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Schemer 1921 Bürgermeisterei Vieruhei Enthält ale ice fe der Behörden Vieruheims und Umgebung. Inſerecte finden in ber Bürger⸗Zeitung wirkſamſte Verbreitung.— Für Wohnung einſerate Musnahbens-Tart Schriftleitung, Druck und Verlag: 2 rt Biernhelm, Lutdend tab . Zeilunt Pfg., awer d . 4 un Texttefl 5 ang wärt„1% Leurrungszpuſchlaßg. eee r nee e pe 7 Mark. zwelſer Beitrel eee 14 Monates. tbezahlung iner Polch eatente Nr. 2157 Amt Frankfurt a. Lagesſpiegel. Tas Völkerbundsſekretariat teilt mit, daß die deutſche Regierung 20 neue Verträge zum Zwecke der Ein⸗ tragung und Veröffentlichung überreicht habe, ſodaft vie Geſamt zahl der von Teutſchland zur Eintragung übergebenen Verträge etwa 35 beträgt, darunter deutſche Fandelsabtommen mit Ungarn, Oeſterreich, Bulgarien uſw. Der ſüchſiſche Stagtshanshalts Jehlbettag von 848 Millionen Lloyd George hatte eine lanzler Irlaur Die Zahl der Arbeitzloſen in der Staaten wird vom Arbe terverband auf 6 Millionen geſchätzt. Te, Wesdbider„Liberal“ meldet, ſüdliez der z anth⸗ Jranzöſiſchen Grenze in Marokko ſei eine franzöſiſche Kolonne von den Marolfanern überfallen und ver⸗ nichtet worden. . Wei Beui Sicar haben die Kaäbhlen einen ſpaniſchen Lebensmittel⸗ und Munitionstrausport angegriffen, ſie wurden aber unter beiderſeitigen ſchtzeren Verluſten zkrückgeſchlagen. Fünf ſpaniſche Kolonnen werden von Melilla aus gegen die Marokkaner vorgehen. Nach einer Reutermeldung haben die griechiſchen Truppen nach Itägigem blutigen Kampf Angora ein⸗ genommen. Die Türken leiſteten helbenmütigen Wi⸗ derfland. e plan ſchließt mit einem Mark ab. Beſprechung mit dem Vize⸗ und dem Sberkommandauten der Truppen in 1 Ver. ———— Neues vom Tage zie Beſchwerde der Deutſchnntiongle.. Berl in, 7. Sept. In der geſtrigen Beſprechung m it en Reichskanzler forderten die Führer der Deulſchualia 5 1 Partei und Fraktion Schutz gegen gewaltſaue Sprengung und Störung von nakionalen Kundgebun gen und Verſammlungen. Der Reichs skanzler erwiderte, duch Kationaliſtiſche Kundgebungen werden außerpolitiſt che Schüdigungen hervorgerufen. Er ſei unbedingt notwen⸗ dig, auſs ſchärfſte alle Verſuche, die Verfaß ſung mit Gewalt 1 beseitigen, abzuwehren, wenn Deulſchland nicht durch einen Bürgerkrieg zugrunde gehen ſolle. Ebenſo ſei der Schutz der Republik gegen alle verwerflichen und gewaltſamen Angrifſe eine ſelbſtverſtändliche Staatsnot⸗ wendigkeit. Dabei werde die Verordnung ſtreng und fc de gegen alle gewalttätigen Elemente, wo immer ſie ich zeigen 9 1 555 angewandt werden. Ebenſo, erklärte der Reichskanzler, werde mit allen Mitteln e l ſamen Störungen ſriedlicher Verſammlungen entgegengetreten Herden 5 neee 5 Fünen, 7. Sept. Ein Frühlingstraum. Eine Erzählung aus dem Leben von Fr. Lehne. 49. Fortſetzung,(Nadchruck verboten.) „Kopf hoch, Wölſchen,“ redete hoch! Was hat das Grübeln für Zweck) Wer ſie betrachtete ja damals die s bernanscgen Standpunkt aus tigend die Hand auf den Arm,„ruhig, Wolf, halt hier chene finde ich, ſchwenglich! Wenn ich ſo 1 wollte, gelinde geſagt, wie Du— hier ein Mädel geküßt und doch 19 5 geheiratet zu haben— dann dürfte ich keine Stunde da bleiben! Sieh, Du haſt Frau und Kind— biſt angeſehen in der der beneidele glückliche Ehemann einer ſchönen Frau— „Glücklich?“ lachte Wolf bitter auf—„glücklich? Viel- leicht hätte es ſein können— vie lleicht hätte ich vergeſſen, wenn ich in meiner Ehe das gefunden häte, was ich ge⸗ ſucht und erwartet 90951 Aber wir beide, Ella und ich, verſtehen uns durchaus nicht, für ſich!“ „Aber ſie liebte Dich doch ſo leidenſchaftlich?“ „Das tut ſie noch und bringt mich damit wie mit ihrer ſtets wiederkehrenden Eiferſucht faſt zur Verzweif⸗ lung. Aber erſt kommt ſie— erlaß mir, bitte, Näheres Ich komme mir ſchon ſo erbärmlich vor, daß ich ſo von Mieten Frau rede— aber es tut einem wohl, ſich mal ausſprechen zu können. Du kennſt ſie ja ebenfalls von 1 her— wie wir 915 damals beurteilten, ſo iſt ſie auch. Wenn ich den Jungen nicht hätte—“ „Steht es ſo? Und“ ich dachte, Du hätteſt Dich ein⸗ gelebt, Du hätteſt Dir Deine Frau erziehen können— — haſt Du mal etwas von der kleinen Winters gehört? Eis A W 1„ſie war ja damals wie vom unden!