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Js, nach⸗ „Gaſthaus zum Engel“ ſtaltfindenden General- Versammlung Mitglieder, mit der Bitte um zahlreiches agesordnung: Bekanntgabe der Liquidatjons⸗Bilanz pra 1920/2 Genehmigung derſelben ſowie Entlaſtung des Wösſtendt pro 1919—21. Verteilung des Gewinns. e e e Bilanz liegt von heute ab, acht Tage lang in unſerem immer zur Cinſicht der Mit, glieder Dſſeſt Biernheim, den 27. Auguſt 1921. Die Liquidatoren: Fanz Gutperle 1. Mik. eee 1. 5 2.. ˖7⏑——— 87 die anläßlich unserer Verlobung erwiesenen Aufmerksamkeiten danken herzlich Nackenheim NViernbeim Lenchen Unkelhäuser Engelbert Kempf. „ Engel-Lichtspielen e ee a—. ͤ—— Samstag und Sonntag Großes Senſatſons⸗Doppelprogramm Schiffe u. Menschen Ein ſenſationelles Abentener in 6 Rleſenaklen. Wahre Begebenheiten an der Grenze zweier Welten der Hafenſtadt Singapore. Ferner: Der Todescomboy Dus gewaltigſte ſenſatlonelle Wilbweſt Comboy⸗„Drama in 5 ei greifenden Akten. Montag! Achtung! 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Alle Spieler ſind verpflichtet, Ver⸗ ſammlung beizuwohnen. a Rur diejenigen Spieler, die hier erſcheinen, können an den Verbandsſpielen 1 Der Vorſtanb. Arbeit. Aadfahrerbund „Solidarität“ e„Wanderer“ e 1 80 Samstag, abds. ½ 9 Uhr, findet im Gaſthaus * dur Sport⸗Zentrale eine Sitglieder⸗Berſammlung ſtatt. Tagesordnung wird im Lokal ea Es wird dringend gebeten, daß ſämil. Mitglieder erſcheinen. Der Vorſtand. dieſec 5 Süddeutsche Dis conto-Gesellschaft A. d. FILIALE WEIN TEAM Ladico. Postscheckkonto: Fernsprecher Nr. 570, 571. Karlsruhe Nr. 21 601 Hauptsitz der Gesellschaft: HMANNHEIN. Mk. 100.000. 000.— Mlederlassungen an allen grö eren Plätzen in Baden, der. und Rheinhessen, Vormiäthune Aer baddämässigen Beschdltd. Feuer- und diebessichere Stahlkammer zu Verwaltung olkenet und geschlossener Depots Aunahme van Seen eee 4 gen ae din dun. 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Die Londoner„Daily Mail“ meldet, Reichs finanz niſterin ſchrift ausgearbeitet, die beweiſen ſoll, vaß Deutſchland keine weiteren Entſchädigungszahlungen mehr leiſten könne. Dieſe Meldung entbehrt nach amtlicher Mit⸗ teilung jeder Begründung. Sie iſt geeignet, Dentſch⸗ land aufs ſchwerſte zu ſchädigen, und hat vermutlich die De immung, irgend welchen dunklen Börſenmauövern zu dienen. Das Reichsjuſtizminiſterium teilt mit, daß ein Ge⸗ ſetz über das Recht der unehelichen Kinder noch im September zu erlaſſen ſei und zwar werde dieſes(Ge⸗ ſez nicht die Gleichſtellung der unehelichen Kinder mit den ehelichen Kindern durchführen, ſondern eine VBeſſerſtellung der unehelichen Kinder gegenüber dem jezigen Recht. Ein neues Geſetz über das Eheſchei⸗ dungsrecht liegt noch nicht vor. Die Kom miuniftiſche Zeitung in Fraukfurt am Main iſt vom Miniſſerium des Junern verboten worden. Die franzöſiſche Militärluftfahrt wird im nächſten Jahre über mehr als 40000 Flugzeuge verfügen. Nach der„Chieago Tribune“ iſt in Baltimore das Weögewobod⸗Arſenal mit 100000 Granaten und ars ßeren Mengen phosphorhaltigen Materials in vie s geflogen. „Taily Mail“ erfährt aus Tokio, Japau werde mit einer Kriegsflotte beguügen müſſen, die zu d amerikauiſchen Flotte in einem von 2 3 ſeht im deutſchen N 18 sebhältni⸗“ . Der Zuſammenbruch der 1 benen Wihrne⸗ daegele ſchreibt im„Schwäb. Merkur“: Die Pflicht der Vertragserfüllung bedingt eine Steus tung, die von der großen Volksmehrl heit nur mit der gerſten Sparsame, ia mit den ſchwerſten Eutbeh⸗ rungen getragen werden kann. Der ſeit der Annahme des Ultimatums ei ugetretene Rückgang der deutſchen V Jäh⸗ gezeigt, daß die Löſung des Steuer⸗ und„Re⸗ parations roble ens nur möglie ch iſt im engſten Zuſam⸗ menhang mit der Löſung des Wührungsproblents Bis die Steuerg— ſetze verabſchiedet ſein werden, wird die Geld⸗ entwertung und Teuerung ſchon einen großen Teil der Sleuererträgnifſ ſchlungen haben und in kurzen Frt⸗ ſten immer il Steueropfer fordern. Auf der ö den Grundlage einer ſinkenden Wäh⸗ rung iſt jede Steuerreſorm, jede Aufſtelluna des Staats- 8 5 1 r Ein N n. Erzühlung aus dem Leben vo Lehne. 8 tſetzung.(Nachd verbolen.) Nicht einmal das Söhnchen, das ſte im erſten Jahre ihrer Ehe geſchenkt, brachte die Gatten einander näher— ihr war ein Hindernis in ihrem geſell igen Leben, das ſie ſo ſehr liebte, während es ihm ein Troſt ſeiner Einſamkeik war. Voll tiefer Rührung war er damals am Bett ſeiner Frau niedergekniet und hatte dankbar ihre weiße Hand geküßt, die Bruſt voll heiliger Vorſätze aber ſie konnten vor ihrer Leichtfertigkeik nicht ſtand halten. Kaum geneſen, ſtürzte ſich Gabriele er in den Strudel der Geſelligkeit ſie konnte nun lal nicht ohne Bewunderung leben; verſagte ihr dies er Gatte, nun, ſo nahm ſie von andern den Tribut hin, der ihrer Schönheit gebührte,—— die ſchöne Frau von Wolfsburg war die geſeiertſte Dame der Stadt. ſie ſich auch nichts vergab, ſo war doch ein Etipas in ihrem Benehmen, das nicht. lady⸗like war— die ange⸗ borene Vornehmheit, der Herzenstakt fehlte. So war ſie auch eine eifrige Radfahrerin, und wenige Damen kamen ihr an Ausdauer gleich— ſie betrieb dieſen Sport nicht allein aus Vergnügen, Wenn ſondern auch aus geſund⸗ heitlichen Rückſichten— ſie wollte nicht ſtärker werden, da ſie ſehr