menden hiuen. Spulen, n und „ II. — lung. u, ganz chaſt die f 8 Herrn igen bin gerecht rn und richteten “ friſch ge neue amen⸗ ile für ft n friſch stätte „ 3. HA 4 gater. helmer ung“ Zur unſere doltſon eee bprels: waer; Donnerziag 1 en bel Aa 2e Feruſprecher Nr. 217 Amt Viernbeim. * 112 Geſchüſte f Ae n b eg Amtsblatt der Lolgl⸗Anzeigeblat für Viernheim Sauen, den 1. Oktober 1921 Bürger Bürgermeiſterei Bernheim Euthält alle mmllichen Belauntmachungen der Behörden Viernheim und Umgebung. Wel .— Inſerate funden in ber Oiteger-Zeitung wirkſamſte Berbrettung.— Für Wohnungstaſerate Musmabass-Tart Fa e. N Scriſtletuns. Hruck und Verlag: Jb. 3 Sandale, eee Ikilun ee Dekade Auf erate erat het 5 eee ee 1 7,— a Detlazen üs 1000 Gwen 9 Marl * Peſcheglongh e. 21577 Ami Frankfurt a. M. ——— ͤ—̃— Tagesſpiegel. Das Reichskabinett hat beſchloſſen, die Berordnunt vom 4. Juli 1921 bezüglich der Beſtenerung der Ta⸗ bakfabrikate am 1. Oktober 1921 in Kraft treten zu laſſen, doch wurde in Ausſicht genommen, bei der Zölten für Rohtabak Erleichterungen zu ſchaffen. In den Straßen von London haben große Arbeits! loſenkundgebungen ſtattgefunden. Mehrere tauſend Ar⸗ beitsloſe zogen unter Abſingung revolutionärer Lie⸗ der mit roten Fahnen und Inſchriften umher. In Süv⸗Wales haben heute weitere Kohlenberg⸗ werke die Arbeit eingeſtellt. Die Zahl der ſtreikenden Bergarbeiter wird auf 86 900 geſchätzt. Lant„Morning⸗Poſt“ iſt die Mitgliederzahl der Koum⸗ mnuniſtiſchen Partei in Rußland, der amtlichen Feſt⸗ flellung der Sowjetregierung zufolge, von 699 690 im Mai 1920 auf 200 000 zurückgegangen. f Tas Stockholmer„Aftonbladet“ meldet aus Moskau: Klee früheren Offiziere und Unterofſiziere bis zum 355. Lebensjahr ſind einberufen worden. Die ruſſiſchen Truppenanſammlungen an der eſthniſchen Grenze dau⸗ ern an. Von Petersburg wurden mehrere Diviſienen an die rumäniſche Grenze entſandt. Am 29. September gingen von Moskau drei Diviſienen in der Richtung Rach Odeſſa ab. Die Sowjetregierung hat aus Furcht, daß der Verband einen Angriff der Randſtaaten gegen Gowjetrußland unterſtützen werde, den Befehl gegeben, die Befeſtigungsaulagen längs der Greuze und im Petersburger Gebiet in Berteidigungszuſtand zu ſetzen. Baden. Karlsruhe, 30. Sept. In dem 5. Nachtrag:, der dem Landta g zuging, wird ein einmaliger 8 5 an die Kran ikenkaſſe der Reichs⸗, Staats⸗ und Gem beamten in Höhe von 40000 Mk., für die Hilſsaktion in für Löffingen 176000 Mk., für die Hilfsaklion des bad. Staats für die Oppauer Kataſtrophe 1 Million Mk. die der Landtag am 22. ds. Mts. bereits genehmigte, und 500000 Mk. als Staatsbeihilfe für Hagelſchaden ge⸗ fordert. Als Beitrag zu den Koſten der Erzbiſchöſlichen Kanzlei werden 17992 Mk. und für Gewährung von Teuerungszulagen an die Geiſtlichen aller Bekeuntniſſe 4876 200 Mk. w. iterhin verlangt. Karlsruhe, 30. Sept. In einer hieſigen Wirtſchaft wurde durch die Polizei ein Spielerneſt ausgehoben. Einer der Beteiligten, ein Hauſierer, der an dem Roulette⸗ ſpiel teilgenommen hatte, befand ſich im Beſitz eines Geldbetrags von 3678 Mk. f Karlsruhe, 30. Sept. Wie bereits gemeldet, konnte eines der beiden einem Geſchirrhändler in Loßburg bei Freudenſtadt geſtohlenen Pferde durch die hieſige Kri⸗ —— 5 2———— Ein Frühlingstraum. . Eine Erzählung aus dem Leben von Fr. Lehne. 69. Jortſetzung.