekan dann mich kein anderes trat er auf ſie zu und preßte ſie ar ſich, daß ihr 72 5* 1 1 618 9 111 8 0 W̃ 0 1 Beſchämt ſenkte ſie den Kopf; daun ſuchte ſie leiden Atem ſchaftlich ſeinen Min Weib!“ der verging 99 5 „Vergib, vergib mir, übergroße Liebe—“ Im anſtoßenden Zimmer hörte Laſſens Stimme, die mit dem Haſtig glitt Ella von auch noch ein paar ſagte ſie unwillig, Geſicht flog. ſingen 3 Wolfs Knie. Sie konnte Minuten des Alleinſeins g„ ee e in n e 8 wobei ein häßlicher Zug über ihr war es. een eee eee nn „So, Schatz, nun will ict Dir das Lied 15 e. bleib aber dort ſit n, Du l ring ſt mich ſonſt und ſie ſetzte ſich aus er und ſang: „O laß dich halten, f erwiderte gönnen, 5 und al an goldne Stunde mit einem Gefü Die nie ſo ſchön ſich wiederbeut U ier ien ine e Schau, wie die Mondnacht in die Rund— 5 1 n 5 All ihre weißen Roſen ſtreut!“ andere war! Wolf zuckte bei dieſen Worten zuſammen. Hatte Mary 0 Stimme ſie nicht auch geſagt— und hatte er da ſein Mädchen nicht ſtürmiſch in die Arme genommen? In greifbarer Deutlichkeit ſtand jener Abend wieder vor ſeinen Augen, und die Erinnerung über- kam ihn mit Macht. Er hörte nicht darauf, wie und Er trat zu ihr ihre& vas ſeine Braut noch ſang— er hörte nicht, daß ſie ſoll nicht wieder vorkommen! geendet und ſich ihm wiek der zugewandt hatte. Er ſaß Sie ſah ihn verdutzt an, da, das Geſicht von ſeiner Hand beſchaltet, in Sinnen„o, Du dummer, ee miſch warf ſie ſich„1 All, Wolf ſchreckte ihn die Stimme ſeiner Braut daraus,] wie lie b ich Dich— und Du ſollſt mich auch ſo lieben Wolf, Du hörſt ja gar nicht zu— Du biſt wieder J hörſt Du? Die paar Minute n, die uns vergönnt werden, da, das Gef ſicht von ſeiner Hand beſchattet, in Sinnen will ich auch genießen, Wolf.“ zerſtreut— und erſt bitteſt Du mich darum!“ Er blickte Ein Geräuſch im Nebenzimmer auf und wieder ſah er in ihren Augen jenes Flimmern, Wieder die Laſſen.“ daa auf wichis Wules deutete.„An was odex vielmehr. 15 Fortſetzung folgt N 5 Man kom ſie vor den Spie ſie in das Glas„ man ſo unge N a a Du mich zugerichtet haſt! dann lachte ſie hellauf, lieber Mann! Gerade das—“ ſtfir⸗ wieder um ſeinen Hals— o, Du ſchreckte ſie auf. ung vorge⸗ 77 gnſigungen) an, wo die Glücksſpiele einen erſchreckenr breiken Raum einnehmen. Die Alten gehen zu den Sportbanken, auf die Börſe, zum Totaliſator.„Ich bin dazu genötigt. Mit einem regelmäßigen Einkom⸗ men lange ich nicht, alſo—.“ Auch in Oeſterreich hat im Zuſammenhang mit der Entwertung der Krone eine wilde Börſenſpekulation eingeſetzt. Der Dollar, im Frieden noch gleich 5, Gold⸗Kronen, erreichte einen Stand von 1100 Pa⸗ pierkronen. Die Aktien der Petroleum⸗Geſellſchaft „Galicia“ mit einem Nennwert von 200 Goldkronen ſtiegen an der Börſe auf 70000 Papierkronen. Daß da ein ruinierender Zuſammenbruch unvermeidlich iſt, liegt auf der Hand. Zirtſchaftlicher Wochenüberblick. arkt. Der Deviſenjammer dauert unvermin⸗ den. ot. Unſere Valuta gleitet immer tiefer herunter, beſonders in Neuyork. Die Hinausſchiebung der Ent⸗ ſcheidung über Oberſchleſiens Zukunft und unſere gro⸗ ßen Zahlungen an die Entente ſind die Haupturſachen. Am 19. Auguſt notierten 100 deutſche Mark in Zürich 7(7.17½ Franken, nachdem ſie am 16. Auguſt ſogar auf 6.30 gefallen