dazu. neigte; deshalb ſah ſie jeder nur einiger⸗ maßen ſchöne Tag auf dem Rade, was zur Folge hakte, daß die beiden Gatten ſich kaum einmal mittags ſahen, veun ſie, was oft geſchah, auf einer größeren Tour ſich befand. Um ihren Haſſo kümmerte ſie ſich wenig; ſie halte für ihn ein zuverläſſiges Kinderfräulein verpflich⸗ let; was dem Kleinen an Mutterliebe abging, erſegzte der Valor durch doppelle Zärtichkeit. Das Kind war ſein alles; mil abgölktiſcher Liebe hing er an dem kleinen klugen terl, ſo daß Ella oft eiferſüchtig auf ihr eigenes wurde. Die alte Eif ſerſucht hatte ſie noch nicht abgelegt, und ſie quälte damit häufig ihren Gatteſt auf unerträg iche Weiſe, trotzdem nicht der gering! tie Grund dazu vorlag. . war ſehr unglücklich; In maßgebenden Kreiſen haushalts, ui verde gegenwärtig eine Tenk⸗ Kind tungen wüöglich 1 Die Lob hu⸗ und Gehaltserhöhungen, die als gen der Geldentwertung und der Ste uerlaſten 177 vendig werden, können nur zu dem Kreislauf 5 ner imme progreſſiv fortſchreitenden Teuerung, immer bewegungen und weiterer Geldentwertung führen We ihre Urſachen nicht behoben werden, dann wird Währungszuſtänden und mit dieſen Ländern dem Uunterg— Gehalts- und ſie noch möglich deun den E Fuße. Volkswirtſchaft nicht mit Rieſenſchritten den und Polens gegengehen. Die und ſolange vorübergehende Abhilfe, weitere Teuerung auf dem ſere kranke jede Sicherung der Volksernähr hrung, jede Ueber⸗ ſchußlr üirtſch aft und jede Erfüllung der deutſchen Verpflich⸗ 1 nach dem te vernichten können. Ein de den Goldmark hätte nach dem Sta November 1918 oſtet, wenn das Verſpr gebrochen, im V blockade fortgef ſetzt 0 * N neuen, neuer Beh, Oeſter chöhungen, 0 ühren nur ungen folgt kämpfe kann mel r ertr tagen:. Lohne find, hätte dagegen der Nach dem men ums koſtete ttonf fer nen nur noch ſchiedlich und friedlich erledigt werde Auch die nur durch die werden. Neben den B Staats, der Ger gegenüber der Teuerung m ein Ausgleich geſchaffen loſen Unglücklichen, dere a ö erhöht, tersinvaliden, der Runner der Berufe, die jetzt Forkſchriit der ie zum Dieſe Unglückliche me ſſung der verge ſſen. Löſung des zeamten, A neinden und 10 freien, Der Zerfall der dentſche konjunktur der sch ſchenden Schein reicht menbruch nur eine N der deutſche Geld gilt in der We werbskraft D cut ſchlands. Al kranken, de 18 Vorzeichen de hafte Wettl ewerb des Millionen Arbeitsloser Straße und erfüllt die We gegen die deutſche Arbeit. Länder zu Schutz⸗ und Löſung des Gehalts- Währ! prob ehr oder 0 werden kann, ſtehen di n Einkommen ſich nicht one die weiten Kreiſe kleinen arbeitsunfähigen gelehrten und kür ſchon hungern und bein N Hu inge rto darf die Möglichteiten der 1 1 die es iſt die 1 valutaſe dor val t mit neuem, Sie zwingt die. Spe rrmaßregeln, die die deutſck 0 985100 roblems ugeſtellten ur 1d Arbeite 0 alle r Unlteruehm weni ues vom 2 der Kriegs * Y ſe ageb ung Vertragserſüllung zelt, um ſo größer A Kraſt des Indes. 4 irken Länder auf 8! unverdienten Haß 0 bedr Ausfuhr nur zu bald lähmen und die Erfüllung der ſchen Verpflichtungen Die Währungsnot iſt die lation, des Wuchers s und des Ausverkauſs Ordnung und Sitte, der. Sie unteraräbt alle wurde wen ig war wenig ihm auch nicht Vorſtellungen über ihre Art günſtig über mit großer Geduld, wecken. Er fühlte maßen ſchuldig. — Marys? Herzen fort ihr en faſt unerhörten wurde. Eines T gemacht, worauf ſie ihm „Was willſt Du? Was gehl es etwa? mache ich, was ich will! reicht ja kgum hin, 1 decken! Es Dir iſt ja gleich, wie ich nicht mehr, haſt mich war ihr ſtändiger Refrain; ſondern ſtillſchweigend ging teres Wort von ihm hätte und nichts war ihm Dann hatte ſie Ausbrüche zuwider; er ſagte dete ſie ſtillſchweigend. Er und benutzte ihre Stimmung, nehmen, nichts ee 15 5 Du Deine ſchöne junge Dich hinter den Ofen!„Geh, von Dir!“ Es war eben adligen Geſchlecht eine unmög lich feine Fral gesprochen, sic beliebt, das wußte er entgelten ließ. Sze nen— und trotzdem verſue ſich ſeiner weil er ihr Bild lebt e in unverändert — deshalb war er auch f au h das wirkte micht. So trieb Toiletteul! 151 18, Tages hatte er ihr h kaltlächelnd 55 an? Papa gibt mir mein 9 adelgel d, Alles 8, wa. meinen Bedarf an Handſch— hen zu weite maächt mir eben Freude, ausſehe—— Du liebſt mich Licht überhaupt nie geliebt! Das Wolf erwidert cht darauf,„Der den Auftritt verſchlimmert, Wolf verhaßter. wieder ihre Tage, an Gatten mit Zärtlichkeiten überſchüttete: aber nichts, küßte ſie dann häusl icher zu werden. Du biſt ein Pedant, Fr au Wolf, das iſt nich alles verge hatte durch ihre Heirat mit einem Offizier aus bevorzugte die ſie auch auszunußen verſtaud.— werden. 1 machen Nährmutter der Weltſpeku⸗ der armen Län— macht die 10 Me 4 JJ e borgeſtellt müſſen, wen er ſich mi 0 ihm ſck un für Häuslichkeit zue] ſtens fü Frau gege über gewiſſer⸗ auch keine be geben konnte zeiſe in ſeinem „ wenn man es nachte ihr iti gab heftig Wolf immer wieder b ſie zum Beiſpiel ne worüber viel geſpr jerüber Vorſtellungen erwidert hatte: Bezahlſt Du und damit kaunſt, weſen; bekameſt fen! Auen! Du mir geben mich gut anzuziehen. Verze uge hei it zu d vertie 1!“ klopfte D wünſcht wartung zu machen. warf einen Blich er auf, eilte nach der natürlich, nur herein, alter her, Strachwitz?