“? e E.. Strachwitz zu,„Kopf weiß, ob ſich die Kleine nicht läugſt ſchon getröſtet hat— Sache ſchon von einem rieſig f—“ Wolf wollte heflig etwas erwidern; jedoch legte ihm der Freund beſchwich⸗ ruhig! Daß Du Dich noch ſo darum gräunſt, und den Aufenk⸗ höchſt über⸗ Stadt, biſt 7. ſo geht jedes ſeinen Weg 5 Die Lage in Bayern. Miniſterpräſident v. Kah r emp- fing heute eine Abordnung d der Freien Gewerkſchafte Bayerns, die ihm eine Erklärung überreichte, in der die ſoforlige Auſhebhung des Ausnahmezuſtands und Maßnah⸗ men zur Sicherung der Der mokratie und der Republik e werden.. ee Der Bürgermeiſter erließ im Namen einer großen Anzahl der wichtigſten Kön rperſchaften des bayeriſchen Wirtſchaftslebens eine Erklärung, in der er die werfliche Hetze gegen die ba veriſche Koalitionsres gie rung bedauert. Die Regie erung Kahr wird aufgefordert, vor dem von verſchiedenen Seiten auf ſie zusgeübten 7 nicht zurückzube chen, ſondern unbeirrt die Linien ihrer bis⸗ derigen Politik weiter zu verfolgen. a . Nec hrminiſtect Geßler traf am Dienstag zu einer Veſprec chung mit dem Reichs; uehrkonmandan en in Mün⸗ chen ein und kehrt te abends wieder nach Berlin zurück. Berlin, 7. Sept. Bayeriſche Blätter veröffentlichen heftige Artikel gegen einen vom Verfaſſungse ſchuß des Reichswirtſchaſtsrats ausgearbeiteten Plan über die wirt⸗ ſchaftliche Zergliederung des Reichs für die Vorieilung der Bezirkswielſchafts räte, nach dem u. a. Bayern in zwei Teile zerlegt würde, in den fränkiſchen Norden und den bayeriſch⸗ ſchwähiſchen Süden. Auf die ſen Plan ſoll der endgültige Aufbau des Reichswirtſchaſtsrats gegrün⸗ det werden Es wird daher gegenüber den bayeriſchen Blättern betont, daß der genannte Plan nur wirt⸗ ſchaftlich⸗„ keine politiſche Bedeutun g habe. 8 Veſchlaguahme von Sprengſtoſſen. Hamburg, 7. Sept. Kriminalbeamte nahmen unge Burſchen und ihre Helfershelfer feſt, die in Pa⸗ fu 28¼ Kgr. Dy. namit bei ſich trugen. In der Wohnung der Verhaf teten wurden ſpäter noch 16 Kg. Sprengſoff und 3000 Sprengkapſe en beſchlag⸗ nahmt. Die drei Täter haben die Sprengſtoffe von Arnsberg in Weſtfalen hierher gebracht. Dort ſind weitere Helſershelſer verhaftet worden, bei denen noch 10 Kg.. Spreugſtoff und 100 Sprengkapſeln gefunden wur⸗ den. Die Jeſtgenomme nen wollen teils nicht gewußt haben, daß es ſich um gefährliche Sprengſtoffe keils verweigern ſie die Ausſage. 0 Aus vertraulichen Berichten von linksradikaler eht hervor, daß die in einem weſtfäliſchen Werk. ge⸗ ohle nen Sprengſtoffe dazu verwendet werden ſollten, Werke ins Hamburg durch Sprengungen lahmzulegen. „Die Frankenwährung im Saarland. Saarbrücken, 7. Sept. Die franzöſiſche Regierungs- 1 im Saargebiet hat angeordnet, daß vom 1. April 1922 an auch die Beamten, Angeſtellten und Ar- beiter. der Gemeindeverwaltungen in Franken ent⸗ ver⸗ drei „Nein, Del leb, 5 entgegnet Wolf,„und das iſt's, was m lich ſo drückt, daß ich nichts, gar nichts von ihr weiß, wo ſie ſich aufhält, was ſie kreibtl, wie es ihr gebe Es iſt auch das beſte für Euch! Was hätte es für Zweck— ſehen und ſprechen könnt Ihr Euch doch nicht — wie ich Euch beide kenne!— Denke, daß ſie ſich ebenfalls verheiratet hat— vielleicht wirſt Du daun leichter vergeſſen! Erinnerſt Du Dich der kleinen Lieſel noch, des„Sprühteufelchens,“ wie wir 05 naunten— Tu weißt doch, die hübſche Choriſtin? Denke, die iſt glückliche ehrſame Bürgersfrau und Mutter— troßdem ihr beim Abſchied von mir das Herz brechen und ſie ſter⸗ ben wollte!——— Jetzt lacht ſie wieder wie früher, daß die weißen Zähne nur ſo blitzen— vol 8 Stolz zeigte ſie mir ihren Bengel— ſie, meine alte Flamme, war nämlich die erſte Bekannte, die ich hier traf— ſie iſt die Gattin des Bäckers und Konditors Fritſch, gleich dem Bahnhof gegenüber. Ich war ganz baff, wie ich ſie in dem Geſchäft ſah, in dem ich mir eine Taſſe Kaffee beſtellte. Siehſt Du, am Ende ſteht Dir auch mal ſolch ein Begegnen bevor— und nachher lacht Ihr beide über Eure Jugendſchwärmerei!“ Cutmütig ſuchte Strachpwitz in dieſer Weiſe zu tröſten, aue ſelbſt ſo recht an die Wirkung ſeiner Worte zu glauben. Wolf ſah zu traurig aus und ſchenkte dem Geplauder des Freundes nur halb Gehör. Mitleidig drückte dieſer ſeine Hand.„Wölſchen, ich kenne Dich ja kaum wieder, ſo habe ich Dich ſelbſt in jener ſchreclithen Zeit nicht geſehen! ſo teilnahmsſlos — ſo ergeben— Glücklich iſt, wer vergißt, was doch nicht mehr zu ändern iſt!