(Nachdruck verboten.) An ihr, der reichen verwöhnten Frau, waren die Jahre vorübergeg— ungen, aber in dem blaſſen ſchmalen Geſicht ihr gegenüber hatten ſie Spuren hinterlaſſen, die Leid und Schmerz noch mehr vertieft hatten. Und doch konnte ſie ſich nicht verhehlen, daß Mary von einer faſt üherirdiſchen, rührenden Schönheit war. Unter der weißen Mütze hervor legten ſich einzelne widerſpenſtige Vocken, die ſie vergebens zurückſtrich, auf die klare Stirn, und die ſauften ruhigen Bewegungen paßten zu der ern⸗ ten einfachen Schweſterntracht Mary fühlte dies Beob⸗ achten als etwas Läſtiges; vielleicht hatte Ella ſie doch erkannt— aber nein, unmöglich, ſonſt hätte ſich dieſe burch ein Wort verralen. „Guädige Frau, möchten Sie nicht ein wenig ruhen? hal ſie da,„es ſteht uns wahrſcheinlich eine ſchwere Nacht bevor.“ „Nein, nein, Schwester, wehrte Gabriele,„wie könnle ich Ruhe finden! Laſſen Sie mich bei meinem Kinde bleihen!— Uebrigens muß mein Mann bald kommen!“ Bei dieſen letzten Worten behielt ſie Mary ſcharf im Auge; jedoch kein Zucken verriet ihr, daß dieſe davon erregt wäre. Mary war ja darauf e Wolf zu begegnen, und Selbſibeherrſchung hatte ſie i den Jahren genügend gelernt! „Iſt es nicht ein anſtrengender, entſagungsvoller Be⸗ ruf, den Sie ſich da erwählt haben, Schiveſter?“ be⸗ ann Ella leiſe,„ich muß geſtehen, daß ich dazu weder Nent noch Kraft hätte! Sie müſſen doch vollſtändig mit dem Schönen, was das Leben gibt, abgeſchloſſen haben.“ Mary lächelte ihr ſanſtes Lächeln a „Eines ſchickt ſich nicht für alle, gnädige Frau! Aber wir müſſen doch auch da ſein! Im Anfang iſt es 37 mir recht ſchwer geworden, und gar Manche, ſtand 1 — minalpolizei auf dem Pferdemarkt wieder beigebracht werden. Bei der mit Auto ſofort aufgenommenen Ver- fol konte gelang es, die Zigeuner mit dem anderen ges ſtohlenen Pferd im Wald bei Daxlanden zu ermitteln. Drei Zigeuner und eine Zigeunerin wurden verhaftet. Der Haupttäter iſt jedoch entflohen. Dieſelbe Zigeunerband hat auch in der Nähe Stutigarts drei Pferde geſtohlen, welche ihnen von der Polizei wieder abgenommen werden konnten; dabei wurde einer der Zigeuner erſchoſſen. Lndwigshaſen, 30. Sept. Aus dem rechtsrheiniſchen Bayern wurden für die bei der Oppauer Kataſtrophe Verletzten etwa 33000 Stück Eier überwieſen. Wertheim, 30. Sept. Bei dem Pfarramt Freudenberg wurden ſechs Teile von kirchlichen Ge 3 85 ſt än den abgegeben, die unter einer Ueber deckung d s Straßengra⸗ bens gefunden worden waren. Drei Teile gehörten zu einem romaniſchen Kelch, ein Teil iſt das Mittel einer Monſtranz und ein anderer ein Deckel auf einen Speiſe⸗ kelch. N Müllheim(Baden), 30. Sept. In Schliengen hat der Weinverkauf ziemlich rege eingeſetzt. Die Preiſe bewegten ſich zwiſchen 1800 und 2000 Mk. für das Ohm(450 Liter). Villingen, 30. Sept. Hier ſind 28 obdachloſe Kinder aus Oppau angekommen, deren Eltern tot oder verwun⸗ det ſind. Zwei Geſchäfte ſtifteten ſofort größere Poſten Knaben⸗ und Mädchenkleider ſowie Wäſche. Die Kinder ſind in mehreren benachbarten Ortſchaſten untergebracht. Weitere 60 Kinder ſind angemeldet Inſel Reichenau, 30. Sept. Die Weinleſe iſt be⸗ endet: nach den„Konſtanzer Nachrichten“ iſt das Quan⸗ tum bedeutend geringer ausgefallen, als erwartet wur⸗ de. Die Qualität des neuen Weines wird als ſehr gut bezeichnet. Aus dem Laude. Nach 5 jähriger ruſſiſcher Kriegs⸗ gefangenſchaft in Kaukaſien iſt der Mannheimer Paul Kretſchmer geſund wieder nach Mannheim h.imgekehrt, — Ein Bruchſaler Fuhrknecht warf auf einem Feldweg das ganze Erträgnis eines