“ Unde Freundes. Herr er hinaus— ein wei⸗ ihren ſolche ſondern dul— auch wieder ihr das Verſprechen abzu⸗ g Davon wollte ſie aber]— brr 8 5 ein Philiſter! Statt Wolf führte den Gaſt, nachdem ve 15 00 Du entledigt, in ſein Zimmer t hübſch]T kommen, lieber Gabriele[den Händedruck. altem] Wölſchen? Und Deiner Frau?“ gewonnen, deuen ſie ihm waren mein Lieber! Erle befreie! E „eu chte etwas vom Schnee 47 i Uils Sführſt, bens! Stellung 85 Armen ärmer, 0 ewigt die Weltkriſis. J Kriege“ die Fol- Irrtum der Weltgeſchichte. Vier die Kaufkraft des deutſchen Gelde Tribut von 3 ½ noch 5 7 Zaffe uſtilt in ſchüttelte immer Nyſgtho 1 e, 8 iſt ein „no 9 85 Strachwitz!“ Kräftig „Na, wie geht D 8 5 *—— r AA — 5 1 * 1 28 1. Ilihrg. r vernichtet iſt 11 furchtbare Kric 5 nochen Milliar— ſchen Wäh⸗ den Pa⸗ echen 5 2978 ie t 1 Au nd der deu eutſchlaud zahlungs— Siegern“ ac eure Haupturſache ihrer iſtrophe wird, wi enn zuſammenbricht sgenoſſe erwae In 2 hu ag 9297 ungen des Reih Ab⸗ 1 N Ver⸗ rrreten, Abkommen in der deutſc des Pariſer zukrete! E e herrſche! verzweifeln 3 — dann ſtürzt Arbeiten, die damit er wenig— U N 75 113 ur Und dann quälte ihn r hatte nie wieder etwas 1 7 i 14 54* die uinnerun in der war, Stunden verlebte. auch einmal ge— Ab und ber den genauen bie Karten es war Zeit, Bedanken an die elektriſche Arbeit. Da Hand. Auf⸗ e in der tmann ſeine ſofort ſprang :„Aber wo kommſt Du die Hände des erfreut daß ich mich erſt Hundewetter dieſer ſich des Mantels herzlich will⸗ erwiderte dieſer Doch gut, EFortſetzung folgt.) Die drei Offißtersberbände des Reichs abet regen das 5 Uniformtragens 81 erhoben. Halle, 4. Sept. Die deutſchnationale„Halleſche Zei⸗ tung“ wurde für die Dauer von 14 Tagen verboten. München, 4. Sept. Der„Miesbacher Anzeiger“ iſt am Freitag nicht mehr erſchienen. Die Druckerei wird mec er Regzimentsſeiern. Verbot d 0 0 Dresden, 4. Sept. Die fächſiſche Regierung hat auf Grund der Ausnahmeverordnung des ee de die Abhaltung von Regimentsfeiern und ähnlichen Ver⸗ anſtaltungen verboten. Einſchränkung des uniformberbots. Berlin, 4. Sept.(Amtlich,) Bis zum Erlaß der Aus⸗ führungsbeſtimmungen gemäß Par. 2 der Verordnung des Reichspräſidenken vom 30. Auguſt 1921 über das Verbot des Unſormtragens hat der Reichskanzler mit ſofortiger Wirkung die Erlaubnis zum Tragen ber Uni⸗ rm bei Leichenbegängniſſen von Kamera⸗ gen erteilt.„ ee ö Ausſchreitungen. Frankfurt a. M., 4. Sept. Der„Frankf. Zeitung“ vird aus Magdeburg gemeldet: In Neuhaldens⸗ 855 bei Magdeburg zog am Sedaustag eine mehrhun⸗ ertköpfige Menſchenmenge vor verſchiedene Häuſer und irzwang die Herausgabe der ſchwarz⸗weiß⸗roten Fah⸗ zen. Der Prorektor Gebler, der Vorſitzende der Orts⸗ ſruppe der Deutſchen Volkspartei, wurde unter Miß⸗ Aal aus einer Verſammlung geholt und mit einigen underen Bürgern mitgeſchleift. Alle ſchwarz⸗ weiß aten Fahnen, ſowie auch die Bänder der Kriegervereins⸗Fahnen wurden verbrannt. Der ſozialdemokratiſche Landrat Fi⸗ cher lehnte ein Einſchreiten ab. Der Stadtrat von Neu⸗ aldensleben hat angeordnet, daß alle ſchwarz⸗weiß⸗ oten Fahnen, ſowie ſämtliche Waffen auf dem Rathaus ab⸗ Füliefern ſind. Die„Deutſche Allg. Zeitung“ berichtet: Der holl.än⸗ diſche Konſul in Chemnitz hatte zum Geburts ag der Königin Wilhelmine von Holland geflaggt und die rot⸗weiß⸗blaue holländiſche Flagge gehißt. Die Kundgeber drangen in das Konſulat ein un verlangten, daß die kagge ſofort eingeholt werde. Da die Haltung bedroh⸗ lich wurde, ließ der Generalkonſul die Flagge niederholen. * Aus dem beſetzten Gebiet. (Grzl.) Köln, 4. Sept. Die Rheinlandskommiſſion hes Verbands hat angeordnet, daß die in amtlicher Eigenſchaft ſich im beſetzten Gebiet aufhaltenden Staats- angehörigen des Verbands in⸗ und außerhalb des be⸗ etzten Gebiets weder in Strafprozeſſen noch in Zivil⸗ achen bei deutſchen Gerichten vorgeladen werden können, Die Engländer— Boches. Oppeln, 4. Sept. In einem Ort bei Groß⸗Streh⸗ litz ſollten engliſche Truppen in Quartiere gelegt werden, die kurz zuvor von Franzoſen eingenommen worden waren. Die Franzoſen weigerten ſich, die Quartiere zu verlaſſen. Sie ſchimpften die Engländer„Boches“ und ſuchten ſie aus dem Ort hinauszudrängen. Die Englän. der ſetzten ſich zur. Wehr. Auf höheren Befehl mußten die Franzoſen ſchließlich den Ort räumen. Von eng⸗ ääſcher Seite iſt eine Unterſuchung eingeleitet. ö Der Reichzkanzler gegen fe Berlin, 5. Sept. In einer Verſaumten) 3 Wal reisverbands des Zentrums ſagte Reichskanzler Dr Birth in einer Rede, es ſei bereit, alle ſtaatlichen Macht⸗ nittel gegen die Reaktion einzuſetzen. Er werde ſich gafür einſetzen, daß ſchnell ein Geſeßh komme, das die re der Mitbürger, die ſich für die Republik einſetzen, Utze. r ö Der Abgeordnete Pfeiffer erklärte, laut„Berliner Nontagspoſt“, daß Generalfeldmarſchall b. Hinden⸗ jurg nach dem Abſchluß des Waffenſtillſtands am 30. Bes 1918 in Anweſenheit des Generals Gröner und ieiifers dem Abaeordnefen Erzberaer ausdrücklich für die dichſte gedantt habe, die Erzbergher denn wisgen dee eleiſtet habe. 1 65 [München, 5. Sept. Der Reichsminiſter des J ern Gradnauer hat die bayeriſche Regierung tele⸗ raphiſch erſucht, die„München⸗Augsburger Zeitung! gen eines Artikels„Auf dem Weg zur Sowjetherr⸗ 1 durch die Uebernahme dieſes undaukbaren