waren; in Amſterdam 3.82(3.92) Gulden: in Kopenhagen 7.40(7.80), in Stockholm 5.70 (5.85) Kronen; in Wien 1218(1232) Kronen; in Lon⸗ don 3.07½(3.09) Schilling; in Neuyork 1.20(1.21) Dollar und in Paris 15½(15½) Franken. Börſe. Anfangs der Woche gab es wieder an ſämt⸗ lichen deutſchen Börſenplätzen eine ſo wilde Spekula⸗ tion, daß faſt die geſamte öffentliche Meinung ſich mit dieſem Treiben beſchäftigte und der Berliner Bör— ſenvorſtand ſich genötigt ſah, einige börſenfreie Tage anzuberaumen, damit die Kursmakler und die Banken der ungeheuren Flut von Spekulationsaufträgen Herr werden konnten. Im Laufe der Woche ſetzte ein Rück⸗ ſchlag ein, der auch zu einer Kursermäßigung führte. Aber ſchon am Freitag reizten dieſe Kursabſchläge zu neuen Käufen. Die Kursſprünge gingen bis zu 100 Prozent. Zu erklären iſt die Erſcheinung nur ſo, daß bei der ſortſchreitenden Entwertung unſeres Pa— piergelds jedermann un jeden Preis ſein Geld in Ak⸗ tien anzulegen ſucht. Das zuverläſſigere Anlagegebtet, der Markt der ſeſtverzinslichen Staatspapiere, bietet allerdings der Spekulation keinen Anreiz und bleibt vernachläſſigt: Reichsſchatzſcheine 98(uneränvdert), Kriegsanlelhe 77.95(unverändert), 4proz. Württem⸗ berger angeboten mit 71(— ꝙ. Produktenmarkt. Seitdem das Regenwetter noch in letzter Stunde die ſchlimmſten Gefahren beſeitigt hat, iſt die Stimmung an den Produktenbörſen luſtlos ge⸗ worden. In Berlin notierten am 19. Auguſt Wei⸗ zen 422— 426(— 30), Roggen 334— 340( 10), Gerſte 392(Wintergerſte) und Sommergerſte 480—495 20), Mais 284— 288(— ( 10), Haber 336—342(— 30), Viktorigerbſen 580-630( 60), Futtererbſen 360380(— 10), Raps 575— 595(unv.), Leinſaat 575— 595(unv.). Warenmarkt. Die Nachfrage nach deutſchen Waren im Ausland nimmt teilweiſe zu, beſonders nach Eiſen— erzeugniſſen. Auch ſonſt iſt im allgemeinen über eine beſſere Geſchäftslage zu berichten, die ſich immer deut⸗ licher auch in der Textilbranche durchſetzt. Häute und Leder zogen weiter im Preiſe an. Augeſichts der durch die Teuerung hervorgerufenen neuen Lohnforderun— gen iſt an einen Preisabbau nicht zu denken. Viehmarkt. Die Preiſe haben ſich in dieſer Woche nicht weſentlich geändert. Da bereits wieder trockenes Wetter eingetreten iſt, ſind die Viehhalter weniger ver— kaufsluſtig, als man erwartet halle Milchſchweine ko— den 350— 500 Mk. das Paar. e Baben. „ Heidelsheim bh. Bruchſal, 22. Aug. Auf dem Sporvt⸗ platz wurde ein 1liähriger Knabe beim Kugelſtoßen 383 FFFFPFFFT7TT7TFTFTFTCCC—TꝙTPTͤTTCT7TCTGTTTTVTTTFTdTꝙä⅛„;.... 2 1 Ein Frühlingstraum. Elne Erzählung aus dem Leben von Fr. Le hne. 36. JFortſetzung.(Nachdruch Fräulein von Laſſen ſchlug die Ich möchte die Herrſchaften zum At im Garten alles bereit! ebri verbolen.) Portiere zurück. Kaffee bitten. Es . 5 0 eb ns, Fräulein Gab kele, iſt vorhin die Sendung gekommen! Ich habe efort ausgepackt— es iſt ſehr ſchön ausgefallen.“ 1„Ah, endlich,“ ſagte Ella,„biſt Du böſe, Schatz, wenn ich Dich einen Augenblick allein laſſe?“ „Wo willſt Du hin, Ella?“ fragte er gleichgültig. O, das verrate ich nicht eine Ueberraſchung! Oder ſoll ich es Dir ſagen?— Papa hat mir ein neues Kleid geſchenkt— ich ſollte es heut morgen ſchon haben, und da hat mich die dumme Perſon, die Schneiderin, im Stich gelaſſen. Es iſt nur ein leichtes Sommerkleid; ich hatte aber gar nichts mehr anzuziehen.