Weinherbſtes um. Der Trau— benmgſt lief ann: der Schaden beträgt 12600 Mk. Kal. dhe, 29. t. Wie der„Bad. Besbacht mitteilt, hat Landtagspräſident Dr. Kopf mes abgelehnt, nochmals ein Mandat zu übernehmen und zwar aus beruflichen 115 ſamiliären Gründen und im Hin— blick auf ſein Alter. Mit Dr. Kopf ſcheidet einer der älteſten Landt age abge ordneten aus dem parlamentariſchen Leben. Im Jahre 1895 wurde er zum erſten Mal als Vertreter des 15. Wahlkreiſes in die zweite Kammer ge— wählt, der er mit einer Unterbrechung von 1899 bis 1903 bis jetzt ang hörte. In der letzten Mitgliedervesſammlung des hieſigen Hausbeſi itervere ins teilte der Vorſitzende mit, es ſei richtia, daß die Hausbeſitzer die Abſicht hätten, im gau— —ů— am Ende meiner Kraft und wollte verzagen— dann hab' ich aber die Zähne zuſam nenge biſſen, um nicht umzukehren, und es gelang mir, die Schwäche zu über— winden! Dann iſt mit der Geſchicklichkeit auch die rechte Luſt gekommen— und— gnädige Frau jetzt kenne ich keinen ſchöneren Beruf es iſt herrlich!“ Ihre Augen leuchteten wie verklärt, während ſie das ſagte. „Und wie ſind Sie dazu gekommen?“ fragte Ella weiter. Haſſo lag ruhig wie ſchlafend da, und ſo konnte wohl das geſprochen werden, was ſie wiſſen wollte. „Wie ich dazu gekommen bin?“ ſagte Mary mit wehmütigen Lächeln.„Ich ſtehe deen allein in der Welt! Die Eltern ſind mir früh geſtorben; aus ſernem Land kam ich nach Deutſchland— und eine liebe mütterliche Freundin, die ich gefunden, führte mich dieſem Beruf zu.“ „Verzeihen Sie, Schweſter, eine etwas indiskrete Frage— aber natürlich im Munde einer jeden Frau! Haben Sie niemals daran gedacht, ſich zu verheiraten? Denn wer von der Natur ſo reich begünſtigt iſt, wie Sie, kann einer ſolchen Frage ſicher nicht fern geſtanden haben.“ Ein lichtes Rot färbte einen Augenblick Marys blei— ches Geſichichen; mit großem ruhigem Blick entgegnete ſie: „Nein, gnädige Frau, daran habe ich nicht gedacht! Man träumt wohl manchmal mit einem jungen, törich⸗ ten Mädchenherzen einen Traum von Flück und Liebe— aber dann kommt das Leben mit ſeiner rauhen Hand und zeigt, daß ſchließlich das wahre Glück getreue Pflicht- erfüllung iſt— daß der einzelne ſich der Geſamtheit unterzuordnen hat!.— Mein Beruf brin igt mir die lau- terſten Freuden! Ich kaun Ihnen nicht ſchildern, was ich empfunden habe, als ich vorige Woche einem(roſtloſen Vater drei liebliche Kinder, die an Scharlach und Diph⸗ theritis erkrankt waren, als geneſen überlafſen konnte, während die Mutter der Kinder im Wochenbett lag, Können Sie ſich die Gefſthle der armen Frau vorſtellen, die katenſos daliegen mußte? Es wir ſehr an rengend für mich, jene Pflege— und doch, wie reich war — zen Lande mit Mittelſtandsparteien deen z mit eigener Kandidaten in den Wahlkampf zu treten. e Verhand⸗ lungen ſeien allerdings noch nicht zum Abschluß getonſ, men Die„Badiſche Preſſe“ in Karlsruhe, die bisher als der Deutſch⸗demokratiſchen Partei naheſtehend galt, hat, wie ſie in dem Leitartikel der Dienstag-Abendausgab— mitteilt, den Anſchluß an die Deutſche(liberale, Volks⸗ partei vollzogen Bruchhauſen bei Ettlingen 29. Sept. Ein Flug zeug der Luftpoſt Prag— Paris mußte hier we⸗ gen eee e eine Notlaudung vornehmen. Die Inſaſſen, zwei franzöſiſche Offiziere in Zivilkleidung; reiſten unter Mit ahne der ziemlich umfangreichen Poſt mit der Bahn nach Karlsruhe und von da nach Paris wetter. Heidelberg, 29. Sept. Am Schalter des hieſigen Bahnhofs hakte ein Amerikaner ſeine Brieftaſche mik 80000 Mark liegen laſſen. Er hatte Glück, denn die Taſche wurde dem Schalterbeamten abgeliefert und dem Amerikaner wieder zugeſtellt Ein anderes Bild: Eins hieſige Dame verlor 2000 Mark. Eine ärmliche, aber ſauber gekleidete Frau fand das Geld und brachte es der Verliererin. Dieſe ſagte:„Tanke, Sie ſi j gut gekleidet und brauchen keinen Finderlohn!