Amte ung hat dazu noch keine Stellung genommen. erteilt worden... Koburg, 5. Sept. Am Samsbag nachmittag fand zahmezuſtands erlaubt war, doch war ein Kundgebungs⸗ ei, wobei 12 Perſonen verwundet wurden. Ein Polizei⸗ eamter wurde durch Stockhisbe ſchirer verletzt. Streſemann gegen einen Rechtsblock. Berlin, 5. Sept. Reichstagsabg. Streſen rklärte ſich in einer Verſammlung auf dem!. ſarteieag Magdeburg⸗Anhalt gegen einen Bi der ſtechtsparteien: es ſei nur eine Politik des Koſſheomiſ⸗ es möglich. Die Ausnahmeverorduuugen eien ficht zu ſeanſtanden, aber ſie müſſen unparteiiſch gehandhabt wer⸗ zen. Die Vermehrung des Papiergelds ſollte nicht mehr ihne Genehmigung des Reichstags zuläſſig ſein. Einberufung des Reichstags. Berlin, 5. Sept. Wie die beiden Rechtspartti r chleunigte Einberufung des Reichstags. Die drei Par⸗ ſufung vor dem 27. Seplember„ ausgeſchloſſen. Aus der Sozialdemokr⸗ en Partei. Verlin, 5. Sept. Nach dem Geſchäftsbericht für 1920/21 beträgt die Geſamtzahl der Mitglieder ber Sozialdemokraliſchen Partei 1 221 000 gegen 1850 000 dor Kriegsausbruch. Bei Ausbruch der Revolution war die Zahl auf 243061 geſunken. In den letzten beiden Jahren ſind rund 30 000 weibliche Mitglieder aus der Partei ausgetreten. Während die Verkretung in den ſtädtiſchen Gemeinderäten uſw. zurückgegangen iſt, iſt ſie n ländlichen Gemeinden geſtiegen. 0 Aus dem beſetzten Gebiet. N Saürbrücken, 5. Sept. Die franzöſiſche Regierungs⸗ kommiſſion hat die von den ſozialiſtiſchen Parteien ge⸗ planten Kundgebungszerſammlungen in Saarbrücken, Neunkirchen und Völklingen verboten, da das Saar⸗ Stuttgart, 5. Sept. Geſtern abend hielt die Zen⸗ trumspartei Groß⸗Stuttgarts und der Volks⸗ des Kunſtgebäudes eine Gedüchtnisfeier für den Reichs⸗ tagsabgeordneten Erzberger. Der Singchor des Kath. Familienvereins„Kaſino“ unter Leitung von Re⸗ allehrer Miller ſang einige Chöre. Miniſterialrat Bucher ſprach als Vorſitzender der Zentrumspartei Groß ⸗ Stuttgarts die Einleitungsworte. Erzberges, indem er die Fragen beantwortete: war und was wollte er? W eee Juſtizminiſter Bolz gab einen politiſchen Rück 1 8 blt Die Kugeln haben nicht ſeiner Perſon, ſondern ſeiner die Tat getan haben. Erzbergers ſcharfe Linksorien⸗ Halle, 5. Sept. Der„Halleſchen Zeitung“ iſt auf ihren Einſpruch die Genehmigung zum Wiedererſcheinen auf bem Schloßulatz eine Kunda bung der zozigliſtiſchen Parteien ſtalt, die trotz des in Bayern beſtehenden Aus⸗ umzug verboten worden. Nach der Verſammlung kam es u einem Zuſammenſtoß mit der(grünen) Landespoli⸗ angt auch die Unabhängige Sozialdem. Partei eine bes eien ſtellen eine Mehrheit dar, daher iſt die Einbe⸗ gebiet mit den Vorgängen im Reich nichts zu tun habe, ö Erzberger⸗Feier. ö verein für das katholiſche Deutſchland im Kuppelſaal, Kaplan Schlichthär le zeichnete ein Bild der Perſönlichkeit, 0 8 821 25. 1 und Ausblick. Erzberger war eine Kam pfnat ur Politik gegolten, dadurch fühlen auch wir uns getroſſen. Die Deutſchnationalen haben in München den politi⸗ ſchen Mord abgelehnt, aber die Mehrheit, die dieſe Eut⸗ ſchließung faßte, lobt die Mörder im geheimen, die, tierung hat ihm auch Gegner in der eigenen Partei ge- ſwafſen.“ Unsere Preſſe fisfe dier weranmwor dem Mord: ſie iſt zu ſenſationell Und zu man Die Preſſefreiheit iſt eine mühſam errungene Frei⸗ heit, aber ſie darf nicht ausarten zur Schimpf⸗ und Lügenfreiheit. Es iſt höchſte Zeit, daß man eine andere Moral in ſie hineinbringt. Ich verurteile, daß man auf Grund der Reichsverordnung den Kampf ein⸗ chaft“ auf augemeſſene Zeit zu verbieten. Die Regieß ſeitig gegen rechts geführt hat. Die Verordnung f 5 muß nach allen Seiten gehandhabt werden. Es iſt eine Anmaßung, daß die Rechte ihre Vaterlands⸗ Welle keine Angſt mehr zu haben braüücht, auch wenn noch manche Erſchütterungen kommen! Heute iſt der Kampf gegen die Rechte in den Vorder grund gerückt. Es ſind ernſte Männer genug in del Deutſchnationalen Partei; aber ſo lange ſie das na⸗ tinaliſtiſche Treiben von Offizieren nicht tadeln, dieſe Leute nicht abſchütteln, und Abgeordnete, die die Hetze keſonders treiben, nicht ausſchließt, muß ihr Einver⸗ i diz iuptet werden E= iſt der Ruf dürch die Preſſe gegangen;„Die Repu⸗ blik iſt in Gefahr.(Reichskanzler irth.) Ich möchte vom Zentrümsſtandpunkt aus ſagen:„Die Verfaſ⸗ ſung iſt in Gefahr, Die Frage der Repuplik ſpielt eine untergeordnete Rolle. Das Zentrum hat ſich mit der Frage: Republik oder Monarchie nochnicht auseinanderg eſetzt. Aber wir ha⸗ ben die Verfaſſung mitgeſchaffen und darin iſt die Ne⸗ publik anerkannt. Wir ſtehen gegen jeden Verſuch, dieſe Verfaſſung zu beſeitigen. Dabei iſt unſeren Freunden unbenommen zu wünſchen, es möchte einmal die Mo⸗ narchie wieder kommen. Wichtiger iſt die Frage: Wie kommen wir aus unſerem Elend heraus? Beim Ulti⸗ matum hat die Mehrheit des Reichstags die Frage der! neint, daß die Bevölkerung die Folgen eines abgelehn⸗ ten Ultimatums zu tragen bereit iſt, ohne daß das Reich dabei in Brüche geht; deshalb wurde das Ulti⸗ matum abgelehnt. Es blieb uns nichts übrig, als der ernſthafte Verſuch, die Erfüllung zu wagen, obgleich ich perſönlich es für un erfüllbar halte. Die Finanzlage iſt der dunkelſte Punkt in unſerem Innern, Wir haben bald 400 Milliarden Schulden. Der heurige Haushalt wird 150 Milliarden erfordebn. Ich per ſönlich glaube nicht mehr an die Möglichkeit unſere Finanzen zu heilen mit den Mit; teln, die mananwendet. Der Austritt dez Deutſchen Volkspartei aus der Regierung war das ſolgenſchwerſte Ereignis. Unabhängige und Gozialde⸗ mokraten kommen ſich immer näher im Kaiſpf, der die Rechte heraufbeſchworen hat. Das iſt füt die bür⸗ gerlichen Parteien kein erfreuliches Ereignis. Das Zentrum hat die Aufgabe, den Reichswagen in de Mitte zu lenken. Die Demokratie war in allen großen Fragen zerriſſen. Die Deut ſche Volksp ar ſtändnis mit dieſem Treiben behaup ſchaft bhe führen werde W 15 N Vermiſchtes Ein Frühlingstraum. Eine Erzählung aus dem Leben von Jr. Lehne. 