“ „Aber, Lieb, Du ſiehſt ſo gut in dem weißen Kleide aus; Du gefällſt mir darin!“ .„Es iſt aber ſo warm— das andere iſt viel leichter! Ich bin neugierig, wie ich Dir darin gefallen werde. Gleich bin ich wieder hier.“ Sie warf ihm eine Kußhand 50 und huſchte eilig hinaus. Ein befreiender Atemzug endlich war er mal einen Augenblick hob ſeine Bruſt allein! Wie ihm dieſes Beiſammenſein mit der Braut Fur Qual wurde! Sie wollte beachtet, mit Liebkoſungen überſchüttet ſein— und ihren Eiferſuchtsanwandlungen mußte er Zärtlichkeiten entgegenſetzen, von denen ſein Herz nichts wußte, damit ihr Verdacht eingeſchläfert Nurde. f N i— Allein, mein Junge? Es ſcheint, die Braut verwöhnt Dich nicht allzuſehr— und ich glaubte, Euch verliebtes Paar in einem Schäferſtündchen zu ſtören.“ konte des Valers lachende Stimme in ſein Ohr. Er war Fegenſcheinlich in beſter Laune. Das Geſut von reich⸗ E genoſſenein Weine gerblet z eine hochfeine Imporle tete ihn Wolf— in wahrhaft begeiſterter Liebe Kür ſichtbar wurde, 1 bon einer Kugel ins Genick getroffen. Der Verwun⸗ dung wurde keine Beachtung geſchenkt und der Knabe iſt zwei Tage nach dem Unglücksfall geſtorben. Mannheim, 22. Aug. Eine Beſtechungs⸗ und Schiebergeſchichte aus dem Jahr 1919 kam in⸗ folge eines Racheakts nachträglich zur Kenntnis des Staatsanwalts und dann vor der Ferienſtrafkammer zur Verhandlung. In dem genannten Jahr hatte der „Fabrikant“ Karl Seidler aus Heidelberg einen Wag⸗ gon Fett zu verſchieben geſucht. Die Sache kam heraus und das Fett wurde der Stadt Mannheim zugewieſen. Seidler beſtach nun Volkswehrleute mit 40 000 Mk:, die den Wagen wieder freigaben. Das Gericht ver⸗ urteilte Seidler wegen Beſtechung zu 8 Monaten Ge⸗ fängnis und wegen unerlaubten Handels zu 10000 Mk. Geldſtrafe, die beiden Volkswehrleute zu 18 Monaten Gefängnis. Schwetzingen, 22. Aug. In einer Sandgrube wurde ein intereſſanter Fund aus der Vorzeit gemacht, Man nimmt an, daß es ſich um den Teil eines Ge⸗ biſſes von einem Rieſentier oder von einem Saurier handelt. ö Walldürn, 22. Aug. Im Wald gegen Hornbach wur⸗ de ein älterer Landwirt von einem etwa 20jährigen Burſchen überfallen und mit dem Meſſer bedroht. Der Landwrit ſchlug aber den Burſchen nieder und rettete dadurch Geld und Leben. Ottersweier b. Bühl, 22. Aug. Einer hieſigen Fa⸗ milie wurde, während ſie im Garten arbeitete, am hellichten Tag aus der Wohnung der Betrag von 50 000 Mk. geſtohlen, der aus dem Erlös von Zwetſch⸗ gen und dem Verkauf eines Ochſen herrührt. Kehl, 22. Aug. Wie die„Kehler Ztg.“ mitteilt, wurden Eiſenbahnſekretär Gram pp und Betriebs⸗ aſſiſtent Bergmeiſter beim hieſigen Stationsamt unter dem Verdacht von Schiebungen in Unterſuchungs⸗ haft genommen. Es ſollen noch weitere Verhaftungen bevorſtehen. Waldshut, 22. Aug. Zum 453. Male jährt ſich die Zeit, daß Waldshut in den Tagen vom 22. Juli bis 27. Auguſt 1468 von den verbündeten Schweizern ver⸗ geblich belagert wurde. Zum erſten Mal iſt in die⸗ ſen Tagen wieder die Kilbi, der Waldshuter Stadt⸗ jahrtag, nach ſiebenjähriger Pauſe begangen worden. Lörrach, 22. Aug. Wie der„Oberländer Bote“ meldet, treiben ſich z. Zt. fremde Viehaufkäufer in der hieſigen Gegend herum. Das aufgekaufte Vieh ſcheint in das beſetzte Gebiet zu gehen. Mannheim, 21. Aug. Wie die„Südd. Ztg.