“ ſich um und gin, Konſtanz, 2: Sept. Am letzten Sams ſolch rieſiger Andrang der Schweizer Käufer in den hieſigen Geſchäften, namentlich in den Schuhwaren- ind Ko ufektions shäuſe rn, wie er noch nicht einmal an einem Meßtag zu verzeich wat. Verſchiedeue Geſchäfte ſonnten die Bedienung der kaufluſtigen Fun dſchaft kaum zewältigen. Von dem Umfang dieſes ⸗Geſchäfts⸗ herkehrs kann man ſich einen ungefähren Begriff ma⸗ heu, wenn man erfährt, daß einzelne Geſchäfte am Samstag allein eine Tageseinnahme aufzuweiſen hatten, hie derjenigen eines halben Jahrs vor dem Krieg ent⸗ pricht Vom Bodeunſee, 29. hiſchof Dr. Karl Fritz beſuchte den Reichst n Radolſz ll. Abends fand vor dem Pfe arrhof zu Ehren des Gaſtes eine Huldigung ſtatt, wobei Reichstags 10 diez der ſich zum erſten Mal wieder in der O efſeutt K igte, eine Anſprache hielt. —— Narteiübertritt. Tarmſtadt, 30. Sept Der Vorſitzende des heſſi⸗ ſchen Landesamts für das Bildungsweſen, Dr. Strek— ker, hat dem Staatspräſidenten ſeinen Uebertritt von! der Demokratiſchen zur Sozialdemokratiſchen Partei! angezeigt und gleichzeitig ſein Abgeordnetenmandat niedergelegt. 8 den Au gen der es erzählen— ſchenlebhen und woran man ügenblick; dann ſagte ſie leiſ darüber nachgedacht, man ig; er phantaſierte und pa, ſowie dem Großpapa . t ihn Mary* unſerſtützte ihn krampfhaften Huſtenanfälten, die das kleine Kör— ſchütterten gnädige Frau,“ bat ſie,„der Anblic au].“ Nein, in,“ jammerte Ella,„ich bleibe.“ Wider Willen mußte ſie Mary bewundern, die ſo ſtill und ge⸗ räuſchlos und doch ſo energiſch ihres Amtes waltete Der Anfall gab ſich, und ſtöhnend lag Haſſo da.„Armes Kind,“ leiſe, faſt unmerklich ſtrich Mary über ſein Köpfchen „Wird er leben?“ fragte Gabriele angſtvoll. Ihr Muttergefühl regte ſich doch, als ſie ſah, wie das Kind ſich quälen mußte „Doktor Kornelius iſt ein tüchtiger Arzt; er wird ihn ſchon durchbringen, wenn ich Ihnen uch nicht verhehlen kaun, daß der Fall ernſt liegt. Der Kleine ſcheint aber eine kräftige Natur zu haben, trotzdem er ſehr zart ausſieht.“ Schweigend ſaßen die beiden Frauen da und lauſchten auf die ſchweren Atemzüge des Kindes, das ſich jetzt beruhigte. So verging eine geraume Zeit, ohne daß die beiden ein Wort wechſelten. Da hörte man eine Tür ſchlagen. Gabriele fuhr zuſammen; das war Wolf, der eben heimgekommen. Sie warf einen verſtohlenen Blich auf Mary, die das wohl kaum gehört hatte; ihre ernſt blickenden Angen ruhten unverwandt auf dem Kind. (Fortſetzung folgt. J——— 75 f e 72 Lolale Nachrichten. Eine Bankniederlaſſung in Viernheim. Endlich erhalt Viernheim entſprechend ſeiner Bedeu⸗ tung als eine der größten Gemeinden der ganzen Umge⸗ bung eine Bankniederlaſſung. Aus den Kreiſen der hie⸗ ſigen Bevölkerung iſt ſchon ſeit langer Zelt der Wunſch geäußert und dle Notwendigkeit erkannt worden, die Zweig⸗ anſtalt eines leiſtungsfähigen Bankinſtituts hierherzuzlehen Um dieſem Mangel abzuhelfen, hat ſich die Süddütſche Disconte⸗Geſellſchaft A.