48. Fortſetzung,(Nachdruck verboten.) „„Danke, ebenfalls gut! Sie iſt jetzt nicht daheim! — Nun nimm Platz, Tetlev! Nein, dieſe Ueberraſchung! Tas hätte ich nicht gedacht! Wie lange haben wir uns nicht geſehen! Bitte, entſchuldige einen Augenblick!“ Seit deſſen Verheiratung duzte ſich Wolf mit dem Freunde. Er ging hinaus und kam nach einigen Minuter wieder herein, gefolgt vom Diener, der ein mit Flaſchen und Gläſern beſetztes Tablett trug. Nun ſaßen die Freunde behaglich beieinander. Wolf ſchenkte ein.„Auf Dein Wohl, Strachwitz!“ hob er das Glas gegen dieſen. Mit hellem Ton klangenx die Gläſer aneinander „Ah— ein herrlicher Tropfen,“ ſagte Strachwiß, nachdem er getrunken. „Nicht wahr?“ lächelte Wolf,darum hab' ich ihn auch ſelbſt geholt— an dieſen Schrank laſſe ich den Halunken von Diener nicht— ja, einer meiner beſten Marken— Bernkaſteler Doktor Ausleſe! Hat doch die richtige Tem⸗ paratur?— Bitte, hier ſind auch Zigarren. Nein, wie ich mich freue, Detlev, Dich wiederzuſehen!— Sag' nur, was Dich aus Deiner Wildnis in Oſtpreußen hierher getrieben— und um dieſe Zeit?“ f „Ich hatte in Berlin zu tun und habe den Kaßen⸗ ſprung nach hier gemacht, Dich wiederzuſehen—“ „Wie gut von Dir! Und ſonſt geht Dir's gut?“ „Danke, ja! Anfangs, als ich den bunten Rock aus⸗ Nada wurde es mir hölliſch ſchwer, mich an das zandleben zu gewöhnen! Na, ſchließlich machte es mir Gef Spaß, beſonders weil ich meinem Vater einen großen Gefallen damit tat, Er wollte es doch gern, und ſeiner Anſicht nach hatte ich meine Jugend lange genug genoſſen und genügend Däuſer verbraucht, daß es an der Zeit war, olide und ein nützliches Glied der Menſchheit zu werden! Ea. in Bang i Huf. mhizn Ball uf. lt fte uud recht. Geſelligkeit gibt's dort im großen Stil; Lange⸗ weile empfinde ich nicht; nur mauchmal die Einſamkeit — ich vermiſſe meinen Vater recht ſchmerzlich; ich danke ihm heut noch, daß er mich damals aus dem alten Schleudrian geriſſen— wie wäre mir's ergangen, wenn ich plötzlich vom Militär fortgemußt hätte, das Gut zu übernehmen, ohne einen blaſſen Schimmer von der Landwirtſchaft zu haben.“ „Du ſchriebſt mir vom plötzlichen Tode Deines Vaters ſagte Wolf leiſe,„ich fühlte mit Dir!“ „Ja, ſo plötzlich— Herzſchlag! Am Morgen noch geſund und friſch— abends ſchon kalt und tot!“ Er verſank in trübes Sinnen, aus dem Wolf ihn mit keinem Wort ſtörte. Strachwitz überwand dieſe traurige Stim⸗ mung und ſagte mit anderer, belebter Stimme:„Das iſt alſo mein Leben!— Ach weißt Du, es iſt doch ein er⸗ hebendes Gefühl, eine eigene Scholle zu beſitzen! Früher lebte ich gedankenlos in den Tag hinein— war der Dienſt zu Ende— ſo wurde gebummelt! Jetzt iſt das anders! Da hat jeder Tag ſeine beſtimmte Arbeit— und ich lege ſelbſt tüchtig mit Hand an! Sieh Dir meine Hände an— 45 ſind nicht ganz ſo wohlgepflegt mehr! 1“ * Kann auch nicht ſein! Na, ſchadet nichts! Weißt Du, was mein Steckenpferd iſt? Pferdezucht! Ah, Du ſollteſt mal meine Koppel ſehen!— Nun aber genug von mir! Erzähle mir, wie es Dir ergangen iſt! Im Brief⸗ wechſel ſind wir beide keine Helden— da muß man ſich uche Kl einmal perſönlich überzeugen, ob der andere noch lebt!“ „Mir?“ entgegnete Wolf mit bitterem Lächeln,„wie Du ſiehſt, gut ſehr gut ſogar!“ Und er warf einen bezeichnenden Blick durch das Zimmer, das in, ſeiner be vollen, gediegenen Pracht einen wahrhaft fürſtlichen Ein⸗ druck machte. Prüfend ſah Strachwitz den eund an, deſſen Geſicht gar nicht zu den Worten paſſen wollte; er ſagte aber nichts, ſondern fragte weiter?„Und Deine au?— A as iſt ſie wohl?“ Er ſtand auf und ee bie wel b *. Wolfs Schreibtiſch hing. Sie ſah ſehr blendend aus in der eleganten, tief ausgeſchnittenen Taille, die ihre kör⸗ perlichen Vorzüge aufs vorteilhafteſte zur Geltung brachte —„ein ſchönes Weib!“ ſagte er. „Wird auch ſehr bewundert— iſt die ſchönſte Frau hier.“ Eigentümlich trocken und keilnahmslos klang Wolfs, Stimme bei dieſen Worten, und wieder ſah ihn Detlev prüſend an. „Meinen Jungen ſollſt Du aber ſehen, wenn er von ſeinem Großpapa kommt,“ fuhr Wolf in gänzlich ver⸗ änderten Teue fort, und der Vaterſtolz leuchtete ihm nur. ſo aus dem Geſicht—„ein Prachtkerl! Leider habe ich ihn zu wenig, da er oft beim Großpapa iſt—“ „Das glaube ich, der tut ihm gewiß allen Willen!“ „Ja, er iſt rieſig froh, daß wir wieder hier ſind! Du weißt doch, daß ich ein halbes Jahr nach meiner Ver⸗ heiratung als Hauptmann nach M. verſetzt wurde— bis ich jetzt nach dem Mauöver als Chef der 5. Kom⸗ pagnie wied. nach hier kam— zu Ulrichs und Ellas größter Freude!