“ meldet, iſt hier ein Haus von der Kommuniſtiſchen Parteilei⸗ tung in Berlin für 150000 Mk. angekauft worden. Zum Umbau wurden 250 000 Mt., ferner zur An⸗ ſchaffung von Buchdruckereimaſchinen 100 000 Mk. be⸗ reitgeſtellt. In dieſem Haus ſoll die bisher in Stutt⸗ gart erſcheinende„Rote Fahne“ gedruckt und heraus⸗ gegeben werden. Der bei der Firma Heinrich Lanz tätige Ingenieur Zahler, der den Krieg als Leutnant d. R in einem bayeriſchen Infanterieregiment mitmachte, iſt nachträg⸗ lich mit dem höchſten bayeriſchen Kriegsorden, dem Max⸗Joſef⸗Orden, ausgezeichnet worden. Mit dieſem Orden iſt das Prädikat„Ritter von Zahler“ verbun⸗ den und ſichert außerdem einen jährlichen Ehrenſold von 600 Mk. Zahler hatte ſich in der Abwehrſchlacht von Flandern am 2. Oktober 1918 weſtlich von Rou⸗ lers beſonders ausgezeichnet. Die Rheiniſche Kreditbank und die Süddeutſche Dis⸗ kontogeſellſchaft A. G. hier haben zur Förderung des Wohnungsbaus je 100 000 Mk. geſtiftet. Donaueſchingen, 21. Aug. Im Kurhaus wurden mehrere wertvolle Bilder geſtohlen, darunter vier von dem Fürſten geſtiftete Tirolerlandſchaften. Die Diebe hatten die Bilder aus den Rahmen herausgeſchnitten. Neuvingen b. Donaueſchingen, 21. Aug. Beim Bahn⸗ übergang wurde der 29jährige Ingenieur Bühler von Konſtans tot aufgefunden. Allem Anſchein nach im Munde— fürwahr, Papa Baron, wie er hier genannt wurde, war in ſeinem beſten Fahrwaſſer. Kalt beobach⸗ war dieſer Mann derſelbe, zu dem er emporgeblickt, der ihm als Urbild der Vornehmheit erſchienen war? Nein, er hatte ſich verändert, es war etwas Lautes, Lärmendes an ihm, das gar nicht im Einklang mit ſeinem früheren Weſen ſtand. „Gabriele kommt gleich wieder,“ erwiderte Wolf kurz auf jene Bemerkung. „Junge, ſieh doch nicht ſo ernſt und traurig aus gerade, als ob ein Leichenbegängnis wäre— und Du kaunſt Dir in jeder Hinſicht gratulieren.“ „Papa, ich bitte Dich um eins, höre auf mit der⸗ artigen Reden— das kann ich nicht vertragen, es macht mich nervös!“ ſagte Wolf mit bebender Stimme. Sein Vater ſah gar nicht ein, was er ihm für ein ungeheures Opfer gebracht— er ſchien gar noch zu glauben, der Sohn müſſe ihm dankbar ſein, daß er ihm zu dieſem„Glück“ verholfen; und ein unſäglich bitteres Gefühl bemächtigte ſich ſeiner— was sar ihm all der Prunk und Reichtum, wenn Herz und Gefühl dabei zu kurz kamen? Seelenvergnügt ging ſein Vaer im Zimmer herum, die koſtbare Einrichtung muſternd.„Alles ſehr ſtilvoll, ſehr vornehm, muß ich ſagen— der Flügel allein repräſentiert ein kleines Vermögen, ſieh nur die herrliche eingelegte Arbeit— wirklich ſehr vornehm, wenn auch hin und wieder der Parvenn zum Vorſchein kommt,“ kriti⸗ ſierte er,„aber das tut nichts— ſouſt angenehme Leute, ſehr angenehm— was nicht angeboren iſt, kann ja auch nie gelernt werden! Und Deine Braut— ſei doch nicht gar ſo gleichgültig— iſt ein entzückendes Weib — Erwin wäre hingeriſſen— dieſe Figurr allein— ab lupus in fabſtla,“ und mit jugendlicher Leichtig⸗ keit eilte er auf Gabriele zu, die ſoeben im Rahmen der iſt Bühler von der Plattform eines Wagens abgeſtürgt und überfahren worden. Der Körper