⸗G. in Mannheim entſchloſſen, durch ihre Filiale in Weinheim am hieſigen Platze eine Zahl⸗ ſtelle zu eröffuen. Die Geſchäftsräume hierfür befinden ſich Rathaus ſtr. Nr. 11 in den früheren Lokali⸗ täten des Gaſthauſes zum ſichwarzen Wal⸗ fiſſch. Die für den Betrieb eines Bankinſtituts nötigen baulichen Veränderungen und techniſchen Einrichtungen ſind durch hieſige Gewerbetreibende ausgeführt worden. Es iſt beabſichtigt, erſtmals am Montag den 3. Oktober die Schalter der Bank dem Publikum zu öffnen und von die⸗ ſem Tage an vorläufig jeden Montag, Mittwoch und Frei⸗ tag von 2—5 Uhr nachmittags. Die mit der Leitung der Zahlſielle beauftragten Beamten der Bank ſind zu unver— brüchlichem Stillſchweigen gegen jedermann über die ge— tätigte Gefchäfte verpflichtet. Die Süddeutſche Disconto-Geſellſchaft A.-G. in Mann⸗ heim iſt eines der größten Bankinſtitute Badeus und her— vorgegangen aus dem altbekannten Bankhauſe W G. La⸗ denburg und Söhne. Manuheim, gegründet 1781. Sie unterhält an allen größeren Plätzen Badens und der Pfalz Niederlaſſungen. Ihr Aktienkapltal beträgt-100 000 000.— Mark. Oben genannte Bank wird ſich am hieſigen Platze mit allen für die Zahlſtelle einer Bank in Betracht kom— menden Geſchäften befaſſen, insbeſondere mit der Annahme von Spargeldern bei beſtmöglicher Verzinſung, Eröffnung von Scheckrechuungen und laufenden Konten, An- und Ber⸗ kauf ſowie Verwaltung von Wertpapieren, Beratung in allen bankgeſchäftlichen Angelegenheiten. Die Eröffnung eines Bankiaſtituts am hieſigen Platze wird ſicher große Vorteile für jeden Bürger mit ſich bringen. Der Bauers— mann und der Arbeiter kann ſeine Erſparniſſe am hteſigen Platze zinsbringend anlegen; der Handwerker, der Kauf— mann und die Induſtrie finden nunmehr Gelegenheit, ihre Geld angelegenheiten am Orte ſelbſt zu erledigen, ohne zeitraubende und Unkoſten mit ſich bringende Fahrten nach ausmärts unteruehmen zu müſſen. — Pltater. Der Oktober, der 10. Monat des Jahrs hält ſeinen Eenzug. Sein lateiniſcher Name weiſt dar auf hin, daß er bei den alten Römern der 8. Monat war. Der Monat Oktober iſt ein Künſtler. Noch ein, mal läßt er uns ein wundervoll buntes Naturbilk ſchauen, das leider nur zu ſchnell ein Ende nimmt Im Oktober wird der Reſt der Jahresernte eingebracht Die Kraut- und Rübenernte kommt in vollen Gang; die Kartoffeln müſſen aus dem Erdreich. Die letzten Aepfel werden gepflückt und die Trauben wandern in die Kelter. Die letzten Acker- und Gartenarbeiten har— ren der Inangriffnahme. Die Natur rüſtet ſich all⸗ gemach zur großen winterlichen Ruhe. Hoffentlich bringt uns der Oktober, wie es auch ſein Vorgänger getan, noch ſchöne Herbſttage. Nach den Bauernregeln ſoll der Oktober milde ſein, weil ſonſt ſehr leicht die warme Jahreszeit ſich wieder zu früh einſtellt. So heißt es: Warmer Oktober bringt fürwahr, uns ſehr kalten Februar. Froſt und Schnee im Oktober ſind, daß der Februar ſei gelind! — Tie Eiſenbahntariferhöhung um 30 Prozent iſt vom Reichseiſenbahnbeirat angenommen worden. Sie wird für Güter- und Tierverkehr am 1. November, für Perſonen- und Expreßverkehr am 1. Dezember d. J. in Kraft treten. Die Erhöhung der Beamtengehälter und Arbeiterlöhne vom 1. Auguſt und die geſtiege⸗ nen Materialpreiſe verurſachen nach amtlicher Mit⸗ teilung der Reichseiſenbahnverwaltung eine jährliche Mehrausgabe von rund 7 Milliarden Mark. Davon entfallen auf Kohlen 1½ Milliarden, auf die anderen Materialien 2 Milliarden. Die Mehreinnahme aus der 30prozentigen Erhöhung wird