“ ee 1 „— Und zu Deiner nicht?“ 9 s „Nein!“ ſagte Wolf gepreßt. ſich doch hier ganz famos!“ a 10 f Wolf ſprang auf und ging haſtig ein paar Mal im 910„Darum nicht, weil mir hier auf 11 Schritt ie Vergangenheit entgegentritt und kauſend Erinnerungen wachruft, die ich in der Tiefe meiner Seele begraben hatte— ach, Du ahuſt nicht, Strachwiß, wie elen mir manchmal zu Mute iſt“ er brach ab und ſtarrte dſüſter vor ſich hin. eee„e f „Armer Junge,“ ſagte Detlev leiſe,„die alte Ge⸗ ſchichte noch immer nicht überwunden?“ Wolf ſchültelte nur mit dem Kopfe, ohne elwas zu erwidern. Zu beſcheipen. Bräutigam(auf dem Standesamt) Wir ſtören doch nicht?— Son noch ein Jahr warten!“ 5 ſtopf, Herr Amtsrichter!“ 7 liebe als die allein rechte anſieht. So ſtark iſt unſer Staat geworden, daß er vor der bolſchewiſtiſchen Getreive. Die Nachfrage iſt erheblich vermindert, Mannheim auch dieſe Woche noch anhielt, war, die Nachfrage nach Roggen geringfügig. In der Pfalz den Landmühlen iſt zurzeit Hochbetrieb; ſie arbeiten mit 350 360 Mk. für Fütterungszwecke noch zu teuer und findet nur zu Haferpräparaten in kleinen Poſten ſtieg während der letzten Woche on 325— 330 Mk. at geben. auf 325 360 Mk. für in Mannheim verfügbaren La Entwäſſerungsarbeiten ſofort eingeſtellt. f* Lichtbildervortrag. An Stelle des verhinder⸗ ſchöne Sachen zeigte, um das Spiel ehrenvoll zu beſtehen. Plata⸗Mais. 0 f N 0 Möych hes r 2 un hin nach der„ Iſüh gel 5 9 8 Futtermittel. Auch in der vergangenen Woche be- ten Oberſtaalsanwalte Wünzer⸗Darmſtadt ſpricht am Don— Wenn nun noch der rechte Flügel vom Spy. ſich den gramm gehandelt. bei dem freien Handel kauft der Verbraucher nur wieder ſeinen täglichen Bedarf. Die Kleinverkaufs⸗ preiſe gehen zurück. Hülſenfrüchte. Im allgemeinen beſteht für Hülſen⸗ tei wünſche ich wieder in der Regierung. Die Deutſchnationale Volkspartet treibt gefliſſentlich Hetze und Sabotage. Sie läßt an der neuen Staatsform nichts Gutes und verſündigt ſich an ihrem Programm da ſie für Recht und Ordnung kämpfen will. Wir ſind in eine Sekretärs⸗ und Syndikuswirtſchaft hineinge⸗ raten. Das Wirtſchaftsparlament iſt ein untgugliches Inſtrument, ein ſchamloſer Egoismus iſt in Wirt und Politik eingezogen. Der Redner gab der unverändert. 5 Heiteres. f K meiſter Lamberth gab dem Kollegium von dieſem ehren⸗] eingegangen ſind, wird am 25. September die letzte e ö Latoniſch. Richter:„Nun, Zeuge, erzählen Sie uns tafeln. vollen Schrelben Kunde und wünſcht, daß der Gemeinde diesjährige Aufführun er Paſſi ſt könnten wir ja auch die tüchtige Leitung der Gemeindekaſſe noch lange Jahre e 1 ee e ee e 0 e 7 erhalten bleibe. 10 Vergebung des Anſtrichs von Schul⸗ mußte(wegen anderweilſger Inanſpruchnahme des Geſchäfts⸗ 6 el Der Gemeinderat beſchließt, die Arbeit ohne Aus⸗ lokals des Herrn Gotthart zu Filmzwecken) in die Kunſt⸗ daes den Verlauf der Schlägerei. Wo hat denn der 5 1 15 Ae Kempf 9 e handlung A Lung. Kaiſerſtraße 131 verlegt werden eit angefangen?“—:„Uff! ſei 1 Frage.— Baukoſtenzuſchuß an wo jederzeſt Karte Pr erhältlich ſin 5 Str ngefangen Zeuge:„uff 1 Machen 0 1 Herrn Franz Kempf 1. Für 00 ue eric wird e e e e 8 die Zuſtimmung erteilt, Das Geſuch des Valt. Froſchauer 2. 95 :: Schweinemarkt. Weinheim, 3. Sept. 21. e 1 um Uebert ird zur wei ar 10 f a Handel und Verkehr. r eberteuerungszuſchuß wird zur weiteren Klärung an] Zugeführt 421 Stück, verkauft 380 Stück. Milchſchweine 9 1. 5 1 Baukommiſſion verwieſen.— Weſchnitz⸗Niederung wurden verkauft von 25 bis 75 Mk., Läufer wurden Mannheimer Marktbericht.[Dienstag, den 6. September findet eine außerordentliche verkauft das Stück von 280 bis 500 Mk Gemeinderatsſitzung ſtatt, in welcher dieſes Projekt in An⸗ Die Angebote an deutſchem Getreide werden ſtäudig weſenheit der im Bereich liegenden Kulturinſpektionen ſtatt. größer und drücken auf den Preis, aber ſelbſt zu den[ Schadenerſatz bei Feldfrevel. Die Gemeinde lehnt aufs aiedrigeren Sätzen wurde nur weniges gehandelt. neue eine Entſchädigung der großen Konſequenzen wegen ab. Pfälziſcher Weizen wurde für 100 Kilogr. zu 400 Geſuchſteller waren Edmund Winkler 2. und Joſef Ecker bis 420 Mk., norddeutſcher zu 415.420 Mk. ab Nieder⸗ 3. rhein und in Mannheim verfügbarer Weizen zuletzt L Heppenheim a. d. B., 5. Sept. Hier iſt man daran, eſn Volksbad zu errichten. 3 1 Sport. Letzten Sonntag war der Sportplatz am Tivoli von früh bls ſpät der Treffpunkt der meiſten Viern⸗ * Weſchnitz⸗Riederung. In Weinheim herrſcht heimer Sportleute, die ſich die verſchiedenen Mannſchaften 3 75 N ex Ausf 57 7 f 0 1 2 5 1 608! 