war in zwei Teile zerſchnitten. i 8 Immendingen, 21. Aug. Auf der Heimfahrt von Fridingen wurde der Bauunternehmer Jakob Buhl von Altſtadt⸗Mühlheim von drei Burſchen überfallen und ſeiner Barſchaft in Höhe von 12 000 Mk. beraubt. Tengen bei Engen, 21. Aug. Bei einem Einbruch bei einem Landwirt wurden 5000 Mark entwendet, worunter 700 Mk. in goldenen zehn und zwanzig Mark⸗ ſtücken, dreißig bis vierzig Mark Silber, dreihundert Franken in goldenen zehn und zwanzig Frankenſtük⸗ ken und ein goldenes Fünfzig⸗Frankenſtück. f Schönau i. W., 21. Aug. Die Kurgäſte haben im Wieſental die Preiſe für Milch und Butter derart in die Höhe getrieben— für den Liter Milch bfeten ſie zum Teil fünf bis acht Mark—, daß das Bezirksamt mit Ausweiſung ſämtlicher Kurgäſte droht. Rotzingen b. Waldshut, 21. Aug. Durch Blitzſchlag iſt das ganze Anweſen des Landwirts Fritz Kern ſamt der Ernte zerſtört worden. Auch drei Kühe, drei Zie⸗ ngen und ſämtliches Kleinvieh iſt mitverbrannt. ö Verdient Nachahmung. Um den Schiebern und preis⸗ treibenden auswärtigen Händlern und Aufkäufern das Handwerk zu legen, hat die Bauernſchaft von Kron⸗ berg(Heſſen⸗Naſſau) beſchloſſen, keine Frucht nach aus⸗ wärts zu verkaufen. Sie forderte ihre Berufsgenoſſen auf, darüber zu wachen, daß keine Uebertretungen vor⸗ kommen und die Wortbrecher öffentlich genannt werden, Aalen, 19. Aug.(Mord.) In der Wirtſcha ˖ „Charlottenburg“ wurde die 2e Marie 290 pez tot aufgefunden. Sie war auſcheinend vergiftet und durch zwei Perſonen au den Fundort geſchleppt worden. Ihr Liebhaber, der gleichaltrige Metzger Albert Schie⸗ ber, erhängte ſich an der Türe ſeiner Kammer, nachdem er ſich die Pulsadern geöffnet hatte. Er wurde noch 1 e und ins Krankenhaus verbracht. aupheim, 19. Aug.(Warnung.) Das hieſi f Oberamt macht bekannt: Babi fe ch Kla 0 über Aufkäufe zu wucheriſchen Preiſen. Die Preiſe für freies Getreide werden ſelbſt über den Weltmarktpreis des Ge⸗ kreides hinausgetrieben. Die Bezirkseinwohner werden in ihrem eigenen Intereſſe dringend erſucht, Fälle von Preis⸗ kreibercien rückſichtslos zur Anzeige zu bringen. Die Pere der Anzeigenden werden verkraulich behandelt en. 8„„* 9 0 1 —— Lokales. — Bartholomä. Vielerorts gilt Bartholomä(24. Auguſt) als Herbſtanfang. Man ſagt: An Bartholomat ſchreien d' Vögel ach und waih. Am Bodenſee heißt es: Bartholomä ſchütt' kalt Waſſer in den See. Nach Anſicht des Landmanns beſtimmt der Tag den Charak⸗ ler des Herbſtwetters. Der Volksmund will wiſſen; Wie Bartholomäus ſich hält, ſo iſt der ganze Herbſt beſtellt. Nun beginnt der Obſtherbſt, der leider dieſes Jahr ſpärlich ausgefallen iſt, und die Winterſaat: An Bartholomai legt man die erſten Aepfel ins Heu. ö — Stickſtoffoünger im Garten. Daß man in der Gartenpflege, wenn man einen lohnenden Eetrag er⸗ zielen will, mit Naturdünger allein nicht auskommt, iſt bekannt. Meſſt wird daher auch Kalk, Kali und Phosphorſäure zugegeben, womit gute Erfolge zu er⸗ zielen ſind. Von beſonderer Wirkung erweiſt ſich aber die Stickſtoffſdüngung. In einem Gemüſegarten wur⸗ den z. B. verſuchsweiſe zwei Flächen von je 10 Ge⸗ viertmetern mit den gleichen Pflanzen angebaut. Die eine Fläche erhielt außer dem Stallmiſt Kali und Phos⸗ phorſäure, die andere erhielt dazu noch etwa dreivier⸗ tel Pfund ſchwefelſaures Ammoniak. Erſtere Fläche hatte ein Erträgnis von 117 Pfund Wirſing, von lez⸗ terer wurden 197 Pfund erzielt. Erbſen erbrachten bei Stickſtoffzugabe faſt den doppelten Ertrag, Boh⸗ nen lieferten drei Viertel mehr und Tomaten das Dose te. — „Wieſo?