“ „Ach, Strachwitz, wenn ich das Mädchen doch nicht gar ſo geliebt hätte,“ ſtöhnte Wolf,„als ich ſie auf⸗ gab, aufgeben mußte— vielleicht um eines Phantoms willen— nein, die Ehre der Familie, des Namens iſt kein Phantom, nicht wahr, Slrachis— da ging das beſte Tell von mir mit fort— ſie war ein Stück mei⸗ nes Lehen Und dann die bier Johre meiner Ehe 1 8 Handle,: — Seite — ſohnt werden müſſen und daß die Gemeinden deshalb franzöſiſches Geld in genügender Menge zu beſchaffen Haben. Es iſt daher damit zu. rechnen, daß die Ge⸗ meindeabgaben nunmehr in Frankenwährung erhoben wer⸗ den müſſen, was neue Verwir met und eine bedeutende Steigerung der Abgaben bedeutet.(Die Ver tigung iſt durchaus Lertragswidrig.) . Farbige Meuterer. Kaſſel, 7. Sept. Das franzöſiſche Kriegsgericht in Trier verurteilte, eine Anzahl marokkaniſcher Sold. ten zu ſchweren Freih fen und einen Mann zum Toi Mehrere Kompagr der Trier liegenden farbige 5 Truppen e ige Befehle auszuführen und ſie hatten an Vorgeſ ſetzten vergangen unk eine rote Fahne Arbei Tonk don, 1 keit in England · er Gewerkſchaftskongreß in Car⸗ Beſorgnis über die Zunahme gkeit aus. Es ſei Pflicht des 2 rbeit zu ſorgen oder Unterſtützun⸗ Es wurde verlangt, daß das Parla⸗ werde. Meuterei in einem engliſchen Haſen. Leudon, Sept. Bei einem Lohnſtreik lehnten dit kommuniſtiſchen Trans. ter den S 15 ſpruch des Hafchamts 58 ten das Hafenam ragten die Beamten und ſetzten an ihre Stelle. Die Ord⸗ nung wurde ſpäter wieder rg Streit wird einem beſonderen Schiedsge richt ü ö Paris, 7. Sept. Der„Molin“, meldet, von Neuhork habe die Maunſchaft des Dampfers⸗„Cheſter Kiwanis“ verletzt wurden. Willkn N Paris,„ Auf dem lezten ldentenkongreß oſig D ſo ort einberufen beiter in der Nahe amerikaniſchei gemeutert, wobei 60 Mann rherrſchaft in e t. Agence Ruscio meldet aus Moskau: 1 zten die Bolſche⸗ wiſten, die Oberhand zu gewinnen. Die Studenten ver auſt tallete en dagegen eine Kundgebung, die verſuck das Verhalten der Unt El lie 1 die Regierung 352 Studenten verhaften. Mehrere tauf ſend Studenten die den Ne uch nachten, die Verhafteten zu befreien. wurden Roten Truppen n, Zerſtreut“ a Alle Hoch ſchulen in Moskau wurden geſchloſſ in und die Mehr⸗ son der Some nen in di ene ge 1 ahern wird nicht + 1.4 eind 2 durch, Reichs⸗ F dani ſoll damit ſchwwebenden Ir agen * N. ub ſtumpft freudloſer Mann!“ 1 5„anche * 5 macht mürbe und ich bin ein einſamer ſolcher Strachwitz, Ein tieſes Mitleid überkam den Geſt, als er den Freund ſo reden hörte und iu das troſtloſe Gef icht des⸗ ſelben blickte. immer der ſchöne Mann wie früher, wenn auch das Haar ſchon leicht ergraut war und das Grübeln u die heimliche Sorge manche Falle und ihm ſchon etwas von ſeiner und Spannkraft genommen hatte. Der ernſt großen dunklen Auges war 0 eruſter und ittiger geworden— vielleicht 9 er dadurch uo 9 0 an Anziehungskraft bei den Damen, die alle für ihn ſchwärmten— und manche von ihnen bätte t den„ſchö⸗ nen Wolfsburg“ gern getröſtet, wenn er nur gewolkf hätte— und nicht gar ſo gleichgültig gegen das ſchöne Geſchlecht Wolf war noch Stirn gegraben geweſen wäre! „Aber Wolf, was gte ich hören,“ ſchalt G Strachwitz „ſpricht ſo ein Soldat? D 1m haſt Dein Los ſelbſt geen, — nicht?— nun, und! wenn D Du wirklich unter einem Druck gehandelt haſt, ſo mußt Du doch m 1 ich Den Kreuz tra gen. Was hilft denn das Grübeln und Stuben hocken? Immer friſch ins Leben hinein! Wie gut has Du es gegenüber ſo vielen anderen— wie wirſt Du beneidet! Glaubſt Du denn, in vielen Ehen ſähe es anders aus als bei Dir?— Laß nur nicht den Kop hängen, das paßt nicht zu Dir! Du verſündigſt Dick ja faſt mit Deinen Worten— denn wer ein liebes Kind hat, dürfte ſo etwas nicht ſagen! Sieh mich armen Junggeſellen an— was haſt Du alles vor mir voraus! „Ja, mein Kind, mein Haſſo—“ wie Sonnenſchein glitt es da über Wolfs Geſicht—„und Du armer Junggeſelle— gar zu ſchlecht ſcheint Dir die Eiuſamkeit doch nicht zu bekommen, ſiehſt hübſche! 7 wok hlgenährt aus! Liegt es denn auch nicht in Deiner Haud, verändern?“ Dich zu (Foriſetzung folgt.) eſetz geregelt find, zu deren Löſung die bayeriſche Re⸗ ee rechtzeitig bagehgen werden ſoll.(Die Mel⸗ dung läßt auf eine neue Verſchärfung der Beziehungen zwischen Berlin und München ſchließen.) 0 Der„Miesbacher Anzeiger“ iſt verkauft worden. An ſeiner Statt erſcheint in gleicher Form das„Miesbacher Tagblatt“ im Verlag von Paul Wolff. Verantwortlicher Schriftleiter iſt Proſeſſor Stempflfe. Berlin, 6. Sept. Das deutſchvälkiſche Blatt„Der Sturm“, in Hannover iſt auf 14 Tage perboten wor⸗ den.— Die„Rote Fahne des Oſtens“ in Königsberg 88 905 1 wurde verboten. 