8 5 4 1 450 Mk. angeboten. Da der Müllerſtreik in wegen der Ausführung des Projektes der Weſchnitz Nie- des Sportvereins 1909 im Kampfe mit auswärtlgen Ver⸗ derung ſtarke Erregung. Beſonders der 1000 Mann einen anſehen wollten. Sie alle gingen nach dem Spiele ſtarke Gemeindebürgerverein hielt in letzter Zeit dagegen der 1. Mannſchaft höchſt befriedigt von dem ſporllichen wurde Roggen mit 320330 Mk., in Mannheim mit verſchiedene Proteſtverſammlungen. Im Weinheimer Ge⸗ Genuſſe nach Hauſe, da ja auch die Elf auserlefenen ein 340350 Mk., ſpäter mit 350360 Mk. notiert. In meinderat erſchlen nun geſtern nachm. plötzlich eine 35 Mann Bompenreſultat von 7: 2 Toren gegen Teutonia Pfungſtadt ſtarke Abteilung bes Gemeindehürgervereins und legte gegen erzielen konnten. Es war wirklich eine Freude, zuzuſchanen, aber ausſchließlich für Selbſtverſorger. Brauger ſle die in der Gemarkung Lorſch ſchon begonnenen Arbeiten für wie blitzſchnell der Ball von dem ſchnellen linken Flügel findet nur in beſonderer Güte Beachtung. Die Preiſe die Entwäſſerung der südlichen Weſchnitz ſchärſſten Proteſt vors gegneriſche Tor getragen und dort präels eingeſchloſſen bewegten ſich zwiſchen 450 und 500 Mk. Hafer iſt ein. Der Gemeinderat zog in Rückſicht, daß die Verhand- N 6 weiten lungen mit Viernheim bezw. mit der heſſiſchen Regierung Schlägen das Heiligtum des heute unſicheren Torwächters wegen Regulierung des Landgrabens bei Viernheim noch ſauber hielt. Di Sportvereins Mannſckaft zeigte ſich ſo⸗ andrerſeits aber auch die ſichere Verteidigung in weiten Mais bleibt nach wie vor ſehr gefragt und nicht geklärt ſeien und beſchloß deshalb, dem Erſuchen der wohl im Stellungg⸗ als auch Kombinationsſpiel ſowie in Rauhſutter. Die Stimmung am Rauhfuttermittel eines regen Beſuches zu erfreuen, denn es war der Direktion markt iſt unverändert feſt, da die Oehmdernte gering. gelungen, eln Filmwerk des berühmten Welt⸗Detektkvs In der ner ausgefallen iſt. Die Preiſe blieben mit 200220 Pik. 515 Wieſenheu, 220230 Mk. für Rolkleehen ui e Meeresgrunde“ zu gewinnen. Mit größter Ruhe und Eidong. s 75 Mk. für Preßſtroh und gebündeltes Stroh unter atemberaubender Spannung verfolgte das Publikum 0 i a 0 N die Vorführung von Akt zu Akt. Man konnte hier wieder Hopfen. Am Mittwoch waren die Preiſe wieder ſtei⸗ gut ſchen. wie der Wellmeſſter es verſteht feine Pläne Donnerstag: 6 Uhr beſt. E. A. gend, ſo daß ſie heute faſt die Höhe der Vorwoche er⸗ durchzuſetzen und ſelne Hinderniſſe zu besen en Somtt 3 0 reicht haben. Hallertauer wurde bis 7300 Mk., N. o lz⸗ f l hopfen bis 5500 Mk. und 6500 Mk. bezahlt. Iffüuſig Ausdruck, daß der Weg des deutſchen Volks Helin äüch unter ſchweren Erſchütterungen, wieder zur 2§ Nachtrag zur Gemeinderatsſitzung vom 2. September 1921. Die Beteiligung der Gemeinde an der OH. E. G.⸗Aktiengeſellſchaft. Der Herr Bürgermeiſter gab—. wie bei der anerkannt vorzüglichen Darſtellung nicht Ein willtomienes Geſchenk. Der t e band bes, 5 hierüber nochmals einige Erklärungen und meint, daß die kreislandbunds Delitzſch(Prov. Sachſen) hat einſtim⸗ nig beſchloſſen, aus Anlaß ſeines Landbundfeſtes den Armen und Bedürftigen der Städte Delitzſch und Ei⸗ enburg je 1000 Zentner, denen der Stadt Lanzberg Bez. Halle) 400 Zentner und den Kriegerwaiſehäuſern 00 Zentner Kartoffeln zu ſchenken. e trag ohne Bedenken leiſten könne. Nur dadurch ſichert ſich die Gemeinde ein Mitbeſtimmungsrecht. Gemeindekaſſe durch die Oberrechnungskammer. Der Bürger⸗ meiſterei iſt ein Schreiben der Oberrechnungskammer zuge⸗ worin dieſe in anerkennungsroller Weiſe zum Aus⸗ Lolale Nachrichten. 1 5 9 b 0 1 Eine Neuerung. Das heſſiche Landesamt für gegen ſchlug die Schülermannſchaft des Sportvereins die früchte weiter gute Nachfrage. Für die neue Ernte das Bildungsweſen, Abtellung für Schulangelegenbeiten, Weinheimer Schüler 51 ä werden unerhörte Preiſe verlangt. Inländiſche Erb, hat angeordnet, daß die am Sitze der Kreisämter befind⸗ ſen koſteten 450550 Mk., neue Erbſen 600-650 Mk., lichen neue Ackerbohnen 380 Mk., farbige Bohnen 300-350 Mark, weiße Bohnen 550 Mk., alte Linſen 700 800 Mark, neue 1100 1200 Mk., alles pro 100 Kilogramm haben. waggonfrei Mannheim. 5 Harry ſel auch ſchon an dieſer Stelle auf das am 24. September beginnende Filmwerk:„Der Mann ohne Namen“ (I. Teil) beſonders hingewieſen. Selbiges iſt ſchon in. vielen großen Städten vorgeführt und mit großem Beifall Freitag: aufgenommen worden. Darum die Parole, am 24. Septbr., Auf, in die Engel-Lichtſpiele. (Die Freiburger Paſſions⸗Spiele erfreuen ſich% Uhr beſt 5.⸗A. für Caſpar Träger, Ehefr. A. er f b anders zu erwarten war— eines mit jeder Aufführung Gemeinde auch der Sicherheit wegen den vorgeſehenen Be⸗ noch wachſenden Beſrches von Nah und Fern. Die Uhr hl. Meſſe. Mittwoch ⸗VPorſtellungen werden hauptſächlich von den 5 N N Viſitation der[Schulen, Vereinen und Kirchenchören der Landgemeinden Mittwoch: 6 Uhr geſt. S.-A. für Philipp Winkler, Ehe⸗ bevorzugt; die Zuſchauertribüne bietet an dieſen Tagen ö durch die vielen prächtigen Trachten aus allen Gauen Barb., Taverius Karl Deutſchlands ein beſouders farbenreiches Bild. Da dle Frei. b, en 8 e far ah Hoff 1 13 5. ˖ f 1 a a 5 S e een ene le Freitag: 6 Uhr geſt. S. A für Joh. Hoffmann 4. Ehefr. Reb e der beiden Direktoren der Feſtſpielanlage, die Chriſtus⸗ und 0 8 iges. Reviſion in allerbeſter Ordnung befunden hat und Herrn. Judasdarſteller Adolf und Georg Faß 0 fl. S flir 3 are 15 15 a 5 a Faßnacht ſchon Samstag: 6 Uhr geſt. S.⸗A. für A. Maria Wunderle Rentmelſter Jöſt der Dank ausgeſprochen wird. Herr Bürger⸗ 9 5 i Marla Munderle für den 1. Oktsber Gaſtſpielverpflichtungen im Auslande Deputation ſtattzugeben. Auf Grund deſſen wurden die balltechniſcher Beziehung ihrem Gegner vollkommen über— legen, troßdem auch dieſer ſeiu Beſtes hergab und ſehr wahrten Futter ihre feſte Haltung. Am melſten ge⸗ nerstag Abend im Fürſten Alexander Herr Direktor Kiſſinger⸗ linken würdig anreiht und auch der ſonſt gute Torwächter fragt iſt Kleie. Pfälziſche Weizenkleie wurde zu 280, Darmſtadt, der Vorſitze CV Saeed enklete za 320 90 Mt. per 100 Kilo“ Jugendherberge orſtzende des Zweigausſchuſſes deutſcher ſchaft aus den Verbandsſpf Schweiz ae zu 320 81 per Kilos Jugendherbergen im Odenwald. Wir wollen nicht ver⸗ ſchaft aus den Verbandsſplelen, die am 18. d. Mts. be⸗ .. 