“ fragte dieſe lächelnd. i „Nun— ich mußte von meinem Sohne eudloſe Lob⸗ preiſungen geduldig mit anhören,“ erwiderte er, ga⸗ lant ihre Hand an ſeine Lippen führend. „Sie ärmſter, bedauernswerteſter aller Schwiegervater,“ lachte ſie und hing ſich au ſeinen Arm; kokelt ſah ſie zu ihm empor.„Schade, wäre ich an Ihrer Stelle geweſen! Wolf verwöhnt mich gar nicht! Biſt Du jetzt gar nicht eiferſüchtig?“ „Liebſte Ella, ich kann nicht ſchmeicheln!— Eifer⸗ ſüchtig, Lieb, auf Papa? Nein! Im Gegenteil, ich freue mich, daß Du mit ihm ſo gut harmonierſt!— Ah, das neue Kleid?“ f „Gefalle ich Dir darin, Schatz?“ ſie ſich vor den beiden Herren. „Superbe! einzig! herrlich!“ rief der Freiherr exaltiert aus,„ach, nur zwanzig Jahre jünger— dann hätte jener alte Brummbär dieſe holde Göktin ſicher nicht be⸗ kommen.“ „Wiſſen Sie das ſo genau, lieber Papa? Wenn nun aber dieſe Göttin ſich f jenen alten Brummbär kapriziert und keinen anderen gewollt hätte?“ Und ſie lachte, daß die feſten, weißen Jähne blitzten. Dann neigte ſie ſich zu Wolf:„Du ſagſt gar nichts, mein Schatz? Gefalle ich Dir nicht?“ f J b Sein Blick haftete auf dem koſtbaren blauen Seiden⸗ kleide, das mit ſchwarzem Flitter überzogen war. Die weißen Arme und der prachtvoll modellierte Hals und Nacken waren nur von dein duftigen Gewebe bedeckt, daß ihre verführeriſche Weiße doppelt hervortrat— dazu das helle blonde Haar und die friſche Geſichtsfarbe ein Vater hatte wirklich recht— Gabriele war ein 1. Weib, das es verſtand, ſeine körperlichen Vorzüge urch die Kleidung glänzend hervorzuheben, und dur ſolches Raffinement des Anzuges wollte Gabriele ihn an ſich 9 70 und halten— wollte ſie ſeine Liebe und Leidenſchaft wecken. 3 Und kokett drehte er e e N—— g 5 ee ——— * Nalrer. ölen · orſchlagsliſte, behufs euregelung der Allmend, werden alle Orts⸗ bürger im vorgenannten Alter auf heute Dienstag Abend in das Gaſthaus zum deutſchen Michel höfl. ein⸗ geladen. Näheres im Inſerat. Verſammlung. Die Soz. Partei beruft für mor⸗ gen Mittwoch Abend ins Gasthaus zum Deutſchen Michel eine außerordentliche Parteiverſammlung ein, in welcher die Lebensmittelpreiſe beſprochen werden ſollen. Näheres im Inſeratenteil. 0 Heſſiſche Landes⸗Wanderbühne. Wie im vorigen Jahre, ſo wird auch dieſes Jahr und zwar am 21. Oktober, die Heſſ. Landes⸗Wanderbühne hier gaſtieren. Den einzelnen Vereinen ſind in letzter Zeit Einzeichnungs⸗ liſten auf Kartenbeſtelung zugegangen, von denen ſchon reger Gebrauch gemacht worden iſt. Denjenigen, welche die Einzeichnungsliſte nicht vorgelegt worden iſt, iſt nun- mehr Gelegenheit gegeben, ſich bei den beiden hieſigen Zeitungen und der Drogerie Richter Plätze durch Vorbe⸗ ſtellung zu ſichern. Hoffentlich wird von dieſer Einrichtung reger Gebrauch gemacht, ſodaß mit einem vollbeſetzten Saale im Freiſchütz gerechnet werden kann. Der Eintrittspreis wird 5 und 4 Mk. betragen, * Gründung einer Ortsgruppe des Oden⸗ wald⸗Klubs. Wie wir erfahren, ſoll