980 i Pflege der ventſch⸗ſchweizeriſchen Faudels⸗ e beziehungen. 0 N 0 0 Hamburg, 6. Sept. Nach Schweizer Meldungen Noten fe be Tage etwa 80 bis 100 Kaufleute aus der Schweiz nach Hamburg, um die deutſch⸗ſchweizeriſchen Handelsbeziehungen enger zu geſtalten. Ultimatum an Ungarn. Wien, 6. Sept. Die„Neue Freie Preſſe“ meldet aus Wiener⸗Neuſtadt: Die verbündeten Mächte haben der ungakiſchen Regierung ein befriſtetes Ultimatum über⸗ reicht, in dem die ſofortige Räumung des ganzen, laut Friedensbertrag an Oeſterreich abzutretenden ungari⸗ ſchen Gebiets verlangt wird. Das Ultimatum läuft am 6. Tage um 2 Uhr nachts ab. 55 . Am 5 September wurde nach amtlicher Meldung der Ort Kirſchwagen(Niederöſterreich) von 2500 ungariſchen Soldaten und Freiſchärlern angegriffen. Vor der Uebermacht wurde die öſterreichiſche Gendame⸗ rie zurückgezogen, auch zwei Reichswehrkompagnieen müßten ſich nach mehrſtündigem Gefecht mit einem Verluſt von zwei Toten und 20 Verwundeten zurück⸗ eben. Die Regierung hat Verſtärkungen abgeſandt. f Erklärung des Reichskanzlers. N Verlin, 6. Sept. Wie die Abendblätter melden, hat der Reichskanzler auf eine Aufrage des Reichstagsabg. Geheimrat Rießer betr. Aeußerungen des Kanzlers über das Großkapital in ſeiner Rede am Sonntag in einem Brief au Rießer geantwortet, Angriffe gegen das Großkapital ſeien nicht erfolgt, da er vom Groß⸗ kapital nicht geſprochen habe. Er habe vielmehr von einer Epoche des Hochkapitalismus geſprochen, der ſich im wilden Börſentaumel der letzten Wochen und Mo- nate geäußert habe und er habe an der Spekulations- wut gezeigt, wie weit die Spekulation von dem Gedanken der Gemeinſchaft und des Vaterlands ſich fern halte., Ferner habe er auf einen Satz, der vor einiger Zeit im Berliner Tageblalt geſtanden habe, angeſpielt, in dem er auf den ungeheuren Egoismus der Deviſenbeſitzer hingewieſen wor. e ee eee Deutſchnationale Vorſtellungen bei der e Reichsregierung. 0 Berlin, 6. Sept. Nach der Rückkehr vom Münche— ner Parteitag ſind die Führer der Deutſchnationalen Volkspartei und der Vorſtand der Reichstagsfraktion au die Reichsregierung herangetreten, um wegen der Aus- nahmeverordnungen vorſtellig zu werden. Heute abend fand eine Veſprechung mit der Reichsregierung ſtatt, an der ſeitens der Partei die Abgg. Hergt, Graf Weſtarp und Schiele teilnahmen. N 8 Kein Bruch, ſondern Verhandlungen. München, 6. Sept. In der heutigen Beratung der Regierungsparteien des Landtags, der Miniſterpräſident v. Kahr und Staatsſekretär Dr. Schweyer auwohn⸗ ten, wurde eine Uebereinſtimmung erzielt, es nicht zum Bruch mit der Reichsregierung kommen zu laſſen, ſon⸗ dern weiler zu verhandeln. e FJalſchmeldung. Berlin, 6. Sept. Von zuſtändiger Seite wird mit⸗ geteilt, die Meldung des„Bayeriſchen Vaterlands“, der Reichskanzler habe auf dem Katholikentag geſagt, nach Erlediaung Oberſchleſiens werde das baveriſche Ein Frühlingstraum. 5 Eine Erzählung aus dem Leben von Fr. Lehne, 50. Fortſetzung.(Nachdruck verboten.) Strachwitz hüſtelte etwas verlegen, ehe er ſagte: „Weißt Du— die Rechte iſt noch nicht gekommen! Mir ſchwebt ein blondes blauäugig Mädel vor Augen — und ehe ich nicht ſo etwas Süßes finde, denke ich — Hände weg!“ N Beider Augen trafen ſich in einem langen Blick. „— verſtehe ich recht.— Du auch—“ ſtieß Wolf endlich mühſam hervor.. 5 ö „Ja,“ ſagte Strachwitz leiſe.„Das weiß der Kuk⸗ kuck, wie es kam— ich war rettungslos im Banne jener Augen, die nur für Dich ſtrahlten! Gewollt hab ich's nicht, das iſt ſicher. Jetzt kaun ich es Dir ja ſagen, hölliſch ſchwer iſt's mir manchmal geworden damals— daher auch mein unſolides Leben, über das Du mir ſo viel Vorwürfe machteſt— ich wollte vergeſſen, denn ich hab die Kleine unbändig gern gehabt— hätte ſie auf der Stelle weg heiraten können, wenn es darauf ange— kommen wäre— wenn ſie nicht Dein war— trotz meiner Reden und Anſichten!“ W Eine Weile ſchwieg Wolf— das ſoeben Gehörte war zu überraſchend— ſchließlich ſagte er mit tiefer Bitter⸗ keit—„vielleichtt kannſt Du es noch tun, jetzt iſt Dir ja niemand mehr im Wege!“ f „O Wolf, wohin verirrſt Du Dich, das iſt nicht freundſchaftlich,“ entgegnete Strachwitz vorwurfsvoll, „niemals würde ein Wort von Liebe gegen ſie über 1 Lippen gekommen ſein, auch wenn ich ſie gefunden ütte 8 a 1 g„— Gefunden hätte?“ rief Wolf,„ſo haſt Du ſie alſo geſucht?“. 