auf rund 8 Milliarden Mark veranſchlagt, doch dürfte mit einer weiteren Ver— minderung des Verkehrs und im Perſonenverkehr mit einer neuen Abwanderung in die niedrigeren Wagen⸗ klaſſen zu rechnen ſein, ſodaß die Mehreinnahme höch— ſtens 7 Milliarden betragen wird, wovon etwa ein Fünftel auf den Perſonenverkehr entfällt. e Sport. Am Sonntag begeht Sportverein in Lamperthelm gegen Olympia Lampertheim das 3. Ver⸗ baudsſpiel. Es iſt dies ein bedeutungs volles Spiel; ja ſogar inſofern für Sportverein entſcheldend, ob er in ſeiner Abteilung in die Spitzengruppe aufrücken wird. Lampert heim iſt zwar für Sportverein ein ſchwerer Gegner, doch dürfte er, wenn jeder einzelne Spieler ſein äußerſtes Kön— nen entfaltet, dle erfreulichen Punkte mit nach Hauſe brin— gen. Abfahrt der 1. Mannſchaft um 1,27 Uhr an der Staatsbahn. .* Sport. Zum fälligen Verbandsſpiel empfängt Amleitia, Sonntag den ſpielſt. Gegner Altrip. Um dleſem 2 Punkte zu entreißen, muß Amieltia, die Sonntag wieder in verſtärkter Aufſtellung durch Gebrüder Haas, in Sturm und Verteltigung antritt, alles daran ſetzen. Alttig, ein beachtenswerter Gegner, wird heiß um die Punkte ſtreiten. Beſonders iſt es der Sturm, der ſeine Gegner des öfteren ſchon zur Strecke brachte. Ein ſcharfer Kampf gewiß Drum hinters Gaswerk, muß die Parole jedes Sports⸗ mannes ſein. J. A Gebt Spenden für Oppau! beim Herablaſſen von den Wellen zerſchlagen. Begünſtigung ſchuldig gemacht zu haben die r „% e baſtung des Woirts für eee, Gaſt eines Hotels in Hannover hatte ſeinen Wartefrau abweſend war. Der neberzieher wurde ge⸗ ſtohlen und der Gaſt ſtrengte Schadenerſatzklage ge⸗ gen den Wirt an, der ſowohl das Landgericht Hannsber als auch das Oberlandesgericht Celle ſtattgaben. Letz⸗ teres führte aus, Kläger hätte den neberzieher nicht mit in den Gaſtraum zu nehmen brauchen, weil dort nirgends Gelegenheit zum Aufhängen desſelben ge⸗ weſen ſei und es geradezu als unſchicklich gelte, die Ueberkleidung mit dorthin zu nehmen. Dies pfleze ſogar vom Wirt verhindert zu werden. Auch brauchte der Gaſt an der Kleiderablage nicht ſo lange zu war⸗ ten, bis die Wartefrau zurückkam, ſondern durfte den Ueberzieher ſelbſt aufhängen. Dann ſei der Verwah⸗ eungsvertrag auch nicht unentgeltlich; die Gebühr hier⸗ für ſei in den Preiſen für Speiſen und Getränke enthalten. Die Benutzung der Ablageräume entſpreche dem Willen des Wirts; ihre Bereitſtellung allein, jeden⸗ falls aber bei gleichzeitiger Anſtellung einer Vewachung bedeute einen den Benutzern gegenüber gemachten Ver⸗ wahrungsvertrag, der durch die Benutzung durch die äbe angenommen wurde. Einbruch. In einer der letzten Nächte wurde in das Schloß Solitude bei Stuttgart eingebrochen und daraus mehrere Porzellangruppen geſtͤhlen. Un⸗ ter dem Verbacht der Täterſchaft wurde ein 20 jähriger Hilfsarbeiter verhaftet. Anſchlag auf Stinnes? Nach Schluß des Autoren⸗ nens in Grunewald⸗Berlin krochen, wie man aus Ber⸗ lin meldet, einige Männer unter das einige Augen⸗ blicke unbewacht daſtehende Automobil des Geheim⸗ rats Hugo Stinnes. Als der Wageilenker herbeieilte, flüchteten die Burſchen. Man glaubt, daß ſie Spreng⸗ ſtoffe unter den Wagen bringen wollten. Millionenſpende für Oberſchleſien. In Amerika ſoll eine Spende für die durch den polniſchen Aufſtand geſchädigten Oberſchleſier in Höhe von 50 Millionen Mark geſammelt und an den Vorſitzenden der Ver⸗ bandskommiſſion, General Lerond() zur Verteilung überwieſen worden ſein. In deutſchen Kreiſen weiß man aber, wie die„Südd. Ztg.