85 1 f ſäumen, alle heimatliebenden und wanderfr en Viernheimer Mehl. Im Mehlgeſchäft iſt ebenſo wie im Getreide⸗ f den 1 ſ 0 agen beiten handel ein Stillſtand eingetreten. Der Groß⸗ und auf den hochintereſſanten Vortrag mit Lichtbildern auf- jetzt das Jußbahſpl Half 0 Kleinhandel hat ſih für die eſte Zeit ein gede lt, und merkſam zu machen. Herr Direktor Kiſſinger ſpricht über: det das Fußbalſplel techniſch vollkommen beheriſchen. K e e este Ze igede t, und„Kreuz und quer durch den Odenwald,“ Der Eintritt zu So konnte die 2. Mannſchaft gegen Olympia Laudenbach dleſem Lichtbildervortrag iſt frei. Auch die Jugend ift herzlich willkommen.(Siehe Anzeige.) ſeine Fangſicherhelt wieder erhält, dann wird die 1. Mann— ginnen, als Meiſter hervorgehen können. Auch alle übrigen Mannſchaften zeigten, daß ſie bis 1. ein 1 1 und die 4. Elf gegen die 2. von Lau ach 5: 2 erzielen, während 3. Mannſchaft der 4. Mannſchaft von Waldhof mit 4:2 den Sieg überlaſſen mußte. D 8 Hoffentlich gebts auf der beſchrittenen Bahn weiter Krelsſchulkommiſſionen in Zukunft den Namen und wir Viernheimer dürſen ſtolz ſein auf unſeren Sport— j 1 f fon f f 1 Nier en n 1 5 K reis ſchulamt“, die dieſen Aemtern zugeteilten Kreis- bvexkein, der Viernheim in jeder Beziehung gut vertreten wird. ſchulinſpektoren den Titel„Kreisſchulrat“ zu führen J Die Engel⸗Lichtſpiele hatten ſich geſtern abend Go 1 1 0 8 d f 4 I ſt 2 O 1 d I I Ig — 0 K Piel, betltelt:„Das Gefängnis auf dem Mittwoch: 6 Uhr 3. 121 1e! che an Werktagen: „A. für„ Barmh. Schweſter 1 S — 17 Uhr beßt. S.⸗A. für Maria Weidner geb. Lahres, Schwie»relt 1 d Angehörige S gereltern und Angehörige. .- A für Ja 0 zeldner 6, Eltern, Schwiegereltern Tochter Barb. geehl. Ber und Schwag. Albert Keller. 7 Uhr beſt. E.⸗A. zu Ehren der lieben Mutter Gottes, 3/6 Uhr 2., 8 Adler geb. Roos. —.— E. Samstag: 6 Uhr beſt. S.⸗A. für Eheleute Karl May und Eva geb. Berg. kob Weidner 1. 5 0 7 Uhr 3., S.⸗A. für 7 Kath. Maria geb. Pfenning, beiderſ. Eltern und Angehörige. Am Donnerstag iſt bei den barmh. Schweſtern um 6 In der alten Kirche an Werktagen: frau Wilhelmine Winkler und Kath. Heinz, Kinder, Cdc. Ditſch, Kinder und Angehörige. Eltern Joh. Wunderle u. Marg. Niebler u. Angehör. Amtlicher Teil. Das Ballſpielen in den Straßen und[und die Eltern und auf den öffentlichen Plätzen in der Gemeinde. Dle Unſitte des Fußballſpiels, Ball⸗ werfens uſw., verbunden mit ungebührlichem Lärm auf den öffentlichen Plätzen und in den Straßen unſerer Gemeinde ſeitens der unſere Pollzei⸗ und Aufſichtsperſonal an⸗ meiſterei. ausgeſetzt iſt. Der Unfug muß „Und warum nicht?“ fragte Strachwiß.„Es lebt Zimmer auf und ab. Dann blieb er vor dem Freunde Anzüge gewieſen, der in den Straßen und auf den] und 286 Uhr nachmittags feſtgeſetzt. öffentlichen Plätzen Ballwerfenden⸗ oder Die Sprechſtunden ſind wie ſeither Petroleum Dmckarbeiten ieee tretenden Jugend, die Bälle wegzunehmen[nur von 9—12 Uhr vormittags und verpflichteten auf Grund des 8 360, Ziff. 11 8 des Reichsſtrafgeſetzbuches zur Anzeſge zu Betr.: bringen. Die Eltern rnd ſonſtige Aufſichts— verpflichteten ſind haſtbar für das Treiben ihret Kinder und Pflegebefohlenen. Schließ- 1921 vormittags 9 Uhr werden auf Col.⸗ u. Farbwhdlg. 5 er lich bitten wir noch alle Einichtigen recht] dem Rathauſe dahſer verſchiedene Loſe des jüngeren und erwachſenen Jugend hat in[dringend, doch dazu mitzuhelfen, daß die[rubr. Geländes an die Meiſibietenden öffent⸗ ſolchen Umfang zugenommen, daß Ungehörigkeiten künftig 1 8 faſt Niemand mehr unbeläſtigt durch die Gemeinde gehen kann. Jeder Paſſant muß erforderliche Unterſtützung zuteil werden befürchten, daß ihm ein Ball in das Geſicht, laſſen. zwiſchen die Beine uſw. fliegt und das er eintretender Zurechtweiſung oſt noch Betr.: Die Büroſtunden der Heſſ. Bürger⸗ Kasten- und Loſterwagen allerhand gemeiner Schimpfworte ſeitens der auch der Polizei uſw. im Betretungefall die ö. f d Unſere Büroſtunden werden mit unbedingt eingeſtellt werden. Wir haben Würkung vom 5. d. Mts., bis auf weiteres 1 auf die Zelt von 8— 12 Uhr vormittags ſchnell, ſauber, billlg markenfrei Dluckerei Martin Perpachtung von Gemeindegelände Liter Mk. 6.80 bei Täglich gebr. am Wieſenweg. Adam Adler 7. EHBäpfel Am Mittwoch, den 7. September U U Pfd. 1,50 Mk., Tafel⸗Birnen Pfd. 1.60— 1,80 Mk. ſchöner glatter faden Weißkraut, (wieder Friedensware) Rotkraut, Wurſtkordel, Seletoffeln 5 0 Kartoffeln Packkordel, i i 0 haben bei mit kroniſch abgedrehten Achſen und Tabahsnadeln 36, Gußbüchſen, ſtarken Rädern 2 zu haben bei K. Adler, Ecke L ſch 0 d Wunderle am Matipſatz. 330. K. Kennj pe. Cra, Led gab, ſonſtige Aufſichts-] an Mittwoch⸗Nachm. von 3—6 Uhr. Tabaksgarn unterbleiben und lich auf 1 Jahr weiterverpachtet. Heſſ. Bürgermeiſterei Viernheim. Lamberth. zum bill. Tagespreis ballen e m Gebrüder Rothschild besten 1 Hauptstrasse 82 Weinheim Hauptstrasse 82