9 8 a „Ja, weil es mir keine Ruhe ließ; ich glaubte nicht anders, ſie hätte ſich ein Leid angetan. Das habe ich erfahren können, daß ſie von hier nach Berlin ge⸗ lung als Kinderfräulein angenommen hatte— ſie war aber nicht lange da! ſtreckte es ihm das Händchen entgegen. Augen iu enell keinen Balg. eius Stel zu Strachwitz empor. . a Bal der Uateg Geſchwür aufgeſchnitten werben, ſei erfunden. Dieſe Worte ſeien nie gefallen. n Regimentsſeſte verboten. Karlsruhe, 6. Sept. Die„Karlsruher Zeitung“ mel⸗ det amtlich: Das Miniſterium hat die in Raſtatt für die nächſte Zeit geplanten Reaimentsfeſte der 40er, 111er, 30er und 14er(Fußartillerie) verbo⸗ ten, weil nach den Erfahrungen bei ähnlichen Ver⸗ anſtaltungen die Beſorgnis begründet iſt, daß dieſe Verſammlungen mißbraucht werden zu Erörterungen der in§ 4 der Reichsverordnung vom 29. Auguſt 1921 bezeichneten Art, durch die der innere Frieden gefähr⸗ det werden würde. Daß dieſe Gefahr abgewendet wer⸗ den muß, wird auch bei anderen Veranſtaltungen Grundſatz bleiben. 0 a Ausbreitung des indiſchen Aufſtands. J London, 6. Sept. Die Nachrichten aus Indien lauten ſehr ernſt. Der Aufſtand dehnt ſich immer, weiter aus. Die Admiralität ſendet ein verfkürktes Geſchwader ins Aufruhrgebiet ab. 5 Vermiſchtes. Luſtfahrtgeſellſchaft. Unter dem Vorſitz des Prinzen Heinrich von Preußen wurde in der Münchener Tech⸗ niſchen Hochſchule die erſte Vollſigung der Wiſſen⸗ ſchaftlichen Geſellſchaft für Luftfahrt unter Teilnahme zahlreicher Vertreter der intereſſierten Reichs⸗ und Staatsbehörden abgehalten. Das„Handbuch des Wiſſens“. Der Verlag Brockhaus in Leipzig hatte, wie berichtet, ein Preisausſchreiben erlaſſen, wie der nicht mehr zweckmäßige und ſinnge⸗ mäße Name des bekannten„Konverſationslexikons“ umzuändern ſei. Von drei verſchiedenen Seiten ging dem Verlag ein gleichlautender Vorſchlag zu und nach ihm wird nun die Neuausgabe des Nachſchlagewerks heißen:„Handbuch des Wiſſens“. Auf der Bühne geſtorben. Während einer Auffüh⸗ rung in der Staatsoper in Berlin brach der Opern⸗ ſänger Joſeph Mann plötzlich tot zuſammen. Ein Herzſchlag hatte ſeinem Leben ein Ende gemacht. Die Vorſtellung wurde ſofort unterbrochen. Die unerlaubte Fahne. Anläßlich der Prozeſſion an Mariä Himmelfahrt in Bingen hatte der franzöſiſche Kreisvorſitzende das Flaggen der Häuſer erlaubt. Der Wirt vom katholiſchen Vereinshaus hatte die verregnete Fahne bis zum nächſten Tag zum Trocknen hängen laſſen. Da dies aber ohne Genehmigung geſchah, wurde er vom franzöſiſchen Gericht zu 25 Mk. Geldſtrafe ver⸗ urteilt. 2 Was koſten engliſche Zeitungen? Seit kurzem iſt, ſo ſtellt die„Deutſche Preſſe“ feſt, die Zeitungspreis⸗ liſte um etwa 150 engliſche Zeitungen und Zeitſchriften erweitert worden, die faſt ſämtlich in London erſcheinen: eine wird in Mancheſter, eine in Plymouth und eine in Berlin gedruckt. Am teuerſten iſt die„Times“, die vierteljährlich nicht weniger als 387,47 Mk. koſtet. Der„Mancheſter Guardian“ kommt auf 283,53 Mk., „Financial News“ ſowie zwei andere Finanzzeitſchrif— ten auf je 282,75 Mk. f Kommt das Segelſchiff wieder? Mit der zunehmen⸗ den Bedeutung der Dampfſchiffahrt wurde das Segel— ſchiff im Frachtverkehr allmählich für tot erklärt, aber unter den jetzigen veränderten Umſtänden muß mit einer Wiederkehr des Segelſchiffs auf den Meeren ge— rechnet werden. Wie in der„Umſchau“ ausgeführt wird, hat man feſtgeſtellt, daß bei der gegenwärtigen Teuerung der Materialien uſw. das Segelſchiff mit dem Dampfer erfolgreich im Wettbewerb treten kann. Die Zeit der Segelſchiffe iſt daher wieder da, natürlich nur für den Frachtverkehr. Schon die alten Klipper⸗ ſchiffe der 50er Jahre des vorigen Jahrhunderts mach⸗ ten weite Fahrten mit Durchſchnittsgeſchwindigkeiten bon 9% bis 13½ Seemeilen und brachten es unt⸗ Trotz fernerer Bemühungen habe ich jedoch ihre Spur nicht weiter verfolgen können; ſie ee wie von der Erde verſchwunden, und ich mußte mich mit dem wenigen begnügen, was ich wußte.“ i „Wie deutlich ſehe ich ſie wieder vor mir,“ ſagte Wolf leiſe wie im Selbſtgeſpräch,„die wonnigen Augen, das ſüße Geſicht—— ach, ach Strachwitz, ich will beſchei⸗ den und zufrieden ſein— in jenen Stunden mit meinem Märchen habe ich wahres Glück genoſſen!“ „Siehſt Du, und ich armer Kerl habe nicht eine ſolche ſüße Erinnerung aufzuweiſen— dafür manches— vieles ſogar, was ich am liebſten ungeſchehen machen möchte.“ ö Beide ſchwiegen eine Weile. Da wurde draußen an die Tür geſchlagen, und eine helle Kinderſtimme rief: „Papa, Papa, mache mir auf!