“ berichtet, weder von der Spende noch von der Verteilung etwas. N Sportſtadion in Köln. Die Stadtverordneten von Köln a. Rh. haben für die Errichtung eines Stadions, das 40 000 Zuſchauer faſſen ſoll, 15½ Millionen Mar! zewilligt. An dem Bau ſollen 1000 Arbeiter ſechs Monate lang beſchäftigt erden können. Gefährliche Minen. Au, dem Schießplatz Arys(bei Zshannisburg, Oſtpreußen) janden Knaben eine Mine. dieſe explodierte und zerriß drei Knaben, zwei andere vurden ſchwer verletzt. Ertrunken: Von dem engliſchen Kreuzer„Caftor“, der mit anderen Kriegsſchiffen eine Reiſe in der Oſr⸗ ſee macht, wurde auf der Reede von Reval ein Boot Ein Offizier und ſieben Matroſen ertranken. Lerhaſtung. In Hamburg ſind unter der Be⸗ ſchuldigung, in der Unterſuchungsſache gegen den Ein⸗ brecher Peterſen, der mit etwa 50 Genoſſen. verſchie⸗ dene große Raubtaten ausgeführt haben ſoll, ſich der beiden Rechtsanwälte Dr. H. Brandt und Cruſemann feft⸗ genommen worden. Tie Hindenburgbrücke. Während des Kriegs war zwiſchen Bingen und Rüdesheim eine neue Brücke. über den Rhein, die„Hindenburgbrücke“, erbaut wor⸗ den, die einem ſtarken Bedürfnis entſpricht, da es ſonſt zwiſchen Mainz und Koblenz keine feſte Rhein— brücke mehr gibt. Die Rheinlandkommiſſion des Ver⸗ bands verlangt nun, wie die„Voſſ. Ztg.“ berichtet, daß die Brücke durch Zerſtörung des Bodenbelags und Durchſtechung der Zufahrtsſtraßen unbrauchbar ge— macht werde, obgleich die deutſchen Staatsbehörden, Gemeinden und Handelskammern die Notwendigkeit der Arücke für den Fahrverkehr beweiſen. Der Bevölke⸗ rung hat ſich durch das feindliche Verlangen, das man nur aus übermütiger Freude an Quälereien ſich erklären kann, eine große Erregung bemächtigt. Verſchwundener Eiſenbahnzug. Ein aus 42 Wager beſtehender Zug, der aus Niſchni⸗Nowgorod mit Le⸗ bensmitteln für die Hungernden in Mittelrußland ab⸗ ging, iſt nie an ſeinem Beſtimmungsort eingetreſſen Die Züge werden zum Entgleiſen gebracht und aus⸗ geplündert. 41 1 6 2 il Amtlicher Teil. Betr. Das Röͤlnlgen der Schornſtelue. Das Reinigen und Ausbrennen der Kamine in Blern⸗ heim beginnt am Montag, den 3. Oktober l. Js. i Betr.: Ausgabe von Brotmarken. Montag, den 3. Oktober 1921, vormittags werden im Wachtlokale des Rathauſes die Brotmarken für die Zelt vom 3. bis 16. Oktober 1921 an dle Werſorgungsberech⸗ tigten ausgegeben. Kinder können die Marken nachmittags von 2—3 Uhr abholen. Die Krankenbrotmarken kommen am gleichen Tage an die Minderbemittelten Kranken zur Ausgabe —— . Zwiſchen dem 23. Auguſt 1921 nachmittags 3½½ Uhr und dem 24. Auguſt 1921 vormittogs 5 ¼ Ubr wur⸗ den von bisher unbekannten Tätern auf der Staatsbahn⸗ ſtrecke zwiſchen Weinheim und Viernheim 3 Arbeltsrollwagen auf das Geleiſe geſchoben und dadurch ein Zugzuſammen⸗ ſtoß verurſacht. Für die Ermittelung und Ergrelfung der Täter ſetzt die Eiſenbahnverwaltung elne Belshnung von 500 Mark aus. Um sachdienliche Mitteilung wird gebeten. ——.— 1 1 1 6, Ein f eberzie; her in der Kleiderablage ſelbſt aufgehängt, weil die 720 4 725 45 1 5 Betr.: Vergebung der Zarge auf Nich ei 1954, 5 Die Plätze zur Aufſtellung: 5 1 Karuſſell.. 0 1 Schiffſchaukel, f 5 1 Kinomatografen, 1 Schießbude ſowle für verſchledene Schgubuden, während der diesjährigen Kirchwelhe am 13. 14. und 15, November 1921 ſollen auf dem Submiſſtons wege vergeben werden. 