bemnächſt hier eine Ortsgruppe des Odenwald⸗atlubs gegründet werden. Herr Oberſtaatsanwalt Wünzer⸗Darmſtadt, der Vorſitzende des Wegbezeichnungsausſchuſſes, wird in der Gründungsverſamm⸗ lung einen Vortrag halten. Herr Oberſtaatsanwalt Wün⸗ zer verſteht es, in volkstümlicher und würziger Vortrags⸗ Veiſe alle Zuhörer zu feſſeln. Wir machen ſchon heute alle heimatliebenden und wanderfreudigen Viernheimer auf dieſe Verſammlung aufmerkſam; auch die Jugend iſt herzlich wlülkommen. Nähere Angaben über Verſammlungs tag, Lokal und Thema erfolgen demnächſt. * Sport. Der Stemm⸗ und Ringklub veranſtaltet kommenden Sonntag auf dem Spielplatz des Fußballklubs J Amiettia ſein diesjähriges Sommerfeſt mit Austragen der Vereinsmeiſterſchaften. Außerdem wird unſre Mannſchaft ſich in frledlichem Kampfe mit der Turngemeinde Dleburg (Abt. Schwerathletikt) zu elnem Städte⸗Wetikampf im Ringen treffen, Mit Dieburg, das letztes Jahr Steger über den geſamten Stadtverband Darmſtadt wurde, werden die hieſigen alles daran ſetzen müſſen, auf gleiche Punktzahl zu kommen. Für ſonſtige Abwechslung hat der feſtgebende Verein beſte Sorge getragen, ſo daß ſedem Beſucher eln ge⸗ nußreicher Tag bevorſteht. :: Schweinemarkt. Welnhelm, 20. Aug. 21. Zugeführt 447 Stück, verkauft 358 Stück. Mllchſchweine wurden verkauft von 35 bis 90 Mk., Läufer wurden verkauft das Stück von 400 bis 500 Mk. Gottesdienſt⸗Ordunng In der neuen Kirche an Werktagen; Mittwoch: 6 Uhr beſt. G.⸗A. für Philipp Helbig 4, Eltern, Schwiegereltern: Adam Träger und Ehefran Eliſab. geb. Gutperle und Angehörige. 1/7 Uhr beſt. E⸗A. für Schwiegervater Jakob Weidner 4. bara Benz und Angehörige. Schmägerin Bar⸗ Donnerstag:„6 Uhr beſt. E.⸗A. für Barb. Benz geb. und Schwieger⸗ Weidner, Vater Jakob Weidner 6. eltern. Freitag:. Uhr S.⸗A, für Jakob Pfenning 1., Ehefrau Kath. Eliſabeth geb. Müller, Enkel Nikolaus und Angehörige. Samstag: 6 Uhr beſt. S.⸗A. für Nikolau? Kempf, Ehefrau Kath. geb. Niebler, Eltern, Schwiegervater f Jakob Niebler und Angeh. 7 Uhr beſt. S.⸗A. für Georg Friedrich Kühlwein, Mutter und Angehörige. Am Mittwoch iſt bei den barmh. Schweſtern um 6 Uhr hl. Meſſe. + Krieger Albert Keller, An den Tagen, an welchen nur 1 Amt iſt, wird die heilige Kommunion vor dem Amt ausgeteilt.— Am Dlenstag Abend um 1/9 Uhr Verſammlung des Zung— männerbundes im Freiſchütz.— Nächſten Songtag Män⸗ nerapoſtolat zugleich gemeinſchaftliche heilige Kommunion für die Schüler der Herren Lehrer Beller und dauf. Beicht für dieſe Samstag um 2 Uhr. a Verkündete: 1. Karl Becker aus Mühlhauſen, Sohn von Joſef Becker und Kath. geb. Kamuff und Maria Bauer Tochter von Michael Bauer 9. und Katharina geb. Martin zum Itenmal. Leonhard Martin, Sohn Maria geb. Faltermann ter von 1 Franz Martin Itenmal. Joſef Dimer aus Mannheim, Sohn und Emma geb. Zopf von Johann Jakob Kühner zum Itenmal und Toch⸗ zun: 0 von Joh. Martin 12. und Katharina Martin, Hund Eliſe geb. Frank von Wilhelm Dimer Kühner, Tochter und Eliſabeth geb. Renz Babelte eee eee, e Wir fordern die angeführten Jahr⸗ Amtlicher Teil. Betr. Das Geſetz, die Entſchädigung für an Maul⸗ u. Klauenſeuche gefallenen Rinder und Ziegen vom 18. Mai 1921. Rückſtändige Anträge ſind bls fpäteſtens reitag, den 26. Auguſt, vorm. 12 