“ 1 „Mein Junge—“ und Wolf beeilte ſich, ihm zu öffnen. Der kleine Kerl ſtürmte herein und umſchlang ſeinen Papa ſtürmiſch, der ſich zu ihm niedergebeugt hatle. Dieſer hob ihn auf ſeinen Arm und führke ihn ſo dem Freunde zu.„Hier, mein Liebling, iſt ein neuer Oukel; ſag ihm guten Abend!“ 1 küfe 3 Kind zu Strachwitz hinüber; dann ge n oe f n Abend! „Haſſo— wer wird ſo fragen!“ verwies ihn Wolf. „Laß nur,“ lächelte Detlev.„Warum ſagſt Du aber nicht Onkel und Du zu mir?“ 2 „Mama ſagt, Haſſo ſoll zu fremden Leuten„Sle ſagen!“ 5 „DTieſer Onkel iſt aber nicht fremd: er iſt Papas liebſter Freund, mein Junge,“ ſagte Wolf und ſtellte ſeinen Sohn auf den Teppich. Da ſtand der kleiue Kerl nun da, die Hände in den Hoſentaſchen(— die erſten—) und ſah ernſthaft mit ſeinen dunklen leuchtenden Augen Es war ein bileſchöner Knabe A R————:— 158 1 günſtigen umſtänden ſogar auf 18 Seemeflen. So kann das Segelſchiff heute wieder mit dem Tramp⸗ dampfer, der von Hafen zu Hafen fährt und Ladung ſucht, erfolgreich in Wettbewerb treten. Nur müſſen, die Schiffe bedeutend größer als in früheren Zeiten. Büro für Lebensmüde. In Nürnberg iſt ein „Antiſelbſtmord⸗Büro“ errichtet worden, das in täg⸗ lichen Sprechſtunden Lebensmüden Rat und Hilfe er⸗ teilen ſoll. 55 Wie die„Kriegsentſchädigung“ zuſtaude kam. Der Se⸗ kretär des Kriegsſchadenamts in Metz, der für Kriegs⸗Ge⸗ ſchädigte viel zu hohe Summen ausgab, hat das Weite geſucht, als man ſeinen Schiebungen auf die Spur kam. Er ſoll nunmehr in Brüſſel verhaftet und den franzöſiſchen Gerichten ausgeliefert worden ſein Verunglücktes Flugzeug. Bei Le Bourget ſtürzte ein Flugzeug der Linie Paris Straßburg ab. Die vier Inſaſſen und der Führer wurden getötet. 1 4 Handel und Verkehr. 5 Bon der Berliner Vörſe. Die Umſätze an der Ber⸗ liner Börſe erreichten am 5. September eine kaum je erlebte Höhe. Das Geſchäft in den dichtgefüllten Bör⸗ ſenſälen hatte einen ſtürmiſchen Charakter. Die Ban⸗ ken und Bankfirmen ſtanden dem Anſturm der Käufer faſt machtlos gegenüber. Die brieflichen und telegra⸗ phiſchen Orders gingen bereits am 5. September mor⸗ gens in einem ſolchen Umfange ein, daß deren Er⸗ ledigung bei den Banken nur teilweiſe vorgenommen werden konnte. Bezeichnend für die Hauſſebewegung war, daß ein ziemlich ſtetiges Papier wie die Aktien der A. E. G. an einer Börſe um 100 Proz, ſtieg. 1 Kriſis in der Tabakinduſtrie. Wie der Steueraus⸗ ſchuß des deutſchen Tabakgewerbes mitteilt, befindet ſich die deutſche Tabakinduſtrie gegenwärtig in einer Kriſe. Da es bei dem großen Riſiko heute unmög⸗ lich iſt, auf Lager zu arbeiten, müſſen bei einem Ab⸗ nehmen des Auftragsbeſtands Betriebseinſchränkungen, oder Arbeiterentlaſſungen vorgenommen werden. Am J. Juli waren gegen 30000 deutſche Tabakarbeiter ganz oder teilweiſe erwerbslos. e ee 15 Die deutſche Garninduſtrie hat eine gute Zeit zu verzeichnen, die Nachfrage überſteigt immer noch die Erzeugung. Seit Jahresfriſt hat ſich der Arbeiter⸗ ſtand mehr als verdoppelt. Der Induſtrie kommt zu⸗ ſtatten, daß die Preiſe für feanzöſiſche Garne teilweiſe um die Hälfte höher ſind als für deutſche. 3 Die Gummiwaren aller Art ſollen bis 15 Prozent erhöht werden. im Prels um 10 . 1 1 0 ö ö 134 124 ——.—— Ein Gaſtwirt von Sulz bei Lahr kaufte bei dem Landwirt und Mühlenbeſitzer Karl Richter in Kip⸗ penheim 1960 Liter„echten Traubenwein“, wofür der Käufer 8 Mk. für das Liter anlegen mußte. Der ver⸗ meintliche Wein ſtellte ſich aber als verdorbenes Ge⸗ mengſel von eſſigſtichigem Apfelmoſt und Treſterſaft heraus. Von der Ferienſtrafkammer wurde Richter zu 8 Tagen Gefängnis und 2000 Mk. Geldſtrafe ver⸗ urteilt. 1 Nadolfzell, 7. Sept. Die Arbeiter der Allweilerſchen Pumpenfabrik haben einen Ochſen geſchlachtet, deſſen Fleiſch um 9.50 Mk. das Pfund verkauft wurde. Wei⸗ tere Selbſtſchlachtungen als Maßnahmen gegen die hohen Fleiſchpreiſe ſind vorgeſehen. Auch in Ueber⸗ lingen wird das Beiſpiel nachgeahmt. 7 0 Mutmaßliches Wetter. a Ein im Weſten aufgetretener Hochdruck hat die Stö⸗ tungen ausgefüllt. Am Freitag und Samstag iſt rockenes und warmes Wetter zu erwarten. 8 n a 8—. rr 8 „Papas Freund? Dann haben Sie wohl Papa lieb? „Ja— ſehr lieb, mein Junge! entgegnete Detler indem er liebevoll ſeine Hand auf den dunklen Locke U kopf des Kindes legte. Da ging dieſes auf ihn 90 legte die Aermchen um ſeinen Hals und ſagte eruſthaft Dann will Haſſo Dich auch lieb haben!