5 1 Schriftliche Angebote ſind verſchloſſen und mit ent⸗ ſprechender Aufſchrlft verſehen bis ſpäteſtens 25. Okto⸗ ber 1921, nachmittags 5 Uhr bei uns einzurelchen. Den Bewerbern wird überlaſſen, für verſchiedene Plätze ein⸗ zugeben, jedoch muß angegeben werden, welche Preiſe bel getrennter Vergebung für jeden einzelnen Platz geboten wird. g Wir bemerken ausdrücklich, daß die diesjährigen Jux⸗ plätze wie in früheren Jahren ſich in der Rathausſtraße be⸗ finden. Aufruf! Betr.: Exploſion im Oppauer Werk. Wir ſtehen noch unter dem Eindruck der furchtbaren Kataſtrophe, die Sppau und die Umgebung betroffen und die die ganze Welt lu Erregung verſetzt und erſchüttert hat. Berge von Not und Elend ſind über hunderte von Familien hereingebrochen. Das Wimmern und Klagen von Witwen und Waiſen ſchneidet in unſere Seelen. Schwerſte Serge umſchleicht tauſend Krankenbetten. Unſer tlefſtes Mitgefühl begleitet die hart getroffenen Familieu durch dieſe dunklen Tage. Aber damit nicht ge⸗ nug! Helfende Hände ſollen ſich ihnen entgegenſtrecken, werklätige, opferberelte Nächſtenliebe fol erwachen und be⸗ weiſen, daß wir Brüder und Schweftern ſind, mag der Alltag es oft auch anders erſcheinen laſſen. Bei der Größe des Unglücks muß die freie Liebes tätigkeit unſerer Gemelndeangehörigen angerufen werden, die nöch niemals verſagt hat, wenn es galt, Uuglücklichen zu helfen und Tränen zu trocknen. Wir appellleren an den bewährten Opferſinn unſerer Einwohnerſchaft. Es gilt un⸗ endlich große Not zu lindern. Jeder iſt von dem Bewußt⸗ ſein durchbrungen, daß er nach ſeinem Können dazu beitra⸗ gen muß, das unſägliche Elend, das an der Uaglücksſtätte herrſcht, mit lindern zu helfen. Auch die kleinfte Spende wird dazu beitragen, das Los unſerer ſo unverſehens hart geprüften Mitmenſchen zu erleichtern. Die Gemeinde ſelbſt hat einen Beitrag von 5000 Mk. bewilligt. Am tom⸗ menden Sonntag, den 2 Oktober foll eine Haus⸗ ſammlung vorgenommen werden, bei der fich niemand aus⸗ ſchließen darf. Geeignete Sammler und Sammlerinnen wollen ſich ſofort. bei unz melden. Auf der Bürgermeiſterel liegt gleichfalls eine Einzeichnüngsliſte auf und werden Be⸗ träge entgegengenommen. Heſſ. Bürgermeiſterei Biernheim. Lambert h. * 8 f. 1 Grundstücks Verſteigerung *— N 5 5 15 0* Am 5 Mittwoch, den 12. Oktober 1921, vormittags 9 Uhr, läßt Jakob Simon 1. und Kinder von Viernheim nachgenaunte in der Gemarkung Viernheim gelegene Grund⸗ ſtücke als Flur 8 Nr. 46, Acker Schwarzlache, 1. Gewann qm 1956. 3„25, Acker in der Schilpertshecke, 3. Gewann qm. 4582. 5„ IS, Acker in der Oberlüss qm. 1619. 92, Acker Straßenheimer⸗Weg rechts, 8. gewann am. 2550, N 28„ 241/242, Acker die Nachtweide, 5. Gewann qm. 3494 0 611 7 20 auf dem Rathauſe dahler öffentlich freiwillig verſteigern. Viernheim, am 29. September 1921. Heſſ. Ortsgericht Viernheim. Schuchmann. Kirchliche Anzeigen der evaug. Gemeinde. Sonntag, den 2. Okteber 1921 Vormittags 10 Uhr: Gottesdienſt. Vormittags 11 Uhr: Kindergottesdlenſt. N Abends 8 Uhr! Jugend vereinigung und Jungfrauen⸗ verſammlung. 1 Gottes dienſt⸗Ordnung der israel. Gemeinde 3. Oktober 1. Tlſchri Neujahrsfeſt Anfang 555 Uhr 10 Morgen 79 ö 40⁰ Abend 6“ 4. Oktober 2. Tiſchri Morgen 7˙ N. 4˙⁰ Abend 6% W. ⸗A. 6⁴⁰ W. ⸗M, 530 Marktbericht. :: Schweinemarkt. Wein h Zugeführt 400 Stback, verkauft 340 Stück. wurden serkauft von 25 bie 70 Mk., verkauft das Stüc von 200 bis 428 Mk. elm, 1. Okt, 21. 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