hr, bei uns Zimmer Nr. 23 zu ſtellen. Obſtverſteigerungen an den Kreis⸗ ſtraßen des Kreiſes Heppenheim. In der Zeit vom 26. Auguſt bis 12. September 1921 wird der diesjährige Obſt⸗ ertrag an den Kreisſtraßen öffentlich und meiſtbietend verſteigert. Wer über die nüheren Einzelheiten Auskunft wünſcht, kann dieſelben auf unſerem Polizeibüro erfahren. Auch im letzten Kreisblatt iſt die Ver⸗ ſteigerungs⸗Ordnung enthalten. Betr.: Feldſchutz. Wir ſehen uns veranlaßt, erneut auf die beſtehenden Anordnungen obigen Betreffs binzuweiſen und beſonders darauf aufmerkſam zu machen, daß dieſe ſtreng und unnachſichtlich durchgeführt werden, Hiernach iſt in der Zeit von 9 Uhr abends bis 4 Uhr morgens die Feld⸗ gemarkung geſchloſſen und auch den Eigen⸗ tümern das Betreten ihrer Grundſtücke ver⸗ boten. In beſonderen Ausnahmefällen muß, nuch mit Rückſicht auf die großen Gefahren vorherige Anzeige bei dem Feldſchützen bes betr. Bezirks erfolgen. Der Gemeinderat hat in ſeiner letzten Sitzung beſchloſſen, von einem gänzlichen Verbot des Zammelns von Futter Abſtand zu nehmen. Dagegen ſoll auf ſtrenge Eln⸗ haltung dieſes Verbots bezüglich der noch nicht abgeernteten Grundſtücke geſehen werden. Unſere Ortseinwohner wollen ſich hiernach bemeſſen. Betr.: Betr.: Neuregelung der Allmendverhältniſſe. Nach Beſchluß der Ortsbürger⸗Verſamm⸗ lung wurde beſtimmt, daß eine erweiterte Kommiſſion gebildet, die der vom Gemeinde⸗ rat ernannten Kommiſſion beigegeben werden ſoll. Vom Jahrgang der 60jährigen alten Ortsbürger beginnend, bis herunter zu dem der 36lährigen ſollje ein Vertreter beſtimmt werden.. Ferner ſollen die 25⸗ bis 35ſjährigen Ortsbürger für je 2 Jahrgänge einen Ver⸗ treter benennen,(alſo 25, 27, 29, 31, 33 und 35.) 5 5 5 5 8 2 5˙ gänge auf, uns ihre Vertreter bis Douners⸗ tag, den 25, ds. Mis. namhaft zu machen, worauf in die weitere Bsratung eingetreten werden wird. —— Betr.: Die Reinhaltung und Wegſamkeit der Ortsſtraßen. Wir machen unſere Ortseinwohner er— neut auf die Beſtimmungen des§ 4 der Polizeiordnung obigen Betreffs aufmerkſam und ordnen au, daß das Begießen der Stra— ßen während der trockenen Jahreszeit täglich mindeſtens 2 mal und zwar mittags und abends erfolgen muß. Das Begteßen hat bis zur Mitte der Fahrbahn zu geſchehen. Zuwiderhandlungen werden nach Art. 114 des Poltzeiſtrafgeſetzes bezw.§ 366 Pof, 10 des Reichsſtrafgeſetzbuches mit Geldſtrafe bis zu 50 Mk. oder mit Haft bis zu 14 Tagen beſtraft. a AUnſere Ortspolizei haben wir zur ge⸗ nauen Kontrolle und weiter angewieſen, Zu— widerhandlungen unnachſichtlich zur Anzeige zu bringen. 5 Viernheim, den 20. Auguſt 1921. Heſſ. Bürgermeiſterei Viernheim. Lamberth. Morgen, Mittwoch, iſt die Maſchine in der Halle zum Dreſchen aufgestellt. Knapp⸗ In den nächſten Tagen trifft ei Waggon Saat-HRoggen ein Intereſſenten wollen Ihren Bedarf bis ſpäteſtens Sonntag Abend melden Muſter liegt vor. Saatkarten ſind nicht nötig. Gleichzeitig können noch Beſtellungen in Kalkstickstoff gemacht werden. Johannes Adler 9., Jakobſtraße 10. Naston- und Loſterwagen mit kroniſch abgedrehten Achſen und Gußbüchſen, ſtarken Rädern und Beſchlag, Ein Aualiätserzeugnis! — Wunderle an Manche. 3 Kauf gelegenheit! 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