“ Gerühr drückte Strachwitz ihn an ſich.„Wolf, um den kleinen Kerl biſt Du zu beneiden— wie er Tir gleicht— keine Aehnlichkeit mit der Mutter!„ 3 „Will auch 1 158 ſagec wa e a ſehen wie Papa und auch mal ſolche ori hagen 50 er 155 fit Einen Säbel hat Haſſo 5 dei ſoll der Onkel nachher ſehen, nicht wahr. apa? Abe ein Pferd möchte Haſſo haben, auch wie Papa hat! Haß Du„Darling“ ſchon geſehen? Nicht? O, Papa, daun wollen wir dem 1 1055 Darling zeigen! Haſſo ibt ihm auch immer Zucker!“ e. 5 Heile nicht mehr, Haſſo! Darling ſchläft ſchon! wir wollen ihn doch nicht wecken, nicht wahr? Morgen gibſt Du ihm aber Zucker und ganz viel und darfſt auch reiten! So—“ und Wolf nahm ihn wieder auf den Arm.„Wen habe ich hier? Wer biſt Du 7“ 5 „Papas Liebling— Papas einziges Bißchen!“ „Mamas doch auch?“ fragte Detlev. 5 5 Energiſch ſchüttelte das Kind ſein Köpfchen; wäh. rend es ſich feſter an den Vater ſchmiegte.„Nein, Mam iſt leicht böſe— und ſchilt dann mit Papa. Papa iſt dann traurig und geht fort, und Haſſo muß weinen.“ Dunkelrot ſtieg es in Wolfs Geſicht auf, während er bitter bemerkte„— ich bin doch ein rechter Pankoffel held! Meinſt nicht Strachwitz?“ und du dem Kinde —„o nicht doch, Haſſo ſo etwas darf ein artiges Kin 5 nicht ſagen.“ eee „Doch, Papa, es iſt wohl wahr 10 doch geſagt, immer die Wahrheit ſagen.“ (Toten„eo alt) —— * 15 Lokales. dem Herbſt entgegen. Die Zeit des Wachſens und Werdens geht zur Neige. Die herbſtlich kühlen Winde wehen über die gefurchten Aecker, auf denen noch vor kurzem der goldene Aehrenſchmuck prangte. * N U ö Gras in Fülle ſta ſich die Herbſtzeitloſe in ihrem einfachen, lilafarbenen Gewand. In den Gärten blühen jetzt nur noch die Hahlien und Aſtern und vereinzelt„die letzte Roſe“. Die Laubfärbung hat begonnen und der Wind ſchüttelt ſchon, u. Der Geſang un⸗ viele ſind ſchon fort⸗ J mere r, andere ſammeln ſich zur breiſe. In den Nächten tritt jetzt wieder eine merkliche Abkühlung ein; die Nebel ſteigen auf und legen ihren g ſchleier über die abgeernteten Felder. Aber auch der Herbſt mit ſeinem Früchtereichtum und ſeiner Farbenpracht beſchert uns noch manche freudvolle e e Wieſen, auf denen noch eben 15 welke Blätter von den Bäumen. erer Vögel iſt längſt verſtummt; gezogen in wärmere Länder, weißen Dunſtſchleier Schön iſt der Herbſt. Fleiſchpreiserhöhung. Durch die hohen Vieh⸗ einkaufspreiſe ſieht ſich die hieſige Metzgerinnung gezwungen, die Fleiſchpreiſe zu erhöhen. Die U. S. P. hält morgen Freitag Abend eine außerordentliche Mitgliederverſammlung im Gaſthaus zum Tagesordnung: Gemeinderatsangelegenheiten Rebſtock ab. (Siehe auch Inſerat.) Auf den nd, zeigt * *— (Die Kartoffelpreiſe. teten. Die Kartoffelpreiſe gehen raſch zurück. Dieſe erfreuliche Tatſache iſt aus vielen Ge⸗ bieten des Mittelrheins, aus Rheinheſſen, wie namentlich auch aus dem Ried und aus der Pfalz zu melden. dem Lande kann man überall ſchon neue Kartoffeln zum Preiſe von 60—70 Mark pro Zentner erhalten; in der Pfalz werden ſie bereits zu 50 Mark verkauſt, während ſie dort vor wenigen Tagen noch 100 bis 120 Mark koſ⸗ Die raſche Preisſenkung iſt in erſter Linie auf- die ſchon jetzt allgemein feſtgeſtellte bedeutende Beſſerung der Ausſichten für die Spätkartoffelernte zurückzuführen. 5 9 Das Oehmdgras der Gemeinde Viernheim wird am Dienstag, den 13. September, vormittags 8 Uhr be⸗ ginnend, im Saale des Gaſthauſes zum Engel an Meiſtbietenden öffentlich verſteigeet. Auf die ſofort nach Kauf eines ſolchen ſchönen, farbig ausgeſtatteten Albums fleißig mit der Herſtellung der geſamten Winter⸗ kleidung beginnen. Sie ſind in allen Buchhandlungen für je 8.— Mark zu haben, auch direkt vom Verlag Otto Beyer, Leipzig⸗B, Rathausring 13. Gottesdienſt-Ordunng Nächſten Sonntag gem. hl. Kommunion für die 2. Abteilung der Jungfrauen-Kongregatlon. Desgleichen gem. hl. Kommunion für die Schüler H H. Lehrer Kalt und Uhr. Lipp,, Eugen. Beicht für dieſe Samstag 2 Stunde. 5 880 Eine Neuheit auf Führer“ Bd. Literariſches. modiſchem Gebiet, die für alle ſelbſtſchneidernden Frauen— und wer wäre das heutzutage nicht— von großer Bedeutung iſt, bringen die bekannten, vorzüglichen Mode-Alben„Beyers Mode— über 300 Modelle von Damenmoden, Bd. 2 eine Fülle von Mode⸗Neuheiten für Jungmädchen und Kinder, donn ſie enthalten in jedem Band 20 der meiſtbegehrten Schnittmuſter koſtenlos. ſparnis an Koſten, Zeit und Aerger, denn mann kann nun Eine rieſige Er⸗ Gottesdienſt⸗Ordnung der israel. Gemeinde 10. September 7. Elul Sabbat⸗Anfang 1 6 20 0 Morgen f J 8⁰⁰ 40⁰⁰ 740 Uhr Uhr Uhr Uhr Wochenabſchnitt Schoftim Nachmittag Abend Wochentag-Abend 730 Morgen 9e 630 Uhr Alltlicher Teil. Betr.: Ohmetgrasverſteigerung. Am Dienstag, den 13. September 1921, vormittags 8 Uhr wird im Saale des Gaſthauſes zum Engel das Ohmetgras der Gemeinde Viernheim an dle Meiſlbieten⸗ den öffentlich verſtelgert. Betr.: Verſteigerung von Tränkenaushub. Am Dienstag den 13 September 1921 vormittags 8 Uhr wird im Saale bes Gaſthauſes zum Engel dahier der Trän— kenaushub am Sandhöfer- und Bürſtädter⸗ weg losweiſe an die Meiſtbietenden öffent⸗ lich verſteigert. Betr.: Verpachtung von Gemeindegelänge am Wieſenweg. Am Dienstag, den 13. September 1921 vormittags 8 Uhr werden im Saale des Gaſt⸗ hauſes zum Engel verſchledene Loſe des rubr. Geländes an die Meiſtbietenden öffentlich auf 1 Jahr weiterverpachtet. Vetr.: Arbeits vermittelung. Mehrere weibl. Perſonen und Lehrlinge können durch unſere Vermittelung in Anbeit treten. Intereſſenten wollen ſich auf dem Ar— beitsnachweis(Z. 24) dahier melden. Viernheim, den 6. September 1921. Heſſ. Bürgermeiſterei Viernheim. Lamberth. Zur Nr. L. A. und W. 12762. Betreffend: Die Ergänzungswahlen zur Hand⸗ der Wahlordnung für die Handwerkskammer (Reg.⸗Bl. von 1899 S. 1364 ff.) vorge ſchriebene Verfahren durchgefühit iſt, hlermit das Ergebnis der Ergänzungswahlen zur öffentlichen Kenntnis gebracht. Wahl⸗ Bezirk 9 5 5. Feyerabend, Friedrich, Bäckermſtr., Wimp⸗ 8. Gehres, Karl, Schuhmachermſtr., Mainz. Heß, . Schmuhl, Winkler, Heinrich Martin, Bäckermſtr., Bekanntmachung. wetkskammer im Jahre 1921. Nachdem das in den 88 16 und 17 wird Es ſind gewählt worden: 1. Im Wahlkörper: Innungen Kammermitglieder; a) auf die Dauer von 6 Jahren. Schmück, Ludwig. Schmiedemeiſtr., Bü⸗ dingen, Kalkbrenner, Jakob. Schmiede— mofſter, Alsfeld. Wilhelm, Frledberg. Kiefer, Philipp, Frieſtermſtr., Darmſtadt⸗ Mohr. Leonhard, Bäckermſtr., Groß-Ge, rau. Heil, Gg. Wilh. Schreinermſtr., Fränk.⸗ Crumb. Adam, Schloſſermſtr., fen. Wunderle, Johann, Schmiedemſtr., Viern⸗ heim. Herrmann, Schxreinermſtr., Worms. Rempel, Johannes, Tapeziermſtr., Worms. b. auf die Dauer von 3 Jahren. Mainz. Erſatzmänner; a) auf die Dauer von „Müller, Karl, Schneidermſtr., Büdingen. Birx, Wilhelm, Wagermeiſter. 2. Hohe, Karl, Schneidermſtr., Bad⸗Nauheim 3. Hübner, Joſef. Schne Heinzerling, Karl, Schloſſermſtr. ſtadt. Fröhlich, G. L., mern. 5. Schenk, Valentin, Zimmermſtr, i. OD. Unrath, Johannes, Maurermſtr. bach. 6. Aſchoff, Georg, Zimmermeiſter, Metzgermſtr., Nd.⸗Flörs⸗ Bieder, Phil. 4, heim. 7. Eckert, Michael, Spenglermeiſter, Mainz. b) auf die Dauer von 8. Schmitt, Wilh. 1. Schmledemſtr,, ſelsheim. 9. Hohberg, Karl, Schneidermeiſter, Mainz. 2. Im Wahlkörper: Ortsgewerbe vereine und ſonſtige gewerbliche Ver einigungen Kammermitglieder: a) auf die Dauer von 6 Jahren: Schmitt, Ludwig, Schreinermeiſter, Nidda. 2. Becker, Georg, Baunnternehmer, Gießen. 3. Nohl, Jakob, Inſtallateurmſtr.. ſtadt, Herdt, Chriſtian, Maurermſtr., Ob-⸗Ram— ſtadt. Neſſel, fenbach. 5. Berger, Adam, jr., tel den. Schloſſermſtr., Jak., Rud, 2 Anton, Bäckermſtr., Heppen⸗ 6 Jahren. Erſatzmänuer; d) auf die Dauer von 6 Jahren. Wilh., Schreinermſtr., Lauderb Gedern mier Schmidt, Oberhayern. 2. Nuhm, Balthasar, Zimmermeiſter, Lol! „Hahn, Lubwig, Malerr ermſtr. Darmſtadt. Darm Gr. Zim⸗ Bernhard, G.“ 1781 17 1. ſtimbach 4. Neſſel, Rudolf, Dachdeckermſtr., Sellgen— ſtadt. Braun, Hermann, Schloſſermſtr., Michel⸗ ſtadt. 6. Möhring. Ferd., heim. b) auf die Dauer von 3 Jahren. „ Haubuch, Georg, Schreinermeiſter, Gießen. Landzettel, Joh. 3, Maler- u. Weiß⸗ bindermſtr. Gr.⸗Umſtadt. Engelberth, Ehriſi, Zimmermſtr., im Odenwald. N 0. Eberhard, Frd blum. ſenter, Gau-Algesheim. Heſſiches Landes⸗ Arbeits⸗ u. ⸗Wirt⸗ ſchaftsamt Abtlg. für Handel und Gewerbe. Darm- Dr. Wagner. Mörlen⸗ 5. Alzey. Schreinermſtr., Oppei Jahren. Erbach Schreinermſtr., Gunters— — Val. Aug. Vuchbindermſtr., auf die„Viernheimer Zeitung“ können jederzelt ga Zur Annahme vor unſere Zeitungstre Erpedition gerne bere Bestellungen Dachdeckermſtr., Of⸗ fich erden Schloſſermiſtr. Veer⸗ ments ſind Wir liefern bei mäßiger Berechnung ſowle ſchnellſter, ſauberſter Ausführung ruckſachen aller Art für Behörden u. 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